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Kundenzeitung der PrivatBrauerei eichBaum

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„Wir setzen verstärkt aufRegionalität und Tradition“Mit vereinten Kräften zurückin die ZukunftLiebe Leserin, lieber Leser,das Denkmal <strong>der</strong> Kurpfälzer Bierkultur wankte,aber es fiel nicht: Ich freue mich sehr darüber,dass <strong>der</strong> ACTRIS-Aufsichtsrat mein Kaufangebotfür die Eichbaum-Brauerei einstimmig angenommenund damit den Weg frei gemacht hat für einenNeuanfang. Von nun an wollen wir alle zusammendaran arbeiten, Mannheims ältestes undtraditionsreichstes Unternehmen möglichstschnell zurück in eine erfolgreiche Zukunft zuführen.Wir alle wissen, dass die vergangenen Jahre nichtleicht waren für unser Unternehmen: TiefgreifendeVerän<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> gesamten deutschenBraubranche haben auch die Eichbaum-Brauereinicht verschont und ihr zusätzliche Probleme bereitet.Dennoch bin ich fest davon überzeugt,dass die Qualität unserer Biere und die Beliebtheitunserer Marke beste Voraussetzungen sind,um Eichbaum wie<strong>der</strong> auf Erfolgskurs zu bringen.Unter meiner Verantwortung soll Eichbaum alsdie regionale Brauerei <strong>der</strong> Kurpfalz erhalten undgestärkt werden; die bisherige regionale Präsenzund die Partnerschaften will ich bewahrend pflegenund, wo immer möglich, weiter ausbauen.Als das bekannt „gute Stück“ Kurpfälzer Bierkulturhaben wir allen Grund, selbstbewusst nachvorne zu schauen. Vor allem dann, wenn wir unsauf unsere Stärken konzentrieren und die MarkeEichbaum nicht im Einerlei <strong>der</strong> austauschbarenFernsehbiere untergehen lassen, son<strong>der</strong>n unsdurch ganz beson<strong>der</strong>e Spezialitäten und innovativeBierkonzepte wohltuend, erfrischend und erfolgreichabheben. Und genau das werden wirtun!HerzlichstIhr Jochen KeilbachJochen Keilbach, langjähriger Vorstand undzukünftiger Hauptgesellschafter <strong>der</strong> Eichbaum-Brauerei,im Treffpunkt-Interviewüber sein Restrukturierungskonzept und dieLiebe zu seiner Wahlheimat Kurpfalz.Treffunkt Eichbaum:Herr Keilbach, Ihr Konzept zur Übernahmedes Mannheimer TraditionsunternehmensEichbaum hat Aufsichtsrat und Hauptaktionärüberzeugt. Was genau haben Sie besser erkanntals Ihre Mitbewerber?Jochen Keilbach:Natürlich wurden seit geraumer Zeit die unterschiedlichstenRestrukturierungsmaßnahmengeprüft, um die Brauerei angesichts<strong>der</strong> schwierigen Situation auf dem Biermarktfür eine stabile Zukunft zu wappnen. Ich persönlichhabe dabei von Beginn an auf eine sogenannte „Management Buy Out“-Lösung gesetzt,um den Standort Mannheim nachhaltigzu sichern. Mein Konzept wurde dann wie allean<strong>der</strong>en Angebote von einer unabhängigenPrüfungsgesellschaft durchleuchtet – undschließlich, zu meiner großen Freude, vomAufsichtsrat akzeptiert.Treffpunkt Eichbaum:Als langjähriger Vorstand <strong>der</strong> Eichbaum-Brauerei kennen Sie das Unternehmen so genauwie kaum ein an<strong>der</strong>er. Was waren Ihrepersönlichen Gründe für dieses noch größere,weit reichende Engagement?Jochen Keilbach:Wenn Sie wie ich mehr als 30 Jahre für einUnternehmen tätig sind, entwickelt sich natürlicheine enge Bindung, die über den professionellenBereich weit hinausreicht. Ichkonnte und wollte mich nun einmal nichtdamit abfinden, dass hier möglicherweisemehr als 200 