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Schülerbibelwoche vom 11.-16.9. Da staunst du!!! - Evangelische ...

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M A R T I N S - B O T E<br />

Gemeindebrief<br />

der Evangelisch-lutherischen<br />

Martins-Gemeinde HOHNHORST<br />

Ausgabe 4/2012 Juli - September 2012<br />

Gott<br />

im<br />

Urlaub<br />

begegnen


Terminübersicht 01.07. - 30.09.<br />

03.07. 19.00 Kirchenköche Gemeindehaus<br />

05.07. 15.00 Bastelkreis für Adventsbasar Gemeindehaus<br />

05.07. 20.00 Islamvortrag Gemeindehaus<br />

07.07. 19.30 Open-Air-Konzert mit der Südafrika-Band Devhula Kirchplatz<br />

08.07. 15.00 Sommerfest der Martins-Gemeinde mit GOfresh Pfarrgarten<br />

13.-15.07. Vater-Kind Kanufreizeit<br />

14.07. 10.00 Brunch für Kids Gemeindehaus<br />

14.07. 15.00 Seelsorgesprechzeit mit Prädikant S. Buchholz Gemeindehaus<br />

21.-25.07. Sommercamp der Knautschzone<br />

26.07. 17.00 Sommerfest der Senioren und Alleinstehenden Gemeindehaus<br />

28.07. 19.30 Konzert mit EuroBrass Martins-Kirche<br />

05.-12.08. Kinderfreizeit Lünne<br />

02.08. 15.00 Bastelkreis für Adventsbasar Gemeindehaus<br />

07.08. 19.00 Kirchenköche Gemeindehaus<br />

<strong>11.</strong>08. 15.00 Seelsorgesprechzeit mit Prädikant S. Buchholz Gemeindehaus<br />

04.09. 19.00 Kirchenköche Gemeindehaus<br />

05.09. 15.00 Einschulungsgottesdienst Martins-Kirche<br />

06.09. 15.00 Bastelkreis für Adventsbasar Gemeindehaus<br />

07.-09.09. Vorkonfirmanden-Freizeit Krelingen<br />

<strong>11.</strong>-16.09. Schüler-Bibelwoche Gemeindehaus<br />

15.09. 15.00 Seelsorgesprechzeit mit Prädikant S. Buchholz Gemeindehaus<br />

25.09. 19.30 Frauenabend mit Denise Uwimana aus Ruanda Gemeindehaus<br />

27.09. 15.00 Seniorennachmittag Gemeindehaus<br />

30.09. 15.00 Nachmittag für Alleinstehende Frauen Gemeindehaus<br />

Editorial<br />

Gott im Urlaub begegnen, so lautet dieses Mal unser Titelthema. Urlaub zu<br />

machen, soll ja nicht heißen, Urlaub von Gott und der Kirche zu nehmen. Bei uns<br />

läuft das Gemeindeleben ohnehin weiter, wie man den vielen Veranstaltungshinweisen<br />

in diesem Heft entnehmen kann. Aber auch wenn man unterwegs ist, trifft<br />

fast überall der Spruch zu: „Kirche ist schon da!“ Auf langen Autofahrten laden<br />

zahlreiche Autobahnkirchen zum Innehalten ein. Kirchen am Urlaubsort können<br />

meist Interessantes zu religiösen Traditionen und der Geschichte der dort lebenden<br />

Menschen erzählen, die Gemeinden und auch vielfältige Angebote von<br />

„Kirche Unterwegs“ laden zum Gottesdienst ein. Diese und weitere Möglichkeiten,<br />

Gott im Urlaub zu begegnen, werden in dieser Ausgabe des Martinsboten aus<br />

eigenem Erleben der Autoren vorgestellt. Vor diesem Hintergrund wünschen wir<br />

Ihnen eine erholsame Sommerzeit und gute Begegnungen mit Gott im Urlaub<br />

oder auch zu Hause.<br />

Ihre Redaktion<br />

2


Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Die Ferienzeit und damit für viele<br />

auch die Urlaubszeit rückt näher.<br />

Die „schönsten Wochen des Jahres“<br />

können kommen! Manch einer macht<br />

sich auf den Weg zum fernen oder auch<br />

etwas näheren Urlaubsziel. Andere<br />

wiederum freuen sich auf den Urlaub<br />

daheim, Urlaub auf „Balkonien“.<br />

Der Begriff „Urlaub“ geht auf das altund<br />

mittelhochdeutsche Wort urloup<br />

zurück, das zunächst ganz allgemein<br />

„Erlaubnis“ bedeutete. In<br />

der höfischen Sprache<br />

der damaligen Zeit<br />

bezeichnete es<br />

die Erlaubnis<br />

wegzugehen, Nähme ich Flügel der Morgenröte<br />

die ein Höher- und bliebe am äußersten Meer,<br />

stehender oder<br />

so würde auch dort deine Hand<br />

eine <strong>Da</strong>me dem<br />

Ritter erteilen<br />

mich führen.<br />

konnte.<br />

(Psalm 139)<br />

Die Erlaubnis, einfach<br />

mal wegzugehen. <strong>Da</strong>s hört<br />

sich doch gut an, oder? Einfach mal<br />

weg <strong>vom</strong> Alltagsstress, von Schule<br />

oder Beruf. Innerlich auftanken und<br />

Ruhe und Erholung finden. <strong>Da</strong>s wünschen<br />

wir uns. Und die Erlaubnis dazu<br />

haben wir - <strong>vom</strong> Höchststehenden, den<br />

es gibt: Von unserm Schöpfer! Gott<br />

gönnt uns Zeiten der Ruhe und der<br />

Erholung. <strong>Da</strong>für hat er sogar jede<br />

Woche einen Tag „Urlaub“ eingeplant,<br />

den Sabbat - für uns heute der Sonntag.<br />

Und so können wir auch den größeren<br />

Urlaub im Jahr wie einen großen „Jahres-Sabbat“,<br />

einen großen „Jahres-<br />

Sonntag“ sehen. Über den Sabbattag<br />

Zum Geleit<br />

heißt es: „Der Herr segnete ihn und<br />

heiligte ihn.“ (2. Mose 20,11). Es ist<br />

also viel mehr als einfach nur: nicht<br />

arbeiten. Sabbat bedeutet: Gesegnet<br />

sein und die Begegnung mit Gott<br />

suchen und finden.<br />

Und das gibt auch dem Urlaub eine<br />

ganz neue Dimension. Wenn wir gerade<br />

die Urlaubszeit in besonderer Weise<br />

nutzen, uns Zeit für Gott zu nehmen,<br />

werden wir reich beschenkt. <strong>Da</strong>nn werden<br />

wir Gottes Segen im<br />

Urlaub erfahren. Wir<br />

erleben, wie <strong>du</strong>rch<br />

die Begegnung mit<br />

Gott Frieden in<br />

unser Leben<br />

tritt, wie das aufgewühlte<br />

Meer<br />

unserer Seele zur<br />

Ruhe kommt.<br />

In dieser Ausgabe des<br />

Martins-Boten werden<br />

Sie verschiedene Berichte finden,<br />

wie Menschen im Urlaub Gott<br />

begegnen konnten. Ganz gleich, wo Sie<br />

im Urlaub hinfahren oder ob Sie<br />

zuhause bleiben: Gott ist immer schon<br />

da. Eine Erfahrung, die <strong>Da</strong>vid in Psalm<br />

139 in wunderschöne Worte kleidet:<br />

„Nähme ich Flügel der Morgenröte und<br />

bliebe am äußersten Meer, so würde<br />

auch dort deine Hand mich führen und<br />

deine Rechte mich halten.“<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen<br />

