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25 - Technik in Bayern

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VDI <strong>Bayern</strong> Nordost<br />

VDI <strong>Bayern</strong> Nordost<br />

Vorstandssitzung 19<br />

Wechsel <strong>in</strong> der BG Bamberg 20<br />

Der Nikolaus besucht den VDIni Club 27<br />

Jubilare 2010 28<br />

Hochschule und Forschung<br />

Mediz<strong>in</strong>technik an der Hochschule Amberg-Weiden 21<br />

Veranstaltungen<br />

Der Abschied von der Glühbirne 30<br />

Strategic Vision<strong>in</strong>g – Future of Bus<strong>in</strong>ess 32<br />

Mobilität als Vergnügen 34<br />

Vorstandssitzung mit dem<br />

erweiterten Führungskreis<br />

Am 27. November 2009 konnten wir im VDI Bezirksvere<strong>in</strong><br />

<strong>Bayern</strong> Nordost im Rahmen e<strong>in</strong>er Sondersitzung den Direktor<br />

des VDI Deutschland, Dr.-Ing. Willi Fuchs, sehr herzlich <strong>in</strong><br />

Nürnberg begrüßen.<br />

Anlass dieser Veranstaltung, zu der neben<br />

dem Vorstand des BV alle Leiter der Bezirksgruppen<br />

und Arbeitskreise e<strong>in</strong>geladen waren,<br />

war der mit großem Interesse aufgenommene<br />

Vortrag von Dr. Fuchs zum Thema „Quo vadis<br />

VDI?“. Nachdem der 1.Vorsitzende unseres BV<br />

mit der Begrüßung und e<strong>in</strong>er kurzen Vorstellung<br />

der zahlreichen Anwesenden die Sitzung<br />

eröffnet hatte, stellte Herr Thomas die positive<br />

Entwicklung unseres BV im Jahr 2009 dar und<br />

g<strong>in</strong>g auf e<strong>in</strong>e Reihe aktueller Projekte für 2010<br />

e<strong>in</strong>. So wurde speziell die <strong>in</strong> diesem Jahr wieder<br />

stattf<strong>in</strong>dende <strong>Technik</strong>meile 2010, die unter<br />

dem Motto „<strong>Technik</strong> schafft Arbeit“ stehen<br />

wird, dargestellt. Wir freuen uns, dass Herr Dr.<br />

Fuchs die E<strong>in</strong>ladung zum Besuch dieser <strong>in</strong> der<br />

Metropolregion Nürnberg nachhaltigen VDI-Veranstaltung<br />

angenommen hat. Dr. Fuchs begann<br />

se<strong>in</strong>en Vortrag mit Aussagen zu dem Standort<br />

Deutschland und verwies auf e<strong>in</strong>e aktuelle<br />

VDI-Untersuchung zum Thema Produktionsverlagerung.<br />

Deren Kernaussage war, dass das<br />

Verlagerungsniveau auf dem ger<strong>in</strong>gsten Stand<br />

seit der Mitte der 90er Jahre ist. Auf jede 3. Verlagerung<br />

kommt <strong>in</strong>zwischen e<strong>in</strong>e Rückverlagerung.<br />

<strong>Technik</strong> <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong> 02/2010<br />

E<strong>in</strong> weiterer Schwerpunkt des Vortrages bezog<br />

sich auf das Selbstverständnis des VDI. Dieses<br />

muss u.a. <strong>in</strong> der Tatsache münden, dass der<br />

Vere<strong>in</strong> der Sprecher der Ingenieure <strong>in</strong> technischen<br />

Fragen ist. Der VDI muss schneller und<br />

verstärkt auf Veränderung <strong>in</strong> der Gesellschaft<br />

reagieren. Im Rahmen se<strong>in</strong>es Vortrages unterstrich<br />

Dr. Fuchs explizit das sehr erfolgreiche<br />

Wirken der Studenten und Jung<strong>in</strong>genieure<br />

(suj) des BV <strong>Bayern</strong> Nordost. Sie ist e<strong>in</strong>e der aktivsten<br />

suj-Gruppen. Er forderte die e<strong>in</strong>zelnen<br />

Arbeitskreise auf, <strong>in</strong> ihren Vortragsangeboten<br />

INHAlt / ReGIoNAl<br />

weiterh<strong>in</strong> verstärkt Innovationen aufzugreifen<br />

und zu diskutieren. Anhand der strategischen<br />

Ziele des VDI postulierte Dr. Fuchs, dass der<br />

VDI als Wissensführer den Stand der <strong>Technik</strong> zu<br />

def<strong>in</strong>ieren und die berufspolitische Me<strong>in</strong>ungsführerschaft<br />

e<strong>in</strong>zunehmen hat. Beispielhaft dafür<br />

erwähnte Dr. Fuchs, die Kompetenz des VDI zu<br />

Aussagen zum Arbeitsmarkt der Ingenieure.<br />

Besonders wurden die Aktivitäten <strong>in</strong> unserem<br />

BV zum Projekt VDIni Club hervorgehoben. Dr.<br />

Fuchs kündigte an, die Anregung des BV <strong>Bayern</strong><br />

Nordost zur besseren zentralen Unterstützung<br />

der aktiven VDIni-Clubs, aufzugreifen. Die<br />

anschließende sehr konstruktive Aussprache<br />

brachte den anwesenden Teilnehmern e<strong>in</strong>e Reihe<br />

neuer Informationen und Anregungen, u.a. zur<br />

Neuorganisation der Fachgesellschaften und deren<br />

Umsetzung <strong>in</strong> den Bezirksvere<strong>in</strong>en, aber auch zu<br />

weiteren Schwerpunktthemen der Arbeit des VDI.<br />

Volker W. Thomas<br />

1. Vorsitzender des Vorstandes VDI BV<br />

<strong>Bayern</strong> Nordost<br />

VDI-Direktor Dr.-Ing. Willy Fuchs bei se<strong>in</strong>em Vortrag „Quo vadis VDI?“.<br />

19


VDI BAyeRN NoRDoSt<br />

Änderung <strong>in</strong> der BG Bamberg<br />

Zum Dezember 2009 gab es e<strong>in</strong>en Wechsel der Bezirksgruppenleitung Bamberg.<br />

Dr.-Ing. Hubert Szulczynski musste aus beruflichen Gründen das Amt des Bezirksgruppenleiters<br />

niederlegen. Se<strong>in</strong>e Nachfolge trat übergangslos Michael Görtler an.<br />

Allgeme<strong>in</strong>es zu BG-Bamberg<br />

Die Bezirksgruppe Bamberg wurde im März<br />

2006 wieder aktiviert. Im Großraum Bamberg<br />

gibt es ca. 700 Mitglieder.<br />

Wir treffen uns ca. alle 2-3 Monate zu fachlichen<br />

Vorträgen, Diskussionsrunden und Betriebsbesichtigungen.<br />

Dabei haben wir jeweils<br />

20 bis 50 Teilnehmer, die alle Altersgruppen<br />

(Studenten bis Rentner), vielfältigste Branchen<br />

und alle Funktionen im Unternehmen (Jung<strong>in</strong>genieur<br />

bis Geschäftsführer) repräsentieren.<br />

Die Treffen werden meist kurzfristig angesetzt<br />

und s<strong>in</strong>d deshalb nicht immer <strong>in</strong> der<br />

„<strong>Technik</strong> <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong>“ veröffentlicht.<br />

An jedem ersten Montag e<strong>in</strong>es Monats f<strong>in</strong>det<br />

e<strong>in</strong> Stammtisch der Bezirksgruppe Bamberg ab<br />

Jahresausklang<br />

des AK GuT<br />

Der Arbeitskreis GuT traff<br />

sich zum Jahresausklang am<br />

3. Dezember 2009 <strong>in</strong> der zum<br />

Cafe umgebauten Pforte des<br />

AEG Geländes <strong>in</strong> Nürnberg<br />

Muggenhof.<br />

Die Fotokünstler<strong>in</strong> Andrea Sohler, die auf<br />

dem Gelände ihr Atelier e<strong>in</strong>gerichtet hat, zeigte<br />

den Mitgliedern des AK die künstlerische<br />

Zwischennutzung des AEG-Geländes. Zunächst<br />

g<strong>in</strong>g es <strong>in</strong> die 3500 m 2 große Halle 15, <strong>in</strong> der<br />

noch e<strong>in</strong>ige Kunstwerke der Ausstellung „Oil<br />

on canvas“ besichtigt werden konnten. Dann<br />

g<strong>in</strong>g es h<strong>in</strong>über <strong>in</strong> die Halle 14. Dort bef<strong>in</strong>det<br />

sich die „Zentrifuge – Halle für Kommunika-<br />

20<br />

18:30 Uhr <strong>in</strong> der Gaststätte „Tambosi“, Promenadestraße<br />

11, 96047 Bamberg statt (Ausnahmen<br />

werden gesondert an alle Mitglieder per<br />

E-Mail mitgeteilt).<br />

Interessenten können zwanglos am Stammtisch<br />

teilnehmen oder sich <strong>in</strong> den Verteiler aufnehmen<br />

lassen und erreichen die Bezirksgruppe<br />

unter:<br />

Dipl.-Ing. (FH) Michael Görtler<br />

Bezirksgruppenleiter<br />

Memmelsdorfer Str. 5<br />

96052 Bamberg<br />

Tel. +49 (0) 951 - 3 02 91 53<br />

Mobil +49 (0) 171 - 3 84 98 45<br />

E-Mail: michael_goertler@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

tion, Kunst und Kultur“. Der Initiator Michael<br />

Schels erläuterte das Projekt Zentrifuge: E<strong>in</strong> Ort<br />

für Künstler, Kulturschaffende und Kreative, die<br />

der Metropolregion Nürnberg von außen wie<br />

von <strong>in</strong>nen verbunden s<strong>in</strong>d. Mehr Infos unter<br />

www.zentrifuge-nuernberg.de.<br />

Der nächste Besichtigungspunkt war e<strong>in</strong> weiteres<br />

Pförtner-Häuschen, das der Kulturvere<strong>in</strong><br />

W<strong>in</strong>terste<strong>in</strong> e. V. angemietet hat. Dort bewun-<br />

ANKüNDIGuNG<br />

VDI BG erlangen<br />

Frühjahrswanderung<br />

Datum: 08.05.2010<br />

Wanderroute:<br />

Gräfenberg-Egloffste<strong>in</strong>-Haidhof<br />

Gebühr: 10,00 Euro<br />

Anmeldung:<br />

Frau Loch, Tel. (09 11) 55 40 30<br />

derten die Mitglieder des AK die Ausstellung<br />

„Raben – Unglück & Intelligenz“ des Künstlers<br />

Re<strong>in</strong>er Zitta. Es ergaben sich <strong>in</strong>teressante<br />

Gespräche über die ausgestellten Objekte. Zu<br />

guter Letzt g<strong>in</strong>g es zurück <strong>in</strong> das Cafe Pforte,<br />

wo wir bei Speis und Trank das Jahr auskl<strong>in</strong>gen<br />

ließen.<br />

Bernhard Kuhn<br />

<strong>Technik</strong> <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong> 02/2010


Mediz<strong>in</strong>technik – Neuer Studiengang an der<br />

Hochschule Amberg-Weiden<br />

ReGIoNAl<br />

Mr. Spock liegt wie tot auf der Krankenstation. „Pille“ kommt mit se<strong>in</strong>em Tricorder, fummelt<br />

damit e<strong>in</strong> bisschen an Spock herum, murmelt e<strong>in</strong> paar mediz<strong>in</strong>ische Fachausdrücke, stellt<br />

etwas am Tricorder e<strong>in</strong>, fummelt noch mal damit an Spock herum, und, hast du‘s nicht gesehen,<br />

ist Spock quicklebendig und schätzt wieder auf drei Stellen h<strong>in</strong>ter dem Komma genau.<br />

Als Mitte der 1960er Jahre StarTrek <strong>in</strong> den<br />

USA <strong>in</strong> die Wohnzimmer kam, da war die<br />

irdische Mediz<strong>in</strong>technik weit weg von den<br />

Visionen Gene Roddenberries. Nicht-<strong>in</strong>vasive<br />

Diagnostik beschränkte sich auf‘s Röntgen.<br />

Tomographie und Angiographie waren<br />

Fremdworte <strong>in</strong> der Mediz<strong>in</strong>. Oft wurde bereits<br />

zu diagnostischen Zwecken aufgeschnitten.<br />

An nicht- oder m<strong>in</strong>imal<strong>in</strong>vasive Chirurgie<br />

war gar nicht zu denken. Heute, fast 50 Jahre<br />

später s<strong>in</strong>d wir den Träumen aus Star Trek<br />

schon etwas näher gekommen. Die nicht<strong>in</strong>vasive<br />

Diagnostik ist heute Standard. Sollte<br />

doch noch nicht alles erkannt werden, wird<br />

– Beispiel Biopsie – m<strong>in</strong>imal<strong>in</strong>vasiv gearbeitet.<br />

