Flohkiste I / Flohkiste II - Stiftung Kindergärten Finkenau

Stiftung Kindergärten Finkenau im Überblick
Die Stiftung Kindergärten Finkenau betreut über 1.400 Kinder in
unterschiedlichen Einrichtungen im gesamten Hamburger Stadtgebiet.
Als freier Träger der Jugendhilfe ist die Stiftung gemeinnützig
und gehört dem Paritätischen Hamburg und dessen Qualitätszirkel
an. Die Kitas sind zertifiziert, die Qualität wird vom Vorstand ständig
weiterentwickelt. Alle Kitas sind unabhängig, demokratisch verpflichtet
und stehen allen Nationalitäten und Religionen offen. Die Plätze
werden über das Hamburger Kita-Gutschein-System finanziert und
abgerechnet.
> Vorstand
Der erste Kindergarten „Hölderlinsallee“ wurde 1975 von Konrad
Mette gegründet. Als Vorstand verantwortet der Sozialpädagoge
heute die Personalentwicklung und pädagogische Weiterentwicklung.
Zum Vorstand gehören ebenfalls Inge Schüler, zuständig für Finanzen
und Verwaltung, und die Diplom-Psychologin und Systemische
Therapeutin Uta Mette. Sie betreut das Fortbildungsprogramm und
begleitet die Kitas als Psychologin vor Ort.
> Pädagogisches Ziel
Unsere Kinder sollen sich zu selbständigen und selbstbewussten
Menschen entwickeln. Ihre Freude am Lernen und Neugier auf die
Welt wird unterstützt durch die Erwachsenen, die Zeit und Raum anregend
vorbereiten.
> Standorte
Barmbek, Eidelstedt, Lokstedt, Niendorf, Othmarschen, Rothenburgsort,
Sternschanze, St. Pauli, Uhlenhorst, Wellingsbüttel, Winterhude
> Angebot
Krippe: 8 Monate bis 3 Jahre – 6 / 8 / 10 / 12 Stunden
Elementarplätze: 3 bis 6 Jahre – 4 / 5 / 6 / 8 / 10 / 12 Stunden
Hort: 6 bis 12 Jahre – 2 / 3 / 5 / 7 Stunden, Ferien ganztägig
Frühförderplätze: 6 / 8 / 10 / 12 Stunden
Unser Motto: Kleine bewegen Große(s)
Das Konzept der Stiftung Kindergärten Finkenau
> Bewegung – ist die Basis unserer Kitas. Psychomotorik im Alltag
schafft Flexibilität und Erweiterung im Denken. Sie fördert die Gesundheit
körperlich sowie geistig. Die psychomotorische Entwicklung
wird vielfältig angeregt. Die Architektur der Einrichtungen wird diesen
Zielen gerecht.
> Frühförderung – begleitet jedes Kind seinen Fähigkeiten entsprechend.
Individuelle Förderpläne unterstützen die Entwicklungsschritte
von Kindern mit Handicaps. Eine enge Zusammenarbeit mit
Therapeuten und Eltern ist obligatorisch.
> Dokumentation – Jedes Kind wird in seinem Forschen und Lernen
be(ob)achtet, seine Fähigkeiten und Fertigkeiten werden wahrgenommen
und es erhält Anregungen für seine gesamte Entwicklung.
> Bildung – Die Kita ist ein Ort der Bildung. Ideen und Anregungen der
Pädagogen knüpfen an die vielfältigen Forscherideen der Kinder an.
Sie bieten den Kindern Möglichkeiten im Atelier, Umweltprojekte,
Waldwochen, Musik, Verkehrserziehung, Philosophieren, Stadtteilerkundungen,
Ausflüge u.v.m.
> Sprechen & Bilingualität – Bilingualität ist das Ziel in jeder Kita. Die
Kinder tauchen ein ins Sprachbad. Ob Deutsch als Erst- oder Zweitsprache:
allen Kindern werden täglich viele Sprachanlässe geboten.
Bücher, Gesprächsrunden, Lieder und Reime wecken die Neugier
und fördern die Bereitschaft, sich vielfältig und differenziert auszudrücken.
Für Kinder mit fremdsprachigem Elternhaus gibt es zusätzliche
Angebote der Sprachförderung.
> Reisen – macht selbstbewusst und bringt neue Erfahrungen. Des
halb geht es ein Mal im Jahr auf Kinderreise, für die Entwicklung ein
Meilenstein – und vorher wird in der Kita übernachtet.
> Forschen – Spielerisches Forschen und entdeckendes Lernen
bereits in der Krippe, egal ob Wasserstrudel, Regenwurm oder
Vulkan – in Kooperation mit dem Universum ® Bremen und im eigenen
Forscherraum Synapses in der Vogelweide.
