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Es war einmal... - Martin-Luther-Gemeinde

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<strong>Gemeinde</strong>brief der evangelischen <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<strong>Gemeinde</strong>-Darmstadt GEMEINDEBRIEF<br />

März/April/Mai<br />

2010


2<br />

Inhalt<br />

Inhalt<br />

Geistliches Wort ..................................................................................................3<br />

Der Kirchenvorstand berichtet .............................................................................4<br />

Kommt sagt es allen weiter .................................................................................5<br />

Der kirchliche Jahreskreis ...................................................................................6<br />

Kleinkindergottesdienst .......................................................................................7<br />

Landwirtschaft für Stadtkinder .............................................................................8<br />

Erneut Mäuse in der <strong>Martin</strong>skirche ......................................................................9<br />

Veranstaltungen.................................................................................................10<br />

Wir sind für Sie da .............................................................................................14<br />

Monatsplan der Gottesdienste/Veranstaltungen................................................15<br />

Öffnungszeiten ..................................................................................................16<br />

Alles auf einen Blick ..........................................................................................17<br />

Freud und Leid - Geburtstage... ......................................................................18<br />

Jugend ...............................................................................................................20<br />

Auftanken für Leib und Seele ............................................................................24<br />

Silberne Konfirmation – ein besonderer Anlass? ...............................................25<br />

Elisabeth-Gemeinschaft ....................................................................................26<br />

Lieder des Kirchenjahres ...................................................................................27<br />

Du hast uns Leib und Seel gespeist ..................................................................28<br />

Impressum<br />

<strong>Gemeinde</strong>brief der <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<br />

<strong>Gemeinde</strong>, Darmstadt<br />

Herausgeber<br />

Der Kirchenvorstand<br />

Redaktion<br />

Der Öffentlichkeitsausschuss<br />

V.i.S.d.P.<br />

Sabine Nolde<br />

Satz und Gestaltung<br />

Kirsten Düser<br />

Heft: Juni/Juli/August 2010<br />

Auflage<br />

4.000 Stück<br />

Druck<br />

Druck-Form, Darmstadt<br />

Meinung, Kritik, Anregung oder<br />

Fragen zum <strong>Gemeinde</strong>brief:<br />

redaktion.mlg@googlemail.com<br />

Wir freuen uns darauf!<br />

Wenn Sie den <strong>Gemeinde</strong>brief oder<br />

unsere <strong>Gemeinde</strong> bei anderen Aufgaben<br />

unterstützen möchten, hier unsere<br />

Spendenkonten:<br />

Sparkasse Darmstadt<br />

Konto-Nr.: 11 000 339 oder<br />

9 000 526<br />

BLZ: 508 501 50<br />

Redaktionsschluss für die nächste<br />

Ausgabe ist der 09.07.2010


Liebe <strong>Gemeinde</strong>!<br />

Ich genieße die Zeiten, in denen ich<br />

mich mal um nichts kümmern muss.<br />

Denn, wenn ich ehrlich bin, stelle ich fest,<br />

dass sich in meinem Leben oft eine Aufgabe<br />

an die andere reiht. <strong>Es</strong> gibt stets<br />

viel zu tun, zu planen, zu organisieren<br />

– sei es beruflich, familiär oder privat.<br />

Langweilig wird es nie.<br />

Nur, wann halte ich inne, um Erfahrungen<br />

wirken zu lassen?<br />

Wann nehme ich mir Zeit, um über<br />

Erlebtes nachzudenken?<br />

Wann finde ich Ruhe, um zu schauen,<br />

wo ich gerade stehe und was ich<br />

brauche?<br />

Das Leben scheint manchmal nur so zu<br />

rasen, die Zeit wie im Flug zu vergehen.<br />

Wie wichtig ist es da, eine Atempause<br />

einzulegen, zu rasten und nicht zu<br />

<strong>war</strong>ten bis der Körper aufgrund einer<br />

Erkrankung streikt und eine Zwangspause<br />

verordnet.<br />

Der biblische Glaube weiß um die<br />

Sinnhaftigkeit des Innehaltens und der<br />

Pause nach getaner Arbeit. Bereits am<br />

Anfang der Bibel weist die erste Schöpfungserzählung<br />

nach den sechs Werktagen<br />

auf den Ruhetag hin. Nach einer<br />

Arbeitswoche soll für eine gewisse Zeit<br />

Abstand von allem Tun und Machen<br />

gehalten werden, damit Körper, Seele<br />

und Geist verschnaufen, sich erholen<br />

und entspannen können.<br />

Im christlichen Glauben ist dieser Ruhetag<br />

der Sonntag geworden, der einlädt,<br />

Geistliches Wort<br />

„In aller Frühe, als es noch dunkel <strong>war</strong>, stand Jesus auf und ging an einen<br />

einsamen Ort, um zu beten.“ (Mk. 1, 35)<br />

darüber nachzudenken, was Gott den<br />

Menschen alles möglich macht und<br />

welche Perspektiven er uns eröffnet.<br />

Angesichts der sich wandelnden<br />

Gesellschaft und den Ansprüchen der<br />

Geschäfts- und Konsumwelt an den<br />

Sonntag, hat sich die Evangelische<br />

Kirche vor einigen Jahren mit den Gewerkschaften<br />

zu Recht mit dem Slogan<br />

zu Wort gemeldet: ‚Ohne Sonntag gibt´s<br />

nur noch Werktage.’ In einer Erklärung<br />

der Kirchen und des DGB hieß es dazu:<br />

„Der Sonntag weist zeichenhaft auf die<br />

Fülle des Lebens hin, die in jedem Gottesdienst<br />

gefeiert wird. Leben ist mehr<br />

als kaufen und verkaufen, produzieren<br />

und konsumieren, leisten und schuften.“<br />

Aber auch darüber hinaus brauchen<br />

wir den Rhythmus und Wechsel von<br />

Arbeit und Erholung. Mancher denkt<br />

gerne an den nächsten Erholungsurlaub,<br />

sofern dieser dazu genutzt wird.<br />

Und nicht zuletzt weist Jesus durch<br />

sein Verhalten darauf hin, dass es<br />

den Menschen an jedem Tag gut tut,<br />

innezuhalten und zu verschnaufen. <strong>Es</strong><br />

reicht bereits, sich für wenige Minuten<br />

zurückzuziehen, durchzuatmen, die<br />

Gedanken und Gefühle zu ordnen und<br />

sie womöglich vor Gott zu bringen.<br />

Ich weiß, das klingt einfacher als es<br />

tatsächlich ist. Aber wer diesen Weg<br />

ausprobiert, wird gewiss gute Erfahrungen<br />

machen.<br />

<strong>Es</strong> grüßt Sie herzlich<br />

3


4<br />

Tanja Bergelt<br />

Kirchenvorstand<br />

Der Kirchenvorstand berichtet ...<br />

Die ersten KV-Sitzungen<br />

des Jahres 2010 <strong>war</strong>en<br />

bestimmt durch die Neubesetzung<br />

der nach dem<br />

Weggang von Friedhelm<br />

Sänger-Platzöder vakanten<br />

Pfarrstelle im <strong>Martin</strong>sbezirk<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Am 8. März wählte der KV<br />

