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Rotlicht-Online-Version - DIE LINKE. Iserlohn

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Linke fordert zweite Gesamtschule in HennenJeder 5. Hauptschüler erhält keinen Schulabschlussvor Beginn des laufenden Schuljahres,während die Gesamtschule aus Kapazitätsgründenimmer noch 52 SchülerInnenablehnen musste, trotz eines neu hinzugekommenen Gesamtschulangebots inHemer.Leiharbeit, Niedriglohn und Hartz IV alsLebensperspektive in Zeiten des Fachkräftemangels,doch nach dem Willenvon Politik und Verwaltung (Schulentwicklungsplan)soll sich daran auch inZukunft kaum etwas ändern.„Erfreulich ist dagegen die Arbeit der <strong>Iserlohn</strong>erGesamtschule, in der nahezu 98%eines Jahrgangs erfolgreich die Schulenach der Klasse 10 abschließen oder denSchulbesuch bis zum Abitur fortsetzen“,so Karsten Renfordt, Bürgervertreter der<strong>LINKE</strong>N im Schulausschuss. Das Erfolgsrezept:längeres gemeinsames Lernenund weniger soziale Auslese!Zunehmend teilen diese Erkenntnissezahlreicher Schulstudien auch <strong>Iserlohn</strong>erEltern. Nur noch 15 Anmeldungen verzeichnetedie Hauptschule Hennen kurzDer Bedarf sollte nun endlich gedecktwerden und dies möglichst ortsnah undzu überschaubaren Kosten. Die Umwandlungder Hauptschule Hennen ineine Gesamtschule verhindert nicht nureinen weiteren Schülerverkehr RichtungInnenstadt, der bei einer mittelfristig nötigenSchließung erfolgt, sondern gibtauch den 75 Schwerter SchülerInnen, diedort jährlich von der Gesamtschule nichtaufgenommen werden, eine Heimat.Die Attraktivität der Gesamtschule wirdauch weiterhin steigen, da die Erfahrungenmit dem Turbo-Abitur nach zwölfJahren immer mehr Eltern und Schülervon einem Gymnasialbesuch abschrecken.Wenn wir für alle <strong>Iserlohn</strong>er Kindereine faire Chance und Zukunft wollen,brauchen wir die zweite Gesamtschule,statt künstlich Hauptschulen zu erhalten.Kläglich gescheitert ist auch, der <strong>Iserlohn</strong>erQuantensprung. Die zugesagtenAusbildungsstellen konnten den erfolgreichenSchülern nicht in allen Fällen vermitteltwerden.Liebe Leserinnen,lieber Leser,Studien belegen, dass das derzeitigedreigliedrige Schulsystemkeine Chancengleichheit zulässt.Der Schulabschluss hängtmaßgeblich vom wirtschaftlichenStatus des Elternhauses ab.Längeres gemeinsames Lernen,wie in anderen Ländern üblich,entschärft die soziale Auslese.Dem ist Rechnung zu tragen,anstatt dogmatisch am „Gewohnten“festzuhalten. Die Umwandlungder Hauptschule Hennen ineine Gesamtschule ist daher einSchritt in die richtige Richtung.Lassen Sie uns diesen Weg gemeinsamgehen - zum Wohle allerKinder & Jugendlichen!IhrManuel HuffFraktionsgeschäftsführerLebensqualität auch im SWI einfordern!Elite-Seniorenheim mit vielen MissständenDas Seniorenzentrum Waldstadt <strong>Iserlohn</strong>(SWI) an der Alexanderstraßeerbringt, laut offiziellem Prüfbericht,Leistungen, die gerademal dem Landesdurchschnittentsprechen.Die Preise jedoch liegen deutlich überdem Landesdurchschnitt. Dies wäre alleinschon Grund zur Kritik – für die Vertreterder Stadt und aller Fraktionen mitAusnahme der Linksfraktion - scheintaber der Abbau des Defizits Vorrang zuhaben.Dazu kommen jedoch noch allerlei andereKlagen. Angehörige, welche die Mitgliederdes Bewohner-Beirates ermuntern,ihre Klagen vorzubringen und sie dabeiunterstützen, werden als Querulanten angesehen.„Über die teils haarsträubendenVorwürfe der Bewohner des SWI musstedringend gesprochen werden“, so ArminKligge, der die Linksfraktion im Betriebsausschussdes SWI vertritt. Gemeinsammit Fraktionschef Oliver Ruhnert nahmer an Gesprächen im SWI teil. Erst hierkonnten dank der engagierten Mitgliederdes Angehörigenbeirats sowie einigerStellungnahmen von BewohnernMissstände erkannt und hoffentlichauch in Zukunft behoben werden.Nun aber sollen die Gespräche indenen dies den Mitgliedern desBetriebsausschusses zur Kenntnisgebracht wird, beendet werden.<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. vertritt den Standpunkt,dass den Menschen imSWI höchster Respekt und besteLebensqualität geboten werdenmuss und weiß, dass viele engagiertePflegerInnen täglich mit vollemEinsatz für die Menschen imSWI da sind. Die Probleme liegenin der Heimleitung, die scheinbarauf Kosten der Bewohner gewilltist das SWI in schwarze Zahlen zuführen. Wir werden die zugesagtenVerbesserungen beobachten undein wachsames Auge haben.

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