> Ernährung – Gesundes Essen aus überwiegend kontrolliert biologischem
Anbau, täglich frisch für alle Kitas aus der zentralen Küche.
Mobiles Kochen sowie viel Obst und Gemüse zwischendurch bieten
Abwechslung. Kinder und Pädagogen erhalten weiterführendes
Wissen und praktische Ideen im Projekt „Kleine Essperten“, das in
Zusammenarbeit mit der KKH-Allianz in Referenz-Kitas der Stiftung
mit entwickelt wurde.
> Übergänge – Der Beginn in einer neuen Gruppe muss gut vorbereitet
werden. Eingewöhnung in der Krippe und Wechsel in die
Elementargruppe bzw. Schule werden gezielt begleitet.
> Fortbildung – Unsere Mitarbeiter sind verpflichtet, sich fortzubilden.
Neue Erkenntnisse in Pädagogik und Entwicklungspsychologie
verändern den Blick auf die Kinder und geben weiterführende Ideen.
> Mitarbeit – der Eltern ist gewünscht und wichtig. Die Einrichtungen
bieten z.B. Elterncafé, Elternfrühstück, Elternabende. Unsere Elternräte
nehmen regelmäßig an den Teamsitzungen teil.
> Beratung – Bei Sorgen und Nöten bietet unsere Diplom-Psychologin
kostenlose Beratung an für Eltern, Kinder und Mitarbeiter.
> Kontakt – halten wir zu unseren Ehemaligen. Denn wir möchten unsere
Kinder wiedersehen, nachdem sie „flügge“ geworden sind
> Kontakt
Stiftung Kindergärten Finkenau
Verwaltung • Vogelweide 9 • 22081 Hamburg
Tel.: 040 / 298 30 31 • Fax: 040 / 298 30 34
E-Mail: info@kindergaerten-finkenau.de
www.kindergaerten-finkenau.de
> bewegen
> fördern
> dokumentieren
> bilden
> sprechen
> reisen
> forschen
> essen
> begleiten
> fortbilden
> mitarbeiten
> beraten
> halten
Flohkiste I / Flohkiste II
Weidestraße 126 • 22083 Hamburg
Tel.: 040 / 220 76 91 • Fax: 040 / 59 46 27 78
E-Mail: flohkiste@finkenau.de
www.kindergaerten-finkenau.de

Kindertagesstätten Flohkiste
> Leitung: Diana Lölsdorf
> Öffnungszeiten: Montag – Freitag 7.30 Uhr – 17.30 Uhr
> Betreuungsangebot
> Elementarbereich 3 bis 6 Jahre 6 / 8 / 10 Stunden
> Krippe 1 Jahr bis 3 Jahre 6 / 8 / 10 Stunden
> Frühförderplätze für Kinder mit Handicaps
> Flexible Betreuungszeiten
> Besuchstermine nach telefonischer Vereinbarung
>
> Mitarbeiter
14 Pädagogische Fachkräfte, Hauswirtschaftskraft, Praktikanten
> Ausstattung Flohkiste
Zwei Gruppenräume im Elementarbereich und zwei seperate Schlafräume
für die Krippengruppen, zwei Waschräume mit Zwergen-Toiletten
und großem Planschbecken, großer Bewegungsraum, Kreativatelier,
Ruheraum, langer Flur mit Kreidemalfläche und
Küchenzeile, Besprechungs- und Personalraum, Elternecke
> Ausstattung Flohkiste II
Zwei große Räume mit Funktionsecken und direkt angrenzendem
Bad für die Elementarkinder, zwei Krippenräume inkl. Ruhebereich,
Bad für die Kleinsten, große Küche mit Essbereich, Garderobenraum,
Flur mit Kletterwand und Elterninformationsbereich, Personalund
Besprechungsraum
Ein Außengelände mit großer Sandkiste, Barfußpfad, und Bällebahn
kann von allen Kindern genutzt werden.
> Pädagogische Ziele
Uns ist es wichtig, jedes Kind individuell wahrzunehmen und zu fördern.
Dabei stehen Selbständigkeit und Sozialverhalten im Vordergrund.
Nur so können Kinder ihren Alltag mit all den großen und kleinen
Herausforderungen gut bewältigen.
> Frühförderung
Kinder mit und ohne Handicaps werden gemeinsam in einer Elementargruppe
gefördert und betreut. Zusätzlich erhalten sie einzeln oder
in Kleingruppen Ergotherapie, Logopädie und weitere Fördermaßnahmen
durch kooperierende Therapeuten.
