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NiederöSterreichiScher<br />

Seniorenkurier<br />

Nachrichten des Niederösterreichischen Seniorenringes<br />

für die Generation 50+<br />

Zugestellt durch Post.at Ausgabe 02 | September 2011<br />

Ärztliche Nahversorgung<br />

am Land vor dem Aus?<br />

Laut Medienberichten und einschlägigen Publikationen der Ärztekammer sind in den<br />

kommenden Jahren aus mehreren Gründen erhebliche Einbußen bei der medizinischen<br />

Versorgung im niedergelassenen Bereich vorauszusehen.<br />

Lesen Sie dazu den Arikel von LO Benno Sulzberger auf Seite 2!<br />

LR Barbara Rosenkranz<br />

NÄCHSTER SCHLAG<br />

Einführung einer „Europäischen<br />

Wirtschaftsregierung“<br />

läuft nach Muster ab.<br />

Labg a D Dkfm E. Rambossek<br />

VOM ÄLTERWERDEN<br />

Gedanken und Überlegungen<br />

zum Wert des „In-die-Jahrekommens“.<br />

Informationen<br />

TERMINE<br />

Alle Termine und<br />

Informationen der<br />

<strong>NÖSR</strong> Ortsgruppen.


Aktuelles<br />

LAbg Sulzberger:<br />

Kritik am Wegfall der Einzelförderung<br />

hat sich bestätigt!<br />

Erschreckender<br />

Rückgang bei<br />

Solaranlagen!<br />

Für den freiheitlichen Energiesprecher<br />

Benno Sulzberger ist die fehlgeschlagene<br />

Energiepolitik der ÖVP NÖ für<br />

den erschreckenden Rückgang bei<br />

Solaranlagen verantwortlich.<br />

„Mit dem Wegfall der Einzelförderung<br />

für alternative wärme- und stromerzeugende<br />

Energieträger hat die ÖVP NÖ<br />

diesen eklatanten Einbruch bei den Solaranlagen<br />

praktisch hervorgerufen. Die<br />

Förderung im Rahmen der thermischen<br />

Sanierung kann diese Einzelförderung<br />

nicht annähernd ersetzen, es ist daher<br />

die logische Konsequenz, dass sich<br />

viele Häuslbauer Solaranlagen einfach<br />

nicht mehr leisten können. Wir Freiheitlichen<br />

haben vor diesem Szenario stets<br />

gewarnt, sind aber bei den NÖ Schwarzen<br />

auf taube Ohren gestoßen und mit<br />

unseren Anträgen abgeblitzt“, kritisiert<br />

Sulzberger.<br />

<strong>Der</strong> Abgeordnete sieht mit dieser faktischen<br />

Reduzierung der Solaranlagen-<br />

Förderung sowohl den erneuerbaren<br />

Energiesektor als auch zahlreiche Arbeitsplätze<br />

in Gefahr.<br />

„Mit diesem von der VP zu verantwortenden<br />

Rückgang der Solarenergie erleidet<br />

der erneuerbare Energiesektor in<br />

NÖ einen schweren Schlag, dabei sind<br />

gerade diese Energiequellen die einzige<br />

zukunftsträchtige Alternative zur Atomkraft.<br />

Noch dazu sind unzählige Arbeitsplätze<br />

in dieser Branche in Gefahr. Die<br />

aktuelle Situation muss der ÖVP NÖ die<br />

Augen <strong>öffnen</strong> und sie schnellstmöglich<br />

zu einem Umdenken in der NÖ Energiepolitik<br />

bewegen!“, schließt LAbg. Sulzberger.<br />

<strong>Der</strong> Hauptgrund für die mangelnde Bereitschaft<br />

zur Nachbesetzung von Kassenordinationen<br />

praktischer Ärzte liegt daran,<br />

dass bei einer Ordinationsübernahme<br />

die Weiterführung ärztlicher Hausapotheken<br />

nicht gesichert ist. Vor allem dort, wo<br />

durch die Kilometerregelung der Abstand<br />

der Hausapotheken zu den vorhandenen<br />

Apotheken oder zu jenen, die neu errichtet<br />

wurden und werden, unter 6 km fällt.<br />

Die Beschwerdeführung der betroffenen<br />

Menschen über die Neuregelung sind in diversen<br />

öffentlichen Veranstaltungen heftig<br />

angeprangert worden mit Beispielen, wie<br />

mangelnde Bevorratungen von diversen<br />

Medikamenten in den Apotheken.<br />

Die Patienten werden so gezwungen, ein<br />

zweites Mal die Apotheke aufzusuchen, um<br />

das vom Hausarzt verschriebene Medikament<br />

zu bekommen. Diesen Tatbestand hat<br />

es bei den gut funktionierenden Hausapotheken<br />

kaum gegeben. Laut internen Erhebungen<br />

der Ärztekammer sind etwa 100 ärztliche<br />

Hausapotheken alleine in NÖ mittelfristig<br />

von der Schließung bedroht. Durch den<br />

Wegfall der Hausapotheken besteht bei 60<br />

Fällen die realistische Annahme, dass auf<br />

Grund des fehlenden wirtschaftlichen Anreizes<br />

die Kassenstellen nicht besetzt werden<br />

können. Bereits jetzt sind schon Probleme,<br />

einen Nachfolger zu finden, aufgetreten. So<br />

mussten beispielsweise in der Gemeinde<br />

Weitra und Arbesbach wiederholt über<br />

mehrere Monate die Kassenstellen ausgeschrieben<br />

werden, bis sich endlich ein neuer<br />

Allgemeinmediziner bewarb.<br />

Laut einer Altersstufenstruktur im niedergelassenen<br />

Bereich Niederösterreichs werden<br />

in den nächsten 10 Jahren ca. mehr als die<br />

Hälfte aller Ärztestellen pensionsbedingt<br />

frei. Die Ausdünnung der ärztlichen Nahversorgung<br />

würde für den ländlichen Raum<br />

dramatische Folgen haben.<br />

Vor allem junge Familien mit Kindern,<br />

schwerkranke Menschen, die häuslich versorgt<br />

werden sollen, sowie ältere, nicht mobile<br />

Menschen hätten das Nachsehen. Eine<br />

weiter herbeigeführte Landflucht von jungen<br />

Menschen wäre die Folge. Am Ende stünde<br />

ein Aussterben des ländlichen Raumes.<br />

Weitere Argumente, die für eine Beibehaltung<br />

der Hausapotheken sprechen, wurde<br />

erstmalig durch eine wissenschaftliche Untersuchung<br />

ökologischer Aspekte ärztlicher<br />

Hausapotheken an der Johannes Kepler<br />

Universität Linz, durch ein unabhängiges<br />

Energieinstitut durchgeführt.<br />

Die aufschlussreiche Studie besagt:<br />

• Dass die Hausapotheken bei jedem betroffenen<br />

Arzt jährlich mehr als 62 Millionen<br />

Kilometer einsparen, wenn eine Erweiterung<br />

der Apothekenschutzzone von<br />

vier auf sechs Kilometer erfolgen würde.<br />

• Weiters wurde ein fiktives Zusperren aller<br />

Hausapotheken untersucht mit dem Ergebnis<br />

einer zusätzlichen Mehrbelastung<br />

von über 100 Millionen Kilometer.<br />

• <strong>Der</strong> dadurch entstehende CO 2 Ausstoß<br />

würde um mehr als 14.000 Tonnen steigen.<br />

• Insgesamt müssten die Patienten für den<br />

Fahrtenaufwand selbst aufkommen und<br />

eine wesentliche Belastung darstellen.<br />

• Die NÖ Ärztekammer fordert seit längerem<br />

ein allgemeines Dispensierrecht für<br />

alle Hausärzte.<br />

Die politischen Verantwortungsträger müssen<br />

sich über die Folgeerscheinungen einer<br />

Ausdünnung der ärztlichen Nahversorgung<br />

im Klaren sein und den viel zitierten und<br />

strapazierten Spruch von der „Qualität der<br />

Nähe“ im ländlich dezentralen Raum endlich<br />

durch Taten Rechnung tragen. Gerade<br />

die Menschen, die im wohlverdienten Ruhestand<br />

sind, haben naturgemäß ein besonderes<br />

Bedürfnis auf medizinische Versorgung<br />

im nahen Umfeld.<br />

Unsere Devise lautet: „Sicherstellung<br />

der Landarztpraxen in den Gemeinden!“<br />

Euer LO Benno Sulzberger<br />

2 Niederösterreichischer Seniorenkurier<br />

Landesobmann Benno Sulzberger


<strong>Der</strong> nächste Schlag gegen<br />

die Selbstbestimmung!<br />

Ein heftiges Tarnen und Täuschen ist im<br />

Gange, um zu verschleiern, dass der<br />

nächste Schlag gegen die Selbstbestimmung<br />

