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Wir messen der Nachwuchssicherung hohen Wert bei und halten ...

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IT-Bachelor<br />

Bachelor of Science IT- <strong>und</strong> Softwaresysteme<br />

1


2<br />

„<strong>Wir</strong> <strong>messen</strong> <strong>der</strong> <strong>Nachwuchssicherung</strong> <strong>hohen</strong> <strong>Wert</strong> <strong>bei</strong> <strong>und</strong> <strong>halten</strong><br />

die För<strong>der</strong>ung eines IT-Studenten für einen effizienten Weg,<br />

dieses Ziel zu erreichen. Die Ausbildungsmöglichkeiten,<br />

die das IT-Center Dortm<strong>und</strong> bietet, stellen für uns eine sinnvolle<br />

Ergänzung zu an<strong>der</strong>en Ausbildungswegen im IT-Sektor dar.“<br />

Katrin Prinz – Leiterin Personalentwicklung RWE Systems AG Dortm<strong>und</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

IT-Center Dortm<strong>und</strong><br />

Kombination von Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />

Studieninhalte<br />

Tätigkeitsbereiche<br />

Tätigkeits<strong>bei</strong>spiele<br />

Fit für Studium <strong>und</strong> Unternehmen<br />

Lernen Sie uns kennen!<br />

Was qualifiziert IT'ler?<br />

Voraussetzungen für das Auswahlverfahren<br />

Ansprechpartner<br />

Impressum <strong>und</strong> Anschrift<br />

4<br />

6<br />

8<br />

10<br />

12<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

3


4<br />

IT-center Dortm<strong>und</strong><br />

Job<br />

garantiert<br />

Privatstudium<br />

für 0 €<br />

Hochschul-<br />

abschluss<br />

Starker<br />

Praxisfokus<br />

nach 2 Jahren<br />

Vollzeit in <strong>der</strong><br />

<strong>Wir</strong>tschaft<br />

www.itc-<br />

dortm<strong>und</strong>.de<br />

Ar<strong>bei</strong>ten +<br />

Studium


Das IT-Center Dortm<strong>und</strong> (ITC) bildet seit<br />

2000 in kompakten, praxisorientierten,<br />

dualen Studienprogrammen IT-Spezialisten<br />

für die <strong>Wir</strong>tschaft aus.<br />

Mit dem Bachelor of Science in IT <strong>und</strong><br />

Softwaresysteme bietet das ITC einen<br />

<strong>der</strong> praxis orientiertesten Studiengänge<br />

Deutschlands an. Bereits nach nur<br />

24 Monaten Studienzeit treten die Studenten<br />

Vollzeit in das Berufs leben ein. Als<br />

Infor ma tik fachkräfte greifen sie auf die<br />

umfassen den theoretischen Gr<strong>und</strong>lagen<br />

einer akade mischen IT-Ausbildung zurück,<br />

die durch viele Praktika während ihres<br />

Studiums vertieft werden.<br />

In weiteren 18 Monaten können nun die<br />

Studenten berufsbegleitend ihren Bachelortitel<br />

erwerben. Parallel zum Berufsleben<br />

bauen sie am Abend bzw. am Wochenende<br />

ihr Wissen mit Lehrbriefen <strong>und</strong> Präsenzveranstaltungen<br />

aus.<br />

IT-center Dortm<strong>und</strong><br />

Am ITC werden sowohl Fachkompetenzen<br />

als auch soziale Fähigkeiten in mo<strong>der</strong>nen,<br />

technisch gut ausgestatteten Räumlichkeiten<br />

geschult. Kleine Lerngruppen mit<br />

maximal 35 Personen ermöglichen in Vorlesungen<br />

einen intensiven Austausch<br />

mit den Dozenten. In Übungsgruppen,<br />

Praktika <strong>und</strong> Vertiefungsveranstaltungen<br />

wird das Lernen noch intensiver <strong>und</strong> die<br />

Lerngruppen noch kleiner. Multimediale<br />

Lehr- <strong>und</strong> Lernmethoden zählen darüber<br />

hinaus zu den elementaren Bestandteilen<br />

des Lehrplans.<br />

Die Ar<strong>bei</strong>tgeber, denen bereits ab dem<br />

ersten Studientag qualifizierte Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

zur Verfügung stehen, schätzen die kompetente<br />

<strong>und</strong> praxisnahe IT-Qualifizierung des<br />

ITC. Aber auch ITC-Studierende profitieren<br />

von <strong>der</strong> abgestimmten Kombination aus<br />

theoretischen In<strong>halten</strong> <strong>und</strong> praktischer An -<br />

wendung. Das Studium ermöglicht unseren<br />

Absolventen sich in zahlreichen Berufsfel<strong>der</strong>n<br />

zu bewegen <strong>und</strong> ist somit <strong>der</strong> erste<br />

Schritt in eine erfolgreiche Karriere.<br />

5


6<br />

Kombination von Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />

1. Studienjahr<br />

2. Studienjahr<br />

3. Studienjahr<br />

1. Semester<br />

pro Woche 3 Tage ITC / 2 Tage Betrieb<br />

2. Semester<br />

pro Woche 3 Tage ITC / 2 Tage Betrieb<br />

3. Semester<br />

pro Woche 3 Tage ITC / 2 Tage Betrieb<br />

4. Semester<br />

pro Woche 3 Tage ITC / 2 Tage Betrieb<br />

vollzeitberufstätig<br />

+ Abend- <strong>und</strong> Wochenendunterricht<br />

Seminar, Thesis im 7. Semester<br />

� IT-Bachelor<br />

Praxisphase<br />

Praxisphase<br />

Praxisphase<br />

Die starke Verzahnung von Theorie<br />

<strong>und</strong> Praxis ist <strong>der</strong> Leitgedanke, <strong>der</strong> das<br />

ITC seit seiner Gründung im Jahr 2000<br />

prägt. Dies geht weit über die Anpassung<br />

<strong>der</strong> Inhalte des Studienganges auf die<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Praxis hinaus. Alle<br />

Studierenden sammeln parallel zu dem<br />

Studium am ITC in einem Unternehmen<br />

Erfahrung in <strong>der</strong> Praxis <strong>und</strong> er<strong>halten</strong><br />

nach erfolgreichem Abschluss <strong>der</strong> Thesis<br />

das Bachelorzeugnis, welches von <strong>der</strong><br />

FH-Dortm<strong>und</strong> für das ITC vergeben wird.


