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FSZ 2/2009 - Fränkischer Sängerbund

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Nummer 2<br />

56. Jahrgang<br />

März/April <strong>2009</strong><br />

Zeitung des<br />

Fränkischen <strong>Sängerbund</strong>es e.V.<br />

Festkonzert<br />

zur 28. Verleihung des Valentin-Becker-Preises<br />

mit Uraufführung der preisgekrönten Lied-Kompositionen<br />

Sonntag, 17. Mai – 11 Uhr<br />

Großer Kursaal in Bad Brückenau – Staatsbad


2<br />

Fränkische Sängerzeitung März/April <strong>2009</strong><br />

Zur Notenzeile auf der Titelseite<br />

Text und Melodie: Volkslied aus Sachsen/Thüringen.<br />

– Gerd Heidenreich. –<br />

© 1981 Fischer Taschenbuch Verlag<br />

GmbH, Frankfurt am Main. •<br />

ISBN 3-596-22966-9<br />

Titelbild:<br />

Kursaal Staatsbad,<br />

Farbradierung von Kulau<br />

(Festschrift 1987)<br />

Heute unter anderem:<br />

Bad Brückenau erwartet<br />

2 Freunde der Chormusik<br />

Aufruf zur Teilnahme am<br />

2 Bundes-Singen <strong>2009</strong><br />

3/4 Sängerspruch<br />

5 Chorakademie<br />

Terminvorschau<br />

6 Februar bis Juni <strong>2009</strong><br />

Chöre mit überregionaler<br />

7 Besetzung<br />

Blick nach<br />

7 Feuchtwangen<br />

Mendelssohn<br />

7 als Chorkomponist<br />

Die Pressewarte<br />

8 berichten<br />

9 Jugendseiten<br />

19 Personalien<br />

20 Pinnwand<br />

Die aktuelle Ausgabe der <strong>FSZ</strong><br />

enthält folgende Beilage:<br />

Beitrittserklärung zum „Förderverein<br />

Chorakademie des Fränkischen<br />

<strong>Sängerbund</strong>es“<br />

Bad Brückenau, Ort der Harmonie,<br />

erwartet die Freunde gehobener Chormusik<br />

Am 17. Mai <strong>2009</strong> werden im<br />

Staatsbad Bad Brückenau im<br />

Großen Kursaal die preisgekrönten<br />

Kompositionen des<br />

28. Valentin-Becker-Komponistenwettbewerbsuraufgeführt.<br />

Veranstalter des öffentlichen, vom Freistaat<br />

Bayern geförderten Festkonzertes sind die<br />

Stadt Bad Brückenau und der FSB, es beginnt<br />

um 11 Uhr, der Eintritt ist frei. Neben<br />

dem musica-viva-chor bamberg, der schon<br />

mehrmals in Bad Brückenau durch seine hohe<br />

Chorkultur überzeugt hat, wird aus dem<br />

Sängerkreis Schwabach, erstmals das Ensemble<br />

Cantus Sacralis, seit November 2008<br />

FSB-Leistungschor der Stufe A, in der Kurstadt<br />

mitwirken.<br />

Der musica-viva-chor bamberg wird unter<br />

Leitung von Judith Schnell den 2. Preis „Zungenbrecher“<br />

von Gerhard Deutschmann aus<br />

Ahorn und einen 3. Preis „Rilke-Lieder“ von<br />

Dieter Frommlet aus Weinstadt uraufführen.<br />

Liebe Sängerinnen und Sänger,<br />

liebe Chorleiter/innen im FSB!<br />

Das diesjährige Bundes-Singen findet am<br />

26. Juli in der „traumhaften Erlebniswelt“<br />

von Schloss Thurn bei Heroldsbach als ein<br />

FSB-Familientreffen statt, zu dem sich –<br />

von den „kleinen bis zu den großen“ Sängerinnen<br />

und Sängern – alle, also „Jung<br />

und Alt“ einfinden sollten. Geplant ist am<br />

Vormittag von 11 bis 12.15 Uhr eine Matinee<br />

und am Nachmittag ein „Offenes<br />

Singen“ an verschiedenen Plätzen im Erlebnispark<br />

Schloss Thurn mit dem Finale<br />

gegen 17 Uhr.<br />

Jetzt sind Chöre gesucht, die bei diesem<br />

Bundes-Singen im familiären Kreise mitwirken<br />

wollen. Der <strong>Sängerbund</strong> will dabei<br />

nicht allzu dirigistisch eingreifen, sondern<br />

vielen Chören die Möglichkeit geben, dieses<br />

Angebot zu überprüfen und sich anmelden.<br />

Interessierte Chöre sollten sich jedoch<br />

unbedingt mit ihrem Kreis-Chorleiter<br />

absprechen und ihre Meldungen über ihn<br />

an die Geschäftsstelle des FSB und an<br />

mich [K.-H. Malzer] weiterreichen!<br />

Als mögliche Auftrittsorte bieten sich im<br />

Erlebnispark an: der „Romantiksaal“, der<br />

„Pavillon“ und der „Western-Saloon“. Hier<br />

kann Chorliteratur ganz verschiedener Prägung<br />

vorgestellt werden, bei der Programmwahl<br />

gibt es demnach „fast“ keine<br />

Einschränkungen. Sollte das Wetter nicht<br />

mitspielen, wird bis zum 26. Juli geklärt, ob<br />

in die nahegelegene, sehr große Mehrzweckhalle<br />

ausgewichen werden kann.<br />

Die Frage der Kosten, die die Chöre aufbringen<br />

müssen, wenn sie beim Bundes-<br />

Den weiteren 3. Preis „... denn<br />

die Liebe ist stark“, ebenfalls<br />

von Dieter Frommlet und einen<br />

Sonderpreis „Drei Volkslieder“<br />

von Walter Gropper<br />

aus Erolzheim werden Cantus<br />

Sacralis unter Leitung von Timm Wisura<br />

erstmals öffentlich erklingen lassen.<br />

Beide Chöre werden aus ihrem Repertoire<br />

weitere niveauvolle A cappella-Kompositionen<br />

beisteuern, so dass Chorliebhaber in<br />

der Stadt der Harmonie ein ebenso hörenswertes,<br />

wie interessantes Matineekonzert<br />

erwartet, das traditionsgemäß mit der Valentin-Rathgeber-Komposition<br />

„Wohlauf die<br />

Luft geht frisch und rein“ im Satz von Lorenz<br />

Schlerf, dem Frankenlied, auf der Freitreppe<br />

des Großen Kursaals mächtig ausklingen<br />

wird. Lassen Sie sich diesen Konzertgenuss<br />

nicht entgehen, besuchen Sie das Festkonzert<br />

und genießen Sie anschließend einen<br />

angenehmen Maisonntag im naturbelassenen<br />

malerischen Sinntal. WON<br />

Aufruf zur Teilnahme am Bundes-Singen <strong>2009</strong><br />

Singen mitwirken, ist für die Vereinsschatzmeister<br />

natürlich besonders wichtig. Dazu<br />

wurde im FSB-Präsidium vorab festgelegt:<br />

Jeder beteiligte Chor bekommt einen Zuschuss<br />

von 5 Euro pro Chorsänger/in. Von<br />

den anfallenden Buskosten übernimmt der<br />

Chor als Eigenleistung 100 Euro, den Rest<br />

trägt der Bund. Der Eigenanteil muss sein,<br />

sonst können keine staatlichen Zuschüsse<br />

gewährt werden.<br />

Das ist sicherlich ein lukratives Angebot,<br />

das Bundes-Singen auf Schloss Thurn mit<br />

seinen Liedern zum Klingen zu bringen.<br />

Mit der Teilnahme kann jeder Chor den erwartungsgemäß<br />

zahlreichen Besuchern<br />

des Erlebnisparks harmonisch und lautmalerisch<br />

beweisen: Die Chormusik in<br />

Franken und der Oberpfalz lebt, besonders<br />

wenn zum Finale am späten Nachmittag<br />

alle Sängerinnen und Sänger den Sängerspruch<br />

„Viva la musica! Schlinget das Band<br />

um alle, die singen in unserem Land!“ von<br />

Manfred Meier machtvoll intonieren. (Chorpartitur<br />

Seite 3/4; darf kopiert werden!)<br />

Es wäre schön, wenn Chöre aus allen Sängerkreisen<br />

den Weg nach Thurn fänden,<br />

und so ihre Verbundenheit zum Fränkischen<br />

<strong>Sängerbund</strong> dokumentieren würden.<br />

Melden Sie sich rasch, denn wer zuerst<br />

kommt, der hat die besten Chancen.<br />

Die Zulassung zum offiziellen Programm<br />

ist aus organisatorischen Gründen natürlich<br />

zahlenmäßig begrenzt. Ich freue mich<br />

auf Ihre baldige Zusagen bis spätestens<br />

zum 15. Mai.<br />

Karl-Heinz Malzer<br />

Bundes-Chorleiter


© Manfred Meier, Lohestraße 19, 91093 Heßdorf<br />

Fränkische Sängerzeitung März/April <strong>2009</strong> 3<br />

Alle Sänger/innen singen zum Abschluss des Bundessingens <strong>2009</strong> den Sängerspruch gemeinsam.<br />

Bitte entsprechend kopieren!


4<br />

Fränkische Sängerzeitung März/April <strong>2009</strong><br />

© Manfred Meier, Lohestraße 19, 91093 Heßdorf<br />

Alle Sänger/innen singen zum Abschluss des Bundessingens <strong>2009</strong> den Sängerspruch gemeinsam.<br />

Bitte entsprechend kopieren!


Liebe Freunde des Chorgesanges,<br />

liebe Gönner und Förderer alter Baukunst<br />

werden Sie Mitglied im Förderverein<br />

„Chorakademie des Fränkischen <strong>Sängerbund</strong>es“!<br />

Der Fränkische <strong>Sängerbund</strong> e.V. beabsichtigt,<br />

wie bereits mehrfach berichtet, den<br />

Aufbau und den Betrieb einer Chorakademie.<br />

Hierfür soll von einer gemeinnützigen<br />

Körperschaft das Benediktiner Kloster (gegründet<br />

1053) in Weißenohe erworben, instand<br />

gesetzt und funktionell zur Chorakademie<br />

umgebaut werden. Der Förderverein<br />

Chorakademie des Fränkischen<br />

<strong>Sängerbund</strong>es im Benediktiner Kloster<br />

Weißenohe e.V. wurde ausschließlich<br />

dafür gegründet, dieses Vorhaben zu realisieren.<br />

Das Projekt wurde den Delegierten<br />

auf der Gesamtausschusssitzung im<br />

Herbst 2008 von Herbert Meier im Detail<br />

vorgestellt. Bitte tragen auch Sie durch Ihren<br />

Beitritt zum Förderverein dazu bei, die<br />

Erfüllung unserer Arbeit zu ermöglichen.<br />

Für einen Monatsbeitrag von nur EUR 5<br />

sorgen Sie mit dafür,<br />

• dem Benediktiner Kloster Weißenohe<br />

langfristig eine anspruchsvolle und<br />

hochwertige Nutzungsperspektive mit<br />

einem neuen Konzertsaal und<br />

• der Chorakademie des Fränkischen <strong>Sängerbund</strong>es<br />

eine angemessene Unterbringung<br />

mit 65 Übernachtungsmöglichkeiten<br />

zu verschaffen.<br />

Ziele des Fördervereins<br />

Neben der Beschaffung von Geldern aus öffentlichen<br />

Fördertöpfen ist es die Hauptaufgabe<br />

des Fördervereins für das notwendige<br />

Eigenkapital zu sorgen. Der Mindestmonatsbeitrag<br />

wurde auf 5 Euro festgesetzt.<br />

Die Gründungsversammlung ermunterte alle<br />

Freunde des Gesangs und des Klosters in<br />

Weißenohe dieses Projekt durch eine Mitgliedschaft<br />

zu unterstützen.<br />

Mitgliedsanträge<br />

können auf www.chorakademie-klosterweissenohe.de<br />

heruntergeladen oder per<br />

Telefon 09561-94499 angefordert werden.<br />

Damit der Verfall des Klosters Weißenohe<br />

gestoppt werden kann, freuen wir uns über<br />

Ihre Unterstützung.<br />

Als weiterer Schritt zur Realisierung der<br />

Chorakademie wird eine Stiftung, die für<br />

den Erwerb, die notwendigen Sanierungsarbeiten<br />

und den künftigen Betrieb dieser<br />

Chorakademie verantwortlich zeichnet zu<br />

gründen sein.<br />

Bisher zählt der Förderverein 60 Mitglieder.<br />

Die Zahl der Fördermitglieder (Sängerkreise,<br />

Sängergruppen, Einzelvereine und persönliche<br />

Mitglieder) sollte 350 überschreiten,<br />

wünschenswert wäre jedoch eine Mitgliederzahl<br />

über 1000 Mitglieder. Eine realistische,<br />

eher gering angesetzte Zahl – bedenkt man<br />

dass im FSB über 1700 Chöre mit nahezu<br />

47000 singenden und 75000 fördernden Mitgliedern<br />

gemeldet sind. Denn würden sich<br />

gerade einmal 2 % unserer „Chorliebhaber“<br />

an diesem zukunftsweisenden Unterfangen<br />

beteiligen, dann würde die Zahl der Fördermitglieder<br />

bereits bei 2400 (Chöre; persönliche<br />

Mitglieder) liegen, und damit den Förderverein<br />

finanziell optimal ausstatten.<br />

Nicht zu vergessen die Bevölkerung, Gönner<br />

und Liebhaber alter Baukunst, die am Bauwerk<br />

selbst interessiert sind.<br />

In den engeren Vereinsvorstand wurden gewählt:<br />

1. Vorsitzender MdL Eduard Nöth, 2.<br />

Vorsitzender Sängerkreisvorsitzender Erlangen-Forchheim<br />

Richard Oswald und 3. Vorsitzender<br />

Bürgermeister von Weißenohe Rudolf<br />

Braun, FSB-Bundesschatzmeister Herbert<br />

Meier und FSB-Schriftführer Gerd Kauffer,<br />

zum erweiterten Vorstand gehören FSB-<br />

Präsident Peter Jacobi, stv. Vorsitzender der<br />

Chorjugend im FSB Robert Rattel. Als Beiräte<br />

wurden berufen: für die Mitgliederverwaltung<br />

Susanne Osmani, für die Öffentlichkeitsarbeit<br />

Dieter Körzendörfer und für das<br />

Internet Robert Rattel. Zu Kassenprüfern<br />

wurden Alfons Trautner und Dieter Körzendörfer<br />

gewählt.<br />

Einflussreiche Persönlichkeiten wie der ehemalige<br />

Bayerische Ministerpräsident Dr.<br />

Fränkische Sängerzeitung März/April <strong>2009</strong> 5<br />

Günther Beckstein und sein Nachfolger<br />

Horst Seehofer, auch der Regierungspräsident<br />

von Oberfranken und Vorsitzende der<br />

Oberfrankenstiftung Wilhelm Wenning haben<br />

ihre Unterstützung für das Projekt<br />

ebenso zugesagt wie das Bayer. Staatsministerium<br />

für Wissenschaft, Forschung und<br />

Kunst, das Bayr. Landesamt für Denkmalpflege<br />

und der Landkreis Forchheim.<br />

Nutzungskonzept<br />

Derzeit erarbeitet eine Arbeitsgruppe um<br />

FSB-Schatzmeister Herbert Meier und<br />

Bundes-Chorleiter Karl-Heinz Malzer das<br />

„Nutzungskonzept für die Chorakademie<br />

des Fränkischen <strong>Sängerbund</strong>es e.V. im Benediktiner<br />

Kloster Weißenohe“. Die umfangreiche<br />

Ausarbeitung beschreibt das<br />

zukunftsweisende Großprojekt. Auf über 70<br />

Seiten sind in neun Kapiteln (Teil I „Allgemeiner<br />

Teil“, Teil II „ Fachbereiche“, Teil III<br />

„Raumbedarf“, Teil IV „Ausstattung und<br />

Auslastung“, Teil V „Erfordernis und Eignung<br />

des Benediktiner Klosters“, Teil VI „Finanzierungsmodell“,<br />

Teil VII „Investitionssumme“,<br />

Teil VIII „Unterhaltskosten“, Teil IX<br />

„Erstellungsvermerk“) die Eckpunkte dargestellt.<br />

Bei der Frühjahrs-Tagung in Pinzberg wird<br />

dieses Grundsatzpapier dem Gesamtausschuss,<br />

also den verantwortlichen Entscheidungsträgern<br />

aller Sängerkreise zur<br />

Beratung und weiteren Weichenstellung<br />

vorgelegt. Das Ergebnis dieses Treffens<br />

wird in der <strong>FSZ</strong> natürlich ausführlich dargestellt,<br />

und hoffentlich kann dabei auch von<br />

einer regen Zunahme der Mitgliederzahl<br />

des Fördervereins berichtet werden – tragen<br />

auch Sie persönlich dazu bei. WON


6<br />

Fränkische Sängerzeitung März/April <strong>2009</strong><br />

20 Terminvorschau Februar bis Juni 09<br />

(FSB, Chorjugend im FSB, Überregionale Chöre, Sängerkreise-SK, Sängergruppen-SG). Weitere Informationen,<br />

auch zu Aktivitäten von Einzelvereinen, finden Interessenten im Internet unter: www.fsb-online.de/chorakademie<br />

