Wundheilung - DGfW-Akademie
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ISSN 1439-670X<br />
Zeitschrift für<br />
<strong>Wundheilung</strong><br />
Originalarbeit<br />
Geringere Wirksamkeit von PHMB (Prontosan) gegenüber klinischen<br />
MRSA-Wildstämmen im Vergleich zu Labor-Prüfstämmen<br />
Übersichtsarbeit<br />
Umgang mit malignen Wunden in der Palliativmedizin<br />
14. Jahrgang<br />
Dezember 2009<br />
4<br />
Offizielles Organ der<br />
Deutschen Gesellschaft für <strong>Wundheilung</strong> und<br />
Wundbehandlung e.V. (<strong>DGfW</strong>)<br />
Österreichischen Gesellschaft für Wundbehandlung (AWA)<br />
Schweizerischen Gesellschaft für Wundbehandlung (SAfW) ccv berlin
226 INHALTSVERZEICHNIS<br />
Zeitschrift für<br />
<strong>Wundheilung</strong><br />
225<br />
228<br />
230<br />
236<br />
244<br />
249<br />
255<br />
EDITORIAL<br />
JOURNAL CLUB<br />
Journal of Wound Healing<br />
ORIGINALARBEIT<br />
Geringere Wirksamkeit von PHMB (Prontosan) gegenüber klinischen<br />
MRSA-Wildstämmen im Vergleich zu Labor-Prüfstämmen<br />
Reduced efficacy of PHMB (Prontosan) compared wild-type clinical MRSA strains<br />
versus laboratory test strains<br />
T. Hirsch, L. Steinsträßer, A. Lahmer, G. Wozniak, H.-M. Seipp<br />
ÜBERSICHTSARBEITEN<br />
Umgang mit malignen Wunden in der Palliativmedizin<br />
Palliative care for patients with malignant non-healing wounds<br />
M. Kloke, M. Piribauer<br />
KASUISTIK<br />
Ulceriertes malignes Melanom verkannt als diabetisches Fußsyndrom<br />
Ulcerated malignant melanoma mistaken as a diabetic foot ulcer<br />
L. Schöttler, A. Körber, J. Dissemond<br />
AUS DER PRAXIS<br />
Qualifikationen und Weiterbildungen im Bereich der Wundversorgung<br />
im deutschsprachigen Raum – eine Standortbestimmung<br />
Qualifications and trainings in the field of wound management<br />
in the German speaking countries – a positioning<br />
S. Strupeit, G. Bauernfeind, C. Sterly, B. Nink-Grebe<br />
IMAGES<br />
Kutane Leishmaniosen<br />
J. Dissemond<br />
ZfW 2009 · No. 4 · © <strong>DGfW</strong>
DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR WUNDHEILUNG<br />
UND WUNDBEHANDLUNG<br />
Forschung – Wissen – Praxis Gemeinsam die Zukunft gestalten<br />
Satzung der <strong>DGfW</strong> e.V.<br />
Die gesteigerte Effektivität von Kompressionsverbänden durch<br />
gezielte Fortbildungen und den Einsatz eines Druckmessgerätes<br />
AG Pflegeentwicklung Einladung zum Seminar und Workshop<br />
Buchbesprechung: Blickdiagnose chronischer Wunden<br />
SCHWEIZERISCHE GESELLSCHAFT FÜR WUNDBEHANDLUNG<br />
”Das richtige Timing“<br />
Finanzielle Unterstützung von Wund-Studien durch die Schweizerische<br />
Gesellschaft für Wundbehandlung (SAfW)<br />
ZfW 2009 · No. 4 · © <strong>DGfW</strong><br />
NACHRICHTEN<br />
INDUSTRIETICKER<br />
Online-Bildungsprogramm für Schmerzlinderung beim Verbandswechsel<br />
Einsatz von Suprasorb ® X+PHMB bei Brandwunden<br />
KONGRESSBERICHT<br />
Interprofessionalität in der internationalen Lymphologie?<br />
Bericht zum 22. Kongress der International Society of Lymphology (ISL)<br />
vom 21. bis 25. September 2009 in Sydney, Australien<br />
Head-to-Head-Studien – Versorgungsnahe klinische Studien<br />
nach der Zulassung<br />
Zusammenfassung des Symposium vom 08. bis 09. Oktober 2009<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
FORTBILDUNGSKALENDER<br />
AUTORENRICHTLINIEN<br />
259<br />
270<br />
271<br />
275<br />
277<br />
281<br />
282<br />
Impressum<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Offizielles Organ der Deutschen Gesellschaft für <strong>Wundheilung</strong><br />
und Wundbehandlung e.V. (<strong>DGfW</strong>)<br />
Österreichischen Gesellschaft für Wundbehandlung (AWA)<br />
Schweizerischen Gesellschaft für Wundbehandlung (SAfW)<br />
227<br />
Herausgeber<br />
