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Beneidenswerte Zeitgenossen Jesu? - Pfarre Gumpendorf

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P.b.b. Erscheinungsort Wien<br />

Verlagspostamt 1060 Wien<br />

GZ 02Z030777 M<br />

PFARRBLATT<br />

GUMPENDORF<br />

ST. ÄGYD<br />

Eucharistinerpfarre Nr. 175/ Sommer 2012<br />

Auf neuen Wegen…


Am 18. März wurde der Pfarrgemeinderat (PGR) neu gewählt.<br />

Fixe Mitglieder sind:<br />

P. Klaus Costabiei sss Moderator,<br />

P. Josef Plaickner sss und P. Antonio Pedretti sss, Kapläne<br />

Erwin Komary, Herbert Schaufler, Diakone<br />

Barbara Karl, Pastoralassistentin<br />

Sr. Gratiana für die Barmherzigen Schwestern<br />

Gewählt wurden:<br />

ViktoriaEckert Jakob Frank Christa Göss Peter Göss Manfred Krippl,<br />

Hermann J. Nowak Ernst Schmid Hertha Tiefenbrunner Veronika Zimmermann<br />

Bei der konstituierenden Sitzung<br />

am 10.April 2012 wurden<br />

Ingeborg Ohrner und Johanna Riess kooptiert.<br />

Der Vorstand:<br />

Die fixen Mitglieder (außer Sr. Gratiana)<br />

Gewählt wurden: Ernst Schmid (stellvertretender Vorsitzender),<br />

Viktoria Eckert (Schriftführerin),<br />

Hermann Josef Nowak und Manfred Krippl


Auf neuen Wegen<br />

Sommer, Sonne, Urlaub! Hier ist sie wieder,<br />

die schönste Zeit des Jahres. Die<br />

Schülerinnen und Schüler gehen in die<br />

großen Ferien und viele von uns dürfen auch<br />

ihren wohlverdienten Urlaub antreten. Unsere<br />

Erwartungen an die Urlaubszeit sind groß. Wir<br />

wollen uns erholen, entspannen, etwas<br />

Schönes oder Interessantes erleben, aus dem<br />

Alltagstrott entfliehen. Endlich können wir die<br />

vorhandene Zeit viel mehr für uns selbst<br />

nützen, das Korsett unseres täglichen Schul-<br />

oder Arbeitslebens ist gesprengt. Dazu fahren<br />

wir ans Meer, aufs Land, in die Berge,<br />

studieren fremde Städte und Kulturen oder<br />

machen es uns im Garten bzw. in den<br />

eigenen vier Wänden bequem.<br />

Zumeist gehen wir das ganze Arbeitsjahr,<br />

ähnlich wie bei einer Bergtour, auf strikt<br />

vorgegeben Pfaden. Bei einer Wanderung<br />

kommen wir aber oft zu Weggabelungen, die<br />

uns unterschiedliche Ziele anbieten. Dadurch<br />

eröffnen sich neue Möglichkeiten für unser<br />

Weitergehen. Wir können uns natürlich strikt<br />

für den eingeplanten Weg entscheiden.<br />

Manche Steige erfordern Trittsicherheit und<br />

Schwindelfreiheit und sind daher nur für<br />

geübte Bergwanderer zu empfehlen. Aber es<br />

gibt Möglichkeiten die Route zu ändern und<br />

ein schöneres und vielleicht auch lohnenderes<br />

Ziel anzusteuern. Das kann dann<br />

beispielsweise ein Gipfel mit prachtvoller<br />

Aussicht, ein imposanter Wasserfall oder<br />

auch eine Hütte mit ausgezeichnet gutem<br />

Kaiserschmarrn sein.<br />

Manche Momente der Urlaubszeit können für<br />

uns große Ähnlichkeiten mit so einer<br />

Wegkreuzung in den Bergen haben. Die freie<br />

Zeit bietet die Gelegenheit unsere Gedanken<br />

zu ordnen, Wünsche und Vorstellungen zu<br />

präzisieren oder auch neue Lebensziele zu<br />

formulieren. Dies kann sowohl den privaten<br />

Bereich aber auch unsere beruflichen<br />

Perspektiven betreffen.<br />

Möglicherweise finden wir im Urlaub auch<br />

eine neue Beziehung zu Gott. Immer wieder<br />