03. – 05. April Chorjugend im FSB Freizeitgestaltung & Management im Chor Hammelburg, Musikakademie Claudia Thomson; 09543-851885<br />

03. – 08. April Mixtura Cantorum und Chorseminar Ensdorf, Kloster K-H. Malzer; 09602-6753<br />

FSB-Jugendchor malzer@franken-business.co<br />

05. April FSB-Männerchor Chorprobe mit abschließendem Konzert Eckental Reinhart.musicus@<br />

mobileemail.vodafon.de<br />

04. April SK Fürth Stimmbildungsseminar Bad Windsheim, Gemeindezentrum Walter Schwarz; 0911-7908575<br />

04. April FSB Seminar für Vorstände und Schatzmeister Weissenohe FSB-Geschäftsstelle; 09561-94499<br />

13. – 18. April FSB Chorleiterfortbildung Hammelburg, Musikakademie U. Schwarz-Meixner; 0911-7908575<br />

„Burg Feuerstein-Kurs“ FSB-Geschäftsstelle; 09561-94499<br />

25. April FSB-Männerchor Chorprobe mit abschließendem Konzert Neunkirchen am Sand Reinhart.musicus@<br />

mobileemail.vodafon.de<br />

26. April Musikrat Stadt und 30 Jahre Musikrat Konzerthalle Bamberg Erwin Pager; 0951-73755<br />

Landkreis Bamberg „Mit Sang und Klang“ Joseph-Keilberth-Saal“<br />

30. April SK Bayreuth FELIX-Seminar; Uta Schwarz-Meixner Hof-Moschendorf, Gemeindesaal SK Bayreuth,<br />

Auferstehungskirche Geschäftsstelle 09208-219464<br />

30. April – 03. Mai Chorjugend im FSB Gregorianik und Moderne; Christoph Dartsch Hammelburg, Musikakademie Claudia Thomson; 09543-851885<br />

07. Mai SK Bayreuth FELIX-Seminar; Uta Schwarz-Meixner Hof-Moschendorf, Gemeindesaal SK Bayreuth,<br />

Auferstehungskirche Geschäftsstelle 09208-219464<br />

09. Mai SK Fürth Informations-Seminar für Vorstände Wilhelmsdorf, Brennereistuben Walter Schwarz; 0911-7908575<br />

15. – 17. Mai FSB-Kinderchor Chorseminar; Antoinetta Bafas Falkenberg, FSB-Geschäftsstelle; 09561-94499<br />

Jugendherberge Tennenlohe<br />

16. Mai FSB-Männerchor Chorprobe Neunkirchen am Sand Reinhart.musicus@<br />

mobileemail.vodafon.de<br />

22. – 23. Mai SK Würzburg Chorleiteraus- und Weiterbildung Karlstadt, Dekanatszentrum Manfred.goldkuhle@web.de<br />

29. – 31. Mai Chorjugend im FSB Internationales Zeltlager mit Gästen Bad Staffelstein Claudia Thomson; 09543-851885<br />

aus Tschechien<br />

12. – 14. Juni Cantorum Mixtura und Chorseminar mit abschließendem Konzert Amberg, Max-Reger-Gymnasium K-H. Malzer; 09602-6753<br />

FSB-Jugendchor<br />

27. Juni FSB-Männerchor Chorprobe Neunkirchen am Brand Reinhart.musicus@<br />

mobileemail.vodafon.de<br />

27. Juni Chorjugend im FSB Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Verein Hirschaid, Alte Schule Claudia Thomson, 09543-851885<br />

27. – 28. Juni Cantorum Mixtura und Chorseminar mit abschließendem Konzert Neustadt WN, St. Georgskirche K-H. Malzer; 09602-6753<br />

FSB-Jugendchor<br />

Konzerte mit überregionalem Charakter (FSB, Sängerkreis-SK, Sängergruppe-SG). Weitere Informationen, auch zu Aktivitäten<br />

von Einzelvereinen, finden Interessenten im Internet unter: www.fsb-online.de/Konzert<br />

26. April SK Bamberg Jubiläums-Festkonzert „30 Jahre Musikrat Bamberg, Keiberthsaal Erwin Pager; 0951-73755<br />

Stadt und Landkreis Bamberg“<br />

09. Mai GV Stadeln Frühlingskonzert Fürth-Stadeln, Grundschulaula Walter Schwarz; 0911-7908575<br />

16. Mai SG Aurach Gruppenkonzert Niederndorf, Schulsporthalle Emilie Meier<br />

im SK Erlangen-Höchstadt<br />

17. Mai FSB Valentin-Becker-Wettbewerb, Uraufführung Bad Brückenau, Staatsbad W.O. Neumann; 0911-5075657<br />

Großer Kursaal K-H. Malzer; 09602-6753<br />

17. Mai SG Baiersdorf Gruppensängerfest Baiersdorf, Festplatz Jahnhalle Friedrich Hesse<br />

im SK Erlangen-Höchstadt<br />

17. Mai SG Aurach-Main-Steigerwald Geistliches Gruppenkonzert Stegaurach, Pfarrkirche Gisela Schröder; 0951-203123;<br />

im SK Bamberg<br />

22. Mai Sängerkreis Bayreuth Internationales Chorkonzert Bayreuth, Stadthalle klaushoffmann@unibayreuth.de<br />

23. Mai SG Schwarzachtal Gruppenkonzert Diepersdorf, Turnhalle Erika Groß; 09128-8559<br />

im SK Hersbruck „Musik liegt in der Luft“<br />

27. Mai SG Erlangen Schlossgartenserenade Erlangen, Orangerie Knut-Wulf Gradert<br />

29. Mai SG Erlangen Gruppenkonzert Erlangen, Redoutensaal Knut-Wulf Gradert<br />

13. Juni Cantorum Mixtura und Konzert zum Nordgautag – Gleisner-Messe Amberg, Kongregations-Saal K-H. Malzer; 09602-6753<br />

FSB-Jugendchor<br />

14. Juni Cantorum Mixtura und Konzert – Gleisner-Messe Neustadt/WN, Kirche St. Georg K-H. Malzer; 09602-6753<br />

FSB-Jugendchor<br />

14. Juni SG Senningshöhe im Festakt zum 50-jährigen Bestehen Meeder/Großwalbur, Büschelhalle Angela Wölfert; 09564-3102<br />

SK Coburg-Kronach-Lichtenfels<br />

21. Juni SG Aurach-Main-Steigerwald Sommerfest Schönbrunn, Dorfplatz Gisela Schröder; 0951-202123<br />

im SK Bamberg<br />

27. Juni Musikrat Stadt und Ehrungskonzert Gundelsheim, Schulturnhalle Erwin Pager; 0951-73755<br />

Landkreis Bamberg<br />

28. Juni SK Erlangen-Höchstadt Wandelkonzert Untersteinleiter, Schlosspark<br />

und SGruppen Forchheim-Ost<br />

und Ebermannstadt<br />

FSB-Sitzungstermine<br />

25. April FSB Gesamtausschuss-Sitzung Pinzberg G. Kraatz; 09561-94499<br />

20. Juni FSB MA/MB Thurn K-H. Malzer; 09602-6753


Chöre mit überregionaler Besetzung<br />

Ergreifendes Adventskonzert<br />

Den zahlreichen Zuhörern beim Abschlusskonzert<br />

der 37. Musiktage am Hochfeld in<br />

der Lukaskirche wurde ein ergreifendes Musikerlebnis<br />

geboten. Auch diesmal hat Kirchenmusikdirektor<br />

Gustav Gunsenheimer<br />

wieder mit viel Liebe und musikalischer Begeisterung<br />

ein optimales Programm zusammengestellt,<br />

das der Fränkische Singkreis<br />

überzeugend zum Klingen brachte. Als<br />

kostbare Höhepunkte erwiesen sich die instrumentalen<br />

Beiträge (Streicher, Flötisten,<br />

Schlagwerk sowie Gitarren- und Orgelmusi-<br />

ken), wodurch der besondere Charakter des<br />

Advents sinnfällig zum Ausdruck kam. Mit<br />

„Machet die Tore weit“ (Hammerschmidt),<br />

„O Heiland reiß die Himmel auf“ (Brahms)<br />

und „Psallite“ aus dem Magnificat von Johann<br />

Sebastian Bach hat der überregionale<br />

Lehrerchor eingangs überzeugend ein<br />

großzügiges Terrain seines Könnens abgesteckt.<br />

Distlers „Singet frisch und wohlgemut“<br />

leitete in die weihnachtlichen Gefilde<br />

hinüber. Abgerundet wurde der melodische<br />

Bogen durch vier weltliche Chorsätze –<br />

Kompositionen von Gerhard Schwarz<br />

• Sängermuseum<br />

Am Spittel 2- 6<br />

91555 Feuchtwangen<br />

Tel.: 09852-4833 · Fax: 09852-3961<br />

E-mail: info@saengermuseum.de<br />

Internet: www.saengermuseum.de<br />

Fränkische Sängerzeitung März/April <strong>2009</strong> 7<br />

(1902–1994), Christian Lahusen (1886–<br />

1975), Albert Thate (1905–1982) und das<br />

Barbaralied „Ich brach drei dürre Reiselein“<br />

(Hugo Distler), aus denen Gunsenheimer<br />

eine Choralkantate für Chor und Instrumente<br />

geschaffen hat, die der Atmosphäre<br />

im Kirchenraum zu rhythmischer Schwingung<br />

verhalf. Das Konzert mündete in einen<br />

bunten Reigen europäischer Weihnachtslieder<br />

aus Holland, Luxemburg, Frankreich<br />

und Spanien, von dem sich die Zuhörer zu<br />

herzlichem Beifall hinreißen ließen.<br />

/nach C.P. Gras/<br />

Blick nach Feuchtwangen<br />

„Mendelssohn als Chorkomponist“<br />

Sonderausstellung im Sängermuseum<br />

Seit Anfang März stehen die Türen des Sängermuseums<br />

in Feuchtwangen wieder offen.<br />

Die neue Saison bringt auch eine neue<br />

Sonderausstellung mit sich. Sie gilt dem<br />

200. Geburtstag von Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy und gibt imposante Einblicke in<br />

das vokale Oevre des berühmten Komponisten.<br />

Sie widmet sich solchen Themenbereichen<br />

wie den Oratorien, weltlichen Kantaten<br />

und Chorliedern. Die Exponate erzählen<br />

viel von der musikalischen Gestaltungskraft<br />

des begnadeten Musikers. Die<br />

Noten machen deutlich, dass sein Genius<br />

Op. 78/3 - Psalm 22, Partitur<br />

Der Komponist schrieb das Werk 1844 für den Berliner Domchor. Das hier<br />

vorliegende Exemplar ist ein früher Druck ungefähr aus dem Jahre 1850.<br />

Gesangvereine, die heuer ihr 100-jähriges Jubiläum feiern,<br />

haben im Jubiläumsjahr <strong>2009</strong> freien Eintritt im Sängermuseum.<br />

nicht nur in monumentalen Chorwerken erstrahlt,<br />

sondern auch dort herausleuchtet,<br />

wo sein Opus anscheinend dem schlichten<br />

Goetheschen Liederideal verpflichtet ist.<br />

Der Besucher, der mit kundig-aufmerksamem<br />

Blick die entsprechenden Schaustücke<br />

ins Visier nimmt, darf entdecken, wie<br />

Mendelssohn seinen Schöpfungen ganz eigene<br />

Nuancierungen schenkt, die die Güte<br />

der Lieder ins Großartige steigern. Wenn<br />

der Gast sich den materiellen Zeugen der<br />

Vergangenheit – den frühen Drucken und<br />

den Sängerhandschriften von Mendels-<br />

Op. 68 - Festgesang an<br />

die Künstler nach<br />

Friedrich Schiller („Der<br />

Menschheit Würde“)<br />

für Soli, Männerchor,<br />

Blasorchester und Orgel,<br />

Klavierauszug.<br />

Mendelssohn hatte das<br />

Werk eigens für das<br />

deutsch-flämische Sängerfest<br />

in Köln komponiert.<br />

Am 14. Juni 1846 trugen<br />

dort unter seiner Leitung<br />

über 3000 Sänger den<br />

Festgesang erstmals vor.<br />

Der frühe Druck stammt<br />

vermutlich aus dem Jahr<br />

der Uraufführung.<br />

• Öffnungszeiten:<br />

März bis Oktober<br />

mittwochs bis sonntags<br />

jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr,<br />

14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Für Gruppen empfiehlt sich eine Anmeldung.<br />