der Mitgliedsstaaten vorbereitet wird.<br />

Die europäischen Länder haben sich stets<br />

unterschiedlich entwickelt. In der Zeit vor<br />

dem Euro konnten Unterschiede zwischen<br />

wirtschaftlich starken und schwachen Ländern<br />

über Änderungen bei Zinssatz und<br />

Wechselkurs ausgeglichen werden.<br />

Bei der Euro-Einführung haben gewichtige<br />

Stimmen davor gewarnt, dass der fehlende<br />

Ausgleich zu Problemen führen wird. Die<br />

EU-begeisterten Politiker und Journalisten<br />

haben dies stets bestritten. Den Kritikern<br />

wurde unterstellt, sie würden nur Panikma-<br />

Gastkommentar von Landesrätin Barbara Rosenkranz<br />

Die Einführung einer „Europäischen Wirtschaftsregierung“, die<br />

gerade vorbereitet wird, läuft nach einem bekannten Muster ab.<br />

che betreiben, doch sie behielten (leider)<br />

Recht.<br />

Nun sollen Verordnungen einer „Europäischen<br />

Wirtschaftsregierung“ für die nötigen<br />

Korrekturen sorgen. „Wer A sagt, muss auch<br />

B sagen“ wird uns jetzt von genau jenen<br />

erklärt, die noch vor wenigen Jahren abgestritten<br />

haben, dass es so etwas wie „B“<br />

jemals eintreten werde!<br />

Manche freuen sich jetzt insgeheim darüber,<br />

dass die Wirtschaftsregierung den Pleiteländern<br />

„endlich das Sparen beibringen<br />

wird“. Diese Haltung ist aber kurzsichtig.<br />

Die EU bekommt die Macht, politische Entscheidungen<br />

in Mitgliedsländern zu treffen,<br />

denen die Wähler dieses Landes nie zugestimmt<br />

hätten. Sie kann damit auch gegen<br />

Nachrichten für die Generation 50+ | Ausgabe 02 - September 2011<br />

Landesrätin Barbara Rosenkranz<br />

EU will Pleiteländern das Sparen beibringen, sagen die Befürworter. Wer`s glaubt...<br />

die Interessen der Österreicher entscheiden<br />

und unsere Wirtschaftspolitik völlig in den<br />

Dienst der EU stellen! Natürlich werden jetzt<br />

die EU-begeisterten Politiker und Journalisten<br />

erklären, dass es sich auch bei dieser<br />

Kritik um bloße Panikmache handelt. Die<br />

nationalen Regierungen müssten ja solchen<br />

Entscheidungen immer noch zustimmen.<br />

Kurz: „So etwas wie B gibt es nicht!“ Doch<br />

diese Strategie kennen wir schon zur Genüge.<br />

Die Pleiteländer werden die Empfehlungen<br />

der Wirtschaftsregierung ignorieren, bis<br />

die nächst Krise da ist. Dann heißt es wieder<br />

„Wer A sagt, muss auch B sagen…“<br />

Diesen Kreislauf immer weiterer Bevormundung<br />

müssen wir durchbrechen!<br />

Besuchen Sie den Blog von Landesrätin Barbara Rosenkranz!<br />

Unter www.zurueckzurvernunft.at finden Sie interessante Themen und Informationen!<br />

Zurück zur Vernunft.<br />

<strong>Der</strong> offizielle Blog von LR Barbara Rosenkranz<br />

3


Ankünder<br />

Achtung!<br />

Vorankündigung für den<br />

Ausflug der Ortsgruppen!<br />

Wie im letzten Jahr ins Pielachtal findet<br />

auch heuer ein gemeinsamer Ausflug<br />

der Ortsgruppen statt. Das Ziel ist diesmal<br />

das Waldviertel unter dem Motto:<br />

Tracht ist Tradition.<br />

Heimat ...<br />

... bist du großer Söhne<br />

(gleichzeitig ein Tipp für unsere Reiselustigen)<br />

Er ist noch nicht ganz vergessen,<br />

denn ein Museum trägt seinen<br />

Namen: der Eggenburger „Professor“<br />

Johann Krahuletz. Er war ein eifriger,<br />

weit über seine Grenzen hinaus bekannter<br />

Sammler von prähistorischen<br />

Streufunden des Neolithikums, sowie<br />

Funden aus dem Hallstattgräberfeld<br />

Roggendorf, von einer Feyance-Sammlung,<br />

Gläser aus 7 Jahrhunderten und<br />

volkstümlichen Hausrat aller Art. Das<br />

Museum beherbergt 19 Säle und ist<br />

wieder ab 1. April 2012 geöffnet, es ist<br />

also genügend Zeit, eine Fahrt dorthin<br />

zu planen.<br />

... und großer töchter<br />

Da fällt mir spontan nur Frau Plassnik,<br />

die Ex-Außenministerin mit ihren knappen<br />

2 Metern ein und sonst? Natürlich<br />

nicht zu vergessen die Kaiserin Maria<br />

Theresia und Berta Suttner und dann?<br />

Bei all den heutigen Problemen - haben<br />

unsere Politiker keine anderen Sorgen<br />

als sich emanziellen Schildbürgerstreichen<br />

anzunehmen. Ohne viel zu denken<br />

wird vieles unwiederbringlich ruiniert.<br />

Die Änderung des Textes unserer Bundeshymne<br />

ist beschämend und außerdem<br />

teuer durch Änderung in vielen<br />

Büchern. Und das Ausland lacht!<br />

Kostenexplosion - Geld für<br />

Pflegepersonal wird knapp!<br />

Wir Senioren haben maßgeblich dazu beigetragen, den österreichischen<br />

Staat „reich“ zu machen und, dass Österreich ein Land<br />

ist, um das uns viele beneiden.<br />

von Mag. Peter Dietrich<br />

Im Gegenzug sollte erwartet werden können,<br />

dass wir im Alter über eine ausreichende<br />

Pension verfügen und eine entsprechende<br />

Pflege – falls erforderlich – erhalten<br />

und diese auch gewährleistet ist.<br />

Pflegegeldempfänger dürfen ein Vermögen<br />

bis zu € 7.000 ansparen. Sollte ein zu<br />

pflegender Patient das „Taschengeld“, das<br />

er von seiner Pension behalten darf, nicht<br />

voll ausschöpfen, und so sein Vermögen die<br />

€ 7.000,-- Grenze erreichen, muss er den<br />

Mehrbetrag an die Behörde abliefern! Gelinde<br />

gesagt, das ist ein furchtbarer Skandal,<br />

denn das ist, sich bereichern an den Ärmsten!<br />

Steiermark und Burgenland sind Vorreiter,<br />

die nun wieder einführen, dass die Kinder<br />

des zu pflegenden Elternteiles einen finanziellen<br />

Beitrag an die Behörde abführen müssen.<br />

Damit werden wir Senioren wieder zu<br />

Bittsteller gegenüber unseren Kindern. Noch<br />

dazu wenn man bedenkt, dass Pflege zu<br />

achtzig Prozent durch Familienangehörige<br />

ausgeführt wird.<br />

Mag. Peter Dietrich „Pflegenotstand darf in Österreich kein Thema sein!“<br />

Einerseits haben wir steigende Pflegekosten<br />

bei sinkenden Pflegeleistungen und so wird<br />

häufig eine vertrauensvolle und liebevolle<br />

Pflege nahezu unmöglich. Denn auch die<br />

Zeiteinheiten für Pflegearbeit werden permanent<br />

gekürzt. Möge an dieser Stelle all<br />

den Personen gedankt werden, die diese oft<br />

nicht sehr leichte Pflege tätigen.<br />

<strong>Der</strong> Nationalrat beschloss nun die Einführung<br />

eines Pflegefonds und dotierte diesen<br />

für das heurige Jahr mit 100 Mio. Euro, im<br />

Jahr 2014 sollen 235Mio. zur Verfügung<br />

stehen. Selbst Finanzmininsterin Mitzi Fekter<br />

gibt zu, dass „wir noch viel Geld brauchen<br />

werden“, denn das Problemfeld „ist<br />

nicht endgültig gelöst, ganz im Gegenteil“.<br />

Und – dieser Beschluss endet mit 31. Dezember<br />

2014.<br />

FPÖ-Behindertensprecher Hofer sieht daher<br />

in diesem Husch-Pfusch Beschluss grobe<br />

Mängel: Es gibt keine ausreichende Finanzierung<br />

nach 2014; man wisse nicht wie der<br />

Fonds in Zukunft gespeist werden soll; es<br />

liegt eindeutig Etikettenschwindel vor.<br />

4 Niederösterreichischer Seniorenkurier


Vom Älterwerden<br />

Gedanken und Überlegungen zum<br />

Wert des „In-die-Jahre-kommens“<br />

Wenn Du Deine Arbeit hinter Dir hast, hast Du eine - Deine - Aufgabe vor Dir!<br />

