12.07.2015 Aufrufe

177 - Pfarre Auferstehung Christi

177 - Pfarre Auferstehung Christi

177 - Pfarre Auferstehung Christi

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

JahresthemaDer Heilige ChristophorusSchutzpatron der Reisenden und Vorbild im AlltagUrlaubszeit ist Reisezeit! Als Schutzpatron der Reisenden giltder Heilige Christophorus. Manche Christen schmücken ihr Automit einer Christophorus-Plakette und hoffen so auf eine guteReise.Am Gedenktag des Heiligen, dem25. Juli, werden auch Umfahrtengemacht und Fahrzeuge gesegnet.Ob alle, die da mitmachen, auchwissen, um welche Geschichte eshier geht?Die Legenden um den Heiligensind zahlreich, historisch ist kaumetwas gesichert. Das erste Zeugnishaben wir durch die Weiheeiner Kirche in Konstantinopel aufseinen Namen im Jahr 454. Ambekanntesten ist die Legende, wieer zu seinem Namen „der Christusträger”kam.Er soll ein Riese namens Offerusgewesen sein, der den mächtigstenaller Könige suchte, um ihmzu dienen. Als ein König, den erfür den mächtigsten gehaltenhatte, sich bei einem Spielmannsliedjedes Mal bei der Nennungdes Teufels bekreuzigte, mussteder zugeben, dass er sich vor demTeufel fürchte. Da verließ Offerusihn, um diesen noch Mächtigerenzu suchen; in der Einöde fand erden Teufel als schwarzen Rittermit einer schrecklichen Begleiterscharund stellte sich in seinenDienst. Als sie aber zusammenweiterzogen, kamen sie zu einemKreuz am Wegesrand. Der Teufelmachte einen großen Umweg umdas Kreuz und musste zugeben,dass er das Bild des gekreuzigtenChristus noch mehr als alles in derWelt fürchtete.Offerus verließ nun auch denTeufel, nur dem noch mächtigerenChristus wollte er dienen. Langesuchte er, bis er endlich denfrommen Einsiedler Cucufas fand,der ihm bestätigte, Christus seider mächtigste Herrscher. Offeruswollte nun unbedingt Christusdienen und fragte, wie er es tunsollte. Die erste Forderung desEinsiedlers war, er sollte fasten.Offerus antwortet, dass er dasnicht könne, er sei ein großerMann und brauche viel Nahrung.Auch die nächste Forderung, dieNacht durch zu beten, konnte Offerusnicht befolgen, da er ja denSchlaf brauche, um bei Kräftenzu bleiben. Schließlich erkannteOfferus aber, dass diese Größeund Stärke, die zunächst wie einHindernis am Dienst <strong>Christi</strong> erschienen,sein eigentlicher Auftragwar: Er übernahm die Aufgabe,Menschen auf seinem Rücken übereinen gefährlichen Fluss zu tragen.Eines Nachts hörte Offerus eineKinderstimme rufen, konnte aberSeite 4 Heft Nr. <strong>177</strong> - Juni 2013