sagen oder hören wir: „Ja, in der Natur, auf<br />

einem einsamen Berg, am Strand des endlos<br />

weiten Meeres, bei einem stimmungsvollen<br />

Sonnenaufgang oder -untergang, da kann ich<br />

Gott viel näher sein!“ Ich kann das gut<br />

nachvollziehen! „In jeder Blume, in jedem<br />

Sonnenstrahl, hoch auf den Bergen, in jedem<br />

Wasserfall, mit jedem Schmetterling seh ich:<br />

Gott ist da, Alleluja!“ haben unsere<br />

Erstkommunionkinder heuer gesungen.<br />

Nützen wir den heurigen Sommerurlaub<br />

entscheidende Wegweiser für unser Leben zu<br />

finden. Weiters wünsche ich uns, dass wir<br />

heuer im Sommer eine ähnliche Erfahrung<br />

machen wie der Prophet Elija am Gottesberg<br />

Horeb, als er den Herrn im sanften, leisen<br />

Säuseln des Windes erkannte (1 Könige 19,<br />

11-13).<br />

Mag. Alexander Hanika<br />

Liebe Pfarrgemeinde, liebe Leser und Leserinnen!<br />

Diesen Gedanken schließen wir uns mit den besten Wünschen an!<br />

die Klostergemeinschaft und der Pfarrgemeinderat


<strong>Beneidenswerte</strong> <strong>Zeitgenossen</strong> <strong>Jesu</strong>?<br />

Das Leben <strong>Jesu</strong> erleben – Betrachtung, Meditation<br />

Mit <strong>Jesu</strong>s das Leben <strong>Jesu</strong> erleben – eucharistische Anbetung<br />

(Teil 2 des Artikels von P. Leo Kuchar)<br />

Fast höre ich <strong>Jesu</strong>s flüstern: „Du kannst Tag und Nacht mit mir unter vier Augen reden, falls du die Zeit<br />

findest!“<br />

Das ist jetzt, im eucharistischen Zeitalter, nicht nur möglich, sondern es wäre sogar ein Herzenswunsch<br />

des Herrn!<br />

Ich benötige für direkte Kontakte mit <strong>Jesu</strong>s kein Internet, um zu erfahren, wo er sich gerade aufhält. Ich<br />

muss mich auch nicht ins Auto setzen und hunderte Kilometer zurücklegen, um ihm zu begegnen. Ein<br />

Stadtplan reicht aus. In ihm sind Kirchen eingezeichnet, wo er sich aufhält und auf mich und dich wartet.<br />

Im Zentrum unserer Großstädte finden wir vielleicht hinter jeder fünften Ecke eine Kirche mit Tabernakel<br />

und Ewig‐Licht‐Kerze. Ich muss also <strong>Jesu</strong>s nicht lange suchen, wie dazumal die Bewohner von Judäa und<br />

Galiläa. Eher sucht er mich. Mein Leben verläuft im Umkreis mehrerer Tabernakeln. Die Eucharistie ist<br />

selber das „Internet“, ein Netzt von Tabernakeln, mit dem <strong>Jesu</strong>s die ganze Welt umspannt. Freilich sehe<br />

ich ihn nur in der Gestalt des Brotes, aber sind die Vorteile des eucharistischen Zeitalters nicht<br />

unvergleichlich größer als die Möglichkeiten der Jünger <strong>Jesu</strong> zur Zeit seines irdischen Lebens?<br />

Ich kann bei der Anbetung die Evangelien zur Hand nehmen oder ein anderes Buch, beispielsweise das<br />

Buch „<strong>Jesu</strong>s von Nazareth“ von Kardinal Josef Ratzinger, jetzt Papst Benedikt XVI. Jedesmal, wenn ich auf<br />

den Namen <strong>Jesu</strong>s stoße, durchzuckt mich wie ein Stromschlag der Gedanke: Und dieser <strong>Jesu</strong>s ist jetzt vor<br />

mir!<br />

Das ganze öffentliche, aber auch das verborgene Leben <strong>Jesu</strong>, wie es die Evangelien beschreiben, kann vor<br />

mir abrollen und ich kann es mit der unfassbaren Vorstellung verknüpfen, dass ich eigentlich ein<br />

ständiger Begleiter <strong>Jesu</strong> bin. Ich bin auch dort „dabei“, wo die Apostel abwesend waren.<br />

