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Die Patin - Veronica Ferres

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<strong>Die</strong> <strong>Patin</strong><br />

mit<br />

<strong>Veronica</strong> <strong>Ferres</strong> sowie Mikael Persbrandt, Axel Prahl, Michael Degen,<br />

Jeroen Willems, Delphine Chanéac, Peter Davor, Fritz Karl, Andreas Pietschmann,<br />

Torben Liebrecht<br />

Regie: Miguel Alexandre<br />

Drehbuch: Christoph Darnstädt<br />

Kamera: Jo Heim<br />

Produzenten teamWorx: Nico Hofmann, Klaus Zimmermann, Jürgen Schuster<br />

Leitung RTL-Fiction: Barbara Thielen<br />

Redaktion RTL: Ulrike Leibfried<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Patin</strong>" ist eine teamWorx-Produktion im Auftrag von RTL<br />

in Koproduktion mit dem ORF


Vorwort<br />

Auf Sizilien nennt man Frauen, die für ihre im Gefängnis einsitzenden Männer die<br />

Geschäfte fortführen: die <strong>Patin</strong>nen. Aber die Frauen auf Sizilien haben unserer Heldin<br />

etwas Entscheidendes voraus: Sie wissen, auf was sie sich einlassen.<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Patin</strong>“ erzählt die spannende Geschichte von Katharina Almeda, die nach der<br />

Verhaftung ihres Mannes ahnungslos in seine dunklen Geschäfte verstrickt wird. Wie<br />

Hitchcocks klassische Helden gerät eine „ganz normale Frau“ in eine undurchsichtige Welt<br />

höchster Gefahren und dunkler Machenschaften, aus der sie sich und ihre Familie ganz<br />

alleine befreien - und dabei auch ihr bisheriges Leben und ihre Ehe in Frage stellen<br />

muss.<br />

Vor dem faszinierenden Hintergrund der globalisierten Kriminalität entwickelte Christoph<br />

Darnstädt die vielschichtige und durchgehend spannende Geschichte einer modernen<br />

Hausfrau und Mutter, an deren Seite der Zuschauer auf eine emotionale<br />

Achterbahnhfahrt durch die Wendungen eines Thrillers und Tiefen eines Dramas<br />

mitgenommen wird.<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Patin</strong>“ wird 2008 das größte fiktionale RTL-Fernsehereignis. Der Dreiteiler spielt an<br />

spektakulären Originalschauplätzen wie Moskau, Wien, Paris oder Marseille.<br />

Für die Hauptrolle konnte <strong>Veronica</strong> <strong>Ferres</strong> gewonnen werden, die von Beginn an die<br />

absolute Wunschkandidatin für dieses Projekt war. Mit ihr agieren herausragende<br />

Schauspieler, wie zum Beispiel der schwedische Star Mikael Persbrandt und die<br />

französische Schauspielerin Delphine Chanéac. Den Starcast komplettieren Axel Prahl,<br />

Jeroen Willems, Michael Degen, Peter Davor, Fritz Karl, Andreas Pietschmann, uvm.<br />

Ulrike Leibfried, RTL-Redaktion


Besetzung<br />

Rollennamen Darsteller<br />

Katharina Almeda <strong>Veronica</strong> <strong>Ferres</strong><br />

Max Almeda Jeroen Willems<br />

Fabian Almeda Luka David Knezevic<br />

Sofia Almeda Nele Trebs<br />

Assinowitsch Mikael Persbrandt<br />

Kranold Axel Prahl<br />

Jochen Michael Degen<br />

Marie Delphine Chanéac<br />

Assmann Peter Davor<br />

Josef Fritz Karl<br />

Weirauch Andreas Pietschmann<br />

Matz Torben Liebrecht<br />

Lenni Annelena Strasse<br />

Kulanow Jurij Rosstalnyj<br />

u.v.m.<br />

Stab<br />

Regie: Miguel Alexandre<br />

Drehbuch: Christoph Darnstädt<br />

Kamera: Jo Heim<br />

Szenenbild: Thomas Franz<br />

Kostüm: Anette Guther<br />

Herstellungsleitung: Holger Krenz<br />

Produktionsleitung: Karsten Kilian<br />

Aufnahmeleitung: Almut Joswig


Produktionsnotizen<br />

Drehzeit: 18. Juni bis 22. November 2007<br />

Drehort: Paris, Südfrankreich, München, Frankfurt, Moskau und Wien<br />

Leitung RTL-Fiction: Barbara Thielen<br />

Redaktion: Ulrike Leibfried<br />

Produzenten: Nico Hofmann, teamWorx Television & Film GmbH<br />

Geplante Ausstrahlung: erstes Halbjahr 2008<br />

Format: 3 x 90 Minuten<br />

Klaus Zimmermann, teamWorx Television & Film GmbH<br />

Jürgen Schuster, teamWorx Television & Film GmbH<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Patin</strong>" ist eine teamWorx-Produktion im Auftrag von RTL in Koproduktion mit dem ORF.


Synopsis<br />

Das Leben von Katharina Almeda (<strong>Veronica</strong> <strong>Ferres</strong>) scheint nahezu perfekt: ein tolles<br />

Haus, zwei hinreißende Kinder und eine glückliche Ehe mit dem erfolgreichen<br />

Geschäftsmann Max (Jeroen Willems). Aber das vermeintliche Familienidyll findet am<br />

siebten Geburtstag ihrer Tochter Sofia ein jähes Ende: Max, der überraschend von einer<br />

Geschäftsreise zurückgekehrt ist, wird von der Kindergeburtstagsparty weg verhaftet und<br />

abgeführt. Ein Schock für die Familie – aber erst der Anfang. Als Max kurz darauf unter<br />

mysteriösen Umständen aus der Haft verschwindet, steht Katharina plötzlich vor den<br />

Scherben ihrer heilen Welt – mit zwei Kindern an der Hand. Auf der Suche nach ihrem<br />

Mann gerät sie immer tiefer in einen alptraumartigen Strudel, der ihr bisheriges Leben<br />

komplett in Frage stellt. Immer neue Abgründe tun sich auf: In welche dunklen<br />

Machenschaften ist Max verwickelt? Warum wusste Katharina nichts davon? Und wer ist<br />

die Frau, die angeblich schon seit Jahren als seine Gattin mit ihm reist? Immer tiefer<br />

verstrickt sich Katharina in die gefährliche Welt des Organisierten Verbrechens, aus der<br />

er es keinen Ausweg mehr gibt …<br />

<strong>Die</strong> <strong>Patin</strong> ist die dramatische Geschichte einer Familie, deren Leben von einem Tag auf<br />

den andern komplett aus den Bahnen gerät. Und der packende Thriller um eine Frau, die<br />

für diese Familie auf völlig unbekanntem Terrain kämpfen - und dabei bis zum Äußersten<br />

gehen muss.


Statements<br />

Statement des Drehbuchautors Christoph Darnstädt<br />

In Stephen Gaghans/Steven Soderberghs meisterhaftem Film „Traffic“ gibt es eine<br />

besonders faszinierende Figur, gespielt von Catherine Zeta-Jones: eine gut situierte<br />

Hausfrau, die von einem Tag auf den andern vor der Wahl steht, entweder ihr gewohntes<br />

Leben aufzugeben oder die Drogengeschäfte ihres Mannes weiterzuführen. Sie<br />

entscheidet sich für Letzteres – mit aller Konsequenz.<br />

Eine solche Figur für das deutsche Fernsehen zu erzählen, hat mir und Ulrike Leibfried<br />

lange im Kopf herumgespukt. Sie hieß von Anfang an „<strong>Die</strong> <strong>Patin</strong>“. Wir wussten von<br />

Anfang an, dass sie mit zwei Kindern an der Hand einen Koffer mit Schwarzgeldmillionen<br />

über die Grenze schmuggeln und dabei über Hausaufgaben nachdenken soll. Aber auch,<br />

dass man für unsere „<strong>Patin</strong>“, die ja weder an der kolumbianischen Grenze noch in einem<br />

sizilianischen Palazzo zu Hause ist, eine besondere Geschichte finden muss. Eine ganz<br />

normale Fernsehheldin in Deutschland, die die Drogengeschäfte ihres Mannes weiterführt<br />

