LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE - Längenfeld - Land Tirol
LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE - Längenfeld - Land Tirol
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<strong>LÄNGENFELDER</strong><br />
<strong>GEMEINDEBOTE</strong><br />
An einen Haushalt! Amtliche Mitteilung! Zugestellt durch Post.at. Zulnr. 307527I95U<br />
Informationen und Verlautbarungen für unsere Gemeindebürger<br />
Jahrgang 16/Nummer 2/Dezember 2010<br />
Wir wünschen allen Gemeindebürgern<br />
und Gästen ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und ein gesundes,<br />
erfolgreiches Jahr 2011!<br />
Der Bürgermeister mit dem Gemeinderat<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Vorwort Bgm. 2-3<br />
Standesamt 4-6<br />
Bildung 7-8<br />
Kultur 9-11<br />
Kurz notiert 12<br />
Jungbürgerfeier 13<br />
Sicherheitstag 14-15<br />
Umwelt 16-17<br />
Soziales 18-19<br />
Rückblick 20-21<br />
Soziales 22-23<br />
Glückwünsche 24-26<br />
Vereine 27-38<br />
Sponsoren 39<br />
Infos 40
- Vorwort - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />
2<br />
Liebe <strong>Längenfeld</strong>er Bevölkerung!<br />
Im März wurden die Gemeinderatswahlen durchgeführt,<br />
welche große Veränderungen für <strong>Längenfeld</strong> gebracht haben.<br />
Es hat ein Bürgermeisterwechsel stattgefunden und<br />
auf diesem Wege möchte ich es mir nicht nehmen lassen,<br />
unserem Altbürgermeister Willi Kuen für seinen 24jährigen<br />
Einsatz für die Gemeinde <strong>Längenfeld</strong> zu danken. Die Zeit<br />
seit meiner Amtsübernahme ist für mich wie im Flug vergangen.<br />
Die Weihnachtszeit und ein neues Jahr stehen schon vor<br />
der Tür. Ich nehme dies gerne zum Anlass, einen Rückblick<br />
über die wichtigsten Ereignisse bzw. Vorhaben vom Jahr<br />
2010, sowie eine Vorschau für 2011 vorzunehmen.<br />
Gott-sei-Dank können wir auf ein Jahr zurückschauen, in<br />
welchem wir von größeren Unglücken und Katastrophenfällen<br />
verschont geblieben sind. In einigen Familien unserer<br />
Gemeinde haben unvorhergesehene Todesfälle große<br />
Lücken hinterlassen.<br />
Mich freut es, dass viele Benefizveranstaltungen<br />
stattgefunden haben. Dies zeigt, dass <strong>Längenfeld</strong><br />
ein Herz für seine Mitmenschen hat.<br />
Stolz bin ich aber auch auf das gesamte Team (Gemeindebedienstete<br />
und Gemeinderat), das hinter mir steht. Nur<br />
so konnten folgende Projekte in diesem Jahr umgesetzt<br />
werden:<br />
• diverse Asphaltierungsarbeiten<br />
• 5 Gemeindebrücken aus Holz wurden erneuert<br />
• es gab Kanal-Neuverlegungen und Reparaturen<br />
• eine Erweiterung der Straßenbeleuchtung (von Espan<br />
nach Au)<br />
• der Platz Recyclinghof wurde erschlossen und das Waagen-System<br />
umgerüstet<br />
• Leitplanken wurden erneuert<br />
• der Weg zum Funpark Huben wurde verbreitert<br />
• diverse Arbeiten in Schulen und Kindergärten wurden<br />
durchgeführt<br />
• Instandhaltungsarbeiten im Wohn- und Pflegeheim St.<br />
Josef wurden erledigt<br />
• der Vorplatz der Gemeinde wurde saniert<br />
• ebenso hat eine Sanierung beim Kreisverkehr Unterlängenfeld<br />
stattgefunden<br />
• die UV Anlage Brugger Sänter wurde ausgetauscht<br />
• Bänke und Tische für Kinderspielplätze wurden von unseren<br />
„Handwerkern“ gemacht<br />
• Buswartehäuser wurden gebaut und aufgestellt, bestehende<br />
wurden neu gestrichen<br />
• Ankäufe von Liegenschaften wurden vorgenommen<br />
10 Gemeinderatssitzungen und 10 Gemeindevorstandssitzungen<br />
sowie zahlreiche Ausschusssitzungen haben 2010<br />
stattgefunden. Wir werden auch das kommende Jahr wieder<br />
versuchen, notwendige Investitionen zum Wohle unserer<br />
Gemeinde und unserer Bürger durchzuführen.<br />
Es ist uns schon bewusst, dass die bereits gefassten<br />
Grundsatzbeschlüsse umgesetzt werden müssen. Viele<br />
Gespräche wurden schon geführt und soweit die finanziellen<br />
Möglichkeiten es erlauben, sollen diese Beschlüsse<br />
auch umgesetzt werden. Es sei nochmals erwähnt, dass<br />
wir Lösungen finden wollen, mit der alle gut leben können.<br />
Für das Jahr 2011 sind folgende Vorhaben geplant:<br />
• Planungsmaßnahmen Klärwerk<br />
• Asphaltierungsarbeiten<br />
• Schließung der Grünschnittlagerplätze in den einzelnen<br />
Fraktionen (Anlieferung zum Recyclinghof)<br />
• Überdachung Sportplatz<br />
• Planung für Schaffung von Räumlichkeiten für die Musikkapelle<br />
<strong>Längenfeld</strong><br />
• Ausarbeitung einer Machbarkeitsstudie für die Freiwillige<br />
Feuerwehr <strong>Längenfeld</strong><br />
• Sanierungsarbeiten bei der Hauptschule <strong>Längenfeld</strong><br />
(Dach)<br />
• Errichtung Kinderspielplätze<br />
Seit ein paar Monaten haben die neuen Pächter – Familie<br />
Reindl – das Buffet vom Gemeindesaal <strong>Längenfeld</strong> übernommen.<br />
Ihr engagierter Einsatz zeigt, dass für Vereine<br />
wieder Räumlichkeiten zur Verfügung stehen, um größere<br />
Veranstaltungen durchführen bzw. Versammlungen abhalten<br />
zu können.<br />
Trotz größter Bemühungen konnte die Schließung des<br />
Postamtes <strong>Längenfeld</strong> nicht verhindert werden. Mir ist es<br />
sehr wichtig, dass eine gute Versorgung durch die Postpartnerin<br />
– Frau Astrid Kratzer – für die Bevölkerung gegeben<br />
ist.<br />
Abschließend möchte ich die Gelegenheit nutzen, den Gemeinderäten<br />
für die engagierte Zusammenarbeit zu danken.<br />
Auf diesem Wege heiße ich die neue Gemeinderätin<br />
Dr. Ulrike Tembler in unserem Gemeinderatsteam herzlich<br />
willkommen.<br />
Weiters bedanke ich mich bei den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen<br />
des Gemeindeamtes für ihre tatkräftige<br />
Unterstützung und bei allen restlichen Mitarbeitern der<br />
Gemeinde <strong>Längenfeld</strong> für ihre gute Zusammenarbeit. Ein<br />
Bürgermeister kann seine Ideen nur verwirklichen, wenn er<br />
ein solch ausgezeichnetes Team hinter sich hat.
Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Vorwort -<br />
Besonderer Dank gilt auch unseren Pfarrern Stefan Hauser<br />
und Pater Kilian (Gries) sowie dem Sprengelarzt Dr. Herbert<br />
Illmer und dem praktischen Arzt Dr. Hannes Hörtnagl.<br />
Viele Vereine und Institutionen beteiligen sich aktiv am <strong>Längenfeld</strong>er<br />
Dorfgeschehen. All jenen sei auf diesem Wege<br />
auch recht herzlich gedankt.<br />
Danke sagen möchte ich auch unseren Dorfmeistern und<br />
Agrargemeinschaften. Viele intensive Gespräche haben<br />
gezeigt, dass Ansätze für Lösungen vorhanden sind. Uns<br />
sollte immer bewusst bleiben, dass, je länger keine Einigung<br />
gefunden wird, nur die Anwälte profitieren. Egal, ob<br />
sie von der Gemeinde oder von den Agrargemeinschaften<br />
bezahlt werden.<br />
Betonen möchte ich aber auch noch die gute Zusammenarbeit<br />
mit dem Ortsausschuss des Tourismusverbandes<br />
<strong>Längenfeld</strong> sowie den restlichen Ötztaler Gemeinden.<br />
Ein Vergelt´s Gott allen Gemeindebürgern, die sich für das<br />
Gemeindegeschehen in besonderer Weise verdient gemacht<br />
haben. Dies kann ein Besuch im Altenwohnheim,<br />
die Betreuung von Blumen bei Gemeindeplätzen oder aber<br />
auch nur ein weitsichtiger Blick für ein sauberes <strong>Längenfeld</strong><br />
sein.<br />
Zum Schluss wünsche ich der gesamten Gemeindebevölkerung<br />
sowie unseren Gästen und Freunden ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest, ruhige, besinnliche Festtage, viel<br />
Erfolg und vor allem Zufriedenheit für das kommende Jahr<br />
2011.<br />
Weihnachtswunsch<br />
Euer Bürgermeister<br />
Ralf Schonger<br />
Mit diesem Wunsch möchte ich allen <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebürgerinnen<br />
und -bürgern für die kommende Festzeit<br />
alles Gute und Gottes Segen wünschen.<br />
Ich danke euch für das Mittun in der Pfarre, für euren persönlichen<br />
Beistand und für die Freundlichkeit, die ich bei<br />
euch erleben darf.<br />
Mögest du in deinem Herzen<br />
das vergangene Jahr<br />
in Dankbarkeit bewahren.<br />
Mit jedem Jahr wachsen die Gaben,<br />
die Gott dir schenkte,<br />
um alle, die du liebst,<br />
mit Freude zu erfüllen.<br />
In jeder Stunde, in Freude und Leid<br />
lächelt der Menschgewordene dir zu -<br />
bleib du in seiner Nähe!<br />
Euer Pfarrer Stefan Hauser<br />
Wir sind immaterielles Kulturerbe ...<br />
Dein<br />
Lieblingswort<br />
im Dialekt?<br />
www.pro-vita-alpina.at<br />
Der Ötztaler Dialekt wurde von der UNESCO als Kulturerbe anerkannt.<br />
Sicherheitstag ...<br />
9<br />
14<br />
Danke Hans - eine Ära geht zu Ende ...<br />
28<br />
3
- Standesamt - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />
Matteo<br />
4<br />
Nachrichten aus dem Standesamt<br />
Unsere jüngsten Gemeindebürger stellen sich vor<br />
22.05.2010 Ademi Armendo, Huben 24a Eltern: Luljete und Agron<br />
12.06.2010 Holzknecht Marie, Unterried 37a Eltern: Verena und Armin<br />
18.06.2010 Raich Loreen, Unterlängenfeld 160 Eltern: Tamara und Falkner Dietmar<br />
19.06.2010 Granbichler Loui, Huben 210 Eltern: Madeleine und Gotthard<br />
19.07.2010 Frischmann Matteo, Huben 12a Eltern: Daniela und Kofler Franz Josef<br />
22.07.2010 Gritsch Lena Antonia, Winklen 43 Eltern: Haidi und Riml Andreas<br />
27.07.2010 Grüner Kevin, Unterlängenfeld 81 Eltern: Kordula und Widmann Alexander<br />
05.08.2010 Schreiber Erik Klaus, Huben 129 Eltern. Christin und Krumm Mirko<br />
07.08.2010 Frank Riccardo, Lehner-Au 311 Eltern: Janine und Daniel<br />
08.08.2010 Wilhelm Samuel Florian, Au 259 Eltern: Sarah und Kuprian Ludwig<br />
10.08.2010 Reich Roman Andreas, Burgstein 68 Eltern: Renee und Florian<br />
12.08.2010 Schmid Nevio, Astlehn 239 Eltern: Melanie und Patrik<br />
23.08.2010 Büchner Paul, Au 248 Eltern: Ivonne und Nösig Christoph<br />
26.08.2010 Granbichler Elias Raymund, Huben 5 b Eltern: Johanna und Hans Walter<br />
29.08.2010 Regensburger Leonie, Unterried 36 Eltern: Melanie und Reinhard<br />
09.09.2010 Mrak Sarina, Winklen 187a Eltern: Anja und Georg<br />
11.09.2010 Akkan Deniz, Oberlängenfeld 36 Eltern: Hilal und Savas<br />
17.10.2010 Fleischmann Sarah Regina, Lehner-Au 173 a Eltern: Evelin und Markus<br />
21.10.2010 Ennemoser Alina, Runhof 191 Eltern: Julia und Gottlieb<br />
22.10.2010 Gufler Victoria, Espan 111 Eltern: Astrid und Hausegger Frank<br />
25.10.2010 Brugger Jessica Lea, Oberried 252 Eltern: Evelyn und Markus<br />
02.11.2010 Behling Samuel Norman, Runhof 75 b Eltern: Susan und Raczkowitz Norman<br />
Loreen<br />
Jessica Lea<br />
Leonie<br />
Paul<br />
Elias Raymund<br />
Loui<br />
Deniz<br />
Roman Andreas<br />
Nevio<br />
Alina<br />
Kevin<br />
Erik Klaus<br />
Sarah Regina<br />
Victoria<br />
Marie<br />
Riccardo<br />
Samuel Florian<br />
Sarina<br />
Die Fotos sind nicht vollständig, da bis Redaktionsschluss nur diese zur Verfügung gestellt wurden.
Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Standesamt -<br />
21.07.2010 Holzknecht Konrad und Kneisl Elisabeth, Huben 133a<br />
23.07.2010 Kreuzer Mario und Gstrein Julia, Dorf 48<br />
30.07.2010 Fleischmann Markus und Forsthuber Evelin, Lehner-Au173 a<br />
02.08.2010 Friess Martin und Nepel Sandra, Wagna<br />
Eheschließungen<br />
06.08.2010 Neese Gregor und Gerdon Susanne, Deutschland<br />
13.08.2010 Strigl Daniel und Haselwanter Yvonne, Schönwies<br />
27.08.2010 Trenz Joachim Dieter und Klein Beate Barbara, Deutschland<br />
15.10.2010 Schöpf Matthias und Zell Cordula, Oberlängenfeld 89<br />
22.10.2010 Simmank Martin und Vogt Anja, 6441 Umhausen<br />
22.10.2010 Auer Mario und Schöpf Christiane, Lehner-Au 160<br />
22.11.2010 Schmid Christian, Astlehn 84 und Fiegl Sandra, 6450 Sölden<br />
03.12.2010 Sommavilla Mathias und Sumann Nadine, Au 248<br />
Goldene Hochzeit<br />
Wir gratulieren zu 50 Jahre Eheversprechen<br />
Judith und Ernst Auer am 12.09.2010 Olga und Albert Kuprian am 26.09.2010<br />
5
- Standesamt - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />
am 06.06.2010 Maurer Benedikt, Dorf 43, 18 Jahre<br />
am 13.06.2010 Grießer Katharina, Winklen 201, 74 Jahre<br />
am 30.07.2010 Praxmarer Clara, Unterlängenfeld 78, 73 Jahre<br />
am 02.08.2010 Volgger Johanna, Dorf 26a, 81 Jahre<br />
am 22.08.2010 Pocak Cilla, Huben 37, 82 Jahre<br />
am 30.08.2010 Reindl Hubert, Winklen 97, 70 Jahre<br />
am 03.09.2010 Falkner Albert, Oberried 7, 77 Jahre<br />
am 19.09.2010 Holzknecht Edmund, Unterried 37, 89 Jahre<br />
am 30.09.2010 Kuen Edith, Unterlängenfeld 78, 61 Jahre<br />
am 22.10.2010 Schöpf Otto, Unterlängenfeld 198, 91 Jahre<br />
am 02.11.2010 Nösig Burgi, Unterlängenfeld 168, 56 Jahre<br />
am 08.11.2010 Gufler Hannelore, Burgstein 66, 76 Jahre<br />
am 10.11.2010 Obweger Petra, Gries 38, 42 Jahre<br />
am 19.11.2010 Nösig Gertrud, Huben 134, 56 Jahre<br />
6<br />
Clara<br />
Verstorbene<br />
Wir trauern um ...<br />
Johanna<br />
Cilla<br />
Benedikt<br />
Katharina<br />
Hubert<br />
Albert Edmund<br />
Edith<br />
Otto<br />
Burgi<br />
Hannelore<br />
Petra<br />
Gertrud
Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Bildung -<br />
Volksschule <strong>Längenfeld</strong><br />
Mit Ende des Schuljahres 2009/2010<br />
hat Volksschuldirektor Christian Eder<br />
seinen Dienst in <strong>Längenfeld</strong> beendet.<br />
Zum Abschluss besuchte er noch mit<br />
seiner Klasse den Bürgermeister in<br />
seinem Amtszimmer.<br />
Er hat seit<br />
Beginn des neuen<br />
Schuljahres eine<br />
Volksschule in Innsbruckübernommen.<br />
Als neue Volksschuldirektorinkönnen<br />
wir Frau Dipl.<br />
Päd. Elisabeth Jäger begrüßen. Sie<br />
hat sich schon sehr gut eingelebt und<br />
mit der 4. Klasse gleich als Klassenvorstand<br />
die „Großen“ übernommen.<br />
Das neue Schuljahr hat sehr erfreulich<br />
begonnen. Das Projekt „Learning<br />
by doing - Erlebte Berufspraxis für<br />
PTS-Schüler als wertvolle Ergänzung<br />
zum Unterricht“ kam unter die besten<br />
sechs von insgesamt 81 Projekteinreichungen<br />
<strong>Tirol</strong>s.<br />
v.l.n.r.: Hanna Thaler, Ursula Scheiber, Dir. Winfried<br />
Gstrein, Bruno Wallnöfer, Robert Senn<br />
Die Polytechnische Schule hat die<br />
Aufgabe, auf das weitere Leben aber<br />
insbesondere auf das Berufsleben<br />
vorzubereiten. Um diesem Anspruch<br />
auch gerecht zu werden, war es für die<br />
Lehrerinnen Ursula Scheiber, Fachbereich<br />
Gesundheit und Soziales und<br />
Hanna Thaler, Fachbereich Tourismus<br />
ein besonderes Anliegen die Zahl der<br />
Praxisstunden in der realen Berufswelt<br />
in Form dieses Projektes zu erhöhen.<br />
Gerade der Kontakt der Schüler/innen<br />
mit Personen, die ihre angestrebten<br />
Berufe bereits ausüben oder noch<br />
selbst in der Ausbildung sind, hat sich<br />
Wir wünschen, dass sich Frau Jäger bei uns wohl fühlt und danken für die gute<br />
Zusammenarbeit mit der Gemeinde.<br />
Prior-Preis für die PTS Ötztal<br />
als äußerst wertvolle Erfahrung erwiesen.<br />
Situationsangepasstes , spontanes<br />
Reagieren im „echten“ Wirtschaftsleben<br />
statt Üben und Lernen im geschützten<br />
Schulumfeld.<br />
So begaben sich die Schülerinnen des<br />
Fachbereiches Gesundheit und Soziales<br />
zB in das Wohn- und Pflegeheim<br />
St. Josef in <strong>Längenfeld</strong> oder zur Vorbereitung<br />
auf einen Babysitter-Kurs<br />
in Betreuungseinrichtungen wie Krabbelstube,<br />
Spatzennest oder Kindergarten.<br />
Auf die vier <strong>Längenfeld</strong>er Betriebe Naturhotel<br />
Waldklause, Hotel Rita, Aqua<br />
Dome und das Wohn- und Pflegeheim<br />
St. Josef verteilt, lernten die Schüler/<br />
innen des Fachbereiches Tourismus<br />
alle Arbeitsbereiche vom Hausmeister,<br />
Zimmermädchen, Koch, Rezeption,<br />
Restaurantfachmann usw. kennen.<br />
Die Vielfalt der täglich anfallenden<br />
Arbeiten zum Wohle des Gastes erstaunte<br />
so manchen Schüler. Diese<br />
Zusammenarbeit erforderte von den<br />
teilnehmenden Betrieben zusätzliche<br />
Betreuung. Wir danken noch einmal<br />
recht herzlich für diese tolle Zusammenarbeit.<br />
Neue Lehrpersonen an der PTS<br />
Zu Schulbeginn konnte die PTS Ötztal<br />
75 Schüler/innen begrüßen. Als neue<br />
Lehrer kamen Claudia Pfeiffenberger<br />
(Haiming) und Thomas Kammerlander<br />
(Ötz) in das Team von Dir. Winfried<br />
Gstrein. Ursula Scheiber, Hanna<br />
Thaler, Martin Reder, Rainer Klotz und<br />
Clemens Mader sind auch dieses Jahr<br />
wieder bemüht, die Schüler bestens<br />
auf eine Lehre mit oder ohne Matura<br />
vorzubereiten.<br />
Nur mehr zwei Leistungsgruppen<br />
In diesem Schuljahr gibt es nur mehr<br />
zwei Leistungsgruppen in den Fächern<br />
Deutsch, Englisch und Mathematik.<br />
Die Grundidee war eine Anlehnung<br />
an die Berufsschulen, die nur zwei<br />
Niveaustufen führen. So gibt es nun<br />
eine Leistungsgruppe mit vertieftem<br />
Bildungsangebot und eine Leistungsgruppe<br />
mit normalen Erfordernissen.<br />
Die Vorteile, die sich für den Schüler<br />
bieten, sind der Wegfall der Diskriminierung<br />
der Schüler der 3. LG, schwächere<br />
Schüler/innen werden durch<br />
bessere angespornt und gegenseitige<br />
Hilfe von guten und schwächeren<br />
Schüler/innen. Da dieses Modell erst<br />
in der Erprobung ist, hofft man auf positive<br />
Reaktionen von allen Seiten.<br />
Ursula Scheiber<br />
7
- Bildung - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />
8<br />
ECDL an der HS <strong>Längenfeld</strong><br />
Seit dem heurigen Schuljahr ist es an<br />
der Hauptschule <strong>Längenfeld</strong> möglich,<br />
den Europäischen Computerführerschein<br />
(ECDL) zu erwerben. Angeboten<br />
wird ein begleitender Unterricht ab<br />
der 3. Klasse von wöchentlich 2 Stunden.<br />
Die Prüfungen über die 7 Module,<br />
die notwendig sind, werden innerhalb<br />
von 2 Jahren abgelegt. Das Ganze ist<br />
sicher nicht leicht, aber es bedeutet<br />
den Nachweis einer soliden Ausbildung<br />
in der Informationstechnologie.<br />
Ab Herbst stellen sich 9 Schüler dieser<br />
Herausforderung:<br />
Ricardo Scheiber, Maria Neurauter,<br />
Pia Schmid, Rebecca Klocker, Tamara<br />
Radiskovic, Celine Niedrig, Kevin<br />
Riml, Sefanie Hausegger, Anna-Lena<br />
Schöpf.<br />
Liebe Jugendliche!<br />
In eure Jugendzeit fallen wichtige<br />
Lebensabschnitte: die Pubertät, das<br />
Ende der Schulzeit, der Beginn der<br />
Berufsausbildung, die Abnabelung<br />
vom Elternhaus, aber auch die eigene<br />
Identitätsfindung jedes Einzelnen.<br />
Gerade deswegen wird die Jugendzeit<br />
sowohl vom Jugendlichen, der sie<br />
durchlebt, als auch oft von den Eltern<br />
und Begleitern wie Lehrer, Ausbildner,<br />
usw. als nicht ganz einfach angesehen.<br />
Bestimmt habt ihr oft das Gefühl, dass<br />
euch keiner versteht, dass keiner da<br />
ist, der euch zuhört bzw. dass ihr nicht<br />
wisst, an wen ihr euch mit euren Problemen<br />
wenden könnt.<br />
Mit Raphael Kuen haben wir einen<br />
jungen Sport- und Jugendreferenten,<br />
der um die Belange der Jugendlichen<br />
sehr bemüht ist. Auch unsere Schul-<br />
und Kulturreferentin Manuela Jordan<br />
ist euch gerne mit Rat und Tat behilflich.<br />
Nützt diese beiden Anlaufstellen<br />
der Gemeinde <strong>Längenfeld</strong> nicht nur,<br />
wenn ihr Hilfe braucht, sondern auch<br />
wenn ihr Vorschläge oder Ideen für<br />
Neues habt. Gemeinsam können wir<br />
bestimmt vieles besser umsetzen.<br />
Auf dieser Internetseite findet ihr daher<br />
Adressen, falls ihr Hilfe braucht,<br />
aber auch Tipps für die Freizeitgestaltung.<br />
Werdet Mitglieder in unseren<br />
zahlreichen Vereinen, denn gemein-<br />
sam machen Aktivitäten einfach mehr<br />
Spaß. Erst die Zusammengehörigkeit<br />
zeigt jedem Jugendlichen, dass er mit<br />
seinen Problemen nicht allein ist.<br />
Geteiltes Leid ist halbes Leid – geteilte<br />
Freud ist doppelte Freud!<br />
In diesem Sinne wünsche ich allen<br />
Jugendlichen, dass dieser Lebensabschnitt<br />
der Jugendzeit mit Freude in<br />
der Gemeinschaft erlebt wird und in<br />
späteren Jahren als tolle „Sturm- und<br />
Drangzeit“ in Erinnerung bleibt.<br />
Euer Bürgermeister von <strong>Längenfeld</strong>:<br />
Ralf Schonger<br />
Vielen Jugendlichen ist oft nicht bewusst,<br />
welche Angebote es in <strong>Längenfeld</strong><br />
eigentlich gibt. Welche Vereine<br />
Jungendarbeit leisten, oder wer<br />
die Ansprechpartner in der Gemeinde<br />
sind.<br />
Aus diesem Grund wurde auf der Gemeindehomepage<br />
eine Informationsplattform<br />
für die Jugend errichtet, der<br />
sogenannte „Jugendbutton“.<br />
Dieser Link richtet sich an die <strong>Längenfeld</strong>er<br />
Jugend und alle, die sich für die<br />
Jugend interessieren.<br />
Für Verbesserungsvorschläge oder<br />
Aktualisierungen sind wir jederzeit offen.<br />
Schau mal rein!<br />
Raphael Kuen<br />
www.laengenfeld.<br />
tirol.gv.at<br />
Jugendbutton<br />
Danke!<br />
I m N a m e n d e r Ts c h e r n o b y l – K i n d e r<br />
möchten wir uns bei den Gasteltern<br />
für die liebevolle Betreuung und den<br />
Förderern der Aktion „ <strong>Tirol</strong> hilft den<br />
Kindern von Tschernobyl“ recht herzlich<br />
bedanken.<br />
Für das nächste Jahr suchen wir<br />
noch Gasteltern.<br />
Meldung bitte an Agnes und Walter<br />
Santer Tel: (05253) 5601.<br />
Wir bitten um freiwillige Spenden:<br />
BLZ 36268, Kto. Nr.: 37077<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott!
Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Kultur -<br />
Wir sind immaterielles<br />
Kulturerbe<br />
Wie in Funk und Fernsehen berichtet,<br />
wurden am 29.11. im Noaflhaus<br />
in Telfs die neu in das Nationale Verzeichnis<br />
aufgenommenen Traditionen<br />
des immateriellen Kulturerbes präsentiert<br />
und die Urkunden der UNESCO<br />
feierlich überreicht.<br />
Ich konnte als Kulturreferentin der Gemeinde<br />
<strong>Längenfeld</strong> bei dieser Veranstaltung<br />
dabei sein. Musikalisch umrahmt<br />
wurde diese Präsentation von<br />
der <strong>Längenfeld</strong>er Gruppe „TyRoll“.<br />
Ich musste daran denken, als ich vor<br />
30 Jahren zum ersten Mal nach Huben<br />
kam und folgende Zeilen in meinen<br />
Briefen nach Hause schrieb: „Ich<br />
könnte auch in Spanien sein, ich verstehe<br />
hier niemanden ……“<br />
Und 30 Jahre später sitze ich hier voller<br />
Stolz als Kulturreferentin und freue<br />
mich, dass der Ötztaler Dialekt eine<br />
solche Wertschätzung erfährt. Wenn<br />
ich schon einen solchen Stolz habe,<br />
wie geht es dann erst euch Ur-Ötztalern?<br />
Prof. Hans Haid hat in seiner Ansprache<br />
ein Ötztaler Gedicht vorgetragen<br />
und den Text samt Übersetzung an die<br />
Ehrengäste ausgeteilt. Diesmal waren<br />
meine Gedanken: „Da braucht man<br />
doch keine Übersetzung ……“<br />
All jenen, die an dieser Einreichung<br />
beteiligt waren, sei auf diesem Wege<br />
recht herzlich für ihre Bemühungen<br />
gedankt. Es war sicherlich ein langer<br />
und beschwerlicher Weg. Von Pro<br />
Vita Alpina wurden aus diesem Anlass<br />
schwarze T-Shirts mit dem Aufdruck<br />
„Ich bin immaterielles Kulturerbe“ gedruckt<br />
und für € 20,-- zum Verkauf bereit<br />
gestellt (siehe kleines Foto!).<br />
Wer, so wie ich, stolz auf seinen Ötztaler<br />
Dialekt ist und dieses T-Shirt<br />
als Zeichen der Zusammengehörigkeit<br />
erwerben will, kann dies entweder<br />
über die Homepage von Pro Vita<br />
Alpina tun, oder die Bestellung bei<br />
der Gemeinde <strong>Längenfeld</strong> abgeben.<br />
Weihnachten steht vor der Tür und<br />
dies wäre doch ein sehr nettes Geschenk.<br />
Prof. Hans Haid würde darauf sicherlich<br />
antworten: „Sall wöll“<br />
Manuela Jordan, Kulturreferentin<br />
Dein<br />
Lieblingswort<br />
im Dialekt?<br />
www.pro-vita-alpina.at<br />
Der Ötztaler Dialekt wurde von der UNESCO als Kulturerbe anerkannt.<br />
Wörterbuch (Längefaldar Dialekt)<br />
von Siegfried Neurauter<br />
Dialekt: Übersetzung:<br />
Ergetog Dienstag<br />
Friehaa Frühheu<br />
Gaawinta Schneeverwehung<br />
Gamezza Gämse<br />
geal gelb<br />
gfruitet verwandt<br />
iihn hinüber<br />
Kchacha Kirsche<br />
Oofl Eiter<br />
Pfinztog Donnerstag<br />
Schmoaß Glück<br />
Schneiztiechle Taschentuch<br />
Schöerlena Nassschneelawine<br />
Schöttn Topfen<br />
schraftig knusprig<br />
Töta Taufpatin<br />
troaln trödeln<br />
Turtn Kuchen<br />
Umgong Prozession<br />
Vöermol Frühstück<br />
Wompa großer dicker Bauch<br />
zeweag foaß zu wenig fett<br />
zmöarns in der Früh<br />
Zweschpen Zwetschken<br />
Fortsetzung folgt in der nächsten Ausgabe<br />
Bitte bei Siegfried Neurauter melden, wer alte, ausgefallene Dialektwörter kennt!<br />
9
- Kultur - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />
10<br />
Ötztaler Mundart in das<br />
UNESCO-Kulturerbe aufgenommen<br />
Liste für „Immaterielles Kulturerbe in Österreich“ um zwölf<br />
Einreichungen mit lokalen Traditionen und Ritualen erweitert.<br />
In die nationale Liste des immateriellen Kulturerbes sind<br />
nun 12 neue Traditionen aufgenommen worden. Die Nationalagentur<br />
für das immaterielle Kulturerbe/Österreichische<br />
UNESCO Kommission lädt gemeinsam mit Pro Vita Alpina,<br />
der Marktgemeinde Telfs und dem Fasnacht- und Heimatmuseum<br />
Telfs zur Präsentation der neu aufgenommenen<br />
Traditionen in das Nationale Verzeichnis des immateriellen<br />
Kulturerbes. Am Montag, den 29. November 2010 wurden<br />
im Noaflhaus in Telfs die Urkunden von Ministerialrat Mag.<br />
Norbert Riedl vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst<br />
und Kultur und Kulturlandesrätin Mag. Dr. Beate Palfrader<br />
an die Vertreter der aufgenommenen Traditionen überreicht.<br />
Der Festakt, an dem zahlreiche VertreterInnen aus ganz<br />
Österreich anwesend waren und ihre Traditionen vorstellten,<br />
wurde von der Gruppe TyRoll musikalisch umrahmt.<br />
TyRoll haben auch einige Lieder im Ötztaler Dialekt gesungen.<br />
Im Anschluss gab es die Möglichkeit für alle teilnehmerInnen<br />
am Festakt das Telfer Fasnacht- und Heimatmuseum<br />
zu besichtigen.<br />
Die Ötztaler Mundart ist wahrscheinlich nur wenigen Menschen<br />
außerhalb <strong>Tirol</strong>s geläufig, das Telfer Schleicherlaufen,<br />
das alle fünf Jahre stattfindet, ist seit dem Mittelalter<br />
bis heute aktiv von der Bevölkerung gelebter Brauch. Gemeinsam<br />
mit zehn weiteren lokalen Traditionen wurden die<br />
<strong>Tirol</strong>er Überlieferungen nun nationales UNESCO-Kulturerbe.<br />
Daneben finden sich etwa die Wiener Bälle, das Wiener<br />
Dudeln, das Salzburger Festschützenwesen oder der<br />
Vorarlberger Funkensonntag.<br />
Zum immateriellen Kulturerbe zählen Praktiken, Darstellungen,<br />
Ausdrucksformen, Wissen und Fertigkeiten, die<br />
Gemeinschaften, Gruppen und gegebenenfalls Einzelpersonen<br />
als Bestandteil ihres Kulturerbes verstehen. Gleichzeitig<br />
erfasst dieser Begriff auch die Instrumente, Objekte<br />
und kulturellen Räume, die mit dem jeweiligen immateriellen<br />
Kulturerbe in Zusammenhang stehen.<br />
Das Verzeichnis mache sichtbar, „wie vielfältig in einzelnen<br />
Regionen Kultur gelebt wird“, betont die Leiterin der Nationalagentur<br />
für das Immaterielle Kulturerbe, Maria Walcher.<br />
So wurden diesmal etwa das Samsontragen im Lungau<br />
und im Bezirk Murau, die Heiligenbluter Sternsinger oder<br />
der traditionelle Ebenseer Glöckerlauf berücksichtigt. Viele<br />
Traditionen gäbe es in anderen Regionen natürlich in ähnlicher<br />
Form, betonte Walcher und verwies auf einen Unterschied<br />
zum materiellen Kulturerbe: „Kreative Veränderung<br />
ist notwendig und selbstverständlich.“ Die Schutzmaßnahmen<br />
dürften deshalb nicht aus reinen Konservierungsversuchen<br />
bestehen, sondern „einem bewussten Erhalten die-<br />
ser Traditionen für die nächsten Generationen.“<br />
Was heute als kulturelles Erbe diskutiert wird, besteht<br />
also nicht vorwiegend aus nostalgischer Erinnerung und<br />
ausgemusterter Tradition. Es umfasst vielmehr lebendige<br />
Bräuche, Rituale und Feste – somit die Symbole kultureller<br />
Identität. Das schließt auch Techniken des Handwerks, des<br />
Ackerbaus, der Wein- und Gartenbaukultur, einheimische<br />
Heilmethoden und den Reichtum an Sprachen und Dialekten<br />
ein.<br />
Das alte Wissen im alltäglichen Umgang mit Natur und dem<br />
Universum zur Erhaltung und Nutzung der lokalen Ressourcen,<br />
also spezielle Kenntnisse und somit auch eine<br />
ästhetische und künstlerische Kompetenz, macht den besonderen<br />
Reiz einer Region aus. Diese als Kulturerbe verstandenen<br />
Praktiken sind attraktiv für den Tourismus und<br />
wichtig für die Menschen, die diese Traditionen leben. Sie<br />
stellen Tradition in einen innovativen Kontext und sie bieten<br />
Lösungsmechanismen für eine an Nachhaltigkeitskriterien<br />
orientierte Regionalentwicklung an.<br />
Die Ötztaler Mundart als „älteste Sprache Österreichs“ ist<br />
jetzt „immaterielles Kulturerbe“, offiziell anerkannt von der<br />
UNESCO, zugleich jahrhundertealt und heute noch lebendig,<br />
frisch und aktuell. Eingereicht und um eine Aufnahme<br />
angesucht haben der Ötztaler Heimatverein und das<br />
Ötztal Archiv. Dazu haben wir zwei Expertengutachten gebraucht<br />
und haben sie auch bekommen. Wir haben auch<br />
noch den Ötzi, mit Sölden die größte <strong>Land</strong>gemeinde der<br />
Alpen, die (dahinschmelzenden) größten Ferner der Ostalpen,<br />
die spektakulärsten Schaftriebe („Transhumanz“ )<br />
der Alpen und hintn dinnan die reichsten Touristiker, den<br />
Pfarrer Franz Senn als Alpenvereinsgründer und jetzt auch<br />
solche Ötztaler, die auf dem Aqua Dome – „O“ immer die<br />
zwei Punkte draufmalen, dass es wieder mit dem „Ö“ Ötztalerisch<br />
wird wie Möpet und oftr wöll keemen se schaugn.<br />
Vielleicht rettet uns die Mundart vor dem Totalverlust der<br />
Tal-Identität. Eppan wöll krooflen di Ommezzn, fliegn di<br />
Weschpezzn ummedumm, hupfn di Gammezzn (krabbeln<br />
die Ameisen, fliegen die Wespen, hüpfen die Gämsen) und<br />
gehen wir olle genont iibr di Meeneprugga alle miteinander<br />
über die Brücke auf den Stadl, vergessen nicht aufs<br />
Melken, genießen zu hohen Festtagen insre Kropfen, is<br />
Oongsaanate, insre Koppelan und keemen – eppan wöll?<br />
– gaaling in Himml auhn, soogn vrgalzgött und danken der<br />
Unesco mitsamt der Maria Walcher.<br />
Und jetzt sind wir dabei, die vom großen Dialektforscher<br />
Eberhard Kranzmayer erstellte größte wissenschaftliche<br />
Arbeit über den Dialekt einer Region und Talschaft, also<br />
über das Ötztalerische, 630 Seiten dick, in nächster Zeit<br />
zugänglich zu machen. Die vergleichsweise auch so alten<br />
Mundarten bzw. Sprachen in den sieben und dreizehn Gemeinden<br />
der italienischen Provinzen Vicenca und Verona<br />
sind inzwischen verklungen. Wir im Ötztal haben jetzt den<br />
ältesten bairischen Dialekt, die „älteste Sprache“ Österreichs.<br />
Deswegen ist es auch möglich gewesen, dass die
Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Kultur -<br />
Ötztaler Mundart von der UNESCO den Ehrentitel und die<br />
Auszeichnung als „immaterielles Kulturerbe“ bekommen<br />
hat. Das hat einen neuen „Identität-Schub“ im Tal ausgelöst.<br />
Es gibt neue Chancen und Alternativen. Dazu formuliert<br />
die UNESCO: „Mehr noch als historische Bauwerke<br />
oder <strong>Land</strong>schaften sind diese oft nur mündlich tradierten<br />
Praktiken identitätsstiftend und für die Gemeinschaften von<br />
hoher Bedeutung. Gerade im Zeitalter der Globalisierung<br />
gewinnen regionale Traditionen und lokales Wissen stark<br />
an Bedeutung.“<br />
Doss ischt eppas, söö, und das alles wird fein säuberlich<br />
neben und mit den vielen Stunden Dialekt – Tonaufnahmen<br />
durch das Ötztal – Archiv im „Gedächtnisspeicher“ in <strong>Längenfeld</strong><br />
Lehn archiviert, dokumentiert und weitergepflegt,<br />
für Kinder und Kindeskinder und olm asö weitar.<br />
Prof. Dr. Hans Haid<br />
Alte <strong>Tirol</strong>er Rezepte<br />
Solltest auch du eines<br />
haben, lass<br />
es uns wissen ...<br />
Dieses Zeltenrezept stammt<br />
von Rosmunda Fiegl<br />
11
- Kurz notiert - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />
12<br />
Wussten Sie schon, dass …..<br />
… im gesamten Gemeindegebiet 701 Straßenlampen aufgestellt sind …<br />
… bei Schneefall 8 Räumfahrzeuge mit Scheepflügen gleichzeitig im Einsatz und über 100 km Gemeindestraßen zu<br />
räumen sind …<br />
… am Winteranfang ca. 700 Schneestöcke aufgestellt werden …<br />
… wir 19 Buswartehäuschen und 17 Anschlagtafeln aufgestellt haben, die zu betreuen sind ...<br />
… wir ca. 50 Gemeindebrücken haben und diese auch betreuen …<br />
... es in <strong>Längenfeld</strong> im vergangenen Jahr 460 Tonnen Sperrmüll und 550 Tonnen Restmüll gab …<br />
… das Rote Kreuz <strong>Längenfeld</strong> im vergangenen Jahr 2.889 Patienten betreut hat …<br />
... das Rote Kreuz mit 3 Fahrzeugen 199.764 km bei 2.965 Ausfahrten zurückgelegt hat …<br />
... die Polizei <strong>Längenfeld</strong> durchschnittlich im Jahr 100 Verkehrsunfälle mit Sachschäden, 30 Verkehrsunfälle mit<br />
Personenschäden und 15 Unfälle im alpinen Gelände zu bearbeiten hat …<br />
... von der Polizeiinspektion <strong>Längenfeld</strong> 20 km Bundesstraßen, 18 km <strong>Land</strong>esstraßen und ca. 140 km Gemeindestraßen<br />
zu überwachen sind …<br />
… unsere Polizei <strong>Längenfeld</strong> im Jahr ca. 500 Berichte an die BH Imst, ca. 150 Berichte an die Staatsanwaltschaft und<br />
ca. 200 Berichte an andere Ämter und Behörden zu bearbeiten hat …<br />
… wir in <strong>Längenfeld</strong> ca. 350 Freiwillige Feuerwehrmänner (aktiv und passiv) haben …<br />
… die Feuerwehrmänner von Huben in diesem Jahr 2.171 Stunden freiwillig für die Feuerwehr geleistet haben …<br />
… die FF Huben 61 Übungen und Schulungen im Jahr 2010 durchgeführt hat …<br />
... das Rote Kreuz zur Zeit mit der Jugendgruppe 75 Mitglieder hat …<br />
… <strong>Längenfeld</strong> von 2 Ortsstellen der Österreichischen Bergrettung betreut wird (<strong>Längenfeld</strong> und Gries/Ötztal) …<br />
… die Ortsstelle Gries des Bergrettungsdienstes im Jahre 2007 sein 100jähriges Bestehen gefeiert hat …<br />
... die Ortsstelle Gries des Bergrettungsdienstes neben Einsätzen auch Veranstaltungen wie Schirennen und den<br />
Gletscherpanoramamarsch überwachen …<br />
Wechsel im Gemeinderat<br />
Bei der Liste „Die Alternative für <strong>Längenfeld</strong>“<br />
gab es Ende November einige<br />
Veränderungen. Frau Monika<br />
Hasslwanter hat ihr Mandat zurückgelegt<br />
und somit tritt Frau Dr. Ulrike Tembler<br />
als Gemeinderatsmitglied ihre<br />
Nachfolge an. Monika Hasslwanter<br />
war vom 31.03.1998 bis 17.11.2010<br />
Gemeinderatsmitglied (von 2004 –<br />
2010 auch Vorstandsmitglied). Sie gehört<br />
als Obfrau im Gesundheits- und<br />
Sozialsprengel und als Obfrau des Sozialausschusses<br />
zu den Gründungsmitgliedern<br />
und hat Großes bewirkt.<br />
Begriffe wie Altenhilfe, Essen auf Rädern,<br />
Hauskrankenpflege, Verleih von<br />
Hilfsmitteln, Familienhilfen und noch<br />
vieles mehr gehen auf ihr Konto.<br />
Auch die Weiterführung der öffentlichen<br />
Pfarrbücherei ist ihr ein großes<br />
Anliegen.<br />
Da ihr die Betreuung<br />
von alten und<br />
pflegebedürftigen<br />
Menschen immer<br />
sehr am Herzen liegt,<br />
hoffen wir, dass sie<br />
auch in Zukunft für<br />
ihre „Schützlinge“<br />
Zeit einplanen wird.<br />
Frau Dr. Ulrike Tembler wünschen wir<br />
für die Aufgabe im Gemeinderat alles<br />
Gute und hoffen auf eine konstruktive<br />
Zusammenarbeit.<br />
Bgm. Mag. Ralf Schonger
Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Jungbürger -<br />
Jungbürgerfeier<br />
Am 19.11. fand im Gemeindesaal <strong>Längenfeld</strong> für die Jahrgänge 1990, 1991 und 1992 die Jungbürgerfeier statt.<br />
Begonnen hat die Feierlichkeit mit einer Abendmesse in der Pfarrkirche <strong>Längenfeld</strong>, die von Pfarrer<br />
Stefan Hauser, den Jungbürgern und dem Chor DaCapo sehr stimmungsvoll gestaltet wurde.<br />
Nach den Begrüßungsworten von Bgm. Mag. Ralf Schonger wurden die Kletter- und Boulderprofis Barbara und Sabine<br />
Bacher, sowie Lukas Ennemoser von Herrn Paschinger, dem TT-Profi, professionell interviewt. Ihre Erzählungen wurden<br />
durch eindrucksvolle Bilder auf der Bühnenleinwand umrahmt. Hatcheck Ingo Diah und Manu Schöpf gaben der Veranstaltung<br />
den musikalischen Kick.<br />
Ein großes Lob gilt allen, die an den Vorarbeiten für diese Feier beteiligt waren – allen Jungbürgern sowie<br />
den Gemeindevertretern. Ihr habt als Team bewiesen, dass die Jungbürgerfeier in <strong>Längenfeld</strong> nichts<br />
mit Ausschreitungen und Gewaltakten zu tun hat. Gefreut hat uns natürlich auch die große Teilnehmerzahl.<br />
Nach dem gemeinsamen Essen wurden die Jungbürgerbücher sowie ein Gutschein der Bücherei <strong>Längenfeld</strong> von Bgm.<br />
Mag. Ralf Schonger und unserem Pfarrer Stefan Hauser überreicht.<br />
Zu etwas späterer Stunde mischten sich einige Gemeinderatsmitglieder in die Jungbürgerrunde und es haben viele interessante<br />
und intensive Gespräche stattgefunden. Nochmals betonen möchte ich, dass die ganze Feier sehr diszipliniert<br />
stattgefunden hat. Ob bei den Ansprachen oder Interviews – immer waren alle mit Interesse dabei. So ein gutes Stündchen<br />
nach Mitternacht wurden im Saal die Lichter gelöscht und der harte Kern ist in die Country Bar ausgewichen. Einige<br />
Gemeinderatsmitglieder waren auch dabei – allen voran unser Bürgermeister. Wann wirklich Schluss war, wird nicht mehr<br />
ausgeplaudert …….<br />
Manuela Jordan<br />
13
- Sicherheitstag - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />
14<br />
Sicherheitstag<br />
Am 16.11. hat im Bereich des Gemeindehauses <strong>Längenfeld</strong><br />
ein groß organisierter Sicherheitstag stattgefunden.<br />
Unser Sicherheitsbeauftragter Albin Raffl mobilisierte die<br />
Polytechnische Schule <strong>Längenfeld</strong>, die Volksschule <strong>Längenfeld</strong><br />
sowie viele Eltern, um als Akteure bei dieser Evakuierung<br />
dabei zu sein.<br />
Beteiligt waren neben den Akteuren noch die Firma Noris,<br />
die FF <strong>Längenfeld</strong>, sowie die Rettung <strong>Längenfeld</strong>. Vorab<br />
gab es für die Angestellten des Hauses eine Einführung in<br />
die Brandmeldeanlage durch Albin Raffl, sowie eine Auffrischung<br />
der Handhabung des Defibrillators, der im Vorraum<br />
der RAIKA <strong>Längenfeld</strong> stationiert ist. Roland Neurauter war<br />
mit unseren Erste-Hilfe-Kenntnissen sehr zufrieden.<br />
Anschließend zeigte die Firma Noris die richtige Handhabung<br />
