Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Foto Kaspar Lüscher<br />
Vom Leben ins Theater und zurück<br />
Oder Die Liebe und der König der Selbstsucht<br />
2<br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Peter Höner<br />
<strong>Limmat</strong><br />
Peter Höner, geboren 1947, Schauspielstudium<br />
in Hamburg, Schauspieler<br />
u. a. in Hamburg, Bremen, Berlin und<br />
Basel. Seit 1981 freischaffender<br />
Schriftsteller, Schauspieler und Regisseur.<br />
1997–2000 Präsident der Gruppe<br />
Olten. Im <strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong> sind die Kriminalromane<br />
«Seifengold», «Das Elefantengrab»<br />
und «Wiener Walzer» mit<br />
Kommissar Mettler lieferbar sowie die<br />
Erzählung «Bonifaz – Ingenieur seines<br />
Glücks» und der Roman «Am Abend,<br />
als es kühler ward».<br />
Gynt<br />
Roman<br />
Peter Höner<br />
Gynt<br />
Roman<br />
ca. 280 Seiten, gebunden<br />
ca. sFr. 38.–, € 29.50<br />
ISBN 978-3-85791-623-6<br />
März<br />
Die Schauspielerin Johanna Hatt in Wien sinniert über ihre Rolle als Geliebte<br />
Solveig im «Peer Gynt» am Burgtheater, während sie auf ihren Freund Daniel<br />
Tauber wartet. Dieser ist auf der Anfahrt aus der Schweiz, wo er seinerseits mit<br />
Jugendlichen den «Peer Gynt» inszeniert. Dort geraten Schüler, eine Lehrerin,<br />
deren Vater und weitere Beteiligte in den Sog des Theaters und des Stücks.<br />
Wie in Peer Gynts berühmtem Bild von der Zwiebel nähert sich Peter Höners<br />
Roman Schale um Schale dem Zentrum. Und je tiefer er eindringt, umso<br />
drängender werden die Fragen, wird das Theater zur Welt und die Welt zum<br />
Theater, wo sich jugendliche Hoffnungen und gescheiterte Utopien, Flucht in<br />
Gewissheiten und Altersrebellion treffen. Und ewig jung bleibt die Frage Peer<br />
Gynts: «Wer bin ich?» – Oder zählt am Ende doch nur die Liebe?<br />
«Gynt» ist ein wunderbar kenntnisreicher und subtiler Roman über das<br />
Theaterspielen und zugleich ein Zustandsbericht über drei Generationen der<br />
heutigen Gesellschaft.