– geht das?<br />

Zusammen mit Mario Giordano und Joachim Kosack wurde dann ein Katalog von Ideen,<br />

Figuren, Hintergründen und Verschwörungen entwickelt. Unsere Recherchen über das<br />

globalisierte Verbrechen und die Zusammenarbeit der <strong>Die</strong>nste ergaben: Nichts ist<br />

unmöglich, selbst unsere kühnsten Räuberpistolen wurden von der Realität in den<br />

Schatten gestellt.<br />

Aber als ich anfing, die Geschichte aufzuschreiben, wurde schnell klar: Organisiertes<br />

Verbrechen, Geheimdienste, Verschwörungen - das alles ist nur wirklich spannend, wenn<br />

es vom ersten Moment an mit, über und durch unsere Heldin erzählt wird. Nur ihre<br />

Glaubwürdigkeit zählt. So modern unsere „<strong>Patin</strong>“ ist - ihre „Paten“ sind doch eher die<br />

Cary-Grant- oder Doris-Day-Figuren Alfred Hitchcocks - und nicht Lara Croft.<br />

Und so sind die Bücher dann auch ganz klassisch geschrieben: mit unserer ahnungslosen<br />

Heldin an der Hand - mit ihr staunend, fürchtend, wütend, hoffnungsvoll. Ein Abenteuer<br />

für den Autor – und ich hoffe, für den Zuschauer auch …<br />

Christoph Darnstädt


Statement des Regisseurs Miguel Alexandre<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Patin</strong>“ lässt das Herz eines Filmemachers höher schlagen. Auf der einen Seite haben<br />

wir es mit einem Genre-Film zu tun, einem hochgradig spannenden Thriller, der mit<br />

hohem Tempo vorwärts strebt und voller raffinierter Wendungen steckt. Auf der anderen<br />

Seite erzählen wir ein Familiendrama mit einer Hauptfigur im Zentrum, die sich an einem<br />

Wendepunkt ihres Lebens befindet.<br />

Katharina Almeda, verkörpert von <strong>Veronica</strong> <strong>Ferres</strong>, ist zum Handeln gezwungen, weil das<br />

Leben ihrer Familie und ihres Mannes auf dem Spiel steht. Gleichzeitig kann sie sich ihrer<br />

Gefühle für ihren Mann nicht mehr sicher sein, der offensichtlich seit vielen Jahren ein<br />

Teil seines Lebens vor ihr geheim hält.<br />

Das schafft einen hohen Konflikt und bietet gleichzeitig eine Identifikationsfläche für die<br />

Zuschauer: Eine normale Hausfrau und Mutter wird vor eine schier unlösbare Aufgabe<br />

gestellt und muss über sich selbst hinauswachsen. <strong>Die</strong>se Figur psychologisch auszuloten<br />

und die Momente ihrer Ohnmacht und Einsamkeit auszuleuchten, stellt die größte<br />

Herausforderung bei diesem Projekt dar. Zumal man gleichzeitig die Glaubwürdigkeit der<br />

Figur erhalten muss in ihrem Kampf gegen die sie bedrohenden höheren Mächte.<br />

Fügt man der psychologischen Präzision dieser Erzählung die genretypischen Elemente<br />

eines Thrillers hinzu mit den hohen Schauwerten, die wir den Zuschauern bieten, haben<br />

wir einen Film, den es in dieser spezifischen Form im deutschen Fernsehen noch nie<br />

gegeben hat. <strong>Die</strong> Inszenierung baut auf eine kinetische, sehr subjektiv erzählende<br />

Kamera, eine clevere, moderne Montage, ein sinnliches Sounddesign und – allem voran –<br />

auf eine stimmige, auf hohem Niveau agierende Besetzung. Das sind die Eckpfeiler<br />

dieses Filmes, der die Zuschauer aufs Beste unterhalten wird.<br />

Miguel Alexandre


Statement der Produzenten Nico Hofman und Klaus Zimmermann<br />

„Eine ahnungslose Familienmutter übernimmt die internationalen Drogen- und<br />

Waffengeschäfte ihres Mannes“. So einfach und doch so gewagt war die Anfangsidee von<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Patin</strong>“.<br />

Was im internationalen Umfeld, hauptsächlich in Amerika, ein bewährtes Erfolgsrezept<br />

ist, normale Figuren in außergewöhnliche Situationen zu versetzen, gestaltete sich<br />

hierzulande bis vor kurzem noch als eine schwierige Herausforderung. Mit „<strong>Die</strong> <strong>Patin</strong>“ will<br />

teamWorx nun neue Pfade in der Fernsehunterhaltung beschreiten.<br />

Vor etwa drei Jahren entsprang diese Grundidee dem Gründerkreis Ulrike Leibfried,<br />

Christoph Darnstädt, Mario Giordano und Joachim Kosack, damals noch Produzent bei<br />

teamWorx. Langsam und mit viel Sorgfalt entwickelte sich daraus in Zusammenarbeit mit<br />

RTL eine aufregende, spannende und griffige Geschichte. Immer wieder wurde der<br />

Ansatz verfeinert, immer wieder die Figuren und der Plot auf Stimmigkeit geprüft. Sehr<br />

schnell wurde allen klar, hier entsteht etwas Besonderes, das es so in Deutschland noch<br />

nie gegeben hat. Ziel war es bei der Umsetzung, den hohen Anspruch dieses Konzepts<br />

bis ins letzte Detail zu bewahren.<br />

Von Anfang an war klar, dass <strong>Veronica</strong> <strong>Ferres</strong> die Hauptrolle der <strong>Patin</strong> übernehmen sollte<br />

und wir ließen ihr die Drehbücher zur Lektüre zukommen. <strong>Veronica</strong> las und sagte<br />

begeistert zu. Sie hat die Kraft, Ausstrahlung und Popularität, die ein riesiges<br />

Identifikationspotenzial sowie die notwendige Glaubwürdigkeit auf Seiten der Zuschauer<br />

garantieren.<br />

Als Nächstes galt es, einen sensiblen und erfahrenen Regisseur zu finden, der diese<br />

Geschichte subtil, tiefgründig und nah an den Figuren erzählen kann. Jemanden, der die<br />

Energie aufbringt, einen fünfmonatigen Dreh an den unterschiedlichsten Locations zu<br />

managen. Auch hier hat unser Wunschkandidat Miguel Alexandre sofort zugesagt. In<br />

Zusammenarbeit mit dem Kameramann Jo Heim wird eine optische Umsetzung in<br />

höchster Qualität garantiert.<br />

Auch für die weitere Besetzung konnten wir großartige Schauspieler gewinnen.<br />

So übernimmt Michael Degen die Rolle des Vaters unserer Hauptfigur Katharina Almeda,<br />

Axel Prahl mimt den unbestechlichen BKA-Mitarbeiter, Jeroen Willems ist Max, Katharinas<br />

Ehemann. Peter Davor verkörpert dessen schmierigen Prokuristen und Andreas<br />

Pietschmann übernimmt den Part des windigen BND-Mannes. Ebenso erstklassig wie<br />

authentisch ist die Besetzung der internationalen Rollen. Marie, die mysteriöse zweite


Frau an Max’ Seite, wird von der französischen Kinodarstellerin Delphine Chanéac<br />

gespielt und Assinowitsch, der mächtige russische Mafiaboss, von dem skandinavischen<br />

Kinostar Mikael Persbrandt. Um dem hohen Anspruch des authentischen Charakters<br />

gerecht zu werden, wurden sämtliche fremdsprachige Rollen mit Schauspielern aus dem<br />

jeweiligen Land besetzt – bis hin zur Figur des Hotelportiers.<br />

Gedreht wird ausschließlich an Originallocations in weiten Teilen Europas: Paris, Cote<br />

d’Azur, Genf, Moskau, Wien, Frankfurt, München, Osteuropa. Überall dort, wo unsere<br />

„<strong>Patin</strong>“ die Geschäfte ihres Mannes erledigt. Für teamWorx ist „<strong>Die</strong> <strong>Patin</strong>“ die<br />

aufwändigste Produktion dieses Jahres.<br />

Damit setzt teamWorx die erfolgreiche Zusammenarbeit mit RTL („<strong>Die</strong> Sturmflut“) mit<br />

einem neuen Ansatz des Eventfernsehens fort: modern, spannend, familiär und<br />

unterhaltend. Unser Ziel ist es, den deutschen Zuschauer, der so oft gleich gestrickte<br />