Die Chirurgie kann ebenso schon so e<strong>in</strong>iges<br />

ohne gleich aufschneiden zu müssen. Der<br />

Nierenste<strong>in</strong>-Zertrümmerer sei hier beispielhaft<br />

genannt.<br />

e<strong>in</strong> wichtiger Zukunftsmarkt<br />

Die Nachfrage nach mediz<strong>in</strong>technischen<br />

Produkten steigt mit dem demographischen<br />

Wandel der Gesellschaft an. Die immer komplexer<br />

werdende Mediz<strong>in</strong>technik verlangt nach<br />

spezialisierten Ingenieur<strong>in</strong>nen und Ingenieuren.<br />

Die Mediz<strong>in</strong>technik ist weltweit e<strong>in</strong> wichtiger<br />

ANKüNDIGuNG<br />

Den Festvortrag auf der<br />

Jahresmitgliederversammlung am<br />

16. April 2010 um 17.00 Uhr hält<br />

Dr. Oliver Prause,<br />

Vorsitzender des Vorstands des<br />

Instituts für Produktionserhaltung e.V.,<br />

zum Thema:<br />

„Mit Wertschätzungsexzellenz<br />

zum Unternehmenserfolg“.<br />

<strong>Technik</strong> <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong> 02/2010<br />

Zukunftsmarkt. Bei den<br />

Anmeldungen am Europäischen<br />

Patentamt liegt die<br />

Mediz<strong>in</strong>technik auf Rang<br />

1. Sie liegt etwa 15 Prozent<br />

vor der Nachrichtentechnik<br />

und es gibt fast doppelt<br />

so viele Anmeldungen<br />

wie <strong>in</strong> der Datenverarbeitung,<br />

fast viermal so viele<br />

wie <strong>in</strong> der Fahrzeug<strong>in</strong>dustrie<br />

und <strong>in</strong> der Biochemie/Gentechnik.<br />

Wichtig<br />

ist nicht nur die Kenntnis<br />

der Theoretischen<br />

Elektrotechnik oder der<br />

Systemtheorie, sondern<br />

auch e<strong>in</strong> Verständnis der<br />

Anatomie und Physiologie<br />

des Menschen. Dazu<br />

kommen besondere Anforderungen<br />

an die Qualität<br />

und Zuverlässigkeit<br />

der Produkte. Auch die<br />

Zulassungsverfahren im<br />

Umfeld der Mediz<strong>in</strong>technik<br />

s<strong>in</strong>d besonders.<br />

fördern führen <strong>in</strong>spirieren<br />

Gefragte Fachleute<br />

Dieser Entwicklung<br />

trägt die Hochschule Amberg-Weiden Rechnung.<br />

Im Sommersemester 2010 startet sie den<br />

Bachelor-Studiengang „Mediz<strong>in</strong>technik“. Am<br />

Standort Weiden sollen Ingenieure ausgebildet<br />

werden, die gefragte Fachkräfte se<strong>in</strong> werden.<br />

Der Studiengang soll die notwendige Fach- und<br />

Methodenkompetenz zur Entwicklung, Erprobung,<br />

Fertigung und Anwendung mediz<strong>in</strong>technischer<br />

Geräte und Systeme vermitteln. Die Studierenden<br />

erwerben das erforderliche mediz<strong>in</strong>ische,<br />

natur- und <strong>in</strong>genieurwissenschaftliche<br />

Fachwissen. Die Regelstudienzeit beträgt sieben<br />

Semester. Hier<strong>in</strong> e<strong>in</strong>geschlossen s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Praxisphase<br />

sowie die Bachelor-Arbeit.<br />

Bachelor-Studiengang<br />

Mediz<strong>in</strong>technik<br />

Beg<strong>in</strong>n:<br />

SS 2010<br />

Anmeldeschluss:<br />

15. März 2010<br />

Mehr unter:<br />

www.haw-aw.de<br />

Interessenten für diesen Studiengang können<br />

sich ab sofort an der Hochschule Amberg-<br />

Weiden anmelden. Die Anmeldung erfolgt onl<strong>in</strong>e<br />

über die Homepage der Hochschule (www.<br />

haw-aw.de) <strong>in</strong> der Rubrik „Interessenten, Onl<strong>in</strong>e-Bewerbung“.<br />

Hier s<strong>in</strong>d auch weitere Informationen<br />

zum neuen Studiengang verfügbar.<br />

Anmeldeschluss für das Sommersemester 2010<br />

ist der 15. März 2010. Wenn Sie e<strong>in</strong> zukunftsträchtiges<br />

Studium anstreben, das vielfältig und<br />

<strong>in</strong>teressant ist, dann bewerben Sie sich.<br />

Bilder: Courtesy of Radiology LMU Großhadern, München und Siemens AG, Erlangen und mit freundlicher Genehmigung der Gerresheimer Wilden GmbH, Regensburg<br />

Franz Regler<br />

Redaktion TiB<br />

21


VDI BAyeRN NoRDoSt<br />

Wir gratulieren zum Geburtstag<br />

März<br />

01.03.1933 Ing. Walter Hollweck, Heroldsberg<br />

01.03.1940 Ing. Jürgen Paris, Nürnberg<br />

01.03.1924 Ing. He<strong>in</strong>z Re<strong>in</strong>holtz, Nürnberg<br />

03.03.1940 Dipl.-Ing. He<strong>in</strong>rich Haase, Weiden<br />

05.03.1930 Ing. Albert Schwegler, Nürnberg<br />

05.03.1910 Artur Wahl, Schnaittenbach<br />

07.03.19<strong>25</strong> Prof. Dr.-Ing. Christof Rohrbach, Deuerl<strong>in</strong>g<br />

07.03.1921 Dipl.-Ing. (FH) Ernst Schuster, Amberg<br />

08.03.1935 Ing. Karlhe<strong>in</strong>z Arzberger, Pegnitz<br />

08.03.1935 Dipl.-Ing. Ferenc Pomher, Nürnberg<br />

10.03.1921 Wolfgang Adam, Sünch<strong>in</strong>g<br />

11.03.1945 Ing. (grad.) Karl Georg Stiefel, Feucht<br />

12.03.1938 Dipl.-Ing. (FH) Josef Pöllmann, Marktredwitz<br />

13.03.1936 Dipl.-Ing. Günter Andrae, Rückersdorf<br />

14.03.1940 Dipl.-Ing. Jürgen Hertrampf, Burgthann<br />

15.03.1937 Ing. Günther Elfle<strong>in</strong>, Untersiemau<br />

16.03.1937 Dipl.-Ing. (FH) Manfred Eich<strong>in</strong>ger, Schwabach<br />

17.03.1937 Ing. Christian Boehner, Burghaslach<br />

17.03.1945 Dipl.-Ing. (FH) Hans-Günther Breunich, Kulmbach<br />

17.03.1933 Dipl.-Ing. Manfred Plunder, Erlangen<br />

17.03.1931 Hans Waldmann, Schwabach<br />

18.03.1930 Ing. Franz Josef Adamczewski, Wendelste<strong>in</strong><br />

20.03.1939 Dipl.-Ing. (FH) Manfred Reicholt, Kemnath<br />

20.03.1928 Dipl.-Ing. Werner Wehl, Nürnberg<br />

21.03.19<strong>25</strong> Dipl.-Ing. Erich Alexander, Uttenreuth<br />

21.03.1928 Dipl.-Ing. (FH) Re<strong>in</strong>hold Emmert, Fürth<br />

21.03.1927 Ing. He<strong>in</strong>z Maschenbauer, Nürnberg<br />

22.03.1938 Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Walter Bach, Marktredwitz<br />

22.03.1931 Dr.-Ing. Günter Kühlmann, Nürnberg<br />

22.03.1919 Ing. Hans Joachim Schoeler, Nürnberg<br />

22.03.1939 Joachim Widow, Röttenbach<br />

23.03.1939 Ing. Werner Schmidt, Nürnberg<br />

24.03.1926 Dr.-Ing. Walter Rausch, Altdorf<br />

26.03.1924 Dipl.-Ing. (FH) He<strong>in</strong>z Ertl, Nürnberg<br />

26.03.1938 Ing. Kurt Holzapfel, Nürnberg<br />

26.03.19<strong>25</strong> Dipl.-Ing. Werner Junken, Erlangen<br />

26.03.1940 Ing. Joachim Klement, Coburg<br />

28.03.1933 Dipl.-Ing. Walter Böhlk, Erlangen<br />

29.03.1930 Ing. Kurt Seybold, Ste<strong>in</strong><br />

30.03.1937 Ing. Gerhard Günther, Kümmersbruck<br />

30.03.19<strong>25</strong> Dipl.-Ing. (FH) Kurt Reichenbach, Rückersdorf<br />

31.03.1932 Ing. Helmut Appel, Ammerthal<br />

22<br />

April<br />

01.04.1938 Dipl.-Ing. Erich Benz, Nürnberg<br />

01.04.1936 Ing. Ewald Fährmann, Erlangen<br />

03.04.1928 Dipl.-Ing. (FH) Werner Wehrl, Bamberg<br />

04.04.1939 Dipl.-Ing. (FH) Georg Blümlhuber, Oberasbach<br />

04.04.1935 Ing. Gerhard Brockmann, Donaustauf<br />

04.04.1940 Dipl.-Ing. Vladimir Machac, Erlangen<br />

04.04.1935 Dipl.-Ing. Peter Riller, Ste<strong>in</strong><br />

05.04.1939 Dipl.-Ing. (FH) Werner Heep, Schwanstetten<br />

06.04.1937 Dipl.-Ing. Willi Flöttmann, Wendelste<strong>in</strong><br />

07.04.1932 Ing. Rudolf Herold, Bamberg<br />

07.04.1920 Dr.-Ing. Ernst Mayer, Erlangen<br />

08.04.1940 Ing. Gerhard Gautre<strong>in</strong>, Mistelgau<br />

08.04.1936 Dipl.-Ing. (FH) Rudolf Zitzler, Regensburg<br />

09.04.19<strong>25</strong> Ing. Hans Cordts, Marktschorgast<br />

09.04.1939 Dipl.-Ing. Fritz Hopf, Spardorf<br />

09.04.1937 Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Kilger, Nürnberg<br />

09.04.1926 Dipl.-Ing. FH Lorenz Vogel, Fürth<br />

10.04.1932 Dipl.-Ing. (FH) Arm<strong>in</strong> Gleissner, Coburg<br />

11.04.1931 Ing. Gerhard Kloth, Nürnberg<br />

13.04.1939 Ing. (grad.) Walter Fuchs, Ell<strong>in</strong>gen<br />

13.04.1945 Volkmar Kreil<strong>in</strong>g, Nürnberg<br />

13.04.1921 Dipl.-Ing. Rudolf Liebergeld, Nürnberg<br />

13.04.19<strong>25</strong> Dipl.-Ing. Robert Lochner, Erlangen<br />

13.04.1937 Dr. rer. nat. Dipl.-Phys. Mart<strong>in</strong> Peehs, Bubenreuth<br />

15.04.1931 Dipl.-Ing. (FH) Richard Straub<strong>in</strong>ger, Schwabach<br />

16.04.1932 Dipl.-Ing. Friedhelm L<strong>in</strong>de, Staffelste<strong>in</strong><br />

16.04.1930 Dipl.-Ing. Adolf Mees, Bamberg<br />

18.04.1938 Dipl.-Ing. Robert Geisler, Röttenbach<br />

18.04.1914 Dipl.-Ing. Franz Hüttner, Hof<br />

19.04.1928 Dipl.-Ing. (FH) Karlhe<strong>in</strong>z Kunath, Nürnberg<br />

22.04.19<strong>25</strong> Ing. Lothar Just, Erlangen<br />

22.04.1937 Ing. Friedrich Krieger, W<strong>in</strong>kelhaid<br />

22.04.1922 Dipl.-Ing. (FH) Gerhard Weigand, Fürth<br />

23.04.1932 Dipl.-Ing. Wolfgang Jaensch, Oberreichenbach<br />

24.04.1940 Dipl.-Ing. (FH) Friedrich Förschner, Nürnberg<br />

24.04.1933 Ing. (grad.) Günter Jung, Röttenbach<br />

24.04.1940 Ing. (grad.) Mart<strong>in</strong> Wiegel, Erlangen<br />

<strong>25</strong>.04.1932 Dipl.-Ing. Walter Kleiter, Möhrendorf<br />

26.04.1930 Prof. Dr.-Ing. Otto Oehm, Herzogenaurach<br />

26.04.1937 Dipl.-Ing. (FH) Karl Voit, Weißenstadt<br />

26.04.1938 Ing. Jürgen Ziegast, Nürnberg<br />

27.04.1938 Ing. (grad.) Harald Ochel, Ansbach<br />

27.04.1937 Dipl.-Ing. Wolfgang Zeil<strong>in</strong>ger, Nürnberg<br />

28.04.19<strong>25</strong> Ing. Erw<strong>in</strong> Flohrer, Roth<br />

28.04.1932 Prof. Dr.-Ing. Eduard Raum, Fürth<br />

29.04.1936 Dipl.-Ing. Dietrich Matthes, Nürnberg<br />

29.04.1924 Ing. Peter Röhricht, Marktredwitz<br />

30.04.1928 Dipl.-Ing. (FH) Rolf Christ, Hilpoltste<strong>in</strong><br />

30.04.1923 Dipl.-Ing. Wolfgang Herde, Erlangen<br />

<strong>Technik</strong> <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong> 02/2010


