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Ausgabe 32 / Juli 2010 - Primarschule Ottenbach

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Die <strong>Ottenbach</strong>er Schulzeitung<strong>Ausgabe</strong> Nr. <strong>32</strong> / <strong>Juli</strong> <strong>2010</strong>Auflage <strong>32</strong>0 ExemplareDie Gormiti - die FortsetungRätselSchulhausfest <strong>2010</strong>WitzeSkilager <strong>2010</strong>Die 7 gefährlichsten TiereHallenturnierFerienlektüre - ein TippPilatus PorterMY STOPKlavierfestivalInterview mit Matthias BergerSchoggicookies - auch im SommerTürrätsel-Wettbewerb


Seite 2Der SchülerblitzLiebe LeserinLieber LeserFolgende Firmen oder Personen sind Sponsorenunserer Zeitung:Rechtzeitig vor den Sommerferien erscheintein weiterer Schüler-Blitz. <strong>32</strong>spannende Seiten lang berichtet dasRedaktionsteam über vergangeneSchulanlässe und über vieles mehr.Die Zusammenarbeit im Redaktionsteamist sehr konstruktiv, wasman dieser <strong>Ausgabe</strong> des Schüler-Blitzder <strong>Primarschule</strong> <strong>Ottenbach</strong> anmerkt.Noch kein Redaktionsteam — in denvergangenen vier Jahren — hat sichgegenseitig so sehr angeregt und unterstütztwie die momentane Gruppevon 9 SchülerInnen.Ich bin überzeugt, dass all unserBestreben von „mitenand statt gegenand“an verschiedensten OrtenFrüchte trägt.Ich wünsche Ihnen spannende Unterhaltungmit dem Schüler-Blitz undIhnen und Ihren Familien erholsameSommerferien.Ich grüsse Sie , auch im Namen desRedaktionsteams, herzlichZKB-AffolternGitte und Hans Bachmann, <strong>Ottenbach</strong>Jürg Baumgartner, <strong>Ottenbach</strong>Urs Berli, <strong>Ottenbach</strong>Christian Brotschi, <strong>Ottenbach</strong>Jean Büchler, <strong>Ottenbach</strong>Frego AG, <strong>Ottenbach</strong>Susanne Gehr, <strong>Ottenbach</strong>Markus Gmeiner, <strong>Ottenbach</strong>Hans Hagger, <strong>Ottenbach</strong>Albin Herzog AG, <strong>Ottenbach</strong>Jürg Hirschi, <strong>Ottenbach</strong>Martin Hössli, <strong>Ottenbach</strong>Hundeschule easydog, E. Hertach, AffolternHans Klaus, StäfaGaby und Marcel Niederer, <strong>Ottenbach</strong>Pasqualino Meo, <strong>Ottenbach</strong>Ursula Neurauter, KnonauVeronika Schiegg, ObfeldenUrs Strebel, <strong>Ottenbach</strong>Manfred Suppan, <strong>Ottenbach</strong>Wir danken Ihnen und allen anonymen Sponsorenherzlich für Ihre Unterstützung.Sponsorenbeiträge unter:PC-Kto. 80-8434-9Gemeindekasse <strong>Ottenbach</strong>Vermerk: Sponsoring SchülerzeitungTitelbild gestaltet von:Marina FiorioKorrespondenzadresse:Der Schüler-BlitzSchulweg 4Postfach 878913 <strong>Ottenbach</strong>schueler-blitz@ps-ottenbach.ch


Der Schülerblitz Seite 3Die Gormiti — die FortsetzungEin Comic von Luca Niederer


Seite 4Der Schülerblitz


Seite 6Der Schülerblitz


Kreuzworträtsel1234Der Schülerblitz Seite 7KreuzworträtselRätsel3Kreuzworträtsel von Marina Fiorio und Bimaru von Tim Keller124567891056789101. Was machen die Kinder über Mittag?2. Diese Schullektion ist nass.3. Die hat jedes Dorf.4. Das macht man am meisten im Klassenlager.5. Ohne die gibt es keine Schule.6. Die hat jedes Kind.7. Karotten nennt man auch?8. Diesen Fluss gibt es bei uns.9. Das hat jeder Baum.10. Den braucht man an Weihnachten.1. Was machen die Kinder über Mittag?2. Diese Schullektion ist nass.3. Die hat jedes Dorf.4. Das macht man am meisten im Klassenlager.5. Ohne die gibt es keine Schule.6. Die hat jedes Kind.7. Karotten nennt man auch?8. Diesen Fluss gibt es bei uns.9. Das hat jeder Baum. 10. Den braucht man an Weihnachten.Die SpielregelHast du schon einmal Bimarugespielt? Nicht, dann musst du esschnell lernen, es ist sehr spannend!Die Zahl bei jeder Spalte oderZeile bestimmt wie viele Felder indieser Linie durch Schiffe besetztsind. Die Schiffe dürfen sich nichtberühren und müssen vollständigvon Wasser umgeben sein.Es ist aber auch möglich, dass sie„an Land“ liegen.Alle zehn Schiffe verschiedenerGrösse (siehe unten) müssenplatziert werden.Das Bimaru ist schon angefangen.Es gibt vorgegebeneSchiffsfelder und vorgegebeneWasserfelder. Daran darfst dunichts verändern.Viel Spass und Erfolg beimKnobbeln!


Seite 8Der SchülerblitzSchulhausfest <strong>2010</strong>Eine Reportage von Antonella Abbagnale, Carmen Flüeler und Marina FiorioWie jedes Jahr fand am Donnerstag vor den Sportferien das Schulhausfest statt. Wie immer konntedie 6. Klasse das Thema wählen. Dieses Jahr wählten sieCasino Las VegasBei diesem Thema gab es etwas, das man beachten musste, alle mussten oder durften sich elegantanziehen.Alle Klassen mussten etwas zum Thema Casino Las Vegasmachen, diese verschiedenen Sachen werden wir euchvorstellen:Im Chapelistein 1 konnte man bei Frau Wiederkehr insQuiz Casino. Man musste auf einen der beiden Stühlensitzen, dann stellte Frau Wiederkehr verschiedene Fragen.Wenn man die Antwort auf die Frage wusste, musste manmit einem Holzschläger auf eine Dose schlagen. Wenndie Frage richtig beantwortet wurde, bekam man einHolzklötzchen. Hatte man 3 Holzklötzchen bekam man einen Doller (1 Bätzelchen).Bei Frau Hüppi und bei Frau von Arx konnte man Lotto(Bingo) spielen.Bei Frau und Herr Crescionini spielte man Dingo. Man bekamfünf Karten mit verschiedenen Tieren darauf, nachher spielteman es ähnlich wie ein Quartett. Dingo ist übrigens auch einTier!!Im Chapelistein 2 konnte man bei Herrn Schälchli sehrverschiedene Sachen machen. Es gab ein Roulette, einen Billardtisch, Black Jack, Töggeli undein Glücksrad. Beim Glücksrad konnte man zum Beispiel vier Punkte haben, dann musste man 4Bätzelchen abgeben, hatte man fünf und mehr Punkte, bekam man 5 Bätzelchen!Bei Frau Homberger gab es leckere Sachen, sie hatte nämlich ein Restaurant, aber nicht nur einRestaurant, sondern auch noch eine Bowlingbahn.Man musste sich einfach einen Gegner suchenund spielte um so viele Bätzelchen wie abgemacht.


