Konzeption des Ev. Familienzentrums Südstadt - Stephansstift
Konzeption des Ev. Familienzentrums Südstadt - Stephansstift
Konzeption des Ev. Familienzentrums Südstadt - Stephansstift
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<strong>Konzeption</strong><br />
<strong>des</strong> <strong>Ev</strong>. <strong>Familienzentrums</strong> <strong>Südstadt</strong><br />
Mendelssohnstr. 24<br />
30173 Hannover<br />
Tel. 0511 - 88 99 37<br />
Fax 0511 - 809 47 33<br />
E-Mail: familienzentrumsuedstadt@stephansstift.de<br />
Träger: <strong>Stephansstift</strong> Kinderhilfe gGmbH, Kirchröder Str. 44, 30625 Hannover<br />
Telefon: 0511 - 5353-340, Fax: 0511 - 5353-342,<br />
E-Mail: kinderhilfe@stephansstift.de , Homepage: www.stephansstift-kinderhilfe.de<br />
Kinder<br />
Angebot<br />
Das Familienzentrum <strong>Südstadt</strong> ist eine dreigruppige Einrichtung, bestehend aus je 25<br />
Kindern. Gesamtzahl der Plätze: 75<br />
Die Kindertagesstätte hat folgende Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag 8.00 Uhr -16.00 Uhr.<br />
Zwei Ganztagsgruppen 8.00 Uhr -16.00 Uhr<br />
Eine ¾-Gruppe 8.00 Uhr -14.00 Uhr<br />
Frühdienst für berufstätige Eltern 7.30 Uhr - 8.00 Uhr<br />
Altersgrenze<br />
Das Alter für die Aufnahme in den Kindergarten beträgt 3 - 6 Jahre.<br />
Einzugsgebiet<br />
Das Einzugsgebiet der Kindertagsstätte umfasst den Stadtteil <strong>Südstadt</strong> und Umgebung.<br />
Nationalitäten der Kinder<br />
Die Kindertagesstätte wird von Kindern unterschiedlicher Nationalität (z.Zt.15) besucht.<br />
Betreuungszeiten und Bring-/Abholzeiten und - regeln<br />
Die Bringzeit ist zwischen 8.00 Uhr und 9.30 Uhr. Die Zeit von 9.00 Uhr - 9.30 Uhr ist eine<br />
Sonderbringzeit, wenn die Kinder bereits zu Hause gefrühstückt haben. Die Eltern bringen<br />
ihre Kinder in die jeweilige Gruppe und übergeben sie dort an die pädagogischen Fachkräfte.<br />
Die Kinder können nur nach Absprache und schriftlicher Einverständniserklärung der<br />
Erziehungsberechtigten von anderen Personen abgeholt werden.<br />
Aufnahmen<br />
Im März eines jeden Jahres werden die Familien, die einen Platz für das neue<br />
Kindertagesstättenjahr in unserer Einrichtung erhalten, von der Einrichtungsleitung<br />
angeschrieben oder angerufen. Wenn die Eltern den Platz annehmen, bekommen sie eine<br />
schriftliche oder telefonische Einladung für das Aufnahmegespräch. Bei der Aufnahme<br />
können die bis dahin eventuell noch nicht erörterten Fragen geklärt werden, z.B. weitere<br />
Informationen über die Einrichtung, den Ablauf der Eingewöhnungsphase etc. gegeben<br />
werden.<br />
Die Aufnahme neuer Kinder findet größtenteils zum 01.08. eines jeden Jahres statt. In<br />
Ausnahmefällen werden auch Plätze innerhalb <strong>des</strong> Kindergartenjahres frei.<br />
Für die Kindergartengruppen gelten die von der Stadt Hannover festgesetzten<br />
Aufnahmekriterien.<br />
1.Kinder von alleinerziehenden (berufstätigen oder in Ausbildung befindlichen) Elternteilen<br />
2. Kinder von berufstätigen Eltern<br />
3. Geschwisterkinder
Nach dem Aufnahmegespräch mit der Leiterin ist es möglich mit den jeweiligen<br />
Gruppenerzieher/innen einen Termin für einen Schnuppertag in der Gruppe zu vereinbaren.<br />
Während dieses Schnuppertermins findet ein Gespräch zwischen den Fachkräften der<br />
Gruppe und den Eltern statt, in dem bestimmte Themen wie z.B. Schwerpunkte in der<br />
Erziehung oder Ernährungsverhalten in der Familie besprochen werden können. Es findet<br />
zusätzlich für alle neuen Eltern und Kinder ein Kennlernnachmittag statt, zu dem sie<br />
persönlich eingeladen werden. In dieser Zeit wird auch der Betreuungsvertrag zwischen<br />
Eltern und Einrichtungsträger geschlossen, welcher Grundlage für die künftige<br />
Zusammenarbeit ist.<br />
Eingewöhnungszeit<br />
Unser Motto lautet: "Es dauert so lange, wie es dauert".<br />
Die Eingewöhnungszeit erstreckt sich in der Regel über 4 bis 6 Wochen. Ausnahmen<br />
bestätigen jedoch die Regel. Die Betreuung erfolgt in den ersten Tagen nur stundenweise<br />
und wird nach und nach ausgeweitet. In dieser Zeit muss immer eine Bezugsperson <strong>des</strong><br />
Kin<strong>des</strong> anwesend bzw. sofort erreichbar und abrufbar sein.<br />
Wir orientieren uns in dieser wichtigen Phase primär an den individuellen Bedürfnissen der<br />
Kinder, aber auch der Eltern.<br />
Pädagogische Schwerpunkte<br />
Vielfalt von Religionen erlebbar machen<br />
Wir möchten den Kindern die unterschiedlichen religiösen Traditionen nahe bringen und so<br />