Jahresthemain der Dunkelheit nichts erblicken.Nach dem dritten Ruf ging er wiederhinaus und sah ein Kind, dashinübergetragen werden wollte.Zunächst war das Kind sehr leicht,aber je tiefer Offerus in die Furtstieg, desto schwerer schien eszu werden. Das Wasser schwollan, er fürchtete zu ertrinken under keuchte: „Kind, du bist soschwer, als hätte ich die Last derganzen Welt zu tragen!“ Das Kindantwortete: „Wie du sagst, so istes, denn ich bin Jesus, der Heiland.Und wie du weißt, trägt derHeiland die Last der ganzen Welt.”Am anderen Ufer angelangt,setzte Offerus das Kind ab, woraufdas Kind ihn sanft unter das Wasserdrückte, ihn taufte und zu ihmsagte: „Du hast den Christ getragen,von jetzt an darfst du Christophorusheißen.” (Quellen:http://de.wikipedia.org/wiki/Christophorus,http://www.heiligenlexikon.de/BiographienC/Christophorus.htm)Die Legende von Offerus istbeeindruckend: Da sucht dieserRiese jahrelang den Herrn, demer dienen will, und als er mit Hilfedes Einsiedlers erkennt, werdieser Herr ist, möchte er auf diebeste Art dienen, die ihm möglichist. Er gibt sich nicht mit der Standardantwortzufrieden: fasten undbeten. Er sucht seinen Weg zumHerrn, den Weg, der zu ihm passt,zu seinen Talenten – und als erdiesen Weg gefunden hat, als erweiß, was seine Aufgabe ist, erfüllter sie von ganzem Herzen:jedem Ruf um Hilfe geht er nach,sucht in der Dunkelheit nach demKind, das seine Hilfe braucht. Sogarals es gefährlich wird, als erum sein Leben fürchten muss,lässt er das Kind nicht im Stichum sich selbst zu retten, sondernkämpft mit ganzer Kraft, seineselbst gewählte – seine ihm anvertraute- Aufgabe zu erfüllen.Ist das nicht auch so mit demAuftrag, den wir persönlich erhaltenhaben? Christus dienen kannman auf unterschiedliche Weisen.Wir alle haben verschiedeneTalente erhalten, die wir nutzensollen. Den Menschen zu helfen –auch nur einem einzigen Kind zuhelfen – ist genau so fromm wieein Gebet. Wir dürfen uns nichtmit Standardantworten zufriedengeben, und nur das tun, was dieExperten oder Vorgesetzten vonuns verlangen. Wir müssen unsereTalente betrachten, die Gottuns gegeben hat, und uns fragen,wie wir sie am besten einsetzenkönnen. Ob wir nun gutzuhören oder trösten können,oder ob wir mit unserer Körperkraftoder unserem handwerklichenGeschick einem Menschenin einer Krise zur Seite stehen:Im Moment des tatkräftigenHelfens möge dieser Mensch dieganze Welt für uns sein, sodasswir unsere Hilfe mit großer Liebeund mit ganzem Einsatz gebenkönnen. Dann tragen wir gemeinsammit Christus die ganzeWelt.Elisabeth MüllerHeft Nr. <strong>177</strong> - Juni 2013 Seite 5


TschadUnterstützung für den TschadUnsere Verbindung zu fernen MenschenVor 27 Jahren ging Schwester Ute Effenberger von der Kongregationder Helferinnen aus unserer <strong>Pfarre</strong> in den Tschad, um denMenschen dort von Gott zu erzählen und ihnen in ihrem schwerenAlltag beizustehen.Besonders eingesetzt hat sie sichfür zwei Internate in Mongo undBitkine, in denen junge Mädchen,auch solche aus armen Familien,eine Chance auf eine gute Ausbildunghaben. Von Anfang an warunsere <strong>Pfarre</strong> involviert, hat jedesJahr einen Fastenkalender gestaltetund für die aktuellen Notwendigkeitenim Tschad gesammelt.Einmal war es eine Zisterne fürdas Internat, mit der in der RegenzeitWasser für die Dürre gesammeltwerden konnte. Ein anderesMal gab es eine Impfaktionfür Kleinkinder. Am notwendigstenwar die Hilfe, als die <strong>Pfarre</strong> vonAbéché ein riesiges Lager mit fastzweihunderttausend Flüchtlingendes Bürgerkrieges von Darfurbetreute. Oft war es aber einfachnur der Kampf gegen den täglichenHunger bei den Kindern derärmeren Bevölkerung. So entwickeltesich im Laufe der Jahreeine Verbundenheit zwischen denMenschen in der Saikogasse undden Menschen im Tschad, getragenvon gegenseitigem Gebenund Nehmen, Teilen und Lernen.Vor 16 Jahren war Grete Artner imTschad und hat uns für den Fastenkalender1996 wunderschöneBilder mitgebracht. Eines dieserSeite 6 Heft Nr. <strong>177</strong> - Juni 2013Bilder zeigte ein junges Mädchenauf einem Moped, eine Novizin:Adèle Djibrin als Novizin bei den„Helferinnen”. Viel Zeit ist seitdemvegangen,heuteist Sr. Adèledie Oberinder „Helferinnen”inder HauptstadtdesTschad.Am Dreifaltigkeitssonntagwar sie auch in unserer<strong>Pfarre</strong> und erzählte von ihremLeben und dem Leben im Tschad,Sr Ute übersetzte aus dem Französischen.Sr Adèle erschien als beeindruckendePersönlichkeit, großgewachsen und in traditionellerTracht. Ihr Großvater gehörtenoch einer alten afrikanischenNaturreligion an, ihr Vater wareiner der ersten Christen der Regionund sehr gläubig. Als ältestevon elf Geschwistern hatte sieschon früh begonnen, für anderezu sorgen. Ein besonderes Erlebnisprägte sie: Als einmal inihrem Heimatdorf ein brennendesStrohdach über einer FrauFoto: Grete Artner


