der neue Premiumaustauscher für Kälber DairyTuner - Milkivit

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Milchpower Palmfett bei Hitzestreß! Mit einer relativ geringen Menge an Fett ist man in der Lage, die Energie in der Ration wesentlich zu erhöhen. Die Kuh als Wiederkäuer kann jedoch nur beschränkt Fett im Darm nutzen. Dies ist bei der Rationsgestaltung zu beachten. Noch wichtiger ist der Effekt von Fetten auf die Faserverdauung. Dies kann abhängig von Jahreszeit und Fettsorte zu negativen Effekten führen, zum Beispiel Pansenazidose. Das heißt, nur ein ausgewogener Einsatz von Fetten Fruchtbare Sauen im Sommer mit „Farm-O-San“ Alle Jahre wieder: Hitzestress in den Sommermonaten führt bei den Sauen zu einer schlechteren Fruchtbarkeit – die Tiere kommen schlechter in die Rausche – und auch die Futteraufnahme verringert sich. Wie man diese Probleme meistern kann, das fragten wir Gerrit Bronsvoort, Tierarzt bei Hendrix Illesch. FutterPost: Worauf sollte man bei seinen Sauen achten? Bronsvoort: Zunächst sollte man nicht vergessen, dass unsere Zuchtsau von ihrer Abstammung her ein saisonales Tier ist. Wir können zwar das ganze Jahr Ferkel produzieren, doch Fakt ist, dass im Herbst durchschnittlich 0,5 Ferkel pro Wurf weniger geboren werden, weil die Sauen im Sommer schlechter rauschen. Daher ist es wichtig, die Sauen im Sommer zu unterstützen. FutterPost: Woran denken Sie hier? Bronsvoort: Ab Juni beobachten wir, dass die Sauen Haare verlieren. Für das Nachwachsen werden zusätzliche Vitamine benötigt, was insgesamt zu einem Mangel führen kann. Da bei einem Vitaminmangel immer die Fruchtbarkeit als erstes betroffen ist, muss in solchen Fällen mit Rausche-Problemen gerechnet werden. FutterPost: Und die Lösung? Bronsvoort: Man muss extra Vitamine verabreichen. Nicht jeder kann dabei sein Futter anpassen und sollte sich daher den Einsatz einer Fertigmischung überlegen. Ratsam wäre zum Beispiel, den Sauen täglich 50 g „Farmo-O-San Fruchtbarkeitsmix“ über das Futter zu verabreichen, da es die erforderlichen Vitamine A und E sowie Beta-Karotin enthält. Wer die Sauen 7 Tage vor und 7 Tage nach dem Absetzen, also in der Abferkelbucht sowie im Besamungsstall, zufüttert, kann mit wenig Kosten die Fruchtbarkeit seiner Herde verbessern. Neu im Programm - Calf Protect Besonders bei mangelhafter Qualität des Kolostrums ist Calf Protect mit einer hohen Dosierung von artspezifischen Immunglobulinen einzusetzen. Es sorgt für eine hohe Widerstandskraft der Kälber in der Biestmilchphase und ist ebenfalls zur Bekämpfung von Frühdurchfällen in den ersten Lebenstagen sehr gut geeignet. Fragen Sie nach! Mandy Fiedler 033748 – 20 756 6 unter Berücksichtigung der Zusammensetzung der Rationen führt zum gewünschten Erfolg. Hendrix Illesch bietet deswegen verschiedene Sorten Fett an und unsere Spezialisten beraten Sie gern, welches Fett am besten zu Ihrer Futterstrategie passen würde. Nutzen Sie unsere preislich attraktiven Angebote oder informieren Sie sich über Milchpower Palmfett oder Milchpower Vitalfett und rufen Sie an! Mandy Fiedler 033748-20756 Säuremischung unterstützt Absetzferkel Im Frühjahr dieses Jahres hat Hendrix Illesch mit „Selacid H+“ ein neues Produkt auf den Markt gebracht. Diese Säuremischung ist speziell für den Zusatz ins Flüssigfutter von Absetzferkeln entwickelt worden. Die Flüssigfütterung von Absetzferkeln ist Spezialistenarbeit, da viele Dinge beachtet werden müssen. Der Start im Flatdeck kann schwierig sein, weil die Ferkel sich erst an das sauere, flüssige Futter gewöhnen müssen. Entschärfen lässt sich dieses Problem, indem man bereits in der Abferkelbucht flüssig zufüttert, z. B. mit Alpha Profit 1, und dieses Futter danach noch eine Woche im Flatdeck verabreicht. Das Anbieten eines erwärmten Breis und der Zusatz eines sauren Nebenproduktes wie Weizenstärke oder Molke können diesen Übergang ebenfalls erleichtern. Ergebnisse aus der Praxis zeigen, dass flüssig gefütterte Ferkel schneller wachsen und gesünder sind. Dieses Bild setzt sich in der Mast fort, weil auch der Übergang in die Vormast fließender verläuft. Das bedingt aber eine sehr gute Qualität des Breifutters, da der Verdauungstrakt der Ferkel hinsichtlich Futterqualität und –aufnahmemenge sehr empfindlich reagiert. Eine verringerte und unregelmäßige Futteraufnahme birgt immer die Gefahr von Durchfall. Sinnvoll ist deshalb die Zugabe einer Konservierungssäure, die eine Hefebildung verhindert sowie den pH-Wert absenkt und Bakterien abtötet. „Selacid H+“ ist ein Produkt, das sich mit einer Dosierung von nur 1,0 bis 1,5 Liter je Tonne Futter speziell bei Ferkeln bewährt hat. Weitere Informationen dazu erhalten Sie beim Spezialitäten-Service von Hendrix Illesch unter Telefon 033748 / 20751. Wer übrigens 1000 Liter Selacid bestellt, bekommt 200 Liter gratis.
