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Hauptstadt-Jubiläum mit Alpenland

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Ausgabe 2/Juni 2011<br />

<strong>Alpenland</strong><br />

prägt St. Pölten<br />

Erscheinungspostamt St. Pölten P. b. b. Verlagspostamt 3100 St. Pölten Vertragsnummer: 09Z038056F <strong>Alpenland</strong><br />

AKTUELL<br />

Fünf Projekte für<br />

die Landeshauptstadt<br />

Wohnzuschuss und<br />

Finanzierungen<br />

Hausverwaltung<br />

NÖ Nordost<br />

<strong>Alpenland</strong>-Tochter<br />

TERRA<br />

Projekte der <strong>Alpenland</strong>


Inhalt Aus erster Hand<br />

Ausgabe Juni 2011<br />

4<br />

7<br />

8<br />

10<br />

13<br />

14<br />

16<br />

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23<br />

24<br />

27<br />

Fünf <strong>Alpenland</strong> Projekte<br />

für die Landeshauptstadt<br />

<strong>Hauptstadt</strong>vater Siegfried Ludwig<br />

im Gespräch<br />

Alt-Bürgermeister Willi Gruber<br />

zum Titelthema<br />

Wohnzuschuss und Finanzierungen<br />

NÖ Wohnassistenz<br />

Hausverwaltung NÖ-Nordost<br />

Steigende Energiekosten machen<br />

thermische Sanierung attraktiv<br />

Alternativ-ökologische<br />

Energieformen bei <strong>Alpenland</strong><br />

<strong>Alpenland</strong>-Tochter TERRA<br />

Freie Wohnungen in NÖ<br />

Projektvorstellungen:<br />

Pöggstall<br />

Payerbach<br />

Ybbs<br />

<strong>Alpenland</strong> auf der WISA<br />

BESUCHEN SIE UNS<br />

IM INTERNET...<br />

@ ALPENLAND<br />

www.alpenland.ag<br />

@ KAMPTAL<br />

www.members.aon.at/kamptal<br />

@ TERRA<br />

www.terra.ag<br />

@ NÖSTA<br />

www.noesta.at<br />

Österr. Verband gemein nütziger<br />

Bauvereinigungen<br />

www.gbv.at<br />

Land Niederösterreich<br />

(Bauen/Wohnen)<br />

www.noel.gv.at<br />

Liebe Mitglieder, Kunden<br />

und Freunde der <strong>Alpenland</strong>!<br />

2011: <strong>Alpenland</strong>-Schwerpunkt Sankt Pölten. Die<br />

Aktivitäten der <strong>Alpenland</strong> in Niederösterreich – und hier<br />

vor allem in der Landeshauptstadt – sind gerade in diesem<br />

Jahr sehr breit gestreut und vielfältig. Unsere Bauvorhaben umfassen heuer<br />

neben sozialem Wohnbau erstmals Betreutes Wohnen in Sankt Pölten,<br />

Schaffung von Büroraum, frei finanzierte Reihenhäuser und den Fortsetzungsbau<br />

Sportgymnasium. Da<strong>mit</strong> prägt <strong>Alpenland</strong> auch das Stadtbild in<br />

positiver Weise <strong>mit</strong>.<br />

<strong>Alpenland</strong>-Kreuzung. Vor 25 Jahren wurde Sankt Pölten zur Landeshauptstadt<br />

Niederösterreichs erhoben. Ein <strong>Jubiläum</strong>sanlass so<strong>mit</strong>, den auch<br />

<strong>Alpenland</strong> nicht ohne besondere Aktivität verstreichen lassen will. War<br />

doch unser jetziger Aufsichtsrats-Vorsitzender und langjähriger Obmann<br />

Landeshauptmann a.D. Siegfried Ludwig Gründervater dieses Jahrhundert-Projektes.<br />

So erfolgt im Juli, un<strong>mit</strong>telbar gegenüber unserem neuen<br />

<strong>Alpenland</strong>-Haus, der Baubeginn für zwei neue Großprojekte unserer<br />

Wohnbaugenossenschaft: das eine für Betreutes Wohnen, das andere für<br />

Wohn- und Bürozwecke. Das Ensemble dieser drei Bauten zusammen <strong>mit</strong><br />

einer neuen Kreuzungsregelung ist gleichzeitig der architektonisch und technisch<br />

anspruchsvolle und längst fällige Lückenschluss zwischen Stadtzentrum<br />

und <strong>Hauptstadt</strong>viertel. Alles zusammen ein Gemeinschaftswerk von<br />

Stadt, Land und <strong>Alpenland</strong>. Der Bauschwerpunkt Sankt Pölten kommt<br />

so<strong>mit</strong> im Jahr 2011 in insgesamt fünf neuen Vorhaben zum Tragen.<br />

Trends. Unsere breit gefächerte Bautätigkeit unterstreicht die Leistungs -<br />

fähigkeit unserer Genossenschaft. <strong>Alpenland</strong> setzt Trends, nicht nur im<br />

modernen, sozialen Wohnbau.<br />

IMPRESSUM:<br />

Ihr Dr. Engelbert Schragl, Obmann<br />

alpenland informativ ist das Magazin für die Mitglieder der gemeinnützigen Bau-, Wohnund<br />

Siedlungsgenossenschaft ALPENLAND und deren Tochterunternehmen<br />

Medieninhaber: MetroCom Marketing- und Kommunikationsberatung<br />

Michael Thomas e.U., Herbeckstraße 62, 1180 Wien<br />

Herausgeber: ALPENLAND Gemeinnützige Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft,<br />

3100 St. Pölten<br />

Redaktion: Prof. Dr. Franz Oswald, Hermi Krischke<br />

Layout & Gestaltung: Graphikdesign Eva Wallnberger<br />

Fotos: <strong>Alpenland</strong> Archiv, fotolia, Zieritz & Partner ZT GmbH<br />

Verlagsort: St. Pölten, Hersteller: Gerin Druck, Wolkersdorf


4<br />

SEITE<br />

Fünf <strong>Alpenland</strong>-Projekte für die Landeshauptstadt<br />

Schober-<br />

Villa<br />

Neue Kreuzung verbindet<br />

City und <strong>Hauptstadt</strong>viertel<br />

Der 8. Juli dieses Jahres ist für die Wohnbaugenossenschaft <strong>Alpenland</strong> ebenso wie für<br />

die Landeshauptstadt Sankt Pölten ein Top-Termin: An diesem Tag erfolgt der Baubeginn für<br />

zwei <strong>Alpenland</strong>-Großprojekte un<strong>mit</strong>telbar im Kreuzungsbereich des <strong>Alpenland</strong>-Bürohauses.<br />