mit Löschdecken und Feuerlöschern. Von Klein bis<br />
Groß konnte jeder die Benützung dieser Geräte ausprobieren.<br />
Es musste nicht nur der Brand sondern auch der Durst<br />
gelöscht werden. Alle Beteiligten bekamen im Gemeindesaal<br />
ein Getränk, welches von Herrn Harald Plattner spendiert<br />
wurde.<br />
Es ist doch selbstverständlich, dass der Sicherheitstag hier<br />
noch nicht zu Ende war. Es gab Feueralarm und die Familie<br />
Reindl – als Pächter – ließ den Saal evakuieren. Da<br />
es auf einmal große Rauchentwicklung vom Hinteraufgang<br />
gab, konnten 3 Schüler aus dem Raikaraum nicht selbst<br />
den Einsatzherd verlassen. Da kam die FF <strong>Längenfeld</strong> ins<br />
Spiel. Jeder Einzelne wurde über die Hintertreppe mittels<br />
Trage gerettet.<br />
Somit konnte am Schluss dieser Veranstaltung festgestellt<br />
werden, dass alle Beteiligten gut zusammengespielt haben.<br />
Albin Raffl möchte auf diesem Wege der FF <strong>Längenfeld</strong>,<br />
der Rettung <strong>Längenfeld</strong>, der Familie Reindl, Herrn Harald<br />
Plattner sowie den Akteuren – der Polytechnischen Schule,<br />
der Volksschule <strong>Längenfeld</strong> und den Eltern - nochmals<br />
recht herzlich danken. Danke sagen möchte er auch dem<br />
Bürgermeister und seinem Team für die großartige Mithilfe.<br />
Abschließend wollen wir hoffen, dass niemals ein solcher<br />
Ernstfall eintreten möge.<br />
Manuela Jordan
Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Sicherheitstag -<br />
Wenn am Tannenbaum nicht nur die Lichter brennen......<br />
Rauchmelder sind Lebensretter und gerade in der Weihnachtszeit wichtig.<br />
Sie warnen mit akustischen Signalen und Lichtsignalen vor einem möglichen Feuer.<br />
Dabei sollte man bedenken, dass 70 % der Brandopfer bei nächtlichen Bränden nicht durch die Flammen, sondern durch<br />
die gefährlichen Rauchgase sterben. Das Opfer wird im Schlaf bewusstlos und erstickt. Insbesondere in der Nacht steigt<br />
das Risiko einer Vergiftung, da der menschliche Geruchssinn ausgeschaltet ist. Wussten Sie, dass bei einem Wohnungsbrand<br />
nur 3 Minuten zur Flucht bleiben.<br />
Man sollte über die vergleichsweise geringe Investition nachdenken - denn gerade bei Bränden gilt: Vorbeugen ist besser<br />
als löschen!<br />
Ich wünsche allen Gemeindebürgern ein frohes, unfallfreies Weinachtsfest.<br />
Euer Brandschutzbeauftragter Albin Raffl<br />
15
- Umwelt - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />
16<br />
Umweltinformationen von Umweltberater<br />
Alexander Grüner<br />
HEIZEN MIT HOLZ!<br />
Wer richtig heizt spart Kosten, trägt zur Verbesserung der<br />
Luftqualität bei und schützt unser Klima!<br />
Wer richtig heizt ……<br />
...spart Kosten!<br />
Heizen mit Holz ist dann besonders kostengünstig, wenn<br />
ausschließlich qualitativ hochwertiges und trockenes<br />
Brennmaterial eingesetzt wird, Anfeuerung und Verbrennung<br />
einwandfrei verlaufen und die Heizanlage gut gewartet<br />
ist.<br />
…verbessert die Luftqualität<br />
Falsches Heizen schädigt nicht nur Ofen und Kamin und<br />
verursacht hohe Reparaturkosten.<br />
Es treten in unmittelbarer Umgebung auch Rauchgase und<br />
Feinstaub, bei der Verbrennung von Plastikabfällen sogar<br />
gefährliche Dioxine, auf und beeinträchtigen die Atemluft.<br />
…und schützt unser Klima<br />
Wer richtig heizt, trägt hingegen zu einer schadstoffarmen<br />
Verbrennung des kohlendioxidneutralen, heimischen Energieträgers<br />
Holz bei.<br />
Richtig heizen auf einen Blick:<br />
Plus<br />
+ helle, hohe Flammenbildung<br />
+ keine oder wenig Rauchbildung<br />
+ weiße bzw. hellgraue Asche<br />
Minus<br />
- dunkle, niedrige Flammen<br />
- Rauchbildung<br />
- dunkle Asche<br />
4 Gründe gegen Abfallverbrennung:<br />
Abfallverbrennung ist gefährlich!<br />
Wer Abfall verbrennt, vergiftet seine eigene Atemluft durch<br />
gesundheitsschädigende Rauchgase und gefährliche Substanzen<br />
wie Salzsäuregase, Formaldehyd oder krebserregende<br />
Dioxine und Furane.<br />
Abfallverbrennung ist teuer!<br />
Wer Abfall verbrennt, ruiniert durch die freigesetzten Säuren<br />
den eigenen Ofen und Kamin. Schlechte Verbrennung<br />
und teure Reparaturen sind die Folge.<br />
Abfallverbrennung ist sichtbar!<br />
Wer Abfall verbrennt, bleibt nicht unerkannt. Dort wo aus<br />
Kaminen dunkler Rauch aufsteigt, kann es sich um Abfallverbrennung<br />
handeln. Über einen Aschetest ist Abfallverbrennung<br />
schnell nachweisbar!<br />
Abfallverbrennung ist verboten!<br />
Nicht verbrannt werden dürfen u.a. Hausmüll, Plastikabfälle<br />
und Altholz. Auch Kartonagen, Zeitungen oder feuchtes<br />
Holz belasten die Umwelt!<br />
Beratungsservice durch Energie <strong>Tirol</strong><br />
Energie <strong>Tirol</strong> bietet ein Beratungsservice zum richtigen<br />
Heizen mit Holz an. Auskünfte erhalten Sie bei Energie <strong>Tirol</strong><br />
unter der Servicenummer 0512-58 99 13 oder am Recyclinghof!<br />
Informationen vom Recyclinghof:<br />
Verwiegung von Sperrmüll und Bauschutt:<br />
Unser neu eingeführtes System für die Verwiegung von<br />
Sperrmüll und Bauschutt ist problemlos über die Bühne gegangen.<br />
Bitte nehmen Sie in Zukunft die Identifikationskarte zum<br />
Recyclinghof mit. Ansonsten wird bei Anlieferung von<br />
Sperrmüll und Bauschutt eine Bearbeitungsgebühr von €<br />
5,-- verrechnet.<br />
Bei Anlieferung von Kadaver und Schlachtabfällen benötigt<br />
man ebenfalls die Identifikationskarte!<br />
Natürlich können mehrere Identifikationskarten für einen<br />
Haushalt ausgestellt werden. Weitere Karten erhalten Sie<br />
im Gemeindeamt oder am Recyclinghof! Preis für eine<br />
neue Karte € 5,--.<br />
Verwiegung von Restmüll und Bioabfällen:<br />
Seit Oktober wird der Restmüll anhand eines Verwiegungssystem<br />
am Müllfahrzeug gewogen.<br />
Seit Dezember wird der gesamte Bioabfall bei den Sammelplätzen<br />
für Restmüll abgeholt. Die Abholung erfolgt in<br />
den Wintermonaten 14-tägig, in den Sommermonaten (Mai<br />
– Ende Oktober) wöchentlich. Bitte stellen Sie die Behälter<br />
von Rest- und Biomüll an den Sammelplätzen getrennt<br />
voneinander auf.<br />
Braune Tonne: BIOABFALL<br />
Schwarz/Graue Tonne: RESTMÜLL<br />
Die Einlegesäcke für Ihre Biotonne erhalten Sie beim Recyclinghof.<br />
Öffnungszeiten Recyclinghof:<br />
Jeden Mittwoch ist der Recyclinghof von 13.00 – 20.00 Uhr<br />
geöffnet!<br />
Mo + Di: 13.00 – 17.00 Uhr<br />
Mi: 13.00 – 20.00 Uhr<br />
Do: GESCHLOSSEN<br />
Fr: 13.00 – 20.00 Uhr<br />
Sa: 08.00 – 12.00 Uhr<br />
Zwischenlager für Grünabfälle/ Baum- & Strauchschnitt:<br />
Alle Zwischenlager, die sich in den einzelnen Fraktionen<br />
befinden, sind im nächsten Jahr geschlossen. Die Anlieferung<br />
erfolgt ausschließlich nur mehr zum Recyclinghof. Die<br />
Abgabe von Grünabfällen und Baum- und Strauchschnitt<br />
ist kostenlos. Geeignete Säcke für Grünabfälle sind ebenfalls<br />
am Recyclinghof erhältlich!<br />
Christbäume können am Recyclinghof in den dafür vorgesehenen<br />
Container kostenlos abgegeben werden.<br />
Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen Gemeindebürgern<br />
bedanken, die für eine saubere Mülltrennung und für<br />
einen reibungslosen Ablauf am Recyclinghof sorgen!<br />
Weitere Infos unter: www.laengenfeld.tirol.gv.at<br />
Bei Fragen können Sie sich an Umweltberater Alexander<br />
Grüner oder an den Recyclinghofmitarbeiter Mario Kuen<br />
wenden.<br />
Recyclinghof <strong>Längenfeld</strong>: Tel.: 05253/65072<br />
Mobil: 0664/88455090<br />
E-Mail: umwelt@laengenfeld.tirol.gv.at<br />
Abschließend wünschen wir allen ein gesegnetes und erholsames<br />
Weihnachtsfest und hoffen auch im Jahr 2011<br />
auf eine gute Zusammenarbeit.
Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Umwelt -<br />
Empfindliche Bürger oder<br />
schludrige Bauern?<br />
Beides. Wie jedes Jahr im Herbst brachten auch heuer wieder<br />
<strong>Längenfeld</strong>s <strong>Land</strong>wirte den Mist und die Jauche auf die<br />
Felder und Wiesen im gesamten Gemeindegebiet aus. Bei<br />
so manchen <strong>Land</strong>wirt war aber nicht wirklich zu erkennen<br />
ob dieser den Mist aufs Feld oder den Wirtschafts- bzw.<br />
Dorfweg ausbringen wollte - zum Ärger einiger Anrainer.<br />
Somit appelliere ich an die <strong>Land</strong>wirte - es sind ja nur ein<br />
paar wenige – sich selber ein wenig an der Nase zu nehmen,<br />
damit man auch noch im Herbst die öffentlichen Wege<br />
mit einem Fahrrad oder Kinderwagen benützen kann, ohne<br />
bis zum Knöchel im Mist zu stehen.<br />
Was aber beim besten Willen von keinem <strong>Land</strong>wirt zu erwarten<br />
ist, dass dieser nach jedem Weidegang sämtlichen<br />
Kuh- bzw. Schafmist beseitigt. Womit ich bei einer Hand<br />
voll empfindlicher Gemeindebürger wäre, welche vom noch<br />
so kleinsten Mistfleck angewidert sind und empört reagieren.<br />
Somit appelliere ich auch das Verständnis der Bürger,<br />
denn in einer der bauernstärksten Gemeinden <strong>Tirol</strong>s sollte<br />
hie und da ein Mistfleck nicht das große Problem darstellen.<br />
Raphael Kuen<br />
Wir haben nicht nur schöne Bilder, die wir im Gemeindeboten<br />
zeigen wollen. Leider finden wir in unserem Archiv<br />
auch solche Bilder. Es ist einfach schade, dass manchmal<br />
Randalierer zu später Stunde unterwegs sind, die solche<br />
Spuren – wie auf dem Foto sichtbar – hinterlassen. Es wurden<br />
aber auch schon mehrmals Marterln besudelt bzw. Blumentöpfe,<br />
Kerzenschmuck etc. entwendet. Der Blumenschmuck<br />
sowie die Kerzen solcher Marterln werden von<br />
Gemeindebürgern gratis zur Verfügung gestellt. Es macht<br />
viele von uns traurig und zornig, wenn wir sehen, dass diesen<br />
Marterln von einigen so wenig Ehrfurcht und Respekt<br />
entgegengebracht wird.<br />
Ebenso wurden diese Buswartehäuschen mit viel Eifer von<br />
unseren Bauhofmitarbeitern errichtet.<br />
Vandalismus im Ort<br />
Winterdienst<br />
Der Winter ist da – und damit auch einige Unklarheiten<br />
bezüglich der Schneeräumung. Die Gemeinde <strong>Längenfeld</strong><br />
möchte daher auf die gesetzlichen Pflichten der Anrainer<br />
von Gehsteigen und Gehwegen bezüglich der Räumung<br />
hinweisen.<br />
Gemäß § 93 der Straßenverkehrsordnung haben Grundbesitzer<br />
eine gesetzliche Verpflichtung, die entlang ihrer<br />
Liegenschaft verlaufenden Gehsteige und Gehwege von<br />
Schnee und Verunreinigungen zu säubern bzw. zu bestreuen.<br />
Die Gemeinde <strong>Längenfeld</strong> betreut im Zuge der Schneeräumung<br />
durch den Gemeindebauhof diese Flächen zwar<br />
mit, die gesetzliche Verpflichtung, sowie die damit verbundene<br />
zivilrechtliche Haftung verbleibt jedoch in jedem Fall<br />
beim Liegenschaftseigentümer.<br />
Weiters weisen wir darauf hin, dass die Deponierung von<br />
Schnee aus privaten Vorplätzen, Zufahrten usw. auf öffentlichen<br />
Verkehrsflächen ausnahmslos verboten ist. Auch<br />
das Abstellen von Autos auf öffentlichen Wegen, behindert<br />
die Schneeräumung und ist daher verboten.<br />
Die Gemeinde <strong>Längenfeld</strong> bittet diesbezüglich um Kenntnisnahme<br />
bzw. Einhaltung und freut sich auf einen problemlosen<br />
Winter.<br />
Die Gemeinde <strong>Längenfeld</strong> ist stolz auf ihr schönes Ortsbild.<br />
Marterln und Buswartehäuschen gehören natürlich auch<br />
dazu. Wir hoffen, dass mit diesen Zeilen unsere Einrichtungen<br />
in Zukunft von solchen Ausschreitungen verschont<br />
bleiben. Sollte es aber dennoch Personen geben, die in<br />
ihrer Freizeit nichts Besseres zu tun haben, können sie<br />
sich natürlich bei uns melden. Wir haben viele Aufgaben,<br />
die auf Freiwillige warten.<br />
Aber all jenen, die unsere Marterln betreuen, möchten wir<br />
auf diesem Wege einmal Danke für die wunderbare Betreuung<br />
sagen.<br />
Es gibt natürlich ganz viele <strong>Längenfeld</strong>er, die positive Spuren<br />
hinterlassen.<br />
Danke!<br />
Ich möchte mich ganz ganz fest für die wunderbaren<br />
und ausnahmslos in tadellosem Zustand befindlichen<br />
Turnschuhe für „meine Kinder“ in Rumänien bedanken !!<br />
Ich hab noch gar keine rechten Worte dafür....<br />
Petra Falkner<br />
17
- Soziales - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />
Der Gesundheits- und Sozialsprengel<br />
<strong>Längenfeld</strong> beschäftigt schon seit<br />
Jahren Zivildiener. Ich habe von dieser<br />
Möglichkeit durch einen Freund erfahren,<br />
der seinerzeit seinen Zivildienst<br />
auch hier absolviert hat.<br />
Seit 1. September stehe ich im Dienst<br />
des Sprengels und meine Tischlerlehre<br />
hilft mir bei den vielfältigen Aufgaben,<br />
die im Laufe der Zeit auf mich<br />
zukommen.<br />
So ein Tag kann<br />
ganz schön anstrengend<br />
sein,<br />
meistens aber<br />
auch abwechslungsreich.<br />
Immer steht dabei der Kontakt zu den<br />
älteren Mitmenschen im Mittelpunkt,<br />
das heißt vor allem zuhören und unterhalten.<br />
Daneben mache ich Frühstück,<br />
spüle das Geschirr, hole Holz,<br />
heize ein. Vielleicht steht auch ein<br />
Friseurbesuch auf dem Programm,<br />
18<br />
Tagespflege in <strong>Längenfeld</strong><br />
Liebevolle und professionelle Betreuung<br />
in gemütlicher Runde mit<br />
abwechslungsreicher Zeitgestaltung<br />
– ein neues Angebot des Gesundheitssprengels<br />
steht unseren älteren,<br />
betreuungsbedürftigen Mitmenschen<br />
seit Ende November zur Verfügung.<br />
Derzeit werden 4 – 6 Personen betreut,<br />
die bereits zu Hause Unterstützung<br />
durch den Sozialsprengel in Anspruch<br />
nehmen. Gerne werden aber<br />
auch Personen aufgenommen, die zu<br />
Hause von der Familie alleine gepflegt<br />
werden.<br />
Die betreuenden Angehörigen haben<br />
in dieser Zeit die Gewissheit, dass ihre<br />
pflegebedürftigen Familienmitglieder<br />
nicht alleine sind und von unseren Mitarbeitern<br />
bestens betreut werden.<br />
So sollen diese Stunden für sie eine<br />
echte Entlastung bringen. Der Verbleib<br />
der zu Pflegenden zu Hause in der<br />
vertrauten Umgebung soll dadurch<br />
möglichst lange gewährleistet bleiben.<br />
Die Aufrechterhaltung sozialer Kontakte,<br />
Förderung der motorischen und<br />
geistigen Fähigkeiten ganz nach den<br />
individuellen Bedürfnissen jedes Einzelnen<br />
stehen im Mittelpunkt.<br />
Die Betreuung von demenzkranken<br />
Personen wird einen Schwerpunkt<br />
darstellen.<br />
Die Räumlichkeiten der Tagespflege<br />
befinden sich im Parterre des Altenwohnheims.<br />
Wohnzimmer, Ruheraum<br />
und WC sind rollstuhlgerecht eingerichtet.<br />
Die Betreuung erfolgt ausschließlich<br />
von Mitarbeitern des<br />
Gesundheits- und Sozialsprengels,<br />
unterstützt von ehrenamtlichen Mitarbeitern.<br />
Die Tagespflege wird vom <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong><br />
finanziell unterstützt. Voraussetzung<br />
dafür ist allerdings der Bezug von<br />
Pflegegeld. Die Gemeinde <strong>Längenfeld</strong><br />
stellt die Räumlichkeiten zur Verfügung.<br />
Die Betreuung findet dreimal wöchent-<br />
Ein Tag im Leben eines Zivildieners<br />
manchmal begleite ich die Senioren<br />
zum Einkaufen oder gehe spazieren,<br />
vor allem mit den Personen, die auf<br />
den Rollstuhl angewiesen sind.<br />
Aber auch bei den Tücken der Technik<br />
muss ich helfen, ich stelle Fernseher<br />
richtig ein, lade das Handy auf usw.<br />
Ab und zu ein Kartenspiel oder ein<br />
„Mensch ärgere dich nicht“ bringt Abwechslung<br />
und Farbe in den Alltag.<br />
Fällt einmal ein Betreuungstermin aus,<br />
melde ich mich im Büro, fahre mit dem<br />
Müll, räume das Lager auf, reinige und<br />
desinfiziere Betten und Heilbehelfe,<br />
repariere kleinere Sachen und verwalte<br />
das Lager, gieße Pflanzen, wische<br />
Staub und sauge das Büro, hänge<br />
Plakate auf – ganz nach Bedarf.<br />
Am Wochenende oder wenn einer der<br />
freiwilligen Essen-auf- Rädern Ausfahrer<br />
kurzfristig ausfällt, verteile ich die<br />
Menüs. Fast täglich hole ich Medikamente<br />
oder gebe Verordnungen bei<br />
den Ärzten ab, bringe und hole Instru-<br />
lich (Montag, Mittwoch und Freitag)<br />
statt.<br />
Um verbindliche Anmeldung bis spätestens<br />
am Vortag wird gebeten.<br />
Die Kosten für die zu betreuenden<br />
Personen belaufen sich auf € 20,-- für<br />
die Halbtagsbetreuung: 4 Stunden<br />
(inkl. Jause am Abend) und auf €<br />
35,-- für die Ganztagesbetreuung: 7<br />
Stunden ab 10.30 Uhr ( inkl. Mittagessen<br />
und Jause am Abend).<br />
Für weitere Informationen bitten wir<br />
um unverbindliche Kontaktaufnahme<br />
mit unserer Krankenschwester Natalie<br />
Reindl-Schöpf Tel. Nr. 0664 1547854<br />
oder mit Birgit Ennemoser – Büro<br />
Tel. 05253 65021 (vormittags).<br />
mente zum Sterilisieren.<br />
Oft unterstütze ich die Pflegekräfte bei<br />
der Betreuung, helfe beim Aufstehen<br />
und bringe jemandem vom Bett zum<br />
Sofa, mache unter Anleitung Gehübungen,<br />
helfe beim Essen eingeben<br />
usw.<br />
Auch die Dienstautos wollen geputzt<br />
und aufgetankt sein, zum Service und<br />
zum Reifenwechsel gebracht werden.<br />
Die Tage sind mit Aufgaben ausgefüllt!<br />
Meine Entscheidung, im Gesundheits-<br />
und Sozialsprengel meinen Zivildienst<br />
zu leisten, habe ich nicht bereut. Ganz<br />
