CiP - TEQ

PROGRAMM 2011 

Training – Beratung – Coaching 

Gemeinsam Ziele erreichen. 

Six Sigma | Lean Six Sigma | Design for Six Sigma | Statistische Methoden | Qualitätstechniken 

Fertigungsmesstechnik | Lean Management | Kontinuierliche Verbesserung | Qualitätsmanagement 

Umweltmanagement | Softwareschulungen

TEQ Training & Consulting GmbH 

Experts in Statistics | Institut für Management und Fertigungsmesstechnik | Six Sigma Academy 

Köln 

Ihre Kundenbetreuer 

Frankfurt 

Weinheim 

Stuttgart 

Dipl.-Kffr. (FH) Simone Jung 

Leiterin Marketing und Sales 

Fanny-Zobel-Straße 9 • 12435 Berlin 

✆ 030 / 5362-1443 

� simone.jung@teq.de 

zuständig für: 

Baden-Württemberg, Bayern, 

Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, 

Thüringen 

Hamburg 

Hannover 

München 

Leipzig 

Berlin 

Dresden 

Chemnitz 

Dipl.-Ing. Hartmut Wolf 

Marketing und Sales 

Fanny-Zobel-Straße 9 • 12435 Berlin 

✆ 030 / 5362-1442 

� hartmut.wolf@teq.de 

zuständig für: 

Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, 

Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, 

Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, 

Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein 

Q-DAS Group

Liebe Leser, liebe Freunde von Q-DAS und TEQ, 

"Wir schaffen das!" lautet unser Anspruch und wir müssen uns daran messen lassen. Wir verkünden mit Stolz: Wir haben es 

geschafft, vielen von Ihnen - sowohl unseren treuen Stammkunden, als auch zahlreichen Neukunden - bei der Überwindung 

der Wirtschaftskrise Hilfestellung zu leisten. So konnten wir Ihnen u. a. durch geförderte Weiterbildungsmaßnahmen helfen, Ihre 

Mitarbeiter in dieser Phase kostengünstig zu qualifizieren. In Beratungsprojekten haben wir zahlreiche Qualitätsprobleme lösen 

oder zur Verbesserung der Qualität und Wirtschaftlichkeit Ihrer Prozesse beitragen können. Damit sind viele unserer Kunden 

gestärkt aus der Krise hervorgegangen. Wir bedanken uns an dieser Stelle für die langjährige Treue unserer Stammkunden sowie 

für das entgegengebrachte Vertrauen der neuen Kunden. 

Parallel dazu haben wir es geschafft, die Kompetenzen der Q-DAS Academy GmbH und der TEQ Technologietransfer & 

Qualitätssicherung GmbH in der neuen TEQ Training & Consulting GmbH zu vereinen. Die neue TEQ ist das Bildungs- und 

Beratungsunternehmen der Q-DAS Gruppe. Mit der Erfahrung aus über 2 x 20 Jahren Kompetenz und Erfahrung in Weiterbildung 

und Beratung möchten wir auch künftig als 

Experts in Statistics 

Institut für Management und Fertigungsmesstechnik 

Six Sigma Academy 

Ihr bevorzugter Partner zur Verbesserung der Qualität und Wirtschaftlichkeit Ihrer Produkte und Prozesse sein. 

Hiermit stellen wir Ihnen unser Weiterbildungs- und Beratungsangebot 2011 vor. Wir haben unsere Lehrgänge und Seminare 

fachlich aktualisiert, methodisch-didaktisch aufgefrischt und um einige neue Themen erweitert. Einige der Neuerungen sind: 

● 

Six Sigma klassisch oder Lean? Unser neu strukturierter Weg vereinfacht Ihre Entscheidung. 

● TEQ Projektleiter mit Prüfung und Zertifikat. Dieser neue Lehrgang ist nicht nur für die Leitung von Six Sigma-Projekten 

wertvoll. 

● Energiemanagement - in unserem neuen Seminar erfahren Sie, wie Sie gleichzeitig gesetzliche Auflagen erfüllen und 

Energiekosten sparen. 

● Methoden und Werkzeuge zur Auswahl der "richtigen" Six Sigma Projekte - eine Veranstaltung mit komprimierten 

Informationen speziell für Führungskräfte. 

● Vertiefende "Do it!" Seminare zur praktischen Anwendung statistischer Methoden - in der CiP Lernfabrik an der TU Darmstadt. 

● Neue bzw. aktualisierte Seminare zu MSA 4. Edition, VDA 5 Auflage 2010 sowie zum Einfluss der Temperatur auf die 

Messunsicherheit. 

Näheres finden Sie in der Beschreibung der jeweiligen Veranstaltungen. 

Wir freuen uns darauf, Sie auch im Jahr 2011 mit unseren Leistungen bei der Erreichung Ihrer Ziele unterstützen zu können, damit 

auch Sie am Ende des Jahres wieder sagen können: "Wir haben es geschafft!" 

Mit besten Grüßen 

Ihr Dr.-Ing. Wolfgang Schultz 

Weinheim, im Oktober 2010 

1



2 

Firmenprofil 

● Die TEQ Training & Consulting GmbH ist ein Unternehmen der Q-DAS Gruppe und vereint 2 x 20 

Jahre Kompetenz und Erfahrung von Q-DAS und der TEQ Technologietransfer & Qualitätssicherung GmbH. Unser 

Leistungsspektrum umfasst Weiterbildung und Beratung zu Statistischen Methoden, Softwareanwendung, Six Sigma, 

Managementsystemen, Qualitätstechniken und Fertigungsmesstechnik. 

● Q-DAS bietet seit über 20 Jahren Softwareprodukte zur Messdatenerfassung und zur Ermittlung von Qualitätskennzahlen 

mittels statistischer Verfahren für die Qualitätssicherung in der industriellen Produktion. Q-DAS Software ist weltweit in vielen 

Unternehmen unterschiedlichster Branchen Firmenstandard. 

● Bei der Gestaltung nationaler, internationaler, branchen- und firmenspezifischer Normen und Richtlinien zur Anwendung 

statistischer Methoden nimmt Q-DAS eine führende Rolle ein. Daher wissen wir frühzeitig, welche Forderungen auf unsere 

Kunden zukommen werden und sind in der Bereitstellung der geeigneten Problemlösungen immer einen Schritt voraus. 

● Die Technologietransfer & Qualitätssicherung GmbH in Chemnitz wurde im Jahr 1990 von Prof. Dr.-Ing. habil. Claus 

Morgenstern gegründet und hat ihr Leistungsspektrum seitdem kontinuierlich erweitert. Etwa ab dem Jahr 2000 hat sie 

Training und Beratung auf dem Gebiet Six Sigma zu einem Schwerpunkt entwickelt. 

● Aus der Historie beider Unternehmen heraus verfügt die neue TEQ über einen hohen Anteil von Stammkunden aus 

zahlreichen Branchen. Wir unterhalten umfassende Netzwerke zu Kunden, Partnern, Messgeräteherstellern, Fachgremien 

und Verbänden. Auch ist die TEQ Mitglied der American Society for Quality – ASQ. 

● Auf dem Themengebiet Six Sigma ist die TEQ zu einem der führenden Anbieter in Deutschland geworden. Kaum eine 

andere Organisation verfügt über die Kompetenzen, Training und Beratung gleichermaßen für Anwender von Q-DAS 

Software und Minitab zu leisten. Mittlerweile haben wir weit über 1000 Six Sigma Projekte betreut, durch die unsere Kunden 

Einsparungen von deutlich mehr als 200 Mio. Euro jährlich erzielt haben. 

● In unseren Lehrgängen und Seminaren werden den Teilnehmern aktuell und praxisnah Wissen und Erfahrungen 

aus Praxis, Wissenschaft, Forschung und Normung vermittelt. Sie stehen als offene Veranstaltungen zur Verfügung 

oder können als In-House-Trainings auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten werden. Die Teilnehmer erhalten 

umfangreiche Seminarunterlagen, z. T. von Q-DAS erarbeitete Fachbücher aus dem Carl Hanser Verlag oder selbst erstellte 

Lehrgangsunterlagen, die sich an der Qualität von Fachbüchern messen lassen können. 

● Zu zahlreichen Veranstaltungen besteht die Möglichkeit, nach erfolgreicher Prüfung ein Zertifikat eines akkreditierten 

Personalzertifizierers zu erhalten. 

Begeisterte Kunden, motivierte Mitarbeiter, 

innovative und hochwertige Produkte 

stehen im Mittelpunkt unserer Unternehmensphilosophie. 

Die TEQ Training & Consulting GmbH ist zertifiziert nach ISO 9001 und AZWV. 

EPZ-05-60-T 

EPZ-05-60-Q 

Q-DAS Group

TRAININGSANGEBOTE 

Unsere Angebote - Ihr Nutzen ab Seite 4 

Inhalts- und Terminübersicht 2011 ab Seite 6 

Six Sigma / Lean Six Sigma / 

Design for Six Sigma 

ab Seite 11 

Statistische Methoden ab Seite 37 

Fertigungsmesstechnik und 

Messmanagementsysteme 

Lean Management / 

Kontinuierliche Verbesserung 

Qualitätsmanagement 

und Qualitätstechniken 

ab Seite 61 

ab Seite 85 

ab Seite 92 

Umweltschutz und Umweltmanagement ab Seite 131 

Softwareangebote und Softwareschulungen ab Seite 145 

Trainer und Berater ab Seite 161 

Publikationen, Stichwortverzeichnis, 

Allgemeine Geschäftsbedingungen 

Softwarebestellung, 

Anmeldung, Informationen 

ab Seite 166 

ab Seite 178 

3

Unsere Angebote - 

Ihr Nutzen 

Inhalts- und Terminübersicht 

2011 

Six Sigma / 

Lean Six Sigma / DFSS 

Statistische 

Methoden 

Fertigungsmesstechnik 

Lean 

Management 

Qualitätsmanagement / 

Qualitätstechniken 

Umweltschutz / 

Umweltmanagement 

Softwareangebote 

und -schulungen 

Trainer und 

Berater 

Publikationen / 

Stichwörter / AGB 

Softwarebestellung / 

Anmeldung / Infos 

Unsere Angebote - Ihr Nutzen 

In-House-Training 

… die individuelle und effektive Lösung 

Alle Veranstaltungen aus unserem Programm 

führen wir gern als Firmenschulung in Ihrem Hause 

oder für Ihre Mitarbeiter in unserem modernen 

Q-DAS Schulungszentrum in Weinheim durch. 

Aufgrund der modularen Struktur sind wir in der 

Lage, die Trainingsinhalte auf Ihre individuellen 

Bedürfnisse abzustimmen und auf Beispiele aus 

Ihrem Unternehmen einzugehen. 

4 

Lehrgänge und Praxisseminare 

… Grundlagen, Methoden, Verfahren 

In unseren Lehrgängen und Praxisseminaren 

werden Kenntnisse und Fähigkeiten von erfahrenen 

Fachleuten praxisorientiert vermittelt. Die Inhalte 

orientieren sich an anerkannten Standards. 

Ergebnisse aus der Mitwirkung an der Normungsarbeit 

und aus Forschungsprojekten fließen mit 

ein. 

Zahlreiche unserer Veranstaltungen kön nen mit 

Prüfung und Zertifikat abgeschlossen werden. 

Beratung und Coaching 

… zugeschnitten auf Ihre betrieblichen Belange 

Ihr Problem ist unsere Herausforderung. 

Unser Ziel ist es, Sie schnell, effizient und nachhaltig bei 

der Lösung Ihrer Aufgaben zu unterstützen. Dafür sind wir 

immer vor Ort - an Ihrem Produkt, an Ihrer Maschine, an 

Ihrem Prozess, an Ihrem System. 

Profitieren Sie von den Erfahrungen unseres Beraterteams. 

Nach einem Vor-Ort-Termin in Ihrem Hause, während 

dessen wir Ihre Herausforderung analysieren, unterbreiten 

wir Ihnen ein zugeschnittenes Angebot zum 

Beratungsumfang.

Bildungsplanung und Bildungscontrolling 

… zielgerichtet und nachhaltig 

Für Ihre In-House-Trainings führen wir in enger 

Abstimmung mit Ihren fachlichen Leitern und Ihren 

Personalentwicklern 

● Analyse und Zielbestimmung 

● Angebotserstellung 

● Vorbereitung und Feinabstimmung 

● Trainings sowie 

● Wissenstransfersicherung 

durch. 

Gern stehen wir Ihnen auch für die gemeinsame 

Jahres planung für Schulungen aus unserem 

offenen Angebot zur Verfügung. 

Softwarelösungen und 

Anwenderschulungen 

… effizienter und effektiver Einsatz 

Q-DAS Softwareprodukte gehören zu den internatio 

nal führenden Systemen für die Analyse, 

Überwachung und Optimierung der Qualität 

von Produkten, Prozessen und Mess systemen. 

Wir beraten und unterstützen Sie bei der 

Implementierung der für Sie geeigneten Softwarelösung. 

Wir bieten in offenen Trainings oder in 

Ihrem Hause Anwenderschulungen, damit Sie die 

Möglichkeiten unserer Software optimal nutzen 

können. 

Schulungsräume für Ihre eigenen Seminare 

… Ihre Schulung mit Ambiente 

Am Standort Weinheim unterhalten wir ein eigenes 

Schulungszentrum mit Räumen in unterschiedlicher 

Größe und mit modernster technischer Ausstattung. 

Diese können Sie auch für die Durchführung Ihrer 

eigenen Veranstaltungen anmieten. Vom Außenlärm 

geschützt und mit angenehmer Klimatisierung bieten sie 

das Ambiente für erfolgreiche Veranstaltungen. 

Neben der idealen Verkehrsanbindung mit dem PKW 

und öffentlichen Verkehrsmitteln bietet Ihnen Weinheim 

mit seiner Umgebung viele kulturelle Highlights. 

5 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Inhalts- und Terminübersicht 2011 

Nr. Kurztitel Seite Januar Februar März April 

Six Sigma / Lean Six Sigma / Design for Six Sigma 

Ausbildungssystem Six Sigma/Lean Six Sigma/DFSS 12 

001-SiS Six Sigma - Durchbruchstrategie 14 WH: 27. C: 11. 

002-SiS Six Sigma Champion 15 WH: 27./28. C: 11./12. 

005-SiS Six Sigma Master Black Belt 16 K: 7.2. - 18.3. 

003-SiS Six Sigma Black Belt (mit destra ® ) 18 WH: 21.3. - 15.7. 

003-SiS Six Sigma Black Belt (mit MINITAB ® ) 18 B: 24.1. - 20.5. 

009-SiS Lean Six Sigma Black Belt (mit destra ® ) 20 WH: 21.3. - 8.7. 

009-SiS Lean Six Sigma Black Belt (mit MINITAB ® ) 20 B: 24.1. - 13.5. 

013-SiS Vom Green Belt zum Black Belt (mit destra ® ) 22 

013-SiS Vom Green Belt zum Black Belt (mit MINITAB ® ) 22 B: 4.4.-20.5. 

021-SiS Vom Lean Green Belt zum Lean Black Belt (mit destra ® ) 24 

021-SiS Vom Lean Green Belt zum Lean Black Belt (mit MINITAB ® ) 24 B: 4.4.-13.5. 

010-SiS Lean Six Sigma Green Belt/Six Sigma Green Belt (mit destra ® ) 26 WH: 31.1. - 18.3. 

010-SiS Lean Six Sigma Green Belt/Six Sigma Green Belt (mit MINITAB ® ) 26 B: 28.3. - 6.5. 

014-SiS Six Sigma Yellow Belt 28 K: 14. - 18. 

020-SiS Identifikation und Auswahl von Six Sigma-Projekten - NEU - 29 WH: 28. 

006-SiS Design for Six Sigma (DFSS) Black Belt 30 B: 4.4.-13.5. 

022-SiS Design for Six Sigma (DFSS) Green Belt - NEU - 32 DD: 31.1. - 4.2. 

012-SiS TRIZ - Methoden der erfinderischen Problemlösung 34 

015-SiS Axiomatic Design 35 WH: 29./30. 

017-SiS Monte Carlo-Simulation 36 WH: 28. 

Statistische Methoden 

Ausbildung zu den statistischen Methoden 38 

028-STM Statistik ohne Formeln 40 WH: 11. 

011-STM Einführung in die technische Statistik mit qs-STAT ® /destra ® - ETS 41 WH: 21./22. B: 12./13. 

020-STM Statistische Verfahren - Teil 1: Grundlagen 42 WH: 14./15. 

021-STM Statistische Verfahren - Teil 2: Datenanalyse 42 WH: 16./17. 

030-STM Statistikwissen für Auditoren - NEU - 44 B: 10./11. 

012-STM Qualitätsabnahme und Qualifikation von Maschinen - MFU 45 B: 31.1. - 1.2. WH: 4./5. 

031-STM "Do it" - Maschinenfähigkeitsuntersuchung praxisnah - NEU - 46 

013-STM Prozessfreigabe und -fähigkeit in Fertigung und Montage - PFU 47 B: 2./3. WH: 6./7. 

032-STM "Do it" - Prozessfähigkeit und SPC praxisnah - NEU - 48 

014-STM Analyse attributiver Merkmale mit qs-STAT ® /destra ® - ADP 49 WH: 8. 

010-STM Anwendung von Qualitätsregelkarten / SPC 50 WH: 31. 

008-STM Qualitätsregelkarten - Arten, Design und Bewertung 51 WH: 7. - 9. 

015-STM Attributive Annahme-Stichprobenprüfung - AQL 52 

004-STM Toleranzdesign 53 

005-STM DoE - Teil 1: Grundlagen und Versuchspläne 1. Ordnung 54 B: 7./8. 

006-STM DoE - Teil 2: Versuchspläne 2. Ordnung und Optimierung 54 B: 9./10. 

007-STM DoE - Teil 3: Versuchspläne nach Taguchi und Shainin 54 B: 11./12. 

022-STM Zuverlässigkeitsplanung 56 

023-STM Zuverlässigkeitsnachweis 57 

026-STM RAMS 58 

Fertigungsmesstechnik und Messmanagement 

Ausbildungssystem Fertigungsmesstechnik 62 

017-FMT Beschreibung und Tolerierung geometrischer Merkmale 64 C: 18. - 20. WH: 8. - 10. 

018-FMT Typische Prüfmittel und Prüfverfahren der Fertigungsmesstechnik 65 C: 22. - 24. WH: 15. - 17. 

019-FMT Grundlagen der Beurteilung von Mess- und Prüfprozessen 66 C: 28. - 31. WH: 11. - 14. 

020-FMT Prüfung Fertigungsmesstechniker 67 C: 1./WH: 15. 

021-FMT Prüfplanung 68 

022-FMT 3D-Messtechnik 69 

007-FMT Tolerierung und Messung von Form- und Lageabweichungen 70 C: 22./23. 

014-FMT Positionstoleranzen - Alternative zu Maßtoleranzen 71 C: 24. 

015-FMT Form- und Lagetolerierung nach ASME Y14.5 72 C: 25. 

012-FMT Dimensionierung von Prüflehren und Lehrenfähigkeit 73 

008-FMT Tolerierung und Messung der Oberflächenrauheit 74 C: 5./6. 

005-FMT Prüfmittelbeauftragter und Prüfmittelmanagement 75 C: 1./2. 

016-FMT Prüfmittelbeauftragter und Messmanagement - Aufbautraining 76 

023-FMT Auswahl und Qualitätsabnahme von Messeinrichtungen - NEU - 77 C: 29./30. 

034-STM Refresher - MSA 4. Auflage - NEU - 78 WH: 26. C: 9. 

016-STM Analyse und Fähigkeitsnachweis von Messsystemen - AFM 79 B: 28.2./1.3. WH: 11./12. 

033-STM "Do it" - Messsystemanalyse praxisnah in der Lernfabrik - NEU - 80 

017-STM Prüfprozesseignung und Messunsicherheit nach VDA 5 - PPE 81 B: 2./3. 

018-STM Messunsicherheit nach GUM 82 B: 7./8. 

019-STM Sonderfälle bei der Beurteilung von Messsystemen - SOM 83 

Noch mehr Neuheiten zur Messtechnik 84 

Veranstaltungsorte: B ... Berlin C ... Chemnitz DA ... Darmstadt DD ... Dresden HH ... Hamburg 

K ... Köln L ... Leipzig M ... München S ... Stuttgart WH ... Weinheim 

6

Nr. Seite Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember 

Six Sigma / Lean Six Sigma / Design for Six Sigma 

12 

001-SiS 14 K: 19. B: 2. 

002-SiS 15 K: 19./20. B: 2./3. 

005-SiS 16 DD: 6.6. - 8.7. B: 17.10. - 18.11. 

003-SiS 18 WH: 21.3. - 15.7. M: 18.7. - 18.11. WH: 7.11. - 2.3.12 

003-SiS 18 DD: 23.5. - 9.9. K: 19.9. - 13.1.2012 

009-SiS 20 WH: 21.3. - 8.7. M: 18.7. - 25.11. WH: 7.11. - 9.3.12 

009-SiS 20 DD: 23.5. - 16.9. K: 19.9. - 20.1.2012 

013-SiS 22 WH: 23.5. - 15.7. M: 17.10. - 18.11. 

013-SiS 22 B: 4.4.-20.5. DD: 8.8. - 9.9. K: 5.12.-13.1. 

021-SiS 24 WH: 23.5. - 8.7. M: 17.10. - 25.11. 

021-SiS 24 B: 4.4.-20.5. DD: 8.8. - 16.9. K: 5.12.-20.1. 

010-SiS 26 K: 16.5. - 1.7. WH: 26.9. - 28.10. 

010-SiS 26 DD: 4.7. - 19.8. M: 7.11. - 16.12. 

014-SiS 28 WH: 9. - 13. B: 29.8. - 2.9. C: 5. - 9. 

020-SiS 29 C: 4. K: 2. B: 5. 

006-SiS 30 WH: 19.9. - 21.10. 

022-SiS 32 WH: 16. - 20. B: 26. - 30. 

012-SiS 34 WH: 30./31. B: 17./18. 

015-SiS 35 B: 13./14. 

017-SiS 36 B: 12. 


38 

028-STM 40 B: 15. 

011-STM 41 WH: 7./8. C: 22./23. WH: 17./18. B: 5./6. 

020-STM 42 K: 24./25. B: 6./7. C: 22./23. 

021-STM 42 K: 26./27. B: 8./9. C: 24./25. 

030-STM 44 WH: 11./12. C: 12./13. K: 8./9. 

012-STM 45 C: 20./21. B: 22./23. WH: 24./25. WH: 12./13. 

031-STM 46 DA: 6./7. 

013-STM 47 C: 22./23. B: 24./25. WH: 26./27. WH: 14./15. 

032-STM 48 DA: 5./6. 

014-STM 49 B: 26. WH: 28. 

010-STM 50 B: 11. WH: 13. 

008-STM 51 B: 22. - 24. C: 30.8. - 1.9. WH: 19. - 21. K: 29.11. - 1.12. 

015-STM 52 WH: 19./20. B: 14./15. 

004-STM 53 WH: 10./11. B: 26./27. 

005-STM 54 WH: 11./12. C: 10./11. 

006-STM 54 WH: 13./14. C: 12./13. 

007-STM 54 WH: 15./16. C: 14./15. 

022-STM 56 WH: 17./18. B: 20./21. 

023-STM 57 WH: 19./20. B: 22./23. 

026-STM 58 WH: 10. - 12. B: 6. - 8. 

Fertigungsmesstechnik und Messmanagement 

62 

017-FMT 64 C: 23. - 25. 

018-FMT 65 C: 13. - 15. 

019-FMT 66 C: 10. - 13. 

020-FMT 67 C: 14. 

021-FMT 68 WH: 24. - 26. C: 20. - 22. C: 8. - 10. 

022-FMT 69 C: 16. - 18. WH: 28. - 30. C: 6. - 8. 

007-FMT 70 WH: 26./27. 

014-FMT 71 WH: 28. 

015-FMT 72 WH: 29. 

012-FMT 73 C: 3./4. WH: 1./2. 

008-FMT 74 WH: 19./20. 

005-FMT 75 K: 7./8. B: 30./31. WH: 29./30. 

016-FMT 76 C: 5. WH: 30. 

023-FMT 77 WH: 21./22. 

034-STM 78 B: 5. K: 28. 

016-STM 79 C: 6./7. WH: 18./19. B: 19./20. WH: 14./15. 

033-STM 80 DA: 24./25. 

017-STM 81 WH: 20./21. C: 27./28. WH: 16./17. 

018-STM 82 WH: 25./26. 

019-STM 83 B: 25./26. WH: 22./23. 

84 

Fortsetzung der Übersicht auf den folgenden Seiten. 

7 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Inhalts- und Terminübersicht 2011 - Fortsetzung 

Nr. Kurztitel Seite Januar Februar März April 

Lean Management / Kontinuierliche Verbesserung 

002-LM Lean praktisch erleben 86 B: 25. L: 10. 

003-LM Trainingsprogramm Lean Expert 87 B: 21. - 25. L: 4. - 8. 

004-LM Lean Production, Wertstromanalyse und -management 88 B: 23. - 25. 

011-LM Simulation von Prozessen mit iGrafx ® 89 WH: 16. - 18. 

005-LM TPM - Total Productive Maintenance 90 WH: 9. - 11. 

013-LM SMED - Rüstzeitoptimierung 91 WH: 22. 

Qualitätsmanagement - Basiswissen 

003-PM Projekte managen - Grundlagen und Methoden 94 WH: 31.3./1.4. 

004-PM Projekte leiten - Qualifikation zum Projektleiter 95 

Ausbildungssystem Qualitätsmanagement 96 

001-QM QM-Beauftragter - QB 98 C: 7.2. - 4.3. S: 21.3. - 15.4. 

001-QM QM-Beauftragter - QB 98 

002-QM Interner Qualitätsauditor - IQA 101 C: 15. - 17. 

002-QM Interner Qualitätsauditor - IQA 101 

006-QM Qualitätsmanager - QM 102 L: 15.2. - 4.3. 

008-QM (Externer) Qualitätsauditor - QA 103 

053-QM QM-Systeme nach ISO 9001:2008 104 B: 18. K: 28. 

061-QM Integriertes Managementsystem 105 WH: 14./15. 

049-QM Lenkung von Prozessen mit Kennzahlen 106 WH: 10. 

016-QM Kundenzufriedenheit - Indikatoren und ihre Bewertung 107 WH: 7. 

059-QM Effektives Reklamations- und Konfliktmanagement 108 WH: 12./13. 

019-QM Produkthaftung - Herausforderung für das QM 109 WH: 3./4. 

055-QM Vertragsgestaltung bei Auslandsgeschäften 110 

056-QM Einkaufs- und Verkaufsrecht 111 

021-QM Qualitätssicherung von Zulieferungen 112 WH: 1. 

046-QM Qualitätssicherungsvereinbarungen 113 WH: 2. 

015-QM Mit KVP und KAIZEN Kosten senken 114 WH: 14./15. 

001-STM Durchführung der System-FMEA für Produkte und Prozesse 115 WH: 22./23. 

002-STM FMEA-Moderator 116 WH: 24. 

051-QM Die 8-D-Methode 117 WH: 21. 

Qualitätsmanagement im Automotive-Bereich 

040-QM QM-Beauftragter in der Automobilindustrie 118 

027-QM Auditor für QM-Systeme nach ISO/TS 16949 119 B: 9. - 11. K: 6. - 8. 

062-QM Refreshing für Auditoren für QMS nach ISO/TS 16949 - NEU - 120 C: 18. 

028-QM QM-Systemanforderungen nach ISO/TS 16949 121 B: 9. K: 6. 

060-QM Core Tools 122 B: 7./8. K: 4./5. 

050-QM Lieferantenqualitätssicherung - Supply Quality Assurance 123 WH: 29.3. - 1.4. 

037-QM Qualitätsplanung und Lieferfreigabe nach VDA 124 

038-QM Qualitätsplanung und Lieferfreigabe nach AIAG 125 

039-QM Interne und externe Prozessaudits nach VDA 6.3 126 

Qualitätsmanagement in weiteren Branchen 

043-QM Qualitätsmanagement für Medizinprodukte 127 WH: 5./6. 

042-QM Qualitätsmanagement bei der Herstellung von Lebensmitteln 128 B: 23. 

044-QM Qualitätsmanagement in Prüf- und Kalibrierlaboratorien 129 

054-QM Qualitätsmanagement in der Luft- und Raumfahrt 130 C: 21. 

Umweltschutz und Umweltmanagement 

Ausbildungssystem Umweltschutz und Umweltmanagement 132 

001-UM Betriebsbeauftragter für Abfall 134 B: 11. - 15. 

003-UM Grundlehrgang nach Entsorgungsfachbetriebeverordnung EfbV 135 B: 11. - 14. 

004-UM Grundlehrgang nach Transportgenehmigungsverordnung TgV 135 B: 11. - 14. 

008-UM Fortbildung nach EfbV, TgV, für Betriebsbeauftragte für Abfall 136 L: 26./27. L: 23./24. B: 13./14. 

025-UM Umweltmanagementbeauftragter 137 B: 21.2. - 18.3. 

018-UM Interner Umweltauditor/Umweltbetriebsprüfer 138 

020-UM Umweltmanager 139 WH: 1. - 17. 

023-UM Refreshing für Umweltmanagementfachpersonal 140 WH: 5./6. 

009-UM Aufbau eines Umweltmanagementsystems 141 WH: 7./8. 

021-UM Einstufung und Kennzeichnung von Stoffen und Gemischen 142 L: 28. 

027-UM Vorschriften zu wassergefährdenden Stoffen 143 L: 1. 

028-UM Energiemanagement - NEU - 144 C: 8./9. 

Softwareschulungen 

001-SW QSU - qs-STAT ® User (Grundkurs) 152 WH: 8. - 10. C: 29. - 31. 

002-SW QKU - qs-STAT ® Key User 153 WH: 13./14. 

011-SW Anwenderschulung destra ® 154 WH: 14./15. 

003-SW QMS - Messsystemanalyse mit qs-STAT ® / solara ® 155 B: 2./3. 

004-SW QMU - Messunsicherheit nach VDA 5 mit solara ® 156 B: 4. 

006-SW EMPB - Erstmusterprüfbericht 157 WH: 22. 

009-SW QDB - Datenbanken / Selektionen 158 WH: 18. 

010-SW QFD - Formulardesigner 159 WH 19. 

013-SW MINITAB ® - Software für die Datenanalyse 160 B: 21./22. 

8

Nr. Seite Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember 

Lean Management / Kontinuierliche Verbesserung 

002-LM 86 K: 31. WH: 8. 

003-LM 87 K: 11. - 15. WH: 10. - 14. 

004-LM 88 WH: 16. - 18. 

011-LM 89 B: 17. - 19. 

005-LM 90 B: 21. - 23. 

013-LM 91 B: 4. 


003-PM 94 

004-PM 95 WH: 14.9. - 9.12. 

96 

001-QM 98 L: 2. - 20. K: 27.6. - 22.7. E: 15.8. - 9.9. WH: 26.9. - 21.10. HH: 21.11. - 16.12. 

001-QM 98 DD: 12.9. - 14.10. B: 24.10. - 18.11. 

002-QM 101 S: 10. - 12. L: 21. - 23. K: 30.8. - 1.9. E: 20. - 22. DD: 8. - 10. B: 6. - 8. 

002-QM 101 WH: 21. - 23. 

006-QM 102 B: 9. - 26. WH: 15.11. - 2.12. 

008-QM 103 L: 23. - 25. WH: 12. - 16. 

053-QM 104 C: 28. WH: 28. 

061-QM 105 B: 14./15. 

049-QM 106 B: 4. 

016-QM 107 B: 28. 

059-QM 108 B: 29./30. 

019-QM 109 B: 28./29. 

055-QM 110 B: 11. WH: 19. 

056-QM 111 B: 12. WH: 20. 

021-QM 112 B: 24. 

046-QM 113 B: 25. 

015-QM 114 B: 1./2. 

001-STM 115 HH: 30./31. B: 13./14. C: 2./3. 

002-STM 116 B: 15. 

051-QM 117 B: 12. 


040-QM 118 

027-QM 119 C: 7. - 9. WH: 7. - 9. 

062-QM 120 WH: 16. C: 29. B: 7. 

028-QM 121 C: 7. WH: 7. 

060-QM 122 C: 5./6. WH: 5./6. 

050-QM 123 C: 5. - 8. B: 8. - 11. 

037-QM 124 B: 7. WH: 4. 

038-QM 125 B: 8. WH: 5. 

039-QM 126 WH: 17. B: 1. 


043-QM 127 B: 5./6. 

042-QM 128 WH: 13. 

044-QM 129 WH: 18. B: 2. 

054-QM 130 WH: 19. B: 30. 


132 

001-UM 134 WH: 27.6. - 1.7. L: 19. - 23. HH: 21. - 25. 

003-UM 135 WH: 27. - 30. L: 19. - 22. HH: 21. - 24. 

004-UM 135 WH: 27. - 30. L: 19. - 22. HH: 21. - 24. 

008-UM 136 WH: 29./30. L: 21./22. HH: 23./24. 

025-UM 137 L: 23.5. - 24.6. WH: 17.10. - 11.11. 

018-UM 138 B: 3. - 5. L: 6. - 8. WH: 29.11. - 1.12. 

020-UM 139 L: 27.9. - 12.10. 

023-UM 140 L: 6./7. 

009-UM 141 L: 4./5. 

021-UM 142 WH: 24. 

027-UM 143 WH: 25. 

028-UM 144 K: 17./18. B: 30./31. WH: 26./27. 


001-SW 152 WH: 24. - 26. WH: 5. - 7. B: 30.8. - 1.9. WH: 11. - 13. C: 8. - 10. WH: 13. - 15. 

002-SW 153 WH: 25./26. 

011-SW 154 B: 20./21. WH: 6./7. 

003-SW 155 WH: 20./21. WH: 16./17. 

004-SW 156 WH: 18. 

006-SW 157 WH: 27. 

009-SW 158 WH: 13. 

010-SW 159 WH: 14. 

013-SW 160 WH: 7./8. 

Veranstaltungsorte: B ... Berlin C ... Chemnitz DA ... Darmstadt DD ... Dresden HH ... Hamburg 

K ... Köln L ... Leipzig M ... München S ... Stuttgart WH ... Weinheim 

9 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Über Six Sigma 

Die Erhöhung der Effizienz aller Geschäftsprozesse ist in den Mittel punkt von Verbesserungsaktivitäten getreten. Eine der aktuellsten 

Herangehensweisen dafür ist die Six Sigma-Initiative. Entwickelt und zum ersten Mal angewendet wurde diese Strategie zur 

Qualitäts- und Produk tivitätsverbesserung in den USA von Motorola Mitte der achtziger Jahre. 

Das im Januar 1987 bei Motorola gestartete "Six Sigma Quality Program" bein haltete als Ziel stellung: 

● eine zehnfache Verbesserung der Produkt- und Servicequalität bis 1989 

● eine hundertfache Verbesserung bis 1991 und 

● das Erreichen von Six Sigma bis 1992. 

Das Erreichen von Six Sigma als Zielstellung bedeutet einen Fehler anteil von max. 3,4 ppm (parts per million) in allen Geschäftsprozessen 

(99,99966% Ausbeute) bzw. max. 3 bis 4 Fehler auf eine Million Fehlermöglichkeiten (DPMO). Motorola investierte 

25 Millio nen US $ in das Trainingsprogramm aller Mitarbeiter zum Initiieren des Six Sigma-Programms. Nach Abschluss des 

Programms wurde eingeschätzt, dass bei einem Umsatz von 9,2 Milliarden US $ ins gesamt 480 Millionen US $ eingespart werden 

konnten und die Ziele in vielen Bereichen überboten wurden. 

Six Sigma Academy 

Die Six Sigma Academy der TEQ GmbH ist weltweit tätig und deutschlandweit eine der führenden Einrichtungen. 

Mit mehr als 1000 betreuten Six Sigma-Projekten konnten bei unseren Kunden Einsparungen von über 200 Mio. Euro erzielt 

werden. Zahlreiche national und international tätige Unternehmen haben wir bei der Einführung von Six Sigma unterstützt. 

Wir sind stolz darauf, dass uns viele Unternehmen in den letzten Jahren ihr Vertrauen entgegen gebracht haben. So haben wir in 

den letzten Jahren mit stark ansteigender Tendenz zahlreiche Six Sigma-Experten zu Champions, Master Black Belts, Black Belts, 

Green Belts und Yellow Belts in In-House-Trainings und offenen Lehrgängen an unterschiedlichen Standorten ausgebildet. 

Die Six Sigma Academy führt auch im Ausland Trainings in englischer Sprache durch. U. a. haben wir in Japan, Taiwan, Frankreich 

und der Schweiz Green und Black Belts ausgebildet. 

Die Erstellung und Weiterentwicklung unserer Six Sigma-Lehrgangsprogramme erfolgt unter der wissenschaftlichen Leitung von 

Prof. Dr.-Ing. habil. Claus Morgenstern. Er verfolgt laufend die internationale Entwicklung der Six Sigma-Methodik und ihrer 

Anwendung. Erkenntnisse aus Forschung und Praxis fließen in unsere Lehrinhalte ein. 

Training und Software aus einer Hand 

Sie profitieren von der einzigartigen Situation des Hauses Q-DAS. Trainer und Softwareentwickler sitzen im selben Haus. Die 

Erkenntnisse unserer Trainer fließen unmittelbar in die Weiterentwicklung der Software ein. Gleichzeitig sind unsere Trainer die 

härtesten Tester und Kritiker unserer Software. Sie als unser Kunde haben den unmittelbaren Zugang zu unserer Q-DAS Software- 

Hotline und zu unserer Six Sigma Hotline. Darüber hinaus sind unsere Trainer ebenso fit in MINITAB ® , da zahlreiche unserer 

Kunden noch mit MINITAB ® arbeiten. 

Six Sigma Hotline - unser besonderer Service für Sie 

Wenn Sie Fragen nach dem Weg zu Ihrer individuellen Six Sigma-Qualifizierung oder fachliche Fragen zur Bearbeitung Ihrer 

Six Sigma-Projekte haben, helfen wir Ihnen über unsere Six Sigma Hotline gern weiter. 

Rufen Sie an unter 06201 / 3941-10 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an SixSigma@q-das.de. 

10

Six Sigma / Lean Six Sigma / 


Mittlerweile setzen Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größe weltweit die Six Sigma Methode mit sehr großem 

Erfolg ein. Die konsequente Anwendung des DMAIC-Zyklus Define - Measure - Analyse - Improve - Control spielt dabei eine 

entscheidende Rolle. 

Für die Produktentwicklung ist Design for Six Sigma (DfSS) zu einem vergleichbar erfolgreichen Konzept geworden. Hier wird 

mit dem Phasenmodell IDOV Identify - Design - Optimize - Validate gearbeitet. Diese in der Praxis bewährten Phasenmodelle 

bilden den roten Faden unserer Lehrgänge. 

Profitieren Sie von den langjährigen und umfangreichen Erfahrungen unserer Experten! 

Das Ausbildungssystem zu Six Sigma / Lean Six Sigma / Design for Six Sigma ............................ S. 12 

Rollenverteilung bei Six Sigma-Projekten ................................................................................. S. 13 

001-SiS Six Sigma - Durchbruchstrategie zur radikalen Prozessverbesserung und 

Kostensenkung ...................................................................................................... S. 14 

002-SiS Trainingsprogramm Six Sigma Champion ................................................................ S. 15 

005-SiS Trainingsprogramm Six Sigma Master Black Belt ....................................................... S. 16 

003-SiS Trainingsprogramm Six Sigma Black Belt ................................................................. S. 18 

009-SiS Trainingsprogramm Lean Six Sigma Black Belt .......................................................... S. 20 

013-SiS Aufbautraining vom Six Sigma Green Belt zum Six Sigma Black Belt ........................... S. 22 

021-SiS Aufbautraining vom Lean Six Sigma Green Belt zum Lean Six Sigma Black Belt ........... S. 24 

010-SiS Trainingsprogramm Lean Six Sigma Green Belt / Six Sigma Green Belt ...................... S. 26 

014-SiS Trainingsprogramm Six Sigma Yellow Belt ................................................................ S. 28 

020-SiS Identifikation und Auswahl von Six Sigma/Lean Six Sigma-Projekten ........................... S. 29 

006-SiS Trainingsprogramm Design for Six Sigma Black Belt ................................................. S. 30 

022-SiS Trainingsprogramm Design for Six Sigma Green Belt ................................................ S. 32 

012-SiS TRIZ - Methoden der erfinderischen Problemlösung ................................................. S. 34 

015-SiS Reduzierung der Produktkomplexität durch Anwendung von Axiomatic Design ............ S. 35 

017-SiS Produkt- und Prozessoptimierung durch Anwendung der Monte-Carlo-Simulation ....... S. 36 

Zusätzlich zu den im vorliegenden Programm vorgestellten Seminaren und Lehrgängen bieten wir Ihnen noch die folgenden 

weiteren Themen auf Nachfrage oder als In-House-Training an: 

011-SiS Six Sigma-Expertenworkshop 

Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.teq.de unter der Rubrik Schulungen. 

Herr Dr. Jörg Pötzschke 

Manager kpCI network kpE, Klöckner Pentaplast GmbH & Co. KG, Montabaur 

In-House-Training "kpCI Leader": 

"Gemeinsam mit der TEQ wurde ein an das "Lean Six Sigma Green Belt Training" angelehntes kundenspezifisches 

"kpCI Leader Training" entwickelt. Im Frühjahr 2010 begannen wir mit der Ausbildung und dem zeitgleichen Start erster 

Verbesserungsprojekte im In- und Ausland. Neben der fachlichen Kompetenz der TEQ-Dozenten erwies sich die Begleitung 

durch die insbesondere bei Erstprojekten schwierige Anfangsphase als sehr hilfreich. Das Feedback der Teilnehmer war 

überaus positiv. 

Wir werden auch weiterführende Trainings zusammen mit der TEQ planen und durchführen." 

11 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Das Ausbildungssystem zu Six Sigma / Lean Six Sigma / 


Um die Wettbewerbsfähigkeit einer Organisation aufrecht 

erhalten bzw. steigern zu können, ist es erforderlich, ständig 

die Geschäfts prozesse zu verbessern. Es gibt inzwischen 

sehr viele verschiedene Ansätze und Philosophien für den 

Verbesserungsprozess. Die bisher erfolgreichste ist die Six- 

Sigma-Initiative. 

Six Sigma wird in drei Varianten angewendet: Die "klassische" 

Six Sigma-Durchbruchstrategie, Lean Six Sigma und Design 

for Six Sigma. 

"Klassische" Six Sigma-Projekte sind insbesondere auf 

Streu ungsreduzierung, Fehlerkostensenkung und Ausbeuteerhöhung 

ausgerichtet. 

Lean Six Sigma verbindet die Prinzipien von Lean 

Management/Lean Production mit der Six Sigma-Methodologie 

und stellt damit einen systematischen Ansatz zur 

12 

Vermeidung von Verschwendungen entlang der gesamten 

Prozesskette dar (Reduzierung von Durch laufzeit, Transport 

und Lagerbeständen, Rüstzeitminimierung usw.). Sämtliche 

Kosten, die keinen Wert für den Kunden schaffen, müssen 

identifiziert, beseitigt oder minimiert werden. 

Design for Six Sigma (DFSS) ist eine systematische 

Vorgehens weise bei Entwicklungsprojekten, um Entwicklungskosten 

und -zeit zu reduzieren, Fehler zu vermeiden und die 

Kundenforderungen und -wünsche auf dem Six Sigma-Niveau 

zu realisieren. 

Wir bieten ein umfassendes und anspruchsvolles Ausbildungsprogramm 

für alle Six Sigma-relevanten Tätigkeiten im 

Unternehmen an. Die Trainings werden von erfahrenen 

Master Black Belts geleitet. In der folgenden Abbildung ist 

das Ausbildungsprogramm zu Six Sigma, Lean Six Sigma und 

DFSS mit den entsprechenden Zertifikaten dargestellt.

Rollenverteilung bei Six Sigma-Projekten 

Im Folgenden ist die Rollenverteilung bei der Durchführung von Six Sigma-Projekten erläutert. Sie gilt ebenfalls für das Thema Lean 

Six Sigma und Design for Six Sigma. 

Die oberste Leitung ist dafür verantwortlich, die Visionen 

vorzu geben, die Mitarbeiter für Six Sigma zu motivieren, die 

Voraus setzungen für den Erfolg zu schaffen, zu integrieren, 

die Ergebnisse zu bewerten und den Veränderungs prozess zu 

führen. 

Verantwortlich für ein oder mehrere Six Sigma-Projekte 

ist der Champion. Dies ist in der Regel eine erfahrene 

Führungskraft, die genaue Kenntnis zu Six Sigma hat und 

vom Erfolg dieser Initiative überzeugt ist. Sie stellt durch 

regelmäßige Fortschrittskontrollen den Erfolg der Initiative 

und der damit zu realisierenden Projektaufgaben sicher und 

hält die Verbindung zur obersten Leitung. 

Der Master Black Belt schult die Black und Green Belts 

und gibt ihnen methodische Unterstützung. Er verfügt über 

tiefgründige Kenntnisse der erforderlichen statistischen 

Methoden und Techniken. Er muss Managementerfahrungen 

besitzen. 

Position Aufgaben 

Oberste Leitung 

Beauftragter für Six Sigma 

(Sponsor) 

Champions 

Master Black Belts 

Black Belts 

Green Belts 

Yellow Belts 

Mitglieder Projektteam 

Alle Mitarbeiter 

Die Black Belts widmen sich der unmittelbaren Problemlösung 

bzw. der Bearbeitung von Entwicklungsprojekten. Sie leiten die 

Green Belts und Projektteams und managen als Teamleiter 

deren Arbeit. Die Projektteams setzen sich in der Regel aus 

Fachleuten zum jeweiligen Themenbereich des Projektes und 

Green Belts zusammen. 

Green Belts unterstützen die Black Belts bei der Projektrealisierung 

oder sind selbst Six Sigma-Projektleiter in der 

unteren Prozess ebene. Sie managen das jeweilige Six Sigma- 

Projekt vom Konzept bis zur Fertigstellung und werden dabei 

durch die Black Belts bzw. Master Black Belts angeleitet. 

Die Yellow Belts sind Mitarbeiter, die Basiskenntnisse 

zur Six Sigma-Methode besitzen und diese im täglichen 

Verbesserungs prozess außerhalb von Six Sigma-Projekten 

einsetzen. Gelegentlich wirken sie als Teammitglieder bei der 

Bearbeitung von Six Sigma-Projekten unter der Leitung von 

Black oder Green Belts mit. 

● Visionen entwickeln 

● Richtung vorgeben 

● Integration von Six Sigma in Unternehmenskultur unterstützen 

● Führungskräfte überzeugen und motivieren 

● Ergebnisse bewerten 

● Wandel führen 

● Handelt im Auftrag der obersten Leitung 

● Six Sigma unternehmensweit einführen 

● Koordinieren, Fördern, Motivieren, Ergebnisse aufbereiten 

● Projektverantwortung wahrnehmen 

● Projektreviews durchführen 

● Ergebnisse umsetzen 

● Black Belts führen 

● Vollzeit 

● Black Belts und Green Belts trainieren und methodisch anleiten 

● Methodenspezialist 

● 80 bis 100 % der Arbeitszeit 

● verantwortlich für Projektbearbeitung 

● Führen des Six Sigma-Teams 

● Green Belts bzw. Teammitglieder trainieren und anleiten 

● Teilzeit 

● Mitarbeit im Six Sigma-Team unter Leitung des Black Belts 

● Realisieren eigener Projekte in der Prozessebene 

● Teilzeit ("48h-Projekte") 

● Mitarbeit im Six Sigma-Team unter Leitung von Green Belts 

● Teilzeit 

● Teilaufgaben bearbeiten 

● Six Sigma-Strategie verstehen 

● 

Methode übernehmen und anwenden 

Training 

(Seminarnummer) 

001-SiS 

020-SiS 

001-SiS 

020-SiS 

002-SiS 

020-SiS 

005-SiS 

020-SiS 

003-SiS 

009-SiS 

013-SiS 

020-SiS 

021-SiS 

010-SiS 

014-SiS 

014-SiS 

13 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Six Sigma - Durchbruchstrategie zur radikalen 

Prozessverbesserung 

und Kostensenkung 

Seminarnummer 001-SiS 

Fachliche Leitung 

Prof. Dr.-Ing. habil. Claus Morgenstern 

Master Black Belt 

Zielgruppe 

Geschäftsführer und Manager unterschiedlicher Unternehmens 

bereiche und -branchen. 

Zum Thema 

Zahlreiche Unternehmen haben inzwischen Qualitätsmanage 

ment systeme z. B. nach ISO 9001, ISO/TS 16949 

oder VDA 6.1 eingeführt. Diese Qualitäts standards enthalten 

unter anderem Forderungen zur Qualitätsverbesserung. 

Kontinuierliche Verbesserung der Produkte und aller Prozesse 

ist einer der wichtigsten Faktoren für den nachhaltigen 

Unternehmenserfolg. In den letzten Jahren hat sich jedoch 

gezeigt, dass viele Unternehmen den Verbesserungsprozess 

nicht wirksam umgesetzt haben. Dabei sind die Potenziale 

möglicher Verbesserungen enorm: 

● Reduzierung der Fehlerkosten um 50 bis 90% 

● Reduzierung der Durchlaufzeiten um 20 bis 90% 

● Erhöhung der Produktivität des direkten und indirekten 

Perso nals um 10% bis 30% 

● Reduzierung der Bestände um 25 bis 50% 

● Verbesserung der Termintreue in allen Funktionen um 

90%. 

In einigen Unternehmen liegen die Fehlleistungskosten durch 

Nicht qualität bei etwa 15% der Herstellkosten und sogar 

darüber! 

Motorola entwickelte 1987 die Six Sigma-Strategie zur 

Qualitäts verbesserung und Kostensenkung und führte sie 

erfolgreich ein. In zwischen sind weltweit - auch in Deutschland 

- zahlreiche Six Sigma-Projekte mit spektakulären Erfolgen 

durchgeführt worden. Ziel von Six Sigma sind Prozesse mit 

einem Fehleranteil von nur noch 3 bis 4 ppm (parts per 

million). Es wird eingeschätzt, dass die Effektivität von Six 

Sigma für Verbesserungen 10fach höher als bei ISO 9000 

und 3fach höher als beim EFQM-Modell ist. 

Seminarziel 

Im Seminar werden den Teilnehmern an einem Praxisbeispiel 

die Six Sigma-Methode sowie die leistungs fähigsten Tools 

vorgestellt. Sie lernen die Bedeutung der Six Sigma-Strategie 

kennen und werden in die Lage versetzt, die Bedingungen für 

eine erfolgreiche Einführung von Six Sigma zu schaffen und 

die Mitarbeiter dafür zu motivieren. 

Inhaltsübersicht 

● Was ist Six Sigma? Was ist der Unterschied zu KVP und 

Kaizen? 

● Was sind Lean Six Sigma und DFSS? 

● Die Six Sigma-Durchbruchstrategie 

● Der DMAIC-Zyklus 

14 

Inhaltsübersicht - Fortsetzung 

● Verantwortung der Champions, Black und Green Belts 

● Erfolgsfaktoren bei der Einführung von Six Sigma 

● Auswahl der "Belts" 

● Wie werden Six Sigma-Projekte ausgewählt? 

● Kennzahlen zur Ermittlung der Prozessleistung 

● Gezielte Anwendung leistungsfähiger Six Sigma-Tools, 

darge stellt an einem Praxis beispiel 

– Prozess Maps 

– Ursache-Wirkungs-Diagramme 

– Statistische Versuchsplanung (DoE) 

– Prozessfähigkeit 

– Statistische Prozessregelung (SPC) 

● Anwendungsbeispiele ausgewählter Six Sigma-Software 

Seminardauer 

1 Tag, von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr 

Termine 

Weinheim: 27.01.2011 

Chemnitz: 11.04.2011 

Köln: 19.07.2011 

Berlin: 02.11.2011 

In-House: nach Vereinbarung 

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr 

Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastro nomischer 

Verpflegung und Teilnahme bestätigung 550,- EUR 

zzgl. MwSt. 

Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein 

Angebot. 

Ergänzende / Weiterführende Themen: 

003-SiS S. 18, 010-SiS S. 26, 009-SiS S. 20, 

014-SiS S. 28, 020-SiS S. 29

Trainingsprogramm 

Six Sigma Champion 





Zielgruppe 

Führungskräfte aus produzierenden und Dienstleistungsunternehmen. 

Zum Thema 

Champions sind Führungskräfte der mittleren und oberen 

Führungs ebene, die Verantwortung für die erfolg reiche 

Durchführung von Six Sigma-Projekten tragen. Sie koordinieren 

und kontrollieren die Arbeit der Black Belts und halten 

die Verbindung zur obersten Leitung des Unternehmens. Um 

diese verantwortungsvolle Funktion ausfüllen zu können, ist 

es notwendig, dass sie über die methodische Vorgehens weise 

bei der Implementierung von Six Sigma-Projekten Kenntnisse 

haben und auch die Tools, die bei Six Sigma-Projekten zum 

Einsatz kommen, prinzipiell kennen. 

Lehrgangsziel 

Die Teilnehmer lernen die Planung von Six Sigma-Projekten, 

die Phasen der Realisierung sowie die Tools, die typischerweise 

zum Einsatz kommen, kennen. Sie werden dazu befähigt, Six 

Sigma-Projekte effektiv zu leiten und zum Erfolg zu führen. 


1. Tag 

● Was ist Six Sigma? Was ist der Unterschied zu KVP und 

Kaizen? 

● Was sind Lean Six Sigma und DFSS? 

● Six Sigma-Durchbruchstrategie und Fallbeispiele 

● DMAIC-Zyklus 

● Verantwortung der Champions, Black und Green Belts 

● Erfolgsfaktoren 

● Auswahl der "Belts" 

● Wie werden Six Sigma-Projekte ausgewählt? 

● Erarbeitung des Projektmanagement-Plans 

● Kennzahlen zur Ermittlung der Prozessleistung 

● Six Sigma-Roadmap 

2. Tag 

● Six Sigma-Fallbeispiel 

● Six Sigma-typische Tools und deren Anwendung 

● Anwendung von Software 

● Die Pflichten des Champions nach Projektabschluss 

● Gruppenarbeit mit Laptop 

Abschluss 

Nach Abschluss des Lehrgangs erhalten die Teilnehmer das 

Zertifikat "Six Sigma Champion TEQ". 

Lehrgangsdauer 

2 Tage, 

1. Tag von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr, 

2. Tag von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr 

Termine 

Weinheim: 27./28.01.2011 

Chemnitz: 11./12.04.2011 

Köln: 19./20.07.2011 

Berlin: 02./03.11.2011 



Teilnahmegebühr 950,- EUR zzgl. MwSt. 

Im Leistungsumfang sind enthalten: 

● ausführliche Trainingsunterlagen in Papierform 

● ausführliche Trainingsunterlagen als pdf-File auf USB- 

Stick 

● ausgewählte Software-Tools 

● Zertifikat 

● eine angenehme Trainingsatmosphäre mit ausge zeichneter 

Verpflegung und bestem Service. 

Jeder Teilnehmer bringt zum Training einen Laptop mit. Benötigt 

werden Microsoft ® Excel ab 2003 sowie Adobe ® Reader ® ab 7.0. Auf 

Wunsch kann auch ein Laptop zur Verfügung gestellt werden. Geben 

Sie das bitte auf Ihrer Anmeldung an. 


Angebot. 


003-SiS S. 18, 010-SiS S. 26, 009-SiS S. 20, 

014-SiS S. 28, 020-SiS S. 29 

15 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Trainingsprogramm Six Sigma Master Black Belt 





Zielgruppe 

Mitarbeiter und Spezialisten unterschiedlicher Branchen, 

die über eine erfolgreich abgeschlossene, anerkannte Black 

Belt-Ausbildung sowie Six Sigma-Projekterfahrung verfügen 

(Nachweise erforderlich) und die Qualifikation eines Master 

Black Belt erwerben wollen. 

Zum Thema 

Im Zusammenhang mit der unternehmensweiten Einführung 

von Six Sigma als effiziente Durch bruchstrategie zur Verbesserung 

von Geschäftsprozessen spielen die so genannten 

Master Black Belts eine zentrale Rolle. Ihre Aufgabe besteht 

darin, die Einführung von Six Sigma im Unter nehmen im 

Zusammenwirken mit der obersten Leitung zu koordinieren, 

Black Belts und Green Belts auszubilden sowie ihnen fachliche 

Unterstützung und Anleitung bei der Bearbei tung der Six 

Sigma-Projekte zu geben. 

Darüber hinaus sind sie maßgeblich an der Planung und 

Auswahl von Six Sigma-Projekten beteiligt. Gemeinsam mit 

der obersten Leitung und den Six Sigma Champions werden 

die erforderlichen personellen und materiellen Ressourcen 

geplant. Das Zusammenwirken zwischen Six Sigma- und 

KVP-Teams sowie die differenzierte Anwendung geeigneter 

Methoden und Techniken werden vom Master Black Belt 

koordiniert. 

Lehrgangsziel 

Die Teilnehmer erwerben in dem Lehrgang vertiefte Kenntnisse 

und Fertigkeiten zur Anwendung spezieller Six Sigma-Tools 

und das erforderliche methodisch-didaktische Wissen zur Vorbereitung 

und Durchführung der Ausbildung von Six Sigma 

Black Belts und Green Belts. 

16 


1. Woche 

● Six Sigma-Roadmap, Überblick zum DMAIC-Zyklus 

● Methodische Vorgehensweise zur finanziellen Bewertung 

von Six Sigma Projekten 

● Training der Trainer als Bestandteil der Six Sigma- 

Methodologie 

● Führung von Six Sigma-Teams 

● Methodisch-didaktische Aspekte bei der Vermittlung der 

Lern inhalte in den Phasen des DMAIC-Zyklus 

● Vorträge der Teilnehmer zu ausgewählten Themen 

● Messsystemfähigkeit für attributive Merkmale 

● Prozessfähigkeit bei nicht normalverteilten Merkmalen 

● Statistische Auswertemethoden in Dienstleistungsunternehmen 

● Projektpräsentation aller Teilnehmer 

● Bewertung (Validierung) von Six Sigma-Projekten 

2. Woche 

● Anwendung statistischer Tests 

● Berechnung optimaler Prüfumfänge (Power and Sample 

Size) 

● Nichtlineare multiple Regression 

● Logistische Regression 

● Statistische Versuchsplanung bei mehreren Ziel- und 

Einfluss größen und anwenderspezifisches Design 

● D-optimale Versuchspläne 

● Ausarbeitung einer Präsentation zu ausgewählten Themen 

● Monte-Carlo-Simulation 

● Zuverlässigkeit technischer Systeme 

● Methodische Vorgehensweise bei der Durchführung von 

Projekt reviews 

● Design for Six Sigma (DFSS) (Überblick) 

● Lean Six Sigma (Überblick) 

● 

Schriftliche Prüfung

Zertifikatsabschluss und Prüfung 

Nach 

● Abschluss des Lehrganges, 

● erfolgreicher Validierung der Vor träge, 

● bestandener schriftlicher Prüfung und 

● nach gewiesener erfolg reicher Projektarbeit auf dem 

Gebiet Six Sigma 

erhalten die Teilneh mer das Zertifikat "Certified Six Sigma 

Master Black Belt TEQ". Es gilt die Prüfungsordnung der 

TEQ GmbH. 

Die schriftliche Prüfung findet am letzten Tag statt. Sie wird 

in Form von Fragen mit Auswahlantwort (multiple choice) 

absolviert und dauert für alle Teilnehmer 2 Zeitstunden. 


10 Tage (2 Wochen zu je 5 Tagen) einschließlich Prüfung 

– montags von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr, 

– dienstags bis donnerstags von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr 

– freitags von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr 

Termine 

Köln: 07.02. - 11.02.2011 und 14.03. - 18.03.2011 

Dresden: 06.06. - 10.06.2011 und 04.07. - 08.07.2011 

Berlin: 17.10. - 21.10.2011 und 14.11. - 18.11.2011 


Teilnahmegebühr: 4.900,- EUR zzgl. MwSt. 

Prüfungsgebühr: 200,- EUR zzgl. MwSt. 

(Die Teilnahmegebühr ist vor Beginn des Lehrgangs zu entrichten.) 




Stick 

● zahlreiche Datenfiles für die Übungen 


● Teilnahmebestätigung 

● eine angenehme Trainingsatmosphäre mit ausge zeichneter 

Verpflegung und bestem Service 

● in der 1. Woche ein gemeinsames Abendessen. 

Jeder Teilnehmer muss über einen Laptop und die Softwaresysteme 

ab den Versionen MINITAB ® R15, Microsoft ® Excel 2003 sowie 

Adobe ® Reader ® 7.0 verfügen. Wenn Sie bisher mit einer anderen 

Software als MINITAB ® gearbeitet haben, dann nehmen Sie vor der 

Anmeldung bitte Kontakt mit uns auf. 


Angebot. 


006-SiS S. 30, 012-SiS S. 34, 015-SiS S. 35, 

020-SiS S. 29, 003-PM S. 94 

17 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 






Six Sigma Black Belt 





Zielgruppe 

Ingenieure, Naturwissenschaftler, Betriebswirte und Techniker 

aus Forschung/Entwicklung, Fertigungsplanung, Fertigung 

und Qualitäts wesen aus produzierenden und Dienstleistungsunternehmen. 

Der Abschluss Lean Six Sigma Green Belt ist keine Zugangsvoraus 

setzung. 

Zum Thema 


von Six Sigma als effiziente Durchbruchstrategie kommt 

den Six Sigma Black Belts eine besondere Verantwortung 

zu. Als Experten für Six Sigma besteht ihre Aufgabe darin, 

im Rahmen von Six Sigma-Projekten die Verbesserungsziele 

durch den Einsatz spezieller Six Sigma-Tools in kürzester Zeit 

zu erreichen. 

Insbesondere sind sie dafür verantwortlich, 

● Six Sigma Projektteams zu leiten 

● geeignete Six Sigma-Tools in den einzelnen Phasen des 

Six Sigma-Projektes anzuwenden 

● die Teilergebnisse zusammenzufassen und 

Schlussfolgerungen abzuleiten 

● den Champions in regelmäßigen Abständen über den 

Projekt fortschritt zu berichten 

● Vorschläge für neue Six Sigma-Projekte zu unterbreiten. 

Lehrgangsziel 

In einem intensiven, praxisorientierten Training lernen die 

Teilnehmer anhand zahlreicher Fallbeispiele und Übungen 

die einzelnen Phasen der Realisierung von Six Sigma- 

Projekten kennen. Sie werden dazu befähigt, Projekt teams zu 

führen, die geeigneten Six Sigma-Tools auszuwählen sowie 

konsequent und mit hohem Nutzeffekt anzuwenden. 

Jeder Teilnehmer wendet sein erworbenes Wissen parallel 

zum Training im Rahmen eines eigenen Six Sigma-Projektes 

an. Dabei sollen innerhalb von ca. 6 Monaten Einsparungen 

in Höhe von durchschnittlich 100.000 EUR jährlich je Projekt 

erzielt werden. Ab Trainingswoche zwei stellt jeder Teilnehmer 

seinen Projektfortschritt im Rahmen von Projekt reviews vor. 

Voraussetzung 

Um den Projekterfolg zu gewährleisten, empfehlen wir Ihrem 

Unternehmen, Sie bereits während der Ausbildung zum Black 

Belt zu mindestens 80% von anderen Aufgaben freizustellen. 

Durch die erzielte Einsparung aus dem bearbeiteten Projekt wird 

diese Freistellung erfahrungsgemäß mehr als aufgewogen. 

18 


1. Woche: Definieren und Messen 

● Was ist Six Sigma und Lean Six Sigma? 

– Darstellung der Six Sigma-Strategie 

– Six Sigma-Praxisbeispiele 

– Implementierung von Six Sigma im Unternehmen 

● Aufgaben des Black Belt 

● Projektteams erfolgreich führen 


● Quality Function Deployment (QFD) 

● Prozess Mapping, "Critical to"-Matrix 

● Finanzielle Bewertung von Six Sigma-Projekten 

● Grundlagen der Statistik, Ausbeuteberechnung 

● Kennzahlen zur Messung der Prozessleistung 

● Analyse von Messsystemen mit Praktikum 

● Maschinen- und Prozessfähigkeit 


● Vorstellen der Six Sigma-Projekte der Teilnehmer 

® ● Trainings mit den Softwaresystemen destra bzw. 

MINITAB ® und iGrafx ® ProcessTM for Six Sigma 

2. Woche: Analysieren 

● Projektreview 


● Ursache-Wirkungs-Diagramm, Fehler-Möglichkeits- und 

Einfluss-Analyse FMEA 

● Statistische Tests 

● Vertrauensbereiche 


Size) 

● Korrelations- und Regressionsanalyse 

● Varianzanalyse, Multi Vari-Bild 

● Wertstromdesign, Wertstromanalyse 

● Total Productive Maintenance (TPM) 



3. Woche: Verbessern und Regeln 



● Statistische Versuchsplanung DoE I (voll ständig und 

teilweise faktorielle Pläne) 

● Prozessoptimierung 

● Praktikum "Katapult-Experiment" 

● Poka Yoke (Mistake Proofing) 

● Qualitätsregelkarten für quantitative und qualitative 

Merkmale 

● 

Precontrol


● Prüfplanung 

● Überblick Design for Six Sigma (DFSS) 

● Trainings mit den Softwaresystemen destra 


® bzw. 

4. Woche: Spezialisierung Six Sigma Black Belt 



● Verteilungsfreie Statistische Tests 


● Grundlagen der Zeitreihenanalyse 

● Statistische Versuchsplanung DoE II (Screening-Pläne, 

Blockbildung und Versuchspläne 2. Ordnung) 

● Statistische Versuchsplanung DoE III (Mixturpläne) 

● Tolerance Design 

● Vertiefung Qualitätsregelkarten (Regelkarten mit 

erweiterten Grenzen, Annahmekarten) 




Nach Absolvierung des Lehrgangs und erfolgreicher Prüfung 

durch die Zertifizierungsstelle ICG-GZBB GmbH erhält der 

Teilnehmer das Zertifikat "Methoden und Werkzeuge für 

den Six Sigma Black Belt TEQ/ICG-GZBB". 

Nach bestandener Prüfung und erfolgreich abgeschlossenem 

Six Sigma-Projekt erhält der Teilnehmer das Zertifikat 

"Certified Six Sigma Black Belt TEQ/ICG-GZBB". Es 

gilt die Prüfungs- und Zertifizierungsordnung der ICG-GZBB 

GmbH. 

Die Prüfung findet an einem zusätzlichen Tag statt. Sie 

wird in schrift licher Form auf Grundlage von Fragen mit 

Auswahlantworten (multiple choice) absolviert und dauert für 

alle Teilnehmer 4 Zeitstunden. 

Lehrgangsdauer und -durchführung 

20 Tage Training (4 Wochen zu je 5 Tagen), jeweils 


– dienstags bis donnerstags von 8.00 Uhr bis 18.00 

Uhr und 


2 Tage Classroom-Projektreview jeweils von 9.00 Uhr bis 

18.00 Uhr und 1 Tag Prüfung ab 9.00 Uhr 

Der Ausbildungszeitraum erstreckt sich über 5 Monate. Dabei 

werden die ersten 3 Wochen gemeinsam mit den Teilnehmern 

des Trainings Six Sigma Lean Black Belt (009-SiS) durchgeführt. 

In der 4. Woche erfolgt die Spezialisierung zum Six Sigma 

Black Belt durch die o.g. zusätzlichen spezifischen Inhalte. 

Termine 

Zu Ihrer Orientierung haben wir die Lehrgänge mit den Softwaresystemen 

destra ® bzw. MINITAB ® geplant. Sollten Sie mit der jeweils 

anderen Software arbeiten wollen, dann nehmen Sie bitte Kontakt mit 

uns auf. 

Berlin: Lehrgang mit MINITAB ® 

24.01. - 28.01.2011, 28.02. - 04.03.2011 

11.04. - 15.04.2011, 16.05. - 20.05.2011 

Projektreviews: 20.06.2011, 18.07.2011 

Prüfung: 21.06.2011 

Weinheim: Lehrgang mit destra ® 

21.03. - 25.03.2011, 02.05. - 06.05.2011 

06.06. - 10.06.2011, 11.07. - 15.07.2011 


Prüfung: 09.08.2011 

Termine - Fortsetzung 

Dresden: Lehrgang mit MINITAB ® 

23.05. - 27.05.2011, 27.06. - 01.07.2011 

01.08. - 05.08.2011, 05.09. - 09.09.2011 


Prüfung: 07.10.2011 

München: Lehrgang mit destra ® 

18.07. - 22.07.2011, 29.08. - 02.09.2011 

10.10. - 14.10.2011, 14.11. - 18.11.2011 


Prüfung: 16.12.2011 

Köln: Lehrgang mit MINITAB ® 

19.09. - 23.09.2011, 24.10. - 28.10.2011 

28.11. - 02.12.2011, 09.01. - 13.01.2012 


Prüfung: 14.02.2012 


07.11. - 11.11.2011, 12.12. - 16.12.2011 

23.01. - 27.01.2012, 27.02. - 02.03.2012 


Prüfung: 30.03.2012 



Lehrgangskosten: 9.900,- EUR zzgl. MwSt. 






Stick 




● eine angenehme Trainingsatmosphäre mit ausgezeichneter 



Jeder Teilnehmer muss über einen Laptop mit der Software Microsoft ® 

Excel ab 2003, destra ® ab ME 8 bzw. MINITAB ® ab R16, iGrafx ® 

Process TM for Six Sigma ab 2009 sowie Adobe ® Reader ® ab 7.0 

verfügen. 

Bei Lehrgängen mit der Software destra ® stellen wir Ihnen kostenfrei 

eine Ein-Jahres-Version zur Verfügung. Die Software iGrafx ® Process TM 

for Six Sigma kann jedem Teilnehmer für die Dauer des Trainings 

kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. 

Die Softwaresysteme destra ® , MINITAB ® und iGrafx ® Process TM for 

Six Sigma können über uns bezogen werden, Bestellformular s. Seite 

178. 


Angebot. 


005-SiS S. 16, 006-SiS S. 30, 012-SiS S. 34, 

020-SiS S. 29, 003-LM S. 87, 003-PM S. 94 

19 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 






Lean Six Sigma Black Belt 



Dr.-Ing. Hans-Joachim Dietrich 


Zielgruppe 

Ingenieure, Naturwissenschaftler, Betriebswirte und Techniker 

aus Forschung/Entwicklung, Fertigungsplanung, Fertigung 

und Qualitäts wesen aus produzierenden und Dienstleistungsunternehmen. 

Der Abschluss Lean Six Sigma Green Belt ist keine Zugangsvoraussetzung. 

Zum Thema 


von Lean Six Sigma als systematischer Ansatz zur Vermeidung 

von Verschwendung entlang der gesamten Prozess-/ 

Wert schöpfungskette sowohl in produzierenden als auch 

administrativen Bereichen kommt den Lean Six Sigma Black 

Belts eine besondere Verantwortung zu. Als Experten für Lean 

Six Sigma besteht ihre Aufgabe darin, im Rahmen von Lean 

Six Sigma-Projekten die Verbesserungsziele durch den Einsatz 

spezieller Tools in kürzester Zeit zu erreichen. 


● Lean Six Sigma Projektteams zu leiten 

● geeignete Lean Six Sigma-Tools in den einzelnen Phasen 

des Six Sigma-Projektes anzuwenden 

● die Teilergebnisse zusammenzufassen und Schlussfolgerungen 

abzuleiten 



● Vorschläge für neue Lean Six Sigma-Projekte zu unterbreiten. 

Lehrgangsziel 


Teilnehmer an Hand zahlreicher Fallbeispiele und Übungen 

das Denken in schlanken Strukturen und die Analyse und 

Bewertung von Wert strömen kennen. Sie werden dazu befähigt, 

Projekt teams zu führen, geeignete Tools auszuwählen sowie 

effektiv und konsequent mit hohem Nutzeffekt anzuwenden. 

Auch die für Six Sigma typischen statistischen Methoden 

stellen eine wichtige Komponente des Trainings dar und 

werden an zahlreichen Praxisbeispielen aus produzierenden 

und Dienstleistungsunternehmen erläutert und trainiert. 

Jeder Teilnehmer wendet sein erworbenes Wissen parallel zum 

Training im Rahmen eines eigenen Lean Six Sigma-Projektes 

an. Dabei sollen innerhalb von ca. 6 Monaten Einsparungen 

in Höhe von durchschnittlich 100.000 EUR jährlich je Projekt 

erzielt werden. Ab Trainingswoche zwei stellt jeder Teilnehmer 

seinen Projektfortschritt im Rahmen von Projekt reviews vor. 

20 

Voraussetzung 


Unternehmen, Sie bereits während der Ausbildung zum 

Lean Black Belt zu mindestens 80% von anderen Aufgaben 

freizustellen. Durch die erzielte Einsparung aus dem bearbeiteten 

Projekt wird diese Freistellung erfahrungsgemäß mehr 

als aufgewogen. 



● Was ist Six Sigma und Lean Six Sigma? 

– Darstellung der Six Sigma-Strategie 

– Six Sigma-Praxisbeispiele 


● Aufgaben des Black Belt 




● Prozess Mapping, "Critical to"-Matrix 

● Finanzielle Bewertung von Six Sigma-Projekten 

● Grundlagen der Statistik, Ausbeuteberechnung 

● Kennzahlen zur Messung der Prozessleistung 

● Analyse von Messsystemen mit Praktikum 



● Vorstellen der Six Sigma-Projekte der Teilnehmer 



2. Woche: Analysieren 



● Ursache-Wirkungs-Diagramm, Fehler-Möglichkeits- und 

Einfluss-Analyse FMEA 

● Statistische Tests 



Size) 


● Varianzanalyse, Multi Vari-Bild 

● Wertstromdesign, Wertstromanalyse 




3. Woche: Verbessern und Regeln 


● 

Six Sigma-Roadmap


● Statistische Versuchsplanung DoE I (voll ständig und 

teilweise faktorielle Pläne) 


● Praktikum "Katapult-Experiment" 


● Qualitätsregelkarten für quantitative und qualitative 

Merkmale 

● Precontrol 

● Prüfplanung 




4. Woche: Spezialisierung Lean Six Sigma Black Belt 


● Warteschlangen 

● Gestaltung von Pull-Systemen 

● Vertiefung Wertstromdesign mit praktischen Übungen 

● Kaizen Events 

® 

● Prozesssimulation mit iGrafx 

● Optimierung von Prozessen mit RapiDoE 

● Rüstzeitreduzierung (SMED) 

● Lean Six Sigma-Roadmap 







den Lean Six Sigma Black Belt TEQ/ICG-GZBB". 



"Certified Lean Six Sigma Black Belt TEQ/ICG-GZBB". 