eine gesegnete Urlaubszeit.<br />

Ihre Pastoren<br />

Gero Cochlovius<br />

Jürgen Wiegel


Titelthema: Gott im Urlaub begegnen<br />

1. Reisen zu Orten der Kirchengeschichte<br />

Rom im Herbst 2011: Eine Woche Sightseeing in der ewigen Stadt<br />

Ewige Stadt? Nach 1600 Jahren ist<br />

<strong>vom</strong> grandiosen Kolosseum nur<br />

noch eine Ruine übrig geblieben. Die<br />

Bühnentechnik und die Gestaltung des<br />

Zuschauerbereichs in Hinblick auf<br />

Sicherheit, Erreichbarkeit und<br />

Fluchtwege, wird übrigens noch heute<br />

in Stadien und Theatern angewandt.<br />

Was dem Zuschauer verborgen blieb,<br />

waren die Kerker der Gefangenen und<br />

die Käfige der Tiere. Man schätzt, dass<br />

in den 400 Jahren, in denen das<br />

Kolosseum in Betrieb war, ca. 300.000 -<br />

500.000 Menschen, auch Frühchristen<br />

waren darunter, sowie mehrere<br />

Millionen Tiere den Tod fanden. Seit<br />

1999 gilt das Kolosseum als Mahnmal<br />

gegen die Todesstrafe. Immer wenn ein<br />

Todesurteil ausgesetzt wird oder ein<br />

Staat die Todesstrafe abschafft, wird das<br />

Bauwerk für 48 Stunden bunt angestrahlt.<br />

Der Verfall des Bauwerks wurde<br />

erst im 18.Jhd. <strong>du</strong>rch die Umwidmung<br />

in eine Märtyrerstätte <strong>du</strong>rch den damaligen<br />

Papst gestoppt. Heute findet an<br />

jedem Karfreitagabend ein Kreuzweg<br />

mit dem Papst statt.<br />

Der Circus Maximus war vorher<br />

Ackerland und sieht heute allerdings<br />

4<br />

Petersplatz in Rom<br />

auch nicht viel besser aus. Die<br />

Caracalla-Thermen, einst ein riesiges<br />

Badehaus für das Volk, und das Forum<br />

Romanum, einst Zentrale der Weltmacht<br />

Rom, waren über Jahrhunderte unter<br />

einer teilweise 15m dicken Schuttschicht<br />

verborgen, bevor man sie mit<br />

großem finanziellen Aufwand ausgegraben<br />

hat.<br />

Der Petersdom, eine der vier katholischen<br />

Papstbasiliken in Rom, an deren<br />

„Papst-Altären“ nur der Papst die Messe<br />

feiern darf, ist gewaltig. Allein ins<br />

Mittelschiff passt unsere Kirche mit<br />

Turm mehrfach hinein. Prunk und<br />

Glanz, wohin das Auge blickt.<br />

Interessant anzuschauen, sicherlich. <strong>Da</strong>s<br />

Deckengemälde von Michel Angelo in<br />

der Sixtinischen Kapelle ist grandios.<br />

Die Kuppel des Petersdoms, eine der<br />

größten Kuppeln der Welt, ist gigantisch.<br />

Oft stellte sich uns aber die Frage, wer<br />

das alles bezahlt hat. Ich denke an die<br />

Klimmzüge bei unserer eigenen<br />

Kirchenrenovierung – und daran, dass<br />

ich unsere Kirche mit all ihrer<br />

Schlichtheit doch bevorzuge.<br />

Zwei Orte in Rom mussten wir mehrfach<br />

aufsuchen. Den Vatikan, wegen<br />

seiner Vielzahl an Sehenswürdigkeiten<br />

und „Giolitti“ – die wohl berühmteste<br />

Eisdiele Italiens.<br />

Alles in Allem war es eine schöne<br />

Woche, die wir auch brauchten, um nur<br />

ansatzweise die wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />

der Stadt zu sehen.<br />

Bärbel und Gerald Schaper


2. Kirche unterwegs<br />

In den Sommerferien sind jedes Jahr<br />

viele tausend Familien im Urlaub<br />

unterwegs, viele in Deutschland an der<br />

Ost- oder Nordsee, in der Lüneburger<br />

Heide oder in der Mecklenburgischen<br />

Seenplatte. Muss man weitab von der<br />

heimatlichen Kirchengemeinde dann<br />

auf Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />

verzichten?<br />

<strong>Da</strong>mit man gerade dann, wenn man<br />

etwas mehr Zeit hat als während des<br />

Alltagsstresses, sich auch Zeit für<br />

Gottes Wort und Gemeinschaft mit<br />

Christen nehmen kann, gibt es vielfältige<br />

Aktionen von Kirche Unterwegs. Die<br />

Hannoversche Landeskirche (www.kirche-unterwegs.info)<br />

ist zum Beispiel<br />

mit Teams am Doktorsee, am Alfsee und<br />

in der Lüneburger Heide im Südsee<br />

Camp (www.suedsee-camp.de/freizeit-sport/kirche-unterwegs)<br />

vertreten.<br />

Es wird ein vielfältiges buntes<br />

Programm angeboten: tägliche<br />

Kinderstunde, Gute-Nacht-Geschichten,<br />

Spielfeste, Grillen, Lagerfeuer,<br />

Familiengottesdienste, Abendprogramm<br />

für Teens und Erwachsene und vieles<br />

mehr.<br />

Wir sind als Familie zweimal jeweils<br />

3. Kirche Unterwegs erlebt<br />

Letztes Jahr haben wir die Kirche<br />

Unterwegs im Südseecamp in der<br />

Lüneburger Heide kennengelernt.<br />

Neben den ganzen anderen Angeboten<br />

auf dem Platz hat uns besonders gut das<br />

Kirchenzelt in der Regenbogengasse 3<br />

gefallen. Diakon Bernd Knobloch mit<br />

Familie und Team verstanden es,<br />

sowohl die Kinder als auch deren Eltern<br />

Titelthema: Gott im Urlaub begegnen<br />

zwei Wochen in<br />

einem Team für<br />

die Programmgestaltung<br />

im<br />

Südsee Camp<br />

zuständig gewesen.<br />

Es war<br />

ein tolles Erlebnis,<br />

wenn bis zu Gottesdienst im Kirchenzelt<br />

100 Kinder im<br />

Kirchenzelt waren, gemeinsam gesungen<br />

haben und man die Kinder diese<br />

Lieder auch singen hören konnte, wenn<br />

man auf dem Campingplatz unterwegs<br />

war. Die Begeisterung, mit der die<br />

Kinder am Programm teilgenommen<br />

haben war für uns persönlich überraschend<br />

und beeindruckend. Aber nicht<br />

nur die Landeskirche ist aktiv. Der<br />

Bibellesebund deckt u.a. viele<br />

Nordseeinseln mit seinem kibi-<br />

Ferientreff ab.<br />

(www.bibellesebund.de/index.php?id=52).<br />

Die KEB ist an verschiedenen Stellen an<br />

der Ostseeküste präsent.<br />

Ich wünsche Ihnen in Ihrem Urlaub<br />

offene Augen für die vielfältigen<br />

Angebote von Kirche Unterwegs.<br />

Rainer Breselge<br />

allmorgendlich und –abendlich ins Zelt<br />

zu locken. Unter der Woche begann<br />

morgens um 10.15 Uhr die Kinderstunde<br />

mit Singen von lustigen, christlichen<br />

und manchmal auch ein bischen ekligen<br />

Liedern (z.B. das Popellied), einem<br />

Puppenspiel mit biblischen Geschichten<br />

oder Geschichten mit christlichem<br />

Hintergrund, Spielen, Basteln, Malen<br />

5


Titelthema: Gott im Urlaub begegnen<br />

und Backen. Nachmittags<br />

gab es Kreativprogramme<br />

für Erwachsene. Abends um<br />

19 Uhr fanden sich viele<br />

Familien dann zur „Gute<br />