<strong>Jubiläum</strong>sprojekt<br />

Wo sich die Mayer-Mühle und die Schober-Villa befanden<br />

wird ein neuer städtebaulicher Akzent für<br />

Sankt Pölten gesetzt: Mit zwei Großbauten und<br />

einem neu gestalteten Kreuzungsbereich entsteht<br />

der architektonisch neu gestaltete Lückenschluss<br />

zwischen City und <strong>Hauptstadt</strong>viertel. Man spricht<br />

zu Recht von einem „<strong>Jubiläum</strong>s- und Jahrzehntprojekt“,<br />

erfolgt doch der Baubeginn – selbstverständlich<br />

<strong>mit</strong> großer Prominenz von Stadt, Land und<br />

natürlich <strong>Alpenland</strong> selbst – genau zum 25-Jahr-<br />

<strong>Jubiläum</strong> der Erhebung Sankt Pöltens zur Landeshauptstadt.<br />

Mayer-<br />

Mühle<br />

„<strong>Alpenland</strong>-<br />

Kreuzung“<br />

Die neue „<strong>Alpenland</strong>-Kreuzung“: Bindeglied zwischen Altstadt und Regierungsviertel<br />

<strong>Alpenland</strong>-<br />

Bürohaus<br />

<strong>Alpenland</strong>-Kreuzung<br />

Die Neugestaltung des Geländes der ehemaligen<br />

Mayer-Mühle und der Schober-Villa ist auch eine<br />

Herausforderung für die Architekten der entstehenden<br />

Neubauten, nämlich Architekt Zieser (Mayer-<br />

Mühle) und Architekt Ablinger (Schober-Villa).<br />

„<strong>Alpenland</strong> informativ“ berichtete bereits über die<br />

beiden Projekte.<br />

Hier wird baulich und technisch das Bindeglied<br />

zwischen Altstadt und Regierungsbezirk gestaltet,<br />

man spricht zu Recht von der „<strong>Alpenland</strong>-Kreuzung“<br />

Sankt Pöltens.


Neuer Sankt Pöltener Stadtteil<br />

Marke <strong>Alpenland</strong><br />

Das neu entstehende Ensemble beinhaltet nach seiner<br />

Fertigstellung:<br />

das bereits jetzt bestehende, 2005 eröffnete neue<br />

<strong>Alpenland</strong>-Haus<br />

die nun in Bau gesetzt Wohn- und Büroanlage<br />

(15 Wohneinheiten, 517 Quadratmeter Bürofläche)<br />

an Stelle der Mayer-Mühle<br />

das Gebäude für Betreutes Wohnen <strong>mit</strong> 56 Einheiten<br />

und Ordinationsräumen auf dem Gelände der<br />

Schober-Villa.<br />

Bei beiden Projekten sind natürlich Tiefgaragen vorgesehen.<br />

schließlich die neugestaltete Straßenkreuzung<br />

selbst: So werden die bestehenden überdimensionierten<br />

Überkopf-Wegweiser auf ein dezenteres<br />

Erscheinungsbild, das den verkehrstechnischen Erfordernissen<br />

voll entspricht, rückgebaut.<br />

Alles in allem: Ein neuer Sankt Pöltener Stadtteil<br />

Marke <strong>Alpenland</strong> entsteht – ein Stadtteil, der den architektonischen<br />

Ansprüchen an die Landeshauptstadt<br />

voll gerecht wird. Dies geschieht selbstverständlich in<br />

enger Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Stadt und Land, insbesondere<br />

der zuständigen Straßenbauabteilung.<br />

<strong>Alpenland</strong> prägt so das Bild Sankt Pöltens maßgeblich<br />

<strong>mit</strong>.<br />

Drei weitere Bauprojekte<br />

in der Landeshauptstadt<br />

Neben den beiden genannten Projekten sind es drei<br />

weitere Vorhaben, so<strong>mit</strong> insgesamt fünf neue Projekte:<br />

die in Bau befindliche Anlage <strong>mit</strong> 46 Wohnungen<br />

in der Bruno-Kreisky-Straße (Architekt Zieser),<br />

der zweite Abschnitt der Siegfried-Ludwig-Siedlung<br />

in Viehofen <strong>mit</strong> weiteren 16 Reihenhäusern (Architekt<br />

Fehringer) sowie<br />

das neben dem ebenfalls von <strong>Alpenland</strong> errichteten<br />

Bundesschülerheim entstehende neue Sportgymnasium<br />

(Architekt Zitta), das bis Feber 2013 bezugsfertig<br />

sein soll.<br />

Gesamtbauvolumen dieser Projekte: Rund 50 Millionen<br />

Euro.<br />

Was bedeutet, dass <strong>Alpenland</strong> einen nicht geringen<br />

Beitrag zum weiteren Ausbau der Landeshauptstadt<br />

leistet. Eine win-win-Situation.<br />

Die neue Wohn- und Büroanlage an Stelle der alten Mayer-Mühle<br />

Betreutes Wohnen auf dem Gelände der ehemaligen Schober-Villa<br />

Die Wohnanlage Sankt Pölten VI/1+2 in der Bruno Kreisky-Straße<br />

Die Siegfried-Ludwig-Siedlung in Viehofen<br />

Plan des neuen Sportgymnasiums neben dem Bundesschülerheim<br />

5<br />

SEITE


6<br />

SEITE<br />

ZT<br />

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Unsere Projekte reichen von der Wohnhausanlage über Bürogebäude, Schulen,<br />

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<strong>Hauptstadt</strong>vater Siegfried Ludwig im Gespräch<br />

<strong>Hauptstadt</strong>-<strong>Jubiläum</strong><br />

<strong>mit</strong> <strong>Alpenland</strong>-<br />

Schwerpunkt<br />

Es ist genau ein Vierteljahrhundert her, dass Sankt Pölten aufgrund eines Beschlusses des<br />

NÖ Landtages zur Landeshauptstadt erhoben wurde. „<strong>Alpenland</strong> informativ“ führte dazu ein<br />

kurzes Interview <strong>mit</strong> dem „<strong>Hauptstadt</strong>vater“, dem damaligen Landeshauptmann und heutigen<br />

Aufsichtsratsvorsitzenden der <strong>Alpenland</strong>, Siegfried Ludwig.<br />