Geschichten zu sehen bekommt, zu überraschen und in der derzeitigen<br />

Fernsehlandschaft Anregungen für neue Akzente und Impulse zu setzen.<br />

Nico Hofmann und Klaus Zimmermann


Biografien der Darsteller<br />

VERONICA FERRES<br />

ist KATHARINA ALMEDA<br />

KATHARINA ist seit dreizehn Jahren glücklich verheiratet und hat zwei Kinder.<br />

Sie führt ein behütetes Leben in einem schönen Haus in Bad Homburg, mit ganz<br />

normalen Alltagssorgen und Problemen… Bis zu dem Tag, an dem ihr Mann<br />

verhaftet wird.<br />

Nach zahlreichen Bühnen-Engagements an der Bayerischen Staatsoper München, am<br />

Landestheater Coburg oder am Bayerischen Staatstheater gelang <strong>Veronica</strong> <strong>Ferres</strong> 1992<br />

mit Helmut <strong>Die</strong>tls Oscar©-nominiertem Kinofilm „Schtonk!”, für den sie sogleich mit dem<br />

Bambi ausgezeichnet wurde, der Durchbruch auf der deutschen Leinwand. Früh machte<br />

sie sich im Kino einen Namen durch Filme wie „Honigmond”, „<strong>Die</strong> Braut”, „Rossini”, „Late<br />

Show” oder „Das Superweib”. So wurde sie für ihre schauspielerischen Leistungen 1998<br />

und 2002 mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet und erhielt 2002 den Adolf-Grimme-<br />

Preis in Gold sowie den Bayerischen Fernsehpreis für die Verkörperung der Nelly Kröger-<br />

Mann in Heinrich Breloers „<strong>Die</strong> Manns – Ein Jahrhundertroman”. 2005 wurde <strong>Veronica</strong><br />

<strong>Ferres</strong> mit einem weiteren Bambi in der Kategorie Schauspiel und dem DIVA-Award für<br />

ihre Darstellung in „Kein Himmel über Afrika“ geehrt. Internationale Aufmerksamkeit<br />

erlangte sie unter anderem 2001 durch die deutsch-französische Koproduktion „Les<br />

Misérables” an der Seite von Gérard Depardieu und John Malkovich. In der europäischen<br />

Kinoproduktion „Klimt“ (2006) stand sie erneut mit John Malkovich vor der Kamera. Im<br />

Frühjahr 2007 übernahm sie im Holocaust-Drama „Adam Resurrected“ unter der Regie<br />

von Paul Schrader neben Willem Dafoe und Jeff Goldblum eine Gastrolle. In zwei<br />

deutschen TV-Produktionen aus dem Jahr 2007 wird <strong>Veronica</strong> <strong>Ferres</strong> wieder als<br />

Hauptdarstellerin zu sehen sein: „<strong>Die</strong> Frau vom Checkpoint Charlie“ (Regie: Miguel<br />

Alexandre) thematisiert an der Biografie der Jutta Gallus ein einmaliges Schicksal der<br />

deutsch-deutschen Trennung und Roland Suso Richters Ensemblefilm „Das Wunder von<br />

Berlin“ erzählt anhand der Geschichte einer ostdeutschen Familie die letzten Monate und<br />

Tage der DDR.<br />

Auch als Theaterschauspielerin hat sich <strong>Veronica</strong> <strong>Ferres</strong> einen Namen gemacht: Nach<br />

ihrem Engagement als Fanny Krull in Carl Sternheims „<strong>Die</strong> Kassette“ am Bayerischen<br />

Staatstheater / Münchner Residenztheater in der Spielzeit 2000 und 2001 feierte sie drei<br />

Jahre in Folge bei den Salzburger Festspielen als Buhlschaft im „Jedermann” große<br />

Erfolge.


Im TV war <strong>Veronica</strong> <strong>Ferres</strong> zuletzt in dem historischen Zweiteiler „Neger, Neger,<br />

Schornsteinfeger“, dem Krimi „Vom Ende der Eiszeit” und unter der Regie von <strong>Die</strong>ter<br />

Wedel in „Mein alter Freund Fritz” zu sehen. Im Kino kümmerte sie sich im Frühjahr 2007<br />

neben Thomas Kretschmann um „<strong>Die</strong> Wilden Hühner und die Liebe“.<br />

Seit 2002 ist sie zudem Schirmherrin des Power-Child e.V., der sich gegen Gewalt und<br />

Missbrauch an Kindern und Jugendlichen einsetzt und bisher schon über 1,2 Millionen<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene erreicht hat.<br />

Filmografie (eine Auswahl):<br />

2007 <strong>Die</strong> Frau vom Checkpoint Charlie (TV-Zweiteiler, Regie: Miguel Alexandre)<br />

Das Wunder von Berlin (TV, Regie: Roland Suso Richter)<br />

<strong>Die</strong> wilden Hühner und die Liebe (Kino, Regie: Vivian Naefe)<br />

Vom Ende der Eiszeit (TV-Zweiteiler, Regie: Friedemann Fromm)<br />

Mein alter Freund Fritz (TV, Regie: <strong>Die</strong>ter Wedel)<br />

2006 <strong>Die</strong> wilden Hühner (Kino, Regie: Vivian Naefe)<br />

Klimt (Kino, Regie: Raoul Ruiz)<br />

Neger, Neger, Schornsteinfeger (TV-Zweiteiler, Regie: Jörg Grünler)<br />

2005 Kein Himmel über Afrika (TV, Regie: Roland Suso Richter)<br />

2004 Sterne leuchten auch am Tag (TV, Regie: Roland Suso Richter)<br />

<strong>Die</strong> Rückkehr des Tanzlehrers (TV, Regie: Urs Egger)<br />

Stärker als der Tod (TV, Regie: Nikolaus Leytner)<br />

2003 Annas Heimkehr (TV, Regie: Xaver Schwarzenberger)<br />

Für immer verloren (TV, Regie: Uwe Janson)<br />

2002 Bobby (TV, Regie: Vivian Naefe)<br />

2001 <strong>Die</strong> Manns – Ein Jahrhundertroman (TV-Mehrteiler, Regie: Heinrich<br />

Breloer)<br />

2000 Les Misérables – Gefangene des Schicksals (TV- und Kino, Regie:<br />

Josée Dayan)<br />

Sans famille (TV, Regie: Jean-Daniel Verharghe)<br />

1999 Late Show (Kino, Regie: Helmut <strong>Die</strong>tl)<br />

<strong>Die</strong> Braut (Kino, Regie: Egon Günther)<br />

Ladies Room (Kino, Regie: Gabriella Cristiani)<br />

1998 Eine ungehorsame Frau (TV, Regie: Vivian Naefe)<br />

1997 Rossini (Kino, Regie: Helmut <strong>Die</strong>tl)<br />

1996 Doktor Knock (TV, Regie: Dominik Graf)<br />

Honigmond (Kino, Regie: Gabriel Barylli)<br />

Das Superweib (Kino, Regie: Sönke Wortmann)<br />

1995 Katharina die Große (TV-Mehrteiler, Regie: Marvin Chomsky)<br />

1992 Schtonk! (Kino, Regie: Helmut <strong>Die</strong>tl)<br />

1991 <strong>Die</strong> zweite Heimat (TV-Mehrteiler, Kino, Regie: Edgar Reitz)<br />

1990 Unser Lehrer Dr Specht (TV-Serie, Regie: Werner Masten)<br />

1989 Der Unsichtbare (Kino, Regie: Ulf Miehe)


MIKAEL PERSBRANDT<br />

ist SERGEJ ASSINOWITSCH<br />

ASSINOWITSCH ist Herrscher über einen milliardenschweren Schwarzgeldpool<br />

der russischen Mafia. Seit ihrer ersten Begegnung ist er fasziniert von Katharina<br />

