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Termine - VPE Hannover

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Reisebericht der <strong>VPE</strong>-Fahrt nach Heidelbergvon Karl-Heinz ThilscherHeidelberg - eine Stadt zwischen Romantik, Weisheit und RealitätAm Freitag, den 2I.10.201O brachen 13 Mitglieder des <strong>VPE</strong> zu einer vier tägigen Reisetour nach Heidelberg auf. Per DBfuhren wir bequem 4 Stunden über Kassel, Frankfurt usw. und erreichten am frühen Nachmittag Heidelberg. Der Bahnhofbefand sich in der Sanierungsphase. Noch nichts zu merken von der Romantik der Stadt. Wir fuhren alle mit dem Bus inden Stadtteil Neuenheimer Feld zur Jugendherberge.Unsere Unterkunft hatten wir gut getroffen. Die Einrichtung lageingebettet zwischen Sportbereich, Universitätskliniken,Botanischen Garten und Tierpark. Nach dem wir die Zimmerbezogen hatten, machten wir einen kleinen Ausflug zumBotanischen Garten. Das warme Abendessen und dieanschließende Zusammenkunft im Bistro mit Vorstellung desProgramms des nächsten Tages ließen den l. Abend beenden.Alle Teilnehmer/innen waren am Freitag pünktlich amFrühstücksbüfee und stärkten sich für die Stadtführung unddie Solarbootfahrt auf dem Neckar. Die Stadtführerin ausHeidelberg zeigte uns die Geschichte auf. Zusammengefasst:Rathaus, Friedrich-Ebert-Haus, Studentenknast, Kirchen unddie Universität. Das Wetter war tagsüber ohne Regenverträglich. Zur Kaffeezeit kamen wir zur historischen altenBrücke mit der Statur der Göttin Athene.Hier lag auch das Solarboot auf dem Neckar vor Anker. DieFahrt ging total lautlos los. Anfangs mit einigen Informationenper leises Mikrofon und anschließend mit seichter Musik zurRomantik und Entspannung. Nach einer Stunde traten wir denRückweg zum Busplatz Uni Platz an. Abends besprachen wirim Bistro der JH das Programm für den Samstag. Pünktlich undVollzählich fuhren wir in die Altstadt. Heute standen dieSchlossanlage, die Bergbahn und ein Kinobesuch zum erlebenan. Samtags war viel Publikum anzutreffen. Die Schlossanlagewar sehr unübersichtlich, das größte Weinfass versteckt, dieBergbahnfahrt ein Erlebnis und das Wetter immer noch ohneRegen.Der Nachmittag war für alle zur freien Gestaltung. Der Rückweg zur JH ging über die längste Fußgängerzone Deutschlands.Abends fuhren alle Teilnehmer/innen zum Kinoerlebnis 'Wallstreet 2o'. Es war teilweise ein nachdenklicher Film. Nunmussten wir sehen, dass wir den letzten Bus zur JH erreichen konnten. Es war für alle ein erlebnisreicher undanstrengender Tag. .Dann kam der Sonntag als Reisetag. Nach dem Frühstück hatten wir noch genügend Zeit für einen Zoobummel. DerWettergott hatte uns leider verlassen und der Regenschirm war in Gebrauch. Auf dem Rugby Platz neben der JH machtensich einige Teilnehmer mit der Sportart passiv vertraut.Nach dem Mittagessen ging es letztmalig mit dem Bus zum Bahnhof Heidelberg. Gegen 20 Uhr kamen 13 Mitglieder des<strong>VPE</strong> teilweise müde und voller Erlebnisse in <strong>Hannover</strong> an.Die Heidelbergfahrt vom 21.10 . -24.10.2010 ist dadurch auszuzeichnen, dass alle Mitglieder in ruhiger und harmonischerAtmosphäre die Reise vollbrachten.


I G s g M A RInteressengemeinschaft seelisch gesundender Menschen in Arbeit oder Rehabilitationemail: igsgmar@aol.com Infos auch bei KIBIS, Tel. 0511-666567__________________________________________________________________________________Wir sind eine Selbsthilfeinitiative für seelisch gesundende Beschäftigte, Arbeitsuchende undRehabilitanden und präsentieren unserI G s g M A R – P R O G R A M M1. H A L B J A H R 2 0 1 1Neue Themenreihe: „Sich stabilisieren im Beruf“Montag, den 17.01.11Montag, den 21.02.11Montag, den 21.03.11Montag, den 18.04.11Montag, den 16.05.11Montag, den 20.06.11Kriterien im Umgang mit Diagnosen und Behandlerqualität:Wie kann ich verhindern, mir meineeigene Zukunft zu verbauen?Selbstoffenbarung: Wie offen kann ich gegenüberpotentiellen Arbeitgebern bezüglich psychischerErkrankungen sein?Behörden: Was kann ich JobCenter und Arbeitsagenturvon mir erzählen?Überforderung und Unterforderung: Wie gehe ichmit meiner Erkrankung um mit oder ohne Arbeit?Wie stärke ich meine Motivation?Zurück in den Beruf: Erfahrungen mit Rehabilitationseinrichtungenund EingliederungsmaßnahmenWelchen Stellenwert hat Arbeit für mich? Diepersönliche Einstellung zum Thema ArbeitDie Veranstaltungen finden alle im Freizeitheim Lister Turm (Walderseestr. 100 – Nähe ListerPlatz) im Raum „Teestube“ statt und dauern von 18.30 – ca. 20.00 Uhr. Die IGsgMAR ist einereine Selbsthilfeinitiative von Betroffenen für Betroffene. Sowohl therapeutischenErwartungen als auch rechtlicher Beratung kann nicht entsprochen werden.© IGsgMAR, Februar 2010


