KLINIK-ECHO - Thueringen-Kliniken
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üringen-<strong>Kliniken</strong><br />
<strong>KLINIK</strong>-<strong>ECHO</strong><br />
Ein Service der Klinik für Patienten, Besucher und Freunde Kostenlos. Zum Mitnehmen<br />
Georgius Agricola<br />
Das Infomagazin der THÜRINGEN-<strong>KLINIK</strong>EN<br />
Ausgabe Frühling 2012<br />
Neues Funktionsgebäude in Saalfeld<br />
Weitere Themen:<br />
Fördermittel für Neubau der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie<br />
und Psychosomatische Medizin | Neue Praxisinhaber im MVZ |<br />
Neuer MRT im SOK | Volkskrankheit Schnarchen
Anzeige<br />
Tagespflege behindertengerechte Wohnungen<br />
2
Inhaltsverzeichnis<br />
Heft 1: Frühling 2012<br />
Informationen 4<br />
für Patienten und Besucher<br />
27,6 Millionen Euro<br />
für Klinikneubau 10<br />
Millioneninvestition in Saalfeld 11<br />
Neue Praxisinhaber im MVZ 12<br />
Kinder malen für Kinder 13<br />
Zeugnisse für Praxisanleiter 14<br />
Nach einem Infarkt<br />
zählt jede Minute 15<br />
Erster MRT im Saale-Orla-Kreis 16<br />
Landrätin Marion Philipp, Vorsitzende<br />
des Aufsichtsrates der Thüringen-<br />
<strong>Kliniken</strong>, erfährt von Architektin<br />
Gabriele Kasper und Dipl.-Med. Olaf<br />
Richter von der Nephrologischen<br />
Gemeinschaftspraxis Neuigkeiten<br />
zum Fortschritt des Innenausbaus<br />
im neuen Funktionsgebäude.<br />
3<br />
Hebammensprechstunde<br />
im Kreißsaal 18<br />
Volkskrankheit Schnarchen 20<br />
Saalfeld putzt sich 23<br />
Den eigenen Herztönen gelauscht 24<br />
Neuer Funktionsoberarzt 25<br />
Umfassend fachlich beraten 28<br />
Baubeginn für „Weststraße“ 31<br />
Neue Bücher in der<br />
Patientenbibliothek 32<br />
Nicht allein gelassen 34<br />
Rätsel, Impressum 30, 33<br />
@<br />
Ihre Meinung<br />
Möchten Sie uns zu<br />
dieser Aus gabe Ihre<br />
Mein ung mitteilen?<br />
Senden Sie uns bitte<br />
eine Mail: presse@<br />
thueringenkliniken.de<br />
oder<br />
einen Brief (Adresse<br />
siehe Impressum)
Informationen für Patienten und Besucher<br />
Saalfeld<br />
Ausgangszeiten<br />
Bitte in Absprache mit Ihrem behandelnden<br />
Arzt regeln. Das Verlassen des<br />
Krankenhausgeländes ist aus versicherungsrechtlichen<br />
Gründen nicht gestattet.<br />
Briefkasten/Post<br />
Ein öffentlicher Briefkasten befindet sich<br />
am Haupteingang des Klinik gebäudes. Ihre<br />
tägliche Post erhalten Sie über das diensthabende<br />
Personal direkt auf Station.<br />
Busverbindungen<br />
Direkt vor der Klinik befindet sich die<br />
Bushaltestelle. Die Abfahrtszeiten können<br />
Sie an der Rezeption erfragen.<br />
Café Oase mit Verkaufsshop<br />
montags bis freitags 8.00 bis 18.00 Uhr<br />
sonnabends, sonntags 9.00 bis 18.00 Uhr<br />
Fotokopien<br />
Sie können sich Kopien gegen ein geringes<br />
Entgelt an der Rezeption anfertigen lassen.<br />
Friseursalon „Chic“ /<br />
Perückenservice<br />
im Erdgeschoss, Telefon (0 36 71) 54-11<br />
81, montags bis donnerstags 8.00 bis 17.00<br />
Uhr, freitags 8.00 bis 16.00 Uhr<br />
Fundsachen<br />
Bitte geben Sie Fundsachen an der<br />
Rezeption ab.<br />
Getränke<br />
Wir bieten Ihnen als Patienten auf Ihrer<br />
Station Tee und Mineralwasser kostenlos<br />
als Erfrischung an. Andere Getränke (Säfte<br />
usw.) erhalten Sie im Café Oase.<br />
Geldausgabeautomat<br />
Einen EC-Automaten der Kreissparkasse<br />
Saalfeld-Rudolstadt finden Sie im Foyer.<br />
Krankenhauskasse<br />
Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung<br />
sind verpflichtet, einen Eigenanteil<br />
zur Krankenhausbehandlung zu<br />
zahlen, den die Thüringen-<strong>Kliniken</strong> lediglich<br />
vereinnahmen und an Ihre Krankenkasse<br />
abführen muss. Bitte entnehmen<br />
Sie die aktuellen Informationen dem<br />
Eigenanteil-Informationsblatt, das für Sie<br />
an der Kasse ausliegt.<br />
Klinikkasse Saalfeld<br />
montags bis freitags 8.00 bis 11.00 Uhr<br />
montags 13.00 bis 15.00 Uhr<br />
Medizinische Fußpflege<br />
Termine vereinbaren Sie bitte über das<br />
diensthabende Personal direkt auf Station.<br />
Seelsorge<br />
Geistliche beider Konfessionen nehmen<br />
sich Ihrer Probleme und Sorgen an. Abendandachten<br />
finden jeden Donnerstag um<br />
19.00 Uhr im Seelsorgeraum statt.<br />
Sozialdienst<br />
Den Sozialdienst erreichen Sie unter den<br />
Nummer (03671) 54-1258 / -1879 / -1908.<br />
Taxi<br />
Die Schwestern und Pfleger sind Ihnen bei<br />
der Bestellung gern behilflich.<br />
Telefonate / Telefax<br />
Über Ihr Patiententelefon oder über das<br />
Münz-/Kartentelefon im Erdgeschoss.<br />
Wertsachen<br />
Während Ihres Aufenthaltes benötigen Sie<br />
nur ausgesuchte persönliche Dinge. Wertgegenstände<br />
sollten Sie zu Hause lassen.<br />
Für spezielle Wertsachen stehen Ihnen ein<br />
Tresor im Patientenzimmer bzw. der Tresor<br />
der Krankenhauskasse zur Verfügung.<br />
4
Informationen für Patienten und Besucher<br />
Rudolstadt<br />
Ausgangszeiten<br />
Bitte in Absprache mit Ihrem behandelnden<br />
Arzt regeln. Das Verlassen des<br />
Krankenhausgeländes ist aus versicherungsrechtlichen<br />
Gründen nicht gestattet.<br />
Post<br />
Ihre tägliche Post erhalten Sie über das<br />
diensthabende Personal direkt auf Station.<br />
Busverbindungen<br />
Direkt vor der Klinik, am „Saalemaxx“-<br />
Parkplatz, befindet sich die Bushaltestelle.<br />
Die Abfahrtszeiten können Sie an der<br />
Rezeption erfragen.<br />
Cafeteria<br />
montags bis freitags 8.00 bis 17.00 Uhr<br />
sonnabends, sonntags 11.00 bis 17.00 Uhr<br />
Fotokopien<br />
Sie können sich Kopien gegen ein geringes<br />
Entgelt an der Rezeption anfertigen lassen.<br />
Friseursalon „Chic“<br />
im Erdgeschoss<br />
Telefon (0 36 72) 4 56-41 76<br />
montags, freitags 8.00 bis 16.00 Uhr<br />
dienstags 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
mittwochs, donnerstags<br />
11.00 bis 19.00 Uhr<br />
Fundsachen<br />
Bitte geben Sie Fundsachen an der<br />
Rezeption ab.<br />
Krankenhauskasse<br />
Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung<br />
sind verpflichtet, einen Eigenanteil<br />
zur Krankenhausbehandlung<br />
zu zahlen, den die Thüringen-<strong>Kliniken</strong><br />
lediglich vereinnahmen und an Ihre<br />
Kranken kasse abführen muss. Bitte entnehmen<br />
Sie die aktuellen Informationen<br />
5<br />
dem Eigenanteil-Informationsblatt, das<br />
für Sie ausliegt. Die Zuzahlung bzw. den<br />
Eigenanteil können Sie an der Rezeption<br />
bezahlen, die rund um die Uhr besetzt ist.<br />
Seelsorge<br />
Geistliche beider Konfessionen nehmen<br />
sich Ihrer Probleme und Sorgen an.<br />
Sozialdienst<br />
Den Sozialdienst erreichen Sie unter den<br />
Nummern (0 36 72) 4 56-4160 / -4163 /<br />
-4776.<br />
Taxi<br />
Die Schwestern und Pfleger auf den<br />
Stationen sind Ihnen bei der Bestellung<br />
gern behilflich.<br />
Telefonate/Telefax<br />
Über Ihr Patiententelefon, das vorher an<br />
der Rezeption gegen Gebühr angemeldet<br />
und freigeschaltet werden muss. Es besteht<br />
die Mög lich keit, an der Rezeption Telefaxe<br />
zu empfangen; Faxnummer: (0 36 72)<br />
4 56-41 01<br />
Wertsachen<br />
Während des Aufenthaltes in den<br />
Thüringen-<strong>Kliniken</strong> benötigen Sie<br />
nur ausgesuchte persönliche Dinge.<br />
Wertgegenstände (Schmuck, größere<br />
Geldbeträge usw.) sollten Sie zu Hause<br />
lassen. Für spezielle Wertsachen stehen<br />
Ihnen Tresore im Patientenzimmer<br />
zum Freischalten durch das Personal zur<br />
Verfügung.
