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Curriculum/Studienplan - Student Point - Universität Wien

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<strong>Curriculum</strong> für das Masterstudium Betriebswirtschaft – Stand: Juli 2012Rechtsverbindlich sind allein die im Mitteilungsblatt der Universität <strong>Wien</strong> kundgemachten Texte.KFK Externe UnternehmensrechnungKompetenzen: Nach Absolvierung der Kernfachkombination sind die Studierenden in der Lage, dieAbbildung wirtschaftlicher Handlungen von Unternehmen in Jahresabschlüssen sowie Konzernabschlüsseneigenständig vorzunehmen. Durch die Vermittlung von Vorschriften verschiedener Rechnungslegungssystemewerden die Studierenden mit den im Bereich international agierender Unternehmennotwendigen Vorkenntnissen ausgestattet, um komplexe Aufgabenstellungen bewältigen zukönnen. Die Wahrnehmung von verschiedenen Gestaltungs- und Analysetätigkeiten ist dabei alsGrundkompetenz hervorzuheben.Das Verständnis des Zusammenwirkens von handels- und steuerrechtlichen Folgen unterschiedlicherAbbildungsmöglichkeiten von Transaktionen und betrieblichen Handlungsalternativen im Jahresabschlussist integraler Bestandteil der Ausbildung.Mit welchen Inhalten werden die Kompetenzen erreicht: Die Vermittlung der entsprechendennationalen und internationalen Rechnungslegungsvorschriften sowie deren Zusammenhang mit denjeweiligen steuerrechtlichen Regelungen bildet die Grundlage der Ausbildung. Darauf aufbauend werdenim Rahmen einer umfassenden Darstellung und praxisorientierten Anwendung Analyse- und Gestaltungsfähigkeitenentwickelt.Ebenso werden der aktuelle Stand der Forschung und die praktischen Auswirkungen derselben auf sichneu entwickelnde Frage- und Problemstellungen der Praxis vermittelt.KFK FinanzdienstleistungenKompetenzen: In der Kernfachkombination „Finanzdienstleistungen“ erwerben die Studierendenein umfassendes Wissen über Finanzdienstleistungsunternehmen, insbesondere über Versicherungenund ihre Vertriebswege, über Vermögensberater und Makler. Vermittelt werden Grundkenntnisseüber Vermögensanlageprodukte und Versicherungsprodukte, die Marktverhältnisse auf dem von Bankenund Versicherungen dominierten Markt werden nach dem Leitbild der „industrial organizationtheory“ analysiert.Die Studierenden werden befähigt, sowohl praxisnahe als auch theoretische Fragestellungen im Bereichder Finanzdienstleistungen zu bearbeiten. Durch Einzel- und Gruppenarbeit wird das Verfassenwissenschaftlicher Texte erlernt. Außerdem wenden die Studierenden verschiedene Problembearbeitungsstrategienan. In den Seminaren wird durch die Beschaffung von Informationsmaterial, Präsentationund Diskussion neben dem Fachwissen auch die Kommunikationsfähigkeit trainiert. Aufgrunddieses umfangreichen Wissens über verschiedene Aspekte der Finanzdienstleistungen erkennen dieStudierenden relevante Fragestellungen und werden befähigt, diese in einem sehr großen Spektrumvon beruflichen Möglichkeiten anzuwenden.Abgänger der KFK „Finanzdienstleistungen“ sind befähigt, im Management und in unterschiedlichenFachabteilungen von Finanzdienstleistungsunternehmen oder in Vertriebsorganisationen oder beiMaklern und Vermögensberatern oder auch in den Aufsichtsbehörden mitzuarbeiten.Mit welchen Inhalten werden die Kompetenzen erreicht: Die Studierenden erlernen zunächstdie Grundlagen der Versicherbarkeit, erwerben Grundwissen zum Versicherungsvertrag bei moralhazard und adverse selection und lernen die Organisationsformen und Aufgaben von Versicherungsunternehmen,die Sonderformen wie Rückversicherung und Selbstversicherung sowie die Möglichkeitendes alternative risk transfer kennen.Weiters erlernen sie die betriebswirtschaftliche Entscheidungstheorie unter Unsicherheit mit Augenmerkauf die Erwartungsnutzentheorie und Risikobewertung. In den fortgeschrittenen Kursen erweiternsie ihre Kenntnisse sowohl über die Kapitalmarkttheorie und optimalen Anlagestrategien als auchüber die Bewertung von derivativen Produkten. Fragen der Veranlagung bei Banken und Versicherungenwerden behandelt. Schließlich werden im Praxisteil verschiedene aktuelle Themen im BereichVersicherung und Rechnungswesen behandelt sowie produktspezifisches Wissen über betriebliche undprivate Altersvorsorge, Sparverträge und Risikoabsicherung, Lebensversicherungsprodukte und Investmentfondserarbeitet.Seite 12 von 24

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