Gehörte man vor noch ein bis zwei Generationen<br />

ab etwa dem Erreichen des<br />

halben Jahrhunderts landläufig dem „alten<br />

Eisen“ an und waren Vorstellungen vom<br />

sogenannten Ruhestand eher beschauliche<br />

Bilder alter Menschen im Park sitzend<br />

und Vögel fütternd oder in Bezug auf altersbedingte<br />

Krankheiten bzw. körperliche<br />

Beschränkungen angsterfüllt, so zählen die<br />

heutigen Pensionisten zu einer sehr aktiven,<br />

wesentlichen, gleichzeitig bedeutsamen, interessierten,<br />

engagierten und immer größer<br />

werdenden Bevölkerungsgruppe in unserem<br />

Land.<br />

Generationen leben aktiv und glücklich miteinander<br />

Nicht zu letzt durch medizinischen sowie<br />

technischen Fortschritt werden die Menschen<br />

in Österreich immer älter und erfreuen<br />

sich – wünschenswerter Weise – bis ins<br />

hohe Alter guter Gesundheit.<br />

Dennoch begegnet man dem Herbst und<br />

Winter des Lebens - dem Älterwerden -<br />

oftmals mit Zweifeln, Sorgen, Ängsten und<br />

von Labg a D Dkfm Edwin Rambossek<br />

dem Gefühl „nicht mehr ganz dazuzugehören“,<br />

am „Abstellgleis“ zu stehen und alles<br />

bereits hinter sich und nichts mehr vor sich<br />

zu haben – jeder will alt werden, jedoch<br />

niemand will es dann, wenn es soweit ist,<br />

tatsächlich sein.<br />

Unsere ältere Generation hat Großes geleistet<br />

und maßgeblich unser Land, unsere<br />

Gesellschaft und die kleinste Zellen des<br />

Staates, unsere Familien, geprägt.<br />

Hierfür gebührt ihnen allergrößter Dank und<br />

Wertschätzung. Vermehrt wird gerne eben<br />

auf dieses Wissen, die Fähigkeiten, den<br />

Weitblick und die Hilfe und Unterstützung<br />

der so genannten „Großelterngeneration“<br />

zurückgegriffen, so ist - um nur einige Beispiele<br />

zu nennen - die Kinderbetreuung als<br />

auch die Weitergabe von Kenntnissen und<br />

Fähigkeiten im jeweiligen Umfeld älterer<br />

Menschen sehr gefragt und oft nicht mehr<br />

wegzudenken.<br />

Insbesondere die oftmalige Ruhe, Gelassenheit,<br />

Zeit und das Dasein im Augenblick in<br />

Bezug auf den Umgang mit Menschen und<br />

Situationen, die ältere Menschen leben, ist<br />

Balsam in unserer hektischen und schnelllebigen<br />

Zeit, in welcher wir scheinbar so<br />

vieles haben, wo wir von einem Termin zum<br />

nächsten hetzen und Stress unser Dauerbegleiter<br />

ist und uns doch das Wesentliche<br />

- ZEIT für einander, ZEIT für das wirklich<br />

Wichtige und Wesentliche im Leben - fehlt.<br />

Einander wirklich zuhören und sich Zeit<br />

füreinander, für sich selbst und die Gemeinschaft<br />

nehmen, rückt bedauerlicherweise<br />

zunehmend in den Hintergrund und zählt<br />

doch zu den wertvollsten Momenten, die<br />

häufig eng verbunden mit der älteren Generation<br />

sind und von dieser gelebt werden.<br />

Gerade die Zeit nach der Pensionierung<br />

bietet hierfür große Chancen und Möglichkeiten.<br />

Nachrichten für die Generation 50+ | Ausgabe 02 - September 2011<br />

Frei nach dem Gedanken „Wenn Du Deine<br />

Arbeit, Deine Pflicht hinter dich gebracht<br />

hast, hast du eine - Deine - Aufgabe!“, dann<br />

hast Du all das, was Dich erfüllt, Deinem Leben<br />

Sinn spendet, Dir Wertvoll ist, vor Dir.<br />

Unter dieser Maxime bietet das Älterwerden<br />

ganz neue und völlig ungeahnte<br />

Potentiale, Möglichkeiten und Chancen.<br />

Wollte man nicht immer schon verreisen?<br />

LAbg. a.D. Dkfm Edwin Rambossek<br />

Wollte man nicht immer schon die Bücher<br />

lesen, für welche bisher die Zeit gefehlt hat?<br />

Wollte man nicht immer schon eine neue<br />

Sprache erlernen oder einmal einen Kurs<br />

besuchen?<br />

Wollte man sich nicht immer schon vermehrt<br />

in einer Organisation, in einem speziellen<br />

Bereich engagieren?<br />

Wollte man die eigene Familie nicht viel<br />

regelmäßiger besuchen und am gemeinsamen<br />

Alltag Anteil nehmen?<br />

Wollte man nicht viel mehr Zeit mit etwas<br />

verbringen, das Freude und auch Erfüllung<br />

bereitet?<br />

„Hätti – wari – dätti…“ – im Herbst und<br />

Winter des Lebens kann man hierfür ganz<br />

neue Zeitfenster und Optionen schaffen und<br />

für sich entdecken und erleben.<br />

Älterwerden und gleichzeitige Sinnerfüllung<br />

zählen zu einer großen Gnade, die ich allen<br />

geschätzten Lesern und Leserinnen von<br />

Herzen wünsche – jeder einzelne Tag bietet<br />

neue Möglichkeiten für persönlich Wichtiges<br />

und Wertvolles!<br />

5


ZITAT<br />

Angemerkt<br />

und ein Wort zum<br />

„braunen Ruß“<br />

<strong>Der</strong> Spruch<br />

der Zukunft.<br />

Dem Dichter<br />

Voltaire wird das<br />

folgende Zitat<br />

zugeschrieben:<br />

