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Programm Zertifizierungsfeier - PILGRIM-Schule

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FESTPROGRAMMMaurice Ravel, Rondo I BläserensembleBegrüßungMinR Dr. Christian Smoliner, Bundesministerium für Wissenschaft und ForschungGrußwortSuperintendent Pastor Lothar Pöll, Vorstandsmitglied, Ökumenischer Rat der Kirchen in ÖDipl.-Päd. Gertrud Theil, Fachinspektorin, Erzbischöfliches Amt für Unterricht und Erziehung, WienDipl. Ing. Dr. Murat Doymaz, Generalsekretär, Islamische Glaubensgemeinschaft ÖsterreichsMinR Dipl.-Ing. Mag. Josefa Reiter-Stelzl, Lebensministerium, Leiterin der Abteilung II/2Dr. Christoph Berger, Rektor der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/KremsGame game I <strong>PILGRIM</strong>-Chor<strong>PILGRIM</strong> goes Europe„Überlegungen zu <strong>PILGRIM</strong> für die Niederlande“Drs. Guido de Bruin, Besturenraad, Niederlande<strong>PILGRIM</strong>-Trailer<strong>PILGRIM</strong> – zwischen „was ist das?“ und „willkommen!“Ein Trailer erstellt von Norman Vaughan, GablitzSiahamba I <strong>PILGRIM</strong>-ChorFest-Impuls„Vom Sozial-Wort zur Nachhaltigkeits-Tat“ 10 Jahre Sozialwort – 10 Jahre <strong>PILGRIM</strong>Dr. in Magdalena Holztrattner, Direktorin der Katholischen Sozialakademie, WienAnton Bruckner, Locus Iste I BläserensembleSegnung des Weinstocks „VITIS VINIFERA “Weihbischof Dipl.Ing. Mag. Stephan Turnovszky, Erzdiözese WienLouis Armstrong, What a Wonderful World I BläserensembleInterreligiöses Dank- & FriedensgebetWeihbischof Dipl.Ing. Mag. Stephan Turnovszky, Erzdiözese WienSuperintendent Pastor Lothar Pöll, Evangelisch-Methodistische Kirche in ÖsterreichBischofsvikar und Erzpriester Vater Ioannis Nikolitsis, Griechisch-Orientalische Metropolis von AustriaDipl. Ing. Dr. Murat Doymaz, Generalsekretär, Islamische Glaubensgemeinschaft ÖsterreichsMMag. Karin Ertl, Fachinspektorin, Österreichische Buddhistische ReligionsgesellschaftDankeswortHR Dr. Johann Hisch, Geschäftsführer des Vereins der Freunde der <strong>PILGRIM</strong>-<strong>Schule</strong>Bundeshymne & Europahymne I BläserensembleModeration: Schülerinnen vom pGymnasium St. Ursula, WienAnschließend BuffetAuszeichnungen2004 2006 2009 2011Eine Veranstaltung anlässlich:Höchster, allmächtiger und guter Herr I <strong>PILGRIM</strong>-Chor / AlleÜberreichung der Zertifikate<strong>PILGRIM</strong>-<strong>Schule</strong>n„8-jährige“ <strong>PILGRIM</strong>-<strong>Schule</strong>nBildungshauswww.umweltberatung.atWelttag der Umwelt (5.6.2013)europa.eu/citizens-2013European Year of Citizens 20132 3


Höchster, Allmächtiger und guter HerrR: Höchster, Allmächtiger und guter Herr, dein sind der Lobpreis, die Herrlichkeit und Ehr.1. Herr, sei gelobt durch Bruder Sonne, er ist der Tag, der leuchtet für und für.Er ist dein Glanz und Ebenbild, o Herr.2. Herr, sei gelobt durch unsere Schwester Mond, und durch die Sterne, die du gebildet hast.Sie sind so hell, so kostbar und so schön.3. Herr, sei gelobt durch Mutter Erde, die uns ernährt, erhält und Früchte trägt.Die auch geschmückt durch Blumen und Gesträuch.4. Herr, sei gelobt durch unseren Bruder Tod, dem kein Mensch lebend je entrinnen kann.Der zweite Tod tut uns kein Leide an.Schluss: Lobet und preiset den Herrn in Dankbarkeit, und dienet ihm mit grosser Demut.Text: Franz von Assisi, Sonnengesang. Dan 57-82.Melodie: nach der Filmmusik zu „fratello sole sorella luna“ von Riz Ortolani.Österreichische Bundeshymne1. Land der Berge, Land am Strome,Land der Äcker, Land der Dome,Land der Hämmer, zukunftsreich!Heimat großer Töchter und SöhneVolk, begnadet für das Schöne,|: vielgerühmtes Österreich, :|Text von Paula von Preradovic, 1946, Melodie von Wolfgang Amadeus MozartEuropa-Hymne1. Freude, schöner Götterfunken,Tochter aus Elysium,Wir betreten feuertrunken,Himmlische, dein Heiligtum.Deine Zauber binden wieder,Was die Mode streng geteilt,Alle Menschen werden Brüder,Wo dein sanfter Flügel weilt.Text: Friedrich Schiller, „An die Freude“, 1. StropheMusik: Ludwig van Beethoven, 9. Symphonie, 1823Die Neuen im <strong>PILGRIM</strong>-Netzwerk, 2012/13VS Grünentorgasse www.schubertschule.at 1090 Wien Dipl.Päd. Barbara EckenspergerInternational www.ibc.ac.at 1120 Wien OStR. Mag. Gabriela AuerBusiness