Wochen<br />

Wochen<br />

Wochen<br />

1. Jahr<br />

September<br />

Wochentage<br />

2. Jahr<br />

Oktober<br />

Wochentage<br />

3. Jahr<br />

Oktober<br />

Wochentage<br />

Praxis <strong>und</strong> Studienzeiten<br />

Präsenzstudium<br />

Das Studium am ITC ist dual aufgebaut. Parallel zum Studium, in<br />

welchem ein breites Basiswissen sowie vertiefende Kenntnisse aus<br />

unterschiedlichen Bereichen <strong>der</strong> Informatik vermittelt werden,<br />

sammeln die angehenden IT-Spezialisten praktische Erfahrungen in<br />

einem <strong>der</strong> Partnerunternehmen des ITC. Dort sind sie während des<br />

Semesters zwei Mal in <strong>der</strong> Woche <strong>und</strong> in <strong>der</strong> vorlesungsfreien Zeit<br />

über mehrere Monate hinweg in Vollzeit tätig <strong>und</strong> tragen zu <strong>der</strong><br />

Beantwortung von IT-Fragen <strong>und</strong> <strong>der</strong>en operativer Bear<strong>bei</strong>tung <strong>bei</strong>.<br />

Mit Vollendung des vierten Semesters werden die Studenten von<br />

dem Partnerunternehmen in eine normale Berufstätigkeit übernommen.<br />

An<strong>der</strong>s als viele Studierende beziehen sie so bereits nach<br />

den ersten zwei Studienjahren ein regelmäßiges Gehalt.<br />

Verb<strong>und</strong>studium<br />

Aufbauend auf den ersten vier Semestern Präsenzstudium führt das<br />

ITC in den folgenden Semestern das Bachelorstudium berufsbegleitend<br />

durch. In dieser Phase wird sowohl das informationstechnologische<br />

als auch das betriebswirtschaftliche Wissen erweitert.<br />

Der Fokus liegt in dieser Zeit auf dem Erwerb praktischer Erfahrungen.<br />

Um auch <strong>bei</strong> den theoretischen In<strong>halten</strong> ein hohes Maß an Qualität<br />

<strong>bei</strong> zeitlicher Flexibilität sicherzustellen, sind Online-Lehrmodule,<br />

Selbstlernphasen <strong>und</strong> Präsenzveranstaltungen optimal miteinan<strong>der</strong><br />

verzahnt. Die Präsenzveranstaltungen finden während dieses<br />

Studien abschnitts in den Abendst<strong>und</strong>en <strong>und</strong> an Wochenenden statt.<br />

Die Dauer des Programms kann an die individuelle Ar<strong>bei</strong>tsbelastung<br />

im Unternehmen angepasst werden.<br />

Kombination von Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />

Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August<br />

November<br />

November<br />

Dezember<br />

Dezember<br />

Januar<br />

Januar<br />

Februar<br />

Februar<br />

März<br />

März<br />

April<br />

April<br />

Mai<br />

Mai<br />

Juni<br />

Juni<br />

Juli<br />

Juli<br />

August<br />

August<br />

Wie finden sich Studierende<br />

<strong>und</strong> Unternehmen?<br />

September<br />

September<br />

September<br />

+ Seminar<br />

+ Thesis<br />

Vorlesungszeitraum<br />

Praxiszeitraum<br />

Ein einzigartiges Angebot des ITC ist die aktive Vermittlung <strong>der</strong><br />

Studierenden in Partnerunternehmen. Auf <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>lage <strong>der</strong><br />

Bewerber profile unterstützt das ITC schon im Vorfeld des Studiums<br />

<strong>bei</strong> <strong>der</strong> Suche nach einem passenden Unternehmen für die zukünftigen<br />

Studierenden. Da<strong>bei</strong> werden spezielle Branchen- <strong>und</strong><br />

Tätigkeits wünsche weitestgehend berücksichtigt. So besteht frühzeitig<br />

die Möglich keit, in dem individuell gewünschten Ar<strong>bei</strong>tsfeld Berufs-<br />

erfahrung zu sammeln <strong>und</strong> <strong>bei</strong> dem zukünftigen Ar<strong>bei</strong>tgeber die<br />

eigene Leistungsfähigkeit zu zeigen.<br />

Nach erfolgreichem Studienabschluss wird das Partnerunternehmen<br />

in <strong>der</strong> Regel auch <strong>der</strong> erste Ar<strong>bei</strong>tgeber <strong>der</strong> ITC-Studierenden.<br />

Mit ihrem Bachelorabschluss entwickeln sich die ITC’ler kontinuierlich<br />

weiter <strong>und</strong> schaffen damit eine gute Basis für eine langfristige<br />

Karriere. Die Ar<strong>bei</strong>tgeber profitieren von einem Mitar<strong>bei</strong>ter, <strong>der</strong> sich<br />

sukzessive in die individuellen Anfor<strong>der</strong>ungen des Unternehmens<br />

eingear<strong>bei</strong>tet hat <strong>und</strong> so kompetent <strong>und</strong> zügig die täglichen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

bewältigen <strong>und</strong> gestalten kann.<br />

7


8<br />

Studieninhalte<br />

Gr<strong>und</strong>lagen<br />

<strong>der</strong> Informatik<br />

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester 7. Semester<br />

Gr<strong>und</strong>lagen<br />

<strong>der</strong> Informatik 1<br />

Gr<strong>und</strong>lagen<br />

<strong>der</strong> Informatik 2<br />

Programmierung Programmierung 1 Programmierung 2 Ausgewählte<br />

Aspekte <strong>der</strong> Programmiertechnik<br />

Softwaretechnik Web-Engineering<br />

Softwaretechnik 1<br />

Softwaretechnik 2<br />

Softwaresysteme Componentware<br />

Standardsoftware<br />

IT-Systeme Rechnerstrukturen Betriebssysteme Datenbankgr<strong>und</strong>lagen<br />

