Ausgabe KAS-12-15
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www.kurier-am-sonntag.de<br />

<strong>15</strong>. April 20<strong>12</strong> 17. Jahrgang / KW <strong>15</strong><br />

Kurier am Sonntag<br />

ANSICHTEN<br />

von Michael Terhoeven<br />

Sie sind<br />

klein, hilflos,plüschig,entsprechend<br />

niedlich<br />

und, wie es<br />

derzeit aussieht, dem Tod<br />

gerade eben so von der<br />

Schippe gesprungen. Anfang<br />

vergangener Woche<br />

wurden zwei wenige<br />

Stunden alte Katzenbabys<br />

in einer Mülltüte gefunden.<br />

Weggeworfen in<br />

Reeserward. Grausam.<br />

Herzlos. Gleich nach der<br />

Frage nach dem Wer folgt<br />

die Frage nach dem Warum?<br />

Ersteres lässt sich<br />

(noch) nicht, letzteres nur<br />

spekulativ beantworten:<br />

Da konnte oder wollte<br />

sich jemand nicht um unerwünschten<br />

tierischen<br />

Nachwuchs kümmern.<br />

So weit, so schlecht. Hinter<br />

diesem gescheiterten<br />

„Entsorgungsversuch“<br />

steckt jedoch ein Problem,<br />

das sich in Zukunft<br />

ausweiten dürfte. Immer<br />

mehr frei herumlaufende,<br />

halbwilde oder sogar verwilderte<br />

Katzen belagern<br />

Gärten, Parks und Spielplätze,<br />

Tierheime platzen<br />

aus allen Nähten. Der Ursprung<br />

des Übels: Katzenbesitzer,<br />

die ihre Stubentiger<br />

nicht kastrieren oder<br />

sterilisieren lassen, sei es<br />

aus Kostengründen oder<br />

Bequemlichkeit. Die Zeche<br />

zahlen vor allem die<br />

Tiere, die zum Teil ein<br />

ebenso elendes wie kurzes<br />

Leben fristen. Ein Lösungsansatz<br />

wäre eine<br />

�ächendeckende Kastrationsp�icht,<br />

schließlich<br />

machen die Katzen bei<br />

der Erschließung neuer<br />

Reviere vor Gemeindegrenzen<br />

nicht halt. Warum<br />

diese deutschlandweit<br />

nur in einigen wenigen<br />

Kommunen eingeführt<br />

wurde? Keine Ahnung,<br />

ich wüsste keinen Grund,<br />

der dagegen spricht.<br />

IN DIESER AUSGABE:<br />

Talk am Sonntag<br />

Michael Welbers über die<br />

Zukunft der Bürgerinitiative<br />

ProWAH.<br />

Seite 2<br />

Spargeltag<br />

Elten nimmt am 22. April<br />

den „König des Gemüses“<br />

ins Visier.<br />

Seite 3<br />

Gewerbemesse<br />

Der Wirtschaftsstandort<br />

Rees präsentiert seine<br />

Leistungskraft.<br />

Seite 11-13<br />

<strong>15</strong>-Minuten-Reportage<br />

Geschirr im Museum: Ist<br />

das jetzt auch Kunst?<br />

Seite <strong>15</strong><br />

Bedburg-Hau Emmerich Goch Kalkar Kleve Kranenburg Rees Uedem Weeze<br />

Nierswelle: Stadt will<br />

Polizei einschalten<br />

Müllproblem und Pöbeleien sollen ein Ende haben<br />

Von Olaf Plotke<br />

GOCH. Das 1,5 Millionen<br />

Euro-Projekt Nierswelle sollte<br />

das neue Glanzstück der<br />

Stadt Goch werden. Doch sie<br />

verkommt mehr und mehr<br />

zum Schand�eck. Die Stadt<br />

bekommt das Müll-Problem<br />

einfach nicht in den Griff.<br />

Schlimmer noch: Immer<br />

mehr ältere Bürger meiden<br />

den Ort, weil sie sich von<br />

jungen Leuten bedroht fühlen.<br />

„Pöbeleien gegen friedliche<br />

Bürger sind leider an<br />

der Tagesordnung“, berichtet<br />

ein Gocher Bürger, der<br />

aber anonym bleiben will.<br />

Jetzt soll unter anderem die<br />

Polizei helfen.<br />

Im Rathaus kennt man<br />

solche Geschichten. Immer<br />

wieder melden sich Bürger<br />

beim Ordnungsamt und beschweren<br />

sich über die Si-<br />

Ein schöner Tag an der Nierswelle in Goch geht zu Ende. Die Menschen sind<br />

weg, der Müll bleibt. Jetzt will die Stadt die Polizei einschalten.<br />

Beuys-Präsentation<br />

vor der Schließung?<br />

Von Olaf Plotke<br />

Eva Beuys will einstweilige Verfügung erwirken<br />

BEDBURG-HAU. Droht<br />

der neuen Beuys-Präsentation<br />

nach nur wenigen Tagen<br />

schon die Schließung? Eva<br />

Beuys protestiert gegen die<br />

Veröffentlichung bisher nie<br />

gezeigter Werke ihres Mannes<br />

und will eine einstweilige<br />

Verfügung erwirken, um<br />

die neue Hängung vorerst<br />

verbieten zu lassen.<br />

Es ist ein Streit ums Urheberrecht.<br />

Eva Beuys ist<br />

der Meinung, dass ihr als<br />

Rechtsnachfolgerin das alleinige<br />

Recht zur Freigabe von<br />

nie veröffentlichten Werken<br />

ihres Mannes zusteht. Moyland<br />

sieht das anders und<br />

glaubt, dass selbst entscheiden<br />

zu dürfen. Beide berufen<br />

sich auf unterschiedliche<br />

tuation an der Nierswelle.<br />

„Wir nehmen das ernst und<br />

arbeiten bereits daran Regelungen<br />

zu treffen, um die<br />

Situation zu verbessern“, erklärt<br />

Verwaltungssprecher<br />

Torsten Matenaers. „Allerdings<br />

können und wollen<br />

wir dort nicht 24 Stunden<br />

am Tag kontrollieren.“<br />

Trotzdem soll nun endlich<br />

was passieren. Die Stadt hat<br />

einen Arbeitskreis mit Polizei,<br />

Jugend- und Ordnungsamt<br />

gegründet. Gemeinsam<br />

arbeitet man daran, eine Lösung<br />

zu �nden. „Man muss<br />

klar sagen, dass die Nierswelle<br />

kein Ort für Vandalen<br />

ist“, so Matenaers. Der Verwaltungssprecher<br />

will die<br />

Nierswelle auch nicht in ein<br />

zu schlechtes Bild gerückt<br />

sehen. Er hält sie nach wie<br />

vor für einen Ort der Begegnung<br />

und der Erholung: „Bei<br />

Paragraphen des Urheberrechts.<br />

In einem ersten Brief (liegt<br />

der Redaktion vor) hatte Eva<br />

Beuys das Museum noch gebeten,<br />

nur die unveröffentlichten<br />

Werke abzuhängen<br />

und eine Veröffentlichung<br />

mit ihr nachträglich zu klären,<br />

um „dem Museum Schaden<br />

zu ersparen“ (Zitat).<br />

Doch Moyland lehnte ab<br />

und zündete damit eine neue<br />

Eskalationsstufe im Dauerstreit<br />

mit der Witwe des großen<br />

Künstlers. Folge: Jetzt<br />

will Eva Beuys gleich die gesamte<br />

Präsentation bis zu<br />

einer endgültigen Klärung<br />

schließen lassen.<br />

Das Anliegen von Eva<br />

Beuys besteht in diesem Fall<br />

vor allem darin, das künstlerische<br />

Ansehen ihres Man-<br />

schönem Wetter sind da viele<br />

Menschen unterschiedlichster<br />

Altersschichten,<br />

auch viele junge Familien<br />

mit Kindern. Aber es kommt<br />

natürlich auch zu Situationen,<br />

in denen man sich von<br />

einer Gruppe Jugendlicher<br />

gestört fühlen könnte.“<br />

Überwachungskameras<br />

lehnt die Stadt ab. Sie sind<br />

zu teuer und die rechtlichen<br />

Hürden extrem hoch.<br />

Auch ist der Erfolg eines solchen<br />

Maßnahme zweifelhaft.<br />

Eine Internetkamera sendet<br />

bereits jetzt regelmäßig Bilder<br />

der Nierswelle. „Es ist<br />

mir absolut unverständlich,<br />

dass Menschen zur Nierswelle<br />

kommen, weil es da so<br />

schön ist und dann einfach<br />

ihren Müll da liegen lassen“,<br />

ärgert sich Matenaers. „Es<br />

sind ja nun wirklich genug<br />

Mülltonnen vorhanden.“<br />

nes zu schützen. Sie will<br />

verhindern, dass „künstlerische<br />

Versuche“ von Beuys<br />

als richtige Kunstwerke von<br />

ihm ausgegeben werden und<br />

so sein Ruf beschädigt wird.<br />

Es kann ja durchaus einen<br />

triftigen Grund dafür geben,<br />

warum Joseph Beuys es<br />

vorzog, einige seiner frühen<br />

Zeichnungen nicht zu veröffentlichen.<br />

Eva Beuys wendet<br />

sich dagegen, dass das<br />

Museum Schloss Moyland<br />

glaubt, diese Kompetenz und<br />

dieses Recht zu haben.<br />

Zur Wiedereröffnung des<br />

Schlosses vor einigen Monaten<br />

hatte sich Moyland-Che-<br />

�n Dr. Bettina Paust noch optimistisch<br />

gezeigt, dass sich<br />

das Verhältnis zu Eva Beuys<br />

verbessert hätte. Sie scheint<br />

sich getäuscht zu haben.<br />

Heike Egging sieht bei einer Einführung einer Steuer in Höhe von 750 Euro pro<br />

Pferdenase und Jahr die Zukunft von Pferdehöfen gefährdet. Foto: terh<br />

Angst vor drohender<br />

Pferdesteuer<br />

Remscheid könnte einen Präzedenzfall schaffen<br />

Von Michael Terhoeven<br />

KREIS KLEVE. Auf der<br />

Suche nach neuen Einnahmequellen<br />

beweisen die<br />

Kommunen ein erstaunliches<br />

Maß an Kreativität. So<br />

hat Emmerich die sogenannte<br />

Sexsteuer eingeführt, Köln<br />

erhebt eine Bettensteuer für<br />

Hotelgäste. Und: Die Stadt<br />

Essen sorgte für Schlagzeilen,<br />

als sie eine Bräunungssteuer<br />

in Solarien einführen<br />

wollte. Zumindest dieser<br />

Plan wurde vom Land NRW<br />

abgewiesen.<br />

Die Landesregierung wird<br />

sich in Zukunft mit weiteren<br />

Ideen zur Aufbesserung der<br />

Kommunal-Finanzen auseinander<br />

setzen dürfen. Derzeit<br />

im Fokus kommunaler<br />

Geldeintreiber: Pferde und<br />

Katzen. Doch während für<br />

die kuscheligen Stubentiger<br />

über einen überschaubaren<br />

Betrag von jährlich 20 Euro<br />

pro Kopf diskutiert wird,<br />

steht bei Pferden eine ganz<br />

andere Summe im Raum. In<br />

Remscheid hat der Rat einen<br />

Betrag in Höhe von 750<br />

Euro pro Jahr angekündigt.<br />

Darüber beschlossen wird<br />

Ende Juni. Hat die Landesregierung<br />

keine Einwände,<br />

droht ein Präzedenzfall, dem<br />

sich andere Kommunen anschließen<br />

dürften.<br />

„Reiten ist jetzt schon ein<br />

ziemlich kostenintensives<br />

Hobby, zumal die Preise für<br />

Heu und Silage im vergangenen<br />

Jahr geradezu explodiert<br />

sind“, sagt Anna van<br />

Bebber vom Reit- und Fahrverein<br />

Asperden-Kessel. Aus<br />

ihrer Sicht würde die Steuer<br />

vor allem für viele Freizeitreiter<br />

das endgültige Aus bedeuten.<br />

„Bisher war der Reitsport<br />

nicht sonderlich elitär,<br />

er würde es jedoch werden“,<br />

so Anna von Bebber.<br />

Heike Egging vom Pferdehof<br />

Monferland in Elten sähe<br />

die Zukunft von Reitschulen<br />

und Pferdehöfen gefährdet:<br />

„Die zusätzlichen Kosten<br />

könnten wir nicht auf unsere<br />

Gäste umlegen. Darüber hinaus<br />

würden wohl einige eingestellte<br />

Pferde als Einnahmequelle<br />

wegfallen.“ Eine<br />

gruselige Folge aus all dem:<br />

Überzählige, alte oder kranke<br />

Tieren dürfte in Zukunft<br />

wohl eher selten ein Gnadenbrot<br />

gewährt werden...<br />

Im Kreis Kleve werden<br />

Pferdehalter bereits zur Kasse<br />

gebeten. Jeder Reiter, der<br />

im Gelände unterwegs ist, ist<br />

dazu verp� ichtet, eine jährliche<br />

Reitabgabe an den Kreis<br />

zu entrichten. Diese beträgt<br />

derzeit 25 Euro plus Verwaltungsgebühren.<br />

So kamen<br />

im vergangenen Jahr rund<br />

55.000 Euro zusammen. Die<br />

Abgabe soll dem Erhalt des<br />

Reitwegenetzes dienen. „Das<br />

ist auch so eine Frage die<br />

ich mir stelle: Wozu würde<br />

das Geld aus der Steuer eigentlich<br />

verwendet werden?<br />

Wahrscheinlich nur, um leere<br />

Stadtkassen zu füllen“, winkt<br />

Heike Egging verärgert ab.<br />

Für Hundehalter ist das<br />

Zahlen von Steuern seit langem<br />

obligatorisch. 60 Euro<br />

sind in der Weberstadt pro<br />

Tier und Jahr mindestens<br />

fällig. „Viel darüber diskutiert<br />

wird bei uns nicht“, so<br />

Plecker vom Verein Hund<br />

Herum, obwohl er eine Befreiung<br />

für Hunde, die dem<br />

Allgemeinwohl dienen, für<br />

sinnvoll hält.<br />

ahlkampfoffensive der Kreis Klever FDP: Am Montag kommen gleich zwei<br />

WSpitzen-Politiker der Liberalen in den Kreis. FDP-Kreis-Chef Ralf Klapdor<br />

(li.) wird um 16.30 Uhr Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (Mitte, mit<br />

Hans-Jürgen Schagen aus Emmerich) in Kalkar begrüßen können. Bereits um 9<br />

Uhr wird der ehemalige stellvertretende NRW-Ministerpräsident Andreas Pinkwart<br />

gemeinsam mit Klapdor die Hochschul-Baustelle in Kleve besichtigen.<br />

LOKALES AUF DEN PUNKT GEBRACHT.

2<br />

Technik-Frage der Woche<br />

TV ❘ HiFi ❘ SAT ❘ KAFFEE<br />

Kann ich mir<br />

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Impressum<br />

Technik–Experte Rainer<br />

van Haren beantwortet<br />

Ihre Fragen.<br />

Rainer van Haren: „Ja, die Technik ist mittlerweile nicht nur ausgereift,<br />

sondern auch erschwinglich geworden. Voraussetzung ist natürlich<br />

ein geeigneter Raum. Die nötige Bildgröße wird mit einem<br />

Videoprojektor (Beamer) auf einer speziellen Leinwand darstellt.<br />

Eine Wand kann aber auch mit einer weißen Reflexionsfarbe gestrichen<br />

werden, um ein brillantes Bild zu sehen. Zusätzlich bräuchte<br />

man noch einen Blu-Ray-Player und eine für die Raumgröße dimensionierte<br />

Dolby-Digital-Anlage für den richtigen Kino-Sound. Wer<br />

sich für einen Beamer entscheidet, sollte aber die Folgekosten einkalkulieren,<br />

da die Projektionslampe eine Lebensdauer von ca. 2.500<br />

bis 3.500 Betriebsstunden hat und dann ausgetauscht werden muß.<br />

Zugegeben, die Speziallampen sind zwar nicht ganz billig, aber die<br />

Projektortechnik ist die preisgünstigste Möglichkeit ein wirklich<br />

mehrere Meter großes Bild zu erzeugen. Die Alternative wäre ein<br />

Flachbildschirm in ansprechender Größe. Es gibt bereits Modelle in<br />

80 Zoll, also einer Bildschirmdiagonale von ca. 2 Metern. Damit hat<br />

man auch schon ein richtiges Kinogefühl.<br />

Meine Empfehlung: Es gibt für verschiedene Anwendungsbereiche<br />

Projektortypen und Surround-Anlagen mit unterschiedlichen Daten.<br />

Wir besuchen unsere Kunden vor Ort und beraten sie individuell<br />

nach den Gegebenheiten.“<br />

Sie haben mehr Fragen zur Technik?<br />

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Tel. +49 2821 8989-220<br />

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Günter Rahmann<br />

(Emmerich, Elten, Rees)<br />

Tel. +49 2821 8989-330<br />

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Für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener<br />

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Stand 01.01.20<strong>12</strong><br />

DIE SEITE ZWEI<br />

pielfreude pur bei Blues, Jazz, Songs und �nnischem Tango präsentiert von<br />

Sder Gruppe Lanko in der Kunst- und Kulturkneipe Jenseits, Kirchplatz 3 in Kalkar,<br />

am Samstag, 21. April. Kees Cuypers und Frank Schut, beide Gesang und Gitarre<br />

sowie Stefan Janßen am Schlagzeug, Dave Tchorz am Saxofon sowie Akkordeon<br />

und Bert Thompson am Kontrabass entführen den Zuhörer in ihre Welt der Musik.<br />

Einlass ist um 20 Uhr, der Eintritt beträgt 9 Euro.<br />

„Europäische Brüder:<br />

Ölbaum und Kopfweide“<br />

Hein Driessen auf Jubiläumstour im Samocca<br />

KLEVE. Eine der Jubiläumsausstellungen<br />

zum 80.<br />

Geburtstag des gebürtigen<br />

Emmerichers Hein Driessen<br />

konnte nach Kleve geholt<br />

werden. Am Donnerstag, 19.<br />

April, um <strong>15</strong>.30 Uhr startet<br />

die Vernissage im Samocca<br />

an der Hagschen Straße in<br />

Kleve.<br />

Driessen, der weit über<br />

den Niederrhein hinaus bekannte<br />

Maler, hat ein „festes<br />

Standbein“ am Niederrhein<br />

und seit Jahren ein „zauberhaftes<br />

Spielbein“ auf Mallorca.<br />

Die Ausstellung „Die europäischen<br />

Brüder: Ölbaum<br />

und Kopfweide“ verbinden<br />

beide Spuren seines über<br />

sechs Jahrzehnte reichenden<br />

Schaffens.<br />

Der Träger des Ordens für<br />

die Verdienste um Brauch-<br />

Hein Driesen stellt im Samocca<br />

aus.<br />

tum und Mundart am Niederrhein<br />

(1998) und viel dekorierte<br />

Maler hat in Essen<br />

(Folkwang) und der Werkkunstschule<br />

in Düsseldorf<br />

studiert. Studienreisen führ-<br />

ten ihn nach Paris, Le Havre,<br />

die Insel Athos, nach Cuba<br />

und Venedig.<br />

Ausgangspunkt der Arbeiten<br />

von Hein Driessen<br />

„ist fast immer die Zeichnung.<br />

Rasch und leichthändig<br />

schwingt er Linien in<br />

die Fläche, strichelt, kreiselt,<br />

tupft… in das werdende Bild“<br />

so steht es auf der Homepage<br />

des Künstlers zu lesen.<br />

Das Samocca hat sich<br />

mittlerweile als Kunst- und<br />

Künstlercafè in Kleve etabliert.<br />

Hier �nden nicht nur<br />

regelmäßig Ausstellungen<br />

regionaler und überregionaler<br />

Maler statt, sondern<br />

auch Musikevents und Literaturlesungen.<br />

Nun also verzaubert<br />

der mallorquinische<br />

Niederrheiner bis zum 25.<br />

Mai die Gäste des Cafés.<br />

a war die Freude aber groß: Anja und Eric Packmohr aus Kalkar haben beim<br />

D„Tag des Bades“ der Collin KG in Kleve den Hauptpreis gewonnen. Sie durften<br />

sich über einen Gutschein der Edel-Marke Dornbracht freuen. Dafür suchten sie<br />

sich im großen Collin-Sortiment eine Design-Amatur (siehe Bildmitte) und einen<br />

Papierhalter aus. Überreicht wurde der Preis von Collin-Kundenberaterin Adriane<br />