CollegeIntegrative <strong>Schule</strong> www.integrativeschule 1170 Wien Mag. Halina Koselska-KubiakHernalshernals.atVS Schrebergasse www.schulen.wien.at/ 1220 Wien Dipl.Päd. Melitta Fröchschulen/922131pVS St. Ursula www.st.ursula-wien.at 1230 Wien Mag. Isabella KnallpNMS St. Ursula Wien www.st.ursula-wien.at 1230 Wien Dipl.Päd.Astrid Elisabeth Martha Fröch M.A.VS Niederhollabrunn 2004 Bruderndorf Dipl.Päd. Elisabeth Fetscher-PoignerEb. Real- und AufbaugymnasiumHollabrunnwww.ebgymhollabrunn.ac.at2020 Hollabrunn Mag. Dr. Martina KrammerVolksschule Horn www.vshorn.ac.at 3580 Horn Dipl.Päd. Alexandra PfeilerVS Deutschkreutz www.vs-deutschkreutz.com 7301 Deutschkreutz Dipl.Päd. Helene BuranitsFachschule f. Land- u. www.fs-sanktmartin.at 8054 Graz Dipl.Päd. Margit ReschErnährungswirtschaftSt.MartinBHAK Wr. Neustadt www.hakwr-neustadt.ac.at 2700 Wr. Neustadt Mag. Dr. Robert KamperGedanken zu <strong>PILGRIM</strong><strong>PILGRIM</strong> – engl./althochdt.: Pilger , Gast auf Erden .VS Kobersdorf 7332 KobersdorfPsalm 39, 13: „Denn ich bin beyde, dein <strong>PILGRIM</strong> und dein Bürger, wie alle meine Veter.“TOBIAS-<strong>Schule</strong> www.tobiasschule.at 7531 Kemeten(Übersetzung: Nicolaus Selneccer, 1571.)pHLA f. Land- und Ernährungswirtschafthttp://hla.schulschwestern.at 8020 GrazGeorg Thurmair 1935: Wir sind nur Gast auf Erden – GL 672Paul Gerhardt und J. W. v. Goethe: Wir sind Gast auf ErdenHS I Gratwein www.hs1gratwein.at 8112 GratweinFranz v. Assisi, (Kap. 6): verhalte dich so, als wärest du Gast auf ErdenNeue Musikmittelschule Gratweinwww.hsgratwein.eduhi.at 8112 Gratwein„Wir haben hier keine bleibende Statt, sondern die zukünftige suchen wir.“ (Hebr. 13,14)Mitgefühl und die Achtsamkeit als Grundpfeiler unseres Daseins (buddhist.)Neue Mittelschule Passail www.hs-passail.at/HS1 8162 Passail4 5<strong>Schule</strong>nBildungs-InstitutionenBildungszentrumSt. Bernhardwww.st-bernhard.at 2700 Wr. Neustadt Dir. DiakonIng. Erwin Boff„8-jährige“ <strong>PILGRIM</strong>-<strong>Schule</strong>n, seit 2005-06HLTW 13 www.hltw13.at 1130 WienpFS & ALWwww.stachristiana.at 1230 WienSta. ChristianaVS Unter-Aspang http://school4you.at/2870/vsunter-aspang 2870 AspangVS Zöbern 2871 ZöbernpG Sacré-Coeur Pressbaum http://gym.scp.ac.at 3021 PressbaumLandesberufsschule Langenlois http://lbslangenlois.ac.at 3550 LangenloispVS der Franziskanerinnen www.vs.franziskanerinnen.vb.eduhi.at 4840 VöcklabruckVöcklabruckVS Apetlon www.vs-apetlon.at 7143 ApetlonVS St. Andrä/Zicksee 7161 St. Andrä/ZickseeNMS Kobersdorf www.hs.kobersdorf.com 7332 Kobersdorf


INTEGRATIVE SCHULE HERNALS, 1170 WIENFreundschaft verbindetFreundschaft verbindet entstand auf Anregung von Frau Mag. HalinaKoselska-Kubiak gemeinsam mit der Klasse 4CK der Vienna BusinessSchool und Herrn Dr. Pjotr Kubiak. Dafür knüpften die SchülerInnender Integrativen <strong>Schule</strong> Hernals mit großem Engagement im Unterrichtund in der Nachmittagsbetreuung Freundschaftsbänder, die imRahmen eines Pfarrcafes in der Pfarre der Sühnekirche, in der VBSund in der Integrativen <strong>Schule</strong> gegen eine freie Spende angebotenwurden.Das gesammelte Geld wurde anschließend im Rahmen eines Afrika-Festes, das die SchülerInnen der VBS für die fleißigen „KnüpferInnen“aus Hernals veranstaltet haben, an Frau Mag. Glaser übergeben. Zur großen Freude aller kanndamit 3 Kindern in einem Slum von Nairobi für 1 Jahr Bildung sowiemedizinische und humanitäre Grundversorgung geboten werden.Das Projektteam der VBS wurde für seine hervorragende Leistungim Rahmen des schulinternen Amicus Award mit einem Amicusbelohnt.Vie persönliche Stellungnahme(n)(O-Ton von Lehrern und Schülern)/Reflexion– so etwas machen wir wieder …– wir wünschen uns eine Wiederholung …– Helfen/die Arbeit hat uns viel Freude gemacht …– in jeder Schleife/in jedem Knoten steht: Freude, Liebe Spaß, …VOLKSSCHULE SCHREBERGASSE, 1220 WIENWaisenkinder brauchen unsere HilfeNach einer umfangreichen Information (DVD, missio – Expeditionsjahrbuch) über das Land unddas Leben tansanischer Kinder und deren spezifischer Lebenssituation beschlossenwir gemeinsam, für welche konkreten Projekte wir uns engagierenwollten (die Wahl fiel auf die Errichtung einer Geburtenstation, ein Mädchenwohnheim,Ziegen für Waisenkinder).Auf 3 Plakaten