Formale<br />

Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Vertiefung<br />

siehe Seite 9<br />

Analysis /<br />

Lineare Algebra<br />

Logische<br />

Gr<strong>und</strong>lagen<br />

BWL BWL 1 BWL 2<br />

Außerfachliche<br />

Qualifikationen<br />

Seminar<br />

Praktika<br />

Ar<strong>bei</strong>ts-, Lern-<br />

<strong>und</strong> Präsentationstechnik<br />

1<br />

Ar<strong>bei</strong>ts-, Lern-<br />

<strong>und</strong> Präsentationstechnik<br />

2<br />

Rechnernetze<br />

Mo<strong>der</strong>ne<br />

Programmierkonzepte<br />

IT-Sicherheit Automaten <strong>und</strong><br />

formale Sprachen<br />

Statistik<br />

Vertiefung A1 Vertiefung A3 Vertiefung B1 Vertiefung B2<br />

Vertiefung A2 Vertiefung A4<br />

Aspekte<br />

des DV-Rechts<br />

Englisch 1 Englisch 2 Neue Ar<strong>bei</strong>ts-<br />

<strong>und</strong> Organisationsformen<br />

Praktikum<br />

in <strong>der</strong> Industrie 1<br />

Praktikum<br />

in <strong>der</strong> Industrie 2<br />

Praktikum<br />

in <strong>der</strong> Industrie 3<br />

Projektmanagement<br />

Seminar<br />

Bachelor-Thesis<br />

(inkl. Kolloquium)


Bachelor of ScIence<br />

In IT- Und SofTWareSySTeme<br />

Inhalte Präsenzstudium Semester 1– 4<br />

Mit JAVA erlernen die Studierenden in den ersten vier Semestern<br />

eine öffentlich zugängige <strong>und</strong> weitverbreitete Programmiersprache.<br />

In den ersten <strong>bei</strong>den Semestern zählt die Vermittlung des Gr<strong>und</strong>lagen<br />

wissens über Datenbanksysteme, Rechnernetze sowie Standardsoftware<br />

<strong>und</strong> Webengineering zu den zentralen Kursin<strong>halten</strong>.<br />

Vertiefungen<br />

Im dritten <strong>und</strong> vierten Semester spezialisieren sich die ITC’ler in<br />

einem von drei Vertiefungsgebieten: E-Commerce, Datenbanken o<strong>der</strong><br />

Netzwerktechnik. Die Entscheidung für den jeweiligen Bereiche fällt<br />

mit Blick auf die berufliche Zielsetzung: Wer in Unternehmen die<br />

Hard- <strong>und</strong> Software zu einem funktionierenden Netzwerk zusammenstellen<br />

möchte, wählt das Modul Netzwerktechnik. Angehenden<br />

Webdesignern <strong>und</strong> wirtschaftsorientierten Studierenden wird im<br />

Modul E-Commerce das Wissen für den nutzerorientierten Aufbau<br />

von Webpages <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Design aber auch die Entwicklung von<br />

Shop- Systemen wie Bahnhofsinformationsterminals vermittelt.<br />

Zukünftige Datenbankspezialisten beschäftigen sich in <strong>der</strong> Vertiefung<br />

mit dem Entwurf von Datenbanken sowie <strong>der</strong> Entwicklung<br />

von Data- Warehouses <strong>und</strong> <strong>der</strong> aufgabenbezogenen Datenabfrage.<br />

Neben den Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> den Vertiefungen in <strong>der</strong> Informatik<br />

erweitern die Studierenden ihr allgemeines betriebswirtschaftliches<br />

Wissen <strong>und</strong> ihre Englischkenntnisse. Zudem trainieren sie ihre Präsentations-<br />

<strong>und</strong> Kommunikationsfähigkeiten. Einen weiteren praktischen<br />

Schwerpunkt des Studiums bildet ein integriertes Praxisprojekt,<br />

das mit einer Projektar<strong>bei</strong>t abgeschlossen wird. Bear<strong>bei</strong>tet werden<br />

Frage stellungen aus dem jeweiligen För<strong>der</strong>unternehmen.<br />

Vertiefung A1 Entwicklung verteilter<br />

Anwendungen<br />

� Studienverlaufsplan<br />

Studieninhalte<br />

Inhalte Verb<strong>und</strong>studium Semester 5 – 7<br />

Die Inhalte des Verb<strong>und</strong>studiums knüpfen direkt an die Inhalte des<br />

Präsenzstudiums an <strong>und</strong> erweitern diese um theoretische <strong>und</strong> praktische<br />

Elemente. Sie ar<strong>bei</strong>ten Vollzeit in ihrem Unternehmen <strong>und</strong><br />

studieren berufsbegleitend am ITC.<br />

So er<strong>halten</strong> die Studenten Einblicke in unterschiedliche Programmiersprachen<br />

<strong>und</strong> in die Herangehensweise <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Konzeption neu<br />

zu entwickeln<strong>der</strong> Software-Programme <strong>und</strong> können ihr Wissen direkt<br />

im Unternehmen anwenden.<br />

Darüber hinaus beschäftigen sie sich mit den beson<strong>der</strong>en Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an die IT-Sicherheit. Hierzu zählen u.a. die verschiedenen Verschlüsselungstechniken,<br />

Sicherheitskonzepte <strong>und</strong> die Sensibili sierung<br />

für Viren, Trojanern <strong>und</strong> Malware. Rechtliche Aspekte – <strong>bei</strong>spielsweise<br />

Urheber- <strong>und</strong> Lizenzrechte – werden ebenso ange sprochen wie die<br />

Datensicherung. Hier geht es unter an<strong>der</strong>em um Firewalls <strong>und</strong> Da tenverschlüsselungsmöglichkeiten.<br />

Ergänzend vertiefen die Bachelor-<br />

Studierenden die Kenntnisse aus dem Spezialisierungsmodul.<br />

Alternativ können sich die ITC’ler für einen weiteren fachlichen<br />

Schwer punkt entscheiden <strong>und</strong> sich damit breiter aufstellen. Gewählt<br />

werden kann zwischen den Kombinationsmodulen Medieninformatik<br />

<strong>und</strong> Softwaretechnik. Auch in diesem Programm stehen betriebswirtschaftliche<br />

Inhalte, das Training von Projektmanagement sowie<br />

neue Ar<strong>bei</strong>ts- <strong>und</strong> Organisationsformen auf dem Lehrplan. Den<br />

Abschluss des Studiums bildet eine praxisnahe Thesis, in <strong>der</strong> eine<br />