Deutsche Gesellschaft für <strong>Wundheilung</strong> und Wundbehandlung e.V.<br />
Geschäftsstelle: Glaubrechtstraße 7, 35392 Gießen<br />
Generalsekretärin Frau Brigitte Nink-Grebe<br />
Telefon +49 641 6868-518 · Fax +49 641 6868-517<br />
E-Mail dgfw@dgfw.de · Internet www.dgfw.de<br />
Schriftleitung<br />
Dr. med. Andreas Körber<br />
Klinik für Dermatologie,<br />
Venerologie und Allergologie<br />
Universitätsklinikum Essen<br />
Hufelandstraße 55 · 45122 Essen<br />
Telefon +49 201 723 257-1<br />
Fax +49 201 723 58-44<br />
E-Mail schriftleitung@dgfw.de<br />
Redaktion<br />
Dipl.-Inform. Thomas Ruttkowski<br />
congress compact verlag, Berlin<br />
Verlag<br />
congress compact verlag<br />
Dipl.-Inform. Thomas Ruttkowski<br />
Bleibtreustraße 12 A, 10623 Berlin<br />
Telefon +49 30 327082-33 · Fax +49 30 327082-34<br />
E-Mail info@congress-compact.de<br />
Gestaltung<br />
Dipl.-Inform. Thomas Ruttkowski<br />
congress compact verlag, Berlin<br />
Anzeigen und Vertrieb<br />
Tina Rosenfeld<br />
congress compact verlag, Berlin<br />
Druck<br />
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Papier<br />
Gedruckt auf säurefreiem Papier – nach ISO 9706<br />
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und Redaktion trotz sorgfältiger Prüfung nicht übernehmen. Mit Namen gekennzeichnete<br />
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Schriftleitung und Verlag keine Gewähr. Autoren, die mit vollem Namen genannt<br />
werden und nicht Mitglied der Redaktion sind, veröffentlichen ihren Beitrag in<br />
alleiniger Verantwortung. Redaktion und Verlag haften für diese Beiträge nicht.<br />
Ausgabe 01/2010 erscheint am 31. März 2010<br />
Anzeigenschluss ist der 26. Februar. Die Druckunterlagen sollten bis zum 16.<br />
März den Verlag erreichen. Rückfragen und Anzeigenbuchung bitte an verlag@<br />
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ISSN 1439-670X<br />
Prof. Dr. med. Lars Steinsträßer<br />
Klinik für Plastische Chirurgie<br />
und Schwerbrandverletzte<br />
BG Universitätsklinken Bergmannsheil<br />
Bürkle-de-la-Camp Platz 1<br />
44789 Bochum<br />
Telefon +49 234 302 3442<br />
Fax +49 234 302 6379<br />
E-Mail schriftleitung@dgfw.de
Qualifikationen und Weiterbildungen im Bereich<br />
der Wundversorgung im deutschsprachigen Raum –<br />
eine Standortbestimmung<br />
Qualifications and trainings in the field of wound management<br />
in the German speaking countries – a positioning<br />
S. Strupeit1 , G. Bauernfeind2 , C. Sterly3 , B. Nink-Grebe4 1HAW – Hochschule für Angewandte Wissenschaft, Hamburg;<br />
2 3 Gesundheitszentrum Hamm, Hamm; Deutsche Gesellschaft für Integrierte<br />
Versorgung, Berlin; 4Deutsche Gesellschaft für <strong>Wundheilung</strong><br />
und Wundbehandlung, Gießen<br />
Zusammenfassung<br />
Für den Bereich Wundbehandlung / Wundmanagement<br />
gibt es verschiedene Bildungsangebote.<br />
Sie unterscheiden sich in Umfang,<br />
Inhalten und in ihren Kosten. Die unterschiedlichen<br />
Qualifikationsmodule werden sowohl<br />
als Personenzertifizierung im akkreditierten<br />
Bereich als auch im nicht-akkreditierten Bereich<br />
angeboten. Im vorliegenden Beitrag werden<br />
die Bildungsmaßnahmen skizziert, die<br />
nach Auffassung der Autoren am häufigsten<br />
im deutschsprachigen (insbesondere bundesdeutschen)<br />
Raum durchgeführt werden.<br />
Zielsetzung ist es, einen Überblick zu spezifischen<br />
Merkmalen, Grundlagen, Inhalten<br />
und Kosten der einzelnen Kurse zu geben.<br />
Schlüsselwörter<br />
Qualifikation, Wundversorgung, Ausbildung<br />
Summary<br />
In the field of wound care, a plethora of training<br />
options are offered in German-speakingcountries.<br />
These differ both in complexity,<br />
content and cost. Generally, the various qualifications<br />