Tanja Bergelt aus Hainburg<br />

zur neuen Pfarrerin.<br />

Sie wird beim Kerbegottesdienst<br />

am 12. September<br />

auf dem Riegerplatz in<br />

ihr neues Amt eingeführt.<br />

<strong>Es</strong> gab einige personelle Veränderungen<br />

im Kirchenvorstand. Für<br />

Simone Landzettel, die aus beruflichen<br />

Gründen ausschied, wählte der<br />

Kirchenvorstand am 11. Mai 2010<br />

Lutz Rentel, der in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

schon im Kindergottesdienst aktiv ist,<br />

zum Nachfolger. Außerdem wurde<br />

Renate Staudt in den Kirchenvorstand<br />

berufen.<br />

In diesem Jahr kann die <strong>Martin</strong>-<br />

<strong>Luther</strong>-<strong>Gemeinde</strong> ein rundes Jubiläum<br />

begehen. Am 11. November 1885, vor<br />

125 Jahren, wurde die <strong>Martin</strong>skirche<br />

Monatsspruch Juni 2010<br />

Gott spricht:<br />

Suchet mich, so werdet ihr leben.<br />

Amos 5, 4<br />

eingeweiht, dies bedeutete zugleich<br />

die Gründung der <strong>Martin</strong>sgemeinde.<br />

Die <strong>Martin</strong>skirche ist die zweitälteste<br />

Kirche Darmstadts nach der Stadtkirche.<br />

Die von ihrer Erbauung her älteren<br />

Kirchen in Bessungen, Eberstadt,<br />

Arheilgen und Wixhausen kamen erst<br />

später durch Eingemeindungen zu<br />

Darmstadt. Die <strong>Gemeinde</strong> feiert das<br />

Kirchenjubiläum mit einem Festgottesdienst<br />

am 14. November.<br />

Foto: Sabine Lemke


Kommt sagt es allen weiter<br />

… die <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<strong>Gemeinde</strong> feiert am 26.06.2010<br />

mit ihren Kindertagesstätten ihr <strong>Gemeinde</strong>fest!<br />

Beginn ist um 10.30 Uhr mit einem<br />

Familiengottesdienst in der <strong>Martin</strong>skirche.<br />

Anschließend gibt es ein buntes Treiben<br />

rund um die <strong>Martin</strong>skirche und die<br />

Kita Lichtenbergstraße.<br />

Wir bieten:<br />

<strong>Es</strong>sen und Trinken, Spiel und Spaß,<br />

z.B. Glücksrad, Tombola, Slackline,<br />

Ab/Uphänger, Vorführung und Spielangebote<br />

der Kitas, Torwand (Fußball-WM),<br />

Musik, und vieles mehr!!!<br />

Wir nehmen gerne Ihre Spenden für<br />

das Büffet entgegen. Dabei freuen wir<br />

uns über Kaffee-, Kuchen-, Brot/Brötchen-<br />

und Salatspenden oder auch<br />

etwas anderes.<br />

So könnte Ihr Zettel aussehen:<br />

Veranstaltungen<br />

Bitte beachten Sie: Aufgrund der<br />

Hygienevorschriften dürfen wir keine<br />

Speisen annehmen, die mit frischer<br />

Sahne, rohen Eiern oder Mayonnaise<br />

zubereitet wurden.<br />

Wie bei jedem Fest sind wir auch<br />

dieses Mal auf viele fleißige Helfer<br />

angewiesen.<br />

Sie möchten etwas für das Büffet<br />

spenden und/oder helfen?<br />

Wunderbar! Dann schreiben Sie uns<br />

bitte, was Sie spenden oder wobei Sie<br />

helfen möchten auf einen Zettel, und<br />

werfen ihn in einen der aufgehängten<br />

Briefkästen in der Kirche, in ihrer<br />

Kindertagesstätte oder im <strong>Gemeinde</strong>haus.<br />

Der Zettel sollte bis spätestens<br />

13.06.10 eingeworfen worden sein.<br />

Für das <strong>Gemeinde</strong>fest spende ich:<br />

Kuchen Kaffee Salat Brot/Brötchen Sonstiges<br />

Ich bin bereit zu helfen:<br />

Mir ist es egal, wo ich eingesetzt werde.<br />

Ich möchte am liebsten beim .......helfen.<br />

Name: Telefonnummer:<br />

Bei Regenwetter muss das Fest leider ausfallen. Ob wir feiern<br />

oder nicht erfahren sie über folgende Telefonnummern:<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro: 758 32<br />

Kita Lichtenbergstraße: 71 26 20<br />

Kinderhaus Schatzkiste: 428 70 71<br />

Ansprechpartnerin bei Rückfragen ist Frau Silvia Zapf 749 77<br />

5


6<br />

Titelthema<br />

Der kirchliche Jahreskreis<br />

(Monate Juni, Juli, August)<br />

Entnommen aus: Johannes Thiele und Thomas Klocke<br />

„Mit Kindern durch das Kirchenjahr“; Weltbild<br />

Juni<br />

Ursprung: Benannt nach dem lateinischen<br />

„Junius“<br />

Andere Namen: Rosenmonat, Brachmond<br />

(während dieses Monats erfolgte<br />

früher die Bearbeitung des Brachfeldes<br />

in der Dreifelderwirtschaft)<br />

In diesem Monat werden Fronleichnam<br />

und der Johannistag gefeiert.<br />

Fronleichnam: katholischer Feiertag.<br />

Immer am Donnerstag nach Trinitatis.<br />

Das Fronleichnamsfest wurde von<br />

Papst Urban IV. zur Erinnerung an die<br />

Einsetzung des heiligsten Altarsakraments<br />

gestiftet und wird noch heute<br />

mit Prozessionen begangen.<br />

Johannistag: Zu Ehren von Johannes<br />

wird immer am 24. Juni der Johannistag<br />

(Geburtsfest) gefeiert. Heute<br />

ist der Johannistag weniger wegen<br />

Johannes bekannt, als vielmehr als<br />

Sonnenwendtag. Am Johannistag<br />

steht die Sonne am höchsten, besitzt<br />

die meiste Kraft und verleiht dem<br />

Feuerzauber die größte Wirksamkeit.<br />

Ein alter Volksglaube sagt: Wer in<br />

dieser Nacht durch das Johannisfeuer<br />

springt, überwindet Unheil und findet<br />

Liebe. Deshalb werden allenthalben<br />

Johannisfeuer entzündet.<br />

Juli<br />

Ursprung: Der Name rührt von Julius<br />

Cäsar her, dem römischen Feldherrn<br />

und Reformator des Kalenders. In<br />

Rom <strong>war</strong> dieser Monat der fünfte im<br />

Jahr und hieß Quintilius.<br />

Andere Namen: Heumonat, Heumond,<br />

Heuet, Honigmonat (weil in diesem<br />

Monat überall die Heuernte in vollem<br />

Gange <strong>war</strong> und abgeschlossen wurde.)<br />

In diesem Monat wird kein kirchliches<br />

Fest gefeiert.<br />

August<br />

Ursprung: Der Monat heißt nach Augustus,<br />

dem ersten offiziellen Kaiser<br />

des römischen Weltreichs. Er ist der<br />

sechste Monat des Jahres nach dem<br />

altrömischen Kalender.<br />

Andere Namen: Erntemonat, Erntling,<br />

Sichelmond, Ährenmonat.<br />

In diesem Monat wird vielerorts das<br />

Kirchweihfest gefeiert.<br />

Kirchweihfest: Schon in den ersten<br />

Jahrhunderten der christlichen Kirche<br />

<strong>war</strong> es Brauch, dass Kirchen geweiht<br />

wurden. Der Erinnerungstag wurde<br />

jährlich festlich begangen.<br />

(Anmerkung: Die <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<br />

<strong>Gemeinde</strong> begeht ihr Kirchweihfest<br />

jedes Jahr am 2. Sonntag im September,<br />

während der Kerb.)