FilmtipFilmpremiere des Dokumentarfilms: Mit Leid Ein Film über Angehörige psychisch kranker Menschen«Am 24.01. findet um 19:30 Uhr im Wuppertaler CinemaxX (Bundesallee 250, Wuppertal-Elberfeld) die Filmpremiere des Dokumentarfilms »Mit Leid - Ein Film über Angehörigepsychisch kranker Menschen« statt. Der Eintritt in die Veranstaltungen kostet 1,- EUR. Esbesteht die Möglichkeit zur Kartenreservierung beim Medienprojekt Wuppertal per Fonoder Mail. Die DVD wird ab der Premiere über unsere Homepage als Aufklärungsmittelvertrieben.Der Film: Mit Leid Ein Film über Angehörige psychisch kranker MenschenImmer wieder schrecken Meldungen auf, nach denen die Zahl der an psychischenErkrankungen leidenden Menschen stark wächst. Depressionen, Angststörungen,Persönlichkeitsstörungen etc. betreffen alle Bevölkerungs- und Altersgruppen. PsychischeErkrankungen haben massive Auswirkungen auf das soziale Umfeld.Oft sind es die nächsten Angehörigen, die massiv mitleiden und Erfahrungen machen, diezwischen Ohnmacht und Verzweiflung liegen. In diesem Film kommen mehrere Menschenzu Wort, die diese Erfahrungen gemacht haben. Es geht um die Erfahrungen einerinzwischen erwachsenen Tochter mit ihrem Vater, die Erfahrungen einer Ehefrau mitihrem (Ex-)Mann, die Perspektiven einer jungen Frau, deren Lebenspartnerin dieDiagnose Borderline gestellt wurde, und die Erfahrungen eines Elternpaares mit ihrer anDepressionen leidenden Tochter.Wie kann es gelingen, mit einem an einer schweren Persönlichkeitsstörung leidendenVater aufzuwachsen und sich aus der emotionalen Umklammerung zu lösen? Wasbedeutet es, wenn in einer auf Familiengründung angelegten Ehe der Mannarbeitsunfähig und unberechenbar wird? Wie kann eine lebendige Partnerschaft miteinem Menschen gelingen, der an einer grundlegenden Persönlichkeits- undBeziehungsstörung leidet? Was erleben Eltern, deren einzige Tochter sich selbst verletzt,eine ausgeprägt Essstörung entwickelt und sich phasenweise völlig abkapselt?Diesen und vielen weiteren Fragen spürt der Film in Form von Gesprächen mit denAngehörigen nach. So entsteht ein Mosaik aus Eindrücken, das zumindest erahnbarmacht, was mitleidende Angehörige erleben. Doch der Film macht auch Mut, denn erberichtet ebenso von dem Gelingen der Biographien, von erfolgreicher Loslösung, von derFähigkeit, loslassen zu können und von den Chancen, die sich durch ein Zusammenlebenmit einem psychisch kranken Angehörigen eröffnen.Zur Videoproduktion auf unserer InternetseiteAktuelle AufführungenPreise und Auszeichnungen ...Medienprojekt WuppertalJugendvideoproduktion und -vertriebinfo@medienprojekt-wuppertal.dewww.medienprojekt-wuppertal.de


Als die Erde einst aus ihrem Ei gekrochen06.01.2011Als die Erde einst aus ihrem Ei gekrochen sie reckte und sie streckte sich ganz kühnin einem satten Samt-und Seide Grünund fing , keiner wird es je ver-stehnlangsam an sich umzudrehn...aber dann sehr schnellwurde es auf ihr auch hellSie lachte gern der Sonne ins Gesicht :Vor deinen Strahlen fürchte ich mich nicht !Wie schön , daß deine Kraft mich so erwärmtund der Mond so hell von deinem Lichte schwärmt !Die Erde denkt,wenn sie ihren Blick zur Sonne lenkt :Ich brauche jah sogar für deine Wärme-Strahlenan nichts und niemandem mehr etwas zu bezahlenAlles kommt aus einer großen Liebe nurvon Ent-Lohnung keine SpurAuch welt-weitkein Um-Welt-Wirtschaftlichkeits-Prüfungungs-Parasit mehr- nichts mehr davon zu sehen -weit und breitauch für Rendite-Zahlungzur Bilanz-Bemalungeinfach keine ZeitmehrNur der Sonne eine Danke-Grußfür den Genuß...JAH ,DAS ALLESgehört in die Vergangenheitist längst schon aus-ge-storbenvon diesen Geld-Gier-Geiern ganz verdorbenwas da von den Gewinn-Max-Monstern angestrebthat hier auf mir nicht lange überlebtdieses ur-alte staubige Modellerledigte sich selber schnellweil DEINE LIEBE , JAHstärker istals tausend Tonnenan-gefressner Geld-Gier-Mist !