„Ich mag verdammen, was Du sagst,<br />

aber ich werde mein Leben dafür<br />

einsetzen, dass du es sagen darfst.“<br />

Die Festigkeit einer Demokratie zeigt<br />

sich in der Kraft, die Freiheitsrechte im<br />

demokratischen Spektrum zu gewähren<br />

und nicht in der Macht, Andersdenkende<br />

mundtot zu machen.<br />

Das ist es ja eben: der Unterschied, die<br />

Dreißiger- und Vierziger Jahre als<br />

Zeitzeuge mitgemacht zu haben und<br />

denjenigen, die diese Zeit nur vom<br />

Schulunterricht her kennen. Das ist die<br />

Geschichte, die der Sieger schrieb.<br />

Wer auch nur irgend etwas aus der<br />

NS-Zeit als nicht schlecht bezeichnet,<br />

kommt schnell mit dem Gesetz in Konflikt<br />

und wird als „Ewiggestriger“ abgestempelt.<br />

Diese „Ewiggestrigen“ sind keine<br />

Rechtsextremisten oder Neonazis, es<br />

sind einfach Senioren, die durch ihr<br />

Langzeitgedächtnis in ihrer Jugendzeit<br />

wandeln!<br />

Und deswegen sind sie noch lange<br />

nicht brauner Ruß!<br />

<strong>Der</strong> Tod ist kein Event!<br />

So titelt eine Zeitung und er wurde es doch.<br />

Wie leicht ist doch die Geschichte zu verbiegen,<br />

ein abermaliger Beweis, dass sie<br />

nie und nimmer objektiv ist und zeigt einmal<br />

mehr auf, wie oberflächlich und gering die<br />

Kenntnisse sind. Ein letztes Beispiel ergab<br />

die mediale Berichterstattung über den<br />

Tod Dr. Habsburgs. Besonders durch Herrn<br />

Dieter Kindermann in der Krone, der sogar<br />

„ein Grölen von NS-Funktionären“ gehört<br />

haben will.<br />

Aus einer Fernsehdiskussion: „Zu Lebzeiten<br />

wurde Otto als Kaiserspross bespöttelt,<br />

jetzt, nach seinem Tod, überschlagen sich<br />

die Medien mit Lob“. Und wieder einmal<br />

entscheidend der Schlusspunkt, er lautete<br />

– „Habsburg war ein entschiedener Gegner<br />

des NS- und des KP-Regimes, ein überzeugter<br />

Europäer.“<br />

Das war es also, das den Herrn Verteidigungsminister<br />

Darabos veranlasst hatte,<br />

die Ehrengarde des österreichischen Bundesheeres<br />

unter dem Ex-Adeligen Segur-<br />

Cabanac zur Beisetzung aufmarschieren zu<br />

lassen und das offizielle Österreich einem<br />

Toten die Ehre gab, der für Österreich nichts<br />

tat, als schöne Worte aus dem benachbarten<br />

Ausland zu finden.<br />

Im Alter von 28 Jahren wollte Otto Habsburg,<br />

dass der damalige Bundeskanzler Kurt<br />

v. Schuschnigg im Jahr 1938 ihm die Macht<br />

übergebe, um militärisch gegen den Anschluss<br />

an Deutschland zu kämpfen - welch<br />

Blutbad hätte es gegeben! Nachdem England<br />

und Frankreich Deutschland den Krieg<br />

erklärt hatten, warb er bei Churchill und<br />

Roosevelt für die Aufstellung einer österreichischen<br />

Legion, um gegen Deutschland in<br />

den Krieg zu ziehen. (Damals hieß es noch<br />

nicht Nazi-Deutschland.)<br />

Er stieß stets auf taube Ohren und niemand<br />

nahm seine Absichten ernst, zudem es in<br />

Europa generell eine Ablehnung gegenüber<br />

einer Habsburgerherrschaft gab und seine<br />

Sippe durch das Habsburger-Gesetz aus<br />

Österreich verbannt war.<br />

mag auf seine Parteifreunde im Dom und im<br />

Trauerzug, speziell auf den Bundespräsidenten<br />

Heinz Fischer, der noch kein moderater,<br />

sondern ein knallharter Sozi und Habsburgfresser<br />

war, wie die meisten der damaligen<br />

Genossen.“<br />

Die Adelstitel sind per Gesetz verboten, aber<br />

es macht heute wieder Spaß, Erzherzog,<br />

Herr Graf oder Baronin für gewesene Leute<br />

zu sagen.<br />

Das alles dürften viele Politiker aller Parteien<br />

nicht wissen, denn darüber wurde im<br />

Geschichtsunterricht nichts gelehrt. Dr. Otto<br />

Habsburg war vor allem ein Habsburger<br />

mit eigenen Hausgesetzen, die heute noch<br />

Gültigkeit haben. In Österreich als persona<br />

non grata, fand er seine politische Tätigkeit<br />

in der Europapolitik und Bayern sandte ihn<br />

ins Europaparlament. Welche Verdienste er<br />

sich dort erwarb, blieben der Öffentlichkeit<br />

unbekannt.<br />

Ungeachtet des Spruches: „Mehr sein als<br />

scheinen, viel leisten und wenig hervortreten“<br />

hängte man seinem Nachfolger Karl<br />

mangels eines akademischen Titels das<br />

„von“ vor seinen Namen an. Von ihm wird<br />

nicht viel zu erwarten sein, obwohl er der<br />

Erbe eines einst großen Namens ist. Wie<br />

unwissend sind doch unsere machtlosen<br />

„Machthaber“.<br />

Interessant wäre zu erfahren, wer für das<br />

pompöse „Staatsbegräbniss“ verantwortlich<br />

zeichnet und wer die Unsummen dafür auslegte.<br />

Oder sind es wieder die Steuerzahler?<br />

R.P. Bis zu Kreisky, so schrieb Jeanee in der Kro- Otto von Habsburg - �4. Juli 2011<br />