im Gegenteil, ich habe das Gefühl,<br />
dass ich hier wertvolle Arbeit leisten<br />
kann, nie gleicht ein Tag dem anderen.<br />
Außerdem ist es natürlich sehr angenehm,<br />
dass ich zu Hause wohnen<br />
kann.<br />
Raphael Riml aus Gries<br />
Zivildiener des GS <strong>Längenfeld</strong>
Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Soziales -<br />
Ein Tag im Leben eines Zivildieners ...<br />
Jeder Tag als Rettungssanitäter beginnt<br />
mit einem ausführlichen Wagencheck.<br />
Bei diesem Check werden die<br />
Funktionstüchtigkeit und Vollständigkeit<br />
der Sanitätsmaterialien geprüft.<br />
Anschließend wird die Station auf Vordermann<br />
gebracht.<br />
Im Rettungsdienst unterscheidet man<br />
zwischen Notfalleinsatz oder Krankentransport.<br />
Zu den Krankentransporten<br />
zählen unter anderem die Fahrten mit<br />
Patienten zu ambulanten und stationären<br />
Behandlungen bzw. Kontrolluntersuchungen<br />
in Krankenhäusern oder<br />
externen Arztpraxen.<br />
Dass <strong>Tirol</strong>s Jugendliche die richtige<br />
Einstellung mitbringen, wenn es ums<br />
Helfen geht, das bewiesen sie beim<br />
heurigen <strong>Tirol</strong>er Rotkreuz-Jugendbewerb<br />
am 26. Juni 2010 in Elbigenalp.<br />
Der Wettbewerb schlug dabei alle<br />
Rekorde. Mit 48 Gruppen aus allen<br />
Teilen des <strong>Land</strong>es und 450 gemeldeten<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
(inkl. Betreuer) war mindestens jeder<br />
zehnte <strong>Tirol</strong>er Rotkreuz-Mitarbeiter in<br />
Elbigenalp mit dabei.<br />
Auch die Jugendlichen der Rotkreuz<br />
Ortsstelle <strong>Längenfeld</strong> waren mit 3<br />
Gruppen am Start.<br />
Auf vier publikumswirksamen Bewerbsstationen<br />
für Ersthelfer (Bronzebewerb)<br />
und vier weiteren für angehende<br />
Sanitäter (Silber / Gold)<br />
konnten während des ganzen Tages<br />
mitten in Elbigenalp die Kenntnisse<br />
der Jugendlichen in Erster Hilfe und<br />
Sanitätshilfe beobachtet und bestaunt<br />
werden.<br />
Die Teilnehmer der Team- und Einzelbewerbe<br />
bewiesen ihr Können bei Si-<br />
Zivildienst Rotes Kreuz <strong>Längenfeld</strong> Version 2<br />
Bei der Rückkehr in die Station wird<br />
der Rettungswagen gereinigt und somit<br />
ist die Einsatzbereitschaft wieder<br />
hergestellt.<br />
In der Zeit zwischen den Fahrten wird<br />
es uns ermöglicht den Dienst frei zu<br />
gestalten, sobald die täglichen Arbeiten<br />
erledigt sind. So kann man im Aufenthaltsraum<br />
sich fortbilden, fernsehen,<br />
entspannen…<br />
Zusätzlich gibt es noch den PKW-<br />
Dienst. Dieser Tätigkeitsbereich umfasst<br />
den Transport von Personen,<br />
welche zur Strahlentherapie oder Dialyse<br />
gebracht werden.<br />
Die Rettungssanitäterausbildung be-<br />
Bitte vormerken:<br />
07. Mai 2011<br />
Rot-Kreuz-Ball<br />
tuationen, die durchaus ähnlich schon<br />
real passiert sind: von Verkehrs- über<br />
Arbeitsunfälle in einheimischen Betrieben,<br />
von Freizeitunfällen und Vergiftungen<br />
bis hin zu internen Notfällen.<br />
Die Behandlung der Patienten reichte<br />
von leichten Versorgungen, die<br />
mit einem einfachen Pflaster versorgt<br />
werden können, bis hin zu Reanimationen,<br />
bei denen es „um das Leben“<br />
ging.<br />
Nicht nur Ruhe bewahren oder die<br />
richtige Erste Hilfe zu leisten war dabei<br />
gefragt, auch Teamwork und der<br />
richtige psychologische Umgang mit<br />
den „Unfallopfern“ wurden bewertet.<br />
Die Rot Kreuz Jugendgruppen aus<br />
<strong>Längenfeld</strong> konnten sich sowohl im<br />
Bronzebewerb als auch im Silberbewerb<br />
über hervorragende Leistungen<br />
freuen.<br />
Herzlichen Glückwunsch zu den ausgezeichneten<br />
Leistungen.<br />
Das Jugendgruppen-Team Ronny, Julia,<br />
Toni, Benny und Steffi.<br />
steht aus 100 Theorie- und 160 Praxisstunden.<br />
Am Ende der Ausbildungszeit<br />
wird das Können und Wissen der<br />
einzelnen Personen geprüft.<br />
Beim Roten Kreuz gibt es nicht nur<br />
uns Zivildiener, sondern auch Hauptamtliche<br />
und Freiwillige.<br />
Es kann jeder als Freiwilliger das Rote<br />
Kreuz unterstützen. Die meisten Zivildiener<br />
bleiben dem Roten Kreuz treu.<br />
Wir würden uns auf alle Fälle wieder<br />
als Zivildiener beim Roten Kreuz melden.<br />
Da wir gerne mit Menschen zusammen<br />
arbeiten und dabei wichtige<br />
Lebenserfahrungen sammeln können.<br />
1. Platz Fruchttiger (Bronze1)<br />
1. Platz Rote Engel (Silber 1)<br />
1. Platz Helping Hands (Silber 2)<br />
19
- Rückblick in Bildern - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />
20
Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Rückblick in Bildern -<br />
21
- Soziales - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />
Bestattungsvorsorge<br />
22<br />
TRAUERHILFE®<br />
Bestattung<br />
Klocker<br />
� 05253 5561<br />
Ordnung schaffen - über das Leben hinaus<br />
Um Angehörigen im Fall des eigenen Todes Entscheidungen<br />
und Erledigungen zu erleichtern, gibt es mehrere Möglichkeiten<br />
der Vorsorge.<br />
• Vereinbarung mit einem Notar oder einer Vertrauensperson<br />
• Vorsorgevertrag mit einer Versicherung - z.B. Wiener Verein<br />
• Auftrag zu Lebzeiten beim Bestatter<br />
Die Entscheidungen über die Art der Bestattung (Erd- oder<br />
Feuerbestattung), über den Ablauf der Trauerfeier sowie über<br />
die Formulierung des Partentextes, sollten nicht in ein Testament<br />
aufgenommen werden, da dies möglicherweise erst nach der<br />
Bestattungsdurchführung geöffnet wird.<br />
Halten Sie persönliche Wünsche schriftlich fest und legen Sie<br />
diese Schriftstücke zu jenen Dokumenten, die anlässlich des<br />
Todesfalles benötigt werden.<br />
Nur wenige Menschen machen sich Gedanken über die Zukunft<br />
und darüber was alles passieren kann. Denken Sie nur an die<br />
vielen Unfälle, die tagtäglich auf unseren Straßen Menschenleben<br />
fordern. Ein Todesfall in der Familie kann ohne rechtzeitige<br />
Vorsorge zu großen finanziellen Schwierigkeiten führen.<br />
Adventbasar<br />
„Freiwillige Frauen“ aus Huben haben<br />
sich organisiert und den schon zur<br />
Tradition gewordenen Adventbasar<br />
wieder veranstaltet. Unterstützt wurden<br />
sie von vielen fleißigen Helfern/<br />
innen. Ob die Besorgung von Dekomaterial,<br />
Tannenzweigen, das Backen<br />
von Kuchen oder das Bereitstellen von<br />
Keksen – jede Hilfe wurde dankbar<br />
angenommen. Etliche Kränze und Gestecke<br />
wurden in stundenlanger, liebevoller<br />
Arbeit hergerichtet, 45 kg Kekse<br />
konnten verpackt und anschließend<br />
alles verkauft werden.<br />
Der Basar wurde uneigennützig<br />
durchgeführt. Gefreut hat alle Mitwirkende,<br />
dass so viele Besucher aus<br />
Huben und Umgebung bereit waren,<br />
Durch unsere Erfahrung als Kooperationspartner des Wiener<br />
Vereins können wir Ihnen speziell für den Ablebensfall die<br />
Wiener Verein Bestattungsvorsorge empfehlen. Durch die<br />
Wiener Verein Bestattungsvorsorge können, im Rahmen der<br />
Versicherungssumme nicht nur die Begräbniskosten, sondern<br />
auch die Kosten für Leichenschmaus, Blumenschmuck usw.<br />
abgedeckt werden.<br />
Wenn der Todesfall außerhalb des ständigen Wohnortes eintritt,<br />
werden die Überführungen weltweit im Rahmen der Wiener<br />
Verein Bestattungsvorsorge nicht nur veranlasst, sondern auch<br />
die Kosten dafür übernommen. Bei Einäscherungen gilt dies<br />
auch für die Überführung in die nächstgelegene Feuerhalle.<br />
In Österreich haben seit Jahrzehnten inzwischen 400.000<br />
Menschen eine Wiener Verein Bestattungsvorsorge. Die<br />
Serviceleistung des Wiener Vereins ist eine große Hilfe für die<br />
Angehörigen nach einem Todesfall.<br />
Für Fragen über den Wiener Verein Bestattungsvorsorge stehen<br />
wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />
Bestattung Klocker<br />
Tel.Nr. 5561<br />
für einen guten Zweck für großen Umsatz<br />
zu sorgen.<br />
Der Reinerlös kam einer Familie aus<br />
Huben zugute, die sich auf diesem<br />
Wege bei allen recht herzlich bedanken<br />
möchte.<br />
Bei uns wird über Nachbarschaftshilfe<br />
nicht nur gesprochen, sie wird einfach<br />
gelebt.<br />
Allen ein aufrichtiges Vergelt´s Gott!
Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Soziales -<br />
Alles begann 2001 als die gebürtige<br />
Innsbruckerin Maria Luise Prean den<br />
Verein „Vision für Afrika“ mit Sitz in<br />
Imst gründete.<br />
Auf die Hilfe Gottes vertrauend, bietet<br />
sie Kindern, vor allem in Uganda, Unterkunft,<br />
Verpflegung, Ausbildung und<br />
damit eine Perspektive für die Zukunft.<br />
2009 machte der „Vision Choir“, der<br />
Kinderchor von Vision for Africa international,<br />
Station in Imst. Den Chor<br />
hörte auch der <strong>Längenfeld</strong>er Alexander<br />
Hausegger, „und ich habe mich<br />
sofort in die Kinder und ihre Begeisterung<br />
verliebt“, gesteht er.<br />
Er lud die ganze Mannschaft in den<br />
Aqua Dome ein, wo er Bade- und<br />
Saunameister ist. Dessen Geschäftsleitung<br />
legte noch eins oben drauf und<br />
lud alle zum Abendessen ein. Die Kinder<br />
bedankten sich mit einem Konzert<br />
im Foyer des Aqua-Dome-Hotels.<br />
„Daraufhin hab‘ ich für ein Kind die Patenschaft<br />
übernommen“, sagt Hausegger.<br />
Es ist der 13-jährige Bosco, der<br />
an Malaria leidet, „er hat keinen Vater<br />
mehr, die Mutter ist schwerkrank. Deshalb<br />
ist auch kein Geld für die medizinische<br />
Versorgung und Ausbildung<br />
des Buben da.“<br />
5000 Patenschaften sind bereits vergeben,<br />
jeder kann ab einer Summe<br />
In Europa gibt es Uhren, aber in Afrika gibt es Zeit!<br />
von € 20,-- pro Monat Pate werden.<br />
Und weil Hauseggers genau wissen<br />
wollten, wie es beim Missionswerk zugeht,<br />
machten sie sich auf die Reise:<br />
mit vier Koffern bewaffnet, vollgestopft<br />
mit Geschenken, u.a. einem 5-Kilo-<br />
Sack mit Zuckerln, Kleidung, Spielzeug,<br />
Luftballone, Malbücher und<br />
–stifte. Aber auch 30 Schwimmflügel<br />
und zehn Wasserbälle, weil Prean einen<br />
kleinen Pool bauen ließ und um<br />
Badeutensilien bat.<br />
„Die Schwimmflügel und Bälle hat uns<br />
Markus Auer, der Betreiber des Sportshops<br />
in der Therme, geschenkt“, ist<br />
Hausegger überwältigt vom großen<br />
Zuspruch der Bevölkerung. Als die<br />
<strong>Längenfeld</strong>er nämlich erfuhren, dass<br />
die Hauseggers nach Afrika zu ihrem<br />
Patenkind reisen, hörte der Spendenregen<br />
nicht mehr auf. „Irgendwann<br />
mussten wir ablehnen, weil wir ja nur<br />
begrenzt Gepäck haben durften“, sagt<br />
Hausegger.<br />
Fotonachweise:<br />
Gemeinde <strong>Längenfeld</strong>, Gepa Pictures/Nösig, HS LÄ, Ursula Scheiber-PTS,<br />
Schützenkompanie, Heimatbühne, MK LÄ, MK Huben, Stefan Gstrein, <strong>Land</strong><br />
<strong>Tirol</strong>, Pro Vita Alpina/Thomas Ploder, oetztalblog.com, Britta Fugger, Gesundheitssprengel,<br />
FF LÄ, HH Huben, FCNFortuna, Rotes Kreuz, falls nicht anders<br />
angegeben: privat, Titelbild: Erich Schonger<br />
Wir behalten uns vor Texte zu kürzen, sowie abgegebene Bilder aus Platzgründen<br />
oder Qualitätsmangel nicht abzudrucken.<br />
Impressum:<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Gemeinde <strong>Längenfeld</strong>, 6444 <strong>Längenfeld</strong>, Oberlängenfeld 72<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Mag. Ralf Schonger und die Mitglieder des Gemeindevorstandes.<br />
Zusammenstellung, Layout und Satz: Sonja Haid<br />
Druck: Die Druckerei Egger GmbH<br />
Unten angekommen, gingen die<br />
Hauseggers die Augen über: Auf ein<br />
solches Maß an Herzlichkeit und Lebensfreude,<br />
die ihnen die Bevölkerung<br />
entgegenbrachte, waren sie nicht vorbereitet.<br />
„In Europa gibt es Uhren, in Afrika gibt<br />
es Zeit“, meint Hausegger. „Es läuft<br />
viel stressfreier als bei uns.“ Und er<br />
sah, „dass wirklich jeder Cent den Kindern<br />
zugutekommt“.<br />
Ihr Patenkind konnten sie leider nicht<br />
besuchen, weil Bosco rund acht Stunden<br />
vom Missionswerk entfernt lebt.<br />
Alle anderen verbrachten einen Tag<br />
mit ihren Patenkindern. „Das heißt,<br />
dass wir wieder hinunter müssen“,<br />
schmunzelt Hausegger.<br />
Nächstes Jahr kommt der Vision Choir<br />
wieder nach <strong>Tirol</strong>. Nähre Infos unter<br />
www.vision-fuer-africa.com.<br />
Text: Renate Schnegg<br />
Pfarr- und Gemeindebibliothek<br />
im Pfarrwidum<br />
Eine kostengünstige Möglichkeit<br />
für Leseratten:<br />
Für € 14,-- Jahresgebühr<br />
Lesevergnügen ohne Ende<br />
Unsere Öffnungszeiten derzeit:<br />
Dienstag von 17 – 19 Uhr<br />
Freitag von 15 – 17 Uhr<br />
Viele Bücher – spannende, lustige, interessante<br />
- warten.<br />
Wir freuen uns auf viele Leser!<br />
Neue Bücher werden wir einmal im<br />
Monat auf der Gemeindehomepage<br />
www.laengenfeld.tirol.gv.at anführen.<br />
Das Büchereiteam Margot Gstrein,<br />
Doris und Monika Hasslwanter<br />
23
- Glückwünsche- Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />
24<br />
Geburtstage<br />
96 Jahre Schöpf Edmund, Espan 53 a<br />
Zell Gabriela, Unterlängenfeld 75<br />
Schedl Anna, Gries 13<br />
95 Jahre Prantl Meinrad, Oberlängenfeld 39<br />
91 Jahre Praxmarer Johanna, UL 125 b<br />
Prantl Agnes, Oberlängenfeld 39<br />
Unger Doris, Runhof 185<br />
Schöpf Martha, Oberried 6<br />
Hawlik Helena, Unterlängenfeld 78<br />
90 Jahre Kneisl Friederich, Im Brand 58a<br />
Wilhelm Martha, Unterlängenfeld 78<br />
Aschbacher Agnes, Espan 53 b<br />
Nössig Elfrieda, Runhof 75 a<br />
Reindl Anna, Gottsgut 77<br />
89 Jahre Brenn Benefrieda, Unterlängenfeld 105<br />
Auer Erna, Unterlängenfeld 120 b<br />
Fleischmann Regina, Unterried 33 b<br />
88 Jahre Holzknecht Zäzilia, Dorf 239<br />
Kolb Maria, Unterlängenfeld 78<br />
Maurer Agnes, Unterlängenfeld 93<br />
Schöpf Helena, Unterlängenfeld 78<br />
87 Jahre Kuprian Paula, Unterlängenfeld 78<br />
Kuen Engelbert, Unterlängenfeld 210<br />
86 Jahre Nösig Johanna, Huben 94<br />
Holzknecht Johann, Unterried 57<br />
85 Jahre Schmid Roman, Unterlängenfeld 3a<br />
Granbichler Johann, Huben 5b<br />
Maurer Roman, Oberlängenfeld 19<br />
Reich Hildegard, Gries 14<br />
Schöpf Agnes, Unterlängenfeld 78<br />
Jordan Coletta, Huben 25 b<br />
Schmid Julia, Unterlängenfeld 3a<br />
Maurer Julia, Dorf 43<br />
Grüner Maria, Unterlängenfeld 122a<br />
Auer Berta, Oberlängenfeld 79<br />
Kneisl Elfrieda, Im Brand 58a<br />
Ing. Lengauer Wilhelm, OL 68<br />
Gritsch Maria, Winklen 43<br />
84 Jahre Grüner Johanna, Winkle 38a<br />
Grüner Erich, Oberlängenfeld 54<br />
Herger Corona, Huben 26<br />
Ennemoser Anna Maria, Gries 46<br />
Granbichler Raymund, Huben 5 b<br />
Klotz Franz, Au 136<br />
Weirather Bernadetta, UL 155a<br />
Schmid Agnes, Astlehn 84<br />
Scheiber Antonia, Unterlängenfeld 92<br />
Wilhelm Regina, Huben 122 b<br />
83 Jahre Praxmarer Maria, Huben 125<br />
Plattner Irma, Unterlängenfeld 124<br />
Plankensteiner Robert, Dorf 46<br />
Bacher Edith, Oberlängenfeld 51<br />
Grüner Albina, Oberlängenfeld 89<br />
Praxmarer Hedwig, Huben 96<br />
Böhn Walter, Lehner-Au 162<br />
Hierhold Christine, Au 70<br />
Kuen Katharina, Astlehn 115 a<br />
82 Jahre Holzknecht Karl, Oberlängenfeld 77<br />
Götsch Anna, Astlehn 85a<br />
Kuprian Albert, Unterlängenfeld 165e/3<br />
81 Jahre Granbichler Anna Maria, Huben 28<br />
Plankensteiner Anna, Dorf 25b<br />
Gasteiger Getraud, Gries 42<br />
Neurauter Leo, Oberried 3<br />
Auer Ernst, Winklen 93<br />
Schmid Elsa, Unterried 71<br />
Praxmarer Albert, Huben 96<br />
Maurer Mathilde, Oberlängenfeld 19<br />
80 Jahre Tamerl Werner, Dorf 37<br />
Grüner Johann, Unterlängenfeld 214<br />
Götsch Rosa, Burgstein 71a<br />
Götsch Eugenia, Astlehn 87<br />
Lengauer Benefrieda, OL 68<br />
Reich Erna, Burgstein 60<br />
Gufler Max, Burgstein 66<br />
Pichler Johanna, Unterlängenfeld 160<br />
Holzknecht Erich, Unterried 69<br />
Grüner Erna, Au 69<br />
75 Jahre Gufler Roman, Oberlängenfeld 53a<br />
Auer Judith, Winklen 93<br />
Plattner Franz, Au 133<br />
Gstrein Josef, Lehn 28<br />
Die jungen Krampusse bedanken sich bei<br />
Metzgerei Gstrein und Pizzeria Don Camillo<br />
für die super Bewirtung!<br />
Martina Jordan<br />
Als Lohn für all dein Müh’n und<br />
Streben hast du nach deinen 2<br />
Diplomen ein weiteres<br />
Ziel erreicht. Du bist zur Führung<br />
der Zusatzbezeichnung<br />
„Onkologische Pflege“ berechtigt.<br />
Wir sind stolz auf dich!<br />
Deine Familie
Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Gratulationen -<br />
Julia Frank<br />
Wir gratulieren dir recht herzlich zur<br />
bestandenen Lehrabschlussprüfung<br />
– Lehrberuf Friseurin und zum kleinen<br />
Leistungsabzeichen beim Lehrlingswettbewerb.<br />
Deine Familie<br />
3 Mitarbeiter der Gemeinde <strong>Längenfeld</strong> sagen „Pfiet enk“<br />
Mit 30. Juli 2010 ist Albin Raffl nach 16,5 Dienstjahren bei der Gemeinde <strong>Längenfeld</strong><br />
in den Ruhestand gegangen. Seinen Hauptaufgabenbereich - den Recyclinghof<br />
- hat er nur sehr ungern verlassen. Seiner Tätigkeit als Sicherheitsbeauftragter<br />
der Gemeinde <strong>Längenfeld</strong> bleibt er aber treu.<br />
Mit 31. Dezember 2010 verabschiedet sich auch unser langjähriger Mitarbeiter<br />