KunstVom Outsider zum InsiderInsider Art wurde jetzt auch vorgestellt im renommierten art magazin online. NadineHartmann führte ein Interview mit Bea Gellhorn, Geschäftsführerin der Online-Galerie, überStigmatisierung und erweiterte Perspektiven. Ausgehend vom populären Begriff der"Outsider Art" signalisiert "Insider Art" Integration und Teilhabe von Künstlern mitunterschiedlichen Behinderungen und Handicaps am Kunstgeschehen.Mit "Outsider Kunst" bezeichnet man die Kunst gesellschaftlicher Außenseiter ebenso diegeistig Behinderter. Wie aber steht es um die Kreativität der körperlich Behinderten? Dasfragte sich auch Bea Gellhorn, Gründerin der Galerie für "Insider Art" in Berlin. Ausgehendvom populären Begriff der "Outsider Art" erweitert sie das Spektrum und signalisiert mit"Insider Art" Integration und Teilhabe von Künstlern mit unterschiedlichen Behinderungenund Handicaps am Kunstgeschehen. // NADINE HARTMANNWas unterscheidet "Insider Art" von "Outsider Art"?Bea Gellhorn: Man muss vom ursprünglichen Begriff "Outsider Art" ausgehen. Wenn man davonspricht, meint man Kunst, die von Menschen geschaffen wurde, die geistig behindert oder psychischerkrankt sind."Insider Art" meint eine Begriffserweiterung, die auf den gesamtintegrierenden Ansatz und einzeitgemäßes Verständnis für Menschen mit Behinderungen und Handicaps verweist. Somit steckt"Insider Art" schon im Wort: Da ist etwas passiert, da hat sich eine Perspektive verändert. Leider gibtes in Deutschland häufig eine Verklärung und Romantisierung von Außenseitern, auch in der Kunst,was für mich aber eine ganz klare Stigmatisierung ist.Aber kann "Insider Art" nicht ebenso als Stigmatisierung verstanden werden?Es ist überhaupt keine Ghettoisierung. Es ist wichtig, eine Plattform für einen gemeinsamenbiografischen Hintergrund zu schaffen. Man hört manchmal: Ist doch mir egal, ob nun ein Bild voneinem behinderten oder nicht behinderten Künstler an der Wand hängt. Das ist eigentlich eine ganzsubtile Diskriminierung, weil es einfach Lebenserschwernisse gibt, was letztendlich nicht die Qualitätihrer Kunst mindert, aber wo diese Menschen einfach nicht mit anderen Kollegen mithalten können. Wirschaffen im Grunde erst mal eine Basis, von der aus sie sich bewegen können und von der aus sie sichgegenseitig finden.Gibt es Künstler, die sich über die Jahre herauskristallisiert haben?Es gibt mittlerweile schon ein paar herausragende Künstler, die ich auch exklusiv vertrete und stärkernach außen bringe. Das ist zum Beispiel der körperbehinderte Fotokünstler Markus Georg Reintgen,den ich Ende des Jahres auch für den Ankauf durch den Deutschen Bundestages vorstellen werde.Sticht eine Kunstrichtung oder ein Medium besonders hervor?Die meisten Werke sind der Malerei zuzuordnen. Dabei dominieren die kleinen Formate, da die meistenKünstler gar nicht die Möglichkeit haben, großformatig zu malen.Unterscheiden sich eigentlich die Werke der "Insider Art" von denen der "normalen"Künstler?Im Gegenteil. Anders als bei "Outsider Art"-Künstlern, lassen sich keine Unterschiede von "Insider Art“-Künstlern zu Künstlern ohne Handicaps erkennen.


Wie funktioniert eine Online-Galerie?Unsere Plattform wirkt deutschlandweit und über die Landesgrenze wie Österreich, Schweiz understmals Amerika hinaus. Wir finanzieren uns frei und unabhängig. Die Aufnahme für Künstler mitHandicap ist kostenlos. Das ist im Grunde mein betriebswirtschaftliches Minus, das ich zum Beispieldurch Sponsoren ausgleichen muss. Wir haben jetzt über 160 Künstler, wobei nicht mal die Hälftedabei wäre, wenn wir nur einen Euro pro Monat verlangen würden. Wir partizipieren auch nicht an denVerkäufen, weil das zum einen meist geringe Beträge sind, zum anderen wollen wir nicht in diesesHandelsgeschäft. Also schaffen wir einen Kontakt, und der Interessent setzt sich dann mit demKünstler in Verbindung.Wo sehen sie Ihre Galerie in zehn Jahren?Ich sehe uns in einem attraktiven Museumsbau in Berlin, in dem "Insider Art" angekauft undausgestellt werden kann. Dafür müsste ich die Stiftung "Insider Art" gründen. Ein weiteres besonderesAnliegen sind Museumsankäufe überhaupt, um das Sammlerinteresse zu steigern.[Zum Interview auf art magazin online](Erschienen online am 20. Oktober 2010 im art magazin online)


KurznotizenSehr geehrte Teilnehmer und Teilnehmerinnen am "Qualitätszirkel Selbsthilfe"Sie haben sich bereit erklärt an der Qualitätszirkelarbeit zur Verbesserung des Zuganges zurSelbsthilfe in unserer Klinik mit dem Ziel der Auszeichnung zum SelbsthilfefreundlichenKrankenhaus mitzuarbeiten. Darüber freuen wir uns sehr!Wir möchten Sie heute ganz herzlich zur Auftaktveranstaltung für die Arbeit im Qualitätszirkelzwischen Selbsthilfegruppen und dem KRH Psychiatrie Langenhagen am Dienstag den 18.Januar um 18.30 Uhr in den Besprechungsraum im Altbau der Klinik, Rohdehof5, einladen.Es findet eine kurze Führung durch das Krankenhaus statt, wir wollen uns Kennenlernen, uns mitder Arbeit im Qualitätszirkel vertraut machen, uns einen ersten Überblick über die bisherigeKooperation verschaffen und die nächsten Schritte für die Qualitätszirkelarbeit festlegen.Wir freuen uns auf Ihr Kommen!Michael SandauKlinikum Region <strong>Hannover</strong> GmbHKRH Psychiatrie LangenhagenLiebe Leute !Die neueste Ausgabe 4/2010 des Delmenhorster Selbsthilfe-Magazins"BLITZLICHT" mit jeweils einem Beitrag der LPEN sowie des BPEfür Interessierte ist ab sofort downloadbar unter:http://www.selbsthilfe-delmenhorst.de/bilder/blitzlicht_4_2010.pdfDiese Nachricht kann gerne an Interessierte weitergeleitet werden.Es grüßt Euch alle recht herzlichRonald KaeslerVerlagsrundmail zum Jubiläumsbuch:Neuerscheinung: Irrenoffensive e.V.: Irren-Offensive - 30 Jahre Kampffür die Unteilbarkeit der Menschenrechte*Das am 1.9.2009 in Kraft getretene Gesetz zur Patientenverfügungverspricht Rechtssicherheit, so dass der Wille der Behandelten,insbesondere wenn er schriftlich dokumentiert ist, für die medizinischBehandelnden bindend ist. Die Irren-Offensive will dieses lang ersehnteneue Gesetz dafür nutzen, das Schlupfloch aus der Zwangspsychiatrie zueinem Tor zur Selbstbestimmung über den eigenen Körper für alle zuerweitern. Die Selbstbestimmung über psychiatrische Untersuchung undBehandlung ist dabei der kritische Ernstfall. An ihr bewährt sich diesesGesetz oder wird zur Makulatur. Mit der PatVerfü®, der speziellenPatientenverfügung gegen psychiatrischen Zwang, können psychiatrischerZwangseinweisung und Zwangsbehandlung ein Riegel vorgeschoben werden.**Autoren: Alice C. Halmi, Wolf-Dieter Narr, Alexander Paetow, ThomasSaschenbrecker, René Talbot, Eckart Wähner, ISBN 978-3-940865-14-4,Neu-Ulm, 2010, 156 Seiten, 16 € **zum Buch*Link um Inhaltübersicht und Einführung zu lesen*