are offered as personal certifications<br />
(both accredition and non-accredition). The<br />
following essay will give an overview of the<br />
various qualifications and training elements<br />
which are available to date in German-speaking-countries.<br />
The referred selection solely<br />
represents the authors´ selection of the most<br />
structurized, didactically most advanced and<br />
– if possible – certified training options.<br />
Key words<br />
Qualification, wound Care, Education<br />
ZfW 2009 · No. 4 · © <strong>DGfW</strong><br />
Einleitung<br />
Die Versorgung von Menschen mit einer<br />
eingeschränkten Alltagskompetenz, auf<br />
Grund einer chronischen Wunde oder anderer<br />
Einschränkungen, stellt eine besondere<br />
Herausforderung für das interprofessionelle<br />
Team dar. Ausschließlich eine entsprechende<br />
Qualifikation und Fachexpertise<br />
bietet die Voraussetzung für eine optimale<br />
Versorgung von Menschen mit <strong>Wundheilung</strong>sstörungen.<br />
Auch durch den nationalen<br />
Expertenstandard ‚Pflege von Menschen mit<br />
chronischen Wunden’ des Deutschen Netzwerkes<br />
für Qualitätsentwicklung (DNQP) in<br />
der Pflege wird diese Fachexpertise gefordert.<br />
Dabei werden für Deutschland explizit<br />
die Qualifikationen nach dem Curriculum<br />
der Deutschen Gesellschaft für <strong>Wundheilung</strong><br />
und Wundbehandlung (<strong>DGfW</strong>) sowie<br />
die Weiterbildung der Initiative Chronische<br />
Wunden (ICW) und des Fachverbandes<br />
Stoma und Inkontinez (DVET) genannt.<br />
Darüber hinaus wäre es ebenfalls möglich,<br />
der Fachexpertise zu entsprechen, wenn<br />
eine Weiterbildung einer international anerkannten<br />
Fachgesellschaft nachgewiesen<br />
wird (2). Allerdings gibt der Expertenstandard<br />
nur Forderungen für die notwendigen<br />
Kompetenzen von entsprechenden Pflegefachkräften<br />
vor. Er lässt unkommentiert,<br />
wie und in welchem Umfang (inhaltlich<br />
und zeitlich) diese Kompetenzen erworben<br />
werden sollen. Weiterhin ist keine Angabe<br />
zur Überprüfung dieser Kompetenzen dargelegt.<br />
Im Bereich der Qualifikation und Weiterbildung<br />
ist in den letzten Jahren ein<br />
aufstrebender Markt entstanden, der<br />
zahlreiche divergierende Angebote beinhaltet<br />
und eine Diversifikation innerhalb<br />
der Abschlüsse.<br />
Status Quo der Qualifizierungen<br />
und Weiterbildungen<br />
Dieses allgemeine Bild setzt sich auch für<br />
den Bereich Wundbehandlung fort und so<br />
AUS DER PRAXIS<br />
gibt es hier ebenfalls zahlreiche Bildungsangebote,<br />
deren Unterschiede für den interessierten<br />
Teilnehmer kaum noch überschaubar<br />
sind. Neben Schulungen durch<br />
verschiedene Träger, nach festgelegten<br />
Curricula (z.B. der <strong>DGfW</strong> oder der ICW),<br />
existieren Schulungen, deren Inhalte und<br />
Formalien nur durch den Anbieter selbst<br />
festgelegt werden. Weiterhin werden nicht<br />
in allen Weiterbildungen respektive Bildungsmaßnahmen<br />
wesentliche Details,<br />
wie zum Beispiel die Art der Zertifizierung<br />
oder die jeweilige Prüfungsordnung<br />
transparent zur Verfügung gestellt. Dies<br />
erschwert die Vergleichbarkeit für alle<br />
Interessensgruppen (1). Die folgenden<br />
Aufstellungen erheben daher keinen Anspruch<br />
auf Vollständigkeit und dienen nur<br />
der Verdeutlichung der Unterschiede. In<br />
Tabelle 2 sind die Kosten der einzelnen<br />
Angebote zum Vergleich dargestellt. Es<br />
wurden jeweils die Preise von fünf, per<br />
Gelegenheitsstichprobe ausgewählten,<br />
Anbietern verglichen und die Preisspanne<br />
in einer Übersichtstabelle dargestellt.<br />
Qualifikation der Deutschen<br />
Gesellschaft für <strong>Wundheilung</strong> und<br />
Wundbehandlung (<strong>DGfW</strong>)<br />