Informationen für Patienten und Besucher<br />
Pößneck<br />
Ausgangszeiten<br />
Die Ausgangszeiten sind täglich von 8 bis<br />
20 Uhr. Von 20 bis 8 Uhr besteht eine<br />
nächtliche Hausruhezeit. Bitte sprechen<br />
Sie Ausgangszeiten mit Ihrem Arzt ab. Bitte<br />
nehmen Sie während der Besuchszeiten<br />
Rücksicht auf Ihre Mitpatienten und respektieren<br />
Sie die Ruhezeiten (Mittagsruhe<br />
von 12.00 bis 14.00 Uhr<br />
Briefkasten/Post<br />
Ein öffentlicher Briefkasten befindet sich<br />
am Seitenportal vor dem Haupteingang.<br />
Cafeteria<br />
montags bis freitags 07.00 bis 17.00 Uhr<br />
sonnabends, sonntags 11.30 bis 17.00 Uhr<br />
Es werden Getränke, Kuchen, Mahlzeiten,<br />
Snacks, Süßwaren, Zeitungen/Zeit schriften,<br />
Hygieneartikel etc. angeboten.<br />
Friseur<br />
Dienstag bis Freitag 08.00 bis 17.00 Uhr<br />
Getränke<br />
Wir bieten Ihnen als Patienten auf Ihrer<br />
Station Tee und Mineralwasser kostenlos<br />
als Erfrischung an. Andere Getränke<br />
(Säfte usw.) erhalten Sie in der Cafeteria.<br />
Krankenhauskasse<br />
Die Kostenselbstbeteiligung richtet sich<br />
nach den von den Krankenkassen festgelegten<br />
Sätzen. Dazu gibt Ihnen die<br />
Rezeption gern Auskunft.<br />
Klinikkasse Pößneck<br />
Alle finanziellen Angelegenheiten werden<br />
in der Rezeption/Patientenaufnahme<br />
abgewickelt.<br />
Medizinische Fußpflege<br />
Termine vereinbaren Sie bitte über das<br />
diensthabende Personal direkt auf Station.<br />
Seelsorge<br />
Das Klinikpersonal vermittelt Ihnen auf<br />
Ihren Wunsch gern einen Seelsorger Ihrer<br />
Wahl.<br />
Sozialdienst<br />
Den Sozialdienst erreichen Sie unter der<br />
Telefonnummer (0 36 47) 4 36-14 21.<br />
Taxi<br />
Die Schwestern und Pfleger sind Ihnen bei<br />
der Bestellung gern behilflich.<br />
Telefonate / Telefax<br />
Telefone stehen an jedem Patientenbett<br />
zur Verfügung. Zur Benutzung<br />
ist eine Telefonkarte erforderlich,<br />
die Sie gegen eine Gebühr an der<br />
Rezeption/Patientenaufnahme erhalten.<br />
Berechnet werden Ihnen die täglichen<br />
Bereitstellungsgebühren und die<br />
Einheiten. Ihr Guthaben wird Ihnen bei<br />
der Rückgabe der Telefonkarte zurückerstattet.<br />
Wertsachen<br />
Die Klinik haftet nur für Geld und<br />
Wertsachen, die ihr zur Aufbewahrung<br />
gegen Quittung übergeben werden. Besser<br />
ist es jedoch, Wertsachen zu Hause zu lassen.<br />
6<br />
Bitte beachten Sie das Rauchverbot<br />
in allen Gebäudeteilen der<br />
Thüringen-<strong>Kliniken</strong> an allen<br />
Standorten.
So erreichen Sie uns<br />
Thüringen-<strong>Kliniken</strong> • Georgius Agricola • GmbH<br />
Standort Rudolstadt:<br />
Hugo-Trinckler-Straße 2-4 • 07407 Rudolstadt<br />
Vermittlung (0 36 72) 4 56-0<br />
Ltd. ChA/Sekr. 4 56-42 01<br />
Internist. Intensiv-Station 4 56-42 40<br />
Telefax (Rezeption) 4 56-41 01<br />
www.thueringen-kliniken.de<br />
7<br />
Standort Saalfeld:<br />
Rainweg 68 • 07318 Saalfeld<br />
Vermittlung (0 36 71) 54-0<br />
Geschäftsführer 54-10 01/10 02<br />
Ltd. ChA/Sekr. 54-13 00<br />
Pflegedienst-<br />
Konzernmanagement/Sekr. 54-11 01<br />
Intensiv-Station 54-13 10<br />
Kreißsaal 54-14 85<br />
Cafeteria/Shop 54-11 80<br />
Patientenbibliothek 54-11 02<br />
Telefax (Rezeption) 54-11 95<br />
Standort Pößneck:<br />
Hohes Gäßchen 8-10 • 07381 Pößneck<br />
Vermittlung (0 36 47) 4 36-0<br />
Ltd. ChA/Sekr. 4 36-12 01<br />
Intensiv-Station 4 36-13 50<br />
Telefax 4 36-12 90
Neues aus den Thüringen-<strong>Kliniken</strong><br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
endlich – so werden viele Ärzte, Schwestern<br />
und Therapeuten gedacht haben, als<br />
uns Ministerin Heike Taubert Fördermittelbescheide<br />
für den Neubau der Klinik<br />
für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische<br />
Medizin übergeben hat. An<br />
diesem letzten Tag im Monat<br />
Januar ging für uns ein langgehegter<br />
Wunsch in Erfüllung:<br />
Die Module, die Mitte<br />
der 90er Jahre dafür gesorgt<br />
hatten, die letzte Außenstelle<br />
der Saalfelder Klinik aufzulösen<br />
und kurze Wege auf dem<br />
Areal im Rainweg zu gestalten,<br />
diese Module sind am Ende ihrer Zeit<br />
angekommen. Um eine moderne Psychiatrie<br />
für ganz verschiedene Patienten- und<br />
Altersgruppen an den Thüringen-<strong>Kliniken</strong><br />
auch künftig anzubieten, war und ist der<br />
Neubau dringend erforderlich. Dass wir<br />
nun gemeinsam mit dem Ministerium für<br />
Soziales, Familie und Gesundheit ein so<br />
gutes Ergebnis erzielt haben, ist der Erfolg<br />
vieler Beteiligter. Darüber berichten wir<br />
auf der folgenden Seite.<br />
Ebenso stolz sind wir auf die Inbetriebnahme<br />
des MRT in unserer Radiologischen<br />
Praxis in Bad Lobenstein. Das erste Großgerät<br />
dieser Art im Saale-Orla-Kreis wurde<br />
von vielen Patienten – und nicht zuletzt<br />
von unserem Praxisteam – sehnsüchtig erwartet,<br />
verkürzen sich doch für Patienten<br />
teilweise lange Anfahrtswege zu MRT-Untersuchungen<br />
in Ostthüringen und Oberfranken.<br />
Die Thüringen-<strong>Kliniken</strong> haben<br />
einmal mehr einen weißen Fleck beseitigt<br />
und gezeigt, dass die Idee einer flächendeckenden<br />
medizinischen Versorgung nicht<br />
nur eine Floskel ist, sondern dank unserer<br />
Investitionen Realität wird (Seite 14).<br />
9<br />
Ein Schwerpunkt dieser Ausgabe des<br />
„Klinik-Echos“ liegt bei den Kindern:<br />
Erst vor wenigen Tagen haben uns Schüler<br />
der ersten bis vierten Klassen der Caspar-<br />
Aquila-Grundschule Saalfeld sowie der<br />
Klassenstufen fünf bis zwölf des Erasmus-<br />
Reinhold-Gymnasiums Saalfeld eine große<br />
Freude gemacht. Sie präsentieren ihre Bilder<br />
auf der Station der Kinder-<br />
und Jugendmedizin. Mit dem<br />
Umbau der Station im Jahr<br />
2008 hatte Chefarzt Dr. Hempel<br />
die Idee, auf Kunstdrucke<br />
in den Patientenzimmern und<br />
auf dem Stationsflur zu verzichten<br />
und Kindern sowie<br />
Jugendlichen die Möglichkeit<br />
zu geben, ihre im Kunstunterricht entstandenen<br />
Bilder öffentlich auszustellen. Es ist<br />
belebend und höchst interessant, wie die<br />
Schüler die Themen bildhaft umsetzen,<br />
wie sie mit verschiedenen Maltechniken<br />
experimentieren. Ein Blick auf die Station<br />
ist daher empfehlenswert (Seite 11).<br />
Zu Schaufel, Hacke und Rechen haben<br />
unsere Jüngsten in der Kindertagesstätte<br />
gegriffen, um die ersten Sonnenstrahlen<br />
des Frühlings auszunutzen und ihre Spielflächen<br />
von den letzten Resten des Winters<br />
zu säubern. Unser Dank gilt den Eltern für<br />
deren Unterstützung des Frühjahrsputzes<br />
(Seite 21).<br />
Wir wünschen Ihnen im Namen aller Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der Thüringen-<strong>Kliniken</strong><br />
gute Unterhaltung beim Lesen<br />
und baldige Genesung.<br />
Ihre Landrätin Marion Philipp<br />
Vorsitzende des Aufsichtsrates<br />
Ihr Hans Eberhardt<br />
Geschäftsführer
27,6 Millionen Euro für Klinikneubau<br />
Thüringens Sozialministerin übergibt Fördermittel<br />
Ende Januar hat Thüringens Sozialministerin<br />
Heike Taubert den Thüringen-<strong>Kliniken</strong><br />
einen Fördermittelbescheid über 25,3<br />
Millionen Euro übergeben. Damit können<br />
die Arbeiten für den Neubau der Klinik für<br />
Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische<br />
Medizin in Saalfeld beginnen.<br />
Ein weiterer Bescheid über 2,3 Millionen<br />
Euro soll die Umbaukosten am alten Klinikstandort<br />
in Rudolstadt für die Interimsunterbringung<br />
finanzieren.<br />
Die Aufsichtsratsvorsitzende der Thüringen-<strong>Kliniken</strong>,<br />
Landrätin Marion Philipp,<br />
zeigte sich erfreut über den Förderbescheid:<br />
„Damit geht endlich die Zeit der Provisorien<br />