Es gilt die Prüfungs- und Zertifizierungsordnung der ICG- 

GZBB GmbH. 









Uhr und 


2 Tage Classroom-Projektreview jeweils von 9.00 Uhr bis 

18.00 Uhr und 1 Tag Prüfung ab 9.00 Uhr 

Der Ausbildungszeitraum erstreckt sich über 5 Monate. Dabei 

werden die ersten 3 Wochen gemeinsam mit den Teilnehmern 

des Trainings Six Sigma Black Belt (003-SiS) durchgeführt. In 

der 4. Woche erfolgt die Spezialisierung zum Lean Six Sigma 

Black Belt durch die o.g. zusätzlichen spezifischen Inhalte. 

Termine 




uns auf. 


24.01. - 28.01.2011, 28.02. - 04.03.2011 

11.04. - 15.04.2011, 09.05. - 13.05.2011 


Prüfung: 21.06.2011 

Termine - Fortsetzung 


21.03. - 25.03.2011, 02.05. - 06.05.2011 

06.06. - 10.06.2011, 04.07. - 08.07.2011 


Prüfung: 09.08.2011 


23.05. - 27.05.2011, 27.06. - 01.07.2011 

01.08. - 05.08.2011, 12.09. - 16.09.2011 


Prüfung: 07.10.2011 


18.07. - 22.07.2011, 29.08. - 02.09.2011 

10.10. - 14.10.2011, 21.11. - 25.11.2011 


Prüfung: 16.12.2011 


19.09. - 23.09.2011, 24.10. - 28.10.2011 

28.11. - 02.12.2011, 16.01. - 20.01.2012 


Prüfung: 14.02.2012 


07.11. - 11.11.2011, 12.12. - 16.12.2011 

23.01. - 27.01.2012, 05.03. - 09.03.2012 


Prüfung: 30.03.2012 









Stick 










verfügen. 







178. 


Angebot. 


005-SiS S. 16, 020-SiS S. 29, 003-PM S. 94 

21 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Aufbautraining vom Six Sigma Green Belt 

zum Six Sigma Black Belt 





Zielgruppe 

Mitarbeiter und Spezialisten aus produzierenden und Dienstleistungsunternehmen, 

die über eine erfolgreich abge schlossene, 

anerkannte Green Belt-, Lean Green Belt- oder DFSS 

Black Belt-Ausbildung verfügen (Nachweis erforderlich) 

und die Qualifikation eines Six Sigma Black Belts erwerben 

wollen. 

Zum Thema 


von Six Sigma als effiziente Durchbruchstrategie kommt 

den Six Sigma Black Belts eine besondere Verantwortung 

zu. Als Experten für Six Sigma besteht ihre Aufgabe darin, 

im Rahmen von Six Sigma-Projekten die Verbesserungsziele 

durch den Einsatz spezieller Six Sigma-Tools in kürzester Zeit 

zu erreichen. 


● Six Sigma Projektteams zu leiten 

● geeignete Six Sigma-Tools in den einzelnen Phasen des 

Six Sigma-Projektes anzuwenden 





● Vorschläge für neue Six Sigma-Projekte zu unterbreiten. 

Lehrgangsziel 

Die Teilnehmer erwerben in einem intensiven Training 

erweiterte und vertiefte Kenntnisse und Fertigkeiten bei der 

gezielten Auswahl und Anwendung spezieller Six Sigma- 

Tools im Rahmen des DMAIC-Zyklus zur Lösung komplexer 

Aufgabenstellungen. 

Jeder Teilnehmer bearbeitet parallel zur Ausbildung ein Six 

Sigma-Projekt und erzielt Einsparungen in einer Höhe von 

durchschnittlich 100.000 EUR jährlich. 

Voraussetzung 







1. Woche: Definieren, Messen, Analysieren, 

Verbessern und Regeln 

● Wiederholung Green Belt-Wissen 



● Fallbeispiele 

22 



● Vertiefung: Grundlagen der Statistik 

● Vertiefung: Anwendung statistischer Tests 


Size) 

● Vertrauensbereiche und deren Anwendung in der Praxis 


● Varianzanalyse (ANOVA) 

● Vertiefung: Statistische Versuchsplanung DoE I (vollständig 

und teilweise faktorielle Versuchspläne) 


● Finanzielle Bewertung der Ergebnisse von Six Sigma- 

Projekten 




2. Woche: Spezialisierung Six Sigma Black Belt 



● Verteilungsfreie statistische Tests 


● Grundlagen der Zeitreihenanalyse 

● Statistische Versuchsplanung DoE II (Screening-Pläne, 

Blockbildung und Versuchspläne 2. Ordnung) 

● Statistische Versuchsplanung DoE III (Mixturpläne) 

● Tolerance Design 

● Vertiefung Qualitätsregelkarten (Regelkarten mit 

erweiterten Grenzen, Annahmekarten) 







den Six Sigma Black Belt TEQ/ICG-GZBB". 



"Certified Six Sigma Black Belt TEQ/ICG-GZBB". 


GZBB GmbH. 




alle Teilnehmer 4 Zeitstunden.





Uhr und 


1 Tag Classroom-Projektreview von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr und 

1 Tag Prüfung ab 9.00 Uhr 

Die erste Woche wird gemeinsam mit den Teilnehmern 

des Aufbautrainings Lean Six Sigma Black Belt (021-SiS) 

durchgeführt. In der zweiten Woche erfolgt die Spezialisierung 

zum Six Sigma Black Belt durch die o.g. zusätzlichen 

spezifischen Inhalte, die gemeinsam mit den Teilnehmern des 

Trainings Six Sigma Black Belt (003-SiS) durchgeführt wird. 

Termine 




uns auf. 


04.04. - 08.04.2011, 16.05. - 20.05.2011 

Projektreview: 20.06.2011 

Prüfung: 21.06.2011 


23.05. - 27.05.2011, 11.07. - 15.07.2011 


Prüfung: 09.08.2011 


08.08. - 12.08.2011, 05.09. - 09.09.2011 


Prüfung: 07.10.2011 


17.10. - 21.10.2011, 14.11. - 18.11.2011 


Prüfung: 16.12.2011 


05.12. - 09.12.2011, 09.01. - 13.01.2012 


Prüfung: 14.02.2012 









Stick 










verfügen. 







178. 


Angebot. 


005-SiS S. 16, 006-SiS S. 30, 020-SiS S. 29, 

003-LM S. 87, 003-PM S. 94 

23 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Aufbautraining vom Lean Six Sigma Green Belt 

zum Lean Six Sigma Black Belt 





Zielgruppe 

Mitarbeiter und Spezialisten aus produzierenden und Dienstleistungsunternehmen, 

die über eine erfolgreich abgeschlos 

sene, anerkannte Lean Green Belt- oder DFSS Black 

Belt-Ausbildung verfügen (Nachweis erforderlich) und die 

Qualifikation eines Lean Six Sigma Black Belts erwerben 

wollen. 

Zum Thema 


von Lean Six Sigma als systematischer Ansatz zur Vermeidung 



administrativen Bereichen kommt den Lean Six Sigma Black 

Belts eine besondere Verantwortung zu. Als Experten für Lean 

Six Sigma besteht ihre Aufgabe darin, im Rahmen von Lean 

Six Sigma-Projekten die Verbesserungsziele durch den Einsatz 

spezieller Tools in kürzester Zeit zu erreichen. 


● Lean Six Sigma Projektteams zu leiten 

● geeignete Lean Six Sigma-Tools in den einzelnen Phasen 

des Six Sigma-Projektes anzuwenden 





● Vorschläge für neue Lean Six Sigma-Projekte zu 

unterbreiten. 

Lehrgangsziel 


erweiterte und vertiefte Kenntnisse und Fertigkeiten bei der 

gezielten Auswahl und Anwendung spezieller Lean Six Sigma- 

Tools im Rahmen des DMAIC-Zyklus zur Lösung komplexer 

Aufgabenstellungen. 

Jeder Teilnehmer bearbeitet parallel zur Ausbildung ein Six 

Sigma-Projekt und erzielt Einsparungen in einer Höhe von 

durchschnittlich 100.000 EUR jährlich. 

Voraussetzung 






24 


1. Woche: Definieren, Messen, Analysieren, 

Verbessern und Regeln 

● Wiederholung Green Belt-Wissen 





● Vertiefung: Grundlagen der Statistik 

● Vertiefung: Anwendung statistischer Tests 


Size) 

● Vertrauensbereiche und deren Anwendung in der Praxis 


● Varianzanalyse (ANOVA) 

● Vertiefung: Statistische Versuchsplanung DoE I (vollständig 

und teilweise faktorielle Versuchspläne) 


● Finanzielle Bewertung der Ergebnisse von Six Sigma- 

Projekten 




2. Woche: Spezialisierung Lean Six Sigma Black Belt 


● Warteschlangen 

● Gestaltung von Pull-Systemen 

● Vertiefung Wertstromdesign mit praktischen Übungen 

● Kaizen Events 

® 

● Prozesssimulation mit iGrafx 

● Optimierung von Prozessen mit RapiDoE 

● Rüstzeitreduzierung (SMED) 



MINITAB ® und iGrafx ® ProcessTM for Six Sigma





den Lean Six Sigma Black Belt TEQ/ICG-GZBB". 



"Certified Lean Six Sigma Black Belt TEQ/ICG-GZBB". 


GZBB GmbH. 









Uhr und 




Die erste Woche wird gemeinsam mit den Teilnehmern des 

Aufbautrainings Six Sigma Black Belt (013-SiS) durchgeführt. 

In der zweiten Woche erfolgt die Spezialisierung zum Lean 

Six Sigma Black Belt durch die o.g. zusätzlichen spezifischen 

Inhalte, die gemeinsam mit den Teilnehmern des Trainings 

Lean Six Sigma Black Belt (009-SiS) durchgeführt wird. 

Termine 




uns auf. 


04.04. - 08.04.2011, 09.05. - 13.05.2011 


Prüfung: 21.06.2011 


23.05. - 27.05.2011, 04.07. - 08.07.2011 


Prüfung: 09.08.2011 


08.08. - 12.08.2011, 12.09. - 16.09.2011 


Prüfung: 07.10.2011 


17.10. - 21.10.2011, 21.11. - 25.11.2011 


Prüfung: 16.12.2011 


05.12. - 09.12.2011, 16.01. - 20.01.2012 


Prüfung: 14.02.2012 









Stick 










verfügen. 







178. 


Angebot. 


005-SiS S. 16, 006-SiS S. 30, 020-SiS S. 29, 

003-LM S. 87, 003-PM S. 94 

25 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Trainingsprogramm Lean Six Sigma Green Belt / 

Six Sigma Green Belt 





Zielgruppe 

Ingenieure, Naturwissenschaftler, Betriebswirte, Techniker, 

Meister, Fach- und Sachbearbeiter aus produzierenden und 

Dienstleistungs unternehmen. 

Zum Thema 


von (Lean) Six Sigma als systematischer Ansatz zur Vermeidung 



administrativen Bereichen spielen die (Lean) Six Sigma Green 

Belts eine wichtige Rolle. 

Als methodisch qualifizierte Mitarbeiter tragen sie maßgeblich 

dazu bei, im Rahmen von (Lean) Six Sigma-Projekten die 

Verbesserungsziele durch den Einsatz spezieller Tools in 

kürzester Zeit zu erreichen. Dazu unterstützen sie die (Lean) 

Black Belts oder führen auf Prozessebene kleinere Projekte 

eigenständig durch. (Lean) Green Belts werden i.d.R. durch 

Black Belts oder Master Black Belts betreut und fachlich 

angeleitet. Sie beziehen andere Mitarbeiter auf Prozessebene 

aktiv in die Projektbearbeitung ein. 

In der internationalen Entwicklung von Six Sigma ist ein 

Trend in Richtung Lean Six Sigma zu beobachten, wenngleich 

zahlreiche insbesondere produzierende Unternehmen 

weiterhin dem klassischen Six Sigma Ansatz folgen. Aufgrund 

unserer langjährigen praktischen Erfahrungen ist auf der 

Ebene der Green Belts eine Unterscheidung zwischen 

klassischem Green Belt und Lean Green Belt nicht mehr 

sinnvoll. Die grundlegenden Elemente des Lean Ansatzes 

wurden in unser Six Sigma Green Belt Lehrgangskonzept 

zusätzlich aufgenommen. 

Lehrgangsziel 


Teilnehmer an Hand zahlreicher Fallbeispiele und Übungen 

das Denken in schlanken Strukturen und die Analyse und 

Bewertung von Verschwendung kennen, geeignete Tools 

auszuwählen sowie effektiv und konsequent in der Prozessebene 

einzusetzen. Die für Six Sigma und Lean Six Sigma 

typische Vorgehensweise und anwendbare moderne Methoden 

zur Daten- bzw. Informationssammlung, -visualisierung und 

-auswertung werden an zahlreichen Praxis beispielen aus 

produzierenden und Dienstleistungs unternehmen erläutert 

und trainiert. 

Jeder Teilnehmer wendet sein erworbenes Wissen parallel 

zum Training im Rahmen eines eigenen Projektes an. Dabei 

sollen innerhalb von 3 bis 4 Monaten Einsparungen in Höhe 

von durchschnittlich 50.000 EUR jährlich je Projekt erzielt 

werden. 

26 

Voraussetzung 

Um den Projekterfolg zu gewährleisten, empfehlen wir 

Ihrem Unternehmen, Sie bereits während der Ausbildung 

zum Green Belt zu mindestens 50% von anderen Aufgaben 

freizustellen. Durch die erzielte Einsparung aus dem bearbeiteten 

Projekt wird diese Freistellung erfahrungsgemäß mehr 

als aufgewogen. 



● Was ist Six Sigma, Lean Management und Lean Six 

Sigma? 

– Fallbeispiel 


● Lean Six Sigma - Rollen und Verantwortungen 

● Der DMAIC-Zyklus 


● Auswahl geeigneter (Lean) Six Sigma-Projekte, 

Projektplanung 

● VOC-Analysen und Kano-Modell 

● Kenngrößen zur Bewertung von Prozessen 

● Prozessvisualisierung, Prozess Mapping 

● Wert, Wertstromdesign, Wertstromanalyse 

● Werkzeuge zur Datensammlung, -wichtung und 

-darstellung 

– Brainstorming, Pareto-Prinzip, Histogramm und 

Strichliste 

– 5S, 5W, Flussbild, SIPOC, Spaghetti-Diagramm usw. 

● Statistik - Basiswissen 

● Analyse von Messsystemen 


● Ursache-Wirkungs-Diagramme, FMEA 

● Vorstellen der (Lean) Six Sigma-Projekte der Teilnehmer 

® ® 

● Trainings mit dem Softwaresystem destra bzw. MINITAB 

2. Woche: Analysieren, Verbessern und Regeln 



● Einführung in Parametertests für normalverteilte 

Merkmale 

● Multi-Vari-Analyse 


– Bestimmung und Erhöhung der 

Gesamtanlageneffizienz OEE 

– Reduzierung von Rüstzeiten SMED 

● Planung, Durchführung und Auswertung statistischer 

Versuchspläne DoE (vollständige faktorielle 

Versuchspläne) 

● 

Das "Katapult-Experiment"


● Poka-Yoke (Mistake-Proofing) 

● Aktionsplan 

● Statistische Prozessregelung SPC 

– Regelkarten für quantitative Merkmale 

– Regelkarten für qualitative Merkmale 

● Prüfplanung und -durchführung 

® ® 

● Trainings mit dem Softwaresystem destra bzw. MINITAB 





den Lean Six Sigma Green Belt TEQ/ICG-GZBB". 



"Certified Lean Six Sigma Green Belt TEQ/ICG- 

GZBB". 


GZBB GmbH. 









Uhr und 




Termine 




uns auf. 


31.01. - 04.02.2011, 14.03. - 18.03.2011 


Prüfung: 15.04.2011 


28.03. - 01.04.2011, 02.05. - 06.05.2011 


Prüfung: 31.05.2011 

Köln: Lehrgang mit destra ® 

16.05. - 20.05.2011, 27.06. - 01.07.2011 


Prüfung: 22.07.2011 


04.07. - 08.07.2011, 15.08. - 19.08.2011 


Prüfung: 16.09.2011 


26.09. - 30.09.2011, 24.10. - 28.10.2011 


Prüfung: 25.11.2011 

München: Lehrgang mit MINITAB ® 

07.11. - 11.11.2011, 12.12. - 16.12.2011 


Prüfung: 18.01.2012 









Stick 








Excel ab 2003, destra ® ab ME 8 bzw. MINITAB ® ab R16 sowie 

Adobe ® Reader ® ab 7.0 verfügen. 


eine Ein-Jahres-Version zur Verfügung. 

Die Softwaresysteme destra ® und MINITAB ® können über uns 

bezogen werden, Bestell formular s. Seite 178. 


Angebot. 


013-SiS S. 22, 003-PM S. 94 

27 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 






Six Sigma Yellow Belt 



Dipl.-Ing. Frank Stockhaus 


Zielgruppe 

Mitarbeiter von Unternehmen unterschiedlicher Branchen, 

die die Qualifikation eines Six Sigma Yellow Belts erwerben 

wollen. 

Zum Thema 

Die kontinuierliche Verbesserung von Prozessen unternehmensweit 

zu initiieren erfordert die Einbeziehung sämtlicher 

Mitarbeiter. Des halb sollte jeder Mitarbeiter Grundkenntnisse 

über die Vorgehens weisen zur selbstständigen Problemlösung 

und Verbesserung in seinem Tätigkeitsbereich besitzen. 

Gleichzeitig sollte er auch die notwendigen Kenntnisse 

besitzen, um als Teammitglied unter der Leitung eines Green 

oder Black Belts effektiv an der Bearbeitung von Six Sigma- 

Projekten mitwirken zu können. 

Lehrgangsziel 


Grundkennt nisse und Fertigkeiten für die selbstständige 

Problemlösung und Verbesserung in ihrem Tätigkeitsfeld 

durch Auswahl und Anwendung einfacher Six Sigma-Tools. 


1. Tag: Definieren 

● Verbesserungsprozess und die Six Sigma-Vorgehensweise 

● Implementierung von Six Sigma im Unternehmen 

● Die Aufgaben der Yellow Belts 


● Fallbeispiel 

● Six Sigma Roadmap 

2. Tag: Messen 

● "Critical-to"-Matrix, Prozessflussplan und Prozess Mapping 

● Einfache Tools 

– Brainstorming 

– Pareto-Diagramm 

– Histogramm 

– Streudiagramm 

● Statistische Auswertung von Stichproben 

– Stichprobenkennwerte 

– Wahrscheinlichkeitsnetz 

– Behandlung von Ausreißern 


3. Tag: Analysieren 

● Ursache-Wirkungs-Diagramm 

● Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse FMEA 

● Katapult-Experiment als Gruppenarbeit zum Training 

ausgewählter Six Sigma-Tools 

4. Tag: Verbessern 

● Versuchsplanung nach Shainin 

– Methodenübersicht 

– Variablenvergleich und vollständiger Versuch 


● Aktionsplan 

28 


5. Tag: Regeln 


● Prüfung 



erhält der Teilnehmer das Zertifikat "Six Sigma Yellow Belt 

TEQ". Es gilt die Prüfungsordnung der TEQ GmbH. 

Die Prüfung wird in schriftlicher Form auf der Grundlage von 

Fragen mit Auswahlantworten (multiple choice) absolviert und 

dauert für alle Teilnehmer 90 Minuten. 


5 Tage einschließlich Prüfung 

– Montag von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr, 

– Dienstag bis Donnerstag von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr 

– Freitag von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr 

Termine 

Köln: 14.02. - 18.02.2011 

Weinheim: 09.05. - 13.05.2011 

Berlin: 29.08. - 02.09.2011 

Chemnitz: 05.12. - 09.12.2011 


Teilnahmegebühr 






● zahlreiche Übungsbeispiele 






Excel ab 2003 verfügen. Bei Bedarf kann ein Laptop bereitgestellt 

werden, in diesem Fall geben Sie das bitte auf Ihrer Anmeldung an. 


Angebot.

Identifikation und Auswahl von 

Six Sigma/Lean Six Sigma-Projekten 



Dr.-Ing. René Pleul 


Zielgruppe 

Führungskräfte unterschiedlicher Unternehmensbereiche, Six 

Sigma Champions, Sponsoren, Master Black Belts, Black und 

Green Belts. 

Zum Thema 

Die Six Sigma-Verbesserungsstrategie basiert auf Team- und 

Projektarbeit. Ein wichtiger Vorteil und Erfolgsfaktor von Six 

Sigma sowie Lean Six Sigma ist die Konzentration der Kräfte 

auf wesentliche Schwerpunkte, von denen der Geschäftserfolg 

und die Marktpräsenz des Unternehmens abhängen. 

Werden die Anstrengungen bei der Projektbearbeitung dort 

gebündelt, kann die Six Sigma-Philosophie so wirken, wie 

sie konzeptionell aufgebaut ist - als Durchbruchstrategie für 

die tiefgreifende Verbesserung der Geschäftsprozesse des 

Unternehmens. 

Eine zentrale Rolle für den Erfolg von Six Sigma-Initiativen 

spielen die Verantwortlichen bzw. Arbeitsgruppen, die die 

Verbesserungsprojekte identifizieren, auswählen und freigeben. 

Die Führungskräfte, Six Sigma Champions bzw. 

Sponsoren haben dabei wesentlichen Einfluss auf die 

Wirksamkeit aller Six Sigma-Aktivitäten. 

Die Erfahrung hat gezeigt, dass Unternehmen, die großen 

Wert auf die Projektauswahl legen und hier mit entsprechender 

Sorgfalt vorgehen, bei der Implementierung und Fortsetzung 

ihres Six Sigma-Programms sehr erfolgreich sind. 

Seminarziel 

Die Teilnehmer lernen im Seminar, worauf bei der Auswahl von 

Six Sigma-Projekten zu achten ist und welche Auswahlkriterien 

dabei eine besondere Rolle spielen. Vorgestellt werden 

konkrete Ansätze und Vorgehensweisen sowie geeignete 

Werkzeuge und Kennzahlen, die Sie entweder direkt umsetzen 

oder in angepasster Form anwenden können. 


● Motivation 

– Wirkungsweise von Six Sigma/Lean Six Sigma im 

Vergleich und im Zusammenhang mit anderen 

Verbesserungsstrategien 

– Verantwortungen in der Six Sigma-Infrastruktur 

– Strategien zur Projektidentifikation, zum 

Projektscreening und zur strategischen Projektauswahl 

● Projektidentifikation, Ermittlung von Einspar- und 

Verbesserungspotentialen 

– Vorgehensweise bei der Projektidentifikation 

– Prozesslandschaften in Produktions- und 

Dienstleistungsunternehmen 

– Kennzahlen für verschiedene Unternehmensbereiche 

und das "Kennzahlencockpit" 

– Einsatz von Balanced Scorecard 


– Definition neuer Projekte aus abgeschlossenen 

Projekten 

– Projektidentifikation durch Kundenorientierung und 

Benchmarking 

● Projektauswahl 

– Formulierung und Sammlung von Projektvorschlägen 

– Bewertungskriterien und Klassifizierung potentieller 

Six Sigma-Projekte 

– Priorisieren von Projektvorschlägen auf der Basis 

finanzieller Bewertung 

– Projektauswahlprozess und Einsetzen des Projektteams 

● Die wichtigsten Aspekte der Projektsteuerung 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 28.02.2011 

Chemnitz: 04.05.2011 

Köln: 02.09.2011 

Berlin: 05.12.2011 



Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, Software- 

Tool, gastro nomischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 

550,- EUR zzgl. MwSt. 

Jeder Teilnehmer bringt zum Training einen Laptop mit. Benötigt wird 

die Software Microsoft ® Excel ab Version 2003. Bei Bedarf kann ein 

Laptop bereitgestellt werden, in diesem Fall geben Sie das bitte auf 

Ihrer Anmeldung an. 


Angebot. 


005-SiS S. 16, 003-SiS S. 18, 009-SiS S. 20, 

013-SiS S. 22, 021-SiS S. 24, 049-QM S. 106, 

003-PM S. 94 

29 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 






Design for Six Sigma Black Belt 





Zielgruppe 

Six Sigma Black und Green Belts, Ingenieure, Naturwissenschaftler, 

Betriebswirte und Techniker aus Forschung/ 

Entwicklung, Konstruktion, Fertigungs planung, Fertigung und 

Qualitätswesen aus produ zierenden und Dienstleistungsunternehmen. 

Zum Thema 

Um dem wachsenden Innovationsdruck nach neuen, hochwertigen 

Produkten Stand halten zu können, muss die Six 

Sigma-Philosophie auch im Entwicklungs prozess umgesetzt 

werden. Die effektive Anwendung von Six Sigma-Tools in 

der Phase der Produkt- und Prozessentwicklung zur Erfüllung 

der Kundenanforderungen auf Six Sigma-Niveau wird 

zusammengefasst unter dem Begriff "Design for Six Sigma" 

(DFSS). Zielstellungen sind durchbruchartige Verbes serungen 

sowohl hinsichtlich der Erfüllung der Kundenzufriedenheit als 

auch der Reduzierung von Kosten und Zeit im Entwicklungsprozess. 

Lehrgangsziel 

Ziel des Lehrganges ist es, die Teilnehmer mit dem DFSS- 

Prozess (IDOV) 

● Identify 

- Definition und Planung des Entwicklungsprojekts 

● Design 

- Entwicklung des Produkt- und Prozessdesigns 

● Optimize 

- Optimierung des Produkt- und Prozessdesigns 

● Validate 

- Überprüfung der Designleistung 

vertraut zu machen. 

Die Vorgehensweise zur Produkt- und Prozessentwicklung wird 

in Gruppenarbeit trainiert, indem die Teilnehmer typische 

DFSS-Tools an Fall- und Übungsbeispielen anwenden. 

Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt, Forschungs- und 

Ent wicklungsprojekte erfolgreich mit der DFSS-Methode zu 

reali sieren. 


1. Woche: Identify, Design 

● Einführung 

– Was ist Design for Six Sigma? 

– Gegenüberstellung DMAIC - IDOV (DMADOV für 

Re design) 

– Projektauswahl 

● DFSS-Roadmap 

30 


● Methoden und Werkzeuge im Rahmen von Design for Six 

Sigma 

– Voice of the Customer (VOC) 

– Quality Function Deployment (QFD) 

– Pugh-Konzept-Selektion 

– Axiomatic Design 

– Theorie des erfinderischen Problemlösens (TRIZ) 

– Kreativitätstechniken 

– Design for X 

– System-FMEA (Produkt, Prozess) 

– Grundlagen der Statistik, Einführung in statistische 

Tests 

– Statistische Versuchsplanung DoE (Siebpläne und 

vollständig faktorielle Versuchspläne) 

● Gruppenarbeit 

2. Woche: Optimize, Validate 

● DFSS-Roadmap 

● Statistische Versuchsplanung DoE (Teilweise faktorielle 

Versuchspläne) 

● Weitere Tools im Rahmen von Design for Six Sigma 

– Toleranzdesign 

– Produkt- und Prozessoptimierung 

– Monte Carlo Simulation, Prozesssimulation 

– Maschinen- und Prozessfähigkeit 

– Analyse von Messsystemen 

● Sicherung der Zuverlässigkeit der Produkte und Prozesse 

● Design Scorecard 

● Finanzielle Bewertung von Entwicklungsprojekten 

(Überblick) 

● Gruppenarbeit 

● Prüfung 


Nach Absolvierung des Lehrganges und bestandener Prüfung 

erhält der Teilnehmer das Zertifikat "Design for Six Sigma 

Black Belt TEQ". 

Es gilt die Prüfungsordnung der TEQ GmbH. 

Die Prüfung findet am letzten Tag statt. Sie wird in schriftlicher 

Form auf Grundlage von Fragen mit Auswahlantworten 

(multiple choice) absolviert und dauert für alle Teilnehmer 

2 Zeitstunden.


10 Tage (2 Wochen zu je 5 Tagen) einschließlich Prüfung, 

jeweils 


– 

– 

dienstags bis donnerstags von 8.00 Uhr bis 18.00 

Uhr und 

freitags von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr 

Termine 




uns auf. 


04.04. - 08.04.2011 und 09.05. - 13.05.2011 


19.09. - 23.09.2011 und 17.10. - 21.10.2011 









Stick 






Excel ab 2003, destra ® ab ME 8 bzw. MINITAB ® ab R16, Acclaro ® 

DFSS sowie Adobe ® Reader ® ab 7.0 verfügen. 


eine Ein-Jahres-Version zur Verfügung. Die Software Acclaro ® DFSS 

kann für die Dauer des Trainings kostenfrei zur Verfügung gestellt 

werden. 

Die Softwaresysteme destra ® und MINITAB ® können über uns 

bezogen werden, Bestell formular s. Seite 178. 


Angebot. 


003-SiS S. 18, 010-SiS S. 26, 003-LM S. 87, 

003-PM S. 94 

31 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 






Design for Six Sigma Green Belt 





Zielgruppe 

Six Sigma Black und Green Belts, Ingenieure, Naturwissenschaftler, 

Betriebswirte und Techniker aus Forschung/ 

Entwicklung, Konstruktion, Fertigungs planung, Fertigung und 


Zum Thema 

Um dem wachsenden Innovationsdruck nach neuen, hochwertigen 

Produkten Stand halten zu können, muss die Six 

Sigma-Philosophie auch im Entwicklungs prozess umgesetzt 

werden. Die effektive Anwendung von Six Sigma-Tools in der 

Phase der Produkt- und Prozessentwicklung zur Erfüllung der 

Kundenanforderungen auf Six Sigma-Niveau wird zusammengefasst 

unter dem Begriff "Design for Six Sigma" (DFSS). 

Zielstellungen sind durchbruchartige Verbes serungen sowohl 

hinsichtlich der Erfüllung der Kundenzufriedenheit als auch der 

Reduzierung von Kosten und Zeit im Entwicklungs prozess. 

Lehrgangsziel 

Ziel des Lehrganges ist es, die Teilnehmer mit ausgewählten 

Methoden innerhalb des DFSS-Prozesses (IDOV) 

● Identify 

- Definition und Planung des Entwicklungsprojekts 

● Design 

- Entwicklung des Produkt- und Prozessdesigns 

● Optimize 

- Optimierung des Produkt- und Prozessdesigns 

● Validate 

- Überprüfung der Designleistung 

vertraut zu machen. 

Die Vorgehensweise zur Produkt- und Prozessentwicklung wird 

in Gruppenarbeit trainiert, indem die Teilnehmer typische 

DFSS-Tools an Fall- und Übungsbeispielen anwenden. Die 

Teilnehmer werden dazu befähigt, ausgewählte Methoden des 

DFSS erfolgreich in ihrer Entwicklungsarbeit anzuwenden. 


1. Tag 

● Einführung in Design for Six Sigma 

– Ziele, Ablauf 

– Gegenüberstellung IDOV - DMADOV 

– Roadmap DFSS (Überblick) 

● Identify - Definition und Planung des Entwicklungsprojektes 

– Voice of the Customer 

– Kano-Modell 

– Quality Function Deployment (QFD) 

● Design - Entwicklung des Produkt- und Prozessdesigns 

– Kreativitätstechniken 

32 


2. Tag 


– Axiomatic Design 

– Pugh-Konzept-Selektion 

– TRIZ - Theorie des erfinderischen Problemlösens 

– Gruppenarbeit 

3. Tag 


– Grundlagen der Statistik 

– Einführung in statistische Tests 

● Optimize - Optimierung des Produkt- und Prozessdesigns 

– Statistische Versuchsplanung DoE (Siebpläne) 

– Übungen und Gruppenarbeit 

4. Tag 

● Optimize - Optimierung des Produkt- und Prozessdesigns 

– Statistische Versuchsplanung DoE (vollständig 

faktorielle Versuchspläne) 

– Produkt- und Prozessoptimierung 

– Toleranz-Design 

– Design for X 

– Übungen und Gruppenarbeit 

5. Tag 

● Validate - Überprüfung der Designleistung 

– Messsystemfähigkeit 

– Prozessfähigkeit 

– Design Scorecards (Überblick) 

– Übungen 

● Schriftliche Prüfung 


Nach Absolvierung des Lehrganges und bestandener Prüfung 

erhält der Teilnehmer das Zertifikat "Design for Six Sigma 

Green Belt TEQ". 


Die Prüfung findet am letzten Tag statt. Sie wird in schrift licher 

Form auf der Grundlage von Fragen mit Auswahlantworten 

(multiple choice) absolviert und dauert für alle Teilnehmer 

1 Zeitstunde. 





– 

Freitag von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Termine 




uns auf. 


31.01. - 04.02.2011 


16.05. - 20.05.2011 


26.09. - 30.09.2011 









Stick 






Excel ab 2003, destra ® ab ME 8 bzw. MINITAB ® ab R16, sowie 

Adobe ® Reader ® ab 7.0 verfügen. 


eine Ein-Jahres-Version zur Verfügung. Bei Lehrgängen mit der Software 

MINITAB ® kann jedem Teilnehmer eine 30-Tage-Demoversion zur 

Verfügung gestellt werden. 

Die Software destra ® und MINITAB ® kann über uns bezogen werden, 

Bestell formular s. Seite 178. 


Angebot. 


003-SiS S. 18, 010-SiS S. 26, 003-LM S. 87, 

003-PM S. 94 

33 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





TRIZ - Methoden der erfinderischen Problemlösung 



Dr.-Ing. Reinhard Liesigk 

Zielgruppe 

Ingenieure, Naturwissenschaftler und Techniker aus Entwicklung/Konstruktion, 

Qualitätswesen, Fertigungs planung 

und Fertigung. 

Zum Thema 

Die Grundidee von TRIZ besteht darin, auszunutzen, dass viele 

grundlegende technische Pro blemstellungen schon einmal 

gelöst wurden. Durch systematische Analyse und Übertragung 

des angewendeten Prinzips bei der Lösung ähnlicher 

Aufgaben, möglicherweise sogar in einer anderen Branche, 

können unter Beachtung der gegebenen Randbedingungen 

neue, innovative Produkte oder Prozesse entwickelt werden. 

Bei der häufig noch üblichen Trial-and-Error-Vorgehensweise 

werden heute Kompromisse zugelassen. Dem gegenüber ist 

Inhalt der TRIZ-Philosophie, den Widerspruch zu suchen und 

diesen ohne Kompromisse zu lösen. Ein Problem ist nach 

TRIZ erst dann gelöst, wenn ein technischer/physikalischer 

Widerspruch erkannt und besei tigt ist. So genannte 

Betriebsblindheit, psycholo gische Trägheit und Unsicherheiten 

werden mit TRIZ konsequent überwunden. 

Entwickler dieser bahnbrechenden Erfindungsmethodik ist der 

1926 in Taschkent geborene Genrich Soulovich Altschuller: 

"Meine Inten tion ist es, zu zeigen, dass der Prozess des Lösens 

technischer Probleme für jeden zugänglich, wichtig zu lernen 

und einfach faszi nierend ist." 

Seminarziel 

TRIZ stellt eine Toolbox zur systematischen Problem lösung 

zur Verfügung. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer mit 

der Vielfalt der Werkzeuge vertraut zu machen, um sie zu 

befähigen, durch gezielte Auswahl und konsequenten Einsatz 

der entsprechen den Werkzeuge eigene Problemstellungen 

zukünftig schneller und besser zu lösen. 


1. Tag: Grundlagen von TRIZ 


– Die TRIZ-Philosophie 

– Säulen von TRIZ 

● Übersicht der TRIZ-Werkzeuge 

– Innovationsprinzipien 

– Klassische Widerspruchstabelle 

– Matrix 2003 - die erweiterte Widerspruchstabelle 

– Ressourcen 

– Idealität, Evolutionsprinzipien 

– Stoff-Feld-Analyse / Standards 

– Separationsprinzipien 

– Datenbank der Effekte 

– Antizipierende Fehlererkennung 

34 


– Technische Widersprüche, physikalische Widersprüche 

– Zwerge-Modell 

● Gruppenarbeit mit einfachen Beispielen 

● Zusammenspiel von TRIZ mit Qualitätstechniken wie 

QFD, DoE, FMEA, Kreativitätstechniken, Benchmarking 

2. Tag 

● ARIZ - Algorithmus zur erfinderischen Problemlösung 

– Entwicklungsetappen von ARIZ 

– ARIZ als komplexer Algorithmus zur Nutzung aller 

TRIZ-Werkzeuge bei schwierigen Aufgaben 

● Vertiefung zu ausgewählten TRIZ-Werkzeugen 

● Weiterentwicklungen und Modifikationen von TRIZ 

● Analyse von praktischen Beispielen, Gruppen arbeit 

● Software-Tool Widerspruchsmatrix 2003 

® ● Nutzung der Software Acclaro DFSS für TRIZ 

Seminardauer 

2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr 

Termine 

Weinheim: 30./31.05.2011 

Berlin: 17./18.11.2011 




Tools, gastro nomischer Verpflegung, Teilnahmebestätigung 



die Software Microsoft ® Excel ab Version 2003. Die Software Acclaro ® 

DFSS kann für die Dauer des Trainings kostenfrei zur Verfügung 

gestellt werden. Bei Bedarf kann ein Laptop bereitgestellt werden, in 

diesem Falle geben Sie das bitte auf Ihrer Anmeldung an. 


Angebot. 


006-SiS S. 30, 001-STM S. 115, 005-STM S. 54

Reduzierung der Produktkomplexität durch Anwendung von 

Axiomatic Design 





Zielgruppe 

Ingenieure, Naturwissenschaftler, Betriebswirte, Black/Green 

Belts und Techniker aus Forschung/Entwicklung, Konstruktion, 

Fertigungs planung, Fertigung und Qualitätswesen aus 

produzierenden und Dienstleistungs unternehmen. 

Zum Thema 

Axiomatic Design ist eine strukturierte, systematische 

Vorgehens weise zur Entwicklung von Systemen (materielles 

Produkt, im materielles Produkt, Prozess, Organisation) mit 

minimaler Komplexi tät durch die systematische Umsetzung 

von Kundenforderungen in Funktionsanforderungen, Designparameter 

und Prozessmerkmale unter Berücksichtigung des 

Unabhängigkeits- und Infor mationsaxioms. Diese Methode 

besitzt eine besondere Bedeutung im Zusammenhang mit 

Design for Six Sigma (DFSS). Sie kann in allen Branchen mit 

großem Nutzen angewendet werden. 

Seminarziel 

Im Seminar werden die Teilnehmer anhand von Praxis- und 

Übungs beispielen mit der Methode Axiomatic Design vertraut 

gemacht. Sie werden dazu befähigt, diese Methode erfolgreich 

in vorhandene Entwicklungsprozesse zu integrieren. 


1. Tag 

● Was ist Axiomatic Design? 

– Praxisbeispiel 

● Das V-Modell von N. P. Suh 

● Die vier Domänen des Axiomatic Design 

● Unabhängigkeits- und Informationsaxiom 

● Reduzierung der Komplexität und Ermittlung der Designparameter 

● Design Matrix 

– Uncoupled, decoupled, coupled Design 

– Optimales Design 

● Verbindung von Axiomatic Design mit DFSS, QFD und 

TRIZ 

● Übungsbeispiele 

2. Tag 

● Gruppenarbeit und Anwendung von Software 

● Präsentation der Ergebnisse 

Seminardauer 

1,5 Tage 



Termine 

Weinheim: 29./30.03.2011 

Berlin: 13./14.09.2011 



Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastronomischer 


zzgl. MwSt. 

Jeder Teilnehmer bringt zum Training einen Laptop mit Acclaro ® DFSS 

mit. Die Software Acclaro ® DFSS kann für die Dauer des Trainings 

kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Bei Bedarf kann ein Laptop 

bereitgestellt werden, in diesem Fall geben Sie das bitte auf Ihrer 

Anmeldung an. 


Angebot. 


006-SiS S. 30, 012-SiS S. 34 

35 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Produkt- und Prozessoptimierung durch Anwendung der 

Monte-Carlo-Simulation 





Zielgruppe 

Ingenieure, Naturwissenschaftler, Six Sigma Black und 

Green Belts, Betriebswirte und Techniker aus Forschung/ 

Entwicklung, Konstruk tion, Fertigungsplanung, Fertigung und 


Zum Thema 

Monte-Carlo-Simulation ist ein Verfahren zur Durchführung 

von Experimenten auf einem Rechner unter Benutzung 

mathematischer Modelle mit dem Ziel, Aussagen über das 

Verhalten des realen Systems zu gewinnen. 

Beispiele für die Anwendung dieser Methode sind Simulationen 

zur 

● Lagerbestandshaltung 

● Ausbeute von Prozessen 

● Prozessfähigkeit 

● Optimierung von Produkten und Prozessen 

● Zuverlässigkeit von Systemen und Prozessen. 

Die Simulation erfolgt auf der Grundlage analytischer oder 

statistischer Modelle, indem Zufallszahlen für alle Einflussgrößen 

erzeugt werden und mit Hilfe dieser Zufallszahlen 

die Zielgröße der Simulation wiederholt berechnet wird. 

Aus den Realisierungen der Zielgröße werden praktische 

Schlussfolgerungen abgeleitet. 

Die Anwendung der Monte-Carlo-Simulation gestattet es, 

in den Bereichen Forschung, Entwicklung, Konstruktion, 

Arbeitsvor bereitung und Qualitätssicherung Kosten und 

Zeit beim Entwurf und der Optimierung von Systemen 

unterschiedlicher Art einzusparen. 

Seminarziel 

Im Seminar werden die Teilnehmer anhand von Praxis- und 

Übungsbeispielen mit der Monte-Carlo-Simulation vertraut 

gemacht. Sie lernen die Bedeutung dieser methodischen 

Vorgehensweise kennen und werden dazu befähigt, diese 

Methode erfolgreich in der Praxis anzuwenden. 


● Was versteht man unter Monte-Carlo-Simulation? 

● Aufgabenstellung 

● Entwicklung eines mathematischen Modells 

● Festlegung der Wahrscheinlichkeitsannahmen 

● Umsetzung des Modells auf dem Computer 

● Simulation 

● Interpretation der Ergebnisse 

® 

● Übungsbeispiele mit der Software MINITAB 

36 

Seminardauer 

1 Tag von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr 

Termine 

Weinheim: 28.03.2011 

Berlin: 12.09.2011 





zzgl. MwSt. 


die Software Microsoft ® Excel ab Version 2003 sowie MINITAB ® ab 

R16. Eine 30-Tage-Demoversion MINITAB ® (deutsch) wird für das 

Training kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Software MINITAB ® 

kann auch über uns bezogen werden, Bestell formular s. Seite 178. 

Bei Bedarf kann ein Laptop bereitgestellt werden, in diesem Fall 

geben Sie das bitte auf Ihrer Anmeldung an. 


Angebot. 


006-SiS S. 30, 012-SiS S. 34


In allen Unternehmen werden zahlreiche Datenbanken mit Produkt- und Prozessdaten gefüllt. Nicht ausgewertete 

"Datenfriedhöfe" bereiten dem Management und den Produkt- und Prozessverantwortlichen zunehmend Sorgen. Was soll 

man mit diesen Daten anfangen, die in aller Regel viele nützliche Informationen über Zusammenhänge zwischen Qualitäts- 

und Zuverlässigkeitsmerkmalen sowie Prozessmerkmalen enthalten? Die Antwort dafür liegt auf der Hand: Es ist dringend 

erforderlich, geeignete statistische Methoden für die Datenanalyse, Modellbildung, Prozessoptimierung und Prozessregelung 

anzuwenden. Die dafür zuständigen Mitarbeiter müssen die erforderlichen Methoden kennen und effektiv in der Praxis 

anwenden können. 

Bei der Anwendung von Qualitätstechniken für die Analyse und Verbesserung von Prozessen existieren in den Unternehmen 

nach wie vor erhebliche Defizite. Sehr oft wird noch auf Fehler reagiert, anstatt präventiv Einfluss auf die Prozesse zu nehmen. 

Durch die zielgerichtete Anwendung von modernen Qualitätstechniken sollen Fehlerpotenziale rechtzeitig erkannt und Kosten 

gespart werden. 

Mit unseren praxisbezogenen Seminaren zum Themenkomplex "Statistische Methoden" können sich Ihre Mitarbeiter und 

Führungskräfte das dafür erforderliche Wissen aneignen. 

Die Ausbildung zu den statistischen Methoden ......................................................... S. 38 

028-STM Statistik ohne Formeln - SOF .................................................................................. S. 40 

011-STM Einführung in die technische Statistik mit qs-STAT ® /destra ® - ETS ............................... S. 41 

020-STM Statistische Verfahren - Teil 1: Grundlagen ............................................................... S. 42 

021-STM Statistische Verfahren - Teil 2: Datenanalyse ............................................................. S. 42 

030-STM Statistikwissen für Auditoren .................................................................................... S. 44 

012-STM Qualitätsabnahme und Qualifikation von Maschinen und 

Fertigungseinrichtungen - MFU ............................................................................... S. 45 

031-STM "Do it" - Maschinenfähigkeitsuntersuchung praxisnah in der Lernfabrik ....................... S. 46 

013-STM Prozessfreigabe und -fähigkeit in Fertigung und Montage - PFU ................................ S. 47 

032-STM "Do it" - Prozessfähigkeit und SPC praxisnah in der Lernfabrik .................................... S. 48 

014-STM Analyse attributiver/diskreter Prozess- und Produktmerkmale 

mit qs-STAT ® /destra ® - ADP ................................................................................... S. 49 

010-STM Anwendung von Qualitätsregelkarten / SPC ............................................................ S. 50 

008-STM Qualitätsregelkarten - Arten, Design und Bewertung ................................................. S. 51 

015-STM Attributive Annahmestichprobenprüfung nach ISO 2859-1 - AQL .............................. S. 52 

004-STM Toleranzdesign ...................................................................................................... S. 53 

005-STM Statistische Versuchsmethodik DoE - Teil 1: Grundlagen und 

Versuchspläne 1. Ordnung .................................................................................... S. 54 

006-STM Statistische Versuchsmethodik DoE - Teil 2: Versuchspläne 2. Ordnung 

und Optimierung .................................................................................................. S. 54 

007-STM Statistische Versuchsmethodik DoE - Teil 3: Versuchspläne nach Taguchi und Shainin .. S. 54 

022-STM Zuverlässigkeitsplanung ......................................................................................... S. 56 

023-STM Zuverlässigkeitsnachweis in der Praxis ..................................................................... S. 57 

026-STM Spezifikation und Nachweis der Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Instandhaltbarkeit 

und Sicherheit (RAMS) ........................................................................................... S. 58 

37 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Die Ausbildung zu den statistischen Methoden 

Die Anwendung statistischer Methoden ist ein fester Bestandteil 

innerhalb der Maßnahmen zur Qualitätssicherung sowie in 

umfassenden Verbesserungsstrategien, wie beispielsweise 

der Six Sigma Methodik. Sie werden in verschiedenen 

Unternehmensbereichen und in den unterschiedlichsten Phasen 

des Produktlebenszyklus verwendet, um Entscheidungen auf 

der Basis empirischer Daten vorzubereiten und zu treffen. 

Insbesondere die moderne industrielle Produktion ist 

zunehmend dadurch charakterisiert, dass immer mehr 

Merkmale an Produkten und in Prozessen gemessen, gezählt, 

und bewertet werden. Die technischen Anforderungen steigen 

ständig. Immer höhere Anforderungen an Produkte, Bauteile 

und engere Toleranzen sind die Folge. Kunden, vor allem die 

OEM’s nehmen ihre Zulieferer in die Pflicht, um Haftungsfällen 

vorzubeugen. Beim Auftreten von Fehlern werden schnelle 

Reaktionen zur Behebung sowie Nachweise zur nachhaltigen 

Beseitigung der Fehlerursachen gefordert. 

Viele Prozesse sind durch komplexe Zusammenhänge und 

eine Vielzahl von Einflussgrößen gekennzeichnet, die durch 

ihr Zusammenwirken dazu führen, dass die konkreten Werte 

dieser Merkmale in einem bestimmten Bereich streuen. 

Um aus diesen Daten richtige Schlussfolgerungen für die 

Beschreibung, Analyse und Verbesserung von Produkten und 

Prozessen zu ziehen, müssen sie deshalb mit statistischen 

Methoden verdichtet und bewertet werden. Dazu stehen 

uns heute Softwareprodukte zur Verfügung, die die 

Berechnung auch von komplexen Algorithmen in kürzester 

Zeit ermöglichen. Im Zusammenhang mit dem Einsatz von 

Statistiksoftware treten drei Aspekte besonders hervor: 

● Daten müssen vor einer Auswertung auf Vollständigkeit, 

Sinnhaftigkeit und Korrektheit geprüft werden. Mit der 

Überwachung der Datenqualität steht und fällt jegliche 

statistische Analyse. 

● Es ist notwendig, die Programme im handwerklichen 

Sinne zu bedienen. 

● Ergebnisse müssen korrekt und umfassend interpretiert 

werden. 

Unsere Trainings berücksichtigen diese Schwerpunkte in 

differenzierter Form und sollen dadurch verschiedenen 

Ansprüchen der Teilnehmer gerecht werden, die sich 

u. a. durch eine unterschiedliche Ausbildung und der im 

Unternehmen ausgeübten Tätigkeiten ergeben. 

Es gibt eine Vielzahl von statistischen Methoden, die 

in verschiedenen Phasen der Produktentwicklung und 

-realisierung bis hin zur Nutzungsphase angewendet werden 

können. Oft sind die Verfahren in internationalen und 

deutschen Normen sowie Verbands- und Firmenrichtlinien 

standardisiert. Allen gemeinsam ist allerdings, dass man 

ein Grundverständnis der Statistik benötigt, um sie richtig 

einzusetzen und ihre Ergebnisse zu interpretieren. Deshalb 

gliedert sich unsere Ausbildung in zwei Stufen: 

● Grundlagenausbildung und 

● Anwendung statistischer Methoden. 

38 

Innerhalb der Grundlagenausbildung kann sich der 

Teilnehmer optional zunächst in spielerischer Form den 

Fragen von Wahrscheinlichkeit und Statistik im Training 

"Statistik ohne Formeln" nähern. In jedem Fall sollte alternativ 

eines der beiden Trainings 011-STM "Einführung in die 

technische Statistik mit qs-STAT ® /destra ® - ETS" oder 020- 

STM "Statistische Verfahren - Teil 1: Grundlagen" absolviert 

werden, bevor weitere Trainings aus der Stufe "Anwendung 

statistischer Methoden" gewählt werden. 011-STM ist stark 

in Richtung Anwendung der Methoden zur Produkt- und 

Prozessfreigabe sowie Prozessüberwachung orientiert. Die 

Prinzipien der jeweiligen Methoden werden ohne vertiefte 

Behandlung der Theorie erklärt, alle Berechnungen werden 

mit der Software qs-STAT ® vorgenommen. Es ist kein Formel 

lernen erforderlich. In 020-STM wird hingegen auch auf 

die mathematischen Zusammenhänge eingegangen. Die 

Teilnehmer erwerben Kenntnisse und Fertigkeiten, die 

eine sichere Bewertung und die Auswahl der geeigneten 

Methoden ermöglichen. Selbstverständlich werden auch in 

diesen Lehrgängen Beispiele von Berechnungen mit Hilfe der 

Software durchgeführt. 

In der Stufe Anwendung statistischer Methoden wird 

unterschieden in zwei Kategorien: 

● Seminare, die überwiegend Aufgabenstellungen im 

Bereich der Produkt- und Prozessentwicklung sowie 

Prozessverbesserung verfolgen. Diese gehen intensiver 

auf die jeweilige Theorie und mathematischen 

Zusammenhänge ein. 

● Seminare, die primär die qualifizierte Durchführung von 

Produkt- und Prozessfreigabe, Wareneingangsprüfung 

oder Prozessüberwachung vermitteln. Dazu werden 

die erforderlichen Hintergründe überwiegend in leicht 

verständlicher Form und ohne tiefergehende Einführung 

in die Theorie oder die Behandlung mathematischer 

Formeln vermittelt. Erforderliche Berechnungen werden 

mit den Softwareprogrammen qs-STAT ® oder destra ® 

durchgeführt. 

Prinzipiell kann man in der Stufe Anwendung alle Trainings 

einzeln und unabhängig voneinander besuchen. Allerdings gibt 

es auch Themen, die aufeinander aufbauen bzw. sich sinnvoll 

ergänzen, beispielsweise 012-STM "Qualitätsabnahme und 

Qualifikation von Maschinen und Fertigungseinrichtungen - 

MFU", 031-STM "Do it! - Maschinenfähigkeitsuntersuchung 

praxisnah in der Lernfabrik" und 013-STM "Prozessfreigabe 

und -fähigkeit in Fertigung und Montage - PFU". 

Die nebenstehende Übersicht gibt eine Orientierung, welcher 

Kategorie die Seminare zugeordnet werden können. Diese 

Zuordnung darf jedoch nicht als starr betrachtet werden, 

sondern ist im Sinne von "eher" oder "überwiegend" zu 

verstehen, u. a. weil einige der Methoden in verschiedenen 

Phasen des Produktlebenszyklus zur Anwendung kommen.

39 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Statistik ohne Formeln - SOF 

Seminarnummer 028-STM 


Andrées de Ruiter 

Zielgruppe 

Der Kurs wurde schon wiederholt mit Erfolg in der Bandbreite 

von Produktionswerkern bis zum oberen Management durchgeführt 

und stößt meist auf reges Interesse und Mitarbeit. 

Zum Thema 

Viele Menschen werden beim Begriff Statistik die Miene 

gequält verziehen. Dabei kann sie einem wesentlich bei 

der Entwicklung und Steuerung der Produktionsprozesse 

helfen. Sehr oft gehen Statistik-Dozenten davon aus, dass 

man hauptsächlich das mathematische Gerüst erklären und 

verstehen muss und dass danach der Nutzen schon von alleine 

kommt. Sie unterschätzen dabei die Unlust der Teilnehmer, 

sich überhaupt mit Mathematik zu beschäftigen. 

Viel wichtiger als einzelne Formeln zu verstehen und mit ihnen 

rechnen zu können, ist aber das Verständnis, welche Rolle 

der Zufall spielt und wie wir mit Hilfe der Statistik bessere 

Entscheidungen fällen können. 

Das Rechnen übernehmen mittlerweile hervorragende Software 

programme, die Interpretation der Ergebnisse wird aber 

weiter von den Entscheidern durchgeführt werden müssen. 

Aus dieser Erfahrung heraus wurde dieser Kurs entwickelt. 

Je nach Teilnehmerkreis können die Schwerpunkte unterschiedlich 

festgelegt werden. Zwar bleiben die Inhalte 

gleich, doch können sich die Tiefe der Behandlung und die 

Diskussion wesentlich unterscheiden. 

Dieser Kurs ist auch eine ideale Vorbereitung der weiterführenden 

qs-STAT ® Kurse, da die Teilnehmer schon ein 

besseres Verständnis der Statistik haben und sich stärker und 

effizienter auf die Umsetzung der Lösungen mit qs-STAT ® 

konzentrieren können. 

Seminarziel 

In Übungen, die viele Sinne ansprechen, lernt man fast 

spielerisch den Einfluss des "Zufallsteufels" und die Verwendung 

von statistischen Methoden kennen. Mit diesem Wissen kann 

man dann besser seine Ergebnisse bewerten und Prozesse 

besser steuern. Es ist ein Mitmachkurs. 


● Einige Grundbegriffe der Statistik 

– Grundgesamtheit, Stichprobe und Fehleranteil 

● Zählende Merkmale 


– Stichproben und ihr Aussagewert 

40 


● Messende Merkmale 

– Auswertung mit Histogramm 

– Die klassische Normalverteilung mit den Parametern 

Mittelwert und Standardabweichung 

– Die Streuung von Mittelwerten 

– Anwendung eines Verteilungsmodells in der 

praktischen Anwendung am Beispiel der NV 

(Vertrauensbereich)* 

● Prozessfähigkeit 

– Voraussetzungen für Prozessfähigkeit 

– Die Kennzahlen Cp und Cpk 

● Verschiedene Verteilungsmodelle 

– Log. Normalverteilung, Betragsverteilung 1. Art, 

Betragsverteilung 2. Art, erweiterte Normalverteilung 

● Interpretation einer qs-STAT Auswertung* 

● Regelkarten und die Wahrscheinlichkeit eine Störung des 

Prozesses zu erkennen 

– Warum muss der Cpk so "irrsinnig" hoch sein?* 

* Diese Aspekte werden je nach Teilnehmerwunsch und 

Anforderungen behandelt. 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 11.03.2011 

Berlin: 15.09.2011 




Verpflegung und Teilnahmebestätigung 480,- EUR 

zzgl. MwSt. 


Angebot. 


011-STM

Einführung in die technische Statistik 

mit qs-STAT ® /destra ® - ETS 



Dipl.-Ing. Morteza Farmani 

Zielgruppe 

Mitarbeiter aus den Bereichen Qualitätswesen, Fertigung, 

Entwicklung, Konstruktion, Maschinen- und Prozessplanung, 

die Maschinenfähigkeiten und Prozessfähigkeitsunter suchungen 

durchführen müssen oder die Prozesse bewerten und 

regeln müssen. 

Zum Thema 

In diesem Seminar vermitteln wir Ihnen soweit möglich 

ohne Einsatz von komplexen Formeln und garantiert ohne 

langwierige Handberechnungen die Grundlagen der 

technischen Statistik live am PC mit qs-STAT ® . Sie brauchen 

die Software nicht zu kennen, im Gegenteil, dieser Kurs ist 

die Vorbereitung auf die reguläre User-Schulung "QSU - 

qs-STAT ® User" (001-SW S. 152). Alle für die Schulung 

notwendigen Punkte zur Software werden direkt im Unterricht 

erklärt. Für Autodidakten auch ein hervorragender Einstieg in 

die Handhabung der Software. 

Seminarziel 

● Darstellung der Messwerte in numerischer und grafischer 

Form 

● Interpretation von statistischen Kennzahlen und Grafiken 

● Vermittlung des Fähigkeitskonzeptes und der Grundlagen 

der Qualitätsregelkarte 


1. Tag 

● Grundlagen statistischer Methoden: Was ist "Statistik", wo 

liegen Anwendungsbereiche und Grenzen statistischer 

Methoden, insbesondere in der technischen Anwendung 

● Grafische Darstellungen: Von den Einzelwertdarstellungen 

zu verdichteten Grafiken 

– Werteverlauf 

– Wertestrahl 


– Summenlinie 

– Wahrscheinlichkeitsnetz 

2. Tag 

● Statistische Kennwerte: Von typischen Kennwerten wie 

Mittelwert und Standardabweichung zu Quantilen und 

Fähigkeitsindizes 

– Mittelwert und Median 

– Standardabweichung und Spannweite 

– Schiefe, Wölbung und Kurtosis 

– Vertrauensbereiche und Zufallsstreubereiche 

● Verteilungsmodelle: Von dem Schwerpunkt 

Normalverteilung zu Betrags-, Weibull- und anderen 

Verteilungen bis zur Johnson-Transformation und 

Mischverteilung 


● Grundlagen zu statistischen Testverfahren 

– Verteilungstests 

– Ausreißertests 

– Test auf Lage und Streuung (t- und F-Test) 

– Test auf Zufälligkeit 

● Grundlagen zu Qualitätsregelkarten und 

Stabilitätskriterien 

Seminardauer 

2 Tage, jeweils 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr 

Termine 

Weinheim: 21./22.02.2011 

Berlin: 12./13.04.2011 

Weinheim: 07./08.06.2011 

Chemnitz: 22./23.08.2011 

Weinheim: 17./18.10.2011 

Berlin: 05./06.12.2011 



Einschließlich dem Buch "Statistische Verfahren zur Maschinen- 

und Prozessqualifikation" aus dem Hanser-Verlag, gastronomischer 


zzgl. MwSt. 

Das Training erfolgt mit PC, der jedem Teilnehmer für das Training zur 

Verfügung gestellt wird. Es kann auch ein eigener Laptop mitgebracht 

werden. Jeder Teilnehmer erhält eine Schulungsversion der Software 

qs-STAT ® . 


Angebot. 


012-STM S. 45, 013-STM S. 47, 015-STM S. 52, 

016-STM S. 79, 001-SW S. 152 

41 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Statistische Verfahren - Teil 1 und 2 

Branchen- und softwareunabhängige 

Anwendungen 

Seminarnummer 020-STM (Teil 1) 

Seminarnummer 021-STM (Teil 2) 



Zielgruppe 

Mitarbeiter aus produzierenden und dienstleistenden Unternehmen 

der Wirtschaft sowie aus der Verwaltung und Non- 

Profit-Organisationen. 

Zum Thema 

"Statistik ist eine Sammlung von Methoden, welche uns 

erlauben, vernünftige Entscheidungen zu treffen." Dieses 

Zitat von Wallis und Roberts (1969) soll verdeutlichen, wie 

vielfältig die Anwendungs möglichkeiten von statistischen 

Verfahren sein können. 

In den Geschäftsprozessen von Unternehmen, Verwaltungen 

und anderen Organisationen werden täglich Unmengen von 

Daten gewonnen. Ob in der Forschung/Entwicklung, der 

Fertigung oder in Marketing und Vertrieb des klassischen 

produzierenden Unternehmens, im Dienstleistungsprozess, 

bei der Bewertung der Kundenzufriedenheit oder im Bereich 

der Krankenkassen, überall werden Merkmale gemessen und 

Daten erhoben. 

Die Erfah rung zeigt, dass diese Daten viel zu wenig bzw. 

oftmals auch falsch für die praktische Entscheidungs findung 

genutzt werden. Ursache dafür ist meist die Unkenntnis über 

die Vielzahl der verfüg baren mathematischen Verfahren, aber 

auch die Angst vor dem Umgang mit dieser Mathematik und 

sicher auch der überschätzte Zeitaufwand. Diesen Zustand 

zu ändern, und durch den effektiven Einsatz von statistischen 

Methoden letztlich Entscheidungen vorzubereiten, um Zeit und 

Kosten zu sparen, ist eine Herausforderung und gleichzeitig 

ein Notwendigkeit im zunehmenden Wettbewerb. 

Seminarziel 

In diesem Seminar werden Grundlagen und Begriffe der 

mathematischen Statistik vermittelt, um darauf aufbauend 

das Verständnis bei der Anwendung verschiedener 

statistischer Verfah ren zu schaffen. Die Teilnehmer sollen in 

die Lage versetzt werden, Daten zu analysieren und richtig zu 

interpretieren. Ein Anliegen des Seminars ist es, die Teilnehmer 

mit der statistischen Testtheorie vertraut zu machen und ihnen 

eine Vielzahl von statistischen Testverfahren vor zustellen. Sie 

sollen befähigt werden, für die praktische Anwendung gezielt 

statistische Verfahren auszu wählen und sinnvoll anzuwenden. 

Die Ausbildung wird mit vielen Übungsbeispielen aus unterschiedlichen 

Branchen untermauert. Bewusst wird auf die 

Anwendung einer kommerziellen Statistiksoftware verzichtet. 

Rechenintensive Methoden werden mit der Standardsoftware 

Microsoft ® Excel demonstriert. 

42 

Inhaltsübersicht Teil 1: Grundlagen 

1. Tag: Zufallsgrößen und Verteilungen 

● Merkmale als Zufallsgrößen 

● Begriff der Wahrscheinlichkeit, Sätze zur Wahrscheinlichkeit 

● Skalen für Merkmale (Nominal-, Ordinal- und metrische 

Skala, Begriffe: qualitative und quantitative Merkmale) 

● Verteilungsfunktionen für diskrete Zufalls größen: 

Hypergeometrische Verteilung, Binomialverteilung und 

Poissonverteilung 

● Verteilungsfunktionen für kontinuierliche Zufallsgrößen: 

Gauß‘sche Normalverteilung, Logarithmische Normalverteilung, 

Weibullverteilung und Rayleighverteilung 

● Parameter einer Verteilung 

● Überschreitungsanteile und Ausbeuteberechnung 

2. Tag: Auswerten von Stichproben 

● Grafische Darstellung und Auswertung von Stichproben 

– Werteverlauf, Box-Plot, Histogramm 

– Stichprobenkennwerte, Parameterschätzungen 

– Verteilungsanalysen (grafisch und rechnerisch) 

– Ausreißertests 


– Begriff, Grundidee 

– Einseitige und zweiseitige Vertrauensbereiche 

für die Verteilungsparameter bei diskreten und 

kontinuierlichen Zufallsgrößen 

● Übung und Diskussion unter Einbeziehung der 

Standardsoftware Microsoft ® Excel 

Inhaltsübersicht Teil 2: Datenanalyse 

Hinweis: Zum Verständnis der Inhalte von Teil 2 sind die 

Wissens inhalte von Teil 1 erforderlich. 

1. Tag: Schlussfolgern mit Hilfe statistischer Tests 

● Statistische Tests für kontinuierliche Zufallsgrößen 

– Einführung und Erläuterung des Schlussfolgerns mit 

Hilfe statistischer Tests am Beispiel 

– Diskussion von möglichen Fehlentscheidungen 

– Vergleich einer Grundgesamtheit mit einer Vorgabe: 

SOLL-IST-Vergleiche für Erwartungswerte und 

Streuungen 

– Vergleich von zwei oder mehreren 

Grundgesamtheiten: IST-IST-Vergleiche für 

Erwartungswerte und Streuungen 

– 

Bestimmung des erforderlichen Stichprobenumfangs

Inhaltsübersicht Teil 2 - Fortsetzung 

● Statistische Tests für diskrete Zufallsgrößen 

– Vergleich einer Grundgesamtheit mit einer 

Vorgabe: SOLL-IST-Vergleiche für Binomial- und 


– Vergleich von zwei oder mehreren 

Grundgesamtheiten: IST-IST-Vergleiche für Binomialund 


● Anpassungstests zur Prüfung eines vorausgesetzten 

Verteilungsmodells 

● Verteilungsfreie Tests (SOLL-IST-Vergleiche und IST-IST- 

Vergleiche von zwei oder mehreren Grundgesamtheiten) 

● Übung und Diskussion unter Einbeziehung der Software 

Micro soft ® Excel 

2. Tag: Finden von Zusammenhängen zwischen 

Zufallsgrößen 

● Varianzanalyse 

– Einfache und Zweifache Varianzanalyse 

● Korrelationsanalyse 

– Korrelation und empirischer Korrelationskoeffizient 

– Vertrauensbereich des Korrelationskoeffizienten 

● Einfache und Mehrfache Regressionsanalyse 

– Regressionsmodell 

– Schätzen und Bewerten des Regressionsmodells 

● Übung und Diskussion unter Einbeziehung der 

Standardsoftware Microsoft ® Excel 

Seminardauer 

Teil 1 und 2 je 2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr 

Termine Teil 1 (020-STM) Teil 2 (021-STM) 

Weinheim: 14./15.02.2011 16./17.02.2011 

Köln: 24./25.05.2011 26./27.05.2011 

Berlin: 06./07.09.2011 08./09.09.2011 

Chemnitz: 22./23.11.2011 


24./25.11.2011 


Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, Excel-Tools, 

gastro nomischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung je 

Teil 790,- EUR zzgl. MwSt. 

für Teil 1 und 2 im Paket 1.500,- EUR zzgl. MwSt. 






Angebot. 

Bei In-House-Trainings ist auf Wunsch des Unternehmens auch die 

Vorstellung und Nutzung eines anderen Softwaresystems möglich 

(z. B. destra ® , MINITAB ® oder STATISTICA ® ). 


008-STM S. 51, 012-STM S. 45, 013-STM S. 47, 

003-SiS S. 18 

43 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Statistikwissen 

für Auditoren 



Dipl.-Ing. (FH) Michael Radeck 

Zielgruppe 

Alle Auditoren, die als 1 st , 2 nd oder 3 rd Party Auditor tätig sind. 

Im Schwerpunkt richtet sich das Seminar an Auditoren der 

Zertifizierungsgesellschaften für Managementsysteme. 

Die Teilnahme an dem zweitägigen Seminar setzt keine 

speziellen Statistikkenntnisse voraus. 

Zum Thema 

Die Anwendung Statistischer Methoden zum Nachweis der 

Konformität der Produkte oder Wirksamkeit des Management 

systems und seiner Prozesse wird von den meisten 

QM-Systemen explizit verlangt. Häufig gibt es neben 

grundlegenden auch branchenspezifische Forderungen. 

Zahlreiche verschiedene Statistische Verfahren stehen für 

unterschiedliche Aufgabenstellungen zur Verfügung. Für viele 

davon sind Regelungen zu deren Anwendung in Normen 

und Firmenrichtlinien vorgegeben. Wesentliche Aufgabe des 

Auditors ist festzustellen, ob ein Verfahren zur Anwendung von 

Statistischen Methoden festgelegt ist, ob dieses zweckmäßig 

ist und ob es wirksam umgesetzt ist. In der Regel geht es nicht 

darum, die inhaltliche Richtigkeit der jeweils angewendeten 

Methode zu prüfen. 

Im optimalen Fall soll das auditierte Unternehmen aus den 

Feststellungen des Auditors Hinweise zur Verbesserung von 

Qualität und Wirtschaftlichkeit erhalten. 

Seminarziel 

Die Teilnehmer erhalten einen Überblick, welche statistischen 

Methoden in welchem Prozess nutzbringend eingesetzt werden 

können. Anhand von Beispielen aus der Betriebspraxis erfahren 

sie, wie diese im Prinzip funktionieren. Sie werden befähigt, 

Ergebnisse aus der Anwendung statistischer Methoden 

einschließlich softwaregestützter Berechnungen und Grafiken 

zu interpretieren und zu bewerten. Dabei wird bewusst auf 

mathematische Herleitungen und Formelangaben verzichtet. 

Darüber hinaus werden die Teilnehmer über den Stand 

der Entwicklung relevanter Normen und firmenspezifischer 

Richtlinien informiert. 


1. Tag 

● Grundlagen 

● Daten mit Modellen beschreiben 

● Von der Fragestellung zur Methodenwahl 

● Ausgewählte Fallbeispiele zur Methodenwahl 

● Gruppenübung am Katapult 

● Statistische Verfahren im Kontext der Normen 

● Ausgewählte Zitate aus Normen und deren Interpretation 

● Zusammenfassung und Diskussion 

44 


2. Tag 

● Methodenkompass 

● Methoden für den Eignungsnachweis von Prüf- und 

Produktionsprozessen 

● Methoden für die Prozesslenkung 

● Methoden für die Prozessoptimierung 

● Weitere Beispiele aus der industriellen Praxis, dargestellt 

mit dem Statistikpaket destra ® 

● Indikatoren für den Methodenbedarf 

● Zusammenfassung und Diskussion 

Seminardauer 


Termine 

Berlin: 10./11.03.2011 

Weinheim: 11./12.07.2011 

Chemnitz: 12./13.09.2011 

Köln: 08./09.12.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 


005-STM S. 54 bis 007-STM S. 54, 008-STM S. 51, 

012-STM S. 45, 013-STM S. 47, 014-STM S. 49, 

015-STM S. 52, 016-STM S. 79, 017-STM S. 81

Qualitätsabnahme und Qualifikation 

von Maschinen und Fertigungseinrichtungen - MFU 



Dipl.-Ing. Stephan Conrad 

Zielgruppe 

Mitarbeiter aus den Bereichen Qualitätswesen, Fertigungsplanung 

und Fertigung, Entwicklung, Konstruktion, 

Maschinen- und Prozessplanung, die Maschinenfähigkeiten 

durch führen oder die Qualität von Fertigungseinrichtungen im 

Rahmen der Maschinenfreigabe bewerten. Auch Mitarbeiter 

aus Einkauf/Qualität, Marketing und technischem Vertrieb 

erhalten alle notwendigen Kenntnisse, um Qualitätsabnahmen 

interpretieren und bewerten zu können. 

Voraussetzungen 

Zur Teilnahme an diesem Seminar sind Grundkenntnisse 

in den statistischen Methoden erforderlich, wie sie z. B. in 

unseren Seminaren "Einführung in die technische Statistik - 

ETS" (011-STM S. 41) oder "Statistische Verfahren - Teil 1" 

(020-STM S. 42) vermittelt werden. 

Zum Thema 

Wie gestaltet man die Qualitätsabnahme einer Maschine 

oder einer Fertigungseinrichtung? Einerseits ist eine solche 

Abnahme ein deutlicher logistischer und organisatorischer 

Aufwand, andererseits entscheidet die korrekte Anwendung 

statistischer Methoden oftmals über Sein oder Nichtsein. 

Es ist also wichtig, die notwendigen Abläufe schon im Vorfeld 

zu definieren und festzulegen, ebenso die zu verwendenden 

Analysemethoden zu kennen. Nicht zuletzt ist die Interpretation 

der Kennwerte entscheidend, damit der Projektleiter den 

Spielraum ausnutzen kann, der ihm in den meisten Richtlinien 

zugestanden wird. 

Seminarziel 

Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer mit den statistischen 

Grundlagen und der Vorgehensweise bei den statistischen 

Fähigkeitsuntersuchungen vertraut zu machen. Wir geben 

Ihnen einen Überblick zu den Vorgehensweisen nach den 

aktuellen Richtlinien von Firmen (Bosch, Daimler, GM 

Powertrain, Volkswagen, …), Verbän den (VDI/VDE, VDMA) 

und dem aktuellen Normenumfeld (DIN EN ISO). 

Die Teilnehmer sollen befähigt werden, selbstständig 

Maschinenfähigkeitsuntersuchungen durch zu führen, zu organi 

sieren und zu bewerten. Einblicke in den Fähigkeits nachweis 

von Messprozessen und Betrach tungen weiter führender 

Themen wie mehrdimensionale Fähig keiten, Positionstoleranzen 

und Wuchtmaschinen erweitern das Gesamtbild. 


1. Tag 

● Begriffsdefinitionen 

● Rückführung auf Normen und Richtlinien 

● Grundlegende Methoden der Statistik 

● Ablauf einer Maschinenabnahme 

– Organisatorische Vorbereitung der Abnahme 


– Teilebereitstellung 

– Sonderregelungen 

– Eignung der Mess- und Prüfprozesse 

– Dauerlauftest, Kaltstarttest 

– Einstellung der Maschine 

– 1/5-Teile Technik 

– Teilebearbeitung 

– Einflüsse des Werkzeugwechsels 

● Analyse der Messdaten 

– Fähigkeitsindex und Verteilungsformen 

– Berechnung der Kennwerte Cm/Cmk und Pp/Ppk 

2. Tag 

● Mehrdimensionale Merkmale 

– Positionstoleranzen, Unwucht 

● Palettentransport und Werkstückträger 

● Besonderheiten bei Bearbeitungszentren 

● Reporting der Ergebnisse 

● Analyse und Vergleich der Firmenrichtlinien 

– Workshop und Vorstellung der Ergebnisse 

Seminardauer 

2 Tage jeweils 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr 

Termine 

Berlin: 31.01./01.02.2011 

Weinheim: 04.04./05.04.2011 

Chemnitz: 20.06./21.06.2011 

Berlin: 22.08./23.08.2011 

Weinheim: 24.10./25.10.2011 

Weinheim: 12.12./13.12.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 


005-STM S. 54, 008-STM S. 51, 013-STM S. 47, 

016-STM S. 79 

45 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





"Do-it!" - Maschinenfähigkeitsuntersuchung 

praxisnah in der Lernfabrik 




Zielgruppe 

Mitarbeiter aus den Bereichen Qualitätswesen, Ferti gungsplanung 

und Fertigung, Entwicklung, Konstruktion, Maschinen- 

und Prozessplanung, die Maschinenfähigkeiten durchführen 

oder die Qualitätsabnahmen von Fertigungseinrichtungen 

im Rahmen der Maschinenfreigabe bewerten. Auch 

Mitarbeiter aus Einkauf/Qualität, Marketing und technischem 

Vertrieb erhalten das notwendige Hintergrundwissen, um 

Qualitätsabnahmen interpretieren und bewerten zu können. 