sohns Werken – zuwendet und hinter ihnen<br />

die Konturen derer erahnt, die sie geschaffen<br />

haben, ist es wahrscheinlich, dass er die<br />

Schwelle des Augenblicks überschreitet<br />

und für Minuten in die Sängerwelt des 19.<br />

Jahrhunderts eintauchend, Teile seiner<br />

Wurzeln freilegt.<br />

Die Ausstellung ist noch bis zum 31. Oktober<br />

zu sehen.<br />

Sängermuseum Feuchtwangen<br />

Am Spittel 2 - 6<br />

91555 Feuchtwangen<br />

Tel.: 09852 /4833 · Fax: 09852 /3961<br />

E-Mail: info@saengermuseum.de<br />

Internet: www.saengermuseum.de


8<br />

Fränkische Sängerzeitung März/April <strong>2009</strong><br />

Die Pressewarte der Sängerkreise berichten<br />

Sängerkreis Ansbach<br />

Ulrich Lutz, 96732 Öttingen,<br />

Schützenstraße 11<br />

Traditionelles Weihnachtskonzert<br />

Rund 500 Gäste erlebten in der Stadthalle<br />

eine musikalische Höchstleistung, ein Feuerwerk<br />

an niveauvoller Chor- und Instrumentalmusik,<br />

das durch Solobeiträge von<br />

Ina Horst und dem berühmten, von der elfjährigen<br />

Annemarie Pfahler vorgetragenen<br />

„Brief an das Christkind“ angenehm ergänzt<br />

wurde. Diethelm Schoen führte in<br />

bewährter Manier durch das Programm. Es<br />

spricht für die Qualität des Chores und seines<br />

Leiters Heinz Horst, dass er fast alle<br />

Lieder für das jeweilige Konzert neu bearbeitet<br />

und bei der Auswahl an das Leistungslimit<br />

des Chores ging. Vom „<strong>Sängerbund</strong>“<br />

Gunzenhausen sind eben nicht die<br />

hinlänglich bekannten Ohrwürmer zu vernehmen,<br />

sondern Kompositionen – u.a.<br />

von G.F. Händel oder Joseph Haydn – deren<br />

Anspruch ganz klar im oberen Niveau anzusiedeln<br />

sind. Die Zuhörer durften wiederum<br />

die angenehme Sopranstimme von Ina<br />

Horst vernehmen, die dezent vom Orchester<br />

und von Georg Pfahler am Klavier begleitet,<br />

ihre Titel vom Klassiker bis zum<br />

Gospel wunderschön interpretierte. Ein<br />

Holzbläserensemble bereicherte lautmalerisch<br />

den Konzertgenuss mit Mozartweisen,<br />

wofür es Sonderapplaus gab. Temperamentvoll<br />

entließ der Chor sein Publikum<br />

mit der „Petersburger Schlittenfahrt“ in die<br />

Pause. Danach setzte Heinz Horst mit seinem<br />

Chor ein Potpourri aus amerikanischen<br />

Songs unter dem Titel „Frosty & Rudolph“<br />

schwungvoll fort, bevor alle in das<br />

Weihnachtslied „O du fröhliche...“ einstimmten.<br />

/nach FLZ-fa/<br />

Gruppensingen in Lichtenau<br />

So gut wie alle Chöre der SG „Untere<br />

Rezat“ gestalteten in der Aula der Volksschule<br />

Lichtenau ein Advents- und Weihnachtssingen.<br />

Die zahlreichen Zuhörer, unter<br />

ihnen Bürgermeister Uwe Reißmann<br />

und Vize-Sängerkreisvorsitzender Hans<br />

Frommknecht, waren vom Engagement<br />

der zahlreichen Aktiven in den Chören begeistert.<br />

Neben der Chorgemeinschaft<br />

Lichtenau (Martin Groß) nahmen teil: der<br />

MGV Moosbach (Ltg. Walter Maier), der GV<br />

1837 Windsbach (Reiner Link), der MGV<br />

Zandt und Umg. (Petra Loos), der GV Frohsinn<br />

1860 Wolframs-Eschenbach (Robert<br />

Lehner), der GV Sachsen 1910 (Ernst Arneth),<br />

der MGV Eintracht Untereschenbach<br />

(Hermann Löhr), der GV Eintracht Immeldorf<br />

(Edwin Sowisch), die Eintracht Windsbach<br />

(Ortwin Mihatsch) und der GV<br />

Neuendettelsau (Hasmik Bokhyan)<br />

/nach FLZ-ab/<br />

Adventskonzert vor vollem Haus<br />

Das Adventskonzert vom Liederkranz<br />

Mönchsroth 1878 in St. Oswald war bis auf<br />

den letzten Platz gefüllt. Der MGV Mönchsroth<br />

unter der umsichtigen Leitung von Adrijiana<br />

Gajic erfreute die Gäste mit festlichen<br />

Liedern wie „Es blüht eine Rose zur<br />

Weihnachtszeit“, „Weihnachtsglocken“ und<br />

„Hoch tut euch auf“. Auch die Kinder und<br />

Jugendlichen bereicherten mit schönen<br />

musikalischen Beiträgen (Orgel-, Saxophon-<br />

und Trompetestücke) das Konzert.<br />

Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete<br />

der rund 60 Kinder zählende Kinderchor der<br />

Grundschule „am Limes“. Er gefiel unter<br />

der Leitung von Schulleiter Erwin Kubillus<br />

und dem ehemaligen Gruppenvorsitzenden<br />

der SG Dinkelsbühl-Feuchtwangen, Werner<br />

Möhrlein durch hohe Disziplin und durch<br />

sorgfältige Betonung. Der Greiselbacher<br />

Kirchenchor (Leitung Annedore Lutz) füllte<br />

den Kirchenraum mit klaren Frauenstimmen<br />

harmonisch aus. Sie brachten „Macht<br />

hoch die Tür“, „Maria durch ein Dornwald<br />

ging“ und „Der Heiland ist geboren...“. Zum<br />

Finale stellte der Posaunenchor (Leitung<br />

Horst Rittsteiger) sein Können vor allem<br />

durch seine leichte und sanfte Spielweise<br />

unter Beweis. /nach FLZ/<br />

Jubiläumsjahr glanzvoll beendet<br />

Einen musikalischen Glanzpunkt und einen<br />

würdigen Abschluss im 100. Jubiläumsjahr<br />

des GV Elbersroth stellte das Adventssingen<br />

der SG Leutershausen in der Pfarrkirche<br />

Elbersroth dar. Sieben der insgesamt<br />

15 Chöre der Gruppe erfreuten die Zuhörer<br />

in dem voll besetzten Gotteshaus mit weihnachtlichen<br />

Stücken. Daneben wirkten als<br />

Gastgruppen der evangelische Kirchenchor<br />

Herrieden sowie die Stiftskirchenbläser<br />

Herrieden mit. Durch das eineinhalbstündige<br />

Programm führten Carmen Richter<br />

und Erika Spörer. Manfred Popp eröffnete<br />

mit einem festlichen Orgelstück den musikalischen<br />

Reigen. Der folgende Bogen der<br />

Gesangsdarbietungen spannte sich von<br />

klassischen Weihnachtsliedern wie „Jauchzet<br />

ihr Himmel“ (GV Aurach), „Was soll das<br />

bedeuten“ (MGV Rauenzell), „Hosianna“<br />

(Evangelischer Kirchenchor Herrieden),<br />

„Vom Himmel hoch“ (GV Elbersroth), „Seht<br />

dort den Stern“ (GV Herrieden) oder „Als<br />

die Welt verloren“ (GV Neunstetten) bis hin<br />

zu neuzeitlichen Chorsätzen „Gott macht<br />

sich ganz klein“ (Jugendsingkreis Aurach),<br />

„Mary’s Boychild“ (Quantissima Herrieden)<br />

oder „Feliz navidad“ (Männergruppe Neunstetten).<br />

Die Bläser sorgten für ein eindrucksvolles,<br />

kontrastreiches Klangerlebnis.<br />

Ein Glühwein- und Stollenverkauf nach<br />

dem gelungenen Konzert auf dem Dorfplatz<br />

zugunsten der Erneuerung der örtlichen<br />

Kirchenglocken – sie sollen im Juli <strong>2009</strong> geweiht<br />

werden – schloss sich an. /nach FLZ/<br />

Sängerkreis Bamberg<br />

Erwin Pager, 96103 Hallstadt,<br />

Am Sportplatz 22<br />

Gruppenkonzert in der Wallfahrtskirche<br />

„Freu dich Erd’ und Sternenzelt“ stand als<br />

Losung über dem Weihnachtskonzert, zu<br />

dem die SG Regnitz-Ebrachgrund in die<br />

Wallfahrtskirche Schlüsselau eingeladen<br />

hatte. Ein überaus eindrucksvolles Konzert,<br />

mit dem die Chöre die frohe Botschaft von<br />

Weihnachten verkündeten. Gleichermaßen<br />

mit feierlichem Ernst wie mit freudigem Jubel<br />

hießen die Sänger das Kind in der Krippe<br />

willkommen. Mitwirkende waren der<br />

Männerchor des Musik- und Gesangvereins<br />

Pettstadt (Leitung Uwe Barthel), der Gemischte<br />

Chor der „Sängerlust“ Herrnsdorf<br />

(Dominik Ignatzek), der GV „Waldeslust“<br />

Schlüsselau (Alfons Eichhorn), der „Liederkranz“<br />

Sambach (Uwe Altenbach) und die<br />

Vokalgruppe „Frequenzia Burgebrach“ (Monika<br />

Russ). Besondere Akzente setzten Uwe<br />

Altenbach an der Orgel und der Dreigesang<br />

der Singgemeinschaft Wachenroth. Der<br />

Hausherr der Wallfahrtskirche, Pater Wolfram<br />

Schüssler und die Gruppenvorsitzende<br />

Anne Kubernus dankten den teilnehmenden<br />

Chören und ihren Dirigenten. /nach FT/<br />

Sängerkreis Bayreuth<br />

Klaus-Peter Wulf, 95362 Kupferberg,<br />

Steigergasse 8<br />

Arbeitstagung in Himmelskron<br />

Viele Vorsitzende und Chorleiter aus dem<br />

Sängerkreis Bayreuth hatten sich zur jährlichen<br />

Arbeitstagung in Himmelskron eingefunden,<br />

um neueste Informationen zur<br />

Chorarbeit zu erfahren, die Jahrestermine<br />

abzustimmen und von ihrer Arbeit vor Ort<br />

zu berichten.<br />

Unerfreuliche Entwicklung<br />

Die SG Kulmbach hat sich aufgelöst, weil<br />

sich niemand bereit erklärte den Gruppenvorsitz<br />

und die Gruppenchorleitung zu<br />

übernehmen. Das macht schmerzhaft deutlich,<br />

dass immer weniger jüngere Leute ein<br />

Ehrenamt übernehmen. Eine Entwicklung,<br />

die auch in anderen Sängerkreisen fest zu<br />

stellen ist (so im Sängerkreis Hersbruck;<br />

dort hat sich die SG Rothenburg aufgelöst).<br />

Der stellvertretende Sängerkreisvorsitzende<br />

Heinz Ott schlug vor, dass sich die rund<br />

16 Vereine und Chöre jetzt benachbarten<br />

SGn (Neuenmarkt-Wirsberg, Thurnau-Kasendorf,<br />

Steinach und Mainleus) anschließen<br />

sollten, um stets auf aktuellem Informationsstand<br />

zu sein.<br />

Termine <strong>2009</strong><br />

• „Singen im Kindergarten“, ein brandaktuelles<br />

Thema wurde 2008 im Sängerkreis<br />

in einem Seminar behandelt. Wegen des<br />

Fortsetzung auf Seite 14 �


Liebe Chorjugend,<br />

ich hoffe Sie/Ihr haben/t<br />

die ersten Monate<br />

im neuen Jahr<br />

<strong>2009</strong> gut gemeistert,<br />

sind/seid gesund und<br />

gestärkt mit neuer<br />

Energie in ein arbeitsreiches<br />

Jahr <strong>2009</strong><br />

gestartet.<br />

Die Chorjugend hat<br />

sich für das Jahr <strong>2009</strong><br />

ein nicht zu kleines Arbeitspensum vorgenommen,<br />

an dem wir sofort begonnen haben<br />

zu arbeiten.<br />

Neben der Umsetzung unserer Aktionen,<br />

Seminare und Events aus dem Jahresprogramm<br />

<strong>2009</strong> steht die Neugestaltung unserer<br />

Homepage an. Zum einen soll sie es Ihnen/Euch<br />

ermöglichen durch das Einrichten<br />

einer Kommunikationsplattform (Forum)<br />

noch schneller Hilfe bei der Findung<br />

von Lösungen von Problemen in Hinblick<br />

auf Chorjugend relevante Dinge zu bekommen<br />

und vieles mehr.<br />

Am Vormittag des 31.01.09 fand eine Kooperationssitzung<br />

mit Mitgliedern des<br />

FSB zur weiteren Planung 2010 statt. Der<br />

Erwachsenenverband war durch Günther<br />

Kraatz (Geschäftsführer), Herbert Maier<br />

(Bundesschatzmeister), Peter Märkel (Vizepräsident),<br />

Karl-Heinz Malzer (Bundes-<br />

Chorleiter) und Wolfram Brüggemann<br />

(stellv. Bundes-Chorleiter) vertreten. Die<br />

Chorjugend durch Jochen Kästner (1.Vorsitzender<br />

der CJ), Claudia Thomsen (Geschäftsführerin<br />

der CJ) und Christoph<br />

Dartsch (Bundesjugendchorleiter). Themenschwerpunkte<br />

dieser Sitzung waren<br />

das gemeinsame Jahresprogramm 2010,<br />

die Chorakademie, überregionale Chöre<br />

und das gemeinsame Jubiläum 2012 „FSB<br />

und seine Jugend feiern“. Das Treffen verlief<br />

sehr konstruktiv und alle Beteiligten<br />

lobten die gute Zusammenarbeit.<br />

Es ist gemeinsames Ziel, ein einheitliches<br />

und übergreifendes Jahresprogramm<br />

2010 zu erstellen, die Entwicklung der<br />

Chorakademie voranzutreiben und das<br />

Darüber hinaus heißt es für uns Kooperationen<br />

und Vernetzungen zu anderen Verbänden<br />

aufzubauen um ein dichteres und dickeres<br />

Netzwerk zu weben und so besser auf<br />

zukünftige Probleme reagieren zu können.<br />

So sind wir bemüht konkrete Konzepte für<br />

Kooperationen mit Schulen zu entwickeln,<br />

deren Resorts in naher Zukunft für uns eine<br />

wichtige Rolle im Zusammenhang mit<br />

Ganztagsschule und Wandel der demographischen<br />

Struktur in unserem Verbandsgebiet<br />

spielen werden. Ein erster Anhaltspunkt<br />

wird dabei die Chorvision <strong>2009</strong> in<br />

Marktoberdorf spielen, die ich Ihnen/Euch<br />

wärmstens empfehlen möchte, da hier<br />

maßgebliche Möglichkeiten, Impulse und<br />

Lösungswege für Kooperationen zwischen<br />

Chor und Schule das Thema sein werden.<br />

Ferner ist es das Ziel innerhalb des Fränkischen<br />

<strong>Sängerbund</strong>es, im Jahr <strong>2009</strong> alle Bereiche,<br />

