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MARTINS\BOTE - Evangelische Martins-Gemeinde Hohnhorst

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M A R T I N S - B O T E<br />

<strong>Gemeinde</strong>brief<br />

der Evangelisch-lutherischen<br />

<strong>Martins</strong>-<strong>Gemeinde</strong> HOHNHORST<br />

Ausgabe 4/2009 Sept/Okt 2009<br />

ÄHoffen heiÅt,<br />

an das Abenteuer der Liebe glauben,<br />

Vertrauen zu den Menschen haben,<br />

den Sprung ins scheinbar Ungewisse tun<br />

und sich ganz Gott Çberlassen.É<br />

(Aurelius Augustinus)


TerminÄbersicht 01.09. - 31.10. 2009<br />

01.09. 18.30 KirchenkÄche <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

04.09. 19.00 Benefizkonzert f. d. Kirchenrenovierung <strong>Martins</strong>-Zelt<br />

08.09. 19.30 Kirchenvorstandssitzung <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

08.09. - 13.09. SchÅler-Bibelwoche <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

15.09. 19.30 Frauenabend <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

17.09. 15.00 Seniorenkreis <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

20.09. 10.00 Zeltgottesdienst Helsinghausen<br />

20.09. 16.00 Kreis Alleinstehender <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

22.09. 20.00 Ein Abend fÅr Trauernde <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

25.09. - 27.09. Vorkonfirmanden-Freizeit Krelingen<br />

27.09. Bundestagswahl<br />

03.10. 09.30 FrauenfrÅhstÅck mit Hanna Backhaus <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

03.10. 19.30 MÇnnerabend mit Arno Backhaus <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

04.10. - 09.10. Hauptkonfirmanden-Freizeit Ascheberg<br />

06.10. 18.30 KirchenkÄche <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

15.10. 15.00 Seniorenkreis <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

15.10. - 21.10. Kleidersammlung fÅr Bethel<br />

18.10. 16.00 Kreis Alleinstehender <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

23.10. - 25.10. Posaunenchor-Freizeit Bad Gandersheim<br />

25.10. 03.00 Beginn der Winterzeit, Uhren 1 Stunde zurÅck stellen<br />

Das Schwerpunktthema dieser Ausgabe<br />

ist die Kinder- und Jugendarbeit<br />

in der <strong>Gemeinde</strong>. Gottlob hat das<br />

Wort ÉKinderarbeitÑ bei uns nicht mehr<br />

die tragische Bedeutung wie in weiten<br />

Teilen der Çrmeren Kontinente. Diesen<br />

Missstand zu beseitigen, der zumeist auf<br />

materieller Not, aber auch auf Profitgier<br />

und ungerechten politischen ZustÇnden<br />

grÅndet, ist unter anderem Anliegen vieler<br />

Missionsdienste.<br />

Aber auch jeder Einzelne von uns ist<br />

aufgerufen, neben dem Wohl der Kinder<br />

in unserem eigenen Land auch das<br />

Schicksal der Kinder in den armen<br />

2<br />

Editorial<br />

Regionen der Welt nicht zu verdrÇngen.<br />

Man kann sich dazu gezielt engagieren,<br />

z. B. mit Patenschaften, aber auch alltÇglich<br />

Einfluss nehmen, indem man<br />

keine Ware kauft, bei der man annehmen<br />

muss, dass sie unter Ausbeutung<br />

von Kindern produziert wurde.<br />

Der Weltkindertag am 20. September ist<br />

ein guter Anlass, sich in dieser Hinsicht<br />

zu informieren und und das eigene Verhalten<br />

zu ÅberprÅfen.


Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Ganz schÄn mutig! Auf unserem<br />

Titelbild springt einer von Åber 10<br />

Meter hohen Klippen in das kristallklare,<br />

azurblaue Wasser. So geschehen bei<br />

unserer diesjÇhrigen Jugendfreizeit auf<br />

Sardinien. Zwar ist die Sprungstelle<br />

zuvor grÅndlichst auf Sicherheit und<br />

mÄgliche Gefahren ÅberprÅft worden,<br />

doch verursacht schon allein der Blick<br />

von dem Felsvorspung in die gÇhnende<br />

Tiefe ein beklemmend-mulmiges<br />

GefÅhl in der Magengegend.<br />

Da runterspringen?<br />

Dazu<br />

braucht es wirklich<br />

Mut! Anlauf, Sprung,<br />

ein befreiender<br />

Aufschrei und ab nach<br />

unten. Ein paar<br />

Augenblicke spÇter<br />

ein lauter Platsch, und<br />

dann eintauchen ins<br />

kÅhle Nass! Zehn<br />

Jugendliche unserer Gruppe und ein<br />

<strong>Gemeinde</strong>referent wagten diese erstaunliche<br />

Mutprobe. Echt stark!<br />

Unser Titelbild kÄnnte vielleicht ein<br />

Bild fÅr viele Jugendliche unserer Zeit<br />

sein. Jugendliche sind heute oft auf der<br />

Suche nach Abenteuern, nach Action,<br />

nach dem ultimativen ÉKickÑ, dem<br />

Nervenkitzel und vor allem nach dem<br />

SpaÖfaktor.<br />

Vielfach suchen sie solche<br />

GefÅhlserlebnisse in der virtuellen Welt:<br />

bei Computerspielen oder im Internet,<br />

manchmal aber auch in der Natur, in<br />

ihrer Freizeit - und leider mitunter auch<br />

in Alkohol oder Drogen. Jugendliche<br />

Zum Geleit<br />

kÄnnen ganz schÄn mutig sein. Sie sind<br />

bereit, den Sprung zu wagen, und scheuen<br />

kein Risiko. Allerdings sind sie selber<br />

manchmal sprunghaft. Die GefÅhle<br />

schwanken, mal himmelhoch jauchzend,<br />

mal zu Tode betrÅbt. Mal Feuer<br />

und Flamme fÅr etwas oder jemanden,<br />

dann wieder eiskalt oder einfach nur<br />

ÉcoolÑ. Doch ist nicht unsere Zeit insgesamt<br />

von Sprunghaftigkeit und<br />

Schnelllebigkeit gekennzeichnet? Sind<br />

nicht viele Menschen<br />

stÇndig hechelnd auf<br />

der Jagd nach dem<br />

groÖen ÉKickÑ, nach<br />

dem ultimativen<br />

GlÅckserlebnis? Beziehungen<br />

werden<br />

kurzlebiger, Verbindlichkeit<br />

nimmt ab, der<br />

SpaÖfaktor steht im<br />

Vordergrund.<br />

Doch obwohl viele<br />

Jugendliche diesen Trend der<br />

Erwachsenenwelt unbewusst nachahmen,<br />

erleben wir zugleich bei manch<br />

einem die tiefe Sehnsucht nach<br />

VerlÇsslichkeit, nach BestÇndigkeit,<br />

nach Treue, nach echten, dauerhaften<br />

Beziehungen. Jugendliche sind auf der<br />

Suche nach Vorbildern. Die erfolgreiche<br />

Musikgruppe SILBERMOND singt<br />

z.B.: ÄSag mir, dass das Wort, das du<br />

mir heute gibst, morgen noch genauso<br />

gilt. / Diese Welt ist schnell und hat verlernt,<br />

bestÅndig zu sein ... / Hol mich<br />

aus dieser schnellen Zeit, / nimm mir ein<br />

bisschen Geschwindigkeit. / Gib mir<br />

was, irgendwas, das bleibt.Ç<br />

3


Zum Geleit<br />

Das sind echte Herausforderungen auch<br />

fÅr die Jugendarbeit unserer <strong>Martins</strong>-<br />

<strong>Gemeinde</strong>. Wir mÅssen erkennen, dass<br />

sich Jugendliche schwer tun, verbindlich<br />

und bestÇndig einen Kreis oder eine<br />

Gruppe zu besuchen. Das macht es fÅr<br />

die Mitarbeiter unseres JugendcafÜs<br />

ÉKnautschzoneÑ manchmal recht mÅhsam.<br />

Immer wieder lassen sie sich mit<br />

viel KreativitÇt ÉEventsÑ, also besondere<br />

Aktionen einfallen, um die<br />

Jugendlichen zu begeistern. Ein dickes<br />

DankeschÄn allen, die sich in der<br />

Jugendarbeit engagieren!<br />

Doch zugleich wird deutlich, dass<br />

Jugendarbeit ganz stark von Vorbildern<br />

und echten Beziehungen und<br />

Freundschaften lebt. Denn danach sehnen<br />

sich Jugendliche. Und was fÅr die<br />

Jugendarbeit gilt, gilt fÅr die<br />

<strong>Gemeinde</strong>arbeit insgesamt ebenso: Wir<br />

brauchen in der <strong>Gemeinde</strong> zwar immer<br />

wieder mal besondere Aktionen, Feste<br />

und schÄne Erlebnisse, und das<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben muss auch mal so richtig<br />