Nacht Geschichte“ mit<br />

Schlaflied und Abendgebet<br />

im Kirchenzelt ein. Weitere<br />

Attraktionen waren die<br />

Mittwochabendveranstal-<br />

<strong>Da</strong>s Kirchenzelt<br />

tungen im Tannengrund mit<br />

z.B. selbst belegten Flammkuchen und<br />

musikalischer Unterhaltung sowie am<br />

Sonntag der Gottesdienst mit der<br />

4. Einkehr im Kloster<br />

Vor 15 Jahren waren die<br />

Christusträger das<br />

erste Mal in unserer<br />

Kloster Triefenstein<br />

Gemeinde und haben hier<br />

eine Evangelisationswoche<br />

gestaltet. In der Folge entstand<br />

der Gemeindetreff,<br />

der ja im März sein<br />

15jähriges Bestehen feierte.<br />

Die Brüder waren dann<br />

noch ein zweites Mal in<br />

anderer Besetzung hier,<br />

aber auch das liegt nun schon zehn<br />

Jahre zurück.<br />

Grund genug für mich, mal dorthin zu<br />

fahren, wo sie zuhause sind: nach<br />

Triefenstein am Main. Dort betreibt die<br />

evangelische Bruderschaft ein<br />

Gästehaus in einem ehemaligen<br />

Augustinerchorherrenstift, das sie nach<br />

wechselvoller Vergangenheit – nach<br />

dem Krieg Flüchtlingsunterkunft –<br />

grundlegend restauriert haben, um jetzt<br />

ca. 80 Gästebetten anzubieten.<br />

Es kommen Gemeindegruppen, aber<br />

auch Einzelgäste. Für einzelne Gäste<br />

gibt es die verschiedensten Angebote:<br />

Man kann an Seminaren zu vielfältigen<br />

6<br />

„Lutscherpredigt“, die möglichst nur<br />

solange dauern <strong>du</strong>rfte, bis die Kinder<br />

die ausgeteilten Lutscher vertilgt hatten.<br />

Die Kirche unterwegs sieht ihre<br />

Aufgabe darin, den Glauben und die<br />

Kirche in entspannter Atmosphäre auch<br />

kirchenfernen Menschen nahe zu bringen,<br />

ihnen zu zeigen, dass Glauben auch<br />

mit Spaß verbunden sein kann und<br />

Kinder wie auch Erwachsene über<br />

Geschichten und Liedern neugierig auf<br />

Gott zu machen.<br />

Maren Kuschel<br />

Themen teilnehmen oder als stiller<br />

Gast einfach eine Zeitlang im Kloster<br />

im Rhythmus der Brüder mitleben.<br />

Ich bin nun schon mehrmals dort gewesen,<br />

und mich fasziniert die Atmosphäre<br />

in der Abgeschiedenheit des Klosters,<br />

wenn sich das große Tor hinter mir<br />

geschlossen hat, immer wieder. Man<br />

gewinnt einen gewissen Abstand zu der<br />

Welt „da draußen“ und hat im Kloster<br />

verschiedene Möglichkeiten, sich<br />

zurückzuziehen und mal wieder auf das<br />

zu hören, was Gott einem zu sagen hat<br />

und was im Alltag manchmal ungehört<br />

bleibt.<br />

Die Christusträgerbrüder betreiben ein<br />

weiteres Gästehaus in der Schweiz am<br />

Thuner See und sind auch in anderen<br />

Bereichen tätig. So arbeiten sie in<br />

Krankenhäusern im Kongo und in<br />

Afghanistan und verbessern mit ihren<br />

Möglichkeiten die Situation der<br />

Kranken.<br />

Ferien im Kloster liegen inzwischen im<br />

Trend und werden von verschiedenen<br />

Kommunitäten angeboten.<br />

Andrea Sufeida-Förster


Pastor Cochlovius (PC): Thorsten<br />

Wiese, wir kennen uns schon aus Studienzeiten.<br />

Nun bist <strong>du</strong> Pastor in Odenbüll,<br />

wo ist das denn?<br />

Pastor Wiese (PW): Unsere Kirchengemeinde<br />

Odenbüll liegt auf der schönen<br />

Halbinsel Nordstrand, ein Seeheilbad<br />

direkt an der Nordsee mit knapp<br />

200.000 Übernachtungen im Jahr.<br />

PC: Nicht schlecht! Du wohnst also<br />

da, wo andere Urlaub machen! Was ist<br />

deine Erfahrung: Interessieren sich<br />

Urlauber für deine Kirche? Gibt es<br />

eine Sehnsucht, Gott im Urlaub zu<br />

begegnen?<br />

PW: Auf jeden Fall! Als Kirche am<br />

Urlaubsort wollen wir eine einladende,<br />

offene und gastgebende Gemeinde<br />

sein. Unsere 900 Jahre alte Kirche<br />

liegt auf einer Warft und ist eine „offene“<br />

Kirche, viele Tagesgäste kommen<br />

und freuen sich über die Möglichkeit,<br />

eine Kerze zu entzünden, zur Ruhe zu<br />

kommen, ins Gäste- und Gebetsbuch<br />

zu schreiben. Unsere Gemeindeglieder<br />

feiern unsere fröhlichen Gottesdienste<br />

gerne gemeinsam mit den Urlaubern.<br />

PC: Habt ihr auch besondere Angebote<br />

für Urlauber?<br />

PW: Ökumenische Hafen- und Schiffs-<br />

Titelthema: Gott im Urlaub begegnen<br />

5. Kirche am Urlaubsort<br />

Interview mit dem Pastor von Nordstrand<br />

gottesdienste gehören<br />

ebenso dazu wie Open-<br />

Air Gottesdienste z.B.<br />

auch auf der Hallig Nordstrandischmoor.<br />

<strong>Da</strong> fällt<br />

es auswärtigen Besuchern<br />

leicht, in die<br />

Gemeinde hinein zu<br />

schnuppern. Auch Musik<br />

Pastor Thorsten Wiese<br />

öffnet vielen Menschen<br />

das Herz. Unsere 15 Kirchenkonzerte<br />

werden von den Urlaubern gern<br />

besucht. Unser Kirchbauverein lockt<br />

darüber hinaus mit großen Veranstaltungen<br />

wie z.B. der Fußball-EM-Übertragung<br />

in Pastors Garten auf Strohballen<br />

mit Würstchen und Getränken.<br />

PC: Manche eurer Besucher kommen<br />

von weit her, oder?<br />

PW: Als Heimatgemeinde des Missionars<br />

Ingwer Ludwig Nommensen, der<br />

segensreich auf Sumatra gewirkt hat,<br />

besuchen auch sehr viele indonesische<br />

Gäste unsere Gemeinde.<br />

PC: Was ist dein Tipp für Urlauber?<br />

PW: Als Kirche am Urlaubsort erleben<br />

wir immer wieder, wie Menschen<br />

<strong>du</strong>rch Gottesdienstbesuche, Konzerte,<br />

seelsorgerliche Gespräche und<br />

Gemeinschaft mit anderen Kraft und<br />

neuen Mut für ihren Glauben finden,<br />

der dann in ihren Alltag hineinwirkt.<br />

Der Urlaub bietet dazu tolle Möglichkeiten.<br />

PC: Vielen <strong>Da</strong>nk für das Gespräch!<br />

Vielleicht kommen ja auch mal ein paar<br />

Hohnhorster zu dir nach Nordstrand...<br />

7


Veranstaltungen<br />

Brisant: Aktuelles zum Islam<br />

Gerald Lauche aus Ägypten zu Gast<br />

Vortrag am Donnerstag, 5. Juli, 20 Uhr im Gemeindehaus<br />

Viel Widersprüchliches<br />

hört man<br />

in unseren<br />

Tagen zum<br />

Thema Islam.<br />

Gerald Lauche<br />

Manche Äußerungen<br />

sind geprägt von Angst und<br />

Misstrauen, andere sind voll von Ver-<br />

Islamisches Plakat direkt vor der<br />

Verkündigungs-Kirche in Nazareth<br />

(aufgenommen bei der Israel-Reise 2010)<br />