Arbeitsplätze verloren gehen.Schließlich stehen hinter jedem verlorenenArbeitsplatz Existenzen von Menschen, dieich zum großen Teil persönlich kenne.Treffpunkt Eichbaum:Der Biermarkt in Deutschland ist in den letztenJahren immer schwieriger geworden. Wasmacht Sie so zuversichtlich, dass Eichbaum,trotz kontinuierlich sinkenden Bierkonsums,seine Ziele erreichen kann?Jochen Keilbach:Ich bin ganz einfach fest davon überzeugt,dass wir mit <strong>der</strong> Strategie, die wir seit Ende2006 verfolgen, richtigliegen: Wir setzen wie<strong>der</strong>verstärkt auf Regionalität und Tradition.Kurpfälzer Braukunst, streng nach dem Reinheitsgebot,beste Rohstoffe und mo<strong>der</strong>nsteTechnik sind und bleiben auch 330 Jahrenach <strong>der</strong> Gründung des Unternehmens nochdie Marksteine unserer Philosophie. Schonviel länger, als wir alle denken können, warEichbaum <strong>der</strong> ideenreiche Vorreiter in punctoBierkultur in <strong>der</strong> Region – und genau das wollenwir auch in Zukunft sein: eine innovativeSortimentsbrauerei mit echten Spezialitäten,von malzig bis herb, vom süffigen Leichtbierbis zum kräftigen Doppelbock. Der Erfolg gibtuns übrigens recht: Die Absatzentwicklungfür die Marke Eichbaum ist sehr erfreulich.Treffpunkt Eichbaum:Vor diesem Hintergrund stellt sich natürlich dieFrage: Ist die Tatsache, dass Sie seit vielen Jahrenin <strong>der</strong> Kurpfalz wohnen, eigentlich ein professionelleso<strong>der</strong> ein privates Bekenntnis zurRegion?Jochen Keilbach:Sowohl als auch, würde ich sagen. Vom Grundsatzher denke ich, dass <strong>der</strong> Inhaber einerregional ausgerichteten Brauerei auch in <strong>der</strong>Region leben und präsent sein sollte. Umsomehr, wenn das Unternehmen die hiesigen,oft langjährigen Beziehungen zu seinen Partnernso ernst nimmt, wie wir das tun. Aberdarüber hinaus habe ich eine herzliche Beziehungzur Kurpfalz aufgebaut. Die Menschendieser Region, in großstädtischen Zentrengenauso wie in eher ländlich geprägten Gegenden,sind leistungsstark und fleißig, könnenrichtig zupacken, aber auch gesellig feiern.Gleichzeitig sind sie, bei aller Liebe zurTradition, weltoffen und tolerant. Hier zu arbeitenund zu wohnen, hat viele positive Seiten.Als Schleswig-Holsteiner, geborenund aufgewachsen in Brunsbüttel, fühle ichmich – zusammen mit meiner Frau – hierbereits seit Jahren zu Hause und sehr wohl.Jochen Keilbach immo<strong>der</strong>nen Eichbaum-Sudhaus.Warum <strong>der</strong> Rohstoff-Einkaufbei Eichbaum Chefsache istNeben <strong>der</strong> traditionellen Handwerkskunst<strong>der</strong> Kurpfälzer Braumeister ist es vor allemdie Qualität <strong>der</strong> erlesenen Zutaten, die denBierspezialitäten von Eichbaum ihren unnachahmlichenGeschmack verleiht. Deshalbkümmert sich <strong>der</strong> Inhaber Jochen Keilbachhöchstpersönlich um die Auswahl <strong>der</strong> wichtigstenRohstoffe, wie etwa <strong>der</strong> Braugerste,die in erster Linie aus heimischen Gefildenstammt. Dies beruht nicht nur auf <strong>der</strong> Verbundenheit<strong>der</strong> Brauerei mit <strong>der</strong> Region,son<strong>der</strong>n hat gleich eine ganze Reihe guterGründe.Wenn es nur nach den Kriterien <strong>der</strong>Kosten-Controller ginge, würden sicherlichauch die Eichbaum-Einkäuferden Bedarf an Braugerste ausschließlich überdie günstigsten Weltmärkte decken. Tatsächlichaber bezieht die Traditionsbrauerei