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Vorschau: Spielzeit 12/13 - Schleswig-Holsteinisches Landestheater ...

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<strong>Spielzeit</strong> 20<strong>12</strong>/20<strong>13</strong><br />

Zukunft<br />

bauen!<br />

volles Programm für<br />

1<br />

Flensburg<br />

Rendsburg<br />

<strong>Schleswig</strong><br />

Friedrichstadt<br />

Heide<br />

Husum<br />

Itzehoe<br />

Meldorf<br />

Neumünster<br />

Niebüll<br />

St. Peter-Ording


Man kann nicht in die<br />

Zukunft schauen, aber man<br />

kann den Grund für etwas<br />

Zukünftiges legen – denn<br />

Zukunft kann man bauen.<br />

Antoine de Saint-Exupéry<br />

Ingeborg Losch<br />

Verliert <strong>Schleswig</strong> sein Theater,<br />

verliert <strong>Schleswig</strong>-Holstein<br />

eine Stimme!<br />

3


Ohne Theater hätten wir nie erfahren,<br />

dass nicht nur Glastierchen äußerst<br />

zerbrechlich sind.<br />

Die Glasmenagerie<br />

Nina Mohr<br />

Liebe Theaterfreunde<br />

niemand von uns kann in die Zukunft schauen – glücklicherweise!<br />

Denn das versetzt uns in die Lage, an eine Zukunft zu<br />

glauben und diese möglich zu machen! Wer hätte denn vor zwei<br />

Jahren voraussagen wollen, dass die <strong>Schleswig</strong>-Holsteinische<br />

<strong>Landestheater</strong> und Sinfonieorchester GmbH eine wirtschaftliche<br />

Stabilisierung erfahren würde, die ihr das verlorengeglaubte<br />

Prädikat „Erfolgsmodell“ zurückgeben würde?<br />

Und wer hätte geglaubt, dass selbst der Verlust unserer Stammbühne in <strong>Schleswig</strong> vor<br />

einem Jahr daran nichts ändern würde? Sondern im Gegenteil das Bewusstsein schärfen<br />

sollte, was für einen Identitätsverlust die Kulturstadt <strong>Schleswig</strong> ohne ein Theater erfahren<br />

würde! Darüber hinaus, welche Bedeutung eine ausbalancierte Angebotsstruktur<br />

mit drei Produktionsstätten für fünf Theatersparten in der Theaterversorgung<br />

<strong>Schleswig</strong>-Holsteins besitzt?<br />

Ein einstimmiger Beschluss der Stadt <strong>Schleswig</strong>, Theaterstandort bleiben zu wollen und für<br />

die kommenden Jahre mit dem „Slesvighus“ in ein provisorisches Schauspielhaus zu investieren,<br />

um gleichzeitig die Bauzeit für ein neues, vielseitig nutzbares Theater zu über-<br />

brücken, das mit einem hohen Eigenbeitrag finanziert werden soll – wer hätte das prophezeien<br />

wollen?<br />

Oder die Bereitschaft von Landkreis, kommunalen Spitzenverbänden und privaten<br />

Geldgebern, einen bedeutenden Anteil an den Neubaukosten beizusteuern? Ich hätte mir<br />

gewünscht, dass die Dynamik dieser Entwicklung auch die Landesregierung erfasst hätte,<br />

die mit einem klaren Bekenntnis zur Kulturvielfalt in unserem Flächenland ein Zeichen<br />

hätte setzen können. Dies scheint nun neuen politischen Akteuren in der Landeshauptstadt<br />

vorbehalten zu sein.<br />

Ihr <strong>Landestheater</strong> aber wird auch weiterhin mit ungebremstem Optimismus und voller<br />

Kraft den begonnenen Weg fortsetzen, mit einem breitgefächerten Spielplanangebot,<br />

vielfältigen Publikumserwartungen zu entsprechen. Erfolgreiche Veranstaltungsformate<br />

werden wir fortführen, andererseits haben wir dort, wo Erwartungen nicht erfüllt wurden,<br />

Korrekturen vorgenommen. Somit ist jeder neue Spielplan auch das Ergebnis aus den<br />

zuvor gemachten Erfahrungen, wobei es eine Garantie für den Erfolg nie geben wird, aber<br />

das macht Theaterarbeit ja so besonders lebendig und spannend!<br />

Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

heiße ich Sie herzlich willkommen zur <strong>Spielzeit</strong> 20<strong>12</strong>/20<strong>13</strong>!<br />

Ihr Peter Grisebach<br />

Generalintendant und Geschäftsführer<br />

5


Ohne Theater hätte niemand die<br />

eiskalten Händchen von Mimi bemerkt!<br />

La Bohème<br />

Junghwan Choi<br />

Sehr geehrte Damen und<br />

Herren, liebe Musikfreunde<br />

es freut mich sehr, Sie nun als Generalmusikdirektor, gemeinsam<br />

mit dem <strong>Schleswig</strong>-Holsteinischen Sinfonieorchester, zu einer<br />

spannenden Opern- und Konzertsaison begrüßen zu dürfen!<br />

Besonders bedanken möchte ich mich bei unserem Konzertpublikum<br />

in <strong>Schleswig</strong>, denn erst durch Ihren äußerst zahlreichen<br />

Besuch haben Sie dazu beigetragen, eine moderne Schule in einen<br />

außergewöhnlichen Konzertsaal zu verwandeln!<br />

Gerade in unsicheren Zeiten ist es notwendig, nicht nur die erfolgreichen Wege der letzten<br />

Jahre weiterzugehen, sondern auch neue Akzente zu setzen. Als Auftakt dazu wurde erstmals<br />

in der Geschichte des <strong>Landestheater</strong>s eine Opern- Premiere („Preußisches Märchen“)<br />

von Deutschlandradio Kultur bundesweit ausgestrahlt und die Zusammenarbeit wird in<br />

dieser <strong>Spielzeit</strong> mit der Aufnahme von Jules Massenets Oper „Don Quichotte“ fortgesetzt.<br />

Ein weiteres überregionales Projekt ist die Kooperation des <strong>Schleswig</strong>-Holsteinischen<br />

Sinfonieorchesters mit dem international renommierten ARD-Musikwettbewerb. Der<br />

Gewinner des Publikumspreises 20<strong>12</strong> im Fach Klarinette wird im 3. Sinfoniekonzert als<br />

Solist auf dem Konzertpodium stehen.<br />

Neben diesem jungen Talent werden auch wieder internationale Solisten bei uns zu Gast<br />

sein: der Geiger Ingolf Turban, der Pianist Dejan Lazić und einer der weltbesten Harfenisten,<br />

Xavier de Maistre. Bevor wir jedoch in den Orchestergraben oder auf die Konzertbühne<br />

gehen, möchten wir im August mit einem „Sommernachtskonzert“ auf dem Museumsberg<br />

in Flensburg eine hoffentlich lange Tradition von Open-Air-Konzerten begründen und<br />

laden Sie ein, mit uns diese unnachahmliche Atmosphäre zu erleben!<br />

Für eine beständige Zukunft des <strong>Landestheater</strong>s ist es mir sehr wichtig, auf unsere jungen<br />

Besucher speziell einzugehen. So habe ich ein Programm ins Leben gerufen, das es Schülern<br />

ermöglicht, Sinfoniekonzerte nicht nur zu hören, sondern durch zusätzliche Aktivitäten<br />

(z.B. Treffen mit den Künstlern) zum außergewöhnlichen Erlebnis werden zu lassen!<br />

Daneben engagiere ich mich selbstverständlich auch in den bewährten Angeboten Kinderoper<br />

und -ballett sowie den Kinder-, Jugend- und Familienkonzerten und den mobilen<br />

Produktionen für Schulen und Kindergärten.<br />

Als Auftakt und Exposition meiner ersten Konzertsaison als Generalmusikdirektor habe<br />

ich die Beschäftigung mit Mozart und der Wiener Klassik gestellt – Urgrund und Nährboden<br />

der klassischen Musik bis heute und eine tiefe Freude für Musiker und Hörer.<br />

Freuen Sie sich mit uns!<br />

Ihr Peter Sommerer<br />

Generalmusikdirektor<br />

7


kontakt<br />

FLENSBURG:<br />

THEATERKASSE / ABO: Telefon 0461 / 2 33 88<br />

E-Mail: kasse.flensburg@sh-landestheater.de<br />

ZENTRALE / VERWALTUNG: Telefon 0461 / 141 000<br />

RENDSBURG:<br />

THEATERKASSE / ABO: Telefon 0 43 31 / 2 34 47<br />

E-Mail: kasse.rendsburg@sh-landestheater.de<br />

ZENTRALE / VERWALTUNG: Telefon 0 43 31 / 14 000<br />

SCHLESWIG:<br />

THEATERKASSE / ABO: Telefon 0 46 21 / 2 59 89<br />

E-Mail: kasse.schleswig@sh-landestheater.de<br />

ZENTRALVERWALTUNG: Telefon 0 46 21 / 96 700<br />

Anfragen und Ticketbuchungen<br />

auch über: www.sh-landestheater.de<br />

Was ihr wollt<br />

inhalt<br />

10 Übersicht<br />

<strong>12</strong> Musiktheater<br />

26 Ballett<br />

30 Schauspiel<br />

52 Konzert<br />

59 Orchester<br />

60 Junges Theater<br />

68 Puppentheater<br />

72 Ensemble<br />

78 Abo-Flensburg<br />

82 Abo-Rendsburg<br />

84 Abo-<strong>Schleswig</strong><br />

88 Theater-Förderer<br />

89 Impressum<br />

90 Kartenvorverkauf


: musiktheater<br />

My Fair Lady<br />

Musikalisches Lustspiel<br />

von Frederick Loewe und Alan Jay Lerner<br />

La Bohème<br />

Oper von Giacomo Puccini<br />

Anything Goes<br />

Musical von Cole Porter<br />

Aufstieg und Fall<br />

der Stadt Mahagonny<br />

Oper von Kurt Weill und Bertolt Brecht<br />

Don Quichotte<br />

Heroische Komödie von Jules Massenet<br />

: wiederaufnahmen<br />

Evita<br />

Der Barbier von Sevilla<br />

: ballett<br />

Der Nussknacker<br />

Ballett von Peter I. Tschaikowsky<br />

Mythos Carmen<br />

Tanztheater von Katharina Torwesten<br />

: wiederaufnahme<br />

Al son del Tango<br />

10<br />

: schauspiel<br />

Die Glasmenagerie<br />

Schauspiel von Tennessee Williams<br />

Bauern, Bonzen<br />

und Bomben<br />

Schauspiel nach Hans Fallada<br />

Der Prozess<br />

Schauspiel nach Franz Kafka<br />

Biedermann<br />

und die Brandstifter<br />

Ein Lehrstück ohne Lehre von Max Frisch<br />

Tartuffe<br />

Komödie von Molière<br />

Uraufführung<br />

Beate U. – Aus einem<br />

Frauenleben in SH<br />

Eine musikalische Revue von Peter Schanz<br />

Stella<br />

Schauspiel für Liebende von<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

Macbeth<br />

Tragödie von<br />

William Shakespeare<br />

Die acht Frauen<br />

Kriminalkomödie von Robert Thomas<br />

Land unter –<br />

Männer ohne Frau<br />

Seemansgarn zwischen Eider und Förde<br />

Die 39 Stufen<br />

Kriminalkomödie nach Alfred Hitchcock<br />

: wiederaufnahmen<br />

Was ihr wollt<br />

Das andalusische Mirakel<br />

spielzeit 20<strong>12</strong>/20<strong>13</strong><br />

: junges theater<br />

Die Schneekönigin<br />

Märchen nach Hans Christian Andersen<br />

Die Bremer<br />

Stadtmusikanten<br />

Kinderballett von Katharina Torwesten<br />

Der kleine Herr der Zeit<br />

Kinderstück von Raphael Júdice<br />

Escape!<br />

Klassenzimmerstück<br />

von Rainer Lewandowski<br />

: wiederaufnahmen<br />

Der kleine Häwelmann<br />

Mozarts magische Flöte<br />

Türkisch Gold<br />

Traumjobs<br />

: sommertheater<br />

Der Hauptmann<br />

von Köpenick<br />

Ein deutsches Märchen<br />

von Carl Zuckmayer<br />

Sommerkonzerte<br />

11<br />

: puppentheater<br />

Der glückliche<br />

Schmetterling<br />

Frau Holle<br />

Zar Wasserwirbel<br />

Das schöne Biest<br />

und die biestige Schöne<br />

Die Gänsemagd<br />

: wiederaufnahmen<br />

Alle Mäuse mögen Käse<br />

Dornröschen<br />

Rumpelstilzchen<br />

Zwerg Nase<br />

Vom Fischer<br />

und seiner Frau<br />

Kurt im Schrank<br />

: konzerte<br />

Sinfoniekonzerte<br />

Kammerkonzerte<br />

Meisterkonzerte<br />

Familienkonzerte


Premiere :<br />

Samstag, 8. September 20<strong>12</strong><br />

Großes Haus Flensburg<br />

My Fair Lady<br />

Musikalisches Lustspiel<br />

von Frederick Loewe<br />

und Alan Jay Lerner<br />

Urbritischer, sarkastischer Humor sollte einer neuen, amerikanischen Musikrichtung,<br />

dem Musical, den Erfolg sichern: George Bernard Shaws Komödie<br />

„ Pygmalion“ über die Londoner „Snobiety“ im viktorianischen Zeitalter.<br />

Der Erfolg kam – besonders durch die deutsche Erstaufführung 1961 im Berliner<br />

Theater des Westens. Daher ist aus Eliza Doolittle, die 19<strong>12</strong> vor dem Opernhaus in<br />

Covent Garden Blumen verkauft, eine waschechte „Berliner Göre“ geworden. Auch<br />

wenn ihr Phonetik-Professor Higgins noch so fest davon überzeugt ist, er sei ja nur<br />

„ein Mann wie jedermann“ – „mit ’nem kleen Stückchen Glück“, viel tief empfundenem<br />

Gefühl („Ich hätt‘ getanzt heut Nacht“), einer Prise Kratzbürstigkeit und<br />

ganz viel „Et jrient so jrien“-Sprech-Übungen kann Eliza ihren Professor von<br />

einem dauerhaften Zusammenleben überzeugen. „Ich bin gewöhnt an ihr Gesicht“,<br />

muss sich der eingefleischte Junggeselle schlussendlich eingestehen.<br />

Das Nachsehen hat der junge Freddy Eynsford-Hill, auch wenn er noch so schön<br />

schmachtet „In der Straße, mein Schatz, wo Du lebst“. Aber noch jemand traut<br />

sich endlich, sich zu trauen: Elizas Vater bittet seine Freunde nach durchzechter<br />

Nacht, „nun bringt mich pünktlich zum Altar“!<br />

Musikalische Leitung: Anna Skryleva<br />

Inszenierung: Peter Grisebach<br />

Bühne: Sibylle Meyer<br />

Kostüme: Martina Lüpke<br />

<strong>12</strong><br />

Ohne Theater hätte sich Prof. Higgins<br />

nie gewöhnt an ihr Gesicht!<br />

My Fair Lady<br />

Ansgar Hüning<br />

<strong>13</strong>


Premiere :<br />

Samstag, 24. November 20<strong>12</strong><br />

Großes Haus Flensburg<br />

La Bohème<br />

Oper von Giacomo Puccini<br />

Kalt ist es am Weihnachtsabend 1830 in Paris, doch davon lassen sich der Maler Marcello,<br />

Philosoph Colline und der Musiker Schaunard nicht verdrießen. Arm, aber in Feierlaune,<br />

brechen sie auf in ihr Stammcafé Momus, während der Dichter Rodolfo zuerst<br />

noch das „eiskalte Händchen“ seiner Zufallsbekanntschaft, der Näherin Mimi, wärmen<br />

will. Liebesglück und eifersüchtiges Streiten wechseln sich ab – ganz wie im richtigen<br />

Bohème-Leben, das Puccini aus eigenen Studentenjahren kannte.<br />

Nichts weniger als eine Revolution auf der Opernbühne war Puccini 1896 durch die<br />

Verwendung von Henri Murgers Zeitungs-Fortsetzungsroman gelungen: nicht mehr<br />

von Göttern, Rittern oder vorbildlichen Helden erzählt er, sondern von Menschen „wie<br />

Du und Ich“ und ihrem Alltag. Sein liebevoller Blick macht „ Kleinigkeiten“ zu etwas<br />

Besonderem: den kaputten Ofen im Künstleratelier, den alten Mantel, den Colline<br />

besingt, die gestickten Blumen, von denen Mimi erzählt, das Flanieren auf den Boulevards<br />

auf der Suche nach einem Abenteuer, mit dem sich Musetta in Szene setzt.<br />

Puccinis Einfall war es auch, die Grausamkeit des Schicksals, Mimis Sterben, unverklärt<br />

auf offener Bühne zu zeigen – und dafür liebt ihn das Publikum auf der ganzen<br />

Welt bis heute heiß und innig.<br />

Musikalische Leitung: Peter Sommerer<br />

Inszenierung: Markus Hertel<br />

Bühne und Kostüme: Martin Fischer<br />

Premiere :<br />

Samstag, 2. Februar 20<strong>13</strong><br />

Großes Haus Flensburg<br />

Anything Goes<br />

Musical von Cole Porter<br />

„Anything Goes – Alles ist möglich” auf dieser Kreuzfahrt der Extraklasse auf dem<br />

Luxusdampfer „S.S. American“ 1934 von New York nach „good old Europe“. Dort<br />

wollen sie alle ihren Traum verwirklichen: der erfolgreiche Börsenmakler, der in<br />

London eine Ruder-Regatta gewinnen will, und seine Jugendliebe Evangeline, die<br />

ihre schöne Tochter mit einem skurrilen, nicht mehr taufrischen, aber reichen<br />

britischen Aristokraten verheiraten möchte. Der junge Angestellte Billy, der eben<br />

diese Tochter aus gutem Hause, Hope, für sich gewinnen will und dafür Reno, die<br />

„sinnlichste Predigerin der Welt“ abblitzen lässt.<br />

Für das nötige Verwechslungs-Chaos sorgen ein „unglücklicher“ Gangster, der sich<br />

als Priester verkleidet hat, ein „unglücklicher“ Priester , der für den Gangster<br />

gehalten wird, Erma, eine „verführerische Gangsterbraut“ sowie Luke und John,<br />

zwei „bekehrte Chinesen“. Aber auch das Schiffspersonal kann sich sehen lassen:<br />

von den steppenden Matrosen über Fred, den Barmann, der für jedes Wehwehchen<br />

den richtigen Drink mixt, die vier Showgirls mit viel Pfeffer und Swing – aber<br />

allesamt „Engel der Unschuld“ –, bis hin zum Kapitän, der eine Menge zu tun hat,<br />

bis er zu guter Letzt vier Paare unter die richtige Haube gebracht hat.<br />

Alles klar? Dann kann das Schiff ja in See stechen. „Glückliche Reise“ mit einigen<br />

der schönsten Cole-Porter-Schlagern wie „I Get a Kick Out of You“, „Let’s Misbehave“,<br />

„Night and Day“, „It’s De-Lovely“, „Blow, Gabriel, Blow“.<br />

Musikalische Leitung: Stefan Diederich<br />

Inszenierung: Markus Hertel<br />

Choreografie: Lisa Remmers<br />

Bühne und Kostüme: Eckhard Reschat<br />

14 15


Premiere :<br />

Samstag, 30. März 20<strong>13</strong><br />

Großes Haus Flensburg<br />

Aufstieg und Fall<br />

der Stadt Mahagonny<br />

Oper von Kurt Weill und<br />

Bertolt Brecht<br />

Was kann es Aktuelleres geben in der heutigen Zeit als eine Oper, die mit viel Humor<br />

und einer Portion Brechtscher Bissigkeit die Vorkommnisse in einer „Paradiesstadt“<br />

schildert: Mahagonny, auf Sand gebaut irgendwo in der Wüste von drei Gestrandeten,<br />

der Kupplerin Leokadja Begbick, dem Prokuristen Fatty und dem Gelegenheitsgauner<br />

Dreieinigkeitsmoses. Hier ist alles erlaubt, nur eines nicht: kein Geld zu haben. Wir<br />

erleben eine Gesellschaft der großen Abzocker, kleinen Ganoven, edlen Huren, gutmütigen<br />

Holzfäller und Goldgräber. Sie alle wollen sich amüsieren. „Doch wie man sich<br />

bettet, so liegt man“, und wer pleite ist, braucht auf Mitleid nicht zu hoffen. Eine zeitlose<br />

Parabel der Spaßgesellschaft, die nichts auslässt, weder Bordell noch Boxkampf<br />

oder Fressgelage, und die nicht einmal ein Hurrikan aus der Fassung bringen kann…<br />

