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Jahresberichtes 2012/13 (PDF) - Montessori Schule Bern

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<strong>Montessori</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Bern</strong>Aus dem ElternbeiratBis vor den Sommerferien haben wir so vieleAnmeldungen in der Kindergarten/Unterstufenklasse,dass wir eine neue Lehrkraftsuchen müssen. Mit Kelly Dowse-Failletazfinden wir eine perfekt geeignete Lehrerinmit ausgezeichneter Ausbildung. Sie arbeitetseit Anfang Schuljahr als Lehrerin in derUnterstufe und im Kindergarten.Simone Meier ObrechtSchulleitungRund um die <strong>Schule</strong> und auch im Elternbeiratgab es dieses Jahr grundlegende, grosse,traurige und freudige Veränderungen. Ichmusste leider von zwei Elternbeiratskolleginnenin diesem Gremium Abschied nehmen.Ich danke dem Einsatz, der Spontanität, denkritischen Ideen und dem Improvisationsgeschickvon Daniela Lanz und Yvonne Wittenwiler.Glücklicherweise darf ich im Elternbeiratnoch auf Beatrice Mittermeier zählen.Ganz herzlich begrüssen zur neuen Mitarbeitab sofort möchte ich Nicole Stadler.Letzten Herbst haben wir wieder bei schönemWetter (ich sags doch), zusammen mitdem Vorkindergarten im Park einen Infostandam Bärenplatz organisiert. Wir konntenschon mit dem neuen Schulhaus an derLentulusstrasse prahlen.Im März <strong>13</strong> ging das erwartete Einpacken,Sortieren, Abstauben, Putzen, Tragen undEinräumen los. Die Eröffnung durften wirmit einem gelungenen Apéro einstimmen(leider hat der Ofen nicht funktioniert undwir mussten uns mit einem älteren Kleinofenaus dem Keller behelfen). Es kam vielfältigerBesuch aus den verschiedensten Richtungen,um unser neues „zu Hause“ zu begutachten.Das Theaterprojekt wurde gleich an derneuen <strong>Schule</strong> durchgeführt, die übrigensschöner und gemütlicher ist, als ich es mirje vorzustellen wagte. Dies war jedoch sicherdas einzige Mal, dass wir diesen Ort für dieAufführungen auswählten. Die Logistik mitca. 120 Leuten pro Abend war eine Herausforderung. Zumal der Platz im Essraum,neben der Küche auch als Theaterbühnegenutzt wurde. Wir wurden jedoch alle miteinem gelungenen, witzigen und kurzweiligenTheater entschädigt, das mich wiedererneut beeindruckt hat. Können die Kinderan diesen Abenden doch immer wieder ihrebesonderen und überraschenden Seiten zeigen.Die Gäste haben das Buffet wie immergenossen. Diesmal schien es mir jedoch vielgemütlicher in der Atmosphäre der neuenSchulräume. An dieser Stelle ein grossesMerci an alle, die in irgendeiner Weise mitgeholfenhaben!!Wie ein Wunder, aber wahrscheinlich auchdurch den Umzug, die neue Zusammenarbeitmit dem „Park“ und die stetige Werbungbedingt, durften wir uns plötzlich auf ganzviele neue Kinder in allen Stufen und derenEltern freuen. War ich doch wirklich etwasplatt und gleichzeitig überwältigt von derBuntheit und Menge der Menschen am erstenElternabend.Während der Sommerferien hat der Elternbeiratdie Mithilfe für das Einrichten desKindergartens organisiert und an zwei entspanntenund humorvollen Arbeitstagenmit Malen, Sortieren, Entsorgen, Aufbauen,Putzen und Bereitstellen haben viele Elternmit grossem Einsatz beim Einrichten mitgearbeitet.Ich freue mich auf ein weiteres bewegtesund freudiges Schuljahr und hoffe auf weitereMithilfe und Vergrösserung des Elternbeirates.Gespannt bin ich, einige von euchnoch näher kennenzulernen!Nitya ZimmermannAus dem Vorstand und Elternbeirat67