ne, „der wissend heruntergeschaut haben<br />

6 Niederösterreichischer Seniorenkurier<br />

Bild: www.ottovonhabsburg.org


Schäubles Geniestreich<br />

Ohne Anführungszeichen prangte diese Überschrift über einem<br />

Artikel von Jan Ackermeier in der „ZZ“ 50/10.<br />

Schäuble, ein Politiker unter Kohl, war<br />

einst Opfer eines Terroranschlages und<br />

kämpfte sich nach schwersten Verletzungen<br />

im Rollstuhl zurück ins Leben und in die Politik,<br />

begleitet von Mitleid vieler Menschen.<br />

Er war ein gefragter Mann mit wechselnden<br />

Positionen auf Partei- und Ministerebene.<br />

Welcher Geniestreich ist gemeint?<br />

Vor einiger Zeit wurde er einmal gefragt, wie<br />

er sich vorstellen könne, dass der Deutsche<br />

Bundestag sein Budgetrecht an die EU abtreten<br />

würde. Klar antwortete er: „Wenn Sie<br />

heute um eine Abstimmung bitten würden,<br />

bekämen Sie kein „Ja“ als Antwort. Wenn<br />

Sie uns aber einige Monate geben, um daran<br />

zu arbeiten, wenn Sie uns auch die Hoffnung<br />

geben, daß andere EU-Mitgliedstaaten<br />

dem zustimmen, dann sehe ich eine Chance<br />

dafür.“<br />

Welche Mächte auch immer da dahinter<br />

stehen mögen, auch Österreich würde sich<br />

der totalen Aufgabe der staatlichen Selbständigkeit<br />

ohne Wenn und Aber wie gewohnt<br />

anschließen.<br />

Nun hat vor etlichen Wochen der deutsche<br />

Finanzminister Schäuble an seine europäischen<br />

Kollegen einen Brief geschrieben,<br />

worin er sich für ein nochmaliges Milliardenpaket<br />

für Griechenland einsetzte. Es dauerte<br />

nicht lange und der deutsche Bundestag hat<br />

der neuen Finanzspritze zugestimmt.<br />

Demgegenüber hält der ehemalige Präsident<br />

der Deutschen Industrie und Honorarprofessor<br />

Dr. Henkel am Lehrstuhl für<br />

Internationales Management der Universität<br />

Mannheim in einem Interview mit Bernhard<br />

Tomaschitz (ZZ 20/11) sinngemäß folgendes<br />

fest:<br />

Die Rettungaktionen verstoßen nicht nur gegen<br />

die deutsche Verfassung, sie verstoßen<br />

auch gegen die Verträge der EU. Die Nobailout-Klausel<br />

sollte verhindern, dass man<br />

Ländern, die aus eigener Schuld in finanzielle<br />

Not geraten, helfen darf. Gegen diese<br />

vertragliche Klausel haben sich Staats- und<br />

Regierungschefs der Euro-Länder hinweggesetzt.<br />

Man könnte direkt den Begriff<br />

Putsch dafür benutzen.<br />

Tomaschitz: Kann man es vielleicht auch so<br />

sehen, dass zur Erreichung politischer Ziele<br />

die wirtschaftliche Vernunft beiseite geschoben<br />

wird?<br />

Dr. Henkel: Das ist wahrscheinlich richtig,<br />

wobei ich anmerken muß, dass hier sogar<br />

das politische Ziel nicht erreicht wird.“ ….<br />

Nicht umsonst trafen sich Mitte Mai die<br />

Bilderberger, diesmal in St. Moritz. Die werden<br />

schon gewusst haben, warum wir abermals<br />

zur Kasse gebeten werden bis wir den<br />

gleichen Status von Griechenland erreicht<br />

haben. Österreich ist ja ein Vorzeigeschüler<br />

der EU dank einer unfähigen ohne Wenn<br />

und Aber, ja direkt österreichfeindlichen<br />

Regierung.<br />

Nachsatz: Wolfgang Schäubles neuer Vorschlag<br />

überrascht abermals: Er will den hilfesuchenden<br />

(finanziell schwachen) Staaten<br />

ihre Souveränität, sprich: ihre Hoheitsrechte,<br />

entziehen und der EU übertragen. Ein Leserbriefschreiben<br />

meinte, dass man früher<br />

dazu Diktatur gesagt hat. Es überrascht immer<br />

wieder, wie sich nationale Politiker nur<br />

mehr den Interessen der undemokratischen<br />

EU verschrieben haben.<br />

Seine persönlichen Interessen gehen laut<br />

den letzten Meldungen ja noch viel weiter.<br />

Und was schlugen Frau Merkel und ihr<br />

Bussi-Bussifreund Sarkozy unlängst vor,<br />

was einer Entmachtung der nationalen<br />

Parlamente gleichkommt?<br />

(Siehe auch den Artikel von LO LR Barbara<br />

Rosenkranz auf Seite 3)<br />

Nachrichten für die Generation 50+ | Ausgabe 02 - September 2011<br />

Buchtipp<br />

Freisinn - Buchdienst<br />

sandte seine Bücherliste von Neuerscheinungen,<br />

aus der für unsere Leseratten<br />

einiges vermerkt wurde:<br />

„Die Facebook-Falle“<br />

von Sascha Adamec. Hemmungslos<br />

betreibt das größte und erfolgreichste<br />

soziale Netzwerk die kommerzielle und<br />

politische Verwertung der persönlichen<br />

Daten.<br />

„Totale Überwachung“<br />

von Günther K. Weisse. Geht die Überwachung<br />

der Bürger nicht zu weit? <strong>Der</strong><br />

Autor zeigt, wie man sich gegen Überwachung<br />

schützen kann.<br />

„Meine Ahnentafel“<br />

von Pat Lauer. Die Beschäftigung mit<br />

unseren Ahnen lehrt, uns als Teil eines<br />

Ganzen zu erfahren. Ein Geschenk für<br />

Generationen.<br />

„Das süße 1-Euro Kochbuch“<br />

von Elisabeth Degenhart. Oma Degenhart<br />

musste sparen, trotzdem wusste<br />

sie ihre Lieben mit süßen Köstlichkeiten<br />

zu verwöhnen.<br />

(Weitere Neuerscheinungen unter<br />

Heimat-Buchdienst<br />

Postfach 11, 1236 Wien<br />

www.buchdienst.at<br />

E-Mail: heimat@buchdienst.at)<br />

7


Neues aus unseren Stadt- und Ortsgruppen<br />

haag<br />

Die Obfrau Maria ellinger berichtet über den Stammtisch, bei dem die ehemalige Obfrau und langjähriges Mitglied Frau elli huber zu ihrem<br />

90. Geburtstag nachträglich die goldene Ehrennadel von LO-Stellvertreterin Margit Pazelt überreicht bekam. Es galt auch vor allem einen<br />

halbrunden Geburtstag von Johann Kirchweger zu feiern und von Angela Kunrath.<br />

Ein fröhliches Beisammensein mit den Jubilaren und ihren Gratulanten!<br />

traismauer<br />

Und auch in der Ortsgruppe Traismauer gab<br />

es Geburtstage zu feiern.<br />

Obmann Karl Sickinger konnte zu diesen<br />

Anlässen LO Benno Sulzberger begrüßen,<br />

der Gertrude Prisching, elisabeth Plaichner<br />

und den Obmann zu ihren Festtagen<br />

herzlich gratulierte.<br />

Auch unser Urgestein elfriede Filz, die<br />

bekanntlich Mitglied in 3 Ortsgruppen ist,<br />

begann ihren 91er und feierte in gewohnt<br />

großer Runde.<br />

Ein Dank ihren Einladungen.<br />

LAbg. Benno Sulzberger im Kreise der Geburtstagskinder!<br />

8 Niederösterreichischer Seniorenkurier


Die Teilnehmer der gelungenen Tagesfahrt ins nördliche Waldviertel<br />

Langenlois<br />

<strong>Der</strong> Obmann der Stadtgruppe Langenlois,<br />

ewald Bärtl, berichtet über eine überaus<br />

gelungene Tagesfahrt mit 46 Teilnehmern in<br />

das nördliche Waldviertel mit interessanten<br />

Besichtigungen.<br />

Das erste Ziel galt dem Besuch von Stift<br />

Zwettl, danach ging es nach Weitra (Kuenringerstadt)<br />

zur Stadtbesichtigung mit Einkaufmöglichkeit<br />

in einem Dirndlgeschäft<br />

(mit größerem Rabatt!). In die Papiermühle<br />

Mörzinger in Groß Pertholz konnte sich jeder<br />

Besucher sein eigenes Büttenpapier selbst<br />

schöpfen.<br />

Gratulationen von allen Seiten!<br />

<strong>Der</strong> Abschluß fand bei bester Laune – wo<br />

könnte es anders sein - beim Heurigen in<br />

Maissau statt.<br />

Auch zwei Geburtstage wurden gefeiert:<br />

Frau Maria Kroneder begann ihren 80sten<br />

und Frau Leopoldine hartl ihren 90sten<br />

Geburtstag. Dazu fanden sich auch der<br />

Bürgermeister der Stadt Langenlois, Herr<br />

hubert Meisl, mit einem Blumenstrauß<br />

ein und selbst der Stadtpfarrer ließ es sich<br />

nicht nehmen, als Gratulant beiden Jubilaren<br />

weiterhin alles Gute zu wünschen. <strong>Der</strong><br />

Seniorenkurier schließt sich herzlich den<br />

Wünschen an.<br />

Nachrichten für die Generation 50+ | Ausgabe 02 - September 2011<br />

Ein schöner Strauß bunter Blumen zum Ehrentag!<br />

9


Die Seite speziell für unsere Frauen!<br />

Die Hausapotheke im Garten<br />

„Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen“ heißt es so schön im Volksmund. Das stimmt zwar<br />