Den Einzigen, den Kurt Weill tatsächlich „aus der Fassung brachte“, war sein Ko-Autor<br />

Brecht: die beiden hatten mit der „Dreigroschenoper“ erfolgreich nach neuen Ausdrucksformen<br />

für die altehrwürdige Kunstform Oper gesucht, nun zerstritten sie sich<br />

ernsthaft über Weills Versuch, das Rad zurückzudrehen, indem er das Werk zur Oper<br />

erklärte: „Der Stoff ermöglichte eine Gestaltung nach rein musikalischen Gesetzen.<br />

Denn die Form der Chronik, die hier gewählt wurde, ist nichts als eine Aneinanderreihung<br />

von Zuständen… Bei der Inszenierung der Oper muss stets berücksichtigt<br />

werden, dass hier abgeschlossene musikalische Formen vorliegen. Es besteht also eine<br />

wesentliche Aufgabe darin, den rein musikalischen Ablauf zu sichern.“<br />

Musikalische Leitung: Anna Skryleva<br />

Inszenierung: Reinhard Göber<br />

Bühne und Kostüme: Ariane Salzbrunn<br />

Ohne Theater würde man nie<br />

erfahren, dass man in der<br />

Stadt Mahagonny<br />

alles dürfen darf!<br />

16 17<br />

Svitlana Slyvia


Ohne Theater könnte<br />

man nicht zusehen,<br />

wie Don Quichotte<br />

gegen Windmühlen kämpft!<br />

18<br />

Kai-Moritz von Blanckenburg<br />

Premiere :<br />

Samstag, 25. Mai 20<strong>13</strong><br />

Großes Haus Flensburg<br />

Don Quichotte<br />

Heroische Komödie<br />

von Jules Massenet<br />

„Erstaunlich, wie viele Leute mich hier kennen“, sagt ein alter, spindeldürrer Mann<br />

auf einem klapprigen Gaul zu seinem fröhlichen, kugelrunden Gefährten, der ihn<br />

auf einem störrischen Esel auf die Feria, das spanische Volksfest, begleitet und dort<br />

Almosen verteilt. Der Alte trägt eine zerbeulte Ritterrüstung – da ist es kein Wunder,<br />

dass er von der feiernden Menge für eine Publikumsattraktion gehalten und kräftig<br />

verspottet wird.<br />

Und der Alte selbst? Er hält sich für den edlen Ritter Don Quichotte, den liebenswerten<br />

Tagträumer, der vor mehr als 400 Jahren dem Roman von Spaniens Nationaldichter<br />

Miguel de Cervantes Saavedra entsprungen ist und seitdem auf seinem Pferd<br />

Rosinante durch die spanische Mancha reitet, Sancho Pansa an seiner Seite. Der gegen<br />

Windmühlen kämpft und gegen eine Räuberbande, um seiner angebeteten Dulcinea<br />

ein geraubtes Schmuckstück zurück zu bringen. Die ist in dieser französischen Opernrarität<br />

keine derbe Bauernmagd, sondern eine verführerische, stets von vier Verehrern<br />

umgebene Kurtisane. Und nicht die erste, zu der Massenet eine äußerst sinnliche<br />

Musik eingefallen ist: Manon, Herodias, Thaïs und Esclarmonde heißen ihre älteren<br />

„Schwestern“ in seinen anderen Opern.<br />

1910 als Auftragswerk der Grand-Opéra in Monte Carlo für den Starbassisten Fjodor<br />

Schaljapin entstanden, betont Jules Massenet in seiner Version weniger die skurrilen<br />

als die anrührend tragischen Momente der Geschichte wie in dem beseelten Duett, in<br />

dem Dulcinea des Ritters Werbung zurückweist, oder Quichottes visionärem Abschied<br />

vom Leben.<br />

Musikalische Leitung: Peter Sommerer<br />

Inszenierung: Markus Hertel<br />

Bühne und Kostüme: Sibylle Meyer<br />

19


: wiederaufnahme<br />

Freitag, 14. September 20<strong>12</strong><br />

Großes Haus Flensburg<br />

Evita<br />

Rock-Musical von Andrew Lloyd Webber (Musik)<br />

und Tim Rice (Libretto)<br />

„Evita“ ist neben „Cats“ und „Jesus Christ Superstar“ Lloyd Webbers wohl größter<br />

Erfolg. Geschickt versteht er es, den Glamourfaktor von Evitas schillernder Persönlichkeit<br />

zu kontrastieren und den Blick zu schärfen für Korruption, Repression<br />

und Tyrannei des Peronismus. Dafür fügt er die Rolle des „Che“ ein (in Anlehnung<br />

an den großen kubanischen Revolutionär Che Guevara), eine fiktive Figur, die das<br />

Geschehen durchaus bissig kommentiert – doch er findet kein Gehör…<br />

Musikalische Leitung: Rebecca Anne Hicks / Inszenierung: Peter Grisebach<br />

Choreografie: Katharina Torwesten / Bühne: Udo Hesse / Kostüme: Martina Lüpke<br />

: wiederaufnahme<br />

Freitag, 28. September 20<strong>12</strong><br />

Großes Haus Flensburg<br />

Der Barbier von Sevilla<br />

Komische Oper von Gioacchino Rossini<br />

Schon der Autor der Vorlage, der berühmte französische Dramatiker Pierre Beaumarchais,<br />

versicherte, dass er mit dieser Komödie vor allem „seinem fröhlichen<br />

Temperament freien Lauf lassen und dem Theater seine ursprüngliche freudige<br />

Stimmung zurückgeben“ wollte. Rossinis Vertonung ist eine unmittelbare Weiterführung<br />

dieses Vorhabens.<br />

Musikalische Leitung: Peter Sommerer / Inszenierung: Markus Hertel<br />

Bühne und Kostüme: Udo Hesse<br />

20<br />

Sarah Schütz<br />

Ohne Theater könnte man<br />

nicht zusammen mit dem ganzen<br />

Volk Argentiniens weinen.<br />

Evita<br />

21 21<br />

21


: EXTRAS – musiktheater<br />

Eingestimmt: Vor der Premiere mehr erfahren…<br />

über die Neuproduktionen des Musiktheaters. Bei einer öffentlichen Probe<br />

vor ausgewählten Inszenierungen erfahren Sie mehr über Konzeption und<br />

Regieansätzen, werden mit Hintergründen und Kostproben versorgt…<br />

Zugabe: Musikalisch-literarische Beiprogramme…<br />

in „kleiner Form“ in der Kleinen Bühne Flensburgs oder den Theaterfoyers in<br />

<strong>Schleswig</strong> und Rendsburg zu bestimmten Neuinszenierungen und besonderen<br />

Ereignissen.<br />

„Flieg, Gedanke…“, ist ein Beispiel dafür: Ein besonderer Abend, der anlässlich<br />

des 200. Geburtstags von Giuseppe Verdi mit Arien, Liedern und Briefzeug-<br />

nissen dessen, in seinem Werk immer wieder präsentes, politisches Engagement<br />

würdigt. Premiere: 21. September 20<strong>12</strong>, Kleine Bühne Flensburg<br />

Überrascht: Das Montagsfoyer…<br />

in regelmäßigen Abständen laden wir ein, in gemütlicher Lounge-Atmosphäre<br />

in der Kleinen Bühne Flensburgs auf Entdeckungsreise durch das Theater zu<br />

gehen. Lernen Sie unsere Sänger und ihre Lieblingslieder kennen, erhalten<br />

Sie Einblicke in die Abläufe hinter den Kulissen, diskutieren Sie mit uns über<br />

unsere Neuproduktionen – kommen Sie mit uns ins Gespräch. Immer dabei:<br />

Kleine Pretiosen, Ausgrabungen, Garantiert-noch-nie-Gehörtes oder Populäres<br />

aus der unerschöpflichen Schatzkiste der Musik.<br />

Durchgeblickt: Einen Blick<br />

hinter die Kulissen werfen…<br />

bei einer Theaterführung – einmal „Garderobenluft schnuppern und auf den<br />

Brettern stehen, die die Welt bedeuten“.<br />

22<br />

Ohne Theater wäre Verdi nur noch eine<br />

falsch geschriebene Abkürzung für eine<br />

Dienstleistungsgewerkschaft.<br />

Flieg, Gedanke…<br />

Brigitte Bayer<br />

23 23<br />

23


Ohne Theater hätte man nie<br />

erfahren, dass einem in San<br />

Miguel vieles, wenn nicht<br />

alles spanisch vorkommt.<br />

Das andalusische Mirakel<br />

24<br />

Maria Steurich Markus Wessiack<br />

Ohne Theater wäre eine<br />

Schmugglerin nie zum Mythos<br />

geworden. Mythos Carmen<br />

25


Premiere :<br />

Samstag, 20. Oktober 20<strong>12</strong><br />

Großes Haus Flensburg<br />

Der Nussknacker<br />

Ballettabend von Katharina Torwesten<br />

nach Marius Petipa und Lew Iwanow<br />

Musik von Peter I. Tschaikowsky<br />

Pünktlich zu Weihnachten steht ein – bei Ballettfreunden – besonders beliebtes<br />

Geschenk auf dem Gabentisch: ein Nussknacker, von Onkel Drosselmeyer seinem<br />

Patenkind Klara überreicht. Als um Mitternacht alle Puppen lebendig werden und<br />

Klara ihren Nussknacker vor dem Mäusekönig gerettet hat, zaubert ihre blühende<br />

Phantasie aus dem hölzernen Männchen den schönsten Märchenprinzen. Es beginnt<br />

eine poetische Reise in das Reich der Zuckerfee…<br />

Tschaikowsky und Petipa wollten mit diesem skurrilen Feenmärchen von E.T.A.<br />

Hoffmann an den Erfolg ihres „Dornröschens“ anknüpfen. In die Handlung wurde<br />

deshalb ein Divertissement integriert – das Fest bei der Zuckerfee, das vielen<br />

ihrer internationalen Gäste die Möglichkeit bot, Tänze ihrer jeweiligen Heimat zu<br />

präsentieren, wie z. B. einen spanischen Tanz (Bolero), Russischen Tanz (Trepak),<br />

Arabischen oder Chinesischen Tanz.<br />

Weitere Höhepunkte der abwechslungsreichen, melodisch eingängigen Partitur<br />

sind der Schneeflocken- und der Blumen-Walzer, der Marsch der Zinnsoldaten und<br />

der Tanz der Rohrflöten. Walt Disney machte sie auch durch seinen 1940 erschienenen<br />

Musikfilm „Fantasia“ unsterblich.<br />

Musikalische Leitung: Anna Skryleva<br />

Choreografie und Inszenierung: Katharina Torwesten<br />

Bühne und Kostüme: Erwin Bode<br />

26<br />

Premiere :<br />

Samstag, 20. April 20<strong>13</strong><br />

Großes Haus Flensburg<br />

Mythos Carmen<br />

Tanztheater von Katharina Torwesten<br />

Hier prallen zwei Welten aufeinander, und das mit voller Wucht: Die Zigeunerin<br />

Carmen, Urbild der „Femme fatale“ (der unheilbringenden Frau) mit dem unbedingten<br />

Drang, frei und selbstbestimmt zu leben, trifft auf den obsessiven<br />

Kontrollwahn des Muttersöhnchens José. Nicht von ungefähr hat dieser den Beruf<br />

des Soldaten gewählt und fühlt sich wohl in einer Welt des gehorsamen Funktionierens<br />

– bis ihn dieses „Naturereignis“ Liebe völlig aus der Bahn wirft und<br />

er desertiert, um ständig bei seiner Geliebten zu sein. Und weil zu Beginn auf<br />

beiden Seiten Leidenschaft und erotische Anziehungskraft im Spiel sind, wird<br />

die Machtfrage „Wer setzt seinen Willen durch und wer muss nachgeben“ unnachgiebig<br />

bis zum bitteren Ende ausgefochten. Da ist der Nebenbuhler, der stolze<br />

Torero Escamillo, höchstens Auslöser, nicht aber Ursache einer Katastrophe von<br />

archaischer Unbedingtheit.<br />

Nach der Novelle von Prosper Mérimée schuf der französische Komponist Georges<br />

Bizet mit „Carmen“ einen der größten Welterfolge der Operngeschichte. Diese<br />

Beliebtheit wurde schnell auch im neuen Genre Film genutzt: 1918 gab es schon<br />

drei Verfilmungen, darunter eine Charlie-Chaplin-Parodie. Otto Preminger verlegt<br />

seine Geschichte (nach dem Broadway-Musical „Carmen Jones“) in die amerikanischen<br />

Südstaaten, der Film „U-Carmen“ spielt in Südafrika, das Musical „Carmen<br />

Cubana“ in Havanna. Ein außergewöhnlicher Boom von Carmen-Variationen war<br />

dabei Anfang der 1980er Jahre zu registrieren. In denselben Monaten, in denen<br />

1983 Peter Brook eine eigenständige theatralische Variante, „Die Tragödie der<br />

Carmen“, vorlegte und Francesco Rosi in Südandalusien einen Film mit Julia<br />

Migenes und Plácido Domingo drehte, begann Carlos Sauras Tanzfilm ein wahres<br />

Flamenco-Fieber auszulösen. Ballettfreunde hatten bisher die Wahl zwischen<br />

Choreografien von Roland Petit, John Cranko und Mats Ek, seit 1990 tanzt Carmen<br />

(in Gestalt von Katharina Witt) auch auf dem Eis.<br />

Choreografie und Inszenierung: Katharina Torwesten<br />

Bühne und Kostüme: N.N.<br />

27 27


: wiederaufnahme<br />

Samstag, 10. November 20<strong>12</strong><br />

Großes Haus Rendsburg<br />

Al son del Tango<br />

Tanztheater von Katharina Torwesten<br />

und Miguel Cartagena


Premiere :<br />

Sonntag, 9. September 20<strong>12</strong><br />

Slesvighus <strong>Schleswig</strong><br />

Die Glasmenagerie<br />

Schauspiel von Tennessee Williams<br />

Emotionen im Übermaß, verpackt in präzise Dialoge mit klaren Konflikten,<br />

sind das Erfolgsrezept von Tennessee Williams' Melodram „Die Glasmenagerie".<br />

Amanda Wingfield, die verlassene und in die Jahre gekommene Schönheit, lebt<br />

mit ihren inzwischen erwachsenen Kindern in ärmlichen Verhältnissen. Sie und<br />

Tochter Laura träumen zu Hause vor sich hin: Laura in ihrer Welt aus zerbrechlichen<br />

Glastierchen, Amanda von einer „besseren“ Welt, vor allem mit einer guten<br />

Partie für ihre Tochter. Tom wiederum, der pragmatische Sohn, flüchtet sich in<br />

seine Kinowelt und plant den Neuanfang – als Schriftsteller. Doch die dominantmütterliche<br />

Fürsorge hält ihn zu Hause fest: ohne Verheiratung Lauras erhält er<br />

keine „Freigabe“. Also lädt er eines Tages seinen Arbeitskollegen Jim zum Essen<br />

ein und löst damit krampfhafte Hoffnungen seiner Mutter auf einen potenziellen<br />

Schwiegersohn aus. Doch der harmlose Besuch von Jim endet für alle in einem<br />

absoluten Desaster.<br />

Inszenierung: Andreas Kloos<br />

Bühne und Kostüme: Eckhard Reschat<br />

30<br />

Eröffnung<br />

der Interimsspielstätte<br />

Slesvighus in<br />

<strong>Schleswig</strong><br />

Premiere :<br />

Samstag, 15. September 20<strong>12</strong><br />

Großes Haus Rendsburg<br />

Bauern, Bonzen<br />

und Bomben<br />

Schauspiel nach dem gleichnamigen<br />

Roman von Hans Fallada<br />

Mit dieser Bühnenadaption Hans Falladas politisch-kriminalistischer Gesellschaftsstudie<br />

über Grabenkämpfe in einer schleswig-holsteinischen Kleinstadt von<br />

1931, beginnt die <strong>Spielzeit</strong> in Rendsburg mit einem bewusst lokal angebundenen<br />

Motiv. Mit „Bauern, Bonzen und Bomben“ greift der stets engagierte Autor Fallada<br />

die Landvolkbewegung der 1920er Jahre in der hiesigen Region Dithmarschen auf.<br />

Unter zunehmender wirtschaftlicher Not leidend, wagen einige Bauern der Gegend<br />

den Protest gegen die hohen Steuern und boykottieren die Zwangsversteigerung<br />

zweier Ochsen. Doch der Staat verwehrt ihnen ihre Klage über die herrschenden<br />

Zustände. Er schlägt die Bauerndemonstration blutig nieder. Plötzlich geht es um<br />

die Suche nach Schuldigen des Aufstands wie der Eskalation. Das altbewährte Mittel<br />

der Wahrheitslenkung setzt ein: Bestechung. Im Zuge der Zunahme korrumpierter<br />

Bürger lassen sich die Lager „Gute Bauern“ gegen „oppressive Machthaber“ nicht<br />

mehr halten. Denn bald mehren sich auch unter den Bauern, dem Bürgermeister<br />

samt Anhängerschaft, dem Polizeipräsidenten und den Journalisten und Medien die<br />

niederen Interessen – ein Netz aus Vorteilsdenken strickt sich, das das ursprünglich<br />

friedliche Anliegen des gerechtfertigten Aufbegehrens verrät.<br />

Falladas Gesinnungskollege Kurt Tucholsky schätzte an diesem Werk die „Atmosphäre<br />

der ungewaschenen Füße“, dass „der Mief der Kleinstadt, jener Brodem aus<br />

Klatsch, Geldgier, Ehrgeiz und politischen Interessen“ darin Protagonist ist. Diese<br />

Kleinstadt steht, laut Fallada, exemplarisch „für tausend andere und für jede große<br />

auch“ – und erzählt uns durch eine Krise unsere heutige: als Krise des Humanen.<br />

Inszenierung: Marie Bues<br />

Bühne und Kostüme: Indra Nauck<br />

31


Premiere :<br />

Samstag, 22. September 20<strong>12</strong><br />

Kammerspiele Rendsburg<br />

Der Prozess<br />

Schauspiel nach dem gleichnamigen<br />

Roman von Franz Kafka<br />

Die Situation kann nur als albtraumhaft angesehen werden: der Prokurist Josef<br />

K. wird am Morgen seines 30. Geburtstags in seinen eigenen vier Wänden festgesetzt.<br />

Männer sind gekommen, ihn grundlos – Grund genug! – zu beschuldigen.<br />

Eine unausgesprochene Schuldzuweisung ist es, die Josef K. zu beunruhigen<br />

beginnt. Warum können diese Männer plötzlich in seine Wohnung eindringen,<br />

warum ist er verhaftet und dennoch auf freiem Fuße, warum verharmlost seine<br />

Vermieterin Frau Grubach die Verhaftung, warum trifft er den Advokaten dauerhaft<br />

im Bett statt am Gericht an und warum drängt es ihn plötzlich, Fräulein<br />

Bürstner zu küssen? Doch aus Aberwitz wird Ernst: Josef K. kommt vor Gericht<br />

und wird angeklagt: von Kirche, Bank, Familie, Geliebten – bis auch er selbst ein<br />

Schuldgefühl verspürt.<br />

Franz Kafka verarbeitet in diesem seinem, bekanntesten Roman sein Hauptmotiv<br />

in aller Konsequenz: die fatale Suche des Menschen nach Schuld zum Zwecke der<br />

Ausübung von Macht – über andere, über sich selbst. Kafka macht einen absurden<br />

und lebensfeindlichen, bürokratischen Apparat sichtbar, der als diffuse Übermacht<br />

massiv in das Leben des Einzelnen eingreift und das Individuum entmündigt:<br />

entmündigt durch Schuldzuweisungen. Das Packende an diesem Werk ist<br />

Kafkas Erzählperspektive, die den Leser im gleichen, undurchsichtigen Wissen<br />

hält, wie Josef K. selbst, und den Zuschauer unweigerlich kriminalistisch nach<br />

dem Kern und Hergang der Verurteilung forschen läßt.<br />

Inszenierung: Max Claessen<br />

Bühne und Kostüme: Mirjam Benkner<br />

32<br />

Ohne Theater wüssten wir nicht,<br />

warum Herrn K. ungerechtfertigterweise<br />

der Prozess gemacht wird.<br />

Michael Kientzle<br />

33


Premiere :<br />

Sonntag, 23. September 20<strong>12</strong><br />

Slesvighus <strong>Schleswig</strong><br />

Biedermann und<br />

die Brandstifter<br />

Ein Lehrstück ohne Lehre<br />

von Max Frisch<br />

Gottlieb Biedermann fürchtet sich: Brandstifter sind in der Stadt und verbreiten<br />

mit immer neuen Anschlägen unter der Bevölkerung Angst und Schrecken. Gottlieb<br />