AlpInf: Herr Landeshauptmann, Sie waren Triebfeder<br />

und Initiator der Landeshauptstadt. Wie sieht<br />

dazu Ihre Bilanz nach einem Vierteljahrhundert aus?<br />

S. Ludwig: Absolut positiv. Die <strong>Hauptstadt</strong>frage<br />

konnte 1986, und zwar nach 65 Jahren einer Zeit<br />

ohne Landesmetropole, endlich gelöst werden. Zunächst<br />

durch eine Volksbefragung und schließlich<br />

durch einen einstimmigen Landtagsbeschluss. Gleichzeitig<br />

wurden die Regionen durch zusätzliche Mittel<br />

gestärkt, so die Fundamente für Niederösterreichs Zu -<br />

kunft gelegt. Stadt und Land haben sich seither wirtschaftlich<br />

und kulturell wesentlich weiterentwickelt.<br />

AlpInf: Sie haben nach Ihrem Ausscheiden als Landeshauptmann<br />

für weitere 16 Jahre wieder die Obmannschaft<br />

bei <strong>Alpenland</strong> übernommen. Wie hat sich<br />

seither die Arbeit der Wohnbaugenossenschaft für die<br />

neue Landeshauptstadt ausgewirkt?<br />

S. Ludwig: Auch hier ist der Effekt ein höchst erfreu-<br />

ARCHITEKT<br />

Prof. Dipl.-Ing. Franz Fehringer<br />

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licher. Zunächst sind wir 1999 von Wien nach Sankt<br />

Pölten übersiedelt, 2005 wurde das neue <strong>Alpenland</strong>-<br />

Haus eröffnet. <strong>Alpenland</strong> hat die bauliche Entwicklung<br />

der <strong>Hauptstadt</strong> in den vergangenen Jahren <strong>mit</strong> -<br />

geprägt – am Wohnsektor wie bei öffentlichen Bauten.<br />

AlpInf: 25 Jahre Landeshauptstadt – gibt es von Seiten<br />

der <strong>Alpenland</strong> so etwas wie ein <strong>Jubiläum</strong>sprojekt<br />

für Sankt Pölten?<br />

S. Ludwig: Ja, so könnte man es bezeichnen. Denn<br />

fast genau am <strong>Jubiläum</strong>stag erfolgt der Baubeginn<br />

für zwei weitere <strong>Alpenland</strong>-Großprojekte, und zwar<br />

für eine Büro- und Wohnanlage anstelle der Mayer-<br />

Mühle sowie ein Haus für Betreutes Wohnen statt der<br />

Schober-Villa, beide Projekte gegenüber dem <strong>Alpenland</strong>-Haus.<br />

Zusammen <strong>mit</strong> der Neugestaltung der<br />

Kreuzung ist dieses neue Stadtviertel gleichzeitig der<br />

Lückenschluss zwischen Altstadt und Regierungsbezirk.<br />

Alles in allem ein echtes <strong>Jubiläum</strong>sprojekt zum<br />

25er der Landeshauptstadt.<br />

7<br />

SEITE


8<br />

SEITE<br />

Alt-Bürgermeister Willi Gruber zum Titelthema<br />

AlpInf: Herr Alt-Bürgermeister, Sie waren dabei, als<br />

Sankt Pölten <strong>Hauptstadt</strong> wurde und haben den da rauffolgenden<br />

Weg Sankt Pöltens viele Jahre lang führend<br />

<strong>mit</strong>bestimmt. Wie sehen Sie heute Ihre Stadt nach die -<br />

sem Vierteljahrhundert als Metropole Niederösterreichs?<br />

W. Gruber: Unsere Erwartungen wurden voll erfüllt,<br />

es gab auf vielen Ebenen große Fortschritte.<br />

Die Zusammenarbeit <strong>mit</strong> dem Land und den übrigen<br />

zentralen Institutionen funktioniert bestens, nur so<br />

konnte Sankt Pölten Schritt für Schritt weiter ausgebaut<br />

werden.<br />

AlpInf: Es war zu erwarten, dass zahlreiche <strong>Hauptstadt</strong>und<br />

Infrastrukturbauten errichtet werden und Sankt<br />

Pölten einen starken Zuzug erlebt. Das musste doch<br />

auch Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt haben.<br />

W. Gruber: Selbstverständlich, und da<strong>mit</strong> bin ich<br />

bei der Aufgabe der Wohnbaugenossenschaften, an<br />

<strong>Alpenland</strong><br />

hat Sankt Pölten<br />

<strong>mit</strong>geprägt<br />

Willi Gruber war von 1985 bis 2004 Sankt Pöltens Bürgermeister, er war es so<strong>mit</strong>, als die<br />

Stadt Landeshauptstadt wurde. Mit <strong>Alpenland</strong> und insbesondere Siegfried Ludwig pflegte er<br />

stets ein gutes Einvernehmen und würdigt heute die Leistungen der Wohnbaugenossenschaft.<br />

NÖ Wohnbaureferent LH-Stv. Wolfgang Sobotka (Bild Mitte) <strong>mit</strong> <strong>Alpenland</strong>-<br />

Obmann Dr. Engelbert Schragl und <strong>Alpenland</strong>-Geschäftsführer Mag. Robert<br />

Rintersbacher (beide links im Bild) sowie weiteren Vertretern der Wohnbauwirtschaft<br />

und der Stadt bei der Präsen tation des „Wohntraums Niederösterreich“.<br />

dieser Stelle speziell die der <strong>Alpenland</strong>. Es hat uns<br />

sehr gefreut, dass <strong>Alpenland</strong> vor über zehn Jahren<br />

nach Sankt Pölten kam und hier ein neues Gebäude<br />

errichtet hat. Vor allem hat <strong>Alpenland</strong> <strong>mit</strong>gewirkt,<br />

den Nachholbedarf an neuen Wohnungen zu stillen,<br />

quantitativ wie qualitativ. Das Stadtbild wird von<br />

<strong>Alpenland</strong> positiv <strong>mit</strong>gestaltet.<br />

AlpInf: Wie beurteilen Sie bei der Weiterentwicklung<br />

Sankt Pöltens die Rolle der Wohnbauträger?<br />

W. Gruber: Als eine ganz wesentliche. Sankt Pölten<br />

wird in den nächsten Jahren einwohnermäßig spürbar<br />

zulegen. Das geht nur bei entsprechender Wohnbau -<br />

tätigkeit. <strong>Alpenland</strong> setzt erfreulicherweise weitere<br />

Wohnbauvorhaben um. Das Verhältnis zwischen<br />

Stadtverwaltung und <strong>Alpenland</strong>, zwischen den Verantwortlichen<br />

beider Seiten, war und ist gut. So soll<br />

es weiter bleiben, in diesem Fall insbesondere zum<br />

Vorteil der Wohnungsnutzer.<br />

Erfolgreicher Auftritt<br />

<strong>Alpenland</strong><br />

auf der<br />

WISA Sankt Pölten<br />

<strong>Alpenland</strong> war im April bei der diesjährigen WISA<br />

im Veranstaltungszentrum Sankt Pölten, der Messe für<br />

Bauen, Wohnen und Energiesparen, repräsentativ<br />

vertreten. Auf dem gut besuchten Stand wurden die<br />

aktuellen Projekte der Wohnbaugenossenschaft vorgestellt,<br />

darunter insbesonders jene in der Landeshauptstadt:<br />

Reihenhäuser, Wohnungen und erstmalig auch<br />

„Betreutes Wohnen“.