Der Schülerblitz Seite 9In der Handarbeit konnten sich die Mädchenschminken oder schminken lassen. Die Knabenkonnten eine Fliege basteln für die man Bätzelisbekam! Aber man konnte auch einfach ein Würfelspielmachen.Die 6 Klasse machte nicht nur die Disco,sondern sie machten auch noch Singstar inihrem Klassenzimmer.Wie Jedes Jahr hatte der Schülerrat eine Bareröffnet.Bei Frau Kunz konnte man ins Casino 8913.Dort konnte man Pokern, Roulette, Jaci undLigretto spielen.Wie immer gingen die Unterstufen-SchülerInnen um 21.00 Uhr nach Hause unddie Mittelstufe-SchülerInnen eine Stundespäter, um 22.00 Uhr. Wir wurden allevon den Elternratsmitgliedern nach Hausebegleitet.


Seite 10Der Schülerblitz


Der Schülerblitz Seite 11gesammelt von Carmen Flüeler


Seite 12Der SchülerblitzSkilager <strong>2010</strong>Text: Matthias SchneebeliFotos: Tim und Tom KellerSonntag, 7. 2. <strong>2010</strong>Das lang ersehnte Ski-Lager war da, es gingen etwa 40 Schüler auf die Mörlialp. DerHauptleiter war Peter Heggli, er wurde unterstützt von Sarah Homberger, AngelaFarkas, Chantale Heuberger, Silvana Zogg, Ivo Benz, René Jud und Andrea Crescionini.In der Küche waren: Maja Wirth, Nicole Kunz und Tom Keller. Am Anfang konnten wirunser Gepäck in den Car legen und unsere Skier, Skistöcke und Snowboards in einenkleinen Wagen. Als wir dann los fuhren, fragte Frau Homberger, wem es bei der Fahrtschlecht wird, denen die es betraf, gab sie einen Reisekaugummi. Die Fahrt dauerteetwa eine Stunde. Als wir angekommen waren, machten wir fürs Ausladen eine kleineSchlange und gaben Skier, Snowboards und Gepäckstücke weiter an den nächsten.Als alle Skier und Snowboards im Haus deponiert waren, konnte man sein Gepäckholen und Herr Heggli fragen, wo sein Zimmer war. In seinem Zimmer angekommen,begann das grosse Auspacken. Herr Heggli erklärte uns die wichtigsten Dinge undsagte, dass wir heute Abend schlitteln gehen. Die Schlittenbahn war etwa 200 Metervom Haus entfernt. Jeder bekam einen „Füdlibob“. Mit denen gingen wir zur Bahnund gleich den Hügel hinauf, der war etwa 50Meter lang. Die Leiter steckten Fackelnein, dass wir auch etwas von der Bahn sehen konnten. Einige fuhren mit schnellemTempo runter und fielen um. Andere machten eine Menschenbobschlange und rastenso herunter.Die erste Nacht an einem fremden Ort zu schlafen war aufregend, darum dauerte eslänger, bis wirklich alle schliefen.Montag, 8. 2. <strong>2010</strong>.Wir wurden um 8:00 Uhr mit Musik geweckt. Einige Kinder mussten helfen die Tischezu decken. Zum Frühstück gab es Brot mit Honig und Konfitüren, dazu Milch (warmeoder kalte), zu der man Schokoladenpulver nehmen konnte. Für die Müeslifans gab esauch Joghurt mit Frühstücksflocken (für die konnte man die Milch auch brauchen).Vor dem Frühstück sangen wir immer das Lagerlied. Nach dem Frühstück gaben siebekannt, welche Gruppen, um welche Zeit auf die Piste gehen konnten. Es gab 4 Ski-Gruppen und 4 Snowboard-Gruppen. Auf der Mörlialp gibt es 3 verschiedene Skilifte.Am schnellsten und bequemsten ist der Sessellift. Es gibt aber auch noch 3 Bügellifteund einen Tellerlift. Die Pisten haben alle Namen, zum Beispiel “Wand”, das ist dieeinzige schwarze Piste. Dann gibt es eine, die hiess “Hallen”, das ist eine blau-rotePiste und “Niederen”, das ist eine rote Piste und der Teller-Lift führt zu einer blauenPiste. Bei dem Tellerllift hatte es den coolen Thomy Slalom und bei der Piste Hallengab es ein paar Schanzen. Bei der Piste Niederen hatte es eine grosse Schanze und einpaar Hügel, die einen manchmal (wen man genug Tempo hatte) richtiggehend in die


Der Schülerblitz Seite 13Luft spickten. Man konnte von dieser Piste aus schön das Nebelmeer sehen. Um 12Uhr gingen alle Gruppen zurück ins Haus zum Mittagessen. Nachher mussten wiederein paar Kinder beim Abwasch helfen. Am Nachmittag war eigentlich das gleiche wieam Morgen. Alle Gruppen, ausser dem Küchenteam gingen wieder nach draussenzum Skifahren oder Snöben. Um 15:30 Uhr kamen die meisten Gruppen zurück. Alsalle im Haus waren, gingen die ersten gleich an den Tischfussballkasten oder an denPing-Pong Tisch und machten Rundläufe. Danach wurden alle Zimmertüren mit denNamen der jeweiligen Zimmerbewohner beschriftet. Und es gingen wieder ein paarrunter und halfen, die Tische für das Abendessen zu decken.Dienstag. 9. 2 <strong>2010</strong>Einmal mehr wurden wir von Musik geweckt und ich glaube, alle waren schon vorder Musik wach. Zum Frühstück gab es das gleiche wie gestern aber es hatte auchnoch Orangensaft. Die Leiter sagten wieder, wer wann auf die Piste gehen konnte.Man hatte genug Zeit für Spiel und Spass. Und man bekam endlich die berühmtenMörlitaler ausgehändigt. Als alle gegangen waren, hatte ich mir einmal die Zeitgenommen, während dem Skifahren zu gucken, was die anderen Gruppen machten.Bei der Gruppe von Frau Homberger war Zeitungslesen mit dem Snowboard angesagt!Andere befuhren lieber den Thomy Slalom oder probierten weitere Pisten aus. DieGruppe von Herrn Heggli fuhr gerne durch den Tiefschnee bei der Wand. Als dannalle wieder zurück im Haus waren, mussten wieder einige Kinder die Tische decken.Ein paar Kinder fragten andere Mädchen oder Jungs, ob sie mit ihnen zusammen anden Casino Abend gehen möchten. Als das feine Mittagessen wegeputzt war, sagteHerr Heggli, dass die 6. Klasse eine Bar machen wolle, bei der man Drinks nur gegenMörlitaler bekam. Da hatten einige die Idee, Geschäfte zu machen, um sich Mörlitalerzu verdienen, z.B. mit einem Massagesalon. Fast alle gingen in die Massagesalons undliessen sich eine Massage verpassen, da diese recht billig waren. Beim Abendessengab es am Anfang immer Salat und noch Tee und dann den Hauptgang. Es gab auch