Biedermann schützt sich: Sein Haus, sein Hab und Gut weiß er gegen Fremde<br />

zu sichern!<br />

Aber als dann doch zwei undurchsichtige Gestalten in seiner Wohnung auftauchen,<br />

verschließt er die Augen vor der drohenden Gefahr, da er annimmt, dass man wohl<br />

kaum das Dach anzündet, unter dem einem Obdach gewährt wird. Ganz offenkundig<br />

treffen die Eindringlinge Anstalten für einen neuerlichen Brandanschlag,<br />

aber Herr Biedermann versucht, mit Güte und Freundlichkeit das Schlimmste zu<br />

verhüten. Doch die außerordentliche Gastfreundschaft wird auf eine harte Probe<br />

gestellt, als er um Streichhölzer gebeten wird...<br />

Auf der Suche nach Bildern für den Zustand unserer Gesellschaft angesichts der<br />

Angriffe und Vorurteile gegen Migranten und anderen Minderheiten stößt man<br />

unweigerlich auf Max Frischs schneidende Attacke gegen Trägheit, Denkfaulheit,<br />

Ängstlichkeit und der geflissentlichen Sorge, „ja keine Fehler zu begehen“. Das<br />

Stück entlarvt präzise eine Geisteshaltung allzu vieler „Biedermänner“, die der<br />

Technik des Totalitären zum Erfolg verhilft. „Biedermann und die Brandstifter˝ –<br />

eine politische Parabel, die ihre kritische Kraft nicht aus der Entlarvung der Lüge<br />

bezieht, sondern aus der Inszenierung der „biedermännischen“ Wehrlosigkeit<br />

gegenüber Verbrechern, die von Anfang an keinen Hehl daraus machen, was sie<br />

wirklich vorhaben.<br />

Inszenierung: Angelika Zacek<br />

Bühne und Kostüme: Heike Mirbach<br />

34<br />

Premiere :<br />

Samstag, 3. November 20<strong>12</strong><br />

Großes Haus Rendsburg<br />

Tartuffe<br />

Komödie von Molière<br />

Im Haus des wohlhabenden Pariser Bürgers Orgon macht sich ein Betrüger und<br />

Schurke in der Maske eines frommen Menschen breit. Beste Absichten und einen<br />

uneigennützigen Charakter vortäuschend, setzt sich Tartuffe zur Freude von Herrn<br />

Orgon und seiner bigotten Mutter, Madame Pernelle, ins „gemachte Nest“ , um<br />

die Familie um Ruhe, Geld und moralische Grundsätze zu bringen. Während sich<br />

der Hausherr von Tartuffe immer mehr um den Finger wickeln lässt, schwant der<br />

Familie schnell, dass es dem Gast weniger um das Seelenheil des Familienvaters,<br />

sondern um sein Vermögen geht. Von allen Warnungen unbeeindruckt, will Orgon<br />

seine bereits verlobte Tochter mit Tartuffe verheiraten. Damit nicht genug, jagt<br />

Orgon auch noch seinen Sohn aus dem Haus, enterbt ihn und überschreibt Tartuffe<br />

sein Vermögen. Erst als er Zeuge wird, wie der „gottesfürchtige Mann“ sich an<br />

seine eigene Frau heranmacht und über ihn spottet, dämmert Orgon, was gespielt<br />

wird. Doch der Wahnsinn hat Methode: mit einer unvorstellbaren kriminellen<br />

Energie erfrecht sich der in die Enge getriebene Betrüger, den gesamten Familienclan<br />

per Gerichtsvollzieher aus dem eigenen Haus zu vertreiben. Bleibt nur die<br />

Hoffnung auf Rettung aus dieser letztlich selbstverschuldeten Misere durch den<br />

königlichen Gesandten...<br />

Das rasante Lustspiel mit seinen ständigen, überraschenden Wendungen gehört zu<br />

den besten und meistgespielten französischen Komödien. Die Gier nach Geld und<br />

die Frage nach der Wahrhaftigkeit in menschlichen Beziehungen machen das Stück<br />

zu einem damals wie heute aktuellen „Leckerbissen“ für Freunde hintergründigen<br />

Komödientheaters.<br />

Inszenierung: Wolfram Apprich<br />

Bühne und Kostüme: Mirjam Benkner<br />

35


Uraufführung :<br />

Samstag, 15. Dezember 20<strong>12</strong><br />

Großes Haus Rendsburg<br />

Beate U.<br />

Aus einem Frauenleben<br />

in <strong>Schleswig</strong>-Holstein<br />

Eine musikalische Revue<br />

von Peter Schanz<br />

Im Alter von 18 Jahren begann sie zu fliegen. 1937 wollte die Tochter eines Landwirts<br />

und einer Ärztin nicht mehr nur Hauswirtschaft lernen. Sie wurde Testpilotin,<br />

überführte im zweiten Weltkrieg – im Range eines Hauptmannes – reparierte<br />

Flugzeuge, wurde dabei auch „im Kampf“ beschossen und floh in den letzten<br />

Kriegstagen per Flugzeug nach <strong>Schleswig</strong>-Holstein. Dann war Fliegen verboten<br />

und sie begann, auf dem Schwarzmarkt Handel zu treiben. Sie erlebte selbstbewusste<br />

Trümmerfrauen, die nicht aus Angst vor ungewollter Schwangerschaft auf<br />

ihre Sexualität verzichten wollten.<br />

Sie veröffentlichte eine Broschüre über die Verhütungsmethode Knaus-Ogino, mit<br />

deren Verkauf sie sich das Startkapital für einen Versandhandel zur „Ehehygiene“<br />

beschaffte. 1962 schließlich gründete sie den ersten Sexshop der Welt. Im Lauf<br />

der Jahre wurde sie über 2000mal angezeigt. 1999 ging die Beate Uhse AG an die<br />

Börse, und die Chefin war Ehrenbürgerin der Stadt Flensburg geworden. Die große<br />

Geschäftsfrau steht mit ihrem Leben und ihrer beispiellosen Karriere für Segen<br />

und Fluch der so genannten sexuellen Revolution.<br />

Autor Peter Schanz blättert das Leben der charismatischen Unternehmerin wie in<br />

jenen mittlerweile Kult gewordenen Aufklärungs-Filmen und -Schriften auf: herrlich<br />

halbseidene Moderatoren erklären und demonstrieren verschiedenste intime<br />

wie öffentliche Erregungszustände unserer zunehmend sexualisierten Welt. Dabei<br />

wird mit der deutschen Nachkriegs-Sittengeschichte gleichzeitig die Geschichte<br />

der Massenmedien und der Popkultur erzählt, an deren Wendepunkten Beate Uhse<br />

stets ganz vorne mit dabei war!<br />

Inszenierung: Peter Dorsch<br />

Musikalische Leitung: Dietrich Bartsch<br />

Bühne: Kai Cassuben / Kostüme: Anja Wendler<br />

36<br />

Ohne Theater würde uns das<br />

aufregende Leben der faszinierenden<br />

Beate U. allmählich verloren gehen!<br />

Reiner Schleberger<br />

37


Felix Ströbel<br />

38<br />

Ohne Theater hätte die Kraft<br />

des Bösen niemals von einem<br />

biederen, schottischen Edelmann<br />

Besitz ergreifen können.<br />

Macbeth<br />

Wiebke Wackermann<br />

39<br />

Ohne Theater hätte man<br />

nicht erfahren, dass die<br />

Urlaubsliebe nicht an der<br />

türkischen Riviera, sondern<br />

auf dem Schulhof wartet.<br />

Türkisch Gold


Premiere :<br />

Sonntag, 10. Februar 20<strong>13</strong><br />

Slesvighus <strong>Schleswig</strong><br />

Stella<br />

Ein Schauspiel für Liebende<br />

von Johann Wolfgang von Goethe<br />

Ein Objekt der Begierde, drei begehrende Herzen – dies ist die konfliktträchtige<br />

Konstellation, in der sich Cäcilie, Stella und Fernando befinden. Denn Cäcilie liebt<br />

Fernando und hat mit ihm ein Kind. Auch Stella liebt Fernando und auch sie hatten<br />

ein gemeinsames Kind. Fernando liebt sie beide. Und muss sich seinen Gefühlen<br />

wie den Liebesansprüchen der Frauen stellen. In einem Gasthof treffen nun die<br />

Lebenswege der drei zusammen: Cäcilies Tochter Lucie ist mittlerweile alt genug,<br />

um zu arbeiten und soll bei der Baronesse Stella in den Dienst treten. Als just in<br />

Anwesenheit aller Frauen Stellas „Geliebter nach langer Abwesenheit zurückkehrt“,<br />

erkennt Cäcilie in Fernando ihren Ehemann, Lucie ihren Vater. Wie lösen<br />

die Liebenden diesen Konflikt der Leidenschaften auf?<br />

Goethe schuf mit diesem „Schauspiel für Liebende“ 1775 eine außergewöhnliche<br />

Geschichte einer „Ménage à trois“: er zeigt drei Menschen, die das Leben miteinander<br />

teilen möchten und sich vorstellen können, gemeinsam glücklich zu sein.<br />

Die Unbedingtheit ihrer Leidenschaft treibt sie dazu, dem mehrfachen Bruch<br />

des Treueversprechens gegenüber tolerant zu reagieren. Auf Anraten Friedrich<br />

Schillers entstand 1806 eine zweite Fassung mit tragischem Ausgang: Stella und<br />

Fernando verüben beide, jedoch getrennt voneinander, Selbstmord. Dennoch war<br />

Sittenstrenge nie das eigentliche Kernthema des Schöpfers eines Werther oder<br />

Clavigo: vielmehr versammelt Goethe in seinen frühen Dramen die innerhalb der<br />

Gesellschaftsordnung unglücklich Liebenden, die nach einer Möglichkeit suchen,<br />

leidenschaftlich zu leben.<br />

Inszenierung: Reinhard Göber<br />

Bühne und Kostüme: Ariane Salzbrunn<br />

40<br />

Ohne Theater könnte Goethe<br />

seine berühmte Ménage à trois<br />

nur in einer Zeitung mit<br />

4 Großbuchstaben<br />

veröffentlichen.<br />

Stella<br />

Yevgenia Korolov<br />

41


Premiere :<br />

Samstag, 16. Februar 20<strong>13</strong><br />

Großes Haus Rendsburg<br />

Macbeth<br />

Tragödie von William Shakespeare<br />

Machtgelüste, maßloser Ehrgeiz und sinnliche Abhängigkeit sind die treibenden<br />

Kräfte dieses shakespeare’schen Charakterdramas um den ergebenen und doch<br />

macht-empfänglichen Feldherrn Macbeth. Die Prophezeiungen dreier Hexen rufen<br />

in ihm einen bisher ungekannten Drang nach Herrschaft wach: er würde zukünftig<br />

sowohl Than von Cawdor, wie auch König von Schottland werden.<br />

Angestachelt von der machtgierigeren Lady Macbeth gibt er sich dem Wunsch<br />

nach höherer Berufung hin und ermordet König Duncan im Schlaf. Die Flucht der<br />

beiden Duncan-Söhne nutzend, bezichtigt er diese des Vatermords und lässt sich<br />

selbst zum König krönen. Doch dies soll nicht ungesühnt bleiben. Gewissensbisse<br />

und Geistererscheinungen verfolgen ihn Erinnyen-gleich und auch Duncans Söhne<br />

Malcolm und Donalbain rüsten sich, um Macbeth zu stürzen.<br />

Je blutiger die Maßnahmen zum Machterhalt werden, je unbeirrter sich „die Kraft<br />

des Bösen“ in Macbeth manifestiert, desto wahnsinniger wird die einst eiserne<br />

Lady. Ihrer beider Größenwahn sprengt jedes menschliche Kalkül – zuletzt auch<br />

ihr eigenes.<br />

Shakespeare zeichnet in Macbeth das Portrait des Menschen – eines Durchschnitts-<br />

menschen mit seinem angeborenen Hang zu Berechnung, Vorteilsschacherei<br />

und Alleinherrschaft, der ihm zum Verhängnis wird. In dieser unbarmherzigen<br />

Geschichte spiegelt sich unser 21. Jahrhundert erstaunlich klar.<br />

Inszenierung: Wolfram Apprich<br />

Bühne und Kostüme: Mirjam Benkner<br />

42<br />

Premiere :<br />

Sonntag, 7. April 20<strong>13</strong><br />

Slesvighus <strong>Schleswig</strong><br />

Die acht Frauen<br />

Musikalische Kriminalkomödie<br />

von Robert Thomas<br />

„Morden im Norden“ heißt es anlässlich Robert Thomas‘ französischer Kriminalkomödie<br />

mit Tiefgang. Man stelle sich ein einsam gelegenes Haus voller Frauen<br />

vor, geschart um den alten Patriarchen Marcel. Als die jüngste Tochter Suzanne an<br />

Weihnachten nach Hause kommt, ereignet sich ein Mord: Marcel wird tot aufgefunden.<br />

Klar ist: der Mörder kann nur aus der Frauenrunde kommen. Klar auch:<br />

keine hat ein Alibi und jede – Ehefrau, Töchter, Hausmädchen, Schwiegermutter,<br />

Schwägerin und Schwester des Toten – ein Motiv. Der Frauenzirkel versucht nun,<br />

die Nerven zu bewahren und den Fall zu lösen. Mysteriöserweise werden sie sukzessive<br />

von der Außenwelt abgeschnitten – kein Telefon, kein elektrisches Hoftor<br />

funktioniert mehr – und so erzwingen die Umstände die Entlarvung einer scheinbar<br />

heilen Familienidylle.<br />

All die Neurosen, die Wunden und Charakterzüge, die nur Familienbande einem<br />

Menschen zufügen und entlocken können, werden in Robert Thomas‘ Stück von<br />

1958, nach dem der gleichnamige Film entstand, in eine satte Situationskomik<br />

übersetzt, gespickt mit scharfzüngigen Dialogen, schwarzem Humor und überzeichneten<br />

Persönlichkeiten. Der weit verbreitete Familienwahnsinn zeigt sich<br />

darin gleichermaßen grotesk wie abgründig.<br />

Inszenierung: Wolfram Apprich<br />

Bühne und Kostüme: Martin Fischer<br />

43


Premiere :<br />

Samstag, <strong>13</strong>. April 20<strong>13</strong><br />

Kammerspiele Rendsburg<br />

Land unter –<br />

Männer ohne Frau<br />

Musikalisches Seemannsgarn<br />

zwischen Eider und Förde<br />

Von Land und Menschen (vor allem natürlich Männern – Seemännern) rund um die<br />

kleinen Häfen in unserem <strong>Schleswig</strong>-Holstein soll dieser Abend handeln. Heimat-<br />

und Seemannslieder, die nicht von „großer Fahrt“, sondern von kleinen Segeln,<br />

Abenteuern und Liebeleien künden, werden von einer „Mann“-Schaft vorgetragen,<br />

die – wie im „richtigen“ Seefahrerleben – ganz ohne Frau auskommen muss.<br />

Wiederentdecktes, erfundenes, umgedichtetes Liedgut paart sich mit alltäglichen,<br />

skurrilen, komischen Geschichten zu einem „Heimatabend“ der ganz eigenen Art.<br />

Inszenierung: N.N.<br />

Die EXTRA-Komödie für „Ein Theater für <strong>Schleswig</strong>“<br />

Premiere: Sonntag, 30. Dezember 20<strong>12</strong><br />

Slesvighus <strong>Schleswig</strong><br />

Die 39 Stufen<br />

Kriminalkomödie nach John Buchan & Alfred Hitchcock<br />

Bühnenbearbeitung von Patrick Barlow<br />

Alfred Hitchcocks früher, noch in England gedrehter, schwarz-weißer Filmklassiker<br />

wird mit viel Improvisationskunst, Witz und „action“ in eine rasante Bühnenshow<br />

umgewandelt. Auf der einen Seite Spionage-Thriller, auf der anderen Seite eine<br />

Hommage an den „Meister des Suspense“ und dessen unvergessene Filme – vor<br />

allem aber ein unglaublich fulminantes Theatervergnügen! Erleben Sie vier Schau-<br />

spieler in über hundert Rollen und unzähligen Verkleidungen – live und in Farbe!<br />

Inszenierung: Henning Bock<br />

44<br />

Premiere :<br />

Donnerstag, <strong>13</strong>. Juni 20<strong>13</strong><br />

Schlosshof Gottorf <strong>Schleswig</strong><br />

Der Hauptmann<br />

von Köpenick<br />

Ein deutsches Märchen<br />

von Carl Zuckmayer<br />

Vor etwa einhundert Jahren kommandierte der arbeitslose Schuster Wilhelm Voigt<br />

in einer beim Trödler erstandenen Hauptmanns-Uniform zehn ihm zufällig begegnende<br />

Soldaten von Berlin nach Köpenick ab. Dort ließ er den Bürgermeister und<br />

den Kassendirektor verhaften, beschlagnahmte die Stadtkasse und verschwand.<br />

Die Geschichte verbreitete sich wie ein Lauffeuer und ganz Berlin lachte über diese<br />

Posse. Selbst Seine Majestät, Kaiser Wilhelm II., war beeindruckt. Aus Wilhelm<br />

Voigt wurde ein bekannter Mann und aus dem Stoff Weltliteratur.<br />

Carl Zuckmayers Realsatire spielt zwar in Berlin vor dem ersten Weltkrieg, aber<br />

sie bietet sich geradezu für das Open-Air-Ambiente von Schloss Gottorf an.<br />

Vor historischer Kulisse historisch-uniformierte Soldaten vor der liebenswert-tragischen<br />

Figur des Wilhelm Voigt in „historischer“ Hauptmanns-<br />

Uniform aufmarschieren und salutieren zu lassen, könnte das Sommervergnügen<br />

schlechthin werden.<br />

Inszenierung: Ingo Putz<br />

Bühne und Kostüme: Cornelia Kraske<br />

sommer-<br />

festspiele<br />

20<strong>13</strong><br />

schloss<br />

gottorf


Uwe Kramer<br />

Ohne Theater wüsste man nicht, dass<br />

Kleider machen Leute nicht nur ein<br />

Sprichwort ist – besonders, wenn es sich<br />

um Uniformen handelt.<br />

Der Hauptmann von Köpenick<br />

46<br />

Friederike Butzengeiger<br />

Ohne Theater hätte sich nie ein frömmelnder<br />

Betrüger bei der Familie Orgon ins gemachte Nest<br />

setzen können!<br />

Tartuffe<br />

47


: wiederaufnahme<br />

Freitag, 5. Oktober 20<strong>12</strong><br />

Slesvighus <strong>Schleswig</strong><br />

Das andalusische<br />

Mirakel<br />

Komödie von Lars Albaum und Dietmar Jacobs<br />

Die Scheidung muss her und zwar sofort! Dumm nur, dass Hubertus Heppelmanns<br />

Anwalt gerade Urlaub in Spanien macht. Aber das kann einen wie ihn nicht bremsen,<br />

also nichts wie rein ins Auto und ab in den Süden – bis ihn eine Autopanne im<br />

Nirgendwo der andalusischen Tiefebene, ausgerechnet in dem Kaff San Miguel aufhält.<br />

Dort gibt es zwar kein funktionierendes Mobilfunknetz, dafür aber das schäbigste<br />

Hotel der Welt. Hubertus bleibt nichts anderes übrig, als sich im letzten<br />

freien Zimmer einzumieten, denn das Örtchen platzt aus allen Nähten: man feiert<br />

den 100. Jahrestag des „Wunders von San Miguel“…<br />

Inszenierung: Markus Röhling / Bühne: Sven Hansen / Kostüme: Simone Fröhlich<br />

: wiederaufnahme<br />

Sonntag, 11. November 20<strong>12</strong><br />

Slesvighus <strong>Schleswig</strong><br />

Was ihr wollt<br />

Komödie von William Shakespeare<br />

Meister Shakespeare versteht es, Intellekt, Zwerchfell und Libido eng miteinander<br />

zu verbinden, wie kompliziert sich sein Spiel gesellschaftlicher Verwirrungen und<br />

erotischer Verfremdungen auch entfalten mag – und am Ende liebt sich, wer sich<br />

lieben mag.<br />

Inszenierung: Wolfram Apprich / Musik: Dietrich Bartsch<br />

Bühne und Kostüme: Mirjam Benkner<br />

48<br />

: EXTRAS – schauspiel<br />

Eingestimmt: Vor der Premiere mehr erfahren…<br />

über die Neuproduktionen der <strong>Spielzeit</strong> bei einer Einführungsmatinee oder<br />

einer öffentlichen Probe: Hintergründe, Geschichten aus der Autorenwerkstatt,<br />

Werk und Wirkung, Kostproben…<br />

HEIMAThafen:<br />

Willkommen hier bei uns im Norden!<br />

Die Foyer-Reihe „HEIMAThafen“ widmet sich dem Leben hier vor Ort ebenso<br />

wie der Kultur der „Nordlichter“. Ein wahres Geschichten-Kontor aus literarischen<br />