Einer unserer innovativsten Mitarbeiter.<br />

Wien Energie baut den Anteil an erneuerbaren Energieformen immer weiter aus.<br />

Ob Wasser, Wind, Sonne oder Biomasse – was in Zukunft zählt, sind innovative<br />

und sichere Technologien, die nachhaltig die Umwelt schonen und gleichzeitig den<br />

CO2-Verbrauch reduzieren. Nähere Informationen erhalten Sie auf wienenergie.at<br />

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Wien Energie, ein Partner der EnergieAllianz Austria.<br />

Demner, Merlicek & Bergmann


10<br />

SEITE<br />

<strong>Alpenland</strong> hilft Mietern <strong>mit</strong> kleiner Brieftasche<br />

Wohnzuschuss<br />

und Finanzierungen<br />

Sozial schwächere Mieter einer geförderten Wohnung haben in Niederösterreich<br />

Anspruch auf einen Wohnzuschuss oder eine Wohnbeihilfe. Ein besonderes Service der<br />

<strong>Alpenland</strong> ist die Beratung zwecks Finanzierungshilfen beim Wohnungserwerb, wie z. B.<br />

beim Einstieg in eine Mietwohnung <strong>mit</strong> Kaufoption.<br />

Sozial besonders Bedürftigen hilft der Verein Wohnen<br />

<strong>mit</strong> der dafür eigens eingerichteten NÖ Wohnassis -<br />

tenz, wobei <strong>Alpenland</strong> hier sehr engagiert, gleichsam<br />

Protagonist ist. Zur Wohnassistenz finden Sie<br />

einen informativen Beitrag auf Seite 13.<br />

Was ist nach zehn Jahren möglich?<br />

Im Zuge des Eigentumserwerbs Ihrer Wohnung<br />

stellt sich wieder die Frage der Finanzierung. Auch<br />

hier gibt es Beratung und Hilfestellung seitens der<br />

<strong>Alpenland</strong> im Bereich der Abteilung Übereignung.<br />

„Wir wollen nicht nur preis- und kostengünstige,<br />

gleichzeitig moderne, zeitgemäße Wohnungen<br />

bauen, sondern auch darauf achten, dass ein guter<br />

Wohnungsstandard auch für Menschen <strong>mit</strong> kleiner<br />

Brieftasche, <strong>mit</strong> geringem Einkommen sowie in<br />

speziellen Notsituationen möglich ist“, umreißt<br />

<strong>Alpenland</strong>-Obmann Dr.Engelbert Schragl die Philosophie<br />

der Wohnbaugenossenschaft.<br />

Sicherheitsnetz für unsere Mieter<br />

„Es geht um eine möglichst hohe soziale Treffsicherheit.<br />

Darum sind die Richtlinien der NÖ Wohnbauförderung<br />

sehr streng und die Prüfung der<br />

Unterlagen sehr umfangreich und genau“, unter-


streicht die Verkaufsleiterin der <strong>Alpenland</strong>, Elfriede<br />

Mörtl, die Linie der Wohnbaugenossenschaft bei der<br />

Umsetzung ihrer sozialen Ausrichtung. Es geht so<strong>mit</strong><br />

im Wohnungsbereich im Prinzip um ein Sicherheitsnetz<br />

für sozial und einkommensmäßig schwächere<br />

Mitmenschen.<br />

Wohnzuschuss reduziert die Miete<br />

Zum Wohnzuschuss, den in Niederösterreich fast<br />

schon jeder dritte Mieter in Anspruch nehmen muss,<br />

um seine Grundbedürfnisse zu decken: Bei <strong>Alpenland</strong><br />

ist Frau Regina Köberl für die Einreichung der Wohnzuschuss-Anträge<br />

zuständig. <strong>Alpenland</strong> verfügt als<br />

einziger Wohnbauträger über einen eigenen Wohnzuschuss-Kalkulator<br />

im Internet, über den sich<br />

Interessierte ihren individuellen Wohnzuschuss<br />

über die Homepage selbst berechnen können (unter<br />

www.alpenland.ag).<br />

Antrag um Wohnzuschuss<br />

Wenn nicht selbst, dann tut dies Frau Köberl für den<br />

Bewerber. Dafür sind die Unterlagen wie Lohnzettel,<br />

Mietvertrag, Familiensituation, Alimentationszahlungen,<br />

diverse Beihilfen etc. erforderlich. Der Antrag<br />

geht ans Land Niederösterreich, wo binnen sechs bis<br />

acht Wochen bei erfüllten Voraussetzungen <strong>mit</strong> der<br />

Erledigung gerechnet werden kann. Wichtig ist: Der<br />

Wohnzuschuss wird ab Bezug der Wohnung und <strong>mit</strong><br />

Landesbewilligung für ein Jahr ausbezahlt. Um aktuell<br />

auf die jeweilige Lebenssituation eingehen zu können,<br />

müssen die Erfordernisse dafür so<strong>mit</strong> jährlich von<br />

neuem erbracht werden.<br />

Die Auszahlung des Wohnzuschusses läuft über <strong>Alpenland</strong><br />

und reduziert da<strong>mit</strong> spürbar die Miete. Die aktuellen<br />

Wohnzuschusshöhen bewegen sich, je nach<br />

Familien- und Einkommens situation, durchschnittlich<br />

immerhin zwischen 60 und 580 Euro. Die Wohnbeihilfe,<br />

die für ältere geförderte Wohnungen ausbezahlt<br />

wird, bewegt sich in geringeren Hö hen, je nach<br />

Situation zwischen 30 und 200 Euro im Schnitt.<br />

Vom Land NÖ ist eine Vielzahl von Informationen zu<br />

Wohnen in Niederöstereich zu finden unter:<br />

http://www.noel.gv.at/Bauen-Wohnen/Wohnen.html<br />

„Oft ist man Klagemauer“<br />

Frau Köberl, seit 2005 bei <strong>Alpenland</strong>, braucht viel soziales<br />