Seite 14Der Schülerblitznoch einen Spielraum, in dem es mega viele Spiele hatte. Die meisten Kinder trafman nach dem Abendessen dort beim Spielen.Mittwoch. 10. 2. <strong>2010</strong>.Wie immer weckte uns die Musik, doch wir konnten heute etwas länger schlafen.Einige gingen gleich runter und spielten Ping-Pong. Heute gab es zum Frühstückauch noch Felisch und Käse. Nach dem Frühstück mussten die Flitzer von Ivo Benzgleich raus und die anderen Gruppen etwa 10 Minuten später auch. Eine Gruppeging 2 Mal auf den Niederen, weil sie wussten dass es Nebel geben würde und mandarum am nächsten Morgen nicht mehr rauf gehen konnte. Bei einigen Gruppen wares vielleicht auch so. Als es Mittagessen gab, durften wir immer das Lagerlied singen.Nach dem Essen teilte uns Herr Heggli mit, das am Nachmittag freies Skifahrenwar. Die Kinder konnten selber Gruppen zusammenstellen. Als alle auf der Pistewaren, konnten sie gut sehen, wie die anderen Ski fahren. Als wieder alle zurück imLagerhaus waren, brauchten einige dringend eine Massage, weil sie ganz erschöpftwaren. Andere Kinder hatten noch keinen Partner für den Casinoabend, so dass sienoch unbedingt jemanden fragen mussten. Die, die diese Zeit nicht genutzt hattenzum Fragen, wurden eingeteilt. Als es Zeit war für den Casinoabend, erklärte HerrHeggli die Spielregeln und Frau Homberger verteilte die Bätzli. Und nun ging’s losmit Zocken und Spielen! Einige spielten Halli Galli, Gämsch oder Mühle. Nach demSpielen fragte Herr Heggli wer wie viele Bätzli hat. Das Pärchen, das am Meistenhatte, bekam einen Lolli und 6 Mörlitaler. Die anderen, die auch viel hatten bekamenebenfalls Mörlitaler. Nach dem Casinoabend sahen wir noch einen Film an, nämlich“Even Allmächtig“. In diesem Film ging es um einen Mann, der befördert wurde,gleichzeitig erhielt er vom lieben Gott den Auftrag eine Arche zu bauen, die wiederumalles zu zerstören drohte, was ihm bisher in seinem Leben wichtig erschien. Zuerstwollte er natürlich keine Arche bauen, doch dann verfolgten ihn Tiere und er bekamHaare und einen Bart, und er wurde die Wiedergeburt von Noah. So ging es immerweiter… (ich erzähle jetzt nicht mehr, weil ihr den Film bei Interesse und Gelegenheitin der Bibliothek <strong>Ottenbach</strong> ausleihen könnt).Donnerstag. 11. 2. <strong>2010</strong>Beim Aufstehen mit Musik ging es schon recht gut. Als es Frühstück gab, kam immer


Der Schülerblitz Seite 15ein Tisch nach dem anderen zum Frühstückfassen. Als es Zeit zum Rausgehen war,konnte eine Gruppe noch drin bleiben und Spiele spielen. Es war nicht sehr schönzum Fahren, weil es Nebel hatte. Nach dem feinen Mittagessen gab uns Herr HeggliInfos zum Schlussabend weiter, welcher am Abend stattfand. Auch Frau Wirth hatteetwas mitzuteilen. Sie fragte nämlich, wer welche Pizza gern habe. Alle waren hellbegeistert, dass es Pizza gab. Nachher gingen wir wieder spielen. Ein paar Mutigewagten sich nochmals raus zum Ski fahren. Es war allerdings immer noch nebligund man sah nur fünf Meter weit. Um 16:40 waren alle im Haus. Am Abend als derGong geschlagen hatte, mussten alle zu Tisch kommen (das war immer so). Als esPizza gab und alle am Tisch sassen sagte Herr Heggli den Ablauf von dem Abend. DiePizza war sehr lecker! Man durfte auch noch einmal holen. Als dann alle satt waren,übernahmen die 6. Klässler das Kommando. Am Anfang gab es lustige Spiele, wie z.B. Uuflupferlis. Bei diesem Spiel bediente ein Kind das Radio und machte Musik an,und dann stellte es sie plötzlich ab. Sofort musste man jemanden hochheben. Der,der am Schluss noch drin war, hatte gewonnen. Auch andere lustige Spiele wurdengespielt, aber die 6. Klässler hatten etwas ganz Besonderes geplant, sie führten einTheater auf. Der Name war “DSDSP” übersetzt: Deutschland sucht den SuperstarParodie. Es war total lustig, denn ein paar Kandidaten hatten sehr lustige Lieder.Yves war Dieter Bohlen, Lynn war Nina Eicher und Joel war Volker Neumann. AmSchluss wurde Yves mit Wasser vollgespritzt, weil er jemanden nicht in die nächsteRunde liess! Nach der Aufführung machte Herr Heggli eine Rede und dankte einigendie mithalfen, und am Schluss von seiner Rede übergab ihm Frau Wirth ein riesigesGeschenk! Darin hatte es noch ein Packet und noch eins und noch eins… Am Schlusskam ein 3er Pack Kinderüberraschungseier zum Vorschein. Alle mussten lachen, weiles am Anfang so ein grosses Päckli gewesen war. Als wir ins Bett mussten, redetenein paar noch lange über das supergute Theater und anderes.Freitag 12. 2. <strong>2010</strong>Als die Musik uns weckte und wir runter gingen, sagte uns Herr Heggli, dass nachdem Ski fahren der Car uns abholen kommt, und dass man noch ein letztes Mal dieGelegenheit hat, die Pisten zu befahren, die man gerne hat. Es war besseres Wetter,perfekt zum Snowboard oder Ski fahren. Zuerst war aber Schrubben und Putzenangesagt, bevor wir die Skis anschnallen konnten. Als dann alle zurück kamen,mussten wir gleich unsere Skis, Snowboards und das Gepäck im bereitstehenden Carverstauen. Man konnte noch bei Severin etwas zum Essen für die Fahrt mitnehmen.Die Heimreise war gleich wie letztes Mal, auf der Autobahn, am MY STOP vorbei unddann beim Schulhaus angehalten. Alle Eltern der Kinder waren da und begrüsstenihr Kind liebevoll. Ein paar Eltern redeten noch mit Lehrern, ein paar Kinder wolltennach Hause und sagten den Lehrern “Tschüss” und gingen.Wir alle freuen uns schonaufs nächste Mal und danken allen Leiter/innen und dem Kochteam für die tolleBetreuung und das megafeine Essen!