veranschaulichten wir in den folgenden Wochen den Verlaufder Sammelaktion: Wir „errichteten“ eine „Geburtenstation“ (für jedeSpendenmünze ab 20 Cent durfte ein Ziegelstein, oder ein Dachziegeloder schließlich ein „Baby“ aufgeklebt werden). Auf dieselbe Artließen wir ein Mädchenwohnheim entstehen. Die Ziegen (pro Spendeeine) „stellten“ wir auf eine „Weide“.Die genannten Plakate wurden für alle sichtbar an der Wand desAbgangs zur Garderobe platziert und animierten so auch Kinder andererKonfessionen oder konfessionslose Schüler, sich an dem Projektzu beteiligen. Die 4. Klassen informierten außerdem über diesesProjekt in der Schülerzeitung vor Ostern. Kurze Rollenspiele über konfrontierten im Gottesdienstvor Ostern alle Anwesenden mit diesem Projekt und von dem vorläufigen Zwischenergebnis derAktion: € 560,-. Wir sind stolz darauf ...Ökologie – Ökonomie – Soziales – SpiritualitätÖkologie – Ökonomie – Soziales – Spiritualität8 9


PRIVATE VOLKSSCHULE ST. URSULA, 1230 WIENGesunde Ernährung – gesunde UmweltDie Kinder sollten erfahren, wie und wo ihre Nahrung produziert wird, sie sollten erkennen, dassbestimmte Nahrungsmittel in Österreich „entstehen“ und manches nur ausdem Ausland kommen kann, sie sollten erkennen, dass es Sinn macht, mitden Jahreszeiten zu leben und sich bewusst auf Manches zu freuen, das esnur selten gibt (oder gab), etwa Erdbeeren, sie sollten merken, dass jederEinzelne durch sein Konsumverhalten mitbestimmt, was er kaufen kann.Für den Unterricht haben wir die Themen aufgeschlüsselt:– Ökologie: Bauernhof in Österreich, Biologischer Anbau, Tierhaltung– Ökonomie: Nahrungsmittel müssen nicht ganzjährig verfügbar sein, wir kaufen regional– Soziales: fair trade kann Menschen auf der ganzen Welt helfen, Anknüpfung an dieKinderrechte, Verantwortung für die Natur, die Menschen und die Tiere– Spiritualität: Was ist es mir wert, auf Nahrungsmittel mit Herkunftsverantwortung zurückzugreifen?Was kostet das, wem helfe ich damit und woher kommt überhaupt mein Essen?Die Kinder konnten erfahren, dass nicht immer Rücksicht genommenwird auf die Natur, die Tiere oder auch auf die Menschen inder Produktion, sie sollten Erfahrung sammeln, worauf man alsKonsument achten kann und dass diese Achtsamkeit auch wiederumuns nutzt. Im direkten Kontakt mit Bauern, mit Tieren undProduzenten sollten Gespräche geführt werden, in den Pausenund beim gemeinsamen Mittagessen wurde sensibilisiert, woherPRIVATE NEUE MITTELSCHULE ST. URSULA,1230 WIENUntersuchung zur BeleuchtungsoptimierungAuf dem Weg zur <strong>PILGRIM</strong>-<strong>Schule</strong> beteiligten sich die Schülerinnen und Schüler der 4. KMS aneiner Untersuchung der Beleuchtungsmittel im Schulgebäude – im Zusammenhangmit der Entwicklung von St. Ursula zum EMAS-Zertifikat.Nachdem der Begriff und die Ursachen der globalen Erwärmung eingehendbesprochen wurden, stellten die Schülerinnen und Schüler Berechnungenzur Strom- und CO2-Reduktion an, die sich im Zuge einer Erneuerung derBeleuchtungsmittel im Schulgebäude ergeben würden. Hier konnte unteranderem nachvollzogen werden, dass durch eine Modernisierung der Beleuchtung ca. 33 kgCO2, pro Jahr und Klasse eingespart werden könnten. Im Durchschnitt kann ein Verbrauch von6 kg CO2 pro Tag und Baum angenommen werden.Eine Mitarbeiterin von Wien Energie besuchte die <strong>Schule</strong>, um vor Ort verschiedene Einsparungsmaßnahmenvorzuschlagen. Ebenso folgte eine Auseinandersetzung mit dem biblischen Schöpfungsauftrag„Macht Euch die Erde untertan“ (Gen 1, 28) und dessen Bedeutung. Wie missbräuchlichund widersprüchlich dieser Satz in der Menschheitsgeschichte oft verstanden wurdeund wird, konnte anhand von vielen Beispielen aufgezeigt und diskutiert werden. Abschließendgestalteten die Schülerinnen und Schüler Plakate, welche die eigenständige Reflexion mit demThema „Umweltschutz“ widerspiegeln.die Lebensmittel kommen,was wir in welchen Mengenessen und dass unsereGesundheit eng mit dembewussten Umgang mitdem Angebot verknüpftist. Schließlich sollten dieEltern eingebunden werden,die Kinder erkennen nunLabels und Informationen,sie stellen unter Anleitunggesunde Jausen zusammenund reisen im Kochprojektrund um die Welt…Ökologie – Ökonomie – Soziales – SpiritualitätÖkologie – Ökonomie – Soziales – Spiritualität10 11


