Heft Nr. 46 Ausgabe Dezember 2006

über 5 Sätze mit zum Teil
ewig langen Ballwechseln,
bei dem ich knapp die
Oberhand behielt und somit
Gruppensieger wurde.
Damit hatte ich natürlich
nicht gerechnet, aber ich
war einfach irre in
Form !!! Und bei diesem
Bericht bin ich live dabei...
Der erste Hauptrundengegner
hieß Stefan Lützenkirchen,
oje, ein
„Angstgegner“, falls es
überhaupt solche Gegner
gibt. Gegen Stefan hatte
ich beim letzten Weihnachtsturnier
mehr oder
weniger klar verloren, warum
sollte es heute anders
sein – oder „ging da
was“ ??? Ich merkte ihm
an, dass er sich auf das
Duell freute. Als nämlich
Hans und ich das erste
Doppel spielten, hielt Stefan
sich an der Bande auf
und grinste ein wenig „na,
wir beiden dann in der
nächsten Runde“. Schon
nach den ersten beiden
Sätzen (1:1) unseres Einzels
meinte Claudia am
Rande: „na, das wird wohl
ein längeres Spielchen...“ –
und ob. Und spannend allemal.
Aber ich fand gut ins
Spiel, konnte so manchen
überrissenen Vorhandspin
gut parieren und auch selber
gut treffen. So gewann
ich überraschend mit 3:2
und war eine Runde weiter
– und Stefan verstand die
Welt nicht mehr.
Im Spiel gegen den mir unbekannten
Boisseleau
(Fortuna Bonn) hatte ich
mich schon mit dem Ausscheiden
abgefunden: die
beiden ersten Sätze waren
glatt verloren gegangen:
dem Aufschlag mit anschließendem
Topspin bzw.
Schmetterball hatte ich
nichts entgegen zu setzen.
Zwischendurch dachte ich,
dass es vielleicht ganz gut
wäre, auszuscheiden, dann
könnte man sich mehr auf
das Doppel konzentrieren.
Welche Gedankenspielereien
so angestellt werden –
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