Seite 16Der SchülerblitzDie sieben gefährlichsten Tiere der Weltvon Luca NiedererIm Im Januar Januar habe habe ich ich auf auf Pro7 Pro7 die die Sendung Sendung GALILEO GALILEO geschaut. geschaut. Der Der Beitrag Beitrag über über die diesieben sieben gefährlichsten Tiere Tiere der der Welt Welt war war so so faszinierend, dass ich mir einen Tag Tag später die die SendungSendung auf dem auf dem Computer Computer nochmals nochmals anschaute anschaute und und mir mir Notizen Notizen machte. machte.Platz 7 - der weisse Hai10 Menschen sterben pro Jahr durch seineAttacken. Greift der 8 m grosse und 3,5 Tonnenschwere Killerhai einen Menschen an, ist es einVersehen. Er verwechselt den Mensch mit seinerLeibspeise, den Robben. 1/3 aller Haiarten sindvom Aussterben bedroht.Platz 6 - der Tiger50 Menschen sterben pro Jahr durch seineAngriffe. In 8 Ländern auf der Welt gibt es nochwilde Tiger. Der Tiger tötet absichtlich Menschen,eine leichte Beute für die 250 kg schwere Raubkatze.Ein einziger Tatzenhieb kann einenMenschen töten. Er frisst sogar noch die Knochendes Menschen. Die Tiger pierschen sich vonhinten an und verlieren nie den Killerinstinkt.Angstschweiss der Menschen macht den Tigeraggressiv.Platz 5 – das Nilpferd100 Menschen sterben pro Jahr durch seineAttacken. Hippos leben nur im Süden Südafrikas.Es gibt ca. 130000 Nilpferde in Afrika. Tagsüberdösen sie im Wasser und sind nachtaktiv. Hippossind Vegetarier aber trotzdem gefährlich. Siehaben bis 70 cm lange Zähne zur Verteidigung.Wenn man Flusspferden zu Nahe kommt, fühlensie sich bedroht, besonders Mütter mit Jungtieren.


Der Schülerblitz Seite 17Platz 4 – dasKrokodil1000 Menschen sterben pro Jahr bei ihrenblitzschnellen Angriffen. Florida hat über2 Millionen dieser Urviecher. Ein Krokodil frisst 20Hühner pro Woche. Sie können nicht kauen undschlingen ihre Beute herunter. Der Unterschied vomAlligatoren zum Krokodil ist, dass der Alligatoreinen breiteren Kopf hat und das Krokodil schmälergebaut und schneller ist. Krokodile sind direkteVerwandte der Dinosaurier, es gibt sie seit 200Millionen Jahren.Platz 3 – der Skorpion5000 Menschen sterben pro Jahr durch den Stich.Der giftigste Skorpion ist der südafrikanischeDickschwanzskorpion. Skorpione gehören zu denSpinnentieren, weltweit gibt es 1400 Arten. Es gibtauch ungiftige Skorpione. Wenn ein Skorpiongrosse Scheren und einen kleinen Schwanz hat, ister nicht so giftig. Hat er kleine Scheren und einengrossen Schwanz, dann ist er giftig. Die beste Hilfebei Stichen ist Eis. Skorpione sind nachtaktiv. Wennsie sich bedroht fühlen, stechen sie zu. Sie greifennie von sich aus an. Der Skorpion sticht nicht nur, erkann auch sein Gift über einen Meter weitversprühen. Landet das Gift im Auge, drohterblinden.Platz 2 – die Landschlange Taipan40000 Menschen sterben pro Jahr an einemSchlangenbiss. Die Landschlange Taipan ist diegefährlichste Schlange der Welt. In Australien sind2/3 aller Schlangenarten giftig. Taipane sind schnellund wendig. Ohne Gegengift hat man noch 2 Stundenzum Leben. Das Opfer verblutet innerlich. Das Giftwirkt lähmend auf die Nervenzellen und die Folgedaraus sind Atem- und Herzstillstand.


Seite 18Der SchülerblitzPlatz 1 – die AnophelesMücke1 Million Menschen sterben pro Jahr an derMalaria Krankheit. Die Mücke sticht in ein Blutgefässbeim Menschen. Ist der Mensch mit Malaria infiziert,trinkt sie den tödlichen Erreger mit. Der vermehrt sichdann in der Mücke. Beim nächsten Stechen bei einemgesunden Mensch, gibt sie den Malarieerreger weiter.Beim Mensch platzen Blutkörperchen. Ohne sie wirddie Sauerstoffzufuhr knapp und der Mensch bekommtFieber. Vor allem ältere Menschen und Kinder sterbendaran. Eine Impfung gibt es noch nicht.