SpaÖ machen. Aber viel wichtiger<br />

sind verlÇssliche Beziehungen, und<br />

Gemeinschaft, die tiefer reicht als oberflÇchliche<br />

ÉNa, wie gehts?-Danke,<br />

gut!Ñ-Floskeln.<br />

Und dabei gilt fÅr die Jugendarbeit geauso<br />

wie fÅr die ganze <strong>Gemeinde</strong>arbeit:<br />

4<br />

Die wichtigste und verlÇsslichste<br />

Beziehung ist die zu Jesus Christus.<br />

Wenn Menschen - jung oder alt - sich im<br />

Glauben auf die Beziehung zu Jesus<br />

Christus einlassen, dann werden sie<br />

einen festen Halt finden, selbst in einer<br />

so sprunghaften und schnelllebigen Zeit<br />

wie der unsrigen. Dann bekommen sie<br />

StabilitÇt in ihr Leben und ihre<br />

Beziehungen. Allerdings: Auch fÅr den<br />

Glauben braucht es Mut - sogar noch<br />

mehr als beim Klippenspringen. Der<br />

berÅhmte dÇnische Philosoph und<br />

Christ SÄren Kierkegaard bezeichnet<br />

den Glauben als einen ÉSprungÑ und als<br />

ein ÉWagnisÑ: Ich lasse manche sichtbaren<br />

Sicherheiten hinter mir und vertraue<br />

auf die Liebe und Treue eines unsichtbaren<br />

Gottes, dessen Arme mich auffangen.<br />

Dann fÇngt das Abenteuer<br />

ÉGlaubeÑ an. Und dieser Gott ist bei uns<br />

- an den Tagen voller SpaÖ und Action,<br />

aber genauso auch an den Tagen, an<br />

denen uns nicht nach Lachen zumute ist.<br />

ÄKomm, Herr, segne uns... Stets sind wir<br />

die Deinen, Lachen oder Weinen wird<br />

gesegnet sein.Ç (EG 170,1).<br />

Es grÅÖen Sie herzlich<br />

Ihre Pastoren<br />

Gero Cochlovius<br />

JÉrgen Wiegel


Die Visitation<br />

Sie war mit viel Aufwand verbunden<br />

- die Visitation unserer <strong>Martins</strong>-<br />

<strong>Gemeinde</strong>. Aber er hat sich gelohnt.<br />

ZunÇchst erstellte der Kirchenvorstand<br />

anhand eines vorgegebenen Fragenkatalogs<br />

den <strong>Gemeinde</strong>bericht. Damit ausgestattet<br />

ÉvisitiertenÑ dann unser Superintendent,<br />

Herr KÅhne-Glaser, und seine<br />

Mitarbeiter im Zeitraum November<br />

2008 bis Anfang Januar 2009 die<br />

<strong>Gemeinde</strong>. Allein ca. 30 Besuchstermine<br />

fÅr Gottesdienste, Gruppen und<br />

diverse Veranstaltungen standen auf<br />

dem Programm. Seine Bewertungen und<br />

EindrÅcke flossen dann in den Visitationsbericht<br />

ein, den er kÅrzlich im Kirchenvorstand<br />

vorgestellt und erlÇutert<br />

hat.<br />

Auf Spurensuche: Das Geheimnis des<br />

<strong>Hohnhorst</strong>er Erfolgs<br />

Diesem Geheimnis war der Visitator<br />

immer wieder auf der Spur: Was ist es,<br />

dass sich so Åberdurchschnittlich viele<br />

Menschen von dieser <strong>Gemeinde</strong> angezogen<br />

fÅhlen und sie als ihre geistliche<br />

Heimat betrachten? Ganz wesentlich<br />

stellt er eine ausgeprÇgte Christuszentriertheit<br />

fest, die auch in dem Missionsauftrag<br />

aus MatthÇus 28,19-20 zum<br />

Ausdruck kommt: ÉDarum geht hin und<br />

macht zu JÅngern alle VÄlker á und<br />

lehret sie halten alles, was ich Euch<br />

befohlen habe.Ñ Sich selbst als Christ<br />

gegenÅber anderen mutig zu bekennen,<br />

das ist Teil dieses ÉErfolgsrezeptesÑ.<br />

Kirchenvorstand<br />

Erkennen, Verstehen, Glauben, Weitergeben:<br />

Das Profil der <strong>Gemeinde</strong><br />

Das Ernstnehmen des eigenen christlichen<br />

Bekenntnisses, der Wunsch,<br />

Äffentlich und kompetent Åber das<br />

Evangelium zu sprechen und es an andere<br />

weiterzugeben, zieht sich durch das<br />

gesamte <strong>Gemeinde</strong>leben. Das persÄnliche<br />

Bekenntnis zum dreieinigen Gott,<br />

das ist in <strong>Hohnhorst</strong> gleichsam Programm<br />

- so wird festgestellt. In allen<br />

Gruppen spiegelt sich dieses Leitmotiv<br />

wider. Auch Kinder und Jugendliche<br />

sprechen fast selbstverstÇndlich vom<br />

Beten, vom Glauben, von ihrem Wissen<br />

um die Bibel. Den Glauben ohne falsche<br />

Scheu und ZurÅckhaltung offensiv vertreten,<br />

das prÇgt das Profil der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Orientierung, Genuss, Lebensfreude:<br />

Die vielfÄltigen AktivitÄten<br />

Unglaublich fast, wie viele AktivitÇten<br />

es sowohl in Form fester Gruppen als<br />

auch in Einzelveranstaltungen gibt -<br />

wobei der Schwerpunkt der AktivitÇten<br />

eher bei den jÅngeren Menschen und der<br />

mittleren Altersgruppe liegt. Dagegen<br />

wird die Arbeit mit Senioren eher als<br />

betreuende und nicht als aktivierende<br />

Arbeit angesehen. Sicherlich lohnt es<br />

sich, kÅnftig stÇrker auf die Éjungen<br />

AltenÑ ab 60 hinzuschauen, die noch<br />

mobil und aktiv sein mÄchten. Aufgefallen<br />

ist auch, wie gerne die <strong>Gemeinde</strong><br />

feiert. SpaÖ und Humor, es sich Égut<br />

gehen lassenÑ, gemeinsames Essen und<br />

Trinken - alles das macht das <strong>Hohnhorst</strong>er<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben so attraktiv.<br />

5


Kirchenvorstand<br />

Glauben vermitteln: Zwischen Tradition<br />

und Moderne<br />

NatÅrlich ist dies auch in der <strong>Martins</strong>-<br />

<strong>Gemeinde</strong> eine hÇufig diskutierte Frage:<br />

Wie bekommt man beide ÉKrÇfteÑ unter<br />

einen Hut? Der Visitator hat dafÅr kein<br />

Patentrezept. Beide KrÇfte sollten ihren<br />

Reichtum in die Arbeit mit einbringen,<br />

wie es ja heute zum Beispiel durch<br />

unterschiedlichste Gottesdienstformen<br />

geschieht. VerÇnderungen sind notwendig,<br />

aber immer unter WÅrdigung langjÇhrig<br />

gewachsener Traditionen. Erhalten<br />

werden aber sollte in jedem Fall<br />

zumindest eine regelmÇÖige zentrale<br />

Veranstaltung in der <strong>Gemeinde</strong> fÅr beide<br />

Seiten.<br />

PfarramtssekretÄr/in gesucht!<br />

Die Buschtrommeln verkÅnden es<br />

schon seit ein paar Wochen: Unsere<br />

langjÇhrige PfarrsekretÇrin Renate<br />

GÅmmer geht zum 31.01.2010 in den<br />

wohlverdienten Ruhestand. Damit verliert<br />

unsere <strong>Gemeinde</strong> eine wahre Institution.<br />

Schon jetzt ein herzliches DankeschÄn<br />

fÅr all den Åberaus engagierten<br />

Dienst, stets so freundlich, hilfsbereit<br />

und fest in der <strong>Martins</strong>-<strong>Gemeinde</strong> verwurzelt!<br />

Nun geht die intensive Suche nach<br />

einem geeigneten Nachfolger bzw. einer<br />

geeigneten Nachfolgerin los. Die<br />

Landeskirche hat im folgenden einige<br />

Hinweise zum Aufgabenbereich und zu<br />

den Voraussetzungen fÅr diesen spannenden<br />

und vielseitigen Beruf zusammengestellt.<br />

Ist es vielleicht etwas fÅr<br />

Sie?<br />

6<br />

Eine starke Leitung: Die <strong>Gemeinde</strong> in<br />

kompetenten HÄnden<br />

Dankbar kÄnnen wir sein fÅr die starke<br />

Leitung durch Pfarramt und Kirchenvorstand<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong>, die vom<br />