2. März 2010 / Dienstag<br />

18:00 Treff<br />

Monatstreffen „GuT“<br />

Veranstalter: VDI-AK Gesellschaft und <strong>Technik</strong><br />

Ort: Nürnberg<br />

Adresse: GSO-Hochschule Nürnberg, Raum C 30,<br />

Keßlerplatz 12, 90489 Nürnberg<br />

Info: Dipl.-Ing. Bernhard Kuhn, Tel. (09 11) 2 76 81 27<br />

3. März 2010 / Mittwoch<br />

19:00 Treff<br />

Treff für Studenten und Jung<strong>in</strong>genieure<br />

Veranstalter: VDI-AK Studenten und Jung<strong>in</strong>genieure Erlangen<br />

Ort: Erlangen<br />

Adresse: Gaststätte Unicum, Carl-Thiersch-Str. 9, Erlangen<br />

Info: www.suj-erlangen.de<br />

8. März 2010 / Montag<br />

18:30 Treff<br />

Stammtisch Bamberg<br />

Veranstalter: VDI-BG Bamberg<br />

Ort: Bamberg<br />

Adresse: Gasthof „Tambosi“, Promenadenstr. 11, 96047<br />

Bamberg<br />

Info: Dipl.-Ing. Michel Görtler,<br />

michael_goertler@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

9. März 2010 / Dienstag<br />

17:00 Treff<br />

Treff-Erlangen<br />

Veranstalter: VDI-BG Erlangen<br />

Ort: Erlangen<br />

Adresse: Gaststätte Unicum, Carl-Thiersch-Str. 9, Erlangen<br />

Info: Dr. Hans Buerhop, Tel. (0 91 31) 4 49 54<br />

18:30 Vortrag<br />

Guss im konstruktiven Ingenieurbau<br />

Veranstalter: DVS-BV Nürnberg, HWK-Nürnberg<br />

Ort: Nürnberg<br />

Adresse: BZ Nürnberg 2, HWK für Mfr., Sieboldstr. 9,<br />

Kant<strong>in</strong>e, Nürnberg<br />

Referent: Dipl.-Ing. Frank Steidl<br />

Info: Frau Klostermann-Höfler, Tel. (0 91 28) 74 24<br />

<strong>Technik</strong> <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong> 02/2010<br />

VeRANStAltUNGSkAleNDeR<br />

März / April 2010<br />

Alle Veranstaltungen f<strong>in</strong>den Sie unter www.vdi-nuernberg.de<br />

9. März 2010 / Dienstag<br />

19:30 Treff<br />

Treff BG Regensburg<br />

Veranstalter: VDI-BG Regensburg<br />

Ort: Regensburg<br />

Adresse: Restaurant Kolp<strong>in</strong>ghaus, Adolf-Kolp<strong>in</strong>g-Str. 1,<br />

Regensburg<br />

Info: Dipl.-Ing. Horst Kohl, Tel. (09 41) 4 77 <strong>25</strong><br />

19:30 Treff<br />

Treff für Studenten und Jung<strong>in</strong>genieure<br />

Veranstalter: VDI-AK Studenten und Jung<strong>in</strong>genieure Nürnberg<br />

Ort: Nürnberg<br />

Adresse: Restaurant Bar Castello, Liebigstr. 3, 90489 Nürnberg<br />

Info: www.vdi-suj.de<br />

18:00 Führung<br />

Besichtigung des Verpackungsbereichs der<br />

Fleischwerke Schafft<br />

Veranstalter: VDI-BG Ansbach<br />

Ort: Ansbach<br />

Adresse: Fleischwerke Schafft<br />

Referent: Dipl.-Ing. Gad<br />

Info: Dipl.-Ing. (FH) Günter Petruschek,<br />

Tel. (09 81) 9 53 88 09<br />

Anmeldung: Mit Angabe der Schuhgröße für Hygiene-Sicherheitsschuhe<br />

bei petruschek.guenter@vdi.de<br />

19:30 Treff<br />

Monatliche Zusammenkunft mit Erfahrungsaustausch<br />

Veranstalter: VDI-BG Coburg<br />

Ort: Coburg<br />

Adresse: Hotel Stadt Coburg, Lossaustr. 12, 96450 Coburg<br />

Info: Dipl.-Phys. Rüdiger Harms, Tel. (0 95 61) 3 46 77<br />

11. März 2010 / Donnerstag<br />

19:00 Treff<br />

Stammtisch Amberg<br />

Veranstalter: VDI-BG Amberg<br />

Ort: Amberg<br />

Adresse: Malteser Gaststätte, Malteserplatz 2, 92224 Amberg<br />

Info: Prof. Dr. Andreas Weiß, Tel. (0 96 21) 9 70 92 30<br />

23


VeRANStAltUNGSkAleNDeR<br />

11. März 2010 / Donnerstag<br />

19:00 Treff<br />

Treffpunkt <strong>Technik</strong>geschichte<br />

Veranstalter: VDI-AK <strong>Technik</strong>geschichte<br />

Ort: Nürnberg<br />

Adresse: Restaurant „KIM CHUNG“, Wollentorstr. 3,<br />

90489 Nürnberg<br />

Info: Dipl.-Ing. Klaus Jantsch, Tel. (09 11) 9 28 28 85<br />

19:30 Treff<br />

Ingenieur-Stammtisch / Monatstreffen<br />

Veranstalter: VDI-BG Hof<br />

Ort: Hof<br />

Adresse: Gaststätte Me<strong>in</strong>el`s Bas, Vorstadt 13, Hof<br />

Info: Prof. Dr. Herbert Reichel, Tel. (0 92 81) 40 94 67<br />

17. März 2010 / Mittwoch<br />

19:00 Treff<br />

Gesprächsrunde Netzwerk Nürnberg<br />

Veranstalter: VDI-AK Netzwerk Nürnberg<br />

Ort: Nürnberg<br />

Adresse: Restaurant „KIM CHUNG“, Wollentorstr. 3,<br />

Nürnberg<br />

Info: Herbert Gaida, Tel. (0 91 31) 73 45 65<br />

16:00 Vortrag<br />

Internationales Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g bei Siemens mit<br />

anschließender Führung<br />

Veranstalter: VDI-AK Durchgängiges Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g<br />

Ort: Fürth<br />

Adresse: Siemens Airport Center, Gründlacher Str. <strong>25</strong>8/260,<br />

90765 Fürth<br />

Referent: Dr. Ulrich Löwen, Corporate Technology<br />

Siemens AG<br />

Info: Anmeldung unbed<strong>in</strong>gt erforderlich per E-Mail<br />

Anmeldung: matthias.barbian@siemens.com<br />

23. März 2010 / Dienstag<br />

19:00 Treff<br />

FIB-Stammtisch<br />

Veranstalter: VDI-AK Frauen im Ingenieurberuf<br />

Ort: bitte per Email erfragen<br />

Adresse: fib-nuernberg@vdi.de<br />

19:30 Sonstiges<br />

Prämierung „Beste Diplomarbeit der Fakultät<br />

Masch<strong>in</strong>enbau der Hochschule Coburg des Jahres<br />

2009“<br />

Veranstalter: VDI-BG Coburg<br />

Ort: Coburg<br />

Adresse: Hotel Stadt Coburg, Lossaustr. 12, 96450 Coburg<br />

Info: Dipl.-Phys. Rüdiger Harms, Tel. (0 95 61) 3 46 77<br />

24<br />

24. März 2010 / Mittwoch<br />

19:00 Treff<br />

Treff für Studenten und Jung<strong>in</strong>genieure<br />

Veranstalter: VDI-AK Studenten und Jung<strong>in</strong>genieure<br />

Bayreuth<br />

Ort: Bayreuth<br />

Adresse: Podium, Gerberplatz 1, Bayreuth<br />

Info: Dr. Thomas Wollheim, Tel. (09 21) 55 74 45<br />

<strong>25</strong>. März 2010 / Donnerstag<br />

19:00 Exkursion<br />

Treffen des Arbeitskreises EKV<br />

Veranstalter: VDI-AK Entwicklung-Konstruktion-Vertrieb<br />

Ort: Nürnberg<br />

Adresse: GSO-Hochschule Nürnberg, Raum C 30,<br />

Keßlerplatz 12, 90489 Nürnberg<br />

Info: Dipl.-Ing. (FH) Günter Schmid,<br />

Tel. (0 91 32) 82 23 92<br />

Versammlung<br />

Geme<strong>in</strong>schaftssitzung der DIN ANP Regionalgruppe<br />

<strong>Bayern</strong> mit Osterreich und Tschechien<br />

Veranstalter: VDI-AK Normen und Richtl<strong>in</strong>ien<br />

Ort: L<strong>in</strong>z<br />

Adresse: bitte per E-Mail erfragen<br />

Info: Helmut Humm, Tel. (09 11) 76 <strong>25</strong> 90<br />

Anmeldung: hhumm@ejot.de<br />

5. April 2010 / Montag<br />

18:30 Treff<br />

Stammtisch Bamberg<br />

Veranstalter: VDI-BG Bamberg<br />

Ort: Bamberg<br />

Adresse: Gasthof „Tambosi“, Promenadenstr. 11,<br />

96047 Bamberg<br />

Info: Dipl.-Ing. Michel Görtler,<br />

michael_goertler@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

6. April 2010 / Dienstag<br />

18:00 Treff<br />

Monatstreffen „GuT“<br />

Veranstalter: VDI-AK Gesellschaft und <strong>Technik</strong><br />

Ort: Nürnberg<br />

Adresse: GSO-Hochschule Nürnberg, Raum C 30,<br />

Keßlerplatz 12, 90489 Nürnberg<br />

Info: Dipl.-Ing. Bernhard Kuhn, Tel. (09 11) 2 76 81 27<br />

<strong>Technik</strong> <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong> 02/2010


7. April 2010 / Mittwoch<br />

19:00 Treff<br />

Treff für Studenten und Jung<strong>in</strong>genieure<br />

Veranstalter: VDI-AK Studenten und Jung<strong>in</strong>genieure Erlangen<br />

Ort: Erlangen<br />

Adresse: Gaststätte Unicum, Carl-Thiersch-Str. 9, Erlangen<br />

Info: www.suj-erlangen.de<br />

8. April 2010 / Donnerstag<br />

19:00 Treff<br />

Stammtisch Amberg<br />

Veranstalter: VDI-BG Amberg<br />

Ort: Amberg<br />

Adresse: Malteser Gaststätte, Malteserplatz 2,<br />

92224 Amberg<br />

Info: Prof. Dr. Andreas Weiß, Tel. (0 96 21) 9 70 92 30<br />

19:00 Treff<br />

Treffpunkt <strong>Technik</strong>geschichte<br />

Veranstalter: VDI-AK <strong>Technik</strong>geschichte<br />

Ort: Nürnberg<br />

Adresse: Restaurant „KIM CHUNG“, Wollentorstr. 3,<br />

90489 Nürnberg<br />

Info: Dipl.-Ing. Klaus Jantsch, Tel. (09 11) 9 28 28 85<br />

19:30 Treff<br />

Ingenieur-Stammtisch / Monatstreffen<br />

Veranstalter: VDI-BG Hof<br />

Ort: Hof<br />

Adresse: Gaststätte Me<strong>in</strong>el`s Bas, Vorstadt 13, Hof<br />

Info: Prof. Dr. Herbert Reichel, Tel. (0 92 81) 40 94 67<br />

13. April 2010 / Dienstag<br />

17:00 Treff<br />

Treff Erlangen<br />

Veranstalter: VDI-BG Erlangen<br />

Ort: Erlangen<br />

Adresse: Gaststätte Unicum, Carl-Thiersch-Str. 9, Erlangen<br />

Info: Dr. Hans Buerhop, Tel. (0 91 31) 4 49 54<br />

19:30 Treff<br />

Treff BG Regensburg<br />

Veranstalter: VDI-BG Regensburg<br />

Ort: Regensburg<br />

Adresse: Restaurant Kolp<strong>in</strong>ghaus, Adolf-Kolp<strong>in</strong>g-Str. 1,<br />