zu Ende – die Behandlungs- und Arbeitsbedingungen<br />
werden deutlich besser.“<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhielten<br />
zukunftsfähige Arbeitsplätze, den<br />
Patienten ständen dann moderne Behandlungs-<br />
und Betreuungsmöglichkeiten zur<br />
Verfügung, so die Landrätin.<br />
Für die Zeit des Neubaus in Saalfeld werden<br />
die psychiatrischen Patienten am Altstandort<br />
in der Jenaischen Straße in Rudolstadt<br />
betreut, berichtete Klinikgeschäftsführer<br />
Hans Eberhardt. Am medizinischen Portfolio<br />
gebe es keine Abstriche, ebensowenig<br />
bei den tagesklinischen Angeboten. Der<br />
Geschäftsführer rechnet mit einer Bauphase<br />
von bis zu drei Jahren.<br />
Mitte der neunziger Jahre war die Klinik<br />
für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische<br />
Medizin in Module eingezogen,<br />
die an das Klinikhauptgebäude angedockt<br />
sind. Seit dieser Zeit haben sich das<br />
Behandlungs- und Therapieangebot sowie<br />
die Bettenzahl der Klinik deutlich erweitert.<br />
Nach dem aktuellen Thüringer Krankenhausplan<br />
von 2011 verfügt die Klinik<br />
über 129 Betten sowie 20 Tagesklinikplätze.<br />
Insgesamt zählen die Thüringen-<strong>Kliniken</strong><br />
an den Standorten Saalfeld, Rudolstadt<br />
und Pößneck fast 900 Betten.<br />
Bis zum Sommer, dem Zeitpunkt des<br />
Umzugs nach Rudolstadt, werden am Altstandort<br />
in der Jenaischen Straße noch<br />
bauliche Verbesserungen vorgenommen.<br />
So erhalten einige der Gebäude neue Fenster<br />
und Brandschutztüren. Ebenso werden<br />
Gebäude, die seit Jahren ungenutzt stehen,<br />
abgetragen.<br />
Zwei Schecks übergab Ministerin Heike Taubert (dritte von rechts) an Chefarzt<br />
Dr. med. Thomas Sobanski, Geschäftsführer Hans Eberhardt, Landrätin<br />
Marion Philipp, Chefarzt Dr. med. Herry Helfritzsch und Prokuristin Manuela<br />
Faber (von rechts).<br />
10
Architektin Gabriele Kasper (Mitte) überreicht den symbolischen Schlüssel<br />
für den Neubau an die Aufsichtsratsvorsitzende, Landrätin Marion Philipp,<br />
und an Geschäftsführer Hans Eberhardt.<br />
Millioneninvestition in Saalfeld<br />
Klinik übergibt Funktionsgebäude an die Nutzer<br />
Anfang April haben die Thüringen-<strong>Kliniken</strong><br />
vom Architekten- und Planerteam<br />
den symbolischen Schlüssel für das Funktionsgebäudes<br />
in Saalfeld überreicht bekommen.<br />
Anschließend übergaben Klinik-<br />
Geschäftsführer Hans Eberhardt und die<br />
Vorsitzende des Aufsichtsrates, Landrätin<br />
Marion Philipp, den Neubau an die künftigen<br />
Nutzer.<br />
Das in den vergangenen gut zwölf Monaten<br />
entstandene Haus beherbergt künftig<br />
die Nephrologische Gemeinschaftspraxis<br />
Dres. Richter/Hartung/Wendt, die das<br />
gesamte Erdgeschoss sowie Praxisräume<br />
im ersten Obergeschoss bezieht. Das Praxisteam<br />
plant den vollständigen Praxisbetrieb<br />
in den neuen Räumlichkeiten für<br />
11<br />
Anfang Juni. Bereits eingezogen ist die<br />
Schwangerenberatung des DRK-Kreisverbandes<br />
Saalfeld sowie das Sanitätshaus<br />
„Reha aktiv“.<br />
Den Praxisneubau finanzieren die Thüringen-<strong>Kliniken</strong><br />
aus Eigenmitteln. Investiert<br />
wurden knapp drei Millionen Euro, wie<br />
Klinik-Geschäftsführer Hans Eberhardt<br />
sagte.<br />
Die Aufsichtsratsvorsitzende Marion Philipp<br />
würdigte die Verzahnung von ambulanten<br />
und stationären Leistungen: „Mit<br />
dem Neubau rücken die Gemeinschaftspraxis<br />
und die Klinik näher zusammen,<br />
Dienstleistungs- und Serviceangebote für<br />
Patienten und Angehörige sind auf kurzen<br />
Wegen gut erreichbar.“
Neue Praxisinhaber im MVZ<br />
Hausärztin und Radiologin in Rudolstadt tätig<br />
Zum zweiten Quartal 2012 haben zwei<br />
der MVZ-Praxen der Thüringen-<strong>Kliniken</strong><br />
neue Ärzte, die Geschäftsführer Hans<br />
Eberhardt und die Vorsitzende des MVZ-<br />
Gesellschafterausschusses, Landrätin Marion<br />
Philipp, heute den niedergelassenen<br />
Ärzten aus der Region vorgestellt haben.<br />
Die bisherigen Praxisinhaberinnen scheiden<br />
zum 31. März 2012 aus.<br />
Die Nachfolge der Radiologischen Praxis<br />
wird Peggy Kneisel, Fachärztin für Radiologie,<br />
übernehmen. Ihre Vorgängerin, Dr.<br />
med. habil. Margot Eger wurde von Hans<br />
Eberhardt und der Landrätin in den wohlverdienten<br />
Ruhestand verabschiedet. Da<br />
sie aus familiären Gründen Thüringen ver-<br />
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Auch ein Gebäude lebt.<br />
Wie gut oder wie schlecht, spüren die Menschen am<br />
besten, die darin arbeiten oder zu Gast sind.<br />
Wir von der Dorfner Gruppe tun alles dafür, dass sich<br />
Ihre Gäste und Mitarbeiter in Ihren Gebäuden<br />
wohl fühlen.<br />
Diesem Ziel ordnen wir alles unter.<br />
Und dass wir uns dafür auch die nötige Zeit nehmen,<br />
ist selbstverständlich.<br />
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lassen wird, verabschiedete der Geschäftsführer<br />
auch Emine Han-Mommeyer, die<br />
als Fachärztin für Innere Medizin die<br />
Hausärztliche Praxis geleitet hatte. Ihre<br />
Nachfolgerin wird Beatrice Furcht, Fachärztin<br />
für Allgemeinmedizin.<br />
Hans Eberhardt dankte den bisherigen<br />
Praxisinhabern sowie Dr. med. Burkhard<br />
Will, der gemeinsam mit Frau Dr. Eger die<br />
MVZ-Praxen seit dem 1. Oktober 2009 im<br />
Klinikneubau in Rudolstadt aufgebaut hatte.<br />
Dr. Will war im vergangenen Jahr in den<br />
Ruhestand verabschiedet worden.<br />
Die Sprechzeiten der beiden Praxen entnehmen<br />
Sie bitte der Übersicht auf Seite 27<br />
dieser Ausgabe des „Klinik-Echos“.<br />
12
Kinder malen für Kinder<br />
Neue Schülerarbeiten sind auf der Station ausgestellt<br />
Schließlich ist auch Keya glücklich – die<br />
Neunjährige hat ihre beiden Bilder entdeckt:<br />
Ein Chamäleon und eine Schildkröte,<br />
beide mit kunstvoll gestalteten Buchstaben<br />
in Szene gesetzt. Keyas Bilder sind<br />
– wie die von vielen anderen Schülern der<br />
ersten bis vierten Klassen der Staatlichen<br />
Grundschule „Caspar Aquila“ sowie der<br />
Klassenstufen fünf bis zwölf des Erasmus-<br />
Reinhold-Gymnasiums – auf der Station<br />
der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />
Saalfeld zu sehen. Mit viel Engagement haben<br />
die Schüler gemeinsam mit ihren Lehrern<br />
Bilder ausgewählt, die im Kunstunterricht<br />
entstanden sind, und präsentieren sie<br />
seit wenigen Tagen in der Klinik.<br />
Als eine gute Gelegenheit, die Zeichnungen<br />
auch außerhalb der Schule zu zeigen,<br />
bezeichnete Chefarzt Dr. med. Lutz Hem-<br />
13<br />
pel die neue Ausstellung: „Mit dem Einzug<br />
auf unsere neue Station haben wir uns zum<br />
Ziel gesetzt, regelmäßig in den Zimmern<br />
und auf dem Flur unserer Station Schülerarbeiten<br />
zu zeigen.“ Die neue Ausstellung<br />
ist bereits die zweite in der Klinik. Angesprochen<br />
werden der Chefarzt und sein<br />
Team immer wieder auf die vielfältigen<br />
Bilder – von den Mitschülern der Künstler,<br />
doch auch von erwachsenen Besuchern.<br />
„Das zeigt uns, dass die Idee der wechselnden<br />
Ausstellung absolut richtig war.“<br />
Die Aktion „Kinder malen für Kinder“ gehört<br />
zum Konzept der Klinik für Kinder-<br />
und Jugendmedizin der Thüringen-<strong>Kliniken</strong>:<br />
„Neben einer qualitativ hochwertigen<br />
medizinischen Versorgung gehört das<br />
Schaffen einer familienfreundlichen Atmosphäre,<br />
in der sich Kinder und Eltern<br />
geborgen fühlen,<br />
zu den Voraussetzungen<br />
einer erfolgreichen<br />
Arbeit“,<br />
so Chefarzt Dr.<br />
med. Lutz Hempel.<br />
Gemeinsam mit<br />
Chefarzt Dr.<br />
med. Lutz Hempel<br />
sehen sich<br />
die Schüler die<br />
Bilder an.