Der Schülerblitz Seite 19HallenturnierEine Reportage von Sahira Tauriello und Blerta AjdariSchon um 12.30 Uhr standen die ersten 5. Klässlerinnen und 5. Klässler draussen. Allesehr aufgeregt auf die nachherigen Spiele vom Hallenturnier. Ein paar Eltern fuhrendie Kinder nach Affoltern am Albis. Dort in der Turnhalle war das Hallenturnier.Als alle angekommen waren gingen sie in die Garderobe, wo sie sich umziehen konnten undihren Zvieri und ihr Getränk hinstellen konnten. Es gab auch einen Kiosk mit Waffeln,Kuchen, Hotdog und Früchten. Einige Kinder kauften was, es war lecker!Um 12.50 Uhr machen sich die Energy-Kids und die Lusmeitli (Jungs und Mädchen vonHerr Schälchli) für die Spiele bereit. Um 13.00 Uhr ging es dann endlich los! Die Energy-Kids spielten in der grossen Halle und die Lusmeitli in der kleinen Halle. Um 13.10 Uhrspielten die Blue Stars und die Crazy Girls (Jungs und Mädchen von Frau Homberger).Und so ging es dann weiter, Spiele gewinnen, Spiele verlieren... Alle Schülerinnen undalle Schüler waren supermotiviert und gaben ihr Bestes um zu gewinnen.Doch wie an allen Turnieren wollten alle Gruppen gewinnen, denn das war ja auch logisch.Oder? Daher kickten alle, schossen und passten einander um ein Goal zu machen. Einpaar gelang es, ein paar gelang es nicht, doch alle hatten an diesem Nachmittag megaSpass!Im Viertelfinale verloren die Energy-Kids im ersten Spiel. Die waren also fertig. DieBlue Stars gewannen das erste Spiel im Viertelfinale und kamen also ins Halbfinale.Und lustig war das Viertelfinale bei den Mädchen, denn Lusmeitli spielten gegen CrazyGirls, das heisst <strong>Ottenbach</strong>er-Mädchen gegen <strong>Ottenbach</strong>er-Mädchen! Die Lusmeitligewannen 2:0 gegen Crazy Girls.Die Blue Stars verloren das Halbfinale und waren dann auch noch fertig. Und dieLusmeitli? Die verloren leider auch noch und so waren jetzt alle vier <strong>Ottenbach</strong>erteamsfertig.Die Energy-Kids waren im 4.Rang. Sie hattensehr gut gespielt, und gaben ihr bestes für dasHallenturnier. Leider gibt es kein Foto von ihnen.Die Crazy Girls waren auch im 4.Rang. Die CrazyGirls hatten eine Menge Spass beim Fussballspielen.Die Lusmeitliwurden stolzeDritte. DieLusmeitli kickten,rannten undschossen Goalsim Kampf für den3.Rang.Auch die Blue Stars wurden Dritte. Sie kämpftengegen andere sehr gute Gruppen und wurden mitdem 3. Rang belohnt.


Seite 20Der SchülerblitzFerienlektüreEin Tipp von Antonella AbbagnaleZum InhaltIn 35 Kilo Hoffnung geht es um einen 13 jährigenJungen namens David. Er ist schon zweimal sitzengeblieben in der Schule und hasst die Schule. Wenn ermorgens aufwacht, hat er immer Magenschmerzen.Der einzige Ort, an dem er sich wohl fühlt, istOpa Léons Schuppen. Etwas Wichtiges, das ihrwissen solltet ist, dass David schon von der Schulegeflogen ist, und nicht nur ein Mal. Opa Léon hatDavid immer in Schutz genommen bis David wiedereinmal von der Schule flog. Jetzt denkt Opa Léon,dass sein Enkel langsam erwachsen werden mussund nimmt ihn nicht mehr in Schutz. Plötzlich wirdOpa Léon schwer krank, und bald steht David voreiner grossen Herausforderung...Die AutorinAnna Gavalda wurde 1970 in Boulogne-Billancourtgeboren. Bis zum überwältigenden Erfolg ihrererster Erzählungssammlung „Ich wünsche mir, dasirgendwo jemand auf mich wartet“ arbeitete sie alsLehrerin. Auch ihr zweites Buch, der Roman „Ichhabe sie geliebt“, eroberte sofort die Bestsellerlisten.„35 Kilo Hoffnung“ ist ihr erster Jugendroman. Anna Gavalda lebt als freie Autorin mit ihrenbeiden Kindern in Paris.Der IllustratorClaas Janssen wurde 1963 in Braunschweig geboren. Nach dem Studium (Grafikdesign undIllustrator) an der Fachhochschule in Hamburg war er mehrere Jahre für Werbeargenturentätig und lebt jetzt als Illustrator in Frankfurt am Main.Auszug aus dem Buch:Ich hasse die Schule.Ich hasse sie.Nichts ist schlimmer auf der Welt.Sie macht mir das Leben zur Hölle.Bis zu meinem dritten Lebensjahr, kann ich sagen, war ich glücklich. Ich erinnere mich nichtmehr genau, aber meiner Meinung nach, ging es bis dahin. Ich spielte, ich schaute mirzehnmal hintereinander meine Bubibäs-Videokasette an, ich malte und ich erfand tausendeAbenteuergeschichten für Grududu, meinen Stoffhund, den ich über alles liebte. Meine Mutterhat mir erzählt, dass ich mich stundenlang völlig allein in meinem Zimmer beschäftigte, vormich hin brabbelte und erzählte.Daraus schliesse ich, dass ich glücklich war. In der Phase meines Lebens mochte ich dieganze Welt und ich glaubte, dass die ganze Welt mich mochte. Und dann, als ich drei Jahrealt war, rums die Vorschule. ...


Der Schülerblitz Seite 21Jetzt ein speziell spannender Teil, als zweite Leseprobe:Meine Mutter holte mich in Paris am Bahnhof ab. Als wir im Auto sassen, sagte sie: Ich habezwei Neuigkeiten für dich, eine gute und eine schlechte. Mit welcher soll ich anfangen? Mitder guten. Die Direktorin von Grandchamps hat gestern angerufen. Sie ist einverstanden,dich zu nehmen, aber vorher musst du dich noch einer Art Test unterziehen…Pff… Wenn dudas eine gute Nachricht nennst... Einen Test. Was soll ich aus dem Test machen? Konfetti?Und die schlechte? Dein Großvater ist im Krankenhaus.Ich war mir dessen sicher gewesen. Ich wusste es. Ich fühlte es. Ist es schlimm? Man weisses nicht. Er fühlt sich unwohl, und sie haben ihn zur Beobachtung da behalten. Er ist sehrschwach. Ich möchte ihn sehen. Nein, nicht jetzt. Keiner darf ihn momentan besuchen. Ermuss unter allen Umständen wieder zu Kräften kommen. Meine Mutter weinte. Ich hattemein Grammatikbuch mitgenommen, um im Zug nochmal Stoff zu wiederholen, aber ichschlug es gar nicht erst auf. Ich versuchte nicht mal zu tun als ob. Ich war nicht in der Lage,einen klaren Gedanken zu fassen und mit dem Lernen zu beginnen. Der Zug fuhr Kilometerum Kilometer an unendlichen elektrischen Kabeln entlang, und an jedem Leitungsmastsagte ich ganz leise: Opa Léon… und zwischen den Leitungsmasten: Stirb nicht…Bleibda. Ich brauche dich. Charlotte braucht dich. Was soll aus ihr werden ohne dich? Sie wäreunglücklich. Na und ich? Stirb nicht. Du hast nicht das Recht zu sterben. Ich bin viel zu jung.Ich will, das du irgendwann stolz auf mich bist. Ich bin doch erst am Anfang meines Lebens.Ich brauche dich. Und dann, wenn ich eines Tages heirate, möchte ich, dass du meine Frauund meine Kinder kennen lernst. Ich will, dass meine Kinder in den Schuppen kommen. Ichmöchte, dass meine Kinder deinen Geruch riechen. Ich will, dass… Ich schlief ein.In Valence holte mich ein Mann vom Bahnhof ab. Auf dem Weg zur Schule erfuhr ich, dasses der Gärtner von Granchamps war. Na ja, der Verwalter, wie er sagte…Blättere schnell um und lies den abenteuerlichen Bericht von MatthiasSchneebeli Vielleicht über habt den ihr „Flugplatz“ euch auch in <strong>Ottenbach</strong>... schon einmal über plötzlichauftretenden Motorenlärm über <strong>Ottenbach</strong> im vergangenenNovember gewundert. Die Ursache dafür war ein kleinerMilitärflugplatz, den Armeepiloten zum Üben in der Luegeten in