Regensburg<br />

Info: Dipl.-Ing. Horst Kohl, Tel. (09 41) 4 77 <strong>25</strong><br />

<strong>Technik</strong> <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong> 02/2010<br />

VeRANStAltUNGSkAleNDeR<br />

13. April 2010 / Dienstag<br />

18:30 Treff<br />

Treff für Studenten und Jung<strong>in</strong>genieure<br />

Veranstalter: VDI-AK Studenten und Jung<strong>in</strong>genieure Nürnberg<br />

Ort: Nürnberg<br />

Adresse: Restaurant Bar Castello, Liebigstr. 3, 90489<br />

Nürnberg<br />

Info: www.vdi-suj.de<br />

19:30 Treff<br />

Monatliche Zusammenkunft mit Erfahrungsaustausch<br />

Veranstalter: VDI-BG Coburg<br />

Ort: Coburg<br />

Adresse: Hotel Stadt Coburg, Lossaustr. 12, 96450 Coburg<br />

Info: Dipl.-Phys. Rüdiger Harms, Tel. (0 95 61) 3 46 77<br />

14. April 2010 / Mittwoch<br />

19:00 Exkursion<br />

Europa im Afrikanischen Spiegel – „Was erzählen<br />

uns die europaischen Afrikabilder über Europa?“<br />

Veranstalter: VDI BG Ansbach, Hochschule Ansbach<br />

Ort: Ansbach<br />

Adresse: Hochschule Ansbach, Residenzstr. 8,<br />

91522 Ansbach<br />

Referent: Dr. Philippe Kerst<strong>in</strong>g, Universität Ma<strong>in</strong>z<br />

Info: Dipl.-Ing. (FH) Günter P. Petruschek,<br />

Tel. (09 81) 9 53 88 09<br />

16. April 2010 / Freitag<br />

17:00 Vortrag<br />

Festvortrag zur JHV 2010 – Mit Wertschätzungsexzellenz<br />

zum Unternehmenserfolg<br />

Veranstalter: VDI-BV <strong>Bayern</strong> Nordost e.V.<br />

Ort: Nürnberg<br />

Adresse: Arvena Park Hotel, Görlitzer Str. 51,<br />

90437 Nürnberg<br />

Referent: Dr. Oliver Prause, Vorsitzender des Vorstandes,<br />

Institut für Produktionserhaltung e. V.<br />

Info: Frau Renate Loch, Tel. (09 11) 55 40 30<br />

17:00 Versammlung<br />

Jahreshauptversammlung des VDI-Bezirksvere<strong>in</strong><br />

<strong>Bayern</strong> Nordost e.V.<br />

Veranstalter: VDI-BV <strong>Bayern</strong> Nordost e.V.<br />

Ort: Nürnberg<br />

Adresse: Arvena Park Hotel, Görlitzer Str. 51,<br />

90437 Nürnberg<br />

Anmeldung: Frau Loch, Tel. (09 11) 55 40 30 oder<br />

VDI@ohm-hochschule.de<br />

<strong>25</strong>


VeRANStAltUNGSkAleNDeR<br />

22. April 2010 / Donnerstag<br />

19:00 Treff<br />

Gesprächsrunde Netzwerk Nürnberg<br />

Veranstalter: VDI-AK Netzwerk Nürnberg<br />

Ort: Nürnberg<br />

Adresse: Restaurant „KIm CHUNG“, Wollentorstr. 3,<br />

90489 Nürnberg<br />

Info: Herbert Gaida, Tel. (0 91 31) 73 45 65<br />

28. April 2010 / Mittwoch<br />

19:00 Treff<br />

Treff für Studenten und Jung<strong>in</strong>genieure<br />

Veranstalter: VDI BG Bayreuth<br />

Ort: Bayreuth<br />

Adresse: Podium, Gerberplatz 1, Bayreuth<br />

Info: Dr. Thomas Wollheim, Tel. (09 21) 55 74 45<br />

aNzEIgE<br />

Veranstaltungen<br />

der TÜV SÜD Akademie GmbH<br />

Alle Referenten s<strong>in</strong>d Fachdozenten der TÜV SÜD Akademie GmbH<br />

10. Juni 2010 / Donnerstag<br />

09:00 Sem<strong>in</strong>ar Ende: 16:30<br />

Prozessmanagement<br />

Veranstalter: TÜV SÜD Akademie GmbH<br />

Ort: Nürnberg<br />

Adresse: TÜV SÜD, Edisonstr. 15, 90431 Nürnberg<br />

Gebühr: 440,30 Euro <strong>in</strong>kl. MwSt.<br />

Anmeldung: Sonja Hitz<strong>in</strong>ger, Tel. (0911) 65 57-267<br />

Edisonstr. 15, 90431 Nürnberg<br />

16. – 18. Juni 2010 / Mittwoch – Freitag<br />

09:00 Sem<strong>in</strong>ar Ende: 17:00<br />

Wertschöpfend Führen – Erfolgreich Kommunizieren<br />

Veranstalter: TÜV SÜD Akademie GmbH<br />

Ort: Nürnberg<br />

Adresse: TÜV SÜD, Edisonstr. 15, 90431 Nürnberg<br />

Gebühr: 1.582,70 Euro <strong>in</strong>kl. MwSt.<br />

Anmeldung: Yasem<strong>in</strong> Demir, Tel. (0911) 65 57-366<br />

Edisonstr. 15, 90431 Nürnberg<br />

26<br />

29. April 2010 / Donnerstag<br />

19:00 Treff 21:00<br />

Treffen des Arbeitskreises EKV<br />

Veranstalter: VDI-AK Entwicklung-Konstruktion-Vertrieb<br />

Ort: Nürnberg<br />

Adresse: GSO-Hochschule Nürnberg, Raum C 30,<br />

Keßlerplatz 12, 90489 Nürnberg<br />

Info: Dipl.-Ing. (FH) Günter Schmid,<br />

Tel. (0 91 32) 82 23 92<br />

20. – 21. Juli 2010 / Dienstag – Mittwoch<br />

09:00 Sem<strong>in</strong>ar Ende: 17:00<br />

Key Account Management<br />

Veranstalter: TÜV SÜD Akademie GmbH<br />

Ort: Nürnberg<br />

Adresse: TÜV SÜD, Edisonstr. 15, 90431 Nürnberg<br />

Gebühr: 1.059,10 Euro <strong>in</strong>kl. MwSt.<br />

Anmeldung: Yasem<strong>in</strong> Demir, Tel. (0911) 65 57-366<br />

Edisonstr. 15, 90431 Nürnberg<br />

28. Juli 2010 / Mittwoch<br />

09:00 Sem<strong>in</strong>ar Ende: 16:30<br />

Balanced Scorecard ? E<strong>in</strong> effizientes Steuerungs<strong>in</strong>strument<br />

auf dem Weg zur Bus<strong>in</strong>ess Excellence<br />

Veranstalter: TÜV SÜD Akademie GmbH<br />

Ort: Nürnberg<br />

Adresse: TÜV SÜD, Edisonstr. 15, 90431 Nürnberg<br />

Gebühr: 583,10 Euro <strong>in</strong>kl. MwSt.<br />

Anmeldung: Sonja Hitz<strong>in</strong>ger, Tel. (0911) 65 57-267<br />

Edisonstr. 15, 90431 Nürnberg<br />

<strong>Technik</strong> <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong> 02/2010


ANKüNDIGuNG<br />

VDI BAyeRN NoRDoSt<br />

Der Nikolaus besucht den VDIni-Club Nürnberg<br />

Am Nikolaustag, dem 06. Dezember, konnten wieder 30 technikbegeisterte VDIni-Clubk<strong>in</strong>der<br />

geme<strong>in</strong>sam mit den Helen Doron Early English-K<strong>in</strong>dern im Learn<strong>in</strong>g Centre Nürnberg-Nord<br />

spannende und verblüffende Experimente durchführen. Das Motto war dieses Mal „Elektro-<br />

Zauber“ und „Magnetismus“.<br />

Die Welt der Magnete<br />

Zunächst begaben sich die experimentierfreudigen<br />

Mädchen und Jungen auf die Suche,<br />

wo überall im Alltag Magnete e<strong>in</strong>gesetzt werden,<br />

z.B. die Verschlüsse von Küchenschranktüren,<br />

<strong>in</strong> Lautsprechern und im Fahrraddynamo.<br />

Anschließend untersuchten wir, wie sich Magnete<br />

gegenseitig bee<strong>in</strong>flussen, verstärken und<br />

stören, welche Metalle durch Magnete angezogen<br />

werden, und wie aus dem eigentlich<br />

nicht magnetischen Eisen <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit<br />

e<strong>in</strong>em Magneten ebenfalls e<strong>in</strong> wird. Zahlreiche<br />

spannende wie unterhaltsame Experimente zu<br />

diesen unsichtbaren Kräften konnten die Teilnehmer<br />

selbst aktiv ausprobieren und brachten<br />

immer wieder ihre eigenen Kenntnisse und Erfahrungen<br />

zu diesem Thema e<strong>in</strong>.<br />

Zauberei mit elektrischer ladung<br />

M<strong>in</strong>destens ebenso spannend und mitreißend<br />

erwiesen sich die Experimente mit der<br />

elektrischen Ladung, die an Zauberei grenzten<br />

und dennoch erklärbar und verständlich waren.<br />

E<strong>in</strong> Bäumchen, das mit der Elektrizität wächst<br />

(das kennen wir auch im Alltag von den frisch<br />

29.April 2010, 19.00 Uhr<br />

<strong>in</strong> der Georg-Simon-Ohm-Hochschule<br />

Nürnberg, Raum C30<br />

Innovationsmanagement ist zu allen<br />

Zeiten für die Unternehmen sehr wichtig.<br />

D.h. frühzeitig erkennen, welche Trends<br />

vorliegen, welche Erzeugnisse heute zu<br />

entwickeln s<strong>in</strong>d, um diese im nächsten<br />

Aufschwung wirtschaftlich verwerten zu<br />

können. Hierbei können patentbasierte<br />

Analysen unterstützen, da Patente <strong>in</strong> der<br />

Regel zwei bis fünf Jahre vor der Realisierung<br />

von Produkten angemeldet werden.<br />

Dadurch können frühzeitig Technologie-<br />

und Marktentwicklungen erkannt werden,<br />

<strong>Technik</strong> <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong> 02/2010<br />

gewaschenen Haaren beim<br />

Kämmen oder wenn wir<br />

e<strong>in</strong>en Baumwollpullover<br />

überziehen, wenn<br />

plötzlich die Haare zu<br />

Berge stehen), e<strong>in</strong>e<br />

M<strong>in</strong>i-Neonröhre, die<br />

unsere durch Reibung<br />

erzeugte Ladung zum<br />

Leuchten br<strong>in</strong>gen kann,<br />

das elektrische P<strong>in</strong>g-Pong<br />

e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Metallkugel zwischen<br />

zwei Metallplatten, wie auch<br />

zahlreiche weitere Versuche konnten die jungen<br />

Tüftler selbst erkunden.<br />

Die kle<strong>in</strong>eren VDIni-K<strong>in</strong>der bastelten zudem<br />

schönen Weihnachtsschmuck für Zuhause und<br />

lauschten Advents-Geschichten bei Lebkuchen<br />

und Apfelschorle.<br />

Geschenke vom Nikolaus<br />

E<strong>in</strong> lustiger Zeichentrick-Weihnachtsfilm<br />

stimmte auf den abschließenden Besuch des<br />

Nikolauses höchstpersönlich e<strong>in</strong>. Dieser lobte<br />

die besondere Experimentierfreude der Mädchen<br />

Vortrag mit Diskussion<br />

Innovationsmanagement – Patentbasierte Analysen für die<br />

strategische Unternehmensentwicklung<br />

um die Entwicklungsstrategie entsprechend<br />

anzupassen.<br />

Auf Basis der Studie „Patentbasierte Instrumente<br />

für das strategische Technologie- und<br />

Innovationsmanagement“, die im Oktober 2009<br />

durch die Hochschule Amberg-Weiden und die<br />

LGA Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g & Consult<strong>in</strong>g GmbH veröffentlicht<br />

wurde, werden Mittel und Wege zur nachhaltigen<br />

Steigerung der Effektivität und Effizienz<br />

von Innovationsaktivitäten und der damit verbundenen<br />

Wettbewerbsfähigkeit aufgezeigt.<br />

und Jungen und ihr großes Interesse<br />

für <strong>Technik</strong> und Naturwissenschaften.<br />

Als Dank<br />

überreichte der Nikolaus<br />

jedem Teilnehmer e<strong>in</strong><br />

nettes technikbezogenes<br />

Weihnachtsgeschenk. Die<br />

VDInis und English-Kids<br />

waren begeistert.<br />

Wer Interesse an den Veranstaltungen<br />

des VDIni-Clubs<br />

hat, kann sich unter www.vd<strong>in</strong>i-club.<br />

de <strong>in</strong>formieren oder Bodo Ik<strong>in</strong>ger, Leiter des lokalen<br />