> Übergang in den Elementarbereich
Krippenkindern ermöglichen wir einen sanften Übergang in den Elementarbereich.
Dazu schauen wir genau hin, in welcher der drei Elementargruppen
jedes Kind am besten aufgehoben ist. Schon vor dem
3. Geburtstag wird diese Gruppe regelmäßig besucht.
Pädagogisches Angebot
> Bewegung macht schlau – Wir bieten den Kindern viele Bewegungsmöglichkeiten.
Neben dem Bewegungsraum und einem großem Flur
zum Klettern, Rennen und Toben sind weitestgehend alle Möbel bekletterbar.
Die Spielplätze in der Umgebung besuchen wir regelmäßig.
Einmal wöchentlich steht uns eine nahe gelegene Sporthalle zur Verfügung.
> Sprachförderung – Sprache ist ein wichtiger Bestandteil unseres Alltags.
Durch Singen, Bücher anschauen, Reime und Fingerspiele vermitteln
wir den Spaß an der Sprache. Dabei darf eine gute Portion
Quatsch nicht fehlen. Im Krippenbereich unterstützen zusätzlich Gebärden
die Gespräche.
> Bildung
Die Kita ist ein Ort der Bildung. Sie ist eine Lernwerkstatt, die Gelegenheiten
bietet zum Bauen und Gestalten, für Wasserspiele, Rollenspiele
und zum Experimentieren. Wir achten darauf, Lernsituationen für die
Kinder zu schaffen, indem wir das entsprechende Material zur Verfügung
stellen und uns als Mitstaunende und Mitlernende anbieten. Alle
Mitarbeiter bilden sich regelmäßig fort.
> Gesunde Ernährung – Das Essen ist abwechslungsreich und
beteht zu einem guten Teil aus vollwertiger, biologischer Kost. Getränke,
Obst und Gemüse sind immer griffbereit. Wir genießen die
Tischgemeinschaft und lassen den Kindern viel Zeit; sich selber
aufzutun, Brote zu schmieren usw.
Das Konzept „Kleine Essperten“ setzen wir in unserer täglichen Arbeit
um.
> Übergang zur Schule – Die Weltentdecker treffen sich einmal wöchentlich.
Hier findet zum einen Sprachförderung zur phonologischen
Bewusstheit statt, zum anderen vermitteln wir schulrelevante
Fähigkeiten und setzen uns spielerisch mit Lesen, Schreiben
und Rechnen auseinander, machen Ausflüge und greifen die Themen
der Kinder auf.
> Dokumentation
Seit Mitte 2008 arbeiten wir mit den Bildungs- und Lerngeschichten.
Wir beobachten die Kinder, dokumentieren ihre Entwicklungsschritte
und Stärken in sogenannten Lerngeschichten und leiten
aus ihren Interessen entsprechende Angebote ab. Jedes Kind
hat einen Schatzordner für seine Lerngeschichten, Fotos und weitere
wichtige persönliche Dinge.
> Ausflüge – in den Wald gehen, Theater- und Museumsbesuche,
ein Vormittag in der U-Bahn, ein Besuch im Einkaufszentrum
machen allen Spaß.
> Kinderreise – Ein Mal im Jahr machen wir mit allen Kindern eine
viertägige Kinderreise. Die Kinder entdecken viel Neues, die
Gruppe wächst zusammen, das Selbstbewusstsein wird gestärkt.
Zum Ausprobieren und Vorbereiten führen wir mit allen Gruppen eine
Schlafnacht in der Kita durch.
Projekte
> Kunstkleckser – wir lernen Künstler wie z.B. Hundertwasser, Picas
so, Pollock und ihre Techniken kennen, entwickeln eigene Ideen
dazu und setzen diese um.
> Forschen & Experimentieren – Wir entdecken Alltägliches neu und
erforschen spezielle Themen von allen Seiten, z.B. Frösche, Schnecken,
Feuer, Wasser – in der Kita, im Finkenau-Forscherlabor Synapses
in der Vogelweide oder im Universum ® Science Center in
Bremen
> Feste & Feiern – Fasching, Ostern, Sommerfest, Laternenfest, Ad
vent, Weihnachten – und natürlich auch die Geburtstage feiern wir
Zusammenarbeit mit den Eltern
Eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns wichtig. Es gibt regelmäßige
Elterngespräche, Elternabende und den Austausch zwischen
Tür und Angel. Monatlich veranstalten wir ein Elterncafé oder einen Eltern-Kind-Nachmittag,
um den Austausch der Eltern untereinander zu
fördern. Wir freuen uns, wenn Eltern uns aktiv unterstützen, z.B. als Elternbeirat
oder bei der Organisation von Festen und Ausflügen.