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Kraftvoll - PMU

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ResearchV.l.n.r.: FelixEckstein, Vorstanddes Instituts fürAnatomie undmuskuloskelettaleForschung, mitAnja Ruhdorfer,Martina Sattlerund TorbenDannhaueram Schopf. „Ich finde es wichtig, stetsan der Erweiterung des eigenen Horizontszu basteln“, sagt sie heute.Horizont-Erweiterungen. Auch derLuftfahrtingenieur (sic!) Torben Dannhauerund die Biologin Martina Sattlerhaben sich aus ähnlichen Überlegungenbegeistern lassen. „Nach meinem technischenStudium in München wollte ichnoch einmal den Horizont erweitern“,bestätigt der 31-jährige Techniker. UndSattler, ursprünglich auf Zoologie undTierbiologie fokussiert, ergänzt: „Schonwährend meiner naturwissenschaftlichenAusbildung habe ich dasInteresse an der Medizin, speziellder Anatomie des menschlichenKörpers, entdeckt. Dazu kommt meineNeugierde, den Dingen auf den Grundzu gehen.“ Es gibt also durchaus Gemeinsamkeitenzwischen der Medizinerin,der Biologin und dem Techniker.Vor allem aber verbinden zwei Dinge dasTrio: Einerseits die gemeinsame Forschungsarbeitam besonders für seineKnorpelforschung bekannten Eckstein-Institut, die vor allem Licht in die Zusammenhängezwischen Muskelschwundund Kniegelenksarthrose bringen soll.(Mehr zu den ersten, spannenden Er-Das Institut fürAnatomie derParacelsus Universitäterforschtdas muskuloskelettaleSystemunter physiologischenund pathophysiologischenBedingungen,wobei in erster Linie dieForm-Funktions-Beziehungendes Knorpel- undKnochengewebes und dieCharakterisierung krankhafterVeränderungen dieser Gewebebei Osteoarthrose, derweitverbreitetsten Erkrankungendes Bewegungsapparates,beschäftigen. Die neueste Forschungsarbeitwidmet sich derForm-Funktions-Beziehungdes Muskels.kenntnissen inklusive Henne-Ei-Dilemmaspäter im Text.) Vor allem aber eintdas unterschiedliche Gespann auch einattraktives Doktoratsstudium, mit demdie Paracelsus Universität dem wissenschaftlichenNachwuchs seit einigenJahren Tür und Tor öffnet.Das postgraduelle Doktoratsstudiumder Medizinischen Wissenschaft verfolgtim Prinzip das Ziel, wissenschaftlichenNachwuchs auf dem Gebiet der medizinischenWissenschaften heranzubildenund zu selbstständiger wissenschaftlicherArbeit zu befähigen. „Mit dem Dr.Scient. Med.-Studium haben wir einDoktorat, das speziell die Bedürfnisseder an der Paracelsus Universität undam Universitätsklinikum tätigen Naturwissenschafterund Mediziner in derÜberschneidung dieser Disziplinen berücksichtigt“,präzisiert Tobias Kiesslich.Fachübergreifende Forschungsprojekteseien in der aktuellen medizinischenWissenschaft schließlich nicht mehrwegzudenken. Und Kiesslich, seinesZeichens Studiengangsleiter für diePostgraduellen Doktoratsstudien derUniversität, verrät auch, wohin die Reisegehen soll: „Als gelernter Naturwissenschafterist es mir persönlich sehr wichtig,ein attraktives Doktoratsstudium anbietenzu können. Durch das Upgradeab 2014 sind wir auch für die Zukunft iminternationalen Kontext gut aufgestellt.“Pardon – Upgrade?Neuausrichtung ab Herbst 2014. Hintergrund:Entsprechend den gesetzlichenVorgaben arbeitet Kiesslich derzeitParacelsus Today 2/2013 19

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