Zeugnisse für die Praxisanleiter<br />
Berufsbegleitende Weiterbildung geht zu Ende<br />
Auszubildenden in der Pflege einen erfahrenen<br />
Mitarbeiter zur Seite zu stellen – das<br />
ist das Ziel der Praxisanleiter. Sie sind der<br />
erste Ansprechpartner für die Azubi während<br />
des praktischen Teils der Ausbildung<br />
auf den Stationen. Um die Praxisanleiter<br />
fit für den Einsatz zu machen, bieten die<br />
Thüringen-<strong>Kliniken</strong> „Georgius Agricola“<br />
und die Medizinische Fachschule „Georgius<br />
Agricola“ einen berufsbegleitenden<br />
Kurs an, der sich nach den Vorgaben des<br />
Landesverwaltungsamtes richtet und 208<br />
Unterrichtsstunden umfasst. Ende Februar<br />
2012 ging die aktuelle Weiterbildung mit 18<br />
Teilnehmern aus <strong>Kliniken</strong>, Pflegeheimen<br />
und ambulanten Pflegediensten in Saalfeld<br />
zu Ende. „Alle Teilnehmer haben die<br />
Prüfung bestanden und somit ihre staatliche<br />
Anerkennung erhalten“, freute sich Dr.<br />
Jörg Richter, Pflegedienst-Konzernmanager<br />
der Thüringen-<strong>Kliniken</strong> und einer der<br />
Initiatoren des Kurses. In den vergangenen<br />
Monaten hatten sich die angehenden<br />
Praxisanleiter mit den Themenfeldern<br />
Kommunikation und Gesprächsführung,<br />
ethische Entscheidungsfindung, Grundlagen<br />
des Pflegeprozesses und der Pflegedokumentation,<br />
rechtliche Grundlagen,<br />
Einführung in das Qualitätsmanagement,<br />
Methodik und Didaktik der Anleitung sowie<br />
Grundlagen der Pflegewissenschaft beschäftigt.<br />
Die Thüringen-<strong>Kliniken</strong> gehören<br />
mit fast 100 Auszubildenden in der Pflege<br />
zu einem der größten Ausbildungsbetriebe<br />
in Ostthüringen. „Dies sehen wir als Verpflichtung<br />
für eine qualitativ hochwertige<br />
Ausbildung an unseren drei Standorten an<br />
und sind froh, dass wir in diesem Kurs viele<br />
Praxisanleiter für die Thüringen-<strong>Kliniken</strong><br />
weiterbilden konnten“, so Dr. Richter.<br />
Der nächste Kurs startet im November diesen<br />
Jahres in Saalfeld.<br />
Nach den Prüfungen zeigen die neuen Praxisanleiter ihre Zertifikate.<br />
Die Teilnehmerin mit der weitesten Anreise kam aus dem ambulanten<br />
Pflegedienst der Johanniter aus Friedrichroda.<br />
14
Anzeige<br />
Nach einem Infarkt zählt jede Minute<br />
Kardiologen der Thüringen-<strong>Kliniken</strong> erweitern Versorgung<br />
Brustschmerzen oder Luftnot können<br />
häufig die Symptome bei Verengungen der<br />
Herzkranzgefäße sein. Oft ist eine Herzkatheteruntersuchung<br />
notwendig, die die<br />
Verengungen zur Darstellung bringt –<br />
und während der diese „Engstellen oder<br />
Verschlüsse“ aufgedehnt werden können.<br />
Die Thüringen-<strong>Kliniken</strong> behandeln seit<br />
1994 Patienten mit dieser Symptomatik im<br />
Herzkatheterlabor in Saalfeld, seit 2004 erfolgen<br />
auch Aufdehnungen der Gefäße.<br />
„Ab sofort können wir eine 24-Stunden-<br />
Bereitschaft im Herzkatheter absichern“,<br />
berichtet Dr. med. Frank-Petrick Taubert,<br />
leitender Abteilungsarzt der Kardiologie<br />
der Thüringen-<strong>Kliniken</strong>. Ihm zur Seite<br />
stehen zwei kardiologische Fachärzte, Dr.<br />
med. Ulrich Seiffert und Dr. med. Kay<br />
Wagner. Beide haben sich während ihrer<br />
ärztlichen Weiterbildung auf die Herzerkrankungen<br />
spezialisiert und Erfahrungen<br />
auch an Herzzentren Thüringens<br />
gesammelt. Mit dem Einsatz von Dr. Wagner<br />
wird auch die Kooperation innerhalb<br />
der Thüringen-<strong>Kliniken</strong> ausgebaut. Dr.<br />
Wagner ist als kardiologischer Oberarzt<br />
am Standort Rudolstadt tätig, führt aber<br />
einmal wöchentlich planmäßige und im<br />
Dienst notfallmäßige Herzkatheterunter-<br />
15<br />
suchungen am Standort Saalfeld durch.<br />
Dr. Taubert sieht die erweiterte Katheterbereitschaft<br />
als einen wichtigen Baustein<br />
zur Versorgung von Patienten mit<br />
akutem Herzinfarkt in der Region. Eine<br />
24-Stunden Katheterbereitschaft und<br />
die Kooperation mit hochspezialisierten<br />
herzchirurgischen Zentren, so zum Beispiel<br />
das Herzzentrum Bad Berka und das<br />
Universitätsklinikum Jena, gewährleisten,<br />
dass an den Thüringen-<strong>Kliniken</strong> eine leitliniengerechte<br />
Versorgung kardiologischer<br />
Patienten nach dem aktuellen Stand der<br />
medizinischen Wissenschaft angeboten<br />
wird. Patienten, die wegen einer speziellen<br />
Symptomatik in Saalfeld nicht behandelbar<br />
sind, werden zeitnah in den genannten<br />
Zentren mit einer Bypass-Operation versorgt.<br />
Schließlich ist gerade der Zeitfaktor<br />
für den Verlauf und die Prognose eines<br />
Patienten mit Herzinfarkt von allergrößter<br />
Bedeutung.<br />
Kontakt:<br />
Medizinische Klinik Saalfeld<br />
Leitender Abteilungsarzt<br />
Kardiologie:<br />
Dr. med. Frank-Petrick Taubert<br />
Telefon (0 36 71) 54-16 02
Erster MRT im Saale-Orla-Kreis<br />
Thüringen-<strong>Kliniken</strong> investieren in radiologisches Großgerät<br />
Anfang März hat die Radiologische Praxis<br />
Dr. med. Guido Mehne in Bad Lobenstein<br />
einen Magnetresonanztomographen<br />
(MRT) offiziell in Betrieb genommen.<br />
„Wir schließen mit diesem modernen Gerät<br />
eine Lücke in der Patientenversorgung“,<br />
erklärte Hans Eberhardt, Geschäftsführer<br />
des Medizinischen Versorgungszentrums<br />
der Thüringen-<strong>Kliniken</strong>, zu dem die Praxis<br />
gehört. Bislang mussten Patienten für<br />
MRT-Untersuchungen lange Anfahrtswege<br />
zu Praxen in Nachbarlandkreisen in<br />
Kauf nehmen.<br />
MRT-Untersuchungen ergänzen die Leistungen<br />
der Radiologischen Praxis, die<br />
bislang vor allem Oberbauch- und Schilddrüsenultraschall<br />
sowie die so genannte<br />
konventionelle Röntgendiagnostik in Bad<br />
Lobenstein im Portfolio hatte. Mittels starker<br />
Magnetfelder werden im MRT Schnittbilder<br />
des menschlichen Körpers erzeugt,<br />
die eine Beurteilung der Organe und<br />
vieler krankhafter Organveränderungen<br />
erlauben – ohne jede Strahlenbelastung.<br />
Allerdings wirkt sich das Magnetfeld auf<br />
technische Geräte aus: So dürfen Patienten<br />
mit einem Herzschrittmacher, einer Insulinpumpe<br />
oder einem Neuro-Stimulator<br />
nicht im MRT untersucht werden.<br />
„Die erzeugten Bilder erlauben die Differenzierung<br />
von Organen und unterschiedlichen<br />
Geweben sowie die Abgrenzung von<br />
krankhaften Veränderungen und besitzen<br />
eine hohe diagnostische Aussagekraft“,<br />
sagte Dr. Mehne. Besonders geeignet sei<br />
das MRT für Untersuchungen des Schädels<br />
und des Gehirns, aller Körpergelenke, der<br />
Wirbelsäule, von Bauch und Becken. Ebenso<br />
lassen sich bei der Darstellung der Gefäße,<br />
der Arterien und Venen, Engstellen<br />
lokalisieren oder veränderte Gefäßverläufe<br />
abbilden.<br />
Das in Bad Lobenstein installierte Gerät<br />
verfügt dabei über einen Tunneldurch-<br />
Dr. med. Guido Mehne und Hans Eberhardt vor dem neuen MRT in Bad<br />
Lobenstein.<br />
16
messer von 70 Zentimetern. Auch ist die<br />
Länge des Tunnels (der von Patienten auch<br />
als „Röhre“ bezeichnet wird) mit 1,20 Metern<br />
etwas kürzer als bei vergleichbaren<br />
Geräten. Diese Abmessungen erlauben eine<br />
bequeme Lagerung – auch des etwas kräftigeren<br />
Patienten. Patienten mit Platzangst<br />
können in dem modernen Siemens-MRT<br />
gut untersucht werden, da der größte Teil<br />
des Körpers aus der an Kopf- und Fußende<br />
offenen „Röhre“ herausragt. Nur das tatsächlich<br />