Clubs Nürnberg, per E-Mail (nuernberg@<br />

vd<strong>in</strong>i-club.de) kontaktieren.<br />

Besten Dank an dieser Stelle an das Helen<br />

Doron Early English Learn<strong>in</strong>g Centre Nürnberg-Nord<br />

für die kostenfreie Bereitstellung<br />

der Räumlichkeiten zu den VDIni-Experimentier-Workshops,<br />

die regelmäßig das Jahr über<br />

stattf<strong>in</strong>den.<br />

Bodo Ik<strong>in</strong>ger<br />

Referent<br />

Dipl.-Ing. (FH) Bruno Götz ist seit 2002<br />

Leiter des Patent- und Normenzentrums der<br />

LGA Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g & Consult<strong>in</strong>g GmbH, Nürnberg<br />

Veranstalter<br />

Arbeitskreis EKV Entwicklung – Konstruktion<br />

– Vertrieb des VDI Bezirksvere<strong>in</strong>s<br />

<strong>Bayern</strong> Nordost e.V.<br />

Anmeldungen zur Veranstaltung über<br />

die Homepage des Bezirksvere<strong>in</strong>s<br />

27


Jubilare<br />

ReGIoNAl<br />

28<br />

Jubilare 2010<br />

<strong>25</strong>-jährige Mitgliedschaft<br />

Dipl.-Ing. (FH) Ursula Kronfeld, Amberg<br />

Dipl.-Ing. (FH) Thomas Liebl, Lohberg<br />

Dipl.-Ing. (FH) Robert C. Christl, Cham<br />

Dipl.-Ing. Uwe Wöhner, Amberg<br />

Dr.-Ing. Stephanie Abels-Schlosser, Weiden<br />

Dipl.-Ing. (Univ.) Wolfgang Z<strong>in</strong>tl, Altenstadt<br />

Dipl.-Ing. (FH) Helmut Schmucker, Rimbach<br />

Dr.-Ing. Rolf Pfeiffer, Amberg<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Kaiser, Ebermannsdorf<br />

Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Pieper, Bodenwöhr<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Riebl, Floß<br />

Helmut Pscheidt, Eschenbach<br />

Dipl.-Ing. (Univ.) Gernot Kaas, Ansbach<br />

Dipl.-Ing. (FH) Manfred Mayer, Burk<br />

Dr.-Ing. Steffen Hauff, Weidenbach<br />

Peter Kugler, Pyrbaum<br />

Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Heitzer, Gunzenhausen<br />

Dipl.-Ing. Bernd Quandt, Weihenzell<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Ernst Bader, Geiselw<strong>in</strong>d<br />

Dipl.-Ing. (FH) Josef Pfeufer, Buttenheim<br />

Dipl.-Ing. (Univ.) Werner Czerny, Höchstadt<br />

Dipl.-Ing. (Univ.) Stefan Urban, Bamberg<br />

Dipl.-Ing. (FH) Thomas Pfeufer, Forchheim<br />

Dipl.-Ing. (FH) Erich Graser, Lisberg<br />

Dr.-Ing. Re<strong>in</strong>hard Meschkat, Walsdorf<br />

Dipl.-Ing. (FH) Wilhelm Griebel, Höchstadt<br />

Dipl.-Ing. Gerald Buer, Mühlhausen<br />

Dipl.-Ing. (FH) He<strong>in</strong>z Schörner, Gräfenberg<br />

Dipl.-Ing. (FH) Karl-He<strong>in</strong>z Dull<strong>in</strong>ger, Hallerndorf<br />

Dipl.-Betriebsw. (FH) Arm<strong>in</strong> Leppert, Marktredwitz<br />

Dipl.-Ing. (FH) Hugo Brendel, Pegnitz<br />

Dipl.-Ing. (FH) Andreas Dreitz, Michelau<br />

Dipl.-Ing. (FH) Re<strong>in</strong>hold Lesch, Rödental<br />

Dipl.-Ing. (FH) He<strong>in</strong>z-Jürgen Sträter, Sonnenfeld<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. Andreas Würke, Lichtenfels<br />

Dipl.-Ing. (FH) Joachim Lippert, Untersiemau<br />

Dipl.-Ing. (FH) Peter Ruck, Rödental<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Andreas Sch<strong>in</strong>zel, Grub<br />

Dipl.-Ing. Ralf-Jürgen Fritze, Erlangen<br />

Dipl.-Ing. Gerrit Struß, Herzogenaurach<br />

Dr.-Ing. Georg Christian Wiehn, Möhrendorf<br />

Dipl.-Ing. Joachim Donhauser, Erlangen<br />

Dipl.-Ing. Andreas Schön<strong>in</strong>g , Erlangen<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Dirk Heidenreich, Erlangen<br />

Andreas Kemna, Erlangen<br />

Dipl.-Ing. (FH) Brigitte Hansen, Erlangen<br />

Dipl.-Ing. (FH) Horst Ströbel, Herzogenaurach<br />

Dipl.-Ing. Christian Becker, Erlangen<br />

Dipl.-Phys. Klaus Gregorius, Neunkirchen<br />

Dipl.-Ing. (Univ.) Josef Meixner, Erlangen<br />

Dipl.-Ing. Gernot Schneider, Möhrendorf<br />

Dipl.-Ing. Peter Orel, Aurachtal<br />

Dipl.-Ing. Ra<strong>in</strong>er Johanydes, Dormitz<br />

Dr. Ra<strong>in</strong>er Bachholz, Heßdorf<br />

Dipl.-Ing. (Univ.) Hans-Günter Wirweitzky, Erlangen<br />

Ing. Engelbert Illmayr, Hof<br />

Dipl.-Ing. (FH) Ra<strong>in</strong>er Johann Daum, Kulmbach<br />

Dipl.-Ing. (Univ.) Thomas Mayr, Küps<br />

Günter Sembritzki, Stockheim<br />

Dr.-Ing. Norbert Fröba, Ste<strong>in</strong>bach<br />

Dipl.-Ing. Erw<strong>in</strong> Thiel, Fürth<br />

Dipl.-Ing. (FH) Ra<strong>in</strong>er Edelhäuser, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. (Univ.) Frank Breunig, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. Thomas Schult , Schnaittach<br />

Dr.-Ing. Klaus Dieter Wenzlawski, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. (Univ.) Peter Hopf, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. Achim Knebel, Fürth<br />

Dipl.-Ing. (Univ.) Walter Weigmann, Fürth<br />

Dipl.-Ing. Klaus Wolf, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. Peter Kerber, Schwabach<br />

Dr.-Ing. Michael We<strong>in</strong>hold, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. (Univ.) Wilfried Hörmann, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. (FH) Dieter Straube, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. (FH) Gerhard Voigt, Lauf<br />

Ing. Alfred Jungkunz, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. (FH) Walter Neumann, Vorra<br />

Dipl.-Ing. Bernd Ste<strong>in</strong>müller, Schwabach<br />

Dipl.-Ing. (FH) Bernhard Leicht, Niederfüllbach<br />

Dr.-Ing. Ulrich Holzwarth, Eckental<br />

Dipl.-Ing. (FH) Horst-Detlef Prünner, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. (Univ.) Gerhard Handl, Büchenbach<br />

Ing. Michele Vital<strong>in</strong>i, Nürnberg<br />

Dr.-Ing. Oliver Kluge, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. (FH) Robert Sendner, Fürth<br />

Dipl.-Ing. Herbert Gaida, Schwabach<br />

Dipl.-Ing. (FH) Horst Jäger, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. Hans-Joachim Neupert, Rückersdorf<br />

Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Ehard, Spalt<br />

Dipl.-Ing. Horst Dieter Busch, Schnaittach<br />

Dipl.-Ing. He<strong>in</strong>rich Scholla, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. (FH) Bernhard Donhauser, Happurg<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Udo Kühnl, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. (FH) Bodo Knippel, Fürth<br />

Dipl.-Ing. Mart<strong>in</strong> Correns, Neustadt<br />

Dipl.-Ing. (Univ.) Wolfgang Reuther, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. Horst Monsees, Nürnberg<br />

Dr.-Ing. Jürgen Wisbacher, Georgensgmünd<br />

Dipl.-Ing. Wilhelm Bre<strong>in</strong>dl, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. (FH) Günter Mehn, Neuhof<br />

Dipl.-Ing. (FH) Karlhe<strong>in</strong>z L<strong>in</strong>dner, Hersbruck<br />

Dipl.-Ing. (FH) Achim Rosbach, Neumarkt<br />

Dipl.-Ing. (FH) Elisabeth Wagner-Greil, S<strong>in</strong>z<strong>in</strong>g<br />

Dr.-Ing. Ulrich W<strong>in</strong>kelvoss, Lappersdorf<br />

Dipl.-Ing. Michael Lutz, Maxhütte-Haidhof<br />

Dipl.-Ing. (FH) Dieter Brückner, Regensburg<br />

Dr.-Ing. Otto Appel, Regensburg<br />

Dipl.-Ing. (Univ.) Re<strong>in</strong>hold Roethenbacher, Pentl<strong>in</strong>g<br />

Dipl.-Ing. (FH) Hermann Englbrecht, Alteglofsheim<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) He<strong>in</strong>z Fleißner, Regensburg<br />

Dipl.-Ing. Walter Roggenste<strong>in</strong>, Bad Abbach<br />

Dr.-Ing. Walter Koch, Lappersdorf<br />

Dipl.-Ing. (FH) Karl Buckenleib, Burglengenfeld<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Jürgen Rauhut, Falkenste<strong>in</strong><br />

Dipl.-Ing. Peter Staw<strong>in</strong>oga, Kallmünz<br />

Dr. Werner Hosp, Regensburg<br />

Dipl.-Ing. (FH) Hubertus Gruber, Regensburg<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Re<strong>in</strong>hard Wagner, Beilngries<br />

Dipl.-Ing. Klaus Behrendt, Regensburg<br />

<strong>Technik</strong> <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong> 02/2010


ANKüNDIGuNG<br />

<strong>Technik</strong> <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong> 02/2010<br />

40-jährige Mitgliedschaft<br />

Ing. Hans Kock, Blaibach<br />

Ing. (grad.) Bernd Breitenbauch, Bamberg<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Herbert W<strong>in</strong>terl<strong>in</strong>g, Bamberg<br />

Ing. (grad.) Roland Billeisen, Höchstadt<br />

Dipl.-Ing. (FH) Re<strong>in</strong>hard Nickoleit, Memmelsdorf<br />

Kurt-Werner Carlheim, Heroldsbach<br />

Ing. (grad.) Manfred Spahn, Bischberg<br />

Dipl.-Inform. Bernd K<strong>in</strong>nen, Röttenbach<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Schrey, Neustadt<br />

Dipl.-Ing. (FH) Rudolf Jäger, Coburg<br />

Dipl.-Phys. Rüdiger Harms, Coburg<br />

Ing. (grad.) Bernd Niedermaier, Erlangen<br />

Ing. (grad.) Hans He<strong>in</strong>rich Hirth, Erlangen<br />

Dipl.-Ing. (FH) Wilhelm Krieger, Erlangen<br />

Dipl.-Ing. Hans Kemner, Erlangen<br />

Dipl.-Ing. (FH) He<strong>in</strong>z-Werner Stutz, Kulmbach<br />

Dipl.-Ing. (FH) Paul Gluch, Kulmbach<br />

Ing.(grad.) Rolf Lienau, Nürnberg<br />

Ing. Albert Schwelger, Nürnberg<br />

Ing. (grad.) Gunter Heimbold, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. (FH) Wolf-Rüdiger Ranfft, Nürnberg<br />