Superintendenten ausdrÅcklich anerkannt<br />

wurde. Mit einer guten Mischung<br />

aus jung und alt, erfahren und jungdynamisch,<br />

traditionell und modern sind<br />

wir im Kirchenvorstand gut aufgestellt<br />

fÅr die Aufgaben der Zukunft. Und mit<br />

Pastor Cochlovius hat die <strong>Gemeinde</strong><br />

einen theologisch versierten und sehr<br />

umsichtigen leitenden Geistlichen, mit<br />

engagierter UnterstÅtzung durch unseren<br />

<strong>Gemeinde</strong>referenten Pastor JÅrgen<br />

Wiegel.<br />

Karl Schleef<br />

AUFGABENBESCHREIBUNG:<br />

Der Dienst im Pfarramtssekretariat<br />

erfordert gute fachliche Kenntnisse im<br />

BÅrobereich, die in vergleichbaren<br />

Berufen erworben wurden. DarÅber hinaus<br />

werden ein reges Interesse und<br />

Beteiligung am Leben der Kirchengemeinde<br />

und eine persÄnliche NÇhe<br />

zur ev. - luth. Kirche vorausgesetzt.<br />

Wichtige Eigenschaften einer<br />

PfarrsekretÇrin, eines PfarrsekretÇrs<br />

sind Freundlichkeit im Umgang mit<br />

Menschen, Kooperationsbereitschaft,<br />

ZuverlÇssigkeit und Diskretion.<br />

Die Aufgaben in einem PfarrbÅro sind<br />

vielseitig und anspruchsvoll. In<br />

Absprache mit dem AnstellungstrÇger<br />

(KV) sind u.a. folgende Aufgaben


(mÄglichst eigenstÇndig) wahrzunehmen:<br />

- Erstkontakte und persÑnliche<br />

GesprÅche mit Besuchern im<br />

<strong>Gemeinde</strong>bÉro<br />

- Erteilung von AuskÉnften,<br />

Entgegennahme und Weiterleitung von<br />

Informationen<br />

- Organisation im PfarrbÉro:<br />

Telefondienst, FÉhrung des<br />

Terminkalenders<br />

- Terminabsprachen und -<br />

Weiterleitung von Terminen<br />

- Einkauf von BÉrobedarf, Abwicklung<br />

von Bestellungen<br />

- Allgemeiner Schriftverkehr im<br />

Rahmen der Pfarramtsverwaltung,<br />

selbststÅndig oder nach Vorgabe<br />

- Entgegennahme von Anmeldungen fÉr<br />

Taufen, Trauungen und Beerdigungen<br />

- FÉhrung der pfarramtlichen BÉcher<br />

Registratur: Ablage nach Aktenplan<br />

- Mitarbeit bei der Erstellung von<br />

<strong>Gemeinde</strong>briefen (Öbermittlung von<br />

wichtigen Informationen an das<br />

Redaktionsteam)<br />

- Erstellung der regelmÅÜigen<br />

Gottesdienstordnung<br />

- Zusammenarbeit mit Mitarbeitern,<br />

Kirchenvorstand, Kirchenverwaltung,<br />

Ehrenamtlichen und Gruppen der<br />

Kirchengemeinde<br />

- Terminabsprache und Vergabe von<br />

<strong>Gemeinde</strong>rÅumen<br />

- Mitarbeit bei der Organisation von<br />

Veranstaltungen und Aktionen<br />

- Abwicklung der Buchhaltung (u.a.<br />

Abrechnungen von Veranstaltungen<br />

und Freizeiten) und RechnungsfÉhrung<br />

sowie der Jahresrechnung, FÉhrung<br />

der Personalakten, der Urlaubs- und<br />

Krankheitskartei<br />

Kirchenvorstand<br />

VORAUSSETZUNGEN:<br />

FÅr die Arbeit im <strong>Gemeinde</strong>bÅro werden<br />

unter anderem folgende Punkte<br />

vorausgesetzt:<br />

- fundierte PC Kenntnisse (Umgang mit<br />

Programmen wie Word, Excel, E-Mail-<br />

Programme, Internetrecherchen)<br />

- EinfÉhlungsvermÑgen, TaktgefÉhl und<br />

Diskretion<br />

- Belastbarkeit<br />

- KontaktfÅhigkeit<br />

- KommunikationsfÅhigkeit<br />

- Bereitschaft zur Teamarbeit<br />

- Organisationstalent<br />

- SelbststÅndigkeit<br />

- ZuverlÅssigkeit<br />

- ZugehÑrigkeit zur evangelischen<br />

Kirche<br />

- Reges Interesse am Leben der<br />

Kirchengemeinde<br />

UMFANG und VERGÄTUNG<br />

Nach den aktuellen Bestimmungen stehen<br />

uns als <strong>Martins</strong>-<strong>Gemeinde</strong> nach der<br />

Neubesetzung der PfarramtssekretÇr(innen)stelle<br />

9 Wochenstunden zu.<br />

Diese werden aber voraussichtlich um<br />

mindestens 3 Stunden aufgestockt. Die<br />

VergÅtung erfolgt nach Entgeltgruppe 3<br />

gemÇÖ TV-L.<br />

BEWERBUNG<br />

Wenn Sie Interesse an dieser Stelle<br />

haben, dann richten Sie Ihre Bewerbung<br />

bitte bis zum 15.11.2009 an den<br />

Kirchenvorstand der <strong>Martins</strong>-<strong>Gemeinde</strong>,<br />

HeimstraÖe 1, 31559 <strong>Hohnhorst</strong><br />

(auch per E-Mail mÄglich: kg.hohnhorst@evlka.de).<br />

7


Titelthema: Jugend<br />

ÅMan mÇsste noch mal zwanzig seinÉ<br />

Mitunter kann man solche ÉTÄneÑ<br />

von Junggebliebenen oder àlteren<br />

hÄren, die mit etwas Wehmut an ihre<br />

eigene Jugendzeit und an dieses Lied<br />

von Willy Schneider denken. Meist sind<br />

schÄne Erinnerungen damit verbunden<br />

wie schulischer und beruflicher Werdegang,<br />

Freundschaften, lustige und spannende<br />

Erlebnisse, Verliebtsein mit der<br />

Ausdrucksform dieser speziellen Zeit<br />

etc.<br />

Die Bibel erinnert Jugendliche ihrer Zeit<br />

an den SchÄpfer und Erhalter des<br />

Lebens, wenn sie in Prediger 12,1<br />

spricht: ÉDenke an deinen SchÄpfer in<br />

deiner Jugend.Ñ Offenbar hatte der<br />

Schreiber KÄnig Salomo beobachtet,<br />

dass schon damals Jugendliche voller<br />

Tatendrang und offen fÅr Neues waren.<br />

Daran ist ja auch nichts verkehrt. Jedoch<br />

sollten die Jugendlichen auf den SchÄpfer<br />

aufmerksam gemacht werden, um<br />

ihn nicht zu vergessen und ihn vielmehr<br />

mit einzubeziehen in die so prÇgende<br />

und pulsierende Jugendzeit. Denn was<br />

man als Jugendlicher gelernt und glauben<br />

gelernt hat, das ÉsitztÑ fÅrs ganze<br />

Leben, davon kann man noch im Alter<br />

zehren. AuÖerdem bieten der Glaube an<br />

Gott und eine persÄnliche Beziehung zu<br />

seinem Sohn Jesus Christus Halt fÅrs<br />

Leben und Orientierung fÅr so viele Fragen<br />

und Entscheidungen gerade der<br />

Jugendlichen.<br />

Darum ist fÅr die <strong>Gemeinde</strong> die<br />

Jugendarbeit von entscheidender Bedeutung.<br />

Glaube muss erfahrbar werden,<br />

auch und besonders auf der Ebene<br />

8<br />

der Jugend. Ohne eine andere<br />

Altersgruppe vernachlÇssigen zu wollen,<br />

mÅssen wir als <strong>Gemeinde</strong> der<br />

Jugendarbeit in ihren verschiedenen<br />

Formen unsere ganze Aufmerksamkeit<br />

schenken, wenn wir den Jugendlichen in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> eine Heimat bieten wollen.<br />

Ich persÄnlich freue mich sehr, dass<br />

eine solide Jugendarbeit in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> angeboten wird:<br />