Diese Qualifikation ist europaweit die<br />
erste und bislang einzige, welche im<br />
akkreditierten Zertifizierungsbereich von<br />
Personen, die in der Wundbehandlung<br />
tätig sind, stattfindet (Tabelle 1). Eine<br />
Qualifizierung nach dem Curriculum der<br />
Deutschen Gesellschaft für <strong>Wundheilung</strong><br />
und Wundbehandlung kann von Anbietern<br />
durchgeführt werden, welche sich<br />
an die Vorgaben der „Richtlinie für das<br />
Zertifizierungsverfahren für Personen,<br />
die auf dem Gebiet der <strong>Wundheilung</strong><br />
und Wundbehandlung tätig sind (Fachpersonal<br />
<strong>Wundheilung</strong> und Wundbehandlung)“<br />
halten. Diese Richtlinie (resp.<br />
Normatives Dokument) ist die Grundlage<br />
für das Zertifizierungsverfahren durch<br />
eine von staatlicher (oder staatlich-beauftragter)<br />
Akkreditierungsstelle geprüfte<br />
und für kompetent erklärte (akkreditierte)<br />
Zertifizierungsstelle. Sie ist auf<br />
der Web-Seite der Trägergemeinschaft<br />
für Akkreditierung (TGA) der Öffentlichkeit<br />
zur Verfügung gestellt (4). Die Richtlinie<br />
bezieht sich auf ein Curriculum,<br />
welches in einem aufwändigen zweieinhalb<br />
Jahre dauernden Prozess der Evidenz-<br />
und Konsensfindung, zusammen<br />
mit Vertretern von Fachgesellschaften<br />
aus allen relevanten Wissenschafts- und<br />
Fachbereichen erstellt wurde. Innerhalb<br />
249
250 AUS DER PRAXIS<br />
Tab. 1: Übersicht verschiedener Qualifikationen und Weiterbildungen im Bereich der Wundbehandlung<br />
Wundassisstent<br />
WAcert ®<br />
<strong>DGfW</strong> (Beruf)<br />
Wundtherapeut<br />
WTcert ®<br />
<strong>DGfW</strong> (Beruf)<br />
Wundexperte<br />
ICW<br />
Pflegetherapeut<br />
ICW<br />
Wundmanager<br />
TÜV<br />
Anbieter verschiedene privatwirtschaftliche verschiedene privatwirtschaftliche TÜV Rheinland<br />
Group<br />
Zulassungsvoraussetzung<br />
für die Anbieter<br />
Anbieter benötigen Anerkennung<br />
der <strong>DGfW</strong>. Skripte und Foliensätze<br />
der Dozenten werden auf<br />
Konformität mit dem Curriculum<br />
durch zwei Gutachter (anonymisiertes<br />
Peer Review) überprüft.<br />
Anbieter müssen nach dem<br />
normativen Dokument der <strong>DGfW</strong><br />
handeln. Qualifikation der Dozenten<br />
ist festgelegt<br />
Anbieter müssen sich von der<br />
ICW anerkennen lassen. Prüfung<br />
erfolgt durch die gemeinsame<br />
Anerkennungs- und Zertifizierstelle<br />
von PersCert TÜV und ICW<br />
Akkreditierung + - -<br />
Konsensusfindung im formalisierten<br />
Verfahren (analog Leitlinienentwicklung<br />
der AWMF)<br />
+ k.A. k.A.<br />
Prüfungsfragen zentral erstellt + -<br />
Fragen werden vom jeweiligen<br />
Qualifizierungsanbieter eingeschickt<br />
Urheber ist eine wissenschaftlichmedizinische<br />
Fachgesellschaft mit<br />
Sitz in der AWMF; Systematische<br />
Literaturrecherche und -bewertung<br />
als Grundlage<br />
Berücksichtigung der<br />
Expertenstandards des DNQP<br />
Leitlinienberücksichtigung ++<br />
alle relevenanten Leitlinen der<br />
AWMF und Nationale Versorgungsleitlinien<br />
sowie internationale<br />
Guidlines im Bereich der<br />
Wundbehandlung<br />
Unabhängige Prüfer werden von<br />
Zertifizierungsgesellschaft bestellt<br />
und unterliegen Monitoringverfahren<br />
+ - -<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
+ + k.A.<br />
+<br />
wenige ausgesuchte Leitlinen<br />
+ -<br />
Prüfung wird durch das, von der<br />
gemeinsamen Anerkennungs-<br />
und Zertifizierstelle von PersCert<br />
TÜV und ICW berufene Prüfungsgremium<br />
des Schulungsträgers<br />
abgenommen<br />
Train-the-Trainer-Workshops für die<br />
Dozenten als Pflicht<br />
+ k.A. k.A.<br />
Rezertifizierung Nach 6 Jahren erneute Prüfung k.A. k.A.<br />
Aufrechterhaltung des Zertifikates Erneuerung nach 3 Jahren möglich;<br />