VOLKSSCHULE NIEDERHOLLABRUNN, 2004BRUDERNDORF, NÖ„Ein Franziskusgarten entsteht …!“Am Schulbeginn, bei unserer ersten Konferenz beschlossen wir, gemeinsamals VS Niederhollabrunn im Schulverband mit VS Leitzersdorf eine<strong>PILGRIM</strong>–<strong>Schule</strong> zu werden.Wie ist es gelungen? Wir haben fächerübergreifend unser erstes Franziskus-Festvorbereitet. Im Darstellenden Spiel haben die Kinder die vierElemente personifiziert. Die Steine bemalten sie für den Garten mit Motivendes Sonnengesangs in Bildnerischer Erziehung. Für den 4. Oktober, denWelttierschutztag, haben wir in Religion Buttons hergestellt. Die SchülerInnen erlebten ein Festmit sozialen (Klasse), ökologischen (Garten), ökonomischen (Einkauf) und religiösen (Bibel)Dimensionen, welche nachhaltig wirken.Bald feiern wir das zweite Franziskusfest mit neu gestaltetenElementen, welche wir gemeinsam beschließen und miteinandererarbeiten. Danke, dass wir mit dieser Projektarbeit im<strong>PILGRIM</strong>-Netzwerk integriert sind.„Ich bin erstaunt über das neue Miteinander der Kolleginnen…Es war eine Freude, gemeinsam mit den Kindern Ideen zurDarstellung der vier Elemente zu entwickeln, einfach aus demkindlichen Gefühl und Wissen heraus entstanden beeindruckendeSzenen.“ (O-Ton einer Lehrerin)„Mir hat gefallen das Bemalen und Auflegen der Steine, ich wünsche es wäre fast jeden Tag.“(O-Ton einer Schülerin)EB. REAL- UND AUFBAUGYMNASIUMHOLLABRUNN, 2020, NÖSchöpfungModellGrundlage unserer Bildungs- und Erziehungsarbeit ist der MarchtalerPlan und so ist das Projekt „Schöpfung“ in den 1. Klassen zu verstehen.Der Marchtaler Plan steht unter dem biblischen Leitwort „ZurFreiheit berufen“ (Gal 5,13). Damit soll er den jungen Menschen dazubefähigen, seine persönliche Freiheit in Verantwortung vor seinem Gewissen, vor Gott und vorden Mitmenschen wahrzunehmen. Dieses fächerübergreifende Projekt ist immer in den 1. Klassenangesetzt und ist im Lehrplan eingebettet. Das heurige Thema ist „Schöpfung“. Die einzelnen Fächererarbeiten in ihrem jeweiligen Unterricht ihren Beitrag zu diesem Projektthema. Das Konzeptfür die Präsentation: „Die Schöpfung“, das Oratorium von Joseph Haydnwird vorgespielt, die SchülerInnen stellen die jeweiligen Szenen pantomimischund bildlich dar. Im Rahmen des Projektes erstellen die SchülerInnenauch eine Projektmappe, die Inhalte der einzelnen Fächer werden daringesammelt und bei der Präsentation ausgestellt: „Schöpfungsmappe“.Die Inhalte der beteiligten Gegenstände:– Religion: Der Mensch – ein Geschöpf Gottes, Schöpfungspsalmen– Deutsch: Wunder und Gefahren der Schöpfung, Maya-Kalender / Mythos „Weltuntergang“,Elfchen (kl. Gedichte) schreiben – Riesenplakat, Auftritt und Ausdruck üben– Englisch: The Book of Genesis: „In the beginning …“, design mini-book, work on creation poem– Mathematik: Größenvergleiche der Tiere, die in den Liedern vorkommen– Geografie: Weltkugel basteln, Weltkarte: Menschen unterschiedlicher Kulturen, Rohstoffe– Biologie: Zeichnen und Besprechen von Säugetieren, Die Entwicklung des Menschen im Mutterleib– Bildnerische Erziehung: Zeichnen der Tiere, die im Schöpfungsbericht vorkommen– Musikerziehung: Einstudieren von „Schön ist es auf der Welt zu sein“,Abschlusschor: „Vollendet ist das große Werk“– Textiles Werken: Ausstattung der Aufführung– Technisches Werken: Figuren aus Ton– Bewegung und Sport: Tanz zu „Schön ist es auf der Welt zu sein“Ökologie – Ökonomie – Soziales – SpiritualitätÖkologie – Ökonomie – Soziales – Spiritualität12 13


VOLKSSCHULE HORN, 3580, NÖWasser ist kostbarDie Volksschule Horn hat ihren Pilgrim-Projektbeitrag zum Thema„Wasser ist kostbar“ gestaltet. Im März 2013 und besonders rund umden „Welttag des Wassers (22.3.)