Bekannten und Neufunden aus unserem Heimatland tut sich auf, aber<br />

auch Autoren, Themen, Theaterstücke und Romane Skandinaviens – ob alt, ob<br />

neu – sollen vorgestellt werden. Schauen Sie vorbei, schiffen Sie sich ein in<br />

unserem nordischen Theaterhafen!<br />

filmAb: Bühne trifft Film<br />

Gemeinsam mit dem Kommunalen Kino Rendsburg gestaltet das <strong>Landestheater</strong><br />

ein ergänzendes Film-Programm im Theaterfoyer oder in der SCHAUBURG: ob<br />

Biografien, die filmische Umsetzung eines Klassikers oder Werkreihen – sich<br />

gegenseitig bereichernde Bilderwelten treffen aufeinander, wenn es heißt:<br />

Bühne trifft Film trifft Bühne!<br />

wunschBOX:<br />

Musikalisch-literarische Unerhörtheiten<br />

Dieses Format ist Kult! Gesungene Biografien und gespielte Lieder, literarische<br />

Tongeflechte und musikalische Pretiosen, die „wunschBOX“ erfüllt Gelüste,<br />

die Sie noch gar nicht hatten, denen nachzugehen sich aber unbedingt lohnt –<br />

ungehört und manchmal auch unerhört. Demnächst: „Manche mögen’s wilder“,<br />

ein lustvoll-vergnüglicher Billy- Wilder-Abend mit Musik und Szenen aus den<br />

Filmen des berühmten Regisseurs und pikanten Details aus seinem bewegten<br />

Leben. Premiere: 20. September 20<strong>12</strong> im Theaterfoyer Rendsburg.<br />

Durchgeblickt: Einen Blick<br />

hinter die Kulissen werfen…<br />

bei einer Theaterführung – einmal „Garderobenluft schnuppern<br />

und auf den Brettern stehen, die die Welt bedeuten“.<br />

49


Ohne Theater würde man nicht<br />

annehmen, dass man eine große Reise<br />

bis zum Himmel auch in einem kleinen<br />

Kinderbett machen kann.<br />

Der kleine Häwelmann<br />

Nicolas Menze<br />

50<br />

Ohne Theater würden Kinder nie erfahren,<br />

wer wem den mächtigen Sonnenkreis<br />

geraubt hat.<br />

Mozarts magische Flöte<br />

Jin-Hak Mok


sinfoniekonzerte<br />

Chor und Extrachor des <strong>Landestheater</strong>s<br />

<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holsteinisches</strong> Sinfonieorchester


SONDERKONZERT<br />

1. SOMMERNACHTSKONZERT<br />

Open-Air-Konzert zur <strong>Spielzeit</strong>eröffnung<br />

auf dem Flensburger Museumsberg<br />

Dirigent: Peter Sommerer<br />

25.08.20<strong>12</strong> 20.30 Uhr Flensburg<br />

1. SINFONIEKONZERT<br />

AMADEUS<br />

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)<br />

Ouvertüre zur Oper „Lucio Silla“, KV <strong>13</strong>5<br />

Klavierkonzert Nr. 21, C-Dur, KV 467<br />

Sinfonie Nr. 41, C-Dur, KV 551 („Jupiter“)<br />

Solist: Dejan Lazić<br />

Dirigent: Peter Sommerer<br />

19.09.20<strong>12</strong> 19.30 Uhr Flensburg<br />

20.09.20<strong>12</strong> 20.00 Uhr Heide<br />

21.09.20<strong>12</strong> 19.30 Uhr Rendsburg<br />

25.09.20<strong>12</strong> 19.30 Uhr <strong>Schleswig</strong><br />

2. SINFONIEKONZERT<br />

SEHNSUCHT<br />

Karol Szymanowski (1882-1937)<br />

Konzert für Violine und Orchester<br />

Nr. 1, op. 35<br />

Anton Bruckner (1824-1896)<br />

Sinfonie Nr. 3, d-Moll<br />

Solist: Ingolf Turban<br />

Dirigent: Peter Sommerer<br />

30.10.20<strong>12</strong> 19.30 Uhr <strong>Schleswig</strong><br />

31.10.20<strong>12</strong> 19.30 Uhr Flensburg<br />

01.11.20<strong>12</strong> 20.00 Uhr Husum<br />

02.11.20<strong>12</strong> 19.30 Uhr Rendsburg<br />

07.11.20<strong>12</strong> 19.30 Uhr Itzehoe<br />

54<br />

3. SINFONIEKONZERT<br />

FESTLICHKEIT<br />

Joseph Haydn (1732-1809)<br />

Sinfonie „In nomine Domini“, Es-Dur,<br />

Hob 1:84 („Pariser Sinfonie“)<br />

N.N.<br />

Konzert für Klarinette und Orchester<br />

Peter I. Tschaikowsky (1840-1908)<br />

Sinfonie Nr. 2, c-Moll, op. 17<br />

(„Kleinrussische“)<br />

Solist: Preisträger des<br />

ARD-Musikwettbewerbs Klarinette 20<strong>12</strong><br />

Dirigent: Peter Sommerer<br />

11.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> 19.30 Uhr <strong>Schleswig</strong><br />

<strong>12</strong>.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> 19.30 Uhr Flensburg<br />

<strong>13</strong>.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> 20.00 Uhr Husum<br />

14.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> 19.30 Uhr Rendsburg<br />

20.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> 20.00 Uhr Heide<br />

4. SINFONIEKONZERT<br />

MASKERADE<br />

Musik zum Karneval mit Werken von<br />

Aram Khachaturian, Carl Nielsen<br />

Antonín D v o rˇ á k, Benjamin Britten u.a.<br />

Dirigentin: Anna Skryleva<br />

08.01.20<strong>13</strong> 19.30 Uhr <strong>Schleswig</strong><br />

09.01.20<strong>13</strong> 19.30 Uhr Flensburg<br />

10.01.20<strong>13</strong> 20.00 Uhr Husum<br />

11.01.20<strong>13</strong> 19.30 Uhr Rendsburg<br />

5. SINFONIEKONZERT<br />

BEKEHRUNG<br />

Georg Friedrich Händel (1685-1759)<br />

Saul – Oratorium<br />

Solisten: N.N.<br />

Flensburger Bach-Chor<br />

Dirigent: Matthias Janz<br />

19.02.20<strong>13</strong> 19.30 Uhr <strong>Schleswig</strong><br />

20.02.20<strong>13</strong> 19.30 Uhr Flensburg<br />

21.02.20<strong>13</strong> 20.00 Uhr Meldorf<br />

22.02.20<strong>13</strong> 19.30 Uhr Rendsburg<br />

02.03.20<strong>13</strong> 19.00 Uhr Hamburg<br />

6. SINFONIEKONZERT<br />

VERSÖHNUNG<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Sønderjyllands Symfoniorkester<br />

Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)<br />

Sinfonie Nr. 7, C-Dur, op. 60<br />

(„Leningrader“)<br />

Dirigent: David Porcelijn<br />

10.04.20<strong>13</strong> 19.30 Uhr Flensburg<br />

11.04.20<strong>13</strong> 20.00 Uhr Sønderborg<br />

WERKEINFÜHRUNGEN<br />

finden in Flensburg ¾ Stunde vor<br />

Konzertbeginn statt – in anderen<br />

Spielstätten ½ Stunde vor Beginn.<br />

55<br />

7. SINFONIEKONZERT<br />

POESIE<br />

Camille Saint-Saëns (1835-1921)<br />

La muse et le poète, op. <strong>13</strong>2<br />

Reinhold Glière (1874-1956)<br />

Konzert für Harfe und Orchester, op. 74<br />

Robert Schumann (1810-1856)<br />

Sinfonie Nr. 4, d-Moll, op. <strong>12</strong>0<br />

Solisten: Xavier de Maistre (Harfe), N.N.<br />

(Violine), Yao Feng (Violoncello)<br />

Dirigent: Clemens Schuldt<br />

07.05.20<strong>13</strong> 19.30 Uhr <strong>Schleswig</strong><br />

08.05.20<strong>13</strong> 19.30 Uhr Flensburg<br />

09.05.20<strong>13</strong> 20.00 Uhr Husum<br />

10.05.20<strong>13</strong> 19.30 Uhr Rendsburg<br />

8. SINFONIEKONZERT<br />

VERSUCHUNG<br />

Richard Wagner (18<strong>13</strong>-1883)<br />

Vorspiel und Liebestod<br />

aus der Oper „Tristan und Isolde“<br />

Richard Strauss (1864-1949)<br />

„Tanz der sieben Schleier“<br />

aus der Oper „Salome“<br />

Olivier Messiaen (1908-1992)<br />

Un sourire<br />

Paul Hindemith (1895-1963)<br />

Sinfonie „Mathis der Maler“<br />

Solistin: Lydia Easley<br />

Dirigent: Peter Sommerer<br />

04.06.20<strong>13</strong> 19.30 Uhr <strong>Schleswig</strong><br />

05.06.20<strong>13</strong> 19.30 Uhr Flensburg<br />

06.06.20<strong>13</strong> 20.00 Uhr Husum<br />

07.06.20<strong>13</strong> 19.30 Uhr Rendsburg


SONDERPROGRAMME<br />

1. SINFONIEKONZERT in ITZEHOE<br />

Sonntag, 09. September 20<strong>12</strong><br />

3. SINFONIEKONZERT in HEIDE<br />

Donnerstag, 24. Januar 20<strong>13</strong><br />

SOMMERFREUDEN<br />

Carl Maria von Weber (1786-1826)<br />

Ouvertüre zur Oper „Euryanthe“<br />

Ralph Vaughan Williams (1872-1958)<br />

Ouvertüre zu „The Wasps”<br />

Antonín Dvorˇák (1841-1904)<br />

Sinfonie Nr. 8, G-Dur, op. 88<br />

Dirigent: Peter Sommerer<br />

5. SINFONIEKONZERT in HEIDE<br />

Donnerstag, 21. März 20<strong>13</strong><br />

AMERICA<br />

Aaron Copland (1900-1990)<br />

Fanfare for the Common Man<br />

Appalachian Spring,<br />

Suite für großes Orchester<br />

Samuel Barber (1910-1981)<br />

The school for scandal, Ouvertüre op. 5<br />

William Schuman (1910-1992)<br />

New England Triptych<br />

John Philip Sousa (1856-1932)<br />

„The Stars and Stripes forever“, Marsch<br />

Dirigent: Theo Saye<br />

56<br />

1. KAMMERKONZERT<br />

Louise Farrenc (1804-1875)<br />

Trio für Klavier, Klarinette und<br />

Violoncello, op. 44<br />

Charles Koechlin (1867-1950)<br />

Quatre Petites Pièces für Klavier,<br />

Violine und Horn<br />

Jean Francaix (19<strong>12</strong>-1997)<br />

Quintett für Klarinette und<br />

Streichquartett<br />

Susanne Hagedorn, Irene Husmann<br />

(Violine), Andreas Deindörfer (Violoncello),<br />

Amina Schlingmann (Klarinette),<br />

Yukako Usui-Golebiowska (Horn),<br />

Peter Geilich, Seoung-Hee Cho (Klavier) u.a.<br />

21.10.20<strong>12</strong> 11.00 Uhr Flensburg,<br />

Museumsberg<br />

26.10.20<strong>12</strong> 19.30 Uhr Rendsburg, Foyer<br />

27.10.20<strong>12</strong> 11.00 Uhr <strong>Schleswig</strong>, Foyer<br />

2. KAMMERKONZERT<br />

Johann Sebastian Bach (1685-1750)<br />

Goldberg-Variationen BWV 988, 2. Teil<br />

(Fassung für Streichtrio von D. Sitkovetsky)<br />

Franz Schubert (1797-1828)<br />

Sonate für Violine und Klavier, A-Dur, D 574<br />

Christian Boock (Violine), Beate Pflüger<br />

(Viola), Alfons Niklaus (Violoncello),<br />

Peter Geilich (Klavier)<br />

02.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> 11.00 Uhr Flensburg,<br />

Museumsberg<br />

07.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> 19.30 Uhr Rendsburg, Foyer<br />

09.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> 11.00 Uhr <strong>Schleswig</strong>, Foyer<br />

kammerkonzerte<br />

3. KAMMERKONZERT<br />

Johann Sebastian Bach (1685-1750)<br />

Chaconne für Violine solo aus der Partita<br />

Nr. 2, d-Moll, BWV 1004<br />

Ludwig van Beethoven (1770-1827)<br />

Sonate op. 30 Nr. 2, c-Moll,<br />

für Violine und Klavier<br />

Johannes Brahms (1833-1897)<br />

Sonate für Viola und Klavier Nr. 2,<br />

Es-Dur, op. <strong>12</strong>0<br />

Suleika Bauer (Violine),<br />

Hasmik Karapetyan (Viola), Rico Gatzke,<br />

Peter Geilich (Klavier)<br />

03.02.20<strong>13</strong> 11.00 Uhr Flensburg,<br />

Museumsberg<br />

08.02.20<strong>13</strong> 19.30 Uhr Rendsburg, Foyer<br />

10.02.20<strong>13</strong> 11.00 Uhr <strong>Schleswig</strong>, Foyer<br />

4. KAMMERKONZERT<br />

Musik-Entdeckungen der Romantik<br />

Hedwige Chrétien (1859-1944)<br />

Esquisse Romantique für Horn,<br />

Violoncello und Klavier<br />

Johannes Brahms<br />

Lieder und Kammermusik<br />

Viktoria Loutskaja (Sopran), Yao Feng<br />

(Violoncello), Thibauld Le Pogam (Horn),<br />

Peter Geilich (Klavier) u.a.<br />

14.04.20<strong>13</strong> 11.00 Uhr Flensburg,<br />

Museumsberg<br />

19.04.20<strong>13</strong> 19.30 Uhr Rendsburg, Foyer<br />

21.04.20<strong>13</strong> 11.00 Uhr <strong>Schleswig</strong>, Foyer<br />

57<br />

5. KAMMERKONZERT<br />

E. T. A. Hoffmann (1776-1822)<br />

Quintett für Harfe und Streichquartett,<br />

c- Moll, AV 24<br />

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)<br />

Quintett für 2 Violinen, 2 Violen<br />

und Violoncello, g-Moll, KV 516<br />

Magdalena Schiela (Harfe),<br />

Flensburger Streichquartett:<br />

Marcus Honegger, Thorsten Mahnkopf,<br />

Beate Pflüger, Andreas Deindörfer<br />

Dragomir Zahariev (Viola)<br />

19.05.20<strong>13</strong> 11.00 Uhr Flensburg,<br />

Museumsberg<br />

24.05.20<strong>13</strong> 19.30 Uhr Rendsburg, Foyer<br />

26.05.20<strong>13</strong> 11.00 Uhr <strong>Schleswig</strong>, Foyer


meisterkonzerte<br />

1. MEISTERKONZERT<br />

04.11.20<strong>12</strong>, 11.15 Uhr, Großes Haus<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)<br />

Streichquartett, op. 44/1<br />

Emmanuel Séjourné (*1961)<br />

Konzert für Marimba und Streicher<br />

Claude Debussy (1862-1918)<br />

Streichquartett g-Moll, op. 10<br />

Ney Rosauro (*1952)<br />

Konzert für Marimba und Streicher<br />

Mandelring Quartett mit<br />

Katarzyna Mycka, Marimba<br />

2. MEISTERKONZERT<br />

<strong>13</strong>.01.20<strong>13</strong>, 11.15 Uhr, Großes Haus<br />

Lieder von Franz Liszt, Hugo Wolf<br />

und Richard Strauss<br />

Dorothea Röschmann, Sopran,<br />

Malcolm Martineau, Klavier<br />

1. CLASSIC AFTER WORK<br />

24. 09. 20<strong>12</strong>, 18.30 Uhr<br />

Im Flensborghus<br />

Norderstr. 76<br />

Moderiertes Konzert mit Werken von<br />

Ludwig van Beethoven, Carl Frühling<br />

und Johannes Brahms<br />

Shirley Brill, Klarinette, Ira Givol,<br />

Violoncello, Jonathan Aner, Klavier<br />

58<br />

3. MEISTERKONZERT<br />

10.02.20<strong>13</strong>, 11.15 Uhr, Großes Haus<br />

Leoš Janácek (1854-1928)<br />

Mladi, Bläsersextett<br />

Benjamin Britten (19<strong>13</strong>-1967)<br />

Simple Symphony, Streichquintett<br />

Johannes Brahms (1833-1897)<br />

Serenade, op. 11, Fassung für Nonett<br />

Mitglieder des <strong>Schleswig</strong>-Holsteinischen<br />

Sinfonieorchesters<br />

4. MEISTERKONZERT<br />

03.03.20<strong>13</strong>, 11.15 Uhr, Großes Haus<br />

Joseph Haydn (1732-1809)<br />

Streichquartett Es-Dur, op. 33 Nr. 2<br />

(„Der Scherz“)<br />

Alban Berg (1885-1935)<br />

Streichquartett op. 3<br />

Ludwig van Beethoven (1770-1827)<br />

Streichquartett Nr. <strong>12</strong>, Es-Dur, op. <strong>12</strong>7<br />

Daedalus Quartet<br />

2. CLASSIC AFTER WORK<br />

31.01.20<strong>13</strong>, 18.30 Uhr<br />

Bei Hoeck, Schlüter, Vaagt,<br />

Lise-Meitner-Str. 15<br />

Moderiertes Konzert mit Werken von<br />

Alfred Schnittke und Wolfgang Amadeus<br />

Mozart sowie Improvisationen<br />

Ensemble MidtVest, Dänemark<br />

<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holsteinisches</strong><br />

Sinfonieorchester<br />

Peter Sommerer<br />

Generalmusikdirektor<br />

I. Violine<br />

Marcus Honegger<br />

1. Konzertmeister<br />

N.N.<br />

2. Konzertmeister/in<br />

Camelia Lessmann<br />

2. koordinierte<br />

Konzertmeisterin<br />

N.N.<br />

Vorspieler<br />

Birgit Koch /<br />

Annette Constien<br />

Susanne Hagedorn<br />

Anja Kosanke<br />

Akiko Haneishi<br />

Uta Herfurth<br />

Asli Dogan<br />

II. Violine<br />

Thorsten Mahnkopf<br />

Guanlin Li<br />

Suleika Bauer<br />

Nora Felsch<br />

Christian Boock /<br />

Elke Seynsche<br />

N.N.<br />

Heinz-Georg Pfützenreuter<br />

Margit Dörfler<br />

Viola<br />

Hasmik Karapetyan<br />

Kristina Engel<br />

Beate Pflüger<br />

Konstantin Neumann<br />

Roman Zuber<br />

Gabriella Józsa<br />

Violoncello<br />

Yao Feng<br />

Andreas Deindörfer<br />

Hans-Joachim Böhm<br />

Alfons Niklaus<br />

Almut Hendess / Joo Young<br />

Kang-Schönecker<br />

Kontrabass<br />

Balázs Orbán<br />

Seoung-Hee Cho<br />

Andreas Marder /<br />

Rebekka Marder<br />

Flöte<br />

Stefanie Schrödl<br />

Brigitte Carstensen<br />

Thomas Bubmann<br />

Oboe<br />

Dorothea Rotaru<br />

Birgit Grätz<br />

Enrico Raphaelis<br />

Klarinette<br />

Thomas Bilitz<br />

Stefan Heinz<br />

Amina Schlingmann<br />

Fagott<br />

Cem Aktalay<br />

Jutta Lindloh /<br />

Cristiana Most<br />

Sylvia Gozdzik<br />

Horn<br />

Norbert Walter<br />

Christoph Voß<br />

Thibauld Le Pogam<br />

David Ritsch<br />

Yukako Usui-Golebiowska<br />

59<br />

Trompete<br />

Matthias Winning<br />

Rolf Müller<br />

Ralf Schlingmann<br />

Posaune<br />

Volker Pohlen<br />

Ulrich Bölke<br />

Christian Strätz<br />

Tuba<br />

Jens Wischmeyer<br />

Pauke<br />

Ernst-Peter Offelder<br />

Schlagzeug<br />

Herbert Menze<br />

Harfe<br />

Magdalena Schiela<br />

Orchesterinspektor<br />

Alexander Barkowsky<br />

Orchesterbüro<br />

Stephanie Schmitz-Hansen<br />

Orchesterlogistik<br />

Dirk Hoffmeister<br />

Sascha Knoop<br />

N.N.<br />

Orchestervorstand<br />

Alfons Niklaus<br />

Susanne Hagedorn<br />

Herbert Menze<br />

Stefanie Schrödl<br />

Andreas Marder


junges theater<br />

Der kleine Häwelmann<br />

Premiere : Sonntag, 4. November 20<strong>12</strong>, Slesvighus <strong>Schleswig</strong><br />