der Religionsvielfalt in unserer Einrichtung Rechnung tragen. Wir leben eine bunte,<br />
vielfältige und lebensfrohe religionspädagogische Praxis. Kinder sollen in unserer KiTa<br />
erfahren, dass Religion Spaß macht und wichtig ist. Unverzichtbar ist für uns die<br />
Orientierung an der Bibel. Biblische Geschichten erweisen sich nicht nur für unsere eigene<br />
Tradition als unverzichtbares Kernstück sondern sind in vielen anderen Religionen<br />
wiederzufinden.<br />
Begleitung und Unterstützung bei der Persönlichkeitsentwicklung<br />
Bei der Persönlichkeitsentwicklung der Kinder ist uns wichtig,<br />
das Selbstbewusstsein , das Selbstvertrauen und die Eigenverantwortung der Kinder zu<br />
stärken und zu fördern. Weiter ist uns wichtig, die Kinder zu unterstützen, selbständiger zu<br />
werden. Ebenso möchten wir eine differenzierte Selbst- und Fremdwahrnehmung fördern.<br />
Begleitung und Unterstützung beim sozialen Lernen in der Gemeinschaft<br />
Unsere Ziele sind hier die Förderung der Gemeinschaft. Jeder soll das Gefühl haben, dass<br />
er mit seiner Persönlichkeit einen Teil der Gruppe ausmacht und die Gemeinschaft ihn mit<br />
seinen Stärken und Schwächen trägt. Die Kinder sollen den Wert von Freundschaften<br />
erfahren. Wichtig ist uns hier das Lernen gegenseitiger Rücksichtnahme, Verlässlichkeit,<br />
einen offenen und toleranten Umgang miteinander, in jeder Gemeinschaft treten Konflikte<br />
auf. Wir streben einen fairen Umgang damit an und suchen gemeinsam mit den Kindern<br />
nach Strategien zur Lösung.<br />
Tagesgestaltung<br />
Bei der Tagesgestaltung ist uns wichtig, den Kindern für ihre Interessen und Bedürfnisse<br />
Raum zu geben, einen Rahmen zu schaffen, der durch Erfahrungen, Erlebnisse, Spaß und<br />
Entspannung geprägt ist, in dem Energien auf unterschiedlichste Weisen ausgelebt werden<br />
können und neue Möglichkeiten entdeckt werden. Die Kinder bekommen hier die<br />
Möglichkeit, sich je nach ihrem Bedürfnis zurückzuziehen, auszutoben oder frei zu<br />
beschäftigen. Zusätzlich finden je nach Interesse der Kinder verschiedene Aktionen und<br />
Projekte statt. Grundsätzlich ist uns wichtig, dass sich die Kinder wohl und angenommen<br />
fühlen; dass sie wissen, hier sind Ansprechpartner, denen sie vertrauen können. Hier ist<br />
Raum um sich "fallen lassen" zu können und wissen "hier werde ich aufgefangen"; für neue<br />
Ideen, für verschiedene Stimmungen wie Spaß, Lachen, Traurig sein.
Zusammenarbeit mit den Eltern<br />
Elternbeitrag<br />
Auf der Grundlage der jeweils gültigen Entgeltregelung für die Kindertagesstätten in der<br />
Lan<strong>des</strong>hauptstadt Hannover, werden Gebühren für den Besuch der Kindertagesstätte<br />
erhoben. Die Gebühren können auf Antrag ganz oder teilweise erlassen werden, wenn die<br />
Aufbringung der Mittel aus dem Familieneinkommen nicht zumutbar ist. Ansprechpartner<br />
hierfür ist der Fachbereich Jugend und Familie der Lan<strong>des</strong>hauptstadt Hannover.<br />
Zusätzlich zu den Gebühren für den Besuch der Kindertagesstätte fallen Kosten für die<br />
Mittagsverpflegung an, wenn für das Kind ein Betreuungsvertrag besteht, der ein<br />
Mittagessen beinhaltet.<br />
Die Kosten betragen ab 01.08.2005 30,00 € monatlich. Es finden im Laufe <strong>des</strong> Jahres<br />
verschieden Ausflüge und Angebote statt. Die Kosten, die z.B. für Eintritt oder Busfahrten<br />
entstehen, werden von den Eltern getragen. Eine freiwillige Spende von 3,00 € für<br />
Frühstück von allen Eltern pro Monat wird eingesammelt.<br />
Information<br />
Die Eltern der Kindertagesstätte werden durch verschiedenste Medien informiert:<br />
Elternbriefe, Aushänge und Broschüren. Aktuell wichtige Informationen werden in der Nähe<br />
<strong>des</strong> Eingangs veröffentlicht.<br />
Elternsprechstunden, Elternnachmittage<br />
In den verschiedenen Kindergartengruppen besteht die Möglichkeit, einen Termin mit den<br />
Erziehern/innen für ein Einzelgespräch zu vereinbaren. Inhalt eines Gesprächs kann z.B.<br />
der Entwicklungsstand <strong>des</strong> Kin<strong>des</strong> sein. Zusätzlich bieten wir allen Eltern Hausbesuche an.<br />
Bei Bedarf begleiten wir die Eltern auch zu Fachdiensten.<br />
Elternabende/-nachmittage finden mehrmals im Jahr zu bestimmten Themen statt. Am<br />
Beginn <strong>des</strong> Kindergartenjahres steht ein Informationselternabend in den jeweiligen Gruppen<br />
statt. Während <strong>des</strong> Jahres finden Nachmittage z.B. zu pädagogischen Themen, sowie auch<br />