nicht in allen, doch in sehr vielen Fällen.<br />

Gerade häufig auftretende kleine Wehwehchen<br />

wie Halsschmerzen, Husten,<br />

Magenbeschwerden und Schlafschwierigkeiten<br />

lassen sich hervorragend mit<br />

der Hausapotheke aus dem eigenen<br />

Garten behandeln.<br />

Wichtigste Voraussetzung für eine Verwendung<br />

ist die richtige Pflanze, denn<br />

nicht jede Züchtung enthält auch die<br />

wirksamen Substanzen.<br />

Die Bezeichnung „officinalis“ im lateinischen<br />

Namen deutet auf die echte<br />

Arzneipflanze hin. Am besten lässt man<br />

sich beim Kauf von Fachleuten beraten.<br />

Ringelblume<br />

Die dekorativen orange-roten Blütenblätter<br />

enthalten entzündungshemmende und<br />

wundheilfördernde Komponenten. Daher<br />

wird die Ringelblume vor allem in Heilsalben<br />

verwendet.<br />

Rezept: Eine Handvoll Blüten, 250 g Schweineschmalz,<br />

einige Tropfen ätherisches Öl.<br />

Fett erhitzen, Blüten einrühren und 10-15<br />

Min im warmen Schmalz ziehen lassen,<br />

über Nacht erkalten lassen, am nächsten<br />

Tag wieder erwärmen, durch ein Tuch abseihen,<br />

in kleine Tiegel abfüllen und kühl<br />

aufbewahren.<br />

Pfefferminze (echte)<br />

Kaum eine Arzneipflanze ist so vielseitig<br />

einsetzbar und dabei auch so pflegeleicht.<br />

Als Tee getrunken lindert sie krampfartige<br />

Beschwerden im Magen-Darm-Bereich<br />

und hilft bei Blähungen. Pfefferminze wirkt<br />

verdauungsfördernd, indem sie die Gallenproduktion<br />

ankurbelt. Vorsicht ist daher bei<br />

einem bestehenden Gallenleiden geboten.<br />

Aufgrund des angenehmen Geschmacks<br />

findet man Pfefferminze auch häufig als<br />

Zusatz bei Teemischungen. Das reine ätherische<br />

Öl wirkt kühlend und kann auch als<br />

Einreibung auf den Schläfen bei Migräne<br />

angewendet werden.<br />

10 Niederösterreichischer Seniorenkurier


Zitronenmelisse<br />

Ebenfalls eine dichte buschige Pflanze mit<br />

angenehmem Geschmack, die nicht nur als<br />

Sirup, sondern auch als Tee zum Einsatz<br />

kommt. Seit mehr als 2000 Jahren wird die<br />

beruhigende, krampflösende und antibakterielle<br />

Wirkung geschätzt. Verwendung findet<br />

die Melisse bei Einschlafstörungen (oft<br />

in Kombination mit Baldrian oder Hopfen),<br />

Unruhe, Stress, Magen-Darm-Beschwerden<br />

und in Fieberblasensalben.<br />

Rezept: 50g Blätter, 100 ml Olivenöl, 2 EL<br />

Bienewachs, Teebaumöl<br />

1/3 der Melissenblätter mit dem Öl sanft<br />

erwärmen, einige Min. ziehen lassen, durch<br />

ein Tuch abpressen, in diesem Öl nächstes<br />

Drittel der Blätter erwärmen, wie vorhin verfahren,<br />

ebenso mit dem letzten Teil der Blätter.<br />

Melissen-Öl mit Bienenwachs erwärmen<br />

bis das Wachs geschmolzen ist, dann einige<br />

Tropfen Teebaumöl zusetzen, rühren bis die<br />

Masse kalt und weich ist.<br />

Salbei<br />

Die Pflanze aus mediterranen Gefilden fühlt<br />

sich auch in unseren Breiten sehr wohl und<br />

eignet sich hervorragend bei Entzündungen<br />

im Mund- und Rachenbereich. Salbeitee hilft<br />

bei Halsschmerzen und Heiserkeit und wird<br />

auch gerne als Spülung bei Zahnfleischentzündungen<br />

eingesetzt. Darüber hinaus<br />

schafft er auch Besserung bei übermäßigem<br />

Schwitzen und wird als Hausmittelchen<br />

auch beim Abstillen empfohlen.<br />

Thymian<br />

Die winterfeste Pflanze erfreut nicht nur als<br />

Hustenmittel, sondern auch mit hübschen<br />

Blüten. Die Blätter als Tee aufgegossen, wirken<br />

krampflösend, antibakteriell, antiseptisch<br />

und steigern die Bronchialsekretion.<br />

Daher finden sie vor allem bei akuter oder<br />

chronischer Bronchitis, Keuchhusten und<br />

Katarrhen der oberen Atemwege Verwendung.<br />

Außerdem ist Thymianöl ob seiner durchblutungsfördernden<br />

und desinfizierenden<br />

Eigenschaften Bestandteil sehr vieler Badezusätze.<br />

Für all diese Pflanzen gilt, dass<br />

man die Blätter möglichst noch vor der Blüte<br />

ernten sollte, da zu diesem Zeitpunkt der<br />

Gehalt an Wirkstoffen am größten ist.<br />

Kamille<br />

Sie ist der Klassiker unter den Arzneipflanzen.<br />

Allerdings gibt es viele – unwirksame –<br />

Ableger. Die echte Kamille erkennt man beim<br />

Durchschneiden der Blüte an ihrem hohlen<br />

Köpfchen. Sie wirkt entzündungshemmend<br />

und wird sowohl äußerlich bei Hauterkrankungen<br />

als auch innerlich bei Magen-Darm-<br />

Beschwerden und Menstruationskrämpfen<br />

angewendet. Auch für Mundspülungen und<br />

Sitzbäder ist ein Auszug geeignet. Die im<br />

Lebensmittelhandel erhältlichen Aufguss-<br />

Beutel sind übrigens nur wenig für Behandlungen<br />

geeignet, da sie nur über einen sehr<br />

geringen Wirkstoffgehalt verfügen.<br />

Lavendel<br />

Sieht nicht nur hübsch aus und hält die Gelsen<br />

fern, sondern wirkt auch beruhigend.<br />

Die Blüten mit heißem Wasser überbrüht<br />

wirken entspannend und fördern das Einschlafen.<br />

Lavendelblüten sind daher auch<br />

immer Bestandteil von Kräuterkissen. Außerdem<br />

werden dem Lavendel appetitanregende<br />

Eigenschaften zugeschrieben.<br />

Roter Sonnenhut<br />

Dieser wurde ursprünglich nur als Zierpflanze<br />

gezüchtet und erst später als Arzneipflanze<br />

entdeckt. Die Wurzel und der Presssaft<br />

der ganzen Pflanze wirken steigernd auf das<br />

Immunsystem.<br />

Rezept: 30 g gesäuberte Wurzel mit 100<br />

ml Vodka übergießen, einige Tage fest verschlossen<br />

an einem warmen Ort stehen<br />

lassen, Wurzel abfiltern, täglich 10 Tropfen<br />

verdünnt mit Wasser oder pur.<br />

Nachrichten für die Generation 50+ | Ausgabe 02 - September 2011<br />

<strong>Der</strong> gute<br />

Tipp für Sie!<br />

Um auch im Winter nicht auf<br />

die Hausapotheke aus dem<br />

Garten verzichten zu müssen,<br />

kann man die Kräuter entweder<br />

durch Einfrieren oder<br />

Trocknen haltbar machen:<br />

Einfrieren<br />

Diese Methode ist vor allem für dünne<br />

Blätter geeignet (z.B. Thymian, Melisse).<br />

Nach der Ernte waschen, trocken<br />

tupfen und in kleinen Portionen (event.<br />

Eiswürfelformen) einfrieren. Am besten<br />

noch tiefgekühlt verwenden, denn nach<br />

dem Auftauen gehen die Wirkstoffe<br />

sehr schnell verloren.<br />

Trocknen<br />

Pflanzen nicht (!) waschen, an einem<br />

luftigen, warmen, schattigen Ort auf<br />

Papier auflegen oder in kleinen Bündeln<br />

aufhängen. Als Alternative kann man<br />

die Kräuter bei ca 35 °C (Wurzeln bei<br />

50 °C) im Backrohr trocknen. Dabei die<br />

Pflanzenteile möglichst im Ganzen belassen.<br />

Je kleiner sie geschnitten sind,<br />

umso schneller verflüchtigen sich die<br />

ätherischen Öle.<br />

Die Aufbewahrung der getrockneten<br />

Pflanzenteile erfolgt am besten in dicht<br />

schließenden, dunklen Gefäßen.<br />

11


Ihr Recht<br />

Unser Rechtsanwalt informiert:<br />

Die Witwenpension<br />

Eine immer wieder gestellte Frage: Ich<br />

beziehe Witwenpension von meinem<br />

verstorbenen Mann, nunmehr hat mir<br />

mein Lebensgefährte einen Heiratsantrag<br />