KurznotizenSUPER Beschluss des Amtsgerichts Wedding:Gerichtlich wird bestätigt:Mit PatVerfü keine Zwangsbegutachtung für eine Betreuung genannteEntmündigung !Aufgrund des beharrlichen Bestehens auf die PatVerfü konnte dieser Beschluss errungen werden. DerBetroffene steht in engen Kontakt mit uns und hat autorisiert, ihn zuveröffentlichen. Dass auch der sozialpsychiatrische Dienst Berlin Mitteund der angeblich "sachverständige" Gutachter verstanden haben, dassgegen die PatVerfü keine Untersuchung undDiagnose mehr erfolgen darf, weil der Zwang "unverhältnismäßig" wäre,dokumentiert dieser Beschluss. Genau diese zentrale Frage war von einenGefälligkeitsgutachter der DGPPN bestritten worden, um das Einfallstorfür alle weiteren psychiatrischen Zwangs- und Gewaltmaßnahmen offen zuhalten.Zur eingehenden Darstellung des Falls und der darüber hinausgehendenpanischen Suche der DGPPN, den gewaltförmiger Psychiatrie nützlichenmenschenwidrigen Zwang aufrechtzuerhalten - und das mithilfe einesfadenscheinigen Gutachtens des fahrlässigen Juristen Dirk Olzen ausDüsseldorf - siehe:http://www.die-bpe.de/memo oder die Kurzversion in der aktuellen /Recht& Psychiatrie/ 4/2010.)>> Die Fachinformationen von Antidepressiva werden jetzt auch>> in Deutschland an einige Warnmeldungen der letzten Jahre>> angepasst. Die Hersteller von selektiven>> Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) und trizyklischen>> Antidepressiva (TCA) müssen künftig auf ein erhöhtes>> Knochenbruchrisiko hinweisen. Der Einsatz von SSRI,>> Venlafaxin und Mirtazapin kann eine primäre pulmonale>> Hypertonie bei Neugeborenen (PPHN) zur Folge haben. Und>> Fluoxetin erhöht das Risiko von Fehlbildungen, meldet das>> Ärzteblatt am 22.12.:http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/44012/Antidepressiva_Knochenbrueche_und_Risiken_in_der_Schwangerschaft.htm>> Etwa einem Prozent aller Kinder und Jugendlichen wurde im>> Jahr 2007 mindestens einmal Methylphenidat [Ritalin]>> verordnet. Das ist im Vergleich zum Jahr 2000 eine>> Verdoppelung. Auch die mittlere Tagesdosis pro Patient ist>> um rund 80 Prozent gestiegen. Mit neuen Richtlinien für>> Diagnose und Behandlung des Aufmerksamkeitsdefizit-Syndroms>> (ADS) und Hyperaktivitätssyndroms (HDAS) sollen Medikamente>> wie Ritalin nicht mehr so schnell verschrieben werden>> können, meldet die Frankfurter Allgemeine am 16.12.:http://www.faz.net/s/Rub7F74ED2FDF2B439794CC2D664921E7FF/Doc


Kurznotizen>> Ein Patient kann sich mit einer Patientenverfügung wirksam>> gegen diese oder jene Behandlung verwahren, er kann also die>> Behandlung mit Medikamenten oder durch Psychotherapie>> wirksam ablehnen. Professor Reinhard Peukert vom>> "Landesverband Hessen der Angehörigen psychisch Kranker">> kritisiert diese Tatsache am 13.12. gegenüber dem>> Wiesbadener Kurier: http://www.wiesbadenerkurier.de/region/wiesbaden/meldungen/9724643.htm>> Die ASL dagegen begrüßt vehement die Stärkung des>> Selbstbestimmungsrechts Betroffener durch das>> Patientenverfügungsgesetz. Die ASL spricht sich gegen jede>> Form von therapeutischer Gewalt aus, siehe z.B. "Psychiatrie>> als Trauma": http://www.mut-zum-anderssein.de/PDF/BeitragProMenteRedGek01.08.pdf>> Depression - Buddhistische Meditation kann Rezidiven>> vorbeugen. Nach der erfolgreichen Therapie einer depressiven>> Episode können die Medikamente gefahrlos durch die>> achtsamkeitsbasierte kognitive Verhaltenstherapie ersetzt>> werden, meldet das Ärzteblatt am 11.12.:http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=43829>> In einem Wiener Therapiezentrum zur Behandlung von>> Abhängigkeiten werden neue Konzepte entwickelt, in denen>> neben der klassisch psychiatrischen Behandlung eine>> Vorlesung zur Lebenskunst, ein Kinotherapieprogramm, ein>> Genusstraining, Chi Gong und Tai Chi und viele andere>> Behandlungsmodule etabliert sind, um die Wieder- und>> Neuentdeckung der schönen Seiten des Lebens zu fördern,>> schreibt die Online-Plattform Psychologie-Aktuell am 10.12.:>> http://www.psychologie-aktuell.com/news/aktuelle-news-psychologie/newslesen/article/2010/12/10/1291963513-die-heilkraft-des-aesthetischen-ein-neuespsychotherapeutisches-programm.html