denüberwiegenden Teil <strong>der</strong> Braugerste, die inMannheim Tag für Tag verarbeitet wird, vonJochen Keilbach mit Bürgermeister Michael Grötsch beim Festbieranstichanlässlich des Mannheimer Stadtfestes 2009.Landwirten direkt vor <strong>der</strong> Haustür. Das kommtwegen <strong>der</strong> geringen Transportentfernungennatürlich auch <strong>der</strong> Umwelt entgegen – vorallem jedoch den Genießern. Denn nicht zuletztdie im bevorzugten Klima <strong>der</strong> Region gereifteGerste macht aus einem x-beliebigen Bier einechtes Eichbaum. Auch das herausragendeKnow-how <strong>der</strong> einheimischen Agrarspezialisten,wie etwa <strong>der</strong> Familie Merkel, hat einen entscheidendenEinfluss auf die Qualität. Beispielsweisedarf beim Anbau nur eingeschränktgedüngt werden. Ansonsten würde <strong>der</strong> darausresultierende, zu hohe Eiweißgehaltden Geschmack erheblichbeeinträchtigen. Schließlichist die Gerste – beziehungsweisedas daraus gewonneneMalz – nach dem kristallklarenWasser <strong>der</strong> zweitwichtigsteRohstoff bei <strong>der</strong>Herstellung von Spitzenbieren. In <strong>der</strong>Brauerei wird die Stärke <strong>der</strong> Gerste durch diebei <strong>der</strong> Malzproduktion aktivierten Enzymeabgebaut und in Malzzucker umgewandelt,aus dem dann durch Zugabe von Bierhefe Alkoholund Kohlensäure entstehen. Und ohnehochwertige Rohstoffe kann dieser Brau- undGärprozess nun einmal nicht reibungslos ablaufen.Achten Sie doch beim nächsten SchluckEichbaum einfach mal darauf – wir sind sicher:Sie werden es schmecken!


4Auf ein Neues – herb und würzig!UREICH Lager ist unser Bier des Jahres 2010„Sonnengereifte Braugerste bringtUREICH Lager die Würze“Bisher waren es mit dem „Roten Räuberbier“und dem „Hellen Heuchler“ Geheimtippsfür echte Kenner, die Eichbaum als„Unser Bier des Jahres“ präsentierte. 2010steht erstmals ein Bier <strong>der</strong> Premium-Klasseim Rampenlicht – und natürlich hat auch dasneue UREICH Lager etwas ganz Beson<strong>der</strong>es:Es schafft die einzigartige Verbindungzwischen voller Lager-Würze und typisch herbemUREICH-Aroma.Bereits zum dritten Mal wird er jetztverliehen, <strong>der</strong> Titel „Unser Bier desJahres“ <strong>der</strong> Eichbaum-Brauerei. DenAnfang machte 2008 das „Rote Räuberbier“–eine natürlich-wilde Spezialität, <strong>der</strong>en Nameeine Hommage an den berühmten Spitzbuben„Hölzerlips“ aus <strong>der</strong> ehemaligen Kurpfalz war.Danach folgte <strong>der</strong> charmante „HelleHeuchler“, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Nasemit seinem hopfigenAroma zunächstein Bier <strong>der</strong> Pilsener Brauart vortäuschte,sich dann auf dem Gaumen aber doch alsleichtes, helles Gebräu – ähnlich den Bieren<strong>der</strong> Münchner Brauart – zu erkennen gab.Ab Februar 2010 wird mit dem UREICH Lagerwie<strong>der</strong> eine ganz neue Eichbaum-Spezialitätals „Unser Bier des Jahres“ in aller Mundesein – und gleichzeitig in aller Augen und Ohren:Denn natürlich startet zur Markteinführungeine breit angelegte Werbekampagneim Regionalfernsehen, imRundfunk und auf Plakaten in denStädten <strong>der</strong> Metropol region. Und alleinschon die Tatsache, dass <strong>der</strong> neueTitelträger aus <strong>der</strong> Premium-FamilieUREICH kommt, schraubt die Erwartungennochmal ein gutes Stück höher als bei seinenVorgängern. Denn das Prädikat