Einladung zur Mitarbeit<br />

Kleinkindergottesdienst<br />

Ich, Pfarrer Frank Briesemeister,<br />

suche Menschen, die mit mir einen<br />

Kleinkindergottesdienst ins Leben<br />

rufen.<br />

<strong>Es</strong> geht darum, ein regelmäßiges<br />

Angebot für Kinder im Alter von 0 bis<br />

6 Jahren zu schaffen, bei dem sie<br />

zusammen mit ihren Eltern und Großeltern<br />

Kirche, <strong>Gemeinde</strong> und Glauben<br />

ein Stück weit erfahren und erleben<br />

können.<br />

Doch Halt! Können kleine Kinder denn<br />

überhaupt schon etwas vom Gottesdienst<br />

mitbekommen und verstehen?<br />

Ja!<br />

Zum einen ist das Angebot ganz auf<br />

die Kleinsten in der <strong>Gemeinde</strong> hin<br />

ausgerichtet.<br />

<strong>Es</strong> werden einfache Inhalte vermittelt,<br />

gesungen, getanzt, Erfahrungen<br />

gemacht – ganz kindgemäß. Zum<br />

anderen kommt es besonders darauf<br />

Veranstaltungen<br />

an, dass die Kinder eine Atmosphäre<br />

von Kirche schnuppern, die ihnen<br />

gefällt und Freude bereitet. Sie sollen<br />

<strong>Gemeinde</strong> als etwas Angenehmes<br />

kennen lernen.<br />

Mein Anliegen ist es nun, Menschen<br />

zu finden, die das für eine gute Sache<br />

halten und Lust haben, solche Gottesdienste<br />

mit mir zusammen zu gestalten.<br />

Menschen, die gerne singen,<br />

musizieren, basteln, eigene Ideen<br />

einbringen möchten.<br />

Ich stelle mir vor, dass wir alle 6-8<br />

Wochen einen Kleinkindergottesdienst<br />

miteinander feiern.<br />

Haben Sie Lust und<br />

Interesse? Das ist<br />

schön! Dann wenden<br />

Sie sich direkt an<br />

mich: Telefon: 44141<br />

oder per<br />

Mail:<br />

Frank.Briesemeister<br />

@t-online.de<br />

Foto: Sabine Lemke<br />

7


8<br />

Kinder<br />

Landwirtschaft für Stadtkinder<br />

Ferienspieltag „Neues Leben“ - Ostern und Eier und weitere Pläne<br />

In und an der <strong>Martin</strong>skirche starten wir<br />

in den gemeinsamen Tag.<br />

Erste Annäherungen<br />

an<br />

Hennen und<br />

Hähne.<br />

Wesentliches über das Huhn an sich<br />

bringen wir in Erfahrung.<br />

Die Suche nach Eiern in den herrlichen<br />

Nestern beginnt.<br />

Der Marktstand auf dem Hofgut Oberfeld<br />

bereichert unsere Mahlzeit.<br />

Eine<br />

Tischdekoration<br />

aus<br />

Gänseblümchen<br />

entsteht.


Meisterköche<br />

bei der<br />

Arbeit<br />

für ein<br />

leckeres<br />

Mittagessen.<br />

Ein rundum gelungener Tag. Ein herzliches<br />

Dankeschön an alle, die dazu<br />

beigetragen haben: Frau Dipl- Agraringeneurin<br />

Müller-Clemm, Hannah Kairies,<br />

Julia Schütz. Vielen Dank auch<br />

Kinder<br />

an die Evangelische Jugendvertretung<br />

Darmstadt für die große finanzielle<br />

Unterstützung!<br />

Die „Landwirtschaft für Stadtkinder“<br />

bietet neben diesem Ferienspieltag und<br />

dem Wochenende „Können Kühe Karussell<br />

fahren?“ auch im zweiten Halbjahr<br />

wieder interessante Veranstaltungen:<br />

<strong>einmal</strong> für 8-12jährige und <strong>einmal</strong> für<br />

kleinere Kinder mit ihren Eltern.<br />

Bei Interesse fragen Sie gerne bei mir<br />

nach:<br />

<strong>Gemeinde</strong>pädagogin Birgit Heckelmann<br />

Erneut Mäuse in der <strong>Martin</strong>skirche<br />

Die Geschichte der Bethlehem- und<br />

der Orientmäuse geht weiter. Diesmal<br />

werden sie Zeugen von sogar noch<br />

unglaublicheren Ereignissen. Jesus<br />

ist inzwischen erwachsen geworden<br />

und wird von einer großen Menschenmasse<br />

bejubelt, als er in die Stadt<br />

einzieht. Doch durch eine Tempeltaube<br />

lernen die Mäuse auch eine ganz<br />

andere Seite von Jesus kennen - den<br />

wütenden Randalierer, der das Haus<br />

seines Vaters verteidigt. Als sie dann<br />

auch noch von seiner Hinrichtung erfahren,<br />

können sie es kaum glauben,<br />

aber Tod und Trauer sollen nicht das<br />

letzte Wort behalten.<br />

Wieder <strong>einmal</strong> unterhielten die Kinder<br />

des Kindergottesdiensts ihre Zuschauer<br />

mit hingebungsvollem Schauspiel<br />

und Liedern und<br />

hatten sich damit ihre<br />

Würstchen und das<br />

frisch am Osterfeuer<br />

zubereitete Stockbrot<br />

wohl verdient.<br />

Die Sommerpause<br />

geht in diesem Jahr<br />

vom 27.06. bis zum<br />

29.08. und danach<br />

wird es nicht mehr<br />

lange dauern, bis die<br />

ersten Kinder nach<br />

möglichst viel Text für<br />

das nächste Krippenspiel<br />

fragen.<br />

Jakobine Eisenach<br />

9


10<br />

Kinder<br />

<strong>Es</strong> <strong>war</strong> <strong>einmal</strong>...<br />

Rätsel<br />

Nachfolgend findet ihr 15 detektivische Schlagzeilen auf bekannte Märchen.<br />

Könnt Ihr erraten, um welches Märchen es sich jeweils handelt? Wer<br />

wird gesucht?<br />

1. Zwei gekidnappte Kinder können<br />

sich durch Mord an ihrer Entführerin<br />

befreien.<br />

2. Norddeutsche Beatgruppe erkämpft<br />

sich ein Ferienhaus in waldreicher<br />

Gegend.<br />

3. Nachtarbeiterkolonne stellt nach<br />

einem Unfall durch Sabotage die<br />

Arbeit ein.<br />

4. Edelmetallarbeiter stellt erhöhte<br />

Lohnforderungen und will anonym<br />

bleiben.<br />

5. Junges Mädchen fällt nach einem<br />

Unfall bei der Arbeit in Ohnmacht,<br />

kann aber durch Mund-zu-Mund-Beatmung<br />

gerettet werden.<br />

6. Kindergärtnerin überlebt einen<br />

dreifachen Mordanschlag und heiratet<br />

einen reichen Junggesellen.<br />

7. Vegetarierin verschafft sich über<br />

Spezialstricke einen Mann.<br />

8. Junger Arbeiter erlangt durch mehrmalige<br />

Sch<strong>war</strong>zmarktgeschäfte seine<br />

Unabhängigkeit.<br />

9. Bewaffneter verhindert eine Sabotage<br />

bei der Lebenshilfe an einer<br />

Rentnerin.<br />

10. Einbrecher vernichtet fast den<br />

ganzen Jungviehbestand und kann<br />

erst mithilfe von Straßenpflastermaterial<br />

besiegt werden.<br />

11. Teenager hilft einer Rentnerin und<br />

wird mit Edelmetall belohnt.<br />

12. Arbeiterin für Hülsenfrüchtesortierung<br />

mit extrem kleiner Schuhgröße<br />

macht Karriere.<br />

13. Norddeutsche Arbeiterfrau muss,<br />

nachdem sie in Boutiquen und Delikatessläden<br />

Kundin <strong>war</strong>, nach einer<br />

Fehlspekulation wieder bei einem<br />

Discounter einkaufen.<br />

14. Teenager kann sich nach uner<strong>war</strong>tetem<br />

Geldsegen wieder standesgemäß<br />

einkleiden.<br />

15. Handwerkersöhne ermöglichen<br />

ihren Eltern ein Rentnerleben ohne<br />

Sorgen.<br />

Die richtigen Lösungen findet ihr auf Seite 15 in diesem Heft.


Offener Babytreff<br />

Hallo liebe Mamas, Papas und Babys,<br />

wer hat Lust mit mir und meiner kleinen<br />

Tochter Marlies einen Babytreff<br />

zu gründen? Mein Name ist Andrea<br />

Mager, ich wohne seit 10 Jahren im<br />

<strong>Martin</strong>sviertel, bin verheiratet und habe<br />

3 Kinder (8 und 6 Jahre, 9 Monate).<br />

Wo:<br />

Im Jungendhaus<br />

Prinz-Christians-Weg 11,<br />

Wann:<br />

Jeden Mittwoch (außer in den Schulferien)<br />

von 10-12 Uhr<br />

Warum:<br />

Den Babys einen freien Raum bieten,<br />

um sich und andere Babys zu entdecken.<br />

Gospelchor „Parish 4“<br />

Verstärkung für die Tenor-Stimmlage gesucht<br />

Der von den evangelischen Pfarreien<br />

Thomasgemeinde, Michaelsgemeinde<br />

und <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<strong>Gemeinde</strong> getragene<br />