TschadFotos: Eine-Welt-Teamzusammenbrach und diese soschwer verbrannt war, dass ihrniemand mehr helfen wollte (dieHauptstadt mit der medizinischenVersorgung war weit weg), wurdediese von Adèles Vater in dessenHaus aufgenommen und vierMonate lang gesund gepflegt. DaverspürteAdèledenWunsch,Krankenschwesterzuwerden.Späterlerntesie die Ordensschwestern derHelferinnen kennen und war vonihnen und ihrer einfachen, aberglücklichen Lebensweise sehrbeeindruckt. Sie dachte aber,dass nur Weiße dem Orden beitretenkönnen. Als dann einesTages ein schwarzer Pater undeine schwarze Schwester in ihremDorf zu Besuch waren, merkte sie,dass es doch möglich war, undihr Entschluss stand fest. Sie tratals Novizin dem Orden bei underhielt eine Ausbildung, wurdean verschiedene Wirkstättengeschickt. Ihren ursprünglichenBerufswunsch verlor sie aber nichtaus den Augen, so ging sie späterauch in die Schwesternschule undkam dann in ein großes Krankenhaus,in dem hauptsächlich Menschenmit Aids, Lepra und Tuberkulosebehandelt werden. Als siedann Oberin der Kongregation inN’Djamena wurde, erhielt sie dieEinladung zu einer weiterführendenAusbildung in Frankreich unddurfte in Folge viele Niederlassungender Helferinnen in Europabesuchen, so war sie auchan diesem Wochenende, am 26.und 27. Mai, in Wien und wurdevom Eine Welt Team in unsere<strong>Pfarre</strong> eingeladen, um von sichund vom Tschad zu erzählen.Nach dem Gottesdienst ergabensich noch viele gute persönlicheGesprächeSr Adèle ist eine wache und kritischeBeobachterin der wirtschaftlichenund politischen Entwicklung,auch was Interessen undEinflusseuropäischerMächte betrifft.–Siewünschtsich eineoffene Kirche,in derdie Laieneine wichtigeRollespielen und verbindet mit demneuen Pontifikat einige Hoffnung.Unsere <strong>Pfarre</strong> hat sie als sehrengagiert erlebt. Wir freuen unsüber diese besondere Freundschaftund hoffen, dass sie auchweiterhin Früchte tragen wird.Elisabeth MüllerPeter Poberfür das Eine-Welt-TeamHeft Nr. <strong>177</strong> - Juni 2013 Seite 7


TschadMein Weg in den TschadLiebe Saikogässler/–innen!Manche von Euch kennen mich nicht mehr. Ich warvon 1982 bis 1986 in der <strong>Pfarre</strong> als Pastoralassistentintätig. Es war eine sehr schöne Aufgabe, eine tiefeBeziehung zur ganzen Pfarrgemeinde ist gewachsenund hält über die Jahre bis heute an. Ihr habt michmit Euren Gebeten und sehr tatkräftiger Hilfe aufmeinem Weg im Tschad begleitet, und dafür kann ichnicht genug danken!Anlässlich des Besuchs einer Mitschwester aus dem Tschad wurde ichgebeten, ein bisschen über meinen Weg dorthin zu erzählen.Mein Jugendtraum war: einmal nach Afrika zu gehen und ich tat das beimeinem Ordenseintritt kund. Nur – ich, als Blumenliebhaberin – habvom grünen, üppig blühenden Afrika geträumt!Dann wurde im Frühjahr 1986 von unserer Ordensleitung jemand fürden Tschad gesucht, um die dortige Gemeinschaften zu unterstützen.Meine Provinzoberin erinnerte sich an meinen Wunsch und fragte beimir an, ob ich dazu bereit wäre. Man zeigte mir einige Fotos vom Land:nichts als Sand und Steine!Angesichts meines Alters – ich war damals ja schon 45 – wurde mir einMonat zum Ausprobieren angeboten. So flog ich im Februar 86 in denTschad. Ich konnte kaum Französisch, hatte fast keine Ahnung von demLand – es war ein Schock! Der Tschad, eines der ärmsten Länder derWelt, war kurz nach einem heftigen Krieg; was es gegeben hatte, warzerstört, unsagbare Armut überall – und doch war ich fasziniert undgefangen von der Liebenswürdigkeit, dem Frohsinn, der Schönheit undWürde der Menschen. Am meisten zu schaffen machte mir der vieleSand überall und meine mangelnde Sprachbegabung. War es wirklichder Ruf Gottes, in den Tschad zu gehen und meine Arbeit, meine Beziehungin der Saikogasse zu lassen?Nun, der Ruf aus dem Tschad wurde in mir immer stärker. Und mit SrMaria als meiner Nachfolgerin in der <strong>Pfarre</strong> sah ich die göttliche Vorsehungam Werk, es konnte keine bessere Lösung geben!So wurde ich Schritt für Schritt geführt und begleitet – von Gott undvon Euch allen! Dafür ganz herzlichen Dank und möge uns der Herrnoch viele gemeinsame Jahre in treuer Verbundenheit schenken.Foto: Eine-Welt-TeamSeite 8 Heft Nr. <strong>177</strong> - Juni 2013Sr Ute


