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245 - Pfarren Großebersdorf

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...aus der Redaktionwww.pfarre-grossebersdorf.atLiebe Pfarrgemeinde!Mission bei uns…Ein Kreuz beim Aufgang zu unserer Kirche in <strong>Großebersdorf</strong>. Drauf steht:Heilige Volksmission und einige Jahreszahlen. Die letzte ist das Jahr 1966.Irgendwie ist dieses Kreuz ein Hinweis, woran unsere Kirche heute leidet.Lange Jahre hat man von dem gelebt, was aufgebaut war, an Glaubenswissenund Tradition. Man hat verändert, experimentiert und vieles auch „entsorgt“.Glaube wurde zunehmend Privatsache und die Gemeinschaft der Kirche zerfielin Aktive und viele, die mehr oder weniger aus der Distanz beobachten.Dann kam die Aktion APG 2010. Die, die sich auf diesen Prozess eingelassenhaben, haben sich aus diesem Prozess heraus verändert. Ein Beispiel ist fürmich selber mein Verhältnis zum Wort Mission. Vor allem die Missionswochehat bei uns gezeigt, dass eine Aktivität zu den Leuten hin, eben Mission, auchbei uns angenommen wird.APG 2010 war und ist ein hilfreiches und notwendiges Mittel, den Wandel inder Kirche, der, ob wir wollen oder nicht, auf uns zukommt, besser zu bestehen.Wer informiert ist, kann entscheiden, ob man den Wandel erleidet odergestaltet. Das ist der Hintergrund unserer geplanten Aktion: „Gemeinschaftim Zeichen des Kreuzes“, wo der Pfarrgemeinderat in alle Ortsteile kommenwird. Vielleicht wird auch irgendwann einmal eine neuere Zahl auf unseremKreuz stehen.Margarete HöldDie nächste Ausgabe erscheint April 2011Redaktionsschluss: 10. März 2011Was wird Euch erwarten…„Aufstehen“Glaubenszeichen in Pfarre und GemeindeGeteiltes Leid ist ... Liebe! Als Menschen von heute sind wir in eine grausame Welt hineingeborenworden. Schlimme Erdbeben und Naturkatastrophen, durch die Tausende von Menschen umkommen,Hass und Terror scheinen an der Tagesordnung zu sein. In den Medien hört man nur zu oft derartige Nachrichten.Krankheiten, Seuchen, Verbrechen und Unfälle nehmen uns liebe Freunde und Verwandte weg. Nicht zuvergessen die Kriege, die endloses Elend mit sich bringen. Leid geschieht oft auch deshalb, weil Menschen unvernünftigeHandlungen setzen. Kommen wir selbst dann plötzlich in eine derartige Situation und stößt unsdann ganz persönlich Leid zu, fragen wir uns vielleicht: „Wieso gerade ich?“. Solche Fragen verdienen eine befriedigendeAntwort, aber man findet sie nur, wenn man sie an der richtigen Stelle sucht. Wir Menschen sindmanchmal in unserem Schmerz derart gefangen, dass wir gar nicht mehr klar denken können. Man muss sich erst einmal irgendwieein bisschen beruhigen, damit man wieder denken kann, und zwar logisch und vernünftig. Wenn wir dann aber erfahren, wieandere mit ihrem Leid umgingen, dann denken wir oft plötzlich anders: „Als ich gemerkt habe, dass ich überhaupt nicht alleinbin mit all dem Leid, dann habe ich mich langsam wieder von dem Schmerz erholt und war nicht mehr so traurig.“ Es kann unsalso helfen, über unseren Kummer und unser Leid zu sprechen. Deshalb ist es auch gut, wenn wir jemanden finden, der uns verstehtund mit dem wir uns darüber austauschen. Wenn wir mit jemandem, dem wir vertrauen, offen über Gefühle sprechen, kannuns dieser durch ein ‘gutes Wort’ aufbauen. Oft hilft es dem einen oder anderen auch, selbst aufzuschreiben, was in einem vorgeht.Aber in erster Linie ist hier ein Gespräch mit Freunden und vertrauten Personen wichtig. Wie gehen wir selbst mit all unseremLeiden um? Haben wir ‘wahre Gefährten’, die uns verstehen und denen wir uns anvertrauen können? Lassen wir uns doch vonihnen liebevoll helfen! Es ist auch keine Schande, zu weinen und seine Gefühle zu zeigen. Sogar „Jesus brach in Tränen aus“, als erauf tragische Weise einen Freund verlor! (Joh 11,35). Als Christen können wir uns damit trösten, dass Jesus sein Leben bis zumÄußersten hingibt und so das Schicksal all der schuldlosen Opfer teilt. Damit lebt in uns die Hoffnung auf die Gottesliebe und allunser Leid ist nicht umsonst.Was würde diesen Menschen erfreuen und ihm helfen?Ihr Heinz FlecklImpressumMedieninhaber (Verleger),Redaktion, HerausgeberKatholisches Pfarramt <strong>Großebersdorf</strong>Pfarrmoderator Lawrence OgunbanwoA-2203 <strong>Großebersdorf</strong>, Pfarrhofgasse 8www.pfarre-grossebersdorf.atLayout und DesignWeb & Grafikdesign GruberA-2203 Putzing, Hauptstr. 40www.webdesign-gruber.comDruck: Facultas, 1090 Wien

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