Gospelchor „Parish 4“ hat sich<br />

in den zurück liegenden Jahren sehr<br />

positiv entwickelt.<br />

Unter der bewährten Leitung von Frau<br />

Pamela Fay-Küper wurde das Repertoire<br />

kontinuierlich erweitert, sodass<br />

der Chor schon viele Gottesdienste<br />

mit unterschiedlichen Liedern und<br />

mehrstimmigen Gesängen mitgestalten<br />

konnte. Vorläufiger Höhepunkt<br />

dieser Entwicklung <strong>war</strong> das erste eigene<br />

Konzert des Chores im November<br />

2009, das zuvor an einem gemeinsamen<br />

Chor-Wochenende im Odenwald<br />

vorbereitet worden <strong>war</strong>.<br />

Zum Chor zählen inzwischen ca. 35<br />

Sängerinnen und ca. 10 Sänger, die<br />

Veranstaltungen<br />

Den Eltern dabei die Möglichkeit bieten,<br />

Kontakt zu knüpfen und sich über<br />

Erfahrungen und Erlebtes auszutauschen!<br />

Wir freuen uns auf Euch.<br />

Andrea und Marlies<br />

regelmäßig teilnehmen, doch leider<br />

sind die Männer-Stimmlagen noch<br />

sehr ungleich verteilt. Um den Klang<br />

des vierstimmigen Gesangs ausgewogener<br />

gestalten zu können, würde<br />

sich der Chor sehr freuen, wenn noch<br />

2-4 Sänger mit Tenor-Stimmlage dazu<br />

gewonnen werden könnten.<br />

Deshalb die herzliche Einladung an<br />

Männer, die gerne im Tenor mit singen<br />

wollen: Schauen Sie doch mal bei<br />

einer Probe des Gospelchores „Parish<br />

4“ im <strong>Gemeinde</strong>saal der Thomasgemeinde<br />

in der Flotowstraße vorbei …<br />

es könnte für Sie persönlich und den<br />

Chor eine Bereicherung werden.<br />

Die Proben finden jeweils dienstags,<br />

20.00 bis 21.45 Uhr statt.<br />

Weitere Auskunft im <strong>Gemeinde</strong>büro<br />

der Thomasgemeinde: Tel. 771 03<br />

11


12<br />

Veranstaltungen<br />

Zur Einstimmung<br />

auf eine hoffentlich<br />

fröhliche<br />

und spannende WM veranstaltet die<br />

<strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<strong>Gemeinde</strong> ein Kleinfeld<br />

- Fußballturnier, das unter dem Motto<br />

steht:<br />

Am Turnier nehmen neben der <strong>Martin</strong>-<br />

<strong>Luther</strong>-<strong>Gemeinde</strong> die Michaels- und<br />

Thomasgemeinde sowie St. Elisabeth<br />

teil.<br />

Zum Mitspielen eingeladen sind alle<br />

Fußballbegeisterte aus den <strong>Gemeinde</strong>n.<br />

Damit auch viel WM-Stimmung<br />

aufkommt, hoffen wir auf zahlreiche<br />

Zuschauer, die die <strong>Gemeinde</strong>mannschaften<br />

entsprechend anfeuern.<br />

Die WM 2010 in Südafrika<br />

wirft ihre Schatten voraus!<br />

Spielort: Schillerschule, Müllerstr. 11<br />

- Kleinfeld<br />

Bei Regen: Baas-Halle<br />

Datum: 5.Juni 2010<br />

Beginn: 10:00 Uhr<br />

Ende: ca. 18:00 Uhr<br />

Auf dem Kleinfeld wird pro Mannschaft<br />

mit 4 Spielern + 1 Tor<strong>war</strong>t gespielt<br />

zzgl. maximal 5 Ersatzspielern pro<br />

Mannschaft. Jede <strong>Gemeinde</strong> darf<br />

auch gerne bis zu 3 Mannschaften<br />

nominieren. Mindestalter der Spieler:<br />

10 Jahre<br />

Um Kuchenspenden (Kuchen ohne<br />

Sahne) wird gebeten.<br />

Ansprechpartner<br />

Claus-Peter Bickel, Telefon 42 22 89<br />

Ansprechpartner Kuchenspenden<br />

Petra Matt-Dillmann, Telefon 749 99<br />

„Wir trainieren für die WM“<br />

Ein Fußballprojekt in unserer Kindertagestätte<br />

Passend zur anstehenden Fußballweltmeisterschaft<br />

hat sich<br />

in unserer Kindertagestätte<br />

eine Gruppe von interessierten<br />

Kindern zusammengefunden,<br />

die sich ausgiebig mit dem<br />

Thema Fußball beschäftigen.<br />

Pädagogische Ziele des Projektes:<br />

• Lernen im Team zu arbeiten, Stärkung<br />

des sozialen Miteinander<br />

• Förderung der Kreativität<br />

• Lernen mit Niederlagen umzugehen<br />

• Erarbeitung und Einhaltung von<br />

Regeln und bei Missachtung die<br />

Erfahrung von Konsequenzen<br />

• Wissenserweiterung zum Thema<br />

Fußball<br />

• Förderung der motorischen Kompetenzen<br />

• Ausdauer und Lernen an etwas<br />

dranzubleiben<br />

• Übernehmen von Verantwortung<br />

Anke Kasper und Kristina Rail


Veranstaltungen<br />

Frauenkreis<br />

Juni 10 09.06. 15:00 Uhr Geburtstagsparty<br />

30.06. 13:00 Uhr Busfahrt nach Eltville<br />

Juli 10 28.07. 13:00 Uhr Busfahrt nach Kirchbrombach<br />

August 10 11.08. 15:00 Uhr Geburtstagsparty<br />

25.08. 13:00 Uhr Busfahrt auf den Breuberg<br />

Alle Frauen, die Lust haben, sind herzlich eingeladen, zu einem der oben<br />

genannten Termine zu kommen. Busfahrten erfordern vorherige Anmeldung bei<br />

Frau Kühnel.<br />

Ansprechpartnerinnen Waltraud Kühnel 06151 / 762 85<br />

Thekla Holschuh 06151 / 752 22<br />

Besuchsdienst Stiftsbezirk<br />

Der Besuchsdienst im Stiftsbezirk trifft sich <strong>einmal</strong> im Monat montags um 9:30<br />

Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus Prinz-Christians-Weg 11. Die nächsten Termine sind:<br />

21.06.10, 19.07.10 und 23.08.10.Der Kreis besteht aus 4 Damen und 1 Herrn.<br />

Sind Sie kontaktfreudig und haben Zeit, 2 - 3 Geburtstagsbesuche pro Monat zu<br />

übernehmen? Dann freuen wir uns über Ihre Mitarbeit.<br />

Ansprechpartnerin: Frau M. Domajnko: 06151 / 487 96<br />

Offener Montag<br />

Veranstaltungen<br />

Ein Angebot für ALLE, die Zeit und Lust haben, sich zum Plaudern, Tee trinken,<br />

(manchmal auch mit Kuchen) zu treffen. Wir machen regelmäßig Spielenachmittage,<br />

holen uns ab und zu Referenten für Vorträge oder Bibelarbeiten und<br />

finden auch sonst immer Themen, über die es sich zu sprechen lohnt.<br />

Wer uns kennenlernen möchte und vielleicht selbst Ideen für Themen hat, ist<br />

herzlich eingeladen:<br />

Immer montags, 15:00 Uhr (bis ca. 16:30 Uhr)<br />

im <strong>Gemeinde</strong>haus Prinz-Christians-Weg 11.<br />

Ansprechpartnerinnen: Frau Köble: 06151 / 433 27<br />

Frau Fronhoffs: 06151 / 42 51 07<br />

Monatsspruch Juli 2010<br />

So bekehre dich nun zu deinem Gott, halte fest an Barmherzigkeit und<br />

Recht und hoffe stets auf deinen Gott!<br />

Hosea 12, 7<br />

13


14<br />

Lieder Wir sind des für Kirchenjahres<br />

Sie da<br />

Wir sind für Sie da<br />

Pfarrer Frank Briesemeister<br />

Prinz-Christians-Weg 11<br />

64287 Darmstadt<br />

Tel.: 441 41<br />

Frank. Briesemeister@t-online.de<br />

Pfarrer Dr. Michael Heymel<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Tel.: 136 01 65<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro <strong>Martin</strong>sbezirk<br />

Birgit Prasser<br />

Heinheimer Straße 41<br />

64289 Darmstadt<br />

Tel.: 7 58 32<br />

Fax: 279 37 60<br />

martinluthergemeinde@googlemail.com<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro Stiftsbezirk<br />