UREICH verpflichtet:nicht nur zu ganz beson<strong>der</strong>er Qualität,son<strong>der</strong>n auch zu <strong>der</strong> typisch herbenNote, die mit diesem Namen seit vielen Generationenuntrennbar verbunden ist. Wie einklassisches Lagerbier, das normalerweiseeher für milde Würze bekannt ist, diesen Ansprucherfüllen kann, verrät Ihnen Eichbaum-Braumeister Karlheinz Hering imInterview.Eichbaum-Braumeister Karlheinz Hering imTreffpunkt-Interview über die beispielloseKombination aus mil<strong>der</strong> Würze im Antrunkund kraftvoll-herbem Aroma im Nachtrunkbeim neuen UREICH Lager.Treffunkt Eichbaum:Herr Hering, beim Begriff Lager denkt manzunächst an ein mil<strong>der</strong>es, helleres Bier – undeigentlich weniger an den typisch herben Geschmack,für den Ihre Premiummarke UREICHbekannt ist. Was genau muss man sich alsounter UREICH Lager vorstellen?Karlheinz Hering:Dieses Missverständnis begegnet uns immerwie<strong>der</strong> – und genau das macht aus unsererSicht auch den Reiz unseres neuesten Produktsaus. Hinter <strong>der</strong> Bezeichnung Lager verbergensich heute in <strong>der</strong> Tat oft weitgehendgeschmacksneutrale Allerweltsbiere ohneechten Charakter. Das hängt sicherlich damitzusammen, dass vor allem im Ausland <strong>der</strong>Name Lager als Synonym für Milde gilt. Wennman sich aber die Entstehungsgeschichte <strong>der</strong>Lagerbiere anschaut, ergibt sich ein ganz an<strong>der</strong>esBild.Treffunkt Eichbaum: Nämlich?Karlheinz Hering:Ursprünglich bezeichnete <strong>der</strong> Begriff Lageruntergärige Biere, die durch Reifung beim Lagernschmackhafter wurden. Auf diese Artwurden seinerzeit sowohl herb-gehopfte alsauch mild-würzige Biere verfeinert.Treffunkt Eichbaum:Also ist UREICH Lager eigentlich nichts an<strong>der</strong>esals die konsequente Fortsetzung einerlangen Brautradition?Karlheinz Hering:Ja, genau so muss man das sehen. Wobei dieKombination von voller Würze im Antrunk unddem typisch-herben UREICH-Aroma im Nachtrunkauf dem Markt hierzulande aus den genanntenGründen ziemlich einzigartig ist.Möglich macht das vor allem unser erlesenerAromahopfen, <strong>der</strong> unserem neuen Lagerbierseinen angenehm herben UREICH-Geschmackverleiht. Und die sonnengereifte Braugerste,die wir in erster Linie aus <strong>der</strong> Region beziehen,bringt die Würze.Eichbaum-Braumeister Karlheinz Hering setzt auf Tradition und beste Zutaten: für UREICHLager landet ausschließlich erlesener Aromahopfen aus deutschen Anbaugebieten sowiesonnengereifte Braugerste in seinem Sudkessel.5


Eichbaum ganz nah„Heim trifft Werker!“, „Cooles trifftBlondes!“, „Sommer trifft Laune!“: Vielleichtkommen Ihnen diese Schlagzeilen jabekannt vor? Sie standen über einigen Eichbaum-Anzeigen<strong>der</strong> letzten Monate, und soähnlich soll die Serie in Zukunft auch fortgesetztwerden. Nur eben trotzdem ganz an<strong>der</strong>s:viel näher am Produkt, viel näher amUnternehmen, viel näher an <strong>der</strong> Region.Glaubwürdigkeit gehört normalerweisewohl eher nicht zu den ausdrücklichenStärken <strong>der</strong> Werbung. Tatsächlichscheint in <strong>der</strong> bunten Welt <strong>der</strong> Riesenwaschkraftalles erlaubt zu sein, was auffällt – je lauter,je schriller, je unrealistischer, desto besser.Dass die Produkte gerade dann austauschbarwerden, wenn man sie auf sehr ähnliche Weiseschmackhaft machen will, gerät dabei oft inVergessenheit. Wahrscheinlich ist es unter an<strong>der</strong>emdamit zu erklären, dass die Eichbaum-Brauerei noch nie zuvor in ihrer über 330-jährigenGeschichte auf eine Kampagne so vielpositive Resonanz bekommen hat wie auf diejüngste Serie, in <strong>der</strong> die eigenen Mitarbeiterunter dem Motto „Ich bin und bleibe Eichbaum!