Fragestellung aus dem eigenen Tätigkeitsbereich wissenschaftlich<br />

bear<strong>bei</strong>tet wird.<br />

Präsenzstudium Verb<strong>und</strong>studium<br />

Netzwerktechnik Datenbanken E-Commerce Medieninformatik Softwaretechnik<br />

Datenbankmodelle <strong>und</strong><br />

Datenbankentwurf<br />

Vertiefung A2 Mobile Systeme Datenbankintegrität <strong>und</strong><br />

aktive Datenbanksysteme<br />

Vertiefung A3 Vernetzung<br />

eingebetteter Systeme<br />

Objektrelationale<br />

Datenbanksysteme<br />

Internet Business<br />

Applications<br />

Online Marketing<br />

E-Collaboration 1<br />

Vertiefung B1 Mensch-Computer-<br />

Interaktion<br />

Vertiefung B2 Software management<br />

<strong>und</strong> Prozesse<br />

Interaktive Medien<br />

Software-Integration,<br />

Testen <strong>und</strong> Wartung<br />

9


10<br />

Tätigkeitsbereiche<br />

KonzePTIon,<br />

deSIgn<br />

Und BeraTUng<br />

IT-Spezialisten bieten sich sehr unterschiedliche berufliche Perspektiven.<br />

Neben Softwareentwicklern sucht die <strong>Wir</strong>tschaft auch Netzwerkadministratoren<br />

<strong>und</strong> Informationsmanager. Darüber hinaus<br />

bieten Aufgaben im Support, Projektmanagement, Webdesign o<strong>der</strong><br />

als Software-Berater spannende Herausfor<strong>der</strong>ungen nach einem<br />

erfolgreich abgeschlossenen IT-Studium. Wie unterschiedlich die Aufgaben<br />

<strong>und</strong> die erfor<strong>der</strong>lichen Kompetenzen für die verschiedenen<br />

Berufe sind, verdeutlicht die folgende Tabelle:


Tätigkeit aufgaben / art <strong>der</strong> ar<strong>bei</strong>t Kompetenzen<br />

Softwareentwickler<br />

Systementwicklung<br />

(Datenbank- /<br />

Softwareentwickler)<br />

Systemadministrator<br />

(Netzwerk-,<br />

Datenbank-,<br />

Emailserver-,<br />

Firewall-<br />

Administrator<br />

etc.)<br />

Neu- <strong>und</strong> Weiterentwicklung von Software<br />

Überwiegende Tätigkeit: Programmierung – meistens anhand<br />

eines Lasten- bzw. Pflichtenhefts<br />

Konzeption von Datenbankstrukturen, Implementierung <strong>der</strong><br />

Datenbank, Programmierung von Datenbankabfragen<br />

Überwiegende Tätigkeit: Programmierung – meistens anhand<br />

eines Lasten- bzw. Pflichtenhefts<br />

Konzeption <strong>und</strong> Planung des Netzwerks, Dimensionierung<br />

<strong>der</strong> Netzwerk- <strong>und</strong> Serverkapazitäten, Entwicklung des<br />

Sicherheitskonzepts, Server- <strong>und</strong> Software-Installation, Hardware-<br />

Zusammenstellung<br />

Überwiegende Tätigkeit: am Rechner, Hardwareaustausch,<br />

Konzeption, Planung <strong>und</strong> Wartung von Servern, ergänzende<br />

Tätigkeit: Erstellung <strong>der</strong> IT-Ausstattung für Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Support Hilfestellung für User<br />

Überwiegende Tätigkeit: Kommunikation mit Usern,<br />

Fehleridentifikation <strong>und</strong> -behebung<br />

Web Designer Entwicklung von Onlineportalen <strong>und</strong> webbasierter<br />

Verwaltungsoftware<br />

Überwiegende Tätigkeit: am Rechner, Erar<strong>bei</strong>tung von<br />

Gestaltungsvorschlägen <strong>und</strong> Programmierung, zu dem Abstimmung<br />

mit <strong>der</strong> Marketingabteilung (Inhouse) o<strong>der</strong> mit Werbeagenturen<br />

(Extern)<br />

Projektmanager Zielgerichtete Bear<strong>bei</strong>tung von Projekten<br />

Erar<strong>bei</strong>tung von IT-gestützten Lösungen – Unternehmens<br />

übergreifend von Softwarelösungen bis hin zur Implementierung<br />

ganzer Infrastrukturen<br />

Überwiegende Tätigkeit: Organisation <strong>und</strong> Führung eines<br />

IT- o<strong>der</strong> interdisziplinären Teams<br />

Software<br />

Berater / Vertrieb<br />

K<strong>und</strong>engespräch zur Erstellung eines Lastenhefts Überwiegende<br />

Tätigkeit: Kommunikation mit externen <strong>und</strong> internen K<strong>und</strong>en,<br />

Erstellung eines Lasten- bzw. Pflichtenhefts<br />

Tätigkeitsbereiche<br />

Strukturiert-logisches Denken,<br />

Kreativität<br />

Logisch-strukturiertes Denken,<br />

analytisches Denken, kommunikative<br />

Fähigkeiten, Kreativität<br />

Logisch-strukturiertes Denken,<br />

analytisches Denken zur Ursachenfindung<br />

<strong>bei</strong> Problemen, Zuverlässigkeit<br />

im Umgang mit sensiblen Daten,<br />

Ruhe <strong>und</strong> Disziplin auch in Notfallsituationen<br />

Analytisches Denken,<br />

kommunikative Fähigkeiten<br />

Logisch-strukturiertes Denken,<br />

grafische Kompetenzen, Kreativität<br />

Informatikwissen (je nach Projekt<br />

Softwareentwicklungskompetenz<br />

o<strong>der</strong> Know-how in <strong>der</strong> Netzwerk -<br />

imple mentierung), kommunikative<br />

Fähigkeiten, Koordinationskompetenz,<br />

Führungskompetenz<br />

Kenntnisse <strong>der</strong> Softwareentwicklung,<br />

kommunikative Fähigkeiten<br />

11


IT-BeraTUng Und<br />

IndIVI dUelle SofTWare löSUngen<br />

Als geschäftsführen<strong>der</strong> Gesellschafter <strong>der</strong> Viada GmbH & Co. KG<br />

bestimmt Daniel Braunsdorf die Zielrichtung des Unternehmens.<br />

Er analysiert den Wettbewerb <strong>und</strong> identifiziert die Kompetenzen Viadas,<br />

mit denen sich <strong>der</strong> IT-Dienstleister, <strong>der</strong> individuelle <strong>und</strong> leistungsfähige<br />

Softwarelösungen entwickelt, vom Wettbewerb abgrenzen kann.<br />

Braunsdorf muss da<strong>bei</strong> Fragen wie die Folgenden beantworten:<br />