<strong>Martin</strong>a Müller-Wiener<br />

Prinz-Christians-Weg 11<br />

64287 Darmstadt<br />

Tel.: 441 41<br />

Küster<br />

Hans-Peter Schmidt<br />

Heinheimer Straße 41<br />

Tel.: 0151-24 25 45 74<br />

Gemeindliche Kinder- und Jugendarbeit<br />

der <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-, Michaels-<br />

und Thomasgemeinde<br />

Birgit Heckelmann, <strong>Gemeinde</strong>pädagogin<br />

Heinheimer Straße 41<br />

64289 Darmstadt<br />

Tel.: 967 93 66<br />

heckelmann-martinluthergemeinde@<br />

web.de<br />

Kirchenmusik<br />

Lucia Schnellbacher<br />

Kaupstraße 25<br />

Tel.: 219 55<br />

lucia.schnellbacher@gmx.net<br />

Telefonseelsorge<br />

Tel.: 0800-111 01 11<br />

oder 0800-111 02 22<br />

Dekanats-Diakoniestation<br />

Pflegedienstleitung:<br />

Frau Schulte-Klein<br />

Tel.: 15 95 00<br />

Bankverbindung<br />

<strong>Martin</strong>sbezirk:<br />

Sparkasse Darmstadt<br />

Konto-Nr.: 11 000 339<br />

BLZ: 508 501 50<br />

Stiftsbezirk:<br />

Sparkasse Darmstadt<br />

Konto-Nr.: 9 000 526<br />

BLZ: 508 501 50


Monatsplan der<br />

Gottesdienste / Veranstaltungen<br />

Monatsplan<br />

Juni 2010<br />

06.06. 10:00 <strong>Martin</strong>skirche Pfr. Dr. Heymel<br />

11. 06. 15:30 Gottesdienst Alice-Heim Pfr. Dr. Heymel<br />

13.06. 10:00 Jubiläum 90 Jahre <strong>Martin</strong>skirche Dekan Mander,<br />

Posaunenchor Lucia Schnellbacher,<br />

Pfr. Briesemeister<br />

19.06. 18:00 Taizé-Andacht <strong>Martin</strong>skirche Elisabeth-Gem.<br />

20.06. 10:00 Gottesdienst <strong>Martin</strong>skirche Pfr. Briesemeister<br />

26.06. 10:30 Fam.gottesdienst <strong>Martin</strong>skirche Pfr. Briesemeister<br />

zum <strong>Gemeinde</strong>fest und Team<br />

18:00 Blaue Stunde Thomasgemeinde Pfr. Schwöbel/Team<br />

27.06. kein Gottesdienst<br />

Juli 2010<br />

04.07. 10:00 Gottesdienst <strong>Martin</strong>skirche Präd. Thielen<br />

11.07. 10:30 Sommerkirche Johannesgem. Pfr. Dr. Schnitzspahn<br />

17.07. 18:00 Taizé-Andacht <strong>Martin</strong>skirche Elisabeth-Gem.<br />

18.07. 10:00 Sommerkirche Thomasgemeinde Pfr. Wiegand<br />

25.07. 10:00 Sommerkirche Michaelsgemeinde Pfr. Waldeck<br />

30.07. 15:30 Gottesdienst Alice-Heim Pfr. Briesemeister<br />

31.07. 18:00 Atempause <strong>Martin</strong>skirche Präd. Thielen<br />

August 2010<br />

01.08. 10:00 Sommerkirche <strong>Martin</strong>skirche Chor Git on boa‘d<br />

Pfr. Briesemeister<br />

08.08. 10:00 Gottesdienst <strong>Martin</strong>skirche Pfr. Briesemeister<br />

mit Abendmahl<br />

14.08. 18:00 Blaue Stunde Thomasgemeinde Pfr. Schwöbel/Team<br />

15.08. 10:00 Gottesdienst <strong>Martin</strong>skirche Pfr. Dr. Heymel<br />

20.08. 15:30 Gottesdienst Alice-Heim Pfr. Briesemeister<br />

21.08. 12:00 Segensgottesdienst <strong>Martin</strong>skirche Pfr. Briesemeister<br />

Danke an Mitarbeiter/innen<br />

18:00 Taizé-Andacht <strong>Martin</strong>skirche Elisabeth-Gem.<br />

22.08. 10:00 Gottedienst <strong>Martin</strong>skirche Präd. Thielen<br />

mit Abendmahl<br />

28.08. 18:00 Atempause <strong>Martin</strong>skirche Präd. Thielen<br />

29.08. 10:00 Gottesdienst <strong>Martin</strong>skirche Pfrn. Bergelt<br />

15


16<br />

Öffnungszeiten<br />

Öffnungszeiten<br />

<strong>Gemeinde</strong>büros<br />

<strong>Martin</strong>sbezirk<br />

Mi 10:00 – 12:00 Uhr<br />

Do 15:00 – 18:00 Uhr<br />

Fr 10:00 – 12:00 Uhr<br />

Stiftsbezirk<br />

Mo 16:00 – 18:00 Uhr<br />

Erwachsenenbibliothek<br />

Vorerst immer mittwochs von 14:30 bis 16:00 Uhr und sonntags während des<br />

Kirchcafés nach dem Gottesdienst von ca. 11:00 bis 12:00 Uhr.<br />

Ansprechpartnerinnen: Brigitte Schaffner und Monika Müller.<br />

Kindertagesstätte und Hort im <strong>Martin</strong>sbezirk<br />

Leiterin: Caroline Dettmering<br />

Lichtenbergstraße 41, Tel.: 71 26 20 Fax: 279 37 62, Hort Tel.: 788 49<br />

E-Mail: kita-martinsgemeinde@arcor.de<br />

Anmeldezeiten: Freitag 11:00 – 12:00 Uhr<br />

Kinderhaus Schatzkiste im Stiftsbezirk<br />

Leitungsteam: Andrea Koch, Andrea Bernhardt<br />

Rubinweg 2, Tel.: 428 70 71 Fax: 428 70 73<br />

E-Mail: kinderhaus.schatzkiste@web.de<br />

Anmeldezeiten: Jederzeit nach telefonischer Rücksprache<br />

Max-Rieger-Heim<br />

Petra Klawitter und Ulrich Bender, Heinheimer Straße 56, Tel.: 71 47 27<br />

E-Mail: max-rieger-heim@web.de<br />

Mo 11:30 – 15:00 Uhr MiKis<br />

Mo 15:00 – 17:00 Uhr Kids bis 12<br />

Mo 17:00 – 20:00 Uhr Jugendliche<br />

Di 11:30 – 15:00 Uhr MiKis<br />

Di 14:30 – 20:00 Uhr Jungs-Tag<br />

Di 17:00 – 20:00 Uhr Jugendliche<br />

Mi 11:30 – 15:00 Uhr MiKis<br />

Fr 14:00 – 17:00 Uhr Kinder/Jugendbücherei<br />

Gemeindliche Kinder- und Jugendarbeit<br />

Jugendliche<br />

Kinder-GD: Sonntags 10:00 – 11:00 Uhr für 3 – 13jährige<br />

Jungschar: Donnerstags 17:00 – 18:30 Uhr für 9 – 13jährige<br />

Komm mit: Dienstags 19:00 – 21:00 Uhr für 13 –16jährige<br />

Loook it: Mittwochs 19:00 – 21:00 Uhr für 17 – 27jährige<br />

Alle Gruppen treffen sich im <strong>Martin</strong>sstift, 1.Stock<br />

Baas-Halle<br />

Reiner Engel und Tine Staib, Pankratiusstraße 35, Tel.: 71 66 98<br />

E-Mail: max-rieger-heim@web.de<br />

Mo 15:00 – 21:00 Uhr<br />

Di 15:00 – 19:00 Uhr (bis 13 Jahre)<br />

Mi 15:00 – 17:00 Uhr Mädchen ab 7<br />

Mi 17:00 – 20:00 Uhr Jugendliche<br />

Do 11:30 – 15:00 Uhr MiKis<br />

Do 15:00 – 17:00 Uhr Kids bis 12<br />

Do 17:00 – 20:00 Uhr Jugendliche<br />

Fr 11:30 – 15:00 Uhr MiKis<br />

So 16:00 – 20:00 Uhr 14 tägig Winter-Hj.<br />

Mi 15:00 – 19:30 Uhr (bis 17 Jahre)<br />

Do 15:00 – 21:00 Uhr


Alles auf einen Blick<br />

05.06.10 10:00 Uhr Fußball kickt Schillerschule<br />

07.06.10 15:00 Uhr Offener Montag<strong>Gemeinde</strong>haus PCW 11<br />

09.06.10 15:00 Uhr Geburtstagsparty <strong>Martin</strong>sstift<br />

10.–14.06.10 Schwesternrüste Diakon. Gem. Darmstadt-Dessau-Görlitz<br />

14.06.10 15:00 Uhr Offener Montag <strong>Gemeinde</strong>haus PCW 11<br />

17.06.10 14:30 Uhr Biblische Geschichten zur Jahreslosung Laden<br />

Elisabethgemeinschaft<br />

21.06.10 9:30 Uhr Besuchsdienst Stiftsbezirk <strong>Gemeinde</strong>haus PCW 11<br />

