wohnungsumbau bzw. -anpassung - Hamburger ...
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für behinderte Menschen geeigneter Wohnraum steht jedoch<br />
noch sehr selten zur Verfügung.<br />
In der Regel werden Menschen mit Behinderungen öffentlich<br />
geförderte Wohnungen angeboten. Dabei handelt es sich<br />
um Wohnraum, der mit Mitteln der <strong>Hamburger</strong> Wohnungsbauprogramme<br />
geschaffen wird. Die Wohnungen unterliegen<br />
einer Bindung für die Vergabe, die Wohnungsgröße und die<br />
Mietpreisgestaltung. Sie sind grundsätzlich Bevölkerungsgrup-<br />
pen vorbehalten, deren Einkommen innerhalb bestimmter<br />
Grenzen liegt. Die Einkommensgrenzen nach § 8 Abs. 2 des<br />
Hamburgischen Wohnraumförderungsgesetzes dürfen um bis<br />
zu 30 % überschritten werden, sofern es sich um Wohnungen<br />
für Menschen handelt, die älter als 60 Jahre sind um bis zu 50 %.<br />
Für den Bezug einer mit öffentlichen Mitteln geförderten Woh-<br />
nung brauchen Wohnungssuchende einen Wohnungsberech-<br />
tigungsschein oder die Anerkennung als vordringlich Wohnungssuchende<br />
(Dringlichkeitsschein).<br />
Sie benötigen eine barrierefreie Wohnung für<br />
Menschen im Rollstuhl<br />
Verfahren zur Beantragung<br />
1. Sie beantragen in Ihrem zuständigen Sozialen Dienstleistungszentrum<br />
(SDZ) des Bezirkes in dem Sie wohnen (siehe<br />
Adressenanhang) die Anerkennung als vordringlich Wohnungssuchende/r<br />
(Dringlichkeitsschein).<br />
2. Sie setzen sich mit der Beratungsstelle für körperbehinderte<br />
Menschen ihres bezirklichen Fachamtes Gesundheit (siehe<br />
Adressenanhang) in Verbindung und vereinbaren einen Haus-<br />
besuch in Ihrer Wohnung. Bei einem Hausbesuch wird besprochen,<br />
ob aus gesundheitlichen und baulichen Gründen der<br />
Umzug in eine barrierefreie Wohnung für Menschen im Rollstuhl<br />
Wege zum Barrierefreien Wohnen 9