Was kann sein Unternehmen besser als an<strong>der</strong>e IT-Dienstleister?<br />

Mit welchen Kooperationspartnern lassen sich gemeinsam Leistungen<br />

anbieten, die an<strong>der</strong>e Unternehmen nicht o<strong>der</strong> nicht in gleich hoher<br />

Qualität umsetzen können? Wer sind mögliche Neuk<strong>und</strong>en, die von<br />

diesen Leistungen profitieren? Kern von Braunsdorfs täglicher Ar<strong>bei</strong>t<br />

ist stets die Kommunikation mit Partnern <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en. Hierzu zählt<br />

die Pflege <strong>der</strong> strategischen Partnerschaften mit JBoss (redhat) <strong>und</strong><br />

Sun, die es Viada erlauben, sehr spezielle Aufträge auch mit höchsten<br />

technischen Anfor<strong>der</strong>ungen kompetentzu bear<strong>bei</strong>ten. Wichtig ist<br />

da<strong>bei</strong> <strong>der</strong> regelmäßige Kontakt zu den Vertriebsteams <strong>der</strong> Partner,<br />

damit diese die Dienstleistungen <strong>der</strong> Viada ebenso kompetent <strong>und</strong><br />

motiviert vermarkten, wie die Angebote des eigenen Ar<strong>bei</strong>tgebers.<br />

Zudem ist <strong>der</strong> ITC-Absolvent im Rahmen von Beratungs projekten <strong>und</strong><br />

Workshops <strong>bei</strong> seinen K<strong>und</strong>en vor Ort. Gemeinsam mit vierzehn<br />

Mitar<strong>bei</strong>tern entwickelt er nicht nur neue Software für Mittelständler<br />

<strong>und</strong> Großunternehmen aller Branchen sowie für öffentliche Institutionen,<br />

auch bestehende Software-Systeme optimiert das Viada-Team<br />

<strong>und</strong> unterstützt Unternehmen durch gezielte Beratungseinsätze.<br />

„Informatikfachkenntnisse sind für meine Tätigkeit eine Gr<strong>und</strong>voraussetzung,“<br />

so Daniel Braunsdorf, „um in meinem Aufgabenbereich<br />

erfolgreich zu sein, muss jedoch Selbstbewusstsein, Engagement,<br />

Kommunikationsfähigkeit, strukturiertes Denken & Ar<strong>bei</strong>ten, gutes<br />

Auftreten, Mo<strong>der</strong>ationsfähigkeit, Ehrlichkeit <strong>und</strong> Kritikfähigkeit hin zukommen.“<br />

Daniel Braunsdorf<br />

Tätigkeits<strong>bei</strong>spiele<br />

10/01 – 09/04 IT Professional <strong>und</strong> IT-Bachelor berufsbegleitend<br />

am IT-Center Dortm<strong>und</strong><br />

10/04 – 03/06 MBA berufsbegleitend an <strong>der</strong> International<br />

School of Management (ISM) <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

University of Stellenbosch, Kapstadt<br />

seit 02/06 Geschäftsführer <strong>der</strong> Viada GmbH & Co. KG<br />

13


SofTWareenTWIcKlerIn<br />

Ramona Ramzanpour ar<strong>bei</strong>tet als Softwareentwicklerin <strong>bei</strong> HDI-Gerling<br />

in Hannover. Derzeit ist sie in eines <strong>der</strong> zahlreichen HDI-Projekte<br />

ein geb<strong>und</strong>en, in dem sie die Integration des Versicherungs konzerns<br />

Gerling betreut. Unterschiedliche Inhalte von Versi cherungs verträgen<br />

<strong>der</strong> <strong>bei</strong>den Konzerne stellen da<strong>bei</strong> ebenso wie verschiedene Programmiersprachen<br />

<strong>und</strong> Technologien eine Herausfor<strong>der</strong>ung an Fachabteilungen<br />

<strong>und</strong> Softwareentwickler.<br />

Die ITC’lerin entwickelt technische Feinkonzepte für die Datenintegration.<br />

Da<strong>bei</strong> folgt sie <strong>der</strong> klassischen Bear<strong>bei</strong>tung eines Softwareprojekts,<br />

das in enger Abstimmung mit <strong>der</strong> Fachabteilung<br />

bear<strong>bei</strong>tet wird. So legt die Fachabteilung u.a. fest, welche Attribute<br />

ein Ver sicherungsvertrag umfassen muss, z.B. Versicherungsnehmer<br />

<strong>und</strong> die Jahresprämie. Die Softwareentwicklerin erstellt auf Basis<br />

dieser Vorgaben ein Konzept für die Konvertierung <strong>der</strong> Daten von<br />

Gerling, so dass diese abschließend in <strong>der</strong> gleichen Form vorliegen<br />

wie die Daten <strong>bei</strong>m HDI.<br />

„Wenn mir ein Problem geschil<strong>der</strong>t wird, entsteht bereits ein<br />

Konzept zur Lösung in meinem Kopf. Ich zeichne dann die Struktur<br />

des Programms, bevor ich es in die Programmiersprache umsetze“,<br />

so Ramzanpour. Es entstehen Hilfsmigrationstools, mit denen die<br />

einzelnen Attribute abgeglichen <strong>und</strong> konvertiert werden. Ein solches<br />

Tool ist <strong>bei</strong>spielsweise nötig, wenn das Datum in <strong>bei</strong>den Unterneh<br />

men an<strong>der</strong>s abgebildet wird – 02.02.08 versus 2008-02-02.<br />

Nur eine einheitliche Schreibweise ermöglicht es konzernweit alle<br />

Verträge mit dem gleichen Vertragsabschlussdatum zu identifizieren<br />

<strong>und</strong> diese K<strong>und</strong>en über Konditionsän<strong>der</strong>ungen zu informieren. Bevor<br />

alle Daten mittels des Programms konvertiert werden, kontrolliert<br />

die ITC’lerin die eigene Programmierung <strong>und</strong> entwickelt einen Prototypen<br />

des Programms, den sie mit <strong>der</strong> Fachabteilung abstimmt.<br />

Erst dann werden die Daten migriert.<br />

Neben logischem Denken spielt auch <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Softwareentwicklerin<br />

die Kommunikationskompetenz eine zentrale Rolle: „Es ist wichtig<br />

zu wissen, wer in den Fachabteilungen die richtigen Informationen<br />

zur Verfügung stellen kann.“ Nur so kann ein Programm entwickelt<br />

werden, das auf die Bedürfnisse <strong>der</strong> K<strong>und</strong>en zugeschnitten ist.<br />