Kunst-VernissageLiebe MitgliederIch möchte euch herzlich zu meiner Vernissage"Königliche Gärten im König-Cafe einladen.Die Ausstellung wird eröffnet mit einer Vernissage am10. März 2011 , ab 15 Uhr im Königs-CafeKönigstr. 6 30175 <strong>Hannover</strong>Auf allen Bildern geht es um die königlichen Gärten von Herrenhausen. Zu Herrenhausen habe ich seitmeiner frühesten Kindheit einen ganz engen Bezug. Damals bin ich als Kleinkind mit meinenGroßvater dort im Berggarten spazieren gegangen.Auch später in den 90 er Jahren, bin ich dort mit dem Fahrrad die Alleen lang gefahren.Heute noch bin ich oft dort, man kann im Georgengarten, und Umgebung einfach wunderbarentspannen und man ist mitten in der Stadt , doch in der grünen Natur. Ich begann Motive zuverschiedenen Jahreszeiten zu sammeln , und malte meine Aquarellbilder. Außerdem besuchte ich dieSchauhäuser im Berggarten, fotografierte Orchideen und malte sie. Orchideen sind sehr zart undfarbenfroh , es gibt sie in so unterschiedlichen Formen, schon deshalb sind sie für die Aquarellmalereisehr gut geeignet. Jedenfalls hat mich Herrenhausen sofort inspiriert.Ich würde mich freuen, wenn ihr zu meiner Ausstellung kommt.Also bis zum 10 März ! Sybille Lohmann -König


Liebesfähigkeitv.tjara shakti (d.N-A.)es ist die erste gefühlsregungim leben eines menschenkindesdas erste bedürfniswenn wir aus dem geschützten rahmendem uterus unserer mutterin eine kalte und vielzu grelle weltgestossen werdenin der tausend und mehr faktorenunser kleines ego bedrohendiesen körper-den wir ein leben langunserer seele ein ort der friedvollenruhigen und geschützten raum geben müssenum einigermaßen schadloswenn- und hoffen sei erlaubtsogar ein bißchen glück und wärmein unser leben fließen lassenan jedem einzelnen tagdes lebensdenn der mensch kann ohne vieles lebendoch ohne zuwendung und warmherzigkeitirgendeines menschenübersteht er dies leben nichtdoch anstatt-diesem wichtigsten bereichdes lebensalle aufmerksamkeit, geduld und konzentrationzu gebenlernt der mensch-so vieles wichtiges im lebennur mit menschen und sich selbstliebevoll und behutsam umzugehenwird als selbstverständlich und naturgegebengewertet und als vorläufiges beiwerklästiges und nerviges gefühlsduseleierlebt und geseheneinzige ausnahmenhighlights-wie verliebtheitgeburt eines gesunden kindesund individuelle erlebnissewie der einzigartige momentjeder setzt hier bitte seines einbei mir-der erste sonnenstrahl auf meiner hautdas erste durchbrechen der ewig langen zeitder dunkelheitdurch die ersten sonnenstrahlenam morgen-nach einer schweren nachtund/oder nach einem kalten harten winterder zeit von gefrorenen eisund oft auch gefühlenindem kein wärmendes feuerden weg zu dir fandall diesem-für mich absolut existenziellenbereichwird so gut wie nichts offiziellan bedeutungswürdigkeitdurch erlernen im lehrfähigen ortenwie kita und schuleund andere ausbildungsstättenangebotenalles ist konzentriert auf produktivitätund vermehrung und anhäufungvon materiellen wertenauf leistungsfähigkeitum damit die wirtschaftslage zu bewahrenund möglichst glanzvollund mächtigzu erscheinender welt-es zu zeigendoch bitte bloß-was in aller namen?Wie sehr wir uns angestrengt und gemühthaben?Wie gut wir funktioniert haben?Sicher-alles ehrenwert daranDoch-ist das der sinnDas wir geboren worden?Ist das unser ganzes bestreben?Der punkt-wenn du es geschafft hastDiesen werten bestmöglichstAlles erreicht hastIst erwiesenermaßenIn 99% der fälleDer punkt-wo alles in dir zusammenbrichtWie ein wolkenschlossOder ein kartenhausWeil das alles bemühenDir nicht die ruheUnd innere zufriedenheitGegeben hatUnd dann stehst du an einem abgrundIn dir selbstUnd fühlst dich verlorenUnd alleinWenn du glück hastSteht neben dir ein menschDer dankbar-auf deine werke blicktUnd sich daran erfreutMeistens-dein kindWenn du pech hast-ist da niemand zu sehenKlar-da kommenDenn leute –die sagenDu hast glückZu mußtest nie hungern oder frierenOder unter wasserknappheit leidenAlles völlig richtig-denkst du dannUnd zudem sowieso schlechten gefühlKommt dann nochEin weiterer begleiterDas schuldgefühl-über deine undankbarkeitUnd dann wirste richtig fertiggemachtUnd als egoistisch und egozentrischUnd als pychisch krankFein säuberlich-Wir sind ein ordentliches landEingeordnet-einsortiertUnd mit entsprechenden hilfsmaterialienVersorgtZum beispiel-Psychopharmaka-die jedes nachdenkenSchön unterdrücktUnd dir alle gefühle nimmtWas für ein segenDeine innere weltTut nicht mehr wehDenn dort ist nur noch dumpfeUnd völlige ruheDas ist doch nur zu deiner zufriedenheitWird dir dann-wenn nötigStationär-mindestens einmal täglichVermitteltUnd erst-wenn du bereitwillig alles glaubstWirst du ins normale leben entlassenJa-unser system ist schlauAlles schön und bravAn seinen platzOrdnung muß-ja schließlich seinIndividualität-na klarAber immer dochSolange sie die ordnung des systemsNicht stört oder gar angreiftDann kommt die schieneDer kriminalitätDoch davon zu redenIst jemanden anderes übergebenWir sind nur ballastDer gesellschaftLästig-aber nicht gefährlichDazu müßten wir die energieErst mal findenDenn auch energieWird medikamentös eingestelltDamit wir uns nicht verausgabenEs ist die liebesfähigkeit schlechthinDie uns unser system immer wiederGerne und kostenfrei anbietet Wir habenwirklich grund dankbar zu seindagmar N.-A.