Almeda und bemüht sich um sie. Kann ein Mann, der so liebenwürdig und<br />

charmant ist, wirklich so gefährlich sein?<br />

Seit Mikael Persbrandt 1990 seine erste Hauptrolle in Stig Larssons TV-Film „Nigger“<br />

spielte, war der 1963 in Jakobsberg / Schweden geborene Schauspieler in zahlreichen<br />

TV-Produktionen und Spielfilmen zu sehen. So hatte Persbrandt u.a. von 1997 und 2006<br />

eine Serienrolle in der berühmten Krimireihe „Beck“ als Kommisar Gunvald Larsson. Für<br />

seine Rolle in der Serie „Medinmannen“ (2005) wurde er bei den International Emmy<br />

Awards 2006 als „Bester Schauspieler“ nominiert. Zuletzt stand Mikael Persbrandt in Jan<br />

Troells „Maria Larsson's everlasting moment“ (2007) vor der Kamera.<br />

Filmografie (eine Auswahl):<br />

2007 Maria Larsson's everlasting moment (Kino, Regie: Jan Troell)<br />

2006-1997 Beck (TV-Serie, Regie: Harald Hamrell, Kjell Sundvall, Pelle Seth)<br />

2006 Gangster (Kino, Regie: Steve Aalam)<br />

2005 Bang Bang Orangutang (Kino, Regie: Simon Staho)<br />

2005 Medicinmannen (TV, Regie: Kjell Sundvall)<br />

2003 At Point Blank (TV, Regie: Peter Lindmark)<br />

2003 Day and Night (Kino, Regie: Simon Staho)<br />

2002 Everybody loves Alice (TV, Regie: Richard Hobert)


AXEL PRAHL<br />

ist TOM KRANOLD<br />

Hauptkommissar KRANOLD ist Leiter der Abteilung SO 3 beim<br />

Bundeskriminalamt in Wiesbaden. Ein harter, gradliniger Ermittler, der sich in<br />

den Kopf gesetzt hat, Max Almeda das Handwerk zu legen. Bevorzugtes<br />

Vorgehen: mit dem Kopf durch die Wand. Beliebteste Ermittlungstechnik:<br />

Poker spielen.<br />

<strong>Die</strong> Schauspielkarriere von Axel Prahl begann mit Engagements am Schleswig-<br />

Holsteinischen Landestheater, am Berliner Renaissance-Theater und am Grips-<br />

Theater. Sein Fernsehdebüt feierte der 1960 geborene Schauspieler in der Serie<br />

Bella Block (1994), unter der Regie von Andreas Dresen war Axel Prahl in seinem<br />

ersten Kinofilm „Nachtgestalten“ (1999) zu sehen. Für seine Rolle in „<strong>Die</strong> Polizistin“<br />

erhielt Axel Prahl 2001 den Adolf-Grimme-Preis als „Bester Darsteller“, für „Halbe<br />

Treppe“, ebenfalls von Andreas Dresen, wurde er 2006 mit dem Französischen Filmpreis<br />

(Festival Cinessone) als „Bester Darsteller“ und mit dem Bayerischen Filmpreis als<br />

„Bester Hauptdarsteller“ ausgezeichnet. Seit 2002 ermittelt Axel Prahl zusammen mit Jan<br />

Josef Liefers als Hauptkommissar Thiel im Münsteraner „Tatort“. Jüngst stand er in den<br />

Kinoproduktionen „Mondkalb“ (2006), „Du bist nicht allein“ (2006) und „The Red Baron“<br />

(2006) vor der Kamera.<br />

Filmografie (eine Auswahl):<br />

2006 The Red Baron (Kino, Regie: Niki Müllerschön)<br />

2006 Du bist nicht allein (Kino, Regie: Bernd Böhlich)<br />

2006 Mondkalb (Kino, Regie: Silke Enders)<br />

2006 Nicht alle waren Mörder (TV, Regie: Jo Baier)<br />

2005 Willenbrock (Kino, Regie: Andreas Dresen)<br />

2003 NeuFundLand (Kino, Regie: Georg Maas)<br />

2002 Halbe Treppe (Kino, Regie: Andreas Dresen)<br />

2000 alaska.de (Kino, Regie: Esther Gronenborn)<br />

2000 <strong>Die</strong> Polizistin (TV, Regie: Andreas Dresen)<br />

1999 Nachtgestalten (Kino, Regie: Andreas Dresen)<br />

1997 Heiß und kalt (Kino, Regie: Rolf von Sydow)<br />

1994 Bella Block – <strong>Die</strong> Kommissarin (TV, Regie: Max Färberböck)


MICHAEL DEGEN<br />

ist JOCHEN BÜHLER<br />

JOCHEN ist Katharinas Vater, ein pensionierter Ingenieur. Seit dem Tod von<br />

Katharinas Mutter vor zwei Jahren kommt er mit dem Leben nicht mehr klar.<br />

Für Katharina ist er zunächst keine große Hilfe. Aber wen hat sie sonst noch?<br />

Als Theaterschauspieler stand Michael Degen auf allen großen deutschsprachigen<br />

Bühnen, u.a. am Berliner Ensemble, am Hamburger Schauspielhaus, am Wiener<br />

Burgtheater, am Berliner Schillertheater und am Münchner Staatsschauspiel. Er arbeitete<br />

u.a. mit Ingmar Bergman, Rudoplf Noelte, Peter Zadek, George Tabori. Dem<br />

Fernsehpublikum wurde Michael Degen 1978 durch Franz Peter Wirths Inszenierung von<br />

Thomas Manns „<strong>Die</strong> Buddenbrooks“ bekannt. Seither spielte er in mehr als 80 Filmen die<br />

Hauptrolle, darunter „<strong>Die</strong> Bombe“, „Geheime Reichssache“, in der er Adolf Hitler<br />

verkörperte, Romuald Karmakars Kinosatire „Manila“ oder Josef Vilsmaiers Kinodrama<br />

„Leo und Claire“. Parallel zu seiner eindrucksvollen Karriere vor der Kamera ist er bis<br />

heute der Bühne treu geblieben. 1999 gab er mit seiner Autobiographie „Nicht alle waren<br />

Mörder – Eine Kindheit in Berlin“ sein Debüt als Autor. Der Bestseller wurde 2005 von Jo<br />

Baier für Das Erste verfilmt. Im März 2007 ist die Fortsetzung seiner Biographie „Mein<br />

heiliges Land – auf der Suche nach meinem verlorenen Bruder“ bei Rowohlt Berlin<br />

erschienen.<br />

Filmografie (eine Auswahl):<br />

2006 <strong>Die</strong> Sturmflut (TV, Regie: Jorgo Papavassiliou)<br />

2004 Der Wunschbaum (TV-Dreiteiler, Regie: <strong>Die</strong>tmar Klein)<br />

2003 Babij Jar (Kino, Regie: Jeff Kanew)<br />

2002 Liebe unter Verdacht (TV, Regie: Jorgo Papavassiliou)<br />

2001 Nachts im Park (Kino, Regie: Uwe Janson)<br />

2000 Leo und Claire (Kino, Regie: Joseph Vilsmaier)<br />

seit 1999 Donna Leon (Krimiserie): Rolle des Vice Questore Patta<br />

1998 Manila (Kino, Regie: Romuald Karmakar)<br />

1998 Das Frankfurter Kreuz (TV, Regie: Romuald Karmakar)<br />

1997 Porträt eines Richters (TV, Regie: Norbert Kückelmann)<br />

1995 Das wilde Mädchen (TV, Regie: Sigi Rothemund)<br />

1987 <strong>Die</strong> Bombe (TV, Regie: Helmut Christian Görlitz)<br />

1984-1994 <strong>Die</strong>se Drombuschs (TV-Serie, Rolle: Dr. Martin Sanders)<br />

1978 <strong>Die</strong> Buddenbrooks (TV, Regie: Franz Peter Wirth)


JEROEN WILLEMS<br />

ist MAX ALMEDA<br />

MAX ist ein angesehener Geschäftsmann, der ein erfolgreiches Agrar-<br />

Import/Export Unternehmen führt. <strong>Die</strong> Familie hat akzeptiert, dass er für die<br />