21.06.10 15:00 Uhr Offener Montag <strong>Gemeinde</strong>haus PCW 11<br />

26.06.10 10:30 Uhr <strong>Gemeinde</strong>fest und Rund um die <strong>Martin</strong>skirche<br />

Familiengottesdienst und die Kita Lichtenbergstraße<br />

26.06.10 Grundkurs Diakonisch Handeln Elisabethgemeinschaft<br />

28.06.10 15:00 Uhr Offener Montag <strong>Gemeinde</strong>haus PCW 11<br />

30.06.10 13:00 Uhr Busfahrt nach Eltville Abfahrt Kirche<br />

03.07.10 DIAKONIA-REGIONAL<br />

05.07.10 15:00 Uhr Offener Montag <strong>Gemeinde</strong>haus PCW 11<br />

12.07.10 15:00 Uhr Offener Montag <strong>Gemeinde</strong>haus PCW 11<br />

19.07.10 9:30 Uhr Besuchsdienst Stiftsbezirk <strong>Gemeinde</strong>haus PCW 11<br />

19.07.10 15:00 Uhr Offener Montag <strong>Gemeinde</strong>haus PCW 11<br />

26.07.10 15:00 Uhr Offener Montag <strong>Gemeinde</strong>haus PCW 11<br />

28.07.10 13:00 Uhr Busfahrt nach Kirchbrombach Abfahrt Kirche<br />

02.08.10 15:00 Uhr Offener Montag <strong>Gemeinde</strong>haus PCW 11<br />

09.08.10 15:00 Uhr Offener Montag <strong>Gemeinde</strong>haus PCW 11<br />

11.08.10 15:00 Uhr Geburtstagsparty <strong>Martin</strong>sstift<br />

12.08.10 Biblische Geschichten zur Jahreslosung Laden<br />

Elisabethgemeinschaft<br />

16.08.10 15:00 Uhr Offener Montag <strong>Gemeinde</strong>haus PCW 11<br />

23.08.10 9:30 Uhr Besuchsdienst Stiftsbezirk <strong>Gemeinde</strong>haus PCW 11<br />

23.08.10 15:00 Uhr Offener Montag <strong>Gemeinde</strong>haus PCW 11<br />

25.08.10 13:00 Uhr Busfahrt auf den Breuberg Abfahrt Kirche<br />

30.08.10 15:00 Uhr Offener Montag <strong>Gemeinde</strong>haus PCW 11<br />

Lösungen Märchenrätsel:<br />

9. Rotkäppchen<br />

10. Der Wolf und die sieben Geißlein<br />

11. Frau Holle<br />

12. Aschenputtel<br />

13. Vom Fischer und siner Fru<br />

14. Sterntaler<br />

15. Tischlein deck dich<br />

Auf einen Blick<br />

1. Hänsel und Gretel<br />

2. Die Bremer Stadtmusikanten<br />

3. Die Heinzelmännchen von Köln<br />

4. Rumpelstilzchen<br />

5. Dornröschen<br />

6. Schneewittchen<br />

7. Rapunzel<br />

8. Hans im Glück<br />

17


18<br />

Freud und Leid<br />

Getauft wurden<br />

Bestattet wurden<br />

Konfirmiert wurden<br />

KONFIRMATION<br />

Aus Gründen des Datenschutzes finden<br />

Sie die Namen und Daten dieser Seiten<br />

nur in der gedruckten Version des<br />

<strong>Gemeinde</strong>briefs.<br />

Wir bitten um Verständnis.


Geburtstagskinder<br />

Geburtstage<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitglieder, die nicht genannt werden möchten, werden gebeten, dies<br />

rechtzeitig im <strong>Gemeinde</strong>büro zu melden.<br />

19


20<br />

Jugend<br />

Jungschar im Aliceheim<br />

Generationsübergreifend durch’s Kirchenjahr<br />

Eine der vielen Stationen des Weltgebetstags<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong> <strong>war</strong><br />