zu untersuchende Körperteil muss<br />
innerhalb des Tunnels gelagert werden.<br />
Der MRT ist der erste im Saale-Orla-Kreis.<br />
Die Vorsitzende des Gesellschafterausschusses<br />
des Medizinischen Versorgungszentrums,<br />
die Saalfeld-Rudolstädter Landrätin<br />
Marion Philipp zur Investition: „Unsere<br />
Thüringen-<strong>Kliniken</strong> garantieren eine<br />
wohnortnahe Behandlung im ambulanten<br />
und stationären Bereich.“<br />
Am Standort Bad Lobenstein gehören zum<br />
MVZ die Chirurgische Praxis von Dr. med.<br />
Allam Hanna und die Radiologische Praxis<br />
von Dr. med. Guido Mehne. Während der<br />
Praxissitz im Ärztehaus in der Heinrich-<br />
Behr-Straße ist, werden die MRT-Untersuchungen<br />
auf ärztliche Anordnung (mit<br />
Überweisungsschein) in den Räumen der<br />
MEDIAN Klinik (Am Kießling 1 in Bad<br />
Lobenstein) durchgeführt.<br />
Wenn Sie sich zu einer MRT-Untersuchung<br />
bei uns anmelden möchten, beachten Sie<br />
bitte folgendes:<br />
• Überlegen Sie sich einen Terminwunsch<br />
(bestimmter Wochentag/<br />
vormittags/nachmittags).<br />
• Ihren Termin vereinbaren Sie bitte<br />
mit unserer Praxis unter der Telefonnummer<br />
(03 66 51) 35 55 – jeweils<br />
montags bis freitags zwischen 12 und<br />
14 Uhr.<br />
• Halten Sie Ihren Überweisungsschein<br />
bereit: Dieser enthält alle wichtigen<br />
Informationen, die wir am Telefon<br />
von Ihnen wissen möchten.<br />
17<br />
Nicht mit dem MRT untersucht werden<br />
dürfen Patienten<br />
• mit einem Herzschrittmacher<br />
• mit einer Insulin-Pumpe<br />
• mit einem Neuro-Stimulator.<br />
Kontakt:<br />
Radiologische Praxis<br />
Dr. med. Guido Mehne<br />
Heinrich-Behr-Straße 5 b<br />
07356 Bad Lobenstein<br />
Telefon (03 66 51) 35 55<br />
Telefax (03 66 51) 30 900<br />
Millimetergenau eingepasst wurde<br />
der etwa fünf Tonnen schwere MRT<br />
Ende Februar. Mit einem Spezialkran<br />
war MRT vom LKW abgeladen und<br />
Meter für Meter an seinen künftigen<br />
Standort im Untergeschoss der Klinik<br />
transportiert worden.
Anzeige<br />
Hebammensprechstunde im Kreißsaal<br />
Nicht nur werdende Mütter sind willkommen<br />
Während einer Schwangerschaft kreisen<br />
den werdenden Eltern eine Menge Fragen<br />
durch den Kopf: „Wird die Geburt<br />
schmerzhaft sein? Welche Mittel gibt es gegen<br />
Schmerzen?“ Diese und andere Fragen<br />
zur Geburt werden in der neuen Hebammensprechstunde<br />
im Kreißsaal der Thüringen-<strong>Kliniken</strong><br />
beantwortet. Neben einer<br />
individuellen und einfühlsamen Beratung<br />
können sich die Schwangeren den Kreiß-<br />
Hebamme Sonja Dünger betreut<br />
während der Hebammensprechstunde<br />
Ute Glaubitz.<br />
saal anschauen und sich über die möglichen<br />
Gebärpositionen im runden Kreißsaalbett<br />
oder in der Gebärwanne informieren.<br />
„Mit diesem neuen Service schaffen<br />
wir eine begleitende Betreuung während<br />
der Schwangerschaft, die auch ein wenig<br />
die Angst vor der Geburt und dem Kreißsaal<br />
nehmen soll“, so Carmen Ilg, leitende<br />
Hebamme der Thüringen-<strong>Kliniken</strong>.<br />
Natürlich sind auch die werdenden Väter<br />
herzlich willkommen, die sich in den<br />
vergangenen Jahren einen festen Platz im<br />
Kreißsaal geschaffen haben.<br />
In der neuen Sprechstunde können auch<br />
bereits erste Formalitäten erledigt werden,<br />
damit kurz vor der Geburt der meist aufwendige<br />
„Papierkram“ bereits „Geschichte“<br />
ist. Die Hebammen bieten ihre Sprechstunde<br />
montags und freitags von 10 bis 18<br />
Uhr im Saalfelder Kreißsaal an. Termine<br />
können telefonisch vereinbart werden.<br />
Kontakt<br />
Kreißsaal der Klinik für Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe<br />
Telefon (0 36 71) 54-14 85 oder<br />
54-14 86<br />
Saalfeld • Friedensstr. 9 • Tel. (0 36 71) 52 99 71<br />
18<br />
■ SONNENSCHUTZ<br />
■ GARDINEN<br />
■ BODENBELÄGE
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Wir gestalten den Fortschritt<br />
Seit 1991 werden OP-Tisch-Systeme in Saalfeld entwickelt und produziert.<br />
TRUMPF Medizin Systeme GmbH · Carl-Zeiss-Straße 7–9 · 07318 Saalfeld<br />
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19
Volkskrankheit Schnarchen<br />
Wann es gefährlich wird – welche Therapien es gibt<br />
In der erwachsenen Bevölkerung ist<br />
Schnarchen keine Seltenheit. Die Literaturangaben<br />
zur Häufigkeit des Schnarchens<br />
liegen bei 15-20 Prozent. In den<br />
meisten Fällen handelt es sich „nur“ um<br />
ein eher lästiges Problem, das für trockene<br />
Schleimhäute und Ärger mit dem Partner<br />
sorgt. Schnarchen kann aber auch ein Zeichen<br />
für das Vorhandensein des sogenannten<br />
obstruktiven Schlafapnoe-Syndroms<br />
(OSAS) sein. Dabei bedeutet der Begriff<br />
„obstruktiv“ im Deutschen „verengend“,<br />
„Apnoe“ steht für „Nichtatmung“ und mit<br />
„Syndrom“ ist das gleichzeitige Vorliegen<br />
verschiedener Krankheitszeichen, deren<br />
ursächlicher Zusammenhang zwar vermutet<br />
wird, wobei die Ursachen für die Entstehung<br />
aber nicht genau bekannt ist, gemeint.<br />
Wann muss man selbst an ein OSAS denken<br />
?<br />
Das obstruktive Schlafapnoesyndrom ist<br />
fast durchweg an das Vorhandensein von<br />
Übergewicht gebunden. Die typische Symptomatik<br />
äußert sich in Schnarchen und<br />
Tagesmüdigkeit. Die Tagesmüdigkeit kann<br />
erhebliche Ausmaße annehmen: Sie kann<br />
über den Tag gehäuft zum „Sekundenschlaf“<br />
führen. Dies sorgt für Konzentrationsstörungen.<br />
In der Kombination besteht<br />
ein deutlich erhöhtes Risiko, beispielsweise<br />
Unfälle am Arbeitsplatz oder als Führer<br />
eines Kraftfahrzeugs zu erleiden. Selten<br />
ist die Erkrankung nicht: Das obstruktive<br />
Schlafapnoe-Syndrom zählt heutzutage<br />
aufgrund seiner Häufigkeit in allen<br />
industrialisierten Ländern zu den Volkskrankheiten.<br />
In der allgemein anerkannten<br />
Untersuchung von Young 1993 wird die<br />
Häufigkeit des Auftretens des OSAS mit<br />
vier Prozent der Männer und zwei Prozent<br />
der Frauen der Bevölkerung im mittleren<br />
Alter angegeben.<br />
Wie kommt es zum obstruktiven<br />
Schlafapnoesyndrom ?<br />
Im Zentrum des ursächlichen Geschehens<br />
beim obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom<br />
steht der wiederholte Kollaps („Zusammenfallen“)<br />
der Atemwege im Schlaf und<br />
die daraus resultierende Atmungsstörung<br />
im Sinne von Apnoen („Atempausen“),<br />
Hypopnoen (eine Hypopnoe wird grob<br />
definiert als Abnahme des Luftstroms um<br />
mehr als 50 Prozent) und Schnarchen. Eine<br />
Verengung der Atemwege im Schlaf durch<br />
einen Spannungsverlust der Kehlkopfmuskulatur<br />
ist normal. Beim Schlafapnoesyndrom<br />
ist der Verschluss vollständig.<br />
Dies ist natürlich ein nicht mit dem Leben<br />
vereinbarer Zustand! Durch die „Verengung“<br />
der oberen Atemwege kommt es,<br />
trotz fortgesetzter Atemanstrengungen,<br />
zu einer zunehmenden Hypoxämie (Sauerstoffmangel)<br />
und Hyperkapnie (erhöhter<br />
Kohlendioxidanfall), bis durch einen<br />
vom Gehirn ausgehenden Impuls, der so<br />
genannten Arousal-Reaktion („Schreckreaktion“),<br />
und der damit verbundenen Aktivierung<br />
der erweiternden Schlundmuskulatur<br />
der Atemwegskollaps überwunden<br />
wird und in der Folge die normale Atmung<br />
wieder einsetzen kann.<br />
Was kann noch passieren und warum ?<br />
Nachdem der Verschluss der oberen Atemwege<br />