8<br />

harmlosung und Naivität. Umso wichtiger<br />

ist es, sich selber gut und fundiert<br />

über den Islam zu informieren.<br />

Deshalb laden wir ganz herzlich ein zu<br />

einem Vortrag über den Islam und<br />

die aktuelle politische Situation in<br />

den arabischen Ländern seit dem<br />

„arabischen Frühling“ am Donnerstag,<br />

dem 5. Juli, um 20 Uhr im<br />

Gemeindehaus.<br />

Referent an diesem Abend ist Gerald<br />

Lauche (Kairo), ein ausgewiesener<br />

Kenner des Islam. Gerald Lauche lebt<br />

mit seiner Familie seit vielen Jahren in<br />

Ägypten im Auftrag der EMO<br />

(Evangeliumsgemeinschaft Mittlerer<br />

Osten). Zudem ist er als Sprachforscher<br />

bei der Erforschung der nubischen<br />

Sprache in Ägypten und im Sudan<br />

tätig. Ein hochinteressanter Abend<br />

erwartet uns.<br />

Frauenabend mit Denise Uwimana<br />

Die Friedensstifterin aus Ruanda<br />

Dienstag, 25. September, 19.30 Uhr<br />

Mehrmals war sie in Lebensgefahr,<br />

doch Denise Uwimana Reinhardt<br />

(47) hat einen der größten Völkermorde<br />

der Geschichte überlebt. In dem<br />

kleinen, nur 8 Millionen Einwohner<br />

zählenden ostafrikanischen Staat Ruanda<br />

wurden 1994 fast eine Million<br />

Angehörige des Tutsi-Stammes ermor-<br />

det. Uwimana, damals gerade hochschwanger,<br />

entgeht ihren Schlächtern<br />

nur um Haaresbreite. Einen Tag später<br />

bringt sie ihren Jungen allein zur Welt.<br />

Sie nennt ihn „Gnade Gottes“. Als die<br />

mordenden Hutu-Milizen einige Tage<br />

später erneut in ihr Haus eindringen,<br />

versteckt sich Uwimana mit ihrem


Denise Uwimana Reinhardt<br />

Säugling hinter der geöffneten Tür.<br />

Männer werfen zwei Handgranaten ins<br />

Haus, die aber nicht explodieren. Sie<br />

fragt sich: „Warum habe ausgerechnet<br />

ich überlebt?“ Sie sieht darin einen<br />

Auftrag Gottes für ihr Leben: Sie<br />

arbeitet seitdem als Versöhnerin für die<br />

verfeindeten Volksgruppen.<br />

Veranstaltungen<br />

Wir dürfen gespannt sein auf ein beeindruckendes<br />

Lebenszeugnis über die<br />

Kraft des Glaubens angesichts unermesslichen<br />

Leids, über Versöhnung<br />

selbst bei schlimmsten Feinden, über<br />

Vergebung und die Überwin<strong>du</strong>ng von<br />

Traumata. Die deutsch sprechende<br />

Denise Uwimana wird gemeinsam mit<br />

ihrem Ehemann, dem Ruanda-Experten<br />

Pastor Wolfgang Reinhardt, kommen<br />

und berichten.<br />

Ich lade Sie herzlich ein, zu diesem<br />

wichtigen und besonderen Abend zahlreich<br />

zu kommen und viele andere einzuladen!<br />

Ich freue mich mit Ihnen und<br />

dem ganzen Frauenkreis-Team auf die<br />

neue Saison der Frauenabende!<br />

Ihre Christiane Cochlovius<br />

Bläsermusik der Spitzenklasse<br />

eurobrass gastiert in Hohnhorst Samstag, 28. Juli,<br />

19.30 Uhr (Konzert) / Sonntag, 29. Juli, 10 Uhr (Gottesdienst)<br />

International - professionell - vielseitig. So könnte<br />

man das Bläserensemble eurobrass beschreiben.<br />

Hier erleben Sie Blechbläsermusik<br />

auf höchstem Niveau,<br />

mit viel Liebe zum Detail und<br />

mitreißender Spielfreude; mit<br />

Stücken verschiedenster Stile<br />

und Epochen. Die Vielfalt des Lebens und der<br />

Reichtum von Gottes Schöpfung spiegeln sich darin<br />

wieder. Freuen Sie sich auf bekannte und verborgene<br />

Schätze aus Klassik, Choral, Pop, Jazz, Musical und<br />

Gospel. <strong>Da</strong>s 12-köpfige Profi-Ensemble eurobrass<br />

besteht seit 1978. Es steht unter der Leitung von<br />

Angie Hunter, Euphonium und Posaune, und Dr. Chris<br />

Woods, Bassposaune. Die weiteren Mitglieder<br />

kommen aus den USA und Deutschland. Neben<br />

verschiedenen Arten von Trompeten und Posaunen<br />

erklingen auch Waldhorn, Euphonium und Tuba.


Veranstaltungen<br />

Open-Air-Konzert und Sommerfest<br />

Südafrika-Band DEVHULA kommt<br />

AFRICAN<br />

GOSPEL<br />

MUSIC<br />

Samstag, 7. Juli,<br />

19.30 Uhr, Kirchplatz<br />

(bei schlechtem Wetter<br />

in der Martins-Kirche)<br />

- Eintritt frei! -<br />

18 Uhr: eat & meet<br />

Zeit der Begegnung mit<br />

unseren afrikanischen<br />

Gästen und Abendimbiss<br />

10<br />

Herzliche Einla<strong>du</strong>ng zum Sommerfest 2012<br />

Unser diesjähriges Sommerfest steht<br />

vor der Tür. Gemeinsam wollen wir<br />

einen fröhlichen Gottesdienst feiern,<br />

bei dem unsere beliebte Band<br />

praisemusic für frischen Schwung<br />

sorgen wird. Natürlich sollen auch<br />

die kulinarischen Genüsse nicht zu<br />

kurz kommen. Für ein buntes Kinderprogramm<br />

ist ebenfalls gesorgt.<br />

am Sonntag, 08. Juli ab 15 Uhr im Pfarrgarten<br />

Programm<br />

ab 15 Uhr Kaffee & Kuchen, für Kinder: Hüpfburg<br />

16 Uhr GOfresh-Gottesdienst<br />

(mit Begrüßung der neuen Vorkonfirmanden)<br />

Für Kinder: KiGOfresh<br />

Im Anschluss: Leckere Köstlichkeiten


Veranstaltungen<br />

<strong>Schülerbibelwoche</strong> <strong>vom</strong> <strong>11.</strong>-<strong>16.9.</strong><br />

<strong>Da</strong> <strong>staunst</strong> <strong>du</strong>!!!<br />

Kids-Mobil und Legostadt<br />

kommen zu uns<br />

Vom <strong>11.</strong>-16. September gibt es für<br />

alle Kinder was zum Staunen!<br />

<strong>Da</strong>s Kids-Mobil kommt zur <strong>Schülerbibelwoche</strong> zu uns mit<br />

einem tollen Kinderprogramm mit Bibelgeschichten und viel Spiel & Spaß.<br />

<strong>Da</strong>bei werden wir auch einzelne Dörfer unserer Gemeinde anfahren. Jeden Tag sind wir<br />

woanders. Mit an Bord: Achim Ullrich, ehem. Kindermissionar der KEB und dazu ein<br />

super Team der Gemeinde.<br />

Für alle Kinder von 5 bis 7 Jahren: Dienstag (<strong>11.</strong>9.) - Donnerstag (13.9.) von 16 - 17 Uhr<br />

Für alle Kinder von 8 bis 12 Jahren: Dienstag - Donnerstag von 17.30 - 18.45 Uhr.<br />

Die genauen Orte werden rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Den krönenden Abschluss bildet das gemeinsame Bauen einer riesigen LEGO-Stadt am<br />

Freitag und Samstag, die beim Familienfest am Sonntag, <strong>16.9.</strong> der Öffentlichkeit vorgestellt<br />

wird. Aus mehr als 100.000 LEGO-Teilen entsteht eine fantastische Stadt auf 20m²<br />

Grundfläche. <strong>Da</strong> <strong>staunst</strong> <strong>du</strong> Bauklötze!!! BIST DU DABEI???


