BiB Dezember 2008 - SPD-Ortsverein Bramsche
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Ausgabe 3/<strong>2008</strong><br />
Die Jusos <strong>Bramsche</strong> informierten<br />
an einem Infostand über<br />
das Thema Abrüstung. Sie<br />
stellten sich hier den zahlreichen<br />
Fragen der interessierten<br />
Bürger. Zudem sammelten sie<br />
Unterschriften für eine Petition<br />
an den deutschen Bundestag,<br />
damit dieser sich für<br />
Im September besuchten die<br />
Jusos <strong>Bramsche</strong> ein Seminar<br />
des Juso-Bezirks Weser-Ems<br />
zum Thema „ Was ist linke Politik?“<br />
Das Seminar begann<br />
mit einem Referat über die<br />
Geschichte der <strong>SPD</strong>. Danach<br />
wurde angeregt über den Begriff<br />
des demokratischen Sozialismus<br />
und das Verhältnis<br />
der <strong>SPD</strong> zu den Gewerkschaften<br />
debattiert. Weiterhin beschäftigten<br />
sich die Jusos mit<br />
der künftigen Finanzierung<br />
des Sozialstaates. Höhepunkt<br />
war natürlich eine Podiumsdiskussion<br />
mit der Juso-Bundesvorsitzenden<br />
Franziska<br />
Drohsel, dem Bundestagsab-<br />
die Abrüstung der immer<br />
noch in Deutschland vorhandenen<br />
amerikanischen Atomwaffen<br />
und für eine Abschaffung<br />
der nuklearen Trägersysteme<br />
der Bundeswehr einsetzt.<br />
Die Jusos stellten fest,<br />
dass das Thema Abrüstung in<br />
Zeiten von Terrorismus und<br />
Was ist linke Politik?<br />
<strong>Bramsche</strong>r Jusos besuchten seminar mit<br />
Bundesvorsitzender Franziska Drohsel<br />
geordneten Martin Schwanholz<br />
und dem Gewerkschafts -<br />
sekretär der NGG, Peter Buddenberg,<br />
in der sich vor allem<br />
mit den Arbeitsmarktreformen<br />
der vergangenen Jahre<br />
kontrovers auseinandergesetzt<br />
wurde.<br />
Das Fazit des <strong>Bramsche</strong>r Juso-<br />
Vorsitzenden Christian Lübbe:<br />
„Für mich bedeutet linke Politik<br />
anhand der Gegebenheit<br />
der Realität dafür zu sorgen,<br />
dass niemand in der Gesellschaft<br />
zurückgelassen wird<br />
und die Menschen zu unterstützen,<br />
damit sie ein selbstständiges<br />
Leben in Würde<br />
führen können.“<br />
atomarer Aufrüstung von<br />
zahlreichen Staaten nichts an<br />
Aktualität eingebüßt hat.<br />
Auch über die zunehmenden<br />
Auslandseinsätze der Bundeswehr<br />
zeigten sich viele Menschen<br />
besorgt. Einige äußerten<br />
auch die Sorge, dass durch<br />
die Nutzung der Kernenergie<br />
radioaktives Material in die<br />
Hände von Terroristen gelangen<br />
könnte. Juso-Vorsitzender<br />
Christian Lübbe sagte zum<br />
Thema Abrüstung: „Die Bundesrepublik<br />
gibt im Jahr etwa<br />
28 Milliarden Euro für Verteidigung<br />
aus. Diese Mittel sollten<br />
besser für Bildung und<br />
soziale Projekte genutzt werden.“<br />
Der stellvertretende Vorsitzende<br />
Henning Kirchner<br />
hob hervor, dass die Bundesregierung<br />
jährlich Waffen im<br />
Wert von fast 8 Milliarden<br />
Euro exportiert. Diese Waffen<br />
gelangen oft in instabile Regionen<br />
und unterstützen so<br />