Treffen zum gemeinsamen kreativen Gestalten statt.<br />
Mitwirkungsmöglichkeiten<br />
Die Eltern haben die Möglichkeit, Ideen und Vorschläge in den KiTa-Alltag einfließen zu<br />
lassen und in den Gruppen an vorher vereinbarten Terminen Angebote für die Kinder mit zu<br />
gestalten. Des Weiteren bietet sich immer wieder die Möglichkeit, bei Veranstaltungen,<br />
Ausflügen etc. mitzuwirken. Auch die Mithilfe und Unterstützung der Eltern im Elternbeirat<br />
wird gerne gesehen.<br />
Elternbeirat<br />
Im September/Oktober wird je<strong>des</strong> Jahr ein neuer Elternbeirat für die Gesamteinrichtung<br />
gewählt. Hier können sich interessierte Eltern aus allen Gruppen für die Wahl zur Verfügung<br />
stellen. Der gewählte Elternbeirat unterstützt die Interessen der Kinder und Eltern, ist<br />
Ansprechpartner für die Leitung, Mitarbeiter und den Träger bei den vielfältigsten Themen,<br />
leistet Mithilfe bei der Planung, Gestaltung und Durchführung von Veranstaltungen in der<br />
Einrichtung.<br />
Pädagogische Aktivitäten und Projekte<br />
Zum 01.08.2009 ist die Kindertagesstätte von der Stadt Hannover in das Programm<br />
„Familienzentrum“ aufgenommen worden.<br />
Bildung<br />
Unsere Kindertagesstätte ist ein Ort der Bildung. Wir verstehen diesen Begriff ganzheitlich<br />
und vielschichtig. Wir sind der Überzeugung, dass sich Kinder, mit entsprechenden
Anreizen, Förderungen und Aufforderungen aus sich selbst heraus entwickeln. Die<br />
Kindertagesstätte versteht Bildung als offizielle Aufgabe auf der einen und die Vermittlung<br />
eines christlichen Menschenbil<strong>des</strong> auf der anderen Seite. Die Bildungsarbeit von kirchlichen<br />
Kindertageseinrichtungen trägt dazu bei, dass sich Kinder in der Welt besser zurecht finden<br />
und befähigt werden, diese mit zu gestalten. Wir wollen den Kindern Wege weisen und<br />
Hilfestellung geben, damit sie sich ihrer Veranlagung und ihren Fähigkeiten entsprechend<br />
zu Persönlichkeiten entfalten können, denen es gelingt, zu ihrem eigenen Wohl und zum<br />
Wohl ihrer Mitmenschen und der Umwelt an der Zukunft mitzubauen.<br />
Dazu gehört die Entfaltung eines gesunden Selbstwertgefühls und aufgrund <strong>des</strong>sen ein<br />
engagiertes soziales Miteinander. Diese Schwerpunkte sollten in den Familien grundgelegt<br />
werden. Die Kindertagesstätte unterstützt die Familien bietet die Möglichkeit, diese<br />
Grundwerte einüben zu können.<br />
Soziales Lernen<br />
In den einzelnen Kindergartengruppen sind uns die übergreifenden Angebote <strong>des</strong> täglichen<br />
Miteinanders wichtig und wie wir damit für alle zufriedenstellend umgehen können. Es ist<br />
möglich, dass Kinder nicht nur innerhalb ihrer eigenen Gruppe Kontakte und soziale<br />
Bindungen aufbauen und vertiefen können, sondern auch gruppenübergreifend. So dürfen<br />
z.B. die Kinder nach Absprache in andere Gruppen zum Spielen gehen, oder unseren<br />
Bewegungsraum aufsuchen. Auch der Flur wird als zusätzliche Bewegungs- und<br />
Kontaktmöglichkeit gern in Anspruch genommen. Ebenso nutzen wir die Möglichkeit,<br />
gemeinsam Mahlzeiten einnehmen zu können. In den einzelnen Gruppen oder auch<br />
gruppenübergreifend feiern wir gemeinsam verschiedene Feste z.B. Fasching, Sommerfest,<br />
Laternenfest etc. Weitere gemeinschaftsfördernde Aktionen sind das Feiern von<br />
Geburtstagen und Festen, sowie die 1x jährlich stattfindende Übernachtung in der<br />
Einrichtung.<br />
Interkulturelles Lernen<br />
In unseren Gruppen wird ein respektvoller Umgang in gegenseitiger Achtung praktiziert.<br />
Gegenseitige Achtung bedeutet, einander individuelle Verschiedenheit zuzugestehen und<br />
auch im Alltag Rücksicht darauf zu nehmen. Achtung heißt außerdem, das Fremde genauso<br />
wie das Eigene im Blick zu haben und ihm die gleiche Wertschätzung entgegenzubringen.<br />
Indem die Kinder ihre unterschiedlichen kulturellen Wurzeln in den Alltag einfließen lassen,<br />
erfahren die Gruppenmitglieder eine große Bereicherung. Hier bietet sich für je<strong>des</strong> einzelne<br />
Kind eine wertvolle Entwicklungschance, nämlich zu erfahren, dass es nicht ein "Kind<br />
zwischen zwei Welten" ist, sondern ein Kind, das in und mit verschiedenen Welten lebt.<br />
Kreativität<br />
Während <strong>des</strong> Tages haben die Kinder verschiedene Möglichkeiten, sich mit<br />
unterschiedlichen Materialien und Medien kreativ zu entfalten. Es findet in allen Gruppen<br />
regelmäßig ein Bastelangebot statt. Inhalte sind hier sowohl das freie wie das angeleitete<br />