Firma ständig auf Reisen sein muss. Aber was hat er in den letzten Jahren<br />

wirklich gemacht, wenn er unterwegs war? Und mit wem?<br />

Der 1962 geborene Niederländer Jeroen Willems begann seine Schauspielkarriere mit<br />

einer Vielzahl von Theater-Engagements, bevor er Anfang der 1990er Jahre seine Arbeit<br />

auf den Film-und Fernsehbereich ausweitete. So stand er 1994 für „The Shadow Walkers“<br />

von Peter Dop und 1996 für „Taxidancer“ von Caroline Strubbe vor der Kamera. Es<br />

folgten u.a. Kinoproduktionen wie „The Cave“ (2000) und „Father’s Affaire“ (2003). Für<br />

den Film „Nynke“ (2000) von Pieter Verhoeff wurde Jeroen Willems 2001 für das „Golden<br />

Calb“ als Bester Darsteller beim Film Festival Utrecht nominiert. 2004 wirkte er in Steven<br />

Soderberghs „Ocean’s Twelve“ mit.<br />

Filmografie (eine Auswahl):<br />

2005 Blowing (Kino, Regie: Jorien van Nes)<br />

2005 Der letzte Zeuge: Unter die Haut (TV, Regie: Bernhard Stephan)<br />

2004 Ocean’s Twelve (Kino, Regie: Steven Soderbergh)<br />

2004 <strong>Die</strong> Patriachin (TV, Regie: Carlo Rola)<br />

2003 Father’s Affaire (Kino, Regie: Maarten Treurniet)<br />

2000 The Cave (Kino, Regie: Martin Koolhoven )<br />

2000 Nynke (Kino, Regie: Pieter Verhoeff)<br />

1997 Arends (Kino, Regie: Jelle Nesna )<br />

1996 Taxidancer (Kino, Regie: Caroline Strubbe)


DELPHINE CHANÉAC<br />

ist MARIE<br />

MARIE ist ein eiskalter Profi. Jahrelang hat sie Geschäfte für Almeda<br />

durchgeführt. Aber welche Rolle spielt sie nach Max Verhaftung?<br />

Ist sie für Katharina ein Schutzengel – oder eine tödliche Gefahr?<br />

Delphine Chanéac wurde 1978 in Frankreich geboren und wurde 1996 bei einem<br />

Spaziergang auf den Pariser Champs-Elysées von einem Modelscout entdeckt. Über das<br />

Modeln kam sie zur Schauspielerei, beteiligte sich an diversen Castings für Fernsehfilme<br />

des französischen Senders TF1 und machte vor allem 2002 durch ihren Auftritt in der<br />

Serie „La vie devant nous“ auf sich aufmerksam. Es folgten mehrere Serienrollen und<br />

Fernsehfilme. Auf der Kinoleinwand war Delphine Chanéac unter anderem 2005 in<br />

„Incontrôlable“ von Raffy Shart und 2006 in „The Pink Panther“ unter der Regie von<br />

Shawn Levy zu sehen.<br />

Filmografie (eine Auswahl)<br />

2007 Madame Hollywood (TV, Regie: Olivier Abbou)<br />

2006 La Vénus mutilée (Kino, Regie: Joël Daguerre)<br />

2006 The Pink Panther (Kino, Regie: Shawn Levy)<br />

2006 Laura (TV-Serie, Regie: Jean-Teddy Filippe)<br />

2005 Incontrôlable (Kino, Regie: Raffy Shart)<br />

2005 Brice de Nice (Kino, Regie: James Huth)<br />

2005 Lola, qui es-tu Lola ? (TV, Regie:Eric Summer )<br />

2003 Les Cordier, juge et flic (TV-Serie, Regie: Gilles Béhat)<br />

2002 La Vie devant nous (TV, Regie: Vincenzo Marano)<br />

2001 Julie Lescaut , Episode „Beauté fatale“ (TV-Serie, Regie: Gilles Béhat)<br />

2000 Une femme d'honneur (TV, Regie: Dominique Tabuteau)


PETER DAVOR<br />

ist NORBERT ASSMANN<br />

ASSMANN ist Prokurist in der Almeda Export GmbH, ein unscheinbarer<br />

Buchhaltertyp mit schlecht sitzendem Anzug. Aber auch der Erste und Einzige,<br />

der Katharina nach Max Verhaftung Auskunft geben kann. Wie viel weiß<br />

ASSMANN wirklich?<br />

Nach Theaterengagements in Köln, Düsseldorf, Wien und Amsterdam war Peter Davor in<br />

zahlreichen TV- und Kinoproduktionen zu sehen. So stand der 1963 geborene<br />

Schauspieler für diverse Tatort-Episoden vor der Kamera, in „Sommer 04“ (2005) von<br />

Stefan Krohmer spielte er neben Martina Gedeck. Unter der Regie von Chris Kraus drehte<br />

Peter Davor an der Seite von Jürgen Vogel den mit dem Bayerischen Filmpreis<br />

ausgezeichneten Kinofilm „Scherbentanz“ (2002), 2005 dann das mit dem Deutschen<br />

Filmpreis ausgezeichnete Drama „Vier Minuten“, zuletzt den Fernsehfilm „Bella Block –<br />

Schnee im April“ (2007).<br />

Filmografie (eine Auswahl):<br />

2007 Bella Block – Schnee im April (TV, Regie: Chris Kraus)<br />

Tatort: Strahlende Zukunft (TV, Regie: Mark Schlichter)<br />

2006 Der letzte Zeuge (TV, Regie: Bernhard Stephan)<br />

2005 Sommer 04 (Kino, Regie: Stefan Krohmer)<br />

Vier Minuten (Kino, Regie: Chris Kraus)<br />

2004 Ein Goldfisch unter Haien (TV, Regie: Marc-Andreas Bochert)<br />

Ein starkes Team (TV, Regie: Johannes Grieser)<br />

2003 Tatort – Der Prügelknabe (TV, Regie: Thomas Jauch)<br />

2002 Scherbentanz (Kino, Regie: Chris Kraus)<br />

<strong>Die</strong> Frau, die an Dr. Fabian zweifelte (Kino, Regie: Andi Rogenhagen)<br />

2001 Das Geheimnis meiner Mutter (TV, Regie: Bettina Woernle)<br />

Polizeiruf 110 - Grauzone (TV, Regie: Marc Hertel)<br />

2000 Tatort: Blaues Blut (TV, Regie: Helmut Förnbacher)<br />

2000 Tatort: Bienzle und das Doppelspiel (TV, Regie: Hartmut Griesmayr)<br />

1999 Ich habe Nein gesagt (TV, Regie: Markus Imboden)<br />

1994 <strong>Die</strong> Möwe (Kino, Regie: Oleg Medvedev)


FRITZ KARL<br />

ist JOSEF KRANZLER<br />

JOSEF ist ein alter Schulkamerad von Max, Katharina und die Kinder liegen ihm<br />

sehr am Herzen. Der ebenso exzentrische wie liebenswerte Wiener Freund<br />

taucht immer auf, wenn man ihn gar nicht erwartet. Er ist immer da, wenn man<br />

ihn braucht. Aber woher weiß er eigentlich, dass man ihn braucht? Auf wessen<br />

Seite steht JOSEF wirklich?<br />

Fritz Karl wurde 1967 in Gmunden in Oberösterreich geboren. Nach einer Ausbildung im<br />

Internat der Wiener Sängerknaben besuchte er das Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Ab<br />

1986 hatte er Engagements vorwiegend an Wiener Theaterbühnen, dem Volkstheater<br />

und für fünf Jahre am Theater in der Josefstadt. Sein Fernsehdebüt hatte der<br />

Schauspieler 1988 in „<strong>Die</strong> Verlockung“ unter der Regie von <strong>Die</strong>ter Berner. Seitdem war<br />

Fritz Karl in zahlreichen Kino- und TV-Produktionen zu sehen wie in „Auf immer und<br />

ewig“ (2005), „Rosa Roth“ (2005) und „Wer früher stirbt ist länger Tod“(2005). Ab<br />