- MÇdchentreff fÅr MÇdchen von 9 â 12<br />

Jahren freitags um 16.30 Uhr<br />

- Jungenjungschar fÅr Jungen von 9 â 12<br />

Jahren montags um 17.00 Uhr<br />

- Konfirmandenunterricht an verschiedenen<br />

Tagen wÇhrend der Woche mit<br />

UnterstÅtzung von schon konfirmierten<br />

Jugendlichen und zusÇtzlichen<br />

Konfirmandenfreizeiten<br />

- Knautschzone fÅr alle Jugendlichen ab<br />

13 Jahren am Freitag ab 19.00 Uhr<br />

- YouGO-Gottesdienste zwei- bis dreimal<br />

im Jahr<br />

- Sommerfreizeiten fÅr Konfirmanden<br />

und Jugendliche je nach geplantem<br />

Programm und Alter<br />

- Wochenendfreizeiten fÅr Konfirmanden<br />

und Jugendliche in den Wintermonaten<br />

- Musicalprojekte fÅr Teenager<br />

- wÄchentlicher Hauskreis fÅr Mitarbeiter<br />

in der Jugendarbeit mittwochs um<br />

19.30 Uhr.<br />

Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

sei an dieser Stelle einmal herzlich<br />

gedankt fÅr ihr groÖes Engagement in<br />

ihrer jeweiligen Gruppe. In den letzten<br />

Monaten denken wir verstÇrkt Åber die


Einrichtung eines Kreises fÅr junge<br />

Erwachsene nach. Diese Altersgruppe<br />

wird mit dem jetzigen Programm bei<br />

uns in <strong>Hohnhorst</strong> kaum angesprochen.<br />

Sie dÅrfen mitfiebern, mitbeten und mitunterstÅtzen<br />

in diesem so wichtigen<br />

Titelthema: Jugend<br />

Zweig einer lebendigen <strong>Gemeinde</strong>arbeit.<br />

Wir mÄchten Sie ermutigen:<br />

Lassen Sie es die Jugendlichen spÅren,<br />

dass sie willkommen sind â bei Jesus<br />

Christus sowieso und auch unter uns.<br />

Ihr Pastor JÅrgen Wiegel<br />

Jugendwoche atTENTion mit Fahrrad-Rallye<br />

- ein Highlight der besonderen Art<br />

Etwas schleppend fing sie an,<br />

unsere Jugendwoche ÉAttentionÑ,<br />

und hÄrte doch mit reger<br />

Beteiligung durch Konfirmanden<br />

und Jugendliche auf. Immerhin<br />

hatten wir beim letzten der vier<br />

Abende Åber 50 Besucher. Das<br />

Team von Teens in Mission und<br />

Stefan Lepp als Leiter und Prediger<br />

verstanden es, die Jugendlichen<br />

abzuholen und mitzureiÖen in die<br />

Welt Gottes mit uns bzw. in unsere<br />

Welt mit Gott.<br />

Das Team aus SÅddeutschland hatte<br />

fÅr jeden Abend eine andere Einlage<br />

als HinfÅhrung zum Thema bereit. Ob<br />

Sketch, Pantomime, nachdenklich stimmendes<br />

Anspiel oder Ausdruckstanz â<br />

es war einfach klasse, wie wir auf das<br />

Thema eingestimmt wurden. Und das<br />

gemeinsame Singen kam auch gut an.<br />

Stefan Lepp begeisterte die ZuhÄrer mit<br />

seinen Predigten und Beispielen aus<br />

dem Leben. Und fÅr die Mitarbeiter in<br />

der Kinder-, Konfirmanden- und<br />

Jugendarbeit gab es sogar noch an<br />

einem Morgen eine ÉExtra-Trainings-<br />

EinheitÑ. Alles in allem haben wir fÅr<br />

unseren Glauben Ermutigung erfahren<br />

und hoffen, dass das nicht das letzte Mal<br />

war.<br />

9


Titelthema: Jugend<br />

Und dann war da noch die erste groÖe<br />

Sponsoren-Fahrrad-Rallye zugunsten<br />

der Renovierung der <strong>Martins</strong>kirche! Am<br />

2. Juni traten die Radfahrer ab 15.30<br />

Uhr an den Start. Die von Verwandten<br />

und Freunden gesponserten Teilnehmer<br />

vertraten jedes Alter: Kinder,<br />

Konfirmanden, Jugendliche und auch<br />

Fahrer im fortgeschrittenen Alter versuchten<br />

sich an der ausgesuchten und<br />

gut betreuten Strecke von <strong>Hohnhorst</strong><br />

zum Scheller, durchs Neubaugebiet und<br />

durch die Felder zurÅck. Bei Familie<br />

Seidler gab es sogar eine GetrÇnketankstelle<br />

zur Ermutigung der schwitzenden<br />

Radfahrer.<br />

Und wer hÇtte das gedacht, dass der<br />

junge Sprinter Fynn-Luca Dyba allen<br />

davon fahren wÅrde und die beiden<br />

10<br />

Pokale fÅr die meist<br />

gefahrenen Kilometer<br />

und den grÄÖten<br />

ErlÄs nach Hause<br />

fahren durfte.<br />

Herzlichen GlÅckwunsch!<br />

Mit 15<br />

Runden blieb der<br />

junge Star unschlagbar<br />

und durfte das<br />

Siegertreppchen betreten.<br />

Wer wohl<br />

beim nÇchsten Mal das gelbe Trikot tragen<br />

wird??? Allen Teilnehmern und<br />

Sponsoren sei an dieser Stelle noch einmal<br />

herzlich gedankt. Es kamen Åber<br />

1000,-ä zusammen!<br />

Pastor JÉrgen Wiegel<br />

BAM Das Jugendfestival Krelingen, 5. - 7. Juni<br />

2009, Impressionen in Stichworten<br />

I ch fand es sehr cool â Die verschiedenen Aktionen<br />

und Workshops waren schÄn â Es hat SpaÖ gemacht<br />

â BAM hat mich nÇher zu Gott gebracht â Predigt war<br />

voll der Hammer â Zelten war trotz Regen schÄn â<br />

Stefan Lepp und Teens in Mission sollen wiederkommen<br />

â Sehr zufrieden, unvergessliches Wochenende â<br />

Solche Sachen helfen einem im Glauben â Viele neue<br />

Leute kennengelernt, mit denen ich heute noch<br />

Kontakt habe â Besonders gefallen: Konzert mit<br />

És(dad)dy faithÑ - Anspiele von der Weltraumstation<br />

waren gewÄhnungsbedÅrftig â Toiletten waren zu weit<br />

weg â Dankesbaum im Gebetsparcour war gut â Ich<br />

habe wieder etwas Neues gelernt und Gott besser kennen<br />

gelernt â Ich habe neue Kraft fÅr den Glauben bekommen â Das war unser<br />

erstes BAM und wir wÅrden wieder hingehen<br />

Carolin, Deborah, Lea, Ann-Marleen, Fenja, Mareike und Michelle


Auf zu neuen Ufern!<br />

Der 26. Juni begann mit einer<br />

Krisensitzung wegen Sturmwarnung.<br />

Sollen wir starten oder nicht?<br />

Doch auf die MÄglichkeit mit einem<br />

voll beladenen Kanu durch eine<br />

Windhose katapultiert zu werden, wollte<br />

der Nachwuchs keinesfalls verzichten.<br />

Also machten sich 17 Kinder, 12<br />

Erwachsene und 1 Pastor auf den Weg,<br />

um ein gemeinsames Paddelabenteuer<br />

zu erleben.<br />

Gewohnt professionell vom bekannten<br />

Expeditionsleiter G. C. geplant, fÅhrte<br />

die Tour auf dem HeideflÅsschen Oertze<br />

von Hermannsburg zur Aller. Das<br />

bedeutete 45 km Natur pur, zweimal<br />

Camping und sehr viel Anstrengung,<br />

belohnt mit jeder Menge SpaÖ.<br />

Der zur HÇlfte paddelunerfahrene Trupp<br />

zeigte sich angesichts der hohen<br />

Naturschutzauflagen sehr diszipliniert,<br />

sah aber ausreichend Gelegenheit,<br />

improvisiertes KÄnnen unter Beweis zu<br />

stellen. So lieÖ es sich einer der Neuen<br />

nicht nehmen, seinen Sturz aus dem<br />

Boot zu einer kleinen Versuchsreihe<br />

auszubauen. Ein alter Hase hingegen<br />

fand stÇndig zu neuen Ufern. Vom rechten<br />

zum linken und umgekehrt, Haken<br />

schlagend. Gemeinsam aber ergaben<br />

sich finale HÄchstleistungen. Wenn 30<br />

wildgewordene BootsmÇnner gleichzeitig<br />

auf einen etwa kanubreiten<br />

Durchlass, gebildet aus umgestÅrzten<br />

BÇumen, zusteuern, dann stellt sich dem<br />

Betrachter die Frage: ÉLÇnder,<br />

Menschen, Abenteuer?Ñ oder ÉKronzuckers<br />

Cosmos?Ñ Trotz unserer ausgedehnten<br />

Tagesetappen blieb genÅgend<br />

Jugend/Freizeit<br />

Zeit fÅr Sport, Spiel und MÅÖiggang.<br />

Wer es nicht vermeiden konnte, fand<br />

sogar Zeit sich zu waschen. Obwohl das<br />

bei einer derartigen Safari wirklich<br />

keine PrioritÇt genieÖt. Keinesfalls verschweigen<br />

mÄchte ich die Herrenrunde,<br />

entgegen mancher Auffassung ein<br />

GesprÇchskreis mit Vater-Kind bezogenen<br />

Themen. Der 3. und letzte Tag unserer<br />

Unternehmung begann mit einem<br />

wunderbaren Feldgottesdienst unter<br />

einem Motto, wie es passender nicht<br />

sein konnte: ÉAuf der Bootsfahrt des<br />

LebensÑ und endete mit einer spektakulÇren<br />

Versteigerung Åbriggebliebener<br />

Lebensmittel durch den bekannten<br />

Auktionator G. C. Einfach herrlich! Es<br />

neigte sich ein ereignis- und doch sonnenreiches<br />

Wochenende dem Ende zu,<br />

an das sich alle Beteiligten sicher gerne<br />

erinnern werden.<br />

Wer nun Lust bekommen hat selber einmal<br />

mitzumachen, der sollte sich im<br />

nÇchsten Jahr rechtzeitig anmelden,<br />

denn die PlÇtze sind nicht nur heiÖ<br />

begehrt, sondern leider auch begrenzt.<br />

Ich fÅrchte, zwei PlÇtze sind schon<br />

reserviert.<br />

Michael Rathe<br />

11


Jugend/Freizeit<br />

Action, Paulus und Beauty<br />

Auf unserem diesjÇhrigen<br />

Sommercamp, das wieder in der<br />

ersten Sommerferienwoche in Riepen<br />

auf dem Sportplatz stattfand, wurden<br />

diese drei Begriffe vereint.<br />

Nach stressiger Schulzeit und Alltag<br />

hieÖ es dieses Jahr fÅr etwa 20<br />

12<br />

Jugendliche der Knautschzone: Packt<br />

eure Taschen, nehmt eure Zelte und<br />

stellt euch auf eine Woche<br />

ÉAction, Paulus und BeautyÑ ein.<br />

Das Wetter war glÅcklicherweise auf<br />

unserer Seite, sodass wir einen<br />

gemeinsamen Freibadbesuch,<br />

Entspannung und Sonne auf dem<br />

Camp, eigene Poolpartys und Sport<br />

genieÖen konnten.<br />

Thematisch haben wir uns auf eine<br />

bunte Reise durch das Neue<br />

Testament begeben und uns nÇher<br />

mit Paulus beschÇftigt. Auch den<br />

Gottesdienstbesuchern am Sonntag<br />

haben wir einen Einblick in Paulus<br />

Leben gewÇhrt.<br />

Abgerundet wurde unsere gemeinsame<br />

Woche durch einen Beautytag,<br />

an dem wir auch den einen oder<br />

anderen Sonnenbrand mit Quark<br />

kÅhlen konnten.<br />

Insgesamt hatten wir eine Menge<br />

SpaÖ und freuen uns alle schon auf<br />

das nÇchste Jahr.<br />

Jannika Romahn


Helden gesucht...<br />

Kinder/Freizeit<br />

Wo lebt ein Held? Im Zelt! Also haben wir mit 15 Jungs und 6 MÇdchen (was<br />

geht ab) fÅr eine Woche unsere Zelte in GroÖenkneten bei Oldenburg aufgeschlagen.<br />

Nun waren wir gespannt, wie das Mitarbeiterteam um Jan (mit Greta,<br />

Samuel, Christin, Michelle, Juli und Lisa) aus uns Chaoten Helden formen will.<br />

Zuerst wurden wir durch einen Zaubertrank der KÅchenmÇdels Lisa und Maggi<br />

gestÇrkt. Beim Quizabend haben wir ãne Menge Åber Superman und Co. gelernt.<br />

Den haben wir Åbrigens beim Stadtspiel in Oldenburg zusammen mit Spiderman,<br />

Micky Maus, Pippi und den drei Powerpuffgirls wiedergetroffen. Wir bewiesen<br />

Mut beim Schwertkampf und beim gruseligen Nachtspiel im MÇrchenwald sowie<br />

Geschick beim Strategiespiel und Stahlseilklettern. Und so richtig romantisch<br />

wurde es beim Heldenpaarabend. Da haben wir Jungs gezeigt, dass wir auch sehr<br />

zÇrtlich miteinander umgehen kÄnnen (besonders Erik und Alex). Sonst ging es<br />