Aus dem Alltag„Das Problem sind die Normalen…“(Christian Harig, <strong>VPE</strong> <strong>Hannover</strong> , frei nach Lütz))Seit nunmehr zehn Jahren verfolge ich die Veröffentlichungen des Sozialpsychiatrischen Verbundesder Region bzw. Stadt <strong>Hannover</strong>. Zum Thema dieses Jahres „Sucht“ hat sich unser Verein bisherkaum engagiert. So nehme ich mir die Muße, zum obigen Zitat Stellung zu nehmen, trifft es doch denNagel auf den Kopf. Psychisch kranke Menschen sind Menschen „Wie Du und Ich“. Grundlage einerauf gleichberechtigte Teilhabe psychiatrieerfahrener Menschen am gesellschaftlichen Leben zielendenPraxis sind das Grundgesetz, die UN – Behindertenkonvention und die darin enthaltenen Regeln derInklusion und der solidarischen Bürger – und Bürgerinnengesellschaft. Sie sind neben ihrerErsterkrankung gesellschaftlichen Verhältnissen ausgesetzt, die dazu beitragen, dass Normabweichungund menschliches Leid unbesehen für krank und für behandlungsbedürftig erklärt werden.Nach wie vor verhindert ihre Stigmatisierung in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen, dass sieangemessene Hilfen finden und ihre Potentiale entwickeln und zeigen können. Zu fordern ist vielmehr,dass auch sie in ihrer Vielfalt und Bereicherung wahrgenommen werden.Sie beginnen, sich nicht mehr über Dritte vertreten zu lassen, sondern verstehen sich zunehmend alsExperten in eigener Sache mit Psychiatrie - Erfahrung aber auch mit darüber hinausgehenden ganzunterschiedlichen Ressourcen. Indem unser Verein eigenständig handelt, eine Kontaktstelle betreibt,nach Außen präsent ist und seine Interessen selbstständig wahrnimmt, verabschiedet er sich auseigener Sprachlosigkeit und noch so fürsorglich gemeinter Stellvertretung durch andere. Wir wirkenso dem Schicksal von Minderheiten entgegen, die einsam, stigmatisiert und entmündigt werden, wennihnen lediglich Hilfen geboten werden, die nur im Rahmen des Vorgegebenen motivieren, anpassenund zur Vergabe von Unterstützung bereit sind. In einem derartigen Umfeld erscheinen von Eigensinngeprägte Menschen nicht als Motoren vorwärts treibender Entwicklung, was sie in Wirklichkeit sind.Sie machen doch Themen öffentlich, die lange tabuisiert wurde, aber immer mehr Menschen erfasst.Indem wir uns organisieren, schöpfen wir Mut, das unter derzeitigen Umständen nicht erträumbare inVisionen umzusetzen. Wir wirken einer Entwicklung entgegen, die sich vorschnell und allzu bequemim bestehenden Mangel einrichtet und dazu beiträgt, dass von ihm betroffene Menschen zwangsweiseuntergebracht, behandelt und betreut werden oder langfristig im Heim sowie in anderen exklusivenEinrichtungen landen. Vorherrschende psychiatrische Behandlungsweisen benachteiligen gesellschaftlicheGruppierungen, die unverhältnismäßig oft von Armut und damit von Zwangseinweisungenbetroffen sind. Bereits dies weist darauf hin, dass psychiatrische Hilfen sich auch auf unterschiedlichegesellschaftliche Gruppen beziehen und sich auf ihr eigenes Weltbild hin hinterfragen lassen müssen,sollen sie dem Rahmen einer pluralistisch verfassten, rechts – und sozialstaatlich organisiertenGesellschaft gerecht werden.Je vielfältiger die in der Selbsthilfe vertretenen Milieus sind und je mehr ihre Kontakte in nichtpsychiatrische Bereiche hineinragen, desto stärker können sie sich an den Bedürfnissenunterschiedlicher Milieus im Gemeinwesen orientieren. Dieser Anspruch gilt gleichermaßen auch fürprofessionell tätige. Dieser kann aber durchaus in Konflikten zu Gruppierungen geraten, die sich impsychiatrischen Ghetto wohnlich eingerichtet haben, was nicht zuletzt auch für viele in der Psychiatrieprofessionell tätige Menschen gelten dürfte.Immer wieder stieß bzw. stoße ich auf Menschen mit vergleichbaren Interessenlagen, Lebensläufenund Zielsetzungen, so dass Vernetzungen zunehmen und die psychiatrische Selbstbeschränkung anBedeutung verliert. So hat unser Verein hat seit langem den Bereich klassischer psychiatrischerSelbsthilfe verlassen und sich individuell sowie als Gruppe mit ganz unterschiedlichengesellschaftlichen Einrichtungen wie Behinderteneinrichtungen, Gewerkschaften, Parteien, Kirchen,Freizeiteinrichtungen, Bürgerinitiativen und Vereinen vernetzt.