Aus der PfarrarbeitSind wir reich?Unsere Finanzverantwortlichen geben AuskunftWofür geben wir Geld aus und woher kommt es überhaupt?Aufgrund einiger Nachfragen möchten wir an dieser Stelle einen kleinenEinblick in die Struktur der Pfarrfinanzen geben. Da der Platz im Pfarrblattrecht beschränkt ist, kann es nur ein grober, stark vereinfachterÜberblick sein. Sollte sich jemand genauer dafür interessieren geben wirgerne ausführlich Auskunft!Einnahmen:• Einnahmen von der Erzdiözese Wien (10,5% vom durchschnittlichenKirchenbeitragsaufkommen je Katholik multipliziert mit der Anzahlder Katholiken der <strong>Pfarre</strong>, Fixkostenanteil, Personalkostenanteil)• Spenden und Sammlungen (z.B. Klingelbeutel, Einnahmen bei Veranstaltungen,…)• Einnahmen aus Vermögen und Kapital (Mieteinnahmen und Zinsen)Ausgaben:• Personal: Pfarrsekretärin und Reinigungskraft (Die Gehälter vom pastoralenPersonal werden direkt von der Erzdiözese bezahlt)• Gottesdienstaufwand (z.B.: Hostien, Messwein, Kerzen, Blumenschmuck,…)• Pastoralaufwand (Pfarrwochenende, Begleitung Einkehrtag)• Öffentlichkeitsarbeit (z.B.: Druckkosten und Porto Pfarrblatt,…)• Nachrichten- und Büroaufwand (z.B.: Telefon, Porto, Kopierkosten,…)• Instandhaltung der pfarrlichen Anlagen und Einrichtungen(z.B.: Orgelservice, Miete Kopierer,…)• Reinigungsaufwand ohne Personal (z.B.: Putzmittel und Putzgeräte,Schneeräumung,…)• Energieaufwand (Heizung und Strom)• Steuern und Abgaben (z.B.: Grundsteuer, Wasser- und Müllgebühren,Kapitalertragssteuer,…)• Anschaffungen und Instandsetzungen (z.B.: Reparaturen, neuer Teppich,WC-Umbau,…)Im Jahr 2012 betrugen die Einnahmen von der Erzdiözese Wien€ 42.700,--, die Kosten für Pfarrsekretärin und Hilfskraft € 49.600,--.Wie man erkennt decken die Einnahmen der Erzdiözese Wien nichteinmal die Personalkosten ab! Die Differenz und alle anderen Ausgabenmüssen durch andere Einnahmen abgedeckt werden. Dies macht deutlich,dass Sammlungen und Spenden eine für unsere <strong>Pfarre</strong> überlebenswichtigeEinnahmequelle sind!Grete Artner (Leitungsteam), Barbara Peyerl (Pfarrgemeinderat)Heft Nr. <strong>177</strong> - Juni 2013 Seite 9