Veranstaltungen<br />

12<br />

CaféCreativ 2012<br />

An alle Kreativen<br />

und die, die es werden wollen<br />

Auch in diesem Jahr wollen wir<br />

mit euch wieder kreativ tätig werden<br />

und euch mit netten<br />

Gesprächen und kleinen kulinarischen<br />

Köstlichkeiten verwöhnen.<br />

Freut euch schon einmal auf den<br />

12.10.2012.<br />

Bis dahin wünschen wir euch einen<br />

traumhaften Sommer!<br />

PS:Wer will, kann bis dahin Lavendel,<br />

Kräuter, Wurzeln etc. sammeln<br />

und trocknen.<br />

Senioren und Alleinstehende<br />

Herzliche Einla<strong>du</strong>ng<br />

an alle Senioren und Alleinstehende Frauen unserer Kirchengemeinde!<br />

Am Donnerstag, den 26. Juli, findet von 17.00 bis 19.30 Uhr das<br />

gemeinsame Sommerfest beider Kreise statt.<br />

Insbesondere sind auch Senioren eingeladen, die nicht zu einem<br />

dieser Kreise gehören. Zum bunten Programm gehört auch<br />

Schmackhaftes <strong>vom</strong> Grill.<br />

Am Donnerstag, den 27. September, um 15 Uhr beginnt der<br />

Seniorennachmittag und am Sonntag, den 30. September, ist<br />

um 15 Uhr Kreis für Alleinstehende Frauen.


Einschulungsgottesdienst<br />

Herzliche<br />

Einla<strong>du</strong>ng<br />

Veranstaltungen<br />

Die Martins-Kirchengemeinde<br />

Hohnhorst und die Grundschule<br />

Haste laden herzlich ein zum<br />

Einschulungsgottesdienst am Mittwoch, 5. September um 15.00 Uhr in der<br />

Martins-Kirche. Er steht unter dem Motto<br />

Der gute Hirte.<br />

13


Aus dem Gemeindeleben<br />

Café Martini Information zum Thema Hospiz<br />

Am 18. Mai öffnete das Café Martini<br />

erneut seine Pforten. Ca. 50 interessierte<br />

Besucher waren dabei und hörten<br />

einen sehr interessanten Vortrag zum<br />

Thema „- und was ist eigentlich<br />

Hospiz?“<br />

Gesungen wurden frühlingshafte<br />

Lieder, wie „Grüß Gott, <strong>du</strong> schöner<br />

Maien“ und „Nun will der Lenz uns<br />

grüßen“ … Pastor Wiegel begleitete<br />

den Gesang mit der Gitarre.<br />

Nach dem Kaffeetrinken - wie immer<br />

mit leckerem Kuchen - lauschten alle<br />

Gäste gespannt dem Vortrag von<br />

Christine Göbel der ehrenamtlichen<br />

Koordinatorin der Hospizgruppe<br />

Stadthagen. In Schaumburg gibt es 9<br />

Hospizgruppen, und in Deutschland<br />

gibt es 1000 Hospizvereine mit 80000<br />

ehrenamtlichen Helfern.<br />

Ziel der Hospizarbeit ist es, die Autonomie<br />

des Menschen bis ans Lebensende<br />

zu wahren. Die Würde des Menschen<br />

ist unantastbar, gerade in der letzten<br />

Lebenszeit.<br />

Hospizarbeit<br />

ist so vielfältig<br />

wie das<br />

Leben selbst.<br />

Alle Menschen, die anfragen, werden<br />

betreut. Es geht um das Leben bis<br />

zuletzt - Hospiz distanziert sich von der<br />

Sterbehilfe. Auch die Angehörigen der<br />

Sterbenden werden betreut, da sie<br />

wegen des hohen Pflegeaufwands oftmals<br />

an ihre Grenzen stoßen.<br />

Hospizarbeit kann auch Kinderbetreuung,<br />

Wäsche waschen oder Gartenarbeit<br />

sein.<br />

Hospizarbeit ist eine sehr schwere<br />

14<br />

Arbeit. Vor Beginn der Arbeit ist eine<br />

Ausbil<strong>du</strong>ng zu absolvieren, in der man<br />

sich mit dem Leben und Sterben des<br />

Christine Göbel<br />

anderen Menschen beschäftigt, das man<br />

neutral begleitet. <strong>Da</strong>bei setzen sich die<br />

Mitarbeiter auch mit der eigenen<br />

Sterblichkeit auseinander.<br />

Die meisten Menschen möchten gerne<br />

zu Hause sterben. Ist das nicht möglich,<br />

gibt es stationäre Hospize mit 8-16<br />

Betten, die aber Wartezeiten haben.<br />

In der auf den Vortrag folgenden<br />

Andacht machte Pastor Wiegel noch<br />

einmal klar , dass wir als Christen sicher<br />

sein können, dass Gott uns auf der<br />

anderen Seite erwartet und dass der Weg<br />

nach dem Tod für den Glaubenden nicht<br />

irgendwo hin geht, sondern nach Hause.<br />

Mit zufriedenen Gesichtern und der<br />

Einla<strong>du</strong>ng zum nächsten Café Martini<br />

im November gingen die Gäste nach<br />

Hause.<br />

Ina Schubert


Goldene Konfirmation<br />

Konfirmationsjubiläen


Konfirmationsjubiläen<br />

Diamantene Konfirmation<br />

Kronjuwelen-Konfirmation


Eiserne Konfirmation<br />

Gnaden-Konfirmation<br />

Konfirmationsjubiläen


Unsere Gottesdienste<br />

01.07. 4. Sonntag nach Trinitatis (1. Petrus 3,8-15a (15b-17))<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Thema: Allezeit bereit!?<br />

08.07. 5. Sonntag nach Trinitatis (1. Mose 12,1-4a)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Thema: Segen - gesegnet - segnen...<br />

16.00 Uhr GOfresh und Kinder GOfresh<br />

im Rahmen des Sommerfestes<br />

15.07. 6. Sonntag nach Trinitatis (Apostelgeschichte 8,26-39)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Thema: In der Wüste die Quelle gefunden<br />

22.07. 7. Sonntag nach Trinitatis (Philipper 2,1-4)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)<br />

Thema: Die „Liebesbrille“<br />

29.07. 8. Sonntag nach Trinitatis (2. Chronik 5,11-14)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit EuroBrass<br />

Thema: Mit Pauken und Trompeten zu Gottes Ehre<br />

05.08. 9. Sonntag nach Trinitatis (Jeremia 1,4-10)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Thema: Wenn Gott beauftragt ...<br />

12.08. 10. Sonntag nach Trinitatis (Jesaja 62,6-12)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

19.08. <strong>11.</strong> Sonntag nach Trinitatis (Galater 2,16-21)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Thema: <strong>Da</strong>s Höchste meines Lebens ist ...<br />

26.08. 12. Sonntag nach Trinitatis (Apostelgeschichte 3,1-10)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Prädikant Christian Floß<br />

Thema: Alles, was zählt<br />

02.09. 13. Sonntag nach Trinitatis (Matthäus 25,31-40)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Thema: „<strong>Da</strong>s hat doch Hand und Fuß!“<br />

18<br />

Immer freitags um 10.30 Uhr in Haste: Gottesdienst<br />

für jedermann in der Seniorenresidenz Lehnstuhl


Unsere Gottesdienste<br />

09.09. 14. Sonntag nach Trinitatis (1. Thessalonicher 1,2-10)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Thema: Positive Bilanz<br />

17.00 Uhr GOfresh<br />

Thema: praise’n worship<br />

ab 16.45 Uhr KinderGOfresh<br />

16.09. 15. Sonntag nach Trinitatis (Familiengottesdienst zum Abschluss der<br />

<strong>Schülerbibelwoche</strong> mit Präsentation der riesigen Legostadt)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Thema: Schau, bau schlau!<br />

anschließend Familienfest und Mittagessen<br />

23.09. 16. Sonntag nach Trinitatis (Apostelgeschichte 12,1-11)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Thema: Wenn gebetet wird<br />

30.09. 17. Sonntag nach Trinitatis (Jesaja 49,1-6)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Thema: Vom Lebensfrust zur Lebenslust<br />

