12.07.2015 Aufrufe

Ostern - Bote vom Berg - Evangelische Kirchengemeinde Auf dem ...

Ostern - Bote vom Berg - Evangelische Kirchengemeinde Auf dem ...

Ostern - Bote vom Berg - Evangelische Kirchengemeinde Auf dem ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

GEMEINDEKALENDERSteht auf für Gerechtigkeit –Zum Weltgebetstag aus Malaysia am 2. März 2012Malaysia, ein wirtschaftlich aufstrebenderStaat, besteht aus zwei Landesteilenim südchinesischen Meer,dazwischen 500 km Wasser; einLand, dessen rund 27 Mio. Einwohnerinnenund Einwohner unterschiedlicheethnische, kulturelle und religiöseWurzeln haben; 50 % Malaien(Muslime), 23,7 % Chinesischstämmige,7 % Inder, 11 % Indigeneund 7 % Andere; Buddhisten,Hinduisten, Taoisten,Shintoisten undChristen.Die Regierung des südostasiatischenLandesMalaysia versucht mitallen Mitteln, Einheitund Stabilität zu erhalten.Trotz theoretischerReligionsfreiheit kommtes immer wieder zu Benachteiligungender religiösen Minderheiten undzu politisch-instrumentalisierten Konflikten.Die Hauptstadt, Kuala Lumpur, liegtauf Westmalaysia, wo ca. 80% derBevölkerung leben. Im viel größerenOstmalaysia, das auf Borneo liegt,leben besonders indigene Völker.Malaysia könnte zauberhaft sein: mitvielen Stränden, fruchtbaren Ebenenan den Küsten, tropischem Dschungel,Hügeln und bis 4000 m hohen<strong>Berg</strong>en. Eine Touristenattraktion,wenn da nicht die andere Seite wäre:Menschenrechtsverletzungen undKorruption, Menschenhandel undmoderne Sklaverei. Dinge, über dieman auf Grund von politischemDruck tunlichst nicht redet.Die Frauen aus Malaysia tun es dennochund auf eine sehr geschickteWeise. Sie stellen sich an die Seitedes Propheten Habakuk, ihn lassensie stellvertretend auf die Ungerechtigkeitenhinweisen. Und sie stellensich an die Seite derbeharrlichen und hartnäckigenWitwe aus<strong>dem</strong> Lukasevangelium,der es mit ihrer Beharrlichkeitgelingt, ihrRecht einzuklagen.Mit diesen beiden biblischenTexten ladensie uns ein, die Ungerechtigkeitenin unsererGesellschaft beimNamen zu nennen und sie mahnenuns zur Beharrlichkeit; wie die Witwesollen wir nicht aufhören, für unsereRechte und für die Rechte der Benachteiligteneinzutreten. Beharrlichkeitführt zum Ziel!Weltweit laden sie alle Christinnenund Christen ein, aufzustehen fürGerechtigkeit, denn: „Selig sind die,die nach Gerechtigkeit hungern unddürsten, denn sie werden satt werden.“Ökumenischer Gottesdienstam 2. März, um 19.00 Uhrin der katholischenChristkönigskirche.7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!