Ich bin bei <strong>Jesu</strong>s im Stall von Betlehem, in der Wüste der Versuchung, bei der Taufe im Jordan, auf dem<br />

Berg der Verklärung, auf den Bergeshöhen, wo er allein war und betete; im Haus des Nikodemus; am<br />

Jakobsbrunnen bei Sichar. Ich bin im Boot, <strong>Jesu</strong>s schläft und der Sturm peitscht die Wellen. Ich<br />

beobachte, wie über mir das Dach abgedeckt und ein Gelähmter abgeseilt wird. Im Tempel zu Jerusalem<br />

halte ich vorsichtig einen Sicherheitsabstand ein. <strong>Jesu</strong>s schlägt mit einem Strick auf die Händler ein und<br />

jagt sie davon. In Betanien sitze ich neben <strong>Jesu</strong>s, Maria lauscht seinen Worten, Martha bewirtet ihn. Im<br />

Haus des späteren Evangelisten Markus erlebe ich das Letzte Abendmahl und sehe erstmals die<br />

eucharistischen Gestalten, Brot und Wein. Im Garten Getsemani schlafen drei Apostel, aber ich bin bei<br />

<strong>Jesu</strong>s. Er zittert vor Angst und schwitzt Blut. Ich stehe unter dem Kreuz mit Johannes, Maria und den<br />

Frauen. Die übrigen Apostel sind davongelaufen. Ich bin der einzige beim Grab, der nicht schläft. Die<br />

römischen Bewacher schnarchen. Der Stein wird weggewälzt, eine Lichtgestalt verlässt die Grabkammer.<br />

Ich begleite <strong>Jesu</strong>s, Kleopas, alias Alphäus, und dessen Sohn Simon nach Emmaus. Ich stehe an einem Ort<br />

zwischen Ölberg und Betanien und schaue zu, wie <strong>Jesu</strong>s zum Himmel emporgehoben wird.<br />

Das war nur eine flüchtige Auslese der biblischen Ereignisse. Ich reproduziere sie durch meine<br />

Vorstellungskraft. Das nennt man Betrachtung. Was aber keine Einbildung ist: Die Hauptperson aller<br />

Geschehnisse ist vor mir, <strong>Jesu</strong>s Christus, unser Herr und Gott! Er, der alles erlebt, gesagt, getan und<br />

erduldet hat, worüber ich nachgedacht und was ich betrachtet habe, lebt und ist mein aktueller<br />

Gesprächspartner. Mir scheint, er habe im Augenblick niemand anderen als mich, der mit ihm spricht und<br />

ihm zuhört. Anbetung ist kein Monolog, sondern Dialog. Auch <strong>Jesu</strong>s spricht, aber man muss seine Sprache<br />

verstehen. Er spricht nicht von Mund zu Ohr, sondern von Herz zu Herz.<br />

Wenn alle Katholiken das Geheimnis der Eucharistie von dieser Warte aus bedenken würden, wären<br />

unsere Gotteshäuser nicht menschenleer. Anbeter würden sich um den Herrn im Altarsakrament scharen<br />

und es würde sogar ein Gedränge herrschen wie damals in Kafarnaum, als die Apostel ihren Meister<br />

aufmerksam machten: „Alle suchen Dich!“ (Mk 1,37).


Firmung 2012 in <strong>Gumpendorf</strong> mit Domprediger Dr. Ewald Huscava<br />

Es waren 22 junge Menschen, die in diesem<br />

Jahr in drei Gruppen Schritt für Schritt auf das<br />

Sakrament der Firmung vorbereitet wurden.<br />

Nach der Kennenlernstunde wurde unter<br />

anderem folgende Schwerpunkte in den<br />

Stunden erarbeitet:<br />

��Unsere Kirche „von unten bis oben“:<br />

die Sakristei (liturgische Gewänder, Bücher für<br />

die Gottesdienste; Paramente, etc.), die<br />

Christkönigskapelle, die Orgelempore und der<br />

Glockenturm<br />

��Alles über den Bereich der Caritas, wo<br />

wir zunächst ganz theoretisch eine Referentin von der „Young Caritas“ bei uns hatten. Dann aber kam die<br />