als entscheidender Faktor in der Pathophysiologie<br />
des OSAS erkannt worden<br />
war, verdichtete sich in den folgenden Jahren<br />
auch das Wissen über die klinischen<br />
Folgen der Atmungsstörung im Schlaf in<br />
Form von ausgeprägter Tagesmüdigkeit<br />
und dem Auftreten von teilweise schweren<br />
Komplikationen auf dem Gebiet der Herz-<br />
Kreislauf-Erkrankungen.<br />
Der wiederholte Kollaps der oberen Atemwege<br />
im Schlaf ist das eigentliche Problem<br />
beim OSAS. Ein solches Geschehen kann<br />
20
sich – je nach Ausprägung des Krankheitsbildes<br />
– mehrere hundert Male pro Nacht<br />
abspielen. Durch diese zahlreichen nächtlichen<br />
Arousal-Reaktionen resultieren eine<br />
Schlaffragmentation (Aufspaltung) und<br />
eine Störung der Schlafarchitektur, da der<br />
Schlaf normalerweise in mehreren Stadien<br />
nacheinander abläuft und auch nur<br />
dann erholsam ist. Diese Abläufe erklären<br />
das typische schon geschilderte Beschwerdebild<br />
mit verminderter Erholungsqualität<br />
des Schlafes, Tagesmüdigkeit mit<br />
Einschlafneigung und Konzentrationsstörungen.<br />
Neben den Beschwerden am Tage<br />
haben Patienten mit OSAS aber auch ein<br />
erhöhtes Risiko für einen Bluthochdruck,<br />
nächtliche Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkte<br />
und zerebrovaskuläre Komplikati-<br />
Screeninggerät, das bei Verdacht auf<br />
Schlafapnoe zum Einsatz kommt. Moderne<br />
Geräte sind inzwischen deutlich kleiner.<br />
21<br />
onen (Schlaganfall). Dieses erhöhte Risiko<br />
für Komplikationen im Bereich der Gefäße<br />
beruht wahrscheinlich auf einer Kombination<br />
aus mechanischen und metabolischen<br />
Folgen der Atemwegsverengung und dem<br />
daraus resultierenden Einfluss auf das autonome<br />
Nervensystem, zum Beispiel dem<br />
wiederholten Anstieg des Sympathikotonus<br />
(der für „Stressreaktionen“ verantwortliche<br />
Teil des Nervensystems), ausgelöst<br />
durch die Arousals.<br />
Was kann man tun?<br />
Besteht ein Verdacht auf dieses Krankheitsbild,<br />
wird üblicherweise zunächst mit<br />
einem Screeninggerät die Verdachtsdiagnose<br />
erhärtet. Solche Geräte sind klein und<br />
können – je nach Auslegung – den Atemfluss<br />
und andere Parameter messen.<br />
Sie werden eine Nacht angelegt und<br />
am Folgetag von Ärzten mit einer<br />
Fortbildung in diesem Bereich ausgewertet.<br />
Gesichert werden kann die<br />
Verdachtsdiagnose dann im Rahmen<br />
einer Übernachtung im Schlaflabor,<br />
wo verschiedene Messungen<br />
(Atemfluss, Muskelaktivität, Hirnströme<br />
etc.) durchgeführt werden<br />
und auch bei gesichertem Vorliegen<br />
eines OSAS eine Therapie eingeleitet<br />
werden kann.<br />
Welche Therapie kommt in Frage?<br />
Das gemeinsame Auftreten des<br />
OSAS mit dem Übergewicht wurde<br />
bereits erwähnt. Insofern ist der erste<br />
logische Therapie schritt die Gewichtsreduktion.<br />
Dass es aber gar<br />
nicht so einfach ist, mal eben die<br />
überflüssigen Pfunde loszuwerden,<br />
dürfte den meisten Lesern geläufig<br />
sein.<br />
Im Jahr 1981 beschrieb die australische<br />
Arbeitsgruppe um Collin<br />
Sullivan die nasale CPAP-Therapie<br />
(continuous positive airway<br />
pressure-Therapie), die als effektive,<br />
für den Patienten akzeptable Be-
Das Foto zeigt eine CPAP-Maske und ein CPAP-Gerät: Über den Schlauch –<br />
rechts im Bild – verhindert ein steter Luftstrom den Kollaps der Atemwege<br />
im Schlaf.<br />
handlungsform des OSAS innerhalb weniger<br />
Jahre überall auf der Welt zur Therapie<br />
der Wahl des OSAS wurde. Bei der CPAP-<br />
Therapie wird über eine Nasenmaske kontinuierlich<br />
ein konstanter Überdruck in<br />
die oberen Atemwege appliziert. Auf diese<br />
Weise wird durch eine „pneumatische<br />
Schienung“ der Atemwegskollaps bei der<br />
Einatmung mechanisch verhindert. Durch<br />
diese Therapie kann die Anzahl der nächtlichen<br />
Atempausen in der Regel annähernd<br />
auf das Niveau Gesunder gesenkt werden.<br />
In der Folge wird sowohl die Schlaffragmentation<br />
durch Arousal-Reaktionen<br />
weitgehend verhindert als auch die physiologische<br />
Schlafarchitektur wiederhergestellt.<br />
Dadurch kann die Symptomatik des<br />
OSAS, wie zum Beispiel die Tagesmüdigkeit,<br />
deutlich verbessert, die hohe Unfallrate<br />
im Straßenverkehr und am Arbeitsplatz<br />
fast bis auf das Niveau Gesunder gesenkt,<br />
das Auftreten von Folgeerkrankungen, wie<br />
kardiovaskulären Komplikationen, wahrscheinlich<br />
reduziert und möglicherweise<br />
auch die Sterblichkeit verringert werden.<br />
Prof. Dr. med. Igor Alexander Harsch<br />
Leitender Oberarzt der<br />
Medizinischen Klinik<br />
Telefon: (0 36 71) 54-14 00<br />
Fax: (0 36 71) 54-14 03<br />
Email:<br />
innere_slf@thueringen-kliniken.de<br />
22
„Saalfeld putzt sich“<br />
Saalfeld. Endlich ist er da – der Frühling. Mit der Aktion „Saalfeld putzt sich“<br />
begrüßten die Saalfelder die neue Jahreszeit. Beteiligt haben sich auch die<br />
Kleinsten der Thüringen-<strong>Kliniken</strong> am Standort Saalfeld. Mit Harke, Schaufel<br />
und Besen ging es am Vormittag raus, den Außenbereich der Kindertagesstätte<br />
spieltauglich zu machen. Die Kinder fegten Laub zusammen, pflanzten<br />
die Frühlingsblumen ein und kehrten den Winterdreck vom Platz. Nun spielt<br />
es sich im Sonnenschein gleich doppelt so schön. Ein herzliches Dankeschön<br />
gilt den Eltern für die zahlreichen Osterglocken, Hyazinthen und Primeln, die<br />
nun den Außenbereich verschönern.<br />
23
Den eigenen Herztönen gelauscht<br />
Schüler der vierten Klasse mit etwas anderem Praktikum<br />
Ein Schülerpraktikum absolvierten erfolgreich<br />
sieben Viertklässer der Freien Fröbelschule<br />
aus Cumbach am Klinikstandort<br />
Saalfeld. Assistenzärztin Dr. med. Denise<br />
Pangert von der Klinik für Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe gab den Mädchen und<br />
Jungen einen Einblick in die Krankenhausarbeit.<br />
Nach einer kurzen Begrüßung - mit<br />
dem Blick in die Notfallaufnahme - ging<br />
es weiter zum Umkleiden: Die Straßenschuhe<br />
wurden getauscht, und es gab für<br />
jeden Schüler einen Kittel und ein Namensschild.<br />
Voll ausgestattet hieß es dann<br />
erstmal Probeliegen im Krankenhausbett.<br />
Nun sollte aber auch etwas gelernt werden,<br />
die Aufnahme eines Patienten, Blutdruck<br />
messen und Spritzen aufziehen stand auf<br />
dem Vormittagsprogramm, ebenso wie<br />
der Besuch in der Klinik für Kinder- und<br />
Jugendmedizin. Kurz vor der wohlverdienten<br />
Mittagspause ging es dann noch in den<br />
Turnraum des Physiotherapie-Zentrums,<br />
in dem die Kinder viel Spaß hatten.<br />
Nach dem Mittag wurden die Kinder im<br />
Kreißsaal erwartet. Mit aufgeblasenen<br />
Luftballons unter den T-Shirts lagen die<br />
Schüler in einer Gebärwanne Probe und<br />
horchten mit dem CTG die eigenen Herztöne<br />
ab. Da einige bereits große Geschwister<br />
sind, war das Wickeln der Babypuppe<br />
kein Problem.<br />
Mit vielen neuen Eindrücken verabschiedeten<br />
sich die Tagespraktikanten in ihren<br />
Feierabend.<br />
Handgriffe aus dem pflegerischen Alltag zeigte Schwester Kerstin den neun<br />
Mädchen und Jungen der vierten Klasse.<br />
24
Anzeige<br />
Neuer Funktionsoberarzt<br />
Klinik-Geschäftsführer Hans Eberhardt hat zum 1. März 2012 Robert Kästner<br />
zum Funktionsoberarzt für die Neonatologie ernannt. Damit folgte er<br />
dem Wunsch von Chefarzt Dr. med. Lutz Hempel sowie von Dr. med. Dirk<br />