Rückblick/PfarrcaritasGroßes Benefiz-Konzertam Samstag, den 27. April 2013Aber Hallo! Ich muss sagen, Karin Beisteiner hat ein wirklichgeniales Konzert organisiert, das nach Wiederholung verlangtund hoffentlich bald zur Tradition wird:Um für die Pfarrcaritas zu sammeln, wurden musikalische (und kulinarische)Talente unserer <strong>Pfarre</strong> gebeten etwas zu einem gemeinsamenAbend beizutragen. Und siehe da, ein überraschend vielseitiges Programmmit tollen Acts war geboren: von Klassik über Singer-Songwriterbis zu Pop – alles war dabei und jeder freute sich über etwas anderesganz besonders. Eine Vielfalt, die uns auch wieder vor Augen führt,für wie viele verschiedene Menschenund Generationen unsereKirche ein gemeinsamer Ort ist.Unser Chor war natürlich einFixstarter. Im 1. Teil gab es vielesolistische Beiträge, die sehr berührendund beeindruckend waren.Die Popband „My heart my beat“heizte vor der Pause noch mit Hitsund Selbstgeschriebenem ein, sodass man gern aufstehen und tanzenwollte. Nach der Pause gab´sdann Operette, Musical, wunderschöneDuette und einen spirituellenAbschluss mit Tino.Wie´s in unserer <strong>Pfarre</strong> üblich ist,gab´s natürlich zum tollen Eventein tolles Buffet und dazu nettesGeplauder in der Pause, im Foyerund im Hof.Durch den Abend führte Robert Mosek, Tino war neben seinem Auftrittauch für die Technik zu ständig, aber auch viele andere waren für dengelungenen Ablauf verantwortlich. All die Personen zu nennen, die ander Zusammenarbeit beteiligt waren, brauchte fast eine halbe Seite aufdem Programmzettel.Die Einnahmen kommen zur Gänze Menschen in Not im Pfarrgebiet zuGute – umso mehr möchte ich mich daher nochmals von ganzem Herzenbei allen Beteiligten bedanken und besonders die Musikerinnen undSeite 10 Heft Nr. <strong>177</strong> - Juni 2013


Rückblick/ PfarrcaritasMusiker hervor heben, die ihre Freude und Leidenschaftan der Musik mit uns allen geteilt haben.Wir freuten uns sehr über alle die gekommen sind!Die Kirche war gut gefüllt, randvoll war sie abernoch nicht – deshalb bleibt uns nur mehr eines,was wir uns für das nächste Benefiz-Konzert 2014wünschen: noch mehr liebe Pfarrmitglieder undFreunde, die sich für das Teilen eines schönenAbends Zeit nehmen.Steffi PegritzFotos: Franz Thun„Fasten - Speisen - Brunch”am Sonntag, den 10. März 2013An diesem Sonntag in der Fastenzeit, präsentierte sich unseraltbekannter „Suppensonntag” im neuen Kleid und erfreute sichregen Besuchs.Zusätzlich zu den bewährt guten Suppen gab´s noch allerlei traditionelleFastenschmankerln wie Krautfleckerl, Heringsschmaus, Strudel undpikante und süße Häppchen – eigentlich viel zu „sündhaft” gut für dieFastenzeit – aber es war ja ein Sonntag ;-).Die Idee, die hinter dem „Fasten-Speisen-Brunch” steht, ist einfach:statt nach dem Sonntagskaffee heim zu hasten, um ein Mittagessen zumachen, gibt uns der „Fasten-Speisen-Brunch” die Möglichkeit, ganzentspannt nach der Messe noch länger da zu bleiben, zu plaudern, sichmit gutem, gesundem Essen verwöhnen zu lassen und dafür auch eineangemessene Spende dazulassen, die es der Pfarr-Caritas ermöglicht,Menschen zu unterstützen, die in Not geraten sind. Gerade in der Fastenzeitwollen wir ja auch dem Prinzip des Teilens wieder verstärkt Geltungverschaffen – und – dazu gehört auch „Zeit für-einander haben”,„sich mit-teilen”, ….Gleichzeitig hat auch unser Ostermarkt begonnen. Und es ist erstaunlich,dass es jedes Jahr immer neue dekorative und schmackhafte Dingezu kaufen gibt!Herzlichen Dank an alle, die wieder so engagiert und gut gebastelt, gekocht,gebacken und mitgeholfen haben – und natürlich auch herzlichenDank an alle, die teilgenommen und uns mit ihrem „Einkauf” finanziellunterstützt haben! Der finanzielle Ertrag für die Pfarr-Caritas war erfreulich– das ruft ja geradezu nach einer Wiederholung!Karin BeisteinerHeft Nr. <strong>177</strong> - Juni 2013 Seite 11