Ing. (grad.) Günter Prechter, Gunzenhausen<br />

Ing. (grad.) Hermann Oesterle, Lauf<br />

Dipl.-Ing. (FH) Peter K. Balleis, Zirndorf<br />

Dipl.-Ing. (FH) Josef Schwarz , Rothenburg<br />

Ing. (grad.) Horst M. Jurick, Le<strong>in</strong>burg<br />

Dipl.-Ing. Bernd Hamann, Eckental<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Schulz, Nürnberg<br />

Riedhammer GmbH, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. (FH) Hans Karletshofer, Neustadt<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. Ulf Gollub, Regensburg<br />

Dipl.-Ing. Hartmann Uhland, Postbauer-Heng<br />

Mittwoch, den 3. März 2010<br />

um 19:00 Uhr<br />

Museum für Kommunikation,<br />

Festsaal im 1. OG, Less<strong>in</strong>gstr. 6,<br />

90443 Nürnberg<br />

WeITere INForMATIoNeN<br />

Roland Feldmeier<br />

Ifkom Nordbayern<br />

tel. (09 11) 5 69 55 53<br />

e-Mail: roland-feldmeier@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

„Die Demographische Herausforderung<br />

I<br />

– Assistenzsysteme<br />

für e<strong>in</strong>e alternde Gesellschaft“<br />

Referent:<br />

Prof. Dr.-Ing. He<strong>in</strong>z Gerhäuser, Leiter des<br />

Fraunhofer-Instituts IIS, Erlangen-Tennenlohe<br />

Deutschland steht vor e<strong>in</strong>er der größten Herausforderungen<br />

unserer Zeit: S<strong>in</strong>kende Geburtenzahlen<br />

stehen e<strong>in</strong>er Zunahme der Lebenserwartung<br />

gegenüber. Im Verbund „FitForAge“<br />

50-jährige Mitgliedschaft<br />

Urban Hellebrand, Amberg<br />

Ing. Gerhard Günther, Kümmersbruck<br />

Dipl.-Ing. (FH) Günter P. Petruschek, Ansbach<br />

Ing. Christian Boehner, Burghaslach<br />

Ing. Rolf Dieter Neuser, Coburg<br />

Dipl.-Ing. Horst Rauschenbach, Erlangen<br />

Dipl.-Ing. (FH) Gerhard Deppisch, Buckenhof<br />

Ing. Johannes Schütze, Erlangen<br />

Ing. (grad.) Dieter Boehm, Erlangen<br />

Dipl.-Ing. Karlhe<strong>in</strong>z Orth, Marloffste<strong>in</strong><br />

Ing. Rolf Wurzschmitt, Erlangen<br />

Ing. (grad.) Peter Diesterhaupt, Erlangen<br />

Ing. Alfred Hahn, Erlangen<br />

Dipl.-Ing. Kurt Mugele, Erlangen<br />

Dipl.-Ing. Werner K.L. Hoffmann, Kulmbach<br />

Ing. Georg Mertel, Weißenbrunn<br />

Dipl.-Ing. Manfred Gleich, Marktrodach<br />

Ing. Boris Mart<strong>in</strong>, Berg<br />

Ing. Peter Koopmann, Hersbruck<br />

Ing. Konrad Huber, Hilpoltste<strong>in</strong><br />

Dipl.-Ing. (FH) Rolf Christ, Hilpoltste<strong>in</strong><br />

Dipl.-Ing. Werner Roedel, Schwaig<br />

Ing. (grad.) Peter Müller, Zirndorf<br />

Ing. (grad.) He<strong>in</strong>z Ertl, Nürnberg<br />

Dr. Manfred Scholz, Nürnberg<br />

N-ERGIE AG, Nürnberg<br />

Ing. Karl Disque, Neustadt<br />

Ing. (grad.) Ludwig Weber, Regensburg<br />

60-jährige Mitgliedschaft<br />

Dipl.-Ing. (FH) Hellmut Langenste<strong>in</strong>, Coburg<br />

Dipl.-Ing. Erich Alexander, Uttenreuth<br />

Dipl.-Ing. (FH) Herbert Arzberger, Fürth<br />

Ing. He<strong>in</strong>z Re<strong>in</strong>holtz, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. Friedmar Schmidt, Nürnberg<br />

70-jährige Mitgliedschaft<br />

Dipl.-Ing. Friedel Becker, Ansbach<br />

Ing. Josef Schumacher, Gutenstetten<br />

ReGIoNAl<br />

arbeiten 13 Lehrstühle und das Fraunhofer-Institut<br />

für Integrierte Schaltungen IIS<br />

zusammen mit 24 Industriepartnern an der<br />

Forschung und Entwicklung von technologiebasierten<br />

Assistenzsystemen und Dienstleistungen<br />

für marktfähige Lösungen.<br />

Im Vortrag wird anhand von Beispielen<br />

gezeigt, wie der E<strong>in</strong>satz modernster Informationstechnologie<br />

dazu genutzt werden kann,<br />

dass Menschen länger e<strong>in</strong> selbstbestimmtes<br />

Leben <strong>in</strong> den eigenen vier Wänden führen<br />

können.<br />

29<br />

Jubilare


VDI BAyeRN NoRDoSt<br />

Der Abschied der Glühbirne –<br />

Was kommt danach?<br />

Unter diesem Titel lud der AK GuT zu e<strong>in</strong>er Informationsveranstaltung am 24. November<br />

2009 <strong>in</strong> der Ohm-Hochschule Nürnberg. Die Referenten waren Dipl.-Ing. Johann Wessels,<br />

Leiter Technisches Market<strong>in</strong>g Havells Sylvania und Bernd Rippel, Leiter Prüfzentrum für<br />

Informationstechnik, TÜV Rhe<strong>in</strong>land LGA.<br />

Herr Kuhn, Herr Rippel, Herr Wessels (v. li. N. re.).<br />

Technisch gesehen ist die Glühlampe eigentlich<br />

e<strong>in</strong>e Heizlampe, da sie 95 % der zugeführten<br />

Energie <strong>in</strong> Wärme und nur 5 % <strong>in</strong> Licht umwandelt.<br />

Die Tatsache, dass stufenweise gewisse<br />

Glühlampen nicht mehrt verkauft werden dürfen,<br />

beruht auf der EG-Verordnung 244/2009, die<br />

Mitte April 2009 <strong>in</strong> Kraft trat. Die Verordnung<br />

besagt, dass Glühlampen mit mattiertem Glas<br />

ab September 2009 die Energieeffizienzklasse<br />

(EEK) A haben müssen, um von Herstellern<br />

oder Importeuren im Rechtsraum der EU <strong>in</strong><br />

Verkehr gebracht werden zu dürfen. Da ke<strong>in</strong>e<br />

Glühlampe diese Anforderung erfüllen kann<br />

bedeutet dies e<strong>in</strong> Verkaufsverbot für mattierte<br />

Glühlampen.<br />

Für Glühlampen mit klarem Glas gelten <strong>in</strong> Abhängigkeit<br />

von ihrer Leistungsaufnahme folgende<br />

M<strong>in</strong>destanforderungen für Lampen, die nach<br />

den Stichtagen <strong>in</strong> Verkehr gebracht werden:<br />

ab September 2009: ab 100 Watt EEK C, andere:<br />

EEK E<br />

ab September 2010: ab 75 Watt EEK C, andere:<br />

EEK E<br />

ab September 2011: ab 60 Watt EEK C, andere:<br />

EEK E<br />

30<br />

ab September 2012: EEK C für alle<br />

2014 steht die gesamte Regelung auf dem<br />

Prüfstand, um die Erfahrungen auszuwerten<br />

und um neue technische Entwicklungstrends<br />

zu berücksichtigen.<br />

ab September 2016: EEK B für alle, Ausnahmen<br />

für e<strong>in</strong>ige Halogenlampen mit EEK C.<br />

Spezielle 220V-Glühlampen, die beispielsweise<br />

<strong>in</strong> Kühlschränken oder Backöfen verwendet<br />

werden, fallen nicht unter die e<strong>in</strong>zuhaltende<br />

Ökonorm; ebenso Sonder-Bauformen von<br />

Glühlampen, wie stabförmige Halogenlampen<br />

oder kle<strong>in</strong>e Lampen für Taschenlampen oder<br />

Fahrzeuge. Ebenfalls nicht betroffen s<strong>in</strong>d Reflektorlampen,<br />

die e<strong>in</strong>en gerichteten Lichtstrahl<br />

abgeben, bei dem m<strong>in</strong>destens 80 % des Lichtes<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Öffnungsw<strong>in</strong>kel von maximal 120°<br />

austreten. Zu diesen Lampen gibt bisher ke<strong>in</strong>e<br />

ausreichend verbreitete Alternative.<br />

Da „normale“ Glühlampen somit <strong>in</strong> absehbarer<br />

Zeit nicht mehr im Handel s<strong>in</strong>d, muss der Kunde<br />

zu Alternativen greifen. Herr Wessels erläuterte<br />

an e<strong>in</strong>er Lichtleiste welche Lampen als Ersatz <strong>in</strong><br />

Betracht kommen:<br />

Halogenlampen<br />

Die Halogenlampe ist <strong>in</strong> ihrer Form von e<strong>in</strong>er<br />

klassischen Glühlampe nicht zu unterscheiden<br />

und strahlt wie diese auch nach dem Anschalten<br />

sofort mit 100 % ihrer Lichtleistung. Sie ist<br />

dimmbar, hält dreimal länger als die Standardglühlampe<br />

und benötigt 50 Prozent weniger<br />

Energie. „Halogen-Energielampen“ s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Varianten auf dem Markt, u.a. wird<br />

auch e<strong>in</strong>e „Kerzenlampe“ hergestellt, die die<br />

alten Glühkerzenlampen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Kronleuchter<br />

ersetzt.<br />

energiesparlampen<br />

Die sogenannte Energiesparlampe ist eigentlich<br />

e<strong>in</strong>e kompakte Bauform der bekannten<br />

Leuchtstofflampe. Zur Verr<strong>in</strong>gerung der Abmessungen<br />

ist die Gasentladungsröhre mehrfach<br />

gebogen oder als Wendel ausgeführt.<br />

In den meisten Energiesparlampen ist <strong>in</strong><br />

den Sockel das elektronische Vorschaltgerät<br />

<strong>in</strong>tegriert. Es begrenzt den Lampenstrom, der<br />

ansonsten bis zur Zerstörung der Lampe ansteigen<br />

würde. Kompaktleuchtstofflampen mit<br />

elektronischem Vorschaltgerät erfordern höhere<br />

Anfangs<strong>in</strong>vestitionen, arbeiten jedoch deutlich<br />

effizienter als solche mit konventionellem<br />

Vorschaltgerät und weisen ebenso e<strong>in</strong>e Bl<strong>in</strong>dleistungskompensation<br />

auf.<br />

Kompaktleuchtstofflampen haben somit e<strong>in</strong>e<br />

rund vier- bis fünfmal so große Lichtausbeute<br />

wie normale Glühlampen; sie benötigen bei<br />

gleichem Lichtstrom gegenüber Glühlampen<br />

also 75 – 80 % weniger elektrische Leistung. Im<br />

Laufe der Lebenszeit nimmt die Lichtausbeute<br />

der Lampen jedoch ab.<br />

Was den Kunden an der Energiesparlampe<br />

am meisten stört, ist die ger<strong>in</strong>ge Lichtausbeute<br />

direkt nach dem E<strong>in</strong>schalten. Es dauert je nach<br />

Qualität bzw. e<strong>in</strong>gesetzter <strong>Technik</strong> e<strong>in</strong> bis vier<br />

M<strong>in</strong>uten, bis 90 % der endgültigen Helligkeit<br />

erreicht s<strong>in</strong>d. Während der Aufwärmphase kurz<br />

nach dem E<strong>in</strong>schalten erreichen sie ggf. nur<br />

zwischen 50 und 80 % der Endhelligkeit. Dies<br />

ist bei Lampen, die nur kurz benötigt werden,<br />

<strong>Technik</strong> <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong> 02/2010


ungünstig, z. B <strong>in</strong> Abstellkammern und Treppenhäusern<br />

oder bei durch Bewegungsmelder<br />

gesteuerten Zufahrtsbeleuchtungen. Daher<br />

werden spezielle „Kurzzünd-Energielampen“<br />

entwickelt.<br />

leD-lampen<br />

Langfristig gesehen wird die Energiesparlampe<br />

durch die LED-Lampe ersetzt werden.<br />

Die Energiee<strong>in</strong>sparung beträgt nochmals 50 %.<br />

Sie geben e<strong>in</strong> brillantes helles Licht mit hoher<br />

Farbwiedergabe und konstanter Farbtemperatur<br />

ab. Zur Demonstration zeigte Herr Wessels e<strong>in</strong>e<br />

LED-Lampe mit e<strong>in</strong>er erstaunlichen Leuchtkraft.<br />

E<strong>in</strong>e LED-Lampe ist sehr alterungsbeständig<br />

und erhält ihre hohe Leuchtkraft bis 90 Prozent<br />

bei 20.000 Stunden Lebensdauer. Sie erwärmt<br />

sich so wenig, dass sie sogar während des Betriebs<br />

angefasst werden kann. Zurzeit schreitet<br />

die Entwicklung der LED-Lampe <strong>in</strong>sbesondere<br />

bei Erzeugung e<strong>in</strong>es warmen glühlampenähnlichen<br />

Lichtes rasant voran.<br />

Bericht aus dem Prüflabor<br />

Herr Rippel berichtete von se<strong>in</strong>en Erfahrungen<br />

aus dem Prüflabor mit Energiesparlampen.<br />

Die Untersuchungen werden mit der<br />

sogenannten Warnke-Kugel vorgenommen.<br />

Dabei wird der Lichtstrom der Lampe <strong>in</strong> Lumen<br />

(lm)gemessen und nicht <strong>in</strong> der, den Ingenieuren<br />

vormals bekannten E<strong>in</strong>heit Lux (lx), die e<strong>in</strong>en<br />