gemacht. Bekomme ich nach einer<br />

Heirat die Witwenpension weiter?<br />

Antwort: Nach einer Wiederverehelichung<br />

werden die Pensionszahlungen<br />

eingestellt, es erlischt der Anspruch<br />

auf Witwenpension.<br />

RA Dr. Rudolf Rammel<br />

2700 Wr. Neustadt<br />

Purgleitnergasse 15,<br />

E-Mail: kanzlei@dr-rammel.at<br />

Telefon 02622 / 83 494, Fax DW 4<br />

Gereimt<br />

Karl Theodor<br />

Körner<br />

Sohn des Oberappellationsgerichtsrats<br />

Christian Gottfried Körner, geb.<br />

am 23. September 1791 in Dresden<br />

<strong>Der</strong> Freund und Förderer von Friedrich<br />

Schiller, gefallen 1813 als Adjutant<br />

von Lützows bei Gadeburg schrieb<br />

einst:<br />

„Noch sitzt Ihr da oben,<br />

Ihr feigen Gestalten.<br />

Vom Feinde bezahlt,<br />

doch vom Volke zum Spott!<br />

Doch einst wird wieder<br />

Gerechtigkeit walten.<br />

Dann richtet das Volk,<br />

dann Gnade Euch Gott!“<br />

Es bleibt dem Geschichtskenner belassen<br />

wer damit gemeint ist.<br />

Ein Ballereignis „andersum“<br />

Es ist ja längst vorbei, das Ballereignis, das dem Opernball mediale<br />

Konkurrenz bescherte.<br />

<strong>Der</strong> sogenannte „Life-Ball“ vor dem Wiener<br />

Rathaus, der einem guten Zweck<br />

dienen sollte, eine Wohltätigkeitsveranstaltung<br />

für eine Krankheit, nein, eine Lustseuche<br />

genannt AIDS sein soll, in Wirklichkeit<br />

jedoch zu einer peinlichen Zurschaustellung<br />

einer kleinen, aber aus Politik und Theaterwesen<br />

verstärkten dekatenten Prominenz<br />

umgedreht wurde.<br />

Wie AIDS übertragen wird, zeigt doch gerade<br />

dieses peinliche „Volksfest“, bei dem<br />

man meist „nackt kostümiert“ an die Öffentlichkeit<br />

tritt. Eine Spaßgesellschaft, die abweichend<br />

von jeglicher europäischen Kultur<br />

angesiedelt ist. Man sollte sich die prominenten<br />

Teilnehmer, wie einen Herrn Clinton<br />

oder amerikanische Geistesgrößen von Film<br />

und Theater gut merken. Man könnte solche<br />

„Events“ als Schrittmacher für das „Gender<br />

Mainstreaming“ bezeichnen.<br />

Und so etwas nennt sich dann Freiheit der<br />

Kunst!<br />

Ist das Kunst?<br />

In eigener Sache<br />

Dieser Kurier ist das Organ des Niederösterreichische<br />

Senioren-Ringes, dessen<br />

Eigenständigkeit und Unabhängigkeit gewährleistet<br />

ist.<br />

Durch den personellen Wechsel in der<br />

Gestaltung unserer Zeitung kam die irrige<br />

Meinung auf, dass der Ansprechpartner<br />

für seine Anliegen die Landesgeschäftsstelle<br />

der FPÖ sei. Das ist falsch! Richtig<br />

dagegen ist, dass nur die Satzgestaltung<br />

12 Niederösterreichischer Seniorenkurier<br />

Bild: www.lifeball.pxp.eu<br />

des Blattes Herrn Robin Weiser in deren<br />

Stab obliegt.<br />

Es wird nochmals darauf hingewiesen,<br />

dass sämtliche Meldungen und<br />

Fotos für den nÖSR-Kurier an die<br />

dafür zuständige Kameradin, Frau<br />

Margit Pazelt, rechtzeitig zum angegebenen<br />

Redaktionsschluß für die<br />

nächste Ausgabe am 25. november,<br />

einzusenden ist.


Wir erinnern uns ... ... an Arno Breker<br />

Nicht allen Kunstbeflissenen ist der Name<br />

in Erinnerung, obwohl er zu den bedeutendsten<br />

internationalen Künstlern deutscher<br />

Herkunft zählt. Arno Breker wurde<br />

am 1. Juli 1900 als Sohn des Steinbildhauers<br />

Arnold Breker geboren. Die Vorfahren<br />

waren im 17. Jahrhundert als Hugenotten<br />

aus Frankreich eingewandert.<br />

Bis 1916 besuchte er die Oberrealschule<br />

und übernahm danach die Werkstatt des<br />

eingerückten Vaters. 1920 bis 1925 war er<br />

an der Düsseldorfer Akademie und wandte<br />

sich nach anfänglichen abstrakten Skulp-<br />

turen zur gegenständlichen Plastik hin.<br />

1927 bis 1933 arbeitete er in Frankreich,<br />

wo Freundschaften mit ausländischen<br />

Künstlern und Intellektuellen entstanden.<br />

Viele Ausstellungen und Preise krönten<br />

seine Werke – er wurde international bekannt.<br />

1936 erhielt er die Silberne Medaille der<br />

Olympischen Spiele und ab 1937 unterrichtet<br />

er als Professor an der Hochschule<br />

für bildende Künste in Berlin. In der Zeit<br />

zwischen 1938 und 1945 brachte die<br />

Zusammenarbeit mit dem Architekten<br />

Albert Speer zahlreiche Staatsaufträge,<br />

ab 1941 war er Vizepräsident der Reichskulturkammer<br />

für bildende Künste. „Wer<br />

Brekers Leistungen auf seine Stellung im<br />

Dritten Reich reduzieren will, ist ideologisch<br />

befangen.“ So schrieb Karl Katary<br />

im „<strong>Der</strong> Eckart“ April 2011, gleichzeitig<br />

den Hinweis, „er war schon vor 1933 ein<br />

Nachrichten für die Generation 50+ | Ausgabe 02 - September 2011<br />

weithin bekannter Künstler … Seine Pariser<br />

Jahre brachten ihm die oft lebenslange<br />

Freundschaft vieler Künstler und<br />

Intellektueller. Dazu zählten Jean Cocteau,<br />

Salvadore Lavi …“<br />

Bei Kriegsende wurden etwa 90 % seiner<br />

Werke durch alliierte Truppen zerstört<br />

oder gingen als Beutegut ins Ausland. Es<br />

entstanden nach dem Krieg weitere Werke<br />

so wie die Büsten von Roger Payrfitte,<br />

Salvador Dali, Ernst Fuchs Ludwig Erhard,<br />

Konrad Adenauer, Anwar el Sadat, Franz<br />

Liszt, Heinrich Heine, Jean Cocteau, Gerhart<br />

Hauptmann und vielen anderen.<br />

Breker starb am 13. Feber 1991 in Düsseldorf<br />

im Alter von 91 Jahren.<br />

Anm.: <strong>Der</strong> Verfasser selbst hatte die große Ehre und Freude, Gast des Künstlers - einige Jahre vor dessen Tod - in seinem Heim sein zu dürfen. R.P.<br />

13<br />

(Quelle: Buch von Volker G. Probst, „Klassiker der Neuzeit“: „Arno Breker“, Herausgeber Hartmann).


Termine der Ortsgruppen<br />

AMSTETTEN Obmann Ernst Lehner | 3300 Amstetten, Bahnhofstraße 15, Tel. 0664 / 5401275<br />

Do, 22. September, 15 Uhr Infostammtisch Gasthaus Maria, Amstetten, Eggersdorferstraße<br />

Do, 27. Oktober, 15 Uhr Infostammtisch Gasthaus Maria, Amstetten, Eggersdorferstraße<br />

Do, 24. November, 15 Uhr Infostammtisch Gasthaus Maria, Amstetten, Eggersdorferstraße<br />

Sa, 10. Dezember, 16 Uhr Jahresabschlußfeier und Adventfeier im Ybbstalhof<br />

BADEN Obmann H.Peter Dietrich | 2500 Baden, Am Haidhofteich 74, Tel. 0664 / 3374820<br />

Jeden 1. Mittwoch ab 15 Uhr Info-Nachmittag Kaffeehaus Damals, Rathausstraße 3<br />

GERASDORF Obfrau Martha Friedrich | 2201 Gerasdorf, Auerbachweg 1, Tel. 0699 / 10173876<br />

Jeden 1. Dienstag, 19 Uhr Infoabend und gemütliches<br />

Zusammensein<br />

Gasthaus zur Wiener Grenze, 2201 Gersdorf, Gerasdorferstraße<br />

Di, 28. Juni, ab 16 Uhr Kegelabend im MaXX<br />

GROSSWEIKERSDORF Obmann Leopold Scheuch | Tel. 0664 / 98 96 77 83<br />

Jeden 2. Mittwoch ab 16 Uhr Info-Abend Gasthaus Andreas Maurer, Großweikersdorf<br />

GUMPOLDSKIRCHEN Obfrau Elfriede Wyplel | 2352 Gumpoldskirchen, Bahnzeile 18/32, Tel. 0669 / 10 52 27 65<br />

Termine bitte bei der Obfrau erfragen<br />

HAAG Obfrau Maria Ellinger | 3351 Weistrach, Rohrbach 38, Tel. 07477 / 444 30<br />

Fr, 16. September, 18 Uhr Info-Abend bei Anita Pfaffeneder, Salaberg Stadt Hagg<br />