Hubert Schöpf. Er war 23,5 Jahre bei der Gemeinde tätig und jeder fragt sich,<br />
was er ohne seinen Bagger machen wird. Gerade in der Winterzeit war Hubert<br />
auch immer viele Nächte durch die Schneeräumungsarbeiten im Gemeindegebiet<br />
unterwegs. Nun kann er endlich wieder durchschlafen.<br />
Am 31. Dezember 2010 schließt die Grünschnittlagerstätte Huben endgültig ihre<br />
Tore. Somit legt auch Herr Manfred Hablitzel, besser bekannt als Manni, seine<br />
Arbeit nieder. Seit Jänner 2001 hat Manni das Naturthermenareal – unser Badle<br />
- sowie die Grünschnittlagerstätte betreut. Seit August 2004 war er für den Schuttplatz<br />
Huben zuständig. Obwohl er nur stundenweise beschäftigt war, sind nach 10<br />
Jahren auch einige Stunden zusammen gekommen.<br />
Alle 3 Mitarbeiter haben ihre Aufgaben mit einer sehr großen Leidenschaft erledigt.<br />
Wir sagen auf diesem Wege allen 3en Danke und wünschen euch für die ruhige<br />
Phase, die nun kommen sollte, Beschäftigungen, die euch ausfüllen mögen.<br />
Alt-Bgm. Willi Kuen wurde das Ehrenzeichen<br />
des Gemeinverbandes<br />
<strong>Tirol</strong> verliehen.<br />
Weiters hat er eine Ehrung seitens des<br />
<strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong> für seine mehr als<br />
zwanzigjährige Tätigkeit<br />
als Bürgermeister erhalten.<br />
Wir gratulieren<br />
Elmar Schmid<br />
zum Recht die Bezeichnung<br />
Erbhof zu führen<br />
durch das <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong>.<br />
Euer Bürgermeister und eure Mitarbeiter-Kollegen<br />
Wir gratulieren.<br />
Wir gratulieren<br />
Desiree Santer<br />
zur <strong>Land</strong>essiegerin<br />
im 2. Lehrjahr -<br />
Friseurin, Stylistin.<br />
Karin‘s Haarmanie<br />
Lisa Herz,<br />
Huben 246 hat am 22.06.2010 die<br />
Matura an der HLFS<br />
Kematen bestanden.<br />
Wir gratulieren!<br />
25
- Gratulationen - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />
Wir gratulieren<br />
Fredi Holzknecht<br />
zum Masterstudiengang<br />
„Entrepreneurship & Tourismus“,<br />
den er mit ausgezeichnetem Erfolg<br />
bestanden hat!<br />
26<br />
Wir sind stolz auf dich.<br />
Deine Familie<br />
Werner Schöpf und Johann Jordan<br />
Im Juni diesen Jahres haben sie die Prüfung zum<br />
staatlich geprüften Schweißwerkmeister und<br />
International Welding Spezialist abgelegt.<br />
Johann Jordan mit gutem Erfolg und<br />
Werner Schöpf mit ausgezeichnetem Erfolg.<br />
So sind Johann als langjähriger Mitarbeiter und Werner,<br />
Chef der Firma Metallbau Schöpf Ges.m.b.H. in Au,<br />
fachlich auf dem neuesten Stand.<br />
Naturhotel Waldklause doppelt ausgezeichnet<br />
Das Naturhotel Waldklause darf sich fortan als erster Tourismusbetrieb<br />
im Ötztal mit dem Österreichischen- und dem Europäischen<br />
Umweltzeichen schmücken. Die beiden, vom Umweltministerium<br />
verliehenen, Gütesiegel gelten als eine der strengsten und<br />
renommiertesten Umweltauszeichnungen für Tourismusbetriebe.<br />
Die Bewerberbetriebe werden dabei anhand eines umfangreichen<br />
Kriterienkatalogs aus allen Unternehmensbereichen ausführlich<br />
geprüft und bewertet.<br />
Das <strong>Längenfeld</strong>er 4-Sterne-Superior-Hotel wurde vollkommen<br />
aus heimischen Hölzern mit umweltschonenden Verfahrens- und<br />
Verarbeitungsweisen errichtet und gewann bereits zahlreiche<br />
Auszeichnungen. Darunter wurde es bereits mehrmals von GEO<br />
Saison zum besten Ökohotel Europas gewählt.<br />
Tag des Ehrenamtes am 27. September<br />
Aus unserer Gemeinde wurde folgenden Personen die<br />
Ehrenamtsnadel verliehen:<br />
Agnes Prantl, ehrenamtliche Mitarbeiterin im Wohn- und<br />
Pflegeheim St. Josef<br />
Notburga Holzknecht, ehrenamtliche Mitarbeiterin des<br />
Sozialsprengels<br />
Agnes und Walter Santer, Betreuung der Tschernobylkinder.<br />
Nicht auf dem Foto: Agnes Prantl<br />
Die Firma Metzgerei Gstrein Manfred &<br />
Mitarbeiter gratulieren Raphael Schöpf<br />
zum bestandenen Lehrabschluss.<br />
Er erreichte beim Lehrlingswettbewerb<br />
für Fleischerverarbeiter im dritten<br />
Lehrjahr das Leistungsabzeichen.<br />
Auch erhielt er ein Diplom der <strong>Tirol</strong>er<br />
Fachberufsschulen im Schuljahr 2009-<br />
2010 von der <strong>Tirol</strong>er Fachberufsschule<br />
St. Nikolaus für ausgezeichnete<br />
Leistungen, wofür ihm die Anerkennung<br />
ausgesprochen wird.
Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Bauern -<br />
Aktive <strong>Längenfeld</strong>er<br />
Jungbauernschaft<br />
Ausflug in die Schweiz<br />
Am Samstag, den 7. August 2010,<br />
startete die JB/LJ <strong>Längenfeld</strong> zum<br />
zweitägigen Ausflug in die Schweiz.<br />
Nach einer zweistündigen Reise über<br />
den Flüele-Pass wurde die Alm Luzein/Pany<br />
erreicht. Im Zuge einer gemütlichen<br />
Wanderung wurde das Almvieh<br />
besichtigt. Anschließend besuchten<br />
die Jungbauern einen innovativen<br />
Schweizer Viehzuchtbetrieb.<br />
Nach einer kurzen aber amüsanten<br />
Nacht in St. Antönien besichtigte man<br />
am Sonntag die Käsealm Valpun. Diese<br />
wussten mit 130 Milchkühen, 60<br />
Mutterkühen, einem überdimensionalen<br />
Käsekessel und einem riesigen<br />
Käsekeller einiges herzuzeigen.<br />
Zu guter Letzt wurde noch der Betrieb<br />
des „Reiseleiters“ Peter Salzgeber besichtigt,<br />
welcher den einzigartigen Trip<br />
organisierte.<br />
Alles in Allem war es ein gelungener<br />
Ausflug mit 19 Jungbauern und Jungbäuerinnen,<br />
bei dem man viel sehen,<br />
lernen, essen und vor allem auch lachen<br />
konnte.<br />
Bauernrat tagte im<br />
Heimatmuseum<br />
Auf Einladung des Obmannes des<br />
Ötztaler Heimat- und Freilichtmuseums<br />
Hans Haid tagte der <strong>Längenfeld</strong>er<br />
gemeinsam mit dem Hubener<br />
Bauernrat in Museum.<br />
In unverwechselbarer Art und Weise<br />
wurden die Bauernräte vom Obmann<br />
persönlich sowie Museumsbetreuer<br />
Alois Kuprian durch das Hauptgebäude<br />
und das Schmidlas Haus, mit<br />
adaptiertem Gedächtnisspeicher geführt.<br />
Ganz verwundert und vor allem<br />
begeistert war man von dem was sich<br />
in den letzten Jahren im Museum getan<br />
hat.<br />
Anschließend fand in der alten Bauernstube<br />
eine Bauernratssitzung statt.<br />
Bezirkserntedankfest in Imst<br />
Im Zuge der Eröffnung des neu errichteten<br />
Agrarzentrums West am Sonntag<br />
den 3. Oktober, fand das Bezirkserntedankfest<br />
statt. Die Jungbauernschaft/<br />
<strong>Land</strong>jugend <strong>Längenfeld</strong> präsentierte<br />
ihre Erntedankkrone auf einem schön<br />
geschmückten Wagen. Ein kleiner<br />
Leiterwagen mit Erntegut, wurde von<br />
einer Ziege durch die Menschenscharen<br />
gezogen. Die Erntedankkrone<br />
wurde in vielen Arbeitsschritten und<br />
viel investierter Zeit mit Gerste, Nadelbaumästen<br />
und einer selbst gebundenen<br />
Blumengirlande gemacht. Dazu<br />
braucht es viele fleißige Hände. Beim<br />
großen Festumzug in Imst durften die<br />
<strong>Längenfeld</strong>er Jungbauern mit strahlendem<br />
Sonnenschein einen schönen<br />
Herbsttag genießen.<br />
Dass diese gemeinsam mit den Hubener<br />
Bauernräten stattfand ist besonders<br />
erfreulich und wird so beibehalten<br />
werden.<br />
Der Sitzung im Museum war mit Sicherheit<br />
eine Bereicherung für alle.<br />
Ein Besuch ist jedem Gemeindebürger<br />
wärmstens zu empfehlen.<br />
Ball der Jungbauernschaft/<strong>Land</strong>jugend<br />
<strong>Längenfeld</strong><br />
Am 16. Oktober fand der Jungbauernball<br />
der Ortsgruppe <strong>Längenfeld</strong> im<br />
Restaurant „Sünderalm“ in Unterlängenfeld<br />
statt.<br />
Dort wurde den Besuchern einiges geboten.<br />
Neben dem Schätzspiel, dem<br />
Wettmelken und der Verlosung von<br />
Brennholz wurde ein <strong>Tirol</strong>er Bergschaf<br />
versteigert.<br />
Die Jungbauernschaft blickt auf einen<br />
gelungenen Ball zurück, welcher von<br />
Jung und Alt aus Nah und Fern regelrecht<br />
gestürmt wurde.<br />
Die JB/LJ <strong>Längenfeld</strong> bedankt sich bei<br />
den zahlreichen Besuchern sowie allen<br />
Gönnern.<br />
Unterlängenfeld 88<br />
Öffnungszeiten:<br />
Jeden Freitag von<br />
9 – 12 und 15 – 18 Uhr.<br />
Geänderte Öffnungszeiten zu<br />
Weihnachten:<br />
Donnerstag, 23. 12. und<br />
Donnerstag, 30. 12.<br />
jeweils von<br />
9 – 12 und 15 – 18 Uhr.<br />
Am Hlg. Abend und Silvester bleibt<br />
der Bauernladen geschlossen.<br />
27
- Vereine - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />
28<br />
Sportverein Raika<br />
<strong>Längenfeld</strong><br />
Der Sportverein Raika <strong>Längenfeld</strong><br />
möchte sich bei allen Helfern und<br />
Sponsoren, sowie bei der Gemeinde<br />
für die Unterstützung bedanken.<br />
Leider konnten wir dieses Jahr die<br />
SVL Games aufgrund der zweimaligen<br />
schlechten Witterung nicht durchführen.<br />
Die Jahreshauptversammlung findet<br />
am Freitag, den 28. Jänner 2011 um<br />
20.00 Uhr im Gemeindesaal <strong>Längenfeld</strong><br />
statt.<br />
Ich lade alle Mitglieder jetzt schon<br />
herzlich dazu ein.<br />
Der Obmann:<br />
Edwin Schöpf<br />
Danke Hans!<br />
Führungswechsel beim SV<br />
Raika <strong>Längenfeld</strong> - Fußball<br />
Neue Art der Vereinsführung –<br />
zwei Obleute<br />
Der SV Raika <strong>Längenfeld</strong> – Zweigverein<br />
Fußball wird ab jetzt von 2 gleichberechtigten<br />
Obleuten geführt.<br />
Ralf Riml ist der sportliche Obmann<br />
und Stefan Gstrein der wirtschaftlichfinanzielle<br />
Obmann des Vereins.<br />
Der eingeschlagene Weg wird natürlich<br />
so wie bisher weitergeführt.<br />
Das Hauptaugenmerk gilt nach wie<br />
vor dem eigenen Fußballnachwuchs<br />
und einer starken Kampfmannschaft<br />
mit Spielern aus den eigenen Reihen.<br />
Der Vorstand wird ergänzt durch Ennemoser<br />
Ewald (Schriftführer) und den 2<br />
Nach 32jähriger Obmanntätigkeit übergab Hans Haid bei der ordentlichen Jahreshauptversammlung<br />
am 27. Nov 2010 des SV Raika <strong>Längenfeld</strong> – Zweigverein<br />
Fußball - sein Amt als Obmann an das Duo Riml Ralf und Stefan Gstrein ab.<br />
• Hans begann seine Obmanntätigkeit als 18-Jähriger im Jahr 1970<br />
• 1981 gelang der Aufstieg in die 1. Klasse<br />
• 1982 der 2. Aufstieg in die Gebietsliga West<br />
• Zwischen 1984/85 bis 1991/1992 nicht Obmann trotzdem<br />
wesentlicher Bestandteil des <strong>Längenfeld</strong>er Fußballs (Organisator,<br />
NW Trainer,… )<br />
• 1992/93 wieder Obmann des SVL<br />
• 1998/1999 dann der langersehnte erste Meistertitel und damit<br />
Aufstieg in die <strong>Land</strong>esliga West (kein Spiel verloren!)<br />
• 2004/05 Aufstieg in die höchste Amateur Liga <strong>Tirol</strong>s (<strong>Tirol</strong>er Liga)<br />
• 2005/2006 Abstieg der <strong>Tirol</strong>er Liga<br />
• 2006/2007 wieder Aufstieg in die <strong>Tirol</strong>er Liga<br />
• 2008/2009 dann der sportlich größte Erfolg des SVL 6. Platz in der<br />
<strong>Tirol</strong>er Liga<br />
• 2009/2010 Abstieg in die <strong>Land</strong>esliga West<br />
Obmann zu sein war für Hans nicht alles. Viel mehr ging es Hans um die Arbeit<br />
mit Kindern und Jugendlichen, die er in großer Anzahl auf den Fußballplatz<br />
brachte. Zahlreiche Nachwuchserfolge in seiner Zeit als Obmann bzw. sportlicher<br />
Leiter waren die logische Konsequenz.<br />
Überall wo Not am Mann war, sprang er für „seinen“ SVL ein.<br />
Ob Obmann, sportlicher Leiter, Platzwart, Trainer, Vereinsschiedsrichter, Platzsprecher,<br />
Turnierleiter, Organisator oder einfach nur als „Aufräumer“ rund um<br />
das Sportgelände. Für keine Arbeit war er sich zu schade!<br />
DANKE HANS - Dein SVL<br />
weiteren Vorstandsmitgliedern Markus<br />
Brugger und Christoph Kuprian.<br />
Derzeit nehmen 8 Nachwuchsmannschaften<br />
(davon 1 Mädchenmannschaft)<br />
an der Meisterschaft des <strong>Tirol</strong>er<br />
Fußballverbandes teil, dazu kommt<br />
der Fußballkindergarten für die jüngsten<br />
Kicker und 2 Kampfmannschaften<br />
(1 Frauen) sowie eine Altherren Mannschaft<br />
(diese besteht aus den Trainern<br />
und Funktionären). Das bedeutet das<br />
ca. 200 Aktive Woche für Woche dem<br />
runden Leder nachjagen.<br />
Auch in Zukunft wird der SV <strong>Längenfeld</strong><br />
allen Spielern und Spielerinnen<br />
einen geordneten Trainings- und<br />
Spielbetrieb unter bestmöglichen Voraussetzungen<br />
bieten.<br />
Ralf, Stefan, Ewald, Markus und<br />
Christoph
Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Vereine -<br />
Zweigverein Stocksport<br />
Die Stockschützen des SV Raika <strong>Längenfeld</strong><br />
hatten im Oktober 2010 Neuwahlen.<br />
Der neue Ausschuss setzt<br />
sich wie folgt zusammen: Obmann:<br />
Rene Riml, Obmann - Stellvertreter:<br />
Seraphin Neurauter, Kassierin: Marion<br />
Fiegl, Kassierin - Stellvertreterin: Andrea<br />
Bacher, Schriftführerin: Barbara<br />
Neurauter, Schriftführer - Stellvertreter:<br />
Franz Baumgartner, Sportwart:<br />
Hans Frank, Sportwart – Stellvertreter,<br />
Guntram Fiegl, Platzwart: Zweigverein<br />
Stocksport, Tel.: 0664 6326483.<br />
Die Stocksportler des SV Raika <strong>Längenfeld</strong><br />
nehmen bereits seit September<br />
2010 an diversen Winter-Turnieren<br />
teil. Unsere Junioren U23 Hannes<br />
Naschberger und Daniel Neurauter<br />
sind im November 2010 von der <strong>Land</strong>esmeisterschaft<br />
in die Österreichische<br />
Meisterschaft aufgestiegen und<br />
nehmen am 15.01.2011 daran teil.<br />
Die restlichen Meisterschaften im<br />
Stocksport der <strong>Tirol</strong>er Ligen werden<br />
ab Dezember ausgetragen, wofür sich<br />
einige unserer Mannschaften qualifiziert<br />
haben.<br />
Die Betriebsmeisterschaft findet diesen<br />
Winter am 05.01.2011 und die<br />
Dorfmeisterschaft am 22.01.2011<br />
statt. Meldungen bitte unter 0664<br />
6326483 oder direkt beim Platzwart<br />
bekannt geben.<br />
Unsere Damenmannschaft erreichte<br />
im Juni 2010 bei der <strong>Land</strong>esmeisterschaft<br />
den 2. Platz und bleibt somit in<br />
dieser Liga.<br />
Im Juni 2010 konnten zwei unserer<br />
Herrenmannschaften den Klassenerhalt<br />
in der <strong>Land</strong>esliga mit den Rängen<br />
1 und 8 am ersten Tag fixieren. Am<br />
zweiten Tag der Meisterschaft wurden<br />
noch die Ränge 8 und 14 erreicht.<br />
30 Jahre FC Fortuna <strong>Längenfeld</strong><br />
Der Sportverein FC Fortuna <strong>Längenfeld</strong> feierte heuer sein 30-jähriges Vereinsjubiläum.<br />
Die große Jubiläumsfeier fand am 1.12.2010 im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />
statt. Dabei wurde ein Rückblick auf die vergangenen<br />
Vereinsjahre gemacht, in dem zahlreiche Höhepunkte beleuchtet wurden.<br />
Viele kennen den FC Fortuna <strong>Längenfeld</strong> in den Anfangsjahren als reinen Fußballclub.<br />
Doch während der vergangenen Jahre kamen immer neue Sportgruppen<br />
und Sportarten hinzu. Unter dem Langzeitobmann Markus Auer wurden die<br />
Sportgruppen Laufen, Volleyball und Rad aufgenommen. Ergänzt wurden sie<br />
noch von den Walkern und eine kurze Zeit auch vom Mädchenfußball.<br />
Den Vereinsverantwortlichen stand immer die Gemeinschaft im Mittelpunkt,<br />
deshalb werden die geselligen Aktivitäten immer von allen Sportgruppen gemeinsam<br />
durchgeführt. Bei den Vereinsfesten und allen anderen Vereinsveranstaltungen<br />
ist ein sehr großer Zusammenhalt der Vereinsmitglieder erkennbar<br />
und werden zahlreiche Helferdienste übernommen - ein großer DANK dafür an<br />
alle Vereinsmitglieder.<br />
Nicht nur für sportliche Veranstaltungen war der FC Fortuna <strong>Längenfeld</strong> immer<br />
eine gute Adresse, auch für gesellige Veranstaltungen zeichnete sich der Verein<br />
durch eine gute Organisation aus. Waren es in den 80er Jahren die beliebten<br />
Musikbälle im Gemeindesaal oder später dann der Raikalauf bzw. der Thermenlauf,<br />
so ist es in jüngster Zeit die Mitorganisation bei Musikveranstaltungen wie<br />
Time-Shift-Konzert oder Ingo Diah und Alpentornadosfantreffen, bei denen die<br />
Helfer des FC Fortuna <strong>Längenfeld</strong> wertvolle Dienste leisten.<br />
Der FC Fortuna <strong>Längenfeld</strong> steht besonders für den „Breiten- und Ausdauersport“<br />
in <strong>Längenfeld</strong> und setzte sich immer wieder für diese Sportarten ein. Bei<br />
uns ist jeder willkommen, der sich der Vereinsgemeinschaft anschließen und mit<br />
uns gemeinsam Sport betreiben will.<br />
Auch zukünftig möchten wir wieder aktive Mitglieder anwerben, die Spaß an<br />
der Bewegung und an unseren Sportarten haben. Bei den gemeinsamen Sporttreffs<br />
werden immer wieder Tipps gegeben und auch spezielle Trainings durchgeführt.<br />
Ein „Kennenlerntag“ für alle Sportarten des Vereines wird im Frühjahr<br />
2011 angeboten. So ist das Erlernen einer Sportart oder die richtige Anwendung<br />
leicht möglich.<br />
Wir möchten uns auf diese Weise auch bei allen Gönnern und Sponsoren während<br />
der langen Vereinsgeschichte für ihre Unterstützung bedanken. Besonders<br />
bedanken möchten wir uns nochmals bei den Sponsoren für unsere einheitliche<br />
Vereinsbekleidung, die heuer angeschafft wurde.<br />
Ein großes Vergelt´s Gott gilt auch allen bisherigen Vereinsfunktionären, die viel<br />
Zeit und Engagement für den Vereinsgedanken aufgebracht haben. Wir hoffen,<br />