Herbst 2007 wird Fritz Karl im Josefstadttheater in Wien in „Das Fest“ unter der Regie<br />

von Philip Tiedemann zu sehen sein.<br />

Filmografie (eine Auswahl):<br />

2007 Patchwork (TV, Regie: Franziska Buch )<br />

2006 Harte Fakten (TV, Regie: Martin Enlen)<br />

Zodiak (TV, Regie Andreas Prochaska )<br />

2005 Wer früher stirbt ist länger Tod (Kino, Regie: Markus Rosenmüller)<br />

2005 Rosa Roth (TV, Regie: Carlo Rola)<br />

2004 Papa und Mama (TV, Regie: <strong>Die</strong>ter Wedel)<br />

Jennerwein (Kino, Regie: Hans-Günther Bücking)<br />

Auf ewig und einen Tag (TV, Regie: Markus Imboden)<br />

2003 Der weiße Afrikaner (TV, Regie: Martin Enlen)<br />

2000 Julias Geist (Kino, Regie: Bettina Wilhelm)<br />

1999 <strong>Die</strong> Fremde (Kino, Regie: Götz Spielmann)<br />

1994 Höhenangst (Kino, Regie: Houchang Allahyari)


ANDREAS PIETSCHMANN<br />

ist CHRISTOPH WEIRAUCH<br />

WEIRAUCH ist Abteilungsleiter beim Bundesnachrichtendienst BND. Wie sein<br />

Kollege Kranold vom BKA ist er hinter Max Almeda her – nur aus ganz anderen<br />

Interessen. WEIRAUCH spielt ein hochriskantes Spiel. Und er spielt es<br />

gnadenlos auf Kosten anderer.<br />

Andreas Pietschmann absolvierte seine Ausbildung von 1993-1996 an der Westfälischen<br />

Schauspielschule Bochum. Neben seinem Engagement am Thalia-Theater in Hamburg,<br />

steht der 1969 geborene Schauspieler für eine Vielzahl von TV- und Kinoproduktionen vor<br />

der Kamera. So wirkte er u.a. in den Filmkomödien „Sonnenallee“ (1998) unter der Regie<br />

von Leander Haußmann und in „FC Venus“ (2006) von Ute Wieland mit. Im Fernsehen ist<br />

Andreas Pietschman in Serien wie „GSG 9 - <strong>Die</strong> Spezialeinheit“ (2006/2007) und „Tatort:<br />

Fettkiller“ zu sehen. Zuletzt drehte er die SAT.1-Produktion „Vermisst - der Fremde im<br />

Bus“ (2007) von Jorgo Papavassiliou.<br />

Filmografie (eine Auswahl):<br />

2007 Vermisst - der Fremde im Bus (TV, Regie: Jorgo Papavassiliou)<br />

2007 Tatort: Fettkiller (TV, Regie: Ute Wieland)<br />

2006/2007 GSG 9 - <strong>Die</strong> Spezialeinheit (TV, Regie: Hans-Günther Bücking, Jorgo<br />

Papavassiliou, Florian Kern)<br />

2006 FC Venus (Kino, Regie: Ute Wieland)<br />

2005 Fremder Bruder (Kino, Regie: Robert Steudtner)<br />

2004 <strong>Die</strong> Verlorenen (TV, Regie: Christian Görlitz)<br />

2000 Tanz mit dem Teufel - Der Entführungsfall Oetker (TV, Regie: Peter<br />

Keglevic)<br />

1998 Sonnenalle (Kino, Regie: Leander Haußmann)


TORBEN LIEBRECHT<br />

ist MARTIN MATZ<br />

MATZ ist Kranolds Assistent. Sein trockenes, sanft spöttisches Wesen ist<br />

vermutlich seine einzige Chance, neben dem Bullterrier Kranold zu bestehen.<br />

<strong>Die</strong> beiden sind gut aufeinander eingespielt und erinnern manchmal an ein altes<br />

Ehepaar.<br />

Matti Geschonnecks Fernsehfilm „Angeschlagen“ (1997) zählte zu den ersten Arbeiten,<br />

mit denen der 1977 geborene Torben Liebrecht auf sich aufmerksam machte. 2000 folgte<br />

u.a. Heinrich Breloers mehrfach prämierter Dreiteiler „<strong>Die</strong> Manns - Ein<br />

Jahrhundertroman“ und 2002 eine Hauptrolle im Thriller „Eiskalte Freunde“. Zu seinen<br />

TV-Engagements zählte weiterhin Alain Gsponers preisgekröntes Sozialdrama „Rose“<br />

(2005), in welchem er als Sohn von Corinna Harfouch brillierte.<br />

Auf der Leinwand debütierte Liebrecht in „Tattoo“ (2002) von Robert Schwentke und<br />

feierte Ende Oktober 2003 neben Joseph Fiennes und Sir Peter Ustinov mit „Luther“<br />

einen internationalen Kinoerfolg - als Kaiser Karl V., dem wohl mächtigsten Gegner des<br />

Titelhelden. Zudem war der Schauspieler in Kevin Spacey's Berlinale-Beitrag „Beyond The<br />

Sea“ (2003) zu sehen. Zurück auf der deutschen Leinwand überzeugte der vielseitige<br />

Schauspieler 2003 als smarter Student in der Tragikkomödie „Wahrheit oder Pflicht“ von<br />

Jan Martin Scharf & Arne Nolting, wofür er den „Studio Hamburg Nachwuchspreis“<br />

erhielt.<br />

Filmografie (eine Auswahl)<br />

2007 2 Wochen Chef (TV, Regie: Annette Ernst)<br />

2006 <strong>Die</strong> Familienanwältin (TV, Regie: Christoph Schnee)<br />

2005 Rose (TV, Regie: Alain Gsponer)<br />

2004 Eine echte Prinzessin (TV, Regie: Michael Keusch)<br />

2003 Beyond the Sea (Kino, Regie: Kevin Spacey)<br />

2003 Wahrheit oder Pflicht (Kino, Regie: Jan Martin Scharf & Arne Nolting)<br />

2002 Luther (Kino, Regie: Eric Till)<br />

2002 Trenck – Zwei Herzen gegen die Krone (TV, Regie: Gernot Roll)<br />

2001 Deathwatch (Kino, Regie: Michael Basset)<br />

2000 Jud Süss – Ein Film als Verbrechen? (TV, Regie: Horst Königstein)<br />

1999 Monsignor Renard (TV, Regie: Malcolm Mowbray & David Wheatley)


JURIJ ROSSTALNYJ<br />

ist PJOTR KULANOW<br />

KULANOW ist Privatbankier. Seine Bank ist fester Bestandteil des Organisierten<br />

Verbrechens in Moskau. Im Vergleich zu Assinowitsch ist er ein kleiner Fisch –<br />

umso größer ist sein Misstrauen. Insbesondere gegenüber Katharina.<br />

Der 1960 im ukrainischen Chernihiv geborene Jurij Rosstalnyj hatte nach seiner Ausbildung an<br />

der Universität für Theater, Film und Fernsehen in Kiew Engagements an Theaterhäusern in Minsk<br />

und Kiew, bevor er 1998 sein Fernsehdebüt in „Mein Bruder, der Idiot“ unter der Regie von Kai<br />

Wessel feierte. Es folgten Kinoproduktionen wie „Ripley’s Game“ (2002) und „Alles auf Zucker“<br />

(2004) sowie weitere Rollen in TV-Produktionen z.B. in „Tatort: Tod auf der Walz“(2005) oder in<br />

„Wunderland“ (2006). Zudem wirkte Jurij Rosstalny an Theaterproduktionen am Düsseldorfer<br />

Schauspielhaus (2005-2006) und am Theater Blaue Maus München (1998-2001) mit.<br />