Fr, 21. Oktober, 18 Uhr Info-Abend bei Anita Pfaffeneder, Salaberg Stadt Hagg<br />

Fr, 18. November, 18 Uhr Info-Abend bei Anita Pfaffeneder, Salaberg Stadt Hagg<br />

Sa, 17. Dezember, 15 Uhr Jahresabschluß und Weihnachtsfeier im Gasthaus Hader in Weistrach<br />

HOLLABRUNN Obfrau Regina Zotter-Schmid | 2020 Sonnberg, Ring 67, Tel. 0664 / 975 42 69<br />

Jeden 2. Donnerstag, 16 Uhr Info-Nachmittag im FPÖ-Lokal Hollabrunn, Theodor Körner Gasse 11<br />

HORN Obmann Gerhard Ponstingl | 3751 Siegmundsherberg, Hauptstraße 68, Tel. 02983 / 22 51<br />

Jeden 3. Donnerstag, 18 Uhr Info-Abend Gasthaus Mimi Surböck<br />

KORNEUBURG Obfrau Gertraude Neugeboren | 2114 Großrußbach, Schottenfeldstraße 23, Tel. 02263 / 6723<br />

Jeden 1. Dienstag, 19 Uhr Info-Abend Gasthaus Bömischer Hof, Harmannsdorf<br />

KREMS Interim. Obmann Benno Sulzberger | Tel 0680 / 31 61 034<br />

Die Mitglieder erhalten seperate Verständigungen.<br />

LANGENZERSDORF Stammtischleiter Dr. Helmut Eichhorn | 2103 Langenzersdorf, Kornneuburgerstr. 51, Tel. 0664/35823 25<br />

Jeden 3. Freitag, 19 Uhr Stammtisch im Restaurant Hansmann, Ob. Kirchengasse<br />

LANGENLOIS Obmann Ewald Bärtl | 3550 Langenlois, Austraße 46, Tel. 0664 / 260 59 96<br />

08.09., 06.10., 20.10., 10.11.,<br />

24.11., je 17 Uhr<br />

Klubabend im Gasthaus Fiakerwirt<br />

Do, 1. Dezember Nikolofeier<br />

Do, 15. Dezember Jahresabschluß und Weihnachtsfeier<br />

14 Niederösterreichischer Seniorenkurier


LILIENFELD Obmann Rudolf Kienbichl | 3192 Hohenberg, Furthoferstraße 2, Tel. 02767 / 75 13<br />

Termine bitte beim Obmann erfragen<br />

LITSCHAU Obfrau Gertrude Zimmel | 3874 Litschau, Wienerstraße 44, Tel.<br />

Jeden 1. Montag, 18 Uhr Info-Treffen im Gasthaus Weber, Litschau<br />

MISTELBACH Interim. Obmann Benno Sulzberger | Tel 0680 / 31 61 034<br />

Jeden 4. Montag Info-Stammtisch abwechselnd in Mistelbach und Zistersdorf<br />

Termine und Ort werden vom Obmann der Gruppe Zistersdorf bekannt gegeben.<br />

MÖDLING Obmann Thomas Seger | 2340 Mödling, Meiereigasse 14, Tel. 0664 / 134 38 98<br />

Jeden 1. Mittwoch, 15 Uhr Info-Treffen im Mautswirtshaus, Mödling, Kaiserin Elisabethstraße 22<br />

PERCHTOLDSDORF Obfrau Herta Vorderwinkler | 3325 Ferschnitz, Freidegg 226, Tel. 0664 / 24 16 434<br />

Mi, 12. Oktober Info-Treffen Gasthof Gerhart<br />

Mi, 9. November Info-Treffen und Ganslessen<br />

Mi, 14. Dezember Jahresabschluß und Weihnachtsfeier im Gasthof Gerhart<br />

PÖCHLARN Interim. Obmann Benno Sulzberger | Tel 0680 / 31 61 034<br />

Termine bitte beim Obmann erfragen.<br />

ST. PÖLTEN Interim. Obmann Benno Sulzberger | Tel 0680 / 31 61 034<br />

Termine bitte beim Obmann erfragen.<br />

TRAISMAUER Obmann Karl Sickinger | 3133 Traismauer, Tel. 02783 / 68 67<br />

Do, 24. November, 15 Uhr Jahresabschluß beim Heurigen Franz Wallner 3134 Nußdorf , Reichersdorf, Untere Ortsstraße 2<br />

TULLN Obfrau Erna Pack | 3430 Tulln, Johann Strauß-Straße 6/1, Tel. 0664 / 21 44 294<br />

Jeden 1. Mittwoch, 17 Uhr Info-Nachmittag im Gasthaus Albrechtsstuben, Tulln<br />

WR. NEUSTADT / STADT Obfrau Elfriede Wyplel | 2601 Sollenau, Ginstergasse 6, Tel. 0669 / 105 22 765<br />

Siehe auch Termine Wr. Neustadt/Land. Für die Ausflüge erhalten die Mitglieder separate Einladungen.<br />

WR. NEUSTADT / LAND Obmann Manfred Hanke | 2601 Sollenau, Grillparzergasse 20, Telefon und Fax 02628 / 42479<br />

Fr, 16. September Ausflug ins Raxgebiet<br />

Fr, 7. Oktober Ausflug ins Schneeberggebiet<br />

Fr, 21. Oktober Fahrt mit der Semmeringbahn<br />

Fr, 11. November Ausflug zur Burg Forchtenstein<br />

Di, 20. Dezember Weihnachtsfeier in Felixdorf<br />

Jeweils Donnerstag von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr: Sportkegeln in Lichtenwörth im Gasthaus Ruel<br />

am 15.September, 20.Oktober und 17. November.<br />

WIENTAL - WEST Obfrau Verena Nekham | 3031 Pressbaum, Unterer Kaiserspitz 49, Tel. 0676 / 331 81 87<br />

Jeden 2. Mittwoch, 16 Uhr Info-Treffen im Gh . Brentenmais, Pressbaum<br />

ZISTERSDORF Obmann Erich Stratjel | 2183 Neusiedl, Viktor Adlerstraße 2, Tel 0664 / 163 51 08<br />

Termine gemeinsam mit der Gruppe Mistelbach.<br />

Nachrichten für die Generation 50+ | Ausgabe 02 - September 2011<br />

15


IMPRESSUM<br />

Gedanken<br />

„Blüht der Stock in vollem Licht,<br />

große Beeren er verspricht!“<br />

Bald ist es wieder so weit. In den Weinbergen<br />

sind die Trauben reif und viele<br />

fleissige Hände helfen bei der Lese.<br />

So wird es auch im nächsten Jahr wieder<br />

einen guten Wein geben.<br />

| Herausgeber |<br />

Niederösterreichischer Seniorenring<br />

<strong>NÖSR</strong><br />

| Obmann |<br />

LAbg. Benno Sulzberger<br />

| Satz |<br />

Robin Weiser<br />

| Druck |<br />

Michael Dadak<br />

KONTAKT<br />

Beitrittserklärung<br />

Niederösterreichischer Seniorenring | <strong>NÖSR</strong><br />

Wiener Straße 92, 3100 St. Pölten<br />

Ich erkläre hiermit meinen Beitritt zum <strong>NÖSR</strong>. <strong>Der</strong> Jahresmitgliedsbeitrag beträgt 15 Euro.<br />

Bezirks-, Stadt-, Ortsgruppe: _____________________________________________________________________________<br />

Zuname: ____________________ Vorname: ______________ Geburtsdatum: ______________ Telefon / Fax: ______________<br />

Straße, Hausnummer: _____________________________________ Ort: ________________ Postleitzahl: ______________<br />

Beruf vor der Pensionierung: ________________________ Unterschrift, Ort, Datum: ___________________________________<br />

Bankverbindung: Raiffeisenbank Region St. Pölten, Kontonummer 501656, Bankleitzahl 32585<br />

RETOUR bitte<br />

Niederösterreichischer Seniorenring<br />

Obmann LAbg. Benno Sulzberger<br />

3100 St. Pölten, Wiener Strasse 92<br />

Telefon und Fax: 02742/256280<br />

Nichtzustellbarkeit<br />

E-Mail: benno.sulzberger@noel.gv.at Bei<br />

an Margit Pazelt: Rauscherweg 2,<br />

3364 Neuhofen/Ybbs

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