Wluka (re.). Der Gewinn kam gerade recht, denn das Paar plant derzeit den Umbau<br />

des heimischen Badezimmers. Foto: Olaf Plotke<br />

Frauen im Grenzverkehr<br />

REES. Am Sonntag, <strong>15</strong>.<br />

April, startet im Koenraad-<br />

Bosman-Museum in Rees<br />

die Ausstellung „Frauen im<br />

Grenzverkehr“. Gezeigt werden<br />

Werke der drei niederländischen<br />

Künstlerinnen<br />

Elies Auer, Rie Sanderson<br />

und Truus Werners.<br />

Die Veranstaltung beginnt<br />

um 11.30 Uhr. Während die<br />

Galeristin Tineke Noordervielt-Willems<br />

in die Ausstellung<br />

einführt, wird der musikalische<br />

Rahmen von dem<br />

Duo Irene und Arthuro, Ge-<br />

Ausstellungseröffnung im Museum Rees<br />

sang mit Gitarrenbegleitung,<br />

gestaltet.<br />

Elies Auer nimmt neben<br />

menschlichen Figuren auch<br />

die Architektur und die Natur<br />

als Inspirationsbrunnen.<br />

Hier kann die Künstlerin aus<br />

ihrer Arbeit als Stadtplanungs-<br />

und Bühnendekor-<br />

Designerin pro�tieren. Die<br />

Werke von Rie Sanderson<br />

zeigen oftmals Menschen.<br />

Hier spiegelt sich auch ihre<br />

beru�iche Leidenschaft wider:<br />

Sie ist als Physiotherapeutin<br />

tätig. Die Umgebung,<br />

von Landschaft bis Vieh und<br />

von Kircheninterieur bis<br />

zu den Menschen inspiriert<br />

Truus Werner. Sie ist immer<br />

auf der Suche nach dem Abstrakten<br />

im Figurativen.<br />

Die Ausstellung kann<br />

samstags von 14 bis 17 Uhr<br />

und sonntags von 11 bis 13<br />

Uhr sowie von 14 bis 17 Uhr<br />

besucht werden. Für Gruppen<br />

wird das Museum nach<br />

vorheriger Anmeldung unter<br />

der Rufnummer 02851/<br />

51187 auch außerhalb der<br />

dieser Zeiten geöffnet.<br />

TALK AM SONNTAG<br />

KURIER AM SONNTAG<br />

<strong>15</strong>. April 20<strong>12</strong><br />

Olaf Plotke im Gespräch mit Michael Welbers (ProWAH)<br />

„Nicht für dumm<br />

verkaufen lassen“<br />

Der Proteststurm ist abge-<br />

�aut nachdem es nun eine<br />

of�zielle Standortzusage für<br />

das Gocher Krankenhaus gegeben<br />

hat. Die Geschäftsführung<br />

des katholischen Klinikverbundes<br />

(KKiKK) hat<br />

darauf ihr Wort gegeben. Die<br />

Bürgerinitiative ProWAH war<br />

einer der Organisatoren des<br />

Protests. Sprecher Michael<br />

Welbers erklärt im Kurier am<br />

Sonntag, warum die Arbeit<br />

Michael Welbers<br />

noch nicht beendet ist und warum Goch weiter wachsam<br />

bleiben muss.<br />

War das, was die ProWAH gemacht hat, eine „emotionale<br />

Aufstachelung“ wie KKiKK-Kuratoriumsmitglied<br />

Rudolf Kliver sagte?<br />

Welbers: „Natürlich spielen emotionale Gründe für viele<br />

eine Rolle mit, für die Initiatoren von ProWAH standen,<br />

neben dem konkreten Erhalt des Gocher Krankenhauses,<br />

die Art und Weise wie dort mit den Gefühlen<br />

der Mitarbeiter und Patienten umgegangen wird, im direkten<br />

Fokus. Dies, zusammen mit der katastrophalen<br />

Kommunikation nach außen, hat die Menschen auch<br />

emotional bewegt. Die Bürger, Patienten und Mitarbeiter<br />

des Wilhelm-Anton-Hospitals (WAH) wollen sich letztlich<br />

nicht für dumm verkaufen lassen und haben dies<br />

eindrucksvoll demonstriert. Die Zeit für „Hinterzimmer-<br />

Beschlüsse“ ist vorüber, unsere Erwartung eines transparenten<br />

Umgangs miteinander ist überaus sachlich,<br />

unsere bekannten Forderungen ebenso.“<br />

Die KKiKK haben eine Standortgarantie für Goch gegeben.<br />

Sind Sie nun zufrieden?<br />

Welbers: „Wir haben einen Teilsieg errungen, eine<br />

Standortgarantie für die „nächsten Jahre“ - dafür bedanken<br />

wir uns bei den über 5000 Teilnehmern der<br />

Menschenkette, bei den Initiatoren der stillen Demonstration<br />

auf dem Gocher Marktplatz und den vielen Bürgerinnen<br />

und Bürgern die mit weißen Bändern an den<br />

Häusern, an den Autos und in den Vorgärten unserem<br />

Aufruf gefolgt sind. Auf dem Weg zu einer langfristigen<br />

Lösung sind jedoch, unserer Ansicht nach, viele weitere<br />

substantielle Schritte erforderlich.“<br />

Warum müssen die Gocher denn wachsam bleiben,<br />

wie ProWAH sagt?<br />

Welbers: „Eine endgültige Lösung, wie auch immer diese<br />

gestaltet sein mag, ist noch nicht auf dem Tisch. Solange<br />

keine klaren Fakten geschaffen wurden, welche<br />

sowohl wirtschaftliche und medizinische Aspekte berücksichtigen,<br />

werden wir den Prozess mit wachen Augen<br />

und Ohren begleiten. Dabei muss der Weg zu diesen<br />

Fakten stets transparent dargestellt werden, es gilt bei<br />

Verfehlungen unmittelbar mit mahnendem Finger vor<br />

Ort zu sein.“<br />

Was passiert, wenn am Ende das Generalvikariat das<br />

Krankenhaus schließt?<br />

Welbers: „Gibt es Anlass zur Sorge? Seltsam mutet es<br />

schon an wenn das Bistum in Münster, eine Woche nach<br />

der Menschenkette in Goch, den Umzug des Hildegardishaus<br />

(das Altenheim im WAH) in die Liebfrauenkirche<br />

anreißt - ohne konkrete Planungen! Wir werden auf<br />

jeden Fall nicht die Hände in den Schoß legen und weggucken,<br />

es gilt auch hier wachsam zu bleiben!“<br />

Was ist, wenn die KKiKK nun statt Goch einfach ein<br />

anderes Krankenhaus dicht machen? Könnte sich<br />

dieser Klinikstandort dann auch Ihrer Solidarität sicher<br />

sein?<br />

Welbers: „Bei den ganzen Diskussionen um das Krankenhaus<br />

in Goch standen die anderen Kommunen und<br />

Kliniken mehr oder weniger als Zuschauer am Spielfeldrand.<br />

Der Erhalt aller Kliniken im Verbund kann Bestandteil<br />

unserer Planungen sein! Warum nicht andere<br />

Wege gehen und die Kliniken im Verbund spezialisieren.<br />

Es fehlt zum Beispiel im gesamten Kreis Kleve, und<br />

auch in den naheliegenden Kommunen der Nachbarkreise<br />

eine klinische Versorgung für Hals-Nasen-Ohren-<br />

Patienten sowie eine Augen- und eine Zahnklinik - in<br />

Zusammenarbeit mit niedergelassenen Spezialisten und<br />

der Stadtverwaltung muss es doch möglich sein eine Art<br />

Versorgungszentrum an einem Standort einzurichten,<br />

Goch würde sich bestimmt darüber freuen! Wir haben<br />

angeboten, den Prozess der Strukturierung konstruktiv<br />

und zielführend zu begleiten. Zu diesem Angebot stehen<br />

wir weiterhin. Wir bringen uns gerade auf den Stand,<br />

um künftig mit den Katholischen Kliniken im Kreis Kleve<br />

auf Augenhöhe diskutieren zu können.“

KURIER AM SONNTAG<br />

<strong>15</strong>. April 20<strong>12</strong> LOKALES AUS DEM KREIS<br />

Endlich wieder Spargelzeit: Viele große und kleine Genießer greifen immer wieder<br />

gerne zum Spargel. Am 22. April �ndet in Elten wieder der Spargeltag statt.<br />

Die Organisatoren auf dem Bild freuen sich auf viele Besucher.<br />

Elten lädt zum<br />

großen Spargeltag<br />

Genießer kreuzen sich den 22. April dick im Kalender an<br />

EMMERICH. Für Spargel-<br />

Fans beginnt jetzt wieder<br />

die leckerste Zeit des Jahres.<br />

Und in Emmerich-Elten<br />

wird die am Sonntag, 22.<br />

April, sogar mit einem eigenen<br />

Festtag zum fünften Mal<br />

begangen. An diesem Tag<br />

können interessierte Genießer<br />

die großen Spargelhöfe<br />

Derksen und van Bebber in<br />

Elten besuchen und sehen<br />

wie Spargel gestochen und<br />

für den Verkauf vorbereitet<br />

wird. Natürlich kann man<br />

ihn dann auch gleich vor Ort<br />

kaufen. Aber man kann den<br />

Karten für ein<br />

Treffen mit Loona<br />

Tanz in den Mai: Wer möchte den Popstar kennenlernen?<br />

KALKAR. Wer Pop-Star<br />

Loona (Bailando“, „Hijo de<br />

la luna“) einmal ganz privat<br />

treffen möchte, muss sich<br />

beeilen: Bis zum 18. April<br />

kann man sich beim Kurier<br />

am Sonntag für ein Treffen<br />

mit der sympathischen Sängerin<br />

bewerben.<br />

Am Montag, 30. April, gastiert<br />

die sympathische Sängerin<br />

im Rahmen des großen<br />

„Tanz in den Mai“-Festivals<br />

im Wunderland in Kalkar.<br />

Mit ihr tanzen die Besucher<br />

also in den Mai. Anschließend<br />

sind 10 Kurier-Leser<br />

dann eingeladen, Loona hinter<br />

der Bühne zu treffen. Der<br />

Popstar wird sich Zeit für die<br />

Fragen der Fans nehmen<br />

und natürlich gibt sie gerne<br />

Autogramme und steht für<br />

Erinnerungsfotos gerne zur<br />

Verfügung.<br />

LESERBRIEF<br />

Leserbriefe sind uns immer willkommen, geben aber nicht<br />

unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Aus der Seele gesprochen<br />

Betrifft: „Pfarrer: Alle<br />

kommen in den Himmel!“<br />

vom 8. April im Kurier am<br />

Sonntag.<br />

„Den Himmel hat kein<br />

Mensch verdient, auch<br />

kein Papst. Es ist nur durch<br />

die Gnade Gottes möglich.<br />

Spargel auch genießen. Das<br />

Hotel Restaurant Wanders in<br />

Elten wird extra für diesen<br />

Tag eine Spargelkarte zusammenstellen.<br />

Und wer so<br />

richtig schlemmen möchte,<br />

der kann auch das Eltener<br />

Spargel-Kennenlernmenü<br />

bestellen: Dabei gibt es Spargel<br />

in vier verschiedenen Zubereitungsarten.<br />

Der Tag beginnt um 11<br />

Uhr mit der of�ziellen Eröffnung<br />

durch Bürgermeister<br />

Johannes Diks vor dem<br />

Restaurant Wanders. Ein<br />

Bus-Shuttle-Dienst bringt<br />

5 x 2 Freikarten für dieses<br />

einzigartige Popstar-Treffen<br />

verlost der Kurier am Sonntag.<br />

Neben dem Treffen mit<br />

Loona beinhalten die Karten<br />

neben dem Konzert auch<br />

noch sämtliche Getränke,<br />

wie im Wunderland üblich.<br />

Wer gewinnen will, schreibt<br />

unter dem Stichwort „Ich<br />

Ich selber bin aus der Katholischen<br />

Kirche ausgetreten,<br />

weil ich dort nur<br />

Kirchendogmen und Verdammung<br />

höre. Die Botschaft<br />

von Pfarrer Hans-<br />

Gerd Spörkel zu Ostern,<br />

ist das Schönste was ich<br />

bisher in meinem Leben<br />

die Besucher kostenlos vom<br />

Eltener Markt zu den Höfen.<br />

Aber man kann natürlich<br />

auch mit Auto oder<br />

Fahrrad selbst hinfahren.<br />

Die Teilnahme an den Hof-<br />

und Spargelfeld-Besichtigungen<br />

ist kostenlos. Nur<br />

für die Spargelgerichte bei<br />

Wanders muss man bezahlen.<br />

Wer das Menü genießen<br />

will, muss vorbestellen beim<br />

Informations-Zentrum der<br />

Stadt Emmerich unter der<br />

Rufnummer 02822/931030<br />

oder via E-Mail: infocenter@<br />

stadt-emmerich.de plo.-<br />

will Loona treffen!“ bis zum<br />

18. April an den Kurier am<br />

Sonntag, Emmericher Str.<br />

263 in 47533 Kleve. Schneller<br />

gehts per E-Mail an redaktion@kurier-am-sonntag.<br />

de.<br />

Wichtig: Bitte begründen<br />

Sie, warum gerade Sie Loona<br />

treffen wollen!<br />

Der Kurier verlost ein Treffen mit Popstar Loona im<br />

Wunderland Kalkar.<br />

gehört habe. Endlich ein<br />

Pfarrer, der die Bibel verstanden<br />

hat. Ich möchte<br />

mich hiermit herzlich bedanken.<br />

Sie haben mir aus<br />

der Seele gesprochen!“<br />

Werner Zanders<br />

Goch<br />

Röttgen zu<br />

Gast in Kleve<br />

KREIS KLEVE. Am Mittwoch,<br />

25. April, um 20 Uhr<br />

kommen zwei Bundesminister<br />

in die Stadthalle Kleve:<br />

Norbert Röttgen und<br />

Ronald Pofalla wollen die<br />

CDU-Landtagskandidaten<br />

Dr. Günther Bergmann und<br />

Margret Voßeler im Landtagswahlkampfunterstützen.<br />

Röttgen ist nicht nur<br />

Umweltminister, sondern<br />

auch CDU-Kandidat für das<br />

Amt des Ministerpräsidenten.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Eröffnung im<br />

Haus im Park<br />

EMMERICH. Im „Haus<br />

im Park“ des Kunstvereins<br />

wird am Sonntag, <strong>15</strong>. April,<br />

eine Ausstellung von Kassiel<br />

Gerrits eröffnet. Beginn ist<br />

um <strong>12</strong> Uhr. Die Einführung<br />

übernehmen Kassiel Gerrits<br />

und Nils Cirkel. Die Ausstellung<br />

ist bis zum 20. Mai zu<br />

besichtigen. Weitere Informationen<br />

unter www.kunstverein-emmerich.de.<br />

Seminar im<br />

Gardetanz<br />

KLEVE. Es sind noch einige<br />

Teilnehmerplätze frei<br />

für das Seminar der Senioren<br />

(ab ca. 14 Jahren) am<br />

Wochenende 21. und 22. April<br />

in der Dreifachturnhalle<br />

in Kleve-Kellen. Es wird<br />

dieses Jahr auch ein Intensivtraining<br />

für Hebepaare<br />

angeboten. Der Anmeldeschluss<br />

ist verlängert bis<br />

Montag, 16. April. Weitere<br />

Informationen und Anmeldungen<br />

unter der E-Mail-<br />

Adresse ottlee@gmx.de<br />

Start in<br />

die Saison<br />

GOCH. Der Tennisclub<br />

Rot-Weiß Goch eröffnet die<br />

neue Tennissaison mit einem<br />

Turnier für alle Mitglieder.<br />

Am Sonntag, <strong>15</strong>. April,<br />

um 11 Uhr geht es auf der<br />

Platzanlage an der Jahnstraße<br />

los. Für die Sieger stehen<br />

kleine Preise zur Verfügung.<br />

Der Clubwirt sorgt für das<br />

leibliche Wohl. Ab 13 Uhr<br />

wird für Kinder und Jugendliche<br />

ebenfalls ein Turnier<br />

statt�nden. Der Jugendausschuss<br />

hat hier einiges vorbereitet.<br />

Trödelmarkt<br />

in Materborn<br />

KLEVE. Am Sonntag, 22.<br />

April, �ndet ab 11 Uhr rund<br />

um die Gaststätte Coenders<br />

„An de Poel“ in Kleve-Materborn<br />

der 3. Trödelmarkt<br />

der KG Klever-Schildbürger<br />

statt. Anmeldungen beim<br />

Geschäftsführer Heinz Heselmann<br />

per E-Mail: Klever-<br />

Schildbuerger@hesemusik.<br />

de oder per Telefon unter<br />

0162/307 5995. Die Standgebühr<br />

beträgt 10 Euro.<br />

Neuwarenhändler sind vom<br />

Markt ausgeschlossen. Der<br />

Erlös aus den Standgebühren<br />

kommt den Aktivitäten<br />

der KG Klever Schildbürger<br />

zu Gute.<br />

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Infos erhalten Sie Sie<br />

im im Werkstudio.<br />

Unser Studio in Kleve: Materborner Allee 1 · 47533 Kleve<br />

Tel.: 02821/70513 · Mo.-Fr. 9:30-19:00 Uhr, Sa. 9:30-16:00 Uhr,<br />

So. »OPEN STUDIO« 14:00-17:00 Uhr (Keine Beratung, kein Verkauf)<br />

3<br />

www.alma-kuechen.de<br />

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www.worldvision.de<br />

Zukunft für Kinder !

4<br />

Tanzpalast BRESSERBERG<br />

Jeden Freitag<br />

Singletreff<br />

Jeden Samstag<br />

Livemusik<br />

47533 Kleve ● Königsallee 190 ● Tel. (0 28 21) 2 28 38<br />

www.tanzpalast-bresserberg.npage.de<br />

21. April 20<strong>12</strong> ab 21.00 Uhr<br />

Live-Musik mit<br />

Formula 4<br />

Eintritt Vorverkauf: 8.- €<br />

Abendkasse: 10.- €<br />

Mühlenstraße 3 · 47574 Goch<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