“ fanden die Pilgrim-Projekttage statt,an denen sich alle Schulklassen der VS Horn beteiligt haben – in Summesind das 14 Klassen mit insgesamt 267 SchülerInnen und ein 20-köpfigesLehrerinnenteam (Klassen-, Integrations- und Religionslehrerinnen).Durch diesen enormen Einsatz aller Mitwirkenden wurde „Pilgrim“ an derVS Horn zu einem lebendigen und äußerst vielseitigen Projekt. Sowohlin den literarischen Fächern als auch im jeweiligen Religionsunterricht wurden die unterschiedlichstenfächerübergreifenden Wasserprojekte initiiert.Hier einige Projekte: Wasser ist ein Geschenk Gottes – der Kreislaufdes Wassers – Wasser reinigt/Taufwasser – Jesus stillt den Lebensdurst– Wassergebrauch/-vorkommen – Wasser kann nützlich, aberauch gefährlich sein – die Kneipp-Philosophie – Wasserkraft undStromerzeugung – Wasserverbrauch und wassersparende Maßnahmen– Musik- & Malprojekte – Wasserversuchsreihen etc.An der VS Horn werden schon seit rund zehn Jahren zahlreiche Initiativen zum Thema „GesundeErnährung“ gesetzt. So wurde in allen Klassen auf das bewusste Trinken von Leitungswassereingegangen und auf eine Wertschätzung unseres trinkbaren Leitungswassers hingearbeitet. Ineinigen Klassen wurden sogar Trinktagebücher geführt. Einen weiteren Höhepunkt stellt heuerdas Schulfest „WASSER IST LEBEN“ der VS Horn dar, bei dem ebenfalls das Thema Wasser einezentrale Rolle spielt. So wurde ein eigenes (!) musikalisches Singspiel von den Lehrerinnen derVS Horn konzipiert. Das Kindermusical trägt den Titel „Sag, wo kommt das Wasser her?“ undwird am 14.6.2013 unter Beteiligung aller Klassen sowie der Schwerpunktgruppen im Bereichder Musik und der Begabungsförderung einem großen Publikum in der Sporthalle Horn vorgeführt.VOLKSSCHULE DEUTSCHKREUTZ, 7301, BGLDJosef und seine Brüder – damals und heuteDie Josefsgeschichte ist eines der schönsten Beispiele dafür, wie in Israeltheologische Aussagen in Geschichten umgesetzt und auf diese Weisespannend und lebendig weitergegeben wurden. Die Erzählung will zeigen,dass Gott auch dort, wo Menschen unrecht handeln, alles zu einemguten Ende bringt. Die Josefsgeschichte kann sich von ihrer Dramatik herneben vielen Familiengeschichten sehen lassen – berufliche Niederlagen,Glück, Intrigen, Streit und Versöhnung, Aufstieg und Fall, Bevorzugungund Benachteiligung, Trennung und Zusammenführung, Geburt undTod und meistens ein Happyend. Die theologische Aussage kann anhand eigener Erfahrungenverifiziert werden: Erkennen wir anhand von Josef Lage unsere eigenen Lebenserfahrungen?Haben Niederlagen auch positive Auswirkungen? Schlussendlich stellt sich immer wiederdie Frage nach dem „Warum lässt Gott das zu?“ All diese Inhalte wurden an der VolksschuleDeutschkreutz in sämtlichen Unterrichtsgegenständen aufgegriffenund kindgemäß fächerübergreifend aufgearbeitet.Es wurden u.A. biblische Figuren gebastelt, Pharaonenmaskengemacht, Mazzah- das Brot in der Bibel - gebacken, Geschichtenvom Verzeihen erzählt, anhand von Bibelfiguren Szenen der Josefsgeschichtenachgespielt, in der Fastenzeit Wüstenerfahrungen desLebens und die Symbolik der Wüste besprochen, ein Josefsbuchgemacht, die Texte umgeschrieben, Lieder und Musikbegleitungeneinstudiert, Kostüme und Bühnenbild gestaltet und noch vieles mehr.Die Goldene Regel: „Alles, was ihr von anderen erwartet, das tut auchihnen!“ oder „Was du nicht willst, dass man dir tut, das füg auch keinem anderen zu!“ durchzogdas ganze Projekt und war auch der Leitsatz für das Schuljahr.„Wasser ist ein kostbares Gut, das wir uns auch als solches erhalten sollten!“(formuliert von den SchülerInnen der 4c)Ökologie – Ökonomie – Soziales – SpiritualitätÖkologie – Ökonomie – Soziales – Spiritualität14 15


FS F. LAND- U. ERNÄHRUNGS-W. ST. MARTIN,8054 GRAZ, STMK„Tradition und Innovation – gelebte Schulgemeinschaft“In unserer Werthaltung überzeugt die Schulgemeinschaft von St. Martin schon seit Generationen.Deshalb ist unser Thema: „Tradition und Innovation – gelebteSchulgemeinschaft“ ein Abbild eines idealen Schulkonzeptes fürunser tägliches Zusammenleben. Eine Ganztagesschule, in der wirmiteinander lernen, arbeiten, essen und unsere Freizeit verbringen,kann nur in einer ganzheitlichen Betrachtungsweise funktionieren.St. Martin beschreibt eine von Toleranz, Respekt und Würde derPersonen geprägte sowie in sozialer Verantwortung und christlichenSolidarität gelebte Gemeinschaft.Das gelebte Brauchtum ist nicht die Belebung der Asche sondern einwertschätzender Blick auf unsere Kultur und Wurzeln. Ökologische undökonomische Lernfelder sind im praktischen Gruppenunterricht effektivumgesetzt. Die Offenheit für Veränderungen und Anforderungen derZeit setzt auf Eigenverantwortung und Mut! Wir erleben den schulischenAlltag als Lebensschule und Kompetenzpodium.Wir fassen nur einige Facetten unseres <strong>PILGRIM</strong>- Schulalltages heraus:1) Durchführung eines