Lichtstrom pro Fläche bezeichnet (1 lx = 1 lm /<br />

m²). Herr Rippel zeigte auf, dass im Handel billige<br />

Energie-Sparlampen verkauft werden, die den<br />

teureren Marken-Lampen <strong>in</strong> Energieeffizienz,<br />

Lebensdauer und Leuchtkraft unterlegen s<strong>in</strong>d.<br />

Wenn der Kunde sicher Energie sparen möchte,<br />

sollte er Marken-Produkte kaufen und sich mit<br />

der Lichtstrom-E<strong>in</strong>heit Lumen vertraut machen.<br />

Die Angaben <strong>in</strong> Watt verlieren an Aussagekraft.<br />

Damit er die richtige Lampe für se<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>satzzweck<br />

f<strong>in</strong>det, ist die Lektüre und Verständnis<br />

der Angaben der Verpackung ratsam.<br />

Fragen aus dem Publikum<br />

Nach den beiden Vorträgen kamen viele<br />

Fragen aus dem Publikum. So wurde nach der<br />

Quecksilberbelastung der Kompaktleuchtstofflampen<br />

gefragt. Herr Wessels <strong>in</strong>formierte, dass<br />

der Quecksilbergehalt der Energiesparlampen<br />

<strong>in</strong> den letzten Jahren drastisch gesenkt wurde.<br />

Zerbricht e<strong>in</strong>e quecksilberhaltige Kompaktleuchtstofflampe,<br />

sollte das betreffende Zimmer<br />

gelüftet sowie die Scherben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er verschlossenen<br />

Plastiktüte bis zur Entsorgung aufbewahrt<br />

Konzert zur Weihnachtszeit<br />

VDI BAyeRN NoRDoSt<br />

werden. E<strong>in</strong>e Gesundheitsgefährdung besteht<br />

dann auf Grund der ger<strong>in</strong>gen Quecksilbermenge<br />

nicht.<br />

Zur Entsorgung wurde bemerkt, dass diese <strong>in</strong><br />

Nürnberg <strong>in</strong> den Wertstoffhöfen erfolgen muss.<br />

Dort werden die Lampen von der Verwertungsorganisation<br />

der Lampenhersteller übernommen.<br />

Seitens des Publikums wurde bemängelt,<br />

dass die Geschäfte die Leuchtstofflampen nicht<br />

zurücknehmen.<br />

E<strong>in</strong> Zuhörer brachte die Diskussion auf das<br />

Thema „elektromagnetische Umweltverträglichkeit<br />

der Energiesparlampe“. Herr Wessels<br />

betonte, dass die Kompaktleuchtstofflampe<br />

e<strong>in</strong>e ger<strong>in</strong>ge elektromagnetische Strahlung von<br />

sich gebe, aber ke<strong>in</strong>e genauen Kenntnisse über<br />

e<strong>in</strong>e Gefährdung durch die Lampen vorliege.<br />

Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, solle <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>er Nachttischlampe e<strong>in</strong>e Halogenlampen<br />

benutzen.<br />

Aus dem Publikum kamen noch weitere Fragen,<br />

da der Abend aber schon fortgeschritten<br />

war, musste der AK-Leiter Herr Kuhn die Diskussion<br />

leider schließen. Er dankte den Referenten<br />

für ihr Engagement und dem Publikum<br />

für se<strong>in</strong>e rege Teilnahme.<br />

Bernhard Kuhn<br />

Nach Menuh<strong>in</strong> werden Menschen nach Hören von klassischer Musik für e<strong>in</strong>e Viertelstunde<br />

bessere Menschen. Dass dies stimmt, erlebt man seit 29 Jahren bei dem Konzert zur Weihnachtszeit<br />

der Musikfreunde der Technisch-Wissenschaftlichen Vere<strong>in</strong>e Nürnberg.<br />

Am Samstag, den 5.Dezember 2009 war e<strong>in</strong><br />

junges Quartett <strong>in</strong> der Kaiserburg zu Nürnberg<br />

zu Besuch, das Armida Quartett aus Berl<strong>in</strong>. Mit<br />

Musik von Mozart, Bruckner und Beethoven<br />

versetzten sie die Kaiserburg zu Nürnberg <strong>in</strong><br />

die Stimmung, die für alle Zuhörer Beg<strong>in</strong>n der<br />

Weihnachtszeit bedeutet. Mart<strong>in</strong> Funda und<br />

Johanna Eschenburg an der Viol<strong>in</strong>e, Teresa<br />

Schwamm Viola und Peter-Phillip Staemmler<br />

am Violoncello konnten immer die Balance<br />

zwischen Schwung und Festlichkeit halten. Die<br />

Musik schloss den Menschen e<strong>in</strong> unbekanntes<br />

Reich auf, <strong>in</strong> dem sie alles um sie herum vergaßen,<br />

nur nicht den festlichen Rahmen der<br />

Kaiserburg. Wir freuen uns jetzt schon auf das<br />

Konzert am 4. Dezember im Jahr 2010.<br />

W. Schneider<br />

<strong>Technik</strong> <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong> 02/2010<br />

31


VeRANStAltUNGeN<br />

Strategic Vision<strong>in</strong>g – Future of Bus<strong>in</strong>ess<br />

Die Produkte und Dienstleistungen bereits heute entwickeln, die sich morgen e<strong>in</strong>er großen<br />

Nachfrage erfreuen könnten. Dies ist nicht nur das Ziel des Innovationsmanagements, sondern<br />

auch das übergeordnete Ziel jeder Unternehmensführung. Längerfristig s<strong>in</strong>d die Unternehmen<br />

erfolgreich, die diese vorausschauende Haltung e<strong>in</strong>nehmen und die Erkenntnisse <strong>in</strong> konkreten<br />

Entwicklungsprojekten rechtzeitig umsetzen.<br />

Auch der Arbeitskreis EKV des Bezirksvere<strong>in</strong>s<br />

<strong>Bayern</strong> Nordost hatte sich <strong>in</strong> mehreren Treffen<br />

zum Thema „Fit for Innovation“ mit den Fragestellungen<br />

befasst, was Innovationen hemmen<br />

oder fördern kann, sowie welche Voraussetzungen<br />

und Prozesse zur erfolgreichen Umsetzung<br />

von Innovationen vorliegen sollten. Gerne kam<br />

Volker Döricht aus dem Bereich Corporate Technology<br />

der Fa. Siemens der E<strong>in</strong>ladung nach,<br />

über den Prozess „Strategic Vision<strong>in</strong>g“ im Rahmen<br />

e<strong>in</strong>er AK-Sitzung zu berichten.<br />

Das erklärte Ziel von Siemens ist es, weltweit<br />

der führende Lösungsanbieter für jene großen<br />

Herausforderungen zu werden, die sich aus den<br />

Abb. 1: „Picture of the Future“- Ansatz 2001<br />

globalen Megatrends wie der zunehmenden<br />

Urbanisierung oder dem demographischen<br />

Wandel ergeben, und die mit langfristig überdurchschnittlich<br />

wachsenden Märkten verbunden<br />

s<strong>in</strong>d. Siemens richtet <strong>in</strong>sbesondere das<br />

operative Geschäft an den globalen Megatrends<br />

aus. Diese neue Qualität der Ausrichtung e<strong>in</strong>er<br />

32<br />

Organisation an Megatrends wird durch das<br />

Konzept des „Strategic Vision<strong>in</strong>g“ untermauert.<br />

Strategic Vision<strong>in</strong>g bedeutet, aktiv die gesellschaftliche<br />

und geschäftliche Zukunft, die Zukunft<br />

der Organisation, und die der Menschen<br />

und deren eigene Zukunft <strong>in</strong> dieser Organisation<br />

zu gestalten [1]. Darauf basierend entstand <strong>in</strong><br />

den 90-er Jahren der „Picture of the Future“-<br />

Ansatz (s. Abb. 1).<br />

Die Analyse besteht aus zwei Elementen: Zum<br />

e<strong>in</strong>em wird das aktuelle Geschäft extrapoliert<br />

und versucht daraus Prognosen für die Zukunft<br />

abzuleiten. Zum anderen werden aus e<strong>in</strong>er<br />

Reihe von sozioökonomischen E<strong>in</strong>flussgrößen<br />

regionale Szenarien und mögliche Produktkonzepte<br />

entwickelt [2]. Aus diesen wiederum<br />

werden die Anforderungen an künftige Funktionalitäten<br />

und Technologien abgeleitet. Am<br />

Ende steht dabei die Vision e<strong>in</strong>es zukünftigen<br />

Produktes, e<strong>in</strong>es Systems oder e<strong>in</strong>er systemübergreifenden<br />

Lösung. Durch dieses Vorgehen<br />

wird erkannt, woh<strong>in</strong> sich e<strong>in</strong> Markt entwickeln<br />

kann. Der Abgleich beider Ansätze generiert,<br />

welche Produkte und Lösungen künftig angeboten<br />

werden sollten. Auf diese Weise werden<br />

konkrete mittel- und langfristige Roadmaps zur<br />

Produktentwicklung erarbeitet und es werden<br />

rechtzeitig Lücken im Produkt- und Technologie-Portfolio<br />

identifiziert, welche dann auch<br />

rechtzeitig geschlossen werden können.<br />

Die Anfänge des “Picture of the Future”-<br />

Ansatzes wiesen jedoch Lücken auf. So gab es<br />

anfänglich ke<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>heitlichen Methodenbaukasten,<br />

was Resultate schwer vergleichbar und<br />

Szenarien teilweise schwer nachvollziehbar<br />

machte. E<strong>in</strong> erster Schritt <strong>in</strong> Richtung Systematisierung<br />

war die Entwicklung e<strong>in</strong>es Granularitätsmodells.<br />

Dieses 2004 konzipierte Modell setzt sich<br />

mit der Relativität der Begrifflichkeit Technologie<br />

ause<strong>in</strong>ander.<br />

Im Granularitätsmodell werden h<strong>in</strong>sichtlich<br />

der Entwicklung von Produkten und Lösungen<br />

zwei Ansätze unterschieden: zum e<strong>in</strong>em die<br />

„Technologiegetriebene Produktentwicklung“,<br />

bei der zuerst e<strong>in</strong>e neue technische Entwicklung<br />

gemacht wird und danach nach möglichen Anwendungen<br />

und Nutzern gesucht wird und zum<br />

anderen die „Nachfragegetriebene Produktentwicklung“,<br />

bei der die technische Entwicklung<br />

nach den Bedürfnissen der Benutzer erfolgt<br />

[3]. Das oben dargestellte Modell greift beide<br />

Strategien auf. L<strong>in</strong>kseitig geht man von den<br />

Bedürfnissen der Gesellschaft bzw. der Kunden<br />

aus, welche durch die Betreiber und deren<br />

Ausrüster mit ihren Kernprodukten befriedigt<br />

werden. Die Kernprodukte s<strong>in</strong>d durch Kerntechniken<br />

realisiert und durch Patente gesichert. Auf<br />

der rechten Seite werden Erkenntnisse aus der<br />

Grundlagenforschung oder der angewandten<br />

Forschung durch die technikbasierte Entwicklung<br />

über Design und Prototyp<strong>in</strong>g bis zur Serienreife<br />

getrieben. Mit Patenten sichern Firmen der<br />

Fertigungs<strong>in</strong>dustrie wie etwa Siemens meist<br />

die Kerntechniken ab. Unternehmen mit e<strong>in</strong>er<br />

„Nachfragetriebenen Produktentwicklung“<br />

<strong>Technik</strong> <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong> 02/2010


s<strong>in</strong>d erfolgreicher, weil der geschäftliche<br />

Erfolg der technischen Lösung schon auf der<br />

gesellschaftlichen Akzeptanz beruht [4]. Firmen<br />

mit „<strong>Technik</strong>getriebener Produktentwicklung“<br />

s<strong>in</strong>d umso erfolgreicher, je höher der jeweilige<br />

Neuigkeitsgrad ist. Hier wirkt sich besonders<br />

stark aus, dass am Anfang<br />

auf die neue technische<br />

Lösung noch ke<strong>in</strong> direkter<br />

Konkurrenzdruck wirkt.<br />

Daraus resultieren preispolitische<br />

Spielräume und die<br />

Möglichkeit, e<strong>in</strong> Image als<br />

Nutzenführer zu etablieren<br />

[5]. Die Siemens AG setzt<br />

<strong>in</strong>nerhalb se<strong>in</strong>er Sektoren<br />

auf e<strong>in</strong>e Doppelstrategie für<br />

e<strong>in</strong>e langfristig erfolgreiche<br />

Produkt- und Technologiestrategie.<br />

Das Granularitätsmodell<br />

br<strong>in</strong>gt <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie die<br />