Einfühlungsvermögen, um all die an sie herangetragenen<br />

Wünsche richtig beurteilen und einordnen<br />

zu können. „Schindluder und Sozialmissbrauch müs-<br />

Direkt bei der Preiskalkulation der jeweiligen Wohnung finden Sie<br />

den Wohnzuschussrechner. Durch Eingabe der persönlichen Daten<br />

wird sofort die mögliche Zusatzförderung berechnet. In unserem Beispiel<br />

reduzieren sich die monatlichen Kosten um 229 Euro.<br />

sen vermieden werden“, sagt sie, die eine einfühlsame,<br />

aber doch strenge Betreuerin dieser oft sozial heiklen<br />

Fälle ist.<br />

„Manchmal ist man eine Art Klagemauer, aber meistens<br />

kann geholfen werden“, verweist die Wohnzuschuss-Expertin<br />

der <strong>Alpenland</strong> auf günstige<br />

Wohnungsver<strong>mit</strong>tlungen etwa auch für Studenten,<br />

Zivildiener, Arbeitslose, Karenzierte, usw. Niemand,<br />

der die nötigen Nachweise erbringen kann, fällt durch<br />

den Rost – gemäß dem Recht auf ein menschenwürdiges<br />

Wohnen.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Alpenland</strong><br />

Frau Köberl<br />

Tel.02742/204-DW 268<br />

Wohnbau-Hotline des Landes NÖ<br />

Tel. 02742/22133<br />

11<br />

SEITE


12<br />

SEITE<br />

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sowie auf der Arabischen Halbinsel präsent. Wir decken dabei die gesamte Leistungspalette sowie<br />

die Bauwertschöpfungskette ab.<br />

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<strong>Alpenland</strong> berät<br />

NÖ Wohnassistenz unterstützt<br />

in schwierigen Situationen<br />

Menschen, die kurzzeitig in soziale bzw. finanzielle Notlage geraten sind, finden beim<br />

Verein Wohnen ein offenes Ohr.<br />

Professionelle Sozialarbeiter greifen jenen, die oft vor<br />

Ohnmacht der Situation hilflos ausgeliefert sind, unter<br />

die Arme. Wie zum Beispiel bei Verlust des Einkommens<br />

durch Arbeitslosigkeit, Tod, Krankheit oder Zerrüttung.<br />

Schuldnerberatung und Coaching in allen<br />

Lebensbereichen sind das tägliche Brot der MitarbeiterInnen<br />

im Geschäftsfeld „NÖ Wohnassistenz“.<br />

Verein Wohnen,<br />

ein Beratungszentrum<br />

<strong>mit</strong> vielen Facetten<br />

NÖ Wohnassistenz<br />

Betreutes Wohnen in NÖ Mitte<br />

Wohnungssicherung NÖ Mitte<br />

Betreutes Wohnen für AsylwerberInnen<br />

Soziales Bauen und Wohnen<br />

GESA – Gemeinnützige Sanierungs- u. Beschäftigungs-GmbH<br />

Kooperation <strong>mit</strong> <strong>Alpenland</strong><br />

Die NÖ Wohnassistenz bietet für Menschen in Notlage<br />

in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> den NÖ Wohnbauträgern<br />

Wohnungen <strong>mit</strong> sozialarbeiterischer Beratung.<br />

Hier beginnt die Zusammenarbeit von <strong>Alpenland</strong> <strong>mit</strong><br />

dem Verein Wohnen. Als führender Bauträger in ganz<br />

Niederösterreich ist das Wohnungsangebot groß.<br />

Wohnassistenzbetreuer suchen gemeinsam <strong>mit</strong> den<br />

Wohnungssuchenden ein passendes und leistbares<br />

Zuhause. Zunächst sind die betroffenen Personen<br />

WohnungsnutzerInnen in einer von <strong>Alpenland</strong> zur<br />

Verfügung gestellt und vom Verein Wohnen angemie-<br />

Betreuungsgebiete und Kontakt:<br />

teten Wohnung. Diese Personen brauchen nicht nur<br />

Wohnraum, meist drückt auch noch anderswertig der<br />

Schuh: Begleitung durch Sozialarbeiter für Beratung<br />

und Unterstützung bei Arbeitssuche und finanziellen<br />

Problemen, für Drogenprävention oder auch bei familiären<br />

Sorgen ist möglich.<br />

Ist eine Verbesserung der Lebenssituation erfolgt und<br />

die Wohnungserhaltungsfähigkeit gegeben, ist eine<br />

Übernahme der Wohnung in Hauptmiete möglich.<br />

Die Wohnungserhaltungsfähigkeit kennzeichnet sich<br />

durch regelmäßige Mietzahlung, pfleglichen Umgang<br />

<strong>mit</strong> der Wohnung und funktionierendes Zusammenleben<br />

<strong>mit</strong> den Nachbarn.<br />

Aufnahmekriterien beim<br />

Verein Wohnen<br />

persönliches Interesse an der Verbesserung der<br />

Lebenssituation,<br />

Volljährigkeit,<br />

letzter Wohnsitz in Niederösterreich,<br />

österreichische Staatsbürgerschaft oder EU-Bürger,<br />

Notlage,<br />

Fähigkeit zur Zahlung des Nutzungsentgeltes,<br />

Gewaltfreiheit.<br />

Obmann Dr. Engelbert Schragl gefällt die Idee des<br />

Verein Wohnens: „Besonders dass die NÖ Wohnassis -<br />

tenz dazu beiträgt, die persönliche Lebenssituation<br />

von Menschen in Notlage zu stabilisieren, kritische<br />

Lebenslagen zu verbessern und Betroffenen rasch hilft!“<br />

Most- und Waldviertel: Geschäftsstelle Sankt Pölten, Daniel-Gran-Straße 45<br />

Industrieviertel: Geschäftsstelle Wiener Neustadt, Hauptplatz 16/2<br />

Weinviertel: Geschäftsstelle Korneuburg, Dr. Karl-Liebleitner-Ring 18/1/2<br />

Für alle gilt die Telefonnummer 02742/47076<br />

www.vereinwohnen.at oder www.wohnassistenz-noe.at<br />

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SEITE<br />

<strong>Alpenland</strong> Hausverwaltung neu<br />

Die Hausverwaltung NÖ-Nordost<br />

In dieser Ausgabe von „<strong>Alpenland</strong> informativ” wird die Vorstellung der Hausverwaltungsgruppen<br />

diesmal <strong>mit</strong> der Gruppe Niederösterreich Nordost fortgesetzt.<br />