Nachweis von jährlich 12<br />
Fortbildungspunkten (Basiskurs)<br />
bzw. 24 Punkten (Aufbaukurs)<br />
und Nachweis der Tätigkeit im<br />
der Zertifizierung zu Grunde<br />
liegenden Bereich<br />
Andere Anbieter von Fortbildungen<br />
zum Erhalt des Zertifikates zugelassen<br />
+<br />
Teilnahme am produktneutralen<br />
Seminaren, Kursen oder sonstigen<br />
Veranstaltungen mit Inhalten auf<br />
dem zu zertifizierenden Gebiet<br />
und wissenschaftlich orientierte<br />
Kongresse (AWMF-Gesellschaften<br />
/ Pflege / EbM etc)<br />
nach 5 Jahren; jährlich müssen 8<br />
Fortbildungspunkte ICW erworben<br />
werden<br />
-<br />
Berücksichtigt werden Rezertifizierungfortbildungen,<br />
von<br />
anerkannten Bildungsträgern<br />
der ICW/PersCert TÜV oder die<br />
Kongresse der Fachgesellschaften<br />
(ICW/<strong>DGfW</strong>)<br />
Zeichenerklärung: (+) vorhanden/möglich; (-) nicht vorhanden/möglich); (k.A.) keine Angaben<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ZfW 2009 · No. 4 · © <strong>DGfW</strong>
Tab. 1a: Übersicht verschiedener Qualifikationen und Weiterbildungen im Bereich der Wundbehandlung<br />
ZfW 2009 · No. 4 · © <strong>DGfW</strong><br />
geprüfter<br />
Wundberater<br />
AWM ®<br />
Anbieter <strong>Akademie</strong> für<br />
Wundmanagement<br />
®<br />
Zulassungsvoraussetzung<br />
für die Anbieter<br />
Wundassisstent<br />
DDG<br />
verschiedene<br />
privatwirtschaftliche<br />
Anbieter<br />
k.A. Antrag bei der<br />
Deutschen<br />
Diabetes Gesellschaft<br />
WM ® – Wundmanager<br />
ZWM ® – ZertifiziertesWundmanagement<br />
<strong>Akademie</strong> ZWM ® Kammerlander<br />
k.A.<br />
Akkreditierung - - -<br />
Konsensusfindung k.A. k.A. k.A.<br />
Prüfungsfragen zentral erstellt k.A. k.A. k.A.<br />
Urheber ist eine medizinischwissenschaftliche<br />
Fachgesellschaft<br />
mit Sitz in der AWMF<br />
- + -<br />
Berücksichtigung der<br />
Expertenstandards des DNQP<br />
k.A. +/- Expertenstandard<br />
„Pflege von<br />
Menschen mit<br />
chronischen<br />
Wunden“<br />
AUS DER PRAXIS<br />
AZWM ® –<br />
Akademisch<br />
zertifizierter<br />
Wundmanager<br />
Abbildung der Inhalte des Curriculums Version 0<br />
der <strong>DGfW</strong> zu den Themenaspekten der einzelnen<br />
Module<br />
Leitlinienberücksichtigung k.A. k.A. Abbildung der Inhalte des Curriculums Version 0 der<br />
<strong>DGfW</strong> zu den Themenaspekten der einzelnen Module<br />
Unabhängige Prüfer werden von<br />
Zertifizierungsgesellschaft bestellt<br />
und unterliegen Monitoringverfahren<br />
k.A. k.A. -<br />
Train-the-Trainer-Workshops<br />
für die Dozenten als Pflicht<br />
k.A. k.A. k.A.<br />
Rezertifizierung k.A. k.A. k.A.<br />
Aufrechterhaltung des Zertifikates k.A. k.A. Nach zwei Jahren; Nachweis der Update-Schulung<br />
von mindestens 16 Stunden pro Jahr<br />
Andere Anbieter von Fortbildungen<br />
zum Erhalt der Rezertifizierung<br />
zugelassen<br />
k.A. k.A. -<br />
Zeichenerklärung: (+) vorhanden/möglich; (-) nicht vorhanden/möglich; (k.A.) keine Angaben<br />
eines festgelegten Prozesses wird das<br />
Curriculum ständig an wissenschaftliche<br />
Neuerungen angepasst und evaluiert.<br />
Relevante Leitlinien der AWMF sind dabei<br />
ebenso als Wissensgrundlage eingebunden,<br />
wie die Expertenstandards des<br />
DNQP (5). Für die Anbieter, als auch für<br />
die Fachgesellschaft beinhaltet das Verfahren<br />
ein aufwändiges Prozedere. Die<br />
Schulungsunterlagen werden laufend auf<br />
Übereinstimmung mit dem Curriculum<br />
überprüft. Zudem werden die Dozenten<br />
in speziellen themenbezogenen Train-<br />
The-Trainer Konferenzen geschult. Die<br />
Teilnahme daran ist obligatorisch und<br />
dient zugleich der Evaluation des Curriculum<br />
und des Inputs aus der Praxis.<br />