die Feier im Aliceheim, die von der<br />

Jungschar gestaltet wurde. Das Motto<br />

„Alles, was Atem hat, lobe Gott“ <strong>war</strong><br />

schon auf dem Plakatmotiv erkennbar,<br />

und in Liedern aus Kamerun haben<br />

wir es besungen. Anhand von Dias<br />

erfuhren die Menschen Wichtiges über<br />

das Frauenleben in Kamerun. Dann<br />

präsentierte die Jungschar in einem<br />

Theaterstück die biblische Geschichte<br />

von Paulus und Silas.<br />

Paulus trieb einer Sklavin den<br />

Wahrsagegeist aus und dafür<br />

wanderten die beiden Männer<br />

ins Gefängnis. Sie hatten<br />

aber nicht ihre eigene Freiheit<br />

im Blick, als sich die Gelegenheit<br />

dazu bei einem gefängnismauern-einreißenden<br />

Erdbeben bot. Sie wussten,<br />

dass ihr Auftrag sein würde,<br />

den Gefängniswärter und<br />

sein ganzes Haus von Gott<br />

zu erzählen und ihnen die<br />

befreiende Taufe zu spenden.<br />

So konnten die Menschen rund um<br />

den Gefängniswärter gemeinsam mit<br />

den Frauen aus Kamerun und unserer<br />

intergenerativen Gottesdienstgemeinde<br />

im Aliceheim singen: „Alles, was<br />

atmet, lobe Gott.“<br />

Auch Ende März gab es wieder Grund<br />

zur Freude bei den Kindern in der<br />

Jungschar und bei den Seniorinnen<br />

und Senioren im Aliceheim: ein ge-<br />

meisamer Osterspaziergang stand auf<br />

dem Programm. Wir freuten uns über<br />

den Sonnenschein, in dem wir die<br />

Mathildenhöhe besuchten. Maria von<br />

Magdala, nach der die Russisch-Orthodoxe<br />

Kapelle benannt ist, erzählte<br />

uns von ihrem schweren Gang zum<br />

Grab Jesu, um noch <strong>einmal</strong> seinen<br />

Leichnam zu salben. Und sie stimmte<br />

uns mit ihrer großen Freude über die<br />

Begegnung mit dem auferstanden<br />

Jesus in die Osterfreude ein.<br />

Als nächstes haben wir geplant, gemeinsam<br />

mit Pfr. Briesemeister einen<br />

Gottesdienst im Aliceheim zu gestalten<br />

und dann wollen wir es uns beim<br />

Grillen im Garten so richtig gut gehen<br />

lassen.<br />

Schön, dass es diese Möglichkeiten<br />

der Begegnung gibt.<br />

<strong>Gemeinde</strong>pädagogin<br />

Birgit Heckelmann


„Ich habe zum ersten Mal<br />

ein echtes Schaf gesehen!“<br />

Dies <strong>war</strong> der freudestrahlende Ausruf<br />

von Yasaman bei unserem Jungscharausflug<br />

nach Nonrod zu unserer<br />

ehemaligen Mitarbeiterin Ann-Katrin.<br />

Im familieneigenen Lokal „Zum grünen<br />

Baum“ wurden wir mit einem fürstlichen<br />

Mittagessen begrüßt und haben<br />

dies sehr genossen.<br />

Anschließend hatte das Warten<br />

ein Ende: wir durften zu den<br />

Schafen Zwei Lämmer <strong>war</strong>en<br />

gerade an diesem Morgen<br />

geboren und es <strong>war</strong> für uns<br />

wunderbar diese zu beobachten,<br />

vieles über sie zu erfahren<br />

und nachzufühlen wie <strong>war</strong>m und<br />

dick das Winterfell der großen<br />

Tiere wirklich ist – da passt eine<br />

ganze Kinderhand hinein.<br />

Auch in die Verarbeitung von Schafwolle<br />

haben wir einen Einblick<br />

bekommen. Ann-Katrins Mutter ist<br />

eine begeisterte Spinnerin und zeigte<br />

uns, wie aus einem gewaschenen<br />

und gekämmten Wollknäul ein Faden<br />

entsteht: das Spinnen mit der Handspindel<br />

und am Spinnrad durften wir<br />

erproben.<br />

Nach so vielen Eindrücken gab<br />

es leckere Quarkbällchen zur<br />

Stärkung für den Heimweg. Die<br />

Zeit <strong>war</strong> wunderbar und viel zu<br />

kurz! Wir kommen wieder …<br />

und danken Ann-Katrin und der<br />

ganzen Familie Büchler von<br />

Herzen für diese unvergesslichen<br />

Stunden.<br />

Die Jungschar<br />

Jugend<br />

21


22<br />

Jugend + Veranstaltung<br />

Regionale Jugendvertretung<br />

Vorstand der Regionalen Jugendvertretung<br />

Die erste Regionale Jugendvertretung<br />

der Evangelischen <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-,<br />

Michaels- und Thomasgemeinde hat<br />

sich am 22. April 2010 konstituiert. Sie<br />

vertritt die Interessen der Kinder und<br />

Jugendlichen der Region und koordiniert<br />

die Arbeit in enger Kooperation<br />

mit den Kirchenvorständen und den<br />

Hauptamtlichen der Gemeindlichen<br />

Kinder- und Jugendarbeit.<br />

Wir gratulieren den Vorstandsmitgliedern<br />

zur Wahl und wünschen Ihnen<br />

alles Gute und Gottes Segen für<br />

ihre richtungsweisende und wichtige<br />

Arbeit.<br />

Komm mit<br />

Hintere Reihe: Ann-Kathrin Mirsch<br />

(Nacht der Lichter), Jasmin Remlinger<br />

(Jugendgruppe Loook-it)<br />

Vordere Reihe: Ann-Katrin Büchler<br />

(Sternsinger), Erika Reifegerste (Konfirmandin),<br />

Franzi Schösser (Konfirmandin)<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Gemeinsame Jugendgruppe der <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>- und Michaelsgemeinde<br />

für 13 – 16jährige<br />

dienstags von 18 bis 20 Uhr<br />

im <strong>Martin</strong>sstift, 1. Stock hinter der <strong>Martin</strong>skirche<br />

Evangelisches Dekanat Darmstadt-Stadt<br />

„Taumellolch“<br />

– Gräser und Getreide der Bibel<br />

Gottesdienst unter den Zedern im Botanischen Garten, Schnittspahnstr. 1<br />

Sonntag, 4. Juli, 10 Uhr mit Pfr. Siegmund Krieger, Ulrike Süß, dem Evang.<br />

Posaunenchor Georgenhausen-Zeilhard und dem Gospelchor „Git on Boa´d“<br />

in Zusammenarbeit mit der Leitung des Botanischen Gartens Darmstadt (bei<br />

Regen im Gewächshaus).


Jugend<br />

Komm mit – in die Kirchen unserer Stadt<br />

Die gemeinsame Jugendgruppe<br />

“Komm mit“ der Michaels – und der<br />

<strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<strong>Gemeinde</strong> hat ein<br />

buntes Programm. Nach dem gegenseitigen<br />

Kennen lernen und der<br />

Übernachtung rund um die Engel im<br />

Advent macht sie sich jetzt auf den<br />

Weg, verschiedene Gotteshäuser<br />

näher kennen zu lernen.<br />

In der <strong>Martin</strong>skirche gab es neben den<br />

vielen Geschichten, die uns Kirchenfenster<br />

und andere Ausstattungsgegenstände<br />

erzählen, auch etwas über<br />

das Darmstädter Tagblatt zu erfahren.<br />

<strong>Es</strong> ist in der Hand des Pharisäers, der<br />

an dem Verwundeten vorbei geht. Er<br />

verhält sich anders als der barmherzige<br />

Samariter, der seine Menschlichkeit<br />

unter Beweis stellte.<br />

In der Michaelskirche erfuhren wir<br />

von Herrn Läpple eine Menge sehr<br />

interessanter Dinge. Zum Beispiel<br />

kämpft in den bunten Glasfenstern der<br />

Heilige Michael mit einem Drachen/<br />

dem Bösen, das uns bedrängt, und<br />

kann dieses mit Gottes Hilfe besiegen.<br />

Vielen Dank, Herrn Läpple für diese<br />

sehr interessanten Gespräche!<br />

In der St. Ludwigskirche ging es<br />

um die Frage: „Kreuz oder Hahn –<br />

kennst Du den Unterschied?“ Auch<br />

hier danken wir ganz herzlich für die<br />

Gastfreundschaft und die nachdenkenswerten<br />

Informationen.<br />

Vom 3. bis 6. Juni werden wir uns die<br />

Kirchen von Mainz näher betrachten<br />

und beim Jugendkirchentag „go(o)d<br />

days & nights“ gemeinsam mit vielen<br />

anderen jungen Menschen darüber ins<br />

Gespräch kommen, was unser Leben<br />

und unseren Glauben ausmacht und<br />

auf jeden Fall auch eine Menge Spaß<br />

haben.<br />

•<br />

KOMM MIT!<br />

<strong>Gemeinde</strong>pädagogin<br />

Birgit Heckelmann<br />

23


24<br />

Veranstaltungen und Gottesdienste<br />

Sommerkirche<br />

Auftanken für Leib und Seele<br />

Foto: Sabine Lemke<br />

Für alle, die in den Sommerferien daheim<br />

bleiben, bieten die vier Kirchengemeinden<br />

<strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-, Michael-<br />

Thomas- und die Johannesgemeinde<br />

an vier aufeinander folgenden Sonntagen<br />

Gottesdienste der besonderen<br />

Art an.<br />

Jede Kirchengemeinde ist an einem<br />

Sonntag Gastgeberin für die anderen.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

gibt es eine Erfrischung bzw. Kaffee<br />

und Zeit miteinander ins Gespräch zu<br />

kommen. Also Bewegung für Körper<br />

und Geist, Spiritualität vor Ort - Auftanken<br />

für Leib und Seele.<br />

An diesen Sonntagen findet in den<br />

jeweils anderen Kirchengemeinden<br />

kein Gottesdienst statt. Treffpunkt für<br />

die Fahrradfahrer: jeweils eine halbe<br />

Stunde vor Gottesdienstbeginn an der<br />

<strong>Martin</strong>skirche. Wer einen Fahrdienst<br />

benötigt, melde sich bitte rechtzeitig<br />

im <strong>Gemeinde</strong>büro.<br />

An folgenden Sonntagen feiern wir<br />

Sommerkirche:<br />

Sonntag, 11. Juli, 10.30 Uhr<br />

in der Johannesgemeinde<br />

Sonntag, 18. Juli, 10.00 Uhr<br />

in der Thomasgemeinde<br />

Sonntag, 25. Juli,10.00 Uhr<br />

in der Michaelsgemeinde<br />

Sonntag, 1. August, 10.00 Uhr<br />

in der <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<strong>Gemeinde</strong>.<br />

Dieser Gottesdienst wird mitgestaltet<br />

von der Musikgruppe Git on Boa’d.