“die Rettung des TraditionsstandortsMannheim und <strong>der</strong> wirtschaftlichen Selbständigkeitdes Unternehmens feierten. Hier gab eskeine anonymen Fotomodelle, keine gespieltenEmotionen und keine gedrechselten Reklamesprüche– hier war nur die echt empfundeneFreude darüber zu spüren, dass Eichbaum wie<strong>der</strong>eine Zukunft hat.Angesichts <strong>der</strong> begeisterten Reaktionen vonGenießern aus <strong>der</strong> ganzen Region begannendie Verantwortlichen damit, die „normale“Eichbaum-Werbung auf den Prüfstand zu stellen.Und siehe da: Sie fanden schon bald eineMöglichkeit, die bestehende Linie im Wesentlichenbeizubehalten und trotzdem ein gutesStück näher an die Produkte, an das Unternehmenund an die Region zu rücken. Auf den erstenBlick wirken die aktuellen Anzeigen undPlakate für Eichbaums „Apostulator“ deshalbauch wie eine konsequente Fortsetzung <strong>der</strong>bereits bekannten Serie, zu <strong>der</strong> zum Beispieldie Motive mit den Überschriften „Sommertrifft Laune!“ o<strong>der</strong> „Heim trifft Werker!“ gehörten.Der kleine, aber feine Unterschied: DerMönch, <strong>der</strong> in Anspielung an den Helden des„Apostulator“-Etiketts unter dem Motto„Bru<strong>der</strong> trifft Schwestern!“ seinen dunklenDoppelbock unter <strong>der</strong> Eiche genießt, ist keinprofessionelles Model, son<strong>der</strong>n Eichbaum-Mitarbeiter Oswald Weisbrod. Und das Fotowurde auch nicht aus Imagegründen in einempseudoexklusiven Studio in London o<strong>der</strong> Parisgeschossen; stattdessen ging das Shooting aufgut Kurpfälzisch direkt vor <strong>der</strong> Haustür überdie Bühne: bei Alexan<strong>der</strong> Grüber, einem gestandenenProfi aus <strong>der</strong> Region.Wie ernst Oswald Weisbrod seine ungewohnteAufgabe nahm, zeigt sich unter an<strong>der</strong>em daran,dass er sich den Bart, <strong>der</strong> nun einmal zu <strong>der</strong>himmlischen Rolle gehört, nicht ankleben, son<strong>der</strong>ntatsächlich wachsen ließ. Das führte zwar,wie <strong>der</strong> Teilzeitmönch einräumt, zu diversenehelichen Scharmützeln. Letztlich aber hat sichdie gewissenhafte Vorbereitung gelohnt. Zumeinen, „weil man schließlich nicht alle TageGelegenheitbekommt, in so angenehmer Gesellschaft vor<strong>der</strong> Kamera zu stehen“. Zum an<strong>der</strong>en, weil ersich inzwischen über jede Menge Fanpost undFananrufe aus dem gesamten Eichbaum-Gebietfreuen kann. Genau nach diesem Näher-ran-Rezept entstehen <strong>der</strong>zeit übrigens eine ganzeReihe weiterer Anzeigenmotive. Welche dassind, wird natürlich noch nicht verraten – lassenSie sich einfach überraschen!Fotoshooting„Bru<strong>der</strong> trifftSchwestern!“ScribbleIllustrationWie aus einer Idee eine Kampagne wird:Von <strong>der</strong> Schwarz-Weiß-Zeichnung über eincoloriertes Layout zum fertigen Plakat.Großflächenplakat