<strong>Montessori</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Bern</strong>Aus der <strong>Schule</strong>Aus dem Schuljahr der UnterstufeMit 9 UnterstufenschülerInnen sind wir imRütischulhaus in Ostermundigen ins Schuljahr<strong>2012</strong>/20<strong>13</strong> gestartet. Anfang März sindwir in unsere neuen schönen Schulräumlichkeitenan der Lentulusstrasse in <strong>Bern</strong> gezogen.Das hat uns sehr gefreut und Dank dergrossen Unterstützung von Eltern, Kindernund Freunden ging der Umzug reibungslosüber die Bühne. Uns ist in den neuen Räumensehr wohl und unser neuer Standortwirkt sich positiv auf die Schülerzahlen aus.Nach den Frühlingsferien konnten wir einKindergartenkind, einen Erstklässler unddrei Zweitklässler neu in unserer Klassebegrüssen. Vor den Sommerferien hattenwir regelmässig Besuch von interessiertenEltern und Kindern für den Kindergarten unddie Unterstufe.Neu haben wir in diesem Schuljahr regelmässigDraussentage mit der ganzen<strong>Schule</strong> durchgeführt. Das wurde von unserenSchülerinnen und Schülern sehr positivaufgenommen und wir hatten viele schöneErlebnisse. Ausserdem haben wir ein wöchentlichesChorsingen mit allen Kindernder <strong>Schule</strong> eingeführt. Auch beim Werkensind beide Klassen zusammen. Diese gemeinsamenStunden sind sehr bereicherndund haben positive Auswirkungen auf dasMiteinander und Füreinander der Kinder.Im 1. Semester haben zwei Praktikantinnender Pädagogischen Hochschule <strong>Bern</strong> in derUnterstufe ein einwöchiges Praktikum absolviert.Auch im 2. Semester waren zweiPraktikantinnen der PH für ein zweiwöchigesPraktikum bei uns. Die Zusammenarbeitmit den Praktikantinnen war sehr bereichernd,sowohl für unsere SchülerInnen alsauch für uns Lehrerinnen.Im ersten Quartal haben wir uns mit der Entstehungder Erde und der Entwicklung derPflanzen- und Tierwelt auf der Erde beschäftigt.Anschliessend haben wir uns mit derUrgeschichte der Menschen in der Alt- undNeusteinzeit befasst. Diese Themen wurdenden Kindern mit Hilfe von Geschichten, Bildkarten,Experimenten und Zeitleisten nähergebracht.Während des ersten Quartals haben wireinen Ausflug an den Krebsbach unternommenund dort Steine gesammelt. Ausserdemhaben wir das Naturhistorische Museum besuchtund uns mit dem Thema Erdgeschichteauseinandergesetzt.Das Thema Kunst und Malerei hat unsnach den Herbstferien interessiert. Die Kinderhaben Leben und Werk verschiedenerKünstler kennengelernt und eine Zeitleisteder Kunst hergestellt. Ausserdem konntendie Schülerinnen und Schüler verschiedeneMal- und Zeichentechniken ausprobieren.Abgeschlossen haben wir dieses Thema miteinem Besuch des Kunstmuseums <strong>Bern</strong>.Während der Adventszeit haben wir denKindern jeden Tag eine Geschichte aus unseremSternenbild-Adventskalender vorgelesen.Ausserdem haben wir gebacken,gebastelt und Karten bedruckt.Im wöchentlichen Chorsingen haben wir unsauf unser Weihnachtskonzert vorbereitet.Die Kinder haben gesungen, die Lieder mitverschiedenen Instrumenten begleitet undGedichte vorgetragen. Das Konzert war einschöner und gelungener Anlass.Ins neue Jahr starteten wir mit dem Thema„Essen und Trinken“. Wir machten uns darüberGedanken, woher unsere Nahrungsmittelkommen, was gesunde Nahrung ist undwir beschäftigten uns mit der Nahrungspyramide.Unsere SchülerInnen lernten Neuesüber Getreide, Kartoffeln, Milchprodukte,Eier, Obst und Gemüse. Sie bereiteten eingesundes Znüni zu, buken einen Apfelkuchenund besuchten die Obst- und Gemüseabteilungder Migros in Ostermundigen.Während der Wintermonate gingen wirzweimal zusammen mit der Mittelstufe aufder Allmend Schlittschuhlaufen. Ausserdemwaren wir im Kiental zum Schlitteln.Im Frühling fand unser Theaterprojekt statt.Während zwei Wochen haben die Kinder unterder fachkundigen Leitung der TheaterregisseurinCaroline Schenk das Theaterstück„Tonnenfieber“ mitgestaltet und einstudiert.Die drei Aufführungen fanden in unserenneuen Schulräumlichkeiten statt undwaren ein voller Erfolg. Alle Kinder habenmit Begeisterung und Freude mitgemacht.Vor Ostern haben die Kinder Ostereier gefärbt,eine Ostergirlande gebastelt und Osternestergesucht. Sie haben sich mit derBedeutung von Ostern auseinandergesetztund eine