Praxis: Eine Sozialaktion bei Spar oder Zielpunkt, bei der unsere Firmkandidaten um Lebensmittel für<br />

Menschen baten, für die es nicht selbstverständlich ist, einkaufen zu gehen.<br />

��Die Sakramente – Zeichen der Nähe Gottes. Besuch der Bibelausstellung in der Jugendkirche und die<br />

Teilnahme am Feuerfest.<br />

� Höhepunkt war das Firmlager im Weltdorf im Kloster St. Gabriel am 14. Und 15. April 2012.<br />

Am ersten Tag schrieben die Firmkandidaten ihrem Firmspender einen persönlichen Brief, danach<br />

hatten wir Spielstationen zu verschiedenen Themen. Es gab die Möglichkeit, nach guter Vorbereitung das<br />

Sakrament der Versöhnung zu empfange. Der Tag klang mit dem Film „<strong>Jesu</strong>s Christ Superstar“ und einer<br />

Abschlussbesinnung aus.<br />

Am nächsten Tag überlegten wir und probten wir die Lieder für die Firmung, besprachen die Lesungstexte<br />

und beschäftigten uns mit der Tauferneuerung. Den Abschluss bildete der gemeinsame Gottesdienst in<br />

der Krypta.<br />

Am Sonntag, dem 13. Mai 2012 um 10:00 war es dann soweit – unsere Firmkandidaten empfingen durch<br />

Domprediger Dr. Ewald Huscava das Sakrament der Firmung.<br />

Es war für Firmkandidaten und ihre Familien eine sehr bewegende Feier! Der Firmspender ging sehr auf<br />

die jungen Leute und ihre Lebenssituation ein, und bezog in seiner Predigt auch die Paten und Eltern mit<br />

ein.<br />

Ich danke allen, die in diesem Jahr bei der<br />

Firmvorbereitung mitgeholfen haben – unser<br />

Pfarrsekretär Hermann Nowak, Pass. Barbara<br />

Karl, Frau Anna Czaby, P. Antonio und allen, die<br />

beim Firmgottesdienst und der anschließenden<br />

Agape mitgeholfen haben.<br />

So wünsche ich unseren Neugefirmten, dass<br />

dieses Sakrament ihr Leben stärkt und in ihrem<br />

Leben weiterwirkt und dass sie die Worte des<br />

Firmspenders für ihre Zukunft umsetzen können.<br />

Diakon Herbert Schaufler


Guter Johannes,<br />

Der selige Papst Johannes XXIII<br />

(1958-1963), der zu Beginn des<br />

2. Vatikanischen Konzils den seligen<br />

Peter Julian Eymard heilig gesprochen hat.<br />

Am 25. April schreibt Hertha Tiefenbrunner auf der<br />

home page der JS-<strong>Gumpendorf</strong>:<br />

..Steine, Erde, Bäume, Regenjacke,...<br />

Am Sonntag gingen wir in den Lainzer Tiergarten. Wir<br />

marschierten vom Nikolaitor bis zum Rohrhaus. Dazwischen<br />

machten wir kurze Pausen und zur Mittagszeit waren wir<br />

beim Spielplatz. Leider begann es dann zu regnen<br />

aber die Stimmung war trotzdem gut<br />

hilf uns,<br />

die Fenster zu öffnen,<br />

damit frischer Wind<br />

durch unsere Kirchen weht.<br />

Bewege uns,<br />

barmherzig zu sein,<br />

statt unerbittlich<br />

und streng.<br />

Nimm uns<br />

Die dunklen Brillen<br />

von den Augen,<br />

damit wir sehen,<br />

was alles blüht und wächst.<br />

Ermutige uns<br />

zu einem Sprung nach vorn,<br />

statt rückwärts zu gehn<br />

oder stehen zu bleiben.<br />

Halte<br />

die Sehnsucht<br />

nach einem neuen Pfingsten in uns wach,<br />

du guter Johannes!<br />

Elmar Simma


Ausschuss für Caritas und Altenpastoral<br />

In einer Großstadtpfarre ist die Caritas nicht nur mit großer seelischer, sondern auch mit materieller Not<br />

konfrontiert. Um einzelnen in Not geratenen Menschen helfen zu können, aber auch um die Männer im<br />