Voraussetzung 






Zum Thema 

Wie gestaltet man die Qualitätsabnahme einer Maschine 

oder einer Fertigungseinrichtung? Einerseits ist eine solche 

Abnahme ein deutlicher logistischer und organisatorischer 

Aufwand, andererseits entscheidet die korrekte Anwendung 

statistischer Methoden oftmals über Sein oder Nichtsein. 

Es ist also wichtig, die notwendigen Abläufe schon im Vorfeld 

zu definieren und festzulegen, ebenso die zu verwendenden 

Analysemethoden zu kennen. Nicht zuletzt ist die Interpretation 

der Kennwerte entscheidend, damit der Projektleiter den 

Spielraum ausnutzen kann, der ihm in den meisten Richtlinien 

zugestanden wird. 

Seminarziel 

Ziel des Seminars ist, die Teilnehmer in einer konkreten 

Praxisanwendung mit den statistischen Grundlagen und der 

Vorgehensweise bei den statistischen Fähigkeitsuntersuchungen 

vertraut zu machen. Die Teilnehmer sollen befähigt 

werden, selbstständig Maschinenfähigkeitsuntersuchungen 

durchzuführen, zu organisieren und zu bewerten. Dazu 

werden sie im "Do-it!"-Praxisteil des Seminars in der Lernfabrik 

des CiP an der TU Darmstadt selbständig eine Maschinenabnahme 

durchführen. Kurze Einblicke in Anwendung von 

Messprozessanalysen und Betrachtungen weiter führender 

Themen (mehrdimensionale Fähigkeiten, Positionstoleranzen, 

Vergleich von Richtlinien) erweitern das Gesamtbild. 

46 


1. Tag 

● Motivation - Begriffe - Normforderungen 

● Abgrenzung Maschine - Prozess 

● Ablauf der MFU (Beginn) 

● "Do-it!" Maschine und Werkstück kennen lernen 

● Auswahl kritischer Merkmale 

● Ablauf der Abnahme festlegen 

● "Do-it!" Vorbereitung definieren, Messsystem wählen 

● Messsystemanalyse bewerten (Auswertung lesen) 

● Abschließend Besonderheiten (Merkmale, Systeme, 

Anforderungen) bewerten 

● "Do-it!" Maschine Maschineneinstellung (1/5-Part- 

Methode) 

● Ggf. erste 10 Teile fertigen (5 aus Vorlauf, weitere 5 zur 

ersten Statistik …) 

● Grafische Datenanalyse 

● Statistische Kennwerte 

2. Tag 

● Verteilungsmodelle 

● Berechnung von Fähigkeitsindizes 

● "Do-it" Messen der 50 gefertigten Teile, parallel dazu 

Werkzeugwechsel durchführen, weitere 5 Teile fertigen 

● Analyse der Daten 

● Ansatzweiser Vergleich verschiedener 

Kundenanforderungen 

● Natürlich begrenzte Merkmale 

● Einseitige Toleranzen 

● Positionstoleranzen und weitere Besonderheiten 

● Rückführung auf DIN 22514 

Seminardauer 


Termine 

Darmstadt: 06./07.07.2011 

weitere Termine auf Anfrage 




zzgl. MwSt.

Prozessfreigabe und -fähigkeit in Fertigung 

und Montage - PFU 




Zielgruppe 



und Prozessplanung. 



in den statistischen Methoden erforderlich, wie sie z. B. 

in unseren Seminaren "ETS - Einführung in die technische 

Statistik" (011-STM S. 41) oder "Statistische Verfahren - Teil 1" 


Zum Thema 

Die Beurteilung von Fertigungsprozessen kann seit Anfang 

2007 auf die internationale Norm DIN ISO 21747:2007 

zurückgeführt werden, die in naher Zukunft von der 

Normenreihe 22514 abgelöst wird. Diese Normen 

harmonisieren und beschreiben den Stand der Technik auf 

Basis vieler verschiedener Leitfäden und Richtlinien. Neue 

Betrachtungsweisen und Ideen zur Prozessbeurteilung 

liefern die Normen ebenso wie eine Vereinheitlichung der 

Nomenklatur. Zu diskutieren sind z. B. Begriffe wie "stabil" 

und "beherrscht". Wir erläutern in diesem Seminar die 

Prozessbeurteilung nach DIN ISO 21747:2007 (ISO 22514) 

im Vergleich mit den Leitfäden von Bosch, Daimler MCG, 

GM Powertrain und Volkswagen. 

Darüber hinaus widmen wir uns dem Thema Prozessregelung 

und Qualitätsregelkartentechnik, dem traditionellen Umfeld 

von SPC. Abhängig von den Prozessmodellen der DIN ISO 

21747 entwickeln und analysieren wir Qualitätsregelkarten 

zur Postprozess-Analyse und Vor-Ort-Regelung. Ein wichtiges 

Thema dabei sind auch Stabilitätskriterien aus dem AIAG SPC 

Manual (ehem. QS-9000) und die Western Electric-Rules. 

Seminarziel 

Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer mit den statistischen 

Grundlagen und der Vorgehensweise bei den statistischen 

Fähigkeitsuntersuchungen auf der Grundlage aktueller 

Normen und Richtlinien vertraut zu machen. Sie sollen befähigt 

werden, selbstständig Prozessfähigkeitsuntersuchungen 

durchzuführen, zu organisieren und zu bewerten sowie auf 

der Basis dieser Prozessbeschreibungen Qualitätsregelkarten 

zu berechnen, anzuwenden und zu bewerten. Aus dem so 

erhaltenen Know-How können erste Ansätze zur Prozessverbesserung 

in die Wege geleitet werden. 


1. Tag 

● Begriffsdefinitionen 

● Rückführung auf Normen und Richtlinien 

● Festlegung der zu prüfenden Merkmale 

● Stufen der Qualifikation 


● Berechnung von Kennwerten 

● Verteilungszeitmodelle nach DIN ISO 21747:2007 (ISO 

22514) 

● Berechnung der Prozessleistung und Prozessfähigkeit 

2. Tag 

● Was sind beherrschte und stabile Prozesse? 

● Typische Anforderungen an die Fähigkeiten 

● Reporting und Berichterstellung 

● Einführung in die Qualitätsregelkartentechnik 

● Einfache und erweiterte Shewhartkarten 

● Pearsonkarten, Annahmekarten und weitere 

Qualitätsregelkarten 

● Stabilitätskriterien 

● Vergleich der Leitfäden von Bosch, Daimler MCG, GM 

Powertrain und Volkswagen 

Seminardauer 


Termine 

Berlin: 02./03.02.2011 

Weinheim: 06./07.04.2011 

Chemnitz: 22./23.06.2011 

Berlin: 24./25.08.2011 

Weinheim: 26./27.10.2011 

Weinheim: 14./15.12.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 


005-STM S. 54, 008-STM S. 51, 012-STM S. 45, 

014-STM S. 49 

47 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





"Do-it!" – Prozessfähigkeit und SPC 

praxisnah in der Lernfabrik 




Zielgruppe 



und Prozessplanung und Auditoren, die Prozessfreigaben 

und Regelkonzepte bewerten. Auch Mitarbeiter aus Einkauf/ 

Qualität, Marketing und technischem Vertrieb erhalten das 

notwendige Hintergrundwissen, um Prozessfähigkeitsanalysen 

sinnvoll interpretieren und bewerten zu können. 




unserem Seminar "Einführung in die technische Statistik - ETS" 

(011-STM S. 41) oder "Statistische Verfahren - Teil 1" (020- 

STM S. 42) vermittelt werden. 

Zum Thema 

Die Beurteilung von Fertigungsprozessen kann seit Anfang 

2007 auf die internationale Norm DIN ISO 21747:2007 

zurückgeführt werden und ist zukünftig in der Normenreihe 

22514 Teil 2 dokumentiert. Diese Norm harmonisiert und 

beschreibt den Stand der Technik auf Basis vieler verschiedener 

Leitfäden und Richtlinien. Wir erläutern in diesem Seminar 

die Prozessbeurteilung nach DIN ISO 21747 im Vergleich 

mit Firmenleitfäden und widmen uns darüber hinaus dem 

Thema Prozessregelung und Qualitätsregelkartentechnik, 

dem traditionellen Umfeld von SPC. Wir entwickeln und 

analysieren Qualitätsregelkarten zur Postprozess-Analyse 

und Vor-Ort-Regelung. Ein wichtiges Thema dabei sind auch 

Stabilitätskriterien, u. a. nach dem AIAG SPC Manual (ehem. 

QS-9000). 

Seminarziel 

Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer in einer konkreten 


Vorgehensweise bei Prozessfähigkeitsanalysen vertraut zu 

machen. Die Teilnehmer sollen befähigt werden, selbstständig 

Fähigkeitsnachweise durchzuführen, zu organisieren und zu 

bewerten. Dazu werden sie im "Do-it!"-Praxisteil des Seminars 

in der Lernfabrik des CiP an der TU Darmstadt selbstständig 

Fertigungsprozesse prüfen und anhand von Kennzahlen 

und Grafiken bewerten. Im zweiten Teil entwickeln wir 

aus dem nun beschriebenen Prozess Eingriffsgrenzen für 

Qualitätsregelkarten zur fortlaufenden Steuerung der 

Fertigung und wenden sie vor Ort an. 

48 


1. Tag 


● Grundlagen PFU SPC 

● Grafische Datenanalyse 

● Bewertung der Datenqualität 

● Kennwerte 

● "Do-it!" - Prozess kennenlernen 

– Merkmale auswählen 

– Messsysteme bewerten 

– Maschinenabnahme bewerten 

● 100 Werte übernehmen aus "vorheriger Messung" 

● "Do-it!" - 25 Werte selbst messen 

● Daten bewerten 

● Verteilungen bewerten 

● Fähigkeiten bewerten 

2. Tag 

● Zusammenfassung zur Prozessfähigkeit 

● Grundlagen zur Prozessregelung 

● Berechnung von Regelkarten 

● Entwurf einer Regelkarte für die Daten des Vortages 

● "Do-it!" - Anwendung der Regelkarte vor Ort mit 

vorgefertigten Teilen 

● Weiterführende Beurteilung der Prozessstabilität 

● Weitere Qualitätsregelkarten 

● Rückführung auf DIN 22514, ISO 7870-2 etc. 

● Vergleich von Richtlinien 

Seminardauer 


Termine 

Darmstadt: 05./06.10.2011 





zzgl. MwSt.

Analyse attributiver/diskreter Prozess- und Produktmerkmale 

mit qs-STAT ® /destra ® - ADP 




Zielgruppe 

Mitarbeiter aus den Bereichen Qualitätswesen, Qualitätsplanung, 

Fertigung, Entwicklung und Konstruktion. 







Zum Thema 

Vielfach ist es notwendig, aus Zeit- oder Kostengründen 

Prozess- und Produktmerkmale nicht zu messen, sondern 

mit Hilfe von Lehren auf i.O. / n.i.O. zu prüfen. Weitere 

Merkmale lassen sich grundsätzlich nur durch Sichtprüfungen 

beurteilen. Unmengen dieser Daten werden täglich erfasst, 

im Wareneingang, bei der Endprüfung und in der Fertigung. 

Aus diesen Beobachtungsdaten entstehen meistens Datenfriedhöfe! 

Vielfach ist die Beurteilung der Daten genau so subjektiv wie 

die Erfassung der Daten. Dennoch gibt es eindeutige Kriterien, 

an denen festgemacht werden kann, ob ein Anstieg von 0,9% 

auf 1,3% nun signifikant und damit bedeutsam oder eher als 

zufällig einzuschätzen ist. Umgekehrt ist es wichtig zu wissen, 

wie groß Stichproben zu wählen sind, um aussagekräftige 

Ergebnisse zu erhalten. 

Auch diskrete Prozess- und Produktmerkmale lassen 

sich mit SPC-Methoden überwachen und im Regelkreis 

steuern. Qualitätsregelkarten geben sofort Auskunft, ob 

Handlungsbedarf besteht oder nicht. Selbst Fähigkeitsindizes 

lassen sich für diskrete Merkmale und interne Benchmarks 

berechnen. Noch wichtiger sind aber Analysen von 

Fehlersammelkarten, Pareto- oder ABC-Analysen nach der 

80/20-Regel und die Abschätzung von Vertrauensbereichen 

und Zufallsstreubereichen. 

Seminarziel 

Zielsetzung des Seminars ist die 

● Analyse diskreter Prozess- und Produktmerkmale mit Hilfe 

grafischer Darstellungen 

● Interpretation der sich daraus ergebenden statisti schen 

Kennwerte und 

● die Auswahl geeigneter Qualitätsregelkarten. 


® 

● Grafische Darstellungen mit qs-STAT 

– Werteverläufe, Balkendiagramme, Paretodiagramme 

● Häufigkeits- und Wahrscheinlichkeitsmodelle 

– Binomialverteilung (Zählung fehlerhafter Einheiten) 

– Poissonverteilung (Zählung der Fehler pro Einheit) 


● Berechnung und Beurteilung von statistischen Kennwerten 

– Einzel- und Summenwahrscheinlichkeiten 

– Mittlere Fehleranteile 

– Überschreitungsanteile 

● Beurteilung der Daten mit Hilfe 

– der Six Sigma-Methoden DPU, DPO und DPMO und 

– Überlegungen zur Berechnung von Fähigkeiten 

● Bedeutung, Handhabung und Analyse von 


– x-, p-, np-Karten für binomialverteilte Merkmale 

– x-, c-, u-Karten für poissonverteilte Merkmale 

● Bedeutung, Handhabung und Analyse von Fehlersammel 

karten 

● Berechnung und Interpretation von Vertrauens- und 

Zufalls streubereichen 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 08.04.2011 

Berlin: 26.08.2011 

Weinheim: 28.10.2011 





zzgl. MwSt. 

Das Training erfolgt mit PC bzw. Laptop, der jedem Teilnehmer für das 

Training zur Verfügung gestellt wird. Es kann auch ein eigener Laptop 

mitgebracht werden. Jeder Teilnehmer erhält eine Schulungsversion 

der Software qs-STAT ® . 


Angebot. 


005-STM S. 54, 013-STM S. 47 

49 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Anwendung von Qualitätsregelkarten / SPC 




Zielgruppe 

Mitarbeiter aus den Bereichen Qualitätswesen und Produktion, 

die Qualitätsregelkarten führen und interpretieren. 

Zum Thema 

Die Qualitätslenkung im Fertigungsprozess besitzt einen 

besonderen Stellenwert im Rahmen des Qualitätsmanagements. 

Dabei ist es im Zusammenhang mit der präventiven 

Qualitätssicherung erforderlich, die Prüfungen am Ende 

der Fertigung immer mehr durch Über wachung der 

Produkt- und Prozessmerkmale in den einzelnen Stufen des 

Fertigungsprozesses zu ersetzen. 

Das Führen der Qualitätsregelkarten als Werkzeug der prozessnahen 

Steuerung der Prozesse wird dabei insbeson dere vom 

Personal in der Fertigung realisiert. Jeder der Qualitätsregelkarten 

benutzt, sollte Kenntnisse zum statistischen Hintergrund 

besitzen und insbesondere die Interpretation verschiedener 

charakteristischer Situationen sicher beherrschen. 

Seminarziel 

Das Seminar soll die statistischen Grundlagen vermitteln, um 

die Grundidee der Überwachung von Fertigungsprozessen 

mit Qualitäts regelkarten zu verstehen. Die Teilnehmer werden 

durch Erläuterung der Zusammenhänge und durch praktische 

Übungen in die Lage versetzt: 

● Messwerte zu Stichprobenkennwerten (Mittelwert, 

Standard abweichung, …) zu verdichten und in die QRK 

einzutragen 

● typische Prozessstörungen zu erkennen und zu 

interpretieren 

● Probleme bei der Messung der Qualitätsmerkmale zu 

inter pretieren (Messmittelfähigkeit, Toleranzauflösung) 

® ● die Software procella zum Führen einer 

x /s-Qualitätsregelkarte zu beherrschen. 


● Stichprobenkennwerte (Mittelwert, Median, 

Standardabweichung und Spannweite) 

● Übersicht zu Qualitätsregelkarten 

● Führen der Qualitätsregelkarten: mögliche 

Alarmmeldungen 

● Shewhart-Qualitätsregelkarten für Messwerte zur 

Überwachung der Pro zesslage und Prozessstreuung 

– Mittelwertkarte ( x -Karte) 

– Mediankarte ( x ~ -Karte) 

– Standardabweichungskarte (s-Karte) 

– Spannweitenkarte (R-Karte) 

● Annahme-Qualitätsregelkarten 

50 


● Praktische Übungen zum Führen der verschiedenen 

Qualitätsregelkarten und zur Bedienung der Software 

procella ® 

● Zusammenhang zwischen der Prozessüberwachung 

mit Qualitätsregelkarten und den Kenngrößen der 

Maschinen- und Prozess fähig keit 

Bei In-House-Trainings ist auf Wunsch des Unternehmens die Nutzung 

eines unternehmensintern verfügbaren Softwaresystems möglich. 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 31.03.2011 

Berlin: 11.08.2011 

Weinheim: 13.12.2011 




Verpflegung, Teilnahmebestätigung 420,- EUR zzgl. 

MwSt. 


die Software procella ® , welche jedem Teilnehmer als Schulungsversion 

zur Verfügung gestellt wird. Bei Bedarf kann ein Laptop bereitgestellt 



Angebot. 


008-STM S. 51, 011-STM S. 41, 013-STM S. 47

Qualitätsregelkarten - Arten, Design und Bewertung 




Zielgruppe 

Ingenieure und Techniker aus den Bereichen Arbeits vorbereitung, 

Qualitätswesen und Produktion. 

Zum Thema 

Die Qualitätslenkung im Fertigungsprozess besitzt einen 

besonderen Stellenwert im Rahmen des Qualitäts managements. 

Dabei ist es im Zusammenhang mit der präventiven 

Qualitätssicherung erforderlich, die Prüfungen am Ende 

der Fertigung immer mehr durch Überwachung der 

Produkt- und Prozessmerkmale in den einzelnen Stufen des 

Fertigungsprozesses zu ersetzen. Zur Sicherung der Serienqualität 

müssen folgende Maßnahmen durch geführt werden: 

● Untersuchung der Maschinen- und Prozessfähigkeit vor 

Serienbeginn, 

● Statistische Prozessüberwachung mit Qualitätsregelkarten 

(QRK) bei laufender Fertigung, 

● Fehlerdiagnose und Qualitätssteuerung bei Prozessstörungen. 

Seminarziel 

Ein effektiver Einsatz von Qualitätsregelkarten setzt Kenntnisse 

der mathematisch-statistischen Grundlagen voraus. 

Das Seminar soll in Verbindung mit praktischen Übungen 

Kenntnisse und Erfahrungen vermitteln, wie in der industriellen 

Praxis für Produkt- und Prozess merkmale geeig nete QRK 

ausgewählt, dimensioniert und geführt werden. 


1. Tag 

● Einführung: Überblick, Begriffe, Prozessmodelle 

● Kenngrößen der Maschinen- und Prozess fähig keit 

● Übersicht, Anwendungsbeispiele und Aus wahlkriterien für 


● Führen der QRK: mögliche Alarmmeldungen 

● Qualitätsregelkarten für Messwerte zur Überwachung der 

Pro zesslage und Prozessstreuung 

– Eingriffs- und Warngrenzen, Eingriffswahrscheinlichkeit 

2. Tag 

– Vorlaufuntersuchun gen 

– Regelkarten mit erweiterten Grenzen 

– Spezielle QRK bei nur einem Messwert je Stich probe 

– Annahmequalitätsregelkarten 

● Precontrol - eine Alternative zu Qualitätsregelkarten? 

● Vorstellung von Softwarelösungen zur Umsetzung von SPC 

® 

● Übungen mit der Software qs-STAT 

3. Tag 

● Qualitätsregelkarten zur Überwachung von Zählgrößen 

– np- und p-Karte für binomialverteilte Merkmale 

– c- und u-Karte für poissonverteilte Merkmale 


● Qualitätsregelkarten mit Gedächtnis 

– CUSUM-Karte 

– EWMA-Karte 

● QRK für nicht normalverteilte Qualitätsmerkmale 

– Verteilungsanalyse, Transformationen und 

Mischverteilung 

– Prozessfähigkeitsanalyse 

– Pearson-Karte für Mittelwerte bei eingipfligen, schiefen 

Verteilungen 

® 

● Übungen mit der Software qs-STAT 

Bei In-House-Training ist auf Wunsch des Unternehmens auch die 

Vorstellung und Nutzung eines unternehmensintern verfügbaren 

Softwaresystems möglich (z. B. qs-STAT ® , MINITAB ® , STATISTICA ® ). 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 07.02. - 09.02.2011 

Berlin: 22.06. - 24.06.2011 

Chemnitz: 30.08. - 01.09.2011 

Weinheim: 19.10. - 21.10.2011 

Köln: 29.11. - 01.12.2011 



Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, Softwaretools, 

gastronomischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 

1.150,- EUR zzgl. MwSt. 


die Software qs-STAT ® ab ME 8. Eine Schulungsversion qs-STAT ® wird 

für das Training kostenfrei zur Verfügung gestellt. Bei Bedarf kann ein 



Die Software qs-STAT ® kann über uns bezogen werden, Bestellformular 

s. Seite 178. 


Angebot. 


011-STM S. 41, 013-STM S. 47 

51 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Attributive Annahmestichprobenprüfung 

nach ISO 2859-1 - AQL 




Zielgruppe 

Mitarbeiter in der Qualitätsplanung sowie in der Qualitäts prüfung 

im Wareneingang und in der Fertigung, die mit der Prüfung 

von nicht messbaren Produkteigenschaften befasst sind. 

Zum Thema 

In vielen Fällen wird die Produktqualität u. a. anhand von nicht 

messbaren Merkmalen - meist Sichtmerkmalen - beurteilt. 

Dies gilt besonders häufig für die Wareneingangsprüfung 

im Handelsgeschäft. Dabei ergeben sich immer wieder 

kontroverse Diskussionen. Oft fehlt den betroffenen Prüfern 

die statistische Fachkenntnis, um geeignete Prüfan weisungen 

auswählen zu können oder die Ergebnisse der Prüfung 

gegenüber Lieferanten fachlich begründen zu können. 

Anhand von Beispielen aus der praktischen Anwendung von 

Qualitätsprüfungen wird gezeigt, wie man Prüfanweisungen 

für eine Prüfaufgabe auswählt, wie man die Stichprobenanweisung 

praktisch umsetzt und die Ergebnisse der 

Prüfung zu interpretieren hat. Bei der Interpretation wird auch 

auf das Risiko von Fehlentscheidungen aus der Sicht des 

Lieferanten und des Kunden eingegangen. In diesem Seminar 

wird auf die Arbeit mit Formeln weitestgehend verzichtet. 

Die Auswertung erfolgt mit dem Programm Microsoft ® Excel 

anhand von vorbereiteten Vorlagen bzw. Auswertedateien. 

Seminarziel 

Der Teilnehmer kann nach dem Seminar 

● für eine Prüfaufgabe geeignete Prüfanweisungen auswählen 

(Einfach- und Doppelstichprobenanweisungen), 

● Prüfanweisungen praktisch umsetzen und interpretieren, 

● das Risiko einer Fehlentscheidung ermitteln und 

bewerten, 

● nachvollziehbar argumentieren, warum ein Los abgelehnt 

oder angenommen wird. 


1. Tag 

● Einführung in die Annahmestichprobenprüfung anhand 

von Praxisbeispielen 

● Simulation und Auswertung von Stichprobenprüfungen 

● Kenngrößen und deren Interpretation 

– Praktische Übungen 

● Einführung in die Norm ISO 2859 - Teil 1 

– Auswahl von AQL-Einfachstichprobenanweisungen 

inkl. Übungen zur Auswahl und Interpretation 

– Auswahl von Doppelstichprobenanweisungen inkl. 

Übungen zur Auswahl und Interpretation 

52 


2. Tag 

● Das Modell der Binomialverteilung 

– Annahmewahrscheinlichkeit und Risiken der 

Fehlentscheidung inkl. Übungen zur Beurteilung der 

Annahmewahrscheinlichkeit 

● Das Modell der Poisson-Verteilung 

– Annahmewahrscheinlichkeit und Risiken der 

Fehlentscheidung inkl. Übungen zur Beurteilung der 

Annahmewahrscheinlichkeit 

● Annahmewahrscheinlichkeit bei Doppelstich probenanweisungen 

inkl. Übungen 

● Wissenscheck 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 19./20.05.2011 

Berlin: 14./15.11.2011 



Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, Tabellenschieber 

der DGQ, Excel-Dateien, gastro nomischer Verpflegung 

und Teilnahmebestäti gung 890,- EUR zzgl. MwSt. 

Das Training erfolgt mit dem PC, der jedem Teilnehmer für das 

Training zur Verfügung gestellt wird. Es kann auch ein eigenes Laptop 

mitgebracht werden, auf dem Microsoft Excel, Version 2003 oder 

höher installiert sein muss. 


Angebot. 


014-STM S. 49

Toleranzdesign 

Berechnung und Optimierung von Toleranzen 

zur Sicherung von Funktion, Fertigung und Montage 



Dr.-Ing. Gunter Effenberger 

Zielgruppe 

Ingenieure, Techniker und Fachpersonal aus Konstruktion, 

Ferti gungsplanung, Qualitätswesen aus allen technischen 

Branchen. 

Zum Thema 

Zur Sicherung des funktionellen Zusammenwirkens der 

Längen- und Winkelmaße und der Form- und Lagetoleranzen 

der Bauteile in Maschinen- und Fahrzeugbaugruppen stellen 

die statistische und die "worst case"-Tolerierung von Maßen 

und Maßketten wichtige Kon struktionsaufgaben dar. Dabei 

müssen nicht nur die Funktionseigen schaften, sondern auch 

die Prozessfähigkeit der Fertigung und die Austauschbarkeit 

der Teile in der Montage berücksichtigt werden. 

Seminarziel 

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern die Vorgehensweise 

beim Aufstellen und Berechnen funktioneller Maßketten auf der 

Grundlage aktueller Normen zu erläutern. Anhand praktischer 

Auf gabenbeispiele wird die Toleranzanalyse aus Sicht der 

Funktion, Fertigung und Montage vorgestellt. Schwerpunkte 

bilden die statistische Tolerierung unter Beachtung der 

Prozessfähigkeits kennzahlen und die Einbeziehung von Form- 

und Lagetoleranzen in die Maßkettenberechnung. 

Die Seminarteilnehmer sollen befähigt werden, aus der 

technischen Dokumentation Maß- und Toleranzketten abzuleiten 

und Kontroll rechnungen, Toleranzaufteilungen und 

-optimierungen durchzu führen. 


1. Tag 


– Bedeutung und Aufgaben der Toleranzberechnung in 

Pro duktentwicklung und Konstruktion 

– Statistische Grundlagen zur Toleranzanalyse 

– Maßdefinitionen an der Nenn- und wirklichen Geometrie 

von Bauteilen (u. a. ISO 286, ISO 14405) 

● Methoden und Aufgaben der Maßkettentolerierung 

– Toleranzaufteilung, Neutolerierung und Toleranzkontroll 

rechnung für die vollständige und unvollständige 

Aus tausch barkeit der Bauteile in der Montage 

– Arbeitsschritte bei der Aufstellung und Berechnung von 

Maßketten an Baugruppen 

– Austausch von tolerierten Maßen am Einzelteil - 

techno logische Maßketten 

– Statistische Toleranzberechnung unter 

Berücksichtigung der Häufigkeitsverteilungen der 

Maßkettenmaße sowie der Fähigkeitskoeffizienten von 

Fertigungsprozessen 


2. Tag 

● Einbeziehung von Form- und Lagetoleranzen in die 

Maßketten berechnung 

● Aufstellen und Berechnen von Projektmaßketten 

● Praktische Übungen zum Toleranzdesign 

– Ableiten des Maßkettenschemas für technologische 

Maß ketten und Montagemaßketten aus der 

technischen Doku mentation 

– Auswahl der Berechnungsmethode (Kontrollrechnung 

oder Toleranzaufteilung) 

– Worst case Berechnung von Funktions-(Schluss-) 

maßen und Einzelmaßen 

– Statistische Tolerierung von Funktions-(Schluss-)maßen 

und Einzelmaßen 

– Gestaltung von Maßkettenprotokollen zur 

Dokumentation und Verwaltung der Ergebnisse 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 10./11.05.2011 

Berlin: 26./27.10.2011 





zzgl. MwSt. 






Angebot. 

53 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




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Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

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Statistische Versuchsmethodik DoE - Teil 1 bis 3 

Seminarnummer 005-STM (DoE Teil 1) 





Zielgruppe 

Ingenieure und Techniker aus Forschung/Entwicklung, Produktion 

und Qualitätswesen, Six Sigma Black und Green Belts. 

Voraussetzung 






Zum Thema 

Die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen wird entscheidend 

durch das Qualitätsmanagement, die Effektivität und 

Innovationsfähigkeit bestimmt. Aufgabe jedes Unternehmens 

ist es, 

● einerseits die Prozesse und Produkte der laufenden Fertigung 

ständig zu rationali sieren bzw. zu verbessern und 

● andererseits neue, dem aktuellen Markt entsprechende 

Produkte und Prozesse in kürzester Zeit zu entwickeln, 

die höchsten Anforderungen gerecht werden und 

robust gegenüber Abwei chungen der Parameter von 

vorgegebenen Sollwerten sind. 

Zur Lösung dieser Aufgabe benötigen Sie als effektives 

Hilfsmittel die statistische Versuchs methodik DoE (Design 

of Experiments). Diese Qualitätstechnik garantiert nicht nur 

minimale Kosten für eine Prozessanalyse mit dem Ziel der 

Produkt- und Prozessver besserung, sondern auch sehr kurze 

Entwicklungszeiten für neue Produkte und Prozesse. Bei 

minimalem Versuchs aufwand können die Wirkungen vieler 

Einflussgrößen auf eine oder mehrere Zielgrößen gleichzeitig 

untersucht werden (z. B. Wirkung der Aushärte zeit, der 

Aushärtetemperatur bzw. des Aushärtedrucks bei Duroplasten 

auf die Rissbildung). 

Seminarziel 

Die Seminare sollen in Verbindung mit praktischen Übungen 

Kenntnisse und Erfahrungen ver mitteln und Lösungen zeigen, 

wie in der industriellen Praxis durch effektive Planung, Durchführung 

und Auswertung von Experimenten Produkte und 

Prozesse optimiert werden. 

54 

Inhaltsübersicht Teil 1: Grundlagen und 

Versuchspläne 1. Ordnung 

1. Tag 

● Grundlagen der Statistik 

● Übersicht zu Verfahren der statistischen Versuchsmethodik 

DoE; Praxisbeispiele 

● Plackett-Burman-Pläne zur Auswahl der wesentlichen 

Einfluss größen 

● Modellermittlung auf der Grundlage von Versuchsplänen 

1. Ord nung (vollständig faktorielle Versuchspläne, 

Aufteilung eines Versuchsplanes in Blöcke) 

2. Tag 

● Fortsetzung Versuchspläne 1. Ord nung 

● Signifikanz- und Adäquatheitstest 

● Blockbildung 

® ● Nutzung der Software destra zur Planung und 

Auswertung von Versuchen 

Inhaltsübersicht Teil 2: Versuchspläne 

2. Ordnung und Optimierung 

Hinweis: Zum Verständnis der Inhalte von Teil 2 sind die 

Wissens inhalte von Teil 1 erforderlich. 

1. Tag 

● Diskussion über bisherige Erfahrungen bei der Anwendung 

von DoE 

● Modellermittlung auf der Grundlage von Versuchsplänen 

1. Ordnung (teilweise faktorielle Versuchspläne) 

● Gruppenarbeit zur selbstständigen Planung und 

Auswertung von Versuchen am Katapult 

● Modellverbesserung auf der Grundlage von Versuchsplänen 

2. Ordnung (vollständige 3n-Pläne, zentral 

zusammengesetzte Versuchspläne) 

2. Tag 

● Fortsetzung Versuchspläne 2. Ordnung 

● Mixturpläne 

● D-optimale Versuchspläne - NEU - 

● Produkt- und Prozessoptimierung 

® 

● Übungen mit der Software destra

Inhaltsübersicht Teil 3: Versuchspläne nach 

Taguchi und Shainin 

1. Tag 

● Vergleichender Überblick über die Versuchsmethoden 

nach Shainin, Taguchi und der "klassischen" 

Versuchsplanung 

● Versuchsmethodik nach D. Shainin 

● Philosophie und Anwendung der Methodensammlung 

– Multi-Vari-Bild, Komponententausch, Paarweiser 

Vergleich 

– Variablenvergleich 

– Vollständiger Versuch 

– Methode A zu B 

– Optimieren mit Streudiagrammen 

2. Tag 

● Aufbau und Anwendung von Versuchsplänen nach G. 

Taguchi 

– Qualitätsphilosophie nach Taguchi 

– Robuste Produkte und Prozesse 

– Steuer- und Störgrößen, Signal/Rausch-Verhältnis 

– "inner array" und "outer array" 

d – Orthogonale Felder La (b ) 

– Auswahl, Anwendung und Auswertung der 

Versuchspläne 

● Hinweise zur Verfahrensauswahl und Anwendung der 

Methoden 

● Übungen unter Anwendung von Software-Tools 

Seminardauer 

Teil 1 bis 3 jeweils 2 Tage, von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr 

Termine - Teil 1 

Berlin: 07./08.02.2011 

Weinheim: 11./12.07.2011 

Chemnitz: 10./11.10.2011 



Berlin: 09./10.02.2011 

Weinheim: 13./14.07.2011 

Chemnitz: 12./13.10.2011 



Berlin: 11./12.02.2011 

Weinheim: 15./16.07.2011 

Chemnitz: 14./15.10.2011 



Teil 1: Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, 

Software-Tool, gastronomischer Verpflegung und 

Teilnahme bestätigung 880,- EUR zzgl. MwSt. 


Software-Tool, gastro nomi scher Verpflegung und 

Teilnahmebestätigung 880,- EUR zzgl. MwSt. 


Software-Tool, gastronomischer Verpflegung und 


für alle 3 Teile im Paket 2.400,- EUR zzgl. MwSt. 

Jeder Teilnehmer bringt zum Training einen Laptop mit. Bei Bedarf 

kann ein Laptop bereitgestellt werden, in diesem Fall geben Sie das 

bitte auf Ihrer Anmeldung an. 

Benötigt wird die Software Microsoft ® Excel ab Version 2003 und 

destra ® ab Version ME 8. Eine Schulungs-Version der Software destra ® 

ist im Preis enthalten. Wenn Sie mit einer anderen Software als destra ® 

arbeiten, dann teilen Sie uns diese bitte mit der Anmeldung mit. 


Angebot. 

Bei In-House-Training ist auf Wunsch des Unternehmens auch 

die Vorstellung und Nutzung eines anderen Softwaresystems für 

die statistische Versuchsmethodik möglich (z. B. MINITAB ® oder 

STATISTICA ® ). 


008-STM S. 51, 003-SiS S. 18, 006-SiS S. 30 

55 


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Methoden 


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Management 







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Berater 




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Statistische 

Methoden 


Lean 

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Trainer und 

Berater 





Zuverlässigkeitsplanung 




Zielgruppe 

Ingenieure, Techniker und Führungskräfte aus Management, 

Qualitätswesen, Forschung und Entwicklung, Konstruktion, 

Produktion, Einkauf und Vertrieb, Six Sigma Black und Green 

Belts. 

Zum Thema 

Neben technisch-physikalischen und wirtschaftlichen Kenngrößen 

ist die Zuverlässigkeit eine Hauptkenngröße zur 

Bewertung technischer Systeme. Dabei ist die Zuverlässigkeit 

nicht nur Angelegenheit einiger weniger Experten. Die 

Zuverlässigkeit technischer Systeme wird von allen beeinflusst, 

die an der Konzipierung, Entwicklung, Konstruktion und 

Produktion sowie dem Betrieb und Einsatz beteiligt sind. 

Zur sachkompetenten Beurteilung und Lösung von Aufgaben 

der Zuverlässigkeit ist ein systematisches und anwendungsbereites 

Grundwissen erforderlich. Dieses Grundwissen 

umfasst Kennt nisse über Zuverlässigkeitskenngrößen, die 

Zuverlässigkeits berechnung elementarer Systemstrukturen, 

die Modelle zur Zuverlässigkeits berechnung allgemeiner 

Systeme sowie Methoden des Zuverlässig keitsnachweises. 

Seminarziel 

Das Seminar soll dazu befähigen, Aufgabenstellungen zur 

Sicherung der Zuverlässigkeit in der Produktentwicklung selbstständig 

und effektiv lösen zu können und Entscheidungen über 

einzuschlagende Lösungswege zur Sicherung bzw. Erhöhung 

der Zuverlässigkeit technischer Systeme wissenschaftlichtechnisch 

und wirt schaftlich begründet treffen zu können. 

Die Teilnehmer lernen die Vorgehensweisen und Methoden 

zur Sicherung der Zuverlässigkeit in der Produktentwicklung 

kennen und werden befähigt, sie im Unternehmen zielgerichtet 

anzuwenden. 


1. Tag 

● Einführung: Zuverlässigkeit als wichtiger Bewertungsfaktor 

technischer Erzeugnisse/Begriffs definitionen 

● Zuverlässigkeitskenngrößen für Betrachtungseinheiten 

ohne Re paratur/Erneuerung 

● Grundlagen der Zuverlässigkeit von Systemen - 

elementare Zuverlässigkeitsstrukturen 

● Zweizustands-Zuverlässigkeitsmodelle 

(Boolesche Zuverlässig keitsmodelle) 

● Fehlerbaumanalyse 


56 


2. Tag 

● Zuverlässigkeitskenngrößen für Betrachtungseinheiten mit 

Repa ratur/Erneuerung (Überblick) 

● Redundanztheorie und -technik 

● Zuverlässigkeitsnachweis (Überblick) 


Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 17./18.05.2011 

Berlin: 20./21.09.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 


023-STM S. 57

Zuverlässigkeitsnachweis 

in der Praxis 




Zielgruppe 

Ingenieure, Techniker und Führungskräfte aus Management, 

Qualitätswesen, Forschung und Entwicklung, Produktion, 

Einkauf und Vertrieb, Six Sigma Black und Green Belts. 

Zum Thema 

Die Zuverlässigkeit ist eine Teileigenschaft der Qualität. 

Weltweit werden verstärkt Anstrengungen unternommen, 

die Zuverlässigkeit von Produkten zu verbessern. Das trifft 

u. a. auf die Branchen Luft- und Raumfahrt, Automobilbau, 

Geräte- und Anlagenbau sowie Informations- und Kommunikationstechnik 

zu. Zuverlässigkeit muss geplant und die 

Erreichung der Ziele muss nachgewiesen werden. Dazu ist die 

Anwendung statistischer Methoden für die Daten auswertung 

erforderlich. 

Seminarziel 

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern Kenntnisse 

und Fertig keiten zu den erforderlichen Methoden für den 

Zuverlässigkeitsnachweis der im Einsatz befindlichen Systeme 

zu vermitteln. Anhand von Praxisbeispielen werden die dafür 

erforderlichen Methoden erläutert. 


1. Tag 

● Die Bedeutung der Zuverlässigkeit 

● Verteilungsfunktionen zur Beschreibung des 

Ausfallverhaltens (Weibull- und Exponential verteilung) 

● Auswertung zensierter Stichproben, Schätzung von 

Zuverlässigkeitskenngrößen 

● Ermittlung der Ausfallmechanismen durch Auswertung 

von Daten 


2. Tag 

● Beschleunigte Lebensdauerprüfungen (Stress-Tests) - NEU - 

● Zuverlässigkeitsprognosen - NEU - 

● Zuverlässigkeitsvereinbarungen mit Lieferanten 

● Anwendung von Software-Tools 


Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 19./20.05.2011 

Berlin: 22./23.09.2011 




Tool, gastro no mischer Verpflegung und Teilnahme bestätigung 



die Software Microsoft ® Excel ab Version 2003. Eine Schulungsversion 

der Software destra ® wird kostenfrei zur Verfügung gestellt. Bei Bedarf 



Bei In-House-Training ist auf Wunsch des Unternehmens auch die 

Vorstellung und Nutzung eines anderen Softwaresystems möglich. 


Angebot. 


022-STM S. 56 

57 


Ihr Nutzen 


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Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


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Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Spezifikation und Nachweis der Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, 

Instandhaltbarkeit und Sicherheit (RAMS) 




Zielgruppe 

Führungskräfte und Mitarbeiter aus Entwicklung, Konstruktion 

sowie dem Qualitätswesen produzierender und dienstleistender 

Unternehmen verschiedener Branchen 

Zum Thema 

Reliability, Availability, Maintainability und Safety (RAMS), 

also Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Instandhaltbarkeit 

und Sicherheit haben grundsätzlich in allen technischen 

Anwendungen eine maßgebliche Bedeutung. Dies bezieht sich 

auf die Fahrzeugtechnik genauso wie z. B. auf Produktions- 

und Anlagentechnik oder Gerätetechnik. 

Für Bahnanwendungen steht mit der DIN EN 50126 ein 

Standard zur Verfügung, der ein vereinheitlichtes Verfahren 

für die Umsetzung von RAMS in den technischen Systemen 

der Bahn definiert. Damit besteht für Bahnunternehmen, 

Bahn-Zulieferer sowie deren Dienstleister eine gemeinsame 

Grundlage, RAMS-Anforderungen zu spezifizieren und die 

Einhaltung dieser Anforderungen nachzuweisen. 

Mit der Verbreiterung der Zuliefernetzwerke der Bahnindustrie 

und dem europaweit vereinheitlichendem Ansatz der Norm 

wird für immer mehr Unternehmen die Umsetzung von RAMS 

in Entwicklung und Anwendung von Bahnsystemen eine 

konkrete Aufgabe. 

Seminarziel 

Im Seminar sollen die Teilnehmer den Prozess zur 

Spezifikation von RAMS-Anforderungen und deren Nachweis 

entsprechend DIN EN 50126 kennenlernen. Es werden 

umfassende Kenntnisse zu den Begriffen Zuverlässigkeit, 

Verfügbarkeit, Instandhaltbarkeit und Sicherheit vermittelt 

sowie die Methoden zur Umsetzung der Forderungen aus der 

DIN EN 50126 vorgestellt und trainiert. Die Teilnehmer sollen 

befähigt werden, RAMS-Dokumentationen zu erstellen und zu 

bewerten. 


1. Tag 

● Einführung und Überblick über die Themengebiete der 

Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Instandhaltbarkeit und 

Sicherheit 

● Inhalte und Forderungen der DIN EN 50126 

● RAMS Management 

– Risikokonzept 

– RAMS Spezifikation 

– Phasen des System-Lebenszyklusses 

● Aktivitäten, Anforderungen, Eingaben und Ergebnisse in 

den Lebenszyklusphasen nach DIN EN 50126 

● RAMS-Dokumentation 

58 


2. Tag 

● Grundlagen und Begriffe der technischen Zuverlässigkeit 

(RAM) 

– Zuverlässigkeit und Lebensdauer als Zufallsgröße 

– Ausfallrate, MTTF, MTBF, MTTR 

– Begriffe und Berechnung der Verfügbarkeit 

– Instandhaltbarkeit 

● Übungen und Beispiele zur Berechnung 

● Systemzuverlässigkeit 

● Lebensdauerprüfung und Nachweis der Zuverlässigkeit 

und Verfügbarkeit 

3. Tag 

● FMEA/FMECA, Risikobewertung 

● Fehlerbaumanalyse, Berechnung der 

Systemzuverlässigkeit 

● Übungen 

● CST/CSM für Europa 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 10.05. - 12.05.2011 

Berlin: 06.12. - 08.12.2011 




Verpflegung und Teilnahme bestätigung 1.110,- EUR 

zzgl. MwSt. 


die Software Microsoft ® Excel ab Version 2003 und MINITAB ® ab 

R15. Bei Bedarf kann ein Laptop bereitgestellt werden, in diesem Fall 

geben Sie das bitte auf Ihrer Anmeldung an. 

Eine 30-Tage-Demoversion MINITAB ® (deutsch) wird für das Training 

kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Software MINITAB ® kann auch 

über uns bezogen werden. 


Angebot. 


001-STM, 022-STM, 023-STM

CiP - Die Prozesslernfabrik 

... der Weg zur operativen Exzellenz 

Die Prozesslernfabrik CiP wurde 2007 an der TU-Darmstadt eröffnet und stellt 

ein innovatives Weiterbildungszentrum dar, in dem die wichtigsten Methoden und 

Werkzeuge zur Prozessoptimierung erlebt und trainiert werden. Die Umsetzung 

erfolgt anhand der kompletten Wertschöpfungskette eines Unternehmens, die 

mit Wareneingang des Rohmaterials bis zum Versandprozess der Fertigwaren 

in der Prozesslernfabrik CiP abgebildet ist. 

Aufbau & Lehrinhalte der Prozesslernfabrik CiP 

Modul spanende Bearbeitung Modul Montage 

• Rüstzeitreduzierung / SMED 

• Instandhaltungsstrategien 

• Autonome Instandhaltung 

• Statistische Prozesskontrolle 

• Just-in-Time Produktion 

• Heijunka / Produktionsglättung 

• Flexible Mitarbeitersysteme 

• Qualität: Poka Yoke und Jidoka 

5S, Visuelles Management, Standards, Auditierung, Leistungsmanagement, KVP 

Institut für Produktionsmanagement 

Technologie und Werkzeugmaschinen 

TU Darmstadt, Prof. Dr.-Ing. E. Abele

Fertigungsmesstechnik und 


Einen besonderen Stellenwert bei der Sicherung und Verbesserung der Produkt- und Prozessqualität nimmt der Einsatz 

moderner Prüfverfahren und rechnergestützter Messtechnik für die geometrischen Produkt- und Prozessmerkmale ein. Neben 

der unmittelbaren Verknüpfung des Messprozesses mit der Fertigung sind in erheblichem Umfang auch bei der Entwicklung 

neuer Produkte und Verfahren Messungen durchzuführen, um Zusammenhänge zwischen den Funktionseigenschaften der 

Erzeugnisse, den Maß-, Form- und Lageabweichungen und der Oberflächenrauheit sowie den technologischen Parametern 

ermitteln zu können. Aufgaben der Prüfmittelauswahl, der Merkmalsprüfung und Messdatenverarbeitung sind immer mehr im 

Fertigungsprozess wahrzunehmen, um Fehlerkosten zu vermeiden. Dazu kommen auch Aufgaben der Prüfmittelüberwachung 

und -verwaltung und der metrologischen Bestätigung der Prüfmittel. 

Das Ausbildungssystem zur Fertigungsmesstechnik .................................................... S. 62 

017-FMT Beschreibung und Tolerierung geometrischer Merkmale ............................................ S. 64 

018-FMT Typische Prüfmittel und Prüfverfahren der Fertigungsmesstechnik ................................ S. 65 

019-FMT Grundlagen der Beurteilung von Mess- und Prüfprozessen ........................................ S. 66 

020-FMT Prüfung Fertigungsmesstechniker ............................................................................ S. 67 

021-FMT Prüfplanung .......................................................................................................... S. 68 

022-FMT 3D-Messtechnik .................................................................................................... S. 69 

007-FMT Tolerierung und Messung von Form- und Lageabweichungen auf der 

Grundlage aktueller Normen zur Geometrischen Produktspezifikation ........................ S. 70 

014-FMT Positionstoleranzen - Eine wirtschaftliche Alternative zu Maßtoleranzen ....................... S. 71 

015-FMT Form- und Lagetolerierung nach der US-amerikanischen Norm ASME Y14.5 ............. S. 72 

012-FMT Dimensionierung von Prüflehren und Lehrenfähigkeit ................................................ S. 73 

008-FMT Funktionsorientierte Tolerierung und Messung der Oberflächenrauheit 

an Profilen und flächenhaft..................................................................................... S. 74 

005-FMT Prüfmittelbeauftragter und Prüfmittelmanagement ..................................................... S. 75 

016-FMT Prüfmittelbeauftragter und Messmanagement - Aufbautraining .................................. S. 76 

023-FMT Kriterien zur Auswahl und Qualitätsabnahme von Messeinrichtungen ......................... S. 77 

034-STM Refresher - MSA 4. Auflage .................................................................................... S. 78 

016-STM Analyse und Fähigkeitsnachweis von Messsystemen - AFM ........................................ S. 79 

033-STM "Do-it!" – Messsystemanalyse praxisnah in der Lernfabrik ........................................... S. 80 

017-STM Prüfprozesseignung und Messunsicherheit nach VDA 5 - PPE ..................................... S. 81 

018-STM Messunsicherheit nach GUM .................................................................................. S. 82 

019-STM Sonderfälle bei der Beurteilung von Messsystemen - SOM ........................................ S. 83 

Noch mehr Neuheiten zur Messtechnik ................................................................... S. 84 

61 


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Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







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Six Sigma / 


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Methoden 


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Berater 





Das Ausbildungssystem zur Fertigungsmesstechnik 

Die Fertigungsmesstechnik als Teil der industriellen Messtechnik 

steht in einer engen Beziehung zum prozessorientierten 

Qualitätsmanagement und zur Produktionstechnik. Ohne 

Messen und Prüfen können weder die Produkt- und 

die Prozessqualität noch eine wirtschaftliche Fertigung 

sichergestellt werden. Messwerte bilden die Grundlage für 

statistische Auswertungen, für die statistische Prozessregelung 

und vor allem für kostenwirksame Prüfentscheidungen. 

Die moderne Produktionstechnik fordert die schnelle fertigungs 

nahe, flexible und präzise Messung insbesondere der 

geometrischen und stofflichen Eigenschaften der Bauteile auf 

der Grundlage der Bemaßung und Tolerierung in den technischen 

Zeichnungen und CAD Datenfiles. Daraus resultieren 

Anforderungen an die theoretischen Kenntnisse und die 

praktischen Fertigkeiten der Qualitätsprüfer in Fertigung und 

Messraum und der Arbeits- und Prüfplaner. 

Davon ausgehend ist das Ziel des Ausbildungssystems zur 

Fertigungsmesstechnik, den Teilnehmern messtechnische 

Grund lagen in Theorie und praktischer Anwendung zu vermitteln. 

Sie sollen befähigt werden, Aufgaben eines Fertigungsmesstechnikers, 

eines Qualitätsprüfers oder Prüfplaners mit 

der erforderlichen Sachkenntnis durch zuführen. 

In nebenstehender Abbildung 1 ist das gestufte Ausbildungssystem 

mit den konzipierten Lehrgängen und den Lehrinhalten 

dargestellt. 

Die Stufe 1 wendet sich an Mitarbeiter aus den 

Bereichen Fertigungsmesstechnik, Qualitätsplanung und 

Qualitätssicherung, die Merkmalsprüfungen und Qualitätsbeurteilungen 

an Bauteilen und Baugruppen durchführen 

sollen. Es sind aber auch erfahrene Praktiker angesprochen, 

die ihr theoretisches Wissen und Fertigkeiten anhand des 

aktuellen Standes der Technik erweitern möchten. 

Die Stufe 1 besteht aus den 3 Lehrgängen 

● 017-FMT "Beschreibung und Tolerierung geometrischer 

Merkmale" 

● 018-FMT "Typische Prüfmittel und Prüfverfahren der 

Fertigungsmesstechnik" und 

● 019-FMT "Grundlagen der Beurteilung von Mess- und 

Prüfprozessen". 

Zielstellungen sind, die Teilnehmer mit dem aktuellen 

Stand der normengerechten Bemaßung und Tolerierung 

der Bauteilgeometrie sowie den messtechnischen Grundlagen 

einschließlich der Methoden zur Ermittlung von 

Messabweichungen und des Prüfmittelmanagements vertraut 

zu machen. Darüber hinaus werden messtechnische Aspekte 

der Prüfungen anderer physikalischer Größen, die in der 

Praxis meist parallel zur Prüfung geometrischer Merkmale 

zu beurteilen sind, bezüglich Messprinzip und Nachweis der 

Prüfprozesseignung vorgestellt. 

62 

Die Teilnehmer sollen den Aufbau und die Wirkungsweise von 

einfachen Handmessmitteln, Formmess-, Oberflächenmesssystemen 

und Koordinatenmessgeräten kennenlernen und in 

die Handhabung dieser Prüfmittel eingeführt werden. 

Teilnehmer, die diese Lehrgänge absolviert haben, erhalten 

nach erfolgreicher Prüfung das Zertifikat "Fertigungsmesstechniker 

TEQ". 

Die Stufe 2 beinhaltet die Lehrgänge 

● 021-FMT "Prüfplanung" und/oder 

● 022-FMT "3D-Messtechnik". 

Messtechniker, Arbeitsplaner und Mitarbeiter aus Unternehmens 

bereichen, die Qualitätsprüfungen planen sowie 

Teilnehmer mit dem Abschluss "Fertigungsmesstechniker TEQ" 

sollen im Lehrgang "Prüfplanung" befähigt werden, Aufgaben 

der Prüfplanung eigenständig durchzuführen und effiziente 

Prüf- und Produktionslenkungspläne (Controlpläne) zu 

erarbeiten. Nach anschließender erfolgreich abgeschlossener 

Prüfung erhalten sie das Zertifikat "Prüfplaner TEQ". 

Messtechniker und Prüfplaner sowie Teilnehmer mit 

dem Abschluss "Fertigungsmesstechniker TEQ", die sich 

weiterführende Kenntnisse in der 3D-Messtechnik aneignen 

wollen, bekommen im Lehrgang "3D-Messtechnik" das 

Konzept der Dreikoordinatenmesstechnik vermittelt. 

Sie sollen befähigt werden, auf der Grundlage der Bemaßung 

und Tolerierung in den technischen Zeichnungen Messprogramme 

zu erstellen und Messungen an Dreikoordinatenmessgeräten 

durchzuführen. Nach bestandener Prüfung 

erhalten sie das Zertifikat "Messtechniker 3D TEQ". 

Wir bieten das vorstehend erläuterte Ausbildungssystem 

für In-House-Trainings auch in verkürzter Form an. 

Grundlage dafür sind Abstimmungen zu den betriebsinternen 

notwendigen Schwerpunkten der Ausbildungskomplexe. 

Es wird vorausgesetzt, dass Zeichnungen und Werkstücke 

zur Verfügung gestellt werden und je nach betrieblichen 

Bedingungen auch das Training an betriebsspezifischer Mess- 

und Prüftechnik ermöglicht wird.

Abbildung 1 Ausbildungskonzept Fertigungsmesstechnik 

63 


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2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


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Management 







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Berater 




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Beschreibung und Tolerierung 

geometrischer Merkmale 

Das ISO-Normungskonzept 

Geometrische Produktspezifikation GPS 

Seminarnummer 017-FMT 



Zielgruppe 

Mitarbeiter aus den Bereichen Messtechnik und Qualitätssicherung, 

die Prüfungen geometrischer Merkmale an Bauteilen 

und Bau gruppen planen oder durchführen sollen. Auch 

erfahrene Praktiker sind angesprochen, die ihre Fertigkeiten 

mit den fach technischen Grundlagen erweitern möchten. 

Kennt nis se im Umgang mit technischen Zeichnungen werden 

vorausgesetzt. 

Zum Thema 

Ausgangspunkt für die messtechnische Erfassung der Bauteil 

geometrie ist die Beschrei bung der Nenngeometrie mit 

Sollwerten und Toleranzen in den technischen Dokumentationen. 

In diesem Zusammenhang bilden die inter nationalen 

Normen zur Geometrischen Produktspezifikation 

eine wesentliche Grundlage. Mitarbeiter aus den Bereichen 

Fertigungs- und Prüfplanung, Fertigung und Qualitätsprüfung 

müssen über Kennt nisse zur Bemaßung und Tolerierung 

verfügen, wenn durch Messergebnisse die Beurteilung der 

Produkt- und Prozess qualität erfolgen soll. 

Lehrgangsziel 

Ziel des Lehrgangs ist es, die Teilnehmer mit dem aktuellen 

Stand der normengerechten Bemaßung und Tolerie rung 

als Geometrische Produktspezifikation in den technischen 

Dokumentationen vertraut zu machen. Sie sollen befähigt 

werden, Zeichnungsangaben aus Sicht der Qualitätsprüfung 

richtig zu inter pre tieren. 


1. Tag 

● Überblick über das GPS-Normungskonzept und die 

GPS-Normenketten der Internationalen Standardisierungs-Organisation 

ISO 

● Definition und Zeichnungsangaben für Maße und deren 

zulässigen Abweichungen - Maßdefinitionen nach 

DIN EN ISO 286, DIN ISO 2768, DIN EN ISO 2692, 

DIN EN ISO 14405 

2. Tag 

● Form-und Lagetoleranzen und -abweichungen 

● Tolerierungsgrundsatz nach DIN EN ISO 8015 

3. Tag 

● Wechsel beziehungen zwischen Maß-, Form- und Lagetoleranzen 

– Hüllbedingung 

– Maximum-Material-Bedingung (MMR) 

– Minimum-Material-Bedingung (LMR) 

– Reziprozitätsbedingung (RPR) 

64 


● Definitionen für Kenngrößen von Oberflächenprofilen 

(Primär-, Welligkeits- und Rauheitsprofile) 

● Oberflächenangaben in den technischen Dokumenten 

Anhand von zahlreichen praktischen Übungsbeispielen wird 

das Wissen zur Bemaßung und Tolerierung der Bauteilgeometrie 

vertieft und gefestigt. Es ist grundsätzlich erwünscht, 

dass die Teilnehmer Zeichnungen und Tolerierungsbeispiele 

aus Ihrem Tätigkeitsbereich zum Lehrgang mitbringen. 



Termine 

Chemnitz: 18.01. - 20.01.2011 

Weinheim: 08.02. - 10.02.2011 

Chemnitz: 23.08. - 25.08.2011 




Verpflegung und Teilnahmebestätigung 1.090,- EUR 

zzgl. MwSt. 


Angebot. 


018-FMT S. 65

Typische Prüfmittel 

und Prüfverfahren der 





Zielgruppe 

Messtechniker und Mitarbeiter, die Merkmalsprüfungen an 

Bauteilen und Bau gruppen durchführen oder zukünftig solche 

Aufgaben übernehmen und ausüben sollen. 

Voraussetzung 

Die Teilnehmer sollten den Lehrgang "Beschreibung und 

Tolerierung geometrischer Merkmale" (017-FMT S. 64) 

absolviert haben. 

Zum Thema 

In der Fertigungsmesstechnik besteht eine große Vielfalt 

an Messgeräten für die Erfassung der geometrischen 

Bauteileigenschaften. Für das fertigungsnahe Messen 

werden sowohl einfache Maßverkörperungen, Lehren und 

Standardmessmittel aber auch komplexe Mess systeme und 

-vorrichtungen eingesetzt. Die Kenntnis des grundsätzlichen 

Aufbaus, der Wirkungsweise und der messtechnischen 

Eigen schaften dieser Prüfmittel ist Voraussetzung für deren 

praktischen Einsatz. 

Lehrgangsziel 

Es werden typische Messgeräte der Fertigungsmesstechnik, 

wie z. B. Standardhandmessmittel, Messwertaufnehmer sowie 

Form- und Ober flächen messsysteme sowie deren Einsatz 

bei Längen-, Form-, Lage- und Ober flächenmessungen 

vorgestellt. In praktischen Übungen werden die Messung 

von geometrischen Eigenschaften der Bau teile trainiert und 

die theoretischen Grundlagen des Lehr gangs 017-FMT in 

die Praxis übertragen. Die Teilnehmer sollen grund sätzliche 

Fertigkeiten bei der Handhabung dieser Geräte erlangen. 


1. Tag 

● Prüfung und Bewertung von Längenmaßen 

● Messwertaufnehmer und Sensoren 

● Handmessmittel (Messschieber, Bügelmessschrauben, 

Innenmessgeräte) 

● Praktikum: Längenprüfung mit Handmessmitteln unter 

besonderer Berücksichtigung der Einflussfaktoren auf die 

Messunsicherheit 

2. Tag 

● Messsysteme und Messverfahren für Form- und Lage abweichungen 

● Anforderungen an die Reproduzierbarkeit der 

Prüfergebnisse (Messortauswahl, Anforderungen an 

mechanische Tastelemente, Filterauswahl) 

● Praktikum: Formprüfung mit Formprüfgeräten und 

Profilmessung nach dem Tastschnittverfahren 


3. Tag 

● Messsysteme und Messverfahren für Oberflächenwelligkeit 

und -rauheit 

● Anforderungen an die Reproduzierbarkeit der 

Prüfergebnisse (Messortauswahl, Anforderungen an 

mechanische Tastelemente, Filterauswahl) 

● Praktikum: Rauheitsmessung mit Oberflächenmesssystemen 

nach dem Tastschnittverfahren 

Seminardauer 


Termine 

Chemnitz: 22.02. - 24.02.2011 

Weinheim: 15.03. - 17.03.2011 

Chemnitz: 13.09. - 15.09.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 


021-FMT S. 68, 022-FMT S. 69, 016-FMT S. 76 

65 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Grundlagen der Beurteilung 

von Mess- und 

Prüfprozessen 



Dipl.-Ing. Rolf Ofen 



Zielgruppe 

Messtechniker und Mitarbeiter, die Merkmalsprüfungen an 

Bauteilen und Bau gruppen durchführen oder zukünftig solche 

Aufgaben übernehmen und ausüben sollen. 

Voraussetzung 

Die Teilnehmer haben die Lehrgänge 017-FMT und 018- 

FMT absolviert und verfügen über Grundkenntnisse der 

statistischen Methoden, beispielsweise aus dem Seminar 

"Statistische Verfahren - Teil 1: Grundlagen" (020-STM S. 

42) oder "Einführung in die technische Statistik mit qs-STAT ® / 

destra ® - ETS" (011-STM S. 41). 

Zum Thema 

Aufbauend auf den Lehrgängen 017-FMT und 018- 

FMT sollen Begriffe und Definitionen für messtechnische 

Tätigkeiten und die messtechnischen Eigenschaften von 

Prüfmitteln geklärt und das Verständnis für den Mess- und 

Prüfprozess entwickelt werden. Die national und international 

abgestimmten Verfahren zum Nachweis der Prüfmittelfähigkeit 

und Prüfprozesseignung werden vorgestellt und trainiert. In 

diesem Lehrgangsteil werden auch tangierende Verfahren 

zur Geometrieprüfung, wie Sichtprüfungen, zerstörende 

Werkstoffprüfung und Härtemessung sowie Kraft- und 

Drehmomentmessung vorgestellt. 

Lehrgangsziel 

Ziel des Lehrgangs ist es, den Teilnehmern messtechnische 

Grundlagen, Methoden zur statistischen Auswertung von 

Messwerten und zur Ermittlung der Prüfmittelfähigkeit und 

Prüfprozesseignung zu vermitteln und durch praktische 

Übungen zu festigen. Die Teilnehmer werden befähigt, 

aus der Messaufgabe und den zur Verfügung stehenden 

Prüfmitteln den Messprozess nachzubilden, Ursachen für 

Messabweichungen zu erkennen und die Messunsicherheit 

abzuschätzen. 


1. Tag 

● Analyse der Eignung von Prüfprozessen mit variablen 

Merkmalen auf der Grundlage von VDA 5 

● Methoden zur Bestimmung von Standardmessunsicherheiten 

(Methode A/B) 

● Standardisierte Vorgehensweise zur Bestimmung der 

"Kombinierten Standardunsicherheit" 

2. Tag 

● Verfahren zur Bestimmung von Unsicherheitskompo nenten 

im Vergleich zur Messsystemfähigkeitsanalyse (MSA) 

● Berücksichtigung von Messunsicherheiten an den 

Toleranzgrenzen 

● Laufende Überprüfung der Messprozesseignung 

(Stabilitätsprüfung) 

Anmerkung: Ersatzweise kann für Tag 1 und Tag 2 das 

Seminar 017-STM S. 81 absolviert werden. 

66 


3. Tag 

● Eignungsnachweis von attributiven Prüfprozessen 

(Sichtprüfungen) 

● Typische Verfahren der zerstörenden Werkstoffprüfung 

und Härtemessung und deren Eignungsnachweis 

● Typische Verfahren der Kraft- und Drehmomentmessung 

und deren Eignungsnachweis 

4. Tag 

● Typische Verfahren der Erfassung von metallischen 

und nichtmetallischen Schichtdicken und deren 

Eignungsnachweis 

● Abschätzung des systematischen und zufälligen 

Einflusses der Temperatur auf das Messergebnis 

bei Längenmessungen unter beherrschten 

Umweltbedingungen (Messraum) 

● Abschätzung des systematischen und zufälligen 

Einflusses der Temperatur auf das Messergebnis bei 

Längenmessungen unter den Umwelteinflüssen der 

mechanischen Fertigung 

Anmerkung: Ersatzweise kann für Tag 3 und Tag 4 das 

Seminar 019-STM S. 83 absolviert werden. 

Anhand praktischer rechnergestützter Übungen werden die 

theoretischen Kenntnisse vertieft und gefestigt. 



Termine 

Chemnitz: 28.03. - 31.03.2011 

Weinheim: 11.04. - 14.04.2011 

Chemnitz: 10.10. - 13.10.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 


019-FMT S. 66

Prüfung 

Fertigungsmesstechniker 




Zielgruppe 

Teilnehmer, die die Lehrgänge 

● Beschreibung und Tolerierung geometrischer Merkmale 

(017-FMT S. 64), 

● Typische Prüfmittel und Prüfverfahren der 

Fertigungsmesstechnik (018-FMT S. 65) und 

● Grundlagen der Beurteilung von Mess- und 

Prüfprozessen (019-FMT S. 66) 


Ziel 

Die Prüfung schließt die vorstehenden Lehrgänge 017-FMT 

bis 019-FMT ab. Die erfolgreiche Teilnahme an der Prüfung 

erbringt den Nachweis, 

● theoretische Grundkenntnisse auf dem Gebiet der 

Fertigungsmesstechnik zu beherrschen, 

● sie anhand von Messaufgaben in der Praxis anwenden zu 

können und 

● normgerechte Messbedingungen dafür festzulegen sowie 

● unter Beachtung der Messunsicherheit richtige Prüfurteile 

zu treffen. 

Ablauf 

● Schriftliche Prüfung auf Grundlage von Multiple-Choice- 

Aufgaben (Auswahlantworten), Dauer 60 Minuten 

● Mündliches Prüfungskolloquium in Gruppen, Dauer je 

Gruppe 60 Minuten 

Bei bestandener Prüfung erhält der Teilnehmer das 

Prüfungszertifikat "Fertigungsmesstechniker TEQ". Es gilt 

die Prüfungsordnung der TEQ GmbH. 

Prüfungsdauer 

1 Tag, ab 9.00 Uhr 

Termine 

Chemnitz: 01.04.2011 

Weinheim: 15.04.2011 

Chemnitz: 14.10.2011 


Leistungsumfang und Prüfungsgebühr 

einschließlich gastronomischer Verpflegung und Zertifikat 


67 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Prüfplanung 




Zielgruppe 

Messtechniker, Arbeitsplaner und Mitarbeiter aus den 

betrieblichen Abteilungen, die sich zusätzlich zur Ausführung 

von Messungen auch mit den Themen der Prüfplanung und 

dem Einsatz von Prüfmitteln beschäftigen sowie Teilnehmer 

mit dem Abschluss "Fertigungsmesstechniker TEQ". 

Zum Thema 

Erst die Kenntnis der Einsatzmöglichkeiten der Prüfmittel 

erlaubt den zielgerichteten Einsatz in der Praxis. Der Prüfplaner 

muss daher über diese Kenntnisse verfügen und sich 

mit den technisch-organisatorischen Randbedingungen 

des Prüfprozesses im jeweiligen Anwenderunternehmen 

aus ein ander setzen. Die Prüfplanung schließt die Lücke 

zwischen den Kenntnissen der Beschreibung der Bauteilgeometrie 

mit Toleranzangaben und deren Messung und 

Qualitätsbewertung. In der begründeten Wahl der Messmittel 

und Messbedingungen, des Prüf umfangs und der Prüfintervalle 

zur Vermeidung von Toleranzüber schreitungen und Fehlerursachen 

in der Fertigung liegt ein erheb liches Potenzial zur 

Senkung der Fehlerkosten und zur Gewähr leistung einer 

prozesssicheren qualitätsgerechten Fertigung und Montage. 

Lehrgangsziel 

Ziel des Lehrgangs ist es, die Teilnehmer zu befähigen, Aufgaben 

der Prüfplanung im Unternehmen eigen ständig durchzu 

führen, effiziente Prüfpläne/Produktionslenkungspläne mit 

Umfang, Zeitpunkt, Art und Ort der Prüfung usw. zu erarbeiten. 

Zielstellungen dabei sind, die Prüfungen wirtschaftlich 

durchzuführen, keine fehlerhaften Produkte aufgrund falscher 

Prüfurteile infolge ungeeigneter Prüfprozesse zum Kunden zu 

lassen und die Forderungen der QM-Normen und Richt linien 

zur Qualitätsprüfung umfassend zu erfüllen. Eine besondere 

Rolle nimmt dabei die Werkerselbstprüfung ein. Im Lehrgang 

wird deshalb auf Kriterien für die Prüfnotwendigkeit und die 

Auswahl der Prüfmittel eingegangen. 

Besondere Anforderungen aus den Industrie bereichen (Automobilbau, 

Luft- und Raumfahrttechik) werden angemessen 

berücksichtigt. 


1. Tag 

● Prüfplanung, QM-Regelwerke und Produkthaftung - 

Forderungen der Normen und Richtlinien des Qualitätsmanagements 

zu Prüfungen, Prüfmittel und Prüfprozess 

● Gegenstand und Aufgaben der Prüfplanung - technologische 

Arbeitspläne und Prüfablauf, Prüfspezifikation, 

Prüfanweisungen und -aufzeichnungen, Produktionslenkungspläne 

● Einbindung der Prüfplanung in die Aufbau- und Ablauforgani 

sation im Unternehmen und Tätigkeitsfelder der 

Prüfplanung 

● Prüfplanung für SPC-Prozesse 

● Effiziente Durchführung der Prüfplanung 

– Erkennen und Auswahl der Prüfmerkmale, Merkmalsklassi 

fikation und Prüfnotwendigkeit, Nutzung der 

System-FMEA Prozess 

68 


2. Tag 

● Effiziente Durchführung der Prüfplanung - Fortsetzung 

– Prüftechnische Untersetzung der Prüfmerkmale 

– Festlegung von Prüfumfang und Prüfintervallen 

– Entscheidungskriterien für die Prüfmittelauswahl 

und Opti mierung des Prüfmitteleinsatzes nach 

Messunsicherheit und Kosten 

– Erstellen der Prüfanweisungen 

– Dokumentation des Prüfstatus 

– Prüfverantwortung in der Fertigung - Werkerselbstprüfung 

● Praktikum zur Erarbeitung von Prüfplänen 

3. Tag 

● Praktikum zur Erarbeitung von Prüfplänen 

● Prüfung 


Nach Absolvierung dieses Lehrganges und Nachweis des 

Abschlusses "Fertigungsmesstechniker TEQ" kann an der 

Prüfung "Prüfplanung" teilgenommen werden. Bei erfolgreich 

bestandener Prüfung erhält der Teilnehmer das Zertifikat 

"Prüfplaner TEQ". Es gilt die Prüfungsordnung der TEQ 

GmbH. Die Prüfung findet am 3. Tag nachmittags statt. Sie 

wird in schriftlicher Form auf Grundlage von Fragen mit 

Auswahlantworten (multiple choice) und offenen Fragen 

absolviert. Die Prüfung dauert für alle Teilnehmer 2 Stunden. 



Termine 

Weinheim: 24.05. - 26.05.2011, Prüfung: 26.05.2011 

Chemnitz: 20.06. - 22.06.2011, Prüfung: 22.06.2011 






zzgl. MwSt. 



Angebot. 


022-FMT S. 69

3D-Messtechnik 




Zielgruppe 

Messtechniker und Prüfplaner, die sich Kenntnisse und Fertigkeiten 

in der 3D-Messtechnik aneignen wollen. Bevorzugt 

für Teilnehmer mit dem Abschluss "Fertigungsmesstechniker 

TEQ". 

Zum Thema 

Komplexe Messaufgaben, die in der Fertigung an der 

Tagesordnung sind, können wirtschaftlich mit Dreikoordinatenmessgeräten 

gelöst werden. Nicht nur Längen- und Winkelmaße 

sondern gerade Form- und Lageabweichungen am 

Werkstück können damit einfach und sicher geprüft werden. 

Lehrgangsziel 

Aufbauend auf den erfolgreichen Abschluss "Fertigungsmesstechniker 

TEQ" werden in diesem Lehrgang die Grundlagen 

der Koordinatenmesstechnik vermittelt und die breite 

Anwendung dieser Geräte im fertigungsnahen Einsatz 

vorgestellt. Ziel des Lehrgangs ist es, den Teilnehmern das 

Konzept der Dreikoordinatenmesstechnik zu vermitteln und sie 

zu befähigen, Messprogramme zu erstellen und Messungen 

an Dreikoordinatenmessgeräten auszuführen. 

Anmerkung: Diese Schulung ersetzt nicht das Training an der 

im jeweiligen Unternehmen eingesetzten 3D-Messmaschinen 

und der dort implementierten spezifischen Software. 


1. Tag 

● Grundprinzip der Koordinatenmesstechnik 

● Bauarten von Dreikoordinatenmessgeräten - 

Geräteübersicht 

● Funktionselemente und Leistungsmerkmale eines 

Dreikoordi natenmessgerätes (Messsysteme, Lager und 

Führungen, ...) 