Basteln. Ein anderer Teil der kreativen Förderung ist das freie oder angeleitete Rollenspiel.<br />
Kommunikation<br />
Die Kindergartengruppen nutzen gerne die Möglichkeiten der Gemeinschaft. Dies geschieht<br />
täglich bei vielen Gelegenheiten: beim Frühstück, gemeinsamen Mittagessen, in den<br />
Spielsituationen im Gruppenraum, beim täglichen Morgenkreis. Es wird besprochen, was<br />
gemacht werden soll, wo es Probleme gibt, was die einzelnen Kinder bewegt, welche<br />
Regeln für die Gruppe oder die gesamte Einrichtung wichtig sind (z.B. Streit schlichten,<br />
aufräumen usw.)<br />
Musik<br />
Wir singen gerne mit den Kindern und wir begleiten uns dann durch Körperinstrumente<br />
(klatschen, stampfen etc.) nutzen unsere Orff - und Rhythmusinstrumente oder auch unsere<br />
selbstgebastelten Instrumente. Es wird dabei auf altbekanntes Liedgut, sowie auf neue,<br />
moderne Lieder zurückgegriffen. Kindertänze und aktuelle Tänze (Disco) sind auch bei<br />
unseren Kleinen beliebt.
Bewegung<br />
In der Einrichtung ist uns die Bewegung der Kinder sehr wichtig. Wir achten ständig darauf,<br />
dass die Kinder genügend Anreize haben, sich zu bewegen.<br />
In der Einrichtung steht uns allen ein Bewegungsraum mit diversen Geräten und Materialien<br />
zur Verfügung. Jede Gruppe nutzt diesen Raum für sich. In der übrigen Zeit wird er<br />
individuell nach vorheriger Absprache genutzt. Ansonsten können die Kinder nach der<br />
Bringzeit und unter Einhaltung vorher abgesprochener Regeln im Flur und im<br />
Bewegungsraum zusätzliche Freiräume nutzen.<br />
Kultur<br />
Wir besuchen die Stadtbücherei und bekommen dort Einblicke in das dortige Angebot und<br />
die Ausleihe. Außerdem besuchen wir gern das Bilderbuchkino. Mehrmals im Jahr<br />
besuchen wir Puppen- und Marionettenspiele. Kino-, Kindertheater- und Museumsbesuche<br />
gehören ebenso zum Angebot.<br />
Religion<br />
Die internationale Herkunft unserer Familien wirkt sich auch auf die Vielfalt der in der KiTa<br />
vorkommenden Religionen aus. In der Regel kommen sieben verschiedene Religionen in<br />
unserer Einrichtung vor. Die Auseinandersetzung mit anderen Glaubensrichtungen kann<br />
den eigenen religiösen Horizont und das Welt- und Menschenbild erweitern.<br />
Religiöse Feste aus dem christlichen Glauben und dem Islam finden Beachtung und werden<br />
mit den Kindern besprochen und teilweise gestaltet. Zu unseren Ritualen gehören<br />
Tischsprüche sowie Tischgebete vor dem Essen.<br />
Medien<br />
Unsere Kinder werden heute zunehmend durch ihre multimediale Umwelt beeinflusst. Für<br />
die weitere Entwicklung der Kinder ist es umso wichtiger, frühzeitig einen sinnvollen<br />
Umgang mit den zur Verfügung stehenden Medien zu erlernen. Unsere Zielsetzung dabei:<br />
alle Kinder sollten sich mit dem Thema einmal bewusst auseinander setzen. Wir besprechen<br />
und erforschen, welche unterschiedlichen Formen von Büchern und Schriften existieren, wie<br />
wir mit Büchern umgehen können und welchen Nutzen sie für uns haben. Ein weiteres<br />
Medium ist der PC, <strong>des</strong>sen Nutzung mit den Kindern erarbeitet wird.<br />
Vorschularbeit<br />
Nach den Herbstferien bieten wir angehenden Schulkindern ein Vorschulprojekt an, dass sie<br />
einmal wöchentlich durch verschiedene Angebote und Aktivitäten auf die Schule einstimmen<br />
soll. Hierbei nehmen die Kinder teil, die im jeweiligen Kindergartenjahr ihr sechstes<br />
Lebensjahr erreicht haben, wir wollen mit den Kindern nicht lesen und schreiben lernen und<br />
somit der Schule vorgreifen!!! Unser "Vorschulprojekt" beinhaltet vielmehr Folgen<strong>des</strong>:<br />
Gelegenheit zur Selbstbestimmung, Verkehrserziehung, Konzentration, Förderung <strong>des</strong><br />
Selbstbewusstseins, Selbständigkeit, themenbezogene Ausflüge, altersspezifische<br />
Angebote.<br />
Spracherziehung<br />
Es ist uns wichtig, Sprache so vielfältig wie möglich zu nutzen(z.B. viel vorlesen, erzählen.<br />
Verse und Lieder lernen, Fingerspiele und Kreisspiele machen). 2X wöchentlich findet durch<br />
eine speziell für Sprachförderung eingestellte Erzieherin Sprachförderung statt. An dieser<br />
Förderung nehmen hauptsächlich Kinder teil, die aufgrund ihrer Herkunft aus einer<br />
Migrationsfamilie beim Spracherwerb in der deutschen Sprache eine Unterstützung erhalten<br />
sollen. Im Sommer jeden Jahres beginnt für ausgewählte Kinder die schulische<br />
Sprachförderung für die Schulanfänger <strong>des</strong> darauffolgenden Jahres in den umliegenden<br />
Grundschulen.