Die neue Ernte naht - Getreide richtig lagern Nach der Ernte kommt es darauf an, das Getreide sicher zu lagern, um die Qualität zu erhalten und Verluste zu vermeiden. Worauf Sie hier achten müssen, erfahren Sie im folgenden Beitrag. Die Eingangsqualität des zu lagernden Getreides spielt eine wichtige Rolle für Lagererfolg und den Futterwert nach der Lagerung. Sie beeinflusst zudem erheblich die Lagerkosten und bildet den einfachsten Ansatzpunkt für das Qualitätsmanagement. Als mögliche Risiken gelten Fremdstoffe, Pilze und Mikroorganismen sowie Vorratsschädlinge, die die Qualität des Getreides beeinträchtigen können. So sollte das Lager beschaffen sein Auf folgende Punkte ist bei der Beschaffenheit des Lagers zu achten: - Keine Fremdstoffe in der Nähe des Getreides (sonst Verschmutzung und Gefahr des Einnistens von Schädlingen). - Vermeiden, dass Vögel, Nagetiere oder andere Schädlinge in das Lager gelangen (Salmonellengefahr!). - Lagerzelle sollte glatte Oberfläche haben, baulich einwandfrei sowie gereinigt sein. - Belüftungsanlage muss vorhanden sein. - Wahl der Lagerform ist abhängig von Qualitätsanforderungen, betrieblichen Voraussetzungen und nicht zuletzt wirtschaftlichen Aspekten. Getreidequalität entscheidend Wie schon gesagt, ist die Qualität des einzulagernden Getreides immens wichtig. Sorgen bereitet hier oftmals ein zu hoher Feuchtegehalt von über 14 Prozent. Folgende Aspekte sollte man dazu kennen: - Hohe Feuchtigkeit unterstützt die Bildung von Lagerpilzen sowie Mikroorganismen und führt letztlich zu einer Temperaturerhöhung. - Es können Mykotoxine entstehen, die sich 7 durch Reinigen oder Erhitzen nicht beseitigen lassen. Bei Überschreiten der Grenzwerte ist dieses Getreide nicht mehr als Futtermittel geeignet. - Was kann man tun? Die Temperatur im Lager ist regelmäßig zu kontrollieren (Protokoll). Das Getreide ist entsprechend zu belüften, um die Temperatur zu senken. Die beste Vorbeuge ist jedoch, das Getreide vor dem Einlagern zu trocknen, denn das Belüften ersetzt nicht die Trocknung. Als nächster Punkt ist die Verschmutzung des Getreides zu nennen. Gemeint ist hier in erster Linie der Schwarzbesatz, also alles, was nicht zum Getreide gehört. Dies bildet den Nährboden für Schadkeime. Die beste Lösung: Das Getreide vor dem Einlagern reinigen! Ein weiteres Qualitätskriterium ist Bruchkorn, also angebrochene Körner oder beschädigte Schalen. Das Korninnere ist dann ungeschützt vor Wasser, Keimen und Schädlingen. Ebenso eine Rolle spielt Schmachtkorn. Das sind nicht voll entwickelte Körner (z. B. infolge Trockenheit). Sie sind zwar unschädlich, haben aber einen schlechteren Futterwert. Bei einem Anteil von über 5 Prozent ist der Futterwert der betroffenen Getreidepartie neu zu berechnen. Das ist optimal Grundsätzlich sollte man darauf achten, dass nur gereinigtes und trockenes Getreide eingelagert wird. Ein lagerfester Zustand des Korns stellt sicher, dass die Qualitätsverluste während der Lagerung minimal sind. Optimal wären: - Feuchtigkeit 14 Prozent - Temperatur 13 °C - Schwarzbesatz maximal 0,5 Prozent - Schmachtkorn maximal 10 Prozent - kein Schädlingsbefall. Die Grenzwerte sollte man unbedingt einhalten. Die Kosten für Trocknung und Belüftung sind in jedem Fall zu akzeptieren, denn bei der Qualität des Getreide gelten keine Kompromisse! Überprüfung der Eingangsqualität (Feuchtemessung)
Seite 1 und 2: FutterPost ist eine Information von
Seite 3 und 4: Hitzestress beim Milchvieh lässt s
Seite 5: Die 25 Ferkel je Sau und Jahr sind

der neue Premiumaustauscher für Kälber DairyTuner - Milkivit

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?