dass sich auch künftig aktive Menschen bereit erklären, die Vereinsarbeit fortzuführen<br />
und somit dazu beitragen, das Vereinsleben in <strong>Längenfeld</strong> aufrecht zu<br />
erhalten.<br />
Die Jubiläumsfeier war der würdige<br />
Anlass, zwei verdiente Vereinsfunktionäre<br />
der ersten Stunde zu ehren<br />
und für die 30jährige Vereinszugehörigkeit<br />
und verdienstvolle Arbeit<br />
als Funktionär zu danken. Christoph<br />
Plattner und Guntram Friedl sind<br />
nach wie vor im Vereinsausschuss<br />
tätig!<br />
Obmann Dietmar Fleischmann<br />
29
- Vereine - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />
30<br />
Mein Ironman - 10:57:05<br />
Im Januar wurde ich einer von sechs<br />
Kandidaten für das Bezirksblätter-<br />
Ironmanteam auserkoren. Nach intensivem<br />
Training unter professioneller<br />
Betreuung konnte ich mir den Traum<br />
am 18. Juli 2010 in Roth erfüllen. Das<br />
war das absolut größte sportliche Ereignis<br />
in meinem Leben!<br />
Um 3:30 Uhr war Tagwache und nach<br />
dem Frühstück ging es ins Startgelände<br />
um die Wechselzone, die ich am<br />
Vortag eingerichtet hatte, zu kontrollieren.<br />
Ich prägte mir den Ablauf für<br />
den Wechsel nochmals ein. Danach<br />
zwängte ich mich in meinen Neoprenanzug.<br />
Die Stimmung am Start war<br />
gigantisch. Um 7:10 Uhr erfolgte mein<br />
Start in der Gruppe 11 mit 200 Teilnehmern<br />
für die 3,8 km lange Schwimmstrecke.<br />
Mein großer Moment begann.<br />
Die Starthupe ertönte und es ging los.<br />
Das Gedränge im Wasser war nicht so<br />
schlimm wie ich befürchtet hatte. Ich<br />
hatte sofort einen guten Rhythmus,<br />
den ich durchziehen konnte. Nach<br />
1:24:36 entstieg ich dem Wasser um<br />
die Radstrecke in Angriff zu nehmen.<br />
Nach den ersten Kilometern signalisierte<br />
mir mein Körper, dass das<br />
Schwimmen in mir keine Spuren von<br />
Erschöpfung zeigte. Die Menge an Zuschauern<br />
verursachte mir am ganzen<br />
Körper Gänsehaut. Die Leute peitschten<br />
einen richtig an. So etwas kann<br />
man nicht mit Worten beschreiben,<br />
man muss es erleben. Mit einer Zeit<br />
von 5:25:28 beendete ich die 180 km<br />
lange Radstrecke.<br />
Noch mit relativ guten Beinen und<br />
einem guten Gefühl ging es auf die<br />
42,195 km lange Laufstrecke. Beim<br />
Marathon wusste ich dann, warum die<br />
ganze Sache Ironman heißt. Bei km<br />
39 sah ich bekannte Gesichter, die<br />
mich nochmals voll motivierten. Gleich<br />
habe ich es geschafft. Das Publikum<br />
war unglaublich. Ein Zieleinlauf, wie<br />
ich ihn noch nie erlebt habe. Dann war<br />
ich auf dem roten Teppich und in diesem<br />
Moment spürte ich absolut keinen<br />
Schmerz in den Beinen. Mit Tränen in<br />
den Augen kam sie, diese eine Linie<br />
am Boden. Den Marathon beendete<br />
ich noch knapp unter 4 Stunden.<br />
Markus Praxmarer<br />
Schafzuchtverein<br />
<strong>Längenfeld</strong> 1<br />
Am 3.März 2011 findet die alljährliche<br />
Gebietsausstellung der Vereine <strong>Längenfeld</strong><br />
1, <strong>Längenfeld</strong> 2 und Huben<br />
statt. Der austragende Verein <strong>Längenfeld</strong><br />
1 freut sich auf zahlreiche Teilnahme<br />
der jeweiligen Vereine und Besucher<br />
von nah und fern.<br />
Ein Highlight im kommenden Jahr ist<br />
das 70-jährige Vereinsjubiläum im<br />
Herbst, am Sonntag den 25. September<br />
in <strong>Längenfeld</strong>.<br />
Heimatbühne <strong>Längenfeld</strong> spielt das Lustspiel in 3 Akten<br />
“Jessas die Tant“<br />
Der Bauer Lorenz lebt mit Knecht Stani<br />
und Magd Moni freundschaftlich auf<br />
dem Lorenzhof.<br />
Kleine Zänkereien zwischen Magd<br />
und Knecht bringen Abwechslung, bis<br />
plötzlich und unerwartet, die seit kurzem<br />
verwitwete Stieftante von Lorenz<br />
auftaucht.<br />
Sie hat einen unheimlichen Tatendrang<br />
und will alle, wie einst ihren<br />
Mann, unter ihre Fuchtel bringen, den<br />
Hof auf modern umstellen und das Regiment<br />
führen.<br />
So bringt die Tante alles durcheinander<br />
und Lorenz, Stani, Moni und die<br />
Nachbarstochter Martina müssen alle<br />
Hebel in Bewegung setzen, damit wieder<br />
Ruhe einkehrt…<br />
Besetzung:<br />
Lorenz, Bauer:<br />
Stefan Weiss<br />
Stani,Knecht:<br />
Reinhard Regensburger<br />
Moni, Magd:<br />
Daniela Plattner<br />
Rosa, Tante von Lorenz:<br />
Traudi Hausegger<br />
Martina, Nachbarstochter:<br />
Simone Holzknecht<br />
Spielleitung und Regie:<br />
Carla Holzknecht<br />
Bühnenbild:<br />
Reinhard und Stefan<br />
Spieltermine:<br />
26. Dezember 2010<br />
09. Jänner 2011<br />
jeweils um 20.30 Uhr im<br />
Gemeindesaal <strong>Längenfeld</strong><br />
Weitere Spieltermine 2011 werden bekanntgegeben,<br />
bzw. entnehmen Sie<br />
dem Aushang!
Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Vereine -<br />
Jahresrückblick der<br />
Schützenkompanie<br />
Das heurige Schützenjahr begann mit<br />
einem kameradschaftlichen Treffen in<br />
St. Martin i. Passeier. Am 30. Mai rückte<br />
unsere Kompanie gemeinsam mit<br />
unserer Partnerkompanie St. Martin i.<br />
Passeier beim Alpenregionstreffen in<br />
Fulpmes aus. An diesem Treffen nahmen<br />
ca. 5000 Schützen aus Bayern,<br />
<strong>Tirol</strong>, Südtirol und Welschtirol teil und<br />
feierten ein friedliches kameradschaftliches<br />
Treffen.<br />
Weiter ging es mit zahlreichen Ausrückungen<br />
in der Heimatgemeinde und<br />
der Höhepunkt war das Bataillionsfest<br />
in Sölden, bei dem wir als Ehrenkompanie<br />
teilnahmen.<br />
Auch für die Jungschützen war heuer<br />
ein besonderes Jahr, da sie ihr 50-jähriges<br />
Bestehen feierten. Das Fest fiel<br />
jedoch sprichwörtlich ins Wasser und<br />
wird 2012 mit einem Jungschützenfest<br />
nachgeholt.<br />
Im Oktober nahmen wir mit 6 Jung-<br />
schützen beim Viertelschießen in <strong>Land</strong>eck<br />
erfolgreich teil.<br />
Am 26. Oktober begleiteten wir unseren<br />
Kameraden Otto Schöpf mit allen<br />
Ehren zur letzten Ruhestätte. Otto war<br />
40 Jahre aktives Mitglied der Schützenkompanie<br />
<strong>Längenfeld</strong>.<br />
Trachtenfest 2011<br />
Wie sicherlich bereits bekannt, veranstaltet<br />
die Feuerwehr <strong>Längenfeld</strong> im<br />
kommenden Jahr, vom 12.08.- 14.08.<br />
2011, das 30. Ötztaler Trachtenfest<br />
in Zusammenarbeit mit dem Bezirkstrachtenverband<br />
Oberland - Außerfern.<br />
Die bereits von der FF durchgeführten<br />
Ötztaler Trachtenfeste 1990,<br />
1993, 1999 und 2002, beim letztgenannten<br />
war uns der Wettergott allerdings<br />
ganz schlecht gesinnt - sie<br />
alle waren aber ein großartiger Erfolg<br />
und haben über die <strong>Land</strong>esgrenzen<br />
hinaus Beachtung gefunden!<br />
Neben den Trachten und Musikkapellen,<br />
werden wir mit den Themen Bauernarbeit<br />
einst im Lebenslauf, Transporte<br />
und altes Handwerk, einen weiteren<br />
Das Schützenjahr endete mit der<br />
Jahreshauptversammlung am Seelensonntag.<br />
Hier wurde über das abgelaufene<br />
Schützenjahr berichtet und<br />
folgende Mitglieder geehrt: Bernadette<br />
Haid - Verdienstmedaille der Marketenderinnen,<br />
Hartwig Grüner und Robert<br />
Klocker - 15-jährige Mitgliedschaft<br />
und Marcel Reich - Schützenschnur in<br />
Grün.<br />
Abschließend möchten wir uns bei<br />
dem Ausschuss, allen Schützenkameraden,<br />
Böllerschützen und Gönnern<br />
für ihren Beitrag zum Schützenwesen<br />
bedanken. Weiters bedanken möchten<br />
wir uns bei Peter Paul, Gilbert und<br />
inhaltlichen Schwerpunkt setzen.<br />
Bei derartigen Veranstaltungen<br />
und Aktivitäten handelt es<br />
sich doch um die Pflege echten<br />
Brauchtums in der Bevölkerung.<br />
Mit der Planung und verschiedenen<br />
Vorarbeiten wurde bereits begonnen,<br />
aber es warten noch viele intensive<br />
Arbeitsstunden für die Veranstalter.<br />
Hermann für die Unterstützung der<br />
Aktion „Essen auf Rädern“, sowie bei<br />
Maria und Florian für ihre Mithilfe beim<br />
Schmücken und Mittragen des Kreuzes<br />
bei den Prozessionen.<br />
Ganz besonders Stolz sind wir auf unsere<br />
Jungschützen, die mit ihrer Disziplin<br />
und Freude unsere Tradition und<br />
Kultur in die Zukunft weitertragen.<br />
Wir wünschen allen <strong>Längenfeld</strong>ern ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest und einen<br />
guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
Hptm. Helmut Schöpf und<br />
Obm. Helmut Raffl<br />
Wir bitten daher die Teilnehmer, welche<br />
bei den letzten Festen AKTIV in<br />
irgendeiner Form, sei es beim Aufbau<br />
der Festwägen oder beim Umzug mitgeholfen<br />
haben, um ihre Unterstützung<br />
und Hilfe.<br />
Für die FF <strong>Längenfeld</strong><br />
Alt Kommandant Josef Praxmarer<br />
31
- Vereine - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />
32<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Längenfeld</strong><br />
Die Feuerwehr <strong>Längenfeld</strong> wird am<br />
Freitag, den 14. Januar 2011 die Jahreshauptversammlung<br />
abhalten.<br />
Dazu laden wir alle aktiven Feuerwehrmänner<br />
und alle Reservisten<br />
heute schon recht herzlich ein.<br />
Ich möchte die Gelegenheit nutzen<br />
hier im Gemeindeboten über unsere<br />
Tätigkeiten in diesem Jahr zu berichten.<br />
Die Welt lebt von Menschen, die mehr<br />
tun als nur die Pflicht. Genau das trifft<br />
auf die Kameraden, die in der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Längenfeld</strong> ihren<br />
Dienst tun, zu und damit den Bürgern<br />
unserer Heimatgemeinde Schutz und<br />
Hilfe gewähren.<br />
Der Idealismus und die Begeisterung<br />
für die Feuerwehr machten es auch<br />
im Jahre 2010 wiederum möglich,<br />
dass von den freiwilligen Feuerwehrmännern<br />
Einsätze, zahlreiche Übungen,<br />
Schulungen, Lehrgangsbesuche,<br />
Leistungswettbewerbe und die notwendigen<br />
Wartungsarbeiten ehrenamtlich<br />
geleistet werden konnten.<br />
„Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit,<br />
unsere Hotline Notruf 122<br />
mit 24 Stunden Service“<br />
ist ein Spruch, der es genau auf den<br />
Punkt bringt. Wir werden oft aus den<br />
schönsten Träumen gerissen, um so<br />
manchen Albtraum zu erleben. Dies<br />
alles ist nur durch die Unterstützung<br />
der Familien und der Partner möglich.<br />
Dafür möchte ich mich recht herzlich<br />
bei jedem Einzelnen bedanken.<br />
Wir wurden in diesem Jahr 56 mal<br />
zu Einsätzen gerufen. 11mal waren<br />
es Brandeinsätze. Ein Brandeinsatz<br />
hat gezeigt, wie wichtig es ist, bei einem<br />
Brand Türen geschlossen zu<br />
lassen, die Feuerwehr „122“ zu alarmieren<br />
und wenn es geht von außen<br />
zu erkunden was brennt. So kann der<br />
Schaden durch Rauch in Grenzen gehalten<br />
werden.<br />
18mal waren es Fehlalarme von<br />
Brandmeldeanlagen und vier Brandsicherheitsdiensten.<br />
21 mal ist die<br />
Feuerwehr bei technischen Einsätzen<br />
ausgerückt. Ebenfalls wurden 140<br />
Übungen und 360 Tätigkeiten durchgeführt.<br />
So hatten wir insgesamt an<br />
die 7.500 Stunden geleistet.<br />
Am 12. November haben unsere zwei<br />
Löschmeister Raphael Kuen und Daniel<br />
Klotz in der Feuerwehrschule in<br />
Telfs die Feuerwehrmatura, das „Goldene<br />
Leistungsabzeichen“, abgelegt.<br />
Die Feuerwehrmatura umfasst einen<br />
Alarmierungsplan als Hausaufgabe,<br />
300 Fachwissensfragen, Kenntnisse<br />
über die Einsatzplanung und Einsatzabwicklung,<br />
Berechnung der Wasserbeförderung,<br />
das Kommandieren und<br />
vieles mehr. Zu dieser Prüfung haben<br />
sich 165 Leute angemeldet. Davon haben<br />
32 beim Lernen schon das Handtuch<br />
geworfen und so haben von 133<br />
angetretenen Feuerwehrmännern und<br />
Frauen 87 das Ziel erreicht. Zu dieser<br />
beachtlichen Leistung gratulieren wir<br />
Raphael, Daniel und auch Markus Nösig<br />
von der FF Huben recht herzlich.<br />
In Gries wurde dieses Jahr die älteste<br />
Motorspritze ausgeschieden und<br />
durch eine neu FOX III von Rosenbauer<br />
ersetzt.<br />
Ebenfalls wurde das alte Kleinlöschfahrzeug<br />
in Unterried in den Ruhestand<br />
geschickt und durch ein LAST-<br />
Fahrzeug, das für verschiedene<br />
Einsätze umgerüstet werden kann,<br />
ersetzt.<br />
Das LAST–Fahrzeug wurde bei der<br />
Firma LOHR in Graz angekauft. Aus<br />
Platzgründen wird das LAST-Fahrzeug<br />
in <strong>Längenfeld</strong> beim I. Zug untergebracht<br />
und das Löschfahrzeug<br />
IVECO vom I. Zug zum II. Zug nach<br />
Unterried übersiedelt.<br />
Bedanken darf ich mich bei unserem<br />
Altbürgermeister Willi Kuen und dem<br />
alten Gemeinderat, der dies beschlossen<br />
hat. Ich darf mich aber auch bei<br />
Bürgermeister Mag. Ralf Schonger<br />
und dem Gemeinderat, sowie beim<br />
<strong>Land</strong>esfeuerwehrverband <strong>Tirol</strong> und<br />
dem Bezirksfeuerwehrverband Imst<br />
für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit<br />
über das ganze Jahr<br />
bedanken.<br />
Wir wünschen uns, dass die oben genannten<br />
auch 2011 unterstützen und<br />
uns bei dem Vorhaben „ein gemeinsames<br />
Feuerwehrhaus für Morgen und<br />
für die Zukunft“ helfen.<br />
ACHTUNG!<br />
Die FF <strong>Längenfeld</strong> veranstaltet von<br />
12. bis 14. August 2011 das Zeltfest.<br />
Zusammen mit dem Ötztaler Heimatverein<br />
werden wir das 30. ÖTZ-<br />
TALER TRACHTENFEST als BE-<br />
ZIRKSTRACHTENFEST des <strong>Tirol</strong>er<br />
Oberlandes mit Außerfern durchführen.<br />
Ich möchte alle Trachtler, Musikanten,<br />
Rossinger, Kuhfuhrunternehmer<br />
und Darsteller bitten, so zahlreich wie<br />
2002 teilzunehmen.<br />
So wird es sicher wieder für die gesamte<br />
Bevölkerung von <strong>Längenfeld</strong>,<br />
als auch für unsere Gäste ein eindrucksvolles<br />
Erlebnis sein.<br />
Zum Schluss möchte ich allen Feuerwehrkameraden<br />
für den geleisteten<br />
Einsatz danken und ihnen sowie allen<br />
Gemeindebürgern frohe Weihnachten<br />
und ein gesundes, unfallfreies neues<br />
Jahr 2011 wünschen.<br />
Der Feuerwehrkommandant<br />
HBI Schöpf Johann
Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Vereine -<br />
Feuerwehr Huben<br />
Die Feuerwehr Huben möchte die Gelegenheit<br />
nutzen und hier einen kleinen<br />
Rückblick über das vergangene<br />
Vereinsjahr zu erstellen:<br />
Am 27. November wurde die Jahreshauptversammlung<br />
abgehalten.<br />
Der derzeitige Mitgliederstand der<br />
Feuerwehr Huben besteht aus 83<br />
Mann. Die Zu- und Abgänge in der<br />
Feuerwehr halten den Mitgliederstand<br />
erfreulicherweise seit Jahren schon<br />
zwischen 80 bis 85 Mann.<br />
Im Jahr 2010 wurde die Feuerwehr<br />
Huben zu 15 Einsätzen gerufen. Bei<br />
7 Brand- und 8 technischen Einsätzen<br />
wurden gesamt 191 Stunden geleistet.<br />
Um aber für die immer schwieriger<br />
werdenden Einsätze gerüstet zu sein,<br />
wurden bei 61 Übungen und Schulungen<br />
880 Stunden lang geprobt. An der<br />
<strong>Land</strong>esfeuerwehrschule wurden 16<br />
Lehrgänge besucht. Bei sonstigen Tätigkeiten<br />
konnten dieses Jahr über 100<br />
Tätigkeiten angeführt werden. Hier<br />
wurden nicht nur Sitzungen, Besprechungen,<br />
Gerätewartungen durchgeführt,<br />
sondern auch sonstige wichtige<br />
Arbeiten zum Wohle der Bevölkerung<br />
in Huben geleistet. Diese 1100 freiwilligen<br />
unentgeltlichen Stunden werden<br />
durch die Feuerwehrmänner in deren<br />
Freizeit erbracht.<br />
Somit wurden insgesamt 2171 Stunden<br />
für die Feuerwehr geleistet.<br />
Weit über die <strong>Land</strong>esgrenzen hinaus<br />
ist die Feuerwehr Huben aber durch<br />
ihre sportlichen Erfolge bei div. Feuerwehrwettkämpfen<br />
bekannt. Diese<br />
werden von 30 Mann in 3 Bewerbsgruppen<br />
bestritten.<br />
In unzähligen nicht dokumentierten<br />
Trainingseinheiten, welche das ganze<br />
Jahr über abgehalten werden, wird auf<br />
die Bewerbe trainiert.<br />
Auch dieses Jahr konnten hervorragende<br />
Leistungen erzielt werden.<br />
Neben dem <strong>Tirol</strong>er-<strong>Land</strong>essieg in den<br />
Klassen Bronze und Silber B, konnten<br />
auch noch 1. Plätze bei den <strong>Land</strong>esbewerben<br />
in Südtirol und Vorarlberg<br />
errungen werden. Beim Bezirksnassbewerb<br />
in Sölden wurde ebenfalls der<br />
1. Platz in der Klasse A erreicht.<br />
Ein Atemschutztrupp konnte nach vielen<br />
Proben das Leistungsabzeichen in<br />
Bronze erwerben.<br />
Das auch als „Feuerwehrmatura“ bezeichnete<br />
Goldene Leistungsabzeichen<br />
ist eine der umfangreichsten<br />
Ausbildungen im Feuerwehrwesen.<br />
Dieses hat im vergangenen Jahr Markus<br />
Nösig nach intensivem Proben<br />
und Üben mit Bravour bestanden. Die<br />
Feuerwehr Huben gratuliert und sagt<br />
Danke für seinen großartigen Einsatz<br />
für die Feuerwehr.<br />
Markus ist nun<br />
bereits der 11.<br />
Feuerwehrmann<br />
der FF Huben<br />
der diese schwere<br />
Prüfung erreichen<br />
konnte.<br />
Bei der diesjährigenJahreshauptversammlung<br />
wurden<br />
auch verdiente<br />
Mitglieder für ihren<br />
jahrelangen Einsatz für das Feuerwehrwesen<br />
ausgezeichnet.<br />
25 Jahre: Kuen Jürgen, Jordan Karl<br />
Heinz, Granbichler Robert, Wilhelm<br />
Arnold,<br />
Wilhelm Florian, Wilhelm Gerhard,<br />