Umwelt und Natur<br />
Wir nutzen die vielen Möglichkeiten, Natur nicht nur in unserem Garten kennen zu lernen,<br />
sondern auch dadurch, dass wir die Wiesen und Parks, den Maschsee und verschiedene<br />
Spielplätze aufsuchen. Wir sammeln Material aus der Natur zum Anschauen und Betrachten<br />
mit Lupen und Mikroskop, zum Basteln und Gestalten. Es finden regelmäßige Ausflüge und<br />
Erkundungen in die Natur statt, z.B. in die Eilenriede sowie in die direkte Umgebung. 1x<br />
jährlich findet eine Waldwoche statt, in der unterschiedliche Waldgebiete in und um<br />
Hannover erkundet werden.<br />
Gesundheit<br />
Im Rahmen der Kindergartenarbeit ist die Gesundheitserziehung in unsere tägliche Arbeit<br />
eingeflossen. Hände waschen vor dem Essen oder nach dem Toilettengang sind<br />
selbstverständlich. Gespräche über gesunde Ernährung und die Gesunderhaltung der<br />
Zähne finden nicht nur bei speziellen Projekten statt, sondern auch im täglichen<br />
Miteinander. Die regelmäßige Zahnpflege nach dem Mittagessen gehört ebenfalls zu<br />
unseren festen Ritualen.<br />
Feste und Veranstaltungen<br />
Im Laufe <strong>des</strong> Kindergartenjahres feiern wir mit den Kindern und Eltern verschiedene Feste:<br />
Das<br />
Sommerfest ist ein Höhepunkt für die zukünftigen Schulkinder, da sie an diesem Tag offiziell<br />
verabschiedet werden. Deshalb veranstalten wir mit allen Kindern und Eltern ein Fest mit<br />
vielen<br />
Attraktionen, wie z.B. Tombola, unterschiedliche Spiele, sowie ein kleines<br />
Abschlussprogramm der<br />
Vorschulkinder. Hierbei hoffen wir auf tatkräftige Unterstützung durch die Eltern.<br />
Laternenfest: Mit selbstgebastelten Laternen und Unterstützung einer Musikkapelle ziehen<br />
wir<br />
durch die <strong>Südstadt</strong>.<br />
Weihnachtsfeier. Bei selbstgebackenen Keksen und Kerzenschein feiern wir in gemütlicher<br />
Runde. <strong>Ev</strong>tl. kommt auch der Weihnachtsmann.<br />
Faschingsfeier. Je<strong>des</strong> Jahr am Rosenmontag verkleiden sich die Kinder <strong>des</strong> Kindergartens<br />
und<br />
feiern eine ausgelassene Party.<br />
Schlaffest: Einmal im Jahr übernachten die Kinder und Erzieher im Kindergarten. Besondere<br />
Aktionen, wie z.B. das Nachtwandern machen das Schlaffest zu einem besonderen<br />
Erlebnis.<br />
Sonstiges<br />
Damit die Kinder mit ihrem sozialen Umfeld vertraut werden, machen wir regelmäßig<br />
Stadtteilerkundungen, besuchen die umliegenden Einrichtungen und Geschäfte, die Bank<br />
und die Post, sowie alle zwei Monate das DRK Altersheim in der Elkartallee.<br />
Tagesablauf<br />
7.30 Uhr - 8.00 Uhr: Für Berufstätige bieten wir einen Frühdienst an.<br />
8.00 Uhr - 9.00 (9.30) Uhr : Bringzeit<br />
8.00 Uhr - 9.30 Uhr: Freispielphase und rollen<strong>des</strong> Frühstück<br />
9.30 Uhr- 12.00 Uhr:<br />
Der Kindergartenvormittag beinhaltet nun mehrere Möglichkeiten, welche parallel oder<br />
nacheinander laufen. Morgenkreis, freie oder angeleitete Angebote in den Gruppen,<br />
gemeinsames Freispiel auf dem Außengelände, arbeiten in Kleingruppen zur speziellen<br />
Förderung von Kindern, Gesprächskreise, übergreifende Gruppenbesuche, Durchführung
unterschiedlicher Projekte, feiern von Geburtstagen. Unsere Kinder können sich nach<br />
Absprache und Einhaltung vorher festgelegter Regeln nun auch frei im Haus bewegen.<br />
12.30 Uhr: Das Mittagessen wird gemeinsam in der Gruppe eingenommen.<br />
13.15 Uhr -14.30 Uhr: Freispiel<br />
Es gibt auch in dieser Zeit Angebote sowohl für Kinder der entsprechenden Gruppe als<br />
auch gruppenübergreifend.<br />
14.30 Uhr -15.00 Uhr: Teezeit<br />
15.00 Uhr - 16.00 Uhr: Freispiel, kleine Angebote und Beginn der Abholphase.<br />
Unsere 3/4 Gruppe beginnt um 8.00 Uhr und endet um 14.00 Uhr.<br />
Von diesem Tagesablauf wird, je nach Wetterlage und den Bedürfnissen der Kinder,<br />
abgewichen.<br />
Betriebsferien<br />
Die Kindertagesstätte hat zu folgenden Zeiten geschlossen (20 Tage pro Jahr plus 3<br />
Studientage):<br />
- Zwischen Weihnachten und Neujahr<br />
- Sommer: 3 Wochen in den Schulferien<br />
- 3 Studientage <strong>des</strong> gesamten KiTa-Teams.<br />
Weitere Tage können, je nach Lage der Feiertage im Kalenderjahr, hinzukommen.<br />
Essen und Getränke<br />
Allgemeines<br />
Unsere Kindertagesstätte betreut viele Kinder aus muslimischen Kulturkreisen. In<br />
Absprache mit der Elternschaft, wird alternativ schweinefleischfreie Kost angeboten. Soweit<br />
es der organisatorische Ablauf der Einrichtung zulässt, nehmen wir Rücksicht auf<br />
besondere Ernährungswünsche bei streng religiösen Lebensweisen aber auch bei<br />