JugendFirmvorbereitungUnsere Firmlinge stellen sich sozialen AufgabenAm Samstag, dem 13. April haben sich die diesjährigen Firmlingeaufgemacht, um an zwei Sozialprojekten mitzuwirken.Projekt Karwanhaus: Ein Teil der diesjährigen Firmvorbereitungsgruppelud Kinder und Jugendliche aus dem Karwanhaus der Caritas zueinem Besuch des Haus des Meeres ein. Neben den beeindruckendenTieren und Pflanzen, die viele von ihnen bisher nur aus dem Fernsehenkannten, fand aber auch menschliche Begegnung statt.Während wir die jungen Flüchtlinge mitnahmen in unsere Welt derhochglanzpolierten Scheiben und kostenpflichtigen Eintritte, bekamenwir einen Eindruck davon, wie ein Leben in Unsicherheit, in einemfremden Land zwischen neuer Heimat und großem Unbekannten, dieseKinder prägt. Und so haben wir wohl am Ende des Tages aus dieserBegegnung noch mehr gelernt, als aus den bunten Informationstafelnim Haus des Meeres.Julia RennisonFirmung am 16. Juni 2013 in derSonntagsmesse um 9 UhrFoto: Julia RennisonSeite 16 Heft Nr. <strong>177</strong> - Juni 2013


Kinder/JugendProjekt Haus Miriam: Wir haben Erfahrungen bei einem Rundgang imCaritas Haus „Miriam” gesammelt. Frauen in Krisensituation, die obdachlossind, die Gewalt erfahren haben, finden dort jederzeit Zuflucht.Wir kamen nicht mit leeren Händen auf Besuch. Sieben Einkaufswagen,gestopft voll mit haltbaren Lebensmitteln und Hygienartikeln, warenunsere Gastgeschenke. Diese hatten wir vorher beim Supermarkt inder Saikogasse einen ganzen Vormittag lang gesammelt. Glaubt uns,es war anfangs eine große Überwindung, die Einkäufer/innen beim Einganganzuschnorren: „Bitte, nehmen’s ein Packerl Mehl oder ein Duschgelfür das Haus Miriam mit!?!”Nach drei Stunden waren wir aber überglücklich mit unserer reichhaltigenSammlung. Dieser Projekttag, im Rahmen der Firmvorbereitung,hat uns reifer gemacht. Wir wollen sogar eigenständig (mit Unterstützungvon Grete) einen zweiten Supermarkttag bis zur Firmung organisieren!Madlen, Tamara, Oliver, Vicky, MichelleEin herzliches Dankeschön an Alle, dieArthur während seines Krankenstandesvertreten haben:Ohne Elisabeth Sukup hätte es diesesJahr keine Erstkommunion gegeben.Ohne Grete Artner hätte die Firmvorbereitungnicht fortgesetzt werdenkönnen. Und dank des kurzfristigenEinspringens von Gerlinde, Julia undJenny Rennison sowie von ThomasReininger konnten die Sozialprojektetrotzdem durchgeführt werden.Eva ThunFotos: Grete ArtnerHeft Nr. <strong>177</strong> - Juni 2013 Seite 17