13


Kinder/Jugend/Freizeit<br />

meist ein wenig hÇrter zur Sache. An<br />

dieser Stelle mÄchte ich mich noch einmal<br />

im Namen von allen Kindern und<br />

Eltern bedanken, dass wir alle bis zum<br />

Schluss der Freizeit bleiben durften.<br />

Denn sonst hÇtten wir eine Menge verpasst.<br />

Jeden Morgen den Heldencheck<br />

in den Kleingruppen, wo wir aus der<br />

Bibel viel darÅber erfahren haben, wie<br />

man mit Gottes Hilfe ein Held werden<br />

kann. Aber auch, dass er uns liebt, wenn<br />

wir schwach sind. Dann gab es tÇglich<br />

Jugendfreizeit auf Sardinien<br />

D ie diesjÇhrige Freizeit begann am 13.07.2009 um 7.00<br />

Uhr in <strong>Hohnhorst</strong>, wo sich die 32 Jugendlichen und 6<br />

Mitarbeiter trafen, um sich anschlieÖend gemeinsam auf<br />

die Reise nach Sardinien zu machen. Nach zweitÇgiger<br />

Fahrt mit Bus und FÇhre kamen wir alle geschafft im<br />

Alghero Beach Camp an.<br />

Schon bald hatten sich alle gut eingelebt und waren bereit,<br />

die nÇchste Zeit zu genieÖen. Wir starteten morgens mit<br />

einem gemeinsamen FrÅhstÅck und kamen anschlieÖend in<br />

unseren Kleingruppen zusammen, in denen wir einige interessante<br />

Themen zum christlichen Glauben besprachen und<br />

viele Fragen klÇren konnten. Unsere Freizeit verbrachten<br />

wir an den wunderschÄnen StrÇnden, in der Stadt, im Camp<br />

14<br />

ein heldenhaft starkes Essen serviert.<br />

Lecker! Abends saÖen wir oft am<br />

Lagerfeuer und haben zur Gitarre coole<br />

neue Freizeithits gesungen. Also, ich<br />

freu mich schon auf die Jungschar-<br />

Zeltfreizeit im nÇchsten Jahr.<br />

Wann ist die eigentlich und wo gehtås<br />

hin? Da frag ich doch einfach mal Jan<br />

Mensching!Ñ<br />

Antwort von Jan:<br />

ÉIm nÇchsten Jahr solltet ihr euch die<br />

letzte Woche der Sommerferien freihalten.<br />

Da fahren wir in eine mittelalterliche<br />

Stadt in Westfalen, mit richtiger<br />

Stadtmauer und so. Und wer jetzt schon<br />

wieder groÖe Sehnsucht nach<br />

Spannung, Action und uns netten<br />

Mitarbeitern hat, der sollte sich zum<br />

Jungschar-KV-Wochenende vom 26.-<br />

27. September anmelden. Dort lÄsen wir<br />

einen spannenden Fall im Kloster<br />

MÄllenbeck!Ñ<br />

Ein Freizeitteilnehmer


oder mit kleineren Aktionen, was allen<br />

sehr gefiel. Es gab zudem einige Angebote<br />

wie Kanu oder Fahrrad fahren und<br />

zahlreiche Turniere zwischen den einzelnen<br />

Gruppen, die mit uns auf dem<br />

Campingplatz lebten. Es folgten die toll<br />

gestalteten Abendprogramme, die mit<br />

viel SpaÖ verbunden waren. Einen<br />

Abend verbrachten wir an einer prÇchtigen<br />

kleinen Bucht, wo ein eher besinnlicher<br />

TaizÜ-Gottesdienst mit vielen Lichtern<br />

vor einer kleinen Grotte stattfand.<br />

Einen anderen organisierten wir<br />

gemeinsam mit einer Gruppe aus Ostfriesland<br />

und es entstand der Jugendgottesdienst<br />

ÉFoundationsÑ mit viel Programm<br />

wie Musik und kleineren Darbietungen<br />

auf der Camp-BÅhne. FÅr den<br />

Abschlussgottesdienst durften wir die<br />

nahe gelegene Ortskirche von Fertilia<br />

nutzen. Alle anderen Abendprogramme<br />

wurden mit viel Spiel und Einfallsreichtum<br />

gestaltet, die ebenso in ein Thema<br />

Jugend/Freizeit<br />

des Glaubens mÅndeten. Am Ende eines<br />

jeden Tages konnten wir uns alle glÅcklich<br />

und zufrieden auf unsere Luftmatratzen<br />

fallen lassen.<br />

Ohne Gero, unseren stets einsatzbereiten,<br />

persÄnlichen Taxifahrer, JÅrgen,<br />

unseren liebevollen SpaÖvogel, Gisela,<br />

unsere herausragende und fÅrsorgliche<br />

KÅchenmama, Vicky, Sabrina und Jannika,<br />

die achtsamen und lieben Teamer,<br />

wÇre so eine tolle Freizeit wohl nie<br />

zustande gekommen. Besonders hervorzuheben<br />

ist ebenso der Teamgeist der<br />

gesamten Gruppe, der sich in der starken<br />

Gemeinschaft bildete, wodurch wir<br />

uns alle Titel bei den drei Turnieren<br />

sichern konnten (Volleyball, FuÖball<br />

und Beach-Camp-Challenge).<br />

Sarah Meier<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich<br />

beim Obsthof BrÅggenwirth, Ohndorf, fÅr<br />

die freundliche UnterstÅtzung!<br />

15


<strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Himmelfahrt -<br />

Kirchengemeinde auÑer Haus<br />

FÅr 10.00 Uhr war die Wanderung der<br />

<strong>Martins</strong>-<strong>Gemeinde</strong> vom Sportplatz<br />

in Haste nach Gut DÅendorf, dem ehemaligen<br />

Patronatssitz der <strong>Martins</strong>-<br />

<strong>Gemeinde</strong>, angekÅndigt. Pastor Cochlovius<br />

befÅrchtete schon, dass niemand<br />

zur Wanderung kommen wÅrde. Um<br />

kurz nach Zehn waren dann aber rund<br />

50 Leute am Sportplatz und die Wanderung<br />

konnte nach kurzem Singen<br />

und einer ErlÇuterung des Wanderweges<br />

beginnen.<br />

Mit dem Fahrrad, zu FuÖ oder im<br />

Bollerwagen erreichte die Gruppe<br />

vom Kind bis zum Rentner Gut<br />

DÅendorf nach etwas Åber einer<br />

Stunde. Kurz vor dem Gut wartete<br />

schon eine Delegation der Kirchengemeinde<br />

Beckedorf auf FahrrÇdern.<br />

Zu dem Gottesdienst im Vorhof des<br />

Gutshauses kamen so viele Teilneh-<br />

16<br />

mer, dass noch einiges an GartenmÄbeln<br />

aus dem Privatbesitz des<br />

Gutsverwalters geholt werden<br />

musste. Bei strahlendem Sonnenschein<br />

feierten mehr als 200 Christen<br />

aus den Kirchengemeinden<br />

<strong>Hohnhorst</strong> und Beckedorf mit<br />

GÇsten aus Wunstorf, Barsinghausen<br />

und weiteren Orten aus<br />

Deutschland und çbersee einen<br />

lebendigen Gottesdienst. Musikalisch<br />

begleitet wurde der Gottesdienst<br />

vom Posaunenchor der<br />

<strong>Martins</strong>-<strong>Gemeinde</strong>. Im Anschluss<br />

an den Gottesdienst gab es frisch<br />

gekochte Erbsensuppe aus der<br />

Gulaschkanone.<br />

Als Fazit kann nur gesagt werden: Ein<br />

wunderschÄner Tag. Hoffentlich gibt es<br />

wieder einmal so eine gemeinsame<br />

Wanderung mit anschlieÖendem Gottesdienst.<br />

Matthias Kahle


Öber den Turm geblickt ...<br />

Bei sommerlichem Wetter trafen sich<br />

am 19. Juli die Mitglieder des<br />

Kreises der Alleinstehenden zum<br />

Sommerfest im <strong>Gemeinde</strong>haus.<br />

Nach einer Kaffeetafel hieÖ das Thema:<br />

Éçber den Turm geblicktÑ. Till<br />

Eulenspiegel als TÅrmer, ein Gedicht<br />

von Wilhelm Busch Åber die Aufgaben<br />

eines TÅrmers und ein Erfahrungsbericht<br />

eines heute noch tÇtigen<br />

TÅrmers vom Ulmer MÅnster stellten<br />

die verschiedenen Notwendigkeiten<br />

eines Turmes in Geschichte und<br />

Gegenwart dar. Besonders lustig war ein<br />

Sketch, den Ilse Brandes und Reinhild<br />

Schmidt vorspielten: Zwei Frauen wollen<br />

an einem Nachmittag das Ulmer<br />

MÅnster besteigen. Die vornehme Dame<br />

steigt die Åber 700 Stufen regelmÇÖig<br />

hinauf, ihre Freundin will es heute zum<br />

ersten Mal tun. Als wolle sie einen<br />

Viertausender besteigen, kommt sie mit<br />

ÅWer wird MillionÄr?É<br />

Es war mal wieder so weit. Das alljÇhrliche<br />

Sommerfest des<br />

Seniorenkreises stand auf dem Programm<br />

unter dem Motto: ÉWer wird<br />

MillionÇr?Ñ<br />

Statt wie sonst zur Kaffeezeit, diesmal<br />

um 18 Uhr. Leckere WÅrstchen, Frikadellen,<br />

Salate und Nachtisch lockten<br />

etliche Senioren, mehr als sonst<br />

gewohnt, natÅrlich zur Freude von Frau<br />

MÄller und Team, ins <strong>Gemeinde</strong>haus.<br />

Der erste Teil bestand aus gemeinsamem<br />

Singen und einer Andacht von<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Wa n d e r s c h u h e n ,<br />

Rucksack, Schlafsack,<br />

Erste-Hilfe-AusrÅstung,<br />

Regenschirm,<br />

Verpflegungá zum<br />

Treffpunkt. Auch eine<br />

knallrote WÇscheleine<br />

darf nicht fehlen.<br />

Diese wird an der<br />

EingangstÅr zum<br />

Turm angebunden und<br />

dann als Wegweiser<br />

fÅr den RÅckweg losgelassen.<br />

Mit viel Applaus<br />

wurde diese Einlage belohnt.<br />

Zum Abschluss gab es ein gemeinsames<br />

Abendessen, ehe alle Frauen frÄhlich<br />

nach Hause gingen.<br />

Diakonin Susanne MÑller<br />

Diakonin MÄller, in der es um das<br />

Thema ÉGeldÑ ging. Anhand der<br />

Geschichte des Éreichen Mannes und<br />

des armen LazarusÑ aus Lukas 16, 19-<br />

31 wurde deutlich, dass wir eigentlich<br />

keine ReichtÅmer auf Erden brauchen,<br />

um spÇter mal einen ÉPlatz im HimmelÑ<br />

zu bekommen. Wir sollen lieber jetzt<br />

schon versuchen, ÉReichtÅmer fÅr den<br />

HimmelÑ zu sammeln!<br />

Nach der Schlacht am ÉKalten BuffetÑ<br />

machten wir eine Reise ins Studio von<br />

ÉWer wird MillionÇr?Ñ mit G. Jauch.<br />

17


<strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Alle gemeinsam versuchten wir unser<br />

GlÅck. Doch Fortuna war leider nicht<br />

mit uns. Aber wir wissen ja: ÉGeld<br />

alleine macht auch nicht glÅcklich!Ñ<br />

Zwischendurch gab es noch eine<br />

Showeinlage der besonderen Art:<br />

Marlene Feikes und ihr Sohn Collin<br />

gaben ihr Talent zum Besten, indem sie<br />

einen nach und nach genervten<br />

Showmaster und einen Kandidaten, der<br />

etwas schwer von Begriff war, darstell-<br />

18<br />

ten. Der etwas auÖergewÄhnliche<br />

Gewinn: Ein feuchter HÇndedruck.<br />

Die Senioren hatten ihren SpaÖ daran.<br />

Gegen 20 Uhr hieÖ es dann, mit Gebet<br />

und Segen Abschied zu nehmen, denn<br />

auch ein Seniorenabend geht einmal zu<br />

Ende. Bis zum nÇchsten im September,<br />

denn im August ist Sommerpause!<br />

Christiane Fuchs


<strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Goldenes-, Diamantenes-, Eisernes- und<br />

Gnaden-KonfirmationsjubilÄum 2009<br />

19


Unsere Gottesdienste<br />

Immer freitags um 10.30 Uhr in Haste: Gottesdienst fÇr jedermann<br />

in der Seniorenresidenz Lehnstuhl<br />

30.08. 12. So. n. Trin.<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

10.00 Uhr Kindergottesdienst<br />

06.09. 13. So. n. Trin (Johannes 4,7-12)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Thema: Das Einmaleins der Liebe<br />

10.00 Uhr Kindergottesdienst<br />

13.09. 14. So. n. Trin. (RÄmer 8,12-17)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Thema: Die groÜe Erbschaft<br />

17.00 Uhr GOfresh<br />

Thema: Er.wÅhlt<br />

17.00 Uhr KinderGOfresh<br />

20.09. 15. So. n. Trin. (MatthÇus 6,24-34)<br />

10.00 Uhr Zeltgottesdienst in Helsinghausen<br />

Thema: Sorgenfreie Zone<br />

10.00 Uhr Kindergottesdienst<br />

27.09. 16. So. n. Trin.<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Lektor Lothar Lorz<br />

10.00 Uhr Kindergottesdienst<br />

04.10. Erntedankfest (Lukas 12,13-21)<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst<br />

mit Kirchenchor und Posaunenchor<br />

Thema: Ausweg aus der Ich-Falle<br />

10.00 Uhr Kindergottesdienst<br />

20


11.10. 18. So. n. Trin. (RÄmer 14,17-19)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Thema: Was uns aufbaut...<br />

17.00 Uhr GOfresh<br />

Thema: out of the dark<br />

17.00 Uhr KinderGOfresh<br />

Unsere Gottesdienste<br />

18.10. 19. So. n. Trin.<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit PrÄdikant Siegfried Buchholz<br />

10.00 Uhr Kindergottesdienst<br />

25.10. 20. So. n. Trin. (Daniel 1)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Thema: Der bekannte Gott in fremden<br />

Kulturen<br />

10.00 Uhr Kindergottesdienst<br />

01.11. 21. So. n. Trin. (MatthÇus 5,1-10)<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst mit Kirchenchor u. Posaunenchor<br />

zum Gedenken an die Reformation<br />

Thema: O du selige!<br />

10.00 Uhr Kindergottesdienst<br />

21


<strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Sommerfest am 14.06.09<br />