10<br />

2<br />

10<br />

5<br />

11<br />

5<br />

<strong>12</strong><br />

4<br />

Übersicht<br />

Die Region liegt unter schwachen<br />

Luftdruckgegensätzen. Dabei bestimmt<br />

relativ kühle und teils<br />

feuchte Luft unser Wetter.<br />

Sonntag<br />

Der Himmel ist meist stark bewölkt<br />

bis bedeckt, örtlich kann es<br />

etwas regnen. Zeitweise scheint<br />

aber auch kurz die Sonne, bis <strong>12</strong><br />

Grad. Nachts örtlich etwas Regen,<br />

Glättegefahr.<br />

Weitere Aussichten<br />

Am Montag herrscht aufgelockerte<br />

Bewölkung mit zeitweiligem<br />

Sonnenschein. Auch am Dienstag<br />

freundlich mit einem Mix von<br />

Sonne und Wolken. Am Mittwoch<br />

dann regnerisch.<br />

TERMINE & VERANSTALTUNGEN<br />

SONNTAG<br />

<strong>15</strong>. APRIL<br />

Blutspende DRK, 8.30-<br />

<strong>12</strong>.30 Uhr, Don Bosco-<br />

Schule, Knobbenhof 27,<br />

Goch-Asperden<br />

Obedience-Prüfung des Gebrauchshundsportvereins,<br />

9 Uhr, Vereinsheim, Weeze<br />

Freies Walking und Jogging,<br />

10 Uhr ab Lindenstadion,<br />

Rees-Haldern<br />

Forstgartenkonzert, 10.30<br />

Uhr, Musik der Freiw. Feuerwehr<br />

Kleve un. Spielmannszug<br />

Reichswalde,<br />

Forstgarten, Kleve<br />

Politscher Frühschoppen,<br />

11 Uhr, CDU-Ortsverband<br />

Hau, Antoniterklause,<br />

Bedburg-Hau /Hau<br />

Offene Gärten: Garten Lucenz-Bender,<br />

11-17 Uhr,<br />

Mühlenstr. 6, Bedburg-<br />

Hau /Schneppenbaum<br />

Offene Gärten: Garten Frische,<br />

11-17 Uhr, Waldstr.<br />

54, Bedburg-Hau /Hau<br />

Ausstellungseröffnung,<br />

11.30 Uhr, „Frauen im<br />

Grenzverkehr“ Elies Auer,<br />

Rie Sanderson und Truus<br />

Werners, Städt. Museum<br />

Koenraad Bosman, Rees<br />

Radwanderung, 13.30 Uhr,<br />

Heimatverein Haldern,<br />

Treffpunkt Marktplatz<br />

Rees-Haldern<br />

Klever Schuhmuseum, 14-<br />

17 Uhr geöffnet, Siegertstr.<br />

3 (eoc) Kleve<br />

Onkel Theo‘s Deele. Tanztee<br />

für Singles und Pärchen,<br />

14.30-18 Uhr. Auch Tanz<br />

in den Mai!! Reeser Str.<br />

461, Emmerich-Praest.<br />

Auch Tanz in den Mai!!<br />

Schwanenburgführung,<br />

14.30 Uhr, Treffpunkt am<br />

Tor zum Innenhof der<br />

Schwanenburg. Anmeldung<br />

möglich, Kleve Marketing<br />

(02821/895090)<br />

Konzert „Bergh‘s Vocaal“,<br />

14.30 Uhr, mit dem Klarinettencombo<br />

4woods, St.<br />

Vitus Kirche, Emmerich-<br />

Elten<br />

Klompengang mit Sprichwörtern,<br />

<strong>15</strong> Uhr, „Jetzt<br />

schlägt‘s dreizehn“ Info-<br />

Center-Emmerich<br />

Theatervorstellung, 18 Uhr,<br />

Musikverein Wemb, Bürgerhaus<br />

Weeze-Wemb<br />

MONTAG<br />

16. APRIL<br />

Caritas Schuldner- und Insolvenzberatung,<br />

offene<br />

Sprechstunde 9-<strong>12</strong> Uhr,<br />

Arntzstr. 9, Tel. 02821<br />

7209-22<br />

Spielenachmittag mit Kaffeetrinken,<br />

Ökumenischer<br />

Seniorenkreis, 14.30 Uhr,<br />

Gemeindehaus, Rees-Haldern<br />

Blutspende DRK, 16.30-20<br />

Uhr, Anne-Frank-Schule,<br />

Rees<br />

Treffen der Selbsthilfegruppe<br />

„Burn-Out“, 17.30 Uhr,<br />

eoc-Apotheke Hoffmannallee,<br />

Kleve<br />

Inlineskate-Treff, 18 Uhr,<br />

Treffpunkt Parkplatz Allround<br />

Sports, Kleve<br />

Nordic Walking der SGE<br />

Bedburg-Hau/ Schneppenbaum,<br />

19 Uhr, Treffpunkt<br />

Rathaus, Informationen<br />

unter 02821/69702<br />

Treffen der Anonymen Alkoholiker,<br />

19.30 Uhr, Martiniheim,<br />

Emmerich<br />

Treffen der Piratenpartei, 20<br />

Uhr, Kevin’s Pub, Wasserstr.<br />

50, Weeze<br />

Frauenabend, 20-21.30 Uhr<br />

für Frauen zwischen 30 &<br />

50,“Grasge�üster“ Kinoabend<br />

in der Arche, Turmwall<br />

19, Uedem<br />

DIENSTAG<br />

17. APRIL<br />

FAIR-teiler Lebensmittelhilfe<br />

für Bedürftige, 10-<strong>12</strong> Uhr,<br />

Pfarrheim St. Markus,<br />

Klosterplatz 7, Bedburg-<br />

Hau<br />

Tanzen für Frauen, 14.30<br />

Uhr, Kath. Jugendheim<br />

Rees-Haldern<br />

Seniorennachmittag, <strong>15</strong> Uhr,<br />

Alte Schule, Huisberden<br />

MITTWOCH<br />

18. APRIL<br />

Radtour der Landfrauen<br />

Hasselt, 13 Uhr, ab Rathaus<br />

Bedburg-Hau<br />

Monatliche Radtour DHB-<br />

Netzwerk Haushalt, 14<br />

Uhr, Treffpunkt Frauentorplatz,<br />

Goch<br />

Radtour der Herzsportgruppe<br />

Rees, Tour nach<br />

Wertherbruch, <strong>15</strong> Uhr<br />

Treffpunkt<br />

park Rees<br />

Skulpturen-<br />

Sprechstunde des VdK, <strong>15</strong>-<br />

16.30<br />

Kleve<br />

Uhr, Kolpinghaus<br />

Kreativer Mittwoch , <strong>15</strong> Uhr,<br />

Jugendcafé am Brink, Emmerich<br />

Wilde Schätze des Waldes.<br />

16-19 Uhr, Treffpunkt<br />

Waldparkplatz am Ende<br />

der Str. Hirschpfuhl nähe<br />

Nimweger Str., Kleve, Anmeldung:<br />

02826/9187600<br />

KreAktivgruppe, ab <strong>12</strong> Jahre,<br />

17-19 Uhr, Ev. Jugendheim<br />

EFFA, Feldmannstege<br />

2, Kleve<br />

Sprechstunde des VdK Goch,<br />

17.30-19 Uhr, Seniorentagesstätte,<br />

Am Markt, Goch<br />

Inlineskate-Treff, 18 Uhr,<br />

Treffpunkt Sport Matern,<br />

Auf dem Wall, Goch<br />

Proot-Platt-Veranstaltung,<br />

18 Uhr, Mundartfreunde,<br />

Bürgerhaus Rees-Bienen<br />

Bridge Turnier des Bridge<br />

Club Embrica, 19.<strong>15</strong> Uhr,<br />

Café Koopmann, Bahnhofstr.<br />

20, Emmerich<br />

Meeting der Anonymen Alkoholiker,<br />

19.30-21.30<br />

Uhr, Petrus-Canisius-<br />

Haus, Kevelaer<br />

Krimi-Lesung „Der Fall de<br />

Mol, 20 Uhr, Bücherecke,<br />

Dellstr. 14, Rees<br />

Theater-Premiere „Zweiohrküken,<br />

20 Uhr, Kastell,<br />

Kastellstr. 11, Goch<br />

Vortrag: „Stillen, Schnuller,<br />

Schnuffeltuch“ 20 Uhr, der<br />

Kath. Integr. KiTa St. Martinus,Altenbegegnungsstätte,<br />

Hevelingstr. 116,<br />

Goch-Pfalzdorf<br />

DONNERSTAG<br />

19. APRIL<br />

Offener PC-Treff 50+, 10.45<br />

Uhr, VHS-Haus, Hagsche<br />

Poort, Kleve<br />

Caritas Beratungsstelle<br />

für Suchtfragen, offene<br />

Sprechstunde 11-<strong>15</strong> Uhr,<br />

Hoffmannallee 66a-68,<br />

Kleve<br />

Bauernmarkt, <strong>12</strong>-17 Uhr,<br />

Haus Riswick, Kleve-Kellen<br />

Bingo-Nachmittag, 14 Uhr,<br />

Rinkenhöfchen, Frauenstr.,<br />

Goch<br />

Blutspende, 14-19 Uhr, Willibrord-Spital<br />

Willibrordstr.<br />

1, Emmerich<br />

Kreativ-Werkstatt für Kinder<br />

von 6-<strong>12</strong> J., <strong>15</strong>.30-<br />

17.30 Uhr, Ludwig Wolker<br />

Jugendheim, Kleve-Kellen<br />

Blutspende, <strong>15</strong>.30-19.30<br />

Uhr, Konrad-Adenauer-<br />

Schulzentrum, Kleve<br />

Jugendtreff ab 17 Uhr, Jugendhaus<br />

an der Hansastraße<br />

9, Emmerich<br />

Hilfe bei Demenzerkrankung,<br />

17-19 Uhr,<br />

Bahnstr. 28, Kevelaer<br />

(02832/9773722)<br />

FAIR-teiler Lebensmittelhilfe<br />

für Bedürftige, 17-19 Uhr,<br />

Pfarrheim St. Markus,<br />

DAS WETTER IM KLEVERLAND PRÄSENTIERT VON:<br />

Kranenburg<br />

<strong>12</strong><br />

2<br />

Kleve<br />

Goch<br />

Bedburg-Hau<br />

Weeze<br />

<strong>12</strong><br />

2<br />

Emmerich<br />

11<br />

2<br />

Uedem<br />

Kalkar<br />

Sonntag<br />

Rees<br />

Windstärke: 2<br />

sonnig heiter bedeckt wolkig Schauer Regen Gewitter Schnee<br />

Klosterplatz 7, Bedburg-<br />

Hau<br />

Vortrag „Donnerstags im<br />

Willibrord“ 17.30-19 Uhr,<br />

Behandlungsmöglichkeiten<br />

der Spinalkanalstenose,<br />

Senioreneinrichtung<br />

St. Augustinus, Emmerich<br />

Lauftreff mit dem Hund<br />

17.30 Uhr, Parkplatz<br />

Schwanenhof, Bedburg-<br />

Hau<br />

Vortrag, 18 Uhr, Prof. Dr.<br />

med. Sandmann „Der<br />

Mensch wird so alt wie<br />

seine Gefäße!?“ Campus<br />

Kleve, Landwehr 4, Hörsaal<br />

3, Kleve<br />

Nordic Walking der SGE<br />

Bedburg-Hau /Schneppenbaum,<br />

19 Uhr, Treffpunkt<br />

Rathaus, Informationen<br />

unter 02821/69702<br />

Gesprächsrunde für Suchtkranke<br />

und deren Angehörige,<br />

19.30-21 Uhr, ev.<br />

Gemeindehaus, Guttempler:<br />

Weeze<br />

Info-Abend „Altern ist nichts<br />

für Feiglinge! Oder?“ 20<br />

Uhr, Bücherecke, Dellstr.<br />

14, Rees<br />

Vortrag „Atomenergie gestoppt<br />

- was nun?“ 20 Uhr,<br />

Pfarrheim Rees-Millingen<br />

Treffen der Anonymen Alkoholiker,<br />

20 Uhr, Familien-<br />

Bildungsstätte, Kalkar<br />

Politisches Kabarett Wilfried<br />

Schmickler, „Weiter!“, 20<br />

Uhr, Stadttheater Emmerich<br />

FREITAG<br />

20. APRIL<br />

AWO Spielenachmittag,<br />

14.30-17 Uhr, Seniorentagesstätte,<br />

Am Markt <strong>15</strong>,<br />

Goch<br />

Kino im PAN, <strong>15</strong>.30 Uhr, Wickie<br />

auf großer Fahrt, Pan<br />

Kunstforum, Agnetenstr.<br />

2, Emmerich<br />

Lila Pause Disco für Jedermann,<br />

17-20 Uhr, Radhaus<br />

Kleve, Sommerdeich<br />

Theater „Endstation Hafenstraße“<br />

20 Uhr, Jugendtheaters<br />

„theaterfake“,<br />

Theater im Fluss, Kleve<br />

Konzert, John Haze Project,<br />

20 Uhr, Coffeehouse, Kleve<br />

SAMSTAG<br />

21. APRIL<br />

Erlebniswanderung für<br />

Grundschulkinder: 9-13<br />

Uhr, Auf „Safari“ im Auwald<br />

- Entdecke die Tiere<br />

der Millinger Waard, An-<br />

KURIER AM SONNTAG<br />

<strong>15</strong>. April 20<strong>12</strong><br />

meldung bei der NABU,<br />

Tel. 02826-9187600<br />

Markt der Möglichkeiten,<br />

10-14 Uhr, Gesellschaftshaus<br />

der LVR-Klinik, Bedburg-Hau<br />

Offene Gärten: Garten Lucenz-Bender,<br />

11-17 Uhr,<br />

Mühlenstr. 6, Bedburg-<br />

Hau /Schneppenbaum<br />

Offene Gärten: Garten Frische,<br />

11-17 Uhr, Waldstr.<br />

54, Bedburg-Hau /Hau<br />

Museums-Workshop für Kinder<br />

ab 8 J.: „Die vier Jahreszeiten“<br />

11-13 Uhr, mit<br />

Monika Buchen, Museum<br />

Kurhaus Kleve<br />

Kunst-Ausstellung, 11-18<br />

Uhr, verschiedene Künstler,<br />

Stiefenhof, Steinbergen<br />

45, Goch-Uedem<br />

Mittelalter-Kultur-Festival<br />

„MPS“, 13-0.30 Uhr<br />

Eventgelände Airport<br />

Weeze<br />

Akustik Gitarrenworkshop<br />

mit Franco Morone, 14-17<br />

Uhr, Kastell, Goch<br />

Klever Schuhmuseum, 14-<br />

17 Uhr geöffnet, Siegertstr.<br />

3 (eoc) Kleve<br />

Führung für Neubürger,<br />

14.30 Uhr, Anmeldung:<br />

02822/931040<br />

Kindertheater „Michel in der<br />

Suppenschüssel“ ab 3 J.,<br />

16 Uhr, Bürgerhaus Rees<br />

Konzert: „Paulus goes Kleve“<br />

19 Uhr Städtische Singgemeinde<br />

Kleve, Christus-<br />

König-Kirche Kleve<br />

5. Niederrheinische Gitarrennacht,<br />

19.30 Uhr, Kastell,<br />

Goch<br />

Theater „Endstation Hafenstraße“<br />

20 Uhr, Jugendtheaters<br />

„theaterfake“,<br />

Theater im Fluss, Kleve<br />

Irischer Abend mit „Wild<br />

Geese, 20 Uhr, Saal Vink,<br />

Emmerich-Elten<br />

SONNTAG<br />

22. APRIL<br />

Trödelmarkt, der Schildbürger,<br />

11 Uhr, Gaststätte<br />

Coenders „An de Poel“ in<br />

Kleve-Materborn<br />

Gewerbemesse mit verkaufsoffenem<br />

Sonntag,<br />

11-18 Uhr, Gewerbegebiet<br />

Rees<br />

Mittelalter-Kultur-Festival<br />

„MPS“, 11-20 Uhr Eventgelände<br />

Airport Weeze<br />

Forstgarten-Konzert, <strong>15</strong><br />

Uhr, Blasorchester „The<br />

Flyers“, Forstgarten, Kleve<br />

Konzert: Weltmusikerin<br />

Judy Bailey, 19 Uhr, GesellschaftshausLVR-Klinik,<br />

Bedburg-Hau<br />

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Neues aus dem<br />

Albert-Schweitzer-Tierheim<br />

„ohne Gitter“<br />

Gabina, ist eine Mischlingshündin, die ca. zwei Jahre<br />

jung ist und aus einer Tötungsstation in Spanien gerettet<br />

wurde. Da sie sehr sensibel ist, benötigt sie etwas Zeit<br />

um Vertrauen zu fassen. Mit anderen Hunden versteht<br />

sie sich übrigens sehr gut. Was sie Schreckliches erlebt<br />

hat, können wir nur erahnen. Nun suchen wir eine liebe<br />

Person die Gabina eine Chance gibt und zu sich holt. Sie<br />

wird es ihr ein Leben lang danken...<br />

Dann möchten wir noch herzlich bitten, unsere Hunde<br />

während der Öffnungszeiten auszuführen, denn sie warten<br />

auf Euch!<br />

Öffnungszeiten: Mo.,Di., Do., Fr. von 16 – 19 Uhr und Sa. 14 – 18 Uhr.<br />

Keekener Straße 40 · 47559 Kranenburg-Mehr<br />

Tel. 0 28 26 / 9 20 60 · www.tierheim-kleve.de

KURIER AM SONNTAG<br />

<strong>15</strong>. April 20<strong>12</strong> LOKALES AUS DEM KREIS<br />

Goldankauf leicht gemacht!<br />

Berechnen Sie den Wert Ihrer Schmucksachen,<br />

bevor Sie Ihr Gold woanders verkaufen!<br />

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GARANTIERT EIN FAIRER PREIS!<br />

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Ihre Beraterin: Heike Waclawek<br />

Was wir kaufen:<br />

Wo Sie uns finden?<br />

Markt in Rees!<br />

GrŸttweg 42-46, 46459 Rees<br />

Wie funktioniert es?<br />

1. Teilen Sie Ihren Goldschmuck in die entsprechende<br />

Legierung.<br />

2. Wiegen Sie Ihren Godschmuck ab und multiplizieren Sie es<br />

mit dem jeweiligem Grammpreis!<br />

Berücksichtigen Sie dabei das Gewicht Ihrer Edelsteine.<br />

3. Kommen Sie nun mit Ihrer Berechnung in Ihren real,- Markt<br />

in Rees und lassen Sie sich den Wert Ihres Goldschmucks<br />

auszahlen.<br />

Preistabelle<br />

8 Karat = 11,65€<br />

14 Karat = 20,47€<br />

18 Karat = 26,25€<br />

24 Karat = 37,00€<br />

Beispielrechnung<br />

z.B.: 48g x 26,25€ = <strong>12</strong>60€ Warenwert!<br />

Goldschmuck Silberschmuck Gold- und Nobeluhren<br />

Zahngold<br />

Weitere Standorte:<br />

BŸren - Ennigerloh - Erwitte - Geseke - Salzkotten - Warstein<br />

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Gold- und SilbermŸnzen<br />

sowie Goldbarren<br />

Tafelsilber und Besteck<br />

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Fenster · Haustüren · Garagentore<br />

Terrassenüberdachung · Markisen<br />

Entscheiden Sie<br />

sich für den besten<br />

Wetterschutz!<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.00 - 17.00 Uhr<br />

Werner-Heisenberg-Straße <strong>15</strong> Tel. 0 28 22 / 6 85 57<br />

46446 Emmerich am Rhein Fax 0 28 22 / 6 85 56<br />

E-mail: info@fenestra-online.de · www.fenestra-online.de<br />

Dorien 70 mm 94 mm<br />

8.599,- <strong>12</strong>.500,-<br />

8.599,-<br />

Fjoll 94 mm<br />

22.499,-<br />

Größe: 850 x 650 cm<br />

Firsthöhe: 350 cm<br />

inkl. Bitumendach<br />

Doppelverglasung<br />

Nord. Kiefer/Fichte<br />

unbehandelt<br />

geeignet für Ganzjahres-Bewohnung<br />

Größe: 588 x 685 cm<br />

Firsthöhe: 420 cm<br />

inkl. Bitumendach<br />

Dreh-/Kippfenster<br />

Doppelverglasung<br />

Nord. Kiefer/Fichte<br />

unbehandelt<br />

geeignet für Ganzjahres-Bewohnung<br />

Jozet 38 mm<br />

1.149,-<br />

Ruben 45 mm<br />

2.599,-<br />

WINTERGÄRTEN & TERRASSEN<br />

Fundamente<br />

leicht erstellt<br />

EPR. „Wer hohe Türme<br />

bauen will, muss lange<br />

beim Fundament verweilen.“<br />

Schon Anton Bruckner<br />

wusste, dass es ohne<br />

eine solide Basis nicht geht.<br />

Sie entscheidet maßgeblich<br />

über die Stabilität und Dauerhaftigkeit<br />

eines Projekts.<br />

Lange dauert der Aufbau<br />

mit den Beton-Fundamentplatten<br />

von BSB-Brinkmann<br />

nicht, aber stabil und sicher<br />

ist das fertige Werk trotzdem<br />

gebaut. Mit etwas handwerklichem<br />

Geschick und<br />

den nur 60 Millimeter starken<br />

Fundamentplatten ist<br />

der Aufbau einer Unterkonstruktion<br />

auch bei geringem<br />

Höhenunterschied zwischen<br />

Untergrund und neuer Terrasse<br />

schnell und unkompliziert<br />

zu bewältigen. Das Verlegen<br />

von Betonplatten und<br />

auch das Verschrauben der<br />

Konstruktionshölzer wie bei<br />

der klassischen Konstruktion<br />

sind über�üssig. Die Fundamentplatten<br />

werden auf<br />

einem vorbereiteten Splitbett<br />

aneinander, mit Nut und<br />

Feder, verlegt und sind so<br />

sicher und fest verbunden.<br />

Praktische Aussparungen<br />

lassen Platz für unterschiedlich<br />

breite Konstruktionshölzer<br />

und sind in einer Breite<br />

von fünf und sieben Zentimetern<br />

bereits vorgesehen.<br />

Das garantiert einen festen<br />

Halt.<br />

Größe: 300 x 250 cm<br />

mit 50 cm Vordach<br />

Firsthöhe: 235 cm<br />

38 mm Massivholzbalken<br />

inkl. Bitumendach<br />

Drehfenster mit<br />

Echtglas<br />

Nord. Kiefer/Fichte<br />

imprägniert<br />

Fußboden massiv<br />

Größe: 500 x 400 cm<br />

mit 200 cm Vordach<br />

und Terrasse<br />

Firsthöhe: 280 cm<br />

inkl. Bitumendach<br />

Dreh-/Kippfenster<br />

Nord. Kiefer/Fichte<br />

unbehandelt<br />

Die komplett isolierten und thermisch getrennten gläsernen Hebefaltläden bringen<br />

viel Licht in den Raum und lassen die Grenzen zwischen Innen- und Außenbereich<br />