Ich begreife mich als ein Motor dieser Entwicklung und Ansprechpartner für besondere psychiatrischeBelange. Unsere Vereinsräume bieten insofern Ansprechort und Zufluchtsraum.Auf dem beschriebenen Wege sollen, individuell wie kollektiv, Kompetenzen und SelbstbewusstseinPsychiatrie- erfahrener Menschen gestützt und ausgebaut sowie unter anderem milieugebunden undinteressenorientiert Wege zurück in die Gesellschaft eröffnet werden. Eine über das „psychiatrischeGhetto hinausführende praktizierte Inklusion in die Gesellschaft betreiben wir offen, viele individuellund eher im verborgenen, seit etlichen Jahren. Eine stärkere Zusammenarbeit mit allen gesellschaftlichenBereichen wäre sinnvoll.Die Aufgabenfelder professionell tätiger würden sich damit in Richtung eines „Integrationslotsens“,Multiplikators, Sensibilisator und Fortbildners unterschiedlicher beteiligter Gruppen verändern.Auf unterschiedlichen Wegen versuchen wir, benachteiligten Menschen im Sinne einesIntegrationslotsens neue Wege in die vielfältigen Milieus unseres Gemeinwesens über Wort,Gespräch, Aktion und Konflikt zu eröffnen. Insbesondere Aktivitäten außerhalb des psychiatrischenBereichs zeigen Gemeinsames wie unterschiedliches mit Menschen in anderen aber auchvergleichbaren Lebenslagen und sind so geeignet, Stigmatisierungen über Worte hinaus emphatischund mit Entschiedenheit entgegenzuwirken. Wir erfahren so, wer und was uns in unserem jebesonderen Leben wirklich hilft , und, wo wir nichts als hohle Phrasen finden. Dabei gilt es, sichKenntnisse in den Milieus anzueignen, Verbündete zu finden und Synergien herauszubilden, dieDoppelarbeit überflüssig, integratives Arbeiten fruchtbar und bereichernd und das Arbeiten alsIntegrationslotse der Tendenz nach überflüssig werden lassen, indem sich aus anfänglichenEinzelhilfen strukturelle Änderungen herausbilden.Nach wie vor sind psychisch kranke Menschen besonderer Stigmatisierung ausgesetzt. Es ist daher nurallzu verständlich, wenn sie sich in ihrer Normabweichung nicht offen zeigen, können sie doch allzuoft miterleben, was psychisch kranken Menschen geschehen kann, sofern sie die ihnen zugewieseneRolle verlassen und differenziert und sachkundig, aber vom gerade gängigen Mainstream abweichendargumentieren. Dann suchen etliche Menschen doch ihr Heil in stigmatisierender Abgrenzung, dennin von Toleranz getragener Zusammenarbeit. Schutz finden wir dann nur im Zusammenspiel mitMenschen, die sich auch in krisenhaften Situationen als wirkliche Partner und Partnerinnen zeigen.Und davon gibt es viele. Aber oft andere, als es im ersten Moment den Anschein hat. Als Stichwortegemeinsamer Aktivitäten nenne ich hier Teile unserer Interessenvertretung, das Skulpturenprojekt imHainholz sowie Präventions- und Reha Sport, aber auch gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit mit anderenGruppen. So nenne ich hier nur den Leitartikel des Mitgliedermagazins der IndustriegewerkschaftBergbau, Chemie, Energie „psychische Erkrankungen“ im November 2010, in den ich einbezogenwar, und mein Referat am 29. Januar 2011 beim DGB-Ortskartell Lehrte „Psychische Erkrankungenam Arbeitsplatz auf dem Vormarsch“. Das Thema erreicht den Kern unserer Gesellschaft undverbessert so die Chancen der Zusammenarbeit und verlässt sein Nischendasein. Dieser Entwicklungsollten sich alle stellen, die im psychiatrischen Geschehen engagiert sind.Impressum : Verein Psychiatrie Erfahrener <strong>Hannover</strong> e.V. , ( <strong>VPE</strong> )Rückertstr. 17, 30169 <strong>Hannover</strong>, Telefon : 05 11 / 1 31 88 52E-mail-Adresse : <strong>VPE</strong> <strong>Hannover</strong> @ arcor.deHomepage: www.psychiatrie-erfahrene-hannover.deverantw.: Christoph, Christian, Kay, Pierre, Monika N., Monika R.( Leserbriefe und Artikel, die im Report abgedruckt werden sollen,müssen der Redaktion spätestens bis zum 20. des Vormonats vorliegen.)Einzelne Artikel, die mit dem Namen des Autors versehen sind, gebennicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.


Aktuelles aus dem <strong>VPE</strong>Liebe Mitglieder und Freunde im <strong>VPE</strong>, ich bin als Betroffener seit ca. 10 Jahren Mitglied im<strong>VPE</strong> und war während der Reise nach Heidelberg im Herbst 2010 Ansprechpartner. Im -jRahmen der Freizeitgestaltung ist der Gedanke entstanden, in einer aktivenSelbsthilfegruppe die Wünsche und Ideen zu realisieren. $Was kann das bringen?Geselligkeit, Freude, Kulturaustausch, Bildung, Zerstreuung, Ablenkung und vieles mehr.Was kann man machen?Theaterbesuche, Museen erkunden, Bundesligaspiel besuchen, Tagesreisen, Vorträge und weitereAktivitäten,Den Wünschen der Teilnehmer/innen sind im möglichen Rahmen keine Grenzen gesetzt. Eine zumutbarekleine Kostenbeteiligung bei größeren preisintensiven Veranstaltungen wird in Erwägung gezogen. Dieweitern Kosten übernimmt der <strong>VPE</strong>. Das Programm soll gemeinsam erstellt werden, meldet Euch soschnell wie möglich an, damit der <strong>VPE</strong> die Fördergelder beantragen kann.Die neue Selbsthilfegruppe beginnt im Februar/März 2011.Die ersten Kontakte werden über die Früh Stücksgruppe Dienstags und Donnerstags hergestelltFür weitere Informationen im <strong>VPE</strong> oder privat bin ich Montags bis Sonntags von 18.00 -20.00 Uhrtelefonisch zu erreichen unter 05171/5056594 Karl-Heinz ThilscherDie hauptamtlichen Mitarbeiter/innen Monika und Christian geben Euch innerhalb der Dienststundenweitere Informationen.Faschingsfeier im <strong>VPE</strong>Termin: 05.03.2011 Ab 16.00 Uhr mit Krapfen bis ca. 22.00 UhrMit Musik (DJ Christoph) Tanz, wer möchte mit Verkleidung, Essen undTrinkenEs werden noch dringend Mitstreiter für die Organisation gesucht!Bitte bei Monika im <strong>VPE</strong> melden.c20 Jahre <strong>VPE</strong> - große FeierTermin: voraussichtlich Anfang NovemberMit Life Musik, Kulturprogramm, Festtagszeitschrift etc. etc.Es werden noch dringend Mitstreiter für das Organisationsgremium gesuchtEs soll Anfang Februar seine Arbeit aufnehmen.Bitte bei Monika im <strong>VPE</strong> melden.Christian Harig ist künftig an folgenden Zeiten in der Teestube ansprechbar:Montag 15.00 -17.00 Uhr (außer am 1. Mo im Monat)Mittwoch 15.00 -17.00 UhrDonnerstag 10.00 -12.00 Uhr (außer am 1. Do im Monat)Beratungsgespräche führt er nach vorheriger Absprache währendseiner Anwesenheit in der Teestube.Oder nach Absprache mit Monika in seinem neuem Büro in der HautklinikTelefonisch ist er dort erreichbar unter: 9246452