Wer eine Zirkusveranstaltung der<br />

Extraklasse erleben wollte, war<br />

beim diesjÇhrigen Sommerfest der Kirchengemeinde<br />

<strong>Hohnhorst</strong> genau richtig.<br />

Damit die Besucher gut gestÇrkt in die<br />

Vorstellung gehen konnten, stand ein<br />

riesiges Kuchenbuffet bereit, das von<br />

vielen geplÅndert wurde. Die kleinen<br />

GÇste durften sich auf der HÅpfburg<br />

austoben. Dann hieÖ es ÉManege frei!Ñ<br />

fÅr den GOfresh , der passenderweise im<br />

bunt geschmÅckten (Zirkus)Zelt<br />

statt fand.<br />

Den Auftakt der Show<br />

machte Jongleur Jens,<br />

der bei heiterer Zirkusmusik<br />

seine akrobatischen<br />

Talente zum Besten<br />

gab und gleich fÅr<br />

eine gute Stimmung bei<br />

den Zuschauern sorgte.<br />

Als nÇchstes hatte das<br />

ÉAikotierÑ seinen gro-<br />

Öen Auftritt und begeisterte<br />

die Menge mit kleinen<br />

KunststÅcken. FÅr<br />

die musikalische Unterhaltung<br />

sorgte die ÉZirkusbandÑ,<br />

besser<br />

bekannt unter dem<br />

Namen ÉPraisemusicÑ. Auch die neuen<br />

Konfirmanden traten mit einem einge-<br />

Åbten Lied auf. AuÖerdem fÅhrten sie<br />

ein TheaterstÅck auf, in dem Zirkusmitglieder<br />

wie ein LÄwendompteur und<br />

Clowns vorkamen, die ihr Leben satt<br />

hatten und mit dem Satz: ÉIch habe<br />

getrÇumt, ich wÇre eináÑ gerne einmal<br />

22<br />

ihre Rollen<br />

getauscht hÇtten.<br />

In der anschlie-<br />

Öenden Predigt<br />

ging es dann<br />

darum, seinen<br />

eigenen Platz<br />

im Leben zu<br />

finden, was mit<br />

Gott als ÉZirku<br />

sdi r ektor Ñ<br />

gelingen kann.<br />

Er fÅhrt uns<br />

hinaus aus dem<br />

tristen Alltagsgrau<br />

und hilft<br />

uns, die Balance<br />

zu halten. So<br />

kÄnnen wir uns wie durch ein Netz von<br />

Gott aufgefangen wissen und machen<br />

unser Leben zur ÉManege des GlaubensÑ.<br />

Zum Ende des GOfresh-Gottesdienstes<br />

gab es noch eine brillante AuffÅhrung


von zwei MÇdchen (Michelle und Miriam)<br />

auf ihren EinrÇdern, die bei den<br />

Zuschauern groÖe Begeisterung auslÄsten.<br />

Auch wenn es zwischendurch BindfÇden<br />

regnete, lieÖen es sich viele nicht<br />

nehmen, im Anschluss am Pfarrgarten-<br />

Volleyball-Turnier teilzunehmen oder<br />

sich am Ponyreiten zu probieren. Auf<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben<br />

alle Hungrigen wartete Leckeres vom<br />

Grill. Auch beim Hamburger- und Waffelstand<br />

bildeten sich lange Schlangen.<br />

So ging ein spaÖiger Nachmittag fÅr<br />

GroÖ und Klein zu Ende.<br />

Wir sind gespannt aufs nÇchste Jahr!<br />

Ausfahrt der Frauen nach Walsrode<br />

Auf der Einladung fÅr unsere Ausfahrt<br />

stand ÉLauter komische<br />

VÄgelÑ. Der Erste begegegnete uns<br />

unerwarteterweise bei der Kaffeepause<br />

in Krelingen, indem wir von Heinrich<br />

Kemner hÄrten, dem GrÅnder des dortigen<br />

Glaubenswerkes. Der scheint ein<br />

Érechter KauzÑ, aber voller Gottvertrauen<br />

gewesen zu sein! Im Vogelpark ging<br />

es dann aber richtig los: FÅr kleine MÇdchen<br />

der rosa Flamingo, fÅr Helden der<br />

groÖe Kasuar mit seiner gefÇhrlichen<br />

Klaue, der unbewegliche Schuhschna-<br />

Carina Dohmeier<br />

bel, der sich aber - oh Wunder - extra<br />

fÅr uns rÇkelte, die indonesische Tropenhalle,<br />

die bunten Papageien und<br />

hÇsslichen Geier .... FÅr alle reichte die<br />

Zeit bei weitem nicht, da wir ja auch im<br />

Restaurant zu Mittag essen wollten.<br />

Zum GlÅck konnten wir als Highlight<br />

noch die Flugshow miterleben, wenn<br />

auch zeitweise mit eingezogenem Kopf.<br />

Aber nicht nur die GreifvÄgel flogen<br />

tief, auch der schwere Condor kam nicht<br />

recht in die LÅfte. DafÅr fÅhrte er uns<br />

vor, wie er das Aas am liebsten frisst -<br />

23


<strong>Gemeinde</strong>leben<br />

nÇmlich von hinten! Nett war auch der<br />

afrikanische ÉSchlangenvogelÑ (Namen<br />

vergessen): Statt die Schlangenattrappe<br />

ÉtotzutretenÑ trat er lieber auf den Pfleger<br />

ein. Pelikane haben Åbrigens einen<br />

unheimlich elastischen ÉEinkaufsbeutelÑ<br />

am Schnabel!<br />

Diese vielen EindrÅcke mussten wir<br />

dann erst einmal verarbeiten. Der Forellenhof,<br />

gar nicht weit vom Vogelpark,<br />

24<br />

hatte Kaffee und die fÅr die LÅneburger<br />

Heide typische, sehr leckere<br />

Buchweizentorte fÅr uns bereit.<br />

Wellness pur! So gestÇrkt brachen<br />

wir zur nÇchsten Etappe auf: Der<br />

Besuch der einzigen Kerzenschnitzerei<br />

Deutschlands. Faszinierend,<br />

wie diese Kerzen entstehen! FÅr die<br />

Firma hat sich unser Besuch auch<br />

ein bisschen gelohnt.<br />

Auf Um- und Abwegen fanden wir<br />

schlieÖlich doch noch die hÅbsche<br />

St. Georg Kirche zu Meinerdingen<br />

aus dem 12. Jh., unser letztes Etappenziel.<br />

Dort begegneten uns<br />

anhand von Manfred Siebalds Lied<br />

ÉKreuzschnabelÑ noch einmal eine Reihe<br />

VÄgel, in denen wir uns mehr oder<br />

weniger wiederfinden konnten. Eines ist<br />

jedenfalls gewiss: Gott, der genau weiÖ,<br />

wozu er jeden Vogel gemacht hat, weiÖ<br />

auch, wie er uns gemacht hat, mit unseren<br />

Grenzen und MÄglichkeiten - und<br />

wie er uns gebrauchen kann.<br />

Monika Wiegel


Veranstaltungen<br />

25


Veranstaltungen<br />

Singen und Musizieren fÇr die Renovierung<br />

Nach dem Erfolg des<br />

Benefizkonzertes zu Gunsten der<br />

Kirchenrenovierung des Posaunenchores<br />

im Februar in der Kirche, das einen<br />

ErlÄs in HÄhe von 750 ä einbrachte,<br />

wurde der Wunsch nach einem weiteren<br />

Benefizkonzert geÇuÖert. Aber es sollten<br />

sich zwei wesentliche Punkte<br />

Çndern! Erstens wollten sich die ChÄre<br />

unseres Kirchspiels maÖgeblich daran<br />

beteiligen - zweitens sollte das Konzert<br />

bitte nicht in der Kirche stattfinden. Die<br />

ChÄre mussten sich nicht erst lange bitten<br />

lassen - und so werden unser<br />

Kirchenchor, die Chorgemeinschaft<br />

Ohndorf - Rehren, beide unter der<br />

Leitung von Thomas Fleps, die<br />

Chorgemeinschaft Haste / Waltringhausen<br />

unter der Leitung von<br />

HansjÅrgen Lemme und unser<br />

Posaunenchor unter der Leitung von<br />

Gerald Schaper dem geÇuÖerten<br />

Wunsch gern nachkommen.<br />

Am Freitag, 4. September 2009 um<br />

19:30 Uhr verwandelt sich unser<br />

<strong>Martins</strong>zelt in einen groÖen<br />

26<br />

Konzertsaal.<br />

Mit einem abwechselungsreichen<br />

Programm wollen die ChÄre den<br />

ZuhÄrern einen unterhaltsamen Abend<br />

bieten. Der Bogen reicht von geistlichen<br />

und weltlichen gesungenen Liedern der<br />

ChÄre bis zu klassischen und modernen<br />

BlÇserstÅcken des Posaunenchores.<br />

Vielleicht werden auch die ZuhÄrer zum<br />

Ende des Konzerts animiert sein, mitzusingen.<br />

(Mitblasen ist verstÇndlicherweise<br />

nur nach einem kurzfristig anberaumten<br />

Eignungstest mÄglich).<br />

Einen Kartenvorverkauf wird es mangels<br />

verlangten Eintrittsgeldes nicht<br />

geben. Um eine Spende zur<br />

Kirchenrenovierung wird aber gebeten.<br />

GruÖ vom Posaunenchor<br />

Gerald Schaper


Jugend / Musik, Bethelsammlung<br />

Gemeinsames Chorprojekt<br />

der WI-HA-JE-LI-Kids und<br />

WI-LO-J-Voices<br />

Am 16.09.09 ist es endlich wieder so weitÄ<br />

Ä die Proben fÅr das neue Weihnachtsmusical beginnen.<br />

Gesucht<br />

ÄKidsÄ Äund<br />

TeensÄ<br />

Ädie Lust zum Singen, Tanzen und Theater<br />

spielen haben!<br />

Wir treffen uns am 16.09.09 im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Kids von 6-10 Jahren 17-17.45h<br />

Teens ab 11 Jahren 18-19h<br />

KommÄ und machÄ mit!!!!<br />

Wir freuen uns darauf, mit dir schÅne Stunden zu verbringen!!!<br />

Ingrid MÅller und Sabrina MÅller<br />

PS: Noch Fragen? Ruf mich an -Tel. 05723/8359<br />

Kleidersammlung fÇr Bethel<br />

In der Zeit vom 15.-21.10.2009 findet wieder eine Kleidersammlung fÅr die von<br />

Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel statt.<br />

Gesammelt werden Kleidung, Schuhe, BettwÇsche, TischwÇsche....<br />

Sammelstellen sind:<br />

<strong>Hohnhorst</strong> Pfarramt, Heimstr. 1<br />

Haste GÅmmer, Im Winkel 4<br />

Waldfrieden / Scheller Ritter, Kirchweg 6<br />

Ohndorf Wille, Schulstr.11<br />

Rehren Steege, Felberich 4<br />

Nordbruch Paul, Nordbrucher Str. 2<br />

Wilhelmsdorf Mensching, GlÅckaufweg 2<br />

Helsinghausen Seifert, Feldstr. 4<br />

Die von Bodelschwinghschen Anstalten bedanken sich ganz herzlich bei allen, die<br />

sich an der FrÅhjahrssammlung beteiligt haben.<br />

27


Veranstaltungen<br />

1. Frauenabend der neuen Saison<br />

Endlich ist es wieder soweit:<br />

Die Frauenabend-Saison hat begonnen.<br />

Der 1. Frauenabend nach der Sommerpause<br />

findet am Dienstag, den<br />

15. September 2009, um 19.30 Uhr im<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus der <strong>Martins</strong>-Kirche<br />

statt.<br />

Als Referentin begrÅÖen wir die Theologin<br />

Irene Hahn aus Gunzenhausen im<br />

SÅden Deutschlands. Sie ist Mutter von<br />

vier Kindern und sogar schon Oma von<br />

zwei Enkeln. Zusammen mit ihrem<br />

Mann betreute sie Åber viele Jahre<br />

Theologiestudenten in TÅbingen. Ihr<br />

Herz schlÇgt aber nicht nur in Deutschland,<br />

sondern auch in Brasilien, wo sie<br />

mit ihrer Familie einige Zeit lebte.<br />

28<br />

Ihr Referat<br />

steht unter<br />

dem Motto<br />

Éá und<br />

h e i m l i c h<br />

nagt der<br />

NeidÑ. Neid,<br />

ein GefÅhl,<br />

das wohl jedem von uns, ob jung oder<br />

alt, bekannt ist, wird etwas genauer<br />

unter die Lupe genommen werden. Wie<br />

immer warten auch an diesem Abend<br />

kulinarische und musikalische Leckerbissen<br />

auf Sie.<br />

Herzliche Einladung zum FrauenfrÇhstÇck<br />

Samstag, den 3. Oktober 2009<br />

Beginn: 9.30 Uhr<br />

im <strong>Hohnhorst</strong>er <strong>Martins</strong>-Zelt<br />

Gastsprecherin ist Hanna Backhaus zum Thema:<br />

ÅBeziehungsweise - wie Beziehungen unser Leben prÄgenÇ<br />

Hanna Backhaus wurde 1951 als drittes von acht Kindern geboren, inzwischen hat<br />

sie selbst drei erwachsene Kinder. Sie ist verheiratet mit Arno Backhaus, der am<br />

Abend den MÇnnerabend gestalten wird. Sie ist SozialpÇdagogin, Buchautorin,<br />

Seelsorgerin und zur Zeit selbstÇndige Referentin.<br />

Kosten: 7,- ä pro Person<br />

Bitte melden sie sich mÄglichst bis Mittwoch, den 30. September 2009, im PfarrbÅro,<br />

Tel.: 05723/81135, an.


Veranstaltungen<br />

MÄnnerabend am 3. Oktober, 19.30 Uhr<br />

ÅE-fun-gelistÉ Arno Backhaus als Gast<br />

Es ist wieder so weit: Nach dem<br />

erfolgreichen Neustart in der<br />

MÇnnerarbeit im Januar mit einem gut<br />

besuchten MÇnnerabend mit<br />

Traumschiffpianist Waldemar Grab gibt<br />

es nun die lang erwartete Fortsetzung.<br />

Und wieder erwarten wir einen auÖerge-<br />

wÄhnlichen Gast: Diesmal kommt zum<br />

MÄnnerabend am Samstag, dem 3.<br />

Oktober, der Kabarettist und ÉE-fungelistÑ<br />

Arno Backhaus aus Calden bei<br />

Kassel. Beginn der Veranstaltung ist<br />

19.30 Uhr. Auch diesmal ist der Eintritt<br />

frei. Das Thema lautet: ÉHumor ist,<br />

wenn Mann trotzdem lachtÑ - Eine heiter-besinnliche<br />

Betrachtung von HÄhen<br />

und Tiefen des Mannseins. Der Autor<br />

von verschiedenen WitzebÅchern (z.B.<br />

ÉLieber Lachfalten als TrÇnensÇckeÑ),<br />

der auch als ÉMissio-NarrÑ * ÉAu-TorÑ<br />

* ÉArno-MateurÑ * ÉJoy-RobicÑ *<br />

ÉHimmelskomikerÑ * ÉLiedermacherÑ<br />

* ÉIdee-alistÑ * ÉAktionskÅnstlerÑ *<br />

ÉLaugh-ParadeÑ bezeichnet<br />

wird, wird mit viel Witz und<br />

Humor den Abend gestalten.<br />

Dabei gelingt es Arno Backhaus<br />

trotz aller NÇhe zum Kabarett,<br />

seinem Vortrag Tiefgang zu verleihen<br />

und nachdenkliche TÄne<br />

anzuschlagen. Er macht aus seinem<br />

christlichen Glauben kein<br />

Geheimnis und ist ein lebendiges<br />

Beispiel dafÅr, dass<br />

Christsein nichts mit<br />

Langeweile zu tun hat. Er<br />

macht, wie er sagt, Édie<br />

Frommen wild und die Wilden<br />

frommÑ und den ÉHeiden SpaÖÑ.<br />

Das Vorbereitungsteam der<br />

MÇnnerabende wird wieder fÅr ein<br />

ansprechendes Ambiente, einen kleinen<br />

Abend-Imbiss und kÅhle GetrÇnke sorgen.<br />

Also: Herzliche Einladung an alle<br />

MÇnner jeden Alters!<br />

Ihre Pastoren<br />

Gero Cochlovius und JÉrgen Wiegel<br />

29


Veranstaltungen<br />

Ein Stern geht durch die <strong>Gemeinde</strong><br />

30<br />

Der Lebendige Adventskalender<br />

Anfang Septemberá<br />

Und da ist die Rede<br />

von Advent? Ja, Sie haben<br />

richtig gelesen.<br />

Wir wollen in diesem Jahr<br />

eine schÄne Tradition aufgreifen und<br />

gemeinsam durch die Adventszeit<br />

gehen.<br />

Im Gottesdienst am 1. Adventssonntag<br />

werden wir einen Stern auf die Reise<br />

durch unsere DÄrfer schicken. Am 1.<br />

Dezember um 18 Uhr soll er zum ersten<br />

Mal vor irgendeiner HaustÅr leuchten<br />

und GroÖ und Klein zu einer ca.<br />

20minÅtigen Adventsandacht einladen.<br />

Eine Sammlung von Liedern werden<br />

wir bereitstellen und den liturgischen<br />

Rahmen vorgeben. Der jeweilige<br />

Gastgeber hat Gelegenheit, eine<br />

Geschichte oder ein Gedicht vorzulesen,<br />

und er kann mit Kerzen eine adventliche<br />

AtmosphÇre schaffen. Das Beisammensein<br />

soll nicht im Haus, sondern vor<br />

der TÅr, unter einem Carport oder auf<br />

der Terrasse stattfinden, und es soll aus-<br />

klingen bei Tee und<br />

Keksen. Am jeweils<br />

folgenden Tag<br />

leuchtet der Stern<br />

dann vor einem<br />

anderen Haus, bis er<br />

am Heiligen Abend<br />

im Gottesdienst seinen Platz findet.<br />

Wenn Sie an einem der Abende zwischen<br />

dem 1. und dem 23. Dezember<br />

den Stern aufhÇngen und eine freudige<br />

Schar vor oder hinter Ihrem Haus empfangen<br />

mÄchten, dann melden Sie sich<br />

bitte bei Gisela Schleef, Tel. 81217.<br />

Im nÇchsten <strong>Gemeinde</strong>brief erfahren<br />

Sie die Stationen unseres Lebendigen<br />

Adventskalenders. Und hoffentlich<br />

gelingt es, dass der Stern wirklich von<br />

Dorf zu Dorf wandert, damit die Freude<br />

auf Weihnachten bis in die letzten<br />

Winkel unserer <strong>Gemeinde</strong> getragen<br />

wird.<br />

Gisela Schleef


Veranstaltungen<br />

ISRAEL-Jordanien-Reise 2010<br />

Studienreise der <strong>Martins</strong>-<strong>Gemeinde</strong> vom 20.4. - 4.5.<br />