Kirche für die Menschen ab 30<br />

Silberne Konfirmation – ein besonderer Anlass? Warum nicht.<br />

Erinnern Sie sich an Ihre Konfirmation<br />

vor 25 Jahren? Vielleicht kommt es<br />

Ihnen: „ja, da <strong>war</strong> doch was – 1985,<br />

vielleicht im Mai oder einem anderen<br />

Monat“? Stimmt, da <strong>war</strong>en Sie 14 oder<br />

vielleicht auch 15 Jahre. Das <strong>war</strong>en<br />

Zeiten!<br />

Wir – das sind die drei <strong>Gemeinde</strong>pfarrer<br />

der drei Kirchengemeinden: Frank<br />

Briesemeister für die <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<br />

<strong>Gemeinde</strong>, Thomas Waldeck für die<br />

Michaelsgemeinde, Uwe Wiegand für<br />

die Thomasgemeinde und Andreas<br />

Schwöbel für das Projekt ‚Kirche für<br />

die Menschen ab 30’ - laden alle, die<br />

vor 25 Jahren entweder in der Michaelsgemeinde<br />

oder in einer anderen<br />

Kirchengemeinde in Darmstadt oder<br />

an einem anderen Ort konfirmiert<br />

wurden zu diesem besonderen Anlass<br />

herzlich ein.<br />

Der Termin: 22. August 2010, um<br />

10 Uhr in der Michaelsgemeinde in<br />

Darmstadt. Wir beginnen dort mit<br />

einem festlichen Gottesdienst und<br />

freuen uns, wenn Sie im Anschluss<br />

In eigener Sache<br />

Nun ist es beschlossen:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>brief wird weiter<br />

„<strong>Gemeinde</strong>brief“ heißen.<br />

Wir bedanken uns bei allen, die<br />

Vorschläge für einen neuen Namen<br />

eingereicht haben.<br />

daran zu einem Empfang - für <strong>Es</strong>sen<br />

und Trinken ist gesorgt – alleine oder<br />

mit Ihrem Partner/Ihrer Partnerin Zeit<br />

haben für Gespräch, Austausch ….<br />

Für unsere Planung ist eine Anmeldung<br />

natürlich wichtig. Deswegen die<br />

herzliche Bitte: rufen Sie im <strong>Gemeinde</strong>büro<br />

Tel.: 4 41 41 an oder schreiben<br />

Sie eine Mail an: andreas.schwoebel@kirche-ab-30.de<br />

Erinnern Sie sich noch, wer denn vor<br />

25 Jahren in der Stifts- oder <strong>Martin</strong>sgemeinde<br />

konfirmiert wurde?<br />

Wer von den Eltern oder Verwandten<br />

der damaligen Jugendlichen die<br />

aktuelle Adresse bekannt geben<br />

möchte – herzlich gerne. Wir werden<br />

dann eine entsprechende Einladung<br />

verschicken.<br />

Schöne Grüße<br />

Andreas Schwöbel, Pfarrer<br />

Projekt Kirche 30+<br />

Projekt 30-Plus30+<br />

Monatsspruch August 2010<br />

Jesus Christus spricht:<br />

Ihr urteilt, wie Menschen urteilen,<br />

ich urteile über keinen.<br />

Johannes 8, 15<br />

25


26<br />

Elisabeth-Gemeinschaft<br />

Elisabeth-Gemeinschaft Darmstadt e.V.<br />

Juni 2010<br />

05./06.06. Jubiläum<br />

13 Schwestern feiern das Jubiläum ihrer Einsegnung.<br />

Gottesdienste im Festsaal des Krankenhauses.<br />

05.06. 17:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

06.06. 10:00 Uhr Jubiläumsgottesdienst<br />

10.–14.06. Schwesternrüste Diakonische Gemeinschaften<br />

Darmstadt-Dessau-Görlitz<br />

17.06. 14:30 Uhr Konvent/Laden<br />

Jahresthema: Biblische Geschichten zur Jahreslosung<br />

19.06. 18:00 Uhr Taizé-Andacht/<strong>Martin</strong>skirche<br />

26.06. Grundkurs Diakonisch Handeln 2. Einheit<br />

Juli 2010<br />

03.07. DIAKONIA-REGIONAL Gemeinschaften aus dem<br />

Darmstädter und Frankfurter Raum treffen sich<br />

17.07. 18:00 Uhr Taizé-Andacht/<strong>Martin</strong>skirche<br />

August 2010<br />

12.08. Konvent/Laden<br />

Jahresthema: Biblische Geschichten zur Jahreslosung<br />

21.08. 18:00 Uhr Taizé-Andacht/<strong>Martin</strong>skirche<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag und Freitag<br />

15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Dienstag und Donnerstag<br />

10:30 bis 12:30 Uhr<br />

Andere Zeiten können vereinbart<br />

werden.<br />

Elisabeth-Gemeinschaft Darmstadt e.V.<br />

Nieder-Ramstädter Str. 56<br />

64287 Darmstadt<br />

Tel. und Fax : 0 61 51 / 391 46 19<br />

Herzlich Willkommen allen, die<br />

Lust haben, uns näher kennen zu<br />

lernen oder bei uns mitzumachen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!


Lieder des Kirchenjahres<br />

Du hast uns Leib und Seel gespeist<br />

(EG 216)<br />

Du hast uns Leib und Seel gespeist;<br />

nun gib uns, so zu leben<br />

daß unser Glaub und Lieb dich preist,<br />

die uns dein Gnad will geben;<br />

daß durch dein Treu die Sünd uns reu,<br />

für die dein Sohn vergossen<br />

sein teures Blut, das uns zugut<br />

den Himmel hat erschlossen.<br />

Thomas Blarer um 1533<br />

Das Mahl der Apostel<br />

aus dem Stundenbuch des Duc du Berry<br />

15. Jahrhundert<br />

27


Ein reformatorisches Abendmahlslied<br />

Du hast uns Leib und Seel gespeist (EG 216)<br />

Dieses Abendmahlslied ist ein<br />

Gebet. <strong>Es</strong> spricht Gott an auf das,<br />

was er für uns getan hat, und bittet ihn<br />

um Beistand, dass wir seiner Gabe<br />

entsprechend leben. Dabei liegt der<br />

Akzent auf der Heilstat Christi.<br />

Was hat Gott für uns getan? „Du<br />

hast uns Leib und Seel gespeist“.<br />

Das geschieht im Abendmahl: eine<br />

Speisung der Person, des ganzen<br />

Menschen. Gott selber nährt uns durch<br />

Brot und Wein. Weiter sagt das Lied:<br />

Für unsere Sünde hat „dein Sohn<br />

vergossen sein teures<br />

Blut, das uns zugut den<br />

Himmel hat erschlossen“.<br />

Das Blut Jesu<br />

Christi steht für das,<br />

was das Leben aller<br />

Menschen verbindet<br />

(Apg 17,26), und<br />

steht zugleich für sein<br />

Leben, das er hingab,<br />

um die Trennung von<br />

Jahreslosung 2010<br />

Gott zu überwinden, die uns das Leben<br />

verdirbt. Durch die Hingabe seines<br />

Lebens, bei der nicht nur von anderen<br />

unschuldiges Blut vergossen wurde,<br />

sondern ihm, dem Sohn, dieses Leiden<br />

als eigene Tat zugeschrieben wird, hat<br />

er uns den Himmel aufgeschlossen:<br />

die reine, unverstellte Sphäre der<br />

Jesus Christus spricht:<br />

Euer Herz erschrecke nicht!<br />

Glaubt an Gott und glaubt<br />

an mich!<br />

Gegen<strong>war</strong>t Gottes über uns und in uns.<br />

Ein Leben in der Gegen<strong>war</strong>t des Vaters<br />

eröffnet uns der Sohn.<br />

Das alles spricht das Lied in<br />

der direkten Gebetsanrede aus. <strong>Es</strong><br />

ermöglicht uns Gedenken im jüdischbiblischen<br />

Sinn, ein Vergegenwärtigen<br />

dessen, was Gott in Christus zu<br />

unseren Gunsten getan hat. Damit<br />

verknüpft es die Bitte: „nun gib uns, so<br />

zu leben, dass unser Glaub und Lieb<br />

dich preist“ und „dass durch dein Treu<br />

die Sünd uns reu“. Unser Leben soll<br />

der nährenden Gabe<br />

Johannes 14,1<br />

und liebenden Hingabe<br />

Gottes entsprechen.<br />

Und angesichts seiner<br />

Treue soll uns die Sünde<br />

reuen, weil nur durch<br />

ehrliche Reue das Herz<br />

geläutert wird.<br />

Das Lied kann sinnvoll<br />

nur nach dem Empfang<br />

von Brot und Wein<br />

beim Abendmahl gesungen werden.<br />

Der Jurist Thomas Blarer (1499-1567),<br />

der es schrieb, <strong>war</strong> ein Schüler <strong>Luther</strong>s<br />

und begleitete ihn 1521 auf den<br />

Wormser Reichstag. Später wirkte er<br />

als Bürgermeister in seiner Heimatstadt<br />

Konstanz. Michael Heymel

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