Sieg für Dwight Mc CoyEichbaum gewinnt Anzeige des MonatsVon wegen Sommerloch: Die Konkurrenz bei<strong>der</strong> Wahl zur Anzeige des Monats im MannheimerMorgen präsentierte sich im August2009 so stark wie selten zuvor. Trotzdemwar es für die Verantwortlichen eigentlichkeine Überraschung, dass sich das Motiv mitdem Eichbaum-Gabelstaplerfahrer DwightMc Coy in <strong>der</strong> Hauptrolle mit überwältigendemVorsprung durchsetzte.In <strong>der</strong> Regel gehören Kopf-an-Kopf-Rennenfast schon zur Tagesordnung, wenn die Leserdes Mannheimer Morgen (MM) über dieAnzeige des Monats abstimmen. Manchmal entscheidetsogar erst die erste Stelle hinter demKomma <strong>der</strong> jeweiligen Prozentzahl über Siegerund Platzierte. Doch ausgerechnet im August2009, in einem Monat mit beson<strong>der</strong>s starkenKandidaten, war alles ganz an<strong>der</strong>s: Das damalsaktuelle Motiv aus <strong>der</strong> Kampagne „Ich bin undbleibe Eichbaum!“mit GabelstaplerfahrerDwight Mc Coy in<strong>der</strong> Hauptrolle wurdemit so großer Mehrheit zur Nummer eins erkorenwie zuvor kaum ein an<strong>der</strong>es in <strong>der</strong> bisherneunjährigen Geschichte <strong>der</strong> Leserwahl. Eineechte Überraschung war <strong>der</strong> Kantersieg für dieMM-Verantwortlichen dennoch nicht. Sie machtenvor allem die einzigartige Mischung auseinem beson<strong>der</strong>s relevanten Thema und <strong>der</strong>hohen Glaubwürdigkeit <strong>der</strong> Anzeige für das fastschon historische Ergebnis verantwortlich. Mitan<strong>der</strong>en Worten: Nicht nur die Mitarbeiter <strong>der</strong>Brauerei, son<strong>der</strong>n auch die Menschen in <strong>der</strong>gesamten Region haben sich darüber gefreut,dass das älteste Unternehmen Mannheims weiterauf eigenen Beinen steht. In diesem Sinne:Vielen Dank für Ihre Stimme – und herzlichenDank fürs Daumendrücken!Traumnote 1,0 für Andreas Benjamin Fritzv. l. n. r.: Dr. Gerhard Vogel (Präsident <strong>der</strong> IHK Rhein-Neckar), Andreas Benjamin Fritz (Eichbaum-Brauerei),Daniela Böttler (OHLO Sinsheim GmbH), AntonLorenz (FDT Flachdach Technologie GmbH & Co. KG)und Dipl.-Kfm. Helmut E. Schmitt (Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong>Wilhelm-Müller-Stiftung, Mannheim)Als <strong>der</strong> ehemalige Eichbaum-AuszubildendeAndreas Benjamin Fritz imSommer 2009 an <strong>der</strong> Ferdinand-von-Steinbeis-Schule in Ulm seinen Gesellenbriefals Brauer und Mälzer überreicht bekam, wardie Zeit <strong>der</strong> Ehrungen für ihn noch lange nichtzu Ende. Denn seine praktischen und theoretischenPrüfungsleistungen machten ihn nichtnur zum besten Absolventen Baden-Württembergs,son<strong>der</strong>n auch zum zweitbesten seinesJahrgangs im gesamten Bundesgebiet – undbrachten ihm zusätzlich den mit 3.000 Eurodotierten Preis <strong>der</strong> Wilhelm-Müller-Stiftung ein.Neben <strong>der</strong> Ausbildung zum Brauer und Mälzerwerden in <strong>der</strong> Eichbaum-Brauerei junge Menschenauch in an<strong>der</strong>en Sparten des Unternehmensausgebildet. Die Ausbildungsquote liegtmit ca. fünf Prozent seit vielen Jahren deutlichüber dem Branchendurchschnitt.Als Ausbildungsbetrieb reiht sich natürlichauch Eichbaum in die lange Riege <strong>der</strong> Gratulantenein: Herzlichen Glückwunsch, AndreasBenjamin Fritz!ImpressumHerausgeber: Privatbrauerei Eichbaum • Redaktion: Melanie Kirsch, Volker Dressler, bfw tailormade communication GmbHLayout: bfw tailormade communication GmbH, Neustadt an <strong>der</strong> Weinstraße

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