SchülerInnen- Austauschprojektes mit der Nachbarschule „St. Martinmeets Alt-Grottenhof“: Eine Woche lang tauschten die 2. Jahrgänge unserer beiden <strong>Schule</strong>nden Unterrichts- und Fächerbereich und machten eine spannende Erfahrung!2) Unser „Patinnenprojekt“, in dem die Schülerinnen unterschiedlicher Schulstufen für einanderBegleitung und Förderung waren und sind.3) Sowie unser Projekt “Steira helfen Steirabuam“ wo wir finanziell, praktisch und persönlichdie Bedürfnisse einer Familie mit einem 18jährigen Myopathie-Patienten unterstützten.St. Martin - Wir sehen hier die Welt mit anderen Augen!B-HANDELSAKADEMIE WR. NEUSTADT, 2700WR. NEUSTADT, NÖUrban Mining - The Science ProjectDie IBC (International Business Class) der BHAK Wiener Neustadt ist bereitsseit 2007/08 <strong>PILGRIM</strong>-<strong>Schule</strong> und nimmt Schöpfungsverantwortung ernst.Junge Menschen sollen aktiv aus spiritueller Motivation (Bebauen und Hütendes Gartens Eden) abschließend unter anderem auch folgendes können: (1)wissenschaftlich Arbeiten, (2) Quellenrecherche betreiben (als Werkzeug einer kritischen Auseinandersetzung),(3) durch Laborversuche an der Universität technische Abläufe der Rohstoffgewinnungverstehen, (4) Erstellen wirtschaftlicher Bewertungen von Recyclingprozessen, (5)Forschungsmethoden anwenden, (6) Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung betreiben,(7) Wissenschaftliche Arbeiten verfassen, (8) Globale soziale Zusammenhänge verstehen.In einer neuen Kooperation mit der Montanuniversität Leoben lernten Schülerinnen und Schülerzunächst die Grundlagen wissenschaftlichen Denkens. Die Kunst der Literaturrecherche bildetedie Basis für das Projekt. Die Wiedergewinnung wertvoller Rohstoffe aus Handys, Smartphonesund Tablets unter technischen, wirtschaftlichen und ethischen Gesichtspunkten stand im Brennpunktder Forschung. Da es, wenn es nur einer weiß, bekanntlich keiner weiß (Wittgenstein),war der Besuch von Workshops zur Öffentlichkeitsarbeit sehr willkommen. In den Labors experimentiertedas junge IBC-Team zu Methoden der Rohstoffgewinnung aus Elektronikschrott.Hochkarätige Vorlesungen aus Nichteisenmetallurgie, Veredelung und Wiederverwertung ergänztendie praktischen Versuche. Eine Online-Umfrage zum Umgang mit Smartphones, Handysund Tablets brachte wichtige Ergebnisse.Den jungen Forscherinnen und Forschern ist es gelungen, Bewusstsein für den Wert von Rohstoffrecyclingzu schaffen und einen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft zu leisten.Auf dem Urban Mining Kongress in Iserlohn verleiht die Jury am 12. Juni die Urkunde in der Kategorie„Best of Bildungsinitiative“ im Rahmen des „Urban Mining Solution Award 2013“ an dieBHAK Wr. Neustadt.http://www.urban-mining-award.de/index.php?id=312Ökologie – Ökonomie – Soziales – SpiritualitätÖkologie – Ökonomie – Soziales – Spiritualität16 17


BILDUNGSZENTRUM ST. BERNHARD,2700 WR. NEUSTADTNachhaltigkeit, Mobilität, GesundheitRadfahren ist bedeutend für nachhaltige Entwicklung undGesundheit. Ein Vortrag aus individueller, lokaler und globalerPerspektive – ein Seminar als Musterbeispiel des BZ St. Bernhard.Das Bildungszentrum St. Bernhard ist eine staatlich anerkannte Erwachsenenbildungseinrichtungin Niederösterreich und gehört zu den Bildungsinstitutionen der Erzdiözese Wien. DasSelbstverständnis gründet u.a. auf das II. Vatikanische Konzil insbesondere auf die Pastoralkonstitutiondes II. Vatikanischen Konzils „Gaudium et Spes“ mit der programmatischen Dialoggemeinschaftvon Kirche und Welt.Spiritualität, als die je eigene Art und Weise den Glauben zu leben, verstehenwir als einen wesentlichen Aspekt des Menschseins. Bewusst undreflektiert oder unreflektiert verborgen spielt sie bei allen Lebensfrageneine entscheidende Rolle. Die eigenen geistigen Quellen zu entdeckenund zu lernen, daraus im Alltag zu leben, ist eine fundamentale Ressourcebei der Bewältigung des eigenen Lebens und ein essentieller Teil jedesgelungenen Bildungsprozesses.Weiters soll das Miteinander und das Zusammenleben von Christenverschiedener Konfessionen und von Menschen mit unterschiedlichenWeltanschauungen und Religionen gefördert werden. Außerdem arbeiten wir hier nach Möglichkeitmit anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren zusammen, um uns gemeinsam erwachsenenbildnerischfür „Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung, die Bekämpfung der Armut,den Respekt vor dem Fremden, unbedingte Anerkennung der Würde aller“ einzusetzen.6.8. Umwelt & Gesundheit:Wir wollen Menschen ermutigen, für sich („Tu deinem Leib Gutes, damit deine Seele Lust hat inihm zu wohnen.“, Theresia von Avila) und die Schöpfung gut zu sorgen und Verantwortung zuübernehmen. (Aus dem Leitbild des Bildungszentrums, vom Sommer 2011).10 JAHRE >SOZIALWORT 2003