bestimmten Erkrankungen.<br />
Mittagessen<br />
Die Kindertagesstätte wird von einer Großküche täglich mit zubereitetem Mittagessen<br />
versorgt. Wichtig ist uns dabei eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung. Die<br />
Kosten für das Mittagessen betragen 30.00 € im Monat laut Entgeltregelung der Stadt<br />
Hannover.<br />
Frühstück, Teestunde<br />
In unserer Einrichtung bringen die Kinder ihr Frühstück jeden Tag von zu Hause mit. In jeder<br />
Gruppe gibt es das rollende Frühstück, das heißt, alle Kinder können im Rahmen einer<br />
bestimmten Zeitspanne selbst bestimmen, wann sie essen möchten. Bei dem mitgebrachten<br />
Essen ist uns wichtig, dass dies aus frischen und ausgewogenen Nahrungsmitteln besteht.<br />
Für die ganztägig betreuten Kinder bieten wir am Nachmittag eine Teestunde an. Die Kinder<br />
können je nach Bedürfnis trinken und essen. Süßigkeiten aller Art (Kekse, Kuchen,<br />
Müsliriegel etc.) können mal dabei sein, sollten aber nicht regelmäßig oder ausschließlich in<br />
den Brottaschen enthalten sein. Gelegentlich bieten wir den Kindern frisches Obst und<br />
Rohkost an.<br />
Getränke<br />
Das Getränkeangebot der Einrichtung besteht aus Mineralwasser, verschiedene Tees, Milch<br />
sowie Kakao und gelegentlich auch verschiedenen Säften.
Pflegemittel und Medikamente<br />
Grundsätzlich gilt:<br />
Die Mitarbeiter/innen der Kindertagsstätte verabreichen keine Medikamente (auch keinen<br />
Hustensaft o.ä.!). Bei chronisch kranken Kindern kann in Zusammenarbeit mit dem<br />
Kinderarzt ein Notfallplan erstellt werden, welcher auch die Verabreichung bestimmter<br />
Arzneimittel enthält. Die Pflegemittel für die Kinder werden bei Bedarf von den Eltern<br />
mitgebracht und auf die individuellen Bedürfnisse <strong>des</strong> Kin<strong>des</strong> abgestimmt sein.<br />
Wir möchten an dieser Stelle ausdrücklich noch einmal darauf hinweisen, dass die<br />
Belehrung über das Infektionsschutzgesetz Vertragsbestandteil ist, und sich Eltern und<br />
Sorgeberechtigte verpflichtet haben, sich entsprechend zu verhalten.<br />
Räumlichkeiten<br />
Lage<br />
Unsere Einrichtung befindet sich im Stadtteil <strong>Südstadt</strong>, in der Mendelssohnstr.24, 30173<br />
Hannover. In unmittelbarer Nähe gibt es viele Grünanlagen wie z.B. die Eilenriede, den<br />
Maschsee als Freizeit- und Erholungsgebiet, sowie zahlreiche Spielplätze. Es ist<br />
festzustellen, dass sich das soziale Umfeld sehr gewandelt hat. Dieses zeigt sich darin,<br />
dass sehr viele junge Familien mit Kindern in den letzten fünf Jahren zugezogen sind.<br />
Architektur<br />
Unsere Einrichtung befindet sich ebenerdig in einem ca. 17 Jahre alten Mehrfamilienhaus.<br />
Über der KiTa befinden sich 17 Wohnungen.<br />
Räumlichkeiten und Ausstattung<br />
Unsere Kindertagesstätte besteht aus 3 Gruppenräumen mit je einem Waschraum, einem<br />
Bewegungsraum, 2 Abstellräumen mit entsprechendem Bastelmaterial und Geräte zum<br />
Turnen, einem Putzraum, einem Mitarbeiterraum, Büro und Küche.<br />
Außenanlage<br />
Es ist geplant, dass unser Spielplatz ab Herbst 2009 in Zusammenarbeit mit der<br />
Holunderschule zu einem Natur-Erlebnis-Raum umgestaltet wird.<br />
Personal<br />
Pädagogische Fachkräfte<br />
4 Erzieherinnen, 1 Erzieher, eine Kinderpflegerin, eine Leitung (Erzieherin) und eine<br />
Sprachförderkraft (Erzieherin) In unserer Küche haben wir Küchenhelferinnen beschäftigt.<br />
Das pädagogische Team<br />
In der Regel arbeiten zwei Fachkräfte in einer Kindergartengruppe mit 25 Kindern.<br />
Jede Gruppe hat wöchentlich 7,5 Stunden Verfügungszeit, die sich die Fachkräfte<br />
untereinander aufteilen. Gesamtteambesprechungen finden in der Regel 1x wöchentlich<br />
statt. Gruppenverfügungszeiten vertritt die Leitung. Urlaubs- und Krankheitsvertretung wird<br />
zum Teil von der Kinderladeninitiative bzw. Leitung übernommen.<br />
Tätigkeiten außerhalb der Gruppenzeit<br />
- Vorbereitung und Durchführung von Elterngesprächen<br />
- Gruppenteam / persönliche Vorbereitung: Situationsanalysen, Zielsetzung,<br />
Methodenfindung, Reflexionen, Fallbesprechungen, Beobachtungen dokumentieren,<br />
Vorbereitung von Angeboten, Aktionen und Projekten, Supervision.<br />
- Verwaltungsarbeiten und organisatorische Tätigkeiten<br />
- Team- und Dienstbesprechungen sowie Arbeitskreise, Austausch mit Fachdiensten<br />
Organisationsstruktur<br />
Die Kindertagesstätte ist eine Einrichtung der Lan<strong>des</strong>hauptstadt Hannover in der<br />
Trägerschaft der <strong>Stephansstift</strong> Kinderhilfe gGmbH.