Kindergottesdienste und Kinderbetreuung<br />

jeden Sonntag zum Hauptgottesdienst außer an<br />

GOfresh-Sonntagen mit Kinder-GOfresh<br />

auch in den Sommerferien<br />

(in einer Gruppe)<br />

19


Aus dem Gemeindeleben<br />

Gemeinde bärenstark und kinderleicht<br />

Viel zu schnell war sie wieder vorbei<br />

– unsere diesjährige Gemeindefreizeit<br />

im nicht allzu weit entfernten<br />

Krelingen unter dem Motto „Bärenstark<br />

und kinderleicht“.<br />

Die rund 60 Teilnehmer aller Altersstufen<br />

fühlten sich sofort wohl im<br />

Gästehaus des Geistlichen Rüstzentrums,<br />

und gerade auch die Kinder<br />

erkundeten mit großer Freude Haus und<br />

das großzügige Außengelände.<br />

Ein abwechslungsreiches Programm<br />

sorgte dafür, dass auch bei den<br />

Erwachsenen keine Langeweile aufkam.<br />

So verbrachten wir am Freitag zunächst<br />

einen bunten Spieleabend, der dann im<br />

gemütlichen Beisammensein seinen<br />

Ausklang fand. Nach wohlverdienter<br />

Nachtruhe und ausgiebigem Frühstück<br />

startete eine Bibelarbeit mit dem<br />

Krelinger Alttestamentler Dr. Manfred<br />

Dreytza. Dr. Dreytza nahm uns in seinem<br />

Vortrag u.a. mit zum Propheten<br />

Elia, der in der Tat nicht immer „bärenstark“<br />

seinen Dienst tat, sondern auch<br />

20<br />

Zeiten der Schwäche <strong>du</strong>rchlebte und<br />

sogar den Lebensmut verlor. Doch Gott<br />

sorgte für ihn <strong>du</strong>rch Raben und Engel,<br />

gab ihm Zeit zum Ausruhen und neue<br />

Kraft und Energie für seinen Auftrag.<br />

Gott gebraucht also auch die vermeintlich<br />

Schwachen. In den anschließenden<br />

Gesprächsrunden ging es darum, dass<br />

wir schwach sein dürfen und auch<br />

darum, wie wir einander immer wieder<br />

Mut machen können. Zeitgleich fand<br />

das Kinderprogramm unter der Leitung<br />

unserer FSJ-lerin Annika Hasselhorn<br />

statt.<br />

Dr. Manfred Dreytza


Nach dem Mittagessen bestand<br />

zunächst die Möglichkeit, an einer<br />

Führung über das Gelände des Rüstzentrums<br />

teilzunehmen. <strong>Da</strong> auch das<br />

Wetter mitspielte, machten wir uns dann<br />

auf zu einer Wanderung im<br />

Sonnenschein um den „Grundlosen<br />

See“ in Walsrode. Zur Stärkung kehrten<br />

wir in ein Café ein. Was manch eine(r)<br />

dabei nicht bedachte war, dass gut eine<br />

Stunde später schon ein ausgiebiges<br />

Abendessen auf uns wartete...<br />

Abends gab's ein Lagerfeuer mit<br />

Gesang und Stockbrot, wobei auch die<br />

Erwachsenen großen Ehrgeiz entwickelten.<br />

In altbewährter Tradition erheiterte<br />

Joachim Drechsler uns anschließend<br />

mit dem Vortrag netter Geschichten.<br />

Auch dieser Abend endete für einige<br />

von uns dann wieder recht spät...<br />

Am Sonntag besuchten wir den<br />

Gottesdienst in der Kirche vor Ort und<br />

bereicherten diesen als Freizeitchor mit<br />

dem dafür eingeübten Lied: „Ich lobe<br />

dich, ich liebe dich, und ich singe dir<br />

dieses Lied zum <strong>Da</strong>nk! Ich vertraue dir,<br />

deinem „Ja“ zu mir und ich singe dir<br />

dieses Lied zum <strong>Da</strong>nk! ...“. <strong>Da</strong>nkbar<br />

können wir auch wirklich sein für das<br />

schöne, wenn auch viel zu schnell vergangene<br />

gemeinsame Wochenende.<br />

Und so haben wir in der<br />

Aus dem Gemeindeleben<br />

Lagerfeuer und Stockbrot<br />

Abschlussrunde nach dem Mittagessen<br />

gleich beschlossen, dass es bald wieder<br />

mal nach Krelingen gehen soll. Und<br />

dann sogar für einen Tag länger.<br />

Abschließend noch ein herzliches<br />

<strong>Da</strong>nkeschön an unsere Pastoren Gero<br />

Cochlovius und Jürgen Wiegel für alle<br />

Planung und Durchführung und an<br />

Annika für die Kinderbetreuung.<br />

Marion Groß<br />

21


Aus dem Gemeindeleben<br />

Vom Bodybuilder zum „Godbuilder“<br />

Peter Schmidt und seine Frau berichten beim Frauenfrühstück<br />

Bei dem leckeren Frühstücksbüfett<br />

konnten wir genügend Kräfte für<br />

den kraftvollen Vortrag sammeln.<br />

Als Schei<strong>du</strong>ngskind erfährt Peter<br />

Schmidt schon in der Jugend viel<br />

Ablehnung. Mit 17 Jahren sieht er das<br />

Bild eines Bodybuilders und verbindet<br />

es mit Stärke. Was tut er nicht alles für<br />

seine Anerkennung. Er trainiert täglich,<br />

hält Diät, später kommen Dopingmittel<br />

und Drogen hinzu. Einige Titel kann er<br />

erkämpfen, doch sein Leben gerät<br />

immer mehr aus den Fugen. <strong>Da</strong>s<br />

Fitnessstudio geht Bankrott und er hat<br />

hohe Schulden. Vor einer Disco verwickelt<br />

ihn jemand in ein Gespräch über<br />

Jesus. Erst sträubt er sich dagegen, doch<br />

nach einem erneuten Treffen legt er sein<br />

Leben in Gottes Hände. An diesem<br />

Abend erfährt er einen tiefen Frieden.<br />

Seine zukünftige Frau hat zunächst<br />

ebenfalls Probleme mit dem Glauben.<br />

Auch ihr gelingt es, sich auf das Leben<br />

mit Gott einzulassen. Nach einer<br />

Starker Mann - was nun?<br />

Peter und Marion Schmidt<br />

Umschulung zum Erzieher sammelt<br />

Pter Schmidt Erfahrungen im Umgang<br />

mit schwer erziehbaren Kindern. Beide<br />

gründen mit ihren eigenen Kindern eine<br />

professionelle Pflegefamilie.<br />

Sie legten uns ans Herz zu lernen zu<br />

vergeben, denn sonst bleibt unser Herz<br />

geschlossen. <strong>Da</strong>s Wort „Entschuldigung“<br />

sollten wir öfter gebrauchen,<br />

denn wer die Schuld stets beim anderen<br />

sucht, kommt nicht weiter.<br />

Marianne Ludwig<br />

Männerabend in der Martins-Gemeinde mit Peter Schmidt<br />

Deutscher Meister, Vize-Europameister<br />

und Dritter der Amateur-<br />

Weltmeisterschaften sind eine sportliche<br />

Erfolgsbilanz, die sich <strong>du</strong>rchaus sehen<br />

lassen kann. Peter Schmidt kennt das<br />

überragende Gefühl, ganz oben auf dem<br />

Siegerpodest zu stehen, aber er kennt<br />

auch das Gefühl, wie es ist, wenn man<br />

ganz unten angekommen ist. Und davon<br />

Peter Schmidt, Rainer Breselge


wusste er eindrucksvoll beim<br />

Männerabend der Martins-Gemeinde im<br />

April im Gemeindehaus in Hohnhorst<br />

zu berichten.<br />

Ungefähr 40 Männer waren gekommen,<br />

um seinem Vortrag zu lauschen. Passend<br />

zum Thema des Abends hatte das<br />

Vorbereitungsteam um Pastor Cochlovius<br />

den Gemeindesaal zum<br />

Fitnessstudio umgestaltet. Dem Thema<br />

entsprechend im Sportdress wurde der<br />

prominente Gast begrüßt, bevor die<br />

Besucher des Abends mit ausgelosten<br />

Mitgliedern aus dem Vorbereitungsteam<br />

ihre Kräfte messen konnten.<br />

Nach einem leckeren Imbiss folgte dann<br />

der Vortrag, in dem Peter Schmidt sein<br />

Lebenszeugnis ablegte. Gebannt lauschten<br />

die Anwesenden den Schilderungen<br />

