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evangelischer gemeindebote - Evangelische Pfarrgemeinde A.B. ...

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Friede auf Erden bei den Menschen ! [Lukas 2, 14]E V A N G E L I S C H E R G E M E I N D E B O T E3M A C H ’ S W I E G O T T – W E R D E M E N S C H !Ein Schrei. Ein lauter, schmerzlicher.– Und dann ganz ein leiser.Kaum zu hören. Eher ein leisesWimmern.Und dann ist es da. Es ist wirklichda. Ein Kind ist uns geboren.Was für ein intimer Moment zwischenMutter und Kind! Noch ganzverschlossen, wie eine Knospe liegter da, und für uns Menschen ist esunmöglich zu erkennen, dass dasder kleine „Menschensohn“ ist, dasneugeborene Gotteskind. Ein zarterSäugling. Hineingeboren in denUnfrieden der Welt. Ungeübt, nochein bisschen unbeholfen sind dieBewegungen der Mutter. Ihre Art,ihn anzugreifen, zaghaft und langsamund ein bisschen zittrig, istnoch ganz ungeübt. Jeden Handgriffmacht die junge Mutter jetztgerade zum ersten Mal, übervorsichtigund zart, flüsternd, in Zeitlupe,wie wenn jede Berührung einStaunen wäre.Das ist er also, der kleine Gottessohn:die Nase, die Mundpartie, derHaaransatz, kleine Finger mit winzigenFingernägeln, dünne Beine.Alles ist dran, aber so klein, so zart.Und doch ist dieses Kind die Hoffnungder Welt.Wenn wir Menschen öfter so behutsamumgehen würden miteinander– dann wäre unsere Welt wahrscheinlichein besserer Ort.Jesaja 91 Das Volk, das im Finstern wandelt,sieht ein großes Licht,und über denen, die da wohnen imfinstern Lande, scheint es hell.2 Du weckst lauten Jubel, dumachst groß die Freude.Vor dir wird man sich freuen,wie man sich freut in der Ernte,wie man fröhlich ist, wenn man Beuteausteilt.3 Denn du hast ihr drückendesJoch,die Jochstange auf ihrer Schulterund den Stecken ihres Treibers zerbrochen.4 Denn jeder Stiefel, der mit Gedröhndahergeht,und jeder Mantel, durch Blut geschleift,wird verbrannt und vom Feuer verzehrt.5 Denn uns ist ein Kind geboren,ein Sohn ist uns gegeben,und auf seiner Schulter ruht dieHerrschaft;und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held,Ewig-Vater, Friede-Fürst;6 auf dass seine Herrschaft großwerdeund des Friedens kein Ende aufdem Thron Davids,dass er stärke und stütze durchRecht und Gerechtigkeitvon nun an bis in Ewigkeit.Liebe Schwestern und Brüder, ichwünsche euch zu diesem Weihnachtsfestdas Wunder der HeiligenNacht.Es grüßt Sie herzlich,Pfr. Marianne Pratl

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