Kooperation und Vernetzung<br />
Fachdienste<br />
- Kontakt und Austausch mit den Frühförderstellen, Ergotherapeuten und logopädischen<br />
Praxen<br />
- Besuch der Zahnpflege in den Kindergartengruppen<br />
- Kontakt und Austausch mit dem Jugendpsychologischen Dienst, dem kommunalen<br />
Sozialdienst.<br />
- bei Bedarf werden weitere Fachdienste hinzugezogen.<br />
Vernetzung in Gemeinde/Stadtteil<br />
- Gemeinsame Veranstaltungen mit der Kirchengemeinde (Erntedankfest, Oster- und<br />
Weihnachtsgottesdienste)<br />
- Zusammenarbeit der Grundschulen und gelegentlich weiteren Schulen im Umkreis<br />
- Schulveranstaltungen<br />
- Kontakt und Austausch in Besprechungen und über das Telefon/Fax/Mail<br />
- bei gegenseitigen Besuchen<br />
- regelmäßige Kontakte der verschiedenen Kindergärten im Stadtteil<br />
- Arbeitskreise auf Fachkräfteebene<br />
- Bei gemeinsamen Veranstaltungen und/oder Ausflügen<br />
- Teilnahme am Stadtteilgespräch<br />
- regelmäßiger Kontakt zur Stadtteilbücherei<br />
Fortbildung<br />
Jede pädagogische Fachkraft nimmt zur Erweiterung ihrer fachlichen Kompetenzen<br />
regelmäßig an Fortbildungsveranstaltungen teil. Fortbildungsinhalte werden dem Team zur<br />
Verfügung gestellt und fließen in die künftige Arbeit ein. Zusätzlich finden pro Jahr drei<br />
sogenannte "Studientage" statt. An diesen Fortbildungstagen arbeitet das gesamte Team an<br />
einem gemeinsamen Thema.<br />
Supervision<br />
Es ist grundsätzlich möglich, Einzel- oder Teamsupervision in Anspruch zu nehmen.<br />
Fachberatung<br />
Die Fachberatung erfolgt durch die Fachbereichsleitung <strong>des</strong> Trägers. Eine externe<br />
Unterstützung ist bei Bedarf möglich.<br />
Anmeldung<br />
Interessierte Eltern können ganzjährig einen Anmeldebogen der Kindertagesstätte ausfüllen<br />
und abgeben. Nach telefonischer Absprache kann die Einrichtung besichtigt werden.<br />
Anmeldungen für den Kindergarten werden ab dem zweiten Geburtstag <strong>des</strong> Kin<strong>des</strong><br />
entgegengenommen. Der Anmeldebogen ist für die Eltern unverbindlich, gibt aber der<br />
Einrichtungsleitung die nötigen Informationen, die sie für die evtl. Platzvergabe braucht. Er<br />
ist keine Zusage für einen Kindergartenplatz.<br />
Ansprechperson<br />
Ihre Ansprechperson ist die Leitung der Einrichtung (sowie die stellvertretende Leitung),<br />
erreichbar unter der Telefonnummer: 0511 – 88 99 37.<br />
Aktuelles<br />
Termine und Veranstaltungen der Kindertagesstätte werden den Eltern schriftlich mitgeteilt<br />
und vor den Gruppen und im Eingangsbereich veröffentlicht. Sich kurzfristig ergebende<br />
Termine werden gesondert schriftlich mitgeteilt und zusätzlich durch Aushang veröffentlicht.<br />
Impressum<br />
Verantwortlich für den Inhalt dieser Darstellung (<strong>Konzeption</strong> <strong>des</strong> <strong>Familienzentrums</strong>) ist die<br />
<strong>Stephansstift</strong> Kinderhilfe gGmbH, Anschrift siehe oben
Bildungsbereiche der Kindertagesstätte<br />
Soziale und emotionale Erziehung<br />
0 Umgang mit Regeln<br />
0 Fähigkeit zur Empathie<br />
0 Rücksichtnahme<br />
0 Kontrolle emotionaler Impulse/Konfliktkompetenz<br />
0 Aufbau positiver Beziehungen<br />
0 Verselbständigung<br />
0 Geschlechtsidentität entwickeln<br />
Interkulturelle Erziehung<br />
0 Fremde Lebensformen, Verhaltensweisen, Weltanschauungen und<br />
Einstellungen achten<br />
° Schätzen der eigenen Kultur und Sprache<br />
0 Der tägliche Umgang mit anderen Sprachen und Kulturen wird für<br />
Kinder zu einer Selbstverständlichkeit und zu einer Chance, Neues zu lernen<br />