Filmografie (eine Auswahl):<br />

2007 Süden (TV, Regie: Martin Enlen)<br />

2006 Wunderland (TV, Regie: Jan Bosse)<br />

2006 Kinder der Flucht (TV-Serie, Regie: Hans-Christoph Blumenberg)<br />

2005 Tatort: Tod auf der Walz (TV, Regie: Martin Enlen)<br />

2005 Das Kreuz mit der Schrift (TV, Regie: Volker Schmidt)<br />

2004 Alles auf Zucker (Kino, Regie: Dani Levy)<br />

2003 Deutsch Klasse (TV-Serie, Regie: Dominik Wessely)<br />

2002 Richard Sorge–Spy of the Century(Kino, Regie: Masahiro Shinoda)<br />

2002 Ripley’s Game (Kino, Regie: Liliana Cavani)<br />

1998 Mein Bruder, der Idiot (TV, Regie: Kai Wessel)<br />

Theater:<br />

2005 - 2006 Düsseldorfer Schauspielhaus<br />

Orpheus Illegal<br />

1998-2001 Theater Blaue Maus München<br />

Der König stirbt<br />

Ein leichter Schmerz<br />

Begegnung mit Cocteau


Biografien - Stab<br />

Miguel Alexandre<br />

Regisseur<br />

Der im portugiesischen Faro geborene Produzent, Autor und Regisseur Miguel Alexandre<br />

zählt zu den großen Talenten des deutschen Films. Von 1989 bis 1994 absolvierte er ein<br />

Regiestudium an der Hochschule für Fernsehen und Film München.<br />

Bereits sein Kurzfilm „About War" wurde 1993 mit einer Oscar-Nominierung in der<br />

Kategorie „Bester ausländischer Studentenfilm“ bedacht. Das Psychodrama „Der Pakt –<br />

Wenn Kinder töten” wurde u. a. bei den Filmfestspielen in Venedig mit dem “Goldenen<br />

Löwen” für hervorragende Nachwuchsleistung im Bereich Regie und dem „TeleStar” in<br />

der Kategorie „Förderpreis Regie“ ausgezeichnet. Sein Abschlussfilm „Nana", den er 1995<br />

für den SWR/Das Erste drehte, wurde für den Adolf-Grimme-Preis nominiert. 1996<br />

bekam er den Deutschen Jugendvideopreis und 2005 wurde ihm der Grimme Preis für<br />

den TV-Film „Grüsse aus Kaschmir“ verliehen.<br />

Filmografie (eine Auswahl)<br />

2007 <strong>Die</strong> Frau vom Checkpoint Charlie (TV-Zweiteiler)<br />

2006 Störtebeker (TV-Zweiteiler)<br />

2005 <strong>Die</strong> <strong>Die</strong>bin und der General (TV)<br />

2005 Der Mann von nebenan lebt! (TV)<br />

2004 Grüße aus Kaschmir (TV)<br />

2004 Für immer im Herzen (TV)<br />

2002 Das Geheimnis des Lebens (TV)<br />

2002 Weil ich gut bin! (TV)<br />

2001 Schutzengel gesucht (TV)<br />

2001 Delta Team – Auftrag geheim! – Letzter Wille (TV)<br />

2000 Gran Paradiso (Kino)<br />

2000 Tatort – <strong>Die</strong> kleine Zeugin (TV-Reihe)<br />

1998 Macht (TV)<br />

1996 Der Pakt - Wenn Kinder töten (TV)


Christoph Darnstädt<br />

Drehbuchautor<br />

Jahrgang 1960, aufgewachsen in Berlin. Nach einem Kamera-Praktikum und einer<br />

Regieassistenz am Grips-Theater studierte er Kirchenmusik, Vergleichende<br />

Literaturwissenschaft und Romanistik an der FU Berlin (MA). Während des Studiums<br />

begann er als Autor für Magazine und Zeitschriften zu schreiben, ab 1992 entstanden<br />

erste Drehbücher für die ZDF-Kinderreihe „Achterbahn“. Eine langjährige Tätigkeit als<br />

Autor, Script Editor und Consulter bei verschiedenen Serienformaten folgte. Seit 1998 ist<br />

Christoph Darnstädt freier Autor für Fernsehen und Kino und betreute darüber hinaus von<br />

2000 bis 2006 die vielfach preisgekrönte RTL-Polizeiserie „Abschnitt 40“ als Headwriter.<br />

Filmografie (eine Auswahl):<br />

2005 Tatort: Der Lippenstiftmörder (TV, Regie: Andreas Senn)<br />

2004 Das Zimmermädchen und der Millionär (TV, Regie: Andreas Senn)<br />

Deutscher Fernsehpreis „Bestes Drehbuch“<br />

2000 -2006 Abschnitt 40 (TV-Serie)<br />

Deutscher Fernsehpreis „Beste Serie“ 2003, 2004, 2005<br />

2000 Berlin – Abschnitt 40 (TV, Regie: Udo Witte)<br />

Bronzemedaille New York Festival<br />

2000 Das Experiment (Co-Autor) (Kino, Regie: Oliver Hirschbiegel)<br />

Bayrischer Filmpreis „Bestes Buch“ – Drehbuchpreis Fantasporto/Portugal<br />

1997 Hinter Gittern (TV)


Jo Heim<br />

Kamera<br />

Nach seinem Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film München<br />

nahm Jo Heim an diversen Kamera-Workshops, u.a. bei Michael Ballhaus, Allen<br />

Daviau, Peter James, Jürgen Jürges, Robby Müller und Wim Wenders, teil.<br />

Zudem hatte Jo Heim Lehraufträge an zahlreichen Filmhochschulen, u.a. in<br />

München, Berlin, Ludwigsburg, Dublin, Stirling, Edinburgh sowie Buenos Aires<br />

und ist Mitglied im Bundesverband Kamera (bvk).<br />

Zu seinen Projekten gehören Kinoproduktionen wie „7 Zwerge – Männer allein<br />

im Wald“ (2003) oder „Schlaraffenland“ (1998) sowie Fernsehfilme wie „K3 -<br />

Kripo Hamburg: Auf dünnem Eis“ (2003) und Musikvideos, z.B. zu Herbert<br />

Grönemeyers „Ich will mehr“. Zuletzt drehte er unter der Regie von Tobi<br />

Baumann den Kinofilm „Vollidiot“ (2007).<br />

Filmografie (eine Auswahl):<br />

2007 Vollidiot (Kino, Regie: Tobi Baumann)<br />

2004 <strong>Die</strong> Leibwächterin (TV, Regie: Markus Imboden)<br />

2003 Unter Verdacht: Gipfelstürmerin (TV, Regie: Friedemann Fromm)<br />

2003 7 Zwerge - Männer allein im Wald (Kino, Regie: Sven Unterwaldt)<br />

2003 K3 - Kripo Hamburg: Auf dünnem Eis (TV, Regie: Friedemann Fromm)<br />

2002 Ins Leben zurück (TV, Regie: Markus Imboden)<br />

2001 Suche impotenten Mann fürs Leben (Kino, Regie: John Henderson)<br />

2000 100 Pro (Kino, Regie: Simon Verhoeven)<br />

1999 Tatort: Von Bullen und Bären (TV, Regie: Thomas Freundner)<br />

1998 Schlaraffenland (Kino, Regie: Friedemann Fromm)


Nico Hofmann<br />

Produzent teamWorx<br />

Nico Hofmann, Jahrgang 1959, studierte nach einem Zeitungs-Volontariat an der<br />

Hochschule für Fernsehen und Film in München. Sein Kinodebüt „Land der Väter, Land<br />

der Söhne“ erhielt u.a. den Bayerischen Filmpreis 1989. Mit Fernsehfilmen avancierte er<br />

zu einem der erfolgreichsten deutschen Regisseure der 90er Jahre. <strong>Die</strong> ersten Folgen des<br />

RTL-Serienklassikers "Balko", der Justizkrimi "Der große Abgang" und der<br />

medienkritische Thriller "Der Sandmann" mit Götz George erregten Aufsehen. 1995 wird<br />

Hofmann zum Professor für den Fachbereich "Szenischer Film" an der Filmakademie<br />

Baden-Württemberg in Ludwigsburg berufen. 1998 verabschiedete er sich mit dem Kino-<br />

Thriller "Solo für Klarinette" von der Regie, um die Produktionsfirma teamWorx Television<br />

& Film GmbH zu gründen. Das Unternehmen der UFA/FremantleMedia Gruppe entwickelte<br />

sich rasch zu einem der wichtigsten Player der deutschen Filmbranche. Event-Mehrteiler<br />

wie "Der Tunnel", "<strong>Die</strong> Luftbrücke – Nur der Himmel war frei", "<strong>Die</strong> Sturmflut" und<br />

"Dresden", der historische Zweiteiler „<strong>Die</strong> Flucht“ sowie ambitionierte Filme wie<br />