● Koordinatensysteme (Werkstückkoordinatensystem, 

Gerätekoor dinatensystem) 

● Mathematische Grundlagen der Verarbeitung von 

Raumkoordinaten und Messprogrammerstellung 

● Tastsysteme (schaltende und messende Tastköpfe, 

Taststifte und Zubehör), Auswahl und Einsatzkriterien 

● Antastvarianten technischer Oberflächen - mechanisch, 

optisch, Scanningverfahren 

● Grundfunktionen des Mess- und Auswerterechners 

(u. a. Korrigieren, Transformieren, Berechnen der 

Ersatzelemente und Verknüpfungen, Steuern, Scanning) 

● Ursachen von Messabweichungen und Abschätzen der 

Messunsicherheit auf Grundlage internationaler Normen 

2. Tag 

● Antaststrategien (Wahl der Messpunktanzahl und deren 

Lage) und Berechnung von Referenzelementen 

● Definieren des Werkstückkoordinatensystems und Bilden 

von Bezügen und Bezugssystemen anhand praktischer 

Beispiele 

● Erstellen des Messprogramms auf der Grundlage eines 

Prüf planes anhand praktischer Beispiele 

● Messwertstatistik und Protokollierung der Messergebnisse 


3. Tag 

● Messtechnisches Praktikum, Vorbereitung und Durchführung 

kom plexer Maß-, Form- und Lagemessungen 

● Schwerpunkte im Praktikum sind u. a.: 

– Interpretation von Zeichnungsangaben und Ableiten 

des Werkstückkoordinatensystems 

– Tasterauswahl und Tasterkorrekturen 

– Erstellen von Messprogrammen für 

Standardmessaufgaben 

– Messen und Bewerten des Messergebnisses 




Nach der Absolvierung dieses Lehrganges und Nachweis 

des Abschlusses "Fertigungsmesstechniker TEQ" kann an 

der Prüfung "Dreikoordinatenmesstechnik" teilgenommen 

werden. Bei erfolgreich bestandener Prüfung erhält der 

Teilnehmer das Zertifikat "Messtechniker3D TEQ". Es gilt die 

Prüfungsordnung der TEQ GmbH. 

Die Prüfung findet an einem zusätzlichen Tag vormittags 

statt. Sie wird in schriftlicher Form auf Grundlage von Fragen 

mit Auswahlantworten (multiple choice) und offenen Fragen 

absolviert. Sie dauert für alle Teilnehmer 2 Stunden. 

Termine 








zzgl. MwSt. 



Angebot. 


021-FMT S. 68 

69 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Tolerierung und Messung von Form- und Lageabweichungen 

Grundlage: aktuelle Normen zur Geometrischen Produktspezifikation 




Zielgruppe 

Entwickler und Konstrukteure, Fach personal aus den 

Bereichen Fertigungs- und Prüfplanung. 

Zum Thema 

Den wachsenden Anforderungen an die Qualität technischer 

Produkte wird in Entwicklung und Konstruktion zunehmend mit 

einer Vergrößerung der Anzahl der tolerierten Merkmale und 

einer Verkleinerung der Toleranzen für die Bauteilgeometrie 

entsprochen. 

Das trifft besonders auf die Form- und Lagetoleranzen für die 

geometrischen Elemente am Werkstück zu, die aus Sicht der 

Funktion und der Fügbarkeit der Teile in der Montage durch 

den Konstrukteur festgelegt werden. 

Daraus resultieren hohe Anforderungen sowohl an die 

prozess sichere Einhaltung der Form- und Lagetoleranzen in 

der Fertigung als auch an die Mess- und Prüfverfahren für 

Form- und Lageab weichungen. 

Seminarziel 

Ziel ist es, den Teilnehmern ausgewählte Schwerpunkte der 

Form- und Lagetolerierung aus Sicht der Funktion, Fertigung 

und Ferti gungsmesstechnik zu erläutern. Die Teilnehmer werden 

mit unter schiedlichen Tole rierungsaspekten und dem 

aktuellen Stand der DIN EN ISO-Normen zur Geo metrischen 

Produktspezifikation bekannt gemacht. Im Demonstrationspraktikum 

werden an einem Formmess system anhand 

praktischer Messaufgaben die Zusammenhänge vertieft. 


1. Tag 

● Grundlagen zur Form- und Lagetolerierung 

– Einteilung der Gestaltabweichungen, Entstehungsursachen, 

Auswirkung an Funktionsflächen 

– Genormte Begriffe, Definitionen, Symbole 

– Normenübersicht und Hinweise zur Anwendung der 

Normen und Richtlinien 

● Form- und Lagetoleranzen (DIN ISO 1101:2008-08) 

– Form-, Richtungs-, Orts- und Lauftoleranzen - 

Interpretation anhand ausgewählter 

Tolerierungsbeispiele 

– Bezüge, Bezugselemente und Bezugssysteme 

(ISO 5459) bei Profilform- und Lagetoleranzen 

– Positionstoleranzen (ISO 5458) mit Bezügen als 

wirtschaft licher Ersatz für Maßtoleranzen und 

Interpretation der Toleranzzonen 

– Allgemeintoleranzen für Form und Lage 

(DIN ISO 2768-2) 

70 


2. Tag 

● Zusammenhang zwischen Maßtoleranzen und 

Gestalttoleranzen 

– Maßdefinitionen DIN EN ISO 14405 

– Tolerierungsgrundsatz: Unabhängigkeitsprinzip, 

Hüllbedin gung, Maximum-Material-Bedingung 

(ISO 2692), Minimum-Material-Bedingung, 

Reziprozitätsbedingung und Anwen dungs kriterien 

(funktionelle, fertigungs-, montage- und prüftechnische 

Aspekte) 

● Form- und Lagemessung mit Form-Messsystemen und 

Drei koordinatenmessgeräten - ausgewählte Prüfverfahren 

– Rundheitsmessung (Parameter, Referenzkreise, 

Tastergeometrie, Filterverfahren und Auswahl der 

Grenz wellenzahl des Filters) nach DIN ISO/TS 12181 

u. a. 

● Demonstrationspraktikum (nur in Chemnitz) 

– Messung von Form- und Lageabweichungen mit 

Form-Messsystemen, spezifische Messaufgaben 

Seminardauer 


Termine 

Chemnitz: 22./23.03.2011 

Weinheim: 26./27.09.2011 (ohne Praktikum) 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 


008-FMT S. 74, 014-FMT S. 71, 015-FMT S. 72

Positionstoleranzen - Eine wirtschaftliche Alternative zu 

Maßtoleranzen 

Funktionsgeometrien am Werkstück 

wirtschaftlicher Fertigen und Messen 




Zielgruppe 

Mitarbeiter aus Entwicklung und Konstruktion, Fertigungs- 

und Prüfplanung. 

Zum Thema 

Toleranzen für die geometrischen Produkt spezifikationen 

sind technische Spezifikationen, die in nahezu allen 

Phasen der Produktentstehung kostenwirksam sind. Die 

Merkmalstoleranzen bestimmen die Funktionseigenschaften 

der Produkte, den Aufwand in der Teilefertigung und die 

Fügbarkeit der Teile in der Montage. Das trifft insbesondere 

auf die Tolerierung der Positionen (Lage) von Bohrungsachsen, 

Mittel- und Symmetrieebenen von Längen- und Winkel teilungen 

und sich wiederholenden Funktionsgruppen an den 

Werkstücken zu. In solchen Tolerierungsfällen ergeben sich 

durch die Anwendung der Positionstolerierung wirtschaftliche 

Lösungen durch Toleranzerweiterungen bei Anwendung 

der Maximum-Material-Bedingung und Vermeidung von 

Kettenbemaßungen. 

Seminarziel 

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern die Grundlagen 

und Vorteile der Positionstolerierung nach DIN EN ISO 5428 

und ASME Y14.5 (USA-Norm) zu vermitteln. 

Die Seminarteilnehmer sollen befähigt werden, die "klassische 

Bemaßung" mit tolerierten Längenmaßen durch theoretisch 

genaue Maße mit Positionstoleranzen zu ersetzen und 

Positionstoleranzangaben in Bezug auf Funktion, Fertigung 

und Fertigungsmesstechnik normengerecht festzulegen 

und zu interpre tieren. Das betrifft auch die maßabhängige 

Positionstolerierung nach der Maximum-Material- und der 

Minimum-Material-Bedingung und die Prüfung der Einhaltung 

der Positionstoleranzen mit Koordinaten messgeräten und 

Funktionslehren. Die theoretischen Ausführungen werden 

mit praktischen Übungen zur Festlegung von Zeichnungsangaben 

untersetzt. 


● Aktuelle Normenübersicht zur Tolerierung und Messung 

von Maßen und Form- und Lageabweichungen 

● Positionstolerierung nach DIN EN ISO 5458 und DIN 

ISO 5459 sowie ASME Y14.5 und klassische Längenund 

Winkelmaß tolerierung nach DIN EN ISO 286, 

DIN ISO 2768 und DIN EN ISO 14405 

– Grundlagen, Begriffe, Definitionen und Zeichnungsangaben 

mit Tolerierungsbeispielen aus der Praxis 

– Anwendungsempfehlungen und Anwendungsfälle für 

die Positionstolerierung mit Tolerierungsbeispielen aus 

der Praxis 


– praktische Übungen zur Festlegung von Bezügen, 

theore tischen Maßen und Positionstoleranzen und zu 

Zeichnungs angaben 

● Überführung von Maßtoleranzen an Funktionsgruppen an 

Werk stücken in Positionstoleranzen 

– Arbeitsschritte, Regeln für die Umrechnung, 

Praxisbeispiele 

– Ersatz von Symmetrie- und Koaxialitätstoleranzen 

durch Positionstoleranzen und Besonderheiten bei der 

messtech nischen Erfassung der Abweichungen 

● Maßabhängige Positionstolerierung nach dem Maximum- 

Material-Prinzip (DIN ISO 2692) 

– Ersatz von Symmetrie- und Koaxialitätstoleranzen 

durch Positionstoleranzen, messtechnische Erfassung 

der Abwei chungen 

– Zeichnungsangaben mit Tolerierungsbeispielen aus 

der Praxis 

● Lehrengestaltung und Ermittlung der Lehrenmaße für 

positions tolerierte Bauteile 

Seminardauer 


Termine 

Chemnitz: 24.03.2011 

Weinheim: 28.09.2011 



Einschließlich ausführlicher Semi narunterlagen, gastro nomischer 

Verpflegung und Teilnahmebestäti gung 420,- EUR 

zzgl. MwSt. 


Angebot. 


007-FMT S. 70, 012-FMT S. 73 

71 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Form- und Lagetolerierung nach der US-amerikanischen 

Norm ASME Y14.5 

Ausgewählte Schwerpunkte der Bemaßung und Tolerierung 




Zielgruppe 

Entwickler und Konstrukteure sowie Fertigungs- und Prüfplaner 

mit Kennt nissen zur Form- und Lagetolerierung nach 

DIN EN ISO 1101. 

Zum Thema 

In der Automobilindustrie müssen die Zulieferunter nehmen 

in nahezu allen Fällen nach den Vorgaben ihrer Auftraggeber 

fertigen. Das gilt in besonderem Maße für die 

Zulieferanten der weltweit operierenden US-amerikanischen 

Automobilhersteller, die in ihren eigenen Produktionsstätten 

die US-amerikanische Norm ASME Y14.5 für die Bemaßung 

und Tolerierung zugrunde legen. 

Einen Schwerpunkt dabei bilden u. a. die maßabhängige 

Tolerierung von Funktionsgruppen der Bauteilgeometrie mit 

Hilfe von Positions toleranzangaben sowie die Angabe von 

Profilformtoleranzen mit theo retisch genauen Maßen und 

Bezügen. 

Seminarziel 

Ziel des Trainings ist es, den Teilnehmern anhand spezifischer 

Tolerierungsbeispiele Besonderheiten bei der Tolerierung 

und Messung von Form- und Lagetoleranzen der USamerikanischen 

Norm ASME Y14.5 zu erläutern. Dabei 

werden die Gemeinsam keiten und Unterschiede in der 

Bemaßungsstrategie und den Zeichnungs angaben zur Norm 

DIN EN ISO 1101 hervorgehoben. Auf mess technische 

Aspekte der Toleranzprüfung wird eingegangen. 

Die Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, 

Zeichnungs angaben nach der US-amerikanischen Norm 

ASME Y14.5 zu interpretieren und Schlussfolgerungen für 

die Bauteilfunktion, die Fertigung und Montage sowie für die 

Fertigungsmesstechnik (z. B. zum Einsatz von Funktionslehren 

und/oder von Koordinaten mess technik) zu ziehen. 

Im Falle eines In-House-Trainings erfolgt die Interpretation 

der Bemaßung und Tolerierung an unternehmensspezifischen 

Tole rierungsbeispielen. 


● Form- und Lagetoleranzen (ASME Y14.5-2009) 

– Allgemeine Tolerierungsgrundsätze auf der Grundlage 

der Zustände von Maßelementen: RFS (Regardless of 

Feature Size); MMC (Maximum Material Condition); 

LMC (Least Material Condition); Hüllprinzip für 

Formabweichungen (Variation of Form); Wirksamer 

Zustand (Virtual Condition) 

– Bezüge, Bezugssysteme und Bilden der Bezüge am 

Werk stück 

72 


● Ortstolerierung nach ASME Y14.5 

– Positionstolerierung von Funktionsgruppen (z. B. 

Bohrbilder) 

– Positionstolerierung zur Begrenzung von Koaxialitäts-, 

Konzentrizitäts- und Symmetrieabweichungen 

– Positionstolerierung bei MMC und LMC 

● Profiltolerierung nach ASME Y14.5 

– Definition der Größe und Lage der Toleranzzonen; 

ungleich mäßig verteilte Toleranzzonen; Anwendung 

von Bezügen 

– Profiltolerierung in Verbindung mit Lagetoleranzen; 

Umgren zungsprinzip 

● Messtechnische Aspekte der Orts- und Profiltolerierung 

nach ASME Y14.5 

Seminardauer 


Termine 

Chemnitz: 25.03.2011 

Weinheim: 29.09.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 


007-FMT S. 70, 012-FMT S. 73, 014-FMT S. 71

Dimensionierung von Prüflehren und Lehrenfähigkeit 




Zielgruppe 

Mitarbeiter, die Lehren zur Werkstückprüfung konstruieren, 

berech nen, einsetzen und metrologisch überwachen müssen. 

Zum Thema 

Das Zusammenwirken und die Wechselbeziehungen von 

Maß-, Form- und Lageabweichungen an den geometrischen 

Merkmalen der Bauteile bestimmt die Bauteilfunktion und 

die Fügbarkeit der Teile in der Montage. Dem wurde in 

den Normen zur Geometrischen Produktspezifikation und 

-prüfung (GPS-Normen) durch die Tolerierungsgrundsätze 

Unabhängigkeitsprinzip und/oder Hüllbedin gung für den 

Zusammenhang zwischen Maß, Form und Lage Rechnung 

getragen. 

Der Einsatz von Lehren zur Prüfung der Einhaltung der 

Hüll bedingung sowie der Maximum-Material-Bedingung 

unmittelbar in der Fertigung ist u. U. einfacher und sicherer 

als die messtechnische Erfassung der Paarungsgeometrie mit 

Koordinatenmessgeräten. Maßliches Prüfen durch Lehren ist 

"vorweggenommene Montage" und sichert die vollständige 

Austausch barkeit der Bauteile. Voraussetzung ist, dass der 

Prüfprozess Lehren "qualitätsfähig" ist. 

Seminarziel 

Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer mit den Grundlagen 

der Gestaltung, Bemaßung und Tolerierung von Lehren 

zur Prüfung von Passmaßen sowie von Funktionslehren zur 

Prüfung von maßabhängigen Form- und Lageabweichungen 

auf der Grundlage der aktuellen GPS-Normen vertraut zu 

machen. 

Die Teilnehmer sollen befähigt werden, aus der Bemaßung und 

Tolerierung der tolerierten Elemente und Bezüge am Bauteil 

die Lehrenkontur und die Lehrenmaße abzuleiten. Anhand 

der im Seminar vorgestellten Berechnungsgleichungen und 

zahl reicher Tolerierungsbeispiele werden die Teilnehmer in 

die Lage versetzt, die Zusammenhänge bei der funktions- und 

montage orien tierten Werkstückprüfung durch Lehren konstruktiv 

und prüftechno logisch im Unter nehmen umzusetzen. 

Darüber hinaus werden die Teilnehmer befähigt, den Prüfprozess 

Lehren zu analysieren und anhand anerkannter dokumentierter 

Verfahren die "Lehrenfähigkeit" nachzuweisen. 


1. Tag 

● Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsgrenzen der 

Werkstück prüfung durch Lehren - Stand der Normung 

● Maßdefinitionen nach DIN EN ISO 286, DIN ISO 2768, 

DIN EN ISO 14405-1, DIN EN ISO 2692 (theoretische 

Maße an der Nenn geometrie, Maße am Werkstück und 

ihre Bedeutung für das maßliche Prüfen durch Messen 

und Lehren) 

● Anforderungen an Lehren nach DIN 2239 


● Tolerierungsgrundsatz nach ISO 8015 als Grundlage 

für die Lehren gestaltung und -dimensionierung, u. a. 

Hüllbedingung, Maximum-Material-Bedingung (MMC), 

Minimum-Material-Bedingung (LMC), wirksamer 

Maximum-Materialzustand und Lehrenmaße (MMVS) 

● Gestaltung, Bemaßung und Tolerierung von Lehren der 

Längenprüftechnik für "Pass maße" mit Hüllbedingung 

nach dem Taylorschen Grundsatz 

● Arbeitsbeispiele und Praktikum zur Gestaltung und 

Tolerierung von Lehren der Längenprüf technik für Rundund 

Flachpassungen nach DIN 2249, DIN 2259 u. a. 

2. Tag 

● Gestaltung, Bemaßung und Tolerierung von "Funktionslehren" 

für die Prüfung der Paarungsgeometrie von 

Montagebauteilen bei maß abhängig tolerierten Formund 

Lageabweichungen 

● Arbeitsbeispiele und Praktikum zur Gestaltung, 

Bemaßung und Tolerierung von "Funktionslehren" 

– Nachweis der "Lehrenfähigkeit" nach VDA Band 5 im 

Rahmen der Prüf mittelüberwachung 

– Analyse des Prüfprozesses Lehren - "Short Method" 

– Prüfprozessanalyse durch Testen von Hypothesen 

– Bewerten der Effektivität des Prüfprozesses Lehren 

– Test auf Signifikanz der Prüfurteile 

● Praktikum zur Ermittlung der Lehren fähigkeit und der 

Effektivität des Prüfprozesses Lehren 

Seminardauer 


Termine 

Chemnitz: 03./04.05.2011 

Weinheim: 01./02.12.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 


019-STM S. 83, 007-FMT S. 70 

73 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Funktionsorientierte Tolerierung und Messung der 

Oberflächenrauheit an Profilen und flächenhaft 




Zielgruppe 

Entwickler und Konstrukteure, Fertigungs techniker, Fachpersonal 

aus den Bereichen Fertigungs- und Prüf planung 

sowie Qualitätsprüfung. 

Zum Thema 

Die geometrische Oberflächenbeschaffenheit wird auf 

Grund ihres Einflusses auf die Oberflächenfunktion, ihrer 

Aussagekraft über Entstehungsursachen im Fertigungsprozess 

und ihrer Abhängig keit von den technologischen Parametern 

immer mehr zum Bindeglied zwischen Funktion und Fertigung 

und zu einem wichtigen Qualitäts merkmal für die Produkt- 

und Prozessqualität. 

Mit der Veröffentlichung neuer DIN EN ISO-Normen und 

Richtlinien der Automobilindustrie zur Tolerierung und Messung 

der geomet rischen Oberflächenbeschaffenheit ergeben sich 

Konsequenzen für die Angabe der Oberflächenbeschaffenheit 

in den technischen Produktdokumentationen und für die 

praktische Messung der Ober flächenrauheit und Oberflächenwelligkeit. 

Seminarziel 

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern den fortgeschrittenen 

Stand zur Festlegung von Oberflächenangaben und zur 

Ober flächen messung zu vermitteln und sie mit der funktionsbezogenen 

Kenngrößenauswahl und den genormten 

Mess bedingungen vertraut zu machen. 

Im Praktikum wird an Oberflächenmesssystemen demonstriert, 

wie in der industriellen Praxis auf der Grundlage der 

aktuellen DIN EN ISO-Normen und Richtlinien des VDA die 

Oberflächenqualität an Funktionsflächen effektiv geprüft 

werden kann. 


1. Tag 

● Grundlagen 

– Einteilung der Gestaltabweichungen und Zusammenhänge 

zwischen der Oberflächen funktion, den 

geometrischen Oberflächeneigenschaften und den 

Fertigungsverfahren 

– DIN EN ISO-Normen und Richtlinien des VDA 

zur geo metrischen Oberflächenbeschaffenheit - 

Unterschiede und Gemeinsamkeiten aus Sicht der 

industriellen Anwendung 

● Oberflächenkenngrößen und Oberflächenangaben 

– genormte Oberflächenkenngrößen, funktionsorientierte 

Son dermessgrößen (z. B. dominante 

Welligkeit, Drallkenn größen) und statistische 

Kennfunktionen - Definition und Aussagekraft 

– 3D-Oberflächenkenngrößen - Übersicht und 

Informations gehalt, Stand der Normung 

(DIN EN ISO 25178) und Entwicklungstendenzen 

74 


– Auswahlverfahren für funktionsorientierte Oberflächenkenn 

größen in Entwicklung und Konstruktion 

sowie norm gerechte Oberflächenangaben in der 

technischen Produkt dokumen tation 

2. Tag 

● Oberflächenmessung mit Tastschnittgeräten 

– Erläuterung der Messkette des Tastschnittverfahrens 

sowie der genormten Messbedingungen 

(Messaufbau, System kalibrierung, mechanische 

und optoelektronische Tast systeme, Profilfilter, 

Tastschnittmessung) 

– Erstellen und Optimieren von Messprogrammen 

– Festlegung normgerechter Messbedingungen, 

Messen/Auswerten von Oberflächenprofilen 

(16%-Regel und/oder Höchstwertregel?) 

– Nachweis der Prüfprozesseignung für Oberflächenmessun 

gen 

● Demonstrationspraktikum 

– Rauheits- und Welligkeitsmessungen mit Tastschnittgeräten, 

Messwertstatistik, Gestaltung informativer 

Mess protokolle 

Seminardauer 


Termine 

Chemnitz: 05./06.04.2011 

Weinheim: 19./20.10.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 


007-FMT S. 70

Prüfmittelbeauftragter und Prüfmittelmanagement 




Zielgruppe 

Fachkräfte, die für die Verwaltung und Überwachung von 

Prüfmitteln zuständig sind sowie Mitarbeiter aus Prüf- und 

Kalibrierlaboratorien. 

Zum Thema 

Die Qualität der Prüfungen an Produkten und Prozessen 

kann nur mit qualitätsfähiger, den Anfor derungen entsprechender 

Mess- und Prüftechnik sichergestellt werden. 

Das Prüfmittelmanage ment im Unternehmen ist deshalb eine 

Aufgabe, die hohe Anforderungen an die fachliche Kompetenz 

und Arbeitsweise der damit beauftragten Mitarbeiter stellt. 

Seminarziel 

Im Seminar werden den Teilnehmern fachliches Wissen und 

prak tische Erfahrungen zur Auswahl und Beschaffung, zur 

Verwaltung und zum Einsatz sowie zur Kalibrierung der Mess- 

und Prüf technik vermittelt und das bei ihnen vorhandene 

Wissen aktualisiert, um so Forderungen der relevanten 

Normen und Industrierichtlinien im Unternehmen umzusetzen 

und sicher die Anforde rungen von Audits zu erfüllen. Die 

Teilnehmer werden befähigt, den fortgeschrittenen Stand der 

Technik umzusetzen und das Prüfmittelmanagement in ihrem 

Unternehmen zu organisieren und effektiv durchzuführen. 


1. Tag 


– Messtechnische Grundlagen, Begriffe und Definitionen 

– Zweck des Prüfmittelmanagements und Bedeutung für 

das Unternehmen 

● Gesetzliche Vorschriften, Normen und Industrierichtlinien 

– Übersicht über Normen- und Richtlinienforderungen 

zur Prüfmittelüberwachung und -verwaltung (u. a. neu 

DIN 32937) 

● Prüf- und Zertifizierungswesen 

– Kalibrierhierarchie in der Fertigungsmesstechnik 

– Kalibriernormale, normgerechtes Kalibrieren und 

Dokumen tation der Ergebnisse 

– Kalibrierlaboratorien in Deutschland und in der 

Europäischen Union 

– Anforderungen an das Qualitätsmanagement in Prüfund 

Kalibrierlaboratorien (ISO 17025) 

● Aufbau eines Prüfmittelüberwachungs- und -verwaltungssystems 

im Unternehmen 

– Erfassung, Einsatzüberwachung, Kalibrierintervalle, 

War tung und Instandsetzung sowie Aussonderung und 

Ver schrottung von Prüfmitteln 

– Kalibrierung, messtechnische Rückführung und 

metrologische Bestätigung der Prüfmittel 

– Planung der Kalibrierung, Dynamisierung der 

Kalibrier intervalle, Kalibrierumfang 


– Einfluss der Kalibrierunsicherheit auf die 


– Inhalt von Prüf- und Kalibrieranweisungen 

– Entscheidungskriterien für die Auswahl eines 

Kalibrierlabors als Dienstleister 

– Softwarelösungen zur Prüfmittelüberwachung 

2. Tag 

● Validierung von Prüfsoftware 

● Prüfmittelkalibrierung und Nachweis der Messsystemfähigkeit 

● Vertiefenden Übungen zum Nachweis der Messsystemfähigkeit 

● Prüfung 


Im Anschluss an das Seminar kann an einer Prüfung 

teilgenommen werden. Bei erfolgreicher Prüfung erhält der 

Teilnehmer das Zertifikat "Prüfmittelbeauftragter TEQ/ 

ICG-GZBB". Es gilt die Prüfungs- und Zertifizierungsordnung 

der ICG-GZBB GmbH. 

Die Prüfung wird in schriftlicher Form auf Grundlage von 

Fragen mit Auswahlantworten (multiple choice) absolviert und 

dauert für alle Teilnehmer 30 Minuten. 

Bitte beachten Sie auch den Hinweis auf Seite 84 zum VDA- 

Prüfmittelbeauftragten. 

Seminardauer 


Termine 

Chemnitz: 01./02.03.2011 

Köln: 07./08.06.2011 

Berlin: 30./31.08.2011 

Weinheim: 29./30.11.2011 




zzgl. MwSt. 



016-FMT S. 76 

75 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Prüfmittelbeauftragter und Messmanagement - Aufbautraining 




Zielgruppe 

Prüfmittelbeauftragte und Mitarbeiter aus Arbeitsvorbereitung, 

Prüf planung, Qualitätsprüfung. 

Voraussetzung 

Die Teilnehmer sollten das Grundlagenseminar "Prüfmittelbeauftragter 

und Prüfmittelmanagement" (005-FMT S. 75) 


Zum Thema 

Keine fehlerhafte Einheit darf auf Grund eines falschen 

Prüfurteils infolge ungeeigneter Messmittel und Messprozesse 

zum Kunden gelangen. Mit der Norm DIN EN ISO 10012 

liegt ein internationales Regelwerk vor, dass bei konsequenter 

Umsetzung der Forderungen die Qualität des 

Prüfmittelmanagements und der im Unternehmen eingesetzten 

Prüfmittel sichern hilft und das Risiko falscher Messergebnisse 

beherrschbar macht. 

Seminarziel 

Das Seminar ist geplant als eine Ergänzung und Weiterführung 

des Seminars 005-FMT "Prüfmittelmanagement und Prüfmittelbeauf 

tragter" und dient der weiteren Qualifizierung der Prüfmittelbeauftragten 

und Prüfplaner. 

Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer mit neuen Normen und 

Richtlinien sowie aktuellen messtechnischen Entwicklungen auf 

dem Gebiet des Prüfmittelmanagements und der Qualitätsprüfung 

bekannt zu machen. 

Die Teilnehmer sollen Wissen und Anregungen erhalten, 

um das Mess- und Prüfmittelmanagement im Unternehmen 

kontinuierlich weiter zu qualifizieren und das Ergebnis der 

Zertifizierungs- und Kundenaudits verbessern zu können. 


● Von der Prüfmittelüberwachung zum komplexen Mess- 

Managementsystem nach DIN ISO 10012 

● Neue Normen und Richtlinien zur Qualität der Prüf mittel 

und Prüfprozesse 

– Die Europäische Messgeräterichtlinie 2004/22/EG - 

Stand ihrer Umsetzung in nationales Recht; 

Konsequenzen für Mess geräteanwender und Hersteller 

der richtlinienrelevanten Messgeräte 

– DIN EN ISO 14253-1; Beiblatt 1 Geometrische 

Produkt spezifikationen (GPS) - Prüfung von 

Werkstücken und Messgeräten durch Messungen - 

Leitfaden zur Schätzung der Unsicherheit von GPS- 

Messungen bei der Kalibrierung von Messgeräten 

und bei der Produktprüfung; Nachweis der 

messaufgabenbezogenen Prüfmitteleignung mit Hilfe 

der Fehlergrenzen der Prüfmittel 

– Weitere aktuelle Normen auf dem Gebiet der 

Messgeräte für geometrische Größen 

76 


● Ablauf der metrologischen Bestätigung (Kalibrierung und 

Verifi zierung von Messmitteln, Festlegung der Prüf- und 

Kalibrierintervalle) 

– Nachweis der Prüfmittelverwendbarkeit und Messunsicher 

heitsbudget mit Microsoft ® Excel bei 

speziellen Prüf prozessen (am Beispiel von Oberflächen- 

und Formmess sytemen und handgeführten 

3D-Messgeräten) 

– Auditschwerpunkte zum Prüfmittelmanagement und 

zur Lenkung von Mess- und Prüfmitteln 

Seminardauer 


Termine 

Chemnitz: 05.05.2011 

Weinheim: 30.09.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 


016-STM S. 79, 017-STM S. 81, 018-STM S. 82, 

019-STM S. 83

Kriterien zur Auswahl und Qualitätsabnahme von 

Messeinrichtungen 



Dipl.-Ing. Rolf Ofen 

Zielgruppe 

Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter aus den Berei chen 

Einkauf, Forschung, Entwicklung, Musterbau, Qualitätssicherung, 

Fertigung und Service, die Messgeräte oder 

Messeinrichtungen auswählen, genehmigen, beschaffen und 

abnehmen. 

Zum Thema 

Bei der Auswahl und Beschaffung eines Messgerätes oder 

einer Messeinrichtung lautet die zentrale Frage "Was muss 

ich alles berücksichtigen, damit alle Anforderungen an 

die Messaufgabe erfüllt werden und das bestellte Gerät 

zielgerichtet zum geplanten Termin zum Einsatz kommt?". 

Die Zusammenfassung umfassender praktischer Erfahrungen 

in einer standardisierten Vorgehensweise hilft, bei diesem 

Prozess erheblichen Zeitaufwand einzusparen und das Risiko 

von Nachbesserungen mit zusätzlichen Kosten und Verdruss 

zu vermeiden. In kritischen Fällen könnte durch die Defizite 

im Prozess der Produktanlauftermin (SOP) in Gefahr geraten, 

was zusätzlichen Ärger und Kosten nach sich ziehen würde. 

Erschwert wird diese Aufgabe dadurch, dass die Anforderungen 

verschiedener Funktionsbereiche im Unternehmen sowie 

gesetzliche Vorgaben bezüglich Arbeitsplatzgestaltung und 

Arbeitssicherheit koordiniert werden müssen. 

Bei der Abnahme des Messgerätes durch den Besteller kann 

es vorkommen, dass sich vom Hersteller zu verantwortende 

Mängel offenbaren. Dann stellt sich die Frage, wie der 

Besteller seine Ansprüche geltend machen bzw. entstehende 

Mehrkosten vermeiden kann. 

In diesem Seminar werden eine Reihe von Problemfällen 

erörtert, deren Kenntnis und Verständnis hilft, vergleichbare 

Situationen zu vermeiden. 

Seminarziel 

Die Teilnehmer lernen eine systematische und umfassende 

Vorgehensweise zur zielgerichteten Auswahl und Beschaffung 

von Messgeräten / Messeinrichtungen kennen. Ihnen wird der 

Einsatz effizienter Methoden zur Bewertung und Auswahl von 

unterschiedlichen Messgeräten vermittelt. Die Anwendung 

eines standardisierten Lastenhefts wird erläutert und am 

konkreten Beispiel durchgeführt. 


● Begriffe, Definitionen 

(Lastenheft, Pflichtenheft, Abnahme, …) 

● Bestellprozess Ist-/Soll-Situation 

● Messtechnische Anforderungen der Normen 

● Auswahlkriterien/Methoden zum Vergleich von 

Messgeräten/Messeinrichtungen 

● Aufbau eines Lastenheftes 


● Abnahme, Annahme 

● Kalibrierung, Rückführung, Normale 

● Fähigkeitsanalysen, Prüfprozesseignung 

● Validierung Mess-Software 

● Prüfmittelüberwachung 

● Ergonomie, Bildschirmarbeitsplatzgestaltung 

● Verfügbarkeit, OEE 

● Elektrische und mechanische Bauanforderungen, 

Schnittstellen 

● Sicherheit, Umweltschutz, Energieverbrauch 

● Liefervorschriften, Bedienungsanleitung 

● Transport, Aufstellung, Montage, Inbetriebnahme 

● Garantien, Gewährleistungsarbeiten 

● Sonstiges, Geheimhaltung 

● Schulung, Unterweisung 

● Dokumentation, Unterlagen 

Seminardauer 


Termine 

Chemnitz: 29./30.03.2011 

Weinheim: 21./22.09.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 


005-FMT S. 75, 016-STM S. 79, 017-STM S. 81 

77 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Refresher - MSA 4. Auflage 




Zielgruppe 

Mitarbeiter aus den Bereichen Messtechnik/Messraum, 

Qualitätswesen, Fertigung, Entwicklung, Konstruktion 

sowie Mess systemhersteller und Auditoren für MSA. Auch 

Mitarbeiter aus Einkauf/Qualität, Marketing und technischem 

Vertrieb erhalten das notwendige Hintergrundwissen, um 

Fähigkeitsanalysen hinsichtlich der Neuerungen in MSA 4 




in den statistischen Methoden und der Messsystemanalyse 

erforderlich, wie sie z. B. in unseren Seminaren " Einführung 

in die technische Statistik - ETS" (011-STM S. 41) und "Analyse 

und Fähigkeitsnachweis von Messsystemen - AFM" (016-STM 

S. 79) vermittelt werden. 

Zum Thema 

Die 4. Auflage des Leitfadens "Measurement System Analysis" 

ist erschienen. Was hat sich geändert? Gibt es neue 

Methoden? Verbesserte Verfahren zum Fähigkeitsnachweis? 

Neue Sichtweisen zu alt bekannten Fragestellungen? Was wird 

in 2011 von Ihnen erwartet, wenn Sie Eignungsnachweise für 

Messsysteme und Prüfprozesse erbringen? 

Dieses Papier ist ein AIAG Core Tool zur ISO/TS 16949 und 

sollte jedem bekannt sein, der nach dieser Norm zertifiziert 

ist. Wir stellen in diesem Seminar die wichtigsten Änderungen 

vor und diskutieren die Auswirkungen auf die bisherigen 

Verfahren und Methoden. Darüber hinaus setzen wir die 

Änderungen in Bezug zu weiteren aktuellen Normen und 

Richtlinien (VDA Band 5, Firmenrichtlinien). 

Bleiben Sie am Ball, damit Sie wissen, was auf Sie zukommt! 

Seminarziel 

● Inhalte der MSA 4. Auflage im Überblick kennenlernen 

● Neuerungen der MSA 4. Auflage kennen und bewerten 

● Vergleich zu weiteren neuen Normen und den Richtlinien 

aus der Automobilindustrie 


● Begrüßung und Vorstellung 

● Kurzer historischer Abriss und Einordnung der MSA 

4. Auflage 

● Änderungen der MSA 4. Auflage im Vergleich zu der 

Vorgängerversion 

● Vergleich der Methoden mit weiteren neuen Normen 

(ISO 22514-7, VDA Band 5 und neuen Firmenrichtlinien) 

78 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 26.01.2011 

Chemnitz: 09.03.2011 

Berlin: 05.05.2011 

Köln: 28.06.2011 



Einschließlich Seminarunterlagen, gastrono mischer Verpflegung 

und Teilnahmebestätigung 480,- EUR zzgl. MwSt. 


Angebot.

Analyse und Fähigkeitsnachweis von Messsystemen - AFM 




Zielgruppe 


Qualitätswesen, Fertigung, Entwicklung, Konstruktion sowie 

Mess systemhersteller und Auditoren für MSA. 






Zum Thema 

In diesem Seminar haben wir die Methoden des Leitfadens 

zu Fähigkeitsanalysen von Messmitteln aus der Automobil 

industrie, die MSA 4 th Edition sowie grundlegende 

Überlegungen zur Prüfmittelüberwachung und zur Messunsicherheit 

zusammengeführt. Ergänzende Themen sind 

Methoden zur Analyse attributiver Messmittel, Standardmessmittel 

und einseitig begrenzter Merkmale. Das Seminar 

bietet eine umfassende Einführung in alle derzeit gängigen 

und geforderten Methoden und Verfahren. 

Seminarziel 

● Wichtige Forderungen und Begriffe bei der 

Messsystemanalyse 

● Verständnis und Interpretation von Kennzahlen und 

Grafiken bei der Messsystemanalyse 

● Vergleich der Methoden und unterschiedlicher Richtlinien 


1. Tag 

● Forderungen zur Prüfmittelüberwachung 

● Abgrenzung Prüfmittelüberwachung, Fähigkeitsnachweis 

und Messunsicherheit 

● Begriffe 

● Rückführbarkeit und Hierarchie der Normale 

● Auflösung der Anzeige 

● Messunsicherheit des Normals 

● Verfahren 1 (Cg, Cgk) inklusive Biasstudie 

2. Tag 

● Verfahren 2 und 3 - %R&R oder %GRR 

● Linearität 

● Messbeständigkeit/Stabilität 

● Nichtfähige Messsysteme 

● MSA 4. Ausgabe 2010 von AIAG 


● Sonderverfahren 4 und 5 nach Ford 

● GM Richtlinien MSA SP-Q-MSS 

● Analyse von Prüfsystemen bei attributiven Merkmalen 

(Signalerkennung, MSA 4th Edition) 

● Analyse von Messsystemen bei einseitig begrenzten 

Merkmalen 

● Messsystemfähigkeitsanalyse bei Standard-Prüfmitteln 

Seminardauer 


Termine 

Berlin: 28.02./01.03.2011 

Weinheim: 11.04./12.04.2011 

Chemnitz: 06.06./07.06.2011 

Weinheim: 18.07./19.07.2011 

Berlin: 19.09./20.09.2011 

Weinheim: 14.11./15.11.2011 



Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen und dem Buch 

"Prüfprozesseignung" 3. Auflage Dietrich/Schulze, gastronomischer 


zzgl. MwSt. 


Angebot. 


017-STM S. 81, 018-STM S. 82, 019-STM S. 83 

79 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





"Do-it!" – Messsystemanalyse praxisnah in der Lernfabrik 




Zielgruppe 


Qualitätswesen, Fertigung, Entwicklung, Konstruktion 

sowie Mess systemhersteller und Auditoren für MSA, die 

Qualitätsabnahmen von Messsystemen im Rahmen der 

Messprozessfreigabe bewerten. Auch Mitarbeiter aus Einkauf/ 


notwendige Hintergrundwissen, um Fähigkeitsanalysen 


Voraussetzung 





Zum Thema 

Grundlegende Voraussetzung für eine ordnungsgemäße 

Kurzzeit- und Prozessanalyse ist die Fähigkeit von Messeinrichtungen. 

Von verschiedenen Firmen wurden mehrere 

Verfahren entwickelt, deren Einhaltung immer mehr zum 

Bestandteil von Liefervereinbarungen wird. Betrachtet und 

miteinander verglichen werden die Verfahren unterschiedlicher 

Firmen und Interessenverbände z. B. AIAG MSA 4 th Edition 

(ehem. QS-9000), "Leitfaden aus der Automobilindustrie". 

Allen Verfahren liegen zunächst ähnliche Definitionen 

zugrunde: Genauigkeit, systematische Messabweichungen, 

Wiederholpräzision, Vergleichspräzision, Stabilität, Lineari tät. 

Seminarziel 

Ziel des Seminars ist, die Teilnehmer in einer konkreten 


Vorgehensweise bei Messsystemanalysen vertraut zu machen. 

Die Teilnehmer sollen befähigt werden, selbstständig 

Eignungsnachweise durchzuführen, zu organisieren und zu 

bewerten. Dazu werden sie im "Do-it!"-Praxisteil des Seminars 

in der Lernfabrik des CiP an der TU Darmstadt selbstständig 

typische Studien der MSA durchführen, Kennzahlen 

interpretieren und Grafiken bewerten. Kurze Einblicke in die 

Anwendung der Software solara ® , den Vergleich verschiedener 

Auswertestrategien und alternative Sonderverfahren erweitern 

das Gesamtbild. 

80 


1. Tag 


● Abgrenzung zu Prüfmittelüberwachung und 


● Übersicht zur Messsystemanalyse 

● Auflösung der Anzeige 

● Verfahren 1 

● Grenzen und Alternativen 

● "Do-it!" - Verfahren 1 

● Analyse der Ergebnisse 

● Alternative Bewertung nach MSA etc. 

● Vorbereitung auf Verfahren 2 

2. Tag 


● "Do-it!" - Verfahren 2 

● Analyse der Daten 

● Alternative Bewertungen 


● Verfahren Linearität 

● Verfahren Stabilität 

● Regelkarte entwickeln 

● "Do-it!" - Stabilität 

● Übergang zur Messunsicherheit nach VDA Band 5 

(2. Auflage) 

Seminardauer 


Termine 

Darmstadt: 24./25.05.2011 





zzgl. MwSt.

Prüfprozesseignung und Messunsicherheit 

nach VDA Band 5 - PPE 




Zielgruppe 

Fachpersonal aus Fertigung und Qualitätswesen, Messtechnik/Messraum, 

Entwicklung, Konstruktion sowie Messsystem 

hersteller und Auditoren. Auch Mitarbeiter aus Einkauf/ 


notwendige Hintergrundwissen, um Fähigkeitsanalysen 





erforderlich, wie sie z. B. in unseren Seminaren "ETS" (011- 

STM S. 41) und "AFM" (016-STM S. 79) vermittelt werden. 

Zum Thema 

Die 2. Auflage des VDA Bandes 5 "Prüfprozesseignung" ist 

2010 neu erscheinen. Ziel des Bandes ist, die in den 

bestehenden Normen und Richtlinien enthaltenen Forderungen 

und Verfahren zu einem einheitlichen und praxisgerechten 

Modell zur Ermittlung und Berücksichtigung der Erweiterten 

Messunsicherheit zusammenzufassen. Viele Unklarheiten 

und offene Punkte der ersten Auflage sind nun behoben, 

neue Methoden definiert und klare Strukturen vorgegeben. 

Die bekannten Methoden der Messsystemanalyse sind nun 

explizit integriert und können eine Basis für vollständige 

Messunsicherheitsstudien darstellen. Aber auch Techniken 

der statistischen Versuchsmethoden (Design of Experiments, 

DoE) werden zur Berechnung herangezogen. 

Der Nachweis, dass die verwendeten bzw. einge setz ten 

Messgeräte und Messprozesse für ihre Aufgabenstellung 

geeignet sind, ist u. a. Normforderung im Rahmen der DIN 

EN ISO 9001, DIN EN ISO 10012 und ISO/TS 16949. Die 

2. Auflage des VDA Band 5 ist konform zur neu erschienenen 

ISO 22514-7 "Capability of Measurement Processes". 

Die Automobilindustrie betrachtet den VDA Band 5 als 

Referenzhandbuch zur ISO/TS 16949, ebenso wie das AIAG 

Referenzhandbuch MSA. 

Seminarziel 

Die Teilnehmer erhalten einen Überblick zu den Anfor derungen 

und Denkweisen des VDA Band 5 (2. Auflage), ins besondere 

im Vergleich zu herkömmlichen Messsystemanalysen oder 

Mess unsicher heits studien nach GUM. Sie werden befähigt, 

eigen ständig Prüfprozesse zu analysieren, Messsystem analysen 

durchzuführen, die Messunsicherheit abzu schätzen, Ursachen 

für Messabweichungen zu erkennen und damit Prüfprozesse 

zu optimieren. Anhand verallgemeinerungsfähiger Beispiele 

werden die theoretischen Zusammenhänge vertieft, Praxisbeispiele 

verdeutlichen die Arbeitsschritte. Um die Theorie in 

die Praxis zu überführen, werden in Workshops an einfachen 

Messsystemen die Messunsicherheiten bestimmt und 

Eignungsnachweise durchgeführt. 


1. Tag 

● Zielsetzung des VDA Band 5 

● Übersicht zu Forderungen der Normen 

● Definitionen und Begriffe 

● Übersicht zu den typischen Verfahren der 

Messsystemanalyse 


● Methoden zur Bestimmung von 

Standardmessunsicherheiten (Methode A/B) 

● Standardisierte Vorgehensweise zur Bestimmung der 

"Kombinierten Standardunsicherheit" 

● Erweiterte Messunsicherheit und Eignung des Messsystems 

● Erweiterte Messunsicherheit und Eignung des Messprozesses 

● Eignungskennwerte und kleinste prüfbare Toleranz 


2. Tag 

● Berücksichtigung von Messunsicherheiten an den 

Toleranzgrenzen 

● Verfahren zur Bestimmung von Unsicherheits kompo nenten 

im Vergleich zur Messsystemfähigkeitsanalyse (MSA) 

● Praxis-Workshop 

● Diskussion der Ergebnisse 

● Laufende Überprüfung der Messprozesseignung 

(Stabilitätsprüfung) 

● Typische Messprozessmodelle und die praxisgerechte 

Ermittlung von typischen Standardunsicherheiten 

● Eignungsnachweis bei attributiven Prüfprozessen 

● Weitere Fallbeispiele 

Seminardauer 


Termine 

Berlin: 02./03.03.2011 

Weinheim: 20./21.07.2011 

Chemnitz: 27./28.09.2011 

Weinheim: 16./17.11.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 


018-STM S. 82, 019-STM S. 83 

81 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


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Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Messunsicherheit nach GUM 



Dr. rer. nat. Thomas Pfeilsticker 

Zielgruppe 

Mitarbeiter und Kunden von Kalibierlaboratorien, Naturwissen 

schaftler, Qualitätsprüfer, Prüfplaner, Erstmuster- und 

Wareneingangsprüfer. 






Zum Thema 

Die Messunsicherheit ist nach dem "Internationalen Wörter buch 

der Metrologie" (VIM) ein "dem Messergebnis zugeordneter 

Parameter, der die Streuung der Werte kennzeichnet, die 

vernünftigerweise der Messgröße zugeordnet werden 

könnte." Die Angabe eines Messergebnisses ist also nur 

dann vollständig, wenn sie sowohl den der Messgröße durch 

die Messung zugewiesenen Wert als auch die mit dieser 

Zuweisung verbundene Messunsicherheit enthält. Es wird 

deutlich, dass der "Wahre Wert" einer Messgröße nicht bekannt 

ist und wir nur einen Bereich angeben können, in dem er mit 

vorgegebener Wahrscheinlichkeit liegt. Um so wichtiger ist es, 

die Güte der Messung durch die Angabe der Messunsicherheit 

zu belegen. Daraus folgen z. B. die Konformitätskriterien 

nach DIN EN ISO 14253-1, nach denen ein Teil nur dann 

i.O. ist, wenn es innerhalb des Toleranzbereiches abzüglich 

der Unsicherheitsbereiche liegt. Umgekehrt ist das Teil nur 

dann n.i.O., wenn es außerhalb der Toleranz zuzüglich der 

Unsicherheitsbereiche liegt. Dazwischen ist keine eindeutige 

Aussage möglich. Nach DIN EN ISO 10012 muss die 

Messunsicherheit für jeden vom Messmanagementsystem 

überwachten Messprozess abgeschätzt werden. Ähnliches 

fordern DIN EN ISO/IEC 17025 und VDA 6.1. 

Die Messunsicherheit ist ebenso eine Information zur 

Kalibrierung und Prüfmittelüberwachung mit deren Hilfe über 

die Tauglichkeit und Eignung eines Prüfmittels entschieden wird. 

Dazu müssen Referenzen (Normale) herangezogen werden, 

deren Qualität wiederum anhand einer Messunsicherheit 

bewertet wird. 

Seminarziel 

Wir zeigen Ihnen, wie nach dem Guide to the Expression of 

Uncertainty in Measurement (DIN V ENV 13005, GUM) die 

Messunsicherheit ermittelt und berechnet wird. Unterstützt 

durch unsere Software solara ® bauen wir anhand zahlreicher 

Beispiele intuitiv auf einer Grafikoberfläche Messunsicherheitsstudien 

gemäß GUM und DKD-3 auf. Sukzessive wird der 

Anwender mit Konzepten wie der kombinierten Standardunsicherheit, 

erweiterten Messunsicherheit, den Sensitivitätskoeffizienten, 

den Korrelationskoeffizienten und den Varianten 

der Freiheitsgradermittlung vertraut gemacht. 

82 


1. Tag 

● Einführung in das Thema 

● Forderungen aus der Normung und den Richtlinien zum 

Thema Messunsicherheit 

● GUM - Überblick zu den Inhalten 

● Vorgehensweise nach GUM Teil I 

● Einige einfache Beispiele aus der Literatur 

● Workshop: Ermittlung der Messunsicherheit an einem 

einfachen Praxisbeispiel 

2. Tag 

● Vorgehensweise nach GUM Teil II 

● Weitere Beispiele aus DKD-3, zu nichtgeometrischen 

Messaufgaben aus Elektrotechnik und Chemie und der 

Koordinatenmesstechnik (nach Bedarf) 

● Ergänzende Methoden zu Bestimmung der Messunsicherheit 

nach ISO 15530/DIN 32881 und VDA Band 5 

(Überblick und Abgrenzung zur GUM) 

● Fragen und Abschlussdiskussion 

Seminardauer 

2 Tage, jeweils 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr 

Termine 

Berlin: 07./08.03.2011 

Weinheim: 25./26.07.2011 





zzgl. MwSt. 

Das Training erfolgt mit PC bzw. Laptop, der jedem Teilnehmer für das 

Training zur Verfügung gestellt wird. Es kann auch ein eigener Laptop 

mitgebracht werden. Jeder Teilnehmer erhält eine Schulungsversion 

der Software solara ® . 


Angebot. 


017-STM S. 81

Sonderfälle bei der Beurteilung von Messsystemen - SOM 




Zielgruppe 


Qualitätswesen, Fertigung, Entwicklung und Konstruktion 

sowie Messsystemhersteller, Auditoren für MSA. 




erforderlich, wie sie z. B. in unseren Seminaren "Einführung in 

die technische Statistik - ETS" (011-STM S. 41) und "Analyse 

und Fähigkeitsnachweis von Messsystemen - AFM" (016-STM 

S. 79) vermittelt werden. 

Zum Thema 

Wie kann man die Eignung von Prüfmitteln nachweisen, 

bei denen die herkömmlichen Verfahren der MSA nicht 

anwendbar sind? 

Lernen Sie in diesem Seminar alternative Methoden und 

Verfahren aus der Praxis kennen. Typische Fragen in diesen 

Fällen sind: 

● Normal oder Referenz ist nicht vorhanden, 

● keine Wiederholungsmessung möglich, 

● mehrere korrelierende Merkmale, 

● mehrdimensionale Merkmale, 

● ... 

Für einige sogenannte Sonderfälle wurden Vorschläge 

ausgearbeitet, wie diese Messverfahren zu beurteilen sind. 

Dabei wird versucht, sich soweit wie möglich am Standard zu 

orientieren. Dies gelingt oftmals, wenn bei der Untersuchung 

gewisse Einschränkungen vorgenommen bzw. die Grenzwerte 

in begründeten Fällen flexibler gehandhabt werden. 

Seminarziel 

In diesem Seminar werden Vorschläge zur Beurteilung von 

Messverfahren diskutiert, die nicht oder nur bedingt mit den 

bekannten Verfahren des Fähigkeitsnachweises abge nommen 

werden können. Es werden Ihnen alternative Betrachtungsweisen 

vorgestellt und sie erhalten Ratschläge, wie Sie 

praktikabel und effizient die Beurteilung Ihrer Messverfahren 

vornehmen. Die Themen werden anhand von Fallbeispielen 

vertieft und wir zeigen Ihnen, wie Sie selbst bei komplexen 

Messverfahren eine Beurteilung durchführen können. 


1. Tag 

● Bedeutung der Prüfmittel 

– Anforderungen der Normen an Prüf- und Messmittel 

und an die Prüfmittelüberwachung 

– Genormte Annahmetests und Fähigkeitsanalysen 

– Messaufgabenbeschreibung Lastenheft (Beispiele) 

– Begriffsdefinitionen und Anmerkungen 

● Vorgehensweise "Nicht fähige Messsysteme" 

– Definition Prozess und Prozess-Modell 

– Messprozess, Messsystem 

– Einflussgrößen auf das Messergebnis 

● Standard-Prüfmittel 


● Eignung attributiver Prüfmittel 

– Grundbegriffe: Prüfen - Messen - Lehren 

– Beispiele für Lehren (-arten) und Gebrauch der Lehren 

– Voraussetzungen für eine erfolgreiche attributive 

Prüfung 

– Vorteile des Lehrens und Vorteile des Messens 

● Sichtprüfen 

● Hundertprozent Verlese- und Messprozesse 

● Automatische Dichtheitsprüfung in der Serienfertigung 

– Übersicht der wichtigsten Dichtheitsprüfmethoden 

(Auszug aus DIN EN 1779:1999-10) 

– Temperatur als Störeinfluss bei der Dichtheitsprüfung 

– Fähigkeitsanalyse und Überwachung 

2. Tag 

● Härteprüfverfahren 

– Übersicht zu den wichtigsten Härteprüfverfahren 

– Fähigkeitsanalyse und Überwachung 

● Drehmomentprüfung und Schraubtechnik 

– Die Anziehverfahren und ihre Anwendungen 

– Sonderschraubverfahren 

– Drehmoment-Kalibrierung, Fähigkeitsanalyse, 

Überwachung und Prozessabsicherung 

● Drei-Koordinaten-Messgeräte 

● Rauheitsmessungen 

● Optische Messgeräte 

– Übersicht optische Messgeräte 

– Profil- und Messsprojektoren 

● Wuchtmaschinen 

Seminardauer 


Termine 

Berlin: 25./26.05.2011 

Weinheim: 22./23.11.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 

83 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Messtechnik – noch mehr Neuheiten! 

Mit den ständig steigenden Anforderungen an Produkte, Bauteile und deren Toleranzen steigen zwangsweise auch die Anforderungen 

an die benötigten Messmittel und Messmethoden. Prüfprozesseignung und Messunsicherheit sind zentrale Themen dabei. Mit 

unseren auf den vorangegangenen Seiten (017-FMT bis 019-FMT, 033-FMT, 017-STM und 023-FMT) beschriebenen neuen oder 

aktualisierten Veranstaltungen tragen wir diesem Umstand Rechnung. 

Darüber hinaus widmen wir uns mit weiteren neuen Seminaren den nachfolgenden Fragen und Aufgabenstellungen: 

Der Einfluss der Temperatur auf die Messergebnisse - sowohl in der Fertigung als auch im Messraum - ist bislang vielfach 

vernachlässigt worden. 

Es ist weithin bekannt, dass Sichtprüfungen einschließlich gut/schlecht-Prüfungen Unsicherheiten aufweisen. Doch wie groß sind 

diese Unsicherheiten, wie kann man sie ermitteln? 

Für geometrische Größen sind Verfahren zur Bestimmung der Messunsicherheit in allgemeingültigen oder branchenspezifischen 

Regelwerken festgelegt. Doch wie ermittelt man die Messunsicherheit für andere als geometrische Merkmale? 

Im Einzelnen werden die Seminare folgende Themen behandeln: 

● Optische Messtechnik 

● Pneumatische Messtechnik 

● Attributive / Sichtprüfung 

● Einfluss der Temperatur in der Fertigung 

● Einfluss der Temperatur im Messraum. 

Als Autoren und Referenten kommen unsere Experten mit langjähriger Praxiserfahrung Rolf Ofen und Friedhelm Bösser zum 

Einsatz. 

Da bei Redaktionsschluss unseres Programms 2011 die Detailbeschreibungen dieser neuen Veranstaltungen noch nicht vorlagen, 

bitten wir Sie, diese in Kürze unserer Homepage www.teq.de, unseren Newslettern oder spezifischen Mailings/Flyern zu entnehmen. 

Wenn Sie Fragen haben, stehen wir Ihnen unter den bekannten Rufnummern oder Mailadressen gern zur Verfügung. 

Neu: VDA-Prüfmittelbeauftragter 

Die Automobilindustrie legt ihre branchenspezifischen Anforderungen und Verfahren in eigenen Regelwerken fest. National 

sind dies in Deutschland die VDA-Bände. Im Oktober 2010 wurde die 2. vollständig überarbeitete Auflage des VDA Band 5 

- Prüfprozesseignung - veröffentlicht. Die Inhalte werden in unserem Seminar "Prüfprozesseignung und Messunsicherheit nach VDA 

Band 5 - PPE" (017-STM S. 81) vermittelt. 

Parallel dazu hat der VDA ein branchenspezifisches Qualifikationskonzept zum "VDA-Prüfmittelbeauftragten" entwickelt. 

TEQ-Seminarteilnehmer, die die Seminare 

● "Beschreibung und Tolerierung geometrischer Merkmale" ( 017-FMT S. 64) 

● "Prüfprozesseignung und Messunsicherheit nach VDA Band 5 - PPE" ( 017-STM S. 81) oder "Grundlagen der Beurteilung von 

Mess- und Prüfprozessen" (019-FMT S. 66) und 

● "Prüfmittelbeauftragter und Prüfmittelmanagement" ( 005-FMT S. 75) 

besucht haben, verfügen über die im VDA-Prüfmittelbeauftragen beschrieben Kompetenzen und haben daher die Möglichkeit, 

zusätzlich zu den TEQ-Zertifikaten das VDA-Zertifikat "VDA-Prüfmittelbeauftragter" zu erwerben. 

Nähere Informationen hierzu finden Sie in Kürze auf der Homepage des VDA-QMC: www.vda-qmc.de, der Besuch des 

Prüfungsvorbereitungstages beim VDA wird empfohlen. 

Der TEQ-Prüfmittelbeauftragte stellt eine branchenunabhängige Qualifizierung dar, die innerhalb des branchenspezifischen 

Konzepts des VDA bestand hat. 

84

Lean Management / 

Kontinuierliche Verbesserung 

Viele Unternehmen versuchen, ihre Wettbewerbsfähigkeit durch die Anwendung verschiedenster Verbesserungsmethoden 

zu sichern. Als unternehmensübergreifende und damit umfassendste Herangehensweise hat sich dabei Lean Management 

herauskristallisiert. Lean Management stellt als Philosophie sowohl für produzierende als auch für Dienstleistungsunternehmen 

Methoden und Werkzeuge bereit, um zwei grundlegende Ziele zu verfolgen: die Wertschöpfung in Prozessen zu optimieren 

und gleichzeitig die Verschwendung zu minimieren. Als Philosophie umfasst Lean Management alle Stufen des Organigramms 

und alle Geschäftsbereiche eines Unternehmens, wobei alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter befähigt werden, ihre eigenen 

Prozesse schrittweise im Sinne der Kunden zu entwickeln. 

Als Managementmethode dient Lean Management eher als übergeordneter Begriff: Für die produzierenden Unternehmen 

vereinen sich die Methoden zu Lean Production, für Dienstleistungsunternehmen zu Lean Administration bzw. Lean Office. Da 

immer der Begriff "Wert" in das Zentrum der Verbesserung gerückt wird, entstehen mit der Umsetzung von Lean Management 

Geschäftsprozesse, die hochgradig kundenorientiert, leistungsfähig und verschwendungsfrei sind und damit eine hohe 

Profitabilität der eigenen Organisation und das Bestehen im Wettbewerb sichern. 

In unseren Seminaren lernen Sie verschiedene Methoden und Werkzeuge kennen, mit denen Sie wichtige Aspekte in 

produzierenden und dienstleistenden Unternehmen optimieren können: Qualität, Lieferfähigkeit und Kosten. 

Profitieren Sie dabei von unseren umfangreichen praktischen Erfahrungen und unserem Know-how. 

002-LM Lean praktisch erleben ........................................................................................... S. 86 

003-LM Trainingsprogramm Lean Expert .............................................................................. S. 87 

004-LM Lean Production, Wertstromanalyse und -management ............................................. S. 88 

011-LM Simulation von Prozessen mit iGrafx ® ...................................................................... S. 89 

005-LM TPM - Total Productive Maintenance zur Verbesserung der Anlageneffizienz OEE ........ S. 90 

013-LM SMED - Rüstzeitoptimierung ................................................................................... S. 91 



009-LM Supply Chain Management - Gestaltung und Optimierung von Lieferketten 

010-LM Push- und Pull-Systeme 


Tom Herberg 

Technischer Leiter / Entwicklung, NiroSan MultiFit Edelstahlleitungs- 

systeme GmbH & Co. KG, Großharthau - Schmiedefeld 

Workshop zum Thema "SMED - Rüstzeitenoptimierung": 

"Für unsere Maschineneinrichter war es das erste Training dieser Art und es ist noch besser angekommen als ich erwartet 

hatte. Wichtig ist, dass der Trainer und die Kollegen eine "Sprache" sprechen, das war hier der Fall! 

Nun gilt es die Erfahrung aus dem Training zu nutzen und umzusetzen." 

85 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Lean praktisch erleben 

Seminarnummer 002-LM 


Dipl.-Ing. Roman Wenig 

Zielgruppe 

Geschäftsführer und Führungskräfte aller Unternehmensbereiche 

und -branchen, die sich mit der strategischen, 

unternehmensweiten Prozess- und Unternehmensentwicklung 

auseinandersetzen und sich einen Überblick zum Thema Lean 

Management verschaffen möchten. Das Seminar ist auch als 

Grundlagenschulung für Gruppen geeignet. 

Zum Thema 

Lean Management ist ein aus dem Toyota Production System 

(TPS) hervorgegangenes Managementkonzept. Mit dieser 

Philosophie werden die Wertströme eines Unternehmens aus 

Sicht der Kunden dargestellt und analysiert. Im Mittelpunkt 

steht dabei die Anwendung verschiedener Methoden und 

Techniken, mit denen Verschwendungen entlang der gesamten 

Prozesskette aufgedeckt und reduziert werden. Durch diese 

systematische und stringente Herangehensweise werden die 

Wertströme eines Unternehmens innerhalb kurzer Zeiträume 

nachhaltig verbessert. 

Seminarziel 

Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die Prinzipien 

des Lean Managements und werden mit den Grundlagen 

dieser Philosophie vertraut gemacht. An Hand eines Fallbeispiels 

erarbeiten sich die Teilnehmer, wie der Ist-Zustand 

eines Wertstroms aufgenommen wird. Außerdem erspielen 

sich die Teilnehmer die Unterschiede zwischen Push- und 

Pullsystemen. 


● Das Toyota Production System 

● Lean Thinking und die Arten der Verschwendung 

● Kundenorientierte Definition von Wert 

● Implementierung und typische Ergebnisse 

● Grundlegende Lean Kennzahlen 

● Wertstrom-Analyse: Ermittlung des Ist-Zustands 

● Push- und Pullsysteme spielerisch erleben 

● Diskussion von Fallbeispielen 

86 

Seminardauer 


Termine 

Berlin: 25.01.2011 

Leipzig: 10.03.2011 

Köln: 31.05.2011 

Weinheim: 08.09.2011 





zzgl. MwSt. 

Jeder Teilnehmer bringt zum Training einen Laptop mit. Benötigt 

wird die Software Microsoft ® Excel ab Version 2003 sowie Adobe ® 

Reader ® ab 7.0. Bei Bedarf kann ein Laptop bereitgestellt werden, in 

diesem Fall geben Sie das bitte auf Ihrer Anmeldung an. 


Angebot. 


003-LM S. 87

Trainingsprogramm Lean Expert 




Zielgruppe 

Führungskräfte und Manager aus produzierenden und Dienstleistungsunternehmen, 

die selbst aktiv Lean-Methoden an wenden 

oder die Anwendung der Six Sigma-Herangehensweise um 

Lean-Methoden erweitern wollen. 

Zum Thema 

Die Umsetzung von Lean Management im gesamten Unternehmen 

setzt das Beherrschen entsprechender Werkzeuge und 

Techniken voraus. Im Mittelpunkt der Aktivitäten stehen dabei 

die Darstellung, Analyse und kontinuierliche Verbesserung 

der Wertströme eines Unternehmens und die systematische 

Beseitigung von Verschwendungen. Diese Herangehensweise 

hat sich inzwischen sowohl in produzierenden Unternehmen 

(Lean Production) als auch bei Dienstleistungsunternehmen 

(Lean Administration bzw. Lean Office) etabliert. 

Lehrgangsziel 

Die Teilnehmer lernen wichtige Lean Prinzipien, Werkzeuge 

und Techniken kennen und üben deren Anwendung. Die 

Aufnahme des Ist-Zustands eines Wertstroms, dessen Analyse 

und die Verbesserung werden am komplexen Praxisbeispiel 

trainiert. Die Teilnehmer lernen die Zusammenhänge zwischen 

Kundentakt, Losgrößen und Durchlaufzeiten kennen. 


1. Tag: Lean Thinking und Wertstromanalyse 

● Das Toyota Production System 

● Die Arten der Verschwendung 


● Implementierung und Ergebnisse von Lean Management 

● Wertstrom-Analyse: Ermittlung des Ist-Zustands 

● Gruppenarbeit am komplexen Praxisbeispiel 

2. Tag: Kennzahlen, Werkzeuge und Techniken 

● Bewertung von Prozessen mit Kennzahlen 

● Werkzeuge und Techniken zur Gestaltung schlanker Prozesse 

● Ursachen und Auswirkungen von Warteschlangen 

® 

● Demonstration: Simulation komplexer Prozesse mit iGrafx 

3. Tag: Work Cell Design und Pull-Systeme 

● Work-Cell-Design: Arbeitsplatzgestaltung 

● Gestaltung von Pull-Systemen (KANBAN) 

● Planspiel am praktischen Beispiel 

4. Tag: TPM, KAIZEN Events, SCM 

● TPM: Total Productive Maintenance 

● SMED: Single Minute Exchange of Die 

● KAIZEN-Events planen und durchführen 

● Management von Lieferketten - Supply Chain Management 

5. Tag: Sichern der Nachhaltigkeit 

● Wertstrom-Design: Erreichung des Soll-Zustands 

● Gruppenarbeit am Praxisbeispiel 

● Trainings mit Excel-Tools 

● Lean Six Sigma (Ausblick) 

● Prüfung 


Nach Absolvierung des Lehrgangs und erfolgreich bestandener 

Prüfung erhält der Teilnehmer das Zertifikat "Certified 

Lean Expert TEQ/ICG-GZBB". Es gilt die Prüfungs- und 

Zertifizierungsordnung der ICG-GZBB GmbH. 

Die Prüfung findet am letzten Tag statt. Sie wird in schrift licher 


(multiple choice) absolviert und dauert für alle Teilnehmer 90 

Minuten. 





– Freitag von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr 

Termine 

Berlin: 21.02. - 25.02.2011 

Leipzig: 04.04. - 08.04.2011 

Köln: 11.07. - 15.07.2011 

Weinheim: 10.10. - 14.10.2011 



Lehrgangskosten 2.150,- EUR zzgl. MwSt. 

Prüfungsgebühr 130,- EUR zzgl. MwSt. 


● ausführliche Trainingsunterlagen in Papierform sowie als 

pdf-File auf USB-Stick 

● ausgewählte Excel-Tools 




Jeder Teilnehmer muss über einen Laptop mit der Software Micro soft ® 

Excel ab 2003 sowie Adobe ® Reader ® ab 7.0 verfügen. 


Angebot. 


003-SiS S. 18, 010-SiS S. 26 

87 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Lean Production, Wertstromanalyse und -management 




Zielgruppe 

Wertstrommanager, Prozesseigner, Führungskräfte aus produzierenden 

und Dienstleistungs unter nehmen, die Kenntnisse 

und die praktische Herangehensweise zur Analyse und zur 

Verbesserung von Wertströmen erwerben möchten. 

Zum Thema 

Das Wertstrommanagement ist ein wichtiger Bestandteil 

bei der Durchführung von Lean Initiativen und die Grundvoraussetzung 

für ein nachhaltiges, kundenorientiertes 

Denken und Handeln. Die dabei im Mittelpunkt stehende 

Wertstromanalyse wird unterstützt durch Methoden wie die 

Auftragsstrukturanalyse, die Tätigkeitsstrukturanalyse und 

die Informationsstrukturanalyse. Alle diese Analysemethoden 

sind ausgerichtet auf die Optimierung des Wertstroms durch 

die Vermeidung von Verschwendungen aller Art. 

Seminarziel 

Im Seminar wird das Wissen zu Methoden und Werkzeugen 

vermittelt, um Wertströme im Ist-Zustand darzustellen, zu 

analysieren und zu verbessern. Im Mittelpunkt stehen dabei 

Praxisbeispiele, an welchen die methodischen Vorgehensweisen 

trainiert werden, um vom Ist-Zustand eines Wertstroms 

zum Soll-Zustand zu gelangen. 

Diese Veranstaltung ist durch einen hohen Praxisanteil 

gekennzeichnet und demzufolge als Workshop angelegt. 


1. Tag: Einführung; Auftragsstruktur- und 

Wertstromanalyse 

● Ausgangspunkt: Massenproduktion 

● Lean Thinking und die Arten der Verschwendung 


● Lean Production und Lean Administration 

● Bewertung von Wertströmen: Lean-Kennzahlen 

● Grundlagen des Wertstromdesigns 

● Auftragsstrukturanalyse - NEU - 

● Wertstromanalyse: Aufzeichnung des Ist-Zustands 

● Praktische Übungen in Einzel- und Gruppenarbeit 

2. Tag: Analyse und Verbesserung 

● Lean-Techniken und Werkzeuge 

– Für die Problembeschreibung 

– Für die Analyse 

– Für die Problemlösung 

88 


● Informationsstrukturanalyse - NEU - 

● Tätigkeitsstrukturanalyse - NEU - 

● Planspiel: Push- und Pull-Systeme 

® 

● Ausblick: Simulation komplexer Prozesse mit iGrafx 

● Praktische Übungen in Einzel- und Gruppenarbeit 

3. Tag: Wertstromdesign 

● Wertstrom-Design: Erarbeitung des Soll-Zustands in 

Gruppenarbeit 

● Diskussion zur praktischen Umsetzung 

Seminardauer 

2,5 Tage, 1. und 2. Tag jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr 


Termine 

Berlin: 23.03. - 25.03.2011 

Weinheim: 16.11. - 18.11.2011 





zzgl. MwSt. 


Excel ab 2003 sowie Adobe ® Reader ® ab 7.0 verfügen. Bei Bedarf 




Angebot. 


003-LM S. 87

Simulation von Prozessen mit iGrafx ® 




Zielgruppe 

Führungskräfte und Mitarbeiter aus Produktion, Arbeitsvorbereitung, 

Fertigungssteuerung und -planung sowie 

Produkt- und Prozess entwicklung; Six Sigma Black Belts und 

Green Belts. 

Zum Thema 

Minimale Ausschussanteile, schnelle Durchläufe bei 

geringstem Materialeinsatz und minimale Kosten für den 

Einsatz erforderlicher Ressourcen sind nur einige Zielstellungen 

produzierender und Dienstleistungsunternehmen. Die 

Simulation von Prozessen trägt in hohem Maße dazu bei, 

Prozesslandschaften realitätsnah darzustellen, zu modellieren, 

zu simulieren und die Abläufe zu optimieren. Durch die 

Simulation am Rechner können Prozesse optimiert werden, 

ohne störend in die Produktion einzugreifen. 

Mit Simulationsprojekten können nicht nur die planbaren 

Standard szenarien dargestellt, sondern auch die Auswirkungen 

in Sonderfällen "durchgespielt" werden, z. B. der Ausfall von 

Fertigungskapazitäten, die Inbetriebnahme einer zusätzlichen 

Anlage oder die Umstellung eines Schichtsystems. 

Seminarziel 

Ziel des Seminars ist es, das Prozessverständnis der Teilnehmer 

zu fördern. Die Teilnehmer werden befähigt, komplexe 

Prozesse zu beschreiben, mit iGrafx ® darzustellen und zu 

simulieren. Aus den Simulationsergebnissen werden Prozessverbesserungen 

abgeleitet. Wichtige Aspekte des Softwaresystems 

iGrafx ® Process TM for Six Sigma werden vermittelt. 


1. Tag: Visualisierung 

● Einführung: Warum Prozesssimulation? 

● Durchführung von Simulationsprojekten 

● Von der Wirklichkeit zum Prozessmodell 

– Arten von Prozessen 

– Sequentielle und parallele Prozesse 

– Detaillierungsgrad und Prozessverhalten 

● Einführung in die Software 

● Prozessdiagramme erstellen 

– Abteilungen und Symbole 

– Formatierungen und Vorlagen 

– Verwaltung 

2. Tag: Modellierung 

● Prozesse modellieren 

– Aktivitäten und Transaktionen 

– Ressourcen, Zeit, Kosten 

● Steuerung von Prozessabläufen 

– Attribute und Typen 

– Funktionen und Ausdrücke 


3. Tag: Simulation und Optimierung 

● Prozesse simulieren 

– Simulationsumgebung 

– Prozessdaten 

● Aktivitäten 

– Eingaben, Ausgaben 

– Ressourcen, Aufgaben 

– Attribute definieren 

● Analyse von Simulationsergebnissen 

– Ausführungs- und Beobachtungsmodus 

– Auswertung von Monitorstatistiken 

– Sonstige Simulationsstatistiken 


Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 16.03. - 18.03.2011 

Berlin: 17.08. - 19.08.2011 





zzgl. MwSt. 

Jeder Teilnehmer muss über einen Laptop mit der Software Microsoft 

® Excel ab 2003, iGrafx ® Process TM for Six Sigma ab 2009 

sowie Adobe ® Reader ® ab 7.0 verfügen. Bei Bedarf kann ein Laptop 

bereitgestellt werden, in diesem Fall geben Sie das bitte auf Ihrer 

Anmeldung an. 

Das Softwaresystem iGrafx ® Process TM for Six Sigma kann jedem Teilnehmer 

für die Dauer des Trainings kostenfrei zur Verfügung gestellt 

werden. Die Software iGrafx ® Process TM for Six Sigma kann über uns 

bezogen werden, Bestellformular s. Seite 178. 


Angebot. 