die unsere Chorjugend betreffen,<br />

auch wirklich im Verantwortungsbereich<br />

der Chorjugend zu etablieren. Beispielgebend<br />

hierfür soll die Integration der Regional<br />

übergreifenden Spitzenensembles des<br />

C horjugendteam tagte in Hirschaid<br />

Zwei Sitzungen an einem Tag<br />

große gemeinsame Jubiläum vorzubereiten.<br />

Am Nachmittag wurde dann die Jugendpräsidiumssitzung<br />

durch Jochen Kästner eröffnet.<br />

Er begrüßte die anwesenden Präsidiumsmitglieder<br />

und Stella Haselbauer<br />

(Kreisjugendreferentin im SK Erlangen),<br />

die als Gast an dieser Tagung teilnahm. Als<br />

wichtige Aufgabe der Chorjugend nannte er<br />

die Erstellung einer zukunftsfähigen, übergreifenden<br />

Vision für die Kinder- und Jugendarbeit<br />

in den angeschlossenen Mitgliedschören<br />

und -vereinen.<br />

Aktuelles<br />

• Die Geschäftsführerin Claudia Thomsen<br />

konnte drei Neuanmeldungen vorweisen:<br />

Turn- und Sportverein 1910 e.V. „Kinderchor<br />

Poppenhausen“,<br />

Wiederanmeldung des Schweinfurter Kinderchores<br />

und<br />

Kinderchor im GV 1924 Sulzheim.<br />

• Die Presse- und Öffentlichkeitsreferentin<br />

Manuela Friedrich hat mit Andreas Förner<br />

(Vorsitzender Kreisjugendchor Bamberg)<br />

Fränkische Sängerzeitung März/April <strong>2009</strong> 9<br />

FSB Kinder/Jugendchores genannt werden.<br />

Ein weiteres Aufgabenfeld ist unser Einbringen<br />

am Werden der Chorakademie<br />

durch das Mitwirken an der Nutzungskonzeptentwicklung<br />

und natürlich der ideellen<br />

Unterstützung dieser Einrichtung.<br />

Nach all diesem wollen wir natürlich auch<br />

weiterhin vermehrt mit Ihnen/Euch in Kontakt<br />

kommen, Konzerte erleben, und spüren<br />

was es heißt, ein Teil der Chorjugend/<br />

FSB-Gemeinschaft zu sein.<br />

Sie/Ihr seht, unser Hausaufgabenheft für<br />

das Jahr <strong>2009</strong> ist randvoll.<br />

Ich hoffe, dass unter Ihren/Euren guten Vorsätzen<br />

für das Jahr <strong>2009</strong> auch ein Punkt<br />

auftaucht, indem Sie sich/Ihr euch vornehm(t)en<br />

die Arbeit der Chorjugend mit<br />

zu tragen und zu unterstützen, sei es durch<br />

regen, vielleicht auch kritischen Austausch,<br />

oder einfach durch das Weitertragen unserer<br />

Ideen.<br />

Auf in ein erfolgreiches Jahr <strong>2009</strong>!<br />

Jochen Kästner<br />

Für das Jugendpräsidium und den Musikausschuss<br />

der Chorjugend im FSB<br />

in den letzten Monaten eine neue Homepage<br />

für die Chorjugend im Fränkischen<br />

<strong>Sängerbund</strong> erarbeitet und konnte schon<br />

eine erste Version vorstellen. Die endgültige<br />

Freischaltung durch den neuen Provider<br />

soll Anfang April erfolgen.<br />

Das anstehende Jugendzeltlager in Bad<br />

Staffelstein am Riedsee in Oberfranken<br />

war auch ein wichtiges Thema dieser Tagung.<br />

Hier wurden insbesondere die Organisation<br />

und der Ablauf des Jugendzeltlagers<br />

diskutiert.<br />

Carolin Stadlinger informierte danach<br />

über den Haushaltsvoranschlag <strong>2009</strong> und<br />

über den Jahresabschluss 2008. Über beide<br />

Themen soll im Rahmen der Frühjahrstagung<br />

am 22. März <strong>2009</strong> in Hirschaid berichtet<br />

werden.<br />

Nach Absprache der Termine (Abgleichen<br />

der Terminliste), Aufgabenverteilung und<br />

dem letzten Tagesordnungspunkt „Anträge“<br />

konnten dann die Jugendpräsidiumsmitglieder<br />

wieder ihre Heimreise antreten.<br />

/Manuela Friedrich<br />

Fortsetzung auf Seite 10 �


10<br />

Fortsetzung von Seite 9<br />

Fränkische Sängerzeitung März/April <strong>2009</strong><br />

D as Chorjugendteam<br />

stellt sich vor<br />

Geschäftsführerin der Chorjugend<br />

im Fränkischen <strong>Sängerbund</strong>:<br />

Claudia Thomsen<br />

Adresse: Keltenweg 5, 96114 Hirschaid,<br />

Tel.Nr.: 09364-815983,<br />

E-Mail: chorjugend-fsb@t-online.de<br />

Geburtsdatum: 05. 05. 1968<br />

Beruf: Einzelhandelskauffrau<br />

Hobbies: Kochen, Lesen, Ins-Kino-gehen,<br />

Theaterspielen, Singen<br />

Aufgabenbereich in der Chorjugend: Geschäftsführung<br />

Zukunftswünsche für die Chorjugend: Bekanntheitsgrad<br />

der Chorjugend steigern.<br />

Das märchenhafte Kindermusical Aglaia für<br />

Kinderchor, Soli und Klavier brachte der<br />

Kinderchor des GV Cäcilia Kirchehrenbach<br />

im Saal des örtlichen Musikerheimes<br />

gleich zweimal zur Aufführung.<br />

Bei beiden Vorstellungen hatten die Kinder<br />

volles Haus – am Sonntag reichten nicht einmal<br />

die bereit gestellten 180 Sitzplätze aus.<br />

Unter Birgit Albert, die das Stück auswählte<br />

und auch die Proben leitete, studierten 38<br />

Kinder und Jugendliche, vom Kindergartenalter<br />

bis zu 13 Jahre, das Singspiel ein.<br />

Das Musical Aglaia von Andreas Hantke<br />

handelt in einem Schloss, in dem es still<br />

geworden ist, nachdem der Hofkapellmeis-<br />

Beisitzerin der Chorjugend<br />

im Fränkischen <strong>Sängerbund</strong>:<br />

Julia Deutsch<br />

Adresse: Pödeldorferstraße 90a,<br />

96052 Bamberg,<br />

E-Mail: julia.deutsch@440-hz.de<br />

Geburtsdatum: 15.02.1980<br />

Beruf: Grundschullehrerin (Hauptfach Musik<br />

im Studium)<br />

Hobbies: Ich singe für mein Leben gerne,<br />

Chorleitung und Tanzen.<br />

Warum bin ich in der CJ tätig? In der Chorjugend<br />

gab es schon immer tolle Projekte<br />

und Fortbildungen im Bereich der Kinderchorarbeit.<br />

Sie sind wichtig, sowohl für Kinder<br />

als auch für Chorleiter/innen.<br />

Aufgabenbereich in der CJ: Musikausschuss,<br />

Kinderchorarbeit.<br />

Zukunftswünsche für die CJ: Der Chorjugend<br />

wünsche ich, dass sie immer den Bedürfnissen<br />

ihrer Mitglieder entspricht und<br />

dass neue Ideen den Chorgesang und die<br />

Chorarbeit noch weiter voran bringen.<br />

K indermusical Aglaia aufgeführt<br />

ter mit der Köchin durchgebrannt ist. Ohne<br />

Musik verfällt die Prinzessin in Melancholie<br />

und erkrankt. Erst ein fahrender Troubadour<br />

bricht den Bann und gewinnt mit seinen<br />

Liedern das Herz der Prinzessin – es<br />

folgt die Hochzeit und ein Happy End.<br />

29 Sprechrollen und alle kombinierten<br />

Sing-und Sprechrollen haben die Kinder –<br />

teilweise sogar doppelt besetzt – gemeistert.<br />

12 Kinder konnten sich sogar in einem<br />

Gesangs-Soloauftritt bravourös bewähren.<br />

Eine wahre Meisterleistung stellte die Organisation<br />

der seit dem Herbst laufenden<br />

Chorproben, Theaterproben und Einzelproben<br />

der Solosänger dar. Neben den beachtli-<br />

Beisitzer der Chorjugend<br />

im Fränkischen <strong>Sängerbund</strong>:<br />

Andi (Andreas) Taubald<br />

Adresse: Heilsbronner Straße 9,<br />

91560 Heilsbronn-Weißenbronn<br />

E-Mail: taubandi@web.de<br />

Geburtsdatum: 17. April 1980<br />

Beruf: Krankenpfleger<br />

Hobbies: Musik, Musik und Musik<br />

Warum bin ich in der CJ tätig? Ich möchte<br />

mich, soweit es mir möglich ist, in dem mir<br />

zugesprochenem Bereich einbringen und<br />

damit neue Aufgaben für Kinder und Jugendliche<br />

auf FSB-Ebene schaffen.<br />

Aufgabenbereich in der CJ: Zuständig für<br />

Choreographien bei weltlichen Programmen<br />

in enger Zusammenarbeit mit Christoph<br />

Dartsch und Michael Waldenmayer.<br />

Zukunftswünsche für die CJ: Gutes Gelingen<br />

bei allen Aufgaben die es zu bewältigen<br />

gibt.<br />

chen Leistungen der Solistinnen, begeisterte<br />

das Publikum auch die phantasievollen<br />

Kostüme und witzigen Texte und es dankte<br />

den Akteuren mit viel Lob und Applaus.<br />

Die musikalische Leitung des gelungenen<br />

Stückes hatte Birgit Albert. Sie wurde unterstützt<br />

von Rudi Kreuzer am Klavier und<br />

einem riesigen Team, zuständig für Theater,<br />

Kostüme und Schminken, Technik, Kulisse,<br />

Bühne und Öffentlichkeitsarbeit. Das<br />

schönste Lob machten die Kinder ihrer<br />

Chorleiterin sofort nach dem Auftritt<br />

selbst, mit der Frage: „Und wann machen<br />

wir das nächste Musical?“<br />

/nach Theo Schnitzerlein/


Die einstimmigen gregorianischen Gesänge<br />

gehören zur ältesten uns in Schriftform<br />

überlieferten Musik. Früheste Aufzeichnungen<br />

gehen in das erste Jahrtausend<br />

nach Christus zurück. In ihrer unmittelbar<br />

aus dem Text erwachsenen Gestalt<br />

haben sie ihre Aktualität jedoch nie<br />

verloren. So haben sich gerade in jünge-<br />

Neben typischen Freizeitelementen,<br />

welche ein Zeltlager mit Jugendlichen<br />

an sich bietet, soll dies eine Möglichkeit<br />

darstellen, junge Menschen aus<br />

dem Bereich des Chorgesangs zu treffen<br />

und kennen zu lernen. Neben abend-<br />

Wie im letzten Jahr traten bei strahlend<br />

blauem Himmel die „Cäcilia-Spatzen“ auch<br />

heuer auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt<br />

auf. Chordirektor Udo Reinhart<br />

brachte insgesamt 67 Neunkirchner Kinder<br />

aufs Podium, so dass die vielen Kinder-<br />

E s sind noch Plätze frei:<br />

Gregorianik und Moderne<br />

für alle interessierten Sänger/innen ab 15 Jahren<br />

- Leitung Christoph Dartsch<br />

Vom 30.04. – 03.05.<strong>2009</strong> in der Musikakademie Hammelburg<br />

rer Vergangenheit viele Komponisten in<br />

neuer Tonsprache auf die Gregorianik bezogen.<br />

An dem Wochenende werden wir eine<br />

gregorianische und eine sich auf diese beziehende<br />

moderne Messe erarbeiten. Letztere<br />

für gemischten Chor und Orgel schrieb<br />

Christoph Dartsch als Auftragswerk aus Anlass<br />

eines Fortbildungsseminars für Laien-<br />

Kehlen einen beeindruckenden Klangkörper<br />

abgaben. Programm-Conferencier des<br />

Nürnberger Weihnachtsmarktes Reinhold<br />

Werner (aus Neunkirchen, bekannt auch als<br />

Texter und Komponist) führte durch den<br />

30-minütigen Auftritt. Die „Cäcilia-Spatzen“<br />

Fränkische Sängerzeitung März/April <strong>2009</strong> 11<br />

Jugendzeltlager – Leitung: Chorjugend im FSB<br />

Vom 29.05. – 01.06.<strong>2009</strong> auf dem Zeltplatz Bad Staffelstein am Riedsee, Oberfranken<br />

Anmelden und teilnehmen bei dem Jugendchorevent <strong>2009</strong> in Franken<br />

licher Grillatmosphäre mit einem Singwettbewerb<br />

der anderen Art und einer<br />

speziellen Chorjugend- Rallye im Umfeld<br />

des Campingplatzes soll der gemeinsame<br />

Spaß maßgeblich im Vordergrund stehen.<br />

A uftritt des Kinder- und Jugendchores „Cäcilia-Spatzen“<br />

auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt<br />

Vielfältiges vorweihnachtliches Programm des MGV Neunkirchen<br />

chorsängerinnen und -sänger. Daher verbindet<br />

die Messe eine moderne Tonsprache<br />

mit leichter Singbarkeit. Als Abschluss<br />

ist ein Konzert vorgesehen.<br />

Anmeldeschluss: 25.04.<strong>2009</strong><br />

Kosten: Aufenthalt und Kursgebühr: 40,- €<br />

(es gibt 10,- € Fahrtkostenzuschuss).<br />

Jugendliche aus ganz Deutschland ab<br />

16 Jahren. Zum Zeltlager werden wir<br />

Teilnehmer aus unserem Nachbarland<br />

Tschechien einladen.<br />

Anmeldeschluss: 18.05.09;<br />

Aufenthalt und Kursgebühr: 30,- €<br />

sangen mit Inbrunst stimmungsvolle Weihnachtslieder<br />

sehr zur Freude der sehr vielen<br />

Zuschauer, die sich um das Podium drängten.<br />

Die Firma Schmidt Lebkuchen spendierte<br />

eine große Kiste Lebkuchen an die<br />

Kinder.<br />

G elungener Konzertabend in der Alten Schule<br />

Anfang des Jahres veranstaltete das Akkordeonensemble<br />

„Hirschaider Harmonists“<br />

der Chorjugend Hirschaid unter der Leitung<br />

von Thomas Jüttner zusammen mit den Harmonika<br />

Musikfreunden Forchheim unter der<br />

Leitung von Reinhard Gojowsky das Konzert<br />

„Akkordeon meets Klassik“.<br />

Nach dem gemeinsamen Start mit dem „Florentiner<br />

Marsch“ (Thomas Jüttner) gestalteten<br />

die Hirschaider Harmonists den ersten<br />

Teil des Konzertes. Dabei trat man sowohl<br />

als Ensemble als auch mit den Nachwuchsspielern<br />

als Orchester auf. Gespielt wurde<br />

unter anderem die „Weekend Ouvertüre“,<br />

„Mozart Highlights“, „Classic meets Pop“,<br />

„Sinfonia in B-Dur“ sowie „Pomp and Circumstance<br />

March No. 1“.<br />

Nach einer kleinen Pause mit Zeit zur Stärkung<br />

und für Gespräche ging es mit den Harmonika<br />

Musikfreunden aus Forchheim im<br />

zweiten Teil weiter. Sie spielten den „Marche<br />

triomphale“, die Ouvertüre aus „Dichter und<br />

Bauer“, „Münchner Kindl“, „Spanischer Marsch“<br />

und „Rendezvous mit Fred Raymond“.<br />

Den Abschluss des Konzertabends bildete<br />

der Triumphmarsch aus der Oper Aida, den<br />

beide Orchester unter der Leitung von Reinhard<br />

Gojowsky zum Besten gaben. Nach der<br />

Zugabe „Alte Kameraden“ ging ein sehr gelungener<br />

Konzertabend zu Ende.<br />

Fortsetzung auf Seite 12 �


12<br />

Fortsetzung von Seite 11<br />

Fränkische Sängerzeitung März/April <strong>2009</strong><br />

Wer? Chorleiter, Vorstände, interessierte<br />

SängerInnen<br />

Wann? Freitag, 08. Mai. <strong>2009</strong> um 20.00 Uhr<br />

Wo? 96114 Hirschaid, Nürnberger Straße,<br />

Alte Schule (neben Kirche)<br />

Anmeldungen oder Fragen?<br />

chorjugend@web.de oder Tel. 09543-3450<br />

Singen regt die Fantasie an, trainiert das<br />

Gedächtnis und die Sprache. Gemeinsames<br />

Singen fördert die soziale Kompetenz und<br />

bildet die Persönlichkeit. Dies wissen wir<br />

aus wissenschaftlichen Untersuchungen<br />

und nicht erst seit der Pisastudie.<br />

A dventskonzert der Chorjugend Dietenhofen<br />

Die Schulturnhalle in Dietenhofen war am<br />

30.11.08 voll besetzt. Die Vorsitzende der<br />

Chorjugend Stefanie Krißgau konnte rund<br />

400 Besucher begrüßen. Im November 1998<br />

hat sich die Chorjugend gegründet, somit<br />

war dieses Konzert nicht nur ein Advents-,<br />

sondern auch ein Jubiläumskonzert.<br />

Die Chorjugend unterhält drei Chöre mit<br />

insgesamt 90 Sängerinnen und Sängern. Die<br />

Jüngsten, die „Dietenhofener Ohrwürmchen“<br />

bezogen gleich zu Beginn unter der Leitung<br />

von Andrea Feghelm das gesamte Publikum<br />

in einen mehrstimmigen Kanon mit ein.<br />

Weiterhin trugen sie mit strahlenden Kinderaugen<br />

vorweihnachtliche Gedichte und<br />

die Lieder „Zieht Ihr Pferdchen“ (Reinhard<br />

Horn) und „Die Winterzeit“ (Ute Rink) vor.<br />

Die „Jüngsten“<br />

Die Mittleren, die „Dietenhofener Ohrwürmer“<br />

gaben unter der Leitung von Petra<br />

Held mit folgenden Liedern: „Wir binden ei-<br />

Q ualifizierungsprogramme der Chorjugend<br />

Deshalb möchte die Chorjugend die musikalische<br />

Ausbildung der Sängerinnen und Sänger<br />

verstärken und bietet ab Herbst <strong>2009</strong><br />

Qualifizierungsprogramme für alle Altersstufen<br />

an. Ein spezieller Unterricht in Gehörbildung,<br />

Musiktheorie und Stimmbildung<br />

soll an Wochenenden die Kinder und Jugendlichen<br />

fit machen für die Wissenstests<br />

Analog den seit mehr als 25 Jahren abgehaltenen<br />

Prüfungen für Bläser gibt es jetzt<br />

auch die Prüfungen für SängerInnen. D1 für<br />

Kinder ab 9 Jahre, D2 für Jugendliche ab 12<br />

Jahre und D3 für Jugendliche ab 15 Jahre.<br />

nen schönen Kranz“ (Klaus Heizmann),<br />

„Schmückt das Haus mit Palmenzweigen“<br />

(Christine Hartlieb) und „Ich gehe durch die<br />

weihnachtlichen Straßen“ (Klaus Heinzmann)<br />

eine Kostprobe ihres Könnens.<br />

Die „Mittleren“<br />

Mit gut einstudierten Choreographien und<br />

einfühlsamen Gesang präsentierten die<br />

„Großen“, der Jugendchor „Young Voices“<br />

unter der Leitung von Franziska Seidler<br />

„Whisper Whisper“ (Jay Althouse), „Mistletone<br />

and Wine” (Cliff Richard), „Stille<br />

Nacht” (Franz Xaver Gruber), “Heaven is a<br />

wonderful place” (Lorenz Maierhofer) sowie<br />

als absoluten Höhepunkt “Breath of Heaven”<br />

(Chris Eaton).<br />

Manuela Friedrich, 2. Vorsitzende der Chorjugend<br />

im Fränkischen <strong>Sängerbund</strong>, war<br />

auch unter den Besuchern und führte an<br />

diesem Nachmittag die Ehrungen der<br />

Nachwuchssänger durch.<br />

Dazu die Qualifizierungsprogramme „kids<br />

in takt“ und „teens in takt“.<br />

Um diese Programme interessierten Vorständen,<br />

Chorleitern oder Jugendlichen<br />

vorstellen zu können, bietet die Chorjugend<br />

des SK Bamberg am 08. Mai <strong>2009</strong> um 20<br />

Uhr in der Alten Schule Hirschaid einen Informationsabend<br />

an.<br />

Wir hoffen auf rege Teilnahme.<br />

Wolfgang Reh, Kreisjugendchorleiter im SK<br />

Bamberg<br />

Juliane Wagner, Kreisjugendreferentin<br />

Die „Großen“<br />

Für 5 Jahre Mitgliedschaft wurde Luisa Ammon,<br />

Michaela Schroll, Jule Fellner, Ellen<br />

Birke und Lena Ziegler und für 10 Jahre<br />

Barbara Meier, Nicole Hofmann, Kerstin<br />

Krißgau, Natascha Popp, Katja Blind und<br />

Matthias Wirth geehrt.<br />

Stefanie Krißgau (Vorsitzende der Chorjugend<br />

Dietenhofen vorn ganz links.) und Manuela<br />

Friedrich (vorn ganz rechts) mit den Geehrten.