Zudem gibt es spezielle Anforderungen<br />
an das Qualifikationsprofil der Dozenten,<br />
wie z.B. eine mindestens fünfjährige Erfahrung<br />
im Bereich der Wundbehandlung<br />
und <strong>Wundheilung</strong>, sowie eine Expertise<br />
auf dem zu unterrichtenden Gebiet. Die<br />
Mitgliedschaft in einer wissenschaftlichen-medizinischen<br />
Fachgesellschaft<br />
oder in einer für die Berufsgruppe vergleichbaren<br />
Organisation gehört ebenfalls<br />
zum Anforderungsprofil. Damit wird<br />
die fachliche Diskussion im Fachgebiet<br />
gefördert und die Qualität nachhaltig gesichert.<br />
Die Fachprüfer werden von der<br />
akkreditierten Zertifizierungsgesellschaft<br />
bestellt und müssen ihre Fachkompetenz<br />
ebenso belegen wie ihren Leumund<br />
und ihre Unabhängigkeit. Sie unterliegen<br />
einem standardisierten Monitoring<br />
(Überwachung) der Zertifizierungsstellen.<br />
Sie erhalten zentral zusammengestellte<br />
Prüfungsfragen aus einem Prüfungsfragenpool,<br />
welcher von Wissensträgern<br />
aus allen Fachbereichen erstellt und<br />
konsentiert wurden. Die Prüfungsfragen<br />
werden regelmäßig evaluiert und weiterentwickelt.<br />
Für die Aufrechterhaltung seines<br />
Zertifikates muss der Inhaber nach<br />
3 Jahren den Nachweis von jährlich 12<br />
Fortbildungspunkten (im Basiskurs) bzw.<br />
24 Punkten (im Aufbaukurs) sowie eine<br />
Tätigkeit, in dem der Zertifizierung zu<br />
Grunde liegenden Bereich, nachweisen.<br />
Damit erhält der Qualifizierte eine Erneuerung<br />
seines Zertikates für weitere drei<br />
Jahre. Danach muss eine erneute Prüfung<br />
abgelegt werden.<br />
251
252 AUS DER PRAXIS<br />
Tab 2: Kostenübersicht (eigene Darstellung)<br />
Unterrichtsstunden Präsenszeit<br />
(schon absolvierter<br />
Unterricht in anderer<br />
Ausbildungsphase)<br />
[Stunden gesamt]<br />
Wundassisstent<br />
WAcert ®<br />
<strong>DGfW</strong> (Beruf)<br />
Basiskurs<br />
Wundtherapeut<br />
WTcert ®<br />
<strong>DGfW</strong> (Beruf)<br />
Aufbaukurs<br />
84 236 (+84)<br />
[320]<br />
Wundexperte<br />
ICW<br />
Basiskurs<br />
Pflegetherapeut<br />
ICW<br />
Aufbaukurs<br />
48 192 (+48)<br />
[240]<br />
geprüfter<br />
Wundberater<br />
AWM ®<br />
Basiskurs<br />
geprüfter-<br />
Wundberater<br />
AWM ®<br />
Aufbaukurs<br />
46 16<br />
(+46) [62]<br />
Hospitation (in Stunden) nein nein 16 40 schriftlicher Praxisbericht 24<br />
circa Kosten 550 � bis<br />
1050 �<br />
Kosten pro Unterrichtseinheit<br />
Kosten Gesamt für Basis-<br />
und Aufbaukurs<br />
Kosten Gesamt pro<br />
Unterrichtseinheit<br />
6,54 � bis<br />
12,50 �<br />
980 � bis<br />
2490 �<br />
4,15 � bis<br />
10,55 �<br />
680 � bis<br />
950 �<br />
14,16 � bis<br />
19,79 �<br />
zzgl.<br />
Hospitationszeit<br />
1455 � bis<br />
3450�<br />
7,58 � bis<br />
17,97 �<br />
zzgl.<br />
Hospitationszeit<br />
Wundassistent<br />
DDG<br />
Basiskurs<br />
wird anerkannt<br />
bei<br />
Aufbaukurs<br />
ICW<br />
40<br />
750 � 250 � 600 �<br />
16,30 � 15,62 � 15 �<br />
zzgl.<br />
Hospitationszeit<br />
1530 � bis 3540 � 2135 � bis 4400 � 1000 � 600 �<br />
4,78 � bis 11,06 � 8,90 � bis 18,33 � zzgl.<br />
Hospitationszeit<br />
16,13 � 15 �<br />
Prüfungsgebühr 265 � 325 � 60 � 60 � in der Kursgebühr enthalten<br />
Tab: 2a Kostenübersicht (eigene Darstellung – Fortsetzung)<br />
Unterrichtsstunden Präsenszeit<br />
(schon absolvierter<br />
Unterricht in anderer<br />
Ausbildungsphase)<br />
[Stunden gesamt]<br />
Wundexperte<br />
(ICW)/<br />
Wundexpertin<br />
(ICW) TÜV<br />
Basiskurs<br />
Pflegetherapeut<br />
Wunde<br />
(ICW)/ Pflegetherapeutin<br />
Wunde (ICW)<br />
TÜV Aufbaukurs<br />
1<br />
48 168 (+48)<br />
[216]<br />
Wundmanager<br />
TÜV<br />
Aufbaumodul<br />
2<br />
72<br />
(+168+48)<br />
[288]<br />
Basiskurs<br />
zum WM ®<br />