<strong>PILGRIM</strong> – IN ZAHLENVon den insgesamt 144 <strong>PILGRIM</strong>-Institutionen sind 62,5 % aus dem öffentlichen und 37,5 % ausdem privaten Bereich. Stand: 1. Juni 201310 JAHRE „<strong>PILGRIM</strong>“„<strong>PILGRIM</strong> – Bewusst leben – Zukunft geben“ lautet dasMotto der nunmehr 99 zertifizierten <strong>PILGRIM</strong>-<strong>Schule</strong>n österreichweit,davon eine in Deutschland. <strong>PILGRIM</strong> heißt „Wiralle sind Pilger hier auf Erden“ und tragen Verantwortungfür unsere Mitmenschen, die Natur und dies vor allem auchfür spätere Generationen.Ausgangspunkt war ein Forschungsprojekt des Wissenschaftsressorts im BM:BWK(GZ 35.020/1-VI/A/4/2001) am ehemaligen RPI-Wien 2002-03, in dem als Erkenntnis die Ergänzungder drei Säulen der Nachhaltigkeit – Ökologie – Ökonomie – ÖkonomieSoziales – mit der vierten Dimension, der Spiritualität, gewonnenwurde. Spiritualität wird ökumenisch verstanden als die aktualisierteAuswirkung aus dem gelehrten und gelebten Glauben derReligionen. Aus diesem Projekt entstand die <strong>PILGRIM</strong>-<strong>Schule</strong>,die für alle <strong>Schule</strong>n – von der Grundschule bis zu den Höheren<strong>Schule</strong>n, öffentliche und private – offen steht.Das Neue ist, die religiös-ethisch-philosophische Bildungsdimensionin allen Gegenständen beim Thema Nachhaltigkeitanzusprechen. Die Projekte der Nachhaltigkeitsollen nicht auf singuläre Aktionen beschränktbleiben, sondern in Kontinuität auf längere Sichtim Schulprofil Eingang finden.ÖkologieSpiritualität<strong>PILGRIM</strong> versteht sich in der Bildung zur nachhaltigen Entwicklung verbundenmit Spiritualität als Modelln für einen Paradigmenwechsel in der Bildungn für fächerübergreifenden Unterricht und transdisziplinäre Forschungn für integrationsfördernden Einsatzn für umfassende <strong>Schule</strong>ntwicklung und ein neues Verständnis von Leadershipn für den ökumenischen und interreligiösen Dialogn für einen neuen Aspekt der politischen Bildungund die Erziehung zur Verantwortung in Gesellschaft und Religion(en)n für verantwortungsbewussten Umgang mit der Welt als Schöpfungn für lebensfördernde und sinnstiftende SpiritualitätSozialesTräger der <strong>PILGRIM</strong>-<strong>Schule</strong> ist ein gemeinnütziger Verein, der mit allen bildungsrelevantenInstitutionen in direktem Kontakt steht. Die Position im Eb. Amt für Unterricht und Erziehungsowie die Verbindung mit der Kirchlichen PädagogischenHochschule Wien/Krems im Kompetenzzentrum Nachhaltigkeitund Spiritualität gewährleisten die pädagogische Relevanzund Professionalität.Verein der Freunde der <strong>PILGRIM</strong>-<strong>Schule</strong>p.A. 1010 Wien, Stephansplatz 3/IV, ZVR 967414110Ansprechperson: HR Dr. Johann Hischoffice@pilgrimschule.at, pilgrim@edw.or.at, www.pilgrim.at20 21


UMWELTBEAUFTRAGTE DER ED WIENNachhaltig handeln – Verantwortung übernehmen – Zukunft gestaltenLehrgang Nachhaltig leben lernen(gemeinsam mit der KPH Wien/Strebersdorf):2 Semester (2013/14), geblockt, für Pädagog/innen und ALLE Interessierten,die ihren persönlichen Zugang zur Schöpfung/Natur (wieder-) entdeckenund vertiefen wollen. Es geht nicht nur um Theorie, sondern es sollein eigenes Projekt entwickelt und durchgeführt werden. Der Lehrgangschließt mit einem offiziellen Zertifikat.AUTOFASTEN lädt ein, das eigene Mobilitätsverhalten zu überprüfenund nach Alternativen zum Auto zu suchen. Das ThemaVerkehr/Mobilität ist meist rund um die <strong>Schule</strong> ein großes Thema,insbesondere der Schulweg. Wir bieten Workshops für <strong>Schule</strong>nund Mitmachkalender zur Bewusstseinsbildung an.Der Ökumenische Schöpfungsgottesdienst im Rahmen der ÖkumenischenSchöpfungszeit (1.9.