Wetzel, leitender Abteilungsarzt Neonatologie. Der Geschäftsführer und<br />
der Chefarzt würdigten die Leistungen der Neonatologie der Thüringen-<br />
<strong>Kliniken</strong>. Sie zähle nach den Level-I-Zentren Erfurt und Jena zu den wichtigsten<br />
Partnern für die spezialisierte Behandlung kranker Neugeborener in<br />
Thüringen.<br />
Robert Kästner ist seit 2005 an den Thüringen-<strong>Kliniken</strong> tätig. Er erwarb vor<br />
fünf Jahren die Teilgebietsbezeichnung Neonatologie im Gebiet Kinder- und<br />
Jugendmedizin.<br />
25
Wir bringen Sie in Bewegung!<br />
& (0 36 71) 54- 15 46<br />
Physiotherapie-Zentrum Saalfeld<br />
Telefon (0 36 71) 54-15 46<br />
E-Mail: physiotherapie@<br />
thueringen-kliniken.de<br />
Hier können Sie physiotherapeutische Angebote<br />
mit einer Heilmittelverordnung, einem<br />
Privatrezept oder als Zusatzleistung<br />
ohne Rezept in Anspruch nehmen.<br />
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26
Praxiseröffnung<br />
Hausärztliche Praxis Beatrice Furcht<br />
Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag: 8.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Dienstag: nach Vereinbarung<br />
Mittwoch: 8.00 bis 12.00Uhr<br />
Donnerstag: 15.00 bis 19.00 Uhr<br />
Freitag: nach Vereinbarung<br />
Tel. (0 36 72) 4 56-47 60 | www.mvz-rudolstadt.de<br />
Medizinisches Versorgungszentrum der<br />
THÜRINGEN-<strong>KLINIK</strong>EN „G. Agricola“ GmbH<br />
Hugo-Trinckler-Straße 2-4 • 07407 Rudolstadt<br />
Praxiseröffnung<br />
Praxis für Diagnostische Radiologie Peggy Kneisel<br />
Fachärztin für Diagnostische Radiologie<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag: 7.00 bis 17.00 Uhr<br />
Dienstag: 7.00 bis 17.00 Uhr<br />
Mittwoch: 7.00 bis 12.00 Uhr<br />
Donnerstag: 7.00 bis 17.00 Uhr<br />
Freitag: 7.00 bis 12.00 Uhr<br />
Tel. (0 36 72) 4 56-47 50 | www.mvz-rudolstadt.de<br />
Medizinisches Versorgungszentrum der<br />
THÜRINGEN-<strong>KLINIK</strong>EN „G. Agricola“ GmbH<br />
Hugo-Trinckler-Straße 2-4 • 07407 Rudolstadt<br />
27
Umfassend fachlich beraten<br />
Sozialdienst ergänzt ärztliche und pflegerische Versorgung<br />
Erkrankungen und Krankenhausaufenthalte<br />
können Patienten und Angehörige<br />
mit völlig neuen Fragen und Aufgaben<br />
gerade im organisatorischen und sozialen<br />
Bereich konfrontieren. Die Leistungen des<br />
Sozialdienstes richten sich an unsere Patienten,<br />
deren Angehörige und Bezugspersonen.<br />
Der Sozialdienst ergänzt die ärztliche<br />
und pflegerische Versorgung durch ein<br />
umfassendes fachliches Beratungsangebot.<br />
Im Mittelpunkt stehen die Wünsche und<br />
Bedürfnisse des Patienten und Angehörigen.<br />
Das Beratungsgespräch ist ausgerichtet<br />
auf eine individuelle Problemlösung zur<br />
bestmöglichen Versorgung unserer Patienten<br />
nach der Krankenhausentlassung.<br />
Die Mitarbeiter des Sozialdienstes unseres<br />
Hauses stehen Ihnen gerne unterstützend<br />
zur Seite:<br />
• Unterstützung des Patienten in krankheitsbedingten<br />
Krisensituationen<br />
• Einleitung von Rehabilitationen<br />
• Beratung und Vermittlung von Nachsorgemaßnahmen,Hilfsmittelberatung<br />
• Beratung und Unterstützung<br />
bei der<br />
Beantragung von<br />
Leistungen nach<br />
dem SGB IX (Rehabilitation<br />
und Teilhabe<br />
behinderter<br />
Menschen), Schwerbehindertenrecht<br />
/<br />
Schwerbehindertenausweis<br />
• Beratung und Unterstützung<br />
bei der<br />
Beantragung von<br />
Lei stungen nach<br />
dem SGB XI (Pflegeversicherungsgesetz)<br />
• Vermittlung von<br />
am bulanten und<br />
stationären Betreuungsmöglichkeiten<br />
• Vermittlung von Kontakten zu Beratungsstellen<br />
und Selbsthilfegruppen<br />
• Beratung zu Vorsorgevollmachten<br />
und Patientenverfügungen / Anregung<br />
gerichtlicher Betreuungsverfahren<br />
• Vermittlung des ehrenamtlichen Besuchsdienstes<br />
der „Grünen Damen“<br />
(derzeit nur am Standort Rudolstadt,<br />
Klinik für Geriatrie)<br />
Kontakt:<br />
Sozialdienst am Standort Saalfeld<br />
Telefon (03671) 54-1258 / -1879 / -1908<br />
Sozialdienst am Standort Rudolstadt<br />
Telefon (03672) 4 56-4160 / -4163 / -4776<br />
Sozialdienst am Standort Pößneck<br />
Telefon (03647) 436-1421<br />
Damaris Büchner<br />
Leiterin des Sozialdienstes<br />
Die Rudolstädter Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes<br />
Ines Herrnberger (links) und Konstanze Kramer<br />
(rechts) mit Leiterin Damaris Büchner.<br />
28
Anzeigen<br />
Sie suchen<br />
Krankenfahrten aller Kassen / Kleinbusse bis 8 Personen<br />
www.Taxi-Neuendorf.eu<br />
29<br />
...ein Taxi?<br />
...ein Abschleppdienst?<br />
PKW- Transporte<br />
Taxi und Mietwagen GbR<br />
Andrea, Mario & Steve Neuendorf
Str8ts ©<br />
Inc.<br />
Puzzles, Syndicated 2011 ©<br />
4 9 5<br />
5<br />
7<br />
4<br />
9 8 2<br />
2 7 6<br />
9 2 3 1<br />
5<br />
5<br />
5<br />
2 9<br />
1<br />
6 7<br />
Str8ts (sprich: Streits) ist eine Weiterentwicklung<br />
von Sudoku. Sie müssen ebenfalls<br />
in Zeilen und Spalten die Zahlen von 1<br />
bis 9 ohne Dopplungen verteilen, aber darauf<br />
achten, dass in zusammenhängenden<br />
weißen Feldern „Straßen“ (im Original:<br />
Straights, kurz: Str8ts) entstehen. Jedes<br />
einzelne Rätsel führt allein durch Anwenden<br />
logischer Strategien zu einer eindeutigen<br />
Lösung.<br />
Spielregeln<br />
Füllen Sie die weißen Felder mit Zahlen<br />
von 1 bis 9 und beachten Sie dabei folgende<br />
Regeln:<br />
• In jeder Zeile und Spalte darf jede<br />
Zahl höchstens einmal vorkommen.<br />
• Zusammenhängende weiße Felder<br />
müssen eine Straße bilden, also eine<br />
lückenlose Menge aufeinander folgender<br />
Zahlen in beliebiger Reihenfolge<br />
enthalten (zum Beispiel 4-6-8-5-7,<br />
nicht aber 1-2-4).<br />
• Schwarze Felder trennen benachbarte<br />
Straßen. Wenn sie eingedruckte<br />
Zahlen enthalten, dürfen diese in den<br />
Straßen der betreffenden Zeilen und<br />
Spalten nicht verwendet werden.<br />
Die ausführliche Regeln finden Sie hier:<br />
www.str8ts.de<br />
Auflösung auf Seite 31 dieses Heftes<br />
30
Baubeginn für „Weststraße“<br />
Damit ändern sich Zufahrtswege zum Standort Saalfeld<br />
Aufgrund der Arbeiten für die „Weststraße“<br />
ändern sich die Wege zum Klinikstandort<br />
Saalfeld. Eine Zufahrt für Notfälle<br />
u.ä. über den Rainweg ist ab dem 2. April<br />
2012 vorerst nicht mehr möglich. Die Zufahrt<br />
für den unbedingt notwendigen<br />
PKW-, Fahrdienst- und LKW-Verkehr zum<br />
Haupteingang und für die Anlieferung der<br />
Dialyse-Praxis wird über eine neue Zufahrt<br />
vom Eckardtsanger über die vor den<br />
Wirtschaftsgebäuden der Klinik liegenden<br />
Parkplätze und die Grünfläche oberhalb<br />
des früheren Blumenpavillons zum Rondell<br />
gewährleistet. Eine entsprechende<br />
31<br />
temporäre Baubeschilderung auf den städtischen<br />
Zubringerstraßen ist vorgesehen.<br />
Auch der Besucherparkplatz vor dem Klinikhauptgebäude<br />
wird ab Anfang April<br />
nur noch über den Eckardtsanger erreicht.<br />
Weitere Besucherparkplätze finden Sie im<br />
Parkhaus, Einfahrt: Am Eckardtsanger.<br />
Während der Bauzeit wird nach einer städtischen<br />
Information auch die Bushaltestelle<br />
am Rainweg – vor der Klinik – verlegt.<br />
Über weitere aktuelle Änderungen der<br />
Verkehrsführung aufgrund der Straßenbauarbeiten<br />
informieren die Thüringen-<br />
<strong>Kliniken</strong> auf ihrer Homepage.<br />
Auch für Fußgänger gibt es zum Haupteingang des Klinikstandortes Saalfeld<br />
eine Umleitung.