"Wolfsburg", "Toter Mann", "Stauffenberg" und „Nicht alle waren Mörder“ erzielten große<br />

Erfolge bei Publikum und Kritik und gewannen zahlreiche Preise (u.a. Deutscher<br />

Fernsehpreis, Adolf-Grimme-Preis, <strong>Die</strong> Goldene Kamera). Im Jahr 2000 rief Hofmann mit<br />

Bernd Eichinger den Nachwuchspreis FIRST STEPS ins Leben.<br />

Filmografie (eine Auswahl):<br />

2007 Das Wunder von Berlin (TV, Regie: Roland Suso Richter)<br />

Donna Leon (TV, Regie: Sigi Rothemund)<br />

2006 <strong>Die</strong> Flucht (TV, Regie: Kai Wessel)<br />

Der geheimnisvolle Schatz von Troja (TV, Regie:Dror Zahavi)<br />

Verrückt nach Clara (TV, Regie: Sven Bohse)<br />

2005 <strong>Die</strong> Sturmflut (TV, Regie: Jorgo Papavassiliou)<br />

<strong>Die</strong> Luftbrücke - Nur der Himmel war frei (TV, Regie: Dror Zahavi)<br />

Dresden (TV, Regie: Roland Suso Richter)<br />

Nicht alle waren Mörder (TV, Regie: Jo Baier)<br />

Kahlschlag (TV, Regie: Patrick Tauss)<br />

2004 Ein toter Bruder (TV, Regie: Stefan Krohmer)<br />

Einmal so wie ich will (TV, Regie: Vivian Naefe)<br />

Kein Himmel über Afrika (TV, Regie: Roland Suso Richter)<br />

2003 Zwei Tage Hoffnung (TV, Regie: Peter Keglevic)<br />

Carola Stern - Doppelleben (TV, Regie: Thomas Schadt)<br />

Stauffenberg (TV, Regie: Jo Baier)<br />

Yugotrip (TV, Regie: Nadya Derado)<br />

Wolfsburg, (Kino, Regie: Christian Petzold)<br />

2002 Eine Liebe in Afrika (TV, Regie: Xaver Schwarzenberger)<br />

Berlin - Sinfonie einer Großstadt (TV, Regie: Thomas Schadt)<br />

2001 Der Tanz mit dem Teufel - <strong>Die</strong> Entführung des Richard Oetker"


(TV, Regie: Peter Keglevic)<br />

Bobby (TV, Regie: Vivian Naefe)<br />

2000 Der Tunnel (TV, Regie: Roland Suso Richter)<br />

Klaus Zimmermann<br />

Produzent teamWorx<br />

Klaus Zimmermann, geboren 1966, war nach seinem BWL-Abschluss und einem Master<br />

of Law in Paris 1993 bei der KirchGruppe in München als Assistent der Geschäftsleitung<br />

beschäftigt. Im Anschluss leitete er dort diverse Programmbereiche wie die<br />

Zeichentrickproduktionen und verschiedene Länderreferate und gründete schließlich den<br />

Bereich Internationale Produktionen, der in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern<br />

zahlreiche große Events realisierte. 2002 kehrte Klaus Zimmermann zurück nach Paris,<br />

um dort bei GMT Productions als Executive Producer internationale Eventproduktionen zu<br />

entwickeln und zu betreuen. 2006 gründete er zusammen mit Nathalie Drouaire die ZEN<br />

Productions, Paris, und ist zudem als freier Produzent für teamWorx tätig.<br />

Filmografie (eine Auswahl):<br />

2004 Dr. Zhivago (Kino, Regie: Giacomo Campiotti)<br />

2001 Napoléon (Kino, Regie: Yves Simoneau )<br />

2001 Momo (Kino, Regie: Enzo D’Alo)<br />

1998 Der Graf von Monte Cristo (Kino, Regie: Josée Dayan)<br />

1997 Pippi Langstrumpf (Zeichentrickserie und Spielfilm, Regie: Michael<br />

Schaack)


Barbara Thielen<br />

Bereichsleitung RTL-Fiction<br />

Bereits während ihres 1993 abgeschlossenen Biologie-Studiums arbeitete Barbara Thielen<br />

(geb. am 19. September 1967) in den Bereichen Programmdirektion, Filmredaktion und<br />

Daytime/Soap bei RTL. 1995 wurde sie beim Kölner Sender Redakteurin, dann leitende<br />

Redakteurin im Bereich Fiction/Serie und betreute die noch immer erfolgreich laufende<br />

Krimiserie "Balko“. 1999 wechselte Thielen als Producerin zur Westdeutschen Universum<br />

Film, wo sie die Krimireihe "Ein Starkes Team“ und den Eifelkrimi "Brennendes<br />

Schweigen" verantwortete. Ab 2000 bei der Pro GmbH, entwickelte und realisierte sie die<br />

Krimiserie "Der Elefant". <strong>Die</strong> zweite Staffel entstand als Koproduktion von Pro und<br />

teamWorx, deren Kölner Niederlassung Barbara Thielen 2004/2005 geleitet hat. Daneben<br />

arbeitete sie an weiteren Serien-, Movie- und Eventformaten wie z.B. "<strong>Die</strong> Sturmflut".<br />

Seit August 2005 ist Barbara Thielen als Bereichsleiterin der Abteilung Fiction bei RTL<br />

tätig.


Ulrike Leibfried<br />

Redaktion RTL<br />

Schon während ihres Studiums an der Filmakademie Baden-Württemberg begann Ulrike<br />

Leibfried (geboren 1973) bei der von Marc Conrad neu gegründeten Firma Typhoon<br />

Networks AG als Producerin. Von 1999 bis 2003 war sie dort an der Entwicklung<br />

diverser Serien-, Movie- und Kinoformate beteiligt. Zwischen 2001 und 2003 betreute<br />

sie die mehrfach preisgekrönte Polizeiserie „Abschnitt 40“.<br />

2004 wechselte Ulrike Leibfried in die Programmdirektion von RTL Television und<br />

entwickelte dort in Stabstellenfunktion neue Serienformate. Seit 2005 entwickelt und<br />

betreut sie als Redakteurin in der Abteilung Fiction verantwortlich Formate wie „Doctors<br />

Diary“ und „<strong>Die</strong> <strong>Patin</strong>“.<br />

Filmografie (eine Auswahl)<br />

Redakteurin<br />

2005-2007 Redakteurin Bereich Fiction Serie<br />

2004/2005 Strategische Programmentwicklung Fiction<br />

Producer<br />

2002/2003 Abschnitt 40 TV-Serie 2. Staffel (8 Folgen)<br />

Bayerischer Fernsehpreis 2004 „Beste Serie”<br />

Deutscher Fernsehpreis 2004 „Beste Serie“<br />

2001/2002 Abschnitt 40 TV-Serie 1. Staffel (8 Folgen)<br />

„Best European Producer of the Year“<br />

(Produzentenpreis-Monte Carlo 2003)<br />

Deutscher Fernsehpreis 2003 „Beste Serie“<br />

2000/2001 Abschnitt 40 Fernsehfilm (Pilot)<br />

44. Internationales "New York Festival" 2001<br />

"TV Movies/Drama Special" Bronze Medaille<br />

1999/2000 Das Experiment (Kino, Regie: Oliver Hirschbiegel)<br />

Bundesfilmpreis (Lola) 2001<br />

Bayerischer Filmpreis 2001


Pressekontakte<br />

Claus Richter<br />

RTL Programmpresse<br />

Tel.: 0221/ 456 4247<br />

Fax: 0221/ 4564291<br />

e-mail: claus.richter@rtl.de<br />

Anja Käumle<br />

Leitung Presse teamWorx<br />

Tel.: 0331/ 7060 379<br />

Fax: 0331/ 7060 380<br />

e-mail: anja.kaeumle@teamworx.de<br />

Carolin Bitzer<br />

LimeLight PR<br />

Tel: 030 / 2639698 - 0<br />

Fax: 030 / 2639698 - 77<br />

e-mail: carolin.bitzer@limelight-pr.de<br />

Patricia Kluck<br />

Pressefotos RTL<br />

Tel: 0221/ 456 4271<br />

e-mail: patricia.kluck@rtl.de

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