zer�ießen. Foto: epr/Belu Tec<br />

Ein Fenster ohne<br />

Grenzen<br />

Verglaste Hebefaltläden bringen Licht ins Haus<br />

EPR. Der Trend geht verstärkt<br />

in Richtung �exible<br />

Raumgestaltung mit individuellenNutzungsmöglichkeiten.<br />

Die Küche ist nicht<br />

mehr nur zum Kochen da,<br />

der Wintergarten ein verlängertes<br />

Wohnzimmer, und die<br />

Terrasse wird in der wärmeren<br />

Jahreszeit gerne genutzt.<br />

Offene, große Fensterfronten<br />

erweitern den Wohnraum<br />

und gestalten ein großzügiges<br />

und luftiges Ambiente –<br />

schön, wenn das eigene Zuhause<br />

keine Grenzen kennt.<br />

Eine Alternative zu Schiebe-<br />

und Schiebefalttüren<br />

sind verglaste Hebefaltsysteme.<br />

Sie lassen die Grenzen<br />

zwischen Innen- und Außenbereich<br />

zer�ießen und<br />

schaffen eine individuelle<br />

Atmosphäre in den eigenen<br />

vier Wänden. Dabei ermöglichen<br />

sie ein komplettes<br />

Öffnen großer Fensterfron-<br />

EPR. Die Tage werden immer<br />

länger, die Dunkelheit<br />

weicht dem Licht und mit<br />

dem ersten frischen Grün<br />

kündigt sich endlich der<br />

Frühling an. Auch die Sonne<br />

lässt sich nun immer häu�ger<br />

blicken. Aber der Schein<br />

trügt: Die ersten Frühlingssonnenstrahlen<br />

wecken<br />

zwar die Lebensgeister, aber<br />

viel Wärme bringen sie meist<br />

noch nicht. Schade, wo man<br />

doch schon von einem ge-<br />

SCHAUTAG<br />

SONNTAG<br />

06.05.20<strong>12</strong><br />

ten. Dies bringt viel Helligkeit<br />

und Licht in die Zimmer<br />

und erlaubt eine maximale<br />

Raumnutzung. Im Gegensatz<br />

zu klassischen Fenstern stören<br />

keine seitlichen Faltelemente<br />

oder Führungsschienen<br />

am Boden. Geöffnet sind<br />

sie als praktisches Vordach<br />

zu nutzen, und auch im geschlossenen<br />

Zustand sind<br />

die Hebefaltläden ein Blickfang<br />

in jedem Heim. Das innovative<br />

System schafft ein<br />

grenzenloses Raumgefühl,<br />

das zu jeder Zeit einen freien<br />

Blick und eine Menge Platz<br />

garantiert. Die Steuerung<br />

erfolgt mit einer Fernbedienung<br />

oder dem Smartphone:<br />

Per Knopfdruck wird aus<br />

dem geschlossenen Fenster<br />

ein erweiterter Garten. Die<br />

komplett isolierten und thermisch<br />

getrennten Verglasungen<br />

sorgen außerdem für<br />

eine perfekte Wärmedäm-<br />

mütlichen Sonnenbad auf<br />

der Terrasse geträumt hat.<br />

Mit einer Balkonverglasung<br />

lässt sich das einfach<br />

ändern und Träume vom<br />

Sonnenbad in der Frühlingssonne<br />

gehen in Erfüllung.<br />

Denn Terrassenverglasungen<br />

schützen vor<br />

Wind und Wetter und machen<br />

das erweiterte Wohnzimmer<br />

so nicht nur früher,<br />

sondern insgesamt auch länger<br />

nutzbar. Durch die bis<br />

www.<br />

mung und ein angenehmes<br />

Raumklima. Auch für die<br />

Sicherheit ist gesorgt: Die<br />

Fenster sind vor Einbruch<br />

geschützt, denn ein Aufbrechen<br />

ist dank der patentierten<br />

Verriegelungstechnik<br />

und der ausschließlich verwendetenSicherheitsverglasung<br />

fast unmöglich. Immerhin<br />

dringen fast 80 Prozent<br />

der geübten Einsteiger<br />

durch Fenster oder Terrassentüren<br />

ein. Verglaste Hebefaltsysteme<br />

sind die ideale<br />

Lösung für Wintergärten,<br />

Ladengeschäfte oder für die<br />

Außengastronomie in Hotel<br />

und Restaurant. Zahlreiche<br />

Beplankungen mit Materialien<br />

von Holz bis Kunststoff<br />

sind möglich. Weitere Informationen<br />

zu verglasten Hebefaltsystemen<br />

und alternativen<br />

Produkten gibt Ihnen<br />

gerne der lokale Fachhandel.<br />

zu drei Meter hohen Glaswände<br />

verwandelt sich die<br />

Terrasse je nach Wetterlage<br />

in eine offene Veranda oder<br />

einen geschützten Innenraum.<br />

Bei angenehmen Außentemperaturen<br />

können<br />

die einzelnen Elemente ganz<br />

leicht komplett zur Seite geschoben<br />

werden. Dank einer<br />

schwellenlosen Lösung<br />

entstehen dabei keine Stolperfallen<br />

und auch Rollstuhlfahrer<br />

oder spielende<br />

● Sommergärten<br />

● Terrassenüberdachungen<br />

● Haustüren<br />

● Vordächer<br />

● Markisen<br />

● Insektenschutz<br />

KURIER AM SONNTAG<br />

<strong>15</strong>. April 20<strong>12</strong><br />

Geschützt in<br />

der Natur<br />

EPR. Im Süden Europas<br />

weiß man das gesellige Treiben<br />

in den Straßen der mediterranen<br />

Städte zu schätzen.<br />

Bis tief in die Nacht<br />

verbringt man dort den Feierabend<br />

gemeinsam mit Familie<br />

und Freunden an der<br />

freien Luft, ob im Straßencafé<br />

oder im eigenen Garten.<br />

In Mitteleuropa sieht die<br />

Lage anders aus: Das Leben<br />

spielt sich aufgrund der Wetterverhältnisse<br />

viel mehr in<br />

den eigenen vier Wänden<br />

ab. Die Terrassensaison läuft<br />

nur wenige Monate, die zudem<br />

noch durch Regenperioden<br />

unterbrochen wird.<br />

Ein wetterunabhängiger<br />

Platz in der Natur – das ist<br />

es also, was hierzulande benötigt<br />

wird. Mit der Terrassenüberdachung<br />

kann man<br />

die Gartensaison nicht nur<br />

verlängern, das Haus wird<br />

zudem um einen Raum erweitert<br />

und die Gartenmöbel<br />

stehen dauerhaft geschützt.<br />

Durch die große Auswahl an<br />

Farben passt sich das Dach<br />

ideal an die jeweilige Umgebung<br />

an. Neben Weißtönen,<br />

wie Cremeweiß und Hartweiß,<br />

gibt es auch Anthrazitgrau,<br />

Strukturgrau, Bronze<br />

und Holzoptik. Die Terrassenüberdachungen<br />

aus Aluminium<br />

können mit Doppelstegplatten<br />

in Opal oder Klar<br />

geliefert werden. Generell<br />

sind sie wahlweise als Dach,<br />

als Überdachung mit Seitenwänden<br />

aus Aluminium,<br />

Kunststoff oder als komplett<br />

geschlossenes System mit<br />

Schiebetür zu erhalten. Aber<br />

Achtung: Die geschlossene<br />

Variante ist nicht thermisch<br />

isoliert und eignet sich somit<br />

nicht als Wintergarten,<br />

sondern nur für die Übergangszeit.<br />

Falls die Sonne<br />

dann doch einmal zu stark<br />

scheint, kann auf Beschattungssysteme<br />

in Form von<br />

Tüchern oder Markisen zurückgegriffen<br />

werden.<br />

Einfach die<br />

Frühlingssonne genießen<br />

Kinder können ungehindert<br />

von innen nach außen gelangen.<br />

Ist es jedoch sonnig<br />

und dabei noch frühlingshaft<br />

kühl, ermöglichen die<br />

rahmenlosen Glaswände<br />

den freien Blick auf die Natur<br />

und spenden gleichzeitig<br />

ausreichenden Windschutz,<br />

um die Frühlingssonne ohne<br />

Erkältungsgefahr genießen<br />

zu können. So verlagert sich<br />

der Lebensmittelpunkt fast<br />

automatisch nach draußen.<br />

Auch optisch haben die Terrassenverglasungen<br />

einiges<br />

zu bieten: Ihre klaren Linien<br />

zeugen von Stil und Eleganz.<br />

Dadurch fügen sie sich<br />

in jede Architektur problemlos<br />

ein. Dabei wurde natürlich<br />

auch an die Sicherheit<br />

gedacht. Alle Elemente der<br />

Verglasung bestehen aus Sicherheitsglas<br />

und sind zudem<br />

dank ihrer hochwertig<br />

verarbeiteten Aluminiumkonstruktion<br />

äußerst stabil.<br />

Wer keine Terrasse, aber einen<br />

Balkon besitzt, für den<br />

bietet das Balkonverglasungsprogramm<br />

des Spezialisten<br />

Lumon die passende<br />

Ausstattung. Weitere Infos<br />

im lokalen Fachhandel.

KURIER AM SONNTAG<br />

<strong>15</strong>. April 20<strong>12</strong> LOKALES AUS DEM KREIS<br />

Neues Konzept<br />

für die Kirmes<br />

Versammlung des Kellener Schützenvereins<br />

KLEVE. Bei der Jahreshauptversammlung<br />

des Kellener<br />

Schützenvereins konnte<br />

Präsident Rolf Winkels<br />

rund 100 Mitglieder begrüßen.<br />

Nachdem die obligatorischenTagesordnungspunkte<br />

zügig abgewickelt waren,<br />

ging Winkels auf das durch<br />

den Kirmesausschuss erarbeitete<br />

und mit den Mitgliedern,<br />

den betroffenen<br />

Vereinen und Schaustellern<br />

abgestimmte neue Konzept<br />

zur Kirmes 20<strong>12</strong> ein.<br />

Ziel der Veränderungen<br />

ist, mehr Leute aus der Bevölkerung<br />

anzusprechen<br />

und zu einem Besuch der<br />

Kirmes beziehungsweise<br />

des Schützenfestes zu animieren.<br />

Daher werden die<br />

Kellener Kirmes und die<br />

Veranstaltungen der Schützenvereine<br />

künftig am letzten<br />

Augustwochenende im<br />

Wesentlichen von freitags<br />

bis montags statt�nden.<br />

DecoCentre<br />

kleve<br />

Tischdecken<br />

100% Leinen<br />

110 x 110 cm<br />

Der traditionelle Festzug<br />

wird weiterhin sonntags,<br />

jedoch zeitlich früher starten.<br />

Im Anschluss ermitteln<br />

die Schützen des Kellener<br />

Schützenvereins beim Königsschießen<br />

ihre Majestät,<br />

der dann montags beim<br />

Krönungsball inthronisiert<br />

wird.<br />

Angesichts der anstehende<br />

Sanierung der Toilettenanlage<br />

im Kellener Schützenhaus,<br />

die insbesondere<br />

auch dank der im Schützenhaus<br />

beheimateten Vereine<br />

(MGV Kellen, Brejpott Quaker,<br />

Cellina, Priga 03, Blasorchester<br />

Bedburg-Hau)<br />

ermöglicht wurde, dankte<br />

Rolf Winkels Ludger Giebels<br />

für die architektonische und<br />

bauliche Planung der Sanierung.<br />

In seinem letzten Schlusswort<br />

als Präsident mahnte<br />

Rolf Winkels an, dass im<br />

nächsten Jahr Vorstands-<br />

ohne Dekorationen<br />

vorher 109,- €<br />

jetzt<br />

*<br />

35,- €<br />

König Thomas II. mit seiner Gemahlin Valentine I.<br />

vom Kellener Schützenverein verweilten zum Skifahren<br />

im österreichischen Stubaital und bekamen<br />

dort unerwarteten Besuch in ihrer Winterresidenz.<br />

Auf diesem Wege gratuliert der Schützenverein dem<br />

König zum 50. Geburtstag.<br />

wahlen anstünden und aktive<br />

Vorstandsmitglieder ausscheiden.<br />

Man solle sich in<br />

Eingang Neue Mitte<br />

Sofas<br />

Schränke<br />

Kleinmöbel<br />

Sessel<br />

Wohnaccessoires<br />

Gutscheine<br />

Angebot der Woche<br />

der Kellener Schützenfamilie<br />

frühzeitig Gedanken zu<br />

Nachfolgern machen.<br />

Kunst auf dem Stiefenhof<br />

UEDEM. Da steht er also.<br />

Nicht bloß als Büste, sondern<br />

von Kopf bis Fuß: der<br />

Heilige Gocher, Arnold Janssen.<br />

Er ist einer der vielen<br />

Kunstwerke, die am Samstag<br />

und Sonntag, 21. und 22.<br />

April, von 11 bis 18 Uhr auf<br />

dem Stiefenhof, Steinbergen<br />

45 in Uedem, zu sehen sein<br />

werden. Dann nämlich öff-<br />

net Marita Müller ihr heimisches<br />

Reich und präsentiert<br />

moderne wie auch klassische<br />

Ton- und Bronze�guren<br />

von heiligen Berühmtheiten<br />

über anonyme Liebespaare<br />

bis hin zu Krippen�guren<br />

oder nackten, in Farbe gehüllten,<br />

Körpern.<br />

Doch damit bleibt die Uedemerin<br />

nicht alleine. Gleich<br />

vier weitere Künstlerinnen<br />

vom Niederrhein werden<br />

die Kunstausstellung unter<br />

freiem Himmel bereichern.<br />

Nicole Lambert-de Ryck aus<br />

sowie Melanie Drees präsentieren<br />

ausgefallenen Designerschmuck.<br />

„Man darf<br />

sich auf tolle, individuelle<br />

Ketten und vieles mehr freuen“,<br />

kündigt Marita Müller<br />

an. Inge Lambert, bekannt<br />

durch ihre Offene Gartenpforte,<br />

bringt ihre Werke<br />

aus der Malerei mit auf den<br />

Uedemer Hof. Jane Aengenheister<br />

hat Floristik für jeden<br />

Anlass und Geschmack<br />

dabei.<br />

Der Eintritt ist frei. Für<br />

das leibliche Wohl sorgen die<br />

Uedemer Landfrauen.<br />

Hochschrank<br />

„Marbella“<br />

vorher<br />

1.200,- €<br />

jetzt<br />

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980,- €<br />

ohne Dekorationen<br />

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Gewinnspiel<br />

Aktionszeitraum:<br />

01.04.20<strong>12</strong> -<br />

30.04.20<strong>12</strong><br />

Ein Gewinnkärtchen<br />

bei<br />

Einkauf von<br />

25,00 €<br />

Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Angebot der Woche<br />

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Rabatt<br />

Wohnpark Neue Mitte<br />

Eingang Böllenstege<br />

öffnungszeiten:<br />

mo.-fr. 10.00 - 19.00 uhr<br />

sa. 10.00 - 18.00 uhr<br />

Deco Centre<br />

Eingang Neue Mitte<br />

*gültig bis 28.04.20<strong>12</strong><br />

Trödelmarkt<br />

in Materborn<br />

KLEVE. Am Sonntag, 22.<br />

April, �ndet ab 11 Uhr rund<br />

um die Gaststätte Coenders<br />

„An de Poel“ in Kleve-Materborn<br />

der 3. Trödelmarkt<br />

der KG Klever-Schildbürger<br />

statt. Anmeldungen beim<br />

Geschäftsführer Heinz Heselmann<br />

per E-Mail: Klever-<br />

Schildbuerger@hesemusik.<br />

de oder per Telefon unter<br />

0162/307 5995. Die Standgebühr<br />

beträgt 10 Euro.<br />

Neuwarenhändler sind vom<br />

Markt ausgeschlossen.<br />

Tagesmutter<br />

werden<br />

KREIS KLEVE. Am Dienstag,<br />

24. April, �ndet im Museum<br />

Kalkar ein Vortrag für<br />

Frauen statt, die gerne Tagesmutter<br />

werden wollen.<br />

Beginn ist um 20 Uhr. Organisatoren<br />

sind die Gleichstellungsbeauftragten<br />

im<br />

Kreis Kleve. Anmeldungen<br />

bei Andrea Perau unter der<br />

Rufnummer 02821/85542.<br />

Start in<br />

die Saison<br />

GOCH. Der TC Rot-Weiß<br />

Goch eröffnet die Tennissaison<br />

mit einem Turnier für<br />

alle Mitglieder. Am Sonntag,<br />

<strong>15</strong>. April, um 11 Uhr geht es<br />

auf der Platzanlage an der<br />

Jahnstraße los. Ab 13 Uhr<br />

wird für Kinder und Jugendliche<br />

ebenfalls ein Turnier<br />

statt�nden. Der Clubwirt<br />

sorgt für das leibliche Wohl.<br />

390,- €<br />

Kinotag im Goli<br />

GOCH. An jedem ersten<br />

und dritten Sonntag des Monats<br />

ist Kinotag im Gocher<br />

Goli-Theater. So auch am <strong>15</strong>.<br />

April. Los geht es um 14.30<br />

Uhr mit einem Kinder�lm.<br />

Um 16.30 Uhr wird zu einem<br />

tierischen Familienabenteuer<br />

eingeladen, ehe<br />

AUS DER WIRTSCHAFT<br />

Angebot der Woche<br />

Beistell-Tisch<br />

„Oriental“<br />

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Rabatt<br />

ohne Dekorationen<br />

Große<br />

Auswahl an<br />

neuen Stühlen eingetroffen.<br />

7<br />

Gabi Völlings und ihr Team schicken ihre Gäste<br />

auf eine �eischlose kulinarsiche Weltreise.<br />

Vegetarisch genießen<br />

Neu: „Petersilchen“-Restaurant in Xanten<br />

XANTEN. Im „Petersilchen“<br />

geht es um Geschmack.<br />

So war es bereits<br />

1984, als Gabi Völlings in<br />

Geldern ihr erstes vegetarisches<br />

Restaurant eröffnete.<br />

In den vergangenen zwölf<br />

Jahren stand der Name ausschließlich<br />

für einen vegetarischen<br />

Catering-Service,<br />

ehe die Liebe zuschlug.<br />

In Xanten verguckte sich<br />

Gabi Völlings in eine Location<br />

an der Klever Straße<br />

23-25. Nach dreimonatigen<br />

Umbau eröffnete in<br />

den Räumen der ehemaligen<br />

Konditorei Küppers<br />

in der Abendvorstellung ein<br />

tragisch-komisches, oscarprämiertes<br />

Werk vorgeführt<br />

wird. Der Eintritt beträgt jeweils<br />

3 Euro. Popcorn und<br />

Getränke sind vorbereitet. Im<br />

Foyer besteht ab 19 Uhr und<br />

auch nach Filmende Gelegenheit,<br />

sich auszutauschen.<br />

jetzt das Café und Restaurant<br />

„Petersilchen“, das<br />

mit vegetarischer Küche<br />

der exquisiten Art zu überzeugen<br />

vermag. In gemütlicher<br />

Atmosphäre lässt sich<br />

eine kulinarische Weltreise<br />

antreten, die Frühstück,<br />

Mittagstisch, Kuchen und<br />

wöchentlich wechselnde<br />

Abendmenüs umfasst. Zur<br />

Auswahl stehen außerdem<br />

vegane sowie gluten- und<br />

laktosefreie Gerichte.<br />

Mehr zum Petersilchen<br />

�ndet sich im Internet unterwww.petersilchen-xanten.de

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eine gute Adresse<br />

KLEVE. Werner Rüger wagte vor nunmehr über 50 Jahren<br />

den Schritt in die Selbständigkeit. 1961 eröffnete der<br />

Uhrmachermeister das gleichnamige Juweliergeschäft an<br />

der Hoffmannallee 30, das gegenüber dem EOC bis heute<br />

Anlaufstelle für eine breit gefächerte Kundschaft ist. Und dafür<br />

gibt es viele gute Gründe.<br />

Handwerkliches Geschick ist damals wie heute ein Trumpf<br />

des Traditionshauses. Reparaturen aller Art und Restaurationen<br />

alter Uhren und<br />

Schmuckstücke gehören<br />

nach wie vor zum Angebot<br />

von Juwelier Rüger, bei dem<br />

unter anderem mit Klaus<br />

Hergarden ein Uhrmachermeister<br />

und mit Anne Dulder<br />

eine Goldschmiedin ihrem<br />

Handwerk nachgehen.<br />

Mit großer Präzision und<br />

ebensolcher Kunstfertigkeit<br />

stehen sie auch für Umarbeitungen<br />

und Sonderanfertigungen zur Verfügung. „Auf<br />

Bestellung kreieren wir unter anderem Trauringe komplett<br />

nach den Vorstellungen und Wünschen der zukünftigen Ehepaare“,<br />

sagt Volker Stark.<br />

Ein ebenso vielseitiges wie umfassendes Sortiment macht<br />

Juwelier Rüger zur Anlaufstelle für junge und jung gebliebene<br />

Kunden und modebewusste Damen. Schwerpunkte<br />

dabei: Uhren und Schmuck, die dem Zeitgeist entsprechen<br />

oder einfach zeitlos schön sind. „Wir haben sämtliche<br />

Trendmarken im Angebot - von solide und farbenfroh bis<br />

elegant und Edel“, weißt Volker Stark in diesem Zusammenhang<br />

auf Chronometer von Fossil, Boccia oder Adora hin.<br />

Besonders angesagt seien derzeit Produkte, die Veränderbar<br />

sind. „Was mit Armbändern begann, setzt sich nun in anderen<br />

Bereichen fort“, erklärt der Fachmann. So lassen sich<br />

Schmuckstücke, aber auch Uhren ganz individuell oder nach<br />

Lust und Laune zusammenstellen.<br />

Zu guter Letzt überzeugt<br />

Juwelier Rüger, der übrigens<br />

auch Gold ankauft, mit<br />

einer fachlichen und charmanten<br />

Beratung. Hier wird<br />

sich die Zeit genommen, die<br />

es braucht, um Kundenwünsche<br />

entsprechend zu erfüllen.<br />

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Photovoltaik lohnt sich<br />