PersonaliaEs starben:Karl Stubreiter (*1948) am 27. Feb. 2013~ • ~Rudolf Ambros (*1935) am 3. März 2013~ • ~Helga Kucera (*1938) am 5. März 2013~ • ~Elfriede Hoffmann (*1949) am 9. März 2013~ • ~Maria Pfaller (*1919) am 22. März 2013~ • ~Franz Sokole (*1932) am 23. März 2013~ • ~Felix Brandtner (*1916) am 11. April 2013~ • ~Auguste Stampf (*1938) am 29. März 2013~ • ~Mag. Johann Stefanik (*1927) am 21. April 2013~ • ~Rosina Busch (*1925)am 29. April 2013Rosina Busch wurde in einer kinderreichen Familie im Waldviertel geboren.Rosi war eine leidenschaftiche Krankenschwester. Früher hattesie die leichten Krankheiten der Kinder mit Hausmitteln kuriert. Darausentstand der Wunsch mehr über das Heilwesen zu erfahren und sie absolviertedie Schwesternschule. In ihrer Freizeit war sie eine begeisterteBergsteigerin und Tennisspielerin. Rosi hat den Leuten in den Vereinen,denen sie angehörte, ihr Wissen aus ihrer 30-jährigen Erfahrung alsKrankenschwester und Röntgenschwester, soweit es ihre Möglichkeitenund ihr Gewissen zuließen, weitergegeben. Sie hatte immer ein Erste-Hilfe-Paket und notwendige fachliche Ratschläge dabei.Foto: Robert TrenkwitzHeft Nr. <strong>177</strong> - Juni 2013 Seite 19


Foto: Fam. DornPersonalia/TermineGetauft wurden:Maximilian Kepplinger *23.1.2012 am 9.3.2013Matteo Flammini *29.6.2012 am 9.3.2013Unsere Mamas (Elisabeth Stahrl +Klara Böhm) waren schon gemeinsamim Pfarrkindergarten und sindseither beste Freundinnen. So wares auch nicht verwunderlich, dasssie uns hier gemeinsam taufenließen. Die von unseren Familienzweisprachig gestaltete Taufe wurdevon Pater Josef liebevoll geleitet.Die anschließende Agape mit Familie und Freunden war ein gelungenerAbschluss der Feierlichkeiten.Allasan Dorn *24.9.2004 am 14.4.2013Allassan hat sich seinen Taufnamen„Phillipp” selbst ausgesucht. Er wurdebei einer Kindermesse getauft und vonseinen Freunden, die bald darauf auchmit ihm gemeinsam Erstkommunionfeierten, begleitet.Foto: Kepplinger/FlamminiJuniTag Zeit Termin Ort10. Mo15:30 Knirpstreffen Zimmer 420:00 Chorprobe Pfarrsaal11. DiKeine Abendmesse15:00 Seniorenklub Zimmer 819:00 Jugendclub Clubraum19:30 Club Midlife Zimmer 412. Mi 08:30 Caritas-Sprechstunde PfarrbüroKeine Abendmesse13. Do20:00 Bibelgespräch Pfarrbüro14. Fr 16:00 Jungschar Zimmer 4Seite 20 Heft Nr. <strong>177</strong> - Juni 2013


Termine20:00 Nachtgebet Kapelle15. Sa Keine Vorabendmesse16. So 09:00Eucharistiefeier (Firmung der Firmkandidatendurch Abt Mag. JohannesJungKirche17. Mo 20:00 Chorprobe Pfarrsaal18. DiKeine Vorabendmesse15:30 Leitungsteam Zimmer 619:00 Jugendclub Clubraum19. Mi 08:30 Caritas-Sprechstunde Pfarrbüro20. Do21. FrKeine Abendmesse19:30 Frauenrunde Zimmer 820:00 Bibelgespräch Pfarrbüro16:00 Jungschar Zimmer 420:00 Nachtgebet Kapelle22. Sa Keine Vorabendmesse23. So09:00Eucharistiefeier (DankgottesdienstTauf-, Erstkommunionkinder undFrimlinge)Kirche10:00 Weltladen Foyer11:00 Jahresabschluss - Grillfest Pfarrhof24. Mo 20:00 Chorprobe Pfarrsaal25. Di Keine Abendmesse26. Mi 08:30 Caritas-Sprechstunde Pfarrbüro27. DoKein BibelgesprächKeine Abendmesse19:30 PGR-Sitzung mit Abschlussgrillen Zimmer 428. Fr 20:00 Nachtgebet Kapelle30. So 09:00 Eucharistiefeier KircheJuliTag Zeit Termin Ort1. Mo 20:00 Chorprobe Pfarrsaal7. So 09:00 Eucharistiefeier Kirche8. Mo 20:00 Chorprobe Pfarrsaal9. Di 19:30 Club Midlife Zimmer 4Heft Nr. <strong>177</strong> - Juni 2013 Seite 21


