Frauen sind erfolgreich - komma projektberatung
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Einblick<br />
4<br />
Brennende Fragen<br />
EFA entstand vor zwanzig Jahre aus der<br />
<strong>Frauen</strong>bewegung. Was hat sich getan in<br />
diesen zwei Jahrzehnten in puncto Gleich-<br />
stellung der Geschlechter?<br />
Viel! Aber im beruflichen Leben spüren<br />
<strong>Frauen</strong> in einigen Bereichen immer noch<br />
Benachteiligungen:<br />
Die Erwerbsquote von <strong>Frauen</strong> in Deutsch-<br />
land ist niedriger als die der Männer<br />
– und sie ist niedriger als in anderen<br />
Ländern.<br />
<strong>Frauen</strong> verdienen im Durchschnitt 23<br />
Prozent weniger als Männer.<br />
In Führungspositionen und bei Existenz-<br />
gründungen <strong>sind</strong> <strong>Frauen</strong> unterrepräsen-<br />
tiert.<br />
Der Wiedereinstieg nach der Familien-<br />
phase und die Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf ist für <strong>Frauen</strong> ein Top-Thema.<br />
Mich freut an der EFA: dass es<br />
sie überhaupt gibt, Offenheit,<br />
Flexibilität, Enthusiasmus und<br />
konsequente Zusammenarbeit.<br />
Dr. Mary Papaschinopolou<br />
M.L.E., Leiterin der Vertretung<br />
der Handelskammer Hamburg<br />
in Brüssel<br />
Außerdem: Im Zuge des Strukturwandels<br />
und der sich immer schneller wandelnden<br />
Arbeitsbedingungen verändern sich die<br />
Anforderungen an die berufliche Qualifika-<br />
tion rasant. Heute <strong>sind</strong> persönliche Kom-<br />
petenzen wie Selbst- und Zeitmanagement<br />
genauso gefragt wie fachliches Know-<br />
how. Und ohne IT-Kompetenzen läuft gar<br />
nichts. Um auf dem Arbeitsmarkt beste-<br />
hen zu können, müssen die persönlichen<br />
Qualifikationen und die eigene Berufsweg-<br />
planung laufend an neue Bedingungen<br />
angepasst werden. Also: Lebenslanges<br />
Lernen!<br />
EFA hat es verstanden, stets<br />
entsprechend den wechselnden<br />
Anforderungen der weiblichen<br />
Berufswelt mitzuwachsen.<br />
Dabei ist gerade der Blick für<br />
Im Focus der Fachöffentlichkeit: „Gender-Mainstreaming<br />
und <strong>Frauen</strong>förderung“, eine Veranstaltung im<br />
Rahmen der Europawoche 2002<br />
die spezifischen Bedürfnisse<br />
beeindruckend und trägt der<br />
Situation von <strong>Frauen</strong> in der<br />
Arbeitswelt Rechnung. Katrin<br />
Behrmann, Landesvorsitzende<br />
der Arbeitsgemeinschaft Sozial-<br />
demokratischer <strong>Frauen</strong> (ASF)<br />
Vernetzung macht stark!<br />
Wir engagieren uns im<br />
Arbeitskreis <strong>Frauen</strong>, Erwerbs-<br />
tätigkeit, Weiterbildung, im<br />
<strong>Frauen</strong>netzwerkforum Ham-<br />
burg, im Trägerinnenver-<br />
bund „FLAKS“, im pro:fem<br />
– Verbund der Hamburger<br />
<strong>Frauen</strong>- und Mädcheneinrich-<br />
tungen, im Netzwerk Gender-<br />
Mainstreaming, bei Weiterbil-<br />
dung Hamburg e.V., in der<br />
BAG berufliche Perspektiven<br />
für <strong>Frauen</strong> e.V., im Deutschen<br />
Gründerinnenforum e.V., in<br />
der H.E.I., im Hamburger<br />
Sozialhilfelei(d)tfaden e.V., in<br />
der Stadtteilkonferenz Otten-<br />
sen, im Landesfrauenrat Ham-<br />
burg e.V., im Bundesverband<br />
mittelständische Wirtschaft<br />
und im professional women’s<br />
forum.<br />
EFA wird in Hamburg ge-<br />
braucht! Christa Randzio-Plath,<br />
Mitglied des Europäischen<br />
Parlaments