Modul 1+2<br />
Basiskurs<br />
Abschlusskurs<br />
zum<br />
ZWM ®<br />
Modul<br />
3+4+5 Aufbaukurs<br />
86 139 (+ 86)<br />
[225]<br />
Hospitation (in Stunden) 16 40 k.A. schriftliche Praxisberichte<br />
k.A.<br />
Abschlusskurs<br />
zum<br />
AZWM ®<br />
Modul 6+7<br />
Aufbaukurs<br />
92<br />
(+86+139)<br />
[317]<br />
circa Kosten 785 � 1525 � 740 � 1890 � 2835 � 1890 �<br />
Kosten pro Unterrichtseinheit<br />
Kosten Gesamt für<br />
Basis- und Aufbaukurs<br />
Kosten Gesamt pro<br />
Unterrichtseinheit<br />
16,30 � 9,07 � 10,27 � 21,98 � 20,39 � 20,54 �<br />
3050 � 6615 �<br />
10,59 � 20,86 �<br />
Prüfungsgebühr 60 � 60 � 120 � 160 � 160 � 160 �<br />
ZfW 2009 · No. 4 · © <strong>DGfW</strong>
254 AUS DER PRAXIS<br />
Weiterbildung der Initiative chronische Wunde (ICW)<br />
Auf Grundlage des Curriculums der ICW lehren ebenfalls mehrere<br />
Anbieter, nachdem ihnen von der ICW, durch Prüfung des<br />
Lehrganges, die Anerkennung zugesprochen wurde. Diese Anerkennung<br />
setzt die praxisnahe Vermittlung der im ICW- Curriculum<br />
benannten Themen voraus. Geprüft werden Stundenplan, Dozentenqualifikation<br />
bzw. deren beruflicher Werdegang. Auch können<br />
nach Rücksprache einzelne Skripte, bzw. Präsentationen zu<br />
den Kernthemen gefordert werden (3). Die Prüfungsfragen werden<br />
von Anbietern erstellt und bei der gemeinsamen Anerkennungsund<br />
Zertifizierstelle von PersCert TÜV und ICW eingereicht. Der<br />
Prüfungsfragensatz wird dann aus diesem Pool generiert und dem<br />
Prüfungsgremium des Schulungsträgers zur Verfügung gestellt.<br />
Die gemeinsame Anerkennungs- und Zertifizierstelle von ICW und<br />
PersCert TÜV hat seit 2008 die Zertifikate auf 5 Jahre befristet.<br />
Damit soll die Aktualität des Wissens und die fachliche Qualifizierung<br />
der Wundexperten bzw. Pflegetherapeuten gesichert werden.<br />
Dazu müssen jährlich acht Fortbildungspunkte eingereicht werden.<br />
Gegen eine Gebühr, deren Höhe noch nicht festgelegt ist, erhält<br />
man ein aktualisiertes Zertifikat, das erneut für fünf Jahre gilt.<br />
Bislang ist in den veröffentlichten Unterlagen der ICW respektive<br />
der gemeinsamen Anerkennungs- und Zertifizierstelle von ICW<br />
und PersCert TÜV keine erneute schriftliche Prüfung vorgesehen<br />
(3). Eine Akkreditierung der ‚Zertifizierstelle von ICW und PersCert<br />
TÜV’ für den Bereich „Fachpersonal <strong>Wundheilung</strong> und Wundbehandlung“<br />
liegt nicht vor (vgl. Homepage TGA).<br />
Andere Weiterbildungen<br />
Der TÜV Rheinland, die <strong>Akademie</strong> für Wundmanagement ® , die<br />
Deutsche Diabetes Gesellschaft sowie die <strong>Akademie</strong> ZWM ®<br />
Kammerlander bieten ebenfalls Weiterbildungen im Bereich<br />
der Wundbehandlung an. Es lassen sich wenige Aussagen<br />
über die Curriculumsinhalte und deren Entstehung, in Bezug<br />
auf Evidenz- oder Konsensbasierung, treffen. Teilweise wird die<br />
damals im Internet veröffentlichte Version 0 des Curriculums<br />
der <strong>DGfW</strong> als Grundlage der Schulungen angegeben. Dieses<br />
ist seither aber kontinuierlich an den neuesten Stand der Wissenschaft<br />
angepasst worden und wird inzwischen nur den von<br />
der <strong>DGfW</strong> anerkannten Anbietern in Vollversion zur Verfügung<br />
gestellt. Die Zertifizierung ist im nicht-akkreditierten Bereich<br />
angesiedelt. Dies bedeutet, dass die Zertifizierungsstelle keiner<br />
weiteren Kompetenzüberprüfung durch eine Akkreditierungsstelle<br />
für die Personenzertifizierung im Bereich „Fachpersonal<br />
<strong>Wundheilung</strong> und Wundbehandlung“ unterliegt.<br />
Kosten der Qualifikation und Weiterbildungen<br />
Die Kosten der Qualifikationen und Weiterbildungen im Bereich<br />
der Wundbehandlung / des Wundmanagements sind sehr<br />