003-LM S. 87 

89 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





TPM - Total Productive Maintenance 

zur Verbesserung der Anlageneffizienz OEE 




Zielgruppe 

Führungskräfte, Ingenieure, Betriebswirte, Techniker und 

Fach perso nal aus Instandhaltung, Fertigungsplanung, 

Fertigung und Quali täts wesen. 

Zum Thema 

Fertigungseinrichtungen werden immer komplexer, komplizierter 

und damit auch störanfälliger und kostenintensiver. 

Es ist also nur zu verständlich, dass diese Anlagen zur 

Minimierung der Herstell kosten maximal ausgelastet werden 

sollten. In der Praxis wird die effektive Nutzungszeit durch 

eine Vielzahl von Faktoren geschmälert, wie z. B. Wartung 

und Instandhaltung, Rüst- und Einstellzeiten, Störungen, 

mangelhafte Bedienung, Ausschuss usw. Als Bewertungskriterium 

für den tatsächlichen Auslastungsgrad der Anlage 

wird heute üblicherweise die Gesamtanlageneffektivität 

OEE verwendet. In der Praxis liegt dieser Wert nicht selten 

unter 50 %. Obwohl OEE sehr schnell und einfach ermittelt 

werden kann, sind in den meisten Unternehmen diese Zahlen 

nicht bekannt und folglich werden in dieser Richtung keine 

Aktivitäten unternommen. Ausgehend von der Istsituation sind 

die einzelnen Verluste zu quantifizieren und entsprechende 

Strategien und Maßnahmen zur Verringerung der einzelnen 

Verlustquellen einzuleiten. Damit kann ein wesentlicher 

Beitrag zur Erhöhung der Kosteneffizienz des Unternehmens 

geleistet werden. 

Seminarziel 

Im Rahmen des Kurses werden die Teilnehmer in die Lage 

versetzt werden, die Gesamtanlageneffektivität einschließlich 

der einzelnen Verlustgruppen zu ermitteln und darauf 

aufbauend Maßnahmen zur spürbaren Erhöhung der 

Gesamt anlagen effektivität einzuleiten und umzu setzen. 


1. Tag 

● Einführung in Six Sigma, Lean und Lean Six Sigma 

● Techniken und Werkzeuge für Lean Management und 

Lean Six Sigma 

● Grundlage von TPM 

– Verlustquellen, Gesamtanlageneffektivität 

– Schritte zur Einführung von TPM 

● Beseitigung von Hauptausfallursachen 

– Ermittlung und Quantifizierung der wesentlichen 

Störungen und Verluste 

– Sofortmaßnahmen zur Beseitigung von Hauptverlusten 

2. Tag 

● Implementierung einer autonomen Instandhaltung 

– Verlagerung von Wartungs- und 

Instandhaltungsaufgaben zum Anlagenpersonal 

90 


– Festlegung von Reinigungs- und Wartungsstandards 

für das Personal an der Anlage 

● Geplante (vorbeugende) Instandhaltung 

– Präventive Instandhaltungsprogramme 

– Anlagenentwicklung mit hoher Zuverlässigkeit und 

geringem Wartungsaufwand 

● Management zur Erhöhung der Lebensdauerzyklen 

– Standzeitverbesserung der Werkzeuge und Anlagen 

– Vergrößerung der Serviceintervalle usw. 

● Praxisbeispiel 

3. Tag 

● Kontinuierliche Verbesserung der Instandhaltbarkeit, 

Bedienung, Werkzeugwechsel usw. 

● Rüstzeitoptimierung mit SMED-Workshops - NEU - 

– Vorbereitung 

– Durchführung und Auswertung 

● Training und Schulung der Mitarbeiter im 

Zusammenhang mit der Umsetzung von TPM 

● Kenngrößen der Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 09. - 11.03.2011 

Berlin: 21. - 23.11.2011 




Verpflegung und Teilnahme bestätigung 1.300,- EUR 

zzgl. MwSt. 

Jeder Teilnehmer muss über einen Laptop mit den Software systemen 

ab den Versionen Microsoft ® Excel 2003 und Adobe ® Reader ® 7.0 

verfügen. Bei Bedarf kann ein Laptop bereitgestellt werden, in diesem 

Fall geben Sie das bitte auf Ihrer Anmeldung an. 


Angebot. 


009-SiS S. 20, 010-SiS S. 26, 013-LM S. 91

SMED - Rüstzeitoptimierung 

- Planung, Durchführung und Auswertung von Rüstworkshops - 




Zielgruppe 

Fachpersonal, welches mit der Durchführung der Rüstprozesse 

betraut ist (z. B. Einrichter, Instandhalter), Techniker, Meister, 

Fertigungsplaner und KVP-Verantwortliche aus produzierenden 

Bereichen. 

Zum Thema 

Flexibel und schnell auf Kundenforderungen zu reagieren, 

wird heute immer mehr zum Wettbewerbsvorteil für Unternehmen. 

Dabei soll nicht die Lagermenge erweitert werden, 

sondern unter dem Gesichtspunkt von Lean Production 

soll nur so viel gefertigt werden, wie der Auftrag umfasst. 

Diese Vorgehensweise zwingt automatisch zu einem 

deutlichen Ansteigen der Rüstzeiten als Folge der häufigeren 

Auftragswechsel. Da durch Rüstzeiten die Anlagenkapazität 

proportional geschmälert wird, sinkt parallel dazu die 

Anlageneffizienz. Durch Optimierung bestehender Systeme 

können die Rüstzeiten häufig schon mit geringem Aufwand 

auf die Hälfte reduziert werden. Das große Ziel ist jedoch die 

Rüstung von Anlagen in weniger als 10 Minuten durchzuführen 

(SMED - Single Minute Exchange of Die) oder den Wechsel 

gar ohne Anhalten der Produktion ablaufen zu lassen (OTED 

- One Touch Exchange of Die). 

Seminarziel 

Im Rahmen des Tagesseminars sollen dem Teilnehmer die 

Werkzeuge und Methoden zur Erfassung der Rüstzeiten 

sowie zur Optimierung der Rüstaufwendungen vermittelt und 

anhand von Beispielen gefestigt werden. 

Besonders geeignet ist dieses Seminar als In-House-Training 

in einem Unternehmen mit der Aufnahme und Auswertung 

eines Rüstprozesses. 


● Einführung: Rüstzeiten und SMED 

● Methoden und Werkzeuge zur Rüstzeitoptimierung 

● Vorbereitung des Rüstworkshops - NEU - 

– Erforderliche Unterlagen 

– Rollen-/Aufgabenverteilung 

● Erfassung und Dokumentation des Iststandes im Team 

– Strukturierte Erfassung der Rüstzeiten 

– Wegeerfassung, Spaghettidiagramm 

– Rüstdokumentation, Beobachtungen, Video- oder 

Fotodokumentation 

● Auswertung und Visualisierung des Iststandes - NEU - 

– Darstellung im Stufendiagramm 

– Potenziale erkennen und Verbesserungen einleiten 

– Internes / externes Rüsten 

– Parallele Rüstschritte 


● Erarbeitung des Soll-Zustandes - NEU - 

– Methoden zur Verringerung des Rüstaufwandes 

– Technische Optimierung 

– Organisatorische Optimierung 

● Standardisierung der Rüstprozesse 

● Senkung der Anfahrverluste 

Seminardauer 


Bei In-House-Trainings 2 Tage mit praktischer Durchführung 

eines Rüstworkshops. 

Termine 

Weinheim: 22.03.2011 

Berlin: 04.11.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 


003-LM S. 87, 004-LM S. 88, 005-LM S. 90 

91 


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2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







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Berater 




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Six Sigma / 


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Methoden 


Lean 

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Ohne Qualitätsmanagement als eine der grundlegenden Managementdisziplinen kann heute kein Unternehmen, keine 

Organisation mehr am Markt existieren. Zweifelsohne ist es von Vorteil, das Qualitätsmanagement durch die Anwendung einer 

QM-Norm oder durch Beteiligung an einem Qualitätspreiswettbewerb ganz bewusst zu beeinflussen. Dabei wird Breiten- und 

Tiefenwirkung nur dann erzielt, wenn alle Aspekte des Qualitätsmanagements bekannt sind und von den Mitarbeitern gestaltet 

werden. Lehrgänge, Seminare und Trainings können hilfreich sein, um Qualität zu kommunizieren, Kundenzufriedenheit zu 

erreichen und Effizienz in den Geschäftsprozessen nachzuweisen. 

003-PM Projekte managen - Grundlagen und Methoden ...................................................... S. 94 

004-PM Projekte leiten - Qualifikation zum Projektleiter ......................................................... S. 95 

Das Ausbildungssystem zum Qualitätsmanagement ................................................................. S. 96 

001-QM QM-Beauftragter - QB .......................................................................................... S. 98 

002-QM Interner Qualitätsauditor - IQA ............................................................................. S. 101 

006-QM Qualitätsmanager - QM ...................................................................................... S. 102 

008-QM (Externer) Qualitätsauditor - QA ........................................................................... S. 103 

053-QM QM-Systeme nach ISO 9001:2008 ...................................................................... S. 104 

061-QM Integriertes Managementsystem ............................................................................ S. 105 

049-QM Lenkung von Prozessen mit Kennzahlen ................................................................. S. 106 

016-QM Kundenzufriedenheit - Indikatoren und ihre Bewertung ............................................ S. 107 

059-QM Zufriede Kunden durch effektives Reklamations- und Konfliktmanagement ................ S. 108 

019-QM Produkthaftung - Herausforderung für das Qualitätsmanagement ........................... S. 109 

055-QM Vertragsgestaltung bei Auslandsgeschäften ............................................................ S. 110 

056-QM Einkaufs- und Verkaufsrecht ................................................................................. S. 111 

021-QM Qualitätssicherung von Zulieferungen ................................................................... S. 112 

046-QM Qualitätssicherungsvereinbarungen ...................................................................... S. 113 

015-QM Mit KVP und KAIZEN Kosten senken ...................................................................... S. 114 

001-STM Effiziente Durchführung der System-FMEA für Produkte und Prozesse ........................ S. 115 

002-STM FMEA-Moderator ................................................................................................ S. 116 

051-QM Fehlerbehebung in acht Schritten - Die 8-D-Methode ............................................. S. 117 

Dirk Haufe 

Leiter Qualitätssicherung, Trompetter Guss Chemnitz GmbH 

In-House-Trainings zum Thema "Qualitätsmanagement": 

"Um Forderungen aus den QM-Normen (ISO 9001/ISO/TS 16949), UM-Normen (ISO 14001) und damit Forderungen 

unserer Kunden zur Qualität bestens zu erfüllen, sind Mitarbeiterschulungen ein wichtiger Bestandteil unserer Umwelt- und 

Qualitätspolitik. 

Seit Jahren greifen wir auf Angebote für externe Schulungen auf die TEQ zurück. 

Aufgrund der sehr guten Erfahrungen bezüglich Ausbildung/Weiterbildung und Kenntnisvertiefung durch TEQ-Schulungen 

haben wir zum wiederholten Male Inhouse-Schulungen in 2010 zusammen mit der TEQ geplant und von der TEQ 

durchführen lassen. 

Unsere Schulungswünsche wurden dabei ganz gezielt ermittelt und auf unser Unternehmen abgestimmt. Das Ergebnis ist eine 

gezielte Nutzung und Anwendung des erworbenen Wissens durch unsere Mitarbeiter in der täglichen Praxis. 

Aufgrund unserer sehr guten Erfahrung mit der TEQ freuen wir uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit." 

92




Zweifelsohne gehen gerade von der Automobilindustrie viele Impulse aus, Managementsysteme zu schaffen, mit denen 

die komplexen Prozesse der Produkt- und Prozessentwicklung und Serienproduktion in tief gestaffelten Lieferantenebenen 

gestaltet und beherrscht werden können. Branchenspezifische Anforderungskataloge und kundenspezifische Anforderungen 

müssen dabei beachtet und umgesetzt werden. Eine Fülle von Anleitung gebenden Leitfäden und Richtlinien bieten Hilfe 

und Unterstützung an. Unsere Lehrgänge, Seminare und Trainings sind hilfreich, hier den Überblick zu behalten und die 

theoretischen Vorgaben effizient in die Praxis zu übertragen. 

040-QM QM-Beauftragter in der Automobilindustrie ........................................................... S. 118 

027-QM Auditor für QM-Systeme nach ISO/TS 16949:2009 ............................................... S. 119 

062-QM Refreshing für Auditoren für QM-Systeme nach ISO/TS 16949 ................................ S. 120 

028-QM ISO/TS 16949:2009 - Die QM-Systemanforderungen im Automotive-Bereich .......... S. 121 

060-QM Kundenspezifische Anforderungen im Automotive-Bereich - 

QM-Methoden (Core Tools) ................................................................................. S. 122 

050-QM Lieferantenqualitätssicherung - Supply Quality Assurance ........................................ S. 123 

037-QM Verfahren der Qualitätsplanung und der Lieferfreigabe, Basis: VDA-Regelwerk .......... S. 124 

038-QM Verfahren der Qualitätsplanung und der Lieferfreigabe, Basis: AIAG-Regelwerk ........ S. 125 

039-QM Interne und externe Prozessaudits nach VDA 6.3 .................................................... S. 126 


Qualitätsmanagement muss in verschiedenen Industriebereichen, wie beispielsweise bei Lebensmittelherstellern, Herstellern 

von Medizinprodukten und Herstellern von Bauteilen für die Luft- und Raumfahrtindustrie, immer im Kontext zu gesetzlichen 

Anforderungen an die Gestaltung von Produkten und an die dazu erforderlichen Herstellprozesse beachtet werden. Häufig 

reichen die Mindestmaßstäbe, wie sie in DIN EN ISO 9001 vorgegeben werden, nicht aus. Unsere Lehrgänge, Seminare und 

Trainings sind hilfreich, um die Zusatzanforderungen an das Managementsystem und damit im Zusammenhang stehende 

Aspekte des Qualitätsmanagements zu erkennen und Anregungen für die Umsetzung in die Praxis zu erhalten. 

043-QM Qualitätsmanagement für Medizinprodukte ........................................................... S. 127 

042-QM Qualitätsmanagement bei der Herstellung von Lebensmitteln 

und bei der Speisenproduktion ............................................................................. S. 128 

044-QM Qualitätsmanagement in Prüf- und Kalibrier laboratorien durch Anwendung der 

DIN EN ISO 17025 ............................................................................................ S. 129 

054-QM Qualitätsmanagement in der Luft- und Raumfahrtindustrie - 

QM-Systeme nach DIN EN 9100 ......................................................................... S. 130 



030-QM Im Management erfolgreich kommunizieren - gewusst wie 

052-QM Mitarbeiter führen, Konflikte managen 

024-STM Kundenorientierte Planung von Produkten und Prozessen mit QFD 


93 


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Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







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Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

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Projekte managen - 

Grundlagen und Methoden 

Seminarnummer 003-PM 


Dr.-Ing. Katrin Schickhoff 

Zielgruppe 

Führungskräfte und Mitarbeiter, die einen ersten Überblick 

über die Methoden des Projektmanagements erhalten 

wollen. 

Zum Thema 

Projekte als Vorhaben, die im Wesentlichen durch Einmaligkeit 

der Bedingungen in ihrer Gesamtheit zu charakterisieren 

sind, sind inzwischen Alltag geworden. Gerade die Six 

Sigma-Durchbruchstrategie benötigt ein praxistaugliches 

Projektmanagement, wenn sich die prognostizierten Erfolge in 

kürzester Zeit einstellen sollen. Im Projekt muss eine Gruppe 

von Mitarbeitern unter Einhaltung von Qualitäts-, Termin- und 

Kostenvorgaben eine Vielzahl von wechselseitig abhängigen 

und vernetzten Aufgaben bewältigen. 

Seminarziel 

Sie lernen anwendungsorientierte Methoden des Projektmanagements 

kennen. Mit erwachsenen gerechten Methoden 

werden an einem beispielhaften Projekt die Abläufe bei der 

Initiierung, der Planung und der Durchführung von Projekten 

dargestellt und ausprobiert. 


1. Tag 

● Definition und Grundlagen zum Projektmanagement 

● Aufwand und Nutzen von Projekten 

● Projektidee und deren Bewertung, Kosten-Nutzen-Analyse 

● Ziele im Projekt, Auftragsklärung, Umfeldanalyse 

● Planung im Projekt 

– Projektstrukturplan 

– Abläufe und Termine 

– Kosten und Ressourcen 

– Puffer und Risiko 

2. Tag 

● Projektorganisation 

– Verantwortung und Kompetenz 

– Schnittstellen zu Abteilungen und anderen Projekten 

● EDV-Instrumente 

– PM-Software 

– Verbindung zur Unterneh menssteuerung 

– web 

94 


● Projektdurchführung 

– Start 

– Fortschritt erfassen 

– Steue rungsmöglichkeiten 

– Änderungen 

– Abschluss 

– Qualität im Projekt 

– Dokumentation und Information 

● Projektabschluss 



Termine 

Weinheim: 31.03./01.04.2011 

Berlin: 23.06./24.06.2011 

Chemnitz: 27.10./28.10.2011 



Einschließlich Semi narunterlagen, gastronomischer Verpflegung 

und Teilnahmebestäti gung 790,- EUR zzgl. MwSt. 


Angebot. 


004-PM

Projekte leiten - Qualifikation zum Projektleiter 

Seminarnummer 004-PM 



Zielgruppe 

Führungskräfte sowie Mitarbeiter, die derzeitig oder zukünftig 

Projekte leiten. Der Lehrgang richtet sich an Neueinsteiger und 

Personen, die bereits über erste Projekterfahrung verfügen. 

Die Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt. 

Zum Thema 

Projekte als Vorhaben, die im Wesentlichen durch Einmaligkeit 

der Bedingungen in ihrer Gesamtheit zu charakterisieren sind, 

sind inzwischen Alltag geworden. Gerade die Six Sigma- 

Durch bruchstrategie benötigt ein praxistaugliches Projektmana 

ge ment. Im Projekt muss eine Gruppe von Mitarbeitern 

unter Einhaltung von Qualitäts-, Termin- und Kostenvorgaben 

eine Vielzahl von vernetzten Aufgaben bewältigen. 

Dazu braucht ein Projektleiter methodisches Können und ein 

Repertoire an anwendungsbereitem Wissen in Organisation, 

Kommunikation, Führung und Konfliktbearbeitung. 

Lehrgangsziel 

Ziel des Lehrgangs ist es, die Teilnehmer in die Lage zu 

versetzen, selbstständig Projekte zu planen, zu koordinieren, 

zu steuern und zu führen. 

Sie lernen, die Methoden und Werkzeuge des Projektmanagements 

systematisch einzusetzen. Sie erweitern 

Ihre Kompetenz zur Entscheidungsfindung, zur effizienten 

Realisierung von komplexen Aufgaben, zur Teamführung 

und zum Konfliktmanagement. Mit Praxisbeispielen und 

Gruppenübungen wird der Lehrstoff vertieft. 


Die Projektleiterausbildung besteht aus vier Modulen, die 

aufeinander aufbauen: 

Modul 1: Projektmanagement - Grundlagen und 

Methoden 

● Grundlagen des Projektmanagement 

● Zielbestimmung im Projekt (Auftrag und Umfeld) 

● Planung (Inhalt, Kosten, Termine, Ressourcen) 

● Projektorganisation (Verantwortung und Kompetenz) 

● Projektumsetzung (Start, Steuern und Abschluss) 

● EDV-Unterstützung 

● Information und Dokumentation von der Projektidee bis 

zum Abschluss 

Modul 2: Der Projektleiter - Seine Aufgaben, 

Eigenschaften und Fähigkeiten 

● Aufgabenspektrum und Anforderungsprofil 

● Rollen, Rollenkonflikte im Projekt erkennen und mit ihnen 

richtig umgehen 

● Die eigenen Stärken kennen und einsetzen 

● Zeitmanagement 

● Delegieren - verbindlich und mit dem richtigen Ergebnis 

● Motivieren - ein Schlüssel zum Projekterfolg 

● Analysetechniken, Problemlösungsmethoden und 

Entscheidungsverfahren 

● Überzeugend präsentieren 

● Führungsverhalten 


Modul 3: Das Team - Kommunikation, Teamarbeit, 

Teamentwicklung 

● Die Grundlagen der Kommunikation 

● Grundlagen von Gruppendynamik, Teamarbeit, 

Teamentwicklung 

● Feedback als Methode in der Teamarbeit 

● Gesprächsführung und Verhandeln in verschiedenen 

Situationen 

● Besonderheiten bei der Führung von Projektteams 

Modul 4: Konflikte im Projekt 

● Konfliktarten und Ursachen 

● Konfliktdynamik 

● Persönliches Konfliktverhalten und dessen Auswirkungen 

● Erfolgreiche Lösungsmöglichkeiten für verschiedene 

Konflikttypen 


Nach Absolvierung des Lehrgangs und erfolgreich bestandener 

Prüfung erhält der Teilnehmer das Zertifikat "Projektleiter 

TEQ". Es gilt die Prüfungsordnung der TEQ GmbH. 

Die zweiteilige Prüfung findet am letzten Tag des Lehrgangs 

statt. Der erste schriftliche Teil besteht aus Auswahlfragen 

(multiple choice) und offenen Fragen und dauert 1 Stunde. Im 

Anschluss ist eine Projektaufgabe im Team zu bearbeiten. Die 

Dauer beträgt ca. 4 Stunden. Bewertet werden Teamfähigkeit, 

Kommunikation und methodisches Vorgehen. 


12 Tage in 4 Modulen à 3 Tagen, jeweils von 9.00 Uhr bis 

17.00 Uhr 

Termine 

Weinheim: Modul 1: 14.09. - 16.09.2011 

Modul 2: 11.10. - 13.10.2011 

Modul 3: 10.11. - 12.11.2011 

Modul 4: 07.12. - 09.12.2011 


Einschließlich Semi narunterlagen, gastronomischer Verpflegung 

und Teilnahmebestäti gung 3.150,- EUR zzgl. MwSt. 



Angebot. 

95 


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Methoden 


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Methoden 


Lean 

Management 







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Das Ausbildungssystem zum Qualitätsmanagement 

Das Ausbildungssystem zum Qualitätsmanagement ist konform 

zum "Leitfaden zur Zertifizierung von QM-Fachpersonal", der 

von der Trägergemeinschaft für Akkreditierung TGA GmbH 

herausgegeben wird. 

Das Ausbildungssystem besteht aus den vier Stufen: 

● Stufe 1: Lehrgang QM-Beauftragter (QB) 

Ziel: Aneignung von grundlegendem Basiswissen im 

Quali tätsmanagement, um beim Aufbau und der 

Aufrecht erhaltung eines nach DIN EN ISO 9001 

konformen QM-Systems in kleinen und mittleren 

Unternehmen Unterstützung zu geben. 

● Stufe 1a: Lehrgang Interner Qualitätsauditor (IQA) 

Ziel: Aneignung von grundlegendem Wissen im 

Qualitäts management, um prozessorientierte, interne 

Audits von QM-Systemen zu planen, durchzuführen, 

auszuwerten und geeignete Korrekturmaßnahmen zu 

veranlassen sowie deren Wirksamkeit zu bewerten. Der 

interne Qualitätsauditor kann Kundenaudits begleiten 

und die Bewertung von Lieferanten unterstützen. Stufe 1a 

baut auf den Wissenstand von Stufe 1 auf. 

● Stufe 2: Lehrgang Qualitätsmanager (QM) 

Ziel: Aneignung von spezifischem und erweitertem 

Wissen, um durch Anwendung von Qualitätstechniken 

und Verbesserungsmethoden unter Einbeziehung des 

Potenzials aller Mitarbeiter eines Unternehmens die 

Empfehlungen der DIN EN ISO 9004 zur nachhaltigen 

Leistungsverbesserung eines QM-Systems umzusetzen 

und um im Qualitätswesen Führungsaufgaben 

wahrnehmen zu können oder als Beauftragter der Leitung 

ein Qualitätsmanagementsystem aufzubauen. Stufe 2 

baut auf den Wissenstand von Stufe 1 auf. 

● Stufe 3: Lehrgang Qualitätsauditor (QA) 

Ziel: Aneignung von spezifischem Wissen zur Fremdbewertung 

von QM-Systemen produzierender und 

dienstleistender Unternehmen im Hinblick auf die 

Erfüllung von normativen Anforderungen auf Grundlage 

der DIN EN ISO 19011. Stufe 3 baut auf die Stufe 2 auf. 

Unter Beachtung der genannten Ausbildungsziele in den 

einzelnen Lehrgängen werden folgende Zielgruppen angesprochen: 

● Mitarbeiter in produzierenden und dienstleistenden 

Unterneh men, die als Beauftragte der Geschäftsführung 

ein QM-System aufbauen, verwirklichen, verbessern und 

weiterentwickeln 


Unterneh men, die zum Nachweis der Wirksamkeit und 

zur Aufrecht erhaltung des QM-Systems interne Audits 

durchführen, 


Unter nehmen, die Qualitätstechniken und 

Qualitätsverbesserungs methoden einführen, 

● Mitarbeiter von Unternehmen, die umfassende 

prozessorientierte Systemaudits für Unternehmen als 

Externe planen, durchführen und auswerten, 

● Mitarbeiter in Beratungsunternehmen, die in der QM- 

Beratung tätig sind. 

96 

Die Inhalte des Ausbildungssystems sind von der TEQ GmbH 

entwickelt worden und werden von erfahrenen Trainern 

vermittelt. Die dazu erforderlichen Lehrveranstaltungen 

werden im Freistaat Sachsen durch die RKW Sachsen GmbH 

(www.rkw-sachsen.de) organisiert; außerhalb des Freistaates 

Sachsen durch die TEQ GmbH. 

In der Abbildung 2 ist das Ausbildungssystem in seiner Stufenkonzeption 

dargestellt. Jede Stufe basiert auf einem Lehrgang, 

der mit einer Prüfung abgeschlossen werden kann. Die 

Prüfungen werden durch die ICG-GZBB GmbH Chemnitz, 

einer nach ISO/IEC 17024 für QM-Personal akkreditierten 

Zertifizierungsstelle, durch geführt. Wird die jeweilige Prüfung 

bestanden und sind die in der nachstehenden Tabelle 

(Abbildung 3) aufgeführten Voraussetzungen erfüllt, wird auf 

Antrag des Lehrgangsteilnehmers ein Kompetenz zertifikat 1 

für die jeweilige Ausbildungsstufe ausgestellt. 

Zu beachten ist dabei, dass alle auf einem in Abbildung 2 mit 

Pfeilen dargestellten Ausbildungsstrang liegenden Aktivitäten 

absolviert werden müssen, um ein Kompetenzzertifikat zu 

erhalten. Erteilte Kompetenzzertifikate haben eine Gültigkeit 

von drei Jahren. 

Wenn der Erhalt des Kompetenzzertifikates nicht gewünscht 

wird, kann am jeweiligen Lehrgang auch ohne Erfüllung der 

nachstehen den Voraussetzungen teilgenommen werden. 

Dennoch ist in solchen Fällen unbedingt zu berücksichtigen, 

dass ein weiterführender Lehrgang immer auf den Inhalten 

der jeweiligen Vorstufe aufbaut und Kenntnisse darüber 

vorausgesetzt werden. 

Generell wird die Teilnahme am jeweiligen Lehrgang mit 

einer Teilnahmebestätigung, die erfolgreiche Teilnahme an 

einer Prüfung mit einem Prüfungszertifikat bestätigt. 

Weiterführende Einzelheiten zu den Prüfungsvoraussetzungen, 

zur Prüfungsdurchführung, zur Kompetenzzertifizierung, zur 

Gültigkeitsdauer der Zertifikate sowie zur Rezertifizierung sind 

in der "Prüfungs- und Zertifizierungsordnung für Personal" der 

ICG-GZBB GmbH geregelt, die über www.GZBB.de eingesehen 

werden kann. 

1 Im Unterschied zu einem Prüfungszertifikat, welches ausschließlich 

die erfolgreiche Teilnahme an einer Prüfung attestiert, 

belegt das Kompetenz zertifikat zusätzlich die Erfüllung aller weiteren 

Voraussetzungen der in Abbildung 3 enthaltenen Tabelle, wie 

Erfahrungen im Beruf, Erfahrungen in qualitätsbezogenen Tätigkeiten 

und Audit erfahrungen.

Abbildung 2 Ausbildungskonzept Qualitätsmanagement 

Erfahrungen 

Schulbildung 

oder ersatzweise 

Berufserfahrung 

qual.-bezo gene 

Tätigkeiten 1 

Voraussetzungen für Kompetenzzertifikate 

QM-Beauftragter Interner Q-Auditor Qualitätsmanager Qualitätsauditor 

Abgeschlossene Berufsausbildung 

od. höherwertig 

Abgeschlossene Berufsausbildung 

od. höherwertig 

mind. 5 Jahre in Vollzeit mind. 5 Jahre in Vollzeit 

Fachschule mit Abschluss 

oder höherwertig 

mind. 6 Jahre in Voll zeit 

nach abgeschlos sener 

Berufsausbildung 

Hochschule oder Fachhochschule 

mit Abschluss 

Bei Fachschulausbildung 

(Techniker, Meister oder 

entsprechend) sind mind. 

5 Jahre Vollzeit erforderlich. 

Beruf mind. 1 Jahr Vollzeit mind. 2 Jahre Vollzeit mind. 4 Jahre Vollzeit mind. 4 Jahre Vollzeit 

Audits 

mind. 1 Jahr 

der Berufserfahrung 

mind. 1 Jahr 


mind. 1 Qualitätsaudit mit 

mind. 4 Tagen für Prüfung 

der Dokumentation, Auditplanung, 

-durchführung und 

-berichterstattung, davon 

mind. 2 Tage vor Ort 

mind. 2 Jahre 


mind. 2 Jahre 


mind. 4 Qualitätsaudit mit 

mind. 20 Tagen für Prüfung 

der Dokumentation, Auditplanung, 

-durchführung und 

–berichterstattung, davon 

mind. 10 Tage vor Ort 

Das Ergebnis einer Prüfung hat für die Dauer eines Jahres Bestand. Innerhalb dieses Zeitraumes können fehlende Erfahrungen in Beruf, bezüglich 

qualitätsbezogener Tätigkeiten und Audits nachgewiesen werden, um ein Kompetenzzertifikat zu er halten. Beim Qualitätsauditor ist jedoch 

bereits vor der Prüfung die Mitwirkung an mindestens 2 Audits mit insgesamt 10 Audittagen für Prüfung der Dokumentation, Auditplanung, 

Auditdurchführung und Auditberichterstattung, davon mind. 5 Tage vor Ort, nachzuweisen. 

Abbildung 3 Voraussetzungen für Kompetenzzertifikate 

1 Eine Tätigkeit wird als qualitätsbezogen betrachtet, wenn diese in Eigenverantwortung ausgeübt wird und auf die Umsetzung wesentlicher 

Hauptforderungen einer Qualitätsnorm (z. B. ISO 9001) gerichtet ist. 

97 


Ihr Nutzen 


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Six Sigma / 


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Methoden 


Lean 

Management 







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Berater 




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Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





QM-Beauftragter - QB 

Seminarnummer 001-QM 


Dipl.-Chem. Annette Rüdiger 


Zielgruppe 

Führungskräfte und Mitarbeiter aus dem produzierenden 

und dienstleistenden Gewerbe, die als QM-Beauftragte, 

Mitarbeiter im Qualitätswesen oder als interne Auditoren 

tätig sind oder tätig werden. 

Zum Thema 

Der Aufbau und die Unterhaltung eines QM-Systems auf 

Grundlage der ISO 9000-Normenreihe wird auch in Zukunft 

für Unternehmen ein entscheidender Wettbewerbsfaktor 

bleiben. Hierfür verantwortliche Mitarbeiter müssen über 

Kenntnisse zum Qualitätsmanagement, zur aktuellen 

Situation der ISO 9000-Normenreihe und deren Anwendung 

in der betrieblichen Praxis sowie über anwendungs bereite 

Kenntnisse zu fundamentalen Quali tätstechniken verfügen. 

Lehrgangsziel 

Die Teilnehmer sollen befähigt werden, in kleinen oder 

mittleren Unternehmen die Funktion eines Beauftragten der 

obersten Leitung für das QM-System (QM-Beauftragter) 

ausführen zu können oder in größeren Unternehmen wesentliche 

Aufgaben im Qualitätswesen zu erfüllen. 

Im Lehrgang werden Elemente und Prinzipien eines modernen, 

prozessorientierten Qualitätsmanagementsystems, die erforderliche 

QM-Dokumentation sowie ausgewählte, auf Fehlervermeidung 

aus gerichtete Quali tätstechniken behandelt. 

Dabei liegt der Fokus einerseits auf der Vorbereitung 

auf die Prüfung zum QM-Beauftragten, andererseits auf 

der Befähigung, anschließend im Unternehmen mit den 

verschiedensten Fragestellungen im Qualitätsmanagement 

umgehen zu können. 

Es ist Gelegenheit, neueste Entwicklungen, Meinungen, 

Probleme und Lösungsansätze zu diskutieren. Viele Praxisbeispiele 

vertiefen und erweitern das Verständnis von 

Norminhalten und anderen theoretischen Grundlagen. 


1. Woche 

● Einführung in das Qualitätsmanagement (QM) 

● QM-Systeme und die internationalen Normen 

DIN EN ISO 9000 bis 9004 

● Begriffliche Grundlagen des QM 

● Prozessorientierte QM-Systeme (Prozessmodell nach 

DIN EN ISO 9000, Prozessmanagement im QM) 

● Dokumentation eines QM-Systems 

98 


● Die Umsetzung von Anforderungen der 

DIN EN ISO 9001 an die Prozesse des QM-Systems 

– Führungsprozesse 

(Selbstverpflichtung der Leitung, Kundenorientierung, 

Qualitätspolitik, Qualitätsziele, Verantwortung 

und Befugnis, Beauftragter der obersten Leitung, 

Kommunikation, Managementbewertung) 

– Prozesse der Bereitstellung von Ressourcen 

(Planung und Bereitstellung materieller und 

personeller Ressourcen, Bedarfsermittlung, Schulung, 

Aspekte der Infrastruktur und Arbeitsumgebung) 

– Produktrealisierungsprozesse (Planung der Produktion 

und Dienstleistungserbringung, kundenbezogene 

Prozesse, Entwicklung, Beschaffung, Produktion 

und Dienstleistungserbringung, spezielle 

Prozesse, Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit, 

Kundeneigentum, Produkterhaltung wie Lagerung und 

Handling, Prüfmittelmanagement) 

– Überwachungs-, Mess- und Analyseprozesse 

(Prüfplanung, Messung und Überwachung von 

Produkten und Prozessen, Umgang mit fehlerhaften 

Produkten und Fehlern in der Dienstleistung, 

Datenanalyse, Verbesserung) 

● QM-Branchennormen im Überblick 

Die theoretischen Grundlagen werden in Gruppenarbeiten 

vertieft. 

2. Woche 

● Methoden zur Ermittlung der Kundenzufriedenheit 

● Interne Audits - Abriss 

● Werkzeuge zur Datensammlung, -wichtung und 

–darstellung (Qualitätstechniken wie Brainstorming, 

Ishikawa-Diagramm, Fehlersammelkarte, Pareto-Analyse, 

Histogramm, Korrelationsdiagramm, Flussdiagramm, 

Einflussgrößenmatrix, Paarweiser Vergleich) 

● Poka Yoke-Prinzip 

● QFD/House of Quality 

● Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse FMEA 

● Statistische Prozessregelung SPC (statistische Grundlagen, 

Qualitätsregel karten technik, Prozessfähigkeitskennzahlen, 

Precontrol) 

● Vorgehensweise beim Auf- oder Umbau des QM-Systems 

● QM-Systeme und CE-Kennzeichnung 

● Zertifizierung des QM-Systems 

Die theoretischen Grundlagen werden in Gruppen- und 

Einzelarbeiten vertieft.


Nach der Absolvierung dieses Lehrganges kann an der Prüfung 

"QM-Beauftragter" teilgenommen werden. Bei erfolgreicher 

Prüfung erhält der Teilnehmer das Prüfungszertifikat "QM- 

Beauftragter TEQ/ICG-GZBB", bei Erfüllung aller weiteren 

Voraus setzungen (Abbildung 2 S. 97 und Abbildung 3 S. 97) 

kann auf Antrag des Teilnehmers das Kompetenzzertifikat "QM- 

Beauftragter ICG-GZBB" erteilt werden. Es gilt die Prüfungs- 

und Zertifizierungs ordnung der ICG-GZBB GmbH. 

Die Prüfung findet an einem zusätzlichen Tag vormittags statt. 

Sie wird in schriftlicher Form auf Grundlage von Fragen mit 

Auswahl antworten (multiple choice) absolviert und dauert für 




Termine 

Chemnitz: 07.02. - 11.02.2011, 28.02. - 04.03.2011 

Prüfung: 05.03.2011 

Stuttgart: 21.03. - 25.03.2011, 11.04. - 15.04.2011 

Prüfung: 16.04.2011 

Leipzig: 02.05. - 06.05.2011, 16.05. - 20.05.2011 

Prüfung: 21.05.2011 

Köln: 27.06. - 01.07.2011, 18.07. - 22.07.2011 

Prüfung: 23.07.2011 

Erfurt: 15.08. - 19.08.2011, 05.09. - 09.09.2011 

Prüfung: 10.09.2011 

Dresden: 12.09. - 16.09.2011, 10.10. - 14.10.2011 

Prüfung: 15.10.2011 

Weinheim: 26.09. - 30.09.2011, 17.10. - 21.10.2011 

Prüfung: 22.10.2011 

Berlin: 24.10. - 28.10.2011, 14.11. - 18.11.2011 

Prüfung: 19.11.2011 

Hamburg: 21.11. - 25.11.2011, 12.12. - 16.12.2011 

Prüfung: 17.12.2011 





zzgl. MwSt. 



Angebot. 

In-House-Trainings zum QM-Beauftragten werden so konzi piert, 

dass eine individuelle Ausrichtung der Bildungsinhalte auf die 

Branchenspezifik wie Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrtindustrie, 

Medizinprodukteindustrie, soziale Dienstleistungen, Finanzdienstleistungen 

sichergestellt ist. 


002-QM S. 101, 006-QM S. 102, 008-QM S. 103 

99 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos

Wir zertifizieren nach 

ISO 9001 • ISO 14001 • AZWV • OHSAS 18001 • SCC/SCP 

Mönchengladbach 

Wiedemannstr. 59 

41199 Mönchengladbach 

Telefon 0 21 66 / 96 70 20 

Telefax 0 21 66 / 96 70 70 

e-mail: info@gzbb.de 

www.gzbb.de 

Chemnitz 

Wildparkstr. 3 

09247 Chemnitz 

Telefon 0 37 22 / 50 83 20 

Telefax 0 37 22 / 50 83 21

Interner Qualitätsauditor - IQA 





Zielgruppe 

Führungskräfte und Mitarbeiter unterschiedlicher Bereiche 

aus dem produzierenden und dienstleistenden Gewerbe, die 

als interne Auditoren tätig sind oder tätig werden. 

Zum Thema 

Ein eingeführtes, dokumentiertes QM-System muss aufrecht 

erhalten, weiterentwickelt und verbessert werden. Ein wesentliches 

Instrument hierfür stellen die internen Audits dar. 

Interne Audits sind umso wirkungsvoller, je besser das 

Audit programm konzipiert ist und die Erfahrungen mit der 

prozess orientierten Auditierung des QM-Systems nach den 

Empfehlungen der DIN EN ISO 19011 berücksichtigt werden. 

Verbesserungseffekte mit Audits zu erzielen gelingt nur, wenn 

geeignete Mitarbeiter im Unternehmen zum internen Auditor 

qualifiziert worden sind. 

Lehrgangsziel 

Ziel des Lehrgangs ist es, die Teilnehmer zu befähigen, interne 

Audits zu planen, durchzuführen und auszuwerten sowie 

Korrektur maßnahmen zu veranlassen und den Erfolg dieser 

Korrektur maßnahmen zu beurteilen. 


1. Tag 

● Anforderungen an ein QM-System nach DIN EN ISO 9001 

(Auf frischung des Wissensstandes) 

● Überblick über die Auditarten (u. a. Systemaudit, 

Prozessaudit, Produktaudit, Dienstleistungs audit) 

2. Tag 

● Normengrundlage für die Auditierung 

(DIN EN ISO 19011) 

● Interne, prozessorientierte Systemaudits 

– Voraussetzungen 

– Auditprogrammerstellung und Auditplanung 

– Auditdurchführung, Auditauswertung und Audit berichterstattung 

– Korrekturmaßnahmen und deren Umsetzung 

3. Tag 

● Kommunikation des Auditors 

● Planung, Durchführung und Auswertung von 

Produktaudits 

Zertifikatsabschluss 

Nach der Absolvierung dieses Lehrganges kann an 

der Prüfung "Interner Qualitätsauditor" teilgenommen 

werden. Bei erfolgreicher Prüfung erhält der Teilnehmer 

das Prüfungszertifikat "Interner Qualitätsauditor TEQ/ 

ICG-GZBB", bei Erfüllung aller weiteren Voraussetzungen 

(Abbildung 2 S. 97 und Abbildung 3 S. 97) kann auf 

Antrag des Teilnehmers das Kompetenzzertifikat "Interner 

Qualitätsauditor ICG-GZBB" erteilt werden. 

Es gilt die Prüfungs- und Zertifizierungs ordnung der ICG- 

GZBB GmbH. 

Prüfung 

Die komplexe Prüfung findet an einem zusätzlichen Tag nach 

gesondertem Zeitplan statt. Sie besteht aus einem ersten schriftlichen 

Teil auf Grundlage von Fragen mit Auswahlantworten 

(multiple choice). In einem zweiten mündlichen Teil ist ein 

Auditfallbeispiel zu bearbeiten. Die Lösung des Fallbeispiels 

ist mündlich vorzustellen. Zusätzlich ist eine Fachfrage zu 

beantworten. 

Wichtiger Hinweis: 

Eine erfolgreiche Teilnahme an der Prüfung setzt Kenntnisse aus 

dem Lehrgang QM-Beauftragter (001-QM) voraus. Inhalte 

des Lehrgangs QM-Beauftragter werden während dieser 

3-tägigen Ausbildung zum internen Auditor nicht wiederholt. 



Termine 


Stuttgart: 10.05. - 12.05.2011, Prüfung: 13.05.2011 

Leipzig: 21.06. - 23.06.2011, Prüfung: 24.06.2011 

Köln: 30.08. - 01.09.2011, Prüfung: 02.09.2011 

Erfurt: 20.09. - 22.09.2011, Prüfung: 23.09.2011 

Dresden: 08.11. - 10.11.2011, Prüfung: 11.11.2011 


Berlin: 06.12. - 08.12.2011, Prüfung: 09.12.2011 





zzgl. MwSt. 



Angebot. 

In-House-Trainings werden so konzipiert, dass eine individuelle 

Ausrichtung der Bildungsinhalte auf die Branchenspezifik wie 

Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrtindustrie, Medizinprodukteindustrie, 

soziale Dienst leistungen, Finanzdienstleistungen sichergestellt 

ist. Auch für In-House-Trainings ist der o. g. wichtige Hinweis 

zu beachten! 


006-QM S. 102, 008-QM S. 103 

101 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Qualitätsmanager - QM 





Zielgruppe 

Führungskräfte und Mitarbeiter aus dem produzierenden 

und dienstleistenden Gewerbe mit Fachschul ausbildung oder 

einer entsprechenden Berufserfahrung, die im Qualitätsmanagement 

tätig sind und ihre Kenntnisse bezüglich der 

Organisation des Ver besserungs prozesses unter Anwendung 

von Qualitätstechniken und durch Einbeziehung von 

Mitarbeitern festigen und erweitern wollen. 

Zum Thema 

Etwa 80% der Produkt- und Dienstleistungsfehler haben ihre 

Ursachen in den vorgelagerten Planungsprozessen. Kein 

Unternehmen wird sich derartige Verluste auf Dauer leisten 

können. Nachhaltige Verbesserungen gelingen jedoch nur, 

wenn alle Unternehmensbereiche und Mitarbeiter beteiligt 

werden. Die Anwendung moderner Qualitäts techniken ist 

eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg, der sich an 

sinkenden Fehlerkosten messen lässt. 

Lehrgangsziel 

Ziel des Lehrgangs ist es, die Teilnehmer zu befähigen, 

● in produzierenden und dienstleistenden Unternehmen 

geeignete Qualitätstechniken auszu wählen und deren 

Anwendung zu koordinieren und zu überwachen und 

● ein bestehendes QM-System durch Erschließen der 

Kreativität der Mitarbeiter und unter Anwendung von 

Qualitätstechniken ständig zu verbessern und die 

Leistungsfähigkeit des Unter nehmens zu erhöhen. 


1. Woche: Der Verbesserungsprozess 

● Das EFQM-Modell für Excellence und der Leitfaden für 

QM-Systeme DIN EN ISO 9004 

● Das Informationsmanagement als QM-Ressource - 

qualitäts bezogene Kosten 

● Juristische Aspekte des QM - Produkt haftung 

● Mitarbeiterführung und -motivation 

● Der kontinuierliche Verbesserungsprozess - Vorgehen und 

Umsetzung 

● Gruppenarbeit und Projektmanagement im 

Verbesserungs prozess 

● Bewertungsmethoden für erfolgreiches Qualitätsmanagement 

- Audits, Reviews, Selbstbewertungen 

2. Woche: Methoden im Verbesserungsprozess 

● Grundlagen der Statistik 

● Statistische Prozessregelung (SPC) 

● Stichprobensysteme (Überblick) 

● Statistische Versuchsplanung zur Optimierung von 

Produkten und Prozessen einschließlich Katapult-Versuch 

● Zuverlässigkeit (Überblick) 

● Arbeitsbeispiele und Übungen zu allen Methoden mit 

Excel-Tools 

102 


Nach der Absolvierung dieses Lehrganges kann an der Prüfung 

"Qualitätsmanager" teilgenommen werden. Bei erfolgreicher 

Prüfung erhält der Teilnehmer das Prüfungs zertifikat 

"Qualitätsmana ger TEQ/ICG-GZBB", bei Erfüllung aller 

weiteren Voraussetzungen (Abbildung 2 S. 97 und Abbildung 

3 S. 97) kann auf Antrag des Teilnehmers das Kompetenzzertifikat 

"Qualitätsmanager ICG-GZBB" erteilt werden. 

Es gilt die Prüfungs- und Zerti fizierungsordnung der ICG- 

GZBB GmbH. 


gesondertem Zeitplan statt. Sie besteht aus einem ersten 

schrift lichen Teil auf Grundlage von Fragen mit und ohne 

Auswahlantworten. In einem zweiten mündlichen Teil ist ein 

Fallbeispiel zu bearbeiten und die Lösung mündlich vorzustellen. 

Bei der Lösung des Fallbeispieles ist der Teil nehmer 

gefordert, seine QM-Fachkompetenz, seine Sozialkompetenz 

sowie seine Methodenkompetenz unter Beweis zu stellen. 


Eine erfolgreiche Teilnahme an der Prüfung setzt Kenntnisse 

aus dem Lehrgang QB (001-QM S. 98) voraus. 



Termine 

Leipzig: 15.02. - 18.02.2011, 01.03. - 04.03.2011 

Prüfung: 11.03.2011 

Berlin: 09.08. - 12.08.2011, 23.08. - 26.08.2011 

Prüfung: 07.09.2011 

Weinheim: 15.11. - 18.11.2011, 29.11. - 02.12.2011 

Prüfung: 14.12.2011 





zzgl. MwSt., Prüfungsgebühr: 240,- EUR zzgl. MwSt. 

Jeder Teilnehmer bringt zum Training in Woche 2 einen Laptop mit. 

Benötigt wird die Software Microsoft ® Excel ab Version 2003. Bei 

Bedarf kann ein Laptop bereitgestellt werden, in diesem Fall geben 

Sie das bitte auf Ihrer Anmeldung an. 


Angebot. 


008-QM S. 103, alle STM-Themen

(Externer) Qualitätsauditor - QA 




Zielgruppe 

Führungskräfte und Mitarbeiter unterschiedlicher Bereiche 

aus dem produzierenden und dienstleistenden Gewerbe mit 

Fach- oder Hochschulausbildung, die als Auditoren externe 

Audits durchführen sollen. 

Zum Thema 

Qualitätsaudits sind ein wichtiges Instrument im Qualitätsmanage 

ment für die Beurteilung der Effizienz eines QM- 

Systems. Solche Audits können durch die Organisation selbst 

als interne Qualitäts audits bzw. durch Kundenorganisationen 

oder unabhängige, nicht in den regulären Geschäftsgang 

eingebundene Stellen (Zertifizierungsorganisationen) als 

externe Qualitätsaudits durchgeführt werden. 

Die Methodik, interne Qualitätsaudits zu planen, durchzuführen 

und auszuwerten, ist Gegenstand des Lehrgangs 

"Interner Qualitäts auditor" (002-QM S. 101). Diejenigen 

Personen, die als Auditoren externe Quali täts audits von QM- 

Systemen planen, durchführen und bewerten, müssen 

● über Kenntnisse zu den Methoden der Bewertung, 

Beurteilung und Berichterstattung von Audits und 

● über Fertigkeiten der Planung, Organisation, 

Kommunikation und Führung verfügen. 

Im Lehrgang festigen die Teilnehmer ihr Wissen über 

die Anfor derungen an QM-Systeme, die in normativen 

Dokumenten festgelegt sind, und wenden es als Basiswissen 

für die externe Auditierung von QM-Systemen an. Dabei wird 

auf die Norm DIN EN ISO 19011 "Leitfaden für Audits von 

Qualitätsmanagement- und Umwelt management systemen" 

zurückgegriffen. 

Lehrgangsziel 

Ziel des Lehrgangs ist es, die Teilnehmer zu befähigen, 

Audits von QM-Systemen als Externer planen, durchführen 

und auswerten zu können. Sie können damit als Auditoren 

für Zertifizierungsgesellschaften tätig werden oder im Auftrag 

von Kundenorganisationen Lieferanten auditieren. 


1. und 2. Tag 

● Externe Qualitätsaudits - Überblick 

● DIN EN ISO 19011 - "Leitfaden für Audits von Qualitätsmanagement- 

und Umweltmanagement systemen" 

● DIN EN ISO/IEC 17021 - "Konformitätsbewertung - 

Anfor derungen an Stellen, die Managementsysteme 

auditieren und zertifizieren" - Überblick 

● Qualifikationskriterien für Auditoren 

● Die auditierende und die auditierte Organisation 

● Bedeutung von Auditprogrammen - Erstellung, 

Umsetzung, Bewertung 

3. und 4. Tag 

● Audit von QM-Systemen - Auditvorbereitung, 

-durchführung und -auswertung 

● Grundlagen der Gesprächsführung 

● Verbale und nonverbale Gestaltungselemente des 

Auditge spräches 

5. Tag 

● Praktisches Audittraining 


In praktischen Trainings mit Videoaufzeichnung und 

-auswertung wird dem Teilnehmer außerdem die Möglichkeit 

gegeben, Audit ge spräche zu führen, zu analysieren und 

zielgerichtet zu beein flussen. 


Nach der Absolvierung dieses Lehrganges kann an 

der Prüfung "Qualitätsauditor" teilgenommen werden. 

Bei erfolgreicher Prüfung erhält der Teilnehmer das 

Prüfungszertifikat "Qualitätsauditor TEQ/ICG-GZBB", 

bei Erfüllung aller weiteren Voraussetzungen (Abbildung 2 S. 

97 und Abbildung 3 S. 97) kann auf Antrag des Teilnehmers 

das Kompetenzzertifikat "Qualitäts auditor ICG-GZBB" erteilt 

werden. Es gilt die Prüfungs- und Zertifi zierungs ordnung der 

ICG-GZBB GmbH. 


gesondertem Zeitplan statt. Sie besteht aus einem ersten schriftlichen 

Teil auf Grundlage von Fragen mit Auswahlantworten 

(multiple choice). In einem zweiten mündlichen Teil ist in einem 

Fallbeispiel eine QM-Dokumentationsprüfung vorzunehmen 

und daraus ableitend das Vorgehen im Audit zu strukturieren. 

Die Lösung des Fallbeispiels ist mündlich vorzustellen; eine 

Fachfrage ist zusätzlich zu beant worten. 


Eine erfolgreiche Teilnahme an der Prüfung setzt theoretische 

Kennt nisse aus den Lehrgängen QM-Beauftragter (001-QM), 

Qualitätsmanager (006-QM) und umfangreiche Erfahrungen 

im QM-Bereich voraus. 



Termine 

Leipzig: 23.05. - 27.05.2011, Prüfung: 28.05.2011 





zzgl. MwSt. 



Angebot. 


028-QM S. 121, 039-QM S. 126, 043-QM S. 127, 

042-QM S. 128, 044-QM S. 129, 054-QM S. 130 

103 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





QM-Systeme nach ISO 9001:2008 



Dipl.-Ing. Frank-Peter Seelig 

Zielgruppe 

QM-Beauftragte, Q-Manager und Qualitätsauditoren, 

deren Aufgabe die Einrichtung, Aufrechterhaltung oder 

Verbesserung eines normbasierten QM-Systems ist und alle 

weiteren am Thema interessierten Fachleute. 

Dieses Seminar richtet sich auch an die Interessenten, die 

ohne Normenvorkenntnisse am Seminar 027-QM S. 119 

teilnehmen möchten. 

Zum Thema 

Für die Neu- und Quereinsteiger in Themen des Qualitätsmanagements 

wurde dieses bewährte Thema neu aufgelegt. 

Im Seminar werden die Anforderungen der DIN EN ISO 

9001:2008 vorgestellt und Hinweise zur Applikation der 

Norm in Unternehmen verschiedenster Branchen gegeben. 

Auch die aktuellen Änderungen der DIN EN ISO 9004 

werden vorgestellt: 

Diese Anleitung gebende Norm ist unternehmerisch definiert 

und will helfen, die Integration von unterschiedlichen 

Systemansätzen zu erleichtern. Der Leitfaden bietet einen 

Ansatz, das kundenorientierte Pflichtenheft der ISO 

9001 zu ergänzen mit einer umfassenden Orientierung 

auf die Erwartungshaltung aller Interessen partner des 

Unternehmens. Die Norm soll nicht nur zu einer kurzzeitigen 

Leistungsverbesserung verhelfen, sondern ein nachhaltiges 

Management der unternehmerischen Prozesse bewirken. 

Nach wie vor bleibt die DIN EN ISO 9004 ein Leitfaden ohne 

Zertifizierungshintergrund. 

Seminarziel 

Das Seminar soll einen Überblick über die wesentlichen Aspekte 

dieser beiden Grundstandards für das Qualitätsmanagement 

liefern. Dem Teilnehmer werden wichtige Hinweise gegeben, 

wie die Anforderungen der ISO 9001 in die Praxis überführt 

und wirksam umgesetzt werden können. Der Leitfaden zur 

Leistungsverbesserung (ISO 9004) wird dargestellt und 

diskutiert. 


● Überblick über den aktuellen Stand der 

ISO 9000-Normenfamilie 

● Grundlegende Anforderungen der 

DIN EN ISO 9001:2008 

● Der Handlungsbedarf für zertifizierte Unternehmen 

104 


● Der neue Ansatz der ISO 9004 – Wie hilfreich ist er für 

die kleinen und mittleren Unternehmen? 

● Ausblick auf weitere, in ISO 9001 referenzierte und zur 

Anwendung empfohlene Standards 

Seminardauer 


Termine 

Berlin: 18.01.2011 

Köln: 28.03.2011 

Chemnitz: 28.08.2011 

Weinheim: 28.11.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 


021-QM S. 112, 027-QM S. 119

Integriertes Managementsystem 




Zielgruppe 

Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Qualitätswesen, 

Umweltschutz und Arbeitssicherheit, die als Beauftragte für 

Aufbau, Implementierung und Verbesserung von Integrierten 

Management systemen tätig werden sollen. 

Zum Thema 

Qualitätsmanagementsysteme bilden heute in vielen 

Unternehmen eine gute Grundlage zur Bewältigung der 

täglichen Aufgaben. Sie sind als Organisationshilfe und 

Leitsystem weithin anerkannt und ihr Nutzen ist unumstritten. 

Jedoch zeigt sich in verstärktem Maße, dass auch in 

anderen Bereichen einheitliche Organisationsrichtlinien und 

-grundsätze notwendig sind. 

Ein Integriertes Managementsystem bietet den Vorteil, diese 

Richt linien und Verfahrensweisen in einem System und einer 

System dokumentation zu vereinen und damit das Unternehmen 

als Ganzes zu optimieren. Es wird eine gemeinsame 

Management- und Dokumentenstruktur erreicht, die 

durch ihre Übersichtlichkeit und umfassende Sichtweise 

gut handhabbar und damit lebendig und effizient ist. 

Unternehmen, die mit diesen Systemen arbeiten, schätzen die 

Synergieeffekte solcher Integrationen und die komfor tablen 

und problemlosen Erweiterungsmöglichkeiten. Integrationsfähig 

sind unter anderen Qualitätssicherung, Umweltschutz, 

Energiemanagement, Arbeits- und Gesund heits schutz, 

Controlling, Produk tions management oder auch Risikomanagement 

je nach den Bedürfnissen eines Unternehmens. 

Seminarziel 

Dem Seminarteilnehmer werden Kenntnisse über die 

Integrations möglichkeiten verschiedener Management komponenten 

von Qualitäts-, Umwelt-, Arbeits- und Gesundheitsschutz-, 

Energie- und Risikomanagement vermittelt und 

Implementierungshilfen für den Aufbau eines Integrierten 

Managementsystems im eigenen Unternehmen gegeben. 


1. Tag 

● Was bedeutet "Integriertes Management"? 

● Einige Managementkomponenten und deren Regelwerke 

und Normengrundlagen im Überblick 

– Qualitätsmanagement 

– Umweltmanagement 

– Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement 

– Kosteneinsparung durch Energiemanagement - NEU - 

– Sicherung von Standorten und Arbeitsplätzen durch 

Risikomanagement - NEU - 

● Synergieeffekte verschiedener Komponenten durch 

sinnvolle Kombinationen nutzen 

● Projektmanagement beim Aufbau Integrierter 

Management systeme (IMS) 


● Prozessorientierte Dokumentation des Integrierten 

Management systems - Gestaltungsmöglichkeiten für ein 

Managementhand buch 

● Aufbau der Dokumentation des IMS, ausgehend von der 

Gliederung der DIN EN ISO 9001 

2. Tag 

● Aufbau eines Integrierten Managementsystems - 

praktische Umsetzung im Unternehmen 

● Beispiele für die integrierende Gestaltung von 

Dokumenten 

● Dokumente, die aus Sicht des Umweltmanagements 

zusätzlich zu erstellen sind 

● Dokumente, die aus Sicht des Arbeits- und Gesund heitsschutz 

managements zusätzlich zu erstellen sind 

● Zusätzliche Dokumente und Aufzeichnungen für das 

Energiemanagement 

● Zusätzliche Dokumente und Aufzeichnungen für das 

Risikomanagement 

● Möglichkeiten zur Verbesserung der Effizienz bereits 

bestehen der Manage ment systeme 

● Zertifizierungsvarianten Integrierter Managementsysteme 

● Erarbeitung von Beispielen für gemeinsame Dokumente 

für die verschiedenen Managementbereiche 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 14./15.02.2011 

Berlin: 14./15.09.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 


009-UM S. 141, 018-UM S. 138, 020-UM S. 139, 

025-UM S. 137, 028-UM S. 144 

105 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Lenkung von Prozessen mit Kennzahlen 




Zielgruppe 

Führungskräfte und Mitarbeiter aus Produktion, Controlling 

und Qualitätssicherung sowie aller angrenzenden Fachbereiche, 

die sich mit der Messung und der Bewertung von 

Geschäftsprozessen auseinander setzen. 

Zum Thema 

Prozessorientierte QM-Systeme haben sich durch den Einfluss 

der Normung und Zertifizierungsprozesse mittlerweile in 

allen Branchen etabliert. Der geforderte Nachweis der 

Überwachung und Wirksamkeit von Prozessen kann allerdings 

meist nicht erbracht werden, weil die Durchgängigkeit von 

Prozessbeschreibung, Zieldefinition, Ableitung geeigneter 

Kennzahlen, deren Erfassung und Analyse sowie die 

Installation eines funktionierenden Regelsystems häufig nicht 

vorhanden sind. 

Mit vernünftigen, in der Anzahl begrenzten Kennzahlen, 

die regelmäßig erfasst und ausgewertet werden, können 

die Wirksamkeit von Prozessen und damit die gesamte 

Organisation bewertet und Verbesserungspotenziale erkannt 

werden. 

Seminarziel 

Im Seminar wird vermittelt, wie nach einer Analyse der 

unternehmensspezifischen Prozesse vorzugehen ist, um 

zu geeigneten Messgrößen für die Prozessbewertung zu 

gelangen. Es wird ein Ansatz vorgestellt, um die Vielfalt 

möglicher Bewertungskriterien auf wichtige Aspekte wie 

Kosten, Termine, Produktkonformität, Prozessleistung, Wissen 

und Innovation zu begrenzen. 

Prozesseigner und -verantwortliche sollen fit gemacht 

werden, um im Unternehmen beratend zu unterstützen 

und Lösungswege für die Bewertung und Beurteilung von 

Prozessen zu finden. 


● Prozessorientierte QM-Systeme 

● Prozessanalyse und -dokumentation der unternehmensspezifischen 

Prozesse 

● Ermittlung der Prozessanforderungen und Zielvorgaben 

● Auswahl geeigneter Bewertungskriterien und Kennzahlen 

● Datenerfassung und Erhebungsmethoden 

● Möglichkeiten der Verbesserung von Kennzahlen 

– Qualität 

– Geschwindigkeit 

– Effizienz 

● Praxisbeispiel 

– Datenerfassung 

– Analyse und Berichterstattung 

– Verbesserungspotenziale 

106 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 10.03.2011 

Berlin: 04.11.2011 





zzgl. MwSt. 

Jeder Teilnehmer muss über einen Laptop mit der Software Micro soft ® 

Excel ab 2003 verfügen. Bei Bedarf kann ein Laptop bereitgestellt 



Angebot. 


020-STM S. 42, 003-LM S. 87, 005-LM S. 90, 

001-QM S. 98

Kundenzufriedenheit - Indikatoren und ihre Bewertung 




Zielgruppe 

Geschäftsführung und Führungskräfte, die im Qualitätswesen, 

Marketing & Vertrieb, Einkauf oder in der Reklamationsbearbeitung 

tätig sind. 

Zum Thema 

Langfristig erfolgreiche Unternehmen zeichnen sich durch 

ein tiefes Verständnis für die Probleme, Bedürfnisse und 

Erwartungen des Kunden aus. Der Kunde erwartet neben 

fehler freien Produkten einen Zusatznutzen durch exzellenten 

Service und Produktkommunikation. Sämtliche Kundenanforderung 

müssen daher erfasst und sich in den Produktund 

Dienstleistungsmerkmalen widerspiegeln. Außerdem ist 

die Ermittlung von Informationen über die Wahrnehmung der 

Kunden hinsichtlich der Erfüllung der Kundenanforderungen, 

also die Ermittlung der Kundenzufriedenheit, auch in der 

DIN EN ISO 9001 eine direkte Nachweisforderung. 

Das Seminar gibt daher Anregungen für eine systematische 

Vorgehensweise bei der Ermittlung der Kundenerwartungen 

und der Ausprägung der Kundenzufriedenheit und stellt 

Lösungs möglichkeiten vor. 

Seminarziel 

Ziel des Seminars ist es, Anregungen und Anleitungen zu 

geben, wie Informationen über die Kundenzufriedenheit im 

Unternehmen gesammelt, ausgewertet und für Verbesserungen 

im kunden bezogenen Prozess eingesetzt werden können. 

Ferner werden Anregungen gegeben, wie aus der systematischen 

Bearbeitung von Reklamationen ein Nutzen für das 

Unternehmen entstehen kann. 


● Erfolgsfaktor Kundenzufriedenheit und Kundenwert 

● Ermittlung der Kundenerwartungen 

● Anforderungen zur Kundenzufriedenheitsbewertung aus 


● Indirekte Indikatoren der Kundenzufriedenheit 

● Direkte Indikatoren der Kundenzufriedenheit 

● Methoden der Messung der Dienstleistungsqualität 

und der Kundenzufriedenheit nach objektiven 

und subjektiven Kriterien (Kundenprozessanalyse, 

Kundenzufriedenheitsindex, Critical Incident Technique) 

● Konstruktion von Bewertungskriterien 

● Kundenzufriedenheitsindex 

● Effektive Auswertung der Ergebnisse 

● Kano-Modell 

● Kundenzufriedenheit und Kundentreue 

● Ausführliches Fallbeispiel 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 07.04.2011 

Berlin: 28.11.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 


059-QM S. 108, 021-QM S. 112 

107 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Zufriedene Kunden durch 

effektives Reklamations- und Konfliktmanagement 




Wirtschaftsmediatorin 

Zielgruppe 

Geschäftsführung und Führungskräfte, die im Qualitätswesen, 

Marketing, Vertrieb, Einkauf oder in der Reklamationsbearbeitung 

tätig sind. 

Führungskräfte aus Unternehmen, die auf Kundenwunsch 

"Mediationsklauseln" in ihre Verträge aufnehmen sollen oder 

Mediation als Art der Konfliktlösung in Erwägung ziehen. 

Zum Thema 

Langfristig erfolgreiche Unternehmen zeichnen sich durch 

ein tiefes Verständnis für die Probleme, Bedürfnisse und 

Erwartungen ihrer Kunden aus. Das gilt insbesondere für 

den Umgang mit Reklamationen und Beschwerden. Wenn 

Unternehmen in diesen Fällen professionell agieren, honorieren 

dies die Kunden häufig mit Loyalität. Intern kann ehrliche 

Ursachenforschung erhebliche Verbesserungspotentiale 

freilegen. Wie der Slogan "Reklamationen sind eine Chance 

für das Unternehmen." ganz praktisch in die Realität 

umgesetzt werden kann, zeigt die Anleitungsnorm DIN ISO 

10002 "Leitfaden für die Behandlung von Reklamationen in 

Organisationen". 

Wie geht es jedoch weiter, wenn der Kunde die gefundene 

Lösung seines Problems nicht akzeptiert? Dann scheint nur 

noch eine gerichtliche Klärung möglich zu sein. Dieser Weg 

ist jedoch oft teuer, langwierig und belastet die Beziehung 

zwischen Unternehmen und Kunden beträchtlich. 

Alternativ können die Konfliktparteien mit Unterstützung eines 

neutralen Vermittlers (Mediator) gemeinsam einvernehmliche 

Lösungen finden. Die Vereinbarungen können für vollstreckbar 

erklärt werden. Für diesen Prozess bietet die Norm DIN 

ISO 10003 "Leitfaden für Konfliktlösung außerhalb von 

Organisationen" Hilfestellung an. 

Mediation gewinnt auch durch die Formulierung von sog. 

"Mediationsklauseln" in Verträgen an Bedeutung. Was ist 

zu tun, wenn diese wirksam werden? Außerdem wird bis 

Mai 2011 das "Gesetz zur Förderung der Mediation und 

anderer Verfahren der außergerichtlichen Konfliktbeilegung" 

(MediationsG) erwartet, mit dem die Forderungen der EG- 

Richtlinie 2008/52/EG umgesetzt werden. Dadurch ist mit 

einer weiteren Verbreitung dieser Konfliktlösungsmethode zu 

rechnen. 

Seminarziel 

Ziel des Seminars ist es, darzustellen, wie durch einen 

professionellen Umgang mit Beschwerden und Reklamationen 

Kundenzufriedenheit wieder hergestellt und Verbesserungen 

für das Unternehmen erreicht werden können. 

Die verschiedenen Methoden der Konfliktlösung werden 

vorgestellt. Dadurch ist es den Teilnehmern möglich, die für 

das eigene Unternehmen geeigneten auszuwählen und den 

daraus folgenden internen Regelungsbedarf zu formulieren. 

108 


1. Tag 

● Die Normen zur Kundenzufriedenheit im Überblick 

– DIN ISO 10001, DIN ISO 10002 und DIN ISO 

10003 und ihre Beziehungen untereinander 

– Einordnung der Kundenzufriedenheitsnormen in das 

unternehmenseigene Qualitätsmanagement 

● Reklamationsbearbeitung nach DIN ISO 10002 

● Die 8-D-Methode im Überblick 

● Beispiele aus dem Unternehmensalltag 

2. Tag 

● Überblick über außergerichtliche Konfliktlösungsverfahren 

● Mediationsklauseln in Verträgen 

● Einführung in die Mediation 

● Konfliktlösung nach DIN ISO 10003 

● Das Mediationsgesetz und die EG-Richtlinie 2008/52/ 

EG - Wesentliche Inhalte und ihre Bedeutung für die 

Anwendung von Mediation in der Wirtschaft 

● Handlungsbedarf für die Unternehmen 

● Diskussion und Erfahrungsaustausch 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 12./13.04.2011 

Berlin: 29./30.11.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot.

Produkthaftung - 

Herausforderung für das 




Rechtsanwalt Jörg Bauer 


Zielgruppe 

Führungskräfte, Mitarbeiter im Qualitätswesen und am 

Thema interessiertes Personal aus produzierenden und 

dienstleistenden Unternehmen. 

Zum Thema 

Es gehört zu den unbestrittenen Sorgfaltspflichten eines 

Unter nehmens, Produkte frei von Sachmängeln in Verkehr 

zu bringen. Produkthersteller oder Dienstleister sollten daher 

die Rechte kennen, welche der Gesetzgeber dem Verwender 

von Produkten oder dem Empfänger von Dienstleistungen 

gegenüber dem Hersteller oder Vertragspartner im Fehlerfall 

einräumt. Aus diesen Rechten resul tieren die Pflichten zur 

Haftung im Schadensfall. 

Mit Haftungsansprüchen kann jeder im Unternehmen 

konfrontiert werden, sowohl die Führungskräfte als auch die 

Ausführenden. Dieser Tatbestand ist der Grund dafür, weshalb 

die QM-Regelwerke der Automobilindustrie konsequenter 

die Schulung zur Produkt haftung fordern: "Mängel bei 

der Produktsicherheit können zu Haftungsansprüchen an 

das Unternehmen führen. Kennt nisse über die Grundsätze 

der Produkthaftung müssen daher bei Mitarbeitern im 

Unternehmen, besonders bei Führungspersonal, entsprechend 

ihrer Tätigkeit in angepasster Form vorhanden sein (aus dem 

Schrifttum des Verbandes der Automobilindustrie)". 

Seminarziel 

Mit dem Tagesseminar werden ein umfassender Überblick 

über die Rechtsgrundlagen der Pro dukthaftung gegeben 

und der Zusammenhang zwischen der Produkthaftung, dem 

Quali täts management und dem QM-System aufgezeigt. Aus 

diesen Informationen und einer kritischen Betrachtung der vom 

jeweiligen Produkt ausgehen den Risiken wird der Teilnehmer 

in die Lage versetzt, Schlussfolgerungen für notwendige QM- 

Maß nahmen zu ziehen und die im Unternehmen eingerichtete 

Prozesse auf ihre Rechtssicherheit zu beurteilen. 


1. Tag 

Gesetzliche Grundlagen der Produkthaftung 

Trainer: Dr.-Ing. Gunter Effenberger 

● Gewährleistungshaftung 

– Gewährleistung und Garantie 

– Sachmängelhaftung nach BGB 

● Produkthaftung 

– Vertragliche Haftung 

– Gesetzliche Haftung für fehlerhafte Produkte oder 

Dienst leistungen 

● Haftung der Mitarbeiter bei Produktfehlern 

● Aspekte der strafrechtlichen Haftung von Führungskräften 

bei Produktfehlern 


● Minimierung der Haftungsrisiken durch effektives 

Qualitäts management 

2. Tag 

Produkthaftung in der Praxis - Diskussion von 

Fallbeispielen 

Trainer: Rechtsanwalt Jörg Bauer 

Der zweite Tag des Praxisseminars stellt Fallbeispiele in den 

Mittelpunkt, mit denen die Anwendung der Rechtsprechung 

vorgestellt und mit den Teilnehmern diskutiert werden. Es ist 

erwünscht, dass konkrete Fälle aus dem Tätigkeitsfeld der 

Teilnehmer im Seminar angesprochen und diskutiert werden. 

Der zweite Seminartag setzt die Inhalte des ersten Seminartages 

fort. Die Teilnahme am ersten Seminartag wird deshalb 

empfohlen. 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 03./04.03.2011 

Berlin: 28./29.09.2011 




Verpflegung und Teilnahme bestätigung 

Tag 1: 430,- EUR zzgl. MwSt. 

Tag 2: 550,- EUR zzgl. MwSt. 

Tage 1 und 2 im Paket: 890,- EUR zzgl. MwSt. 


Angebot. 


046-QM S. 113, 055-QM S. 110, 056-QM S. 111 

109 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Vertragsgestaltung bei Auslandsgeschäften 



Rechtsanwalt Dr. Christian Westerhausen, LL.M. 

Zielgruppe 

Führungskräfte und leitende Mitarbeiter im Unternehmen. 

Zum Thema 

Aufgrund der zunehmenden Globalisierung werden verstärkt 

Auslandsgeschäfte getätigt. Es ist deshalb für das Unternehmen 

von erheblicher Bedeutung, juristisch fundierte Verträge mit 

dem ausländischen Partner einzugehen, welche die eigenen 

Interessen weitestmöglich schützen. Die verschiedenen Rechtsmaterien 

der einzelnen Staaten führen häufig dazu, dass nicht 

oder zumindest nur schwer überblickt werden kann, welche 

rechtlichen Regelungen gelten und was dies im Detail für das 

eigene Unternehmen bedeutet. Nicht selten führen zudem 

nicht optimal gestaltete Verträge mit ausländischen Partnern 

zu Defiziten bei möglichen Streitfällen. 

Vor diesem Hintergrund ist es für jeden Unternehmer, welcher 

Geschäfte mit Auslandsbezug tätigt, wichtig, diese Verträge 

optimal zu gestalten, um Risiken auszuschließen bzw. 

möglichst gering zu halten. 

Seminarziel 

Mit dem Tagesseminar soll ein umfassender Überblick 

über die Möglichkeiten der Gestaltung von Verträgen mit 

Auslandsbezug gegeben werden. Die Seminarteilnehmer 

werden dahingehend sensibilisiert, in Bezug auf Verträge 

mit Auslandsbezug die verschiedenen Haftungspotenziale 

zu erkennen und einschätzen zu können. Hierbei werden die 

einzelnen vertraglichen Klauseln sowie die Konsequenzen 

bei fehlerhafter bzw. richtiger Gestaltung erörtert. Es werden 

Handlungshinweise unter Einbeziehung praktischer Beispiele 

gegeben. 