Kriege und Bürgerkriege. Der<br />
sicherheitspolitische Sprecher<br />
der Jusos <strong>Bramsche</strong>, Harald<br />
Stuckenberg, ergänzte: „Die<br />
Bundesregierung muss eine<br />
mittelfristige Abzugsstrategie<br />
für Afghanistan und den<br />
Kosovo entwickeln, in der sich<br />
militärische und zivile Maßnahmen<br />
ergänzen, um unsere<br />
Soldaten und Soldatinnen<br />
sicher nach Hause zu bringen.“<br />
Von links: Harald Stuckenberg, Franziska Drohsel, Christian Lübbe,<br />
Henning Kirchner.<br />
Ein reger Informationsaustausch<br />
<strong>SPD</strong> <strong>Bramsche</strong> traf sich mit Betriebsräten aus <strong>Bramsche</strong>r Firmen<br />
Zur guten Tradition ist es inzwischen<br />
geworden, dass sich<br />
der geschäftsführende Vorstand<br />
des <strong>SPD</strong>-<strong>Ortsverein</strong>s<br />
<strong>Bramsche</strong> mindestens einmal<br />
im Jahr mit Betriebs- und Personalräten<br />
aus <strong>Bramsche</strong>r Betrieben<br />
zum Gespräch und<br />
gegenseitigem Informationsaustausch<br />
trifft. Im Mittelpunkt<br />
der Gesprächsrunde mit<br />
den etwa 25 Arbeitnehmervertreterinnen<br />
und -vertretern<br />
standen auch in diesem Jahr<br />
die aktuellen Entwicklungen<br />
in den einzelnen <strong>Bramsche</strong>r<br />
Betrieben.<br />
Auf Wunsch des <strong>SPD</strong>-<strong>Ortsverein</strong>svorsitzenden<br />
Wolfgang<br />
Kirchner, der zusammen mit<br />
dem Vorsitzenden der <strong>SPD</strong>-<br />
Stadtratsfraktion, Ralf Bergan-<br />
der, wieder zu dieser Zusammenkunft<br />
eingeladen hatte,<br />
schilderten die Betriebsräte<br />
die von Betrieb zu Betrieb sehr<br />
unterschiedlichen Herangehensweisen<br />
und den Umgang<br />
mit der Thematik „Leiharbeit“.<br />
Wolfgang Kirchner erläuterte<br />
dazu noch einmal die Beschlusslage<br />
der <strong>SPD</strong>: Leiharbeit<br />
ist Arbeit auf Zeit und soll<br />
keine dauerhafte Beschäftigung<br />
sein, sondern dazu dienen,<br />
dass Unternehmen<br />
kurzfristige Auftragsspitzen<br />
oder Ausfälle zum Beispiel<br />
durch Krankheit oder Urlaub<br />
mit Hilfe von Zeitarbeitnehmern<br />
abdecken können. Leiharbeit<br />
soll als Brücke in ein<br />
reguläres Arbeitsverhältnis<br />
führen und keine Umgehung<br />
des Normalarbeitsverhältnisses<br />
sein.<br />
Das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz<br />
muss so geändert<br />
werden, dass nach einer<br />
von den Tarifpartnern festzulegenden<br />
angemessenen Einarbeitungszeit<br />
für Leiharbeitnehmer<br />
die gleiche Bezahlung<br />
und die gleichen Arbeitsbedingungen<br />
gelten wie für<br />
Stammarbeitskräfte. Bisher<br />
haben CDU/CSU eine solche<br />
gesetzliche Regelung verhindert<br />
– die <strong>SPD</strong> wird aber bis<br />
zum Ende der Legislaturperiode<br />
für die Durchsetzung dieser<br />
Position kämpfen, und auf<br />
jeden Fall wird diese Forderung<br />
ein wichtiger Bestandteil<br />
des sozialdemokratischen Regierungsprogramms<br />
für die<br />
Bundestagswahl 2009.<br />
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