Ostergeschichte gehört.Nach den Frühlingsferien widmeten wir unsdem Thema „Pflanzen“. Die Kinder beschäftigtensich mit den Bedürfnissen der Pflanzeund den Aufgaben des Blattes, der Wurzel,des Stammes, der Frucht und des Samens.Dazu führten die Kinder Experimente durch,die sie teilweise protokollierten. UnsereSchülerInnen hörten eine Geschichte überdie Blüte und lernten den Stammbaum derPflanzen kennen.In diesem Schuljahr haben unsere Schüler-Innen regelmässig und mit Freude gelesen.Alle Kinder hatten einen Lesepass, in demsie notieren konnten, wie lange sie jeweilsgelesen hatten.Unsere diesjährige Lesenacht, die im Junistattfand stand unter dem Motto „Märchen“.Maya Silverberg spielte uns mit ihrenhandgemachten Puppen ein Märchen vor,das bei den Kindern grossen Anklang fand.Die Kinder durchliefen einen Leseparcourund danach hiess es lesen, lesen, lesen... bisdie Augen zufallen.Vor den Sommerferien fand wie jedes Jahrdas Zeltlager in Lüscherz statt. Dieses Jahrhaben die Kinder mit Speckstein gearbeitet.Dabei sind schöne Kunstwerke entstanden.Wie immer haben wir das Leben in der Naturund am See sehr genossen.Sonja Walpen89


<strong>Montessori</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Bern</strong>Jahresrückblick Mittelstufe6. Klasse – Rückblick und ÜbertrittDas Jahr der Mittelstufe haben wir mit18 SchülerInnen begonnen, während desSchuljahres sind 2 Schülerinnen ausgetretenund 4 neue dazugekommen. Am Anfanghatten wir das Thema „Römer undÄgypter“ und in der dritten Schulwochekamen die Praktikantinnen der PH <strong>Bern</strong> indie Klasse und haben das Thema mit einerWerkstatt umgesetzt. Im Sprachunterrichthaben die Praktikantinnen mit den SchülerInnendas Schreiben von Texten erarbeitet.Dann gingen wir gemeinsam mit den Praktikantinnenauf die zweitägige Schulreisenach Augusta Raurica und am zweiten Tagmachten wir eine längere Wanderung überdie Sissacherfluh. Vor den Herbstferien führtenwir gemeinsam mit der Unterstufe auchnoch einen Draussentag durch. Dieser ersteDraussentag führte uns in den Ostermundigenwald,wo wir an einem schönen Platz einWaldsofa bauten. Nach den Ferien hattenwir dann das Thema Erde. Dazu machten wireinen Ausflug ins Naturhistorische Museum.Wir führten weitere Draussentage durch, andenen wir Wasserräder in den Fluss stellten,den Wald putzten, oder den Samichlaussuchten im hohen Schnee.Vor Weihnachten gab es das erste Konzertvom <strong>Montessori</strong>-Chor – auch eine neueAktivität in diesem Schuljahr, das gemeinsameChorsingen am Mittwochmorgen, dasRuth, Marianne und Nicolas abwechselndgeleitet haben. Ein Ausflug in den Tierparkhat den Schülerinnen die Anpassungskunstder Tiere im Winter gezeigt. Dann kam eineweitere Praktikantin der PH <strong>Bern</strong> in unsereKlasse. Sie unterrichtete das Thema Stoffein unserer Umgebung und hat die SchülerInnenangeleitet, eine längere Geschichtezu schreiben, woraus schliesslich ein Buchentstanden ist.Dann kam der Umzug an den neuen Standortan der Lentulusstrasse 30 in <strong>Bern</strong>, wowir gerade mit dem Theater „Tonnenfieber“begannen. Caroline Schenk, „unsere“ erfahreneTheaterregisseurin hat uns unterstütztund die Kinder auf der Bühne zu Höchstleistungenangetrieben. Die Aufführungenfanden auf drei verschiedenen Bühnen stattund es war ein toller Start am neuen Ort.Dann kam der Schulalltag zurück und wirhaben uns am neuen Ort gut eingelebt. DieMittelstufe hat begonnen, Dauerlauf zu trainierenund am Sponsorenlauf sind die SchülerInnenmit Begeisterung im strömendenRegen und bei grosser Kälte während 30Minuten durch den Wald gerannt.Der traditionelle Abschluss bildete auch indiesem Jahr das Zeltlager in Lüscherz, wowir uns mit Specksteinbearbeitung befassten.Wir veranstalteten auch einen olympischenNachmittag, ein Bräteln und eine tolleAbschiedsdisco. In der letzten Woche habenwir