Seite 22Der SchülerblitzPilatus PorterMatthias Schneebeli hebt ab...Vielleicht habt ihr euch auch schon einmal über plötzlich auftretendenMotorenlärm über <strong>Ottenbach</strong> im vergangenen November gewundert. DieUrsache dafür war ein kleiner Militärflugplatz, den Armeepiloten zum Üben inder Luegeten in <strong>Ottenbach</strong> eingerichtet hatten. Während zwei Wochen kamensie immer wieder mit alten tarnfarbenen Pilatus Porter Transportflugzeugen zumLanden und Starten. Unsere Wiese war einer von insgesamt 12 Landeplätzenin der Deutschschweiz, die die Piloten mit roten und gelben Bändern und miteinem Windsack markiert hatten.Die Pilatus Porter ist ein kleines Transportflugzeug, das in der Schweiz in denPilatuswerken in Stans gebaut wird oder wurde. Es wird auch der Jeep der Lüftegenannt, weil es sehr robust ist, wenig Platz zum Starten und Landen braucht,in jedem Gelände geflogen werden kann und relativ einfach zu fliegen ist. Heutewerden die Pilatus Porter vor allem noch zum Transport von Fallschirmspringernbenutzt, auch in der Armee. Es ist nicht mehr sehr bekannt, aber cool. ZumDank, dass wir dem Militär unsere Wiese ausgeliehen haben zum Üben, durftenwir einen Rundflug machen. Meine ganze Familie, ausser meinem grossenBruder Adrian, der gerade krank war, durfte mitfliegen.Von oben hat man eine wunderschöne Aussicht auf alles,das weiss jeder, der schon einmal geflogen ist! Für michwar es aber der erste Flug in meinem Leben. Eine PilatusPorter hat eine Flügelspannweite von 15,13 Meter, ist10.20 Meter lang und 3.20 Meter hoch. Sie wird von einemluftgekühlten 6-Zylinder-Boxermotor angetrieben. Sie kanninsgesamt 400 Liter Treibstoff in zwei integrierten Flügeltanksaufnehmen. Damit kann sie zwischen 600 bis 1200 Kilometerweit fliegen, je nach Ladegewicht. Die Reisegeschwindigkeitbeträgt ca. 210 km/h. Die Schweizer Luftwaffe besitzt noch19 Stück von diesen Transportflugzeugen.Sie wurden vor ca. 40 Jahren gebaut. MitHerzklopfen stieg ich in das Flugzeug ein.Wir mussten Kopfhörer anlegen, weil essonst viel zu laut wäre. Der Pilot erklärte


Der Schülerblitz Seite 23uns danach, wie wir mit ihm und den anderen Passagieren sprechen konntenwährend dem Flug. Wie im Auto mussten wir uns angurten, aber Fallschirmebekamen wir keine! Dann gings los! Der Pilot gab kräftig Schub und wir rolltenimmerschneller Richtung Reuss! Mit etwa 70 km/h rasten wir durch die nasseWiese und es verspritzte beim Starten die Scheiben mit Dreck. Dann aber hobenwir ganz sanft ab und drehten in der Luft Richtung Jonenab um über Hedingen in Richtung Albis zu fliegen. Es warherrlich! Nach dem Albis flogen wir über dem ZürichseeRichtung Alpen, dann drehten wir ab Richtung Sihlsee undEinsiedeln. Dort sah man das Kloster unddie Skisprungschanzen gut. Über denÄgerisee zum Zugersee Richtung Baarund übers Oberamt flogen wir wieder zurück nach Hause!Die neue Autobahn und den Fressbalkensahen wir auch sehr gut. Während demganzen Flug bekamen wir immer wiederFunksprüche zu anderen Flugobjekten zuhören. Unser Pilot, der Roger hiess, musstedaher immer gut aufpassen, dass er dieanderen Flugzeuge und Helikopter sah und nicht mit ihnenzusammen stiess.Vor der Landung wollte ich noch unser Schulhaussehen und Roger, der Pilot flog extra eine Schlaufeüber der <strong>Ottenbach</strong>er Schule. Dann schauten wir, obdie Piste auch frei war. Nun drehten wir nochmalseine kleine Runde um unserenBauernhof und schliesslichlandeten wir sanft und sicherauf unserer Wiese.Das Starten und Landen verursacht jedes Mal viel Lärm,weil der Pilot beim Starten viel Gasgeben muss und beim Landen die Schubumkehr, die erzum Bremsen einsetzt, den Motor sehr laut aufheulen lässt.Aber es ist schon sehr speziell, wenn man den Flugplatzgleich vor der Haustür hat! Und ich hoffe, dass das Militärauch in Zukunft noch oft mit ihren Pilatus Portern zum Übenauf unsere Wiese kommt!


Seite 24Der SchülerblitzMY STOPTiomon Alder hat sich „den Fressbalken“aus der Nähe angesehenMY STOPist die neue Raststätte bei Affoltern a.A., die in Rekordzeit erbaut wurde. ImVergleich zu anderen Raststätten ist MY STOP ein grosses Gebäude, das aus mehrerenStockwerken besteht. Es werden Blumen, elektronische Geräte, Esswaren und vieles mehrverkauft, wie in einem Warenhaus. Zudem gibt es mehrere Cafes und Restaurants. Ineinem der Restaurants gibt es eine Spielecke für kleinereKinder.Ich finde, das Gebäude verfügt über eine interessanteArchitektur mit schönem Ausblick auf die Autobahn.Im Innern ist MY STOP topmodern mit aktuellerWetteranzeige und Staumeldungen. Wie bei vielenanderen Raststätten muss man für die Benutzung derToiletten bezahlen.Natürlich gibt es auch eine Tankstelle, die zu MY STOPgehört. Mit dem Auto ist MY STOP nur über die Autobahnzu erreichen. Doch spannend ist, dass man MY STOP auch zu Fuss oder mit dem Velo vonAffoltern aus erreichen kann.Mein Eindruck vor Ort war, dass in MY STOP noch nicht so viel Betrieb herrscht, wir ihr auchunten im Interview lesen könnt. Ich empfehle allen, MY STOP mal zu besuchen. Das wäreein Ausflugtipp für einen Regentag in den Sommerferien!Bei meinem Aufenthalt in MY STOP habe ich mit zwei Personen Interviews geführt, die ihrnachfolgend lesen könnt. Viel Vergnügen!Interview mit einem Verkäufer von elektronischen GerätenTimon:Was halten Sie von MY STOP?Verkäufer:Es ist ein tolles Gebäude, aber leider läuft es noch nicht so gut.Timon:Was war Ihr schönstes Erlebnis in MY STOP?Verkäufer:Das waren die Sonntagsverkäufe.Timon:Was war Ihr schlechtestes Erlebnis in MY STOP?Verkäufer:Die Arbeitszeiten sind nicht so angenehm.Timon:Wie lange arbeiten Sie pro Tag?