Neue Bücher in der Patientenbibliothek<br />
(Standort Saalfeld, geöffnet montags bis freitags 10.00 bis 11.00 Uhr)<br />
JEine Liebesgeschichte so zärtlich und magisch<br />
wie eine Meeresbrise im Sommer.<br />
Sie spürt die Küsse des Mannes, den sie seit<br />
Kindertagen kennt und liebt wie niemanden<br />
sonst auf der Welt. Er nimmt ihre Hand<br />
und zieht sie fort mit sich zu ihrem Lieblingsplatz<br />
am Meer. Ein Tag am Strand mit<br />
dem Liebsten – das vollkommene Glück.<br />
Allein ein Rettungshubschreiber stört die<br />
Stille. Und plötzlich fällt Alexandra auf:<br />
Nur ihre eigenen Füße hinterlassen Spuren<br />
im Sand…<br />
(Aus dem Klappentext.)<br />
32<br />
Mit dem sensationellen Erfolg dieses Buches<br />
in den USA ging Barack Obamas<br />
kometenhafter Aufstieg in der amerikanischen<br />
Politik einher. Seine scharfen<br />
Analysen und klaren Standpunkte, aber<br />
auch seine Herzlichkeit und Selbstkritik,<br />
gepaart mit Natürlichkeit, faszinieren die<br />
politische Öffentlichkeit. Die Frankfurter<br />
Allgemeine Sonntagszeitung rühmt dieses<br />
Buch als „das erste postmoderne Politikerbuch“.<br />
Seine beredten Statements zu allen<br />
brennenden Fragen der aktuellen Politik<br />
machen Hoffnung, dass ein besseres Amerika<br />
möglich ist – nicht nur für die Amerikaner,<br />
sondern auch für den Rest der Welt.<br />
(Aus dem Klappentext.)
Anzeigen<br />
Auflösung des Str8ts von Seite 30:<br />
3 2 4 9 8 6 5<br />
2 1 8 9 7 4 3<br />
8 7 5 6 4 3 2<br />
9 1 6 8 7 5 3 2 4<br />
2 8 9 7 4 6 5<br />
4 9 8 6 2 3 5 1 7<br />
5 6 7 3 2 9 8<br />
6 5 3 4 9 8 1<br />
3 4 5 2 1 6 8 7<br />
33<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
Thüringen-<strong>Kliniken</strong> „Georgius Agricola“ GmbH<br />
Rainweg 68 • 07318 Saalfeld<br />
Telefon (0 36 71) 54-0 • Telefax (0 36 71) 3 50 74<br />
kontakt@thueringen-kliniken.de<br />
Redaktion<br />
Hans Eberhardt (V.i.S.d.P.), Geschäftsführer<br />
Stephan Breidt, Juliane Ilg; Unternehmens-<br />
kommunikation der Thüringen-<strong>Kliniken</strong><br />
Telefon (0 36 71) 54-13 35 • Telefax (0 36 71)<br />
54-17 96 • presse@thueringen-kliniken.de<br />
Fotos<br />
Thomas Dietschmann, Thüringen-<strong>Kliniken</strong><br />
S. Smailes<br />
Druck<br />
SDC Satz+DruckCentrum Saalfeld GmbH<br />
Alle Veröffentlichungen im „Klinik-Echo“ sind<br />
ur heber rechtlich geschützt. Für Fehler in Beiträgen,<br />
Bildern und Anzeigen übernimmt der Herausgeber<br />
keine Gewähr.<br />
Das „Klinik-Echo“ erscheint bis zu viermal jährlich.
Nicht allein gelassen<br />
Hospizdienst in der Region Saalfeld/Pößneck stellt sich vor<br />
Der ambulante Hospizdienst der Diakoniestiftung<br />
Weimar Bad Lobenstein<br />
gGmbH gehört zu den Kooperationspartnern<br />
der Thüringen-<strong>Kliniken</strong> in Saalfeld.<br />
Mit fast 40 ehrenamtlichen Hospizbegleitern<br />
ist der Dienst in der Region Saalfeld/<br />
Pößneck im Einsatz. Ein weiteres Team<br />
arbeitet in der Region Schleiz/Bad Lobenstein.<br />
Ein Teil der Arbeit findet in der Saalfelder<br />
Klinik statt.<br />
„Der Kontakt zum Krankenhaus kommt<br />
über die Klinikseelsorge, beispielsweise<br />
über Pfarrer Christian Sparsbrod und auch<br />
über das Pflegepersonal zustande“, sagt<br />
Matthias Lander, hauptamtlicher Mitarbeiter<br />
des Hospizdienstes. „Dabei entstehen<br />
oft sehr intensive Kontakte, sowohl zu<br />
den Patienten und deren Familien, als auch<br />
zu dem Pflegepersonal.“ Häufig, nach der<br />
Entlassung aus der Klinik, wird die Begleitung<br />
im häuslichen Umfeld oder einer Pflegeeinrichtung<br />
weitergeführt.<br />
Das Hospizdienstteam möchte den Familien<br />
Mut machen und helfen, die Kraft zu<br />
finden, ihren Angehörigen nahe zu sein<br />
und Abschied gestalten zu können. Menschen<br />
sollen in ihrer letzten Lebensphase<br />
Aufmerksamkeit und Zuwendung durch<br />
individuelle Begleitung erfahren.<br />
„Individuelle Begleitung bedeutet für uns,<br />
zu versuchen, jedem das zu geben, was er<br />
braucht“. so Matthias Lander. Ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter wollen die Familien unterstützen,<br />
aber nicht ersetzen.<br />
Zu den Leistungen im häuslichen Umfeld<br />
gehören auch die palliative Beratung zu<br />
lindernder Pflege und Informationen zu<br />
Vollmachten und Vorsorge.<br />
Am Lebensende eines Patienten oder nach<br />
dem Ableben kann ein gemeinsamer Abschied<br />
und eine Aussegnung mit den Klinikseelsorgern<br />
gestaltet werden. Der<br />
Wunsch kann von den Angehörigen oder<br />
dem Pflegepersonal direkt an die Klinik-<br />
seelsorge oder an den Hospizdienst gestellt<br />
werden. Der weitere gemeinsame Weg wird<br />
dann im Einzelnen besprochen.<br />
Der Hospizdienst ist christlichen Wertvorstellungen<br />
verpflichtet, kann aber von jedem<br />
Menschen unabhängig davon, ob er<br />
gläubig ist oder nicht, genutzt werden. Das<br />
Angebot ist kostenfrei.<br />
Der Hospizdienst hat ein Büro in der Brudergasse<br />
11 in Saalfeld. Sprechzeit ist dienstags<br />
von 15 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung.<br />
Telefonisch zu erreichen ist das Büro<br />
unter (0 36 71) 5 25 49 55, Mobil 01 75/ 33<br />
30 500, Mail: M.Lander@diakonie-wl.de.<br />
34<br />
Sandra Smailes<br />
Die Mitarbeiter des Hospizdienstes<br />
unterstützen Patienten und deren<br />
Familien.
Dabei sein, kommunizieren, Träume verwirklichen und das Leben genießen…<br />
Dinge, die so normal erscheinen, aber durch ein Handicap plötzlich nicht<br />
mehr erreichbar sein können. Wir finden gemeinsam mit Ihnen<br />
– an Ihre Bedürfnisse angepasst –<br />
einen Weg, um diese Hindernisse zu bewältigen.<br />
in den Thüringen-<strong>Kliniken</strong><br />
07407 Rudolstadt<br />
Hugo-Trinckler-Straße 2-4<br />
Tel.: 03672 / 488 989 99<br />
Fax: 03672 / 488 989 88<br />
REHA aktiv 2000 GmbH<br />
im Ärztehaus<br />
07318 Saalfeld<br />
Melanchtonstr. 32<br />
Tel.: 03671 / 457 08 10<br />
Fax: 03671 / 460 99 74<br />
35<br />
in den Thüringen-<strong>Kliniken</strong><br />
07318 Pößneck<br />
Hohes Gäßchen 8-10<br />
Tel.: 03647 / 504 98 96<br />
Fax: 03647 / 504 98 97<br />
www.reha-aktiv2000.de I info@reha-aktiv2000.de
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