Die Schneekönigin<br />

Weihnachtsmärchen nach Hans Christian Andersen<br />

in der Fassung von Hannelore und Elmar Gehlen<br />

Gerda und Kay sind unzertrennlich. Doch als Kay von einem Splitter vom „Spiegel<br />

des Teufels“ in Auge und Herz getroffen wird, beginnt er, sich auf merkwürdige<br />

Weise zu verändern. Er wird streitsüchtig und kann für nichts mehr Freude empfinden.<br />

Als er der Schneekönigin begegnet, folgt er ihr bereitwillig in ihren Eispalast.<br />

Doch Gerda kann ihren Freund nicht vergessen. Sie liebt ihn so sehr, dass sie sich<br />

mit verzweifelter Entschlossenheit ganz allein auf die Suche nach ihm macht. Auf<br />

ihrer weiten Reise wird sie in zahlreiche bedrohliche Situationen geraten und<br />

vielen sonderbaren Figuren begegnen.<br />

Inszenierung: Markus Röhling<br />

Musik: Dietrich Bartsch / Bühne und Kostüme: Esther Criado<br />

Premiere : Sonntag, 24. Februar 20<strong>13</strong>, Großes Haus Flensburg<br />

Die Bremer<br />

Stadtmusikanten<br />

Kinderballett von Katharina Torwesten – Musik vom Band<br />

Auf ihrer Abenteuerreise sind sie gewiss auch durch das „schönste Bundesland<br />

Deutschlands“ gekommen: die Bremer Stadtmusikanten Esel, Hund, Katze und<br />

Hahn. Und wer sich an die entzückenden Tiere der Witwe Bolte in „Max und Moritz“<br />

erinnern kann, weiß, dass die Tänzer wieder mit viel Spaß, Tanzfreude und Detailverliebtheit<br />

die skurrilen Typen aus dem Märchen der Brüder Grimm zu prallem<br />

Bühnenleben erwecken werden.<br />

Also, traut Euch, Kinder, ins Theater, denn wie sagt es doch der Esel so treffend?<br />

„Lasst uns gemeinsam nach Bremen wandern – etwas Besseres als den Tod findet<br />

ihr allemal!“<br />

Choreografie und Inszenierung: Katharina Torwesten<br />

Bühne: Erwin Bode / Kostüme: Martina Lüpke<br />

61<br />

4+<br />

6+


Der kleine<br />

Herr der Zeit<br />

Kinderstück von Raphael Júdice<br />

Der kleine Berimodo will Jäger werden. Und weil er so ungeduldig ist, bekommt<br />

er eine Pflanze an die Seite gestellt. Die müsse wachsen und wenn er sie gut<br />

pflege, dann würden sie gemeinsam wachsen und wenn beide groß sind wie ein<br />

Baum, dann darf Berimodo jagen gehen. Wenn. Doch seine Pflanze ist plötzlich<br />

verschwunden und damit auch sein Zeitgefühl. Sie muss gefunden werden! Zusammen<br />

mit seiner Freundin, der sprechenden Krähe Guacira, begeben sie sich auf die<br />

Suche. Zeit, hilf ihnen! Wind, hilf ihnen! Großmutter, sing‘ ihm mit Liedern Geduld<br />

und Kraft zu! Denn sie werden dem gefährlichen Panther Uaiuarah begegnen – na,<br />

ob der die Pflanze so ohne Weiteres herausrücken wird?<br />

Mit dieser modernen brasilianischen Sage wird die uralte Geschichte vom Erwachsenwerden<br />

auf poetische Weise erzählt: dabei geht es um die Ungeduld, endlich<br />

„groß“ sein zu wollen, um den Mut, den das Wachsen erfordert, um Freundschaft,<br />

aber auch um Verlust.<br />

ESCAPE!<br />

Klassenzimmerstück von Rainer Lewandowski<br />

Ein Schüler erzählt vor einer Klasse von seinem Freund Jan, der bei vielen als<br />

schwierig, verschlossen und verträumt galt. Über Briefe, Gedichte und Erzählungen<br />

entsteht ein mosaikartiges Bild des Jungen, das unvollständig und<br />

widersprüchlich bleibt. Jan hat kurz vor dem Schulabschluss den Notendruck nicht<br />

mehr aushalten können: Er wusste nicht, was das Leben ihm noch bieten könnte.<br />

Unbemerkt von Eltern und Freunden spitzt sich seine emotionale Situation zu.<br />

Nach Jans Selbstmord kann die Medien-Maschinerie wie gewohnt anlaufen, Erklärungsmuster<br />

werden sich, wie immer, schnell finden.<br />

ESCAPE! nimmt sich des Themas Gewalt in der Schule ganz anders als erwartet an.<br />

Hier werden keine psychologischen Weisheiten im Frontalunterricht ausgeteilt.<br />

An der Inszenierung im Klassenzimmer nehmen Schüler und Lehrer teil, indem sie<br />

Texte von Jans Freunden und Lehrern vorlesen. Zunächst scheint alles klar, die<br />

Psyche des Jungen verständnisgerecht seziert. Doch je mehr man sich gemeinsam<br />

vertieft, desto stärker tritt hervor, dass alles ganz anders ist und sich einer<br />

massenwirksamen und leicht zu konsumierenden Deutung entzieht.<br />

62<br />

<br />

Als mobile<br />

Produktion<br />

buchbar!<br />

<br />

Als mobile<br />

Produktion<br />

buchbar!<br />

: wiederaufnahmen<br />

Der kleine Häwelmann<br />

Kinderstück nach Theodor Storm in der Fassung von Cornelia Naumann<br />

„Wenn ich und du nicht gekommen wären“, schreibt Theodor Storm, „und den kleinen<br />

Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken<br />

können!“ Storms märchenhafte Gleichung von dem kleinen Jungen, der die Welt<br />

erobern will, sich mit Hilfe des Mondes auf Reisen begibt und doch an seine eigenen<br />

Grenzen stößt, hat bis heute Generationen von Kindern fasziniert.<br />

Mozarts magische Flöte<br />

Mitmach-Kinderoper nach Wolfgang Amadeus Mozarts „Die Zauberflöte“<br />

Markus Hertel und Karin Heckermann haben aus Mozarts unerschöpflicher Oper<br />

„Die Zauberflöte“ ein fantastisches, etwa einstündiges Spiel mit vielen Identitäts-<br />

und Rollenwechseln gemacht. Da kann sich der gute Prinz Tamino schon mal<br />

in ein Monster verwandeln, nur eins bleibt wie es immer war: Mozarts magische<br />

Zauberflöte(nmusik) wird Jeden verzaubern!<br />

Türkisch Gold 14+<br />

Jugendstück von Tina Müller<br />

Ein beeindruckendes Stück über die Liebe zwischen zwei jungen Menschen aus zwei<br />

unterschiedlichen Kulturen. Was sagen die Freunde? Die Familien? Wiebke Wackermann<br />

und Michael Kientzle meistern souverän die Rollenwechsel im Minutentakt.<br />

Überzeugend, rasant, beeindruckend locker und gleichzeitig mit viel Tiefe. Beide<br />

Daumen hoch für „Türkisch Gold“. NDR<br />

Traumjobs 14+<br />

Schauspiel von John von Düffel<br />

Berufsberatung im Klassenzimmer – aber der Berater vom Arbeitsamt stellt einen<br />

fragwürdigen Arbeitgeber vor: „Die Camorra tut was für ihre Leute. Bei uns fällt<br />

keiner durchs Netz.“ Arbeitslosigkeit, Armut und das Gefühl, von der Politik im Stich<br />

gelassen zu werden, bereiten den Nährboden für Strukturen organisierten Verbrechens.<br />

Ob Italien oder Deutschland – die Ausgangslagen für gleich welche extremistischen<br />

Gruppen sind ähnlich…<br />

Geschrieben ohne moralische Überlegenheit, ist „Traumjobs“ ein Stück über vermeintlich<br />

leichte Wege und Verantwortung.<br />

63<br />

4+<br />

7+<br />

<br />

Als mobile<br />

Produktion<br />

buchbar!<br />

<br />

Als mobile<br />

Produktion<br />

buchbar!


Ohne Theater wüssten wir nicht,<br />

dass man in Bremen<br />

mit Hahn, Hund, Katze und Esel<br />

Quartett spielt.<br />

Die Bremer Stadtmusikanten<br />

Johannes Fast René Rollin<br />

Ohne Theater wäre<br />

Herr Biedermann nicht bieder<br />

und die Brandstifter nicht<br />

stiften gegangen!<br />

Biedermann und die Brandstifter


KINDERKONZERTE: Unsere Theater verwandeln sich bei den Konzerten für die<br />

kleinen Musikfans in eine Spielstätte, die jede Ehrwürdigkeit abstreift, um so ein<br />

attraktiver Ort für unterhaltsamen Umgang mit klassischer Musik zu werden.<br />

Das <strong>Schleswig</strong>-Holsteinische Sinfonieorchester stellt sich seinem jungen<br />

Publikum hautnah vor: in einer witzigen und gar nicht „klassischen“ Moderation<br />

werden Instrumente vorgestellt, verschiedene musikalische Wendungen erklärt<br />

und natürlich das „Zuhören“ geübt.<br />

04.03.20<strong>13</strong> 9.00 Uhr Flensburg, Stadttheater<br />

05.03.20<strong>13</strong> 9.00 Uhr Rendsburg, Stadttheater<br />

06.03.20<strong>13</strong> 9.00 Uhr <strong>Schleswig</strong><br />

EIN PODIUM FÜR DIE ZUKUNFT: In einer Kooperation mit den Musikschulen aus<br />

Rendsburg und Flensburg sowie der Kreise <strong>Schleswig</strong>-Flensburg, Nordfriesland,<br />

Dithmarschen und sogar mit dänischen Gästen werden die Theaterfoyers in<br />

<strong>Schleswig</strong> und Rendsburg bzw. die Kleine Bühne in Flensburg für erste Auftrittsmöglichkeiten<br />

junger Talente genutzt. Auch „die Musik-Elite von Morgen“ aus den<br />

Musikschulen kann die etwa alle zwei Monate, sonntags 11.00 Uhr, stattfindenden<br />

Matineen nutzen, um auf sich aufmerksam zu machen.<br />

DIE MObIlEN PRODUKTIONEN : Mit phantasievollen Geschichten und zauber-<br />

hafter Musik kommen Musiker des <strong>Schleswig</strong>-Holsteinischen Sinfonieorchesters<br />

zusammen mit einem „Geschichten-Erzähler“ auf Anfrage auch gern in Ihre<br />

Institution. Neue Produktionen sind in Vorbereitung und werden zu Beginn der<br />

<strong>Spielzeit</strong> veröffentlicht.<br />

DIE MUsIKalIschEN EINblIcKE : Auf Anfrage besuchen OrchestermusikerInnen<br />

gern Schulen und andere Institutionen, um ihre Instrumente vorzustellen und<br />

Fragen zu beantworten. Termine (in begrenztem Umfang) können mit dem Orchester-<br />

büro vereinbart werden. Ebenso kann man sich mit einer Schulklasse zum Besuch<br />

einer Konzert-Generalprobe des <strong>Schleswig</strong>-Holsteinischen Sinfonieorchesters im<br />

Orchesterprobenraum anmelden (bei Stephanie Schmitz-Hansen im Orchesterbüro<br />

unter Telefon 0461 / 141 00 42).<br />

66<br />

: kinder-<br />

und familien<br />

konzerte<br />

: theaterpädagogik<br />

Anything Goes – Alles ist möglich!<br />

Gibt es einen lebendigeren Ort als das Theater? „Gerade jetzt empfinde ich Trauer,<br />

Glück, Wut, Liebe, Schuld, Freude, Scham und ein bisschen lachen muss ich auch...“<br />

(Mathilde, 16 Jahre)<br />

An kaum einem anderen Ort als auf der Bühne kann man diese Bandbreite der<br />

Gefühle an ein und demselben Tag aus- und erleben. In kaum einem and eren<br />

Medium ist man so nah am Geschehen wie im Theater: in der Ballett- oder Tanztheatervorstellung<br />

kann es passieren, dass man von einem Tropfen Schweiß erwischt<br />

wird – die Sängerinnen und Sänger der Oper lassen uns durch ihre Stimmen<br />

eine Gänsehaut bekommen – das Orchester nimmt uns mit in andere Welten. Die<br />

Blicke der Schauspieler treffen uns direkt, müssen nicht durch die Kamera auf die<br />

Leinwand übertragen werden. Und auch für den Zuschauer gelten andere Rahmenbedingungen.<br />

Popcorn und Nachos während der Vorstellung gibt es nicht. Dafür<br />

kann man sich – wenn man mag – richtig chic machen.<br />

Das Theater bietet aber viel mehr als nur Abendunterhaltung. Folgende Theater-<br />

Luft-Schnupper-Angebote halten wir für Euch parat: besucht eine Probe und<br />

schaut zu, wie eine Szene entsteht, übernehmt eine Klassenpatenschaft für eine<br />

Inszenierung und seid damit ganz nah am Geschehen, werft einen Blick hinter<br />

die Kulissen und führt dabei Gespräche mit den Mitarbeitern des Theaters: Dazu<br />

zählen nicht nur die, die auf der Bühne stehen, sondern auch all die anderen, die<br />

das Theatererlebnis erst möglich machen – vom Maskenbildner über den Bühnentechniker<br />

bis hin zur Garderobiere.<br />

Wir kommen auch zu Euch in die Schule, z.B. zu Vor- und Nachbereitungsgesprächen<br />

über die Inszenierungen, wir gestalten für und mit Euch Workshops zu einzelnen<br />

Themen und wir spielen Theater bei Euch im Klassenzimmer. Und natürlich gibt<br />

es auch die Möglichkeit, selbst auf der Bühne zu stehen. Als Mitglied des Theater-<br />

JugendClubs in <strong>Schleswig</strong> oder Rendsburg könnt Ihr hautnah, live und in Farbe<br />

erleben: Anything Goes – Alles ist möglich! Auf der Bühne wie auch im Leben!<br />

Lasst Euch überraschen – ich freue mich auf Euch!<br />

Janina Wolf<br />

Theaterpädagogin<br />

TERMINE: für die Pädagogentreffen mit anschließendem Probenbesuch im<br />

September 20<strong>12</strong>: Donnerstag, 6. in Flensburg / Freitag, 7. in <strong>Schleswig</strong> /<br />

Mittwoch, <strong>12</strong>. in Rendsburg.<br />

Weitere Informationen zu unserem theaterpädagogischen Angebot und Newsletteranmeldung<br />

unter janina.wolf@sh-landestheater.de – Tel: 04621 / 96 70 34<br />

67


puppentheater<br />

Sonja Langmack<br />

Sven Stäcker<br />

Der glückliche Schmetterling<br />

Puppenspiel nach Irena Jurgielewicz von Sven Stäcker<br />

Premiere: 7. Oktober 20<strong>12</strong>, TraumInsel, <strong>Schleswig</strong><br />

Ein lustig-glücklicher Maler von lustig-glücklichen Kinderbüchern, wohnt mit<br />

seiner Handpuppe aus lustig-glücklichen Kinderzeiten, einem lustig-glücklichen<br />

Clown, auf einem witzigen, winzigen Dachboden. Der lustig-glückliche Clown hat<br />

mal wieder Geburtstag und deshalb wünscht er sich vom lustig-glücklichen Maler<br />

ein gemaltes Bild. Ein Bild von einem lustig-glücklichen Schmetterling. Doch der<br />

lustig-glückliche Schmetterling ist gar nicht lustig-glücklich. Der lustig-glückliche<br />

Maler und der lustig-glückliche Clown erfinden nun malerisch eine neue,<br />

bunte, lustig-glückliche Welt um den Schmetterling herum…<br />

Frau Holle<br />

Puppenspiel nach den Brüdern Grimm von Sven Stäcker<br />

Premiere: 25. November 20<strong>12</strong>, TraumInsel, <strong>Schleswig</strong><br />

Frau Holle ist voll genervt. Sie will nur in aller Ruhe ihre Hollebetten ausschütteln,<br />

damit es auf der Erde mal wieder schneit, aber der Lärm ist unerträglich. Da gibt<br />

es unten auf der Erde einen Hof, dort wohnt die ungerechte Mutter mit dem<br />

geliebten Mariechen und der ungeliebten Marie. Die arme, ungeliebte Marie muss<br />

Tag und Nacht für die ungerechte Mutter und das geliebte Mariechen arbeiten.<br />

Doch nie macht sie es der ungerechten Mutter und dem geliebten Mariechen recht.<br />

Tag und Nacht wird die ungeliebte Marie von den Beiden lautstark ausgeschimpft<br />

und angebrüllt. Frau Holle muss etwas tun, muss der Marie helfen…<br />

Zar Wasserwirbel<br />

Puppenspiel nach Jewgenij Schwarz von Sven Stäcker<br />

Premiere: 10. Februar 20<strong>13</strong>, TraumInsel, <strong>Schleswig</strong><br />

Der Soldat, aus der Armee entlassen, stiefelt nach Hause, um dort Sonnenblumen<br />

zu pflanzen und um ganz viel Tee zu trinken. Doch der Soldat kommt nie zu Hause<br />

an. Weil er ein gutes Herz hat, geht er an keinem Unrecht und keiner bösen Tat<br />

vorbei, ohne zu helfen. Eines Tages trifft der Soldat auf den Jungen Wanja, dessen<br />

Mutter Marja vom wäßrig-bösen Zaren Wasserwirbel geklaut wurde. Der Soldat und<br />

Wanja steigen hinab in das gefährliche Unterwasserreich, um Marja zu befreien…<br />

68 69


Das schöne Biest<br />

und die biestige Schöne<br />

Puppenspiel nach Jeanne-Marie Leprince de Beaumont von Sven Stäcker<br />

Premiere: 7. April 20<strong>13</strong>, TraumInsel, <strong>Schleswig</strong><br />

Wer hat nicht auch schon mal ein Monster im Schrank oder unter dem Bett gehabt?<br />

Ein Monster, das es voll doof findet, ein Monster zu sein und rummonstern zu<br />

müssen. Doch so schrecklich ist das Monster nun auch wieder nicht. Es legt immer<br />

in der Nacht Dinkelkekse auf die Türschwellen der Menschen. Das Monster sieht<br />

halt nur wie ein Monster aus, wie ein Biest. Aber es ist ein innerlich schönes Biest.<br />

Da gibt es auch ein liebes und schönes Mädchen. Das Biest ist total verknallt in das<br />

liebe und schöne Mädchen. Aber vielleicht ist das Mädchen gar nicht so lieb und<br />

schön? Vielleicht ist das Mädchen auch ein Biest? Eine Geschichte vom Guten und<br />

vom Bösen. Eine Geschichte von Liebe!<br />

Die Gänsemagd<br />

Puppenspiel nach den Brüdern Grimm von Sven Stäcker<br />

Premiere: 2. Juni 20<strong>13</strong>, TraumInsel, <strong>Schleswig</strong><br />

Vor gar langer Zeit, als die Pferde noch sprechen und steppen konnten, mussten<br />

Prinzessinnen Prinzen und Prinzen Prinzessinnen heiraten. So machte sich die<br />

Königstochter mit ihrem lieben Pferd Fallada und ihrer gemeinen Magd auf den<br />

Weg, um einen ihr völlig unbekannten Prinzen zu heiraten. Doch die gemeine Magd<br />

der Königstochter war neidisch, denn sie wollte auch endlich mal heiraten und<br />

wenn es ein völlig unbekannter Prinz sein müsste. Deshalb zwingt die gemeine<br />

Magd mit einem heißen Eierkuchen die Königstochter, mit ihr die Kleider zu tauschen.<br />

Ab sofort ist die gemeine Magd die Königstochter, die den fremden Prinzen<br />

heiraten will…<br />

: wiederaufnahmen<br />

Alle Mäuse mögen Käse<br />

Dornröschen / Rumpelstilzchen<br />

Zwerg Nase / Vom Fischer und seiner Frau<br />

Kurt im Schrank<br />

70<br />

Ohne Theater würden viele Menschen<br />

einen Nussknacker für eine Holzfigur halten.<br />

Der Nussknacker<br />

Jürgen Böhm<br />

71


LEITUNG<br />

Peter Grisebach<br />

Generalintendant und<br />

Geschäftsführer<br />

N.N.<br />

Verwaltungsdirektor/in<br />

Peter Sommerer<br />

Generalmusikdirektor<br />

Wolfram Apprich<br />

Schauspieldirektor<br />

Markus Hertel<br />

Operndirektor<br />

Katharina Torwesten<br />

Ballettdirektorin<br />

Sekretariate<br />

Imke Männel<br />

Mitarbeiterin des<br />

Generalintendanten<br />

Elke Peters<br />

Sekretärin des<br />

Verwaltungsdirektors<br />

ensemble<br />

Dramaturgie und<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Andreas Strähnz<br />