Ramona Ramzanpour<br />

Tätigkeits<strong>bei</strong>spiele<br />

2004 – 2006 IT-Professional am IT-Center<br />

2006 – 2008 IT-Bachelor am IT-Center,<br />

Thema <strong>der</strong> Bachelor-Thesis<br />

„Mobile Kommunikation <strong>und</strong> E-Commerce“<br />

15


16<br />

Tätigkeits<strong>bei</strong>spiele<br />

ProjeKTmanager SIzIng<br />

Dennis Lüger<br />

10/06 – 09/08 IT Professional am IT-Center Dortm<strong>und</strong><br />

10/08 – 08/10 IT-Bachelor am IT-Center,<br />

Thema <strong>der</strong> Thesis „Entwicklung eines<br />

Ansatzes zur strategischen Unternehmensanalyse<br />

mit einem Softwaretool“<br />

Dennis Lüger ist in <strong>der</strong> RWE IT GmbH tätig, dem zentralen IT Dienstleister<br />

für den gesamten RWE Konzern. Das Unternehmen hat<br />

mehrere Rechenzentren innerhalb Europas, unter an<strong>der</strong>em in England,<br />

Polen, Tschechien <strong>und</strong> Deutschland. Die komplexen Unternehmensanwendungen<br />

werden von internationalen Teams auf einer<br />

Serverlandschaft von mehreren tausend Servern betrieben. Für<br />

Lüger stand früh fest, dass er sich beruflich in Richtung IT bewegen<br />

möchte. Daher hat er zu seinem Fachabitur eine Ausbildung zum<br />

Informations technischen Assistenten gemacht. Anschließend absol-<br />

vierte er das Studium am IT-Center.<br />

In seinem Betrieb ist er im Bereich Service Implementation für das<br />

Sizing <strong>und</strong> die Kalkulation von Servern <strong>und</strong> Anwendungs landschaften<br />

zuständig. Diese Ar<strong>bei</strong>t, die die Schnittstelle zwischen<br />

Windows Server Betrieb <strong>und</strong> dem Vertrieb von RWE darstellt,<br />

erfor<strong>der</strong>t sowohl umfassendes technisches als auch kaufmännisches<br />

Wissen. Zusätz lich betreut o<strong>der</strong> verwirklicht Lüger Projekte r<strong>und</strong> um<br />

IT-Infra strukturen, z.B. im Bereich Storage, Virtualisierung, Fileservice<br />

o<strong>der</strong> Backup.<br />

Das Vorurteil des IT’lers als einsamer Hacker kann Lüger klar wi<strong>der</strong>legen:<br />

Er ar<strong>bei</strong>tet <strong>bei</strong> <strong>der</strong> RWE IT GmbH sowohl in großen, teilweise<br />

internationalen <strong>und</strong> abteilungsübergreifenden Teams, als auch direkt<br />

im Kontakt mit einzelnen K<strong>und</strong>en. Die Team ar<strong>bei</strong>t sei „<strong>der</strong> wichtigste<br />

Erfolgsfaktor für das Gelingen von Projekten“, so Lüger. Auch<br />

Beratungs kompetenz <strong>und</strong> Kommunikationsfähigkeit hält er in seinem<br />

Beruf für sehr wichtig.<br />

Stünde Lüger heute noch einmal vor <strong>der</strong> Entscheidung, sich für ein<br />

Studium am IT-Center zu bewerben, würde er den selben Weg<br />

einschlagen. Ein duales IT-Studium ist seiner Meinung nach die per-<br />

fekte Lösung für einen guten Start ins Berufsleben.


ProjeKTmanagemenT<br />

Bereits mit dem Beginn seines Bachelor-Studiums wechselte<br />

Christian Kraus seinen Praktikumsbereich vom Softwareentwickler<br />

<strong>bei</strong> RWE zum internationalen Projektmanager <strong>bei</strong> Aldi Süd. Dort ist<br />

er nicht nur in Europa, son<strong>der</strong>n auch in den USA <strong>und</strong> Australien<br />

aktiv. Heute ist Kraus zudem doppelter Unternehmensgrün<strong>der</strong>.<br />

Nach einer erfolgreichen Ausbildung zum Fachinformatiker, die Kraus<br />

einige wichtige Referenzen <strong>und</strong> viel Selbstvertrauen eingebracht hat,<br />

schloss Kraus den IT-Professional <strong>und</strong> IT-Bachelor am ITC Dortm<strong>und</strong><br />

ab. Die hier gebotene Koppelung von Studium <strong>und</strong> Praxis hat ihm<br />

neue Sichtweisen <strong>und</strong> beruflich viele Türen geöffnet. „In meinen<br />

Bewerbungsgesprächen <strong>bei</strong> Unternehmen war meist nach kurzer Zeit<br />

klar, dass Leute mit hoher Praxiserfahrung heiß begehrt sind <strong>und</strong> ich<br />

mit dem IT-Center deshalb die richtige Entscheidung getroffen<br />

habe“, so Kraus.<br />

Als selbstständiger Unternehmer ist Kraus mit einer Vielzahl von<br />

unterschiedlichen Aufgaben konfrontiert, die weit über den Bereich<br />

<strong>der</strong> IT hinausgehen. Zu seinem Alltag gehört neben dem operativen<br />

Betrieb eines Online-Dienstes z.B. auch das dazugehörige Management<br />

in den Bereichen Finanzen, Marketing <strong>und</strong> Recht. Deshalb hat<br />

er auch an seinen Abschluss am IT- Center ein Studium zum MBA<br />

General Management angeknüpft, um, so Kraus, „über den Tellerrand<br />

<strong>der</strong> IT hinauszuschauen“.<br />

Angehenden Studenten im Bereich IT gibt er mit auf den Weg, auch<br />

die sogenannten Social Skills – vor allem die Präsentations- <strong>und</strong><br />

Teamfähigkeit – herauszuar<strong>bei</strong>ten sowie auch Interesse an betriebswirtschaftlichen<br />

Zusammenhängen zu entwickeln, um bereichsübergreifend<br />

denken zu können.<br />

Kraus ist Grün<strong>der</strong> <strong>und</strong> Geschäftsführer <strong>der</strong> BizWiese GbR, <strong>und</strong><br />

betreibt zusammen mit zwei weiteren Kommilitonen des IT-Center<br />

den Online-Dienst BizWiese, eine Plattform für Freelancer <strong>und</strong> kleine<br />