uns von den 6. Klässlern und von Levinverabschiedet.Simone Meier ObrechtDas letzte Schuljahr, die 6. Klasse in unserer<strong>Montessori</strong> <strong>Schule</strong>, ist die Vorbereitung aufden Übertritt und eine Festigung des bereitsErarbeiteten und Erreichten. AusführlicheGespräche, gezieltes Erlernen von neuen Arbeitstechniken,Bewältigung von grösserenArbeitsaufträgen, Umgang mit Zeitdruck,verantwortlicher Umgang mit sich und anderenund vieles mehr bilden Schwerpunktein der 6. und letzten Klasse an unserer<strong>Schule</strong>. Die Sechstklässler formulieren daswie folgt:„Der Einstieg in die 6. Klasse war für micheigentlich ganz easy! Gut, es gab mehrAufgaben und ich muss zugeben ich habenicht immer alle gemacht! Aber die Matheteste waren kompliziert – immer noch.Deutsch war am Anfang schwierig, da ich inder 2. Klasse mit riesigen Lücken in die <strong>Schule</strong>kam. Doch die Deutschblätter sind jetztnicht mehr schwierig. Math ist immer nochmein Problemfach, doch bei einigen Themenbin ich nicht schlecht.“„Der Unterschied war, dass wir mehr Aufgabenbekamen, dass wir separat arbeitetenund das war gut. Wir mussten mehr Verantwortungübernehmen und für die anderenein Vorbild sein.“„Die 6. Klässlergruppe ist so eigentlich gut,nur dass sich die Gruppe manchmal spaltet,wenn Schüler in kleinen Gruppen eigeneProjekte erarbeiten.“„Als ich in die 3. Klasse kam, war ich mehroder weniger ein Aussenseiter. Aber langsamwurde ich ein wenig in die Gruppeintegriert. Ich habe hier in der <strong>Montessori</strong><strong>Schule</strong> viele Erfahrungen mit Gleichaltrigengemacht.“„In der <strong>Montessori</strong> <strong>Schule</strong> bin ich seit der1. Klasse. Auch mein Bruder ging in diese<strong>Schule</strong>, ebenfalls seit der 1. Klasse. Da manhier die Möglichkeit hat, frei auf dem Bodenauf einem Teppich statt am Platz zu üben,hat man viel mehr Freiheit. Durch das eigeneAussuchen der Arbeiten, wie zum Beispielder Brüche, dem Rechnungsrahmen,den Wortarten oder einfach nur in einemBuch zu lesen, wird die Lernfläche erweitert.Auch in der Gruppe (2-3 Kinder) darfzum Beispiel an einem Vortrag über ein vonden Kindern ausgesuchten Thema gearbeitetwerden. Durch den Zusammenhalt undden Respekt in der Gruppenarbeit wird derKontakt zu den Mitschülern und auch allgemeindie Atmosphäre verbessert. In der 6.Klasse werden dann die Wochenaufgabeneingeführt. Ein Prinzip, bei dem man Aufgabenunter der Woche löst (in der <strong>Schule</strong> undzuhause) und sie dann am vereinbarten Tagwieder abgibt.“Die sorgfältige und individuelle Planung desSchulwechsels hat sich sehr bewährt. DieSchülerInnen fühlen sich gemäss Rückfragenwohl in den ausgewählten <strong>Schule</strong>n. Sowünschen wir den Austretenden Agan, Bastian,Julia, Kai, Léonie und Malic alles Guteauf ihrem weiteren Weg.Ruth Meinen-Scholl1011


<strong>Montessori</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Bern</strong>Englischunterricht <strong>2012</strong>/20<strong>13</strong>Im letzten Jahr besuchten 3 SchülerInnen derMittelstufe den Englischunterricht.In dieser Kleingruppe entstand ein förderlichesLernklima. Die Fortgeschrittenen hattendie Chance, beim Unterstützen der JüngerenKids das Erworbene zu vertiefen und dieAnfänger profitierten stark von den Sprachkenntnissender älteren Kinder.Die Englisch Kids übten das Lesen und Übersetzenmit Geschichten und Texten zu diversenThemen.Die Gesellschaftsspiele, Bildmaterialien undLernspiele unterstützten das Kommunizieren.Das Sprachverständnis wurde durch die Hör-CDs und die Theatertexte vergrössert.Das Vortragen und Üben der Reime und derkleinen Theaterstücke half der korrekten Ausspracheund dem Selbstbewusstsein.Jede/r Schüler/in arbeitete auf seinem/ihremNiveau mit dem Arbeitsheft, so dass dieRechtschreibung immer wieder geübt wurde.Zum Vergnügen sangen wir von Zeit zu Zeitmoderne Songs oder machten Ratespiele.Jacqueline Josi12<strong>13</strong>