Chefdramaturg und Leiter<br />

Öffentlichkeitsarbeit / Werbung<br />

Karin Heckermann<br />

Musikdramaturgin<br />

Bettina Schuster<br />

Schauspieldramaturgin<br />

Janina Wolf<br />

Theaterpädagogin<br />

Angela Möller<br />

Leitende Mitarbeiterin<br />

für Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Werbung und Grafik<br />

Michael Westphal<br />

Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Abstecherbetreuung<br />

N.N.<br />

Verwaltungsangestellte/r<br />

Walter Kröber<br />

Außendienstmitarbeiter<br />

Disposition<br />

Dietmar Goergen<br />

Chefdisponent<br />

Leiterinnen der<br />

Künstlerischen Betriebsbüros<br />

Heike Adler<br />

Rendsburg<br />

Erika Krüger<br />

<strong>Schleswig</strong><br />

Veronika Röser<br />

Flensburg<br />

Ausstattung<br />

Martin Fischer<br />

Ausstattungsleiter<br />

Martina Lüpke<br />

Bühnen- und Kostümbildnerin<br />

Swana Gutke<br />

Ausstattungsassistentin<br />

Mirjam Benkner<br />

Esther Criado<br />

Sabine Mader<br />

Cornelia Kraske<br />

Sibylle Meyer<br />

Heike Mirbach<br />

Indra Nauck<br />

Ariane Salzbrunn<br />

Anja Wendler<br />

Erwin Bode<br />

Kai Cassuben<br />

Eckhard Reschat<br />

Ausstatter<br />

MUSIKTHEATER<br />

Peter Sommerer<br />

Generalmusikdirektor<br />

Anna Skryleva<br />

1. Kapellmeister und stellv. GMD<br />

Theo Saye<br />

Studienleiter und<br />

stellv. 1. Kapellmeister<br />

Peter Geilich<br />

Solorepetitor und Kapellmeister<br />

72<br />

Rebecca Anne Hicks<br />

Solorepetitorin mit<br />

Dirigierverpflichtung<br />

Stefan Diederich<br />

Gastdirigent<br />

Regie<br />

Markus Hertel<br />

Operndirektor<br />

Reinhard Göber<br />

Peter Grisebach<br />

Ensemble<br />

Brigitte Bayer<br />

Anna Schoeck<br />

Sarah Schütz<br />

Svitlana Slyvia<br />

Kai-Moritz von<br />

Blanckenburg<br />

Junghwan Choi<br />

Joa Helgesson<br />

Ansgar Hüning<br />

Panos Jabuldakis<br />

Jorge Martinez Mendoza<br />

Jin-Hak Mok<br />

Markus Wessiack<br />

Regieassistenz/<br />

Inspizienz / Soufflage<br />

Venita Gliesche<br />

Erika Gomolzig<br />

Ralf Paul Knäpper<br />

Larsen Partzsch<br />

Christian Raschke<br />

BALLETT<br />

Katharina Torwesten<br />

Ballettdirektorin<br />

Miguel Cartagena<br />

Trainingsmeister und<br />

Assisstent der Ballettdirektorin<br />

Lisa Remmers<br />

Gastchoreografin<br />

Tatiana Mokhova<br />

Ballettrepetitorin<br />

Ensemble<br />

Tanja Djuric<br />

Anja Herm<br />

Natalie Holzinger<br />

Tanja Probst<br />

Adriana Rodrigues<br />

de Souza<br />

Li Tan<br />

Timo-Felix Bartels<br />

Arsen Chraghyan<br />

Evgeny Gorbachev<br />

Nikolay Boyanov Iliev<br />

Vinicius Menezes da Silva<br />

Svetoslav Velinov<br />

OPERNCHOR<br />

Bernd Stepputtis<br />

Chordirektor und Kapellmeister<br />

Sopran<br />

Polina Ivanova<br />

Lizzi Krogh<br />

Rhonda Lynn Lehmann<br />

Viktoria Loutskaja<br />

Sünne Ohlen<br />

Emma Victoria Stern<br />

Alt<br />

Nike Schmitka<br />

Uschi Menzel<br />

Gudrun Nielsen<br />

Oxana Sevostianova<br />

Tenor<br />

Ionel Arghire<br />

Octavian Georgescu<br />

Alexej Lykov<br />

Il-Du Na<br />

Kazimierz Osowski<br />

Wojciech Zyffert<br />

Rouben Sevostianov<br />

Bass<br />

Lucian-Nicolaie<br />

Cristiniuc<br />

Gerald Geiling<br />

In-Tack Liem<br />

Karol Malinowski<br />

Dmitri Metkin<br />

Krzysztof Wakarezi<br />

SCHAUSPIEL<br />

Regie<br />

Wolfram Apprich<br />

Schauspieldirektor<br />

Marie Bues<br />

Ilona Januschewski<br />

Angelika Zacek<br />

Henning Bock<br />

Max Claessen<br />

Dennis Green<br />

Peter Dorsch<br />

Reinhard Göber<br />

Andreas Kloos<br />

Ingo Putz<br />

Markus Röhling<br />

Ensemble<br />

Rendsburg<br />

Yevgenia Korolov<br />

Ingeborg Losch<br />

Wiebke Wackermann<br />

Johannes Fast<br />

Stefan Hufschmidt<br />

Michael Kientzle<br />

Nicolas Menze<br />

Felix Ströbel<br />

<strong>Schleswig</strong><br />

Friederike Butzengeiger<br />

Nina Mohr<br />

Annett Kruschke*<br />

Katrin Schlomm<br />

Maria Steurich<br />

Jürgen Böhm<br />

Tobias Bode<br />

Uwe Kramer<br />

René Rollin<br />

Reiner Schleberger<br />

Schauspielmusik<br />

Dietrich Bartsch<br />

Leiter der Schauspielmusik<br />

Regieassistenz/<br />

Inspizienz/ Soufflage<br />

Mareike Block<br />

Saskia Kaufmann<br />

Stephanie Taubert<br />

Katja Weppler<br />

Bernhard Henning<br />

Konrad Schulze<br />

73<br />

PUPPENTHEATER<br />

Sven Stäcker<br />

Leitung, Regie,<br />

Bühne, Puppenspieler<br />

Sonja Langmack<br />

Puppenspielerin<br />

Gabriele Thormann<br />

Technische Unterstützung<br />

VERWALTUNG<br />

Jana Urhammer<br />

Finanz-Controlling<br />

Harro Adler<br />

Werner Steinmeier<br />

Produktionsstättenleitung<br />

Personal- und Lohnbüro<br />

Inken Dunker<br />

Leiterin<br />

Birgit Ulrich<br />

Sven Ewers<br />

Personalsachbearbeiter<br />

Finanzbuchhaltung<br />

Gerd-Peter Schönbeck<br />

Bilanzbuchhalter<br />

Ilse Paulig<br />

Sachbearbeiterin<br />

Zentrale<br />

Jutta Jepsen<br />

Verwaltungsangestellte<br />

Allgemeine Verwaltung<br />

Klaudia Heppner<br />

Verwaltungsangestellte<br />

Kasse/Abonnementbüro<br />

Flensburg<br />

Birte Starke<br />

Heike Friedrichsen<br />

Meike Mielke<br />

Wiebke Wagner<br />

Rendsburg<br />

Gesine Böhm<br />

Karin Thur<br />

<strong>Schleswig</strong><br />

Jutta Funk<br />

Monika Lehmann<br />

Andrea Schulz


TECHNIK<br />

Technische Leitung<br />

Heinz-Dieter Riekhoff<br />

Technischer Leiter/<br />

Musiktheater<br />

Joachim Sprung<br />

Assistent des TL<br />

Musiktheater<br />

Lily Schlesinger<br />

Mitarbeiterin des<br />

TL Musiktheater<br />

Dieter Linowski<br />

Technischer Leiter / Schauspiel<br />

Ingo Matzen<br />

Assistent des TL Schauspiel<br />

Nicole Eiben<br />

Leiterin des technischen<br />

Betriebsbüros Schauspiel<br />

Beleuchtung<br />

Flensburg<br />

Lutz Moritz<br />

Beleuchtungsmeister<br />

Volker Pachnicke<br />

Manfred Wintschel<br />

Stellwerkbeleuchter<br />

Stefan Breitel<br />

Sönke Clausen<br />

Beleuchter<br />

Dirk Köpke<br />

Beleuchter/VfV<br />

Rendsburg<br />

Michael Krüger<br />

Beleuchtungsmeister<br />

Stephan Drews<br />

Stellwerkbeleuchter/ VfV<br />

Stefan Otto<br />

Beleuchter/ VfV<br />

<strong>Schleswig</strong><br />

Jürgen Dormann<br />

Beleuchtungsmeister<br />

Ingo Hermann<br />

Stellwerkbeleuchter<br />

Jürgen Borth<br />

Beleuchter/ Tontechniker<br />

Tontechnik<br />

Jörg Linke<br />

Leitung/ Tonmeister<br />

Rainer Dettmer<br />

Tontechniker/ VfV<br />

Frank König<br />

Tontechniker/ Beleuchter<br />

Thorsten Löschenkohl<br />

Tontechniker/ Beleuchter/ VfV<br />

Bühnentechnik<br />

Flensburg<br />

Sören Hansen<br />

Theatermeister<br />

Helge Busch<br />

Bühnentechniker/VfV<br />

Karl Heinz Carmanns<br />

Fuat Celik<br />

Torger Gellert<br />

Heino Hansen<br />

Ulrich Juhl<br />

Stephan Müller<br />

Matthias Petersen<br />

Norbert Schaumberg<br />

Bühnentechniker<br />

Christian Brieger-Entrich<br />

Haustechniker<br />

Rendsburg<br />

Horst-Dieter Wesse<br />

Theatermeister<br />

Sven-Owe Eggert-Harmsen<br />

Bühnentechniker/VfV<br />

Peter Callsen<br />

Thorsten Pekron<br />

Hans-Joachim Holfoth<br />

Werner Kaczmarczyk<br />

Wolfgang Kruse<br />

Frank Lottermoser<br />

Rüdiger Schliter<br />

Bühnentechniker<br />

<strong>Schleswig</strong><br />

Walter Puklowski<br />

Theatermeister<br />

Johannes Simonsen<br />

Bühnentechniker/VfV<br />

Abdol Mohammed Giv<br />

Hans-Peter Klissing<br />

Wolfgang Knauer<br />

Frank Mölders<br />

Björn Schulz<br />

Kay-Uwe Urban<br />

Sven Urban<br />

Bühnentechniker<br />

74<br />

Requisite<br />

Flensburg<br />

Michael Goldammer<br />

Andreas Plonski<br />

Rendsburg<br />

Christa Lauenroth<br />

Rainer Hasenbein<br />

<strong>Schleswig</strong><br />

Desirée Schubert<br />

Zbigniew Czerniak<br />

ZENTRALWERKSTATT<br />

Sven Hansen<br />

Leitung<br />

Schlosserei<br />

Volker Pettersen<br />

Vorstand<br />

Torsten Negel<br />

Malsaal<br />

Norbert Drossel<br />

Vorstand<br />

Dirk Carstensen<br />

Maler<br />

Sylvia Franke<br />

Thurid Mai<br />

Theaterplastikerinnen<br />

Britta Deepen<br />

Kara Stephan<br />

Theatermalerinnen<br />

Sabine Steinke<br />

Auszubildende<br />

Tischlerei<br />

Martin Hansen<br />

Vorstand<br />

Torsten Hänsgen<br />

Dirk Hauschild<br />

Mark-Oliver Neumann<br />

Hans-W. Sadewasser<br />

Polsterei und Dekoration<br />

Gregor Seidel<br />

Dekorateur u. Polsterer<br />

Monika Schröder<br />

Schneiderin<br />

SCHNEIDEREI<br />

Flensburg<br />

Corinna Hewert<br />

Leitung Herrenschneiderei<br />

Heike Reimers<br />

Leitung Damenschneiderei<br />

Finja Bade<br />

Birgit Bartholomé<br />

Marion Büchert<br />

Gyde Entrich<br />

Nina Iwersen<br />

Helga Juritsch<br />

Renate Nemcic<br />

Britta Noruschat<br />

Andrea Rottschäfer<br />

Larissa Velder<br />

N.N.<br />

Rendsburg<br />

Simone Fröhlich<br />

Leitung<br />

Monika Callsen<br />

Erika Jäckel-Frahm<br />

Monika Gatzke<br />

Kathrin Hanno<br />

Swantje Nissen<br />

Lisa Richter<br />

<strong>Schleswig</strong><br />

Hannelore Schmidt-Thomsen<br />

Leitung<br />

Martina von Assel<br />

Karin Hoffmann<br />

Birthe Klomfaß<br />

Traute Seidel-Meyer<br />

Christina Sieboldt<br />

Gisa Strauß<br />

Marcus Vogt<br />

SchneiderInnnen<br />

MASKENBILDNEREI<br />

Flensburg<br />

Noreen Becker<br />

Chefmaskenbildnerin<br />

Karen Wollmann<br />

Kerstin Gehrig<br />

Ilka Ivette Stelter<br />

Kathleen Urban<br />

Rendsburg<br />

Sabine Nossenheim-Kuhfuss<br />

Gabriela Kunte<br />

<strong>Schleswig</strong><br />

Martina Hermann-Berendes<br />

Gabriele Rollin-Jurczyk<br />

HAUSPERSONAL<br />

Einlass und Garderobe<br />

Flensburg<br />

Regina Mell<br />

Roswitha Zameit<br />

Hausinspektorinnen<br />

Renate Ganzel<br />

Birgit Herbst<br />

Silke Hinrichsen<br />

Silja Hoffmann<br />

Helga Rolapp<br />

Thorsten Rottschäfer<br />

N.N.<br />

Rendsburg<br />

Angela Moch<br />

Katja Zedler<br />

Hausinspektorinnen<br />

Ingrid Schmidt<br />

N.N.<br />

<strong>Schleswig</strong><br />

Ursula Giering<br />

Elisabeth Voget<br />

Hausinspektorinnen<br />

Eva Pohlmann<br />

Karin Hansen-Kruse<br />

Margit Zimmer<br />

Raumpflege<br />

Flensburg<br />

Ayten Celik<br />

Sina Kriews<br />

Angelika Ruser<br />

Kathrin Lück<br />

Rendsburg<br />

Hanim Altinok<br />

Heidi Bessert<br />

Ingeborg Kompanik<br />

<strong>Schleswig</strong><br />

Birgit Erichsen<br />

Nadia Giv<br />

Harrislee<br />

Barbara Rickertsen<br />

75<br />

Fuhrpark<br />

Wolfgang Kunte<br />

Fahrdienstleiter<br />

Corinna Klein<br />

Silke Schlief<br />

Christian Kiersch<br />

Kraftfahrer<br />

Foyer-Gastronomie<br />

Flensburg<br />

Susanne Hoffmann<br />

Bettina Obenaus<br />

Rendsburg<br />

Klaus Schapinski<br />

<strong>Schleswig</strong><br />

Diana Bracanov<br />

Pforte<br />

Flensburg<br />

Doris Herford<br />

Viola Preuß<br />

Dieter Hennig<br />

Rendsburg<br />

Christel Vincent Genod<br />

Bianca Gill<br />

Katja Zedler<br />

Betriebsrat<br />

Rainer Dettmer<br />

Gesamtbetriebsratsvorsitzender<br />

Heiko Constien<br />

Monika Callsen<br />

Erika Krüger<br />

Betriebsratsvorsitzende<br />

VfV = Verantwortlich<br />

für Veranstaltungstechnik<br />

* Teilspielzeit


Ohne Theater könnte der Figaro<br />

nur seine Kunden<br />

über den Löffel barbieren.<br />

Der Barbier von Sevilla<br />

Joa Helgesson Katrin Schlomm<br />

Ohne Theater würde man nicht erfahren,<br />

dass Morden im Norden<br />

ausschließlich Frauensache ist.<br />

Die acht Frauen


abonnements<br />

: abonnement flensburg<br />

Dienstag-abo a (stadt)<br />

5 x Musiktheater / 1 x ballett<br />

Di 11.09.20<strong>12</strong> My Fair Lady<br />

Di 23.10.20<strong>12</strong> Der Nussknacker<br />

Di 04.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> La Bohème<br />

Di 05.02.20<strong>13</strong> Anything Goes<br />

Di 02.04.20<strong>13</strong> Aufstieg und Fall<br />

der Stadt Mahagonny<br />

Di 28.05.20<strong>13</strong> Don Quichotte<br />

Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg<br />

Abo-Preis für 6 Vorstellungen:<br />

<strong>13</strong>3,- / 119,- / 104,- / 76,-<br />

Mittwoch-abo b (stadt)<br />

3 x Musiktheater / 4 x schauspiel /<br />

1 x ballett<br />

Mi 17.10.20<strong>12</strong> Der Barbier von Sevilla<br />

Mi 07.11.20<strong>12</strong> Tartuffe<br />

Mi 05.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> Der Nussknacker<br />

Mi 02.01.20<strong>13</strong> Die Glasmenagerie<br />

Mi <strong>13</strong>.02.20<strong>13</strong> La Bohème<br />

Mi 03.04.20<strong>13</strong> Beate U.<br />

Mi 24.04.20<strong>13</strong> Anything Goes<br />

Mi 29.05.20<strong>13</strong> Macbeth<br />

Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg<br />

Abo-Preis für 8 Vorstellungen:<br />

€ 160,- / 144,50 / <strong>12</strong>1,- / 84,-<br />

78<br />

Donnerstag-abo c (stadt)<br />

3 x Musiktheater / 4 x schauspiel /<br />

1 x ballett<br />

Do 20.09.20<strong>12</strong> Die Glasmenagerie<br />

Do 11.10.20<strong>12</strong> My Fair Lady<br />

Do 29.11.20<strong>12</strong> Der Barbier von Sevilla<br />

Do 03.01.20<strong>13</strong> Was ihr wollt<br />

Do 07.02.20<strong>13</strong> Anything Goes<br />

Do 07.03.20<strong>13</strong> Stella<br />

Do 11.04.20<strong>13</strong> Die acht Frauen<br />

Do 30.05.20<strong>13</strong> Mythos Carmen<br />

Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg<br />

Abo-Preis für 8 Vorstellungen:<br />

€ 162,- / 147,- / <strong>12</strong>2,- / 86,-<br />

Freitag-abo D (stadt)<br />

3 x Musiktheater / 4 x schauspiel /<br />

1 x ballett<br />

Fr 28.09.20<strong>12</strong> Der Barbier von Sevilla (WA)<br />

Fr 26.10.20<strong>12</strong> Bauern, Bonzen u. Bomben<br />

Fr 30.11.20<strong>12</strong> Was ihr wollt<br />

Fr 28.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> La Bohème<br />

Fr 25.01.20<strong>13</strong> Al son del Tango<br />

Fr 01.03.20<strong>13</strong> Anything Goes<br />

Fr <strong>12</strong>.04.20<strong>13</strong> Stella<br />

Fr 24.05.20<strong>13</strong> Die acht Frauen<br />

Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg<br />

Abo-Preis für 8 Vorstellungen:<br />

€ 160,- / 144,50 / <strong>12</strong>1,- / 84,-<br />

Dienstag-abo F (& Nord-schleswig)<br />

3 x Musiktheater / 2 x schauspiel /<br />

1 x ballett<br />

Di 25.09.20<strong>12</strong> Die Glasmenagerie<br />

Di 06.11.20<strong>12</strong> Der Nussknacker<br />

Di 18.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> La Bohème<br />

Di 08.01.20<strong>13</strong> Beate U.<br />

Di <strong>12</strong>.03.20<strong>13</strong> Anything Goes<br />

Di 23.04.20<strong>13</strong> Aufstieg und Fall<br />

der Stadt Mahagonny<br />

Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg<br />

Abo-Preis für 6 Vorstellungen:<br />

€ <strong>12</strong>4,- / 111,50 / 95,- / 67,-<br />

Dienstag-abo G (stadt)<br />

7 x schauspiel<br />

Di 02.10.20<strong>12</strong> Bauern, Bonzen u. Bomben<br />

Di 30.10.20<strong>12</strong> Die Glasmenagerie<br />

Di 11.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> Tartuffe<br />

Di <strong>12</strong>.02.20<strong>13</strong> Beate U.<br />

Di 16.04.20<strong>13</strong> Stella<br />

Di 14.05.20<strong>13</strong> Macbeth<br />

Di 18.06.20<strong>13</strong> Die acht Frauen<br />

Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg<br />

Abo-Preis für 7 Vorstellungen:<br />

€ <strong>12</strong>6,- / 115,50 / 91,- / 59,50<br />

sonnabend-Premieren-abo h (stadt)<br />

5 x Musiktheater / 1 x ballett<br />

Sa 08.09.20<strong>12</strong> My Fair Lady<br />

Sa 20.10.20<strong>12</strong> Der Nussknacker<br />

Sa 24.11.20<strong>12</strong> La Bohème<br />

Sa 02.02.20<strong>13</strong> Anything Goes<br />

Sa 30.03.20<strong>13</strong> Aufstieg und Fall<br />

der Stadt Mahagonny<br />

Sa 25.05.20<strong>13</strong> Don Quichotte<br />

Beginn 19.30 im Theater Flensburg<br />

Abo-Preis für 6 Vorstellungen:<br />

€ 171,- / 156,50 / <strong>12</strong>8,- / 109,-<br />

79<br />

Freitag-abo J (stadt)<br />

3 x Musiktheater / 4 x schauspiel /<br />

1 x ballett<br />

Fr <strong>12</strong>.10.20<strong>12</strong> Die Glasmenagerie<br />

Fr 09.11.20<strong>12</strong> Der Barbier von Sevilla<br />

Fr 07.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> Tartuffe<br />

Fr 04.01.20<strong>13</strong> Beate U.<br />

Fr 15.02.20<strong>13</strong> Der Nussknacker<br />

Fr 08.03.20<strong>13</strong> Macbeth<br />

Fr 26.04.20<strong>13</strong> Aufstieg und Fall<br />

der Stadt Mahagonny<br />

Fr 31.05. 20<strong>13</strong> Don Quichotte<br />

Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg<br />

Abo-Preis für 8 Vorstellungen:<br />

€ 158,- / 142,- / <strong>12</strong>0,- / 82,-<br />

abo K (land)<br />

3 x Musiktheater / 4 x schauspiel /<br />

1 x ballett<br />

Sa 15.09.20<strong>12</strong> Die Glasmenagerie<br />

Sa <strong>13</strong>.10.20<strong>12</strong> Bauern, Bonzen<br />

und Bomben<br />

So 18.11.20<strong>12</strong> My Fair Lady<br />

Fr 21.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> La Bohème<br />

Do 10.01.20<strong>13</strong> Al son del Tango<br />

Di 26.02.20<strong>13</strong> Beate U.<br />

Sa 06.04.20<strong>13</strong> Aufstieg und Fall<br />

der Stadt Mahagonny<br />

Fr 17.05.20<strong>13</strong> Die acht Frauen<br />

Beginn 19.30 Uhr (an Sonn- und Feiertagen<br />

um 19.00 Uhr) im Theater Flensburg<br />

Abo-Preis für 8 Vorstellungen:<br />

€ 155,- / 140,50 / 117,- / 80,-


abo l (land)<br />

4 x Musiktheater / 3 x schauspiel /<br />

1 x ballett<br />

Sa 29.09.20<strong>12</strong> Bauern, Bonzen u. Bomben<br />

So 21.10.20<strong>12</strong> Die Glasmenagerie<br />

Do 15.11.20<strong>12</strong> My Fair Lady<br />

Fr 14.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> Al son del Tango<br />