Photovoltaik-Rechner mit aktueller EEG-Vergütung<br />

OPR. Seit 1. April gelten<br />

in Deutschland neue Vergütungsregeln<br />

für Strom<br />

aus Photovoltaik-Anlagen.<br />

So wurde zu diesem Stichtag<br />

nicht nur die Einspeisevergütung<br />

gesenkt, sondern<br />

auch neue Vergütungsklassen<br />

eingeführt und die bisher<br />

geltende Eigenverbrauchsregelung<br />

abgeschafft. Die<br />

neuen, komplexeren EEG-<br />

Regelungen machen daher<br />

eine Wirtschaftlichkeitssimulation<br />

einer Photovoltaik-Anlage<br />

schwieriger. Als<br />

einer der ersten Anbieter in<br />

Deutschland hat solaranlagen-portal.com<br />

seinen Photovoltaik-Rechner<br />

auf die<br />

neuen Regelungen umgestellt.<br />

Mit Hilfe des Photovoltaik-Rechners(www.solaranlagen-portal.com/photovoltaik-rechner)<br />

haben<br />

Interessenten die Möglichkeit<br />

in nur wenigen Schritten<br />

herauszu�nden, ob die<br />

Investition in eine Photovoltaikanlage<br />

auch �nanziell<br />

sinnvoll ist. Mit nur wenigen<br />

Angaben, wie der eigenen<br />

PLZ, dem Zeitpunkt der<br />

Inbetriebnahme der Anlage,<br />

Art der Fläche (Dachart oder<br />

Frei�äche) und der nutzbaren<br />

Fläche sowie gegebenenfalls<br />

der Dachausrichtung<br />

und der Dachneigung,<br />

berechnet der Photovoltaik-<br />

Rechner den Stromertrag,<br />

die Investitionskosten und<br />

die Gesamtvergütung.<br />

Die neueste Datenversion<br />

hat dabei den Vorteil, dass<br />

neben der direkten Solarstrahlung<br />

auch die diffuse<br />

Sonneneinstrahlung berücksichtigt<br />

werden. Die Solarertragsberechnung<br />

unter Berücksichtigung<br />

der Dachart,<br />

Dachausrichtung, Dachneigung<br />

und Dach�äche folgt u.<br />

a. den Prinzipien der RET-<br />

Screen tilt method, umso<br />

realistisch wie möglich die<br />

individuellen Dachgegebenheiten<br />

zu berücksichtigen.<br />

Die geschätzten Installationskosten<br />

basieren auf den<br />

Daten deutscher Hersteller.<br />

Die letztliche Renditeberechnung<br />

erfolgt dann nach Steuern<br />

und Abschreibungen<br />

und natürlich auf Grundlage<br />

des aktuellen EEG 20<strong>12</strong> mit<br />

Stand vom 1. April 20<strong>12</strong>.<br />

Insgesamt ermittelt der<br />

Photovoltaik-Rechner 9 relevante<br />

Kennzahlen, die auf-<br />

einander aufbauen und so<br />

einen ersten Eindruck über<br />

die Wirtschaftlichkeit der<br />

Investition in eine Photovoltaik-Anlage<br />

vermitteln. So<br />

wird der Stromertrag für das<br />

Jahr der Erstinstallation mit<br />

Nennleistung und jeweiliger<br />

Globalstrahlung angegeben.<br />

Für die Folgejahre wird dann<br />

natürlich ein Ef�zienzverlust<br />

berücksichtigt. Die Investitionskosten<br />

werden mit der<br />

jährlichen Rendite und der<br />

Amortisationsdauer, die Gesamtvergütung<br />

mit der jährlichen<br />

Einspeisevergütung<br />

den gesparten Stromkosten<br />

näher beschrieben. Die jährlich<br />

eingesparten Stromkosten<br />

beruhen auf der neuen<br />

Regelung, dass „kleine“<br />

Photovoltaik-Anlagen 20%<br />

des erzeugten Stroms selbst<br />

verbrauchen oder selbst vermarkten<br />

müssen.<br />

Natürlich bietet ein solcher<br />

Photovoltaikrechner<br />

dem Interessenten zunächst<br />

nur einen ersten Anhaltspunkt<br />

über die entstehenden<br />

Erträge und Kosten. Wichtig<br />

bleibt es daher, sich von einem<br />

kompetenten Fachpartner<br />

vor Ort individuell beraten<br />

zu lassen.<br />

1,5 Milliarden Euro<br />

als Förderbudget<br />

Womit Bauherren und Sanierer heute rechnen können<br />

OPR. Die Kürzung der<br />

Solarstromförderung, der<br />

unsichere Etat staatlicher<br />

KfW-Fördermittel für die<br />

Gebäudesanierung oder<br />

der umstrittene Steuerbonus,<br />

derzeit sorgt die Förderpolitik<br />

der Bundesregierung<br />

für viel Unsicherheit<br />

bei Bauherren und Hauseigentümern.<br />

Dabei wollte<br />

die Regierung gerade über<br />

die energetische Sanierung<br />

bestehender Wohngebäude<br />

die Energiewende ordentlich<br />

vorantreiben. Der vorhandene<br />

Gebäudebestand ist einer<br />

der größten und wirtschaftlichsten<br />

Ansatzpunkte für<br />

die zukünftige Vermeidung<br />

von schädlichen Treibhausgasemissionen.<br />

Die Bundesregierung<br />

prüft derzeit bereits<br />

härtere Au�agen für<br />

Gebäudesanierungen, die<br />

Hauseigentümer zukünftig<br />

zu Dämm-Maßnahmen gesetzlich<br />

verp�ichten sollen.<br />

Trotz aller Diskussionen<br />

und Meldungen stehen derzeit<br />

eine große Anzahl staatlicher<br />

und kommunaler Fördertöpfe<br />

bereit. Über 6.000<br />

Förderungen können Bauherren<br />

und Hauseigentümer<br />

über die Fördermitteldatenbank<br />

www.foerderdata.de<br />

recherchieren. Nach anfänglichen<br />

Bedenken und nachträglicher<br />

Aufstockung des<br />

Energie- und Klimafonds,<br />

steht beispielsweise bei der<br />

Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />

(KfW) für 20<strong>12</strong> ein<br />

Förderbudget von 1,5 Mrd.<br />

Euro zum energieef�zienten<br />

Bauen und Sanieren von<br />

Wohngebäuden bereit. Die<br />

Bundesregierung fördert<br />

zudem den Einsatz regenerativer<br />

Energien wie Solar,<br />

Wärmepumpe, Biomasse<br />

oder Kraft-Wärme-Kopplung<br />

über das Bundesamt für<br />

Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

(BAFA). Hier können<br />

je nach Maßnahme verschiedene<br />

Basis-, Bonus und Innovationszuschüsse<br />

in Anspruch<br />

genommen werden.<br />

Neue Förderung<br />

für Wärmepumpen<br />

OPR. Mit einer Wärmepumpe<br />

kann die in der Luft,<br />

im Wasser oder im Erdreich<br />

gespeicherte Umweltenergie<br />

für die Gebäudebeheizung<br />

genutzt werden. Das<br />

schont Brennstoff-Ressourcen<br />

und mindert die Schadstoff-Emissionen.<br />

Die Installation<br />

einer Wärmepumpe<br />

wird deshalb im Rahmen<br />

der Förderung erneuerbarer<br />

Energien durch staatliche<br />

Mittel bezuschusst. Die<br />

Richtlinien für diese Förderung<br />

haben sich seit Anfang<br />

20<strong>12</strong> geändert: Die Jahresarbeitszahl<br />

der Anlagen<br />

bleibt das entscheidende<br />

Kriterium, aber nun muss<br />

zusätzlich je nach Anlagentyp<br />

ein bestimmter COP-<br />

Wert erfüllt sein. Dieses<br />

Kürzel steht für „Coef�cient<br />

of Performance“ und drückt<br />

den Wärmeertrag im Verhältnis<br />

zur aufgenommenen<br />

Leistung aus. Der COP-Wert<br />

4,0 einer elektrisch betriebenen<br />

Wärmepumpe besagt<br />

beispielsweise, dass aus der<br />

erforderlichen Antriebsleistung<br />

ein Vierfaches an Wärmeleistung<br />

resultiert.<br />

Die Förderrichtlinien orientieren<br />

sich jetzt an den<br />

Vorgaben des europäischen<br />

Umweltzeichens, das wegen<br />

seines Logos auch als „Euroblume“<br />

bekannt ist. Danach<br />

müssen förderfähige Luft/<br />

Wasser-Wärmepumpen einen<br />

COP-Wert von mindestens<br />

3,1 nachweisen, beim<br />

Sole/Wasser-Betrieb lautet<br />

die Vorgabe 4,3, bei Wasser/<br />

Wasser-Geräten 5,1. Um die<br />

Anlagen verschiedener Hersteller<br />

objektiv miteinan-<br />

der vergleichen zu können,<br />

muss der COP-Wert nach einer<br />

vorgeschriebenen Prüfnorm<br />

und bei identischen<br />

Betriebsbedingungen gemessen<br />

werden. Nach Angaben<br />

der Bundesanstalt<br />

für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

(BAFA), die für<br />

die Durchführung der Fördermaßnahmen<br />

zuständig<br />

ist, geht es bei dieser Neuerung<br />

um eine stärkere Fokussierung<br />

auf besonders<br />

ef�ziente Wärmeerzeuger.<br />

So genannte Hochef�zienz-<br />

Wärmepumpen wie z. B. die<br />

Anlagen des Systemanbieters<br />

Wolf Heiz- und Klimatechnik<br />

(Mainburg) kommen<br />

auf Werte von bis zu<br />

4,7 (Sole/Wasser) bzw. 3,8<br />

(Luft/Wasser), womit die<br />

Vorgaben der Euroblume<br />

weit übertroffen werden.<br />

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<strong>15</strong>. April 20<strong>12</strong> LOKALES AUS REES<br />

Sie freuen sich schon auf die Gewerbemesse: (v.l.) Nadine Jastrzembski (Kersten), Wirtschaftsforum-Chef<br />

Stefan Barkowski, Thomas Schäfer (Kersten) und Heiko Gamers (Kersten). Auf dem Gelände des Werks II<br />

der Firma Kersten wird die Hauptbühne der Gewerbemesse stehen. Foto: Olaf Plotke<br />

Gewerbemesse als Fest<br />

für die ganze Familie<br />

REES. Am Sonntag, 22.<br />

April, �ndet in Rees wieder<br />

die große Gewerbemesse<br />

im Industriegebiet an der<br />

Empeler Straße statt. Mehr<br />

als 50 Firmen werden sich<br />

und ihre Leistungspalette<br />

präsentieren. Aber die<br />

Gewerbemesse soll vor allem<br />

eine Veranstaltung für<br />

die ganze Familie werden.<br />

Das Wirtschaftsforum<br />

Rees stellt die Gewerbemesse<br />

alle zwei Jahre „auf die<br />

Beine“. Das Erfolgsrezept:<br />

Die Veranstaltung ist eine<br />

gelungene Mischung aus In-<br />

seit über<br />

20 Jahren<br />

Am 22. April ist an der Empeler Straße in Rees ganz viel los<br />

formation und Unterhaltung.<br />

„Wir wollen, dass sich Groß<br />

und Klein bei uns wohlfühlen“,<br />

sagt Stefan Barkowski,<br />

Vorsitzender des Wirtschaftsforums.<br />

Und das wird<br />

mit einem breitgefächerten<br />

Programm sicher auch diesmal<br />

wieder der Fall sein.<br />

Los geht es am Sonntag,<br />

22. April. Dann wird der<br />

Reeser Bürgermeister Christoph<br />

Gerwers um 11 Uhr<br />

auf dem Hof von Werk 2 der<br />

Firma Kersten die Gewerbemesse<br />

of�ziell eröffnen. Insgesamt<br />

53 Aussteller laden<br />

dann entlang der Empeler<br />

Straße ein, ihre Produkte<br />

und Dienstleistungen zu entdecken.<br />

Dabei sind natürlich<br />

vor allem die im Gewerbegebiet<br />

ansässigen Firmen.<br />

Aber auch von außerhalb<br />

kommen Aussteller. Auf alle<br />

Fälle ist die Messe eine gute<br />

Gelegenheit, die Wirtschafts-<br />

und Leistungskraft des Wirtschaftsstandortes<br />

Rees kennenzulernen.<br />

Wer einfach nur einen<br />

schönen Sonntag verleben<br />

möchte, ist natürlich am<br />

22. April im Gewerbegebiet<br />

schöneres Wohnen<br />

in Rees Ihr Partner für<br />

auch richtig. Denn es wird<br />

ein umfangreiches Bühnen-<br />

Programm mit Sport- und<br />

Musikdarbietungen geben.<br />

Außerdem locken bei vielen<br />

Firmen Kinderbelustigungen<br />

und sonstige Attraktionen,<br />

wie z.B. der große Trödelmarkt<br />

bei Zooland Pellen.<br />

Eine attraktive Verlosung<br />

wird es auch geben. Dafür<br />

können den ganzen Tag über<br />

Lose zum Preis von 1 Euro<br />

gekauft werden. Um 17 Uhr<br />

wird dann die öffentliche<br />

Ziehung der Gewinne statt-<br />

�nden.<br />

Auch an die Kinder gedacht<br />

REES. Die Gewerbemesse<br />

am Sonntag, 22. April, wird<br />

auch ein tolles Ereignis für<br />

Kinder. Denn die Organisatoren<br />

vom Wirtschaftsforum<br />

haben sich allerlei einfallen<br />

lassen, damit auch<br />

die kleinen Besucher hier<br />

ihren Spaß haben. So wird<br />

es einen großen Kindertrö-<br />

delmarkt auf dem Gelände<br />

von Zooland Pellen geben.<br />

Außerdem wurde an allerlei<br />

Kinderkarussells gedacht.<br />

Worauf dürfen sich die Kleinen<br />

freuen? Es wird ein<br />

Bungee-Trampolin geben,<br />

Hüpfburgen, Kistenklettern,<br />

Kinderschminken und eine<br />

Bimmelbahn mit vier Halte-<br />

stellen an der Empeler Straße.<br />

Die Einnahmen aus den<br />

Kinderkarussells werden<br />

übrigens für den Behindertensport<br />

des Fußballvereins<br />

Rees gespendet. Der veranstaltet<br />

auch noch ein Torwandschießen.<br />

Dort können<br />

Ballkünstler tolle Preise gewinnen.<br />

Ganz toll und pas-<br />

send zum Frühling: Ein<br />

Streichelzoo beim Zooland<br />

Pellen.<br />

Es wird aber auch viele<br />

tolle Aktionen der Firmen<br />

geben, bei denen Kinder<br />

mitmachen können. So<br />

lädt Holzbau Schenk z.B.<br />

zum Beispiel zum Nistkästen<br />

bauen ein.<br />

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Wir laden Sie herzlich zu den tollen Tagen im Raiffeisen-Markt Rees<br />

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mit vielen tollen Angeboten und Aktionen rund um den Garten ein.<br />

Garten<br />

Freitag, 20. April von 8.00 - 18.00 Uhr und Samstag 21. April von 8.00 - 13.00 Uhr<br />

zu unseren Pflanztagen mit großer Pflanzaktion!<br />

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Sie bringen uns Ihre Blumenkästen, Schalen und Kübel. Sie suchen sich Ihre<br />

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(ausgenommen sind Sonderangebote, Aktionen und der Landwirtschaftbereich)<br />

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Rees, Groiner Kirchweg 62-64 · Tel. (0 28 51) 9 14 10 · Bislich, Frankenstraße 33 · Tel. (0 28 59) 9 14 10<br />

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Sachverständiger<br />

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Einkaufen<br />

erlaubt<br />

REES. Im Rahmen der<br />

Gewerbemesse am Sonntag,<br />

22. April, im Gewerbegebiet<br />

an der Empeler Straße in<br />

Rees laden die ansässigen<br />

Firmen von 11 bis 18 Uhr<br />

auch zu einem verkaufsoffenen<br />

Sonntag. Kunden können<br />

also sich nicht nur über<br />

das Angebot der Firmen informieren,<br />

sondern auch<br />

direkt einkaufen. Viele Unternehmen<br />

locken auch mit<br />

besonderen Aktionen und<br />

Angeboten.<br />

Heizkosten<br />

senken<br />

REES. Der Reeser HEizungsbauexperte<br />

Diplom-<br />

Ingenieur Ulrich Biermann<br />

referiert beim Wirtschaftsforum<br />

Rees über das Thema<br />

„Heizkosten“. Dabei geht es<br />

vor allem darum wie man<br />

durch den Einsatz von Wärmepumpen<br />

die Kosten für<br />

Energie senken kann. Er<br />

wird an mehreren Abenden<br />

referieren. Die Termine<br />

werden gemäß der Nachfrage<br />

gemacht. Beginn ist<br />

um jeweils 19 Uhr in seinem<br />

Firmensitz, Grüttweg<br />

49, 46459 Rees. Anmeldungen<br />

unter der Rufnummer<br />

02851/92710 oder via E-<br />

Mail: ub@biermann-rees.eu.<br />

Große Party<br />

des Wifo<br />

REES. Das Wirtschaftsforum<br />

Rees feiert am Freitag,<br />

4. Mai, wieder seine große<br />

Wifo Party. Ab 20 Uhr wird<br />

im Saal Tepferdt in Rees-<br />

Haldern wieder gerockt. Es<br />

spielt die Rock-Coverband<br />

„Mr. Bucket“. Karten kosten<br />

im Vorverkauf 8 Euro bei<br />

Simon Vos an der Weseler<br />

Str. 7 in Rees, bei Küs Kfz-<br />

Prüfstelle, Empeler Str. 109<br />

in Rees und beim LVM Büro<br />

Meurs, Isselburger Str. <strong>12</strong> in<br />

Haldern.<br />

Wo kann ich<br />

parken?<br />

REES. Besucher können<br />

zur Gewerbemesse in Rees<br />

ganz bequem mit dem Auto<br />

anreisen. Es stehen ausreichend<br />

Parkplätze zur Verfügung.<br />

Hier kann man sein<br />

Auto parken: am Melatenweg,<br />

bei der Firma Borgers,<br />

bei der Firma Holzum und<br />

auf der Wiese an der Albert-<br />

Einstein-Straße/Marie-Curie-Straße.<br />

Kleiner Tipp: Wer<br />

aus Rees kommt, nimmt am<br />

besten einfach das Fahrrad.<br />

LOKALES AUS REES<br />

Taxi/Mietwagen<br />

Rollstuhlbeförderungen<br />

Kleintransporte<br />

aller Art<br />

Kurierdienste<br />

Kegeltouren<br />

Anhängertransporte<br />

KURIER AM SONNTAG<br />

<strong>15</strong>. April 20<strong>12</strong><br />

Tambourcorps sorgt für<br />

den richtigen Ton<br />

Die Musiker treten am Sonntag, 22. April, bei der Gewerbemesse auf<br />

REES. Das Tambourcorps<br />

Rees tritt am Sonntag, 22.<br />

April, bei der Gewerbemesse<br />

auf. Um <strong>12</strong> Uhr erfreuen<br />

sie die Besucher mit ihrer<br />

Musik im Gewerbegebiet an<br />

der Empeler Straße. Sie werden<br />

die Straße entlang marschieren<br />

und an den einzelnen<br />

Firmen kurze Konzerte<br />

geben.<br />

Das Tambourcorps gibt es<br />

seit 1924. Zur ersten Gruppe<br />

gehörten neben dem<br />

Kampfkunst fürs<br />

Selbstvertrauen<br />

Vorführung auf der Gewerbemesse<br />

REES. Das wird sportlichkämpferisch:<br />

Die Sportakademie<br />

Frassa aus Rees wird<br />

im Rahmen der Gewerbemesse<br />

diverse Kampfkunst-<br />

Vorführungen auf der Bühne<br />

bei Borgers präsentieren.<br />

Beginn ist um <strong>15</strong> Uhr.<br />

Die Sportakademie will<br />

mit ihren Kampfkunst-Kursen<br />

vor allem das Selbstvertrauen<br />

der Teilnehmer<br />

stärken und natürlich auch<br />

Sicherheit vermitteln. Die<br />

Sportakademie-Leiter Manuela<br />

und Dirk Fraßa sind<br />

mehrfach ausgezeichne-<br />

Empeler Straße 95 · 46459 Rees<br />

Tel. 0 28 51 / 9 16 30 · www.kemkes.de<br />

Augen- und Ohrenweide: Das Tambourcorps Rees spielt am Sonntag, 22. April, um <strong>12</strong> Uhr im Rahmen der<br />