Stefan Blaha<br />

Tel. 02742-204 DW 226<br />

Manuela Bemmer<br />

Tel. DW 234<br />

Asparn<br />

Bad Pirawarth<br />

Deutsch Wagram<br />

Eggenburg<br />

Etsdorf/Kamp<br />

Grafenwörth<br />

Rafaela Marin-Mesones<br />

Tel. DW 262<br />

Herrenbaumgarten<br />

Hollabrunn<br />

Laa/Thaya<br />

Poysdorf<br />

Retz<br />

Schleinbach<br />

Ihre Ansprech-Partner<br />

Im Zuge personeller Änderungen zum Jahreswechsel<br />

2010/11 hat Herr Stefan Blaha, neu im Team der<br />

<strong>Alpenland</strong>, die Gruppe Niederösterreich Nordost<br />

als Hausverwalter übernommen. Herr Blaha kann<br />

auf eine langjährige Berufspraxis unter anderem bei<br />

Otto Immobilien und IMV verweisen, die Berufsprüfung<br />

zum Immobilienverwalter hat er 2005 abgelegt.<br />

Die Übersiedlung nach Niederösterreich war<br />

Motivation sich bei <strong>Alpenland</strong> zu bewerben. Unterstützt<br />

wird er bei seiner Tätigkeit von der langjährigen<br />

Mitarbeiterin Manuela Bemmer und Frau<br />

Rafaela Marin-Mesones.<br />

Betriebskostenabrechnung 2010<br />

Die Betriebskostenabrechnung für das Jahr 2010 ist<br />

per 30.6.2011 fällig. Die Hausverwaltung erteilt<br />

Auskünfte zur Betriebskostenabrechnung, insbesondere<br />

können Belegkopien von Rechnungen angefordert<br />

werden.<br />

Kontakt<br />

Sie erreichen Herrn Blaha unter 02742/204 DW<br />

226, Frau Bemmer unter DW 234 und Frau Marin-<br />

Mesones unter DW 262.<br />

Gerne können Sie Ihre Anliegen auch per E-Mail an<br />

hv.noenordost@alpenland.ag schicken.<br />

Die Wohnhausanlagen in folgenden Orten werden<br />

von der Gruppe NÖ Nordost verwaltet<br />

E-Mail: hv.noenordost@alpenland.ag<br />

Strasshof<br />

Theiss<br />

Wolkersdorf<br />

Ziersdorf


www.erstebank.at www.sparkasse.at<br />

„ Als Unternehmer brauchen Sie eine<br />

Bank, die Ihr Geschäft versteht.“<br />

Petra Kern, Erste Bank und Sparkasse<br />

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UNTERNEHMEN<br />

„Und ihr Geschäft versteht.“<br />

Martin Wohlich, Erste Bank und Sparkasse<br />

Hinter jedem erfolgreichen Unternehmer steht eine starke Bank. Unser umfassendes Know-how ist die<br />

Basis für langjährige erfolgreiche Partnerschaften <strong>mit</strong> Unternehmen. Als Partner der Wirtschaft sind wir<br />

fest in den Regionen verwurzelt. Davon können Sie <strong>mit</strong> Ihrem Unternehmen profi tieren. Vereinbaren Sie ein<br />

Beratungsgespräch bei Ihrem Kommerzkundenbetreuer oder rund um die Uhr unter 05 0100 - 50500.


16<br />

SEITE<br />

Steigende Energiekosten<br />

machen geförderte thermische<br />

Sanierung attraktiv<br />

Die Betriebs- und Heizkostenabrechnung zeigt: die Energiepreise sind 2010 wieder gestiegen.<br />

Eine geförderte thermische Sanierung kann finanziell durchaus attraktiv sein, von der<br />

