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evangelischer gemeindebote - Evangelische Pfarrgemeinde A.B. ...

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Friede auf Erden bei den Menschen ! [Lukas 2, 14]E V A N G E L I S C H E R G E M E I N D E B O T E7A D V E N T E I N S T I M M U N G „ R U H E V O R D E M S T U R M “ I N S T A I N ZDie besondere Einstimmung in dieAdventszeit Ruhe vor dem Sturmhatte in diesem Jahr das verbindendeThema „Hoffnung“. Es wardie 11. Ausgabe dieser Reihe, dieim Jahr 2003 ihren Anfang nahm.Am 23. November 2013 warenwieder viele liebe Gäste der Einladungin die <strong>Evangelische</strong> Friedenskirchein Stainz gefolgt. Ingrid Unterweger(Cello), Gottfried Unterweger(Gitarren), sowie AndreasGerhold (Textlesung und Moderati-Foto: Gerhard Langmannon) sind von Anfang an dabei. Mitwirkendein diesem Jahr warenweiters Ursula Gerhold (Flöte) undJohannes Unterweger (Stimme).Diese Stimme war auch die großeÜberraschung an diesem Abend:Johannes Unterweger absolvierteseinen ersten Auftritt als Altus(oder Counter-Tenor), also dieserspeziellen Tonlage für Männerstimme,in der er sich seit einiger Zeitin Graz ausbilden lässt. Für diemeisten der BesucherInnen war eswohl eine Premiere, so eine besondereStimme mit Liedern von JohnDowland und Henry Purcell zu hören.Andreas Gerhold las die Texte wiedervon der Kanzel, ohne Verstärkung,was ein viel unmittelbarereRezitationsatmosphäre möglichmachte.Ingrid und Gottfried Unterwegerließen Stücke von Franz Burgmüllerbis Jules Massenet erklingen undim Trio mit Ursula Gerhold brachtensie Keltische Tanzweisen zum swingen.Die rezitierten Texte spannten denBogen vom Buch der Psalmen biszu Ludwig Hirsch.Der große Schlussapplaus hat JohannesUnterweger hoffentlich darinbestärkt, seinen stimmlichenWeg mit Freude weiterhin zu beschreiten.Mit eine kleinen Buffet im Gemeindesaaldes Pfarrhauses fand derAbend einen sehr kommunikativenund fröhlichen Abschluss.Am 22. November 2014 um 20.00Uhr wird es die 12. Ausgabe derRuhe vor dem Sturm, der besonderenEinstimmung in den Adventgeben.B A S I S L E H R G A N G B E S U C H S D I E N S T G R A Z U N D U M L A N DWas bedeutet „Besuchsdienst“ undwarum bemüht sich die evangelischeKirche um diesen? Bei längerenBesuchen spricht man, etwasironisch, von zwei schönen Tagen:Der erste, wenn der Gast ankommt,der zweite, wenn er wiederabreist. Das ist hier nicht gemeint.Internet, „Facebook“ oder „Twitter“haben nicht geholfen, das Gefühlvon Einsamkeit bei vielen Menschenzu mindern, sei es, dass siediese neuen Technologien nicht –mehr – kennen, bedienen können,oder dass sie ganz einfach einenGesprächspartner aus Fleisch undBlut brauchen, um sich mitzuteilen.Auch die Situation einer DiasporaGemeinde mit ihren weit verstreutenMitgliedern ruft nach bewussterpersönliche Kontaktpflege.Mit Frau Elisabeth Pilz, diözesaneHeimseelsorgerin und Pfarrer HerwigHohenberger bereiteten zweiRoutiniers der christlichen Seelsorgeein sehr anspruchsvolles Programmfür diesen in dieser Formerstmaligen „Basislehrgang Besuchsdienst“vor. Sie möchten denetwa 25 Teilnehmern hilfreicheInhalte für ehrenamtliche Besuchebei Alten, Kranken, aber auch den„Weitverstreuten“, den „InnerlichEntfernten“ und den „Neu Hinzugezogenen“nahe bringen. Hierfürsind für den Anfang acht sogenannteModule vorgesehen, das sindSeminare mit speziellen Themenschwerpunkten.Sie finden der Reihenach in den evangelischen Kirchenvon Graz sowie im LKH undim Haus am Ruckerlberg statt.Inzwischen sind die ersten vier Mo-dule mit Erfolg durchgeführt. Dabeihaben sich aus unserer Sicht zweiwichtige Erkenntnisse ergeben: EinBesuchsdienst verlangt großesEinfühlungsvermögen in die Situationdes Besuchten, besonders beider ersten Begegnung; eine qualifizierteEinführung ist daher sehrnotwendig. Diese ist uns von FrauPilz und Herrn Hohenberger vermitteltworden.Neben ihnen beiden sind wir immerwieder erstaunt und beglückt überdie Beiträge aus dem Kreis derTeilnehmer. Wir haben die Zuversichtgewonnen, dass dieser Kreissehr positiven Dienst an „unseremNächsten“ leisten wird.Dorli und Albrecht Behm

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