<strong>Montessori</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Bern</strong>Kinder haben das WortUnsere 2tägige Schulreise11. und 12. September <strong>2012</strong>Von <strong>Bern</strong> nach Augusta Raurica ins Römerhaus.Wir haben uns beim Treffpunkt getroffen,aber Nuradin fehlte. Schliesslich sind wirzum Zug gelaufen und Levin hat Simone gesagt,dass Nuradin fehlt. Dann ist sie zurückgelaufen und hat Nuradin beim Treffpunktgefunden. Dann sind sie eingestiegen undnach kurzer Zeit ist der Zug herangefahren.Als wir in Liestal ankamen, stiegen wir inden Bus und als wir in Augst ankamen, liefenwir bis zum Museum, liessen das Gepäckdort und gingen zum Theater, da schautenwir uns um und spielten ein bisschen.DariusMuseumsbesuchAls wir rein kamen, erklärte der Mann unsdie Regeln: keine Kaugummis und die Museumsvitrinennicht berühren, sonst kommtdie Polizei und es kostet viel Geld. Dann sahenwir einen Raum mit einem wertvollenSilberschatz, mit Münzen, Schildern, Plattenund Besteck aus Rom. Diese Sachen wurden1981 ausgegraben. Die Leute von AugustaRaurica hatten damals Angst vor den Alemannen,deshalb vergruben sie damals ihrenSilberschatz. Beim Modell sah man, wiegross die Stadt Augusta Raurica damals war.AganDas RömerhausIm Römerhaus durften wir fast alles berühren.Wir mussten ein Blatt lösen und die verschiedenenNamen der Räume aufschreiben.Die Namen der Räume standen an den Türrahmen.Es gab einen Raum mit einem Sofa.Und einen Raum, wo man sich umziehenkonnte. Und es gab einen Raum mit einerWerkstatt und einer Küche.Pio und StefanoDie GruppenarbeitNachdem wir uns im Römerhaus umgeschauthatten, teilten uns Anja und Tanja in 4Gruppen auf. Diese vier Gruppen hatten dieThemen: Theater, Forum, Curia und Thermen.Als wir in der Gruppe arbeiteten regnete undgewitterte es stark. Das Klettern auf allenGemäuern war strengstens verboten.Nachdem die Gruppen fertig waren, stelltenwir den anderen unsere Arbeit vor. Da dieTheatergruppe am nächsten vom Treffpunktwar, fingen sie an. Nach einer kurzen Einführungder Sitzordnung (Frauen oben Männerunten) folgte ein kleines Theater über dieGeburt von Zeus. Darauf folgte das Forum,das früher ein riesiger Marktplatz war unddavor stand ein Jupiteraltar, ein grossesStück davon war echt, das andere war nachgemacht.Nachher liefen wir zur Curia, dazugehörte früher viel mehr, aber ein schönerTeil ist noch erhalten, das ähnelte ein bisscheneinem Rad. Das letzte Thema war dieTherme dazu gehörte auch ein Brunnenhaus,das wir auch noch besichtigten. Im Brunnenhausdurften maximal 10 Leute rein da esziemlich eng war.Bastian und JuliaMosaikeMosaike sind Steinbilder, die aus vielen farbigenSteinen, die etwa 1 cm2 gross sind,gestaltet werden. Die Römer hatten diese erfundenund sie wurden bei reichen Römernals Bodenbelag benutzt. Während der Schulreisesind wir unter der Curia in einen kellerartigenRaum gegangen, wo die sehr altenMosaike aufbewahrt wurden. Dort schautenwir die Mosaike an. Es waren meistens nurMuster, aber es gab auch ein Bild. Das römischeVolk konnte sich nur wenige Bilderleisten, denn diese waren sehr aufwendigzu machen. Anja und Tanja gaben uns einArbeitsblatt, das lösten wir relativ schnell.Die Rückseite war aber schwieriger, denn wirmussten ein Mustermosaik selber legen. Dasmachte sehr Spass aber nur wenige hattenes am Schluss fertig gestellt.Kai und Levin1415