Sa 19.01.20<strong>13</strong> Beate U.<br />

So 17.02.20<strong>13</strong> La Bohème<br />

Sa <strong>13</strong>.04.20<strong>13</strong> Aufstieg und Fall<br />

der Stadt Mahagonny<br />

Sa 01.06.20<strong>13</strong> Die acht Frauen<br />

Beginn 19.30 Uhr (an Sonn- und Feiertagen<br />

19.00 Uhr) im Theater Flensburg<br />

Abo-Preis für 8 Vorstellungen:<br />

€ 155,- / 140,50 / 117,- / 80,-<br />

sonntagnachmittag-abo P (stadt)<br />

3 x Musiktheater / 2 x schauspiel /<br />

1 x ballett<br />

So 30.09.20<strong>12</strong> Die Glasmenagerie<br />

So 25.11.20<strong>12</strong> Der Nussknacker<br />

So 23.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> My Fair Lady<br />

So 24.03.20<strong>13</strong> La Bohème<br />

So 21.04.20<strong>13</strong> Stella<br />

So 16.06.20<strong>13</strong> Don Quichotte<br />

Beginn 16.00 Uhr im Theater Flensburg<br />

Abo-Preis für 6 Vorstellungen:<br />

€ <strong>12</strong>4,- / 111,50 / 95,- / 67,-<br />

Wahl-abo<br />

<strong>12</strong> Veranstaltungen aus dem gesamten<br />

Angebot nach eigener Wahl (ausgenommen<br />

Silvester- und Sonderveranstaltungen).<br />

Abo-Preis: ab € 168,-<br />

Jugend-abo<br />

10 Veranstaltungen aus dem gesamten<br />

Angebot nach eigener Wahl (ausgenommen<br />

Silvester- und Sonderveranstaltungen)<br />

für Schüler, Auszubildende und Studenten<br />

Abo-Preis € 40,- (Platzgruppe IV)<br />

80<br />

Konzert-abo sK (stadt & land)<br />

8 Konzerte<br />

Mi 19.09.20<strong>12</strong> 1. Sinfoniekonzert<br />

Mi 31.10.20<strong>12</strong> 2. Sinfoniekonzert<br />

Mi <strong>12</strong>.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> 3. Sinfoniekonzert<br />

Mi 09.01.20<strong>13</strong> 4. Sinfoniekonzert<br />

Mi 20.02.20<strong>13</strong> 5. Sinfoniekonzert<br />

Mi 10.04.20<strong>13</strong> 6. Sinfoniekonzert<br />

Mi 08.05.20<strong>13</strong> 7. Sinfoniekonzert<br />

Mi 05.06.20<strong>13</strong> 8. Sinfoniekonzert<br />

Beginn 19.30 Uhr,<br />

Deutsches Haus Flensburg<br />

Abo-Preis für 8 Konzerte:<br />

€ 198,- / 175,- / 147,- / 1<strong>13</strong>,-<br />

Puppentheater-abo Neu<br />

(stadt & land) 5 Vorstellungen<br />

So 14.10.20<strong>12</strong> Der glückliche<br />

Schmetterling<br />

So 02.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> Frau Holle<br />

So 17.02.20<strong>13</strong> Zar Wasserwirbel<br />

So 14.04.20<strong>13</strong> Das schöne Biest<br />

und die biestige Schöne<br />

So 09.06.20<strong>13</strong> Die Gänsemagd<br />

Beginn 11.00 Uhr, Kleine Bühne Flensburg<br />

Abo-Preis für 5 Vorstellungen: € 20,–<br />

Puppentheater-abo Bewährt<br />

(stadt & land) 5 Vorstellungen<br />

So 16.09.20<strong>12</strong> Alle Mäuse mögen Käse<br />

So 11.11.20<strong>12</strong> Dornröschen<br />

So 20.01.20<strong>13</strong> Zwerg Nase<br />

So 17.03.20<strong>13</strong> Vom Fischer und seiner Frau<br />

So <strong>12</strong>.05.20<strong>13</strong> Kurt im Schrank<br />

Beginn 11.00 Uhr, Kleine Bühne Flensburg<br />

Abo-Preis für 5 Vorstellungen: € 20,-<br />

Programm- und Terminänderungen<br />

vorbehalten<br />

: abo-einzeichnung flensburg<br />

Ab sofort schriftlich:<br />

Stadttheater - Theaterkasse<br />

Rathausstraße 22, 24937 Flensburg<br />

oder per E-Mail:<br />

kasse.flensburg@sh-landes-theater.de<br />

oder direkt ab 15. Mai bis 30. Juni und<br />

16. August bis 8. September 20<strong>12</strong><br />

Die Abonnements des Besucherings<br />

Flensburg können ab sofort gezeichnet<br />

werden bei der Leiterin Ingeborg<br />

Meuche, Tel. 0 46 38 / 8364, oder bei<br />

den örtlichen MitarbeiterInnen:<br />

24852 Eggebek<br />

Udo Grau, Treenering 23B<br />

Tel. 0 46 09 / <strong>12</strong>01<br />

24407 Faulück<br />

Frauke Todt, Schlachter Str. 17<br />

Tel. 0 46 42 / 3837<br />

24395 Rabenholz<br />

Ursula Fintzen, Madsenweg 21<br />

Tel. 0 46 43 / <strong>12</strong>44<br />

24991 Großsolt<br />

Helga Holz, Amtsweg 5<br />

Tel. 0 46 02 / 770<br />

24977 Grundhof<br />

Renate Balcke, Bytoft 25<br />

Tel. 0 46 36 / 1006<br />

24376 Kappeln<br />

Gerd Becker, Todtsche Koppel 14<br />

Tel. 0 46 42 / 4814<br />

25899 Niebüll<br />

Ursula Mast-Christiansen, Westersteig 7<br />

Tel. 0 46 61 / 4272 oder 0160 / 277 19 26<br />

81<br />

an der Theaterkasse:<br />

Montag bis Freitag: 10.00 - 14.00 Uhr /<br />

15.00 - 18.00 Uhr<br />

Sonnabend: 10.00 - <strong>13</strong>.00 Uhr<br />

Telefon: 0461 / 2 33 88<br />

Fax: 0461 / 318 51 91<br />

: abo-einzeichnung flensburg land<br />

24988 Oeversee<br />

Günther Kerkow, Westertoft 5<br />

Tel. 0 46 38 / 1500<br />

24980 Schafflund<br />

Margret Leiber, Kieferneck 5<br />

Tel. 0 46 39 / 838<br />

24885 Sieverstedt<br />

Gerda Beeck, Sieverstedter Straße 15<br />

Tel. 0 46 03 / 1515<br />

24966 Sörup<br />

Christine Maruhn, Seeweg 16<br />

Tel. 0 46 35 / <strong>12</strong>09<br />

24972 Steinbergw<br />

Rosemarie Stange, Süderstraße <strong>12</strong><br />

Tel. 0 46 32 / 474<br />

24996 Sterup<br />

Hildegard Brummerloh, Westerstraße 5a<br />

Tel. 0 46 37 / 1925<br />

24963 Tarp<br />

Ingeborg Meuche, Weißdornweg 6<br />

Tel. 0 46 38 / 8364<br />

24997 Wanderup<br />

Ute Schaefer, Ringstraße 37<br />

Tel. 0 46 06 / 480


: abonnement rendsburg<br />

sonnabend-abo a (stadt)<br />

3 x Musiktheater / 4 x schauspiel /<br />

1 x ballett<br />

Sa 15.09.20<strong>12</strong> Bauern, Bonzen<br />

und Bomben (Premiere)<br />

Sa 03.11.20<strong>12</strong> Tartuffe (Premiere)<br />

Sa 15.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> Beate U. (Premiere)<br />

Sa 05.01.20<strong>13</strong> La Bohème<br />

Sa 16.02.20<strong>13</strong> Macbeth (Premiere)<br />

Sa 23.03.20<strong>13</strong> Anything Goes<br />

Sa 04.05.20<strong>13</strong> Aufstieg und Fall<br />

der Stadt Mahagonny<br />

Sa 01.06.20<strong>13</strong> Mythos Carmen<br />

Beginn 19.30 Uhr im Theater Rendsburg<br />

Abo-Preis für 8 Vorstellungen:<br />

€ 166,- / 148,50 / <strong>12</strong>3,- / 92,-<br />

sonntag-abo c (stadt)<br />

3 x Musiktheater / 4 x schauspiel /<br />

1 x ballett<br />

So 30.09.20<strong>12</strong> Bauern, Bonzen<br />

und Bomben<br />

So 04.11.20<strong>12</strong> My Fair Lady<br />

So 02.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> Tartuffe<br />

So <strong>13</strong>.01.20<strong>13</strong> Beate U.<br />

So 10.02.20<strong>13</strong> Der Nussknacker<br />

So 10.03.20<strong>12</strong> Macbeth<br />

So 14.04.20<strong>13</strong> Anything Goes<br />

So 02.06.20<strong>13</strong> Don Quichotte<br />

Beginn 19.00 Uhr im Theater Rendsburg<br />

Abo-Preis für 8 Vorstellungen:<br />

€ 162,- / 147,- / <strong>12</strong>2,- / 86,-<br />

82<br />

abo E (land)<br />

3 x Musiktheater / 4 x schauspiel /<br />

1 x ballett<br />

Sa 29.09.20<strong>12</strong> Die Glasmenagerie<br />

Sa 10.11.20<strong>12</strong> Al son del Tango (WA)<br />

Sa 01.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> Bauern, Bonzen<br />

und Bomben<br />

Sa 29.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> My Fair Lady<br />

Sa 09.02.20<strong>13</strong> La Bohème<br />

Sa 09.03.20<strong>13</strong> Beate U.<br />

Sa 20.04.20<strong>13</strong> Die acht Frauen<br />

Sa 18.05.20<strong>13</strong> Anything Goes<br />

Beginn 19.30 Uhr im Theater Rendsburg<br />

Abo-Preis für 8 Vorstellungen:<br />

€ 162,- / 147,- / <strong>12</strong>2,- / 86,-<br />

sonntagnachmittag -abo P (stadt)<br />

3 x Musiktheater / 4 x schauspiel /<br />

1 x ballett<br />

So 16.09.20<strong>12</strong> My Fair Lady<br />

So 18.11.20<strong>12</strong> Die Glasmenagerie<br />

So 16.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> Der Barbier von Sevilla<br />

So 03.02.20<strong>13</strong> Beate U.<br />

So 17.03.20<strong>13</strong> Anything Goes<br />

So 28.04.20<strong>13</strong> Die acht Frauen<br />

Beginn 16.00 Uhr im Theater Rendsburg<br />

Abo-Preis für 6 Vorstellungen:<br />

€ <strong>12</strong>2,50 / 111,50 / 92,- / 65,50<br />

Konzert-abo sK (stadt & land)<br />

Fr 21.09.20<strong>12</strong> 1. Sinfoniekonzert<br />

Fr 02.11.20<strong>12</strong> 2. Sinfoniekonzert<br />

Fr 14.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> 3. Sinfoniekonzert<br />

Fr 11.01.20<strong>13</strong> 4. Sinfoniekonzert<br />

Fr 22.02.20<strong>13</strong> 5. Sinfoniekonzert<br />

Fr 10.05.20<strong>13</strong> 6. Sinfoniekonzert<br />

Fr 07.06.20<strong>13</strong> 7. Sinfoniekonzert<br />

Beginn 19.30 Uhr im Theater Rendsburg<br />

Abo-Preis für 7 Konzerte:<br />

171,- / 152,- / <strong>12</strong>7,50 / 98,50<br />

Puppentheater-abo Neu<br />

So 21.10.20<strong>12</strong> Der glückliche<br />

Schmetterling<br />

So 09.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> Frau Holle<br />

So 24.02.20<strong>13</strong> Zar Wasserwirbel<br />

So 21.04.20<strong>13</strong> Das schöne Biest<br />

und die biestige Schöne<br />

So 16.06.20<strong>13</strong> Die Gänsemagd<br />

Beginn 11.00 Uhr, Kammerspiele Rendsburg<br />

Abo-Preis für 5 Vorstellungen: € 20,-<br />

Puppentheater-abo Bewährt<br />

So 23.09.20<strong>12</strong> Alle Mäuse mögen Käse<br />

So 18.11.20<strong>12</strong> Dornröschen<br />

So 27.01.20<strong>13</strong> Zwerg Nase<br />

So 24.03.20<strong>13</strong> Vom Fischer<br />

und seiner Frau<br />

So 19.05.20<strong>13</strong> Kurt im Schrank<br />

Beginn 11.00 Uhr, Kammerspiele Rendsburg<br />

Abo-Preis für 5 Vorstellungen: € 20,-<br />

Ab sofort schriftlich:<br />

Stadttheater - Theaterkasse<br />

Hans-Heinrich-Beisenkötter-Platz 1<br />

24768 Rendsburg<br />

oder per E-Mail:<br />

kasse.rendsburg@sh-landestheater.de<br />

oder direkt ab 15. Mai - 30. Juni<br />

und 16. August - 8. September 20<strong>12</strong><br />

83<br />

Wahl-abo<br />

<strong>12</strong> Veranstaltungen aus dem gesamten<br />

Angebot nach eigener Wahl (ausgenommen<br />

Silvester- und Sondervorstellungen).<br />

Abo-Preis ab € 168,-<br />

Jugend-abo<br />

10 Veranstaltungen aus dem gesamten<br />

Angebot nach eigener Wahl (ausgenommen<br />

Silvester- und Sondervorstellungen) für<br />

Schüler, Auszubildende und Studenten<br />

Abo-Preis: € 40,- (Platzgruppe IV)<br />

Programm- und Terminänderungen<br />

vorbehalten<br />

: abo-einzeichnung rendsburg<br />

Abo-Einzeichnung Rendsburg Land<br />

Auskünfte über Abonnements und<br />

Fahrmöglichkeiten erteilt unsere<br />

Ansprechpartnerin:<br />

an der Theaterkasse:<br />

Montag bis Freitag 10.00 - <strong>13</strong>.00 Uhr /<br />

16.30 - 18.30 Uhr<br />

Sonnabend: 10.00 - <strong>13</strong>.00 Uhr<br />

Telefon: 0 43 31 / 2 34 47<br />

Fax 0 43 31 / 33 21 02<br />

: abo-einzeichnung rendsburg land<br />

Reinhild Schalke<br />

Amselweg 9<br />

25557 Hanerau-Hademarschen<br />

Telefon 0 48 72 / 22 02


: abonnement schleswig<br />

Donnerstag-abo a<br />

3 x Musiktheater / 4 x schauspiel /<br />

1 x ballett<br />

Do 04.10.20<strong>12</strong> My Fair Lady (Fl)<br />

Do 01.11.20<strong>12</strong> Die Glasmenagerie<br />

Do 06.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> Der Barbier von Sevilla (Fl)<br />