Unternehmen. Die Idee entstand im Zuge eines Studienprojekts<br />

am IT-Center <strong>und</strong> wurde durch die Bachelor-Thesis technisch auf den<br />

Prüfstand gestellt.<br />

Christian Kraus<br />

Tätigkeits<strong>bei</strong>spiele<br />

10/05 – 09/08 IT Professional <strong>und</strong> IT-Bachelor berufsbegleitend<br />

am IT-Center Dortm<strong>und</strong><br />

10/08 – 03/11 MBA berufsbegleitend an <strong>der</strong> International<br />

School of Management (ISM) <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

University of Stellenbosch, Kapstadt<br />

seit 03/09 Geschäftsführer <strong>bei</strong> BizWiese (BizWiese GbR)<br />

seit 03/10 Exist Grün<strong>der</strong>stipendium<br />

IT Consultant <strong>bei</strong> 2kit consulting<br />

(Kraus <strong>und</strong> Karnath GbR)<br />

17


18<br />

Fit für Studium <strong>und</strong> Unternehmen<br />

Für Studieninteressierte, die schon vor dem Studium ihren Horizont erweitern wollen,<br />

bietet das ITC eine Reihe an Vorkursen an, um sie schon während <strong>der</strong> Bewerbungsphase<br />

zu unterstützen.<br />

Vorteile für TeilnehmerInnen<br />

Das ITC erstellt von jedem Studenten ein<br />

Bewerbungsprofil, das an Partner unterneh<br />

men geschickt wird. Diese aktive<br />

Vermitt lungsar<strong>bei</strong>t wirkt sich ebenso wie<br />

die Vor kenntnisse, die in den Vorkursen<br />

gesammelt werden, positiv auf Anzahl <strong>und</strong><br />

Qualität <strong>der</strong> Bewerbungsgespräche <strong>bei</strong><br />

Partner unter neh men aus. Zudem er<strong>halten</strong><br />

die Kursteil nehmer kostenlosen Zugang<br />

zum Studien informationstag <strong>und</strong> zum<br />

Schnupper studium im Sommer.<br />

Inhalte<br />

Das Komplettpaket <strong>der</strong> Kurse umfasst<br />

6 St<strong>und</strong>en Bewerbungstraining in einer<br />

kleinen Gruppe, jeweils 8 St<strong>und</strong>en SQL, Java<br />

<strong>und</strong> PHP/CSS <strong>und</strong> 4 St<strong>und</strong>en Projekt -<br />

mana gement. Schon vorhandenes Wissen<br />

kann auf diesem Wege ausgebaut <strong>und</strong><br />

neues Wissen erlangt werden.<br />

Zeitraum<br />

Die Kurse finden zwischen Februar <strong>und</strong><br />

April statt <strong>und</strong> können – <strong>bei</strong> Bedarf – im<br />

Frühsommer vertieft werden.<br />

Kosten<br />

Die Kosten für den Kurs werden mit den<br />

Einschreibegebühren <strong>bei</strong> Studienbeginn<br />

verrechnet.


SchnUPPerSTUdIUm<br />

Ist ein IT-Studium das richtige?<br />

Viele verbinden mit einem IT-Studenten einen einsamen Hacker, <strong>der</strong><br />

den ganzen Tag auf seinen PC starrt. Schnupperstudenten können<br />

sich davon überzeugen, dass es auch an<strong>der</strong>s geht. Das IT-Center lädt<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler <strong>der</strong> Sek<strong>und</strong>arstufe II für drei Tage ein, sich<br />

ihr eigenes Bild zu machen. Das duale Studium ermöglicht den<br />

Studenten, bereits während des Studiums praktische Erfahrungen in<br />

ihrem gewünschten Ar<strong>bei</strong>tsumfeld zu sammeln <strong>und</strong> sich so auf eine<br />

erfolgreiche Karriere vorzubereiten.<br />

Und so sieht <strong>der</strong> Studienalltag am ITc aus:<br />

Teilnehmer er<strong>halten</strong> Einblicke in den Studiengang „Bachelor of<br />

Science in IT-<strong>und</strong> Softwaresysteme“. Sie erleben den studentischen<br />

Alltag am ITC live <strong>und</strong> aus erster Hand. Dazu gehören Kontakte zu<br />

IT-Studierenden ebenso wie Gespräche mit Dozenten. Zudem werden<br />

Interessenten die fachlichen Inhalte des ITC-Studiums vorgestellt.<br />

Neben Gr<strong>und</strong>- lagen <strong>der</strong> Informatik besteht die Möglichkeit, die<br />

Programmiersprache Java kennen zu lernen <strong>und</strong> zu erfahren, wie<br />

Mensch <strong>und</strong> Computer effektiv miteinan<strong>der</strong> interagieren.<br />

Hierzu können folgende Probe-Vorlesungen besucht werden:<br />

· Eine Reise zur Insel Java, Wissensmanagement<br />

· Das intelligente Hotelzimmer<br />

· Die geschichtliche Entwicklung <strong>der</strong> CPU<br />

· Rabbits, Ratio and Recursion –Vom Kaninchen bis zur Konvergenz<br />

Darüber hinaus steht ein Geocachingprojekt auf dem St<strong>und</strong>enplan.<br />

In Teams werden Lösungen erar<strong>bei</strong>tet, die am Ende <strong>der</strong> Schnupper -<br />

tage präsentiert werden. In persönlichen Gesprächen erfahren die<br />

TeilnehmerInnen zudem mehr über die Studieninhalte <strong>und</strong> Berufsperspektiven<br />

des ITC-Studiums.<br />

chamPIonShIP<br />

Jedes Jahr bietet das ITC die Championship für Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler <strong>der</strong> Jahrgangsstufen 11 – 13 <strong>und</strong> informatikbegeisterte junge<br />

Menschen bis 24 Jahre.<br />

Da<strong>bei</strong> werden Gymnasien, Gesamtschulen <strong>und</strong> technischen Oberschulen<br />