Vinzenzhaus in der Gfrornergasse zu unterstützen bzw. das Obdachlosen-Frühstück der Barmherzigen<br />

Schwestern zu sponsern, richtet die Pfarrcaritas am Kirtag und auf dem Weihnachtsmarkt einen Stand<br />

ein, bei dem Basteleien, Lebkuchen und andere hausgemachte Köstlichkeiten angeboten werden. Eine<br />

weitere Einnahmequelle stellt der monatliche Mittagstisch am Sonntag dar, der sich zu einem wichtigen<br />

Ort der Gemeinschaftspflege entwickelt hat, wo die Pfarrmitglieder in entspannter Atmosphäre<br />

miteinander ins Gespräch kommen können.<br />

Da sich Herr Nowak, der Leiter der Caritas, gegenüber den Spenderinnen und Spendern verpflichtet fühlt,<br />

versucht er bei der Vergabe des eingenommenen Geldes sehr genau zwischen wirklicher Notsituation<br />

und organisierter Bettelei zu unterscheiden.<br />

Das zweite große Aufgabengebiet des Ausschusses ist den Senioren und Seniorinnen gewidmet. Ab dem<br />

70. Lebensjahr erhalten sie eine schön gestaltete Geburtstagskarte. Die Bewohner der drei<br />

Pensionistenheime in unserem Pfarrgebiet bekommen außerdem zu Weihnachten und zu Ostern Besuch<br />

von Ausschuss-Mitgliedern, die kleine Geschenke und Glückwünsche unseres <strong>Pfarre</strong>rs P. Klaus<br />

überreichen. Einige Male im Jahr organisiert Hr. Nowak Tagesfahrten, davon jeweils eine Wallfahrt in<br />

einen Marienort.<br />

Zu den spirituellen Angeboten gehören die Krankenmessen vor Ostern und vor Weihnachten, aber auch<br />

die monatliche Messe für die Verstorbenen.<br />

Das sind nur einige der zahlreichen Aufgaben, welche dieser Ausschuss, der ja neben Liturgie und<br />

Verkündigung zu den tragenden Säulen gehört, erfüllt. Alle Mitglieder arbeiten mit großem Engagement<br />

und verbringen viele Stunden in der <strong>Pfarre</strong>. Es wäre schön, wenn noch Verstärkung dazu käme. Vielleicht<br />

könnten einige von Ihnen, liebe Pfarrgemeinde, mithelfen, alten Menschen Freude zu bereiten bzw. die<br />

Nöte unserer Mitmenschen zu lindern.<br />

Le+O-<br />

Erntedanksammlung<br />

der Pfarrcaritas<br />

Das Erntedankfest im Herbst regt dazu an, einmal inne zu halten und Gott für all das Gute<br />

seiner Schöpfung zu danken, das uns täglich nährt und dient. Wir werden auch daran erinnert,<br />

dass die Schöpfung allen Menschen gleichermaßen gegeben ist<br />

Deshalb sind wir besonders am Erntedankfest dazu aufgerufen, mit anderen Menschen zu<br />

teilen und auf den nachhaltigen Umgang mit Lebensmittel hinzuweisen.<br />

Deshalb bitten wir Sie, rund um den Erntedanksonntag vom 24. 9. 2012 bis zum 6.10.2012<br />

um Lebensmittel wie ZUCKER, REIS, ÖL, KONSERVEN, KAFFEE und SALZ für das Projekt<br />

Leo der Caritas zu spenden.<br />

Das Projekt Le+O unterstützt armutsbetroffene Menschen mit Lebensmittel, um das<br />

Haushaltsbudget zu entlasten.<br />

Wir hoffen auf Ihre tatkräftige Unterstützung und sagen Ihnen jetzt schon ein herzliches<br />