über seine schwierige Kindheit und wie<br />

er als Jugendlicher mit dem<br />

Bodybuilding in Berührung kam. Nach<br />

einer Unzahl von Misserfolgen und<br />

Rückschlägen hatte er dort erstmals<br />

Erfolgserlebnisse. Doch der Sport führte<br />

ihn auch sehr schnell in einen<br />

Teufelskreis von unbändigem Ehrgeiz,<br />

Doping und Drogenkonsum. Nach kurzer<br />

Zeit kehrten sich die Erfolge um und<br />

er geriet immer tiefer in einen Sumpf<br />

aus Drogen, Gewalt und Schulden.<br />

In dieser Situation kam er erstmals mit<br />

Christen in Berührung. Es dauerte aber<br />

starke Gemeinde<br />

Aus dem Gemeindeleben<br />

noch eine ganze Zeit,<br />

bis er sich bekehren<br />

ließ und sein Leben<br />

und seine Zukunft in<br />

Jesu Hände legte. Die<br />

Befreiung und das<br />

Gefühl, „zu Hause“<br />

angekommen zu sein,<br />

gaben ihm die Kraft<br />

für den harten Weg,<br />

der danach folgte. Er<br />

besiegte seine Drog<br />

e n a b h ä n g i g k e i t , Peter Schmidt<br />

lernte seine Frau kennen,<br />

die sich unter seinem Einfluss zum<br />

Glauben bekehren ließ, heiratete und<br />

gründete eine Familie. Aus dem egozentrischen<br />

Bodybuilder wurde ein<br />

Ehemann und Familienvater.<br />

Er arbeitete als Auslieferungsfahrer für<br />

Tiefkühlwaren und während er eines<br />

Tages unterwegs war, erhielt er von Gott<br />

den Auftrag, eine Umschulung zum<br />

Erzieher zu machen und sein Haus für<br />

Menschen zu öffnen, die in Notlagen<br />

sind. Er ließ sich erfolgreich zum<br />

Erzieher umschulen und gründete mit<br />

seiner Frau eine Pflegefamilie für<br />

benachteiligte Kinder und Jugendliche.<br />

Die Familie kaufte schließlich ein<br />

großes Haus und renovierte es mit<br />

Unterstützung vieler Helfer.<br />

Mittlerweile sind Peter Schmidt und<br />

seine Frau selbständig. Mit Hilfe eines<br />

anerkannten Jugendhilfeträgers gelang<br />

die Umwandlung von einer<br />

Pflegefamilie zu einer staatlich anerkannten<br />

Familienwohngruppe.<br />

Für die Zuhörer war es beeindruckend<br />

zu spüren, wie Gott immer wieder die<br />

Weichen in Peter Schmidts Leben<br />

gestellt und ihn geführt hat.<br />

Michael Herbst<br />

23


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24


Aus dem Gemeindeleben<br />

Saxophon-Nuancen<br />

Benefizkonzert in der Martins-Kirche<br />

Passend zum Jahr der Kirchenmusik<br />

gastierte Anfang Juni das Saxophonquartett<br />

„Nuance“ in der Hohnhorster<br />

Martins-Kirche. Den Zuschauern in der<br />

gut gefüllten Kirche wurde ein<br />

Musikerlebnis der besonderen Art geboten.<br />

Mit tosendem Applaus dankten sie<br />

den vier jungen Künstlern für eine musikalische<br />

Zeitreise <strong>vom</strong> Barock bis zu<br />

zeitgenössischen Stücken. Der Martinsbote<br />

hatte nach dem Konzert die<br />

Gelegenheit zu einem Interview mit<br />

Tobias und Anne Kanthak:<br />

MB: Vier Saxophone, das scheint ja<br />

zunächst einmal eine ungewöhnliche<br />

Besetzung zu sein. Wie ist die Band entstanden<br />

und seit wann spielt ihr in dieser<br />

Besetzung zusammen?<br />

Tobias: Ich habe in Hannover Saxophon<br />

studiert und habe dort meine Frau kennen<br />

gelernt. Wir haben dann zusammen<br />

gespielt und es war ihre Idee, ein<br />

Saxophonquartett zu gründen. Wir<br />

haben viel ausprobiert und in verschiedenen<br />

Besetzungen gespielt, bis wir uns<br />

schließlich so zusammen gefunden<br />

haben. In dieser Besetzung spielen wir<br />

seit ca. vier Jahren. Für Saxophonmusik<br />

ist das Quartett aber gar nicht so ungewöhnlich.<br />

MB: Wir haben heute Abend eine breite<br />

Palette an musikalischen Stilrichtungen<br />

erlebt. <strong>Da</strong>s Konzert war eine Reise<br />

<strong>du</strong>rch verschiedene Zeitepochen und<br />

Musikstile <strong>vom</strong> Barock bis zur zeitgenössischen<br />

Musik. Wer legt das<br />

Repertoire fest?<br />

Anne: <strong>Da</strong>s tun wir gemeinsam. Wir probieren<br />

viel aus. Wir spielen die unterschiedlichen<br />

Stücke und wenn uns eins<br />

gefällt, dann nehmen wir es ins<br />

Repertoire auf. <strong>Da</strong>rüber entscheiden wir<br />

aber gemeinsam.<br />

MB: Habt ihr ein Lieblingsstück?<br />

Anne: Wir kommen ja alle aus dem<br />

Bereich Rock / Pop / Jazz, darum haben<br />

wir da unsere Schwerpunkte. Unser<br />

aktuelles Lieblingsstück ist allerdings<br />

die Drei-Groschen-Oper.<br />

25


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MB: Mir ist es so gegangen, dass ich<br />

quasi <strong>vom</strong> ersten Takt eures Konzerts an<br />

von der Musik gefangen war. Könnt ihr<br />

beschreiben, was das Besondere an<br />

eurer Musik ist?<br />

Anne: <strong>Da</strong>s liegt wahrscheinlich daran,<br />

dass die Saxophone alle eine ähnliche<br />

Klangfarbe haben und insgesamt zu<br />

einer Einheit verschmelzen. Wir decken<br />

ja mit den Instrumenten auch einen<br />

großen Tonumfang ab, <strong>vom</strong> Baritonsaxophon<br />

mit den ganz tiefen Tönen bis<br />

zum Sopransaxophon mit den ganz<br />

hohen Tönen. Insgesamt ergibt sich dar-<br />

26<br />

aus eine große<br />

Klangfülle.<br />

MB:: Wer das<br />

Konzert heute Abend<br />

verpasst hat, wann<br />

und wo kann der<br />

euch das nächste<br />

Mal hören?<br />

Tobias: <strong>Da</strong>s wissen<br />

wir noch nicht. Wir<br />

spielen nicht in festen<br />

Abständen, sondern<br />

so, wie sich die<br />

Konzerte ergeben.<br />

Insbesondere Nils und Christopher<br />

machen noch in sehr vielen anderen<br />

Projekten Musik. Wir haben gerade eine<br />

ganze Reihe von Auftritten hinter uns<br />

und machen jetzt erst einmal eine Pause.<br />

Wer uns buchen möchte, kann uns aber<br />

gern anfragen.<br />

MB: Vielen <strong>Da</strong>nk für das Interview und<br />

vielen <strong>Da</strong>nk für einen tollen Abend!<br />

Michael Herbst


BAM<br />

Als wir in Krelingen angekommen<br />

sind war es noch ziemlich kalt,<br />

doch davon haben wir uns nicht die<br />

Laune verderben lassen! Als erstes<br />

haben wir unsere Zelte aufgebaut und<br />

unsere Sachen in unserem Zelt verstaut.<br />

<strong>Da</strong>nach gings ab in die riesige<br />

Glaubenshalle zu einer schönen<br />

Begrüßung und einer noch schöneren<br />

und lustigen Predigt.<br />

Aufbauen geht leichter<br />

Am zweiten Tag gab es sehr viele lustige<br />

Workshops und Aktionen. Außerdem<br />

waren unsere beiden Fußballmannschaften<br />

erfolgreicher denn je: Am<br />

Samstag konnten unsere Fußballer sich<br />

alle für das Viertelfinale qualifizieren.<br />

Leider haben wir die Spiele am Sonntag<br />

nach dem Gottesdienst verloren. Die<br />

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Stimmung und Verpflegung ok<br />