Gewerbemesse in Rees.<br />

Tambourmajor noch sieben<br />

Trommler und sechs Flötisten.<br />

Von 1939 bis 1950 ruhte<br />

der Verein. Erster Stabführer<br />

war Gründungsmitglied<br />

Fritz Roos. Nachdem er<br />

1970 nicht mehr für eine<br />

Wiederwahl zur Verfügung<br />

stand, übernahm sein Sohn<br />

Erwin Roos das Amt. An seinem<br />

70. Geburtstag übernahm<br />

sein Sohn Michael die<br />

Stabführung, die bis heute<br />

das Tambourcorps führt.<br />

te Kampfsportler. Manuela<br />

Fraßa ist Großmeisterin,<br />

war mehrfach Deutsche<br />

Meisterin und Europameisterin.<br />

Dirk Fraßa ist Meister,<br />

gewann mehrfach die Deutsche<br />

Meisterschaft und die<br />

Europameisterschaft.<br />

In Rees bilden sie im Shaolin<br />

Kung Fu aus. Angeboten<br />

werden aber auch Kick Thai<br />

Boxing, Hapkido, Tai Chi<br />

Chuan und Chi Gong. Von allem<br />

gibt es auf der Bühne bei<br />

der Gewerbemesse am 22.<br />

April ab <strong>15</strong> Uhr eine Kostprobe.<br />

Messe auch bei Regen<br />

REES. Die Organisatoren<br />

hoffen auf gutes Wetter. Aber<br />

auch bei Regen ist die Gewerbemesse<br />

einen Besuch<br />

wert. Die Messe zieht dann<br />

in die Hallen der Firmen um,<br />

außerdem gibt es Pavillons<br />

und Großfallschirme.<br />

Heute hat der Verein 33<br />

aktive Mitglieder im Alter<br />

von 9 bis 54 Jahren, außerdem<br />

noch drei Alterskameraden<br />

mit jeweils über 70<br />

Jahren, die manchmal auch<br />

noch mitspielen. Von den 33<br />

aktiven Mitgliedern sind 9<br />

Frauen - allesamt Flötistinnen.<br />

Die männlichen Musiker<br />

spielen die Instrumente<br />

Lyra, Trommel, Quer�öte,<br />

Becken und Pauke. Neben<br />

den aktiven Musikern hat<br />

das Tambourcorps noch<br />

rund 60 passive Mitglieder.<br />

Das Tambourcorps freut<br />

sich immer über Musiker,<br />

die Lust haben, mitzuspielen.<br />

Weitere Informationen<br />

gibt es bei Michael<br />

Roos unter der Rufnummer<br />

02851/3662. Am besten<br />

aber, man kommt am 22.<br />

April um <strong>12</strong> Uhr zur Gewerbemesse<br />

und hört und sieht<br />

einfach selbst, was das Tambourcorps<br />

Rees macht.<br />

Tel.: 0 28 51 /<strong>12</strong> 63<br />

oder 0 28 51 / 91 70 10<br />

Rudolf-Diesel-Straße 5<br />

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Fax: 0 28 51 / 91 70 09<br />

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Seit 1872

KURIER AM SONNTAG<br />

<strong>15</strong>. April 20<strong>12</strong> LOKALES AUS REES<br />

Viel vorgenommen für dieses Jahr: Rechtsanwalt Stefan Barkowski ist der neue<br />

Vorsitzende des Wirtschaftsforums Rees.<br />

Viele Ideen für die<br />

Reeser Unternehmen<br />

Stefan Barkowski ist Vorsitzender des Wirtschaftsforums<br />

REES. Rechtsanwalt und<br />

Notar Stefan Barkowski ist<br />

der neue Vorsitzende des<br />

Wirtschaftsforum Rees. Der<br />

41-jährige Rechtsanwalt<br />

und Notar, der seit 1999 in<br />

der Kanzlei Peter Herbst und<br />

Partner arbeitet, gehört seit<br />

einem Jahr dem Vorstand<br />

als stellvertretender Vorsitzender<br />

an. „Ich habe diese<br />

Aufgabe gerne übernommen,<br />

da eine Vorstandsarbeit<br />

beim Wirtschaftsforum<br />

aufgrund des Rotationsprinzips<br />

auf drei Jahre begrenzt<br />

ist“, erläutert Barkowski, der<br />

zudem die harmonische und<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

innerhalb des Vorstandes<br />

hervorhebt. Der Jurist<br />

ist verheiratet und hat<br />

ein Kind. In seiner Freizeit<br />

widmet er sich dem Handballspiel.<br />

Beru�ich hat er<br />

sich auf die Bereiche des<br />

Verkehrs-, Arbeits- und<br />

Mietrechts spezialisiert. In<br />

seiner Eigenschaft als Notar<br />

befasst er sich zumeist mit<br />

Erbregelungen, Kaufverträgen<br />

und Vorsorgevollmachten.<br />

Die Kanzlei hat mit ihrer<br />

Zweigstelle in Kleve zusammen<br />

14 Mitarbeiter und bildet<br />

zurzeit drei Auszubildende<br />

aus.<br />

Für das neue Jahr hat<br />

er sich mit der Vorstandsmannschaft<br />

des Wirtschaftsforums<br />

schon jede Menge<br />

vorgenommen. Die Gewerbemesse<br />

ist dabei sicherlich<br />

eine der zentralen Veranstaltungen<br />

in diesem Jahr. Aber<br />

es soll auch interessante<br />

Vorträge zu aktuellen Themen<br />

geben. Bereits am 9.<br />

März veranstaltete das Wirtschaftsforum<br />

einen Abend<br />

mit Dr. Joachim Reuter zum<br />

Thema „Ethik - Verfall und<br />

Rennaissance“. Weitere Ideen<br />

für Vorträge sind aber bereits<br />

in Planung. Die Themen<br />

„Betuwe“ sowie die demogra�sche<br />

Entwicklung und<br />

deren Auswirkung auf die<br />

Unternehmen sollen ebenso<br />

in den Fokus gerückt werden.<br />

„Wir wollen uns intensiv<br />

mit der Frage beschäftigen,<br />

was es für einen Betrieb<br />

bedeutet, wenn die Zahl der<br />

Auszubildenden zurückgeht<br />

und die Mitarbeiter, aber<br />

auch die Kunden, immer älter<br />

werden“, führt Barkowski<br />

aus.<br />

Weiterhin sind einige<br />

Netzwerkveranstaltungen<br />

geplant, bei denen sich die<br />

Mitglieder untereinander<br />

besser kennenlernen können.<br />

er Arbeitskreis Energie-Gebäude-Sanierung des Wirtschaftsforums Rees<br />

Düberreichte den vier weiterführenden Schulen in Rees je eine DVD mit dem<br />

Titel „Die 4. Revolution“. Der Dokumentar�lm aus dem Jahr 2010 thematisiert den<br />

größten Strukturwandel seit Beginn des industriellen Zeitalters, denn wie nie zuvor<br />

ist die Wirtschaft von der Energie abhängig. „Der Film macht zu diesen Fragen eine<br />

außergewöhnliche Aussage, was den Umgang mit erneuerbaren Energien und die<br />

Schonung der Umwelt betrifft“ – mit diesen Worten überreichten die Arbeitskreis-<br />

Mitglieder René Schenk (li.), Ulrich Biermann (2.v.l.) und Jürgen Mertens (re.) den<br />

Schulleitern Judith Greven (3.v.l.) von der Anne-Frank-Schule und Roman Claus<br />

(2.v.r.) vom Gymnasium Aspel persönlich das Geschenk.<br />

Blasorchester ist auch dabei<br />

REES. Ein musikalischer<br />

Höhepunkt der Gewerbemesse<br />

wird der Auftritt des<br />

Blasorchesters Haldern. Die<br />

60 aktiven Musiker haben<br />

sich weit über die Grenzen<br />

Halderns hinaus einen guten<br />

Ruf erspielt. Gegründet wurde<br />

das Orchester im Jahr<br />

1991. Es entstand aus dem<br />

Jugendblasorchester, das<br />

zur Kreismusikschule gehörte.<br />

Wer mitspielen will, wendet<br />

sich an René Schenk unter<br />

02851/982380.<br />

Die Messe ist<br />

etabliert<br />

REES. Die Gewerbemesse<br />

des Wirtschaftsforum Rees<br />

�ndet alle zwei Jahre statt. In<br />

diesem Jahr ist es die fünfte<br />

Au�age. „Die Gewerbemesse<br />

hat sich etabliert“, sagt Stefan<br />

Barkowski, Vorsitzender<br />

des Wirtschaftsforums. „Es<br />

ist diese Mischung aus Unterhaltung<br />

und Information,<br />

die unsere Veranstaltung so<br />

besonders macht.“<br />

Auch in der<br />

Stadt kaufen<br />

REES. Nicht nur im Gewerbegebiet<br />

an der Emepeler<br />

Straße haben die Geschäfte<br />

am Sonntag, 22.<br />

April, geöffnet. Auch viele<br />

Händler in der Innenstadt<br />

haben am Sonntag geöffnet.<br />

Einfach nach dem Besuch<br />

der Gewerbemesse nochmal<br />

in der Stadt vorbeischauen.<br />

Der Zirkus<br />

ist auch da<br />

REES. Auf der Hauptbühne<br />

am Werk II bei Kersten<br />

tritt am Sonntag, 22. April,<br />

auch der Zirkus „Schnick-<br />

Schnack“ der Lebenshilfe<br />

auf. Beginn ist um <strong>15</strong> Uhr.<br />

Die Zuschauer erwartet ein<br />

buntes Programm, das Groß<br />

und Klein faszinieren wird.<br />

Gucken Sie<br />

sich mal um<br />

REES. Zeit für Information:<br />

Viele der im Gewerbegebiet<br />

ansässigen Firmen<br />

laden die Besucher zu<br />

Werksbesichtigungen ein.<br />

Eine spannende Tour für<br />

alle, die sehen möchten, wie<br />

hier produziert wird. Viele<br />

der Produzenten demonstrieren<br />

aber auch die Leistungsfähigkeit<br />

ihrer Produkte.<br />

So gibt es z.B. eine<br />

Hochdruckreiniger-Vorführung<br />

bei Holzum und bei<br />

Tepferdt/Cornelißen Ideen<br />

für den schön geschmückten<br />

Tisch.<br />

Interessant<br />

für Autofans<br />

REES. Freunde vom Motorsport<br />

kommen bei der<br />

Gewerbemesse voll auf ihre<br />

Kosten: Denn es wird eine<br />

Oldtimer-Traktor-Show geben,<br />

die Firma Opel Tiggelbeck<br />

präsentiert Autos, und<br />

bei Andreas Tenbrock gibt<br />

es Motorrad-Oldtimer zu bestaunen.<br />

Energie ein<br />

Thema<br />

REES. Heizkosten und<br />

Energie sind auf der Gewerbemesse<br />

am Sonntag,<br />

22. April, eines der Schwerpunktthemen.<br />

So zeigt die<br />

Firma Maas wie regenerative<br />

Energien nutzbar gemacht<br />

werden können. Bei<br />

Holzbau Schenk und Kemkes<br />

kann man sich natürlich<br />

auch über Wärmeschutz<br />

durch Türen und Fenster informieren.<br />

Die Experten der<br />

Firmen stehen natürlich für<br />

Gespräche zur Verfügung.<br />

Mähen,<br />

räumen, kehren –<br />

nicht mehr von Hand!<br />

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Tag der offenen Tür<br />

zur Neueröffnung!<br />

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So. 22.04.20<strong>12</strong> ab 11.00 Uhr<br />

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06.06. – 10.06. Fronleichnam 439,00<br />

18.07. – 22.07. 439,00<br />

<strong>15</strong>.08. – 19.08. 439,00<br />

<strong>12</strong>.09. – 16.09. 425,00<br />

4 x Ü/Frühstücks- und Abendbuffet im<br />

schönen Mittelklassehotel Niebüller Hof,<br />

Ausflüge Insel Sylt, Hallig Hooge, Husum,<br />

Tönning, St. Peter Ording und Friedrichstadt,<br />

Auftritt eines Chanty-Chores, Begrüßungscocktail<br />

am 1. Tag und Sektfrühstück<br />

am Abreisetag. Kurzer Stopp in Hamburg<br />

auf der Rückreise.<br />

5Tg.Schlösser & Gärten Südenglands<br />

06.06. – 10.06. Fronleichnam 558,00<br />

25.07. – 29.07. Ferien 558,00<br />

4 x Ü/Frühstücksbuffet und Abendessen im<br />

gt. Mittelklassehotel Menzies Chequers in<br />

Horley bei Gatwick, Fährüberfahrten Calais<br />

– Dover – Calais, sehr schönes Ausflugsprogramm<br />

mit Besuch von Englischen Schlössern<br />

und Gärten, inklusive der jeweiligen<br />

Eintritte im Gesamtwert von ca. 90,- €,<br />

deutschsprachige Reiseleitung während<br />

der gesamten Reise.<br />

LOKALES AUS DEM KREIS<br />

Jeep-Spezialist zieht<br />

nach Kamp-Lintfort<br />

Lauricks feiert große Neueröffnung am 21. und 22. April<br />

KAMP-LINTFORT. Auf<br />

420 Quadratmeter Verkaufs-<br />

�äche präsentiert Lauricks<br />

Automobile an der Prinzenstraße<br />

in Kamp-Lintfort<br />

Fahrzeuge zweier Marken,<br />

die Automobilgeschichte<br />

geschrieben haben: Lancia<br />

und Jeep. Den Standortwechsel<br />

von Geldern nach<br />

Kamp-Lintfort begeht der<br />

erfahrene Autohändler Rainer<br />

Lauricks mit einem<br />

großen Eröffnungsfest am<br />

Samstag, 21. April, und am<br />

Sonntag, 22. April.<br />

Bei Lauricks Automobile<br />

erwartet die Kunden kompetente<br />

Beratung und umfassender<br />

Service vom Pro�.<br />

Mit über 18 Jahren Selbstständigkeit<br />

ist Geschäftsführer<br />

Rainer Lauricks einer der<br />

führenden Jeep-Händler der<br />

Region. Erstmals bietet er in<br />

seinem neuen Betrieb nun<br />

auch Fahrzeuge der Marke<br />

Lancia an. Außergewöhnliche<br />

Fahrzeuge sind seine<br />

Leidenschaft – jedes einzelne<br />

Modell in seinem Schauraum<br />

kennt der gelernte<br />

Kfz-Elektriker und ehemalige<br />

Werkstattleiter von A wie<br />

Auspuff bis Z wie Zylinder.<br />

Den Neustart begeht das Autohaus<br />

Lauricks am 21. und<br />

am 22. April mit einem großen<br />

Eröffnungsfest.<br />

Dann erwarten die Kunden<br />

nicht nur die Offroader<br />

von Jeep und die außergewöhnlichen<br />

Fahrzeuge von<br />

Lancia, sondern auch Spezialitäten<br />

der amerikanischen<br />

und der italienischen Küche<br />

sowie weitere Attraktionen,<br />

KURIER AM SONNTAG<br />

<strong>15</strong>. April 20<strong>12</strong><br />

Angebote und viele Überraschungen.<br />

Vom SUV bis zur Limousine,<br />

vom Neuwagen bis zum<br />

Gebrauchten, vom Frühjahrs-Check<br />

über Inspektionen<br />

bis hin zur Winterreifeneinlagerung<br />

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vom 4. bis 28. April<br />

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21.06. – 24.06. 299,00<br />

23.07. – 26.07. 294,00<br />

10.09. – 13.09. 294,00<br />

18.10. – 21.10. 299,00<br />

3 x Ü/Frühstücksbuffet und Abendessen im<br />

3* Hotel Schlossberg in Gräfenberg, Begrüßungscocktail,<br />

Dia-Vortrag, Beerenweinprobe,<br />

Musikabend mit Live-Musik,<br />

Ausflug Fränkische Schweiz und Nürnberg,<br />

1 x Mittagessen am Rückreisetag.<br />

3Tg.Lübeck & Travemünde<br />

29.06. – 01.07. 219,00<br />

10.08. – <strong>12</strong>.08. 219,00<br />

28.09. – 30.09. 219,00<br />

19.10. – 21.10. 209,00<br />

2 x Ü/Frühstücksbuffet im 3* Hotel Excelsior<br />

in Lübeck, Altstadtführung in Lübeck, 1<br />

x Brauerschmaus in einer örtlichen Brauereigaststätte,<br />

Ausflug zum Ostseebad Travemünde,<br />

Kurzvisite in der Hansestadt<br />

Hamburg auf der Rückreise.<br />

Musical „DIRTY DANCING“ in Oberhausen<br />

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Telefonische Buchung 0 28 32 / 9 77 10<br />

Veranstalter: Reisebüro Schatorjé · Kennwort Kurier<br />

Action-Tag<br />

in Till<br />

BEDBURG-HAU. Die<br />

Löschgruppe Till der Feuerwehr<br />

Bedburg-Hau lädt<br />

zum großen Action-Tag am<br />

Dienstag, 1. Mai, ein. In der<br />

Zeit von 11–18 Uhr �nden<br />

auf dem Dorfplatz zahlreiche<br />

actiongeladene Vorführungen,<br />

wie die Rettung<br />

eingeklemmter Menschen<br />

aus einem total verbeulten<br />

Auto, eine Fettexplosion in<br />

der Küche und auch Erste<br />

Hilfe-Maßnahmen und Reanimation<br />

in Notfällen statt.<br />

Um <strong>15</strong> Uhr startet eine große<br />

Einsatzübung mit Feuerwehr,<br />

Rettungsdienst und<br />

Polizei. Über den gesamten<br />

Tag können sich die Besucher<br />

in direkten Gesprächen<br />

und einer Ausstellung über<br />

die Aufgaben der Feuerwehr<br />

von früher und heute informieren<br />

oder auf der Aktions-<br />

�äche hautnah miterleben,<br />

wie Menschen gerettet und<br />

Brände zu löschen sind.<br />

CDU-Laschet<br />

in Hüthum<br />

EMMERICH. Der Hüthumer<br />

CDU-Tag �ndet am<br />

Mittwoch, 9. Mai, statt. Diesmal<br />

kommt der ehemalige<br />

NRW-Minister Armin Laschet.<br />

Bürgermeister Johannes<br />

Diks und Hüthums CDU-<br />

Chef Kurt Reintjes werden<br />

den Polit-Promi um 9 Uhr<br />

im Rathaus empfangen. Danach<br />

geht es gegen 10 Uhr<br />

zur Paletten GmbH, wo ein<br />

Rundgang statt�nden wird.<br />

Um <strong>12</strong> Uhr ist wie üblich<br />

die Abschlussveranstaltung<br />

im Restaurant „Am Waldschlösschen“.<br />

Dort wird Laschet<br />

ein Referat mit dem<br />

Thema „Aufsteiger-Republik<br />

Deutschland - Gedanken zu<br />

aktuellen Herausforderungen“<br />

halten wird. Dazu sind<br />

Interessierte eingeladen.<br />

Neues von<br />

Theunissen<br />

KRANENBURG. Am<br />

Sonntag, 29. April, wird im<br />

Museum Katharinenhof in<br />

Kranenburg eine Ausstellung<br />

mit Skulpturen und<br />

Gra�ken von Pierre Theunissen<br />

eröffnet. Beginn ist<br />

um 11 Uhr. Die Begrüßung<br />

übernimmt Bürgermeister<br />

Günter Steins. Der Künstler<br />

wird anwesend sein.<br />

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Rainer Lauricks ist einer der führenden Jeep-<br />

Händler am Niederrhein. In den neuen Räumen<br />

an der Prinzenstraße in Kamp-Lintfort bietet er<br />

nun auch Modelle der italienischen Top-Marke<br />

Lancia an. Am 21. und 22. April wird Neueröffnung<br />

gefeiert.<br />

m Samstag, 21. April, und Sonntag, 22. April, feiert Pechtheyden Landtechnik<br />

Adie Eröffnung der neuen Filiale an der Empeler Str. 116 in Rees mit zwei Tagen<br />

der offenen Tür. Das 13 Mitarbeiter starke Team freut sich auf viele Besucher,<br />

die ein umfangreiches Informations- und Unterhaltungsprogramm für die ganze<br />

Familie geboten bekommen. So gibt es neben der Präsentation von New Holland<br />