Do 10.01.20<strong>13</strong> Beate U.<br />

Do 14.02.20<strong>13</strong> Anything Goes (Fl)<br />

Do 21.03.20<strong>13</strong> Stella<br />

Do 25.04.20<strong>13</strong> Mythos Carmen (Fl)<br />

Do 30.05.20<strong>13</strong> Die acht Frauen<br />

Beginn 19.30 Uhr im „Slesvighus“ in<br />

<strong>Schleswig</strong> oder im Theater Flensburg<br />

Abo-Preis für 8 Vorstellungen:<br />

€ 162,- / 147,- / <strong>12</strong>2,- / 86,-<br />

Preis für das Land-Abo: € <strong>12</strong>8,-<br />

(Einschließlich Bustransfer)<br />

sonntag-abo b<br />

3 x Musiktheater / 5 x schauspiel /<br />

1 x ballett<br />

So 09.09.20<strong>12</strong> Die Glasmenagerie (Premiere)<br />

So 14.10.20<strong>12</strong> Der Barbier von Sevilla (Fl)<br />

So 11.11.20<strong>12</strong> Was ihr wollt (WA)<br />

So 23.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> Beate U.<br />

So 10.02.20<strong>13</strong> Stella (Premiere)<br />

So 10.03.20<strong>13</strong> Anything Goes (Fl)<br />

So 07.04.20<strong>13</strong> Die acht Frauen (Premiere)<br />

So <strong>12</strong>.05.20<strong>13</strong> Mythos Carmen (Fl)<br />

So 09.06.20<strong>13</strong> Don Quichotte (Fl)<br />

Beginn 19.00 Uhr im „Slesvighus“ in<br />

<strong>Schleswig</strong> oder im Theater Flensburg<br />

Abo-Preis für 9 Vorstellungen:<br />

€ 182,50 / 164,- / <strong>13</strong>5,50 / 98,50<br />

Preis für das Land-Abo: € 144,-<br />

(Einschließlich Bustransfer)<br />

84<br />

Mittwoch-abo c und D<br />

3 x Musiktheater / 4 x schauspiel /<br />

1 x ballett<br />

Mi 03.10.20<strong>12</strong> Die Glasmenagerie<br />

Mi 24.10.20<strong>12</strong> My Fair Lady (Fl)<br />

Mi 28.11.20<strong>12</strong> Der Nussknacker (Fl)<br />

Mi 16.01.20<strong>13</strong> Beate U.<br />

Mi 06.02.20<strong>13</strong> Tartuffe<br />

Mi <strong>13</strong>.03.20<strong>13</strong> La Bohème (Fl)<br />

Mi 01.05.20<strong>13</strong> Aufstieg und Fall der<br />

Stadt Mahagonny (Fl)<br />

Mi 05.06.20<strong>13</strong> Land unter –<br />

Männer ohne Frau<br />

Beginn 19.30 Uhr (an Sonn- und Feier-<br />

tagen um 19.00 Uhr) im „Slesvighus“<br />

in <strong>Schleswig</strong> oder im Theater Flensburg<br />

Abo-Preis für 8 Vorstellungen:<br />

€ 160,- / 144,50 / <strong>12</strong>1,- / 84,-<br />

Preis für das Land-Abo: € <strong>12</strong>7,-<br />

(Einschließlich Bustransfer)<br />

Freitag-abo E<br />

2 x Musiktheater /<br />

5 x schauspiel / 1 x ballett<br />

NEU<br />

Fr 19.10.20<strong>12</strong> Die Glasmenagerie<br />

Fr 23.11.20<strong>12</strong> Al son del Tango (Fl)<br />

Fr 21.<strong>12</strong>.20<strong>13</strong> Was ihr wollt<br />

Fr 25.01.20<strong>13</strong> Beate U.<br />

Fr 15.03.20<strong>13</strong> Anything Goes (Fl)<br />

Fr 19.04.20<strong>13</strong> Stella<br />

Fr 17.05.20<strong>13</strong> Land unter –<br />

Männer ohne Frau<br />

Fr 14.06.20<strong>13</strong> Don Quichotte (Fl)<br />

Beginn 19.30 Uhr im „Slesvighus“ in<br />

<strong>Schleswig</strong> oder im Theater Flensburg<br />

Abo-Preis für 8 Vorstellungen:<br />

€ 156,50 / 142,- / 117,- / 80,50<br />

Preis für das Land-Abo: <strong>12</strong>3,50<br />

(Einschließlich Bustransfer)<br />

sonnabend-abo F<br />

8 x schauspiel<br />

Sa 06.10.20<strong>12</strong> Biedermann<br />

und die Brandstifter<br />

Sa 27.10.20<strong>12</strong> Bauern, Bonzen u. Bomben<br />

Sa 24.11.20<strong>12</strong> Tartuffe<br />

Sa 29.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> Beate U.<br />

Sa 16.02.20<strong>13</strong> Stella<br />

Sa 16.03.20<strong>13</strong> Macbeth<br />

Sa <strong>13</strong>.04.20<strong>13</strong> Die acht Frauen<br />

Sa 11.05.20<strong>13</strong> Land unter –<br />

Männer ohne Frau<br />

Beginn 19.30 Uhr, „Slesvighus“, <strong>Schleswig</strong><br />

Abo-Preis für 8 Vorstellungen:<br />

€ 144,- / <strong>13</strong>2,- / 104,- / 68,-<br />

Preis für das Land-Abo: € 1<strong>12</strong>,-<br />

NEU<br />

sonntagnachmittag-abo P<br />

6 x schauspiel<br />

So 16.09.20<strong>12</strong> Die Glasmenagerie<br />

So 18.11.20<strong>12</strong> Bauern, Bonzen u. Bomben<br />

So 06.01.20<strong>13</strong> Tartuffe<br />

So 03.03.20<strong>13</strong> Beate U.<br />

So <strong>12</strong>.05.20<strong>13</strong> Macbeth<br />

So 09.06.20<strong>13</strong> Die acht Frauen<br />

Beginn 16.00 Uhr, „Slesvighus“, <strong>Schleswig</strong><br />

Abo-Preis für 6 Vorstellungen:<br />

108,- / 99,- / 78,- / 51,-<br />

Preis für das Land-Abo: € 84,-<br />

Wahl-abo<br />

<strong>12</strong> Veranstaltungen aus dem gesamten<br />

Angebot nach eigener Wahl (ausgenommen<br />

Silvester- und Sondervorstellungen).<br />

Abo-Preis ab € 168,-<br />

Jugend-abo<br />

10 Veranstaltungen aus dem gesamten<br />

Angebot nach eigener Wahl (ausgenommen<br />

Silvester- und Sondervorstellungen)<br />

für Schüler, Auszubildende und Studenten<br />

Abo-Preis: € 40,- (Platzgruppe IV)<br />

85<br />

Konzert-abo sK<br />

7 sinfoniekonzerte<br />

Di 25.09.20<strong>12</strong> 1. Sinfoniekonzert<br />

Di 30.10.20<strong>12</strong> 2. Sinfoniekonzert<br />

Di 11.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> 3. Sinfoniekonzert<br />

Di 08.01.20<strong>13</strong> 4. Sinfoniekonzert<br />

Di 19.02.20<strong>13</strong> 5. Sinfoniekonzert<br />

Di 07.05.20<strong>13</strong> 6. Sinfoniekonzert<br />

Di 04.06.20<strong>13</strong> 7. Sinfoniekonzert<br />

19.30 Uhr, A.P. Møller Skolen, <strong>Schleswig</strong><br />

Abo-Preis für 7 Konzerte: € <strong>12</strong>7,50<br />

Puppentheater-abo Neu<br />

(stadt & land) 5 Vorstellungen<br />

So 07.10.20<strong>12</strong> Der glückliche<br />

Schmetterling<br />

So 25.11.20<strong>12</strong> Frau Holle<br />

So 10.02.20<strong>13</strong> Zar Wasserwirbel<br />

So 07.04.20<strong>13</strong> Das schöne Biest und<br />

die biestige Schöne<br />

So 02.06.20<strong>13</strong> Die Gänsemagd<br />

Beginn um 11.00 Uhr und um 15.30 Uhr<br />

in der TraumInsel <strong>Schleswig</strong><br />

Abo-Preis für 5 Vorstellungen: € 20,-<br />

Puppentheater-abo Bewährt<br />

5 Vorstellungen<br />

So 09.09.20<strong>12</strong> Alle Mäuse mögen Käse<br />

So 28.10.20<strong>12</strong> Dornröschen<br />

So <strong>13</strong>.01.20<strong>13</strong> Zwerg Nase<br />

So 10.03.20<strong>13</strong> Vom Fischer<br />

und seiner Frau<br />

So 05.05.20<strong>13</strong> Kurt im Schrank<br />

Beginn um 11.00 Uhr und um 15.30 Uhr<br />

in der TraumInsel <strong>Schleswig</strong><br />

Abo-Preis für 5 Vorstellungen: € 20,-<br />

Programm- und Terminänderungen<br />

vorbehalten


: abo-einzeichnung schleswig<br />

Ab sofort schriftlich:<br />

Stadttheater - Theaterkasse<br />

Lollfuß 49, 24837 <strong>Schleswig</strong><br />

oder per E-Mail:<br />

kasse.schleswig@sh-landestheater.de<br />

oder direkt ab 15. Mai bis 30. Juni<br />

Auskünfte über Theaterkreis-Abonnements<br />

und Fahrmöglichkeiten erteilen<br />

ab sofort unsere örtlichen AnsprechpartnerInnen:<br />

24855 Bollingstedt<br />

Elsbeth Gendarz, Schulring 9<br />

Tel. 0 46 25 / 18 50 20<br />

24392 Boren-Lindaunis<br />

Eckhard Kohlmorgen<br />

Tel. 0 46 41 / 36 77<br />

24392 Ekenis<br />

Karin Horstmann<br />

Tel. 0 46 41 / 86 17<br />

24357 Fleckeby<br />

Karin Bonsen, Güby, Kateblöck 3<br />

Tel. 0 43 54 / 88 40<br />

24876 Hollingstedt<br />

Wiebke Gramlow, Klues 2<br />

Tel. 0 46 27 / 2<strong>12</strong><br />

und 16. August bis 8. September 20<strong>12</strong><br />

an der Theaterkasse: Montag bis Freitag<br />

9.30 - <strong>13</strong>.00 Uhr / 16.30 bis 18.30 Uhr<br />

Sonnabend: 9.30 - <strong>13</strong>.00 Uhr<br />

Telefon 0 46 21 / 2 59 89, Fax 99 65 05<br />

: abo-einzeichnung schleswig land<br />

86<br />

24811 Owschlag<br />

Rita Rohner, Lehmberger Weg 5<br />

24811 Brekendorf, Tel. 0 43 36 / 32 62<br />

24887 Silberstedt<br />

Elke Tams, Süderende 19<br />

Tel. 0 46 26 / 14 49<br />

24392 Süderbrarup<br />

Carmen Barth, Am Brautsee 28-30,<br />

Tel. 0 46 21 / 30 66 35<br />

24894 Twedt<br />

Brigitte Vollbrecht, Kappelner Straße 4<br />

Tel. 0 46 22 /20 06<br />

24897 Ulsnis<br />

Marie-Luise Frahm, Strandweg 1<br />

Tel. 0 46 41 / 33 25<br />

25885 Wester-Ohrstedt<br />

Birkhild Drath, Süderstraße <strong>12</strong><br />

Tel. 0 48 47 / 504<br />

Ohne Theater gäbe es kein<br />

Alles ist möglich – weder an Land noch an<br />

Bord der „S.S. American“.<br />

Anything Goes<br />

Panos Jabuldakis


: theaterbürgerstiftung : theaterfreunde : ehrenmitglieder<br />

Mozarts magische Flöte<br />

Bürgerengagement für Kultur<br />

Unterstützen Sie mit Ihrer Zustiftung oder Spende das<br />

<strong>Schleswig</strong>-Holsteinische <strong>Landestheater</strong> und Sinfonieorchester!<br />

Theater, Tanz und Musik im Norden zu erhalten, hat sich die Theaterbürgerstiftung seit ihrer<br />

Gründung 2005 zum Ziel gesetzt. Das Stiftungskapital weist zurzeit den Betrag von rund<br />

225.000 € aus. Ziel ist es, das Kapital so hoch auszustatten, dass mit den jährlichen Erträgen<br />

eine anhaltende finanzielle Unterstützung gewährleistet werden kann. So wurde in der vergangenen<br />

<strong>Spielzeit</strong> eine Produktion des Kinder- und Jugendtheaters gefördert: Die Kinderoper<br />

„Mozarts magische Flöte“. Zur Unterstützung unseres Theaters bitten Vorstand und<br />

Kuratorium interessierte Bürger und Firmen herzlich darum, das Stiftungskapital mit Zustiftungen/Spenden<br />

zu vermehren. Dafür steht das Konto der Theaterbürgerstiftung bei der<br />

Nord-Ostsee-Sparkasse (NOSPA), Konto-Nr. 170 68 800, BLZ 21750000, bereit.<br />

Ab 500 € wird in Absprache der gewünschte Name oder die Firmenbezeichnung im Theater<br />

auf der Sponsorentafel verewigt. Gleichzeitig wird eine Spendenbescheinigung ab dem Betrag<br />

von 50 € ausgestellt. Informationen über Wege und Möglichkeiten, steuerliche Aspekte und<br />

vieles mehr werden vermittelt.<br />

Theaterbürgerstiftung<br />

Blekskov 3, 24944 Flensburg<br />

Max Stark, Stiftungsvorsitzender<br />

Thomas Liebelt, Kuratoriumsvorsitzender<br />

Telefon: 0461-30 594 / Fax: 0461-840 19 81<br />

www.theaterbuergerstiftung.de<br />

theaterbuergerstiftung@foni.net<br />

Werden sie Mitglied!<br />

bei den Theaterfreunden des <strong>Schleswig</strong>-<br />

Holsteinischen <strong>Landestheater</strong>s.<br />

Die Vereine der „Theaterfreunde“ unterstützen<br />

das <strong>Landestheater</strong> und pflegen die Verbundenheit<br />

der Bevölkerung der Region mit<br />

dem Theater.<br />

Unsere Zielsetzungen sind:<br />

– das <strong>Landestheater</strong> ideell<br />

und materiell zu unterstützen<br />

– mit neuen Ideen Impulse zu geben<br />

– die Interessen des Theaters in der<br />

Öffentlichkeit zu fördern<br />

– als Bürgerbewegung die Bedeutung<br />

lebendigen Theaters im Rahmen des<br />

kulturellen Lebens zu unterstreichen<br />

– Weiterentwicklung der Organisation<br />

„Junge Theaterfreunde Flensburg”<br />

Weitere Aktionen<br />

– Gespräche / Probenbesuche / Einführungen<br />

– Bühnenbälle / Künstlerpreis-<br />

verleihungen und vieles mehr…<br />

Wir freuen uns auf Ihre Mitgliedschaft!<br />

Informationen und Anmeldung:<br />

Flensburger Theaterfreunde e.V.<br />

Postfach 30<strong>12</strong>, 24920 Flensburg<br />

www.flensburger-theaterfreunde.de<br />

info@flensburger-theaterfreunde.de<br />

Gabriele Cramer, 1. Vorsitzende<br />

Frank Jähnig, 2. Vorsitzender<br />

Theaterfreunde <strong>Schleswig</strong> e.V.<br />

Chemnitzstraße 26, 24837 <strong>Schleswig</strong><br />

www.theaterfreunde-schleswig.de<br />

info@theaterfreunde-schleswig.de<br />

Antje Wendt, 1. Vorsitzende<br />

Rolf Jürgen Wind, 2. Vorsitzender<br />

88 89<br />

Dr. Horst Mesalla<br />

Generalintendant und Geschäftsführer der<br />

<strong>Schleswig</strong>-Holsteinischen <strong>Landestheater</strong><br />

und Sinfonieorchester GmbH a.D.<br />

www.drmesalla.de<br />

Dr. Jürgen Scheel<br />

Ministerialdirigent a.D.<br />

Kultusministerium Kiel<br />

Kammersänger Helmut Tromm<br />

Tenor am <strong>Schleswig</strong>-Holsteinischen<br />

<strong>Landestheater</strong> von 1976 bis 2008<br />

Hans-Heinrich Beisenkötter †<br />

Bürgermeister der Stadt Rendsburg a.D.<br />

Wolfgang Krüger †<br />

Oberstudiendirektor a.D.<br />

1. Vorsitzender der Flensburger Theaterfreunde<br />

e.V. (1971 bis 1993) und<br />

1. Vorsitzender der Volksbühne e.V.<br />

(1973 bis 2003)<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Schleswig</strong>-Holsteinische <strong>Landestheater</strong><br />

und Sinfonieorchester GmbH<br />

Lollfuß 49-53, 24837 <strong>Schleswig</strong><br />

Generalintendant und Geschäftsführer:<br />

Peter Grisebach<br />

Redaktion / Konzept: Andreas Strähnz<br />

Grafische Gestaltung: Michael Hahn /<br />

Texte: Karin Heckermann, Bettina Schuster,<br />

Sven Stäcker (Puppentheater)<br />

Mitarbeit: Angela Möller, Gabriele Thomsen<br />

Porträtfotos: Andreas Zauner, Hamburg /<br />

www.andreaszauner.com<br />

Szenenfotos: Henrik Matzen / www.photomatzen.de,<br />

Heiner Seemann<br />

Gesamtherstellung: MüllerDitzen AG<br />

Hoebelstraße 19 , 27572 Bremerhaven<br />

Redaktionsschluß: 20. Mai 20<strong>12</strong><br />

Änderungen und Irrtümer vorbehalten


spielorte : kartenvorverkauf hUsUM<br />

Husumhus Neustadt 95<br />

FlENsbURG<br />

Stadttheater<br />

Rathausstraße 22<br />

Kleine Bühne<br />

Nordergraben 2-8<br />

Deutsches Haus<br />

Friedrich-Ebert-Straße 7<br />

24937 Flensburg<br />

ThEaTERKassE / abO<br />

Telefon 0461 / 2 33 88, Fax 318 51 91<br />

kasse.flensburg@sh-landestheater.de<br />

RENDsbURG<br />

Stadttheater / Kammerspiele<br />

Hans-Heinrich-Beisenkötter-Platz 1,<br />

24768 Rendsburg<br />

ThEaTERKassE / abO<br />

Telefon 0 43 31 / 2 34 47 Fax 33 21 02<br />

kasse.rendsburg@sh-landestheater.de<br />

schlEsWIG<br />

Slesvighus<br />

Lollfuß 89, 24837 <strong>Schleswig</strong><br />

Stadttheater / Foyer / TraumInsel<br />

Lollfuß 49-53, 24837 <strong>Schleswig</strong><br />

NEU<br />

ThEaTERKassE / abO<br />

Telefon 0 46 21/ 2 59 89, Fax 99 65 05<br />

kasse.schleswig@sh-landestheater.de<br />

ITZEhOE<br />

„theater itzehoe“ Theater-Platz<br />

ThEaTERKassE<br />

Theater-Platz, 25524 Itzehoe<br />

Telefon 0 48 21 / 67 09 31, Fax 67 09 50<br />

FRIEDRIchsTaDT<br />

Theaterfahrten nach Husum und Heide<br />

KaRTENVORVERKaUF / abO<br />

Touristinformation Friedrichstadt<br />

Am Markt 9, 25840 Friedrichstadt<br />

Telefon 0 48 81 / 9 39 30 oder 1 94 33<br />

Fax 0 48 81 / 93 93 93<br />

info@friedrichstadt.de<br />

sPIElORT FÜR PUPPENThEaTER<br />

„Ehemalige Synagoge“, Am Binnenhafen 17<br />

90<br />

hEIDE<br />

Stadttheater Rosenstraße 15–17<br />

KaRTENVORVERKaUF / abO<br />

Reisebüro Biehl GmbH<br />

Friedrichstraße 31, 25746 Heide<br />

Telefon 04 81 / 6 95 32, Fax 6 95 28<br />

heide@biehl-reisen.de<br />

sPIElORT FÜR PUPPENThEaTER<br />

Museumsinsel, Lüttenheid 40<br />

VORVERKaUF FÜR PUPPENThEaTER<br />

Touristinfo<br />

Markt 28, 25746 Heide,<br />

Tel. 04 81 / 2<strong>12</strong> 21 61, Fax 21 22 188<br />

info@heide-rundum.de<br />

MElDORF<br />

Saal Erheiterung<br />

Rosenstraße 4<br />

KaRTENVORVERKaUF / abO<br />

Lotto und DLZ Agentur<br />

Spreetstraße 15, 25704 Meldorf,<br />

Telefon 0 48 32 / 90 78 95, Fax 90 78 35<br />

exter.meldorf@web.de<br />

NordseeCongressCentrum<br />

Am Messeplatz 16-18<br />

KaRTENVORVERKaUF<br />

sTaDT-abO / KONZERT-abO<br />

Volkshochschule Husum<br />

Theodor-Storm-Str. 2, 258<strong>13</strong> Husum,<br />

Telefon 0 48 41/ 83 59 50, Fax 83 59 58<br />

stoehrmann@vhs-husum.de<br />

Schlossbuchhandlung<br />

Schlossgang 10, 258<strong>13</strong> Husum<br />

Telefon 0 48 41 / 8 92 14<br />

Schlossbuch@t-online.de<br />

laND-abO bei Dieter Boe<br />

Legienstraße 28, 258<strong>13</strong> Husum<br />

Telefon 0 48 41 / 6 21 64, Fax 41 44<br />

NIEbÜll / sÜDTONDERN<br />

Stadthalle<br />

Uhlebüller Straße 15 und Theaterfahrten<br />

KaRTENVORVERKaUF / abO<br />

Bücherstube Dennis Leu<br />

Hauptstr. 48, 25899 Niebüll<br />

Telefon 0 46 61 / 57 22, Fax 6 74 34<br />

post@buecherstube-leu.de<br />

VORVERKAUF<br />

<strong>Schleswig</strong>, Stadtweg 54<br />

Flensburg, Holmpassage<br />

Rendsburg, Stegen 1+2<br />

Husum, Markt 23<br />

Eckernförde, Kieler Str. 55<br />

NEUMÜNsTER<br />

Theater in der Stadthalle<br />

Kleinflecken<br />

KaRTENVORVERKaUF<br />

Stadt Neumünster<br />

Fachbereich Kultur II<br />

Brachenfelder Str. 45, 24534 Neumünster<br />

Telefon 0 43 21 / 9 42 33 16, Fax 9 42 34 22<br />

Abendkasse: 0 43 21 / 4 21 99<br />

sT. PETER-ORDING<br />

Theaterfahrten<br />

INFOs UND bUchUNG<br />

Tourismus-Zentrale<br />

Maleens Knoll 2 (an der Dünen-Therme)<br />

25826 St.Peter-Ording<br />

Telefon 0 48 63 / 99 91 79, Fax 99 91 80<br />

info@tz-spo.de<br />

sPIElORT PUPPENThEaTER<br />

Kinderspielhaus, Dorfstr. 57<br />

sPIElORT FÜR Das MäRchEN<br />

Ev. Jugenderholungsdorf St.Peter-Böhl<br />

ODER bEI allEN sh:z-TIcKET-<br />

cENTERN IN schlEsWIG-hOlsTEIN:<br />

Tickets<br />

Neumünster, Gänsemarkt 1-3<br />

Itzehoe, Sandberg 18-20<br />

Elmshorn, Schulstr. 62-66<br />

Bad Oldesloe, Mühlenstr. 21<br />

Eutin, Schloßstr. 5-7<br />

Info-Hotline: 0800 / 2050 7206 (gebührenfrei)

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