● Kriterien zur Anwendung welcher Rechtsgrundlagen 

● Inhaltliche Gestaltung der Verträge im Detail 

● Vereinbarung von Sicherheiten zur Absicherung 

finanzieller Risiken 

● Erörterung von Haftungsrisiken 

● Allgemeine Geschäftsbedingungen und ihre 

Einbeziehung in den Vertrag 

● Sicherstellung des firmeninternen Vertragsmanagements 

● Möglichkeiten, vertragliche Ansprüche durchzusetzen 

● Darstellung des UN-Kaufrechts 

Es besteht die Möglichkeit, konkrete Fragen zu stellen und 

konkrete Fallbeispiele zu erörtern. 

110 

Seminardauer 


Termine 

Berlin: 11.05.2011 

Weinheim: 19.09.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 


019-QM S. 109, 046-QM S. 113, 056-QM S. 111

Einkaufs- und Verkaufsrecht 




Zielgruppe 

Führungskräfte und leitende Mitarbeiter im Unternehmen. 

Zum Thema 

Für das Unternehmen ist es von besonderer Wichtigkeit, die 

unternehmerischen Prozesse im Hinblick auf den Einkauf 

sowie den Verkauf optimal und reibungslos zu gestalten. 

Beide Bereiche sind besonders anfällig für Fehler. Die Brisanz 

dieser Thematik ergibt sich insbesondere aus dem Umstand, 

dass bei Fehlern und Defiziten im Bereich des Einkaufs und 

Verkaufs häufig bedeutende wirtschaftliche Nachteile für 

das Unternehmen entstehen können. Der Ausdruck "Kleine 

Ursache - große Wirkung" gewinnt in diesen Bereichen 

besondere Bedeutung. 

Nur beispielhaft sei angeführt, dass etwa die Einbeziehung von 

Haftungsausschlussklauseln zu Gunsten des Vertragspartners 

und zu Lasten des eigenen Unternehmens im Falle der 

Lieferung schadhafter Produkte durch den Vertragspartner 

zu erheblichen wirtschaftlichen Nachteilen für das eigene 

Unternehmen führen kann. Dies insbesondere im Fall der 

bereits erfolgten Weiterverarbeitung und Weiterveräußerung 

der Produkte in der Vertragskette. Das Überlesen auch nur 

eines kleinen Passus im Vertrag kann unter Umständen solche 

Nachteile nach sich ziehen. Für jeden Unternehmer besteht die 

Gefahr, dass bei erfolgter unzureichender Vertragsgestaltung 

durch die Mitarbeiter oder ihn selbst wirtschaftlich bedeutsame 

haftungsrechtliche Konsequenzen entstehen. 

Seminarziel 

Mit dem Tagesseminar soll erreicht werden, den verant wortlichen 

Mitarbeitern einen umfassenden Überblick darüber zu 

geben, welche vertraglichen Bereiche welcher inhaltlichen 

Gestaltung bedürfen. Es soll zunächst eine Sensibilisierung 

der Seminarteilnehmer dahingehend erfolgen, in welchen 

zahlreichen Bereichen bei vertraglichen Gestaltungsdefiziten 

erhebliche Haftungspotenziale bestehen. Die Parameter 

der inhaltlich-vertraglichen Gestaltung werden dann im 

Detail anhand von Praxisbeispielen besprochen, um dem 

Seminarteilnehmer konkrete Anwendungsmöglichkeiten für 

die Praxis an die Hand zu geben. 


● Vorbereitung des Vertragsschlusses 

– Lieferantenauswahl 

– Kundenkontakt 

– Verhandlungsführung/letter of intent 

● Vertragsabschluss 


● Besondere vertragliche Regelungen und Vertragsarten 

– Schriftformklauseln 

– Preise und Zahlung 

– Gefahrübergang 

– Mängelhaftung/Garantie/Vertragsstrafe 

– Eigentumsvorbehalt 

– Gewährleistungs- und Verjährungsfristen 

– Internationales Recht - Rechtswahl und Gerichtsstand 

– Rahmenvertrag 

– Spezielle Klauseln (z. B. Softwareklauseln etc.) 

● Störungen bei der Vertragsdurchführung 

– Überblick über die Leistungsstörungen 

– Lieferverzug/Zahlungsverzug 

– Kaufmännische Rügepflichten 

– Praktische Handlungsanweisungen 

● Vertragsabwicklungsfragen 

Seminardauer 


Termine 

Berlin: 12.05.2011 

Weinheim: 20.09.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 


019-QM S. 109, 046-QM S. 113, 050-QM S. 123 

111 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Qualitätssicherung 

von Zulieferungen 




Zielgruppe 

Führungskräfte, Ingenieure und Techniker aus den Bereichen 

Ein kauf, Verkauf, Qualitätswesen, Konstruktion und Produktion. 

Zum Thema 

Die Qualität von Erzeugnissen wird entscheidend vom 

Qualitäts niveau der Zulieferungen bestimmt. Resultierend 

aus der zuneh menden Arbeitsteilung gewinnt die objektive 

Bewertung der Zuliefer qualität eine immer größere 

Bedeutung. Dabei wird die Qualität nicht durch die Erweiterung 

der Wareneingangsprüfung sondern in erster Linie 

durch die Gestaltung der Lieferanten beziehungen gesichert, 

wie sie z. B. auch von den Lieferanten der Automobilindustrie 

gefordert werden (ISO/TS 16949). 

Die Qualitätssicherung beginnt dabei bereits mit der 

richtigen Auswahl "qualitätsfähiger" Lieferanten. Kriterien 

und Methoden der Lieferantenauswahl werden dargestellt. 

Ausgewählte (gelistete) Lieferanten müssen im Hinblick auf 

die Qualitätslage kontinuierlich überwacht und bewertet 

werden. Praktische Ansätze dazu sind Bestandteil des Seminars 

und sollen letztlich einen Beitrag zum kontinuierlichen 

Verbesserungsprozess liefern. 

Ein modernes Lieferanten- bzw. Beschaffungsmanagement 

zielt darauf ab, die Unterlieferanten stärker in die Qualitätsverantwortung 

der eigenen Produkte mit einzubeziehen und 

dies durch vertragliche Verein barungen zu regeln. 

Erläutert werden solche Fragen, wie z. B. 

● Wie viel Aufwand ist für welches Produkt notwendig? 

● Wann sollten Lieferantenaudits durchgeführt werden? 

● Wie erfolgt die Lieferantenbewertung und -einstufung? 

● Was bringen Qualitätsprüf-Zertifikate 

(Prüfbescheinigungen)? 

● Welchen Nutzen hat eine Qualitätsvereinbarung (QSV)? 

Seminarziel 

Mit dem Seminar soll der Teilnehmer in die Lage versetzt 

werden, die Auswahl von Lieferanten und die Überwachung 

der Lieferanten entsprechend den Produkt- und betrieblichen 

Anfor derungen zu organisieren. 


● Entwicklungstendenzen bei der Gestaltung von Zulieferund 

Abnehmerbeziehungen 

● Phasenmodell der Zusammenarbeit mit Lieferanten 

● Lieferantenauswahl, Lieferantenbewertung 

– Kriterien der Lieferantenauswahl und -bewertung 

– Produktionsprozess- und Produktfreigabe - PPF 

– Erstmusterprüfung 

– Run@Rate - NEU - 

– Planung und Durchführung von Prozessaudits bei 

Lieferan ten 

112 


– Forderungen an einen fähigen und beherrschten 

Prozess beim Lieferanten nach DIN ISO 21747:2007 

(Prozessleistungs- und -fähigkeitskenngrößen …) 

● Bewertung der Qualitätsfähigkeit von Lieferanten 

– Vorstellung von Verfahren und Kennzahlen 

– Möglichkeit der Bewertung bei Serienlieferungen 

(Abwei chungen im Wareneingang, der Weiterverarbeitung 

und im Feld) 

● Prüfbescheinigungen (z. B. DIN EN 10204:2005) 

– Werksbescheinigung, Werkszeugnis, Abnahmeprüfzeugnis 

(3.1) 

– Produktzertifizierungen 

● Einführung in Qualitätsvereinbarungen (QSV) und 

ppm-Vereinbarungen 

● Informationsmanagement 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 01.03.2011 

Berlin: 24.11.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 


039-QM S. 126, 046-QM S. 113, 050-QM S. 123, 

051-QM S. 117, 055-QM S. 110, 056-QM S. 111

Qualitätssicherungsvereinbarungen 





Zielgruppe 

Techniker und Kaufleute der Bereiche Marketing und Vertrieb, 

Einkauf, Qualitätswesen und Produktion aus Unternehmen 

unterschiedlicher Branchen. 

Zum Thema 

Gesetzliche Regelungen, die Sicht der Kunden auf die Zuverlässigkeit 

ihrer Lieferanten und gerichtliche Entscheidungen 

haben in den letzten Jahren dafür gesorgt, dass die 

klassischen Inhalte von Qualitätssicherungsvereinbarungen 

auf den Prüfstand kamen und neu gestaltet worden sind. 

Qualitätssicherungsvereinbarungen (QSV) sind ein geeignetes 

Instrument, die technischen und organi satorischen Zwänge 

und Freiräume von Lieferbeziehungen zu beschreiben und 

vertraglich zu binden. 

Qualitätssicherungs vereinbarungen stellen aus der Sicht des 

Qualitätsmanagements auch Vorbeugungsmaßnahmen dar, 

mit denen die Haftungsrisiken zwischen den Vertragspartnern 

vernünftig, rechts sicher und dennoch fair aufgeteilt werden. 

Seminarziel 

Das Seminar soll einen Überblick über die inhaltlichen 

Schwer punkte einer Qualitätssicherungsvereinbarung geben 

und die juris tischen Konsequenzen eines solchen verkehrstypischen 

Vertrags verhältnisses beleuchten. 

Der Teilnehmer soll in die Lage versetzt werden, als Nichtjurist 

Qualitätssicherungsvereinbarungen interpretieren und inhaltlich 

mit gestalten zu können. 


● Ziele und Zweck von QS-Vereinbarungen 

● Einordnung der QS-Vereinbarung in das Vertragsgefüge 

● Inhaltliche Schwerpunkte von QS-Vereinbarungen 

– Produkt- bzw. Prozessbezug 

– Abbedingen der gesetzlichen Sachmängelhaftung 

– Schadensersatz- und Haftungsklauseln 

– Rückrufoptionen 

– Übernahme oder Ausschluss von Garantien 

– Regelungen zur gegenseitigen Informationspflicht und 

zur Geheimhaltung 

– Außerkraftsetzen der Wareneingangsprüfung beim 

Abneh mer mit den juristischen Konsequenzen 

● Juristische Aspekte von QS-Vereinbarungen 

– Gestaltung der QS-Vereinbarung als AGB oder 

Individual vertrag 

– Rechtsfolgen bei Unwirksamkeit von Klauseln der 

QS-Vereinbarung 

● Formulierungsbeispiele 


● Typische Klauseln in Mustervereinbarungen 

● QS-Vereinbarungen aus der Sicht des Lieferanten 

● QS-Vereinbarungen aus der Sicht des Kunden 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 02.03.2011 

Berlin: 25.11.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 


019-QM S. 109, 021-QM S. 112, 028-QM S. 121, 

051-QM S. 117, 055-QM S. 110, 056-QM S. 111 

113 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Mit KVP und KAIZEN Kosten senken 




Zielgruppe 

(Angehende) KVP-Koordinatoren, QM-Beauftragte und 

andere Führungskräfte und Mitarbeiter aus Unternehmen 

unterschiedlicher Branchen. 

Zum Thema 

KVP (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess) scheint ein alter 

Hut zu sein, schließlich gibt es dazu schon Forderungen 

in der "Basis"-Norm DIN EN ISO 9001. Trotzdem tun sich 

viele Unternehmen im Alltagsgeschäft schwer damit. Dazu 

kommt eine Vielzahl neuer Ansätze wie Six Sigma, Lean 

Management, TPM u. ä., deren Ziel auch Verbesserung ist. 

Das Potenzial vieler Produktionsprozesse ist fast ausgereizt, 

jetzt "bremsen" die administrativen und Service-Prozesse. Und 

der Kostendruck bleibt hoch. Daher gewinnt das Thema KVP 

erneut an Bedeutung, u. a. für Dienstleistungsunternehmen: 

Kostensenkung durch Verbesserung, nachdem alle offensichtlichen 

Einsparmöglichkeiten bereits ausgenutzt wurden. 

Gleichzeitig beschleunigt sich das Tagesgeschäft. Wo jetzt 

noch Zeit hernehmen für KVP? Wie kann KAIZEN mit seiner 

Grundidee der vielen kleinen Schritte in dieser Situation eine 

Chance sein? 

Seminarziel 

Ausgehend von einer konkreten Unternehmenssituation, 

die für den Teilnehmer unbefriedigend ist, oder in der 

Verbesserungspotenzial vermutet wird, werden "alte" und 

"neue" Methoden und Ansätze vorgestellt und auf ihre 

Anwendbarkeit hin überprüft. Im Verlauf des Seminars 

entwickelt jeder Teilnehmer eine Vorgehensweise, die 

anschließend im Unternehmen direkt umgesetzt werden kann 

und die auch zu erwartende Probleme und Schwierigkeiten 

berücksichtigt. 


1. Tag 

● Überblick über Methoden und Ansätze zu Verbesserung 

● KVP als ganzheitlicher und unternehmenstypischer Ansatz 

● Verbesserung in produktionsfernen Bereichen, in Service 

und Administration 

● Kurzanalyse der Situation im Unternehmen oder im 

eigenen Arbeitsumfeld 

● Vorstellen einfacher Verbesserungs-Tools 

● Auswahl und Training benötigter Techniken 


114 


2. Tag 

● Kaizen - die Chance der kleinen Schritte, um 

Verschwendung zu reduzieren 

● Vorgehen "Schritt für Schritt" (PDCA, 

Maßnahmenplanung) 

● Selbst- und Zeitmanagement, Prioritäten setzen 

● Umgang mit Problemen und Störungen 

● Zeitpunkt und Tempo für Veränderungsprozesse 

● Mitarbeiter bewegen 

● "Messung" von Verbesserung (monetäre und 

nichtmonetäre Effekte) 

● Sicherung der Nachhaltigkeit 

● Praxisbeispiele und Tipps aus dem Unternehmensalltag 


Je nach Teilnehmerwünschen und Gruppenzusammensetzung 

können einzelne Punkte im Überblick und andere vertieft 

behandelt werden. Es ist ausdrücklich erwünscht, konkrete 

Fragestellungen aus dem Unternehmensalltag mitzubringen 

oder bereits im Vorfeld abzustimmen. 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 14./15.04.2011 

Berlin: 01./02.12.2011 



Einschließlich Seminarunterlagen, gastronomischer Verpflegung 

und Teilnahme bestätigung 860,- EUR zzgl. USt. 


Angebot. 


003-SiS S. 18, 003-LM S. 87, 005-LM S. 90, 

016-QM S. 107, 051-QM S. 117, 001-STM S. 115

Effiziente Durchführung der System-FMEA 

für Produkte und Prozesse 




Zielgruppe 

Mitarbeiter aus Entwicklung, Konstruktion und Fertigungs planung, 

Management, Qualitätswesen sowie Marketing und 

Vertrieb. 

Zum Thema 

Die Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse (FMEA) 

ist eine vorbeugende Qualitätstechnik, um bereits in der 

Entwicklungs- und Planungsphase von Produkten bzw. 

Prozessen mögliche Fehler aufzudecken und deren mögliche 

Fehlerursachen durch geeignete Maßnahmen auszuschalten. 

Anhand der Strukturierung der Produkte bzw. Prozesse in ihre 

konstituierenden Elemente werden mit ihr Schwachstellen 

offengelegt. Auch als eine projektbegleitende teamorientierte 

Risikoanalyse hat sich die FMEA bewährt. Darüber hinaus 

trägt sie zum Wissenstransfer im Unternehmen bei und fördert 

die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmensbereichen. 

Seminarziel 

Das Seminar soll die Teilnehmer befähigen, eigenständig 

FMEA-Sitzungen vorzubereiten, durchzuführen, auszuwerten 

und die Ergebnisse umzusetzen. Die Teilnehmer sollen die 

Beziehungen zwischen der FMEA und anderen Qualitätstechniken 

kennen lernen. 

Auf Grund der besonderen Bedeutung der Qualitätstechnik 

FMEA in Entwicklung, Konstruktion und Fertigungsplanung 

nach DIN EN ISO 9001, AIAG , VDA 4, VDA 6.1 und ISO/TS 

16949 werden die Grundlagen der Qualitätstechnik FMEA 

aus Sicht des Qualitätsmanagements und der Produkthaftung 

behandelt. Umgesetzt wird der in den Normen DIN EN 

60812 und DIN EN 61026 dokumentierte Stand der Technik 

zu Fehler- und Fehlfunktionsanalysen. Auf die mit der FMEA- 

Durchführung erreichbaren wirtschaftlichen Effekte im Unternehmen 

wird eingegangen. 

Bei In-House-Training zum Thema erfolgt die FMEA- 

Durchführung und -Auswertung anhand aktueller FMEA- 

Beispiele aus dem betreffenden Unternehmen. 


1. Tag 

● Ziele der Qualitätstechnik FMEA aus Sicht des Qualitätsmanagements 

und der Produkthaftung (Risikoanalyse) 

● Charakterisierung der Produkt-FMEA und der Prozess- 

FMEA und Einordnung in den Projektablauf 

● Vorbereitung und Durchführung einer FMEA 

im Unternehmen (Systemanalyse, Fehler- und 

Fehlerursachenanalyse, Risiko bewertung und 

Maßnahmen, Systemoptimierung) 

● Das FMEA-Formblatt und Bewertungskriterien 


● Maßnahmen zur Vermeidung von Fehlern, 

Fehlerursachen sowie zur besseren Entdeckung der 

Fehler- und Fehlerursachen 

● Wirkungszusammenhänge 

● Bezug der FMEA zu anderen Qualitätstechniken sowie 

Wieder verwendung und Pflege der FMEA-Ergebnisse 

2. Tag 

● Gruppenarbeit - Arbeitsbeispiele für System-FMEA 

Produkt und/oder Prozess unter Nutzung der in VDA und 

AIAG dokumentierten Formblätter und eines relevanten 

Excel-Tools "FMEA" 

● Fehler- und Fehlerursachenanalyse mit Hilfe des 

Ursachen-Wirkungs-Diagramms 

● Diskussion und Einsatz der Bewertungskritierien 

● Schwerpunkte bei der Beurteilung der FMEA-Vorbereitung 

und Durchführung im Rahmen von Audits 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 22./23.02.2011 

Hamburg: 30./31.05.2011 

Berlin: 13./14.09.2011 

Chemnitz: 02./03.11.2011 



Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, Excel-Tool, 

gastro nomischer Verpflegung, Teilnahmebestätigung 750,- 

EUR zzgl. MwSt. 






Angebot. 


002-STM S. 116, 005-STM S. 54, 012-STM S. 45 

115 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





FMEA-Moderator 




Zielgruppe 

FMEA-Verantwortliche und Projektleiter bzw. Fachkräfte aus 

Ent wicklung, Konstruktion, Fertigung und Fertigungsplanung 

sowie Qualitätswesen, die mit der FMEA-Durchführung 

beauftragt wurden und Kenntnisse der FMEA-Methodik 

besitzen. 

Voraussetzung 

Die Teilnehmer müssen über fundierte Methodenkenntnisse 

zur FMEA verfügen. Die Teilnahme am Seminar "Effiziente 

Durchführung der System-FMEA für Produkte und Prozesse" 

(001-STM S. 115) wird empfohlen. 

Zum Thema 

Bei der gegenwärtig in größerem Umfang in der Industrie 

angewand ten Qualitätstechnik Fehler-Möglichkeits- und 

Einfluss-Analyse (FMEA) werden durch das Analysieren von 

Produkten und Prozes sen mögliche Fehler und Fehlerursachen 

erkannt, bewertet und abgestellt. 

Aufwand, Ergebnisse und Nutzen der FMEA sind stark vom 

metho dischen zielorientierten Vorgehen und der Motivation 

der damit beauftragten Mitarbeiter abhängig. Die FMEA darf 

deshalb nicht mit formellen und bürokratischen Hemmnissen 

belastet werden. Für die Durchführung einer effektiven FMEA 

wird ein Moderator benötigt, der auch Methodenspezialist ist. 

Der Moderator kann mit dem FMEA-Projektverantwortlichen 

identisch sein. Der Moderator hat die Aufgabe, das Projektteam 

bei der Erstellung einer FMEA anzuleiten und deren Arbeit 

zielorientiert zu steuern. Oft hat er auch Verantwortung für den 

organisato rischen Ablauf, die anfallenden administrativen 

Arbeiten und die Nachbereitung. 

Seminarziel 

Im Seminar werden den Teilnehmern fachliches Wissen zur 

FMEA-Moderation und praktische Erfahrungen zur inhaltlichen, 

organi satorischen und methodischen Vorbereitung 

und Durchführung einer FMEA im Team vermittelt. Die 

Teilnehmer sollen unter Nutzung eigener Erfahrungen, 

passender Kommunikations- und Gruppenarbeitstechniken 

trainiert werden, effiziente FMEA-Sitzungen vorzube reiten und 

durchzuführen, die FMEA- Ergebnisse rationell nachzubereiten 

und zu ver walten. Dazu zählen auch der Umgang mit Hemmnissen 

während der FMEA-Moderation und die Verfolgung 

der Umsetzung festgelegter Verbesserungsmaß nahmen. 


● Kurze Einleitung und Übersicht zur FMEA-Methode 

● Organisation und Einbindung der FMEA im Unternehmen 

(Projektmanagement, Entwicklung, AV, QM) 

● Vorbereitung einer FMEA im Unternehmen 

– Die inhaltliche, methodische und organisatorische 

Vorbereitung einer FMEA-Sitzung 

– Die Auswahl und Aufbereitung der Arbeitsmittel, 

Technik und Infor mationsquellen 

– Die Verantwortlichkeiten, die Aufgaben des Teams und 

des Moderators/Koordinators 

– Die Anforderungen an den FMEA-Moderator (fachlich, 

persönlich, technisch) 

– Die Teilnehmerauswahl und Teambildung 

116 


● Moderation der FMEA-Sitzung mit Arbeitsbeispielen/ 

Training 

– Die Moderatoren- und Protokollantenrolle 

– Der Ablauf einer Moderation (Orientierungs-, Arbeitsund 

Ab schlussphase) 

– Die Rolle des FMEA-Teams als Problemlösungsgruppe 

und Verbesserungsteam 

– Die Dokumentation der Ergebnisse 

● Präsentation, Nachbereitung und Verwaltung (Pflege) der 

FMEA-Ergebnisse 

● Moderations-, Kommunikations- und Gruppenarbeitstechniken 

für die Zielführung und Problemlösung 

● Umgang mit schwierigen Situationen, Teammitgliedern 

und Hemmnissen 

● Erfahrungen aus FMEA-Moderationen und Vermeidung 

möglicher Planungs- und Moderationsfehler 

● Nutzung der FMEA-Ergebnisse für die Vorbeugung, 

Verbesserung und Motivation sowie ihre Publizierung 


Im Anschluss an das Seminar kann an einer Prüfung 

teilgenommen werden. Bei erfolgreicher Prüfung erhält der 

Teilnehmer das Zertifikat "FMEA-Moderator TEQ/ICG- 

GZBB". Es gilt die Prüfungs- und Zertifizierungsordnung der 

ICG-GZBB GmbH. 

Die Prüfung wird in schriftlicher Form auf Grundlage von 

Fragen mit Auswahlantworten (multiple choice, Dauer 15 

Minuten). 

Seminardauer 

1 Tag, von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr, ab 17.15 Uhr Prüfung 

Termine 

Weinheim: 24.02.2011 

Berlin: 15.09.2011 





zzgl. MwSt. 



Angebot.

Fehlerbehebung in acht Schritten - 

Die 8-D-Methode 




Zielgruppe 

Führungskräfte und Mitarbeiter der Bereiche Qualitätswesen, 

Forschung und Entwicklung/Konstruktion und Fertigung aus 

Unter nehmen unterschiedlicher Branchen des produzierenden 

und dienstleistenden Gewerbes. 

Zum Thema 

Immer wieder kommt es im betrieblichen Alltag vor, dass 

fehlerhafte Produkte intern festgestellt oder vom Kunden 

reklamiert werden. Eine wesentliche Forderung an ein 

funktionierendes QM-System ist es, solche Fehler wirksam 

zu beheben. Die in der Automobil zulieferindustrie und in 

der Luft- und Raumfahrtindustrie seit Jahren praktizierte 

8-D-Methode ist auch für branchenfremde Unternehmen ein 

effizientes Werkzeug, um strukturiert und nachvollziehbar zu 

nachhaltigen Lösungen bei Problemsituationen zu kommen. 

Im Falle der Bearbeitung von Kundenreklamationen wird über 

die Vorgabe der 8-D-Methode auch die Berichterstattung 

über Sofortmaßnahmen, Korrekturmaßnahmen und deren 

Wirksamkeits nachweis zurück an den Kunden gefordert. 

Seminarziel 

Ziel des Seminars ist es, dem Teilnehmer die aufeinanderfolgenden 

Schritte der 8-D-Methode zu vermitteln und wichtige 

Hinweise zu geben, in welcher Form einfache Q-Techniken bei 

der Umsetzung des 8-Schritte-Konzeptes sinnvoll anzuwenden 

sind. Die Nachweis führung der erreichten Ergebnisse im 

8-D-Bericht (8-D-Report), wie sie vielfach für die Bearbeitung 

von Reklamationen von den Kunden gefordert wird, wird 

vorgestellt und praktisch trainiert. 


● Einbindung der 8-D-Methode in den Reklamationsprozess 

(Kunden- und Lieferantenreklamationen) 

● Fehler an Produkten und Prozessen und ihre 

Entdeckung – Anstoß des 8-D-Prozesses 

● Die 8-D-Methode – Schritt für Schritt vorgestellt 

● Die Integration einfacher Techniken, wie Brainstorming, 

5xWarum-Fragetechnik, Ursache-Wirkungs-Diagramm, 

Prozess flussdiagramme, Fehlersammelkarte, 

Einflussgrößenmatrix 

● Einbeziehung wesentlicher Erfahrungsträger in diesen 

Prozess 

● Die Nachvollziehbarkeit des Prozesses mit dem 

8-D-Berichtsformular 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 21.02.2011 

Berlin: 12.09.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 


016-QM S. 107, 046-QM S. 113 

117 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





QM-Beauftragter in der Automobilindustrie 

(Basis: QM-System nach ISO/TS 16949) 

Nummer 040-QM 



Zielgruppe 

Führungskräfte und Mitarbeiter aus dem Automobil zulieferbereich 

mit Hochschul- oder Fachschulausbildung oder 

entsprechender Berufs erfahrung, die als QM-Beauftragte, 

Mitarbeiter im Qualitäts wesen oder als interne Auditoren 

tätig sind oder tätig werden. 

Zum Thema 

Der Aufbau und die Unterhaltung eines QM-Systems auf 

Grundlage der ISO/TS 16949 haben sich in den letzten 

Jahren in der Automobil zulieferindustrie zunehmend durchgesetzt. 

Parallel dazu stieg der Bedarf, für die Belange des 

Qualitätsmanagementsystems Mitar beiter vor allem aus den 

Fertigungsbereichen und QS-Stellen mit den Anforderungen 

der ISO/TS 16949 vertraut zu machen. Sie benötigen 

grundlegendes Managementwissen und müssen fit sein in der 

Anwendung der automobilspezifischen Qualitätstechniken. 

Zertifikatsabschluss 

Ein in sich abgeschlossener Lehrgang zu diesem Thema wird 

nicht angeboten. 

Durch Vorlage 

● eines Beschäftigungsnachweises in einem Unternehmen 

der Automobilindustrie mit mindestens 1 Jahr dort 

ausgeführter qualitätsbezogener Tätigkeit 

● des Prüfungszertifikates "QM-Beauftragter TEQ/ICG- 

GZBB" auf Grundlage des Lehrganges 001-QM S. 98 

● der Teilnahmebestätigung am Seminar "ISO/TS 

16949:2009 - Die QM-Systemanforderungen im 

Automotive-Bereich (028-QM S. 121) 

● der Teilnahmebestätigung am Seminar 

"Kundenspezifische Anforderungen im Automotive- 

Bereich - QM-Methoden (Core Tools)" (060-QM S. 122) 

wird auf gesonderten Antrag das Zertifikat "QM-Beauftragter 

in der Automobilindustrie TEQ" ausgestellt. Die vorstehenden 

Nachweise dürfen zum Zeitpunkt des Antrages nicht älter als 

2 Jahre sein. 

Leistungsumfang und Zertifikatsgebühr 

Für die Prüfung der Antragsunterlagen und das Ausstellen des 

Zertifikates 150,- EUR zzgl. MwSt. 

118

Auditor für QM-Systeme nach ISO/TS 16949:2009 




Zielgruppe 

QM-Auditoren, interne Auditoren für ISO 9001 und Mitarbeiter 

aus Unternehmen der Automobil- und Automobilzuliefer 

industrie, die vor der Aufgabe stehen, QM-Systeme 

intern (1st party audits) oder QM-Systeme von Lieferanten 

(2nd party audits) nach ISO/TS 16949 zu auditieren. 


Für die Teilnahme an diesem 3-tägigen Seminar sind 

detaillierte Kennt nisse der QM-Systemanforderungen nach 

ISO 9001:2008 erforderlich. Weiterhin sind Grundkenntnisse 

in den gängigen, in der Automobilzulieferindustrie etablierten 

Methoden (Core Tools), wie FMEA, APQP, PPAP, MSA und SPC 

erforderlich. Durch Vorlage des Zertifikates "QM-Beauftragter 

in der Automobilindustrie TEQ" (040-QM S. 118) werden 

diese Voraussetzungen als gegeben anerkannt. Fehlt der 

vorstehende Kenntnisnachweis, wird die Teilnahme an den 

Praxisseminaren zur ISO 9001 (053-QM S. 104) und zu 

den Core-Tools (060-QM S. 122) empfohlen. Weiterhin ist 

der Nachweis von zwei Jahren Berufserfahrung und davon 

ein Jahr Erfahrung mit qualitätsbezogenen Tätig keiten zu 

erbringen. 

Bei der Anmeldung zum Seminar werden die Zugangsvoraussetzungen 

auf Erfüllung der Vorgaben geprüft. 

Zum Thema 

Die interne Auditierung von QM-Systemen nach 

ISO/TS 16949:2009 und die Auditierung von QM-Systemen 

der Lieferanten sind wesentliche Prozesse, mit denen die 

Funktionalität des QM-Systems bestätigt und gewährleistet 

wird. Für diese komplexe Aufgabe müssen Mitarbeiter 

qualifiziert werden, die über das notwendige theoretische 

Wissen der automobilspezifischen Qualitätsgrundsätze und 

–methoden, der praktischen Vorgehensweisen im Audit und 

der bewährten Regeln der Kommunikation verfügen. 

Seminarziel 

Ziel des Seminars ist es, dem Teilnehmer 

● die branchenspezifischen QM-Systemanforderungen 

nach ISO/TS 16949:2009, 

● die grundlegenden Empfehlungen der DIN EN ISO 19011 

zum Auditprozess, 

● das notwendige Wissen über die prozessorientierte Auditierung 

von QM-Systemen nach ISO/TS 16949:2009 

zu vermitteln und ihn zu befähigen, Audits nach ISO/TS 

16949:2009 prozessbezogen zu planen, durchzuführen und 

auszuwerten. 


1. Tag 

● Das Qualitätsverständnis in der Automobilindustrie 

● Die Anforderungen der ISO/TS 16949:2009 

2. Tag 

● Die prozessorientierte Auditierung von QM-Systemen 

nach ISO 19011 

● Planung interner Systemaudits 


3. Tag 

● Durchführung und Auswertung interner Systemaudits 

● Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung 

im Audit 




Die Prüfungsabnahme erfolgt durch die von der IATF anerkannte 

Zertifizierungsgesellschaft Bureau Veritas Industrie 

Services, Ressort Training. Nach erfolgreich bestandener 

schriftlicher Prüfung wird das Bureau Veritas Zertifikat 

"Systemauditor für ISO/TS 16949 (1st , 2nd party)" erteilt. 

Es gilt die Prüfungsordnung von Bureau Veritas. 


wird in schriftlicher Form auf Grundlage von Fragen mit 

Auswahlantworten (multiple choice), offenen Fragen und 

Fragen mit Richtig/Falsch-Aussagen absolviert und dauert für 


Termine 

Berlin: 09.02. - 11.02.2011, Prüfung: 12.02.2011 

Köln: 06.04. - 08.04.2011, Prüfung: 09.04.2011 





Einschließlich der ISO/TS 16949:2009 sowie ergänzender 

Semi nar unterlagen, gastronomischer Verpflegung und Teilnahme 

bestätigung 1.150,- EUR zzgl. MwSt. 



Angebot. 


019-QM S. 109, 037-QM S. 124, 038-QM S. 125, 

039-QM S. 126, 060-QM S. 122 

119 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Refreshing für Auditoren 

für QM-Systeme 

nach ISO/TS 16949 




Zielgruppe 

QM-Auditoren, interne Auditoren für ISO/TS 16949 (1 st , 

2 nd party) und Mitar beiter aus Unternehmen der Automobil- 

und Automobil zuliefer industrie, die vor der Aufgabe stehen, 

QM-Systeme intern (1 st party audits) oder QM-Systeme 

von Lieferanten (2 nd party audits) nach ISO/TS 16949 zu 

auditieren und die Voraussetzungen zur Verlängerung ihres 

aktuellen Auditorenzertifikats schaffen wollen. 


Für die Teilnahme an diesem Seminar sind detaillierte Kenntnisse 

der QM-Systemanforderungen nach DIN EN ISO 

9001 und ISO/TS 16949 erforderlich. Weiterhin werden 

Grundkenntnisse in den gängigen, in der Automobil zulieferindustrie 

etablierten Methoden (Core Tools), wie FMEA, 

APQP, PPAP, MSA und SPC nach AIAG sowie dazu im 

Kontext stehender VDA-Bände, vorausgesetzt. 

Zum Thema 

Die interne Auditierung von QM-Systemen nach ISO/TS 

16949:2009 und die Auditierung von QM-Systemen 

der Lieferanten sind wesentliche Prozesse, mit denen die 

Funktionalität des QM-Systems bestätigt und gewährleistet 

wird. Für diese komplexe Aufgabe müssen Mitarbeiter 

qualifiziert sein, d. h. über das notwendige theoretische 

Wissen der automobilspezifischen Qualitätsgrundsätze und 

-methoden, die praktischen Vorgehensweisen im Audit und 

die bewährten Regeln der Kommunikation verfügen. 

Entsprechend des Leitfadens für Audits von Qualitäts- und 

Umweltmanagementsystemen (DIN EN ISO 19011) und der 

Regeln für die Rezertifizierung von QM-Auditoren (1st, 2nd 

party) sind diese Auditoren gefordert, ihre ständige fachliche 

Weiterbildung zu sichern und zu belegen. 

Der Verbesserungsprozess im Aufgabenbereich des Auditierens 

soll durch die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung des 

Wissens und der Fähigkeiten der Auditoren unterstützt werden. 

Dabei nehmen aktuelle Änderungen und Ergänzungen in 

automobilspezifischen Normen, Spezifikationen und Core- 

Tools einen wesentlichen Raum ein. 

Seminarziel 

Ziel des Seminars ist es, dem Teilnehmer die Voraussetzungen 

zur Verlängerung des Zertifikats Interner Systemauditor nach 

ISO/TS 16949 hinsichtlich des geforderten Schulungsnachweises 

zu schaffen und sein Wissen zu aktuellen 

Änderungen, Ergänzungen und praxisorientierten Anwendungen 

der 

● branchenspezifischen QM-Systemanforderungen nach 

ISO/TS 16949:2009, 

● grundlegenden Empfehlungen der DIN EN ISO 19011 

zum Auditprozess, 

120 

● Regeln des prozessorientierten Audi tierens von QM- 

Systemen nach ISO/TS 16949:2009 und 

● zum Basiswissen hinsichtlich der o. g. bzw. ergänzender 

Core-Tools 

aufzufrischen bzw. zu komplettieren und ihn zu befähigen, 

weiterhin Audits (1st , 2nd party) nach ISO/TS 16949:2009 

prozessbezogen zu planen, durchzuführen und auszuwerten. 


● Neuerungen und kundenspezifische Anforderungen zur 

aktuellen ISO/TS 16949:2009 einschließlich der 

DIN EN ISO 9001:2008 sowie zur Prozessorientierung in 

der Automobilindustrie 

● Übersicht zu neuen Regeln und Forderungen der 

aktuellen Core-Tools (APQP, PPAP, FMEA, SPC, MSA) 

sowie dazu im Kontext stehender VDA-Bände 

● Erfahrungen und Potenziale im Auditprozess 

(Kommunikation und prozessorientierte Auditierung nach 

DIN EN ISO 19011 bzw. ISO/TS 16949:2009) 

Seminardauer 


Abschluss 

Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnahmebestätigung, die 

als eine Voraussetzung zur Verlängerung des persön lichen 

Auditorenzertifikats bei Bureau Veritas eingereicht werden 

kann. 

Termine 

Chemnitz: 18.03.2011 

Weinheim: 16.05.2011 

Chemnitz: 29.09.2011 

Berlin: 07.11.2011 




Semi nar unterlagen, gastronomischer Verpflegung und Teilnahme 

bestätigung 480,- EUR zzgl. MwSt. 


Angebot.

ISO/TS 16949:2009 - 

Die QM-Systemanforderungen im 

Automotive-Bereich 




Zielgruppe 

Führungskräfte, Mitarbeiter des Qualitätswesens und 

Mitarbeiter aus Unternehmen der Automobil- und Automobilzulieferindustrie 

und alle interessierten Fachleute, die vor der 

Aufgabe stehen, ein QM-System nach ISO/TS 16949:2009 

aufzubauen oder das bestehende QM-System durch 

Einführung der ISO/TS 16949:2009 weiterzu ent wickeln. 

Zum Thema 

ISO/TS 16949 ist das Ergebnis der Harmonisierung der 

ameri kanischen und europäischen Anfor derungen an QM- 

Systeme in der Automobil- und Automobil zuliefer industrie. 

Damit können die Mehrfach zertifizierungen von Unternehmen 

zum Nach weis der Erfüllung verschiedener QM- 

Systemanforderungen entfallen. Die ISO/TS 16949 hat in 

den letzten Jahren eine solche Verbreitung gefunden, dass 

sich ohne Anwendung eines ISO/TS 16949-basierten QM- 

Systems kein Unternehmen in diesem spezifischen Marktsegment 

behaupten kann. 

Die Anwendung der ISO/TS 16949:2009, die interne 

Auditierung und die Vorbereitung auf eine erfolgreiche 

Zertifizierung eines QM-Systems setzen die exakte Kenntnis 

der im o. g. Regelwerk fest gelegten QM-Systemanforderungen 

voraus. 

Seminarziel 

Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer über den Inhalt und 

das Umfeld der 3. Ausgabe der ISO/TS 16949 umfassend 

zu informieren. Gleichzeitig werden die Teilnehmer mit 

dem möglichen Projektablauf zur Anpassung bestehender 

QM-Systeme an die ISO/TS 16949:2009 vertraut gemacht. 

Darüber hinaus wird über die Rahmenbedingungen zur 

Auditierung und Zertifizierung nach den Zertifizierungsvorgaben 

der IATF infor miert. 


● Übersicht über die Regelwerke zu QM-Systemen im 

Bereich der Automobilindustrie 

● Die inhaltlichen Schwerpunkte der ISO/TS 16949:2009 

● Kundenspezifische Forderungen zur ISO/TS 16949:2009 - 

Grundsätze 

● Anpassung bestehender QM-Systeme an ISO/TS 

16949:2009 

● Zertifizierung von QM-Systemen auf der Grundlage der 

Zertifizierungsvorgaben der Automobilindustrie zur 

ISO/TS 16949:2009 

Seminardauer 


Termine 

Berlin: 09.02.2011 

Köln: 06.04.2011 

Chemnitz: 07.09.2011 

Weinheim: 07.12.2011 




Seminarunterlagen, gastronomischer Verpflegung und Teilnahme 

bestätigung 450,- EUR zzgl. MwSt. 


Angebot. 


019-QM S. 109, 027-QM S. 119, 038-QM S. 125, 

039-QM S. 126 

121 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Kundenspezifische Anforderungen 

im Automotive-Bereich - 

QM-Methoden (Core Tools) 




Zielgruppe 

Führungskräfte, Mitarbeiter des Qualitätswesens und Mitarbeiter 

aus Unternehmen der Automobil- und Automobilzulieferindustrie 

und alle interessierten Fachleute, die vor der 

Aufgabe stehen, QM-Methoden in der Praxis einzuführen 

oder anzuwenden und die als interne Auditoren oder 

Lieferantenauditoren zum Einsatz kommen. 

Zum Thema 

Grundlage der kundenspezifischen Anforderungen sind die 

sogenannten Core Tools. Dabei handelt es sich um bewährte 

Methoden und Verfahren für die Qualitätsplanung und 

–lenkung, die fester Bestandteil eines ISO/TS 16949-basierten 

QM-Systems sein müssen. 

Seminarziel 

Dieses Seminar richtet sich bevorzugt an diejenigen 

Interessenten, die einen Überblick über den Zweck, die 

Wirkungsweise, die Anwendungsbedingungen und die erzielbaren 

Effekte der Kernmethoden (Core Tools) bekommen 

möchten. Es ist besonders für Mitarbeiter zu empfehlen, die 

als interne Auditoren tätig werden sollen und die Anwendung 

dieser Methoden zu prüfen und zu bewerten haben. Die 

Teilnahme an diesem Seminar ist eine Zugangsvariante für 

die Teilnahme am Seminar "Auditor für QM-Systeme nach 

ISO/TS 16949:2009" (027-QM S. 119). 


1. Tag 

● Übersicht über die Regelwerke zu QM-Systemen im 

Bereich der Automobilindustrie 

● Qualitätsvorausplanung nach Referenzhandbuch APQP 

der AIAG1 ● Produktionsteilabnahmeverfahren nach Referenz handbuch 

PPAP der AIAG 

● Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse nach 

Referenzhandbuch FMEA der AIAG 

2. Tag 

● Messsystemanalyse nach Referenzhandbuch MSA der 

AIAG 

● Statistische Prozessüberwachung nach Referenzhandbuch 

SPC der AIAG 

1 Die AIAG (Automotive Industry Action Group) ist eine weltweit 

anerkannte Organisation, die 1982 von visionären Managern der 

amerikanischen Pkw-Hersteller Chrysler, Ford Motor Company and 

General Motors gegründet wurde. Die AIAG war der Herausgeber 

der QS-9000. 

122 

Seminardauer 

2 Tage, von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr 

Termine 

Berlin: 07./08.02.2011 

Köln: 04./05.04.2011 

Chemnitz: 05./06.09.2011 

Weinheim: 05./06.12.2011 



Einschließlich ergänzender Seminarunterlagen, gastronomischer 


zzgl. MwSt. 


Angebot. 


038-QM S. 125, 001-STM S. 115, 008-STM S. 51, 

016-STM S. 79

Lieferantenqualitätssicherung - Supply Quality Assurance 




Zielgruppe 

Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen Einkauf, 

Lieferantenentwicklung, Qualitätssicherung, Entwicklung und 

Logistik. 

Zum Thema 

Die von einem Unternehmen gefertigten Produkte können 

nur so gut sein, wie die darin verwendeten Zulieferteile. 

Aus diesem Grund kommt der sehr sorgfältigen Auswahl 

"fähiger" Lieferanten eine ganz entscheidende Bedeutung zu. 

Die intensive Zusammenarbeit beginnt in der Regel mit der 

Konzipierung der zu liefernden Produkte, deren Entwicklung, 

Fertigungsplanung, Musterfertigung und Bewertung sowie 

der schrittweisen Überleitung in die Serienfertigung. In 

diese Phasen fallen auch alle Aktivitäten zur Produkt- und 

Prozessfreigabe. 

Das Ziel ist, die Lieferanten möglichst optimal in die eigene 

Wertschöpfungskette und damit in das eigene Managementsystem 

einzubinden. Einerseits ist ein reibungsloser Serienanlauf 

zu sichern und andererseits ist den Forderungen nach 

einer schlanken Wertschöpfungskette zu genügen. Damit können 

durch die strenge, systematische Bewertung von Pro dukten 

und Prozessen einschließlich einem modernen, präventiv 

orientierten Fehlermanagement Kosten gespart werden. 

Seminarziel 

Mit dem Seminar sollen dem Teilnehmer die methodischen 

Grund lagen für die Auswahl, Bewertung und Überwachung 

von Lieferanten vermittelt werden. Er soll in die Lage versetzt 

werden, ein zeit gemäßes Beschaffungs- und Lieferantenmanagement 

aufzu bauen. Eine wichtige Grundlage bilden 

dabei die Erfassung und Inter pretation konkreter Kennzahlen. 


1. Tag 

● Aufgaben des operativen und strategischen Einkaufs 

● Einführung in Qualitätsmanagementsysteme nach 

DIN EN ISO 9001 und ISO/TS 16949 

● Prozessorientierung und Dokumentation des QM-Systems 

● Umsetzung der Forderungen zur Produktrealisierung mit 

dem Schwerpunkt Beschaffung 

● Qualitätsplanungsprozess beim Lieferanten (APQP) 

2. Tag 

● Qualitätstechniken und Werkzeuge 

– Grundlagen der statistischen Datenanalyse 

– Maschinen- und Prozessfähigkeit, Regelkarten 

– Stichprobensysteme 

– FMEA 

● Produktionsprozess- und Produktfreigabeverfahren (PPAP) 

3. Tag 

● Mess- und Überwachungsprozess in der Serienproduktion 

● Lieferantenfreigabe auf der Grundlage von Prozessaudits 

– Auditplanung, -durchführung und -auswertung 

– Ableitung und Verfolgung von Korrekturmaßnahmen 

– Kapazitätsstudie (Run@Rate) 


4. Tag 

● Einführung in das Lieferantenmanagement 

(Lieferantenauswahl, -bewertung, -entwicklung) 

● Prüfbescheinigungen nach DIN EN 10204 und 

Produktzertifizierun gen 

● Qualitätssicherungsvereinbarungen 

● kontinuierliche Bewertung der Anlieferqualität 

● Lieferantenbewertungssystem 

● 8-D-Report 

● Reklamationsmanagement einschließlich DIN ISO 10002 

● Prüfung 


Nach erfolgreich bestandener Prüfung erhält der 

Teilnehmer das Zertifikat "Supply Quality Assurance 

Professional TEQ/ICG-GZBB". Es gilt die Prüfungs- und 




(multiple choice) absolviert und dauert 60 Minuten. 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 29.03. - 01.04.2011 

Chemnitz: 05.07. - 08.07.2011 

Berlin: 08.11. - 11.11.2011 



Einschließlich der ISO/TS 16949:2009 sowie des VDA- 

Bandes 6 Teil 3, ausführlicher Seminarunterlagen, gastronomischer 

Verpflegung und Teil nahme bestätigung 1.250,- EUR 

zzgl. MwSt. 



Angebot. 


055-QM S. 110, 056-QM S. 111 

123 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Verfahren der Qualitätsplanung und der Lieferfreigabe 

im Automotive-Bereich 

Basis: VDA-Regelwerk 




Zielgruppe 

Führungskräfte, Mitarbeiter im Qualitätswesen, Mitarbeiter 

aus den Bereichen Entwicklung und Arbeitsvorbereitung der 

Automobil zuliefer industrie. 

Zum Thema 

Im Automotive-Bereich finden verschiedene branchenspezifische 

Verfahren 

● zur Qualitätsplanung bei der Entwicklung von 

Komponenten (Teile, Baugruppen, Module, Systeme) 

einschließlich der Ent wicklung der zugehörigen 

technologischen Prozesse durch den Lieferanten und 

● zur Prüfung, Abnahme und Erteilung der Lieferfreigabe 

der entwickelten/produzierten Kompo nenten und 

Produkte durch den Kunden 

Anwendung. Für die Entwicklung von Komponenten und 

deren Fertigungsprozesse haben sich die Verfahren 

● "Projektplanung" aus dem VDA-Regelwerk, Band 4 Teil 3 

(Sicherung der Qualität vor Serien einsatz) sowie 

● "Advanced Product Quality Planning and Control Plan" 

(APQP) aus dem Regelwerk der AIAG 

durchgesetzt. 

Die Erteilung der Lieferfreigabe erfolgt vielfach nach 

● dem Verfahren zur Produktionsprozess- und Produktfreigabe 

(PPF-Verfahren) aus dem VDA-Regelwerk Band 2 

(Sicherung der Qualität von Lieferungen) oder 

● dem Produktionsteil-Freigabeverfahren "Production Part 

Appro val Process" (PPAP) aus dem Regelwerk der AIAG. 

Die erstgenannten Verfahren beschreiben den grundsätzlichen 

Ablauf der vom Lieferanten zu realisierenden Produkt- bzw. 

Prozessentwicklung. Die dabei zu erarbeitenden Dokumente 

und die zu führenden Aufzeichnungen werden wiederum 

in dem an zweiter Stelle genannten Lieferfreigabeverfahren 

(Bemusterungsprozess) benötigt. 

Das jeweils anzuwendende Verfahren legt der Kunde fest. Das 

bedeutet, dass die Unternehmen der Automobilzulieferindustrie 

diese Verfahren kennen müssen, um sie fallweise in professioneller 

Art anwenden zu können. 

Seminarziel 

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmer in die Methoden der 

Qualitätsplanung im Rahmen der Entwicklungsprozesse mit 

Hilfe der Originalliteratur (VDA 4.3) einzuführen. Der Ablauf 

des Bemusterungsprozesses nach VDA 2 wird vorgestellt. 

Dem Teilnehmer wird ein umfassender Überblick über diese 

Methoden gegeben, um ihn in die Lage zu versetzen, sie in 

der Praxis anwenden zu können. 

124 


● Der Qualitätsplanungsprozess und das Produktionsprozess- 

und Produktfreigabeverfahren im Kontext zu den 

QM-System anfor derungen nach ISO/TS 16949 

● Vorstellung der Methodik der Qualitätsplanung in den 

typischen Phasen der Produkt- und Prozess entwicklung 

nach VDA 4.3 

● Anwendung der Formblätter und Checklisten für die 

Qualitäts planung 

● Forderungen des PPF-Verfahrens nach VDA 2 

● Erarbeitung der Dokumente und Aufzeichnungen für den 

Bemusterungsprozess nach VDA 2 zur Lieferfreigabe 

● Anlegen einer Teileakte (PPF-Akte) am praktischen 

Beispiel 

Seminardauer 


Termine 

Berlin: 07.06.2011 

Weinheim: 04.10.2011 



Einschließlich des VDA-Bandes 2 und des VDA-Bandes 4 Teil 3 

sowie ergänzender Seminarunterlagen, gastronomischer Verpfle 

gung und Teil nahmebestätigung 490,- EUR zzgl. MwSt. 


Angebot. 


027-QM S. 119, 028-QM S. 121, 038-QM S. 125, 

039-QM S. 126, 040-QM S. 118

Verfahren der Qualitätsplanung und der Lieferfreigabe 

im Automotive-Bereich 

Basis: Referenzhandbücher APQP und PPAP 

des AIAG-Regelwerks 




Zielgruppe 

Führungskräfte, Mitarbeiter im Qualitätswesen, Mitarbeiter 

aus den Bereichen Entwicklung und Arbeitsvorbereitung der 

Automobil zulieferindustrie. 

Zum Thema 

Im Automotive-Bereich finden verschiedene branchenspezifische 

Verfahren 

● zur Qualitätsplanung bei der Entwicklung von 

Komponenten (Teile, Baugruppen, Module, Systeme) 

einschließlich der Ent wicklung der zugehörigen 

technologischen Prozesse durch den Lieferanten und 

● zur Prüfung, Abnahme und Erteilung der Lieferfreigabe 

der entwickelten/produzierten Kompo nenten und 

Produkte durch den Kunden 

Anwendung. Für die Entwicklung von Komponenten und 

deren Ferti gungsprozesse haben sich die Verfahren 

● "Projektplanung" aus dem VDA-Regelwerk, Band 4 Teil 3 

(Sicherung der Qualität vor Serien einsatz) sowie 

● "Advanced Product Quality Planning and Control Plan" 

(APQP) aus dem Regelwerk der AIAG1 durchgesetzt. 

Die Erteilung der Lieferfreigabe erfolgt vielfach nach 

● dem Verfahren zur Produktionsprozess- und Produktfreigabe 

(PPF-Verfahren) aus dem VDA-Regelwerk Band 2 

(Sicherung der Qualität von Lieferungen) oder 

● dem Produktionsteil-Freigabeverfahren "Production Part 

Appro val Process" (PPAP) aus dem Regelwerk der AIAG. 

Die erstgenannten Verfahren beschreiben den grundsätzlichen 

Ablauf der vom Lieferanten zu realisierenden Produkt- bzw. 

Prozessentwicklung. Die dabei zu erarbeitenden Dokumente 

und die zu führenden Aufzeichnungen werden wiederum 

in dem an zweiter Stelle genannten Lieferfreigabeverfahren 

(Bemusterungsprozess) benötigt. 

Das jeweils anzuwendende Verfahren legt der Kunde fest. Das 

bedeutet, die Unternehmen der Automobilzulieferindustrie 

müssen diese Verfahren kennen, um sie fallweise in 

professioneller Art anwenden zu können. 

Seminarziel 

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmer in die Methoden 

der Qualitätsplanung im Rahmen der Entwicklungsprozesse 

mit Hilfe der Originalliteratur (APQP-Referenzhandbuch) 

einzuführen. Der Ablauf des Bemusterungsprozesses (PPAP- 

Referenzhandbuch) wird vorgestellt. Dem Teilnehmer wird ein 

umfassender Überblick über diese Methoden gegeben, um ihn 

in die Lage zu versetzen, sie in der Praxis anwenden zu können. 

1 Die AIAG (Automotive Industry Action Group) ist eine weltweit 

anerkannte Organisation, die 1982 von visionären Managern der 

amerikanischen Pkw-Hersteller Chrysler, Ford Motor Company and 

General Motors gegründet wurde. Die AIAG war auch der Herausgeber 

der QS-9000 und der dazu ergangenen Referenzhandbücher. 


● Der Qualitätsplanungsprozess und das Produktionsprozess- 

und Produktfreigabeverfahren im Kontext zu den 

QM-System anforderungen nach ISO/TS 16949 

● Vorstellung der Methodik der Qualitätsplanung in den 

Phasen der Produkt- und Prozess entwicklung (APQP) 

● Anwendung der Formblätter und Checklisten für die 

Qualitäts planung 

● Forderungen des PPAP-Verfahrens 

● Erarbeitung der Dokumente und Aufzeichnungen für die 

Einleitung des Verfahrens zur Lieferfreigabe nach PPAP 

● Anlegen einer PPAP-Akte am praktischen Beispiel 

Seminardauer 


Termine 

Berlin: 08.06.2011 

Weinheim: 05.10.2011 



Einschließlich der Referenzhandbücher APQP und PPAP 

sowie ergänzender Seminarunterlagen, gastronomischer Verpflegung 

und Teilnahmebestätigung 490,- EUR zzgl. MwSt. 


Angebot. 


027-QM S. 119, 028-QM S. 121, 037-QM S. 124, 

039-QM S. 126, 040-QM S. 118 

125 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




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2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Interne und externe Prozessaudits 

nach VDA 6.3 

Baustein bei der Produkt- und Prozessfreigabe 




Zielgruppe 

Mitarbeiter aus den Bereichen Einkauf und Qualitätswesen, 

die im Rahmen der Freigabe von Lieferanten Prozessaudits 

bei Lieferanten planen, durchführen und auswerten. 

Mitarbeiter aus dem Qualitätswesen, die Prozessaudits der 

internen Produk tionsprozesse planen und durchführen. 

Zum Thema 

Prozessaudits haben sich in den letzten Jahren als Werkzeug 

etabliert, um Planungs- und Herstellprozesse detailliert 

zu unter suchen, mit dem Ziel, Verbesserungsbereiche zu 

erkennen. Die mittlerweile weit verbreiteten prozess orientierten 

QM-Systeme unterstützen diesen Auditansatz. 

Als methodisches Werkzeug zur Durchführung und Auswer tung 

von Prozessaudits hat sich die VDA-Schrift 6.3 bewährt, die 

seit Juni 2010 in überarbeiteter Fassung neue Möglichkeiten 

zur Auditdurchführung und -auswertung eröffnet. 

Seminarziel 

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern 

● die Planung von Prozessaudits, 

● die Durchführung der Prozessaudits und das Führen von 

Auditaufzeichnungen, 

● die Bewertungsmethode von Auditergebnissen 

zu vermitteln und bei den Teilnehmern die Grundlagen zur 

selbst ständigen Durchführung von Prozessaudits zu festigen. 


● Anforderungen an die Prozessauditoren 

● Planung der Prozessaudits 

● Eingrenzung der Prozesse und Teilprozesse 

● Rolle der produktund prozessspezifischen Dokumente 

● Der Auditfragenkatalog nach VDA 6.3 

● Bewertung der Auditergebnisse nach den Vorgaben der 

VDA 6.3 

● Formen der Berichterstattung 

Es werden die Originalunterlagen (Schrift VDA 6.3, 2. Auflage 

2010) und ein einfaches Werkzeug in Excel zur Auswertung 

der Auditergebnisse und der Berichterstattung zur Verfügung 

gestellt. 

126 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 17.05.2011 

Berlin: 01.12.2011 



Einschließlich des VDA-Bandes 6 Teil 3, Software-Tool, 

ergänzender Seminarunterlagen, gastronomischer Verpflegung 

und Teilnahme bestätigung 450,- EUR zzgl. MwSt. 


Angebot. 


028-QM S. 121, 037-QM S. 124, 038-QM S. 125, 

040-QM S. 118


für Medizinprodukte 



Dr. rer. nat. Horst Kremmling 

Zielgruppe 

Führungskräfte und Mitarbeiter aus Management, Entwicklung, 

Produktion, Vertrieb und Qualitätsmanagement 

von Medizinprodukteherstellern und von Unternehmen, 

die es werden wollen sowie Sicherheitsbeauftragte für 

Medizinprodukte und Medizinprodukteberater. 

Zum Thema 

Medizinprodukte (MP) unterliegen in Deutschland dem 

Medizinproduktegesetz (MPG). Es setzt zusammen mit seinen 

Verordnungen die europäische Richtlinie für Medizinprodukte 

(93/42/EWG), zuletzt novelliert durch die Richtlinie 2007/47/ 

EG, in deutsches Recht um. 

Neben den grundlegenden Anforderungen der EG-Richtline 

an die Medizinprodukte selbst ist auch ein (von Benannten 

Stellen genehmigtes) Qualitätssicherungssystem für Hersteller 

von Produkten höherer Risikoklasse gesetzliche Forderung. 

Zur Umsetzung der Einzelforderungen verweist die EG-Richtlinie 

auf Harmonisierte Normen. So ist z. B. die DIN EN ISO 

13485 die Basis für das QM-System, eingeschlossen ist ein 

Risikomanagementsystem nach DIN EN ISO 14971. 

Seminarziel 

Das Seminar vermittelt praxisnah die Forderungen des 

Medizinprodukterechts. Eingeschlossen sind die wichtigsten 

Fest legungen in den mitgeltenden Verordnungen, Richt- und 

Leitlinien. Besonders werden die Forderungen an ein QM- 

System, einschließlich des Risiko managements behandelt. 

Beispiele und kurze Gruppen arbeiten vermitteln Praxiserfahrungen 

und vertiefen die Inhalte. 


1. Tag 

● Grundlagen des Medizinprodukterechts in Europa 

● Was sind Medizinprodukte? Abgrenzung zu Arzneimitteln 

● Wer ist Hersteller? 

● Zusammenhang mit Harmonisierten Normen 

● Klassifizierung von Medizinprodukten 

● Konformitätsbewertung, der Weg zum CE-Zeichen 

● Spezielle Anforderungen an Sonderanfertiger, 

Systemzusammensteller und Private Label Hersteller 

● Umsetzung der gesetzlichen Forderungen: 

Produktdokumentation 

● Klinische Bewertung / Klinische Prüfung 

● Klinische Überwachung und Meldepflichten 

2. Tag 

● Qualitätsmanagement als gesetzliche Forderung 

DIN EN ISO 13485:2007 

● Vergleich der ISO 13485 mit der ISO 9001 


● Praktische Umsetzung der wesentlichen Forderungen 

● Risikomanagement DIN EN ISO 14971 als Bestandteil 

des QM-Systems 

● Risikomanagement als Managementprozess 

● Risikomanagementplanung und Risikoanalyse 

● Produktbeobachtung, Klinische Überwachung 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 05./06.04.2011 

Berlin: 05./06.10.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 

Auf Wunsch bieten wir für Medizinproduktehersteller, ihre Zulieferanten 

und Medizinproduktebetreiber separate, praxisnahe Seminare an: 

– Der Weg zum CE-Zeichen - Anforderungen an 

Medizinproduktehersteller (EG-Richtlinie 93/42/EWG) 

– Private Label - Produkte, Anforderungen des 

Medizinprodukterechts 

– Medizinprodukte, Anforderungen an Hersteller von 

Sonderanfertigungen 

– Qualitätsmanagement - Medizinprodukte (ISO 13485) 

– Risikomanagement - Medizinprodukte (ISO 14971) 

– Medizinprodukte, Validierung von Fertigungsprozessen (keine 

Sterilisationsprozesse) 

– Medizinprodukterecht - Anforderungen an Betreiber von 

Medizinprodukten. 


001-QM S. 98, 002-QM S. 101, 008-QM S. 103, 

127 


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Six Sigma / 


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Lean 

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Qualitätsmanagement bei der Herstellung von Lebensmitteln 

und bei der Speisenproduktion 



Dipl. oec. Gerhard Pannier 

Zielgruppe 

Qualitätsbeauftragte und Fachkräfte aus der Lebensmittelindustrie, 

des Lebensmittel verarbeitenden Gewerbes 

sowie Führungs- und Fachkräfte aus der Gemeinschaftsverpflegung. 

Zum Thema 

Die Qualitätssicherung bei der Herstellung von Lebensmitteln 

und bei der Speisenproduktion in der Eigenverantwortung des 

Unternehmers und der Führungskräfte nimmt einen immer 

breiteren Raum ein. Das sogenannte EG-Hygienepaket und 

die deutschen Lebensmittelhygieneverordnungen enthalten 

eine Reihe der wichtigsten Anforderungen. 

Die Schulung der Fach- und Führungskräfte und ein Training 

aller Mitarbeiter werden für eine wirksame Qualitätssicherung 

immer uner lässlicher. 

Die Kenntnis und das Umsetzen von gesetzlichen Forderungen 

ist Grundlage für eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit 

und die feste Etablierung der Erzeugnisse am Markt und 

minimiert Haftungsprobleme sowie Imageschäden für die 

Unternehmen. 

Seminarziel 

Die Teilnehmer des Seminars erhalten einen Überblick über 

wesent liche gesetzliche Anforderungen, z. B. der "Ver ordnung 

zur Durchführung von Vorschriften des Gemeinschaftlichen 

Lebensmittelhygienerechts" und der "Tierischen Lebensmittelhygieneverordnung". 

Parallelen zu den Verord nungen des 

"EG-Hygienepakets" werden herausgearbeitet. 

Das Seminar enthält eine HACCP-Schulung, die gemäß VO 

(EG) Nr. 852/2004 Kapitel XII (2) für alle HACCP-Beauftragten 

und Mitglieder des HACCP-Teams gefordert wird. 

Urteile bei Vergehen gegen das Lebensmittelrecht werden 

vorgestellt und diskutiert. Es werden methodische Vorschläge 

unterbreitet, wie die betriebliche Schulung aller Mitarbeiter 

gestaltet werden kann. 

Es werden mögliche Mängel der betrieblichen Hygiene 

gezeigt und Verbesserungen besprochen. 

Die Vorgehensweise der Behörden bei der neu eingeführten 

"Risikoorientierten Lebensmittelüberwachung" wird erläutert. 

128 


● Wesentliche Anforderungen der "Verordnung zur 

Durchführung von Vorschriften des Gemeinschaftlichen 

Lebens mittelhygiene rechts" insbesondere der 

"Lebensmittelhygieneverordnung" und der "Tierischen 

Lebensmittelhygieneverordnung" 

● Wesentliche Anforderungen der EG (VO) Nr. 852/2004 

über Lebensmittelhygiene und der EG (VO) Nr. 

853/2004 mit spezifischen Hygienevorschriften für 

Lebensmittel tierischen Ursprungs 

● HACCP-Schulung für Führungs- und Fachkräfte 

● Beispiele für Urteile bei Vergehen gegen das 

Lebensmittelrecht 

● Hygieneschulungen: methodische Vorschläge zur 

Schulung Ihrer Mitarbeiter 

● Mögliche Mängel in der betrieblichen Hygiene 

● Die neue "Risikoorientierte Lebensmittelüberwachung": 

Kritierien zum Einstufen der Lebensmittelbetriebe 

● Fachdiskussion, Erfahrungsaustausch 

Seminardauer 


Termine 

Berlin: 23.03.2011 

Weinheim: 13.09.2011 



Einschließlich Handout, gastro nomischer Verpflegung und 



Angebot.

Qualitätsmanagement in Prüf- und Kalibrier laboratorien 

durch Anwendung der 





Zielgruppe 

Führungskräfte und Mitarbeiter aus unternehmensintegrierten 

oder unabhängigen Prüf- und Kalibrierlaboratorien. 

Zum Thema 

Organisationen, die Prüf- und Kalibrierdienstleistungen 

erbringen, sehen sich zunehmend mit Kundenanforderungen 

konfrontiert, das Vertrauen in die nachgewiesene geringe 

Messunsicherheit sowie die Vergleichbarkeit und Reproduzierbarkeit 

von Messergebnissen auch durch den Nachweis 

eines wirksamen QM-Systems zu fördern. Besonders im 

Zulieferbereich der Automobil industrie ist mit Ver breitung 

der ISO/TS 16949 und den darin definierten Anforderungen 

an interne und externe Prüf- und Kalibrierlaboratorien diese 

Tendenz sichtbar. 

Eine hervorragende Grundlage für die Einführung eines QM- 

Systems in Prüf- und Kalibrier laboratorien stellt die DIN EN 

ISO 17025 dar. Diese Norm ist einerseits die Grundlage 

für die Akkreditierung solcher Dienstleistungsunternehmen, 

andererseits bietet sie aber auch für unternehmensintern 

agierende Prüflaboratorien sehr gute Ansatzpunkte für die 

Einrichtung eines QM-Systems. 

Seminarziel 

Ziel des Tagesseminars ist es, die Teilnehmer in die Lage 

zu versetzen, die Normen anfor derungen der DIN EN ISO 

17025:2005 zu interpretieren und die erforderlichen 

Schlussfolgerungen für die Gestaltung des QM-Systems eines 

Prüf- und Kalibrierlaboratoriums zu ziehen. 


● Aufgaben von Prüf- und Kalibrierlaboratorien - 

Gemeinsamkeiten und Unterschiede 

● Aspekte des Qualitätsmanagements in Prüf- und 

Kalibrier laboratorien 

● Die DIN EN ISO 17025:2005 - Allgemeine 

Anforderungen an die Kompetenz von Prüf- und 

Kalibrierlaboratorien 

● Anforderungen an das Management 

(Verantwortung der Laborleitung, QM-System, 

Dokumenten lenkung, Prozesse der Auftragsabwicklung 

und der Beschaffung, Lenkung bei fehlerhaften 

Leistungen, Korrektur- und Vorbeu gungsmaßnahmen, 

Interne Audits, Management-Bewertungen) 

● Technische Anforderungen 

(Ressourcen - Personal, Räumlichkeiten und Umgebungsbedin 

gungen, Prüf- und Kalibrierverfahren und 

deren Validierung, Einrichtungen, Messtechnische 

Rückführung, Probenahme, Handhabung der Prüf- und 

Kalibriergegenstände, Prüfberichte und Kalibrierscheine) 

● Gestaltung der QM-Dokumente (Beispiele) 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 18.05.2011 

Berlin: 02.12.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 


017-STM S. 81, 018-STM S. 82, 005-FMT S. 75, 

016-FMT S. 76 

129 


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in der Luft- und Raumfahrtindustrie - 

QM-Systeme nach DIN EN 9100 




Zielgruppe 

Führungskräfte, Mitarbeiter des Qualitätswesens und 

Mitarbeiter aus Unternehmen, die in der Luft- und 

Raumfahrtindustrie tätig sind, und alle weiteren interessierten 

Fachleute, die vor der Aufgabe stehen, ein QM-System nach 

DIN EN 9100 aufzubauen oder ein bestehendes QM-System 

für das Luft- und Raumfahrtteilespektrum durch Einführung 

der DIN EN 9100 weiter zu entwickeln. 

Zum Thema 

Die besonderen funktionellen Anforderungen an Bauteile, 

die in Luft- und Raumfahrtflugkörpern zum Einsatz kommen, 

verlangen sowohl die Herstellprozesse auf diese besonderen 

Anforderungen abzustimmen als auch umfangreiche Produktprüfungen 

durch zuführen. Regelsetzende Stellen mit ihren 

Vorgaben und Überwachungs forderungen sind ebenfalls zu 

berücksichtigen und können verschärfend wirken. 

Außerdem arbeiten gerade im Bereich der Luft- und 

Raumfahrt die Unternehmen länderübergreifend auf dem 

EG-Binnenmarkt. Zur Sicherstellung der Geschäftsprozesse 

sind daher europaweit anerkannte Verständigungsstandards 

anzuwenden. In den letzten Jahren hat die Normenreihe 

EN 9100 zunehmend an Bedeutung gewonnen, wobei 

auch das Zertifizierungsverfahren für QM-Systeme an die 

Besonderheiten dieser Branche angepasst worden ist. 

Seminarziel 

Das Seminar soll einen Überblick über die wesentlichen 

Aspekte der DIN EN 9100 geben und Hinweise liefern, wie 

die Einzel anforderungen in der Praxis umgesetzt werden 

können. 

Außerdem erhält der Teilnehmer einen umfassenden Überblick 

über die weiteren, im Umfeld der DIN EN 9100 angesiedelten 

Referenzstandards und Leitfäden. 


● Überblick über den aktuellen Stand der 

ISO 9000-Normen familie 

● Die Anforderungen der DIN EN 9100 

● Möglichkeiten, Anforderungen der DIN EN 9100 

auszuschließen 

● Ergänzende Referenznormen DIN EN 9100 ff. 

(Erstmusterprüfung, Beherrschung der Streuung von 

Schlüsselmerkmalen) 

● Die Zertifizierung von QM-Systemen nach DIN EN 9104 

130 

Seminardauer 


Termine 

Chemnitz: 21.01.2011 

Weinheim: 19.05.2011 

Berlin: 30.11.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 


001-QM S. 98, 002-QM S. 101, 006-QM S. 102, 

008-QM S. 103

Umweltschutz und 


Die Umwelteinwirkungen, die die Tätigkeiten eines Unternehmens hervorrufen können, rücken immer stärker in das Interesse 

der Öffentlichkeit. Die gesetzlichen Anforderungen werden umfangreicher, die Auflagen strenger und die Ressourcen knapper 

und teurer. Nachhaltiges Wirtschaften wird bei steigenden Rohstoff- und Energiekosten zu einer Grundanforderung moderner 

Unternehmensführung. Ein Umweltmanagementsystem soll dazu beitragen, dass alle Umweltaspekte, die im Zusammenhang 

mit der Tätigkeit des Unternehmens stehen, erfasst und dokumentiert werden. Die Struktur und die Abläufe im Unternehmen 

werden einer genauen Bewertung unterzogen, hinsichtlich ihrer Umweltrelevanz untersucht und bewertet. Das bietet den Vorteil, 

dass Optimierungen vorgenommen und somit Kosten gesenkt werden können und außerdem eine ständige Rechtssicherheit 

des betrieblichen Umweltschutzes aufrechterhalten wird. Zu den wichtigsten Umweltaspekten der meisten produzierenden 

Unternehmen gehört der Energieverbrauch; daher führt Energiemanagement gleichzeitig zu Kostensenkungen und zur 

Verbesserung der Umweltleistung. 

Das Ansehen und die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens in der Öffentlichkeit steigen auf Grund der Transparenz, die durch 

eine Zertifizierung des Umweltmanagementsystems bzw. Validierung der Umwelterklärung erreicht wird. 

Das Ausbildungssystem zum Umweltschutz und Umweltmanagement ...................................... S. 132 

001-UM Betriebsbeauftragter für Abfall .............................................................................. S. 134 

003-UM Grundlehrgang zum Erwerb der Fachkunde 

nach Entsorgungsfachbetriebeverordnung EfbV ...................................................... S. 135 

004-UM Grundlehrgang zum Erwerb der Fachkunde 

nach Transportgenehmigungsverordnung TgV ........................................................ S. 135 

008-UM Fortbildungslehrgänge nach § 11 EfbV, § 6 TgV und für 

Betriebsbeauftragte für Abfall ............................................................................... S. 136 

025-UM Umweltmanagementbeauftragter .......................................................................... S. 137 

018-UM Interner Umweltauditor / Umweltbetriebsprüfer ...................................................... S. 138 

020-UM Umweltmanager .................................................................................................. S. 139 

023-UM Refreshing für Umweltmanagementfachpersonal .................................................... S. 140 

009-UM Aufbau eines Umweltmanagementsystems und 

Integration des Umweltmanagements in bestehende QM-Systeme ........................... S. 141 

021-UM Neue Vorschriften zur Einstufung und Kennzeichnung von Stoffen und Gemischen .... S. 142 

027-UM Umsetzung der neuen Vorschriften zu wassergefährdenden Stoffen im Unternehmen . S. 143 

028-UM Energiemanagement ........................................................................................... S. 144 



022-UM Grundlagen des betrieblichen Umweltschutzes 

026-UM Elektronisches Abfallnachweisverfahren - Rechtliche Grundlagen und praktische Umsetzung 

029-UM REACH - Registrierung, Bewertung und Zulassung von Chemikalien 


Herr Thomas Schön, Sicherheitsingenieur EHS und Brandschutzbeauftragter 

X-FAB Dresden GmbH & Co. KG 

In-House-Training: "Refreshing für Umweltmanagementfachpersonal": 

"Wir haben uns erneut für Ihr Unternehmen und für Herrn Dr. Liesigk entschieden, da alle Beteiligten der vorangegangenen 

Schulung, vom Manager bis zum Beauftragten sich sehr positiv über den Inhalt und die Durchführung geäußert haben. 

Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass auch die diesjährige Veranstaltung ein voller Erfolg war. Herr Dr. Liesigk hat alle 

gestellten Fragen umfangreich beantwortet, auch wenn dadurch andere Themen die den Beteiligten nicht ganz so wichtig 

schienen dann etwas kürzer gefasst werden mussten. 