-4.10.) am 2. Oktober 2013, 16 Uhr ander Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems auf demCampus Strebersdorf, 1210 Wien, Mayerweckstraße 1, teilzunehmen.Das Thema für 2013: Risiko-Faktor Mensch. HerzlicheEinladung.Umweltbüro der Erzdiözese Wien,1010 Wien, Stephansplatz 6/5.StockDipl. Päd. PASs Markus Gerhartinger, 01-51 552-3347m.gerhartinger@edw.or.at,www.umwelt-edw.atUmweltbeauftragte der katholischen undevangelischen Kirche in Österreich:www.schoepfung.atSOS – Sicher ohne Schulden …Immer mehr Jugendliche in Österreich tappen in die Schuldenfalle. „Was man sich nicht ersparenkann, soll man sich auch nicht ausborgen!“ Oder, ein überzogenes Konto ist oft schon der Einstiegin den Teufelskreis „Schulden“. In der heutigen Gesellschaft tappen immer mehr junge Menschendurch Handy, Auto, Konsumrausch, schlechte Vorbildwirkung Erwachsener und Werbung, etc. indie Schuldenfalle. Aus diesem Grund ist es wichtig, rechtzeitig den sicheren Umgang mit Geld zulernen.Die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG hat die Wichtigkeit dieses Themas erkannt und leistet inZusammenarbeit mit den Partnerschulen wertvolle Aufklärungsarbeit. Sei es durch kostenlose,persönlichkeitsbildende Seminare oder aber auch aktuell durch Informationskampagnen zumThema Schuldenfalle (SOS = Sicher ohne Schulden).Die Jugendbetreuer der Bank sind daraufhin geschult, dieses heiße Thema mit den Jugendlichenim Unterricht tabulos aufzuarbeiten und dem allgemein negativen Trend entgegenzuwirken. Dennbereits die Präventivarbeit erfordert Engagement, Durchhaltevermögen und gute Beratung!Dass diese Arbeit Früchte trägt, beweist schon die Tatsache, dass es im gesamten Institut keinerleiProblemfälle in der finanziellen Gebarung der jungen Kunden gibt. Für die RaiffeisenlandesbankNÖ-Wien AG gilt aber auch: Die Kontoüberziehung auf Jugendkonten ist nicht möglich!Erwachsenwerden ist nicht immer einfach, der richtige Umgang mit Geld leider auchnicht! Für Fragen stehen unsere Jugendbetreuer in den Filialen der RaiffeisenlandesbankNÖ-Wien AG gerne zur Verfügung.22 23


GEDANKENZUM ESSEN UND TRINKEN„Man ist, was man (trinkt und) isst!“Wir sind nicht geizig oder neidig, wenn wir Trinkwasser aus der Wiener Hochquellenwasserleitunganbieten. Es kommt aus den Quellen am Fuße von Rax und Schneeberg bei Nasswald undist einfach köstlich und erfrischend.Die Getränke kommen vom Triesneckerhof aus Kirchberg am Wagram, NÖ,in wiederbefüllbaren Glasflaschenwww.weine-bauer.atDas Buffet bereitet die umweltfreundliche und nachhaltige GENUSS-Gärtnerei Ganger,ein <strong>PILGRIM</strong>-Freundschaftsbetrieb, regional – saisonal – frisch zu.Ganz nach dem Motto: „Think global, act local“.www.gaertnerei-ganger.atBetreuung des Buffets: SchülerInnen aus <strong>PILGRIM</strong>-<strong>Schule</strong>nWir sind dankbar, dass wir diese Köstlichkeiten aus unserer Schöpfungfrei Haus genießen dürfen.Dem Himmel verantwortet – der Erde verpflichtet …Die Weinstöcke wurden von der Weinbauschule Krems, <strong>PILGRIM</strong>-<strong>Schule</strong> seit 2006/07, veredeltwww.wbs.atund von der Gärtnerei Ganger, ein <strong>PILGRIM</strong>-Freundschaftsbetrieb, gepflanztwww.gaertnerei-ganger.atBläserensemble des Musikgymnasiums Wien, <strong>PILGRIM</strong>-<strong>Schule</strong> seit 2007/08Leitung: Matthias Nentwich<strong>PILGRIM</strong>-Chor des Gymnasiums Sacré Coeur Wien, <strong>PILGRIM</strong>-<strong>Schule</strong> seit 2003/04Leitung: MMag. Chih-Huei Prinz-LienModeration: Schülerinnen vom pGymnasium St. Ursula, Wien, <strong>PILGRIM</strong>-<strong>Schule</strong> seit 2003/04Leitung: Mag. Wilhelmine DeschbergerEmpfang: Schülerinnen aus der HLW Frohsdorf, NÖ, <strong>PILGRIM</strong>-<strong>Schule</strong> seit 2003/04Leitung: Mag.Gertraud Weixlbaumer<strong>PILGRIM</strong>-Grafiken: FI HR Mag. Christian RomanekLayout: Julia Scharinger-Schöttelwww.mindkitchen.infoPlanungsgruppe: Martha Finger, HR Dr. Johann Hisch, Dr. Erhard MayerhoferMit freundlicher Unterstützung des Erzbischöflichen Amtes für Unterricht und Erziehung Wienwww.schulamt.atVerein der Freunde der <strong>PILGRIM</strong>-<strong>Schule</strong>1010 Wien, Stephansplatz 3/IVZVR 967414110www.pilgrim.at24Bundesministerium fürWissenschaft und Forschung1010 Wien, Minoritenplatz 5www.bmwf.gv.at

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