S ingspiel in Weinberg aufgeführt<br />

Im Rahmen des Ferienprogrammes der Gemeinde<br />

Aurach hatte der Weinberger Kinder-<br />

und Jugendchor im vergangenen Sommer<br />

zu einem Projekt eingeladen. Es sollte<br />

ein Singspiel eingeübt werden, bei dem die<br />

Jungen und Mädchen selbst die Musik machen<br />

sollten. 32 Kinder und sechs Erwach-<br />

sene waren es schließlich,<br />

die sich seit September alle<br />

zwei bis drei Wochen trafen,<br />

um das „Leuchte, kleiner<br />

Stern“ von Siegfried Fitz und<br />

Daniela Dicker auf die Bühne<br />

zu bringen.<br />

Es mussten dafür Kostüme zusammengestellt<br />

und genäht sowie die Choreographie<br />

einstudiert und die Texte geübt werden. Das<br />

Orchester wurde ebenfalls kurzerhand aus<br />

den Reihen der jungen Sänger rekrutiert.<br />

Nach „Probe“-Aufführungen in Schulen, für<br />

Mitglieder des VdK und in Senioreneinrichtungen<br />

folgte am 28. November die Premiere.<br />

Im ausverkauften kath. Pfarrheim von<br />

Weinberg warteten viele Besucher gespannt<br />

auf die erste öffentliche Inszenierung des<br />

Fränkische Sängerzeitung März/April <strong>2009</strong> 13<br />

Stücks unter der Leitung von Cornelia Binder.<br />

Es funktionierte wie am Schnürchen,<br />

weil alle ihre „Hausaufgaben gemacht hatten“.<br />

Alles passte: Angefangen von der flotten<br />

Musik über die gefälligen Liedvorträge<br />

bis hin zu den flüssig gesprochenen Textpassagen<br />

und dem stimmigen Bühnenbild. Das<br />

Publikum spendete am Ende der Darbietung,<br />

die etwa eine Dreiviertelstunde dauerte,<br />

begeistert und reichlich Applaus.<br />

/M. Friedrich/<br />

D igitalpiano und Beamer zu vermieten<br />

Die Chorjugend hat ein Digitalpiano und einen Beamer im Inventar! Beides kann von Mitgliedschören gemietet werden.<br />

Digitalpiano – Roland ep880 transportables<br />

Projektor, Acer X1260<br />

Die wichtigsten Features im Überblick:<br />

• Gewichtete Hammermechanik-Tastatur<br />

• insgesamt 15 Klänge, 64-stimmig polyphon mit absolut realistischem<br />

Klang<br />

• 2-Spur Recorder mit Metronom<br />

• beliebter Twin Piano-Modus, mit dem man die Tastatur unterteilen<br />

und vierhändig in gleicher Lage spielen kann<br />

• eingebaute Lautsprecher, Ausgangsleistung 2x10W,<br />

Digital Bass Enhancer<br />

• Anschlüsse: Audio Out (L/Mono, R), Kopfhörer x2, Pedal x2,<br />

Audio In (L/Moni, R), MIDI In, Out<br />

• Abmessungen 1312 (B) x 389 (T) x 140 (H) mm.<br />

• XGA, maximale Auflösung von 1024x768,<br />

• Helligkeit bis zu 2.000 ANSI-Lumen,<br />

• Kontrast 2000:1,<br />

• integrierte Lautsprecher.<br />

• Anschlüsse: VGA, Composite, RS232, S-Video<br />

• Lieferumfang: Acer X1260, Stromkabel, Audiokabel, VGA-Kabel,<br />

Composite-Video-Kabel,<br />

• Fernbedienung (inkl. Batterien), Tragetasche, CD-Rom mit Anleitung<br />

und Quick-Start Guide<br />

Leihgebührbedingungen und nähere Informationen können bei Bedarf in der Geschäftsstelle erfragt werden:<br />

Geschäftsstelle der Chorjugend im Fränkischen <strong>Sängerbund</strong> e.V.<br />

Keltenweg. 5 · 96114 Hirschaid · Telefon: 09543 / 851 885 · E-Mail: chorjugend-fsb@t-online.de<br />