Wertsteigerung der eigenen Wohnung einmal abgesehen.<br />

Betriebskostenabrechnung verdeutlicht<br />

Energiepreissteigerungen<br />

Nachdem sich die Energiepreise im Jahr 2009 weit -<br />

gehend entspannten, legten sie 2010 wieder deutlich<br />

zu. Im Jahresdurchschnitt 2010 erhöhte sich der von<br />

der Österreichischen Energieagentur berechnete Energiepreisindex<br />

(EPI) im Vergleich zum Jahresdurchschnitt<br />

2009 um 7,6 %. Dazu die Österreichische<br />

Energieagentur: „Die Energiepreisentwicklung 2010<br />

zeigt insgesamt einen deutlich ansteigenden Trend.<br />

Treiber dieser Entwicklung sind die Erdölprodukte,<br />

die anderen Energieträger steigen nur gering, der Erdgaspreis<br />

ist als einziger gesunken. Es ist zu erwarten,<br />

dass sich der Trend der Preissteigerung 2011 generell<br />

durchsetzt. Mittelfristig werden auch die anstehenden<br />

Investitionsprojekte im Energiesektor die Preise erhöhen.<br />

So sieht etwa die EU bis 2020 für die Energieinfrastruktur<br />

einen Investitionsbedarf in Höhe von<br />

200 Milliarden Euro. Auch diese Kosten werden letztlich<br />

beim Konsumenten landen, <strong>mit</strong> entsprechenden<br />

volks wirtschaftlichen Effekten. Nur durch echten Verbrauchsrückgang<br />

durch energieeffiziente Gebäude,<br />

Geräte und weniger Individualverkehr kann der Preisdruck<br />

gemindert werden.“<br />

Mineralöle verzeichneten im Jahresvergleich<br />

den stärksten Preisanstieg<br />

Der Rohölpreis, der nach einem zwischenzeitlichen Tief<br />

im Jahr 2009 wieder zulegte, wirkte sich naturgemäß<br />

auf die Preise für Mineralölprodukte aus. Nach einem


Hoch im Mai und Juni 2010 erreichte der Preis für<br />

Heizöl im Dezember seinen Höchststand im Jahr 2010.<br />

Er lag um knapp 18 % über dem Wert vom Jänner<br />

2010 bzw. um mehr als 24 % über dem Wert von<br />

Dezember 2009. Im Vergleich zum Jahresdurchschnitt<br />

2009 legte der Heizölpreis um 22,5 % zu.<br />

Die leitungsgebundenen Energieträger verzeichneten<br />

2010 im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2009<br />

einen Preisrückgang von 0,3 %. Der Preis für Gas fiel<br />

im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2009 um 4,5 %,<br />

jener für Strom und Fernwärme stieg um jeweils 1 %.<br />

Der Brennholzpreis erhöhte sich im Vergleich zum<br />

Jahresdurchschnitt 2009 um 0,4 %. Insgesamt lag der<br />

EPI im Dezember 2010 um 7,5 % über dem Niveau<br />

vom Jänner 2010. Seinen Höhepunkt erreichte der<br />

EPI im Dezember 2010. Im Jahresdurchschnitt 2010<br />

erhöhte sich der EPI um 7,6 % gegenüber dem Jahresdurchschnitt<br />

2009. Zum Vergleich: Im Jahresdurchschnitt<br />

2010 erhöhte sich der VPI um 1,8 %<br />

gegenüber 2009. Bereinigt man den VPI um die energierelevanten<br />

Positionen, wäre der VPI um 1,3 % angestiegen.<br />

Die absoluten Ausgaben<br />

für die Haushalte<br />

Laut Berechnungen der Österreichischen Energieagentur<br />

(auf Basis der Konsumerhebung der Statistik<br />

Austria) betrugen die Ausgaben der österreichischen<br />

Haushalte für Energie im Jahr 2010 aufgrund der<br />

Preis- und Mengenentwicklungen knapp 9,7 Milliarden<br />

Euro, das sind 16 % mehr als 2009. Dies bedeutet<br />

durchschnittlich monatliche Ausgaben für Energie<br />

von 224 Euro pro Haushalt im Jahr 2010. Etwa 33 %<br />

der energetischen Haushaltsausgaben entfielen auf<br />

Raumwärme und Warmwasser und mehr als 25 %<br />

auf Strom.<br />

Förderungen für thermische<br />

Gebäudesanierungen<br />

Die thermische Sanierung unter der die Dämmung<br />

der Außenwände, der obersten Geschoßdecke, untersten<br />

Geschoßdecke und des Kellerbodens sowie die<br />

Sanierung und der Austausch von Fenstern, die Einbindung<br />

thermischer Solaranlagen und den Einbau<br />

von Wärmepumpen als auch den Umstieg auf Brennwertgeräte<br />

verstanden werden, wird gefördert.<br />

Mittlerweile wurde auch schon die Förderung 2011<br />

vom Wirtschaftsministerium beschlossen. 70 Millionen<br />

Euro stehen zur thermischen Sanierung bereit.<br />

Für Interessenten heißt es: schnell sein, denn die Zuschüsse<br />

sind heiß begehrt.<br />

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„100 Jahre Landesmuseum“<br />

Gesammelte Vielfalt<br />

29. Mai 2011 bis 20. November 2011<br />

Die Geschichte<br />

29. Mai 2011 bis 15. April 2012<br />

„Kraut & Rüben“<br />

Menschen und ihre Kulturpflanzen<br />

bis 12. Februar 2012<br />

Landesmuseum Niederösterreich<br />

Kulturbezirk 5, 3100 St. Pölten<br />

www.landesmuseum.net<br />

Öffnungszeiten: Di-So 9.00-17.00 Uhr<br />

montags geschlossen (außer Feiertag)<br />

© Landesmuseum Niederösterreich, Foto: Hertha Hurnaus<br />

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Alternativ-ökologische<br />

Energieformen bei <strong>Alpenland</strong><br />

Alternative, ökologische Energieformen stehen bei <strong>Alpenland</strong> hoch im Kurs. Wozu<br />

insbesondere Erdwärme sowie Wasser-Wasser-Wärmepumpen in Verbindung <strong>mit</strong> Sonnenenergie<br />