BuchvorstellungMorgen bin ich ein LöweWie ich die Schizophrenie besiegte, Arnhild LauvengAus dem Norwegischenvon Günther FrauenlobbtbLeseprobe:Früher verbrachte ich meine Tage als Schaf.Tag für Tag sammelten die Schäfer alle auf der Stationzum gemeinsamen Ausmarsch,und wie alle Schäferhunde knurrten und bellten sie,wenn jemand in der Tür zögerte.Es kam vor, dass ich leise Mäh machte,während sie mich über den Flur trieben,es hat aber nie jemand gefragt, warumist man erst verrückt, darf man auch Mäh machen.Früher verbrachte ich meine Tage als Schaf.In einer Herde trieben sie uns über die Wege rings umdie Klinik,eine langsame ungleiche Schar aus Individuen, über diesich niemand Gedanken machte.Denn wir waren eine Herde geworden,und die ganze Herde sollte sich draußen ergehen,um anschließend wieder eingepfercht zu werden.Früher verbrachte ich meine Tage als Schaf.Die Schäfer schoren mir das Fell und stutzten dieKlauen, damit ich besser in die Herde passte.Ich trottete los zwischen hübsch frisierten Eseln, Bären,Eichhörnchen und KrokodilenUnd fragte mich, warum niemand etwas sehen wollte.Früher verbrachte ich meine Tage als Schaf,während sich alles in mir danach sehnte, über dieSavanne zu jagen.Und ich ließ mich treiben, vom Pferch auf die Weideund wieder in den Stall, wenn sie sagten, das sei fürein Schaf so das Beste.Und ich wusste, dass das falsch war.Und ich wusste, dass es so nicht ewig gehen würde.Früher verbrachte ich meine Tage als Schaf.Aber morgen bin ich ein Löwe.


Wir sindHoffnungs-BringeroderNICHTsaus eigenem Er-Fahrenendlich klugund doch immer noch nicht genugum bei so vielen anderen Dingenwirklich Wert-volleswieder ins Spiel dann zu bringenHoffen und Wagennicht mehr so schnell nur verzagenoder aufgebenin diesem Lebenklein aber feinsollte es seineigen-artig und funkelnd schönohne nur dauernd im Regen zu stehngepflegt und gehegtbis Neues sich regtund dann zur Blüte austreibtin seltener Schönheitdie in Erinnerung bleibt .mit herzlichen GedankenAnna-Tiqvah


<strong>Termine</strong> <strong>Termine</strong> <strong>Termine</strong> (<strong>VPE</strong>,Rückertstr.17,‐HSGoetheplatz,Bahnlinie10;17)Wöchentliche<strong>Termine</strong>:Achtung:NeueGruppenangebote!!MontagDienstag10‐18Uhr Teestube10–13Uhr15–18UhrFrühstückTeestubeMittwoch 10–18Uhr TeestubeDonnerstagFreitag10–13Uhr15–18Uhr10–18Uhr13‐15Uhr16‐17 30 UhrFrühstückTeestubeTeestubeHandarbeitsgruppeSHGDepressionen* 1)MitgliederversammlungJeden3.Montagi.M.,‐15Uhr.NächsteMV:21.02.+21.03.Vorstandssitzung:Jeden2.Mittwochi.M.,‐15UhrMi.,09.02.+09.03.Sonnabend 15–18Uhr TeestubeSonntag10–13Uhr15–18UhrFrühstückTeestubeSHG=Selbsthilfegruppe*1)SelbsthilfegruppeÄngste,DepressionenundPanikmitWilhelmMonatliche<strong>Termine</strong>:Psychoseforum jeden4.DienstagimMonat,19–21Uhr,22.02.+22.03. (GruppeSozialeSelbsthilfee.V.,GroßeDüwelstr.48,30171<strong>Hannover</strong>)NeueSelbsthilfe‐ DieneueGruppevonKarl‐HeinzbeginntimFebruar/März–gruppeersteKontaktebeimFrühstück,dienstagsu.donnerstagsab10Uhr(NeueGruppeChristianHarigplanteineneueSelbsthilfegruppemitdemThemaGesundheit&Recht)Gesundheitu.Recht;‐derTerminwirdnochbekanntgegeben.Einzeltermine:Sa.05.03. Faschingsfeierim<strong>VPE</strong>;ab16UhrmitKrapfenbisca.22Uhr mitMusik(DJChristoph),wermöchtemitVerkleidung,Essenu.Trinken EswerdennochdringendMitstreiterfürdieOrganisationgesucht! BittebeiMonikaim<strong>VPE</strong>melden.

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