Spieler der gegnerischen Mannschaften<br />

waren älter, sonst hätten wir sicher noch<br />

eine Chance auf das Halbfinale gehabt.<br />

Natürlich haben die schönen<br />

Gottesdienste und Predigten heute in<br />

der Glaubenshalle nicht gefehlt, doch an<br />

diesem Abend gab es eine noch schönere<br />

Segnung. Am dritten und letzten Tag<br />

hat es die ganze Zeit geregnet, doch<br />

auch davon haben wir uns nicht beeindrucken<br />

lassen! Die Betreuer und<br />

Ansprechpartner waren total nett.<br />

Nach dem Gottesdienst und Mittagessen<br />

haben wir die Zelte wieder abgebaut<br />

und sind dann wieder zurückgefahren.<br />

Alle hatten viel Spaß.<br />

Fabian Groß & Chiara Epifanio<br />

Die Bücherstube im Gemeindehaus<br />

Bücher, Karten, Geschenke stets vorrätig oder<br />

bestellbar. Immer nach dem Gottesdienst und<br />

auf Anfrage.<br />

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Gemeinde 10% des Umsatzes als<br />

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www.martins-gemeinde.de<br />

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Hauptstraße 12, 31559 Hohnhorst<br />

Telefon (05723) 8450, Fax 8 29 99


Komm, mach mit!<br />

Brunch für Kids<br />

Samstag, den 14. Juli., 10 Uhr<br />

Anmel<strong>du</strong>ngen bitte bis zwei Tage vorher per E-Mail an<br />

kg.hohnhorst@evlka.de oder telef. im Pfarrbüro, Tel. 81135<br />

29


Freud und Leid<br />

30


Freud und Leid<br />

Hinweis zum <strong>Da</strong>tenschutz<br />

Der Kirchenvorstand der Evangelisch-lutherischen Martins-<br />

Kirchengemeinde Hohnhorst wird regelmäßig kirchliche<br />

Amtshandlungen wie Taufen, Konfirmationen, kirchliche Trauungen und<br />

kirchliche Bestattungen im Gemeindebrief „Martinsbote“ veröffentlichen.<br />

Kirchenmitglieder, die dieses nicht wünschen, können das dem<br />

Kirchenvorstand oder dem Pfarrbüro schriftlich mitteilen. Die Mitteilung<br />

muss bis spätestens eine Woche vor dem jeweiligen Redaktionsschluss<br />

des Martinsboten im Pfarrbüro vorliegen.<br />

31


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Gruppen und Kreise<br />

Montag<br />

Kirchenchor 20.00 - 21.30 Irene Barthels<br />

Dienstag<br />

Gebetskreis 10.00 - <strong>11.</strong>00 Klaus Seidler (81322)<br />

Kirchenköche 1. Di im Monat 19.00 Michael Herbst (8413)<br />

Mittwoch<br />

Mutter-Kind-Kreis (bis 3 Jahre) 10.00 Christiane Cochlovius (81135)<br />

Kinderstunde (5-8 Jahre) 16.00 - 17.00 Marlene Feikes (82666)<br />

Bibelstunde 18.00 - 19.15 Pastor Cochlovius (81135)<br />

Siegfried Buchholz (05103/925013)<br />

Kindergottesdienst-Team nach Absprache Jutta Wesemann (82350)<br />

Jungbläsergruppen 18.45 Gerald Schaper (981981)<br />

Posaunenchor 19.30 - 21.15 Gerald Schaper (981981)<br />

Donnerstag<br />

Seniorenkreis 1x im Monat 15.00 - 17.00 Pfarrbüro (81135)<br />

Bastelkreis 1. Do im Monat 15.00 - 17.00 Gisela Schleef (81217)<br />

Alpha-Ekk 14-tägig gerade Wochen 20.00 Sabine Toemmler (81715)<br />

Lothar Lorz (75807)<br />

Gemeindetreff 14-tägig ungerade Wochen 19.30 Gabriele Floß (81388)<br />

Freitag<br />

Mädchentreff (9-12 Jahre) 16.30 - 18.00 Greta Schubert (82116)<br />

Jungenjungschar (9-12 Jahre) 16.30 - 18.15 Pastor Cochlovius (81135)<br />

Knautschzone, das Jugendcafé und<br />

Credo, Glaube für Teens ab 13<br />

Samstag<br />

34<br />

19.00 Viktoria Ludwig (7034452)<br />

Annika Hasselhorn (81135)<br />

Brunch für Kids, ca. 1x im Monat 10.00 - 13.00 Pastor Cochlovius (81135)<br />

Sonntag<br />

Kirchcafé, Bücherstube, Medienverleih, Eine-Welt-Stand<br />

immer nach dem Gottesdienst<br />

Kreis Alleinstehender Frauen<br />

1x im Monat<br />

15.00 - 17.00 Pfarrbüro (81135)


Wir sind für Sie da<br />

Pastor G. Cochlovius,<br />

Heimstr. 1, 31559 Hohnhorst, Tel.: 05723-81135<br />

Pastor im Ehrenamt J. Wiegel<br />

Wiesenstraße 21, 31559 Hohnhorst, Tel.: 05723-7980450<br />

Pfarrbüro<br />

Sekretärin Frau C. Engelke<br />

Heimstr. 1, 31559 Hohnhorst<br />

Di, Mi, Fr: 10 Uhr – 12 Uhr / Do: 16 Uhr – 18 Uhr<br />

Tel.: 05723-81135 / Fax: 05723-82614<br />

E-Mail: KG.Hohnhorst@evlka.de Internet: www.martins-gemeinde.de<br />

Seelsorgesprechzeit bei Prädikant Siegfried Buchholz:<br />

14.07., <strong>11.</strong>08. und 15.09. 15.00 bis 17.00 Uhr im Gemeindehaus, nur nach vorheriger<br />

Anmel<strong>du</strong>ng unter Tel. 05103-925013 oder im Pfarrbüro.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Kirchenvorstand und Pfarramt der Ev.-luth. Martins-Gemeinde Hohnhorst<br />

Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Gr. Oesingen<br />

Verantwortlicher Redakteur: Winfried Jungius<br />

Layout: Winfried Jungius<br />

Anzeigen: Anfragen bitte an Pastor Cochlovius (Tel.: 05723/81135).<br />

Erscheinungsweise: 5 mal pro Jahr Auflage: 2400<br />

E-mail: KG.Hohnhorst@evlka.de,<br />

redaktionelle Beiträge an: martinsbote@martins-gemeinde.de<br />

Spendenkonto: KG Hohnhorst (KA in Wunstorf), Kto. 510 346 166,<br />

BLZ 255 514 80 Spk. Schaumburg, Stichwort: Hohnhorst<br />

Der nächste Martinsbote erscheint Ende September 2012, Redaktionsschluss ist<br />

am 08.09. Beiträge, die in der Ausgabe erscheinen sollen, senden Sie bitte spätestens<br />

bis zu diesem Termin, gern aber auch eher, per E-Mail an:<br />

martinsbote@martins-gemeinde.de. Schrift: Times New Roman 10 Pt Seitenformat<br />

DIN A5.<br />

Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Texte redaktionell zu bearbeiten.<br />

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Konfirmation am 15. April 2012

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