<strong>Montessori</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Bern</strong>Mittagessen im AmphitheaterNach dem Museumsbesuch gingen wir insAmphitheater Mittag essen. Vor dem Mittagessen durften wir noch 10 Minuten imAmphitheater spielen. Danach assen wir dasZmittag. Nach dem Zmittag durften wir nochmal im Amphitheater spielen danach wandertenwir weiter. Das Amphitheater warrund und hatte 2 Eingänge. Es waren Gladiatoren abgezeichnet. Es hatte einen Raum,wo es früher Löwen hatte.NuradinDie Reise zum HausihofNach dem Brunnenhaus liefen wir zum Museum.Wir nahmen unsere Rucksäcke undgingen zum Theater dort assen wir unserZvieri. Dann gingen wir zum Bus. Dann nacheiner Weile stiegen wir aus. Der Weg zumHausihof war sehr steil.BenjaminNachtessen, Schlafen im StrohAls wir erschöpft vom anstrengenden Aufstiegnach Arisdorf auf dem Bauernhof ankamen,spielten wir noch ein bisschen. Dannbreiteten die Viertklässler ihre Schlafsäckeaus, dann die Sechstklässler und am Schlussdie Fünftklässler. Zum Nachtessen gab esSpaghetti mit Tomatensosse. Zur Nachspeisegab es Kuchen und wieder durften wir Spielen.Dann mussten wir Zähne putzen und abin die Schlafsäcke steigen. Zum Einschlafenlas uns Ruth vor und Simone schnarchte unsein Schlaflied. In der Nacht gewitterte es sehrfest. Und am Morgen mussten wir still sein bisum 7.30 Uhr und zum Zmorge gab es leckereZüpfe mit leckerer Marmelade und Müsli.EzraWanderung auf die SissacherflueNach dem wir die Schlafsäcke eingeladenhaben und alle die richtigen Sachen eingepackthaben, sind wir losgelaufen. Auf demWeg haben wir einen gelb-schwarzen Salamandergesehen, er war tot. Wir sind hochgegangen, runter gegangen, haben Strassenüberquert. Am Schluss mussten wir Holz fürsFeuer sammeln. Sime hat gesagt, wer nichteine Beige Holz hat, muss die Wurst zurückgeben.Dann sind wir bei der Feuerstelle angekommen.LinaMittagessen auf der Sissacherflue undAbstieg nach SissachWir sind auf der Sissacherflue angekommenund haben Würstchen gegrillt. Als dasFeuer noch runter brennen musste, sind wirzum Auskuck gelaufen. Die Aussicht warwunderbar. Nach dem Mittagessen sind wirwieder runter gelaufen. Der Weg war ganzsteil und rutschig und rechts ging ein ganzsteiler Hang runter dann waren rechts undlinks nur noch eine Wiese und in der Mittewar ein Feldweg und als wir unten waren,haben wir noch ein Gruppenfoto gemacht.Dann sind wir zum Bahnhof Sissach gelaufenund haben auf den Zug nach <strong>Bern</strong> gewartet.PaulaReise nach <strong>Bern</strong>Wir haben alle faul am Bahnhof Sissach gewartet,dann kam der Zug. Wir stiegen ein.Dann haben wir das Gepäck verstaut, dannschwatzten wir, bis wir in <strong>Bern</strong> ankamen. Wirgingen mit Ruth durch den Bahnhof. Danngingen alle zu ihren Eltern. Dann nach Hause.Paulos1617


<strong>Montessori</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Bern</strong>Der MinisporttagAm Dienstag, 18. September hatte Simoneeinen Minisporttag vorbereitet. Es gab 3Disziplinen: Weitwurf, Weitsprung und Sprint.Als erstes sprinteten wir los. Der Sprint war60m lang und er dauerte im Durchschnittzwischen 10 und <strong>13</strong> Sekunden. Danach warBallweitwurf an der Reihe und man warf imDurchschnitt 22.90m weit. Beim Weitsprungkonnte jeder dreimal springen. Am weitestensprang Benjamin mit 4.60m. Simone machteeine Rangliste. Erster war Malic (Benjaminwar verletzt). Simone sagte uns, dass wir imSommer den Wettkampf wiederholen undschauen wie viel wir uns verbessert haben.Kai, Sept. <strong>2012</strong>An der DidactaWir haben uns in <strong>Bern</strong> am Bahnhof getroffen.Dann sind wir mit dem Glänzerzug(als ich klein war, habe ich zum ICE immerGlänzerzug gesagt) nach Basel gefahren.Wir sind zum Tram gelaufen, wir habengerade einen Wagen erwischt, dessen Türkaputt war, sonst hätten wir das Tram nichtmehr erwischt. Als wir dort waren, musstenwir auf Simone warten, weil sie noch gekuckthat, wo das gläserne Klassenzimmerist. Dann hat sie uns abgeholt. Wir sind anvielen Ständen vorbei gekommen. Ich habemich gewundert, weil ich gedacht habe dieRegale seien aus Glas. Ich und Lina habenmit der Satzanalyse gearbeitet. Danach ha-ben wir noch mit dem grossen Rechenrahmengerechnet. Als Belohung haben wir einkleines Fläschchen Sprudel und ein Tütchen„Nimm 2“ bekommen. Es gab einen Standvom Kohlverlag, dort konnten wirt uns eineKleinigkeit kaufen. Wir sind ins Tram gestiegenund zum Basel Bahnhof gefahren.Paula, Okt. <strong>2012</strong>1819