E<strong>in</strong>sicht <strong>in</strong> die Relativität<br />

des Betrachtungsraums. Die<br />

für die nachfolgenden Ausführungen<br />

wichtigste Erkenntnis<br />

ist, dass e<strong>in</strong>e grobe<br />

Granularität z.B. mehr stabile<br />

langfristige Trends be<strong>in</strong>haltet<br />

als e<strong>in</strong>e fe<strong>in</strong>e Granularität.<br />

Das bedeutet auch wiederum,<br />

dass Wissen über die Zukunft<br />

<strong>in</strong> großem Maße besonders<br />

<strong>in</strong> den oberen Granularitäten vorhanden ist.<br />

Dieses Wissen zu nutzen ist der Schlüssel für<br />

das Verständnis der Zukunft und führt dazu,<br />

die richtigen Entscheidungen <strong>in</strong> der Gegenwart<br />

zu treffen. Weiterh<strong>in</strong> eröffnet diese Eigenschaft<br />

neue Anwendungen bestehender Konzepte und<br />

Ansätze. So ist z.B. der E<strong>in</strong>satz der Extrapolation<br />

<strong>in</strong> höheren Granularitäten noch möglich, auch<br />

wenn <strong>in</strong> den fe<strong>in</strong>en Granularitäten an e<strong>in</strong>en<br />

E<strong>in</strong>satz nicht mehr zu denken ist.<br />

Die Extrapolation, die auf der Ebene des<br />

aktuellen Geschäftes nicht mehr für längere<br />

Zeiträume geeignet ist, erlaubt e<strong>in</strong>en Sprung <strong>in</strong><br />

die Zukunft auf anderen Betrachtungsebenen,<br />

<strong>in</strong>sbesondere auf die Ebene der Sozioökonomie.<br />

So können für e<strong>in</strong>en gewählten längeren<br />

Zeithorizont, z.B. 20 Jahre, mehrere Szenarien<br />

der Zukunft entworfen werden. In e<strong>in</strong>em ganzheitlichen<br />

Ansatz werden möglichst viele langfristige<br />

E<strong>in</strong>flussfaktoren berücksichtigt, wie<br />

die Entwicklung gesellschaftlicher, politischer<br />

und <strong>in</strong>dustrieller Strukturen, die Nachhaltig-<br />

<strong>Technik</strong> <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong> 02/2010<br />

keit ebenso wie die <strong>Technik</strong>trends und neue<br />

Kundenbedürfnisse. Dieses Wissen über die<br />

Zukunft, basierend also auf langfristig stabilen<br />

Trends, welche dann dazu dienen <strong>in</strong> mehreren<br />

Schritten Szenarien zu erarbeiten, welche nach<br />

Marktattraktivität sowie Risiko und Chancen<br />

Abb. 2: “Future of Bus<strong>in</strong>ess”-Methodik 2005<br />

priorisiert werden können. Es werden hierbei<br />

Sozioökonomische Szenarien, Industrieszenarien,<br />

Produkt- oder Applikationsszenarien sowie<br />

<strong>Technik</strong>szenarien unterschieden. So wird<br />

speziell bei der „Future of Bus<strong>in</strong>ess“-Methodik<br />

e<strong>in</strong>e Vorstellung über die Zukunft <strong>in</strong> unterschiedlichsten<br />

Betrachtungsebenen aufgezeigt<br />

(s. Abb. 2). Durch „Retropolation” werden dann<br />

Aufgaben und Problemstellungen identifiziert,<br />

die heute als erste robuste Schritte angegangen<br />

werden müssen, um <strong>in</strong> der Welt von morgen zu<br />

bestehen. Durch Komb<strong>in</strong>ation von Extrapolation<br />

und Retropolation entstehen so konsistente<br />

Visionen auf den jeweiligen Betrachtungsebenen.<br />

Diese Visionen helfen, die zukünftigen Märkte<br />

zu quantifizieren, Diskont<strong>in</strong>uitäten aufzuspüren,<br />

künftige Kundenanforderungen zu antizipieren<br />

und <strong>Technik</strong>en mit hohem Wachstumspotenzial<br />

und großer Breitenwirkung sowie neue<br />

Geschäftsmöglichkeiten zu identifizieren [2].<br />

Sie stellen e<strong>in</strong>e aus vielen Quellen – extern wie<br />

<strong>in</strong>tern – gespeiste und kont<strong>in</strong>uierlich erweiter-<br />

VeRANStAltUNGeN<br />

te bzw. überarbeitete Wissensbasis dar. Nicht<br />

zu vergessen ist die geme<strong>in</strong>same Erarbeitung<br />

der Visionen und abgeleiteten Strategien unter<br />

Berücksichtigung aller wichtigen Gruppen<br />

im Unternehmen, die im Nachgang die Vision<br />

zum Leben erwecken. Denn Innovationen und<br />

Technologien brauchen e<strong>in</strong>e soziale Akzeptanz,<br />

welche schon im Unternehmen beg<strong>in</strong>nt. Dar<strong>in</strong><br />

unterscheidet sich das „Erf<strong>in</strong>den der Zukunft”<br />

vom re<strong>in</strong>en „Vorhersagen der Zukunft”.<br />

Volker Döricht<br />

reFereNzeN<br />

Corporate Technology , Siemens<br />

[1] embar, C.: What is Strategic Vision<strong>in</strong>g?<br />

Software eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g Institute (1995),<br />

www.stsc.hill.af.mil/crosstalk/1995/11/<br />

Strategi.asp (2009)<br />

[2] Weyrich, C. Zeitschrift – Pictures of the Future<br />

Herbst, Siemens AG (2001), S. 5<br />

[3] Corsten H.: Die Gestaltung von Innovationsprozessen:<br />

H<strong>in</strong>dernisse und erfolgsfaktoren<br />

im organisations-, F<strong>in</strong>anz- und Informationsbereich,<br />

erich Schmidt (1989), S. 7<br />

[4] Schudy J.: technikgestaltungsfähigkeit – Untersuchungen<br />

zu e<strong>in</strong>er neuen leitidee technischer<br />

Bildung, Waxman (1999), S. 155-156<br />

[5] Disselkamp M.: Innovationsmanagement<br />

– Instrumente und Methoden zur Umsetzung<br />

im Unternehmen, Gabler (2005), S. 64<br />

33<br />

I


VDI BAyeRN NoRDoSt<br />

Mobilität als Vergnügen<br />

Abseits von allen ernsthaften Anwendungen, gibt es mobil se<strong>in</strong> auch als Freizeitvergnügen.<br />

Hier e<strong>in</strong>e Sammlung zur Unterhaltung unserer Leser.<br />

Aus Neu Seeland kommt der Ezy Roller. E<strong>in</strong><br />

simples Rohrgestell mit zwei Rädern an e<strong>in</strong>er<br />

Achse, darüber e<strong>in</strong> Stoffsitz. Nach vorne e<strong>in</strong><br />

Rohr mit beweglicher Querstange für die Füße.<br />

Rechts-l<strong>in</strong>ks treten „zieht“ das Gestell nach<br />

vorne, hat man(n) genügend Schwung, so lenkt<br />

man auch mit den Füßen. Gibt es <strong>in</strong> drei Größen – für<br />

3 bis xx Jahre nutzbar. Leicht erlernbar (s. Abb. 1).<br />

34<br />

ANKüNDIGuNG<br />

Mittwoch, 14. April 2010,<br />

19,00 Uhr<br />

Campus Colleg an der<br />

Hochschule Ansbach<br />

europa im afrikanischen Spiegel<br />

– Was erzählen uns die europäischen<br />

Afrikabilder über europa?“<br />

Referent:<br />

Dr. Philippe Kerst<strong>in</strong>g, Universität Ma<strong>in</strong>z<br />

Die Schwärze des afrikanischen Kont<strong>in</strong>ents<br />

liegt nicht <strong>in</strong> Afrika, sondern im europäischen<br />

Blick auf Afrika. Beispiele aus Vergangenheit<br />

und Gegenwart verdeutlichen, wie Europa<br />

bestimmte Afrikabilder konstruiert(e), um<br />

se<strong>in</strong> Selbstverständnis zu bestätigen und se<strong>in</strong><br />

Handeln zu legitimieren. Die europäischen<br />

Vorstellungen über Afrika sagen mehr aus<br />

über Europa, als über Afrika.<br />

Abb. 1: Der Ezy roller.<br />

Aus Holland gibt es den SQRL, Fahrrad<br />

ähnlich. H<strong>in</strong>terrad durch Kette mit Pedale angetrieben.<br />

Der Clou: Vorne zwei kle<strong>in</strong>e parallel<br />

laufende Räder, am Rahmen e<strong>in</strong> Rohr mit Halteknauf.<br />

Die Balance ist schnell gelernt, danach<br />

saust man schon ordentlich um die Ecken<br />

(selbst probiert).<br />

Für die <strong>Technik</strong>begeisterten gibt es den STEP-<br />

WAY (s. Abb. 2). Trimm Dich mit Treten und<br />

über e<strong>in</strong>e Kurbelwelle werden die H<strong>in</strong>terräder<br />

getrieben. Vorne e<strong>in</strong>e ordentliche Lenkstange<br />

mit Bremse. Aufgrund des Gewichtes und der<br />

notwendigen Kraft mehr für Jugendliche und<br />

Erwachsene, leicht erlernbar.<br />

Wesentlich schwieriger dagegen, e<strong>in</strong> Speichenrad<br />

mit kle<strong>in</strong>em Stützrad, bei dem die Abdeckung<br />

zugleich die Fußbretter trägt. Das Ganze funktioniert<br />

dann wie e<strong>in</strong> Tretroller, nur der Lenker<br />

zum festhalten fehlt. Der Hersteller empfiehlt,<br />

auf freier Fläche zu üben, um mit den Knien die<br />

Balance zu halten. Ich gebe zu, ich habe es vorsichtshalber<br />

gar nicht probiert.<br />

Ganz ultimativ darf auch bei so etwas Hightech<br />

nicht fehlen. Honda, schon immer der<br />

Mobilität verpflichtet, stellt e<strong>in</strong> elektronisch<br />

geregeltes E<strong>in</strong>rad vor. E<strong>in</strong> Sensor misst die Neigung<br />

des Fahrzeugs auf Grund der Gewichtsverlagerung<br />

des Fahrers und bestimmt daraus<br />

Geschw<strong>in</strong>digkeit und Richtung.<br />

Die Steuerung des Gleichgewichts ist im Rahmen<br />

der Forschung mit dem Roboter ASIMO<br />

entwickelt worden, sie br<strong>in</strong>gt das das Fahrzeug<br />

präzise <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e aufrechte Position. Masse unter<br />

10kg, 1 Stunde Betrieb mit LiBatterie.<br />

Zahlreiche motorgesteuerte Räder mit kle<strong>in</strong>em<br />

Durchmesser und quer zur Hauptrichtung<br />

bilden zusammen e<strong>in</strong> Rad mit großem Durchmesser.<br />

Durch Bewegen des großen Rades fährt<br />

das Fahrzeug vorwärts und rückwärts, durch<br />

Bewegen der kle<strong>in</strong>en Räder seitwärts, <strong>in</strong> Komb<strong>in</strong>ation<br />

diagonal.<br />

Honda präsentierte das U3-X auf der 41. Tokyo<br />

Motor Show 2009.<br />

Abb. 2: Der<br />

STEP-WAY.<br />

Andreas Demmig<br />

Redaktion TiB<br />

<strong>Technik</strong> <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong> 02/2010

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