0 Ausländische Kinder werden in der Entwicklung einer positiven bikulturellen<br />
zweisprachigen Identität unterstützt und gefördert<br />
Interreligiöse Erziehung<br />
0 Entwicklung von Werten<br />
0 Kennenlernen anderer Glaubensinhalte, Gebräuche und Rituale<br />
0 Toleranz und Wertschätzung gegenüber anderen Meinungen und Haltungen<br />
0 Umgang mit christlichen Festen und Brauchtum<br />
Sprachförderung und Kommunikationskompetenzen<br />
0 Ausdrucksfähigkeit<br />
0 Rollenspiele<br />
0 Erzählen/Nacherzählen von Geschichten<br />
0 Bilderbücher<br />
0 Gespräche führen<br />
0 Vertrauen und Offenheit entwickeln<br />
0 Anerkennen von Kompetenzen lernen<br />
0 Partnerschaftlicher Umgang<br />
0 Akzeptanz von Unterschieden<br />
0 Konstruktive Konfliktlösung<br />
0 Freiräume für die Entwicklung eigener Vorstellungen<br />
Erziehung zur Spielfähigkeit<br />
0 Anregen <strong>des</strong> Gehirnwachstums durch Spielen<br />
0 Persönlichkeitsentfaltung<br />
0 Eigenständigkeit<br />
0 Verarbeitung der individuellen Umwelterfahrung<br />
0 Improvisation<br />
Kreative Erziehung<br />
0 Bewegungsfreude entwickeln 0 Rollenspiele 0 Fantasiereisen<br />
Musik, und Bewegungserziehung<br />
0<br />
Körper- und Sinneserfahrung<br />
0<br />
Entwicklung und Pflege der kindlichen Singstimme<br />
0<br />
Einsatz kindgerechter Musikinstrumente<br />
0<br />
Tanzen<br />
0<br />
Psychomotorik
0 Rhythmisch-musikalische Kompetenzen<br />
0 Groß- und kleinräumige Bewegungserfahrungen<br />
0 Raumorientierung<br />
0 Auge-Hand -Koordination<br />
Ästhetische Erziehung und Kulturtechniken<br />
0 Sinnliche Wahrnehmung<br />
0 Freies Arbeiten<br />
0 Kreatives Gestalten<br />
0 Kunsterziehung<br />
Medienerziehung<br />
°Foto<br />
0 PC und PC-Spiele<br />
0 CD'S und Kassetten<br />
Umwelt- und Naturverständnis<br />
0 Respektvoller Umgang mit der Natur<br />
° Umwelt- und Ressourcenschonen<strong>des</strong> Verhalten<br />
0 Jahreszeitlich orientierte Aktivitäten<br />
° Spiel im Freien bei jedem Wetter<br />
Gesundheitserziehung<br />
0 Körperpflege<br />
0 Zahnpflege<br />
0 Hygiene<br />
0 Ernährung<br />
0 Gesundheitsbewusstsein fördern<br />
Psychohygiene<br />
0 Seelischen Störungen vorbeugen<br />
0 Entspannungsübungen<br />
0 Salutogenese<br />
0 Umgang mit eigenen Emotionen<br />
Suchtprävention<br />
0 Realistisches Selbstbild und Selbstwertgefühl entwickeln<br />
0 Beziehungsfähigkeit stärken<br />
0 Wahrnehmung und den Ausdruck von Emotionen fördern<br />
0 Umgang mit Spannungen und Belastungen<br />
0 Stressbewältigung üben<br />
0 Gesunde Genuss- und Erlebnisfähigkeit ausbilden<br />
Projektarbeit und geplante Projekte<br />
0 Besuch von kulturellen Einrichtungen (Kino, Theater, Bücherei)<br />
0 Vorschulprojekt<br />
0 Rhythmik<br />
0 Projekt "alt und jung": um eine Akzeptanz zwischen älteren Mitbürgern und den Kindern<br />
zu erreichen, haben wir alle zwei Monate gemeinsame Aktivitäten mit einem<br />
Seniorenheim.<br />
0 Projekt "gesunde Ernährung": In Zeiten von Fastfood möchten wir den Kindern<br />
einen Denkanstoß geben.<br />
0 Psychodrama(Prävention von aggressiven Entwicklungen im Kindergarten ab 5 J.)<br />
0 Neugestaltung <strong>des</strong> Außengelän<strong>des</strong> in Zusammenarbeit mit Eltern und Kindern<br />
0 Rückenschule für Kinder(Prävention)
Ausgleich von Entwicklungsmängeln und ungleichen Bildungschancen<br />
0<br />
Förderung von Resilienz<br />
0<br />
Stärkung der Basiskompetenzen<br />
0<br />
Elternbildung<br />
0<br />
Unterstützungsangebote für Kinder mit besonderen Entwicklungsbedürfnissen<br />
0 Kooperationen