<strong>Montessori</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Bern</strong>DraussentagWaldtagWir sind mit dem Zug nach Kiesen gefahren.Von dort sind wir zuerst der Aare und dannder Rotache entlang gegangen. Bis zu unseremPic-Nic Platz. Dort haben wir zuerstgegessen und dann gab es drei Posten. Dererste war Bach vermessen, der zweite warQuelle suchen (war einfach) und der drittewar mit einer Lupe in den Bach schauen. Wirsind über Brenzikofen zurück gefahren. Eswar ein nebliger und toller Tag.Lina, Oktober <strong>2012</strong>Wir waren im Wald. Dort haben wir eineFährte gelegt und die zweite Gruppe mussteuns verfolgen. Und in der Zwischen zeit hatdie andere Gruppe das Waldsofa repariert.Und als die Gruppe zu uns kam, haben wireinen Hindernispark gebaut. Und danachhaben wir gebrätelt.Stefano, Okt <strong>2012</strong>Wald putzenWir sind den Wald putzen gegangen. Undzum Znüni haben wir gebrätelt. Und dannhaben wir Dosen gefunden. Und wir habenfertig geputzt.StefanoMüllentsorgung am DraussentagEs war ein kühler Morgen. Alle waren dickeingepackt und die Kessel gepackt. Endlichhaben sich die Gruppen auf Müllsuche imWald gemacht. Unsere Gruppe hatte einerostige Leiter gefunden. Die anderen einenTurnbeutel mit Turnschuhen und einer Plastiksackrolle.Dann hatte es im Beutel auchnoch eine Axt gehabt. Keine Ahnung wasdas für ein Mensch ist, der das einfach wegwirft? Na ja, am Ende hatten wir ein paargrosse Säcke voll Kehricht. Nach der Wurst,waren unsere Bäuche voll, und dann verliessenwir den Wald.LéonieDie RotacheWir trafen uns am Bahnhof Ostermundigen.Dann fuhren wir eine Weile und liefen dannder Aare entlang. Wir liefen immer weiterweg von der Aare, entlang der Rotache.Dann fanden wir unser Plätzchen. Wir assenkurz, dann machten wir Gruppen. Wir musstendie Geschwindigkeit und die Wassermengemessen. Und dann suchten wir nachQuellen und schauten mit Unterwasserlupenins Wasser. Wir haben auch Steine abgemalt.Dann suchten wir Steine und machten mitden Steinen Musik. Dann bauten wir unsereWasserräder auf und gingen nach Hause.BenjaminWasserradtagWir waren von Kiesen der Aare entlang andie Rotache gewandert. Das dauert etwaeine Stunde und danach machten wir einFeuer und brätelten eine Wurst. Ich kriegteschnell nasse Steifel im Wasser. Wir probiertenunsere Wasserräder aus.Tobias, November <strong>2012</strong>Nikolaus DraussentagEs gab zwei Gruppen, die erste Gruppe gingvoraus und legte Sägemehlspuren. Die zweiteGruppe folgte der Sägemehlspur. Als diezweite Gruppe beim Lagerplatz ankam, hattedie erste Gruppe bereits ein Feuer angezündet.Wir brätelten Marroni und Würste.Danach gab es einen Postenlauf mit Sackhüpfen,basteln und so weiter... Nach demPostenlauf gab es die Marroni. Dann musstenwir schon wieder nach Hause.Pio und Levin, Dezember <strong>2012</strong>SchlöflenWir gingen mit der Unterstufe auf die Schlöf.Ich konnte sehr gut fahren. Als erstes spielteich Eishockey, dann fuhr ich noch mal. Dannhaben wir Übungen gemacht, dann musstendie Unterstüfeler gehen. Die Mittelstufedurfte bleiben.Paulos, Dezember <strong>2012</strong>Das WeihnachtskonzertDas Weihnachtskonzert fand am 18.12. 12im Singsaal statt. Neben der Freude derKinder steckte auch viel Arbeit darin: 7 Wochenwurde geübt. Lieder und Gedichte geschrieben,usw. Die Mittelstufe schrieb alleGedichte selber und zwar zu den Themen:Geschenke, Weihnachten, Schnee, Kekse undDeko. Jeder Sechstklässler buk einen Zopf. Esgab 6 Varianten: normal, Schokolade, Knoblauch(Butter), farbig, italienisch und mitSpeck. Das Konzert dauerte nicht so langewie wir gedacht haben. Beim Apèro gab es2021