Der Schülerblitz Seite 25Verkäufer:Ich arbeite entweder von 9:00 bis 18:30 Uhr oder von 10:30 bis 21:00 Uhr.Timon:Welche Gäste besuchen MY STOP?Verkäufer:Tagsüber sind es Durchreisende, abends sind es vor allem auch Jugendliche.Timon:Vielen Dank für das Interview und noch einen schönen Tag!Interview mit einem GastTimon:Was gefällt Ihnen an MY STOP am besten?Gast:Mir gefällt die Architektur sehr gut.Timon:Was haben Sie am meisten daran auszusetzen?Gast:Ich finde, die Preise sind hoch.Timon:Wie gefällt Ihnen hier die Stimmung?Gast:Es fällt mir auf, dass wenig Betrieb herrscht.Timon:Weshalb sind Sie hier?Gast:Ich bin auf der Durchreise und mache einen Stopp.Timon:Vielen Dank für das Interview und eine guteWeiterreise!


Seite 26Der SchülerblitzKlavierfestivalvon Marina FiorioAm Samstag, 23. Januar <strong>2010</strong> hat Matthias Berger mit uns, seinen KlavierschülerInnen aus <strong>Ottenbach</strong>,das Stück „Mattermania“ aufgeführt.Anfangs Dezember fragte mich Matthias, ob ich gerne am Klavierfestival teilnehmen würde. Natürlichhabe ich ja gesagt.An zwei Samstagen mussten wir im Singsaal proben. Am Sonntag vor der Aufführung übten wirin der Aula, wo das Festival stattfand. Anfangs haben wir den Ablauf der einzelnen Theaterstückegeplant und Schritt für Schritt besprochen. Eine Woche darauf konnten wir bereits den ganzen Ablaufauswendig. Die Proben waren sehr kurzweilig, weil ich mich fest konzentrieren musste und ich aberauch meiner Phantasie freien Lauf lassen konnte.Der Tag des Auftritts war sehr aufgeregend. Ein paar Stunden vorher haben wir uns alle in der Nähedes Bahnhofs Affoltern a.A. getroffen, um das Ganze nochmals durchzuspielen. Anschliessend sindwir zum Durchführungsort gegangen.Vor uns konnten die Besucher Solodarbietungen, Ragtime-Kompositionen und eine Pianola-Präsentation (selbstspielendes Klavier) bewundern.(Ragtime-Auftritt, Sänger Cliff Agard,Klavier Jerron Agard)(Pianola-Präsentation)Endlich, mit einstündiger Verspätung,dann unser Auftritt, bei dem es um dieszenische Umsetzung der folgenden ManiMatter-Lieder ging:- Dr Eskimo- Arabisch: Dr Sidi Abdel Assar- Dr Hansjakobli und ds Babettli- Dr Ferdinand isch gstorbe- Bim Coffeur- E Löu, e blöde Siech, e Glünggiun e Sürmu oder: Schimpfwörter syGlückssach- Ds Zündhölzli- Ds Portmonee- Ballade….?


Der Schülerblitz Seite 27Gespielt haben (in alphabetischer Reihenfolge):- Judith Breuer - Lisa Leuenberger- Cecilia Bürli - Enrique Maurer- Marina Fiorio - Bianca Niederer- Geraldine Grossenbacher - Siro Romano- Nadine Gut - Sphia Staufffer- Jacqueline Juhasz - SarinaDie sorgfälltigen Vorbereitungen hatten sich gelohnt. Das Publikum hat uns einen tollen Applausgeschenkt.Zusammen mit Stefanie Maurer und uns SchülerInnen hat Matthias Berger eine professionelle undamüsante Show auf die Beine gestellt. Dieses Erlebnis wird uns allen sicher in bester Erinnerungbleiben.Am Klavier Jacqueline Juhasz undGeraldine GrossenbacherJacqueline Lisa Judith Matthias Berger Sophia Marina SteffiCecilia Nadine Siro Geraldine Sarina Bianca