Eigentlich sollte es schon in diesem<br />

Jahr ins Heilige Land gehen. Doch<br />

die kriegerischen Auseinandersetzungen<br />

im Gaza-Streifen zu Beginn des Jahres<br />

hielten einige Interessierte davon ab,<br />

sich anzumelden. So wurde letztlich die<br />

gewÅnschte Teilnehmerzahl nicht<br />

erreicht, und wir entschieden uns, die<br />

Reise zu verschieben. Doch:<br />

Aufgeschoben heiÖt nicht aufgehoben.<br />

So starten wir also im nÇchsten Jahr<br />

unsere <strong>Gemeinde</strong>-Studienreise nach<br />

Israel und Jordanien mit einem mÄglichen<br />

Abstecher zum Sinai. Diese Reise<br />

ist auch fÅr diejenigen, die schon in<br />

Israel waren, ein absolutes ÉMussÑ, da<br />

nun auch wichtige StÇtten Jordaniens<br />

besichtigt werden (z.B. Jerasch, Petra,<br />

Berg Nebo, Wadi Rum). Aber auch<br />

Israel-Neulinge kommen voll auf ihre<br />

Kosten, denn natÅrlich sind der See<br />

Genezareth und Jerusalem und die<br />

Felsenstadt Petra in Jordanien<br />

Blick vom Berg der Seligpreisungen<br />

auf den See Genezareth<br />

wichtigsten StÇtten des Heiligen Landes<br />

wieder mit dabei. Also: Jetzt schon mal<br />

anfangen, das Sparschwein zu fÅttern!<br />

Der Termin ist der 20. April bis 4. Mai<br />

2010. Der Preis (bei einem Wechselkurs<br />

von 1 ä = 1,40 US-$, und bei 32<br />

Teilnehmern): ab 1659,-ä (FrÅhbucherpreis<br />

bei Anmeldung bis 30.11.) NÇhere<br />

Informationen im Anmeldeprospekt im<br />

PfarrbÅro.<br />

31


Werbung<br />

In der BÉcherstube im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

gute Karten,<br />

viele BÉcher,<br />

K a l e n d e r<br />

usw.<br />

GeÑffnet immer<br />

nach den<br />

Gottesdiensten<br />

und auf<br />

32<br />

ELEKTROINSTALLATION<br />

PHOTOVOLTAIKANLAGEN<br />

SANITàRE EINRICHTUNGEN<br />

SOLARTHERMIE<br />

HEIZUNGSBAU<br />

KUNDENDIENST<br />

HauptstraÖe 12, 31559 <strong>Hohnhorst</strong><br />

Telefon (05723) 8450, Fax 8 29 99


Veranstaltungen/Projekte<br />

Projekt Kirchkaffee<br />

Rund 800 Ü fÇr Mungwi-Klinik<br />

An dieser Stelle ein herzliches<br />

DankeschÄn vom Kirchkaffeeteam<br />

an alle Kirch-Kaffee- und GOfresh-<br />

Bistro-Besucher.<br />

Nur durch Ihre UnterstÅtzung konnten<br />

wir im Jahr 2008 die Einnahmen aus<br />

Kirchenschmuck zum Erntedankfest<br />

A uch das <strong>Martins</strong>-Zelt soll zum<br />

Erntedanktag festlich geschmÅckt werden.<br />

Dies ist nur mit vielfÇltiger Hilfe mÄglich.<br />

Wer mit Obst, GemÅse, Blumen, Getreide und<br />

GrÅn dazu beitragen mÄchte, das Zelt zu<br />

schmÅcken, der bringe bitte seine Gaben am<br />

Freitag, 02. Oktober, in der Zeit von 09.00 bis<br />

12.00 Uhr zum <strong>Martins</strong>-Zelt.<br />

dem GetrÇnke-/Kaffeeverkauf und kleinen<br />

Snacks an die Mungwi-Klinik in<br />

Sambia spenden.<br />

Jedes Jahr Åberlegen wir uns vom<br />

Kirch-Kaffee-Team neu, welches<br />

Hilfsprojekt fÅr ein Jahr unterstÅtzt werden<br />

soll.<br />

FÅr das Jahr 2009 haben wir<br />

uns fÅr ein Projekt von Silas<br />

Besier entschieden. Silas<br />

arbeitet wÇhrend seines<br />

Zivildienstes fÅr ein Jahr in<br />

einem Drogenrehabilitationszentrum<br />

in Blumenau in<br />

Brasilien. Er begleitet dort<br />

Suchtkranke wÇhrend ihrer<br />

Therapie.<br />

Auch fÅr Ihre UnterstÅtzung<br />

schon jetzt herzlichen Dank.<br />

Carola Neugebauer<br />

Claudia Drechsel-Beisner<br />

33


34<br />

Werbung<br />

Gesund & Lecker<br />

Bio -Obst<br />

Bio-GemÄse<br />

und vieles mehr!<br />

Sylvia Gallwitz<br />

HauptstraÅe 25, 31559 <strong>Hohnhorst</strong><br />

Tel./ Fax: 05723 / 79 80 666<br />

Çffnungszeiten:<br />

Dienstag - Samstag<br />

9.00 h - 13.00 h & 15.00 h - 18.00 h<br />

Sonntag und Montag<br />

geschlossen


Brunch fÄr Kids<br />

Samstag, 31.10., 10 - 13 Uhr<br />

Anmeldungen bitte bis zwei Tage vorher im PfarrbÄro,<br />

Tel. 81135<br />

Komm, mach mit!<br />

35


Freud und Leid<br />

Und plátzlich allein... Ein Abend fÇr Trauernde<br />

Es gibt wohl kaum ein Ereignis, welches<br />

das Leben so durcheinanderwirbelt<br />

wie der Tod eines ganz nahestenden<br />

Menschen. Sei es durch eine<br />

unheilbare Krankheit oder einen Unfall<br />

oder auf andere Weise. Auf einmal<br />

erkennt man, wie Recht Paulus hat,<br />

wenn er den Tod als schlimmen ÉFeindÑ<br />

des Menschen bezeichnet. Betroffene<br />

berichten, dass es einem vorkommt, als<br />

werde einem der Boden unter den FÅÖen<br />

weggezogen. Man verliert allen Halt.<br />

Andere empfinden alles wie einen<br />

schlimmen Albtraum und kÄnnen gar<br />

nicht glauben, dass dieser Traum<br />

schreckliche RealitÇt ist. Es gibt viele<br />

BÅcher, die beim Trauerprozess helfen<br />

kÄnnen. Auch Freunde und<br />

FamilienangehÄrige oder auch der<br />

36<br />

Glaube kÄnnen eine wichtige StÅtze<br />

sein. Besonders hilfreich kann es aber<br />

sein, sich mit anderen Menschen auszutauschen,<br />

die ein Çhnliches Schicksal<br />

durchlebt und durchlitten haben.<br />

Deshalb wollen wir trauernde<br />

Menschen einladen, die ihren<br />

Ehepartner oder einen anderen nahen<br />

AngehÄrigen verloren haben, zu einem<br />

Treffen am Dienstag, 22. September<br />

im <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Hohnhorst</strong> um 20<br />

Uhr. Das GesprÇch und der Austausch<br />

untereinander stehen dabei im<br />

Vordergrund. Und es ist durchaus mÄglich,<br />

dass sich aus diesem ersten Abend<br />

dieser Art weitere hilfreiche Angebote<br />

fÅr Trauernde entwickeln kÄnnten.<br />

Pastor Gero Cochlovius<br />

Pastor JÉrgen Wiegel


Gruppen und Kreise<br />

Montag<br />

Jungenjungschar 9-12 Jahre 17.00 - 18.30 Uhr Samuel Breselge (8362)<br />

Kirchenchor 20.00 - 21.30 Uhr Thomas Fleps (82271)<br />

Dienstag<br />

Mutter-Kind-Kreis bis 3 Jahre 10.00 Uhr Anke Fischer (799510)<br />

KirchenkÄche 1. Di im Monat 18.30 Uhr JÄrg Dyba (981393)<br />

Kindergottesdienst-Team 14-tÇgig 18.30 Uhr Jutta Wesemann (82350)<br />

Mittwoch<br />

Mutter-Kind-Kreis bis 3 Jahre 10.00 Uhr Christiane Cochlovius (81135)<br />

Kinderstunde 5-8 Jahre 16.00 - 17.00 Uhr Marlene Feikes (82666)<br />

WI-HA-JELI-Kids 17.00-17.45Uhr Ingrid MÄller (8359)<br />

WI LO-J-Voices 18.00-19.00Uhr Ingrid MÄller (8359)<br />

Bibelstunde 18.00 - 19.15 Uhr Pastor Cochlovius (81135)<br />

Siegfried Buchholz<br />

Posaunenchor 19.30 - 21.15 Uhr Gerald Schaper (981981)<br />

Donnerstag<br />

Seniorenkreis 1x im Monat 15.00 - 17.00 Uhr Diakonin MÄller (81381)<br />

<strong>Gemeinde</strong>treff, 14-tÇgig, gerade W. 20.00 Uhr Gabriele FloÖ (81388)<br />

Alpha-Ekk, 14-tÇgig, ungerade W. 20.00 Uhr Sabine Toemmler (81715)<br />

Lothar Lorz (75807)<br />

Freitag<br />

JungblÇsergruppen ab 14.35 Uhr Gerald Schaper (981981)<br />

Harald Schaper (8718)<br />

MÇdchentreff (9 â 12 Jahre) 16.30 - 18.00 Uhr Lisa-Marie Bruns (82081)<br />

Gebetskreis 17.30 - 18.30 Uhr Klaus Seidler (81322)<br />

FlÄtenchor 18.30 Diakonin MÄller (81381)<br />

Knautschzone Das Jugendcafe und<br />

Credo, Glaube fÅr Teens ab 13<br />

18.30 Uhr Pastor Wiegel<br />

(7980450)<br />

Samstag<br />

Brunch fÅr Kids 1x im Monat 10.00 - 13.00 Uhr Pastor Cochlovius (81135)<br />

Sonntag<br />

immer nach den Gottesdiensten: Kirchcafe, BÅcherstube, Eine-Welt-Stand,<br />

Medienverleih<br />

Kreis Alleinstehender 1x i. Mon. 16.00 Uhr Diakonin MÄller (81381)<br />

37


Pastor G. Cochlovius,<br />

Heimstr. 1, 31559 <strong>Hohnhorst</strong>, Tel.: 05723-81135<br />

Pastor im Ehrenamt J. Wiegel<br />

WiesenstraÖe 21, 31559 <strong>Hohnhorst</strong>, Tel.: 05723-7980450<br />

PfarrbÉro<br />

SekretÄrin Frau R. GÉmmer<br />

Heimstr. 1, 31559 <strong>Hohnhorst</strong><br />

Di, Mi, Fr: 9 Uhr â 12 Uhr / Do: 16 Uhr â 18 Uhr<br />

Tel.: 05723-81135 / Fax: 05723-82614<br />

Email: KG.<strong>Hohnhorst</strong>@evlka.de<br />

Internet: www.martins-gemeinde.de<br />

Diakonin S. MÑller,<br />

Rehrwieher Str. 9, 31559 <strong>Hohnhorst</strong>, Tel.: 05723-81381<br />

Mi, Fr: 14.30 Uhr â 16 Uhr (und nach Vereinbarung)<br />

38<br />

Wir sind fÄr Sie da!<br />

Seelsorgesprechzeit bei PrÄdikant Siegfried Buchholz:<br />

12.09. und 17.10., 15.00 bis 17.00 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus. Sofern mÄglich bitte<br />

vorher den Termin absprechen (05103-925013 oder mit dem PfarrbÅro).<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Kirchenvorstand und Pfarramt der Ev.-luth. <strong>Martins</strong>-<strong>Gemeinde</strong> <strong>Hohnhorst</strong><br />

Druck: <strong>Gemeinde</strong>briefdruckerei, 29393 Gr. Oesingen<br />

Verantwortlicher Redakteur:<br />

Alfons Postatny, HauptstraÖe 35, 31542 Bad Nenndorf, Tel.: 7150<br />

Layout: Winfried Jungius<br />

Anzeigen: Anfragen bitte an Pastor Cochlovius (Tel.: 81135).<br />

Erscheinungsweise: 6 mal pro Jahr Auflage: 2200<br />

E-mail: KG.<strong>Hohnhorst</strong>@evlka.de,<br />

redaktionelle BeitrÇge an: Berlingo20@web.de<br />

Spendenkonto: KG <strong>Hohnhorst</strong> (KKA in Wunstorf), Kto. 510 346 166,<br />

BLZ 255 514 80 Spk. Schaumburg<br />

Der nÄchste <strong>Martins</strong>bote erscheint Ende Oktober 2009, Redaktionsschluss ist<br />

am 14.10. BeitrÇge, die in der Ausgabe erscheinen sollen, senden Sie bitte spÇtestens<br />

bis zu diesem Termin per E- Mail an: Berlingo20@web.de. Schrift: Times New<br />

Roman 10 Pt


Renovierung, Sommerfest, Freizeit

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