M. Friedrich


14<br />

Fortsetzung von Seite 8<br />

Fränkische Sängerzeitung März/April <strong>2009</strong><br />

großen Interesses wird der Sängerkreis<br />

nun am 30. April und am 7. Mai im Gemeindesaal<br />

der Auferstehungskirche in<br />

Hof-Moschendorf zum Thema „Felix“ weitere<br />

Fortbildungsveranstaltungen anbieten.<br />

• „Komm, sing mit!“<br />

Am Samstag, 28. März, organisiert der<br />

Sängerkreis Bayreuth im Auftrag des<br />

Fränkischen <strong>Sängerbund</strong>es in der Stadthalle<br />

in Gefrees von 9 bis 16 Uhr eine Veranstaltung<br />

aus der Reihe „Komm, sing<br />

mit!“<br />

• Sing- und Musizierwoche für junge<br />

Nachwuchssänger<br />

Unter dem Motto „demografischer Wandel<br />

auch bei uns“ findet nach den großen<br />

Erfolgen der Vorjahre vom 31. August bis<br />

4. September wiederum im Jugendtagungshaus<br />

in Wirsberg die Sing- und Musizierwoche<br />

statt.<br />

• Kreissängertag <strong>2009</strong> findet am Sonntag,<br />

26. April, um 14 Uhr in der Frankenhalle<br />

in Naila statt.<br />

• 125. Vereinsjubiläum feiert der GV Alladorf<br />

im Juni <strong>2009</strong> im Rahmen des SGnfestes<br />

Thurnau-Kasendorf.<br />

Verschiedenes<br />

Sängerkreisvorsitzender Professor Klaus<br />

Hoffmann freute sich über die gute Nachricht,<br />

dass mehr als 20 Chöre aus dem ehemaligen<br />

Sechsämter-<strong>Sängerbund</strong> mit Sitz<br />

in Arzberg demnächst geschlossen dem<br />

Sängerkreis Bayreuth beitreten wollen.<br />

Sorge bereitet dem Vorsitzenden der Chorjugend<br />

im Sängerkreis Bayreuth, Fritz<br />

Walther, dass derzeit nur sieben Kinder-, Jugend-<br />

und Schulchöre aktiv singen. In diesem<br />

Zusammenhang riet der Himmelkroner<br />

Gemeinderat Hans Matussek bei musikalischen<br />

Gesangvereinsveranstaltungen<br />

die Jugend mit einzubinden. Dieses schlage<br />

sich sehr positiv auch bei den Besucherzahlen<br />

nieder. /nach kpw/<br />

Jahresversammlung in Eckersdorf<br />

Die 21 Gesangvereine der SG Bayreuth<br />

Stadt und Landkreis trafen sich zu ihrer<br />

Jahresversammlung. Der Vorsitzende der<br />

SG, Klaus Ringlein, begrüßte eingangs den<br />

Eckersdorfer Bürgermeister Klaus Hummer,<br />

den Ehrenvorsitzenden Roland Zahout, den<br />

SK-Vorsitzenden Professor Klaus Hoffmann<br />

und die Vertreter der Vereine und erinnerte<br />

dann in seinem Bericht an die zahlreichen<br />

Tätigkeiten der Vereine im Jahr 2008. Zwei<br />

Veranstaltungen hob Ringlein besonders<br />

hervor: das Singen am Volkstrauertag beim<br />

Ehrenmal am Schützenplatz in Bayreuth<br />

und das Benefizkonzert am ersten Advent<br />

in der Bayreuther Hedwigskirche, das eine<br />

Spende in Höhe von 480 Euro für die Bayreuther<br />

Tafel erbrachte. Gruppenchorleiter<br />

Peter Frick würdigte die gute Zusammenarbeit<br />

mit den Vereinen, auch bei den Auftritten<br />

des Gruppenchores gebe es kaum Probleme.<br />

Bei der Wahl wurden alle Vorstands-<br />

mitglieder in ihren Ämtern bestätigt: Klaus<br />

Ringlein als Vorsitzender der SG, Peter Frick<br />

als Gruppenchorleiter, Konrad Goldfuß als<br />

Kassier und Marion Fick als Schriftführerin.<br />

Im Ausblick auf <strong>2009</strong> verwies Ringlein<br />

auf das 150-jährige Jubiläum des MGV<br />

Creußen, auf das 100-jährige Jubiläum des<br />

Liederhorts Obernsees und auf das 90jährige<br />

Bestehen des GV Meyernberg-Bayreuth.<br />

Vorsitzender Ringlein.<br />

/nach NB Kurier-hö/<br />

Besinnliches Weihnachtskonzert<br />

Mit einem weihnachtlichen Konzert stimmte<br />

der Hofer Männerchor seine Gäste in<br />

der Lorenzkirche kurz vor dem Heiligen<br />

Abend auf das Fest der Feste ein. Neben<br />

dem Männerchor um Dirigent Torsten Petzold<br />

wirkten mit: Sopranistin Christine<br />

Bergmann, zugleich Leiterin des beteiligten<br />

Vokalensembles, Eva Gräbner (Orgel), Marek<br />

Olszowka und Adam Gräbner (Saxophon)<br />

und Christine Bergmann (Sopran).<br />

Die „Toccata en style francais“ eröffnete den<br />

musikalischen Hörgenuss, dann folgten<br />

im steten Wechsel Chor-, Solo- und Instrumentaldarbietungen.<br />

Der Männerchor<br />

brachte aus seinem Repertoire zahlreiche<br />

Titel, darunter „Machet die Tore weit“, ein<br />

einfühlsam vorgetragenes „Ave Maria“ oder<br />

„Santa Maria“ und „Fröhliche Weihnacht<br />

überall“, um nur einige zu nennen. Ruhig<br />

und andächtig sang das Vokalensemble<br />

Chorsätze des Komponisten Lorenz Maierhofer<br />

und mitreißende Spirituals und in<br />

Barbershop-Manier „Stille Nacht, heilige<br />

Nacht“. Zwischen den Chorvorträgen erfüllten<br />

Orgel- und Saxophonklänge den Kirchenraum<br />

und Christine Bergmann verzückte,<br />

teils an der Orgel begleitet, das Publikum<br />

mit ihrer samtweichen Sopranstimme.<br />

Kurze Lesungen ergänzten die Darbietungen.<br />

Beim Finale verabschiedeten sich<br />

der Chor und Christine Bergmann mit „In<br />

dulci jubilo“ und „Weihnacht wird’s nun<br />

wieder“ von Karl Weikmann und mit Männerchor-<br />

und Orgelklängen endete das gelungene<br />

Konzert mit „O du fröhliche ...“.<br />

/nachStadt Hof/<br />

Gute-Laune-Chor begeistert<br />

Mit einem anspruchsvollen und kurzweiligen<br />

Programm in der schmucken Kirche St.<br />

Jakobus entführte der Gute-Laune-Chor des<br />

GV Liederkranz Oberkotzau in eine „wunderbare<br />

Weihnachtswelt ohne Stress und<br />

Hektik“. Unterstützt wurde der Chor vom<br />

Bläserensemble „Closi fun tutti“. Von traditionellen<br />

Weihnachtsliedern über festlichen<br />

Chorgesang bis hin zu Gospels, Jazz<br />

und Pop spannte der Gute-Laune-Chor<br />

bald andächtig und ruhig, bald heiter und<br />

beschwingt den musikalischen Bogen unter<br />

der bewährten Leitung von Jürgen Ocker.<br />

Zahlreiche Arrangements stammten wieder<br />

aus dessen eigener Feder. Die Palette reichte<br />

von „Ave Maria“ von John Rutter über<br />

„Still zünden wir ein Licht nun an“ bis zu<br />

Spirituals und moderner Weihnachts-Pop-<br />

musik aus aller Welt von Östereich über Italien<br />

bis ins ferne Amerika. Herwig Fadler tat<br />

sich beim „Panis Angelicus“ solistisch hervor.<br />

Mit flotten Weihnachts- und andächtigen<br />

Segenswünschen verabschiedete sich<br />

der Chor, bevor alle aus voller Kehle in den<br />

gemeinsamen Schlusschoral „O du fröhliche<br />

...“ einstimmten. /nach H. St./<br />

Kosaken-Chor zu Gast bei Liederhort-<br />

Sänger<br />

Im Rahmen seiner Europatournee konzertierte<br />

ein neunköpfiger Kosaken-Chor (Slavilu<br />

Dimitrow) in der Bartholomäuskirche<br />

Bindlach. Rund 200 Besucher waren von<br />

den russischen Volksweisen und tiefgläubigen<br />

Chorsätzen begeistert, die der Chor, in<br />

dem jeder Sänger ein Solist mit Inbrunst,<br />

Kraft und großer Gesangstechnik ist, vortrug.<br />

Man spürte förmlich die Melancholie,<br />

die Sehnsucht und die Gläubigkeit des weiten<br />

russischen Landes. Aber auch die Gastgeber,<br />

der Liederhort Ramsenthal (Thomas<br />

Epp) zeigte sich von seiner besten Seite.<br />

Die 50 Sänger und Sängerinnen interpretierten<br />

Chorsätze zur Adventszeit mit<br />

vorzüglichem Klangvolumen, sicher, sehr<br />

harmonisch und gefühlvoll vorgetragen.<br />

Besonders die vierstimmigen Sätze des<br />

österreichischen Komponisten Lorenz Maierhofer<br />

wurden von der Zuhörerschar mit<br />

viel Beifall aufgenommen. Den krönenden<br />

Abschluss lieferten die Ural-Kosaken und<br />

der Liederhort Ramsenthal mit den gemeinsam<br />

gesungenen Liedern „Ich bete an<br />

die Macht der Liebe“ – mit russischem Text<br />

– und „Süßer die Glocken nie klingen“. Ein<br />

Musikerlebnis, das die dankbaren Besucher<br />

und der Gemischte Chor Liederhort Ramsenthal<br />

nicht vergessen werden.<br />

/nach eigenem Bericht/<br />

Weihnachtskonzert in der Michaeliskirche<br />

Die Sänger des Gemischten Chores Hof-<br />

Moschendorf stimmten die Zuhörer mit<br />

einem Weihnachtskonzert auf das Fest der<br />

Feste ein. Der Erwachsenenchor, Jugendchor<br />

und Piepmätze unter der souveränen<br />

Leitung von Fritz Walther interpretierten<br />

neben besinnlichen vor allem fröhliche Lieder,<br />

teilweise wurden die Lieder von Wolfgang<br />

Mehling am Klavier begleitet. Ursula<br />

Walther führte durch das Programm. Zu Beginn<br />

verkündeten Erwachsenen- und Jugendchor<br />

kraftvoll das Konzertmotto „Fröhliche<br />

Weihnacht überall“ und brachten im<br />

weiteren Verlauf u.a. von Willy Trapp „Singt<br />

Jubellieder“ oder „Go, tell it on the mountain“.<br />

Mit Schwung sangen die Mädchen<br />

und Knaben des Jugendchores mit kräftigem<br />

Klang und hoher Textverständlichkeit<br />

„Zumba, zumba, hört das Läuten“, „Am<br />

Weihnachtsbaum die Lichter brennen“ oder<br />

„Light the Lights“. Die Piepmätze eroberten<br />

mit mehreren Sätzen von Rolf Zuckowski<br />

ihr Publikum im Sturm. Mit „Gottes Sohn


ist geboren“ besangen Erwachsenen- und<br />

Jugendchor mit wechselnden Besetzungen<br />

homogen und geschmeidig den Advent, die<br />

Verkündigung der Hirten, den Zug nach<br />

Bethlehem und die Begegnung mit dem Jesuskind<br />

und der Jugendchor sorgte für musikalischen<br />

Pep aus Übersee in der Michaeliskirche.<br />

Der Erwachsenenchor entführte<br />

nunmehr die Zuhörer nach England, Frankreich<br />

und Finnland und beim irischen „The<br />

Lord of the Dance“ glänzten Sophie Charlotte<br />

Färber, Josy und Juliette Stroeßner als<br />

bestens eingestimmtes Solistinnentrio. Gemeinsam<br />

gestalteten drei Chöre mit „Feliz<br />

Navidad“ einen mitreißenden Schlusspunkt<br />

eines mit viel Applaus bedachten Konzertes.<br />

Sängerkreis Coburg-Kronach-<br />

Lichtenfels<br />

Heidi Bauer-Vetter, 96274 Itzgrund,<br />

Mühlacker 4<br />

Keine Meldung<br />

Sängerkreis Erlangen-Forchheim<br />

Theo Schnitzerlein,<br />

91356 Kirchehrenbach,<br />

Oberköhrstraße 3<br />

Heßdorfer Singkreis glänzte mit Haydns<br />

Requiem<br />

Ein besonderes Geschenk machte der Heßdorfer<br />

Singkreis sich und seinen Zuhörern<br />

zu seinem 20-jährigen Jubiläum. Der Chor<br />

führte das selten gehörte Requiem in C-<br />

Moll von Michael Haydn, das „Ave verum“<br />

von Mozart und das „Tantum ergo“ von<br />

Franz Schubert auf. Unter der Gesamtleitung<br />

von Manfred Meier wirkten die Junge<br />

Philharmonie Erlangen, namhafte Solisten<br />

und Organist Gabriel Konjaev mit. Haydns<br />

Requiem ist eine sehr eingängige Komposition;<br />

die Männerstimmen beginnen mit<br />

einem dunklen, eindringlichen „Requiem<br />

aeternam“, dann setzen, gleichsam flehend,<br />

die Frauenstimmen ein und verbinden sich<br />

zu einem stimmigen Gesamtklang. Meier<br />

hat seine Sängerinnen und Sänger gut vorbereitet<br />

und mit ihnen die Feinheiten des<br />

Werkes herausgearbeitet. Er achtete genau<br />

auf Tempi und Lautstärken und schuf so ein<br />

tief bewegendes Klangerlebnis. Der gelegentliche<br />

Beifall zwischen den einzelnen<br />

Sätzen störte zwar, war aber hoch verdient.<br />

Die Musiker der Jungen Philharmonie zeigten<br />

sich als kongeniale Begleiter, die mit<br />

ihrem Spiel die emotionale Wirkung des<br />

Gesanges unterstrichen. Gertrude Schäfers<br />

strahlender Sopran und Laura Baxters samtener<br />

Alt meisterten ihre Passagen, ebenso<br />

wie Tenor Marco Schneider, der mit einem<br />

leidenschaftlichen „Agnus dei“ gefiel, und<br />

Harald Luft als effektvoll agierender Bass.<br />

/nach ese/<br />

Sängerkreis Fürth<br />

Uta Schwarz-Meixner, Spitzwiesenstraße<br />

86, 96075 Fürth<br />

Standing Ovations für Weihnachtskonzert<br />

Mit dem Requiem des Walisers Karl Jenkins<br />

brachte der Kammerchor Stein unter der<br />

Leitung von Hiltrud Großmanns ein publikumswirksames<br />

Werk zur Aufführung. Standing<br />

Ovations in der Albertus-Magnus-Kirche<br />

für ihre mitreißende Darbietung ernteten<br />

neben dem Chor auch das Frauenterzett<br />

„Drei.Klang“, das Kammerorchester<br />

und Percussionsensemble des Steiner Jugendblasorchesters<br />

sowie Shakuhachispielerin<br />

Nina Haarer [Anmerkung: Shakuhachi:<br />

japanische Bambusflöte]. Dabei macht es<br />

die effektreiche Sakralmusik des zwischen<br />

Rock, Jazz, Weltmusik, Minimal Music,<br />

Soundtrack und Klassik den Ausführenden<br />

nur scheinbar leicht, weil die komplexe<br />

Rhythmik eine genaue Feinabstimmung<br />

zwischen Percussion, Kammerorchester<br />

und dem meist einstimmig auftretenden<br />

Chor verlangt. Auch hat es die Harmonik in<br />

sich: da gibt es unerwartete chromatische<br />

Verschiebungen und „jazzige“ Umdeutungen,<br />

die den Sängern einiges abverlangen<br />

an Konzentration. Zwei hell leuchtende<br />

Mädchensopranstimmen (Clara Großmann<br />

und Theresa Hanslbaur) bitten um den Frieden<br />

– auf der Brücke zwischen christlichem<br />

Glauben und fernöstlicher Mystik. Ist dies<br />

nun Klassik fürs 21. Jahrhundert oder Sakral-Pop?<br />

In Stein hielt sich das die Waage,<br />

wobei die sorgsame, detailfreudige Einstudierung<br />

für Nuancen sorgte.<br />

/nach A. Barckhausen/<br />

Stadelner Weihnacht<br />

Über drei Jahrhunderte spannte sich der<br />

Bogen in der katholischen Dreifaltigkeitskirche.<br />

Walter Schwarz hatte bei der Auswahl<br />

der Werke auf volle Klangpracht gesetzt.<br />

Mit vielen jungen Stimmen im Sopran<br />

und homogenem Klang meisterte der<br />

GV Stadeln Aufgaben, die über das handelsübliche<br />

Niveau eines Gesangvereins deutlich<br />

hinausgehen. Schon zu Beginn beeindruckte<br />

der runde Chorklang beim „Still<br />

leuchtete der Sterne Pracht“ und „Verbum<br />

caro factum est“. Im Choral „Wir singen dir<br />

in deinem Heer“ aus Bachs Weihnachtsoratorium<br />

ergänzten Querflöte und Orgel mit<br />

Zwischenspielen die Chorteile. Zu Höhepunkten<br />

gerieten Ausschnitte aus der „Messe<br />

breve Nr. 7“ von Charles Gounod und aus<br />

dem „Oratorio de Noel“ von Camille Saint-<br />

Saens, bei dem Chorleiter Walter Schwarz auf<br />

Klangentfaltung setzte, die zuvor schon im<br />

Engelsgesang beim „Fürchtet euch nicht“<br />

wunderschön zum Tragen kam. Vokale<br />

Glanzlichter entzündete wiederum Sopranistin<br />

Christine Ganslmayer. Schwerstarbeit<br />

verrichtete Organist Jürgen Klatte, der bei<br />

allen Vokal- und Instrumentalwerken beteiligt<br />

war. Chorbegleiter und Solisten gleichermaßen<br />

waren auch Flötistin Gaby<br />

Fränkische Sängerzeitung März/April <strong>2009</strong> 15<br />

Athmann und Saxofonist Oliver Riedmüller.<br />

Seine Bandbreite bewies der GV Stadeln zuletzt<br />

mit drei südamerikanischen Weihnachtsliedern<br />

und im abschließenden „Stille<br />

Nacht, Heilige Nacht“ bewies der Chor a<br />

cappella nochmals seine Klangqualität.<br />

/nach FN-G. Greb/<br />

Sängerkreis Hersbruck<br />

Walter O. Neumann,<br />

Am Roggenbühl 19, 90571 Schwaig<br />

(kommisarisch)<br />

Bezauberndes Weihnachtskonzert<br />

In der festlich beleuchteten St.-Leonhards-<br />

Kirche präsentierte der GV „Vorwärts“<br />

Leinburg das Oratorium „Christnacht“ von<br />

Joseph Haas. Unter der Leitung von Stanislav<br />

Mann verzaubert der Gemischte Chor<br />

auf Anhieb das Publikum. Stimmgewaltig<br />

und auch in den höheren Tonlagen treffsicher<br />

stimmt er die Lieder der „Christnacht“<br />

an. Mal in Mundart, mal in Latein, meist<br />

aber auf Hochdeutsch werden viele altbekannte<br />

Stücke angestimmt. Kunstvoll, aber<br />

nie gekünstelt tragen die Aktiven die weihnachtlichen<br />

Weisen vor. Michaela Zeitz (Sopran),<br />

Julia Tiedje (Alt) und Weking Weltzer<br />

(Bariton) glänzen solistisch als Erzähler,<br />

spielen das Zwiegespräch bei der Herbergssuche<br />

zwischen der Heiligen Familie und<br />

dem Wirt. Chor und Solisten werden von<br />

der Orchestergemeinschaft Hersbruck begleitet.<br />

Außerdem erklingen Querflöte und<br />

Klavier. Stanislav Mann dirigiert Orchester,<br />

Chor und Solisten souverän. Voller Energie<br />

führt er die Musiker durch das Oratorium.<br />

Als bewussten Kontrast zu den volkstümlichen<br />

Liedern der Christnacht spielt die Flötengruppe<br />

des Gesangvereins unter der<br />

Leitung von Kristin Felsner dazwischen<br />

Werke von Johann Sebastian Bach. Pfarrerin<br />

Christiane Schlenk und Georg Schlenk<br />

übernehmen die Rolle der Sprecher. Als die<br />

letzten Takte der „Christnacht“ ausklingen,<br />

bedankt sich das Publikum mit anhaltendem<br />

Applaus für den festlichen und weihnachtlichen<br />

Abend. /nach PZ-F.Pröll/<br />

Sängerkreis Nordoberpfalz<br />

Erich Hiltl, Vilstalstraße 63a,<br />

92245 Kümmersbruck<br />

Kulturträger der Stadt<br />

Der Kammerchor Weiden, von Karl-Heinz<br />

Malzer 1972 gegründet und nun im 25. Jahr<br />

von Peter Pollinger großartig geführt, ist ein<br />

wesentlicher Kulturträger der Max-Reger-<br />

Stadt. Im Ensemble singen momentan 41<br />

Mitglieder, 26 Fördermitglieder unterstützen<br />

den Verein finanziell. Letztes musikalisches<br />

Ereignis war die Aufführung „Carmina<br />

Burana“, das von etwa 1100 Zuhörern<br />

begeistert aufgenommen worden ist. Viel<br />

Lob gab es auch für die Mitwirkung beim<br />

Fortsetzung auf Seite 16 �


16<br />

Fortsetzung von Seite 15<br />

Fränkische Sängerzeitung März/April <strong>2009</strong><br />

Nordgautag 2008 in Tirschenreuth und die<br />

Gestaltung des Requiems von Maurice<br />

Duruflé im Regensburger Dom. Dirigent Peter<br />

Pollinger war beim letzten Konzert voll<br />

des Lobes für den Chor, sein Dank galt auch<br />

Astrid Karl und dem Vorsitzenden Gerhard<br />

Huber. Für den Sängerkreis Nordoberpfalz<br />

ist es eine große Freude, dass der geschätzte<br />

Schulmusiker Pollinger weiterhin den<br />

Weidener Kammerchor dirigiert. Es ist sehr<br />

schade, dass die leistungsstarke Sängergruppe<br />

Weiden mit dem GV Hammerweg,<br />

dem Kinderchor Parksteiner Bergfinken und<br />

dem Pressather Frauenchor drei aktive<br />

Chöre verloren hat. /nach E.H./<br />

Liederabend mit Tradition<br />

Der MGV Harmonie Windischeschenbach<br />

überzeugte mit seinem 59. Lieder- und Familienabend<br />

unter dem Motto „Musik ist<br />

mein Leben“ und hat damit seit nunmehr<br />

fast 60 Jahren die Tradition des „Agathafestes“<br />

gepflegt. Vorsitzender Stefan<br />

Schricker konnte ein volles Haus begrüßen.<br />

Dirigent Siegfried Wilhelm hatte ein attraktives<br />

Programm parat, zu hören waren Lieder<br />

wie „Jenseits des Tales“, „Zogen einst fünf<br />

wilde Schwäne“, „Melodie meines Lebens“<br />

und auch zeitkritisches wie „Ein Mensch ist<br />

kein Mensch mehr ohne Handy“ oder „Ich<br />

will einen Sechser im Lotto“. /nach E.H./<br />

Sängerkreis Nürnberg<br />

Bräunlein Sigfried, Eigenheimstraße<br />

1, 90427 Nürnberg<br />

Traditionelles Weihnachtskonzert in der<br />

Gustav-Adolf-Gedächtniskirche<br />

Der Frauenchor des Polizeichores Nürnberg<br />

hatte beim Weihnachtskonzert in der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche<br />