<strong>Montessori</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Bern</strong>Schlitteln im KientalLesenacht 20<strong>13</strong>Most und natürlich die Züpfen die gebackenwurden. Viele Kinder spielten Instrumente,sogar die Unterstufe spielte Metallophon,Xylophon oder Triangel. Die Mittelstufe hingegenspielte die Basstöne, Harfe, Schellenring,Xylophon und Ostinato. Die Leute sangenzum Schluss auch noch mit und es hatihnen Freude bereitet.Julia Dez.12Am Dienstag den 19.2.<strong>13</strong> ging unsere <strong>Schule</strong>schlitteln und zwar im Kiental. Wir fuhrenmit einem Bus ins Kiental. Die Fahrt dauerte1 Stunde. Wir verteilten uns in Gruppen mit 4bis 6 Kindern. Ich war mit Pio, Nuradin, Joel,Kilian und Ruth in der Gruppe. Ich, Nuradinund Pio veranstalteten kleine Rennen, diewaren aber nicht ganz ungefährlich, dennich wäre einmal fast in einen Baum gerast: -). Es gab auch andere Gruppen, denen dieSchlitten in den Wald rasten. Unsere Gruppehat 7-mal die kurze Strecke gefahren. Baldkriegten wir alle nasse Hosen und fuhrennach HauseBastianDieses Jahr war die Lesenacht mega-cool. Alswir ankamen gab es schon eine vorbereiteteÜberraschung. Wir wussten zwar dass eseine gab aber wir wussten nicht was es war.Bevor wir mit dem Programm anfingen assenwir noch Z’Nacht. Danach fingen wir mitdem Programm an. Als erstes bereiteten wirunsere Nester bzw. Schlafsäcke vor. Danachentdeckten wir die Überraschung. Eine Fraunamens Maya, die schon bei der letzten Lesenachtdabei war stellte eine riesige Bühneauf wo sie eine Märchen-Puppenshow vorspielte.Obwohl alle Viertklässler am Anfangein bisschen maulten es sei für zu kleine Kinderfanden es alle am Schluss lustig. Die Geschichtewar ein griechisches Märchen überden jungen König Eselsohr. Nachdem Mayadas Märchen erzählt hatte gingen wir wiedernach oben in den Kreis. Dort teilten wir unsin verschiedene Gruppen auf die verschiedeneSachen machten. Die Aufgabe meinerGruppe war ein Theater über das Märchen„Schwan Kleb’ An“ zu machen. Es gab nochandere Gruppen: zum Beispiel musste Sime’sGruppe, eine moderne Version des Froschkönigsschreiben. Ruth’s Gruppe stellte „Rapunzelneu verföhnt“ vor und Nicola’s Gruppemachte ein Theater über die Fabel „DerIgel und der Hase.“ Bevor alle Gruppen ihrePosten vorstellten gab es noch einen MärchenPostenlauf. Nachher fing eigentlich dieLesenacht an. Wir gingen in unsere Schlafsäckeund lasen unsere Bücher. Ich brachte dasBuch „Sakrileg“ von Dan Brown mit aber laseigentlich nur das erste Kapitel. Um ehrlichzu sein, schwatzte ich auch viel mit Malicund Agan.Kai Vidali2223


<strong>Montessori</strong>verein <strong>Bern</strong> <strong>Montessori</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Bern</strong> Bilanz per 31.07.20<strong>13</strong> Erfolgsrechnung per 31.07.20<strong>13</strong> 24 25


<strong>Montessori</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Bern</strong> <strong>Montessori</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Bern</strong>Bilanz per 31.07.20<strong>13</strong> 26 27


<strong>Montessori</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Bern</strong>Jahresrechnung <strong>Montessori</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Bern</strong>Erfolgsrechnung per 31.07.20<strong>13</strong> 2829


<strong>Montessori</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Bern</strong>DankWir bedanken uns im Namen der <strong>Montessori</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Bern</strong> bei allen, die sich im vergangenenSchuljahr in irgendeiner Weise für die <strong>Montessori</strong> <strong>Schule</strong> eingesetzt haben.Auch allen Spenderinnen und Spendern möchten wir noch einmal herzlich danken.Herzlichdas <strong>Montessori</strong> Team30

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