unterschiedlich. Auch die Kosten für die Rezertifizierung bzw.<br />
Aufrechterhaltung der Zertifikate unterscheiden sich in Art und<br />
Höhe (Tabelle 2).<br />
Diskussion und Zusammenfassung<br />
Zusammenfassend lässt sich konstatieren, dass jeder, der an<br />
einer Weiterentwicklung seiner Fachkenntnisse im Bereich der<br />
Wundbehandlung interessiert ist, sich sehr genau über entstehende<br />
Kosten, den Aufwand für die Erlangung und die zukünftige Aufrechterhaltung<br />
des Zertifikats informieren sollte. Transparenz über<br />
angebotene Qualität, Kosten und Folgekosten sind wesentliche<br />
Merkmale eines objektiven Vergleichs und sollten ins Verhältnis<br />
mit der Aussagekraft des Abschlusses gesetzt werden. Die unterschiedliche<br />
Wertigkeit zwischen einem einfachen Anbieterzertifikat,<br />
einem Zertifikat einer Zertifizierungsstelle ohne Akkreditierung<br />
und einem gültigen Zertifikat von einer für den Bereich „Fachpersonal<br />
<strong>Wundheilung</strong> und Wundbehandlung“ akkreditierten Personenzertifizierungsstelle,<br />
sollten dabei ebenfalls Beachtung finden.<br />
Auch die Reproduzierbarkeit eines Systems kann ein Hinweis auf<br />
die Qualität sein. Wichtige Faktoren sind in diesem Zusammenhang,<br />
ob die Anbieter bzw. Träger von Bildungsmaßnahmen die<br />
Möglichkeit der freien Wahl der Zertifizierungsstelle haben oder<br />
an eine bestimmte Zertifizierungsgesellschaft gebunden sind. Akkreditierte<br />
Personenzertifizierungen führen in der Regel zu mehr<br />
Transparenz und Wettbewerb für den zu zertifizierenden Bereich.<br />
Die Akzeptanz der erworbenen Kompetenz in der interprofessionellen<br />
Zusammenarbeit, ebenso, wie die eigenen persönlichen Interessen<br />
sind weitere Indikatoren für die Wahl der Qualifizierung.<br />
Interessenkonflikt<br />
Die Autoren erklären, dass ein ideeller Interessenkonflikt im Sinne der<br />
Richtlinien des International Committee of Medical Journal Editiors<br />
aufgrund Ihrer Mitgliedschaft und Position in der <strong>DGfW</strong> besteht.<br />
Korrespondenz<br />
Steve Strupeit<br />
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg<br />
Alexanderstraße 1, 20099 Hamburg<br />
Telefon +49 40 28759842<br />
Fax +49 40 28759869<br />
E-Mail steve.strupeit@haw-hamburg.de<br />
Literatur<br />
1. Burckhardt M, Nink-1. Grebe B (2009) Die Bedeutung der akkreditierten Zertifizierung von Personen, die in der Wundbehandlung<br />
tätig sind. Zeitschrift für <strong>Wundheilung</strong>. 14 (3): 182-189.<br />
2. Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (Hrsg.) (2009) Expertenstandard Pflege von Menschen mit<br />
chronischen Wunden. Entwicklung – Konsentierung – Implementierung. Osnabrück.<br />
3. Initiative Chronische Wunde (Hg) (2009): Downloads – Anbieter. Internet: http://www.ic-wunden.de/index.php?id=404<br />
(Stand 19.7.2009).<br />
4. Richtlinie für das Zertifizierungsverfahren für Personen, die auf dem Gebiet der <strong>Wundheilung</strong> und Wundbehandlung tätig<br />
sind (Fachpersonal <strong>Wundheilung</strong> und Wundbehandlung) Normatives Dokument. Version 5 Internet: http://www.tga-gmbh.<br />
de/indexphp?id=0030&idsub=4&kat=99909 (Stand 1.8.09)<br />
5. Strupeit S, Bauernfeind G, Goedecke F, Nink-Grebe B (2009) Spezialisierung aber wie!? Evidencebasierte Weiterbildung<br />
zur Verbesserung der Pflege und Lebensqualität von Menschen mit chronischen Wunden. Abstractband der Posterpräsentationen<br />
der 7. Internationalen Konferenz Pflege und Pflegewissenschaft – „Pflege – Wozu und wohin?“.<br />
Hinweis: Die Liste der Anbieter, welche für die Kostenaufstellung herangezogen wurden, können bei den Autoren abgefragt werden.<br />
Auf Grund der neutralen Darstellung wurde auf eine Nennung einzelner Anbieter verzichtet.<br />
ZfW 2009 · No. 4 · © <strong>DGfW</strong>