in Nürnberg wieder<br />

ein volles Haus. Für das Konzert hatte<br />

Chorleiter Pius Amberger festliche Kantaten<br />

und Liedgut aus drei Jahrhunderten zusammengestellt.<br />

Interpretiert wurde es neben<br />

dem Frauenchor von den Solisten Andrea<br />

Wurzer (Sopran), Doris Peter (Sopran), Jasmin<br />

Neubauer (Alt und Orgel) und Dr.<br />

Dieter Lederer (Trompete/Flügelhorn). Am<br />

Klavier begleitete Ella Amberger. Als Gastchor<br />

konnte für das diesjährige Konzert der<br />

Polizeichor Berlin gewonnen werden. Durch<br />

das Programm führte Hermann Lahm. Zu<br />

hören waren eindringliche Kompositionen<br />

von César Franck, Georg Friedrich Händel,<br />

Charles Gounod über Fritz Greis, Friedrich<br />

Silcher bis hin zu zeitgenössischen Klängen<br />

etwa von Robert Plappert, um nur einige zu<br />

nennen. Zwei Lieder sangen der Frauenchor<br />

und der Polizeichor Berlin gemeinsam. Die<br />

Berliner Polizei-Sänger trugen unter Steffen<br />

Schreiner mit gerne gehörten Weihnachtsweisen<br />

zum guten Gesamteindruck Entscheidendes<br />

mit bei. Nach dem abschließenden<br />

„Der Tag vor dem heiligen Abend“<br />

von Franz Josef Breuer übergab 1. Vorsitzen-<br />

de Inge Weiler den Konzerterlös in Höhe<br />

von 1000 Euro an „Wildwasser Nürnberg<br />

e.V.“, einer Fachberatungsstelle für Mädchen<br />

und Frauen gegen sexuellen Missbrauch.<br />

/nach Jutta Eimer/<br />

Eintracht Boxdorf gibt Weihnachtskonzert<br />

Der Chorverein Eintracht Boxdorf veranstaltete<br />

in der Katholischen Kirche St. Thomas<br />

in Boxdorf sein alljährliches Weihnachtskonzert.<br />

Auf dem abwechslungsreichen Programm<br />

standen neben volkstümlichen auch<br />

moderne Weihnachtslieder aus aller Welt.<br />

Der Chor wurde begleitet von den Solisten<br />

Victor König (Fagott), dem elfjährigen Träger<br />

des Talentpreises 2008 des Theatervereins<br />

der Stadt Fürth Moritz König und Andreas<br />

König (Klavier). Die musikalische Gesamtleitung<br />

hatte Frau Johanna E. König inne.<br />

Die Zuhörer dankten Chor und Solisten<br />

mit viel Beifall. Zum Abschluss des gelungenen<br />

Konzertes stimmten alle in das bekannte<br />

Weihnachtslied „Alle Jahre wieder“ ein.<br />

/nach eigenem Bericht/<br />

Shanty-Chor Nürnberg konzertierte in<br />

der „Hafen“-Kirche St. Walburga Eibach<br />

Wie in früheren Jahren wurde den vielen Besuchern<br />

– unter ihnen Polizeipräsident Gerhard<br />

Hauptmannl und sein Vize Walter<br />

Kimmelzwinger – sowohl beim Nachmittags-<br />

als auch beim Abendkonzert vor voll<br />

belegten Sitzreihen ein abwechslungsreiches<br />

Programm dargeboten. Durch das Programm<br />

unter dem Motto „Weihnachten im<br />

Hafen“ führte Birgit Kellner-Helmhagen,<br />

die zugleich ihr gesangliches Können mit<br />

Liedern zur Weihnachtszeit unter Beweis<br />

stellte. Neben dem Shanty-Chor wirkten<br />

der Polizeichor Koblenz und das Hornquartett<br />

„Meistersinger“ aus St. Petersburg mit.<br />

Im Wechsel zwischen vokalen und instrumentalen<br />

Klängen wurde ein abgerundetes<br />

Programm von klassischen Weihnachtsweisen<br />

mit maritimem und geistlichem Liedgut<br />

zur „staden Zeit“ geboten, das beim Publikum<br />

großen Anklang fand. Besonders zu<br />

erwähnen ist die Uraufführung von „Kinder<br />

dieser Erde“, komponiert vom früheren<br />

Chorleiter des NSC, Walter Sporer. Dieses<br />

Lied erzählt die Geschichte des portugiesischen<br />

Gnadenorts Fatima. Der Uraufführung<br />

dieses Stückes dürfte es zu verdanken<br />

sein, dass der NSC im Juni <strong>2009</strong> eine<br />

Einladung zu einer Papstaudienz in Rom<br />

erhalten hat. Wie immer erklang zum<br />

Schluss des Konzertes von allen Anwesenden<br />

gesungen das alte schöne Weihnachtslied<br />

„O du fröhliche ...“. /nach G. Pönitsch/<br />

Sängerkreis Oberpfälzer Jura<br />

Hans Hutter, Reichenauplatz 1,<br />

92334 Berching<br />

Elf Chöre stellten sich vor<br />

Rund 300 Männer und Frauen aus elf<br />

Chören aus dem Sängerkreis Oberpfälzer<br />

Jura verwandelten die Mehrzweckhalle Seubersdorf<br />

in einen Konzertsaal. Rund 400<br />

Stühle waren vom Männerchor als Organisator<br />

des Konzertabends aufgestellt worden<br />

und die zu spät kommenden Zuhörer<br />

fanden nur noch einen Platz auf der Tribüne<br />

– so groß war die Nachfrage. Hans-Jürgen<br />

Müller, Vorsitzender des Sängerkreises,<br />

stellte fest, dass es wohl für die Zukunft<br />

schwarz aussehen würde, wenn es keine<br />

Chöre mehr geben würde. „Das deutsche Liedgut<br />

und der deutsche Chorgesang werden durch unsere<br />

Chöre aufrechterhalten“, betonte er und<br />

lobte die Sänger. Dass Singen verbindet<br />

und das Singen im Chor erst recht, das hob<br />

auch Bürgermeister Hans Bierschneider als<br />

Hausherr hervor. Jeder Chor brachte zwei<br />

Lieder aus seinem großen Repertoire – angefangen<br />

von „Morgen will mein Schatz verreisen“<br />

bis zum Konzertpotpourri oder<br />

„Brüder, lasst uns lustig sein“. Moderiert<br />

wurde von Heribert Bogner, dem Vorsitzenden<br />

des gastgebenden Männerchores Seubersdorf.<br />

Er stellte die Chöre – zwei Gemischte<br />

und neun Männerchöre – und ihre<br />

Liedbeiträge fachkundig vor. Den Anfang<br />

machten die Männer aus Seubersdorf. Florian<br />

Braun aus Freystadt begleitete den<br />

Seubersdorfer Männerchor am Klavier, die<br />

Schwarzachtaler Sänger Gnadenberg sangen<br />

mit Akkordeonbegleitung. Alle elf Chöre<br />

aus dem Landkreis gaben ihr Bestes. Beteiligt<br />

waren neben Sängern aus Seubersdorf,<br />

der Gemischte Chor aus Breitenbrunn,<br />

der Liederkranz aus Pyrbaum, die Schwarzachtaler<br />

Sänger Gnadenberg, der Männerchor<br />

Breitenbrunn, der Männergesangverein<br />

Berching, der Männerchor BSC Woffenbach,<br />

der MGV Lauterhofen, der Liederkranz<br />

Neumarkt, der Männergesangverein<br />

Postbauer-Heng und der Männergesangverein<br />

Pölling. /nach V. Gabler/<br />

Sängerkreis Schwabach<br />

Christa Riehn, 91126 Schwabach,<br />

Mecklenburger Straße 8<br />

„Singen nach Noten“ ein voller Erfolg<br />

Sängerinnen und Sänger der Chorgemeinschaft<br />

Katzwang, des Kirchenchores, des<br />

MGV Kornburg und des Nürnberger Marinechores<br />

trafen sich im November 2008<br />

zu einem Tagesseminar zum Thema: „Singen<br />

nach Noten“. Zu den Inhalten des Intensivkurses<br />

zählten neben vielen praktischen<br />

Singübungen wichtige Themenkreise<br />

wie die „Vermittlung von Notenkenntnissen“<br />

und „Gehörbildung“. Referenten waren<br />

neben Kreis-Chorleiter Rudolf Löw der versierte<br />

Pädagoge Karl Heinz Schmitt (ehemaliger<br />

Vorsitzender des DSB-Musikausschusses)<br />

aus Aschaffenburg. Einführenden<br />

Worten schlossen sich erste praktische<br />

Übungen nahtlos an. In Gruppen wurden<br />

vorgegebene Tonübungen erarbeitet, bei<br />

denen das Auge gleichzeitig Tonhöhe, Tonlänge,<br />

Zeilensprünge und Schlusszeichen


ganzheitlich aus dem Lehrbuch erfassen<br />

musste. Bereits nach wenigen Minuten hatten<br />

die Teilnehmer das gute Gefühl, dass<br />

ein interessanter und lehrreicher Tag vor ihnen<br />

lag. An der verständlichen Art wie K. H.<br />

Schmitt den Lehrstoff fast spielerisch vermittelte,<br />

konnte man die große Erfahrung<br />

eines Routiniers erkennen. Interessant und<br />

für die meisten Teilnehmer neu waren die<br />

Übungen „Erst Ton denken, dann Ton singen“.<br />

Bislang nicht bekannte Zusammenhänge<br />

der Notendarstellung konnte die<br />

Sängerschar im Laufe des Seminartages<br />

durch die ausgefeilte Vortragsweise von K.<br />

H. Schmitt schnell verstehen und so die eigene<br />

stimmliche Fähigkeit nutzen, um Melodien<br />

und Taktgefühl zu entwickeln. Mit<br />

den vierstimmig gesungenen Liedern<br />

„Wenn die Bettelleute tanzen“ und „Singing<br />

the name of the lord“ wurden am Ende des<br />

Seminars die vermittelten Lehrinhalte erstmals<br />

praktisch angewandt.<br />

/nach Schwabacher Tagblatt//<br />

Traditionelles Adventskonzert<br />

Der Gemischte Chor vom Weißenburger<br />

Sängerkreis um Leiter Heinz Horst gestaltet<br />

traditionsgemäß kurz vor dem Heiligen<br />

Abend ein höchst stimmungsvolles Programm.<br />

Beliebte alte Weihnachtslieder wie<br />

„In dulci jubilo“ fanden sich ebenso im<br />

Programm wie fröhliche, moderne Songs<br />

(„Frosty und Rudolph“) oder Klassisches<br />

wie „Gloria Patri“ von Georg Friedrich Händel.<br />

Heinz Horst hatte zudem wieder mehrere<br />

altbekannte Stücke neu arrangiert und<br />

ihnen so einen frischen Anstrich verpasst.<br />

Der Chor erwies sich wiederum als kompakter<br />

Klangkörper. Solistische Glanzlichter<br />

setzte abermals Sopranistin Ina Horst und<br />

für instrumentale Klänge sorgten – wie in<br />

den Vorjahren – die Weißenburger Saitenmusik<br />

und ein Streicher-Ensemble.<br />

/nach Weißenburger Zeitung/<br />

„Die Heilige Nacht“ im original<br />

Lenggrieser Dialekt<br />

Erstmals hatte sich der MGV Germania<br />

Roth unter der Chorleitung von Günther<br />

Fink an die anspruchsvolle Aufgabe herangewagt,<br />

Ludwig Thomas Weihnachtslegende<br />

„Die Heilige Nacht“ im original Lenggrieser<br />

Dialekt in der Katholischen Stadtkirche<br />

zu präsentieren. Fink hatte die Originalliedtexte<br />

im voralpenländischen Stil vertont,<br />

einfühlsame Chorsätze geschrieben<br />

und wunderschöne Arrangements zusammengestellt,<br />

die den Sängern der Germania<br />

förmlich auf den Leib geschrieben waren.<br />

Ein Glücksgriff war Reinhold Marino, der in<br />

Doppelrolle als Sänger und als Rezitator im<br />

unverfälschten Münchner Dialekt auftrat.<br />

Die Sänger des MGV Germania Roth sangen<br />

mit großem Einfühlungsvermögen und<br />

in glasklarer Mehrstimmigkeit. Das zahlreiche<br />

Publikum war begeistert von der Leistung<br />

dieses Laienchores, den Günther Fink<br />

einmal mehr zu Höchstleistungen anspornte.<br />

Besonders beeindruckte der Andachts-<br />

jodler, der ganz ohne Worte auskommt. Anrührend<br />

auch das mehrstimmig vorgetragene<br />

„Stille Nacht“, das berühmteste Weihnachtslied<br />

der Welt. Nachdem die letzten<br />

Töne verklungen waren, gab es einen gewaltigen<br />

Schlussapplaus für das gut gelungene<br />

Konzert, das zudem einem guten<br />

Zwecke diente, kommen doch die freiwilligen<br />

Spenden der Renovierung der Orgel zugute.<br />

Festliche Klänge und volkstümliche<br />

Weisen<br />

Ein stimmungsvolles Konzert boten in der<br />

katholischen Pfarrkirche der Männerchor<br />

des Sängerkreises Kornburg, die Sopranistin<br />

Petra Piccu und die Regnitztaler Saitenmusik.<br />

Chorleiter Rudolf Löw hatte für<br />

den Männerchor ein vielseitiges Programm<br />

ausgewählt – darunter mit „Gott schenkt<br />

uns seinen Sohn“ auch eine Eigenkomposition.<br />

Den Schwerpunkt bildeten Werke von<br />

Manfred Bühler, die Löw am Klavier begleitete,<br />

bei denen der Männerchor durch<br />

Stimmenvielfalt glänzte. Den Höhepunkt<br />

bildete „Guten Abend, gute Nacht“ für Chor<br />

und Sopransolo. Großen Anklang fanden<br />

auch die herausragenden Solopartien von<br />

Petra Piccu. Die Saitenmusik rundete mit<br />

einem Mozart- Menuett und dem klangschönen<br />

Weiherburg-Menuett das facettenreiche<br />

festliche Programm wohltuend ab,<br />

das einem „Guten Zweck“ diente. Den Reinerlös<br />

von 400 € konnte Vorsitzender Ernst<br />

Markert an Pfarrer Franjo Skok für die katholische<br />

Kirche in Kornburg überreichen.<br />

/Schwabacher Tagblatt/<br />

Stimmungsvolles Konzert in Penzendorf<br />

Das musikalisch qualitätsvolle weihnachtliche<br />

Konzert der Penzendorfer Sänger um<br />

den erfahrenen Chorleiter Rudolf Löw erfüllte<br />

alle Erwartungen des Publikums. Die<br />

Lieder waren aussagekräftig, die Solisten<br />

kamen aus den eigenen Reihen oder der<br />

nahen Umgebung, die Kornburger Stubenmusik<br />

bereicherte das musikalische Angebot<br />

um instrumentale Klänge, so gleich zu<br />

Beginn mit einem „Glorialied“ und dem<br />

„Andachtsjodler“. Mit Evelin Dill trat eine<br />

Sängerin auf, die mit sparsamer Gestik,<br />

doch in den hohen Tönen anspruchsvoll,<br />

schlicht und sehr eindrucksvoll vortrug.<br />

Zwischendurch gab es, von Erika Müller<br />

stimmungsvoll vorgetragen, eine Weihnachtsgeschichte.<br />

Das Publikum in der vollbesetzten<br />

Kirche spendete, von der Stimmung<br />

sichtlich beeindruckt, dankbar und<br />

reichlich Applaus.<br />

/nach Schwabacher Tagblatt<br />

Musikalische Europareise<br />

Der GV Roth-Kauernhofen ist musikalisch<br />

von der Vergangenheit in die Gegenwart<br />

Europas gereist, stand doch das Musikereignis<br />

– erstmals mit Petra Piccu als Chorleiterin<br />

– unter dem Motto „Europa gestern<br />

und heute“ und so spannte sich ein bunter<br />

Melodienbogen durch ganz Europa. Unter-<br />

Fränkische Sängerzeitung März/April <strong>2009</strong> 17<br />

stützt wurde der Chor vom Pianisten Bernhard<br />

Oppel, dem Schlagzeuger Michael<br />

Berthel und dem Freizeitorchester Büchenbach-Gauchsdorf<br />

unter der Leitung von<br />

Herrn Wachter. Petra Piccu gefiel als Sopran-Solistin<br />

mit mehreren Stücken von<br />

der „Hochzeitsnacht im Paradies“ bis zu „La<br />

vie en rose“. Der GV Roth-Kauernhofen bot<br />

eine solide Leistung unter anderem mit<br />

„Wiener Spezialitäten“ von Otto Groll, „Im<br />

Feuerstrom der Reben“ oder „An der schönen<br />

blauen Donau“ von Johann Strauß. Mit<br />

Titel von „Valencia“, „Weiße Rosen aus<br />

Athen“ über „Ganz Paris träumt von der Liebe“<br />

bis zu einem Medley mit unvergessenen<br />

Udo Jürgens-Hits wurden zudem Spanien,<br />

Griechenland, Italien, Frankreich,<br />

England oder Russland besucht. Das Orchester<br />

trug durch seine instrumentale<br />

Klangfarbe zum guten Gelingen dieses<br />

außergewöhnlichen Konzertes bei. Das Publikum<br />

war vom Programm begeistert und<br />

entließ die Akteure nicht ohne Zugaben.<br />

/nach Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung/<br />

Chorgemeinschaft Katzwang überzeugt<br />

in Schwabach<br />

Die 75 Sängerinnen und Sänger der Chorgemeinschaft<br />

Katzwang unter Dirigent und<br />

Konzertmeister Rudolf Löw, das „Elvis-<br />

Double“ Marc O. Vincent aus Nürnberg, Sopranistin<br />

Petra Piccu und Tenor Michael<br />

Steinl präsentierten in Schwabach ein exzellentes<br />

Jahreskonzert. Unter dem Motto<br />

„Und er lebt doch...!“ erklangen Schlager<br />

aus der Zeit von 1935 bis 1977. Im Repertoire<br />

waren bekannte Musicalmelodien und<br />

Oldies wie: „Rote Rosen, rote Lippen, roter<br />

Wein“, „Hinter den Kulissen von Paris“,<br />

„Moon River“ oder Elvis-Klassiker, darunter<br />

„Jailhouse Rock“ und „Muss i denn zum Städele<br />

hinaus“. Ein Riesenpensum steuerte<br />

der Chor bei, er brachte u.a. Ohrwürmer<br />

von „Kleine Möwe, flieg nach Helgoland“<br />

über „Gitarren klingen leise durch die<br />

Nacht“ und „Weiße Rosen aus Athen“ bis zu<br />

„Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“<br />

oder „Tränen lügen nicht“ und „La-Le-Lu“.<br />

Bernhard Oppel am Klavier und Erich<br />

Dotzauer am Schlagzeug leisteten wertvolle<br />

Begleitdienste. Die über 750 Zuhörer dankten<br />

allen Akteuren mit anhaltendem Applaus.<br />

/nach Schwabacher Tagblatt/<br />

Sängerkreis Schweinfurt,<br />

Wolfgang Sittler, Georg-Nickel-<br />

Straße 1, 97520 Röthlein<br />

Traditionsverein wurde 175 Jahre<br />

Würdig begangen wurde das 175-jährige<br />

Bestehen des Oratorienchores Liederkranz<br />

Schweinfurt im bis zum letzten Platz<br />

gefüllten Theater der Stadt Schweinfurt.<br />

Gefeiert wurde mit Musik – denn das ist die<br />

vornehmste Aufgabe eines bürgerlichen<br />

Fortsetzung auf Seite 18 �


18<br />

Fortsetzung von Seite 17<br />

Fränkische Sängerzeitung März/April <strong>2009</strong><br />

Gesangvereins – und mit Grußworten und<br />

Lobreden. Beethovens Chorfantasie bildete<br />

den kraftvollen Auftakt. Aus vollen Kehlen<br />

legte der Oratorienchor unter Leitung des<br />

agilen Wolfgang Hocke beredtes Zeugnis<br />

seiner Sangeskraft ab. Vorsitzende Christina<br />

Hellbach grüßte die vielen Honoratioren<br />

und nahm von Ralf Michal, Chormitglied in<br />

fünfter Generation (sein Vorfahr gehörte zu<br />

den Gründungsmitgliedern), einen großzügigen<br />

Scheck zur Pflege des geselligen Lebens<br />

entgegen. Wie es sich für eine ordentliche<br />

Feierlichkeit gehört, durften die Laudationes<br />

nicht fehlen. Oberbürgermeisterin<br />

Gudrun Grieser ließ die Chorleiter des vergangenen<br />

Jahrhunderts, Fritz Lorenz, Lorenz<br />

Schlerf, Gustav Gunsenheimer sowie<br />

Wolfgang Hocke, und deren musikalische<br />

Verdienste nicht unerwähnt. Zu guter Letzt<br />

brachte der Präsident des Fränkischen <strong>Sängerbund</strong>es,<br />