Ich meine, wir werden auch die nächste Veranstaltung wieder durch Ihr Haus durchführen lassen und bedanke mich für die 

gute Zusammenarbeit." 

131 


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Das Ausbildungssystem zum 


Das Lehrgangsprogramm auf den Gebieten des Umweltrechts, 

Umweltschutzes und Umweltmanagements orientiert 

sich an den geltenden Umweltgesetzen, -verordnungen und 

Richtlinien, den internationalen Normen für das Umweltmanagement 

(Normenreihe DIN EN ISO 14001 ff.) und 

der EG-Öko-Audit-Verordnung 1221/2009 (EMAS III). 

Einbezogen werden auch die Normen für das Energiemanagement 

(DIN EN 16001:2009, ISO 50001) und 

Risikomanagement (ISO 31000:2009 in Verbindung mit der 

Normenreihe ONR 49000). 

Hervorzuheben ist, dass 2005 die Normen ISO 14001 und 

ISO 14004 neugefasst und damit besser an die Normen für 

das Qualitätsmanagement angepasst wurden. 2009 erfolgte 

eine Anpassung der ISO 14001 an die ISO 9001:2008; im 

August 2010 wurde auch die ISO 14004 in aktualisierter 

Form veröffentlicht. Alle Anfor derungen der DIN EN ISO 

14001 wurden in die neue EG-Öko-Audit-Verordnung (EMAS 

III) übernommen. 

Folgende Zielgruppen werden mit diesem Ausbildungssystem 

angesprochen: 


Unterneh men, die als Betriebsbeauftragte für Abfall 

und/oder als Beauf tragte zur Einführung, Aufrechterhaltung 

und Pflege des Umweltmanagementsystems 

(Umweltmanagementbeauftragte, Interne Umweltauditoren/Umweltbetriebsprüfer, 

Umweltmanager) 

eingesetzt sind, 

● Leitende Mitarbeiter von Entsorgungsfachbetrieben und 

von Unternehmen, die Abfälle einsammeln und befördern 

und dafür einer Transportgenehmigung bedürfen. 

Das Ausbildungssystem besteht aus den Komplexen 

● Lehrgänge für die sichere Entsorgung von Abfällen 

– Betriebsbeauftragter für Abfall 

– Grundlehrgang zum Erwerb der Fachkunde nach 

Entsor gungsfachbetriebeverordnung EfbV 

– Grundlehrgang zum Erwerb der Fachkunde nach 

Transport genehmigungsverordnung TgV und 

– Fortbildung zum Erhalt der Fachkunde nach TgV, EfbV 

und für Abfallbeauftragte 

● Lehrgänge zum Umweltmanagement 

– Umweltmanagementbeauftragter 

– Interner Umweltauditor/Umweltbetriebsprüfer 

– Umweltmanager. 

132 

Der Abschluss Betriebsbeauftragter für Abfall schließt die 

Fach kunde nachweise nach EfbV und nach TgV ein, der 

Fachkunde nachweis nach EfbV schließt den Fachkundenachweis 

nach TgV ein. Einen Überblick gibt Abbildung 4. 

Die Lehrgänge 

● zum Erwerb der Fachkunde nach § 3 Abs. 1 Nr. 2 TgV 

sowie nach § 9 Abs. 2 Nr. 3 EfbV und 

● zur Fortbildung nach § 6 in Verbindung mit § 3 Abs. 1 

Nr. 2 TgV sowie nach § 11 in Verbindung mit § 9 Abs. 2 

Nr. 3 EfbV 

sind vom Regierungspräsidium Tübingen genehmigt. 

Das Ausbildungskonzept für das Umweltmanagement wurde 

so gestaltet, dass es in Inhalt und Umfang den Anforderungen 

des von der TGA herausgegebenen Leitfadens für die 

Personalzertifizierung von Umwelt management beauftragten 

und Umweltmanagern entspricht. 

Die Lehrgänge "Umwelt managementbeauftragter" und 

"Umwelt manager" bauen aufeinander auf und können 

mit externen Prüfungen durch die ICG-GZBB GmbH 

abgeschlossen werden. Nach erfolgreicher Prüfung erhält der 

Teilnehmer ein Zertifikat TEQ/ICG-GZBB. 

Durch die Gestaltung der Lehrgänge nach dem TGA- 

Leitfaden besteht für die Teilnehmer der Lehrgänge die 

Möglichkeit, nach den Lehrgängen eine Prüfung bei einem 

für die Zertifizierung von Umweltmanagementfachpersonal 

akkreditierten Personalzertifizierer zu absolvieren und das 

dem Lehrgangsabschluss entsprechende Personalzertifikat zu 

erwerben. 

Der Lehrgang "Umweltmanagementbeauftragter" wird im 

Bundesland Sachsen in Kooperation mit der RKW Sachsen 

GmbH veranstaltet. 

Die erste Woche des Lehrgangs "Umweltmanagementbeauftragter" 

kann auch separat gebucht und mit der Prüfung 

"Fachkraft für Umweltmanagement" abgeschlossen werden. 

Eine Übersicht über das Ausbildungssystem zum Umweltmanage 

ment gibt die nebenstehende Abbildung 5. 

Parallel zu den Ausbildungsangeboten bieten wir Beratungen 

zum Aufbau und zur Weiterentwicklung von Umwelt- und 

Integrierten Managementsystemen an.

Abbildung 4 Überblick zu den Lehrgängen für die sichere Entsorgung von Abfällen 

Abbildung 5 Überblick zu den Lehrgängen zum Umweltmanagement 

133 


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Betriebsbeauftragter für Abfall 

Seminarnummer 001-UM 



Zielgruppe 

Mitarbeiter in produzierenden oder dienstleistenden Unternehmen, 

die als Betriebs beauftragte für Abfall eingesetzt sind 

bzw. eingesetzt werden. 

Zum Thema 

Mit dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (KrW-/AbfG) 

werden umfangreiche Forderungen an die Unternehmen 

hinsichtlich Vermei dung, Verwertung und Entsorgung von 

Abfällen gestellt. Unter dem Stichwort "Produktverantwortung" 

werden Unternehmen verschiede ner Branchen verpflichtet, 

Verantwortung für den gesamten Lebens zyklus ihrer Produkte 

zu übernehmen. Dazu gehören u. a. umwelt freundliche 

Materialauswahl, recyclinggerechte Konstruktion und 

Schonung natürlicher Ressourcen bei der Nutzung der Produkte. 

Hersteller bestimmter Erzeugnisse werden zudem verpflichtet, 

ihre Erzeugnisse nach Gebrauch zurückzunehmen und einer 

ordnungs gemäßen Entsorgung zuzuführen. In Umsetzung der 

neuen Abfallrahmenrichtlinie wird das Kreislaufwirtschaftsund 

Abfallgesetz durch ein neues Kreislaufwirtschaftsgesetz 

abgelöst. 

Alle Unternehmen, die Anlagen betreiben, die in § 1 der 

Verordnung über Betriebsbeauftragte für Abfall aufgelistet sind, 

sind verpflichtet, einen oder mehrere Betriebsbeauftragte 

für Abfall zu bestellen. 

Die zu absolvierenden Module vermitteln dem Teilnehmer 

Kennt nisse zu rechtlichen, technischen und Umwelt schutzthemen 

in den Bereichen Abfallvermeidung, -verwertung 

und -entsorgung. Diese bilden die Grundlage zur ordnungsgemäßen 

und kompetenten Erfüllung der Aufgaben als 

Betriebsbeauftragter für Abfall laut § 55 KrW-/AbfG. 

Die ersten 4 Unterrichtstage sind mit dem behördlich 

anerkannten Lehrgang zum Erwerb des Fachkundenachweises 

nach der Entsorgungsfachbetriebeverordnung (EfbV) identisch; 

am 5. Tag wird zusätzliches Wissen zu Aufgaben, Rechten und 

Pflichten von Betriebsbeauftragten vermittelt. 

Lehrgangsziel 

Erwerb der für die Tätigkeit als Abfallbeauftragter erforderlichen 

Fachkunde. 


1. Tag 

● Rechtsgrundlagen für abfallwirtschaftliche Tätigkeiten 

● Entsorgungsfachbetrieb 

● Produktverantwortung 

● Umsetzung der neuen Abfallrahmenrichtlinie 

RL 2008/98/EG in deutsches Recht - NEU - 

2. Tag 

● Transport, Vermittlung 

● Zulassung von Entsorgungsanlagen, BVT-Merkblätter 

3. Tag 

● Abfalleigenschaften und Charakteristik 

● Entsorgungsanlagen 

– Anforderungen an die Verwertung von Abfällen 

– Anlagentechnik und Anlagen betrieb 

134 


4. Tag 

● Nachweisverfahren 

– Rechtsvorschriften zur Nachweis- und Registerführung 

– Umsetzung des elektronischen 

Abfallnachweisverfahrens eANV 

● Sonderregelungen zur Produktverantwortung 

5. Tag 

● Aufgaben, Rechte und Pflichten von Betriebsbeauftragten 

● Prüfung Abfallbeauftragter 


Bei erfolgreicher Absolvierung des Lehrganges und bestandener 

Prüfung erhält der Teilnehmer 

● das Zertifikat " Betriebsbeauftragter für Abfall TEQ" 

● den Fachkundenachweis nach der 

Entsorgungsfachbetriebe verordnung (EfbV) 


Transportgenehmigungs verord nung (TgV). 


Form absolviert und enthält Fragen, bei denen eine 

beschreibende Antwort erforderlich ist, sowie Fragen mit 

Auswahl antworten (multiple choice). Die Prüfung dauert für 

alle Teilnehmer 90 Minuten. Es gilt die Prüfungs ordnung der 

TEQ GmbH. 


5 Tage (42 Unterrichtseinheiten und Prüfung) 

Montag bis Donnerstag jeweils von 9.00 Uhr bis 17.30 Uhr 

Freitag von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr und 

15.30 Uhr bis 17.00 Prüfung 

Termine 

Berlin: 11.04. - 15.04.2011 

Weinheim: 27.06. - 01.07.2011 

Leipzig: 19.09. - 23.09.2011 

Hamburg: 21.11. - 25.11.2011 





zzgl. MwSt. 



Angebot.

Grundlehrgänge zum Erwerb der Fachkunde 

nach Entsorgungsfachbetriebeverordnung EfbV 

bzw. Transportgenehmigungsverordnung TgV 

EfbV: Seminarnummer 003-UM 

TgV: Seminarnummer 004-UM 



Zielgruppe 

Führungskräfte von Unternehmen, die das Zertifikat "Entsorgungsfachbetrieb" 

anstreben bzw. von Abfalleinsammlungs- 

und Abfallbeförderungsunternehmen sowie weitere für die 

Leitung und Beauf sichtigung des Betriebes verantwortliche 

Personen. 

Zum Thema 

Mit dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz, das demnächst 

durch das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz abgelöst wird, 

der Entsorgungs fach betriebeverordnung und der Transportgenehmigungsverordnung 

wurden und werden Regelungen 

erlassen, die Anforderungen an Unternehmen festlegen, 

die Abfälle ent sorgen, einsammeln und befördern. Die 

Verordnungen defi nieren u. a. Anforderungen an für die 

Leitung und Beaufsichtigung des Betriebes verantwortliche 

Personen in Bezug auf Zuverlässigkeit und Fachkunde. 

Die vom Regierungspräsidium Tübingen genehmigten Grundlehrgänge 

zum Erwerb des Fachkundenachweises nach 

der Entsorgungs fachbetriebeverordnung (EfbV) bzw. 

nach der Transport genehmigungsverordnung (TgV) 

vermitteln dem Teilnehmer diese Fachkunde. Es werden 

Kenntnisse zu abfallrechtlichen Problemen, haftungsund 

strafrechtlichen Risiken im Entsorgungsbereich und zu angrenzenden 

rechtlichen und umweltschutzrelevanten Themen 

vermittelt. Die Lehrgänge werden für beide Teilnehmergruppen 

zusammen durchgeführt; nur am 3. Tag absolvieren 

diejenigen Teil nehmer, die den Fachkundenachweis nach 

der EfbV erwerben, einen zusätzlichen Modul von 4 

Unterrichtseinheiten. 

Lehrgangsziel 

Erwerb der Fachkunde als für die Leitung und Beaufsichtigung 

des Betriebes verantwortliche Person gemäß § 9 Abs. 2 Nr. 3 

EfbV bzw. § 3 Abs. 1 Nr. 2 TgV 


1. Tag 

● Rechtsgrundlagen für abfallwirtschaftliche Tätigkeiten 

● Entsorgungsfachbetrieb 

● Produktverantwortung 



2. Tag 

● Transport, Vermittlung 

● Zulassung von Entsorgungsanlagen, BVT-Merkblätter 

3. Tag 

● Abfalleigenschaften und Charakteristik 

● Entsorgungsanlagen 

– Anforderungen an die Verwertung von Abfällen 

– Anlagentechnik und Anlagen betrieb 


4. Tag 

● Nachweisverfahren 

– Rechtsvorschriften zur Nachweis- und Registerführung 

– Umsetzung des elektronischen 

Abfallnachweisverfahrens eANV 

● Sonderregelungen zur Produktverantwortung 

Termine 

Berlin: 11.04. - 14.04.2011 

Weinheim: 27.06. - 30.06.2011 

Leipzig: 19.09. - 22.09.2011 

Hamburg: 21.11. - 24.11.2011 

Grundlehrgang nach der 

Entsorgungsfachbetriebeverordnung EfbV 

Abschluss 

Bei erfolgreicher Absolvierung des Lehrganges erhält der 

Teilnehmer 


Entsorgungsfachbetriebe verordnung (EfbV) sowie 


Transportgenehmigungs verordnung (TgV). 


4 Tage (36 Unterrichtseinheiten), jeweils von 9.00 Uhr bis 

17.30 Uhr 




zzgl. MwSt. 

Grundlehrgang nach der 

Transportgenehmigungsverordnung TgV 

Abschluss 

Bei erfolgreicher Absolvierung des Lehrganges erhält der 

Teilnehmer 


Transportgenehmigungs verordnung (TgV). 


3,5 Tage (32 Unterrichtseinheiten), jeweils von 9.00 bis 

17.30 Uhr, am 3. Tag bis 14.00 Uhr 




zzgl. MwSt. 

135 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Fortbildungslehrgänge nach § 11 EfbV, 

nach § 6 TgV und für 

Betriebsbeauftragte für Abfall 




Zielgruppe 

Inhaber von Fachkundenachweisen nach EfbV bzw. nach TgV 

sowie Betriebsbeauftragte für Abfall (Grundlehrgänge zum 

Erwerb der Fachkunde, siehe Seminare 001-UM S. 134, 

003-UM S. 135 und 004-UM S. 135). 

Zugangsvoraussetzung 

Wenn die Teilnahme am Grundlehrgang oder am jeweils 

letzten absolvierten Fortbildungslehrgang nicht bei der TEQ 

GmbH erfolgte, ist die Teilnahmebescheinigung dieses 

Lehrgangs vorzulegen. 

Zum Thema 

Mit dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz wurde eine 

Reihe von Verordnungen, darunter auch die Verordnung 

über Ent sorgungsfachbetriebe (Entsorgungsfach betriebeverordnung 

- EfbV), erlassen. Diese Verordnung regelt die 

Anforderungen an Entsor gungsfachbetriebe, die nach § 52 

Abs. 1 des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes mit einer 

technischen Organisation einen Überwachungsvertrag 

abgeschlossen haben oder die Berechtigung erlangen 

wollen, das Überwachungszeichen einer anerkannten 

Entsorgergemeinschaft zu führen. Sie regelt weiterhin die Überwachung 

und Zertifizierung von Entsorgungsfachbetrieben. 

Außerdem wurde die Verordnung zur Transportgenehmigung 

TgV erlassen, die Anforderungen an Einsammler und Beförderer 

von Abfällen zur Beseitigung oder gefährlicher Abfälle zur 

Verwertung regelt. § 3 TgV definiert die Anforderungen an die 

für die Leitung und Beaufsichtigung des Betriebes verantwortlichen 

Personen. Neben der Zuverlässigkeit der Person spielt 

die entsprechende Fachkunde eine entscheidende Rolle. § 6 

TgV regelt die Anforderungen an die Fortbildung. 

Der vom Regierungspräsidium Tübingen geneh migte Lehrgang 

soll die bereits gewonnenen Fach kenntnisse nach 

EfbV bzw. TgV zu abfall rechtlichen Problemen, haftungsund 

strafrechtlichen Risiken im Ent sorgungsbereich und 

angrenzenden rechtlichen und umweltschutz relevanten 

Problemen vertiefen und den Teilnehmer zu aktuellen Themen 

der Abfallwirtschaft, des Umweltrechts und angrenzender 

Bereiche schulen. 

Die Teilnahme an Fortbildungslehrgängen ist nach § 6 TgV 

min destens alle 3 Jahre und nach § 11 EfbV mindestens alle 

2 Jahre erforderlich. Für Betriebsbeauftragte für Abfall ist 

ebenfalls eine Fortbildung aller 2 Jahre zweckmäßig. 

Lehrgangsziel 

Erhalt der Fachkunde als für die Leitung und Beaufsichtigung 

des Betriebes verantwortliche Person gemäß § 6 TgV 

in Verbindung mit § 3 Abs. 1 Nr. 3 TgV und / oder § 11 

EfbV in Verbindung mit § 9 Abs. 2 Nr. 3 EfbV bzw. als 

Abfallbeauftragter. 

136 


1. Tag: Umweltrecht 

● Auffrischung der Kenntnisse zum Umweltrecht 

● Überblick über neue und geänderte Vorschriften des 

Umwelt rechts, insbesondere des Abfall-, Gefahrstoff-, 

Bodenschutz- und Gewässerschutzrechts 



● Erfahrungsaustausch zum elektronischen 

Abfallnachweisverfahren eANV 

2. Tag: Technischer Umweltschutz 

In Abhängigkeit vom Teilnehmerkreis des jeweiligen Lehrganges 

und der von den Lehrgangsteilnehmern ausgeführten 

abfallwirtschaft lichen Tätigkeiten werden ein oder zwei der 

folgenden Schwerpunkte vertiefend behandelt: 

● Betrieb eines Zwischenlagers für gefährliche Abfälle 

– Rechtliche Anforderungen an den Betrieb eines 

Zwischen lagers für gefährliche Abfälle 

– Lagerung von entzündbaren, flüssigen Abfällen 

– Lagerung von Gasen und giftigen Stoffen 

● Umgang mit wassergefährdenden Stoffen 

– Praktische Übung zur Einstufung und Deklaration von 

Abfällen 

– Betriebs- und Arbeitsanweisungen 

● Einstufung und Kennzeichnung von gefährlichen Abfällen 

nach Abfall- und Gefahr gutrecht mit praktischen 

Übungen 

● Errichtung und Betrieb von Sammelstellen und 

zugehörigen Zwischenlagern für Kleinmengen 

gefährlicher Abfälle (TRGS 520) 



Termine 

Leipzig: 26./27.01.2011 

Leipzig: 23./24.03.2011 

Berlin: 13./14.04.2011 

Weinheim: 29./30.06.2011 

Leipzig: 21./22.09.2011 

Hamburg: 23./24.11.2011 




zzgl. MwSt.

Umweltmanagementbeauftragter 




Zielgruppe 

Führungskräfte mit Hoch- und Fachschulausbildung, die im 

Bereich Umweltmanagement/Umweltschutz tätig sind oder 

tätig werden, Führungskräfte aus dem Qualitätsmanagementbereich, 

die den Umweltschutz in bestehende QM-Systeme 

integrieren wollen. 

Zum Thema 

Umweltmanagementsysteme haben ebenso wie Qualitätsmanagementsysteme 

eine herausragende Funktion für eine 

erfolgreiche Unternehmensentwicklung. Die Zertifizierung 

eines Umweltmanagementsystems nach DIN EN ISO 14001 

und/oder die Validierung der Umwelterklärung nach EMAS 

sind Ausdruck für ökonomisches Handeln in ökologischer 

Verantwortlichkeit. Umweltmanagement trägt zur größeren 

Akzeptanz des Unternehmens in der Öffentlichkeit, bei 

Umweltbehörden, Versicherern und Banken bei und stellt 

damit einen Wett bewerbsvorteil dar. 

Lehrgangsziel 

Ziel des Lehrgangs ist es, die Teilnehmer zu befähigen, die 

Funktion eines Beauftragten der obersten Leitung für das 

Umweltmanagement ausführen zu können. Absolventen 

der ersten Woche werden befähigt, am Aufbau eines 

Umweltmanagementsystems mitzuwirken. 


1. Woche 

● Einführung in das Umweltmanagement 

– Gegenstand, Ziele, Aufgaben 

– Lösungswege im Unternehmen 

– Elemente eines modernen Umweltmanagementsystems 

● Normen und Rechtsgrundlagen 

– Normenreihe DIN EN ISO 14001 ff., EMAS III und 

Umweltauditgesetz (UAG) 

● Übersicht zum Umweltrecht 

● Durchführung der Umweltprüfung - Soll-Ist-Analyse 

● Umweltpolitik, Umweltziele und Umweltprogramme 

● Optimierung der Aufbau- und Ablauforganisation 

● Dokumentation des Umweltmanagementsystems 

● Vergleich von Umweltmanagementsystemen nach 

DIN EN ISO 14001 und EMAS III 

● Aufbau von Umweltmanagementsystemen in der Praxis 

● Zertifizierung von Umweltmanagementsystemen 

● Validierung der Umwelterklärung 

2. Woche 

● Grundlegende Anforderungen des Umweltrechts 

– Immissionsschutzrecht, Abfallrecht, Chemikalienrecht, 

Wasserrecht, Gefahrgutrecht 

● Was sind die wichtigsten Herausforderungen im 

Umweltschutz? 

● Umweltbewusstsein (Selbsteinschätzung, Realität, Beispiele) 

● Betriebliche Umweltaspekte und Umweltauswirkungen, 

Ermitt lung und Bewertung 

– Schwerpunkte betrieblicher Umweltaspekte (Immissionen, 

Abfälle, Gefahrstoffe, Wasser und Abwasser) 

– Handlungsbedarf 

– Kernindikatoren nach EMAS III 

● Umweltwissenschaft und -technologie 


Nach Absolvierung dieses Lehrganges kann an der 

Prüfung "Umweltmanagementbeauftragter" teilgenommen 

werden. Bei erfolgreicher Prüfung erhält der Teilnehmer das 

Prüfungszertifikat "Umweltmanagementbeauftragter 

TEQ/ICG-GZBB". 

Nach der ersten Woche kann an der Prüfung "Fachkraft für 

Umweltmanagement" teilgenommen werden. Bei erfolgreicher 

Prüfung erhält der Teilnehmer das Prüfungs zerti fikat 

"Fachkraft für Umweltmanagement TEQ/ICG-GZBB". 

Für beide Prüfungen gilt die Prüfungs- und Zertifizierungsordnung 

der ICG-GZBB GmbH. 

Die Prüfungen finden jeweils an einem zusätzlichen Tag statt. 

Sie werden in schriftlicher Form auf Grundlage von Fragen 

mit Auswahlantworten (multiple choice) absolviert und dauern 

für alle Teilnehmer etwa 2,0 Zeitstunden. 



Teilnehmer, die bereits den Lehrgang "Fachkraft für Umweltmanagement" 

absolviert haben, können nur die zweite Woche 

buchen. Die erste Woche ist separat buchbar zum Erwerb des 

Abschlusses "Fachkraft für Umweltmanagement". 

Termine 

Berlin: 21.02. - 25.02.2011, 14.03. - 18.03.2011 

Prüfung UM-Fachkraft: 26.02.2011 

Prüfung UM-Beauftragter: 19.03.2011 

Leipzig: 23.05. - 27.05.2011, 20.06. - 24.06.2011 



Weinheim: 17.10. - 21.10.2011, 07.11. - 11.11.2011 






Verpflegung und Teilnahmebestätigung 

nur Woche 1 oder 2: 1.100,- EUR zzgl. MwSt. 

Woche 1 und 2 im Paket: 2.100,- EUR zzgl. MwSt. 

Prüfungsgebühr UM-Fachkraft: 160,- EUR zzgl. MwSt. 

Prüfungsgebühr UM-Beauftragter: 180,- EUR zzgl. MwSt. 


Angebot. 


020-UM S. 139, 023-UM S. 140 

137 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Interner Umweltauditor / Umweltbetriebsprüfer 




Zielgruppe 

Führungskräfte mit Hoch- oder Fachschulausbildung, die 

im Bereich Umweltmanagement/Umweltschutz als interne 

Umweltauditoren bzw. Umweltbetriebsprüfer tätig sind oder 

tätig werden. 

Zum Thema 

Ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem bzw. die 

validierte Umwelterklärung ist nur ein Schritt auf dem Weg 

zu einer kontinu ierlichen Verbesserung des betrieblichen 

Umweltschutzes und zum effektiven Umweltmanagement. 

Ein Umweltmanagementsystem bedarf der ständigen 

Verbesserung und somit einer regelmäßigen Überprüfung 

auf dessen Wirksamkeit. Dazu dienen interne Umwelt audits 

(DIN EN ISO 14001 ff.) bzw. Umweltbetriebsprüfungen (VO 

(EG) Nr. 1221/2009). 

Für die Planung, Durchführung und Auswertung interner 

Audits bzw. Umweltbetriebsprüfungen sind geeignete Mitarbeiter 

zu qualifizieren. 

Lehrgangsziel 

Die Teilnehmer erwerben in dem Lehrgang die Qualifikation 

zum Internen Umweltauditor/Umweltbetriebsprüfer und 

sind damit in der Lage, sowohl interne Umweltaudits im 

Sinne der DIN EN ISO 14001 ff. als auch interne Umweltbetriebsprüfungen 

laut VO (EG) Nr. 1221/2009 in Unternehmen 

durchzuführen. 


1. Tag 

● DIN EN ISO 19011: Grundlagen für Umweltaudits 

● Anforderungen an interne Umweltauditoren 

● Methodik und Durchführung von Umweltaudits 

– Planung, 

– Durchführung und 

– Auswertung von Umweltaudits 

2. Tag 

● Auditierung unter Einschluss der Bewertung der 

Einhaltung umweltrechtlicher Anforderungen 

● Aktives Training in Gruppen mit Übungsbeispielen 

3. Tag 

● Korrekturmaßnahmen als Grundlage des kontinuierlichen 

Ver besserungsprozesses und deren Umsetzung im 

Unternehmen 

● Besonderheiten bei Umweltbetriebsprüfungen nach 

EMAS III 

● Prüfung 

138 


Nach Absolvierung des Lehrgangs kann an der Prüfung 

"Interner Umweltauditor/Umweltbetriebsprüfer" teilgenommen 

werden. Bei erfolgreicher Prüfung erhält der Teilnehmer 

das Prüfungszertifikat "Interner Umweltauditor/Umweltbetriebs 

prüfer TEQ". 


Die Prüfung findet am letzten Lehrgangstag statt. Sie wird in 

schriftlicher Form absolviert und enthält Fragen, bei denen 

eine beschreibende Antwort erforderlich ist, sowie Fragen mit 

Auswahl antworten (multiple choice). 


Eine erfolgreiche Teilnahme an der Prüfung setzt theoretische 

Kenntnisse aus dem Lehrgang "Umwelt managementbeauftragter" 

(025-UM S. 137) voraus! 



Termine 

Berlin: 03.05. - 05.05.2011 

Leipzig: 06.09. - 08.09.2011 

Weinheim: 29.11. - 01.12.2011 





zzgl. MwSt. 


Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern 

ein Angebot, für das wir die inhaltlichen Schwerpunkte in 

Abhängigkeit von den vorhandenen Vorkenntnissen der 

Teilnehmer mit Ihnen abstimmen. 


020-UM S. 139, 023-UM S. 140

Umweltmanager 




Zielgruppe 


Bereich Umweltmanagement/Umwelt schutz tätig sind oder 

tätig werden und sich zum Umweltmanager qualifizieren 

wollen. 

Zum Thema 

Umweltmanagementsysteme haben ebenso wie Qualitätsmanage 

mentsysteme eine herausragende Funktion für eine 

erfolgreiche Unternehmensentwicklung. Schwerpunkte des 

Themas sind der Erwerb von Kenntnissen zur Auditierung 

der Einhaltung der For derungen der DIN EN ISO 14001 

einschließlich der Einhaltung der umweltrechtlichen 

Anforderungen sowie zur Auditierung der Umweltleistungen 

des Unternehmens. 

Lehrgangsziel 

Der Lehrgang befähigt die Teilnehmer, das erworbene 

Wissen zur Bewertung der Einhaltung umweltrechtlicher 

Anforderungen im Unternehmen anzuwenden und damit 

wesentlich zur Gewährleistung der Rechtssicherheit und 

Risiko minimierung im Unternehmen beizutragen, das 

erworbene Wissen zur Bewertung der Umweltleistung des 

Unternehmens anzuwenden und damit Voraussetzungen für 

die kontinuierliche Verbesserung der Umweltleistung des 

Unternehmens zu schaffen sowie die interne Auditierung 

des Umweltmanagementsystems eines Unternehmens 

durchzuführen. 


1. und 2. Tag: Umweltrecht 

● Delegierung von Verantwortung, Vermeidung von 

Aufsichts pflichtverletzungen 

● Haftung und strafrechtliche Verantwortlichkeit 

● Einhaltung umweltrechtlicher Anforderungen im 

Unternehmen 

● Auditierung der Einhaltung umweltrechtlicher 

Anforderungen 

● Spezifizierung UR-Register für Bereiche und Mitarbeiter 

– Wer muss wozu Zugriff haben? 

– Wer muss daraus Pflichten ableiten? 

– Wie wird die Umsetzung auditiert? 

3. und 4. Tag: Umweltwissenschaft und -technologie / 

Betriebliche Umweltaspekte 

● Bewertung der Umweltleistung des Unternehmens / 

Entwicklung der Umweltleistungen des Unternehmens 

● Umsetzung der Umwelttechnik im Betrieb 

● Nutzung von Controllinginstrumenten (Umweltkostenrechnung, 

Ökobilanzen) zur Bewertung von 

Umweltaspekten und Umwelt leistungen 

5. und 6. Tag: Auditierung von 

Umweltmanagementsystemen 

● DIN EN ISO 19011: Grundlagen für Umweltaudits 

● Anforderungen an interne Umweltauditoren 

● Methodik und Durchführung von Umweltaudits 

● Korrekturmaßnahmen als Grundlage des kontinuierlichen 

Ver besserungsprozesses und deren Umsetzung im 

Unternehmen 


● Besonderheiten bei Umweltbetriebsprüfungen nach 

EMAS II 

● Aktives Training in Gruppen mit Übungsbeispielen 


Nach Absolvierung dieses Lehrganges und des Lehrgangs 

"Umwelt manage ment beauf tragter" (025-UM) kann an 

einer Prü fung teilgenommen werden. Bei erfolgreicher 

Prüfung erhält der Teil nehmer das Prüfungs zertifikat 

"Umweltmanager TEQ/ICG-GZBB". Es gilt die Prüfungsund 


Die Prüfung findet an einem zusätzlichen Tag statt. Sie wird 

in schriftlicher Form auf Grundlage von Fragen mit Auswahlantworten 

(multiple choice) absolviert und dauert für alle 

Teilnehmer etwa 3 Zeitstunden. 


Bei Nachweis eines Abschlusses zum "Internen Umweltauditor/ 

Umweltbetriebsprüfer" können der 5. und 6. Tag abgewählt 

werden. 



Termine 

Weinheim: 01.02. - 04.02.2011, 16./17.02.2011 

Prüfung: 18.02.2011 

Leipzig: 27.09. - 30.09.2011, 11./12.10.2011 

Prüfung: 13.10.2011 





zzgl. MwSt. 

Bei Teilnahme 1. bis 4. Tag: 880,- EUR zzgl. MwSt. 



Angebot. 


023-UM S. 140, 009-UM S. 141 

139 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Refreshing für Umweltmanagementfachpersonal 




Zielgruppe 

Fachkräfte für Umweltmanagement, Umweltmanagementbeauftragte, 

Umweltmanager, Interne Umweltauditoren 

Betriebsbeauftragte, Qualitätsmanagementbeauftragte. 

Zum Thema 

In den Jahren seit der Einführung der neuen DIN EN ISO 

14001:2005 wurden und werden verstärkt Umweltmanagementsysteme 

aufgebaut und eingeführt. Dazu 

wurden Umweltmanagementbeauftragte, Umweltmanager 

und Interne Umweltauditoren ausgebildet. 

Hauptanliegen des Umweltmanagements ist die kontinu ierliche 

Verbesserung der Umweltleistungen der Unternehmen. 

Um diesen kontinuierlichen Verbesserungsprozess zur 

Aufrecht erhaltung und Weiterentwicklung eines im Unternehmen 

bestehenden Umweltmanagementsystems und 

zur Verbesserung der Umweltleistung zu gewährleisten, 

ist es erforderlich, dass sich die Beauftragten mit aktuellen 

Änderungen von Vorschriften und Normen vertraut machen, 

Beispiele aus verschiedenen Branchen kennenlernen 

und damit Ideen für die Verbesserung ihrer bestehenden 

Umweltmanagementsysteme erhalten. 

Die von der TGA erarbeiteten Festlegungen an die 

Rezertifizierung von Umwelt managementfachpersonal 

erfor dern für Umweltauditoren eine Weiterbildung von 

mindestens 2 Tagen pro Jahr und für Umweltmanager 

und Umweltmanagementbeauftragte eine Weiterbildung 

von mindestens 3 Tagen in zwei Jahren. Dem trägt dieses 

Seminarangebot, dessen Tage auch separat gebucht 

werden können, Rechnung. So können Umwelt auditoren 

jährlich ein 2-tägiges Refreshing und Umwelt manager bzw. 

Umweltmanagementbeauftragte in einem Jahr 2 Tage und im 

anderen Jahr 1 Tag Refreshing besuchen. 

Seminarziel 

Das Seminar will Anregungen für die Weiterentwicklung 

bestehender Umweltmanagementsysteme vermitteln und 

gleichzeitig zur ständigen Gewährleistung der Rechtssicherheit 

im Unter nehmen beitragen. Im Erfahrungsaustausch stellen 

Dozent und Teilnehmer Beispiele aus ihrer Praxis vor und 

geben damit Anregungen zur Verbesserung der Umweltleistung. 

140 


1. Tag: Umweltrecht 

● Übersicht aktueller Änderungen von Rechtsvorschriften 

zum Umweltrecht, Arbeitssicherheitsrecht und 

angrenzenden Rechtsgebieten sowie Details zu 

ausgewählten wesentlichen Schwerpunkten 

● Hinweise zur Aktualisierung von Umweltrechtsregistern 

2. Tag: Umweltmanagement 

● Aktuelle Änderungen in der Normenreihe DIN EN ISO 

14001 ff. und zu EMAS 

● Praxisbeispiele zur Umsetzung von Normforderungen der 

ISO 14001 

● Erfahrungsaustausch zu Schwerpunktthemen, z. B. 

– Ermittlung und Bewertung von Umweltaspekten 

– Kommunikation mit der Öffentlichkeit 

– Interne Auditierung von Umweltmanagementsystemen 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 05./06.04.2011 

Leipzig: 06./07.10.2011 




Verpflegung und Teilnahme bestätigung 

für 1 Tag 390,- EUR zzgl. MwSt. 

für 2 Tage 720,- EUR zzgl. MwSt. 


Angebot. 


018-UM S. 138

Aufbau eines Umweltmanagementsystems 

und Integration des Umweltmanagements 

in bestehende QM-Systeme 




Zielgruppe 

Führungskräfte und Fachpersonal aus Management, Umweltschutz, 

Arbeitssicherheit und Qualitätsmanagement, die den 

Aufbau des Umweltmanagementsystems bzw. die Inte gration 

des Umweltmanagements in ein bestehendes Qualitätsmanagementsystem 

vorbereiten bzw. daran mitwirken. 

Zum Thema 

Gemäß ISO 14001 soll eine Organisation ohne vorhandenes 

Umweltmanagementsystem zunächst anhand einer 

Überprüfung ihre aktuelle Situation im Hinblick auf die 

Umwelt ermitteln. Ziel dieser Überprüfung muss es sein, 

alle Umweltaspekte der Organisation zu ermitteln und beim 

Aufbau des Umweltmanagementsystems zu berücksichtigen. 

Qualitätsmanagementsysteme bilden heute bereits in 

vielen Unternehmen eine gute Grundlage zur Bewältigung 

der täglichen Aufgaben. Ein Umweltmanagementsystem 

sichert den kontinuierlichen Ver besserungsprozess des 

Umweltschutzverhaltens; es trägt wesent lich zur Erhöhung der 

Rechts sicherheit im Unternehmen bei und bringt Wettbewerbsvorteile. 

Heute besteht in den Unternehmen meist die folgende 

Ausgangssituation: 

● Im Unternehmen besteht ein zertifiziertes Qualitätsmanage 

mentsystem, mit dem bereits gute Erfahrungen 

gesammelt wurden. 

● Dieses System ist zu erweitern, so dass es auch die 

Forderungen der Norm DIN EN ISO 14001 erfüllt und eine 

Kombizertifizierung für Qualitäts- und Umweltmanagement 

möglich wird. 

Dieses Ziel ist am besten zu erreichen, indem die bestehende 

Management- und Dokumentenstruktur des Qualitätsmanagementsystems 

als Basis genommen und um die 

erforderlichen umweltspezifischen Dokumente erweitert wird. 

Zusätzlich können die Managementsysteme z. B. durch 

Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement, Energiemanage 

ment und Risikomanagement erweitert werden. 

Seminarziel 

Ziel ist es, den Teilnehmern einen Überblick über Anforderungen 

des Umweltmanagements und des Integrierten Managements 

zu vermitteln und sie damit in die Lage zu versetzen, 

den Aufbau dieser Managementsysteme im Unternehmen zu 

initiieren und zu fördern. 


1. Tag 

● Vorbereitung des Aufbaus eines UM-Systems 

● Ermittlung und Bewertung von Umweltauswirkungen und 

Umweltaspekten 


● Kernindikatoren (EMAS III für die Bewertung der 

Umweltleistung) - NEU - 

● Werkzeuge für die Soll-Ist-Analyse 

● Ermittlung einschlägiger umweltrechtlicher Anforderungen 

● Aufbau eines Umweltrechtsregisters 

● Ableitung von Maßnahmen zum Aufbau des UMS 

● Fördermöglichkeiten für Unternehmen (KMU) beim 

Aufbau von Umweltmanagementsystemen 

● Anforderungen von OHSAS 18001 

● Kostensenkungspotenziale durch Energiemanagement 

- NEU - 

● Standort- und Arbeitsplatzsicherung durch 

Risikomanagement - NEU - 

2. Tag 

● Was bedeutet "Integriertes Management"? 

● Vorbereitungsphase zur Integration des 

Umweltmanagements 

● Aufbau des Integrierten Managementsystems am Beispiel 

eines produzierenden Unternehmens 

● Dokumentation des Managementsystems am Beispiel 

eines produzierenden Unternehmens 

● Zertifizierung Integrierter Managementsysteme 

● Gemeinsame Bearbeitung ausgewählter Dokumente 

Seminardauer 

2 Tage, von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr 

Termine 

Weinheim: 07./08.04.2011 

Leipzig: 04./05.10.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 


018-UM S. 138, 025-UM S. 137, 020-UM S. 139 

141 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Neue Vorschriften zur Einstufung und Kennzeichnung von 

Stoffen und Gemischen 




Zielgruppe 


Bereich Umweltmanagement/Umwelt schutz tätig sind oder 

tätig werden sowie Umweltbeauftragte und Fachkräfte für 

Arbeitssicherheit, die im Unternehmen Pflichten im Bereich 

des Gefahrstoffmanagements zu erfüllen haben. 

Zum Thema 

Die Verordnung (EG) Nr. 1262/2008 (CLP, "Classifying, 

Labelling and Packaging of Chemicals") wurde am 

31.12.2008 im Amtsblatt der EU veröffentlicht. Ihr Kern 

besteht in der Übernahme der Regelungen des weltweiten 

GHS ("Global Harmonized System") zur Einstufung, 

Verpackung und Kennzeichnung von Stoffen und Gemischen 

in die Europäischen Union. Die Verordnung ist für Stoffe seit 

dem 01.12.2010 verbindlich anzuwenden und für Gemische 

bis zum 01.06.2015 umzusetzen. 

Seminarziel 

Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die neuen 

Anforderungen zur Einstufung und Kennzeichnung von 

Chemikalien. 

Schwerpunkt des Seminars ist, die im Gefahrstoffmanagement 

tätigen Mitarbeiter mit den neuen Einstufungs- und Kennzeichnungspflichten 

sowie mit deren Auswirkungen auf 

Sicherheitsdatenblätter, Gefährdungsbeurteilungen und 

Betriebs anweisungen zum Umgang mit Gefahrstoffen vertraut 

zu machen. 


● Warum GHS/CLP? 

● Ziele und Geltungsbereich 

● Grundlegende Begriffe 

● Gefahrenklassen und Gefahrenkategorien in GHS 

● Gefahrenkommunikation durch Kennzeichnung 

● Verpackung gefährlicher Stoffe 

● Harmonisierung der Einstufung und Kennzeichnung von 

Stoffen 

● Einstufungs- und Kennzeichnungsverzeichnis 

● Umkennzeichnung anhand von Tabellen und mit 

geeigneter Software 

● Ergänzende deutsche Regelungen (Chemikaliengesetz, 

Gefahrstoffverordnung) - NEU - 

142 

Seminardauer 


Termine 

Leipzig: 28.02.2011 

Weinheim: 24.10.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 


027-UM S. 143

Umsetzung der neuen Vorschriften zu wassergefährdenden 

Stoffen im Unternehmen 




Zielgruppe 

Fach- und Führungskräfte, die im Unternehmen Verantwortung 

bezüglich des Umgangs mit Gefahrstoffen und 

wassergefährdenden Stoffen tragen sowie Führungskräfte, 

die im Bereich Umweltmanagement/Umweltschutz tätig sind 

oder tätig werden und Umweltbeauftragte und Fachkräfte für 

Arbeitssicherheit. 

Zum Thema 

Am 1.3.2010 trat das neue Wasserhaushaltsgesetz (WHG) in 

Kraft, mit dem im Ergebnis der Förderalismusreform bundeseinheit 

liche Regelungen zum Umgang mit wassergefährdenden 

Stoffen geschaffen werden. Eine auf dem neuen WHG 

basierende bundeseinheitliche Verordnung zum Umgang mit 

wassergefährdenden Stoffen wird voraussichtlich 2011 in 

Kraft treten. 

Zudem sind bis zum 1.12.2010 die neuen Regelungen zur 

Einstufung, Verpackung und Kennzeichnung gefährlicher 

Stoffe der Verordnung Nr. 1262/2008 für Stoffe umzusetzen. 

Auch daraus können sich Auswirkungen auf die Einstufung 

wasser gefährdender Stoffe ergeben. 

Seminarziel 

Im Seminar werden Kenntnisse zu den neuen Vorschriften 

des Wasserrechts zum Umgang mit wassergefährdenden 

Stoffen, zu den Zusammenhängen zwischen Wasser- und 

Gefahrstoffrecht sowie zu den Auswirkungen der aktuellen 

Rechtsänderungen auf Unternehmen vermittelt. 


● Förderalismusreform als Ausgangspunkt für eine 

bundeseinheitliche Regelung des Umgangs mit 

wassergefährdenden Stoffen 

– Übersicht zu den Änderungen des Umweltrechts im 

Ergebnis der Förderalismusreform 

● Das neue WHG im Überblick 

● Regelungen des neuen WHG zum Umgang mit 

wassergefährdenden Stoffen 

● Verordnung zum Umgang mit wassergefährdenden 

Stoffen 

● Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen 

– Gefährdungsstufen von Anlagen 

– Anzeigepflichten 

– Anlagendokumentation 

– Betriebsanweisungen und Merkblätter 


● Einstufung wassergefährdender Stoffe 

– Verwaltungsvorschrift zur Einstufung 

wassergefährdender Stoffe 

– Auswirkungen von GHS auf die Einstufung 

wassergefährdender Stoffe 

– Auswirkungen auf Gefährdungsbeurteilungen, 

Sicherheitsdatenblätter, Betriebsanweisungen und 

Unterweisungen der Beschäftigten 

Seminardauer 


Termine 

Leipzig: 01.03.2011 

Weinheim: 25.10.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 


001-UM S. 134, 025-UM S. 137, 021-UM S. 142 

143 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 









Zielgruppe 

Führungskräfte mit Hoch- und Fachschulausbildung, die 

in den Bereichen Umweltmanagement/Umweltschutz bzw. 

Energiemanagement/Energieeffizienz tätig sind oder tätig 

werden, Führungskräfte aus dem Qualitätsmanagementbereich, 

die Energiemanagement in bestehende QM-Systeme 

integrieren wollen, Umweltbeauftragte. 

Zum Thema 

Durch die steigenden Energiekosten wird die Erhöhung der 

Energieeffizienz zunehmend zu einer entscheidenden Frage bei 

der Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. 

Ein Energiemanagementsystem schafft Transparenz bezüglich 

des Energieverbrauchs im Unternehmen und deckt damit 

Potenziale zur Steigerung der Energieeffizienz auf. 

Seminarziel 

Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die 

Anforderungen des Energierechts und der Normen zum 

Energiemanagement. Sie werden damit in die Lage 

versetzt, ein Energiemanagementsystem im Unternehmen 

aufzubauen bzw. das Energiemanagement in bestehende 

Managementsysteme zu integrieren. Zugleich erhalten sie 

Anregungen zur Einsparung von Energiekosten im Unternehmen. 


1. Tag 


– Energieeffizienz und Klimaschutz 

– Nationaler Energieeffizienzplan 

– Erhöhung der Energieeffizienz als Beitrag zur 

Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen 

● Rechtliche Grundlagen 

– Überblick über das Energierecht 

– Vorschriften zur Energieeinsparung und zur Steigerung 

der Energieeffizienz 

– Vorschriften zur Förderung erneuerbarer Energien 

– Treibhausgasemissionshandel 

– Förderung von Maßnahmen zur Steigerung der 

Energieeffizienz 

● Anforderungen der Normen und deren Umsetzung 

– Anforderungen der DIN EN 16001 

– Detailliertere Anforderungen der ISO 50001 

– Erforderliche Dokumente und Aufzeichnungen 

2. Tag 

● Anregungen und Praxisbeispiele für Maßnahmen zur 

Steigerung der Energieeffizienz 

● Erarbeitung von Musterdokumenten für das 


144 

Seminardauer 


Termine 

Chemnitz: 08./09.02.2011 

Köln: 17./18.05.2011 

Berlin: 30./31.08.2011 

Weinheim: 26./27.10.2011 





zzgl. MwSt. 


Angebot. 


009-UM S. 141, 023-UM S. 140, 025-UM S. 137

Softwareangebote und 


Q-DAS ist ein international tätiges Softwarehaus, das sich mit der Abbildung statistischer Verfahren auf Rechnersystemen 

beschäftigt. Dabei stehen insbesondere Problemlösungen aus dem Bereich des Qualitätsmanagements im Vordergrund. In 

diesem Zusammenhang sind die Programmpakete qs-STAT ® und procella ® entstanden. Unsere Produkte orientieren sich an 

der gültigen Normung und unterstützen marktgängige Richtlinien sowie Standards. Dadurch findet sich der Praktiker bei 

seinen alltäglichen Aufgabenstellungen wieder und kann schnell zielorientierte Lösungen erarbeiten. Die Ergebnisse können in 

unterschiedlichen Formularen präsentativ dargestellt werden. 

Für Anwender der Q-DAS Softwareprodukte wurden für unterschiedliche Zielgruppen spezifische Produktschulungen konzipiert, 

die sich von klassischen Handhabungsschulungen über die Ausbildung von Modul-Experten bis hin zur Administratorenschulung 

zur eigenständigen Pflege und Verwaltung der Q-DAS Software erstrecken. 


solara ® ........................................................................................................................ S. 146 

qs-STAT ® ........................................................................................................................ S. 147 

procella ® ........................................................................................................................ S. 148 

destra ® ........................................................................................................................ S. 149 

System Integration .............................................................................................................. S. 150 


001-SW QSU - qs-STAT ® User (Grundkurs) ........................................................................ S. 152 

002-SW QKU - qs-STAT ® Key User .................................................................................... S. 153 

011-SW Anwenderschulung destra ® ................................................................................... S. 154 

003-SW QMS - Messsystemanalyse mit qs-STAT ® / solara ® .................................................. S. 155 

004-SW QMU - Messunsicherheit nach VDA Band 5 mit solara ® ......................................... S. 156 

006-SW EMPB - Erstmusterprüfbericht ................................................................................ S. 157 

009-SW QDB - Datenbanken / Selektionen ....................................................................... S. 158 

010-SW QFD - Formulardesigner ...................................................................................... S. 159 

013-SW MINITAB ® - Software für die Datenanalyse ............................................................. S. 160 

Gerne bieten wir Ihnen auch spezielle Kombinationen und Vertiefungen der Themen als In-House- 

Training an. Das Spektrum reicht von Workshops zur Beantwortung Ihrer speziellen Fragen bis zur 

Schulung und Einarbeitung Ihrer Administratoren. 



005-SW QZA - Zuverlässigkeitsanalyse mit qs-STAT ® (bis ME7) und destra ® (ab ME8) 

Anwendung des Moduls Zuverlässigkeit, Lebensdauerstudien, VDA Band 3.2 

007-SW PVU - procella ® User - Handhabung von procella ® für Anwender vor Ort 

008-SW PKU - procella ® Key User - Konfiguration und Administration von procella ® 


Herr Hans-Jürgen Spangler, Qualitätssicherung, RFP Metallbearbeitung GmbH, Parsberg 

In-House-Training: "QSU - qs-STAT User (Grundkurs)": 

"Auf Grund der fachmännisch durchgeführten Softwareschulung mit Q-DAS von dem Dozenten Dipl.-Ing. Morteza Farmani im 

Bereich der Statistischen Auswertungen können wir hinsichtlich unserer bisher durchgeführten Vorgehensweisen eine positive 

Entwicklung feststellen, die uns die Auswertungen schneller und verständlicher darstellen lassen. 

Von Vorteil war die Ausrichtung der Schulung auf unsere Bedürfnisse. Wir arbeiteten anhand von praktischen Beispielen, die 

sehr gut umgesetzt wurden. Positiver Effekt: Das Verständnis unserer Mitarbeiter im Bereich der Statistik wurde sensibilisiert." 

145 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos

146

147

148

149

150

151


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





QSU - qs-STAT ® User (Grundkurs) 

Seminarnummer 001-SW 


Dipl.-Geogr. Martin Werner 

Zielgruppe 

Anwender von qs-STAT ® , die Basiswissen zu den Funktionalitäten 

benötigen, die zur Durchführung von Maschinen- und 

Prozessfähigkeitsuntersuchungen nötig sind. 




unserem Seminar "Einführung in die technische Statistik mit 

qs-STAT ® /destra ® - ETS" (011-STM S. 41) vermittelt werden. 

Zum Thema 

qs-STAT ® ist ein Programmpaket für umfassende statistische 

Auswertungen fertigungsrelevanter Qualitätsinformationen zur 

Beurteilung von Prozessen und Systemen. Bei der Maschinen- 

und Prozessqualifikation basieren die Auswertungen auf 

integrierten Normen und Standards sowie Firmenrichtlinien 

(z. B. BMW, GMPT, Robert Bosch, Volkswagen etc.). Es 

stehen zahlreiche statistische Verfahren zur Verfügung, mit 

denen das bestangepasste Verteilungszeitmodell automatisch 

gefunden und eine Zuordnung zu den Prozessmodellen nach 

DIN ISO 21747 vorgenommen wird. Die Nutzung einer 

standardisierten Auswertung gibt Sicherheit und garantiert 

die Vergleichbarkeit der Ergebnisse. 

Seminarziel 

In dem Seminar erhält der qs-STAT ® Anwender Basiswissen zu 

den wesentlichen Funktionalitäten der Module Stichprobenanalyse 

und Prozessanalyse. Er wird danach in der Lage sein, 

seine lokale Installation zu konfigurieren und auch komplexe 

Auswertungen machen können. Grundvoraussetzung für 

diese Schulung ist ausreichendes Know-How in statistischen 

Methoden und Verfahren. Das "statistische" Wissen kann 

in unserem Seminar ETS (011-STM S. 41 sowie in den 

Seminaren MFU (012-STM S. 45) und PFU (013-STM S. 47) 

erlangt werden. 


1. Tag 

● Programmstruktur: Installationsverzeichnis, Testbeispiele, 

Menüs, Symbolleisten, Arbeitsbereich 

● Datenerfassung: Fallbeispiele, Erfassungsmasken, Teile-/ 

Merkmalsliste, Werteerfassung, Zusatzdatenerfassung mit 

Katalogen 

● Arbeiten mit Dateien: Teileauswahl, Erweitertes Speichern, 

Excel-Daten in qs-STAT ® 

2. Tag 

● Markante Grafiken: Werteverlauf, Wertestrahl, 

Histogramm, Wahrscheinlichkeitsnetz 

● Grafik-Konfiguration: Schrift, Farbe, Skalierung 

152 


● Auswertefunktionalitäten: Zoom, Selekt, C-Werte, 

Quantile, Formblätter, Verteilungen, Konfiguration 

Auswertung 

3. Tag 

● Übersichtsgrafiken: Kennwerte Merkmale, Boxplot, 

C-Werte, Korrelation, Paretodiagramm 

● Arbeiten mit der Datenbank: Einfache Filter, Quick Filter, 

Selektionen 

● Berichtserstellung: Druckereinrichtung, Berichtsvorlagen, 

Bericht drucken / als E-Mail versenden 

● Arbeitsplatzeinrichtung: Pfadeinstellungen, 

Benutzerangaben 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 08.02. - 10.02.2011 

Chemnitz: 29.03. - 31.03.2011 

Weinheim: 24.05. - 26.05.2011 

Weinheim: 05.07. - 07.07.2011 

Berlin: 30.08. - 01.09.2011 

Weinheim: 11.10. - 13.10.2011 

Chemnitz: 08.11. - 10.11.2011 

Weinheim: 13.12. - 15.12.2011 





zzgl. MwSt. 

Bei Trainings, die nicht in Weinheim stattfinden, muss jeder Teilnehmer 

über einen Laptop verfügen. Die Software qs-STAT ® wird für 

den Schulungszeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt. 


Angebot. 


002-SW S. 153

QKU - qs-STAT ® Key User 



Michael Sommer 

Zielgruppe 

Anwender und Key User von qs-STAT ® , die ver tiefte Kenntnisse 

über die qs-STAT ® Struktur und Konfigurations möglichkeiten 

benötigen. 



in den statistischen Methoden und der Handhabung von 

qs-STAT ® oder solara ® erforderlich, wie sie z. B. in unseren 

Seminaren "Einführung in die technische Statistik mit qs- 

STAT ® /destra ® - ETS" (011-STM S. 41) und "QSU - qs-STAT ® 

User (Grundkurs)" (001-SW S. 152) vermittelt werden. 

Zum Thema 

qs-STAT ® ist ein Programmpaket für umfassende statistische 

Auswertungen fertigungsrelevanter Qualitätsinformationen und 

zur Beurteilung von Prozessen und Systemen. In einem Unternehmen 

sollte ein Anwender die Key User-Rolle von qs-STAT ® 

übernehmen um die Software einzurichten und zu verwalten. 

qs-STAT ® kann sehr spezifisch an die Bedürf nisse des Unternehmens 

und seiner Anwender angepasst werden. 

Damit das Programm die Auswertung nach firmeneigenen 

Richtlinien vornimmt, kann die Auswertekonfiguration 

angepasst werden. Bei der Verwendung derselben Auswertekonfiguration 

an verschiedenen Standorten sind somit die 

Ergebnisse (Verteilungswahl, Fähigkeitskennwerte, Regelkarte) 

stets vergleichbar. Das Berichtswesen folgt in vielen 

Unternehmen einem vorgegebenen Standard. Auch die 

Berichte in qs-STAT ® sind veränderbar bzw. ist es möglich, 

neue Berichte zu erstellen. 

In der Datenbank fließen die Daten unterschiedlichster 

Arbeitsplätze zusammen und können nach Selektions- und 

Filterkriterien ausgewertet werden. Die Verwaltung der Datenbank 

wird als Thema aufgegriffen und gezeigt, wie sich die 

Daten sinnvoll handhaben lassen. 

Der intensive Einblick in die Programmstruktur, in das Q-DAS 

ASCII Transfer Datenformat und in die Datenbanken von qs- 

STAT ® rundet den Lehrgang sinnvoll ab. 

Seminarziel 

Ziel des Seminars ist es, das Grundwissen eines Anwenders 

auf die Stufe des Key Users auszubauen. Es werden vertiefte 

Kenntnisse über die qs-STAT ® Struktur vermittelt. Im Vordergrund 

stehen die Möglichkeiten der Anpassung an Unternehmensanforderungen 

und Einstellungen für die Anwender. 


1. Tag 

● Netzwerkinstallation, Verzeichnisstruktur 

● Benutzerverwaltung 

– Benutzergruppen anlegen 

– Benutzer anlegen und verwalten 

– Rechtevergabe 


● Datenerfassung 

– Komplexe Prüfpläne anlegen 

– Gruppierte Merkmale, Positionstoleranzen 

– Übernahme von Zusatzdaten 

– Konfiguration für spezielle Messverfahren 

– Tipps und Tricks zur Datenerfassung 

® ® 

– Zusammenspiel qs-STAT - procella 

2. Tag 

● Datenbank 

– Komplexe Filter entwerfen und anwenden 

– Datenbankverbindung einrichten 

– Zentrale Datenhaltung 

● Unternehmensspezifische Auswertungen 

– Auswertekonfiguration anpassen 

– Berichtskonfiguration (benutzer- und aufgabenspezifisch) 

– Eigene Berichte erstellen 

– Gemeinsame Konfigurationsdatenbank 

● Q-DAS ASCII Transfer Datenformat 

– Datenstruktur 

– Keys und Results 

● Textdatenbanken 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 13./14.04.2011 

Weinheim: 25./26.10.2011 





zzgl. MwSt. 




qs-STAT ® . 


Angebot. 

153 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Anwenderschulung destra ® 




Zielgruppe 

Das Seminar wendet sich an Anwender des Statistikpaketes 

destra ® - sowohl an Neueinsteiger als auch an Umsteiger, die 

bisher mit anderen Statistikprogrammen gearbeitet haben. 


Es ist zwingend erforderlich, dass der Teilnehmer ein 

solides statistisches Grundwissen zu den Themen Messsystem 

analyse, Prozessfähigkeitsanalyse, Statistische Testverfahren, 

Regression, Statistische Versuchsplanung und 

Zuverlässigkeitsanalyse besitzt. 

Teilnehmer ohne Grundkenntnisse können nicht 

zugelassen werden, da im Rahmen des Seminars 

keine Zeit für die Erläuterung der theoretischen 

Grundlagen gegeben ist. 

Zum Thema 

Das Programm destra ® ist sehr vielfältig und leistungsfähig 

für die Anwendung statistischer Methoden, u. a. für die 

Arbeit in Six Sigma Projekten. Aufwändige Berechnungen und 

die Erstellung aussagekräftiger Grafiken bewältigt destra ® 

innerhalb von Sekunden. Um das Programm effizient nutzen 

zu können, ist es erforderlich, dessen Funktionsstruktur zu 

kennen sowie die Inhalte und Handhabung der Menübefehle 

und Icons zu erlernen. 

Seminarziel 

Der Teilnehmer kann nach dem Seminar die statistischen 

Methoden der Messsystem- und Prozessanalyse sowie 

die Versuchsplanung und Lebensdaueranalyse mit dem 

Programm destra ® durchführen. Darüber hinaus erwirbt der 

Teilnehmer die Handhabungskompetenz für die Tätigkeiten 

Dateneingabe, Datenübernahme aus anderen Anwendungen 

und das Drucken von Berichten. 


1. Tag 

® 

● Modulares Konzept von destra 

● Dateneingabe und Datenmanagement 

● Stichproben auswerten 

– Grafische Analyse 

– Numerische Analyse 

● Messsystemanalyse 

– Cg/Cgk; R&R 

● Kurzzeitanalyse 

– Cm/Cmk 

● Prozessanalyse 

– Cp/Cpk; Pp/Ppk 

154 


2. Tag 

● Wiederholung zum Vortag 

● Korrelation und Regression 

– Einfache und mehrfache Regression 

● Varianzanalyse 

– Einfache und mehrfache Varianzanalyse 

● Statistische Versuchsplanung 

– Vollfaktorielle Pläne 

– Teilfaktorielle Pläne 

● Zuverlässigkeitsanalyse 

– Weibullanalyse 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 14./15.03.2011 

Berlin: 20./21.06.2011 

Weinheim: 06./07.10.2011 





zzgl. MwSt. 




destra ® . 


Angebot.

QMS - Messsystemanalyse mit qs-STAT ® / solara ® 




Zielgruppe 

Mitarbeiter aus den Bereichen Beschaffung, Qualitätsmanagement, 

Qualitätsplanung, Prüfmittelverwaltung, Konstruktion, 

Fertigung, Entwicklung und Versuch. 




erforderlich, wie sie z. B. in unseren Seminaren "Einführung 

in die technische Statistik mit qs-STAT ® /destra ® - ETS" (011- 

STM S. 41) und "AFM - Analyse und Fähigkeitsnachweis von 

Messsystemen" (016-STM S. 79) vermittelt werden. 

Zum Thema 

Grundlegende Voraussetzung für eine ordnungsgemäße 

Kurzzeit- und Prozessanalyse ist die Fähigkeit von Messeinrichtungen. 

Mittlerweile sind mehrere Verfahren von verschiedenen 

Firmen entwickelt worden. Die Einhaltung 

dieser Verfahren wird immer mehr Bestandteil von Liefervereinbarungen. 

Betrachtet und miteinander verglichen werden 

die Verfahren unterschiedlicher Firmen. Insbesondere gehen 

wir auf die Forderungen der AIAG (ehem. QS-9000 (MSA 3rd Edition) und den "Leitfaden aus der Automobilindustrie" ein. 

Allen Verfahren liegen zunächst gleiche oder zumindest 

ähn liche Definitionen zugrunde, die besprochen werden: 

Genauigkeit / systematische Messabweichungen / Wiederholpräzision 

/ Vergleichspräzision / Stabilität / Linearität. 

Zur Beurteilung der Genauigkeit einer Messeinrichtung ohne 

äußere Einflüsse werden Fähigkeitsindizes ermittelt, die meist 

toleranzabhängig, teilweise aber auch prozessabhängig zu 

bewerten sind. 

Seminarziel 

In dem Seminar wird die Anwendung der Verfahren (Studien) 

mit dem Modul solara ® Messsystemanalyse gezeigt. 

Die Teilnehmer führen die klassischen Methoden selbst 

durch und üben sofort die Auswertung mit solara ® . Die 

Dateneingabe wird geübt und die Visualisierung anhand 

geeigneter Grafiken gezeigt. Ferner wird der Umgang mit 

Dateien und der Datenbank erläutert. Der Schwerpunkt liegt 

in der Praxisanwendung und der Handhabung des Moduls 

Messsystemanalyse und ergänzt sich dadurch hervorragend 

mit dem Basisseminar "AFM - Analyse und Fähigkeitsnachweis 

von Messsystemen" (016-STM S. 79). 


1. Tag 

● Datenerfassung und Datenhandling 

– Anlegen neuer Prüfpläne 

– Dateneingabe, Lineare Transformation, Zusatzdaten 

– Tipps und Tricks im Umgang mit Dateien und 

Datenbank 


● Visualisierung und Auswertung 

– Markante Grafiken (verfahrenspezifisch): Werteverlauf, 

Wertestrahl 

– Histogramm, Abweichungen, Differenzen 

– Analysefunktionalitäten 

– Auswerteergebnisse gemäß Auswertekonfiguration 

– Berichte drucken und per E-Mail versenden 

● Beispieldatensätze erstellen für Verfahren 1, Linearität 

2. Tag 

● Verfahren 2 und Verfahren 3 

– Datenerfassung 

– Auswertung nach ARM-Methode / ANOVA 


● Stabilität (Beispiel) - Datenerfassung und Auswertung 

● Attributive Mess- und Prüfprozesse (Beispiel) - 

Datenerfassung und Auswertung 

● Vorgehensweise "Nicht fähige Messsysteme" 

Seminardauer 


Termine 

Berlin: 02./03.03.2011 

Weinheim: 20./21.07.2011 

Weinheim: 16./17.11.2011 





zzgl. MwSt. 




qs-STAT ® / solara ® . 


Angebot. 


017-STM S. 81, 019-STM S. 83 

155 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





QMU - Messunsicherheit 

nach VDA Band 5 

mit solara ® 




Zielgruppe 

Mitarbeiter aus den Bereichen Beschaffung, Qualitätsmanagement, 

Qualitätsplanung, Prüfmittelverwaltung, Konstruktion, 

Fertigung, Entwicklung und Versuch. 

Voraussetzung 

Zur Teilnahme an diesem Seminar sind Grundkenntnisse der 

Prüfprozesseignung und Messunsicherheit erforderlich, wie 

sie z. B. in unserem Seminar "PPE - Prüfprozesseignung und 

Messunsicherheit nach VDA 5" (017-STM S. 81) vermittelt 

werden. Ehemalige Teilnehmer an diesem Seminar mögen 

bitte beachten, dass 2010 eine 2. vollständig überarbeitete 

Auflage des VDA Band 5 erschienen ist, die Grundlage für 

dieses Seminar ist. 

Zum Thema 

Eine unabdingbare Voraussetzung für die ordnungsgemäße 

Maschinen- oder Prozessanalyse ist der Nachweis der 

Eignung der Mess- und Prüfeinrichtungen. Weitestgehend 

zum Standard gehören die bekannten Verfahren der Messsystemanalyse. 

Allerdings betrachten diese Verfahren nur 

einzelne Komponenten der eigentlichen Messunsicherheit, 

andere Komponenten (z. B. Temperaturabhängigkeit) werden 

weitest gehend außen vor lassen. Der VDA Band 5 erwartet 

hin gegen vollständige Messunsicherheitsbudgets sowohl 

für das Prüfmittel als auch für den gesamten Prüfprozess. 

Anhand dieser Messunsicherheitsbudgets und der daraus 

errechneten Kennwerte T , Q und Q ist es möglich, die 

min MS MP 

Prüfmittelverwendbarkeit und den Nachweis der Eignung des 

Prüfprozesses abzuleiten. 

Die dazu verwendeten Methoden sind allerdings nicht in dem 

Maße vorgegeben, wie dies im Rahmen der Messsystemanalyse 

üblich war. Vielmehr liegt es in der Verantwortung des 

Prozesseigners, die relevanten Messunsicherheitskomponenten 

zu erkennen, zu prüfen und zu bewerten. Die im neuen VDA 

Band 5 vorgeschlagenen Methoden sind zum großen Teil nur 

noch rechnergestützt durchzuführen. Um so wichtiger ist es, 

die Möglichkeiten der Software zu kennen um die Verfahren 

in der Praxis umsetzen zu können. 

Seminarziel 

In dem Seminar wird die Umsetzung der Anforderungen des 

VDA Band 5 (2. Auflage) mit dem Programm solara ® anhand 

von Praxisbeispielen vorgestellt. 

Die Teilnehmer lernen, wie sie solara ® nutzen, um die 

● Standardmessunsicherheiten u, 

● erweiterte Messunsicherheiten UMS 

und U und die 

MP 

● Prüfprozesseignung (QMS 

und QMP ) 

ihrer Mess- und Prüfprozesse nachzuweisen. 

Dabei setzen wir Verfahren und Methoden um, die in VDA 

Band 5 und aktuellen Firmenrichtlinien genannt sind. Einige 

dieser Vorgehensweisen lassen sich auf DIN 32881-3 (ISO 

15530-3) und VDI/VDE 2617 zurückführen. Wir nehmen 

Bezug auf die VW-Konzernnorm 10119 und den Daimler 

Leitfaden LF5. 

156 

Darüber hinaus lernen die Teilnehmer, wie sie bisher durchgeführte 

Messsystem analysen nutzen und vorhandene Datensätze 

in Messunsicherheitsstudien integrieren können. 


® 

● Einführung in die Handhabung von solara 

– Anlegen von Prüfplänen 

– Umgang mit Dateien und Datenbank 

– Filtermöglichkeiten (Einfacher Filter, Quick Filter) 

– Auswertemethoden und Grafiken 

● Handhabung von Merkmalen zur Ermittlung der 

Standardmessunsicherheit mit 

– Methode A (mit Messwerten) 

– Methode B (ohne Messwerte) 

● Berücksichtigung des Temperatureinflusses 

● Handhabung mehrfach berücksichtigter 

Messunsicherheiten 

● Visualisierung und Auswertung 

– Markante Grafiken (verfahrensspezifisch) 

– Analysefunktionalitäten 


– Berichte drucken und per E-Mail versenden 

● Übernahme vorhandener Messsystemanalysen in die 

Prüfprozesseignung 

● Konfiguration der Software 

Seminardauer 


Termine 

Berlin: 04.03.2011 

Weinheim: 18.11.2011 





zzgl. MwSt. 




qs-STAT ® / solara ® . 


Angebot. 


019-STM S. 83, 001-SW S. 152, 002-SW S. 153

EMPB - Erstmusterprüfbericht 




Zielgruppe 

Anwender, die mit der Erstellung und Dokumentation von 

Berichten zur Produktionsprozess- und Produktfreigabe (früher 

"Erstmusterprüfbericht") betraut sind. 


Grundlegende PC- und Windows-Kenntnisse sind erforderlich. 

Kenntnisse der entsprechenden Richtlinien VDA 2 bzw. PPAP 

und qs-STAT ® sowie dem Q-DAS ASCII Transferformat sind 

von Vorteil. 

Zum Thema 

Der Bericht zur Produktionsprozess- und Produktfreigabe dient 

der Dokumentation von Messergebnissen an Erstmustern 

(auch "Muster zur PPF" ) vor dem Serienanlauf nach 

unterschiedlichen Vorgaben. Die Software übernimmt das 

Ausfüllen und Verwalten der Vorgaben und der Berichte. Die 

Formulare werden in mehreren Landessprachen unterstützt. 

Die Übernahme von Datensätzen aus unterschiedlichen 

Auswertungen (Maschinen-, Prozessfähigkeit) ist aufgrund des 

Q-DAS ASCII Transferformats problemlos möglich. Durch die 

zur Verfügung stehenden Stammdaten in Referenzkatalogen 

braucht der Anwender die Teile- und Merkmalsinformation 

nicht erneut einzugeben. 

Seminarziel 

Der Teilnehmer soll in die Lage versetzt werden, mit dem 

Q-DAS Programm Erstmusterprüf bericht Stammdatensätze 

eigenständig anzulegen und bei Bedarf anzupassen, um 

damit Berichte zur Produktionsprozess- und Produktfreigabe 

zu erstellen. 


● Erzeugen eines Stammdatensatzes aus vorhandenen 

Daten 

● Übernahme und Änderung von Katalogdaten 

● Kennzeichnung von Werten außerhalb der Toleranz 

● Kurzzeichen für Messgrößen (Form- und Lagetoleranzen, 

physikalische Größen,...), Symbole auf dem Bericht mit 

ausgeben 

● Selektieren nach den unterschiedlichen Kriterien der 

Berichtselemente 

● Zuordnen der Merkmale nach ihrer Bemusterungsart zum 

Erscheinungsbild, zur Maß-, Werkstoff-, Zuverlässigkeitsund 

Funktionsprüfung 

● Merkmale automatisch pro Bemusterungsart auf einer 

separaten Seite ausgeben 

● Eingeben von Verteilerlisten 

● Konfiguration der Eingabemasken 

® 

● Auswertung und Übernahme der Daten in qs-STAT 


● Nutzung des Formulardesigners zum Gestalten von 

firmenspezifischen Berichten 

● Verwaltung von Inhalts-/Gefahrstoffen in Zukaufteilen 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 22.03.2011 

Weinheim: 27.10.2011 





zzgl. MwSt. 




qs-STAT ® / EMPB ® . 


Angebot. 


037-QM S. 124, 038-QM S. 125 

157 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





QDB - Datenbanken / Selektionen 




Zielgruppe 

Anwender von Q-DAS Produkten, die mit Q-DAS Datenbanken 

arbeiten und Wissen benötigen, um effektive Selektionen zu 

erstellen und zu verwenden. 


Grundlegende PC- und Windows-Kenntnisse sind erforderlich. 

Es ist sinnvoll sich vor der Schulung über typische Fragestellungen 

der eigenen Firma zu informieren. 

Zum Thema 

Die qs-STAT ® Datenbank dient der Speicherung und 

Verwaltung von Mess- und Prüfdaten. Insbesondere zum 

schnellen Finden von Daten anhand unterschiedlichster 

Selektions- und Filterkriterien ist ein datenbankbasiertes 

System sehr hilfreich. 

Anhand verschiedener Selektionskriterien kann man Datensätze 

z. B. nach Maschinen aufteilen, vergleichen und getrennt 

auswerten. Dadurch lassen sich Verbesserungspotentiale 

einfach identifizieren. 

Seminarziel 

Ziel dieses Trainings ist, den Anwendern von qs-STAT ® , 

procella ® , solara ® und weiteren Q-DAS Produkten die 

Handhabung der Q-DAS Datenbank für eine effiziente und 

transparente Datenhaltung zu vermitteln. 


● Datenhaltungskonzepte – Datenqualität 

● Bewertung der Datenqualität an Beispielen 

● Vor-/Nachteile einer zentralen Datenbank 

● Aufbau der Q-DAS Datenstruktur 

® 

● Selektionsmöglichkeiten in qs-STAT 

● Einfache Filter - Quickfilter - Komplexe Filter 

● Userbezogene Selektionen 

● Erweiterung der Datenbankstruktur 

● Teileauswahl Datenbank konfigurieren 

● Wartungsaufgaben 

● Konfiguration der Accessdatenbank 

● Erstellen von Datenbankverbindungen 

● Datenbankoptionen und Konfigurationen 

158 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 18.01.2011 

Weinheim: 13.07.2011 





zzgl. MwSt. 


Verfügung gestellt wird. 


Angebot.

QFD - Formulardesigner 




Zielgruppe 

Anwender von qs-STAT ® , die Kenntnisse zum Erstellen von 

individuellen Reports benötigen. 


Grundlegende PC- und Windows-Kenntnisse sind notwendig. 

Kenntnisse der Aufgabenstellungen, die mit dem 

Formulardesigner erreicht werden sollen, sind vorteilhaft. 

Zum Thema 

Jede Firma hat eigene bewährte Formulare. Mit dem Q-DAS 

Formulardesigner ist es möglich Formblätter, Berichte und 

Eingabemasken an diese Firmenvorgaben und andere 

Zielvorstellungen anzupassen. Um dies zu erreichen sind 

die Resultate und Ausgaben der jeweiligen Programme zu 

analysieren, zu prüfen und zu verdichten. 