Seite 28Der SchülerblitzInterview mit Matthias BergerMarina Fiorio hat ihren Klavierlehrer befragt1. Wie lange spielst du schon Klavier? – Im Alter von 6 Jahren erhielt ich meine erste Klavierstunde und spiele alsoseit 22 Jahren Klavier.2. Wie bist du dazu gekommen? – Im Wohnzimmer meiner Eltern stand immer schon ein Klavier, welches michfaszinierte. Offenbar war ich so hartnäckig, dass mich meine Eltern bald in die Stunde schickten, weil sie meinGeklimper nicht mehr ertrugen...3. Warum wolltest du dieses ausgerechnet Klavier spielen? – Meine Mutter spielte selbst ein wenig Klavier,deswegen war mir dieses Instrument vertraut. Und vom Blockflötenunterricht war ich nicht sehr angetan,weshalb für mich das Klavier eine willkommene Alternative darstellte.4. Wer war dein Vorbild? – Ein Vorbild hatte ich damals keines, und heute auch nicht, wobei mich aber vielePianisten – alte Meister wie auch moderne Jazzpianisten – sehr beeindrucken und inspirieren.5. Welche anderen Instrumente spielst du noch? - Mit zehn Jahren wollte ich unbedingt Schlagzeug spielen, wasmir meine Eltern auch ermöglichten. Nach drei erfolgreichen Jahren des Herumhämmerns war es mir aberirgendwie zu laut. Vielleicht hätte ich länger gespielt, wenn ich mit Ohrenstöpsel geübt hätte! Dann habe ich mit12 mit Violine angefangen, um im Streichorchester der Musikschule Knonaueramt spielen zu können, was einemals Pianisten verwehrt bleibt. Irgendwann habe ich dann gemerkt, dass man als Bratschist – die Bratsche ist diegrosse Schwester der Violine – nicht so viel üben muss und trotzdem in den Orchestern sehr beliebt ist, weil eseinfach zu wenig Bratschisten gibt. Und so habe ich ganz auf Bratsche umgesattelt.6. Spielst du auch in einem Orchester und wenn ja, in welchem? - Wie gesagt, das Klavier ist kein eigentlichesOrchesterinstrument, deshalb habe ich nur für einzelne Projekte, in welchen es eines Klaviers bedurfte, mitdem Klavier in Orchestern mitgewirkt, oder aber als Solist mit dem Orchester. Als Bratschist war ich währendmeiner Gymnasialzeit in mehreren Orchestern tätig und habe auch Orchesterlager mitgeleitet, aber während desKlavierstudiums hatte ich dafür keine Zeit mehr.7. Welches war dein Traumberuf als Kind? – Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern, als ich zum erstenMal einen Berufswunsch geäussert habe: Das war bei einem Schulbesuch beim Zahnarzt, wo wir uns imWartezimmer die Zeit damit vertrieben, unseren Traumberuf mittels Pantomime den anderen Kindern zuvermitteln. Ich versuchte, einen Lehrer darzustellen, was gründlich misslang. Aber Lehrer bin ich trotzdemgeworden, auch wenn ich damals vielleicht eher einen Primarlehrer gespielt hatte und nicht einen Klavierlehrer.8. Warum hast du dann Klavierlehrer gelernt? – Ich wusste eigentlich nie so recht, was ich machen wolltemit meinem Leben, und deshalb habe ich verschiedene Sachen ausprobiert: Ich war nach der Matur an derUniversität Zürich und habe dort ein Semester Mathematik studiert, ich war an der ETH und habe mich ein Jahrlang in Maschineningenieurwissenschaften versucht - aber beides war für mich nicht befriedigend. Mit demKlavier war ich schon mit 17 Jahren noch während des Gymnasiums als Jungstudent am Konservatorium inZürich, deshalb war es naheliegend, dass ich mich dort weiter ausbilden lassen wollte, was ich dann auch getanhabe.9. Was hast du für eine Ausbildung gemacht? - Ich habe am Konservatorium Zürich Klavier studiert.10. Was gefällt dir an deiner Arbeit als Klavierlehrer? – Die Arbeit mit Musik macht mir sehr viel Freude, weilMusik an sich etwas Schönes ist. Wenn ich als Musiklehrer diese Freude und diese Schönheit vermitteln darf,so ist das gleichfalls eine Freude. Und mit Kindern zu arbeiten ist eine wundervolle Tätigkeit, weil sie mit ihrennatürlichen, spontanen und kreativen Persönlichkeiten der Welt unvoreingenommen begegnen und sie zumStrahlen bringen.11. Warum hast du für das 11. Klavierfestival Mattermania gewählt? – Meine Eltern waren grosse Fans vonMani Matter, und mit meinen Geschwistern habe ich seine Lieder oft gesungen. Seine Texte und Geschichtensind einfach aber trotzdem oft doppeldeutig und politisch interessant – und vor allem: bei allen Kindern sehrbeliebt! So fand ich es einfach eine gute Idee, verschiedene bekannte und weniger bekannte Lieder mit meinenSchülerinnen und Schülern einzustudieren und aufzuführen. Und ich glaube, wir alle hatten viel Spass dabei.12. Wie oft gibt es ein Klavierfestival? – Das Klavierfestival findet einmal pro Jahr statt.Ich danke dir für das Interview!


Der Schülerblitz Seite 29Schoggicookies — auch im Sommer ein GenussMatthias Schneeebeli verrät uns ein RezeptZutaten: für drei bis vier Backbleche voll250 g Zucker1 Päckchen Vanillezucker200 g Weissmehl1 Teelöffel Backpulver150 g Schokolade, geraspelt oder gehacktwenn du magst noch 100 g gehackte Hasel- oder Baumnussnusskerne150 g Butter, zimmerwarm2 ganze EierHerstellung:1. Hände gründlich waschen2. Backofen auf 180 Grad vorheizen3. Backbleche mit Backpapier belegen4. Alle Zutaten bereitstellen und abwägen5. Alle abgewogenen, trockenen Zutaten in eine Teigschüssel gebenund mit einem Schwingbesen gut mischen.6. Die Butter und die Eier dazugeben und alleszusammen mit der Küchenmaschine odervon Hand zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.


Seite 30Der Schülerblitz7. Aus dem fertigen Teig mit zwei Teelöffeln baumnussgrosseHäufchen formen und mit genügend Abstand (die Cookiesverlaufen während des Backens stark!) auf die vorbereitetenBackbleche absetzen.8. Die Cookies in den vorgeheizten Ofen schiebenund während ca. 10 bis 15 Minuten backen.Aber Achtung: Sie dürfen nicht schonim Ofen hart und dunkelbraun werden.Sie sollten noch weich sein, wenn du sieaus dem Ofen nimmst, sie werdendann während dem Abkühlen von selber knusprig fein!9. Die fertig gebackenen Cookies mit einemKuchenspachtel zum Abkühlen vorsichtig auf einTortengitter heben.Freunde einladen, selbstgebackene Choco Cookies geniessen, glücklich sein!En Guete wünscht euch Matthias


Der Schülerblitz Seite 31TürrätselFür den Wettbewerb war Tim Keller mit der Kamera unterwegs1. 9.10.3.2.11. 12.4.13.5.14.6.7. 15.16.8.


Seite <strong>32</strong>Der SchülerblitzEin richtiges Sommerferienrätsel. Finde heraus, wo die Türen hineinführen. AlleTüren befinden sich in <strong>Ottenbach</strong>.Viel Spass!Name:....................................................... Vorname:.......................................................Klasse nach den Sommerferien <strong>2010</strong>:.............................................................................Wenn du die Türen auf den Fotos nicht richtig erkennen kannst, suche den Schüler-Blitz auf der Homepage der <strong>Primarschule</strong> <strong>Ottenbach</strong>: ps-ottenbach.chDort findest du die Fotos in Farbe und kannst sie besser erkennen.1.......................................................................................................................................2.......................................................................................................................................3.......................................................................................................................................4.......................................................................................................................................5.......................................................................................................................................6.......................................................................................................................................7.......................................................................................................................................8.......................................................................................................................................9.......................................................................................................................................10.....................................................................................................................................11.....................................................................................................................................12.....................................................................................................................................13.....................................................................................................................................14.....................................................................................................................................15.....................................................................................................................................16....................................................................................................................................Den ausgefüllten Talon wirfst du wie immer in den roten Schülerbriefkasten im Schulhaus Chappelistein1. Letzter Abgabetermin ist der 31. August <strong>2010</strong>. Mitmachen dürfen alle Kindergartenkinder und allePrimarschüler und Primarschülerinnen von <strong>Ottenbach</strong> ausser die Mitglieder des Redaktionsteams2009/10. Für die 6. Klässler ist es die letzte Chance einen der attraktiven Preise des Schüler-Blitz-Wettbewerbs zu gewinnen.

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