34. JAHRGANG NR. 129/12 Juli 2012 - Marktgemeinde Sankt Paul ...
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Inbetriebnahme Kelag-E-Ladesäule am Bahnhofvorplatz<br />
Am 4. Juni d. J. nahmen Bürgermeister Ing. Hermann<br />
Primus und Kelag-Vorstandssprecher Univ.-<br />
Prof. DI Dr. Hermann Egger eine E-Ladesäule der<br />
Kelag offiziell in Betrieb.<br />
Diese Ladesäule ist mit zwei Ladepunkten mit einer<br />
Leistung von je 22 kW ausgestattet. Die Batterien<br />
eines geeigneten Elektrofahrzeuges können an einem<br />
Ladepunkt in einer Stunde vollständig aufgeladen<br />
werden.<br />
E-Ladesäule: Zeichen für den Umweltschutz<br />
Mit der E-Ladesäule in St. <strong>Paul</strong> will Bürgermeister<br />
Ing. Hermann Primus in unserer <strong>Marktgemeinde</strong><br />
ein Zeichen für den Umweltschutz setzen. „Fossile<br />
Energieträger werden knapp, deswegen müssen wir<br />
immer stärker saubere, erneuerbare Energieträger<br />
nutzen“, betont Bürgermeister Primus. „Mit der<br />
Elektromobilität sollte es uns gelingen, den Einsatz<br />
von fossilen Treibstoffen zu verringern.“ Den Platz<br />
für die E-Ladesäule beim Bahnhof hat die Marktgemeine<br />
St. <strong>Paul</strong> bewusst ausgewählt. „Dieser Platz<br />
ist stark frequentiert, hier parken Pendler sowie<br />
Kundinnen und Kunden der Geschäfte in der Nachbarschaft.<br />
Ich hoffe, dass wir es in St. <strong>Paul</strong> schaffen,<br />
Menschen bald zum Umstieg auf Elektrofahrzeuge<br />
zu motivieren.“<br />
Infrastruktur und Bewusstseinsbildung<br />
„Bei der Elektromobilität ist es unsere Aufgabe, die<br />
notwendige Infrastruktur aufzubauen“, sagt Kelag-<br />
Vorstandssprecher Univ.-Prof. DI Dr. Hermann Egger.<br />
„St. <strong>Paul</strong> im Lavanttal ist dafür ein sehr gutes<br />
Beispiel. Zum Parkplatz beim Bahnhof haben wir<br />
ein neues Stromkabel verlegen müssen, damit die<br />
Batterien von zwei Elektrofahrzeugen zugleich<br />
aufgeladen werden können.“ Die Kelag betreibt in<br />
Kärnten derzeit 78 Ladepunkte an 38 Standorten.<br />
Hermann Egger: „Die meisten Ladesäulen stehen<br />
im Kärntner Zentralraum, doch auch auf der Kaiser-Franz-Josephs-Höhe<br />
steht eine unserer E-Ladesäulen,<br />
auch in Wolfsberg gibt es je eine beim LKH<br />
und beim Park-and-Ride-Parkplatz.“ Am meisten<br />
geladen wird übrigens bei der Ladesäule bei der<br />
Kelag-Zentrale in Klagenfurt. In einem halben Jahr<br />
wurde dort Strom für zirka 10.000 km geladen.<br />
In Kärnten sind aktuell rund <strong>12</strong>0 Elektroautos unterwegs,<br />
etwa die Hälfte davon wird von Privatpersonen<br />
gefahren. Im Fuhrpark der Kelag sind derzeit<br />
vier E-Autos sowie mehrere Scooter und E-Fahrräder.<br />
„Uns geht es auch um die Bewusstseinsbildung,<br />
wir wollen den Menschen zeigen, dass Elektromobilität<br />
für bestimmte Anwendungen absolut alltagstauglich<br />
ist“, betont Hermann Egger.<br />
An den E-Ladepunkten der Kelag ist das Laden bis<br />
Ende 2013 noch kostenlos.<br />
Kelag-E-Tankstellen-Finder<br />
Um einfach und schnell eine Lademöglichkeit für<br />
die unterschiedlichen E-Fahrzeuge zu finden, hat die<br />
Kelag den E-Tankstellen-Finder entwickelt. Unter<br />
www.e-tankstellen-finder.com finden Sie sofort die<br />
nächstgelegene Ladesäule für Ihr Elektrofahrzeug.<br />
Zusätzlich bietet das Portal aktuelle Informationen<br />
zum Thema E-Mobilität. Eine eigene Version gibt es<br />
für Smartphones mit Internetbrowser. Für iPhones<br />
steht eine App im App-Store zum Download bereit.<br />
Weiters gibt es auch eine englische Version und POI-<br />
Export für Navigationssysteme. Derzeit sind rund<br />
2.000 Ladesäulen im Kelag-E-Tankstellen-Finder<br />
eingetragen und es werden täglich mehr.<br />
Herzlichen Glückwunsch zur Sponsion!<br />
Frau Karoline Rettl, Tochter von Monika und Johann Rettl aus dem Granitztal,<br />
hat an der Karl-Franzens-Universität Graz ihr Magister Studium der Naturwissenschaften<br />
in Psychologie erfolgreich abgeschlossen.<br />
Mit ihr freut sich die ganze Familie und wünscht der frischgebackenen Magistra<br />
viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg. Dem Glückwunsch der Familie<br />
schließt sich auch unsere <strong>Marktgemeinde</strong> herzlich an.