Vergelt‘ s Gott.<br />

Mag. Christine Schuster<br />

Hermann J. Nowak<br />

Leiter der Pfarrcaritas <strong>Gumpendorf</strong>


TERMINE:<br />

ACHTUNG im Juli und August Sonntagsmessen um 8:0, 10:00 und 18:30<br />

Do. 19. 7. Fahrt der Caritas zum Pöllauberg<br />

Di. 2.8. Gedenktag des Hl. P. Peter Julian Eymard, Gründer der Eucharistiner<br />

Mo. 15.8. Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel (Kräutersegnung)<br />

Sa. 1.9. Gedenktag des Hl. Ägydius, unseres Kirchenpatrons<br />

So. 9.9. 10:30 Hochamt mit dem Haydnchor<br />

Kirtag<br />

Bruder<br />

SEVERIN<br />

meint:<br />

Wå ma die Aug’n<br />

offen ham, find ma<br />

übaroi<br />

Zeichen Gottes!<br />

Ab 1.Juli wird die ABENDMESSE JEDEN TAG UM 18:30 gefeiert!!<br />

Beginnzeit der Vesper 18:10<br />

Genauere Angaben und<br />

aktuelle Termine entnehmen<br />

Sie bitte unserem <strong>Pfarre</strong><br />

<strong>Gumpendorf</strong> Aktuell, das 14tägig<br />

erscheint<br />

und in der Kirche aufliegt,<br />

sowie den Plakaten am<br />

Kirchentor, im Windfang oder<br />

in den Schaukästen an der<br />

<strong>Gumpendorf</strong>er Straße<br />

und neben der Kirche in der<br />

Brückengasse.<br />

Eucharistische Anbetung<br />

*) täglich 16.00-18.00<br />

*) jeden Donnerstag (Sept.-Juni)<br />

auch 9.00-12.00<br />

*) jeden Freitag 19.30-7.30<br />

Nachtanbetung in der<br />

Christkönigskapelle<br />

Sprechstunden mit dem<br />

Moderator P. Klaus Costabiei sss<br />

und den Kaplänen<br />

P. Josef Plaickner sss und<br />

P. Antonio Pedretti sss nach tel.<br />

Vereinbarung in der Pfarrkanzlei<br />

Gottesdienstordnung:<br />

Pfarrkirche<br />

Sonn- und Feiertage:<br />

18:00 Vorabendmesse<br />

8:00, 10:00 (Juli, Aug.) 18:30<br />

Wochentage:<br />

8:00, 18:30<br />

Jeden Donnerstag<br />

(an Schultagen)<br />

8:00 Uhr gestaltete Hl. Messe<br />

der Frauenrunde.<br />

Jeden 1. Samstag im Monat:<br />

7:30 Rosenkranz, 8:00 Hl. Messe<br />

um gute Priester- & Ordensberufe<br />

Jeden letzten Samstag im Monat:<br />

8:00 Gedenkgottesdienst für die<br />

Verstorbenen des Vormonats (mit<br />

anschließendem kleinem Frühstück).<br />

Barmherzige Schwestern:<br />

Dienstag u. Donnerstag:<br />

9:00 im Altenheim St. Katharina<br />

(1060; Millerg. 6-8)<br />

Samstag:<br />

Vorabendmesse :<br />

15:30 im Krankenhaus<br />

Sonntag:<br />

9:30 im Altenheim St. Katharina<br />

Pensionistenwohnheim<br />

am Loquaiplatz<br />

Jeden Freitag 14:30<br />

Pfarrkanzlei : 1060 Wien, Brückengasse 5, Tel. 597 81 17, Fax: Tel.+ DW 16<br />

E-Mail: office@pfarre-gumpendorf.at Homepage: www.pfarre-gumpendorf.at<br />

Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag: 9:00-12:00, Donnerstag: 15:00-18:00<br />

IMPRESSUM: Pfarrblatt <strong>Gumpendorf</strong> – St. Ägyd.<br />

Inhaber, Herausgeber und Redaktion: Röm. kath. <strong>Pfarre</strong> <strong>Gumpendorf</strong> – St. Ägyd, 1060 Wien, Brückeng. 5; Tel. 597 81 17<br />

Hersteller: VICA Druckerei Kampe & Gerbec OHG, 1090 Wien, Gussenbauerg. 7, Tel. 310 65 03

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