Seminarziel 

Der Teilnehmer soll eigenständig Q-DAS Formulare entwerfen 

können, die den Vorgaben des Unternehmens entsprechen. 


● Basiswissen zum Einsatz des Formulardesigners 

● Formularaufbau 

● Datenformat - Results and Keys 

● Textdatenbank 

● Anlegen neuer Formulare / Anpassen vorhandener 

Formulare, Masken und Berichte 

● Grafische Elemente und Ergebnisse hinzufügen und 

anpassen 

● Seitenerzeugung steuern 

● Teile- und merkmalsübergreifende Formulare 

● Werkstückzeichnungen in Formulare einbinden 

● Landessprachen unabhängiges Design 

● Berichte mit mehreren Sektionen (auch für solara V1/V2) 

● Deckblätter 

● Format anpassen 

● Berichte mit Datenbankselektion erzeugen 

● Exportieren und verwalten von Berichten 

Seminardauer 


Termine 

Weinheim: 19.01.2011 

Weinheim: 14.07.2011 





zzgl. MwSt. 


Verfügung gestellt wird. 


Angebot. 

159 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





MINITAB ® - Software für die Datenanalyse 




Zielgruppe 

Six Sigma-Fachkräfte, die die Software MINITAB ® bisher nicht 

oder als ältere Version genutzt haben sowie alle Personen, die 

MINITAB ® im Rahmen von Verbesserungsprojekten oder für 

klassische Qualitäts datenanalysen einsetzen bzw. die Anwendungs 

möglichkeiten dieser Software kennenlernen möchten. 

Zum Thema 

MINITAB ® ist ein international eingesetztes Softwaresystem für 

die Durch führung von Verbesserungsprojekten nach der Six 

Sigma-Methodik. Es bietet für alle Phasen eines Six Sigma- 

Projektes komfortable Werkzeuge zur Erfassung, Aufbereitung 

und Analyse von Daten in numerischer und grafischer Form 

an. MINITAB ® besticht dabei durch einfache und intuitive 

Bedienbarkeit und die Vielfalt der statistischen Analyseund 

Präsentationswerkzeuge. Bereits seit der Version 15 ist 

die Benutzeroberfläche einschließlich des umfangreichen 

Hilfesystems auch in deutscher Sprache verfügbar. In der 

aktuellen Version 16 ist ein Assistent verfügbar, der die Auswahl 

der Werkzeuge und die Nutzung der Bedienoberfläche 

insbesondere für Statistik-Neueinsteiger und gelegentliche 

MINITAB-Nutzer vereinfachen soll. 

Von den Fachkräften für Six Sigma und das Qualitätsmanagement 

wird heute vielfach erwartet, dass sie die 

Software MINITAB ® beherrschen und deren umfangreiche 

Tools in der täglichen Praxis sicher auswählen und einsetzen 

können. 

Seminarziel 

Die Teilnehmer erwerben im Seminar Kenntnisse und 

Fertigkeiten zur sicheren Bedienung der Software MINITAB ® . 

Sie lernen die selbstständige Auswertung von Daten in 

numerischer und grafischer Form. Das Seminar konzentriert 

sich dabei auf die Themen, die Standardaufgaben im Rahmen 

von Six Sigma-Projekten aber auch bei den klassischen 

Qualitätstechniken darstellen. 

Die Ausbildung wird an Hand von Arbeitsbeispielen praxisnah 

mit der Software MINITAB ® 16 durchgeführt. Zu den 

einzelnen Werkzeugen werden die inhaltlichen Grundlagen 

und das Handling der Software MINITAB ® gleichberechtigt 

dargestellt. 


1. Tag 

® 

● Grundlagen der Software MINITAB 

® – Einführung in die MINITAB -Oberfläche 

– Datentypen, Import und Export von Daten 

– Einfache Auswertungen und Grafiken 

– Arbeitsblätter und Projekte 

® – MINITAB -Assistent und weitere Informationsquellen 

im Hilfesystem 

● Auswertung von Daten 

– Erstellung von Grafiken, wie Histogramm, Streudiagramm, 

Box-Plot 

– Berechnung von Stichprobenkennwerten, z. B. Mittelwert, 

Standardabweichung, Spannweite, Median usw. 

– Interpretation des Wahrscheinlichkeitsnetzes zum 

Nachweis der Normalverteilung 

160 


● Prozessfähigkeitsuntersuchungen 

– Prozessmodelle 

– Prozessleistungs- und Prozessfähigkeitskenngrößen 

– Stetige, normalverteilte und nicht normalverteilte 

Merkmale 

2. Tag 

● Messsystemanalyse 

– Ermittlung der Messmittelfähigkeitskennzahlen Cg 

und Cgk so wie der Messsystemstreuung R&R nach 

Verfahren 1 und 2 

– Mittelwert-Spannweiten- und ANOVA-Methode 

– Analyse attributiver Prüfprozesse 

– Praktikum Messsystemanalyse nach Verfahren 1 und 2 

● Statistische Prozessregelung (SPC) mit Qualitätsregelkarten 

– Grundidee und Überblick zu Qualitätsregelkarten 

– Führen der Qualitätsregelkarten: mögliche 

Alarmmeldungen 

– Mittelwert-, Spannweiten- und Standardabweichungskarten 

zur Überwachung der Prozesslage und -streuung 

Seminardauer 


Termine 

Berlin: 21./22.03.2011 

Weinheim: 07./08.11.2011 





zzgl. MwSt. 

Jeder Teilnehmer bringt zum Training einen Laptop mit. Eine 30-Tage- 

Demoversion MINITAB ® wird kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die 

Software MINITAB ® kann auch über uns bezogen werden. Bei Bedarf 




Angebot. 


008-STM S. 51, 016-STM S. 79

Unsere Trainer und Berater 

(in alphabetischer Reihenfolge) 


Dozent 

Studienrichtung: Rechtswissenschaft 

Themengebiet: Produkthaftung, Vertragsgestaltung 

Branchenkompetenz: Zivil- und Verwaltungsrecht für Unternehmen 

Friedhelm Bösser 

Dozent und Consultant 

Studienrichtung: Feinwerktechnik 

Themengebiet: Messgerät - Messraum - Messtechniker, Messsystemfähigkeit, Prüfprozesseignung 

Branchenkompetenz: Automotive, Medizintechnik, Metallverarbeitung, Luft- und Raumfahrt, Maschinenbau, 

Werkzeugbau, technische Kunststoffe, Ur- und Umformtechnik, Elektrotechnik 


Teamleiter, Six Sigma Black Belt, Qualitätsmanager (DGQ), Qualitätsingenieur QII (DGQ), EOQ Quality 

Professional, staatl. gepr. Fachingenieur für Arbeitssicherheit, Interner Auditor (Dekra-ETS) 


Studienrichtung: Physik, Angewandte Optik, Halbleiterelektronik, Elektrotechnik 

Themengebiete: Six Sigma, Qualitätstechniken, Maschinen- und Prozessqualifikation, Prüfprozesse 

und Messmanagementsysteme, Zuverlässigkeit, Automotive Firmen- und 

Verbandsrichtlinien, Q-DAS Software Produkte 

Branchenkompetenz: Automotive- und Zulieferindustrie, Metallverarbeitung, Vorrichtungs-, Werkzeug- 

und Prüfmittelbau, Elektronik und Elektrotechnik, Textilindustrie, Kunststoffindustrie, 

Chemische Industrie, Medizintechnik und Pharma 


Six Sigma Master Black Belt, QM-Auditor 


Studienrichtung: Elektrotechnik/Elektronik, Spezialisierungsrichtung Statistische Prozessoptimierung 

Themengebiete: Qualitätsmanagement, Qualitätstechniken, Six Sigma, Lean Six Sigma, 

Lean Management, Lieferantenmanagement 

Branchenkompetenz: Elektrotechnik/Elektronik, Metallverarbeitung, Maschinenbau, Forschung und 

Entwicklung, Textil- und Bekleidungsgewerbe, Holzverarbeitung, Papiergewerbe, 

Land- und Forstwirtschaft 


Auditor ICG-GZBB, EOQ Quality Auditor, Interner Auditor ISO/TS 16949 


Studienrichtung: Fertigungsmesstechnik und Qualitätssicherung 

Themengebiete: Qualitätsmanagement, Qualitätstechniken, Fertigungsmesstechnik und 


Branchenkompetenz: Maschinenbau, Vorrichtungs-, Werkzeug- und Prüfmittelbau, Automotive 

Zulieferindustrie, Bildungsdienstleistungen 

161 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





162 


Six Sigma Black Belt, Qualitätsmanager (DGQ), Qualitätsingenieur QII (DGQ), EOQ Quality Professional, 

Interner Auditor 


Studienrichtung: Elektrotechnik mit Schwerpunkten Datenverarbeitung und Halbleitertechnik 

Themengebiete: Six Sigma, Qualitätstechniken, Maschinen- und Prozessqualifikation, Prüfprozesse 

und Messmanagementsysteme, Zuverlässigkeit, Automotive Firmen- und Verbandsrichtlinien, 

Q-DAS Software Produkte 

Branchenkompetenz: Automobilbau und Automotive Zulieferindustrie, Metallverarbeitung, Vorrichtungs-, 

Werkzeug- und Prüfmittelbau, Elektronik und Elektrotechnik, Textilindustrie, 

Kunststoffindustrie, Chemische Industrie, Medizintechnik und Pharma 

Dr. rer. nat. Axel König 

Umweltbetriebsprüfer 


Studienrichtung: Chemie 

Themengebiete: Umwelttechnik, Umweltchemie 

Branchenkompetenz: Textil- und Bekleidungsgewerbe, Chemische Industrie, Oberflächenbehandlung, 

Kunststofftechnik, Abfallentsorgung und -transport 

Dr. rer. nat. Horst Kremmling 

Leitender Auditor der DQS Medizinprodukte GmbH, EOQ Quality Auditor 

Dozent und Trainer 

Studienrichtung: Physik 

Themengebiete: Qualitätsmanagement für Medizinprodukte, Risikomanagement, Prozessvalidierung 

Branchenkompetenz: Medizinprodukte, Gesundheits- und Sozialwesen, Gesundheitshandwerk 


Umweltbetriebsprüfer, Branchenexperte ICG-GZBB, QM-Auditor 


Studienrichtung: Hauptprozesse der chemischen Industrie und chemische Kybernetik 

Themengebiete: Umweltrecht, Umweltmanagement, Integriertes Management, Statistische 


Branchenkompetenz: Textil- und Bekleidungsgewerbe, Speditionen und Logistikunternehmen, Chemische 

Industrie, Bildungsdienstleistungen, Abfallentsorgung und -transport 


Leiter der Six Sigma Academy der TEQ GmbH 

Six Sigma Master Black Belt 


Studienrichtung: Elektrotechnik/Elektronik, Spezialisierungsrichtung Statistische Prozessoptimierung 

Themengebiete: Unternehmensführung, Six Sigma, Lean Six Sigma, Design for Six Sigma, 

Qualitätsmanagement, Qualitätstechniken, Zuverlässigkeit 

Branchenkompetenz: Elektrotechnik/Elektronik, Metallverarbeitung, Maschinenbau, Automobilbau, 

Dienstleitungen, Verfahrentechnik

Dipl.-Chem. Andreas Mühle 


Studienrichtung: Analytische und Verfahrenschemie, Umweltschutz 

Themengebiete: Umweltschutz, Umwelttechnik 

Branchenkompetenz: Umweltanalytik, Metallverarbeitung, Holzverarbeitung 

Dipl.-Ing. (FH) Rolf Ofen 


Studienrichtung: Feinwerktechnik, Schwerpunkte: Optik, Digitaltechnik, Präzisionsmechanik 

Themengebiete: Fertigungsmesstechnik und Messmanagementsysteme, Prüfmittelüberwachung, 

Qualitätsmanagement, Qualitätstechniken, Maschinen- und Prozessqualifikation, 

praktische Einführung von SPC, Fähigkeitsanalysen und Prüfprozesseignung nach 

Automotive-, Firmen- und Verbandsrichtlinien, Sonderfälle bei der Beurteilung von 

Messsystemen 

Branchenkompetenz: Automotive- und Zulieferindustrie, Vorrichtungs-, Werkzeug- und Prüfmittelbau, 

Metallverarbeitung und Kunststoffindustrie, Medizin- und Pharmabereich 

Dipl. oec. Gerhard Pannier 

EOQ Quality Auditor, Fachkraft für Arbeitsicherheit 


Studienrichtung: Außenwirtschaft 

Themengebiete: Qualitätsmanagement, Qualitätstechniken, Integrierte Managementsysteme 

Branchenkompetenz: Gesundheitswirtschaft, Lebensmittelherstellung, Logistik, internationaler Handel 

Dr. rer. nat. Thomas Pfeilsticker 

Diplom-Chemiker, Six Sigma Black Belt, Qualitätsingenieur QII (DGQ), EOQ Quality Professional, Interner 

Auditor (DGQ) 


Studienrichtung: Chemie, Biochemie, Physikalische Chemie 

Themengebiete: Six Sigma, Statistische Methoden, Statistische Versuchsplanung, Messunsicherheit, 

Messsystemfähigkeit, Automotive Firmen- und Verbandsrichtlinien 

Branchenkompetenz: Chemische Industrie, Kunststoffindustrie, Pharma, Verlagswesen 




Studienrichtung: Elektrotechnik, Spezialisierung Automatisierungstechnik 

Themengebiete: Six Sigma, Design for Six Sigma, Qualitätstechniken, Zuverlässigkeit, 

Maschinendiagnose 

Branchenkompetenz: Elektrotechnik/Elektronik, Metallverarbeitung, Automotive Zulieferindustrie 

163 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





164 



Dozent und Seniorconsultant 

Studienrichtung: Maschinenbau-Produktionstechnik 

Themengebiete: Annahmestichprobenprüfung, Six Sigma, Statistische Prozessanalyse und SPC, 

Statistische Versuchsplanung, Zuverlässigkeitsanalyse 

Branchenkompetenz: Maschinenbau, Vliesstofffertigung, Automotive, Nahrungsmittelindustrie 


Auditor ICG-GZBB, Wirtschaftsmediatorin 

Dozentin und Consultant 

Studienrichtung: Synthesechemie 

Themengebiete: Unternehmensführung, Qualitätsmanagement, Kommunikation 

Branchenkompetenz: Dienstleistungsbereich, Gesundheits- und Sozialwesen 

Dipl. ing. agr. Andrées de Ruiter 

Dozent 

Studienrichtung: Agrarwissenschaften 

Themengebiete: Statistische Methoden 

Branchenkompetenz: Technische Vliesstoffe, Filtertechnologie, Aktivkohleanwendungen 


GPM-Fachfrau, Trainerin und Beraterin BDVT 

Dozentin und Consultant 

Studienrichtung: Technische und Biomedizinische Kybernetik 

Themengebiete: Projektmanagement, TRIZ, Kreativitäts- und Analysetechniken, 

Innovationsmanagement 

Branchenkompetenz: Medizintechnik, Optische Technologien, Automotive, Messtechnik 


EOQ Quality Auditor, Interner Auditor ISO/TS 16949, Qualitätsfachingenieur, IHK-geprüfter Ausbilder 


Studienrichtung: Elektronischer Gerätebau/Gerätetechnik 

Themengebiete: Qualitätsmanagement, Qualitätstechniken, Prozessverbesserung, Auditierung 

Branchenkompetenz: Mikroelektronik, Elektrotechnik, Medizinprodukte, Metallverarbeitung, Automotive 

Zulieferindustrie, Geräte- und Regeltechnik, Dienstleistungen und Servicebereiche


Qualitätstechniker, Interner Auditor (DGQ) 


Studienrichtung: Maschinenbautechniker mit Schwerpunkt Qualitätstechnik 

Themengebiete: Statistik-Grundschulungen, Programmbedienung 

Branchenkompetenz: Automotive, Textilindustrie, Maschinenbau, IT-Administration 


Six Sigma Master Black Belt, Qualitätsingenieur QII (DGQ) 


Studienrichtung: Elektroniktechnologie 

Themengebiete: Qualitätstechniken, Zuverlässigkeit, Six Sigma, Lean Six Sigma 

Branchenkompetenz: Elektrotechnik/Elektronik, Automotive Zulieferindustrie, Dienstleistungen 




Studienrichtung: Maschinenbau, Informatik 

Themengebiete: Six Sigma, Lean Six Sigma, Design for Six Sigma, Qualitätstechniken, Lean 

Management, Qualitätsmanagement 

Branchenkompetenz: Automotive Zulieferindustrie, Werkzeugbau für Leichtmetallgießereien 


Dozent 

Studienrichtung: Geoökologie 

Themengebiete: Softwareschulungen, Statistische Methoden und Verfahren, Schulungsdidaktik und 

-konzeption 

Branchenkompetenz: Automotive Zulieferindustrie, Informationstechnologie, Dienstleistungen und 

Servicebereiche 


Dozent 

Studienrichtung: Rechtswissenschaft 

Themengebiet: Vertragsgestaltung bei Auslandsgeschäften und Einkaufs- und Verkaufsrecht 

Branchenkompetenz: Zivil- und Verwaltungsrecht für Unternehmen 

165 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Stichwortverzeichnis 

Symbole 

8-D-Report 117 

A 

Abfall 134, 135, 136 

Abfallnachweisverfahren, eANV 134 

Abfallrecht 134, 135, 136 

Abfallüberwachung 134, 135, 136 

Betriebsbeauftragte für Abfall 134, 135, 136 

Gefährlicher Abfall 134, 135, 136, 143 

Sammelstelle für gefährliche Abfälle 134, 135, 136 

Zwischenlager für gefährliche Abfälle 134 

AIAG - Automotive Industry Action Group 121, 125, 155 

Akkreditierung 129 

Analysetechniken 115 

Anlagen 143 

Annahmestichprobenprüfung 52 

Anwendungsbeispiele mit destra 154 

APQP - Advanced Quality Planning and Control Plan 122, 

125 

AQL-Annahmestichprobenprüfung 52 

Arbeitssicherheit 105 

Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement 141 

ASME Y14.5 72 

Attributive Merkmale 49, 52, 79 

Audit, Auditierung, Auditor 44, 101, 103, 119, 138, 139 

Ausfall 56, 57 

Auslandsgeschäft 110 

Ausreißertest 42 

Austauschbarkeit 53 

Auswertestrategie 153 

Automatisierung 159 

Automobil- und -zulieferindustrie 118, 119, 121, 122, 124, 

125, 126 

Axiomatic Design 35 

B 

Benutzerverwaltung 153 

Berichterstellung 159 

Beschaffung Messeinrichtung 77 

Beschaffung Messgeräte 77 

Beschaffung Prüfmittel 77 

Beschwerdemanagement 107, 108 

Bestätigungsintervalle 76 

Betriebsanweisung 143 

Betriebsbeauftragte für Abfall 134, 135, 136 

Bezugssystem 70, 76 

Binomialverteilung 49 

Black Belt 16, 18, 20, 22 

C 

CE-Kennzeichnung 127 

Champion 15 

Changeprojekte 95 

Chemikalienrecht 142 

Core Tools 122 

D 

Daten 

Datenanalyse 42, 51, 160 

Datenaufbereitung 159 

Datenbank 153, 158 

Datenerfassung 106 

Define - Phase 29 

Design for Six Sigma - DFSS 12, 16, 18, 22, 24, 30, 32, 34, 

35 

170 

Deskriptive Statistik 42 

destra Handhabung 154 

Dichtheitsprüfung 83 

DIN EN 9100 130 

DIN EN 50126 58 

DIN EN ISO 9001 98, 104 

DIN EN ISO 9004 98, 102, 104 

DIN EN ISO 10012 76 

DIN EN ISO 13485 127 

DIN EN ISO 14001 137, 141 

DIN EN ISO 14253-1 82 

DIN EN ISO 14971 127 

DIN EN ISO 17025 76, 129 

DIN EN ISO 19011 103 

DIN EN ISO 25178 74 

DIN ISO 10002 108 

DIN ISO 10003 108 

DIN ISO 21747 47, 48 

DIN V EN V 13005 (GUM) 82 

DMADOV 30, 32 

DMAIC 14, 15, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28 

Doppelstichprobenanweisung 52 

Drehmoment-Messung 83 

E 

EFQM-Modell 102 

EG-Richtlinien 127 

EG-Richtlinie 93/42/EWG 127 

Eignungsnachweis von Mess- und Prüfprozessen 79, 80, 

81, 82, 83 

Eignungsnachweis von Prüfmitteln - Sonderfälle 83 

Einfachstichprobenanweisung 52 

Einkauf 112 

Einstufung 142 

Elektronisches Abfallnachweisverfahren, eANV 134, 135, 

136 

EMAS 137, 141 

Energiemanagement 105, 141 

Entsorgung 134, 135, 136 

Entsorgungsfachbetrieb 134, 135, 136 

Entwicklung 30, 32, 35, 124, 125 

Erfinderische Problemlösung 34 

Erstmuster 157 

Erstmusterprüfbericht 157 

F 

Fähigkeitsindizes Cg/Cgk 79, 80 

Fähigkeitsindizes Cm/Cmk und Pp/Ppk 45, 46 

Fähigkeitsindizes Cp/Cpk und Pp/Ppk 47, 48 

Fehleranteile 49 

Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse 115, 116, 122 

Fehlersammelkarte 49 

Fehler- und Ursachenanalyse 115, 116 

Fehlerursachenanalyse 117 

Fertigungseinrichtung 45, 46 

Firmenrichtlinien 45, 46, 152, 156 

Formmesssystem 70 

Form- und Lagetoleranzen 64, 70 

Freigabeverfahren 124, 125 

Funktionslehren 73 

G 

Gage R&R-Studie 79, 80 

Garantie 109 

Gefährdungsanalyse 138 

Gefährdungsbeurteilung 143 

Gefahrstoff 142 

Gefahrstoffkataster 138 

Gewährleistung 77, 109, 111 

Gewährleistungshaftung 109 

Green Belt 26

Gruppenarbeit 116 

GUM 81, 82, 83 

H 

Haftung 109 

Gewährleistungshaftung 109 

Haftungsrisiko 110, 111 

Produkthaftung 109, 113, 123 

Vertragliche Haftung 113 

Handhabung destra 154 

Handmessgeräte 65 

Härteprüfverfahren 83 

Hüllbedingung 70, 73 

Hygiene 128 

I 

IDOV 30, 32 

Inbetriebnahme von Messgeräten 77 

Induktive Statistik 42 

Instandhaltbarkeit 58 

Instandhaltung 90 

Integration 105 

Integriertes Management 141 

Interner Auditor 119 

Interner Qualitätsauditor 101, 119 

ISO 2859 52 

ISO 15530-3 81 

ISO 22514 47, 48 

ISO/TS 16949 118, 119, 121, 122 

K 

KAIZEN 87, 114 

Kalibrierung 82 

Kalibrierintervalle 75 

Kalibrierlabor 129 

Prüfmittelkalibrierung 75 

KANBAN 87 

Kanomodell 107 

Kennzahlen 106 

Kennzeichnung 142 

Kommunikation 116 

Konfiguration 153 

Konflikt 

Konfliktlösung 95, 108 

Konformität 44 

Koordinatenmessmaschinen 83 

Koordinatenmesstechnik 69 

Kostensenkung 114 

Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz KrW-/AbfG 134, 135, 

136 

Kunden 

Kundenaudit 103 

Kundenbeschwerde 107 

Kundenerwartungen 107 

Kunden-Lieferanten-Beziehung 112, 113, 123 

Kundenorientierung 107 

Kundenzufriedenheit 107, 108 

KVP 114 

L 

Lastenheft für Messgerätekauf 77 

Lean 

Lean Black Belt 20, 24 

Lean Expert 87 

Lean Green Belt 26 

Lean Management 20, 26, 86, 87 

Lean Production 88 

Lean Six Sigma 12, 20, 24, 26 

Lebensdauer 56, 57 

Lehren 73 

Lehrenfähigkeit 73 

Lieferanten 

Lieferantenaudit 112, 123 

Lieferantenauswahl 112, 123 

Lieferantenbewertung 112, 113, 123, 126 

Lieferantenmanagement 112 

Luft- und Raumfahrtindustrie 130 

M 

Managementkomponenten 105 

Maschinenabnahme 45, 46 

Maschinenfähigkeit 45, 46 

Maßkettentolerierung 53 

Maßtoleranzen 64 

Maximum-Material-Bedingung 70, 73 

Mediation 108 

Mediationsgesetz 108 

Mediationsklausel 108 

Medizinprodukte 127 

Medizinproduktegesetz MPG 127 

Messgeräterichtlinie 2004/22/EG 76 

Messmanagementsystem 76 

Messprozesslenkung 76 

Messpunkte 69 

Messschieber 65 

Messschrauben 65 

Messsystemanalyse 66, 122, 155 

Messsysteme 83 

Messsystemfähigkeit 79, 80, 81 

Messtaster 69 

Messuhren 65 

Messunsicherheit 66, 79, 80, 81, 82, 129, 156 

Erweiterte Messunsicherheit 82, 156 

Kombinierte Messunsicherheit 82 

Standardmessunsicherheit 82, 156 

Messverfahren, inkremental 65 

Metrologie 76 

Metrologische Bestätigung 76 

Minimum-Material-Bedingung 70 

MINITAB® 160 

Mixturpläne 54 

Moderation 116 

Moderieren 116 

MSA 79, 80, 81, 83, 155 

N 

Nachweis 

Nachweispflicht 134, 135, 136 

Nichtnormalverteilte Qualitätsmerkmale 51 

Normalverteilung 41 

O 

Oberflächen 

Oberflächenangaben 74 

Oberflächenkenngrößen 74 

Oberflächenrauheit 64, 74 

Oberflächenwelligkeit 64, 74 

OEE 90 

OHSAS 18001 141 

Optische Messgeräte 83 

Ortstolerierung 70, 72 

Overall Equipment Effectiveness 90 

P 

Paarungsprüfung 73 

Pareto-Analyse 49 

Poisson-Verteilung 49 

Positionstolerierung 45, 46, 70, 71 

Potenzialanalyse 126 

PPAP - Production Part Approval Process 122, 125 

PPF - Produktionsprozess- und Produktfreigabe 124, 157 

Praxisworkshop 46, 48, 80 

171 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Problemlösungsgruppen 116 

Produkt 

Produkthaftung 109, 113, 123 

Produktoptimierung 54 

Produktsicherheit 123, 128 

Produkthaftung 

Deliktische Produkthaftung 109 

Vertragliche Produkthaftung 109 

Profiltolerierung 70, 72 

Projekt 

Projektauswahl 29 

Projektidentifikation 29 

Projektleiter 95 

Projektleitung 95 

Projektmanagement 94, 95 

Projektorganisation 94, 95 

Projektplanung 94, 95, 124 

Projektsteuerung 94, 95 

Prozess 

Beherrschter Prozess 47, 48 

Prozessanalyse 42, 47, 48, 89, 152 

Prozessaudit 126 

Prozessdarstellung 89 

Prozessfähigkeit 47, 48, 51, 153 

Prozesslenkung 106 

Prozessmodellierung 89 

Prozessoptimierung 54 

Prozessorientierung 98 

Prozessregelung 47, 48 

Prozesssimulation 89 

Prozessverbesserung 89 

Prozesswirksamkeit 106 

Stabiler Prozess 47, 48 

Prüfintervalle 68 

Prüfkosten 68 

Prüflabor 129 

Prüfmittel 

Prüfmittelbeauftragter 66, 75 

Prüfmittelfähigkeit 79, 80 

Prüfmittelkalibrierung 75 

Prüfmittelmanagement 75 

Prüfmittelüberwachung 66 

Verwendbarkeit von Prüfmitteln 81 

Prüfplanung 68 

Prüfprozesseignung 66, 81, 156 

Prüfstatus 68 

Q 

qs-STAT® 152, 153 

Qualität 

Qualitätsauditor 103 

Qualitätsmanager 102 

Qualitätsplanung 124, 125 

Qualitätsprüfzertifikat 112 

Qualitätsregelkarten 41, 47, 48, 49, 50, 51 

Qualitätssicherungsvereinbarung 112, 113, 123 

Qualitätsvereinbarung 113, 123 

Qualitätsmanagement 96, 104 

QM-Beauftragter 98, 118 

QM-Dokumentation 98 

QM-Grundsätze 98 

QM-System 98, 101, 104, 105, 118, 129, 130 

QM-Systemanforderungen 118, 119, 121 

R 

RAMS 58 

Rechtsgrundlagen 110 

Refresher 44 

Regressionsanalyse 42 

Regressionsanalyse mit destra 154 

Reklamationsbearbeitung 107, 108, 117 

172 

Reklamationsmanagement 107, 108, 123 

Reporting 159 

Risikobewertung 115 

Risikomanagement 105, 141 

Run@Rate 123 

Rüstworkshop 91 

Rüstzeit 90, 91 

Rüstzeitoptimierung 91 

S 

Sachmängel 109 

Sachmängelhaftung 109 

Sammelstelle für gefährliche Abfälle 134, 135, 136 

Scanning-Verfahren 69 

Schnellrüsten 91 

Second party audits 103 

Selektieren 158 

Shainin 54 

Sicherheitsdatenblatt 143 

Sichtprüfung 83 

Simulation 36 

Six Sigma 12, 14, 15, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 29, 30, 32 

Six Sigma-Projekt 29 

SMED 90, 91 

Softwareschulung 152, 153, 155, 156 

solara® 155, 156 

Sorgfaltspflichten 109 

SPC 50, 51, 122 

Ständige Verbesserung 114 

Statistik 40 

Deskreptive Statistik 42 

Grundlagen der Statistik 41 

Induktive Statistik 42 

Statistische Kennwerte 41 

Statistische Methoden 44, 102 

Statistische Tests 41, 42 

Stichprobe 68 

Stichprobenanalyse 152 

Stress-Tests 57 

Supplier Relationship Management 112 

System-FMEA Produkt 115 

System-FMEA Prozess 115 

T 

Taguchi 54 

Taster, induktive 65 

Taylorscher Grundsatz 73 

Teamarbeit 95 

Teamentwicklung 95 

Technische Regeln für Gefahrstoffe 134, 135, 136 

Third party audits 103 

Toleranzen 

Form- und Lagetoleranzen 70 

Toleranzaddition 53 

Toleranzaufteilung 53 

Toleranzdesign 53 

Tolerierung 

Ortstolerierung 70, 72 

Positionstolerierung 70, 71 

Profiltolerierung 70, 72 

Statistische Tolerierung 53 

Tolerierungsgrundsatz 70, 73 

Total Productive Maintenance 90 

TPM 90 

Transport 135, 136 

Transportgenehmigung 135, 136 

TRIZ 16, 30, 32, 34

U 

Umwelt 

Umweltaspekte 137, 138 

Umweltaudit 138, 139 

Umweltauswirkungen 137 

Umweltbetriebsprüfung 138 

Umwelteinwirkungen 138 

Umweltmanagement 105, 132, 137, 138, 140, 141 

Umweltprüfung 138 

Umweltrecht 134, 135, 136, 137, 139, 140 

Umweltrechtsregister 138 

Umweltschutz 140 

Umwelttechnologie 137, 139 

Umweltwissenschaft 137, 139 

Unabhängigkeitsprinzip 70, 72 

Unwucht 45, 46 

V 

Varianzanalyse 42 

Varianzanalyse mit destra 154 

VDA 2 124, 157 

VDA 4.3 124 

VDA 5 81, 156 

VDA 6.1 121 

VDA 6.3 126 

VDI/VDE 2617 81 

Verbesserungsmethoden 114 

Verbraucherschutz 128 

Vereinbarung 113 

Verfügbarkeit 58 


Statistische Versuchsplanung 54 

Versuchspläne 1. Ordnung 54 

Versuchspläne 2. Ordnung 54 

Versuchsplanung mit destra 154 

Verteilungsanalyse 42, 51 

Verteilungsmodelle 41 

Verteilungszeitmodelle 47, 48 

Vertrag 110, 111 

Vertragliche Haftung 113 

Vertragsrecht 77 

Visualisierung 159 

Bildnachweis 

Hommel-Etamic GmbH S. 65, S. 66 

HVBG/metropress, Süddeutsche Metall-Berufsgenossenschaft S. 126 

HVBG/Senn, VW AG S. 113 

L & W GmbH S. 129 

Ohm und Häner Metallwerk GmbH & Co. KG S. 69 

Werth Messtechnik GmbH S. 75 

W 

Wassergefährdende Stoffe 143 

Werkerselbstprüfung 68 

Wertstrom 87 

Wertstromanalyse 86, 88 

Wertstrommanagement 88 

worst case-Tolerierung 53 

Y 

Yellow Belt 28 

Z 

Zertifizierung 103 

Zertifizierungsaudit 103 

Zuverlässigkeit 56, 58 

Zuverlässigkeitsnachweis 57 

173 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Allgemeine Geschäftsbedingungen 

Für Seminare und Lehrgänge, die durch die RKW Sachsen GmbH veranstaltet werden, gelten deren Allgemeine Geschäftsbedingungen sowie 

Rabattregelungen. 

Allgemeine Geschäftsbedingungen für Beratungsleistungen/Coaching 

1. Geltungsbereich: 

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Beratungs leistungen 

gelten für alle Vertragsverhältnisse, bei denen die TEQ Training 

& Consulting GmbH (nachfolgend Auftrag nehmer genannt) als 

Berater, Geschäftsbesorger oder sonstiger Dienst leister für Andere 

(nachfolgend Auftraggeber genannt) tätig wird. 

2. Vertragsschluss / Umfang der zu erbringenden 

Tätigkeit: 

Der Vertrag kommt allein durch die schriftliche Bestätigung des 

Auftrages durch den Auftragnehmer zu Stande. 

Für den Umfang der vom Auftragnehmer zu erbringenden Tätigkeiten 

sind im Einzelnen die Bestimmungen des jeweiligen Vertrages 

maßgebend. Sofern dort keine speziellen Regelungen getroffen 

worden sind, so wird eine Tätigkeit geschuldet, die den Grundsätzen 

ordnungsgemäßer Berufsausübung entspricht. Geschuldet wird in 

jedem Fall nur die vereinbarte oder übliche Tätigkeit, keines falls 

jedoch ein bestimmter Erfolg. 

3. Vertragsdauer, ordentliche Kündigung: 

Sofern vertraglich keine speziellen Regelungen vereinbart worden 

sind, so gilt der Vertrag als auf unbestimmte Zeit geschlossen. 

Das Vertragsverhältnis kann dann von jeder Seite durch schriftliche 

Kündigungs erklärung mit einer Frist von sechs Wochen zum 

Quartalsende gekündigt werden. Unberührt hiervon bleibt das Recht 

jeder Seite, das Vertragsverhältnis außer ordentlich und fristlos aus 

wichtigem Grund zu kün digen. 

Wird das Vertragsverhältnis für eine bestimmte Zeit geschlossen, 

so ist eine ordentliche Kündigung vor dem jeweiligen Zeitablauf 

ausgeschlossen. Un be rührt bleibt auch hier das Recht jeder der 

Vertragsparteien, das Vertrags verhältnis außerordentlich und fristlos 

aus wichtigem Grund zu kündigen. 

4. Pflichten des Auftraggebers: 

Der Auftraggeber ist zur Mitwirkung verpflichtet, soweit es zur 

ordnungsgemäßen Erledigung des Auftrages/Vertrages erforderlich 

ist. Der Auftraggeber hat insbe sondere dem Auftragnehmer 

alle für die Ausführung des Auftrages/Ver trages notwendigen 

Unterlagen vollständig und so recht zeitig zu übergeben, dass dem 

Auftragnehmer eine angemessene Beurteilungszeit zur Verfügung 

steht. Ent sprechendes gilt für die Unterrichtung über alle Vorgänge 

und Umstände, die für die Ausführung des Auftrages/Ver trages von 

Bedeutung sein können. 

Der Auftraggeber hat alles zu unterlassen, was die Unab hängigkeit 

des Auftrag nehmers oder seiner Erfüllungs gehilfen beeinträchtigen 

könnte. 

Der Auftraggeber verpflichtet sich, Arbeitsergebnisse des Auftragnehmers 

nur mit dessen schriftlicher Einwilligung weiterzugeben, 

soweit sich nicht aus dem Auf trags-/Vertragsinhalt bereits eine 

Einwilligung zur Weitergabe an einen bestimmten Dritten ergibt. 

5. Vergütung / Zahlungsbedingungen: 

Die Vergütung bestimmt sich nach den vertraglichen Ver einbarungen. 

Fehlt es an einer konkreten Vergütungs abrede, so schuldet der 

Auftragnehmer den Betrag, der marktüblich für die jeweilige Tätigkeit 

gezahlt wird. 

Allgemeine Geschäftsbedingungen für Schulungsleistungen 

1. Geltungsbereich: 

Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für die Durchführung 

von Schulungs- und Fortbildungsveranstaltungen jeder 

Art, insbesondere für Semi nare, Trainings, In-House-Trainings und 

Lehrgänge. 

Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten nicht, soweit für 

bestimmte Schulungsleistungen zwingende gesetzliche Vorschriften 

abweichende Regelun gen enthalten. 

174 

Der Auftragnehmer ist berechtigt, auch ohne ausdrückliche 

vertragliche Verein barung angemessene Abschlagszahlungen für die 

von ihm erbrachten Leistungen zu verlangen. Als angemessen gilt ein 

Betrag, der dem Umfang der geleisteten Tätigkeit im Verhältnis zu der 

vertraglich geschuldeten gesamten Tätigkeit ent spricht. 

Alle Preise verstehen sich als Nettopreise zuzüglich der jeweils 

geltenden gesetz lichen Mehrwertsteuer. Der Auftraggeber ist nicht zu 

Skontoabzügen berechtigt. 

6. Vergütung bei vorzeitiger Beendigung des Auftrages / 

Vertrages: 

Endet der Auftrag/Vertrag vor seiner vollständigen Ausführung, so 

bestimmt sich der Vergütungsanspruch des Auftragnehmers nach 

dem Umfang der entwickelten Tätig keit. Der Auftragnehmer ist 

dann berechtigt, eine Vergütung zu verlangen, die dem Umfang der 

entwickelten Tätigkeit im Verhältnis zu dem vertraglich ursprünglich 

vorgesehenen Gesamt umfang der Tätigkeit entspricht. 

Kündigt der Auftraggeber das Vertragsverhältnis außerordentlich aus 

wichtigem Grund, so ist der Auftragnehmer berechtigt, Schadensersatz 

in Höhe von 25 % der vertraglich geschuldeten und noch nicht 

abgerechneten Vergütung zu verlangen. Dem Auftraggeber wird 

nachgelassen, nach zuweisen, dass ein Schaden überhaupt nicht oder 

nicht in dieser Höhe entstanden ist. Die Geltendmachung höherer 

Schadensersatzansprüche seitens des Auftragnehmers an Stelle des 

pauschalierten Schadens ersatzanspruches bleibt unberührt. 

7. Reisekosten: 

Der Auftraggeber erstattet dem Auftragnehmer zusätzlich zum 

vereinbarten Entgelt alle im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit 

anfallenden Reise kosten. 

8. Aufbewahrung und Herausgabe von Unterlagen: 

Der Auftragnehmer hat die Unterlagen im Zusammenhang mit dem 

Auftrag/Vertrag für die Dauer von drei Jahren nach Beendigung 

des Auftrages/Vertrages aufzubewahren. Diese Verpflichtung 

erlischt jedoch schon vor Beendigung dieses Zeitraums, wenn 

der Auftragnehmer den Auftraggeber schriftlich aufgefordert hat, 

die Akten in Empfang zu nehmen und der Auftraggeber dieser 

Aufforderung binnen drei Monaten, nachdem der sie erhalten hat, 

nicht nachge kommen ist. 

Auf Anforderung des Auftraggebers hat der Auftragnehmer die 

Unterlagen spätes tens nach Beendigung des Auftrages/Vertrages 

innerhalb einer angemes senen Frist heraus zu geben. 

Der Auftragnehmer kann von Unterlagen, die er dem Auftraggeber 

zurückgibt, Abschriften oder Fotokopien für sich anfertigen. 

Zu den Unterlagen im Sinne dieser Bestimmung gehören alle 

Schriftstücke, die der Auftragnehmer aus Anlass seiner beruflichen 

Tätigkeit vom Auftrag geber erhalten oder für ihn erarbeitet hat. 

Die Herausgabepflicht gilt nicht für den Brief wechsel zwischen dem 

Auftragnehmer und dem Auftrag geber und nicht für die Schriftstücke, 

die der Auftraggeber bereits im Original oder in Kopie erhalten hat. 

2. Vertragsschluss: 

Der Vertrag kommt allein durch die schriftliche Annahmeerklärung 

bezüglich der Anmeldung oder Beauftragung des Auftraggebers 

durch den Auftragnehmer zustande. 

Die Anmeldung bzw. Beauftragung kann schriftlich, per Telefax 

oder online über die Homepage des Auftragnehmers erfolgen. 

Bei Veranstaltungen mit begrenzter Teilnehmerzahl werden die 

Anmeldungen bzw. Beauftragungen in der Reihenfolge ihres 

Einganges bei dem Auftragnehmer berücksichtigt.

3. Rücktritt / Kündigung des Auftraggebers: 

a) 

Für Veranstaltungen, die für mehrere Vertragspartner zur Durchführung 

vorge sehen und die somit nicht speziell für einen Auftraggeber 

zugeschnitten sind, insbesondere für Tagesseminare für eine Vielzahl 

von Anmeldern, gilt Folgendes: 

Der Auftraggeber ist berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten oder 

einen Ersatzteilnehmer zu benennen. Der Rücktritt vom Vertrag 

muss schriftlich erfolgen. Der Auftraggeber ist bei erfolgtem 

Rück tritt innerhalb einer Frist von 15 Tagen bis fünf Tage vor 

Veranstaltungsbeginn zur Zahlung von 30 % der vereinbarten 

Vergütung verpflichtet. Erfolgt der Rücktritt zu einem späteren 

Zeitpunkt, so werden 100 % der vereinbarten Vergütung fällig. Dies 

gilt auch im Falle des Nicht erscheinens oder bei vorzeitigem Abbruch 

der Schulung durch den Auftraggeber. In allen Fällen des Rücktritts 

bleibt dem Auftraggeber das Recht vorbehalten nachzuweisen, dass 

ein Schaden in Höhe der jeweils zu zahlenden Vergütung bei dem 

Auftragnehmer nicht entstanden oder wesentlich niedriger ist. 

b) 

Bei Veranstaltungen, die für einen Vertragspartner zur Durchführung 

vorgesehen sind, ist der Auftraggeber an den Vertrag gebunden. Dies 

gilt insbesondere für vereinbarte spezifische Firmenschulungen. 

Das Recht des Auftraggebers, sich nach bestehenden gesetzlichen 

Bestim mungen bei Vorliegen von Pflichtverletzungen seitens des 

Auftragnehmers vom Vertrag zu lösen, bleibt hiervon unberührt. 

Insbesondere bleibt hiervon unberührt das Recht des Auftraggebers 

zur außerordent lichen Kündigung bei Vorliegen eines wichtigen 

Grundes. 

4. Absage der Veranstaltung durch den Auftragnehmer: 

Der Auftragnehmer ist berechtigt, eine Schulungsveranstaltung, 

insbeson dere auch eine vereinbarte spezifische Firmenschulung, bei 

Vorliegen von Gründen, die er nicht zu vertreten hat, insbesondere 

bei Ausfall/Krankheit des Dozenten oder zu geringer Teilnehmerzahl, 

abzusagen. Eine zu geringe Teilnehmerzahl liegt in aller Regel 

dann vor, wenn die Veranstal tung von weniger als 50 % der von 

dem Auftragnehmer kalkulierten Teilnehmerzahl gebucht wurde. 

Die Benachrichtigung der Teilnehmer der Schulungsver anstaltung 

erfolgt in diesem Fall an die im Rahmen der Anmeldung angegebene 

Anschrift. Bereits gezahlte Vergütungen für die Veranstaltung 

werden in diesen Fällen zurückerstattet. Weitergehende Ansprüche 

seitens des Auftraggebers gegenüber dem Auftragnehmer, 

insbeson dere Ansprüche auf Schadensersatz, sind in diesen Fällen 

ausgeschlossen. 

5. Vergütung / Zahlungsbedingungen: 

Die Höhe der vom Auftraggeber zu leistenden Vergütung bestimmt 

sich nach den vertraglichen Vereinbarungen. 

Fehlt es an einer konkreten Vergütungsabrede, so schuldet der 

Auftrag geber den Betrag, der marktüblich für die jeweilige Tätigkeit 

gezahlt wird. 

Der Auftraggeber ist berechtigt, für Schulungsleistungen, die sich 

über mehr als einen Termin erstrecken, auch ohne ausdrückliche 

vertragliche Vereinbarung angemessene Abschlagszahlungen für die 

von ihm erbrach ten Leistungen zu verlangen. Als angemessen gilt ein 

Betrag, welcher dem Umfang der geleisteten Tätigkeit im Verhältnis 

zu der vertraglich geschul deten gesamten Tätigkeit entspricht. 

Die Vergütung ist innerhalb einer Frist von 14 Tagen nach Rechnungslegung 

ohne Abzug und unter Angabe der Rechnungsnummer auf 

eines der angege benen Konten des Auftragnehmers zu überweisen, 

sofern die Parteien individual vertraglich nichts anderes vereinbaren. 

Der Rechnungsbetrag beinhaltet bei Tagesseminaren neben der 

Veranstaltungs teilnahme und der Übergabe eventueller Schulungsunterlagen 

ein Mittagessen, einen Imbiss sowie Pausengetränke 

(ausgenommen In-House-Trainings). 

Eventuell anfallende Prüfungsgebühren oder Kosten für weitere 

zusätzliche Lehr mittel werden gesondert seitens des Auftragnehmers 

berechnet. 

Eine Veranstaltung kann nicht auf mehrere Teilnehmer aufgeteilt 

werden. Es ist somit insbesondere nicht zulässig, dass mehrere 

Teilnehmer jeweils nur einen Teil einer Ver anstaltung besuchen. 

Eine Teilbuchung mit Preisminderung ist nur zulässig, wenn dies im 

Programm ausdrücklich ausgewiesen wurde. 

Vergütungen für durchzuführende Schulungsveranstaltun gen jeglicher 

Art beinhalten keine Hotel- oder sonstige Übernachtungskosten. 

Derartige Kosten sind vom Auftrag geber gesondert und auf eigene 

Rechnung zu übernehmen. 

Alle Preise verstehen sich als Nettopreise zuzüglich der jeweils 

geltenden gesetz lichen Mehrwertsteuer. Der Auftraggeber ist nicht zu 

Skontoabzügen berechtigt. 

6. Durchführung der Schulungsveranstaltungen: 

Der Inhalt der vom Auftragnehmer durchzuführenden Schulungen 

richtet sich nach den individualvertraglichen Vereinbarungen oder, 

falls derartige Vereinbarungen nicht bestehen, nach dem jeweiligen 

gedruckten Programminhalt. 

Die jeweilige Veranstaltung wird nach den bestehenden aktuellen 

Erkenntnissen und dem jeweiligen Stand der Wissenschaft und 

Technik sorgfältig vorbereitet und durchgeführt. 

Der Auftragnehmer behält sich Änderungen der Schulungs inhalte vor, 

sofern diese das Veranstaltungsziel nicht grund legend verändern. 

Es besteht kein Anspruch auf vollständige oder teilweise Durchführung 

einer Schulungsveranstaltung durch einen bestimmten Dozenten oder 

an einem bestimmten Unterrichtsort. 

Die Durchführung einer Schulungsveranstaltung am Ort des 

Auftraggebers (In-House-Training) oder an einem anderen vom 

Auftraggeber vorgegebenen Ort bedarf der aus drücklichen 

vertraglichen Vereinbarung. Vorraussetzung für die Durchführung 

einer solchen Schulung ist zudem die kostenlose Zurverfügungstellung 

eines geeigneten Raumes durch den Auftraggeber mit vorher 

abzu stimmender Moderationstechnik. 

Der Auftragnehmer haftet nicht für den Diebstahl oder den Verlust der 

von Teilnehmern zur Veranstaltung mitge brachten Gegenstände. 

7. Schulungsunterlagen: 

Sämtliche Schutzrechte, insbesondere Urheberrechte sowie das 

Copyright bezüglich der jeweiligen Schulungsunterlagen verbleiben 

bei dem Auftragnehmer. Diese Unterlagen sowie Teile davon dürfen 

nicht ohne vorherige Genehmigung des Auftragnehmers vervielfältigt 

und / oder an Dritte weiterge geben werden. Die Nichteinhaltung 

dieser Vereinbarung verpflichtet zum Schadensersatz. 

8. Vertragsstraferegelung: 

Sofern der Auftraggeber Schulungsunterlagen unter Verstoß gegen 

bestehende Schutzrechte des Auftragnehmers gebraucht, insbesondere 

bei unzulässiger Vervielfältigung und / oder Weitergabe an Dritte, ist 

der Auftraggeber ver pflichtet, für jeden Fall der Zuwiderhandlung eine 

verwirkte Vertragsstrafe in Höhe von 1.000,00 Euro zu zahlen. Das 

Recht des Auftragnehmers, an Stelle der Vertrags strafe einen höheren 

Schaden geltend zu machen, bleibt ausdrücklich vorbehalten. 

9. Prüfungen: 

Im Hinblick auf Prüfungen, gleich welcher Art, welche seitens des 

Auftragnehmers für den Auftraggeber durchgeführt werden, gilt die 

Prüfungsordnung des Auftrag nehmers. 

Der Auftraggeber ist an die vom Auftragnehmer vorgegebenen 

Prüfungstermine gebunden. Ein Anspruch des Auftraggebers 

gegenüber dem Auftragnehmer auf eine Verlegung des vom 

Auftragnehmer vorgegebenen Prüfungstermins besteht nicht. Der 

Auftraggeber kann jedoch vom Auftragnehmer im Falle der auftraggeberseits 

nicht verschuldeten Nichtteilnahme am Prüfungstermin 

die Ableistung der Prüfung zu einem anderen einvernehmlich zu 

vereinbarenden Termin verlan gen, wenn der hiermit verbundene 

organisatorische Aufwand für den Auftrag nehmer nicht unzumutbar ist 

und der Auftraggeber die mit der gesonderten Prüfung verbundenen 

Mehrkosten gegenüber dem Auftragnehmer übernimmt. 

175 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




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Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





Allgemeine Geschäftsbedingungen für sämtliche Vertragsverhältnisse 

1. Mitwirkung Dritter: 

Der Auftragnehmer ist berechtigt, zur Erfüllung des Auftrages/ 

Vertrages eigenes Personal und / oder fachkundige Dritte sowie 

datenverarbeitende Unternehmen hinzuzuziehen. Er ist berechtigt, 

Unteraufträge an Dritte zu vergeben und die von ihm gegenüber 

dem Auftraggeber zu erbringenden Leistungen ganz oder teilweise 

von Dritten ausführen und erbringen zu lassen. 

2. Außerordentliche und fristlose Kündigung: 

Jede der Vertragsparteien ist berechtigt, das Vertragsverhältnis außerordent 

lich und fristlos zu kündigen, wenn die jeweils andere Seite 

bestehenden vertraglichen Pflichten trotz erfolgter Mahnung innerhalb 

angemessener Nachfrist setzung nicht nachgekommen ist. 

Der Auftragnehmer ist insbesondere zur außerordentlichen und 

fristlosen Kündi gung berechtigt, wenn trotz erfolgter Mahnung mit 

angemessener Nachfristsetzung 

– der Auftraggeber eine fällige Vergütung des Auftrag nehmers nicht 

bezahlt hat oder 

– der Auftragnehmer die für die Erfüllung seines Auf trages/ 

Vertrages notwendigen Informationen und / oder Unterlagen 

nicht erhalten hat. 

Als angemessen gilt in aller Regel eine solche Nachfrist von zehn 

Kalendertagen. 

Einer Nachfristsetzung bedarf es nicht, wenn 

– der Vertragspartner die Erbringung seiner Leistungs pflicht 

ernsthaft und endgültig verweigert hat oder 

– die Erbringung der Mitwirkungshandlung des Vertrags partners 

aufgrund Zeitablaufes nutzlos geworden ist. 

3. Haftung: 

Schadensersatzansprüche aus Verschulden bei Vertrags verhandlungen, 

positiver Vertragsverletzung und unerlaub ter Handlung, die nicht auf 

einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Vertragsverletzung des 

Auftragnehmers oder seiner Erfüllungs- bzw. Verrichtungsgehilfen 

beruhen, sind ausge schlossen. Dies gilt nicht bei einer Haftung für 

Schäden wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der 

Gesundheit sowie bei der Verletzung wesentlicher Vertrags pflichten. 

Bestimmte Eigenschaften gelten nur dann als zugesichert, wenn diese 

im Vertrag ausdrücklich als zugesichert be zeichnet worden sind. 

4. Schweigepflicht / Datenschutz: 

Der Auftragnehmer ist verpflichtet, über alle Tatsachen, die ihm im 

Zusam men hang mit der Ausführung der Schulung bezüglich dem 

Auftraggeber zur Kenntnis gelangen, Stillschweigen zu bewahren, es 

sei denn, dass der Auftraggeber den Auftragnehmer schriftlich von 

dieser Verpflichtung entbunden hat. 

Die Verschwiegenheitsverpflichtung besteht nicht, soweit die 

Offen legung be stimmter Tatsachen oder Sachverhalte zur 

Wahr nehmung berechtigter Interessen des Auftragnehmers 

erforder lich ist. Insbesondere ist der Auftrag nehmer von der 

Verschwiegenheitsverpflichtung entbunden, soweit er nach den 

Versicherungs bedingungen seiner Haftpflichtversicherung zu 

Information und Mitwirkung gegen über dem Versicherer oder Dritten 

verpflichtet ist. 

Der Auftragnehmer ist berechtigt, Daten und Tatsachen sowie 

Sachverhalte, die den Auftraggeber betreffen, zu speichern und im 

Rahmen der Erfüllung des Ver trages zu verwenden und zu verwerten. 

Der Auftraggeber erklärt sich bereit, in einer Referenzliste des 

Auftrag nehmers, die an Dritte ausgehändigt werden darf, mit seiner 

Bezeichnung sowie Anschrift geführt zu werden. 

176 

5. Zurückbehaltungs- und Leistungsverweigerungs rechte / 

Aufrechnung: 

Der Auftragnehmer kann die Fortführung seiner Tätigkeit sowie die 

Herausgabe von Unterlagen, insbesondere von Schulungsunterlagen 

und Unterlagen des Auftraggebers, verweigern, bis er wegen seiner 

fälligen Vergütungs an sprüche befriedigt ist. 

Dies gilt nicht, soweit die Leistungsverweigerung und Zurückbehaltung 

nach den Umständen, insbesondere wegen drohender unverhältnismäßiger 

Nachteile zu Lasten des Auftraggebers, gegen Treu 

und Glauben verstoßen würde. 

Der Auftraggeber ist nicht zur Geltendmachung eines Leistungsverweigerungs- 

bzw. Zurückbehaltungsrechtes berechtigt, dass nicht im 

Zusammenhang mit dem Vertrags verhältnis steht, auf welches sich 

die Leistungsver wei gerung bzw. Zurückbehaltung bezieht. 

Eine Aufrechnung des Auftraggebers gegenüber Vergütungsansprüchen 

des Auftragnehmers ist nur mit unbestrittenen oder 

rechtskräftig festgestellten Forderungen zulässig. 

6. Eigentumsvorbehalt: 

Seitens des Auftragnehmers gelieferte Ware bleibt bis zur vollständigen 

Bezahlung durch den Auftraggeber Eigentum des Auftragnehmers. 

7. Anzuwendendes Recht / Gerichtsstand / Erfüllungsort: 

Für die Durchführung des Vertrages und die sich aus ihm im Einzelnen 

ergeben den Ansprüche gilt ausschließlich deutsches Recht. 

Erfüllungsort für die vom Auftragnehmer zu erbringenden Leistungen 

ist der ver einbarte Ort der Tätigkeitserbringung. Fehlt es an einer 

Vereinbarung über diesen Ort, so ist Erfüllungsort Weinheim. 

Erfüllungsort für alle sonstigen beiderseitigen Verpflichtungen aus 

dem Vertragsverhältnis ist Weinheim, soweit dies zulässiger weise 

zwischen den Parteien vereinbart werden kann. 

Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dem Vertrags verhältnis 

ist Weinheim, soweit dies zulässigerweise zwischen den Parteien 

vereinbart werden kann. 

8. Änderungen und Ergänzungen des Vertrages / 

Wirksamkeit bei Teil nichtigkeit / Änderungen und 

Ergänzungen: 

Änderungen und Ergänzungen des Vertrages einschließlich der 

allgemeinen Geschäftsbedingungen bedürfen der Schriftform, wobei 

die Abbedingung dieses Schriftform erfordernisses ebenfalls der 

Schriftform bedarf. 

Falls einzelne Bestimmungen des Vertrages und / oder dieser 

allgemeinen Geschäftsbedingungen ganz oder teil weise unwirksam 

sind oder werden sollten, so wird die Wirksamkeit der übrigen 

Bestimmungen hierdurch nicht berührt. Die unwirksame Bestimmung 

ist durch eine solche zu ersetzen, die dem angestrebten Ziel der 

unwirksamen in rechtlich zulässiger Weise soweit wie möglich nahe 

kommt.

Hinweise zur Verpackungsverordnung 

Wir sind gemäß den Bestimmungen der Verpackungsverordnung 

dazu verpflichtet, Verpackungen unserer Produkte, welche nicht 

das Zeichen eines Systems der flächendeckenden Entsorgung (wie 

beispielsweise den "Grünen Punkt" der Duales System Deutschland 

AG oder dem "RESY"-Symbol) tragen, zurückzunehmen und für deren 

Wiederverwendung oder Entsorgung zu sorgen. Zur weiteren Klärung 

der Rückgabe setzen Sie sich bei derartigen Produkten bitte mit uns 

in Verbindung. 


Eisleber Straße 2 

69469 Weinheim 

Tel.: +49 (0) 6201 3941-15 

Fax: +49 (0) 6201 3941-28 

E-Mail: office@teq.de 

Chemnitz +49 (0) 371 53095-0 

Berlin +49 (0) 30 5362-1443 

Widerrufsbelehrung bei Fernabsatzverträgen mit Verbrauchern 

Widerrufsrecht: 

Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von zwei Wochen ohne 

Angabe von Gründen in Textform (z. B. Brief, Fax, E-Mail) oder durch 

Rücksendung der Sache widerrufen. Die Frist beginnt frühestens mit 

Erhalt dieser Belehrung in Textform. Zur Wahrung der Widerrufsfrist 

genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder der Sache. 

Der Widerruf ist zu richten an den jeweiligen Auftragnehmer, d. h. 

an die TEQ Training & Consulting GmbH, Eisleber Straße 2, 69469 

Weinheim. 

Widerrufsfolgen: 

Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen 

Leistungen zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z. B. 

Zinsen) herauszugeben. Können Sie uns die empfangene Leistung 

ganz oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand 

zurückgewähren, müssen Sie uns insoweit ggf. Wertersatz leisten. Bei 

der Überlassung von Sachen gilt dies nicht, wenn die Verschlechterung 

der Sache ausschließlich auf deren Prüfung – wie Sie Ihnen etwa im 

Ladengeschäft möglich gewesen wäre – zurückzuführen ist. Im Übrigen 

Wir nennen Ihnen dann eine kommunale Sammelstelle oder ein 

Entsorgungsunternehmen in Ihrer Umgebung, das die Verpackungen 

kostenfrei entgegennimmt. 

Sofern dies nicht möglich sein sollte, haben Sie Ihrerseits die 

Möglichkeit, die Verpackung an uns zu schicken (TEQ Training 

& Consulting GmbH, Eisleber Straße 2, 69469 Weinheim). Die 

Verpackungen werden von uns wieder verwendet oder gemäß den 

Bestimmungen der VerpackV entsorgt. 

können Sie die Wertersatzpflicht vermeiden, indem Sie die Sache nicht 

wie Ihr Eigentum in Gebrauch nehmen und alles unterlassen, was 

deren Wert beeinträchtigt. Wurde der Verbraucher nicht spätestens 

bei Vertragsschluss in Textform auf die Wertersatzpflicht und die 

Möglichkeit deren Vermeidung hingewiesen, so muss kein Wertersatz 

für die durch die bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme der Sache 

entstandene Verschlechterung geleistet werden. Paketversandfähige 

Sachen sind auf unsere Kosten und Gefahr zurückzusenden. 

Nicht paketversandfähige Sachen werden bei Ihnen abgeholt. 

Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen Sie innerhalb 

von 30 Tagen nach Absendung Ihrer Widerrufserklärung erfüllen. 

Besondere Hinweise: 

Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn Ihr Vertragspartner mit der 

Ausführung der Dienstleistung mit Ihrer ausdrücklichen Zustimmung 

vor Ende der Widerrufsfrist begonnen hat oder Sie diese selbst 

veranlasst haben (z. B. durch download etc.). 

177 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





BESTELLUNG Software - Seite 1 

(über Fax 06201/3941-28 oder office@teq.de oder www.teq.de) 

Pos. Produkt / Beschreibung Verkaufspreis 

je Lizenz (EUR) netto 

178 

1 MINITAB ® R 16 Industrie 

Einzelplatz-Lizenz (multilingual) 


Einzelplatz-Lizenz (multilingual) 


Einzelplatz-Lizenz Update (multilingual) 


Miet-Lizenzen = Netzwerk- oder Einzelplatz-Lizenz 

= Jahresmiete für bis 5 gleichzeitige Nutzer 

(multilingual) 

5 iGrafx ® ProcessTM 2009 for Six Sigma incl. Process 

Einzelplatz-Lizenz 

Voll-Version, multilingual 



Voll-Version (Einzel- und Netzwerklizenz), 

multilingual 



Update-Version, multilingual 

8 destra ® - Prozessoptimierung 

Excellence in Statistic Analytics 


9 procella ® - Prozessüberwachung 

Flexible Shop Floor SPC 


10 solara ® - Prüfprozesseignung 

Certainty in Gauge Capability 


11 qs-STAT ® - Prozessqualifikation 

Leading choice for Machine and Process Capability 


Anzahl 

Lizenzen 

1.195,00 1 

1.024,00 2 - 5 

478,00 1 

2.150,00 1 

1.615,00 1 

1.585,00 2 - 3 

969,00 1 

1.850,00 1 

700,00 1 

1.750,00 1 

3.700,00 1 

Stück Preis (EUR) 

netto 

Gesamt: 

Für Netzwerklizenzen oder Mietlizenzen oder Firmenlizenzen (mit einer großen Anzahl Nutzern) sind Sondervereinbarungen möglich. 

Gern senden wir Ihnen auch unsere ausführliche Preisliste zu. 

Alle hier aufgeführten Preise sind Netto-Preise zzgl. Versandkosten und gesetzlicher Mehrwertsteuer. Preisänderungen durch die 

Hersteller der Software vorbehalten.

BESTELLUNG Software - Seite 2 

(über Fax 06201/3941-28 oder office@teq.de oder www.teq.de) 

Informationen und Bestellung: 




E-Mail office@teq.de 

Telefon 06201/3941-15 

Fax 06201/3941-28 

Online-Bestellung unter www.teq.de, Homepage TEQ Deutschland unter der Rubrik "Software". 

Angaben zum Besteller: 

Firma ........................................................................................................................................................ 

Straße, Nr. od. PF ........................................................................................................................................................ 

Postleitzahl, Ort ........................................................................................................................................................ 

Rechnungsanschrift ........................................................................................................................................................ 

(wenn abweichend) 

........................................................................................................................................................ 

Internet ...................................................... USt-ID ........................................................................... 

Besteller 

Titel, Name, Vorname ........................................................................................................................................................ 

Funktion / Abteilung ........................................................................................................................................................ 

Telefon / Mobiltelefon ........................................................................................................................................................ 

Telefax ........................................................................................................................................................ 

E-Mail ........................................................................................................................................................ 

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der TEQ GmbH, s. Seite 174. Bitte beachten Sie weiterhin die Hinweise zur 

Verpackungsverordnung und zum Widerrufsrecht, s. Seite 177. 

Datum / Rechtsgültige Unterschrift / Firmenstempel .............................................................................................................. 

179 


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 




Anmeldung / Infos


Ihr Nutzen 


2011 

Six Sigma / 


Statistische 

Methoden 


Lean 

Management 







Trainer und 

Berater 





ANMELDUNG 

Fax 06201/3941-28 E-Mail: office@teq.de 

Fax 0371/53095-55 E-Mail: office-chemnitz@teq.de 

www.teq.de 

Lehrgang / Seminar ........................................................................................................................................................ 

180 

........................................................................................................................................................ 

Termin / Ort ........................................................................................................................................................ 

Seminarnummer ...................................................... Teilnahmegebühr .................................... zzgl. gesetzl. MwSt. 

Prüfungsteilnahme? Ja Nein Prüfungsgebühr .................................. zzgl. gesetzl. MwSt. 

Firma ........................................................................................................................................................ 

Straße, Nr. od. PF ........................................................................................................................................................ 

Postleitzahl, Ort ........................................................................................................................................................ 

Rechnungsanschrift ........................................................................................................................................................ 

........................................................................................................................................................ 

Internet ...................................................... USt-ID ................................................................ 

Teilnehmer 

Bei Anmeldung für ein Training mit diesem Symbol: 

Geben Sie bitte an, ob Sie einen eigenen Laptop 

nutzen werden oder ein Leihgerät benötigen. 

Ich werde meinen eigenen Laptop nutzen. 

Bitte stellen Sie mir für das Training einen Laptop 

bereit. (Gebühr 40,- EUR zzgl. MwSt. pro Tag) 




Telefax / E-Mail ........................................................................................................................................................ 

Für organisatorische Rückfragen verantwortlicher Ansprechpartner im Unternehmen 

Bei Anmeldung für ein Training mit diesem Symbol: 

Förderung wurde bereits beantragt. 

Förderung ist beabsichtigt. 

Es ist keine Förderung beabsichtigt. 




Telefax / E-Mail ........................................................................................................................................................ 

Bitte senden Sie die Anmelde- und Durchführungsbestätigung an den Teilnehmer / den Ansprechpartner für organisatorische 

Rückfragen. 

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der TEQ GmbH. Bitte beachten Sie weiterhin die Hinweise zur Verpackungsverordnung 

und zum Widerrufsrecht. 

Bitte nehmen Sie den Teilnehmer / den Ansprechpartner für organisatorische Rückfragen in den Newsletter-Verteiler auf. 

Datum / Rechtsgültige Unterschrift / Firmenstempel ..............................................................................................................

Anmeldeinformationen 

Ihre Anmeldung oder Ihre Fragen rund um die Organisation unserer Praxisseminare und Lehrgänge richten Sie bitte an: 

Dörte Hertting 

Seminarorganisation - Marketing und Sales 

Eisleber Straße 2 • 69469 Weinheim 

✆ 06201 / 3941-15 

� 06201 / 3941-28 

� office@teq.de 

www.teq.de 

Sonderkonditionen 

Bei gleichzeitiger Teilnahme von mindestens 3 Teilnehmern eines/r Unternehmens/Organisation an der gleichen Veranstaltung 

gewähren wir 10 % Rabatt für jeden Teilnehmer (ausgenommen hiervon sind geförderte Maßnahmen und In-House-Trainings). 

Dieser Rabatt ist nicht mit anderen Sonderaktionen oder vereinbarten Sonderkonditionen kombinierbar. Prüfungsgebühren sind 

nicht rabattfähig. 

Alternativ dazu schließen wir mit Ihrem Unternehmen gern eine Rahmenvereinbarung für Ihre Bildungsplanung des aktuellen 

Jahres ab. Diese Vereinbarung wird auf der Grundlage Ihres bereits vorliegenden oder mit Unterstützung unserer Berater/Trainer 

aufgestellten, unternehmensinternen Bildungsplanes entwickelt. Das gibt Ihrem Unternehmen und uns höhere Planungs- und 

Organisationssicherheit und wir werden basierend darauf einen individuellen Rabatt mit Ihnen vereinbaren. 

Leistungen/Unterkunft 

Im Leistungsumfang sind ausführliche Seminarunterlagen, Teilnahmebestätigung sowie Tagungsgetränke und Mittagessen 

enthalten. 

Unsere Seminare und Veranstaltungen finden in der Regel in der angenehmen Atmosphäre von Tagungshotels oder in unserem 

modernen Schulungszentrum in Weinheim statt. In den Tagungshotels sowie in dem unmittelbar benachbarten Hotel in Weinheim 

besteht die Möglichkeit, Hotelzimmer zu Sonderkonditionen zu buchen. Wir bitten Sie, die Hotelreservierung selbst vorzunehmen. 

Das Veranstaltungshotel sowie eine Auswahl weiterer nahe liegender Hotels teilen wir Ihnen mit der Durchführungsbestätigung 

mit. 

Organisatorischer Ablauf 

Nach Eingang Ihrer schriftlichen Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Sollte das Seminar bereits ausgebucht sein, 

schlagen wir Ihnen einen Ausweichtermin vor. Bei Erreichen der benötigten Teilnehmerzahl für das Seminar senden wir Ihnen 

● eine Woche vor Beginn der Veranstaltung (für Trainings mit einer Dauer von bis zu 4 Tagen) bzw. 

● zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung (für Trainings mit einer Dauer ab 5 Tagen) 

eine schriftliche Durchführungsbestätigung mit weiteren organisatorischen Hinweisen sowie Angaben zum genauen 

Veranstaltungsort. 

Rücktrittsmöglichkeiten/Stornierungsfristen (Auszug AGB) 

Stornierungen müssen in schriftlicher Form erfolgen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei Rücktritt von einer Anmeldung 

für entstandene Kosten 

● zwischen 15 Tagen bis 5 Tagen vor Veranstaltungsbeginn 30 % der Teilnahmegebühr 

● bei weniger als 5 Tagen vor Veranstaltungsbeginn die volle Teilnahmegebühr 

● bei Fernbleiben oder Abbruch der Teilnahme die volle Teilnahmegebühr 

berechnen. 

● Stornierungen bis 16 Tage vor Veranstaltungsbeginn sind kostenfrei. 

Entscheidend ist das Datum, an dem die Stornierung bei der TEQ GmbH eingeht. 

Selbstverständlich können Sie ohne zusätzliche Kosten einen Ersatzteilnehmer benennen. 

Hinweis 

Alle in unserem Programm benutzten Formulierungen für Personen, Berufsbezeichnungen und Abschlüsse gelten für unseren 

männlichen und weiblichen Kundenkreis.

Die Symbole bedeuten 

Kalender 2011 

Das Training schließt mit einer 

Zertifikatsprüfung ab. Nähere Infos 

jeweils im Abschnitt "Abschluss". 

Das Seminarthema ist auch als 

In-House-Training möglich. Gern 

unterbreiten wir Ihnen ein Angebot. 

Als Ergänzung zum Training ist ein 

individuelles Coaching möglich. 

Gern unterbreiten wir Ihnen ein 

Angebot. 

Neu im Programm bzw. es werden 

gegenüber dem Vorjahr neue/ 

ergänzende Inhalte vermittelt. 

Das Training erfolgt mit Laptop. 

Für 1- und 2-Tagesseminare kann 

dieser gegen Gebühr zur Verfügung 

gestellt werden. Für Lehrgänge ist 

ein eigener Laptop notwendig. 

Das Training ist nach AZWV zertifiziert. 

Damit besteht die Möglichkeit 

einer Förderung. Gern beraten wir 

Sie zu diesem Thema. 

Das Training wird für Anwender der 

Software qs-STAT ® besonders 

empfohlen. 

Januar Februar März 

Wo 52 1 2 3 4 5 5 6 7 8 9 9 10 11 12 13 

Mo 3 10 17 24 31 7 14 21 28 7 14 21 28 

Di 4 11 18 25 1 8 15 22 1 8 15 22 29 

Mi 5 12 19 26 2 9 16 23 2 9 16 23 30 

Do 6 13 20 27 3 10 17 24 3 10 17 24 31 

Fr 7 14 21 28 4 11 18 25 4 11 18 25 

Sa 1 8 15 22 29 5 12 19 26 5 12 19 26 

So 2 9 16 23 30 6 13 20 27 6 13 20 27 

April Mai Juni 

Wo 13 14 15 16 17 17 18 19 20 21 22 22 23 24 25 26 

Mo 4 11 18 25 2 9 16 23 30 6 13 20 27 

Di 5 12 19 26 3 10 17 24 31 7 14 21 28 

Mi 6 13 20 27 4 11 18 25 1 8 15 22 29 

Do 7 14 21 28 5 12 19 26 2 9 16 23 30 

Fr 1 8 15 22 29 6 13 20 27 3 10 17 24 

Sa 2 9 16 23 30 7 14 21 28 4 11 18 25 

So 3 10 17 24 1 8 15 22 29 5 12 19 26 

Juli August September 

Wo 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 35 36 37 38 39 

Mo 4 11 18 25 1 8 15 22 29 5 12 19 26 

Di 5 12 19 26 2 9 16 23 30 6 13 20 27 

Mi 6 13 20 27 3 10 17 24 31 7 14 21 28 

Do 7 14 21 28 4 11 18 25 1 8 15 22 29 

Fr 1 8 15 22 29 5 12 19 26 2 9 16 23 30 

Sa 2 9 16 23 30 6 13 20 27 3 10 17 24 

So 3 10 17 24 31 7 14 21 28 4 11 18 25 

Oktober November Dezember 

Wo 39 40 41 42 43 44 44 45 46 47 48 48 49 50 51 52 

Mo 3 10 17 24 31 7 14 21 28 5 12 19 26 

Di 4 11 18 25 1 8 15 22 29 6 13 20 27 

Mi 5 12 19 26 2 9 16 23 30 7 14 21 28 

Do 6 13 20 27 3 10 17 24 1 8 15 22 29 

Fr 7 14 21 28 4 11 18 25 2 9 16 23 30 

Sa 1 8 15 22 29 5 12 19 26 3 10 17 24 31 

So 2 9 16 23 30 6 13 20 27 4 11 18 25

So erreichen Sie uns 



Hauptsitz Weinheim 



Telefon: 06201/3941-15 

Fax: 06201/3941-28 

E-Mail: office@teq.de 

Six Sigma Hotline 

Telefon: 06201/3941-10 

E-Mail: SixSigma@q-das.de 

Zufriedene Kunden sind das beste Argument. 

Niederlassung Chemnitz 

Stadlerstraße 14a 

09126 Chemnitz 

Telefon: 0371/53095-0 

Fax: 0371/53095-55 

E-Mail: office-chemnitz@teq.de 

Niederlassung Berlin 

Fanny-Zobel-Straße 9 

12435 Berlin 

Telefon: 030 / 5362-1443 

Fax: 030 / 5362-1444 

E-Mail: office-berlin@teq.de

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