Peter Jacobi, mit Friedrich<br />

Nietzsche die Bedeutung des Singens auf<br />

den Punkt: „Ohne Musik wäre das Leben<br />

ein Irrtum.“ Mit der Meininger Chorgemeinschaft<br />

und einem Auswahlchor der Musikschule<br />

Schweinfurt gelang dem Liederkranz,<br />

markant begleitet von der Thüringer<br />

Philharmonie Gotha-Suhl, eine beeindruckende<br />

Interpretation der Orff`’schen<br />

„Carmina Burana“. Besonders die Solisten –<br />

Sopranistin Vera Schoenenberg, der spanische<br />

Tenor Joaquin Asiain als „gebratener<br />

Schwan“, Bariton Jochen Kupfer und am<br />

Klavier Carl Rütti – gaben dem gewaltigen<br />

Werk sein besonderes Gepräge. Dankbarer<br />

und lang anhaltender Applaus unterstrich<br />

den Wunsch „ad multos annos“ der Oberbürgermeisterin.<br />

/nach E. Rauscher-Stgevens/<br />

„Musik erfüllt das Leben“<br />

Nach diesem Motto gratulierte die SG<br />

Schweinfurt-Land in der Werntalhalle<br />

Prof. Karl Haus zum 80. Geburtstag. Die Organisation<br />

hatten der Gruppenvorsitzende<br />

Wolfgang Sittler und die gastgebende „Sängerlust<br />

Hain“ übernommen. Gestaltet wurde<br />

das „Geburtstagsständchen“ neben dem<br />

Sängerlust-Chor (Leitung: Silke Greubel)<br />

von vier weiteren Chören mit jeweils vier<br />

„Haus“-Kompositionen. Die „Sängerlust“<br />

aus Hain eröffnete mit „Musik erfüllt das<br />

Leben“, danach gratulierten musikalisch<br />

der Landkreis-Männerchor aus Bad Kissingen<br />

(Hermann Freibott), der „GV 1874 Geldersheim“<br />

(Manfred Hornung), der „Freie<br />

Turn- und Gesangverein 1905 Schonungen“<br />

(Renate Meth) und zum Schluss der<br />

„d’accord-Chor des Sängerkreises Schweinfurt“<br />

(Heinz Pallor).Ein Ensemble der Musikkapelle<br />

Poppenhausen (Dirigent Lorenz<br />

Schneider) steuerte instrumentale Klänge<br />

bei. Bürgermeister Reinhold Stahl gratulierte<br />

dem anwesenden Jubilar ebenso wie<br />

Sängerkreisvorsitzender Paul Kolb, der Karl<br />

Haus den „Goldenen Ährenkranz“ überreichte.<br />

/nach Ri/<br />

Gruppenkonzert in der Wandelhalle<br />

Insgesamt 48 Chorvereine mit 79 Chorformationen<br />

gibt es in der SG Bad Kissingen.<br />

Alljährlich präsentiert die Gruppe dem Publikum<br />

ihre Leistungsfähigkeit und die<br />

Bandbreite ihres Liedguts bei einem Konzert<br />

in der Wandelhalle. Fünf Chöre waren<br />

diesmal die singenden Botschafter. Und<br />

was diese Formationen unterschiedlichster<br />

Zusammensetzung gesanglich in der vollbesetzten<br />

Wandelhalle erklingen und ertönen<br />

ließen, war vom Feinsten. Schwungvoll,<br />

temperamentvoll und mit Pfeffer in der<br />

Stimme brachte der Jugendchor aus Sulzthal<br />

unter Leitung von Ilona Seufert mehrere<br />

Songs, darunter ein Chor-Medley des<br />

Musicals „The Lion King“. Lebhaft und mit<br />

viel Ausdruck präsentierte der junge Chorleiter<br />

Michael Kopieniok den Liederkranz<br />

Premich. Der Gemischte Chor der Chorgemeinschaft<br />

Hammelburg (Wolf-Dieter Bogner)<br />

präsentierte drei Stücke darunter<br />

„A walk in the night“. Vier Lieder steuerte<br />

die Chorgemeinschaft Hausen (Nikolaus<br />

Metz) bei und verabschiedete sich im „Gänsemarsch“<br />

mit einer afrikanisch anmutenden<br />

Weise von der Bühne. In gekonnter<br />

Choreografie präsentierten sich mit hervorragenden<br />

und sicheren Stimmen die je acht<br />

Damen und Herren der Bockleter „Sing<br />

foniker“ mit Leiterin Martina Faber. Mit<br />

ihren Beiträgen – „Cum decor“, „El Grillo“,<br />

„Die Blauen Beeren“ und „Only you“ – wurde<br />

das eindrucksvolle Gruppenkonzert viel<br />

zu schnell beendet.<br />

/nach Saale-Zeitung – mna/<br />

Ungewöhnliches Konzert in<br />

Bergrheinfeld<br />

Unter dem Motto „singsucht 2, junge Chöre<br />

verführen“ hatte der Gemischte Chor „Chorissimo“<br />

zu einem Konzertabend eingeladen,<br />

bei dem sich – ungewöhnlich für das<br />

Publikum – die Auftrittsorte und die Chöre<br />

ständig wechselten. Die Kirche Sankt Bartholomäus<br />

und die Aula der Hauptschule<br />

Holderhecke waren die Bühnen für die Chöre<br />

Belcanto (Unterspiesheim), Melomania<br />

(Helmstadt), Main Voice (Heidenfeld) und<br />

Chorissimo (Bergrheinfeld). Auf dem Programm<br />

standen Songs, Gospels und moderne<br />

Lieder. Mit einem gemeinsamen<br />

Lied, dem „Irischen Segensgruß“ klang der<br />

Abend aus. /nach STB-hof/<br />

Nachwuchschöre überzeugen<br />

Viele begeisterte Gäste hatten sich am 4.<br />

Adventssonntag in der vollbesetzten Gustav-Adolf-Kirche<br />

in Mellrichstadt eingefunden<br />

und erlebten ein besonderes Weihnachtskonzert,<br />

das von den Nachwuchschören<br />

des Sängervereins Mellrichstadt,<br />

den Chorwürmern und dem Jugendchor gestaltet<br />

wurde. Zum nunmehr 13. Weihnachtskonzert<br />

hatte sich Chorleiterin Marianne<br />

Klemm etwas besonderes ausgedacht.<br />

Hauptwerk war das Weihnachtsmusical<br />

„Im Himmel geht ein Fenster auf“ der<br />

Komponisten Jörg Ehni und Uli Führe und<br />

im Kontrast dazu brachte der Jugendchor<br />

weihnachtliche Weisen aus aller Welt. Die<br />

Musicalgeschichte wurde instrumental von<br />

Monika Tengler am Klavier begleitet, sie beginnt<br />

mit dem von den jungen Chorwürmern<br />

fantasievoll umgesetzten Song „Vor<br />

2000Jahren“, erzählt von der Herbergssuche<br />

und der Geburt des Jesuskindes und endet<br />

mit der Flucht vor Herodes nach Ägypten.<br />

Der Jugendchor sang anschließend „Maria<br />

durch ein Dornwald ging“ im Satz von Max<br />

Fritz sowie das eindringliche „Sunny light of<br />

Bethlehem“ von Lorenz Maierhofer und interpretierte<br />

großartig „Angels Carol“ und<br />

von Felix Mendelssohn Bartholdy „Hark the<br />

Herold“. Darüber hinaus begeisterten die<br />

Chorwürmer das Publikum mit „Es ist in der<br />

Wüste ein Regen gefallen“, ebenso gut kamen<br />

vier junge Sängerinnen aus dem Jugendchor<br />

mit einer alten Weise aus dem 15.<br />

Jahrhundert an. Gemeinsam beendete der<br />

Gesamtjugendchor mit dem englischen<br />

Choral „Joyful, joyful to the World“ das 13.<br />

Weihnachtskonzert und wurde vom Publikum<br />

für die gelungene Darbietung mit stürmischem<br />

Beifall entlohnt. /nach aw/<br />

Debut mit Petite Messe Solennelle<br />

Das erste Konzert der Paul-Eber-Kantorei<br />

unter Carl Friedrich Meyer’scher Leitung<br />

war die Petite Messe Solennelle von Gioachino<br />

Rossini – in der klassischen Besetzung<br />

für Soli, Chor, Flügel und Harmonium<br />

wie bei der Uraufführung am 14. März 1864.<br />

Begleitet wurde der gut vorbereitete Chor,<br />

der auch die schwierigen Passagen prima<br />

sang, von Tobias Hartlieb am Flügel und<br />

Alexander Darr am Harmonium. Sie machten<br />

ihre Sache genauso gut wie die Solisten<br />

(Sopranistin Heike Richter, Leipzig – Altistin<br />

Bettina Denner, Leipzig, – Tenor Jens-<br />

Uwe Mürner, Görlitz – Bassbariton Bardo<br />

Menke, Mainz). Die Petite Messe Solennelle<br />

entstand im Jahre 1863 in Passy, einem damaligen<br />

Vorort von Paris. Hier schrieb Rossini<br />

nach langen Krankheitsjahren eine<br />

Vielzahl kleiner Stücke und komponierte<br />

mit 70 Jahren die „kleine Messe“. Dass die<br />

kleine Messe ein höchst persönliches Werk<br />

ist, belegen die folgenden – immer wieder<br />

gern zitierten Worte – die Rossini selbst neben<br />

die Schlusstakte des „Agnus Dei“ in<br />

sein Manuskript geschrieben hat: „Lieber<br />

Gott – voila, nun ist diese arme kleine Messe beendet.<br />

Ist es wirklich „heilige Musik“ (musique sacree),<br />

die ich gemacht habe oder ist es „vermaledeite Musik“<br />

(sacree musique)? Ich wurde für die Opera<br />

Buffa geboren, das weißt Du wohl! Wenig Wissen,<br />

ein bisschen Herz, das ist alles. Sei also gepriesen<br />

und gewähre mir das Paradies.“ Nach dem<br />

Agnus Dei für Alt und Chor, als das Publikum<br />

stehend applaudierte, eilte der Oberbürgermeister<br />

Bernd Moser nach vorne,<br />

verbeugte sich vor den Akteuren und drückte<br />

dem Konzertleiter erst die Hand und<br />

dann eine Geschenktüte hinein. Dann überließ<br />

er Meyer seinen Mitstreitern. Eine<br />

schöne Geste. Ein schöner Abend. Prädikat:<br />

bitte mehr davon. /nach R. Krömer/


Sternsinger trafen sich in Sennfeld<br />

„Wie einst die Weisen“ hatten sich Sängerinnen<br />

und Sänger zum Sternsingen der SG<br />

Schweinfurt-Land aus allen Himmelsrichtungen<br />

auf den Weg nach Sennfeld begeben,<br />

um an das Weihnachtsgeschehen zu<br />

erinnern. Der Sennfelder Posaunenchor<br />

(Leitung Georg Heinemann) empfing die<br />

vier Sternsinger-Gruppen von St Elisabeth<br />

und die angereisten Chöre mit „Highland<br />

Cathedrale“. Aus dem Osten kam der Sängerkranz<br />

Mainberg (Christopher Kühn), aus<br />

dem Norden überraschte die Chorgemeinschaft<br />

Nassach-Birnfeld (Christine Hardt),<br />

aus dem Westen reiste der Liederkranz Wipfeld<br />

(Rudolf Wurm) an und aus dem Süden<br />

sorgten die „Joculatores Gocksam“ (Rainer<br />

Verne) für musikalische Vielfalt. Auch der<br />

gastgebende GV Sennfeld begeisterte (Nicole<br />

Schömig) mit Weihnachtsliedern, bei<br />

den Beiträgen des Sennfelder Sonnenstrahlchors<br />

(Sigrid Heinemann) ragten die<br />

Instrumenten-Solos von Emil und Christian<br />

Heinemann heraus. Mit lang anhaltendem<br />

Beifall dankten die Zuhörer den Akteuren.<br />

Der SG-Vorsitzende Wolfgang Sittler würdigte<br />

das Engagement aller Mitwirkenden,<br />

danach sangen, begleitet vom Posaunenchor,<br />

alle Chöre, gemeinsam mit den Zuhörern<br />

„0 du fröhliche ...“. Die freiwilligen<br />

Spenden gingen je zur Hälfte an die „Indio-<br />

Hilfe-Peru“ und an die Kirchenrenovierung<br />

der Dreieinigkeitskirche. /nach SwTB-ng/<br />

Kerzenschein-Konzert<br />

Das Kirchenschiff der Stettfelder Pfarrkirche<br />

erstrahlte beim Weihnachtskonzert der<br />

Stettfelder Gesangvereine im Kerzenschein,<br />

als die Sänger geleitet von Robert<br />

Niklaus und Carina Amend ihre Weihnachtslieder<br />

vortrugen. Das Spektrum des Projektchores<br />

reichte von „Leise rieselt der Schnee“<br />

bis zur Weihnachtsmotette von Friedrich Silcher.<br />

Der Kinder- und Jugendchor bewies mit<br />

Auszügen aus der Weihnachtskantate „Mr.<br />

Scrooge“ erneut, welche Bandbreite sein<br />

Können umfasst. Aufgelockert wurde das<br />

Programm immer wieder durch besinnliche<br />

Texte und mehrere instrumentale Stücke.<br />

Mit einem fulminanten „Joy to the world“<br />

und dem gemeinsam gesungenen „Süßer<br />

die Glocken nie klingen“ ging die besinnliche<br />

Stunde zu Ende. Langer Beifall für die<br />

Chöre und ihre Leiter war der Lohn für die<br />

harte Probenarbeit. /nach cz/<br />

Musikalische Bilder von Bethlehem<br />

Mit seinem Weihnachtskonzert in der Dreieinigkeitskirche<br />

wollte der GV Sennfeld einen<br />

Eindruck davon geben, wie Komponisten,<br />

Musiker und Sänger das Weihnachtsgeschehen<br />

um den Stall von Bethlehem vermitteln.<br />

Angetreten waren dazu der GV-Chor (Ltg. Nicole<br />

Schömig), der neu gegründete Kinderchor<br />

und der Frauenchor Ettleben. Neben<br />

den Liedern der Chöre bereicherten mehrere<br />

Instrumentalgruppen das facettenreiche<br />

Musikprogramm. Mit dabei: Das Bläserensemble<br />

Gädheim (Armin Schüler), die Gitarrenensembles<br />

der Musikschule, das Sennfelder<br />

Saxophon-Ensemble (Fritz Wenzel). Lesungen<br />

zum Advent ergänzten das Konzert,<br />

das mit den gemeinsam gesungenen Liedern<br />

„Macht hoch die Tür“ und „Es ist ein<br />

Ros’ entsprungen“ ausklang. /STB-ng/<br />

Eindrucksvolles Klangerlebnis<br />

Bei ihrem ersten Konzert rissen die Sänger<br />

des Sander Gospelchors mit klassischen<br />

Gospels und Spirituals die Konzertbesucher<br />

mit. Unterstützt wurde der Gospelchor<br />

dabei von „FooBar“, der Band des Regiomontanus-Gymnasiums-Haßfurt<br />

und Solistin<br />

Sophia Weinberger. Chorleiter Robert<br />

Niklaus führte durch das Programm. Unter<br />

den vielen Titeln waren bekannte Songs wie<br />

„Swing low, sweet chariot“, „Down by the<br />

riverside“ oder „Glory, Glory Halleluja“. Zwi-<br />

Personalien<br />

Runde Geburtstage<br />

FSB-Schriftführer Gerhard Kauffer<br />

(91320 Ebermannstadt, Diesbrunnerweg 19)<br />

wird am 8. April 65 Jahre alt.<br />

Kreis-Chorleiter Friedhelm Treiber<br />

(91233 Neunkirchen, Ringstraße 5b)<br />

wird am 11. Mai 70 Jahre alt.<br />

Fränkische Sängerzeitung März/April <strong>2009</strong> 19<br />

schen den Chorvorträgen, teils im Wechselgesang<br />

mit dem stimmgewaltigen Bass,<br />

Benjamin Krines, interpretierte die Sopranistin<br />

S. Weinberger mit ihrer klaren, festen<br />

Stimme gerne gehörte Klassiker wie „Son of<br />

a preacherman“ oder „He’s got the whole<br />

world“. Bei „When the stars begin to fall“<br />

kehrte Ruhe ein und bereitete so die ideale<br />

Stimmung für das poesievolle Solo „New<br />

York City“. Nach weiteren soulig-poppigen<br />

Hits, darunter „Heaven is a wonderful<br />

place“, „Rock my soul“ mit Publikumbeteiligung,<br />

endetet ein tolles Konzert mit „Oh<br />

happy day“. /nach A. Beuerlein/<br />

Schwungvolles Weihnachtskonzert<br />

Der Gesangverein und die Volkshochschule<br />

Sand veranstalteten gemeinsam ein Weihnachtskonzert.<br />

Chorleiter Robert Niklaus<br />

hatte mit dem Kinder- und Jugendchor des<br />

GV Sand, dem Oberstufenchor des Regiomontanus-Gymnasiums<br />

Haßfurt (Ltg. Petra<br />

Schlosser, sie übernahm zugleich die Klavierbegleitung)<br />

und weiteren Musikern ein<br />

buntes facettenreiches Programm erarbeitet,<br />

das von Madeleine Sieler und Lisa Sünkel<br />

moderiert wurde. Der Kinder- und Jugendchor<br />

brachte unter R. Niklaus in deutlicher<br />

Artikulation, mit harmonischem Klang<br />

und feinfühliger Dynamik bekannte Weihnachtslieder.<br />

Einzelne Sängerinnen und<br />

Sänger aus den Chören bereicherten durch<br />

mehrere Solobeiträge – darunter der Welthit<br />

„White Christmas“ – den Musikgenuss.<br />

Die jungen Nachwuchssänger wurden teils<br />

instrumental begleitet und für besondere<br />

interessante Klangfarben sorgten Klarinetten-<br />

und Klaviersolobeiträge. Zum Abschluss<br />

sangen Ralf Aumüller und Melanie<br />

Sieler, begleitet vom Kinder- und Jugendchor<br />

und den Zuhörern, „Stille Nacht“. Für<br />

das fröhliche Singen und Musizieren spendete<br />

das Publikum in der vollbesetzten Rathausdiele<br />

großen Applaus. /nach U. Langer/


20<br />

Fränkische Sängerzeitung März/April <strong>2009</strong><br />

Qualifizierter Chorleiter<br />

(FSB- und kirchl. C-Prüfung) mit mehrjährigen guten<br />

Erfahrungen sucht noch einen Chor (oder mehr) im<br />

Sängerkreis Schweinfurt oder Raum Würzburg. Ich<br />

freue mich auf Ihren/Euren Anruf Tel. 09722-940492,<br />

oder noch besser: rudolf.wurm@gmx.de<br />

Chorleiter/in gesucht<br />

Gem. Chor im Raum Coburg sucht per sofort Chorleiter/in.<br />

Wir sind zur Zeit ca. 30 Personen. Kontakt unter<br />

Tel. 09561/29965.<br />

Pinnwand<br />

Konzertchor „Coloured Black“ braucht<br />

Verstärkung<br />

Der Konzertchor „Coloured Black“ e.V. in 96142 Hollfeld<br />

sucht dringend Männerstimmen.<br />

Geprobt wird jeden Dienstag um 20.00 Uhr in Hollfeld.<br />

Bei Interesse bitte Kontakt aufnehmen bei Manuela<br />

und Jens Richter, Tel. 09204-703, Mobil 0175-1645066<br />

oder per E-Mail unter<br />

Konzertchor@Coloured-Black.de.<br />

Grosses Jubiläums-Festkonzert<br />

Der Musikrat Stadt und Landkreis Bamberg, die Dachorganisation aller vokal und instrumental tätigen Vereine und<br />

Gruppen im Raum Bamberg veranstaltet anlässlich seines 30-jährigen Bestehens unter dem Motto: „Mit Sang und Klang“<br />

am Sonntag, 26. April <strong>2009</strong>, Beginn 17.00 Uhr, in der Konzerthalle Bamberg (Joseph-Keilberth-Saal) ein großes Jubiläums-<br />

Festkonzert. Aus dem Sängerkeis Bamberg wirken neben vier Gruppenchören, der Fortbildungs-Frauenchor, der Kreiskinderchor<br />

und der Kreisjugendchor mit.<br />

Verbilligte Karten erhalten Interessenten im Vorverkauf in den ortsüblichen Vorverkaufsstellen oder direkt beim Musikrat<br />

(Erwin Pager, Tel.: 095173755; Fax.: 09513918268; E-Mail: erwin.pager@t-online.de).


Bundes-Chorleiter<br />

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Wenn der Frühling kommt ...<br />

Bauch Der Frühling ist im Land G/M/F<br />

Kleine Kantate a cappella<br />

oder mit Blechbläser<br />

Biebl Schöne Maiennacht G/M/F<br />

Bürthel Frühlingsahnen G/M/F<br />

Haus Blühende Welt G/M<br />

Pappert Frühlingsstimmen<br />

Melodienfolge bekannter deutscher Volkslieder<br />

für 3stg. Jugend-/Frauenchor u. Solisten ad lib.<br />

mit Klavier o. a cappella (Titel auch einzeln aufführbar)<br />

u. a.<br />

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(= Ansichtsexemplare) kostenlos !<br />

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