<strong>der</strong> Region unterschiedliche IT-Aufgaben zur Verfügung<br />

ge stellt. Schüler, die am Wettbewerb teilnehmen möchten, können<br />

sich per E-Mail anmelden. Nach einer Auswahl <strong>der</strong> drei besten Ar<strong>bei</strong>ten<br />

werden die Teilnehmer eingeladen, ihre Projekte am IT-Center<br />

vorzustellen.<br />

Zu den Aufgaben vergangener Jahre gehörten zum Beispiel:<br />

Worterkennungsprogramm<br />

Ein vom IT- Center gestelltes „Wörterbuch“, bestehend aus ca.<br />

10 000 Wörtern, sollte aus einer *.txt Datei importiert werden <strong>und</strong><br />

dem Programm als Datenbasis dienen. Ausgehend von diesem<br />

Wörterbuch sollte das Programm dem Benutzer <strong>bei</strong> Eingabe einer<br />

Ziffernfolge ein korrespondierendes Wort anbieten.<br />

Internetseite zur Fußball WM 2006<br />

Für die WM 2006 sollten die Kandidaten eine barrierefreie Internetseite<br />

mit Informationen r<strong>und</strong> um die Fußball WM in Deutschland<br />

erstellen.<br />

Sudoku<br />

Die Aufgabe bestand in <strong>der</strong> Entwicklung einer Java-Applikation,<br />

die das interaktive Spielen <strong>und</strong> Lösen von Sudokus ermöglichte.<br />

Google Sketchup<br />

Hier<strong>bei</strong> sollten dreidimensionale Modelle eines Gebäudes mit Hilfe<br />

<strong>der</strong> Software Sketchup erstellt werden.<br />

Als Ausrichter <strong>der</strong> IT-Championship stellen das IT-Center<br />

Dortm<strong>und</strong> <strong>und</strong> die RWE Systems AG den ersten Preis:<br />

ein Stipendium für ein Studium zum IT-Bachelor mit einem<br />

begleitenden Praktikum <strong>bei</strong> RWE.<br />

lernen Sie uns kennen!<br />

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20<br />

Was qualifiziert IT'ler?<br />

Flexibilität<br />

Analytisches Denken<br />

Team fähigkeit<br />

Voraus setzungen<br />

Kommu nikationsfähigkeit<br />

Krea tivität<br />

Lösungskompetenz<br />

Unternehmen benötigen IT-Mitar<strong>bei</strong>ter,<br />

die fachlich auf hohem Niveau ausgebildet<br />

sind <strong>und</strong> über spezielle Informatikkenntnisse<br />

verfügen. Mathematische <strong>und</strong><br />

analytische Kompetenzen allein reichen<br />

jedoch nicht aus, um interdisziplinäre IT-<br />

Projekte erfolgreich zu bear<strong>bei</strong>ten.


aUSWahl Verfahren<br />

Die Bewerbung für den Studiengang zum<br />

Bachelor of Science in IT- <strong>und</strong> Softwaresysteme<br />

erfolgt über die Homepage des ITC.<br />

Voraussetzung für das Studium ist das Abitur<br />

o<strong>der</strong> die Fachhochschulreife. Darüber<br />

hinaus nehmen alle Bewerber an einem<br />

zwei stufigen Auswahlverfahren teil, das aus<br />

einem schriftlichen Eignungstest <strong>und</strong> einem<br />

Fachgespräch besteht.<br />

Flexibilität sowie Team- <strong>und</strong> Kommunikationsfähigkeiten<br />

sind ebenso erfor<strong>der</strong>lich,<br />

um kompetent Lösungen für ständig<br />

wechselnde Aufgabenstellungen erar<strong>bei</strong>ten<br />

zu können.<br />

Voraussetzungen für das auswahlverfahren<br />

Am ITC stehen daher neben den fachbezogenen<br />

Veranstaltungen auch das Training<br />

von Präsentationstechniken sowie die Ar<strong>bei</strong>t<br />

in Teams auf dem Lehrplan, um gleichermaßen<br />

die Entwicklung von fachlichen,<br />

methodischen <strong>und</strong> kommunikativen Kompetenzen<br />

zu för<strong>der</strong>n.<br />

Ziel des schriftlichen Eignungstests ist es<br />

festzustellen, ob die Bewerber über die nötigen<br />

Gr<strong>und</strong>lagenkenntnisse für ein Infor matik-<br />

Studium verfügen. In diesem Test werden<br />

mathematische Fähigkeiten, lo gi sches Denken<br />

sowie Deutsch- <strong>und</strong> Englisch-Kenntnisse<br />

geprüft.<br />

Nach bestandenem Eignungstest findet ein<br />

Fachgespräch statt, in dem die IT-Vorkenntnisse<br />

erhoben werden. Gleichzeitig wird mit<br />

den Bewerbern besprochen, welche Tätigkeitsbereiche<br />

<strong>und</strong> Branchen sie beson<strong>der</strong>s<br />

interessieren.<br />

Auf <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>lage des Aufnahmetests<br />

wird ein Bewerberprofil erstellt. Dies dient<br />

als Basis für die Vermittlung in ein Partnerunter<br />

nehmen des ITC.<br />

21


22<br />

ansprechpartner<br />

Daniel Meierhof<br />

Marketing & Kommunikation<br />

Telefon +49 (0) 231. 975 139 - 85<br />

meierhof@itc-dortm<strong>und</strong>.de<br />

Giacomo Voß<br />

Studienberatung & technische Administration<br />

Telefon +49 (0) 231. 975 139 - 86<br />

voss@itc-dortm<strong>und</strong>.de<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns auf ein<br />

persönliches Gespräch!


Impressum<br />

Herausgeber: IT-Center Dortm<strong>und</strong><br />

Gestaltung: Oktober Kommunikationsdesign GmbH,<br />

Bochum, www.oktober.de<br />

Fotos: Martin Leclaire, Photographie, Bochum<br />

Ausgabe: September 2012<br />

Das Photostudio, Ursula Dören, Dortm<strong>und</strong><br />

www.itc-dortm<strong>und</strong>.de<br />

anschrift<br />

IT-Center Dortm<strong>und</strong><br />

an <strong>der</strong> International<br />

School of Management (ISM)<br />

Otto-Hahn-Straße 19<br />

D-44227 Dortm<strong>und</strong><br />

Telefon +49 (0) 231. 975 139 - 80<br />

Telefax +49 (0) 231. 975 139 - 89<br />

itc@itc-dortm<strong>und</strong>.de<br />

www.itc-dortm<strong>und</strong>.de


24<br />

IT-Center Dortm<strong>und</strong><br />

an <strong>der</strong> International School of Management (ISM)<br />

www.itc-dortm<strong>und</strong>.de

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