Nösig Roman;<br />
50 Jahre: Jenewein Wolfgang, Nösig<br />
Franz Josef, Nösig Albin;<br />
Die Feuerwehr Huben möchte sich an<br />
dieser Stelle noch ganz besonders bei<br />
der Feuerwehr <strong>Längenfeld</strong> für die gute<br />
und kameradschaftliche Zusammenarbeit<br />
bedanken.<br />
Dank auch den Feuerwehrkameraden<br />
aus Gries, besonders bei Florian fürs<br />
Leihen der neuen Motorpumpe.<br />
Danke an die Gemeinde <strong>Längenfeld</strong><br />
und die Bevölkerung von Huben für<br />
die positive Unterstützung während<br />
des ganzen Jahres.<br />
Frohe Weihnachten und ein gutes<br />
neues Jahr!<br />
Feuerwehr Huben im Ötztal<br />
Bergrettung<br />
Die Bergrettung <strong>Längenfeld</strong> möchte<br />
sich bei allen Förderern und Gönnern<br />
für die Unterstützung im Jahr 2010<br />
recht herzlich bedanken. Sie helfen<br />
uns und wir helfen Ihnen – denn Bergekosten<br />
können teuer werden! Mit der<br />
Einzahlung des Förderbeitrages von €<br />
22,-- erhalten Sie Anspruch auf Deckung<br />
der Such- und Bergekosten der<br />
Boden- und Flugrettung. Der Schutz<br />
umfasst den Einzahler, Ehegatten(in)<br />
oder im gemeinsamen Haushalt<br />
gemeldete(n) Lebenspartner(in) sowie<br />
Kinder bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres.<br />
Die Gültigkeit beginnt mit<br />
dem der Einzahlung des Förderbeitrages<br />
folgenden Tag. (Nähere Informationen<br />
erteilen der Obm. Bruno Raffl<br />
und jeder andere Bergrettungsmann).<br />
Die Bergrettung <strong>Längenfeld</strong> zählt<br />
derzeit einen Mitgliederstand von 57<br />
Mann. Die Hälfte davon im Alter von<br />
15 bis 65 Jahren nimmt noch aktiv<br />
an den verschiedenen Übungen und<br />
Einsätzen teil. Neben der unumgänglichen<br />
und umfassenden Ausbildung<br />
in der Ortsstelle, sowie im landeseigenen<br />
Stützpunkt im Jamtal wird jedoch<br />
auch die Kameradschaft in unserer<br />
Ortsstelle nicht zu kurz gehalten.<br />
Es werden laufend neue Mitglieder<br />
bei der Bergrettung <strong>Längenfeld</strong> aufgenommen.<br />
Solltest auch Du dich<br />
gerne in den Bergen bewegen und<br />
Interesse an der freiwilligen Arbeit<br />
der Bergrettung zeigen, so kannst Du<br />
dich jederzeit gerne beim Obmann<br />
Bruno Raffl melden. Das Mindestalter<br />
zum Beitritt in unsere Ortsstelle<br />
beträgt 14 Jahre. Nach einem Jahr<br />
auf Probe kann schon der erste Kurs<br />
bzw. die Aufnahmeüberprüfung durchgeführt<br />
werden. Nach erfolgreich abgelegter<br />
Prüfung finden die weiteren<br />
Kurse bis zum fertig ausgebildeten<br />
Bergrettungsmann(frau) im Sommer<br />
wie auch im Winter im Jamtal statt.<br />
Es würde uns freuen dich bei uns als<br />
neues Mitglied begrüßen zu dürfen!<br />
Infos findet Ihr auch unter www.bergrettung-laengenfeld.at<br />
Die Bergrettung <strong>Längenfeld</strong> wünscht<br />
allen Einheimischen und Gästen gesegnete<br />
Weihnachten und ein gutes<br />
und vor allem unfallfreies Jahr 2011.<br />
Der Ortsstellenleiter Bruno Raffl<br />
33
- Vereine - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />
34<br />
Seniorenbund <strong>Längenfeld</strong><br />
Zum Auftakt dieses Jahres veranstalteten<br />
wir am 7. Februar einen Faschingsplausch<br />
in der „Bergwelt“. Der<br />
Bestellung beim Wirt von ca. 45 Personen<br />
folgten 92 Mitglieder der Einladung.<br />
Trotz der Überfüllung wurden<br />
wir bestens bedient und hatten einen<br />
netten Nachmittag.<br />
Auch die Mitgliederwerbung lief gut,<br />
schon 33 neue Mitglieder Anfang Mai.<br />
Am 20. Mai machten wir unseren Muttertagsausflug<br />
mit dem vollen 60er<br />
Bus der ÖVG ins Schnalstal in Südtirol.<br />
Bei schönem Wetter und guter<br />
Stimmung war es ein schöner Ausflug.<br />
Unser nächstes Ziel war die Flugreise<br />
nach Portugal. Es erwartete uns dort<br />
ein gepflegtes, mit freundlichem Personal<br />
und bester Küche geführtes Hotel.<br />
Schon zum Frühstück gab es Sekt!<br />
Das althistorische, in der Seefahrerzeit<br />
gewachsene <strong>Land</strong> mit der imposanten<br />
7-Hügel-Stadt Lissabon. (Sie<br />
war einmal die reichste Stadt).<br />
Die gepflegten, kunstvoll verlegten<br />
Kopfsteinpflaster beeindruckten.<br />
Merkmale wie das „Hieronymuskloster“,<br />
das „Torre de Belem“ gegenüber<br />
der „Rio Tejo“, die berühmte 17 km<br />
lange Brücke, sowie „Sinto Mafra“,<br />
„Cabo da Roca“ der westlichste Punkt<br />
Europas und „Fatima“ übertrafen unsere<br />
Erwartungen. Ein herzliches<br />
Dankeschön den Veranstaltern!<br />
Vom 21. bis 25. Juni war unser Frühjahrsausflug<br />
zum Traunsee im Programm.<br />
Eine Tagesfahrt ging in die<br />
<strong>Land</strong>eshauptstadt Linz und den Pöstlingberg<br />
mit der herrlichen Aussicht<br />
und einem Stadtbummel zum Dom.<br />
Weiters ins Salzkammergut mit einer<br />
Schifffahrt am Wolfgangsee und nach<br />
Bad Ischl der Kaiserstadt zu einer Kaffeepause<br />
im „Zauner“. Die Auffahrt auf<br />
den Hausberg zum Bratlessen, sowie<br />
die wohl vorbereitenden Erklärungen<br />
unseres Fahrers „Harry“ zu allen Fahrten<br />
waren noch der „Punkt auf dem i“.<br />
Das <strong>Land</strong>estreffen in Wiesing am<br />
17.Juli konnten wir mit 54 Personen<br />
beschicken und war mit der anschließenden<br />
Schifffahrt ein schöner Tag.<br />
Am 19. August machten wir noch einen<br />
Tagesausflug mit 67 Personen in<br />
das hinterste Alpbachtal. Ein Bummel,<br />
mit geführtem Besuch in der Kirche,<br />
sowie einem deftigen Mittagessen im<br />
„Moserhof“ hinterließen einen guten<br />
Eindruck für Alpbach.<br />
Nach einem anschließenden Besuch<br />
in der Kerzenfabrik in Brixlegg fuhren<br />
wir fröhlich nach Hause. Unsere letzte<br />
Aktion war noch der Herbstausflug für<br />
5 Tage nach Montegrotto, in das schöne<br />
Kurhotel Petrarka.<br />
Ein romantischer Ausflug in die euganeischen<br />
Hügel mit dem idyllischen<br />
Städtchen Este und dem schönen<br />
Schlosspark. Eine Tagesfahrt in das<br />
imposante Venedig mit den bekannten<br />
Sehenswürdigkeiten, mit dem Vaporetti<br />
entlang der „Riviera del Prenta“<br />
vorbei an dem vor Anker liegenden<br />
Ozeanriesen, hinterließen gewaltige<br />
Eindrücke. Zum Abschluss erkundeten<br />
wir noch Padua mit der herrlichen<br />
Basilika zum Hl. Antonius. Die Unterkunft,<br />
die nette Begleitung durch unsere<br />
Reiseleiterin „Elena“, mit dem<br />
bewährten Fahrer Harry ließen das<br />
„Programm Wechselberger“ mit der<br />
Anfahrt durch das Valsuganatal und<br />
der Rückfahrt über Cortina de Pezzo<br />
zu einem netten Erlebnis werden.<br />
Ein gebührendes „Dankeschön“ noch<br />
an die vielen Beteiligten unserer Reisen,<br />
für das nette Miteinander und<br />
dem stets mitgebrachten guten Humor.<br />
Ein Dankeschön auch an meine aktiven<br />
Mitarbeiter, sowie an die beiden<br />
Chaffeure Ewald und Harry mit dem<br />
Wunsch auf weiterhin gute Gesundheit<br />
für alle<br />
Euer Obmann Max<br />
Noah und seine Freunde<br />
im Spatzennest<br />
Im Herbst 2010 startete wieder ein<br />
neues Kinderspielgruppenjahr mit 23<br />
Kindern.<br />
Eine besondere Bereicherung für das<br />
Spatzennest ist sicherlich der kleine<br />
Noah. Für den erhöhten Betreuungsbedarf<br />
wurde eine zusätzliche Helferin<br />
eingestellt.<br />
Beinahe wäre das Vorhaben an der<br />
Finanzierung gescheitert – nur durch<br />
die überaus großzügige Unterstützung<br />
vom Krippenverein Huben, Sparkasse<br />
Imst, Bruderschaft St. Christoph und<br />
Peppas Express Huben konnte es<br />
dennoch möglich gemacht werden. Ihnen<br />
gilt unser besonderer Dank!<br />
Noah fühlt sich in der Gesellschaft seiner<br />
kleinen Freunde sichtlich wohl.<br />
Das Spatzennest-Team und die Eltern<br />
freuen sich über die gelungene Integration.
Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Vereine -<br />
Musikkapelle <strong>Längenfeld</strong><br />
Stolz auf die Vergangenheit, mit<br />
Freude in die Zukunft -<br />
175 Jahre Musikkapelle <strong>Längenfeld</strong><br />
Ein bewegtes Jahr im positiven Sinn<br />
liegt hinter der Musikkapelle <strong>Längenfeld</strong><br />
- beging der Traditionsverein doch<br />
sein 175jähriges Bestandsjubiläum.<br />
Angesichts eines derzeitigen Durchschnittsalters<br />
von 24 Jahren konnte<br />
das Jubiläum mit frohem Blick in die<br />
Zukunft gefeiert werden. Zu dem jährlich<br />
stattfindenden Anlässen kamen<br />
im Terminkalender 2010 der MK <strong>Längenfeld</strong><br />
einige besondere Höhepunkte<br />
hinzu.<br />
Dass die Musikanten der MK <strong>Längenfeld</strong><br />
auch in kleineren Besetzungen<br />
überzeugen können, bewiesen die<br />
Auftritte von „Holz & Co“, „LÄ Brass“<br />
und den „<strong>Längenfeld</strong>er Musikanten“.<br />
Das von Kapellmeister Florian Klotz<br />
geleitete Ensemble „Holz & Co“, bestehend<br />
aus Holz- und Blechbläsern,<br />
erntete viel Lob für seine Messgestaltungen<br />
im Frühjahr und im Herbst. Die<br />
Bichlkirche bot das passende Ambiente<br />
für den Auftritt der beiden Gruppen<br />
„LÄ Brass“ und den „<strong>Längenfeld</strong>er Musikanten“.<br />
Mit Albert Falkner verlor die Musikkapelle<br />
<strong>Längenfeld</strong> Anfang September<br />
ein verdientes Ehrenmitglied und Musikanten,<br />
der das Wohl der Kapelle<br />
jahrzehntelang aktiv mitbestimmte.<br />
Danke Albert!<br />
Organisatorischer Höhepunkt und<br />
Herausforderung zugleich für die MK<br />
<strong>Längenfeld</strong> war die Abhaltung des<br />
Bezirksmusikfestes 2010 vom 22. bis<br />
25. Juli 2010. Grundlage für den erfolgreichen<br />
Verlauf des Zeltfestes und<br />
die positive Resonanz sind unzählige<br />
Helfer. Ob aus den Reihen der MK<br />
<strong>Längenfeld</strong> selbst, Verwandte, Freunde<br />
oder andere Vereine - alle trugen<br />
durch ihren persönlichen Einsatz dazu<br />
bei, dass dieses Fest so gut gelingen<br />
konnte. Der Dank der MK <strong>Längenfeld</strong><br />
unter Obmann Ronald Holzknecht<br />
richtet sich an all diese, oft „unsichtbaren“<br />
Helfer, Partner und Gönner, die<br />
dazu beigetragen haben ein Fest dieser<br />
Größe so erfolgreich veranstalten<br />
zu können.<br />
Beim Konzert von „Bozen Brass“ Anfang<br />
September im Gemeindesaal<br />
wechselten die Musikanten der MK<br />
<strong>Längenfeld</strong> einmal die Seite und ließen<br />
sich als Zuhörer von den musikalischen<br />
Qualitäten des bekannten<br />
Südtiroler Blechbläserensembles<br />
überzeugen.<br />
Das Musikjahr schloss der Klangkörper<br />
mit der traditionellen Cäciliamesse.<br />
Kapellmeister Florian Klotz wählte<br />
mit der Messe von „Anton Kratz“ ein<br />
Werk, das in seiner Musikalität auf<br />
großen Anklang beim Publikum traf.<br />
Den musikalischen Ausklang in der<br />
Pfarrkirche <strong>Längenfeld</strong> gestaltete man<br />
gemeinsam mit dem Fischbachchor<br />
und dem Chor „Da Capo“.<br />
Die Musikkapelle möchte zum Jahresende<br />
den Verantwortlichen der<br />
Gemeinde und der <strong>Längenfeld</strong>er Bevölkerung<br />
Danke sagen. „Ein Bezirksmusikfest<br />
wie in <strong>Längenfeld</strong> ist nicht<br />
überall möglich. Es freut mich, dass<br />
die <strong>Längenfeld</strong>er hinter der Musikkapelle<br />
stehen und dies auch sichtbar<br />
zeigen, wie beispielsweise im Rahmen<br />
des Sonntagsaufmarsches beim<br />
Bezirksmusikfest“, so ein zufriedener<br />
Obmann Ronald Holzknecht.<br />
Musikliebhaber sollten sich bereits<br />
jetzt den 24. April 2011 (Ostersonntag)<br />
im Terminkalender eintragen - an<br />
diesem Tag hält die MK <strong>Längenfeld</strong> ihr<br />
Frühjahrskonzert ab.<br />
Die Führung der Musikkapelle <strong>Längenfeld</strong><br />
und ihre Mitglieder wünschen<br />
allen ein frohes Weihnachtsfest und<br />
einen guten Start im Jahr 2011.<br />
Neujahranblasen:<br />
Gries: Mittwoch 29.12.2010<br />
Astlehn, Dorfer- u. Rieders.:<br />
Donnerstag 30.12.2010<br />
OL- und UL:<br />
Samstag 01.01.2011<br />
Fanclub Christoph Nösig<br />
Unser Christoph hat sich letzte Saison<br />
den Fixstartplatz im Weltcup Riesentorlauf<br />
erkämpft und wir wollen auch<br />
weiterhin mit ihm miteifern. Auf der<br />
neu gestalteten Homepage: www.fanclub-christoph-noesig.at<br />
können auch<br />
Sie immer wieder am Laufenden sein<br />
und seine Rennerfolge kommentieren.<br />
Der Fanclub Christoph Nösig hat aber<br />
noch viel mehr zu bieten:<br />
Vorteile:<br />
Mitgliedsausweis mit vorläufigem<br />
Rennkalender; Ermäßigte Fanartikel<br />
Organisierte Fanclubreisen; Benachrichtigungen<br />
über Neuigkeiten und<br />
Events u.v.m<br />
Mitglied werden:<br />
Per Mail an<br />
info@fanclub-christoph-noesig.at oder<br />
persönlich unter 0676-4319058<br />
Christoph bestreitet derzeit Noram-<br />
Rennen in Amerika, um für die nächsten<br />
Rennen bestens vorbereitet zu<br />
sein.<br />
Wir halten dir weiterhin die Daumen!<br />
35
- Vereine - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />
<strong>Längenfeld</strong>er Skiclubkinder<br />
bei der Fanclubparade<br />
Christoph Nösig in Sölden<br />
Einheitlich gekleidet, mit Fahnen und<br />
Tröten bestückt, freuten sich die Skiclubkinder<br />
bei der Fanclubparade<br />
teilnehmen zu dürfen. Ihr Idol Christoph<br />
Nösig startete durch seinen ihm<br />
Europacup (1. Rang RTL) erkämpften<br />
Weltcup- Fixplatz erstmals in Sölden.<br />
Die Skiclubkinder wollten natürlich dabei<br />
sein, so hupten und sangen sie,<br />
begleitet von den Schlagzeugern und<br />
Trommlern bei der Fanclubparade. Am<br />
(Renn)Sonntag hielten sie ihm direkt<br />
am Rettenbachgletscher die Daumen.<br />
Es war ein tolles Erlebnis!<br />
Bei den nächsten Rennen werden<br />
ihm die kleinen und großen Fans vor<br />
dem Fernseher die Daumen drücken.<br />
36<br />
Die lustigen Grieskogler<br />
nehmen ihre Hüte<br />
Bei der sprichwörtlich „letzten“ Jahreshauptversammlung<br />
im Oktober dieses<br />
Jahres haben wir uns zur Vereinsauflösung<br />
entschlossen.<br />
Nach 17 Jahren und ca. 350 Auftritten,<br />
blicken wir auf eine bewegte, schöne<br />
und auftrittsreiche Zeit zurück.<br />
Man begann mit neun jungen Burschen<br />
das Einstudieren der Schuhplattler<br />
und nach einjähriger Probezeit<br />
war es Meinrad Schöpf vom Gasthof<br />
Winnebach, der den ersten Auftritt<br />
buchte (sonst würden wir heute noch<br />
proben), für eine Theatergruppe aus<br />
Deutschland. Die Nervosität vor diesem<br />
Heimatabend war uns wohl ins<br />
Gesicht geschrieben und so starteten<br />
die lustigen Grieskogler zum dritten<br />
Mal eine Karriere.<br />
Ein Jahr später zog der damalige Obmann<br />
und unser Kassier durchs Dorf<br />
um Tänzerinnen zu mobilisieren, somit<br />
war es auch möglich Tänze zu<br />
den Plattlern vorzuführen und mit unseren<br />
Sängern einen anspruchsvollen<br />
Abend zu gestalten.<br />
Unsere Stimme bei den Heimataben-<br />
(Offizielle Fanseite: www.fanclub-christoph-noesig.at)<br />
Die zwei weiteren Topläufer des SV<br />
<strong>Längenfeld</strong> Zweigverein Ski, Michaela<br />
Nösig und Barbara Prantl, werden im<br />
Dezember ihre ersten Einsätze in Europacup-<br />
u. FIS-Rennen haben. Natürlich<br />
wird unser Skiclubnachwuchs<br />
auch unseren Mädels die Daumen<br />
drücken.<br />
den war Peter Gasteiger sen., der mit<br />
Leib und Seele die nötigen Zeilen (und<br />
manchmal mehr) kommentierte und<br />
von Früher erzählte.<br />
Nach seinem plötzlichen Ableben<br />
1997 übernahm unser Ziehharmonikaspieler<br />
Florian Schöpf diesen nicht<br />
ganz einfachen Part. Er lernte einmal<br />
sogar belgisch um in Eupen, in einem<br />
aus allen Nähten platzenden Festzelt,<br />
die lustigen Grieskogler standesgemäß<br />
vorzustellen.<br />
In den ersten Jahren hatten wir uns auf<br />
Winnebach und Gries konzentriert bis<br />
die Vertreter des Tourismusverbandes<br />
<strong>Längenfeld</strong> auf uns aufmerksam wur-<br />
Sehr starken Zuspruch erlebte auch<br />
unser Skitraining in den vergangenen<br />
2 Jahren. Von rund 23 Kindern im ersten<br />
Jahr, stieg jetzt die Teilnehmerzahl<br />
auf 41 Kinder. Weitere Anfragen für<br />
Winter 2011/2012 sind bereits eingetroffen.<br />
Im Herbst wurde für unseren Skinachwuchs<br />
eine Trockentraining als Vorbereitung<br />
für die Wintersaison ermöglicht.<br />
Seit 06.11.2010 trainieren 23 Kinder<br />
bereits wöchentlich auf Schnee. Ab<br />
Mitte Dezember (zum Beginn des<br />
Wintertrainings) kommen weitere 18<br />
Kinder zu den Trainingsgruppen dazu.<br />
Der Zuspruch und die Begeisterung<br />
der Kinder und Eltern für den Skisport,<br />
erfüllt unseren Zweigverein Ski mit<br />
Stolz.<br />
Macht weiter so!<br />
den und anfänglich fragten „öb die dos<br />
schön kintn ?“, damit öffnete sich für<br />
uns die Türe nach Deutschland, Wien,<br />
Belgien und Russland.<br />
Dies war ein kurzer Rückblick auf unser<br />
Vereinsleben mit dem wir uns bei<br />
allen Unterstützern und speziell den<br />
anfänglichen Auftraggebern, den Grieser<br />
Gastwirten, bedanken, sowie dem<br />
TVB Ötztal, namentlich Ewald Schmid,<br />
für das jahrelange Vertrauen.<br />
Abschließend darf ich allen ehemaligen<br />
Mitgliedern noch alles Gute wünschen<br />
und ebenfalls für die jahrelange,<br />
oft kurzfristige, Bereitschaft Danke<br />
sagen.
Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Vereine -<br />
Musikkapelle Huben<br />
Auch im heurigen Jahr kann die Musikkapelle<br />
Huben wieder auf ein sehr<br />
erfolgreiches Musikjahr zurückblicken.<br />
Am 08. Jänner starteten die 60 Musikerinnen<br />
und Musiker ins Frühjahr<br />
und konnten ihr neu eingelerntes<br />
Programm am 15. Mai 2010 im Gemeindesaal<br />
beim alljährlichen Frühjahrskonzert<br />
präsentieren. Die Musikkapelle<br />
konnte das Publikum mit<br />
einem sehr gelungenen und schönen<br />
Programm begeistern. Ebenfalls fand<br />
am 17. April das Wertungsspiel des<br />
Musikkbezirkes Silz statt, bei der die<br />
Musikkapelle in der Leistungsstufe<br />
C einen großartigen Erfolg mit 84,83<br />
Punkten feiern konnte.<br />
Einen großen Schwerpunkt legten wir<br />
heuer auf die Ausbildung von Jungmusikanten/innen.<br />
Zusammen mit der<br />
<strong>Land</strong>esmusikschule Ötztal besuchten<br />
einige Musikanten der Musikkapelle<br />
die Volksschule Huben. Die Vorstellung<br />
verschiedener Instrumente fand<br />
bei den Kindern großen Anklang und<br />
dadurch konnten wir einige Kinder<br />
begeistern ein Blasinstrument zu erlernen!<br />
Anlässlich des Bezirksmusikfestes in<br />
<strong>Längenfeld</strong> stellte die MK Huben in<br />
Zusammenarbeit mit der MK <strong>Längenfeld</strong><br />
ein Jugendorchester zusammen.<br />
Das Orchester „HuLa“ mit knapp 50<br />
Jungmusiker/innen gab am Samstagnachmittag<br />
beim „Tag der Jugend“ im<br />
Festzelt ein kleines Konzert. Ein großes<br />
Dankeschön gebührt allen Jungmusikantinnen<br />
und Jungmusikanten<br />
beider Kapellen, die am großartigen<br />
Gelingen dieses Projektes beigetragen<br />
haben!<br />
Am 06 November 2010 fand in der<br />
Pfarrkirche Huben die Cäciliamesse<br />
statt. Diese Messe wurde von der<br />
Chorgemeinschaft Huben und der Musikkapelle<br />
Huben feierlich gestaltet.<br />
Der Obmann Werner Klotz und der Kapellmeister<br />
Alexander Grüner möchten<br />
sich hiermit bei allen Musikantinnen<br />
und Musikanten der Musikkapelle<br />
Huben für Ihre erbrachten Leistungen<br />
und über die tolle Kameradschaft über<br />
das ganze Jahr bedanken.<br />
Unser nächstes Neujahranblasen<br />
findet wieder am<br />
01.Jänner 2011 statt.<br />
Beginn ist um ca. 09.00 Uhr<br />
bei der Pfarrkirche Huben.<br />
Vom 21.01.2011 bis 23.01.2011 wurde<br />
die Musikkapelle Huben und die<br />
Musikkapelle <strong>Längenfeld</strong> eingeladen<br />
beim „<strong>Tirol</strong>er-Ball“ in Wien mitzuwirken.<br />
Dieser Ball findet am Samstag in<br />
den Festsälen des Wiener Rathauses<br />
statt. Eine einmalige und große Ehre<br />
für alle Mitglieder wird die feierliche<br />
Messgestaltung am Sonntag im Heiligen<br />
Stephansdom.<br />
Schon geplante Termine im Jahr 2011:<br />
21.01-23-01.2011 „<strong>Tirol</strong>er-Ball“ in<br />
Wien<br />
14.Mai 2011 Frühjahrskonzert im Gemeindesaal<br />
02.Juli 2011 Open Air der <strong>Land</strong>esmusikschule<br />
Ötztal in Huben<br />
03.Juli 2011 Herz-Jesu Prozession<br />
und Konzert im Musikpavillon<br />
31.Juli 2011 Bezirksmusikfest mit<br />
Marschmusikbewertung in Haiming.<br />
Alle Termine und weitere interessante<br />
Informationen der Musikkapelle Huben<br />
finden Sie natürlich auf unserer<br />
Homepage unter: www.musikkapellehuben.at<br />
Wir würden uns freuen neue Mitglieder<br />
bei der Musikkapelle begrüßen zu<br />
können. Alle Interessierten, die gerne<br />
ein Instrument erlernen möchten,<br />
können sich beim Kapellmeister Alexander<br />
Grüner, beim Obmann Werner<br />
Klotz oder in der <strong>Land</strong>esmusikschule<br />
Ötztal bei deren Leiter Klaus Strobl<br />
melden.<br />
Die Musikkapelle Huben möchte sich<br />
an dieser Stelle bei allen Sponsoren,<br />
unterstützenden Mitgliedern und der<br />
gesamten Bevölkerung für die großartige<br />
Unterstützung während des gesamten<br />
Jahres bedanken und wünscht<br />
allen Gemeindebürgern ein frohes und<br />
besinnliches Weihnachtsfest und ein<br />
erfolgreiches Jahr 2011.<br />
Schützengilde <strong>Längenfeld</strong><br />
Aufgrund des großen Interesses und<br />
der zahlreichen Teilnahme am Kathreinschießen<br />
möchten wir uns noch<br />
einmal bei allen bedanken.<br />
Speziell bei unseren Sponsoren aber<br />
auch bei allen Teilnehmern, die es uns<br />
ermöglicht haben, dieses Kirchtagsschießen<br />
auf die Beine zu stellen.<br />
Wir möchten auch noch erwähnen,<br />
dass das Schießlokal jeden Donnerstag<br />
von 19 - 23 Uhr geöffnet ist.<br />
Auch Termine nach Absprache sind<br />
möglich.<br />
Wir hoffen auf baldiges Wiedersehen<br />
im Schießlokal der Schützengilde <strong>Längenfeld</strong>.<br />
Erdbau und Transporte • Steingewinnung • Kabel-, Kanal- und<br />
Wasserleitungsgraben • Planier- und Schubarbeiten • Natursteinmauern<br />
• Grundaushub • Wegebau • Schremm- und Sprengarbeiten<br />
Kranarbeiten • Lieferung von Frostkoffer und Mauersteinen<br />
Holzknecht<br />
Roland<br />
GmbH<br />
1. Sprengunternehmen<br />
im Ötztal<br />
6444 <strong>Längenfeld</strong> · Lehn 25a · M. 0664 / 3419011<br />
Tel. + Fax 05253 / 6166 · erdbau.holzknecht@aon.at<br />
37
- Vereine - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />
Die <strong>Tirol</strong>er Bergwacht wurde im Jahre<br />
1927 gegründet.<br />
1977 trat erstmals ein eigenes Bergwachtgesetz<br />
in Kraft und die Bergwacht<br />
wurde eine Körperschaft öffentlichen<br />
Rechts (ähnlich der Feuerwehr).<br />
2003 wurde das Gesetz novelliert und<br />
der Bergwacht im übertragenen Wirkungsbereich<br />
der Vollzug folgender<br />
<strong>Land</strong>esgesetze übertragen:<br />
• <strong>Tirol</strong>er Naturschutz mit allen Verordnungen<br />
• <strong>Tirol</strong>er Feldschutzgesetz<br />
• <strong>Tirol</strong>er Abfallwirtschaftsgesetz<br />
• <strong>Land</strong>espolizeigesetz 1. und 2. Abschnitt<br />
(Lärmschutz, Schutz vor Belästigung<br />
und Gefährdung durch Tiere<br />
– »Kampfhundegesetz«)<br />
• <strong>Tirol</strong>er Campinggesetz<br />
Befugnisse<br />
Bergwächter können ausschließlich im<br />
Sinne der Gesetze abmahnen, Organstrafmandate<br />
sowie Sicherheitsleistungen<br />
ausstellen bzw. verlangen,<br />
anzeigen, beschlagnahmen, Gebäude<br />
38<br />
<strong>Tirol</strong>er Bergwacht<br />
(auszugsweise)<br />
Regionalmanagement Imst:<br />
Projekte immer willkommen<br />
Seit bereits 16 Jahren unterstützt das<br />
Regionalmanagement Imst Projekte<br />
zur Förderung der Entwicklung im<br />
Bezirk. „Unser Motto lautet: Wir helfen<br />
weiter! Wer also ein interessantes Vorhaben<br />
im Bezirk verwirklichen möchte,<br />
ist bei uns richtig“, ruft Obfrau des<br />
Regionalmanagements, Brigitte Flür,<br />
potenzielle Interessenten auf, sich zu<br />
melden.<br />
Geschäftsführer Peter Thaler und seine<br />
beiden Mitarbeiterinnen Marlies<br />
Trenkwalder und Elfriede Gstrein unterstützen<br />
die Projektwerber sowohl<br />
bei der Vorbereitung als auch bei<br />
der Umsetzung. Einschränkungen in<br />
puncto Art oder Größe des Projekts<br />
gibt es keine. Einzige Bedingung ist,<br />
dass das Vorhaben die Region voranbringen<br />
muss – sei es in wirtschaftli-<br />
und Grundstücke betreten und in besonderen<br />
Fällen die Festnahme aussprechen.<br />
Im Dienst sind Bergwächter Organe<br />
der öffentlichen Aufsicht und Hilfsorgane<br />
der Bezirksverwaltungsbehörden.<br />
Die Aufsicht über die Bergwacht<br />
obliegt der <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esregierung,<br />
Abteilung Umweltschutz.<br />
Im eigenen Wirkungsbereich werden<br />
neben der Kameradschaftspflege Aufgaben<br />
im Bereich der Tourismusverbände,<br />
wie Wegepatenschaften, Führungen,<br />
Wanderungen übernommen,<br />
auch Pistendienste, Ordnungsdienste,<br />
Hilfsdienste für Gemeinden, Aufklärungen<br />
in Schulen usw. werden gerne<br />
wahrgenommen.<br />
Gliederung:<br />
Das <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> ist in neun Bergwachtbezirke<br />
unterteilt, diese unterstehen<br />
jeweils einem Bezirksleiter.<br />
Dem Bezirk Imst gehören 18 Einsatzstellen<br />
und 225Bergwächter und Anwärter<br />
an.<br />
Ausgebildete Bergwächter unterziehen<br />
sich jährlich mindestens 8 Stunden<br />
an Schulungen, werden laufend in<br />
Erster Hilfe geschult und absolvieren<br />
mindestens zwölf Dienste jährlich. Die<br />
Mitgliedschaft ist ab 16 Jahren möglich,<br />
die Ausbildung dauert zwei Jahre<br />
und umfasst ca. 70 Stunden Geset-<br />
cher, kultureller, sozialer oder touristischer<br />
Hinsicht.<br />
Maßgebliche Unterstützung der<br />
Dorfentwicklung in <strong>Längenfeld</strong><br />
Zur Veranschaulichung der Arbeit des<br />
Regionalmanagements: In <strong>Längenfeld</strong><br />
wurden u.a. der Feuersteinweg, der<br />
Bauernladen und das Museum <strong>Längenfeld</strong><br />
– Gedächtnisspeicher Ötztal -<br />
begleitet und entsprechend gefördert.<br />
Auch ein Dorferneuerungsprojekt soll<br />
in der Gemeinde realisiert werden und<br />
die notwendigen Vorbereitungen sind<br />
im Laufen.<br />
Eine besondere Stellung nimmt das<br />
Kletterprojekt Climbers’ Paradise ein.<br />
„Dieses Projekt ist mittlerweile über<br />
die Grenzern hinaus bekannt und<br />
wurde sogar mit dem Touristica, der<br />
höchsten touristischen Auszeichnung<br />
<strong>Tirol</strong>s, prämiert“, berichtet Thaler.<br />
zeskunde, sowie allgemeine Naturschutzkenntnisse<br />
und einen 16-stündigen<br />
Erste-Hilfe-Kurs.<br />
Vereidigung und Prüfung ab 18 Jahren.<br />
Seit einiger Zeit werden auch<br />
Frauen in der Bergwacht aufgenommen.<br />
Bergwächter und Anwärter versehen<br />
ihren Dienst unentgeltlich und ehrenamtlich<br />
und sind deshalb neben den<br />
<strong>Land</strong>eszuweisungen auf Spenden<br />
und Unterstützungen zur Aufrechterhaltung<br />
ihrer Aufgaben angewiesen.<br />
Deshalb ist eine möglichst breite Anerkennung<br />
und Naturverständnis in<br />
der Bevölkerung anzustreben und vor<br />
allem aufklärend statt strafend bei Vergehen<br />
einzugreifen.<br />
Die Zusammenarbeit mit Abfallbeauftragten,<br />
Gemeinden, örtlichen Vereinen<br />
und Organisationen ist zu fördern.<br />
Die Einsatzstelle <strong>Längenfeld</strong> benötigt<br />
zur Bewältigung ihrer Aufgaben dringend<br />
Anwärter.<br />
Wenn jemand Interesse an einer anspruchsvollen<br />
Tätigkeit auf ehrenamtlicher<br />
Basis für die Natur hat, bitte beim<br />
Einsatzstellenleiter Harald Seebacher<br />
für nähere Information melden.<br />
Telefon:0664/8256127<br />
Über das<br />
Regionalmanagement Imst<br />
Das Regionalmanagement Imst ist ein<br />
gemeinnütziger Verein, der aus den<br />
beiden Mitte der 90er-Jahre gegründeten<br />
Regionalvereinen IRI – Initiative<br />
Regionalentwicklung und Raumordnung<br />
im Bezirk Imst sowie dem Leaderverein<br />
Region Ötztal hervorging.<br />
Als Vereinsmitglieder fungieren die<br />
24 Gemeinden des Bezirks Imst, die<br />
Bezirkskammern, das AMS sowie der<br />
Bezirkshauptmann.<br />
Kontakt<br />
Regionalmanagement Bezirk Imst<br />
Mairhof 97<br />
6426 Roppen<br />
Tel.: 05417 / 20018<br />
E-Mail: info@regio-imst.at<br />
Web: www.regio-imst.at
m<br />
Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Sponsoren -<br />
MBS MiSchaS BetonSchneidedienSt GMBh<br />
huben 364 . 6444 <strong>Längenfeld</strong> . Mobil: 0664 / 33 23 709<br />
tel.+Fax: 05253 / 43037 . e-mail: mbs.huben@gmx.at<br />
Riml<br />
BAUTRÄGER • BAUMEISTER • BAUWAREN • ZIMMERMEISTER<br />
FK BAUTRÄGER GMBH<br />
Bruggen 39b, 6444 <strong>Längenfeld</strong> · Telefon 05253/5682 · Fax 5682-16<br />
info@fk-general.com · www.fk-general.com<br />
Logovorlage für neue Gemeindezeitun<br />
6444 <strong>Längenfeld</strong>, Huben 222<br />
05253 5407<br />
www.ms-automobile.at<br />
Ötztaler On‘gsetzte - Liköre<br />
<strong>Tirol</strong>er Edelbrände<br />
Geschenke & Deko<br />
Logovorlage für neue Gemeindezeitun<br />
rodeln<br />
wandern<br />
tagen<br />
feiern<br />
www.amfeuerstein.at<br />
05253 20120<br />
www.evonet.at<br />
HOTLINE 0676 841 810 201<br />
KFZ<br />
lzknecht<br />
LÄNGENFELD<br />
A-6444 <strong>Längenfeld</strong> • Unterlängenfeld 117a • Tel.: (052 53) 54 92, • Fax (052 53) 54 92-14<br />
Internet: www.kfz-holzknecht.com • E-Mail: verkauf@kfz-holzknecht.com<br />
Logovorlage für neue Gemeindezeitun<br />
Beraten - Vorsorgen<br />
Finanzieren -Versichern<br />
Raiffeisenbank<br />
<strong>Längenfeld</strong><br />
Die Gemeinde <strong>Längenfeld</strong> bedankt sich herzlich bei den Sponsoren!<br />
39
- Gemeindeinfos - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />
40<br />
Sperrstunde<br />
Wie in letzter Zeit gerade unter Jugendlichen zu hören<br />
war, wird die Meinung vertreten, dass der Bürgermeister<br />
die Öffnungszeiten der Bars wie zB Brothers, Country<br />
Bar, Kirchplatzl, … bestimmen kann. Dem ist nicht so.<br />
Wenn eines dieser Lokalitäten längere Öffnungszeiten<br />
haben will, sind folgende Schritte durchzuführen:<br />
1. Durch den Besitzer des Lokals Antrag auf längere<br />
Öffnungszeiten bei der Bezirkshauptmannschaft<br />
Imst stellen.<br />
2. Bezirkshauptmannschaft überprüft Antrag und<br />
holt Stellungnahmen bei den Nachbarn und der<br />
Gemeinde ein.<br />
3. Bezirkshauptmannschaft entscheidet über neue<br />
Öffnungszeiten und erlässt Bescheid.<br />
Seitens der Gemeinde <strong>Längenfeld</strong> wird mitgeteilt, dass<br />
seit der neuen Amtsperiode, bei allen eingereichten Anträgen<br />
auf längere Öffnungszeiten bei der Bezirkshauptmannschaft<br />
Imst, die Gemeinde eine positive Stellungnahme<br />
abgegeben hat. Nur eine positive Stellungnahme<br />
durch die Gemeinde hat noch lange keine längeren<br />
Öffnungszeiten zur Folge. Es können immer noch das<br />
Gutachten der Bezirkshauptmannschaft (hinsichtlich der<br />
Lärmbelästigung) oder Anrainer, die gegen längere Öffnungszeiten<br />
sind, eine Verlängerung der Öffnungszeiten<br />
verhindern.<br />
Historischer Kalender<br />
„<strong>Längenfeld</strong> in alten Ansichten“ 2011<br />
in der Raiffeisenbank erhältlich!<br />
Der nächste Gemeindebote erscheint Ende Juni 2011.<br />
Abgabeschluss ist der 6. Juni 2011.<br />
Bitte Berichte fristgerecht abgeben und<br />
auf gute Qualität bei den Fotos achten!!!<br />
Die Mutter-Eltern-Beratung findet<br />
jeden 1. Donnerstag im Monat<br />
von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr kostenlos<br />
im Sitzungssaal der Gemeinde statt<br />
Ernährungsberatung<br />
jeden Mittwoch im Büro des<br />
Gesundheitssprengels<br />
Oberlängenfeld 79<br />
mit Frau Serafine Klotz<br />
(telefonische Voranmeldung unter<br />
Tel.: 05255/5923 erforderlich)<br />
S P R E C H T A G E<br />
Sozialversicherungsanstalt der Bauern<br />
(Tel. 0512 / 520 67)<br />
LÄNGENFELD - Gemeindeamt<br />
Mittwoch, von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
19. Jänner 2011<br />
16. Februar 2011<br />
16. März 2011<br />
20. April 2011<br />
18. Mai 2011<br />
15. Juni 2011<br />
Pensionsversicherungsanstalt<br />
Imst, Kammer für Arbeiter u. Angestellte<br />
Rathausstraße 1, 6460 Imst<br />
(Tel. 05412/633 73)<br />
jeweils von 13.30 bis 15.30 Uhr<br />
14.01.2011, 28.01.2011<br />
11.02.2011, 25.02.2011<br />
11.03.2011, 25.03.2011<br />
08.04.2011, 22.04.2011<br />
27.05.2011<br />
10.06.2011, 24.06.2011<br />
08.07.2011<br />
Auskunft und Beratung in Pensionsfragen<br />
Fachübergreifende Information und Hilfestellung in allen<br />
Belangen der Sozialversicherung<br />
ALLSPARTENSERVICE<br />
Sozialversicherungsanstalt der gewerbl. Wirtschaft<br />
IMST, Meraner Straße 11 - Bezirksst. Wirtschaftskammer<br />
von 09.00 bis 12.00 Uhr (Tel. 05 90905 / 3110)<br />
04. Jänner 2011<br />
01. Februar 2011<br />
01. März 2011<br />
05. April 2011<br />
03. Mai 2011<br />
07. Juni 2011<br />
05. Juli 2011<br />
An diesen Sprechtagen werden sämtliche Auskünfte über<br />
Versicherungs- und Beitragsangelegenheiten, Gesundheitsangelegenheiten<br />
sowie Pensionsangelegenheiten<br />
erteilt und Anträge aufgenommen.<br />
Bitte bringen Sie zur Beratung alle Versicherungsunterlagen,<br />
Pensionsabschnitte und allenfalls ergangene Bescheide<br />
mit.<br />
Es ist erwünscht, wenn man sich unter der Telefonnummer<br />
0512 / 5341 bei der Sozialversicherungsanstalt der<br />
gewerblichen Wirtschaft telefonisch unter Bekanntgabe<br />
des Anliegens anmeldet.