Traktoren und Erntetechnik auch Produkte von anderen namhaften Herstellern wie<br />

Rauch, Kuhn. Joskin sowie Vogel & Noot. Die Kinder dürfen sich auf Trampoline<br />

und Go-Karts freuen. Außerdem gibt es eine Hüpfburg, Kinderschminken, eine Pop-<br />

Corn-Maschine und Bullenreiten. Die Küche kann an beiden Tagen kalt bleiben: Bei<br />

Pechtheyden gibt es Grillspezialitäten und einen Getränkewagen. Los geht es am<br />

Samstag um <strong>12</strong> Uhr und Sonntag um 11 Uhr. Der Eintritt ist natürlich frei.<br />

Mode- und<br />

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KURIER AM SONNTAG<br />

<strong>15</strong>. April 20<strong>12</strong> LOKALES AUS DEM KREIS<br />

Werner Steinecke war lange Jahre für die Grünen im Klever Stadtrat. Von seiner Leidenschaft für Keramik-<br />

Geschirr wussten nur wenige Menschen. Jetzt hat er seine 1.600 Exponate umfassende Sammlung dem<br />

Museum Kurhaus Kleve gestiftet. Rund 400 Stücke zeigt das Museum derzeit in einer Ausstellung.<br />

Geschirr im Museum:<br />

Ist das jetzt auch Kunst?<br />

Ein Gang durch die Keramik-Ausstellung im Museum Kurhaus Kleve<br />

Von Olaf Plotke<br />

KLEVE. Im Museum Kurhaus<br />

in Kleve werden normalerweise<br />

Kunst-Weltstars<br />

wie Joseph Beuys, Jannis<br />

Kounellis oder Richard Serra<br />

ausgestellt. Derzeit zeigt<br />

das Museum aber rund 400<br />

Teller, Tassen, Vasen und<br />

Bierkrüge aus Keramik. Was<br />

hat denn das ganze Geschirr<br />

in einem Museum verloren?<br />

Oder ist das jetzt etwa auch<br />

schon Kunst?<br />

„Ja, natürlich“, erklärt mir<br />

Kurhaus-Vize-Chef Dr. Roland<br />

Mönig. „Ästhetik beein�usst<br />

unser Leben. Ein<br />

Museum ist dafür da, den<br />

Menschen eine ästhetische<br />

Erfahrung zu geben, die<br />

zur individuellen Selbstentdeckung<br />

anregt. Man kann<br />

diese ästhetische Erfahrung<br />

aber auch im Alltag haben,<br />

denn Häuser, Möbel und<br />

eben Geschirr sind Teil unseres<br />

Alltags und prägen<br />

uns unaufhörlich.“ Mönig<br />

hat den Sammler selbst gewinnen<br />

können, mich <strong>15</strong> Minuten<br />

durch die Ausstellung<br />

„Tendenzen deutscher Keramik<br />

1905-1935“ zu führen.<br />

„Ich hätte mir einen anderen<br />

Titel gewünscht: ´Scherben<br />

aus drei Jahrzehnten´<br />

hätte viel besser gepasst,<br />

klingt aber nicht so museal“,<br />

erklärt Werner Steinecke<br />

(65) aus Bedburg-Hau<br />

als wir in der Ausstellung im<br />

Kurhaus-Erdgeschoss stehen.<br />

30 Jahre hat er Keramik<br />

gesammelt. Er hat auf Floh-<br />

<strong>15</strong> MINUTEN REPORTAGE<br />

Heute:<br />

Keramik angucken<br />

märkten gekauft, was andere<br />

nicht mehr haben wollten.<br />

So ist in den Jahren eine<br />

Sammlung von 1.600 Exponaten<br />

entstanden. Darunter<br />

nicht nur Teller, Tassen und<br />

Bierkrüge, sondern auch Vasen,<br />

Serviettenhalter, Teekannen,<br />

Zuckerbecher, Salzdosen<br />

und Skulpturen. 400<br />

Exponate aus den Jahren<br />

1905-1935 werden jetzt im<br />

Museum Kurhaus gezeigt.<br />

„Man kann an den Teilen die<br />

Kunstgeschichte des frühen<br />

20. Jahrhunderts ablesen“,<br />

erklärt Steinecke. Denn Kubismus,<br />

Bauhaus, Jugend-<br />

stil, sogar Expressionismus<br />

haben ihren Niederschlag<br />

hier gefunden. „Ich bin kein<br />

Sammler, dem es um Vollständigkeit<br />

geht“, sagt Steinecke.<br />

„Ich will Entwicklungen<br />

sehen.“<br />

In großen Vitrinen sind<br />

die Exponate ausgestellt. Die<br />

kunstgeschichtlichen Entwicklungen<br />

sind tatsächlich<br />

erkennbar. Allerdings<br />

staunt man manchmal auch<br />

über die Banalität und Hässlichkeit<br />

einiger Stücke. „Das<br />

ein oder andere ist schon<br />

hart an der Kitschgrenze“,<br />

gibt der Sammler zu. „Dabei<br />

wurde der wirkliche Kitsch<br />

von den Museumsleuten<br />

schon aussortiert. Aber das<br />

Hummer-Geschirr ist schon<br />

ganz schön grenzwertig,<br />

nicht wahr?“ Ja, ist es. Aber<br />

den Teller mit Fischkopf und<br />

Schwanz�osse möchte ich<br />

auch nicht unbedingt im<br />

Schrank haben und die Teedose<br />

mit dem chinesischen<br />

Gärtner auf dem Deckel<br />

würde meine private Tee-<br />

Hart an der Kitschgrenze: das Hummerservice aus<br />

der Max Roesler Feinsteingutfabrik von 1927.<br />

Wer hat noch alte<br />

Bilder von Keppeln?<br />

Heimatverein will digitales Archiv anlegen<br />

UEDEM. Am Montag, 16.<br />

April, ist die Mitgliederversammlung<br />

des Heimatverein<br />

Keppeln in der Bürgerbegegnungsstätte<br />

„Zur Dorfschule<br />

Keppeln“. Beginn ist um 20<br />

Uhr. Neben Tätigkeits- und<br />

Kassenberichten werden die<br />

Planungen und Anregungen<br />

für 20<strong>12</strong> vorgestellt.<br />

Eine aktuelle Aktion ist<br />

z.B. die Sammlung von alten<br />

Fotos und Ansichtskarten<br />

von Keppeln. Gesucht werden<br />

Fotos von Höfen, Häusern,<br />

Straßen oder besonde-<br />

ren Ereignissen. Die Fotos<br />

werden dann digitalisiert<br />

und die Originale zurückgegeben.<br />

Die Sammlung soll<br />

am Ende veröffentlicht werden.<br />

Weitere aktuelle Informationen<br />

und Hinweise gibt<br />

es unter www.keppeln.de.<br />

zeremonie dann doch emp-<br />

�ndlich stören.<br />

Aber dann gibt es auch<br />

Exponate, die einen staunen<br />

lassen. Zum Beispiel das<br />

Teeservice von Ernst Groeber<br />

aus dem Jahr 1925. Das<br />

trägt sehr expressionistische<br />

Züge und sieht so herrlich<br />

unpraktisch aus, das ich<br />

nicht sicher bin, ob man es<br />

überhaupt benutzen konnte<br />

oder sollte. Aber die Formen<br />

von Kanne, Tassen und<br />

Zuckerbechern sind schon<br />

ganz schön irrwitzig.<br />

Nach einem <strong>15</strong>-minütigen<br />

Rundgang bleibe ich<br />

dann aber doch ein wenig<br />

ratlos zurück. Habe ich jetzt<br />

wirklich Kunst gesehen oder<br />

doch nur eine kleine Präsentation<br />

deutscher Tischkultur?<br />

Mir fällt das Wort des<br />

berühmten Philosophen Arnold<br />

Gehlen ein: „Es ist im<br />

Grunde uner�ndlich, warum<br />

eine schöne Sache nur dann<br />

mit fünfstelligen Zahlen bezahlt<br />

wird, wenn sie unnütz<br />

ist.“ Da ist was dran. Das<br />

Bild an der Wand schätzen<br />

wir hoch ein, weil wir es mühelos<br />

als Kunst identi�zieren.<br />

Den künstlerisch gestalteten<br />

Kaffeebecher nehmen<br />

wir als funktionales Objekt<br />

wahr und schätzen ihn gering.<br />

Aber wenn Dr. Mönig<br />

recht hat, so prägt uns der<br />

Kaffeebecher trotzdem.<br />

Die Ausstellung „Tendenzen<br />

deutscher Keramik<br />

1905-1935“ ist noch bis zum<br />

20. Mai zu besichtigen. Zur<br />

Ausstellung ist auch ein Katalog<br />

erschienen.<br />

Chormusik in<br />

Hochelten<br />

EMMERICH. Der Chor<br />

Bergh´s Vocaal gibt am<br />

Sonntag, <strong>15</strong>. April, ein Konzert<br />

in der St. Vitus Kirche<br />

in Emmerich-Hochelten. Beginn<br />

ist um <strong>15</strong> Uhr. Der Chor<br />

tritt zusammen mit der Klarinettengruppe<br />

4woods auf.<br />

Zu hören gibt es klassische<br />

Musik von Purcell, Sibelius<br />

bis zu modernen Hits von<br />

den Beatles. Der Eintritt ist<br />

frei.<br />

Anmelden für Jugendturnier<br />

BEMMERICH. Für das 10.<br />

Karl-Bettray-Jugendturnier<br />

können sich Jugend-Fußballmannschaften<br />

bereits<br />

Wahl und<br />

Bad in Hau<br />

BEDBURG-HAU. Hallenbad<br />

und Landtagswahl stehen<br />

am Sonntag, <strong>15</strong>. April,<br />

bei der CDU in Hau auf dem<br />

Programm. Dann kommt<br />

der CDU-Landtagskandidat<br />

Dr. Günther Bergmann<br />

zum politischen Frühschoppen.<br />

Beginn ist um 11 Uhr<br />

in der Gaststätte Antoniterklause,<br />

An der Kirche 10 in<br />

Bedburg-Hau. Bauamtsleiter<br />

Dieter Henseler wird über<br />

das Thema Hallenbad informieren.<br />

Die Veranstaltung ist<br />

öffentlich, der Eintritt frei.<br />

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km 48.500, EZ 26.07.2005<br />

Sonderausstattung: Radio mit CD-Player,<br />

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�ndet vom 17. bis 19. August<br />

auf den Rasenplätzen des<br />

DJK Hüthum-Borghees statt.<br />

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Mitmachen können A- bis F-<br />

Junioren. Anmeldungen sind<br />

möglich bei Ludwig Bayer<br />

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16<br />

niederl.<br />

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fließen<br />

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(veraltet)<br />

Amtssprache<br />

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† 1951<br />

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LESERBRIEF<br />

Leserbriefe sind uns immer willkommen, geben aber nicht unbedingt unsere Meinung wieder.<br />

Furchtbare Verharmlosung<br />

Betrifft: „Pfarrer: Alle<br />

kommen in den Himmel!“<br />

vom 8. April im Kurier am<br />

Sonntag.<br />

„Zu der Aussage des evangelischen<br />

Pfarrers H-G.<br />

Spörkel kommen jedem<br />

Christen, der das Neue Testament<br />

in der Bibel kennt,<br />

berechtigte Zweifel. Herr<br />

Pfarrer Spörkel müsste eigentlich<br />

wissen, dass im<br />

Neuen Testament von einem<br />

Letzten Gericht (Lukas<br />

21,25-28; Matthäus 25,31-<br />

46) die Rede ist, in dem jeder<br />

Mensch sich vor Gott<br />

wegen seiner Taten zu verantworten<br />

hat. Besonders<br />

deutlich wird dies in Matthäus<br />

25,41-46.<br />

Die Aussagen von Herrn<br />

Spörkel führen zu einer<br />

furchtbaren Verharmlosung<br />

des Wortes Gottes.<br />

Die Beispielgeschichte vom<br />

`verlorenen Sohn´, die er<br />

im Artikel erwähnt, setzt<br />

eine Umkehr voraus, die<br />

der Sohn dem Vater (Lukas<br />

<strong>15</strong>,11-32) entgegenbringt.<br />

Diese Umkehr führt den<br />

Sohn zum Glauben, also<br />

zum Vertrauen Gott gegenüber.<br />

In Jesu Rede ist die<br />

Ein Haus mit Historie<br />

UEDEM. Das Laurentius-<br />

Haus wurde 1858 als Hospital<br />

gegründet. Im Krieg<br />

zerstört, erfolgte der Wiederaufbau<br />

Ende der 50er Jahre.<br />

1975 wurde das Krankenhaus<br />

geschlossen und nach<br />

umfangreichen Umbauten<br />

in ein Seniorenhaus umgewandelt.<br />

Bisher bot das Laurentius-Haus<br />

Platz für 77<br />

Wir wünschen<br />

alles Gute<br />

zum gelungenen<br />

Neubau.<br />

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Bewohner, die in Ein- oder<br />

Zweibettzimmern wohnen<br />

(30 bis 45 Quadratmeter).<br />

Mit Beendigung des ersten<br />

Bauabschnitts ziehen in wenigen<br />

Tagen 40 Bewohner<br />

in vier großzügig gestaltete<br />

Hausgemeinschaften um.<br />

20 weitere Plätze werden in<br />

den kommenden Monaten<br />

geschaffen.<br />

● Geländerbau ● Wendeltreppen<br />

● Stahltreppen ● Fenster- und Türgitter<br />

● Tor- und Zaunanlagen ● Vordächer<br />

● Überdachungen ● Restaurationsarbeiten<br />

● Stahltüren ● Garagen- und Sektionaltore<br />

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Wir wünschen den Bewohnern und Mitarbeitern<br />

alles Gute in den neuen Räumlichkeiten!<br />

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Umkehr des Menschen die<br />

entscheidende Voraussetzung,<br />

um zu Gott (=Himmel)<br />

zu gelangen.<br />

Es besteht in diesem Artikel<br />

eine weit verbreitete<br />

Tendenz zur Gleichmacherei<br />

und zur Unverbindlichkeit.<br />

Auch die Aussage, das<br />

Beten habe nur eine `soziale<br />

Funktion´, es sei `auf<br />

sich selbst gerichtet´, steht<br />

im Gegensatz zur Botschaft<br />

Jesu im Neuen Testament.“<br />

Thomas Spätling<br />

Kranenburg<br />

Standort-Entwicklung<br />

durch Wir-Gefühl<br />

Kreis-WfG startet neue Reihe ihrer Unternehmerabende<br />

KREIS KLEVE/ GOCH. Einen<br />

Überzeugungstäter, einen<br />

echten Macher habe man<br />

für die Unternehmerabende<br />

im Jahr 20<strong>12</strong> gewinnen<br />

können, sagte Kreis-Wirtschaftsförderer<br />

Hans-Josef<br />

Kuypers. Professor Wilhelm<br />

Kirchner heißt der so gelobte,<br />

der in den 16 Kommunen<br />

im Kreisgebiet seine<br />

Idee von der „Standort-Entwicklung<br />

durch Wir-Gefühl“<br />

nicht nur Unternehmern näher<br />

bringen möchte. „Aus<br />

diesem Grund sind diesmal<br />

wirklich alle Bürger aus den<br />

jeweiligen Städten und Gemeinden<br />

eingeladen, sich die<br />

Vorträge anzuhören und mit<br />

zu diskutieren“, so Kuypers.<br />

Kirchner, Lehrbeauftragter<br />

unter anderem an der<br />

Hochschule Rhein-Waal, bezeichnet<br />

sich selbst als Wanderer<br />

zwischen Theorie und<br />

Praxis. In Emmerich, seinem<br />

Wohnort, startete er im<br />

vergangenen Jahr eine Initiative,<br />

um die Stadt aufzupolieren.<br />

Rund 50 Mitstreiter<br />

schlossen sich an. „Das<br />

Prinzip ist ebenso einfach<br />

wie erfolgreich und problemlos<br />

übertragbar“, so der<br />

Versicherungsfach- und Betriebswirt.<br />

Seine Einstiegs-<br />

Der erste Bauabschnitt<br />

ist bezugsfertig<br />

frage lautet: Was sind die<br />

Erfolgsfaktoren für unsere<br />

Stadt, was macht unsere Gemeinde<br />

aus? „Daraus lässt<br />

sich in wenigen Schritten<br />

unglaublich viel entwickeln“,<br />

will Wilhelm Kirchner die<br />

Zuhörer in den Vortrag einbeziehen.<br />

„Wenn sich bereits<br />

etwas auf dem Weg be-<br />

�ndet, lässt es sich dadurch<br />

bestärken. Im Idealfall wird<br />

völlig Neues angestoßen.“<br />

Hans-Josef Kuypers ergänzt:<br />

„Stadtmarketing kann im eigenen<br />

Zuhause beginnen.“<br />

Die Auftaktveranstaltung<br />

der Reihe �ndet am Mittwoch,<br />

18. April, um 19 Uhr<br />

im Hotel der Poort in Goch<br />

statt. Interessierte können<br />

sich bei der Wirtschaftsförderung<br />

Kreis Kleve telefonisch<br />

unter 02821/ 72810<br />

oder per e-Mail an info@<br />

wfg-kreis-kleve.de anmelden<br />

und über die weiteren<br />

Termine informieren. terh<br />

Laurentius-Haus mit neuem Konzept in neuem Gebäude/ Caritas investiert 7 Millionen Euro<br />

UEDEM. Lange, eher unpersönliche<br />

Krankenhaus-<br />

�ure sind im Laurentius-<br />

Haus demnächst Geschichte.<br />

Nach langjährigen und immer<br />

wieder neuen Planungen<br />

sowie etwa einjähriger<br />

Bauzeit wird jetzt ein neues<br />

Kapitel in der Geschichte<br />

des Gebäudekomplexes geschrieben,<br />

an dessen Ende<br />

der Abriss des alt-ehrwürdigen<br />

Teils des Uedemer Seniorenheimes<br />

steht.<br />

Doch wo ein Ende ist, gibt<br />

es in der Regel auch einen<br />

neuen Anfang... und den hat<br />

sich die Caritas rund sieben<br />

Millionen Euro kosten lassen.<br />

Auf einer 4000 Quadratmeter<br />

großen Frei�äche<br />

entstanden die ersten vier<br />

Hausgemeinschaften für insgesamt<br />

40 Bewohner sowie<br />

zehn barrierefreie Ein-Personen-Mietwohnungen<br />

im<br />

Obergeschoss für Menschen,<br />

die noch gut alleine zurechtkommen,<br />

aber die Sicherheit<br />

des benachbarten Seniorenhauses<br />

genießen möchten.<br />

„Die Nachfrage für diese<br />

Wohnungen ist groß“, be-<br />

LOKALES AUS DEM KREIS<br />

Besuch im<br />

Haus Horst<br />

KLEVE. Der Hausfrauenbund<br />

Kleve war zu Gast in<br />

der Seniorenresidenz Haus<br />

Horst in Kalkar. Den 33 Damen<br />

wurde das Haus in einer<br />

Führung mit Schwerpunkten<br />

auf den Demenzwohnbereich<br />

sowie dem Sinnesgarten vorgestellt.<br />

Die Besucherinnen<br />

waren begeistert von der<br />

farbenfrohen Gestaltung des<br />

Gartens, in dem es verschiedene<br />

Möglichkeiten der Sinneswahrnehmung<br />

gibt. Mit<br />

Freude wurden die Kräuterbeete,<br />

das Gemüsebeet und<br />

die Sitzgelegenheiten wahrgenommen.<br />

Bücherei<br />

zieht um<br />

GOCH. Es geht los: Die Gocher<br />

Stadtbücherei zieht um.<br />

Seit gestern ist der Standort<br />

am Klosterplatz geschlossen.<br />

Ab dem 2. Mai wird sie an<br />

der Pfalzdorfer Straße 47 im<br />

ehemaligen Gebäude des Autohauses<br />

Röchling zu �nden<br />

sein und die Ausleihe starten.<br />

Pirat stellt<br />

sich vor<br />

EMMERICH. Am Montag,<br />

16. April, stellt sich der<br />

Direktkandidat der Piratenpartei,<br />

Wolfgang Huying, in<br />

der Gaststätte „Zum Raben“<br />

in Emmerich vor.<br />

Der erste Bauabschnitt ist so gut wie abgeschlossen. Am 23. April ziehen die<br />