Termine14. So 09:00 Eucharistiefeier Kirche15. Mo 20:00 Chorprobe Pfarrsaal21. So 09:00 Eucharistiefeier Kirche22. Mo 20:00 Chorprobe Pfarrsaal28. So 09:00 Eucharistiefeier Kirche18:00 Evangelischer Gottesdienst Kapelle29. Mo 20:00 Chorprobe PfarrsaalAugustTag Zeit Termin Ort4. So 09:00 Eucharistiefeier Kirche5. Mo 20:00 Chorprobe Pfarrsaal11. So 09:00 Eucharistiefeier Kirche12. Mo 20:00 Chorprobe Pfarrsaal13. Di 19:30 Club Midlife Zimmer 415. Do 9:00Mariä HimmelfahrtEucharistiefeierKirche16. Fr 16.-24.8. Jungscharlager Jugendzentrum Oberleis18. So 09:00 Eucharistiefeier Kirche19. Mo 20:00 Chorprobe Pfarrsaal25. So09:00 Eucharistiefeier Kirche18:00 Evangelischer Gottesdienst Kapelle26. Mo 20:00 Chorprobe PfarrsaalVorschau SeptemberTag Zeit Termin Ort1. So 09:00 Eucharistiefeier Kirche2. Mo 20:00 Chorprobe Pfarrsaal3. Di15:00 Seniorenklub Zimmer 819:00 Abendmesse Kapelle4. Mi 08:30 Caritas-Sprechstunde Pfarrbüro5. Do 19:00 Abendmesse Kapelle6. Fr 20:00 Nachtgebet Kapelle7. Sa 19:00 Vorabendmesse Kapelle8. So 09:00 Eucharistiefeier KircheSeite 22 Heft Nr. <strong>177</strong> - Juni 2013


Wir danken den Unterstützern des PfarrblattesDONAUFELDERAPOTHEKE Mag. pharm Haring KGHOMÖOPATHIE • BACHBLÜTEN • KOSMETIK • REISEVORSORGE1220 WIEN, DONAUFELDERSTR. <strong>177</strong> a(nahe der Veterinärmedizinischen Universität)Montag -Freitag durchgehend von 8 - 18 Uhr,Sa mstag von 8-12 Uhr geöffnetTelefon 01/256 55 11 • Fax 01/25605606mail@donaufelder-apotheke.atDas Bestattungsinstitut von Anja Kohlbachund Heini Altbart ist ein Familienbetrieb,der besonderen Wert aufpersönliche, individuelle Betreuung,einen respektvollen Umgang mitdem Verstorbenen, eine stil- undwürdevolle Zeremonie legt und fürjedermann finanziell leistbar ist.BESTATTUNGSINSTITUTALTBART1140 Wien, Waidhausenstr. 3; 1100 Wien,Laxenburger Str. 22; 1080 Wien, Florianig.46Tel.:01/ 914 42 72, Journaldienst ab 18 h :0676/44 68 681, www.bestattung-altbart.atFBDS Copy 22Wagramer Straße 100, 1220 WienTelefon: +43/1/202 67 76Fax: +43/1/202 67 76 2Mail: copy22@fbds.atMo - Fr: 8.00 - 18.00 // Sa 8 - 12Hier könnte auch Ihre Annonce stehen!Heft Nr. <strong>177</strong> - Juni 2013 Seite 23


Und zu guterLetzt ...Manchmal ...... kommt halt alles aufeinmal zusammen,so wie jetzt bei unserer Pfarrgemeinde.Das vergangene Arbeitsjahrhaben wir gut gemeinsamgemeistert und jetzt müssen wiruns wieder auf neue, unvorhergeseheneAufgaben einstellen: PastoralassistentArthur Kolker wirduns im August verlassen und PaterJosef Rabijns muss sich längerfristigauskurieren.Was wir jetzt brauchen: Unterstützungauf pastoralem Sektor vonaußen, genauso wie gemeinsamesEngagement in und für unserePfarrgemeinde.Was ich uns allen wünsche: Einenschönen und erholsamen Sommer,damit wir im September mit vollemElan die Herausforderungen deskommenden Arbeitsjahres angehenkönnen.Eva ThunDon Saikomeint:Zeichnung: Agnes ReiningerEine echte Gemeinschafterkennt man in schwierigenZeiten –unsere Pfarrgemeinde hatsich ein „Echtheitszertifikat”verdient.Österreichische Post AG„Sponsoring.Post”10Z038585 S

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!