ersten Bewohner in ihr neues Domizil. Fotos: terh<br />

richtet Heimleiterin Susanne<br />

Heinrichs davon, dass der<br />

demogra�sche Wandel auch<br />

im Kreis Kleve längst angekommen<br />

ist.<br />

Der Schwerpunkt ihrer Arbeit<br />

und die der zusätzlich<br />

zu Alltagsbegleitern ausgebildeten<br />

Kollegen wird sich<br />

jedoch in den Wohngrup-<br />

Eine großzügig gestaltete Wohnküche ist Herz jeder<br />

der vier Hausgemeinschaften.<br />

pen abspielen. Es entstehen<br />

jeweils zwei Hausgemeinschaften<br />

für Bewohner mit<br />

Demenz und körperlichen<br />

Wilhelm Kirchner tourt mit<br />

der WfG durch die 16 Kommunen<br />

des Kreise Kleve.<br />

Einschränkungen. „Das neue<br />

Konzept sieht ein familienähnliches<br />

Zusammenleben<br />

vor in dem die Bewohner<br />

KURIER AM SONNTAG<br />

<strong>15</strong>. April 20<strong>12</strong><br />

Beltane-Festival mit irischer Volksmusik<br />

KLEVE. Am Freitag, 20.<br />

April, wird im Saal „Zum<br />

Wolf” in Griethausen ab 20<br />

Uhr ein traditionelles irisches<br />

Beltane-Festival gefeiert<br />

- mit viel Musik, keltischer<br />

Gemütlichkeit und<br />

(alkoholischen) Getränken.<br />

Mit den „Lowland Paddies“<br />

ist eine bekannte Irish Folk<br />

Bands aus den Niederlanden<br />

mit dabei. Top-Act sind<br />

die „Wild Geese” mit Musikern<br />

aus Irland, Schottland<br />

und den Niederlanden. Die<br />

Kombination von traditionel-<br />

len Jigs und Reels, mitreißenden<br />

Liedern in Englisch und<br />

Gaidhlig zeichnet diese Band<br />

aus. Karten gibt es für 8 Euro<br />

bei CD-Line in Kleve, der<br />

Gaststátte Schmidthausen in<br />

Keeken und an der Abendkasse<br />

für 10 Euro.<br />

den ganz normalen Alltag erleben<br />

sollen und, so weit es<br />

geht und gewollt ist, mitgestalten<br />

können“, erklärt Susanne<br />

Heinrichs. Zentraler<br />

Anlaufpunkt ist die geräumige<br />

Wohnküche von der aus<br />

die einzelnen Zimmer problemlos<br />

erreichbar sind.<br />

Am Sonntag, <strong>15</strong>. April,<br />

wird zu einem Tag der offenen<br />

Tür eingeladen. Acht<br />

Tage später, am 23. April,<br />

sollen die ersten Bewohner<br />

das neue Domizil an<br />

der Mühlenstraße beziehen.<br />

Im Laufe des Jahres<br />

soll dann ein zweiter Bauabschnitt,<br />

der zwei weitere<br />

Hausgemeinschaften Platz<br />

bieten soll, in Angriff genommen<br />

werden. „Bis der<br />

abgeschlossen ist, wird der<br />

Wohnbereich 1 im alten Gebäude<br />

aufrecht erhalten“,<br />

sagt die Heimleiterin.<br />

M. Terhoeven

KURIER AM SONNTAG<br />

<strong>15</strong>. April 20<strong>12</strong> LOKALES AUS DEM KREIS<br />

Großes Jubiläumsfest im Autohaus Minrath.<br />

Das erfolgreiche Autohaus wird 60.<br />

Moers, April 20<strong>12</strong>. Ein kleines Ladenlokal<br />

in Moers, zwei ambitionierte<br />

Verkäufer und drei heißbegehrte VW<br />

Käfer: das waren - gepaart mit unternehmerischem<br />

Weitblick und automobiler<br />

Leidenschaft - die Voraussetzungen,<br />

unter denen Johannes<br />

Minrath im Frühjahr 1952 das Autohaus<br />

Minrath gründete.<br />

Zog schon damals viele Blicke auf<br />

sich: Die VW-Ausstellungshalle<br />

Auch wenn in dieser Zeit viele Menschen<br />

vom eigenen PKW zunächst<br />

nur träumen konnten, ließen die fol-<br />

genden Wirtschaftswunderjahre diesen<br />

Traum von der mobilen Unabhängigkeit<br />

bald wahr werden. Die<br />

Nachfrage an bezahlbaren Fahrzeugen<br />

wuchs, und der Käfer, damals für<br />

4.600 DM (2.300 €) zu haben, wur-<br />

de zum Lieblingsauto der Deutschen.<br />

So auch in Moers.<br />

Firmengründer Johannes Minrath<br />

und auch sein Sohn Gerd, der ebenfalls<br />

über viele Jahrzehnte erfolgreich<br />

das Unternehmen leitete, sahen immer<br />

großes Potential in den Marken<br />

des Volkswagen Konzerns und bauten<br />

dahingehend ihr Markenportfolio<br />

konsequent aus. 60 Jahre später ist<br />

das Autohaus Minrath mit acht<br />

Standorten, mit den vier renommierten<br />

und innovativen Marken Volkswagen,<br />

Audi, Seat und Skoda sowie<br />

330 Mitarbeitern die erfolgreichste<br />

Autohausgruppe am Niederrhein und<br />

von dort auch nicht mehr wegzudenken.<br />

Aus dem ehemals kleinen Ladenlokal<br />

durch dessen Schaufenster im Gründungsjahr<br />

die Passanten noch sehnsüchtige<br />

Blicke warfen, sind im Laufe<br />

der letzen sechs Jahrzehnte große<br />

moderne Ausstellungshallen geworden,<br />

in denen seit Firmengründung<br />

Zigtausende von Autoträumen in Erfüllung<br />

gegangen sind. Inzwischen<br />

stammt jedes dritte Auto am linken<br />

Niederrhein aus einem Minrath Betrieb.<br />

Grund dafür sind einerseits die große<br />

Modellvielfalt, die vom kleinen, preisgünstigen<br />

Stadtflitzer bis zur Premi-<br />

So präsentierte sich das Autohaus Minrath um 1960 der Öffentlichkeit.<br />

um-Limousine reicht, andererseits das<br />

große technische Know-How und die<br />

nach wie vor ausgeprägte Kundenorientiertheit<br />

im Servicebereich.<br />

Und auch den Blick in die Zukunft<br />

sieht Geschäftsführer Thomas Borusi-<br />

Erfahrung verhindert Leichtsinn!<br />

...seit 60 Jahren! 1952 - 20<strong>12</strong><br />

ak sehr positiv: „Die Entwicklung der<br />

Minrath Gruppe wird in naher Zukunft<br />

eindeutig auf Wachstum ausgelegt<br />

sein. Wir stehen vor neuen<br />

technischen Herausforderungen in<br />

der Mobilität der Zukunft. Wir rüsten<br />

uns bereits heute dafür, diesen Her-<br />

ausforderungen zu begegnen. Im Bereich<br />

der Kernqualifikation unserer<br />

Mitarbeiter und der Anpassung unserer<br />

Standorte in Bezug auf Modernisierungsmaßnahmen,<br />

die wir in den<br />

letzten Jahren bereits getätigt haben<br />

und noch tätigen werden. Und wir investieren<br />

weiter in den Standort linker<br />

Niederrhein.“<br />

So ist das Autohaus Minrath z.B. mit<br />

Blick auf die Entwicklung der Hybridtechnik<br />

im Gespräch mit den Energieversorgern,<br />

um an den Minrath-Betrieben<br />

Elektrotankstellen einzurichten.<br />

Hochvolttechniker im Hause sind<br />

auf die neue Technik bereits bestens<br />

geschult, die künftig im Portfolio der<br />

von Minrath präsentierten Marken an<br />

Bedeutung stark zunehmen wird. Die<br />

Weichen für eine erfolgreiche Fortsetzung<br />

der Unternehmensgeschichte<br />

sind also gestellt.<br />

Da so ein Firmenjubiläum nicht alltäglich<br />

ist, wird es auch gebührend<br />

gefeiert. Am 21. April findet von<br />

10.00 -16.00 Uhr an allen Standorten<br />

der Minrath-Gruppe ein großes Frühlings-Jubiläumsfest<br />

mit einem Programm<br />

für die ganze Familie und einem<br />

großen Gewinnspiel statt. Und<br />

noch etwas Besonderes hat sich das<br />

Minrath Team für seine Kunden an-<br />

lässlich des Jubiläums überlegt: Ab<br />

dem 21.04. wird es in allen Betrieben<br />

Jubiläumsmodelle der Marken Volkswagen,<br />

Audi, Seat und Skoda und<br />

ausgewählte Service- sowie Zubehöraktionen<br />

zu besonders günstigen Aktionspreisen<br />

geben.<br />

Am Hauptstandort der Autohausgruppe<br />

in Moers erwartet die großen<br />

und kleinen Gäste ein besonders vielfältiges<br />

Programm wie z.B. ein Frühlingsparcours<br />

mit vielen Aktionsständen<br />

zum Mitmachen, die ADAC Aktion<br />

„Sicher im Auto“, historische<br />

Fahrzeuge der Feuerwehr Neukirchen-Vluyn<br />

und der Audi AG, ein Barbecue,<br />

das Minrath-Café, eine Cocktailbar<br />

mit alkoholfreien, fruchtigen<br />

Erfrischungen, ein Eis-Bauchladen<br />

und jede Menge weitere Überraschungen.<br />

Da das Thema Mobilität im Autohaus<br />

Minrath seit jeher groß geschrieben<br />

wird, wurde nicht lange überlegt, als<br />

die Anfrage kam, die Aktion „Wir bewegen<br />

Kinder“ zu unterstützen. Die<br />

Abschlussveranstaltung dieses Laufwettbewerbes,<br />

der an verschiedenen<br />

Moerser Grundschulen durchgeführt<br />

wurde, findet ebenfalls im Rahmen<br />

des Jubiläumsfestes am 21.04. an der<br />

Rheinberger Straße statt. Ausreichend<br />

Publikum ist dann sicherlich<br />

garantiert.<br />

Weitere Informationen zum großen<br />

Minrath Frühlings-Jubiläumsfest sowie<br />

den Jubiläumsangeboten erhalten<br />

Sie unter www.minrath.de.<br />

Das Autohaus Minrath feiert 60. Geburtstag.<br />

Feiern Sie mit uns am 21. April von 10.00 – 16.00 Uhr den Auftakt zum 60. Jubiläum der Minrath-Gruppe mit einem<br />

bunten Frühlingsfest, einem Programm für die ganze Familie und einem Gewinnspiel mit tollen Preisen.<br />

Genießen Sie die schönsten Momente des Frühlings mit Barbecue, fruchtigen Erfrischungen und vielen weiteren<br />

Überraschungen.<br />

Audi High Performance in Kleve! Wir präsentieren Ihnen den Audi R8 und den Audi A7, veredelt durch die quattro GmbH.<br />

Ab dem 21. April gibt es zudem in allen Betrieben die Minrath-Jubiläumsmodelle und ausgewählte Service- und<br />

Zubehöraktionen zu besonders günstigen Aktionspreisen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.minrath.de und<br />

www.facebook.com/autohausminrath<br />

Ein Blick in die Werkstatt , ca. 1960: Die Modellvielfalt war im Gegensatz<br />

zu heute noch etwas eingeschränkt.<br />

21. April´<strong>12</strong><br />

10-16 Uhr<br />

Die Minrath Historie.<br />

Wie wir wurden, was wir sind.<br />

1952<br />

Gründung der Firma Autohaus Minrath in Moers,<br />

durch Johannes Minrath.<br />

Erster VW Händlervertrag für die Kreis Moers,<br />

Geldern und Kleve.<br />

50er Jahre<br />

Eröffnung weiterer Ausstellungs- und Verkaufsräume<br />

sowie Kundendienstbetrieb in Moers.<br />

Ausbau des Filialnetzes an den Standorten Kleve,<br />

Geldern, Kamp-Lintfort, Duisburg-Rheinhausen,<br />

Duisburg-Homberg.<br />

60er Jahre<br />

Mit dem VW Großhändlervertrag und dem Markenvertrag<br />

für Audi und Porsche folgt der Ausbau<br />

des Neuwagen- und Ersatzteile-Sektors.<br />

70er / 80er Jahre<br />

Die Eröffnung weiterer Filialen sowie die Übernahme<br />

mehrerer VW- und Audi-Betrieben machen<br />

das Autohaus Minrath zu einem der führenden<br />

Automobilhändler am Niederrhein.<br />

Ab 1990<br />

Durchführung umfangreicher Modernierungsund<br />

Neubauprojekte von Ausstellungs- und<br />

Werkstatthallen. Eröffnung des Porsche Zentrum<br />

Niederrhein in Moers. Als weitere Marke<br />

kommt 1993 SEAT hinzu.<br />

2002<br />

Die Autohaus Minrath Gruppe feiert ihr 50- jähriges<br />

Firmenjubiläum. Erwerb des Verwaltungsgebäudes<br />

und Schulungszentrums Haus Merkur,<br />

Am Jostenhof in Moers.<br />

Ausbau des Kundendienstes und Gewinnung<br />

des Händlervertrages für die Marke Škoda.<br />

2003<br />

Neubau und Eröffnung der Škoda Ausstellungshalle<br />

Am Jostenhof in Moers-Hülsdonk.<br />

2004<br />

Eröffnung des neuen Porsche Zentrum Niederrhein,<br />

der neuen VW Ausstellungshalle und des<br />

neuen fünf Marken Kundendienstzentrum in<br />

Moers. Thomas Borusiak übernimmt die Geschäftsleitung<br />

der Minrath-Gruppe.<br />

2005<br />

Eröffnung der neuen SEAT Ausstellungshalle in<br />

Moers-Hülsdonk, Am Schürmannshütt.<br />

Eröffnung des Audi Gebrauchtwagenpavillons<br />

in Moers, Rheinberger Straße.<br />

2010<br />

Auszeichnung als Top-20 Volkswagen-Partner.<br />

Das Autohaus Minrath ist mit insgesamt acht<br />

Betrieben am Niederrhein vertreten und vereint<br />

fünf starke Marken in einer Gruppe. Neueröffnung<br />

Volkswagen Direkt Express in Goch.<br />

20<strong>12</strong><br />

Das Minrath Team umfasst 330 Mitarbeiter und<br />

feiert ihr 60-jähriges Firmenjubiläum.<br />

Das Autohaus Minrath<br />

am königlichen Hof<br />

in Moers 1952.<br />

www.minrath.de<br />

Rheinberger Straße 46+61 . 47441 Moers . 0 28 41 / 14 50<br />

Am Jostenhof 8 . 47441 Moers . 0 28 41 / 88 99 68 0<br />

Am Schürmannshütt 1b . 47441 Moers . 0 28 41 / 99 82 47 0<br />

Prinzenstraße 67 . 47475 Kamp-Lintfort . 0 28 42 / 33 80<br />

Weseler Straße <strong>15</strong>0+<strong>15</strong>2 . 47608 Geldern . 0 28 31 / 9 30 40<br />

Krefelder Straße 136 . 47226 Duisburg . 0 20 65 / 9 29 90<br />

Nosenhof 1 . 47533 Kleve . 0 28 21 / 50 00<br />

Hervorster Straße 111 a . 47574 Goch . 0 28 23 / 41 91 02 6<br />

19

20<br />

ALT<br />

GOLD<br />

ZAHN<br />

GOLD<br />

BRUCH<br />

GOLD<br />

SILBER<br />

ZINN<br />

SILBER<br />

AUFLAGE<br />

VERSILBERTES<br />

BESTECK<br />

GOLD<br />

UHREN<br />

GOLD<br />

MÜNZEN<br />

GOLD<br />

BARREN<br />

MESSING<br />

KUPFER<br />

BIS NÄCHSTEN SONNTAG...<br />

Krimi-Dinner<br />

in Uedem<br />

UEDEM. Für Freitag, 20.<br />

April, lädt das Bürgerhaus in<br />

Uedem wieder zum Krimi-<br />

Dinner „Mord in Paris“. Beginn<br />

ist um 19 Uhr. Die Gäste<br />

erwartet ein 4-Gänge-Menü<br />

von Chefkoch Frank van<br />

Laak sowie ein spannende<br />

r und unterhaltsamer Theaterkrimi.<br />

Die Besucher sind<br />

nicht nur Zuschauer, sondern<br />

werden Teil der Aufführung.<br />

Und natürlich sollen<br />

sie am Ende den Mörder<br />

entlarven. Karten zum Preis<br />

von 69 Euro für das diesen<br />

kulinarisch-dramatischen<br />

Abend gibt es im Bürgerhaus<br />

Uedem unter 02825/1667<br />

oder unter 02327/9918861.<br />

Vortrag über<br />

Babys<br />

GOCH. Für Mittwoch, 18.<br />

April, lädt das Gesundheitsforum<br />

der Katholischen Integrativen<br />

Kindertagesstätte<br />

St. Martinus in Goch-Pfalzdorf<br />

zu einem Abend unter<br />

dem Thema „Stillen, Schnuller,<br />

Schnuffeltuch“. Beginn<br />

ist um 20 Uhr in die Altenbegegnungsstätte<br />

an der Hevelingstraße<br />

116 in Goch-<br />

Pfalzdorf.<br />

A capella im<br />

Samocca<br />

KLEVE. Am Freitag, 20.<br />

April, tritt das GMBH-Quartett<br />

im Café Samocca in Kleve<br />

auf. Beginn ist um 18 Uhr.<br />

Die Besucher erwartet ein<br />

Balladen-Abend mit A capella<br />

Gesang in der Tradition<br />

der Comedian Harmonists.<br />

Steinstraße 30 ● (Nähe Bürgerbüro) ● Emmerich ● Infoline: 0 28 22 / 9 777 399<br />

Geschäftszeiten: MO-FR 10:00-17.30 Uhr durchgehend, SA 10:00-13:00 Uhr<br />

P direkt<br />

am Laden<br />

KURIER AM SONNTAG<br />

<strong>15</strong>. April 20<strong>12</strong><br />

iese Künstler aus ganz Deutschland waren wieder 14 Tage zu Gast im Ar-<br />

DToll Kunstlabor auf dem Klinikgelände in Bedburg-Hau (Haus 6). In dieser<br />

Zeit haben sie Kunstwerke geschaffen unter dem Motto „mit Fallneigung“. Das<br />

Ergebnis kann man am Wochenende besichtigen. Am Sonntag, <strong>15</strong>. April, ist die<br />

Ausstellung von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Foto: Olaf Plotke<br />

LESERBRIEF<br />

Leserbriefe sind uns immer willkommen, geben aber nicht unbedingt unsere Meinung wieder.<br />

Drastische Worte von Jesus<br />

Betrifft: „Pfarrer: Alle<br />

kommen in den Himmel!“<br />

vom 8. April im<br />

Kurier am Sonntag.<br />

„Dass alle Menschen problem–<br />

und restlos in den Himmel<br />

kommen – da habe ich<br />

mittlere Schwierigkeiten:<br />

1. Jesus selbst spricht – mit<br />

z. T. drastischen Worten<br />

vom Weg in den Himmel:<br />

Es ist die enge Pforte, der<br />

schmale Weg (keine breite<br />

Autobahn!); müht euch mit<br />

allen (euch zur Verfügung<br />

stehenden) Kräften herein<br />

zu kommen. Ja: „Wenn dir<br />

deine Hand zum Ärgernis<br />

wird hau sie ab….“ Originalton<br />

Jesu (nicht meiner!)!<br />

2. Jesu Weg zum Vater in<br />

den Himmel – war alles andere<br />

als glatt: Die Entscheidung<br />

ihn zu gehen trieb ihm<br />

Blut wie Schweißperlen auf<br />

die Stirn. Unmenschliche<br />

Drangsalierung, wie z. B.<br />

die Geißelung, aber auch<br />

die Bequemlichkeit seiner<br />

Freunde („Ich kenne<br />

den Menschen nicht“ - Petrus)<br />

hat er auf sich genommen.<br />

Es scheint also doch<br />

nicht so leicht zu sein in<br />

den Himmel zu kommen…<br />

3. Woher weiß H.G. Spörkel,<br />

dass alle in den Himmel<br />

herein wollen? Wenn<br />

die Freiheit des Menschen<br />

kein Konstruktionsfehler<br />

Gottes war dann wird<br />

es möglicherweise einige<br />

geben, die schon vor-<br />

her „genug“ davon haben.<br />

Seltsam genug – aber wer<br />

beweist das Gegenteil?<br />

4. Es geht hier nicht um<br />

ökumenische Meinungsverschiedenheiten:<br />

Der Himmel<br />

bleibt das attraktive<br />

Ziel aller Religionen – aber<br />

der Weg dahin ist nicht so<br />

ohne – meine Meinung!<br />

Fazit: Bei allen Meinungsverschiedenheiten<br />

hier<br />

auf Erden hoffe ich, dass<br />

Hans-Gerd und ich uns<br />

im Himmel wieder sehen;<br />

vielleicht muss er<br />

ja erst für mich noch ein<br />

gutes Wort einlegen…“<br />

Pfr. Bernhard Weskamp<br />

Kleve-Donsbrüggen<br />

Unsere Filialen:<br />

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u.a.<br />

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