– also Photovoltaik – zählen, dies vor allem für Beheizung und Warmwasser.<br />

„Die Vorteile alternativer Energieformen liegen auf<br />

der Hand“, betont <strong>Alpenland</strong>-Geschäftsführer Baumeister<br />

Ing. Herwig Danek und verweist auf die ökologischen<br />

Komponenten wie Erneuerbarkeit dieser<br />

Energieformen und Umweltverträglichkeit, auf die<br />

Unabhängigkeit von oft unsicheren, zunehmend teurer<br />

werdenden Energieträgern wie Erdöl und Erdgas<br />

und natürlich auf Preisvorteile im Betrieb dieser Sys -<br />

teme. Zudem entsprechen die genannten Energieformen<br />

den Wohnbauförderungsrichtlinien des Landes<br />

Niederösterreich. <strong>Alpenland</strong> setzt diese alternativen<br />

Energien zunehmend ein, so etwa Erdwärmenutzung<br />

in einer Wohnanlage in Stössing und die Wasser-Wasser-Wärmepumpe<br />

beim neuen Bundesschulzentrum<br />

in Sankt Pölten. Erdwärmenutzung ist auch bei den<br />

Neubauten anstelle der Mayer-Mühle und der Schober-Villa<br />

in Sankt Pölten sowie bei Wohnanlagen in<br />

Scheibbs und Sittendorf geplant.<br />

Alternativenergien:<br />

sicherer, kostengünstiger<br />

Diese Alternativenergien werden vor allem dort eingesetzt,<br />

wo aus wirtschaftlicher Sicht eine Biomasseheizung<br />

nicht zweckmäßig ist. Außerdem kommt<br />

es auf die Bodenbeschaffenheit an:<br />

Erdwärme findet dort Verwendung, wo kein oder<br />

zuwenig Grundwasser vorhanden ist und deshalb<br />

Wärme dem Boden entzogen wird.<br />

Bei der Wasser-Wasser-Wärmepumpe wird dagegen<br />

Wärme dem Grundwasser entnommen.<br />

Beide Systeme – Erdwärme und Wasser-Wasser-<br />

Wärmepumpen – haben vor allem den Vorteil: Sie<br />

funktionieren auf Niedrigenergiebasis, liefern mehr<br />

Ener - gie als sie verbrauchen und sichern ein angenehmes<br />

Wohnklima. Die ursprüngliche Angst der<br />

Bewohner vor überhitzten Fußböden und möglichen<br />

Venenschäden fußten auf viel zu hohen Vor-


lauftemperaturen. „Die heutigen Regelungstechniken<br />

ermöglichen kons tant niedrige Vorlauftemperaturen,<br />

ohne dass der gewünschte Heizeffekt verlorengeht“,<br />

erläutert Bau - meister Danek die neue verbesserte Situation<br />

bei Einsatz dieser Alternativenergien.<br />

Photovoltaik als effizienter Stromerzeuger<br />

Ergänzend zu diesen (<strong>mit</strong> Strom betriebenen) Systemen<br />

setzt <strong>Alpenland</strong> soweit wie möglich Photovoltaik<br />

als Stromlieferant ein. So werden kontrollierte Wohnraumlüftungen<br />

der einzelnen Wohnungen oftmals bereits<br />

<strong>mit</strong>tels Strom aus Photovoltaik betrieben. Was<br />

dazu führen soll, dass künftig das Abschalten der<br />

Wohnraumlüftung aus Stromersparnisgründen wegfallen<br />

sollte. Das heißt, Einsatz von Photovoltaik bei<br />

kontrollierter Wohnraumlüftung ergibt deren bessere<br />

und kostengünstigere Wirkung.<br />

Beispiel: Gemeindezentrum Tullnerbach<br />

<strong>mit</strong> Photovoltaik<br />

Eine Photovoltaikanlage wurde beim neuen Gemeindezentrum<br />

in Tullnerbach, das von <strong>Alpenland</strong> errichtet<br />

wurde, angebracht, und zwar auf der Südseite des<br />

neuen kommunalen Zentrums, das auch eine RAIKA-<br />

Filiale, Geschäftslokale, vier Ordinationen sowie betreute<br />

und normale Wohnungen enthält. Auf dieser<br />

Ein verlässlicher Partner im Hochbau,<br />

seit 1927 in Niederösterreich und Wien tätig.<br />

Die Photovoltaikanlage des Gemeindezentrums Tullnerbach<br />

Seite <strong>mit</strong> den Loggien wurde, wie im Bild ersichtlich,<br />

die Photovoltaikanlage integriert. Sie dient gleichzeitig<br />

als Absturzsicherung, Geländerfüllung und Beschattungselement<br />

für dahinterliegende Wohnungen.<br />

Im Eingangsfoyer des Gemeindezentrums wird digital<br />

angezeigt, wieviel Strom die Photovoltaikanlage gerade<br />

liefert.<br />

Alternative, ökologische Energien – sparsam und innovativ<br />

eingesetzt. <strong>Alpenland</strong> schafft und nutzt neuerlich<br />

Trends im Wohnbau. Zum Vorteil seiner Mieter<br />

und Wohnungsnutzer.<br />

Mit zahlreichen Referenzbauten, darunter öffentliche Gebäude wie Schulen,<br />

Bezirkshauptmannschaften, Krankenhäuser, Pensionistenheime,<br />

Wohnhausanlagen, Industriebauten und gewerbliche Bauten.<br />

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Zu Hause ist es doch am schönsten!<br />

Urlaub zu Hause: Dass das oft die beste Lösung sein kann, stellt kabelsignal <strong>mit</strong> seiner<br />

aktuellen Sommeraktion unter Beweis.<br />

Keine anderen Gäste, die ihre Badetücher auf Liegen deponieren,<br />

keine lästigen, überehrgeizigen Animateure und<br />

keine Quallenplage. Das alles kann man sich <strong>mit</strong> einem gemütlichen<br />

Urlaub zu Hause ersparen. Aber nicht nur das.<br />

Kabel macht Ihren Sommer –<br />

jetzt 3 Monate gratis!<br />

Denn <strong>mit</strong> kabelsignal spart man noch zusätzlich: Erstens<br />

beim Ärger über Störungen oder gar Ausfälle, weil Verlässlichkeit<br />

bei TV, Internet und Telefon oberstes Gebot ist.<br />

Zweitens beim Preis, weil die Produktpalette – auch und<br />

vor allem bei den Paketen von kabelCOMPLETE – immer<br />

fair kalkuliert ist. Und drittens, weil kabelsignal für Sie<br />

ein ganz spezielles Sommerzuckerl parat hat: egal ob verlässlichstes<br />

und vielfältiges kabelTV, rasantes Breitband-<br />

Internet, günstige Festnetztelefonie (kabelTEL bei aktivem<br />

kabelNET Anschluss ohne Grundentgelt!) oder alles zusammen<br />

im Paket – man zahlt jetzt hochsommerliche<br />

3 Monate kein Grundentgelt. Im Aktionszeitraum ist der<br />

Anschluss für alle neuen Kunden kostenlos.<br />

Das TV-Highlight im Sommer<br />

Da<strong>mit</strong> das vielfältige und verlässliche kabelTV noch vielfältiger<br />

und individueller wird, möchten wir Ihnen ein<br />

weiteres Sommerschmankerl nicht vorenthalten: Mit kabel-<br />

PremiumTV können Sie sich Ihr eigenes Fernsehen gestalten,<br />

<strong>mit</strong> dem Besten aus den Bereichen Family, Sport,<br />

Erotik und Sprachen.<br />

Mehr Infos dazu finden Sie auf www.kabelsignal.at<br />

bzw. können Sie unter der Telefonnummer<br />

02236/455 64-0 erfragen.<br />

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Anschlussentgelt enthalten. Kombination <strong>mit</strong> Aktionen der letzten 6 Monate, Rabatte, Barablöse nicht möglich. 12 Monate Mindestvertragsdauer.<br />

Preise inkl. MwSt. Leistungsumfang lt. gültigen AGB.<br />

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6 Monate, Rabatte, Barablöse nicht möglich. 12 Monate Mindestvertragsdauer. Preise inkl. MwSt. Leistungsumfang lt. gültigen AGB, Tarifblättern & Leistungsbeschreibungen. Druckfehler, Änderungen vorbehalten. Mehr Info finden Sie auf: www.kabelsignal.at<br />

wagner steinperl.


Verkaufshotline 0810 820 204<br />

Serie über die Töchter der <strong>Alpenland</strong>, Teil 3<br />

100 Jahre<br />

gemeinnütziger<br />

Wohnbau<br />

Wohnhausanlage in Niederrußbach<br />

Projekte in Ballungsräumen<br />

und im ländlichen Bereich<br />

Die gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft TERRA wurde bereits 1911 gegründet und<br />

kam nach einer wechselvollen Geschichte 1982 zunächst unter die administrative Betreuung<br />

von <strong>Alpenland</strong>.<br />

Fusion <strong>mit</strong> <strong>Alpenland</strong><br />

1993/94 erfolgte die Fusion unter dem Obmann<br />

Mag. Rintersbacher <strong>mit</strong> <strong>Alpenland</strong>, der Name TERRA<br />

wurde aufrechterhalten und eine gemeinnützige Wohnbaugesellschaft<br />

gegründet. Die Bautätigkeit verlagerte<br />

sich zunehmend in den niederösterreichischen Raum.<br />

Seit drei Jahren sind die beiden <strong>Alpenland</strong>-Geschäftsführer<br />

Mag. Robert Rintersbacher und Baumeister<br />

Ing. Herwig Danek auch die Geschäftsführer der<br />

TERRA.<br />

Neubau und Sanierung<br />

In diesen vergangenen drei Jahren wurden Projekte<br />

aus früherer Zeit fertiggestellt, und zwar in Maria<br />

Anzbach, Asperhofen, Sieghartskirchen und Schwechat<br />

<strong>mit</strong> insgesamt 68 Wohneinheiten. Aber auch<br />

Die TERRA Geschäftsführer Mag. Robert Rintersbacher<br />

und Baumeister Ing. Herwig Danek<br />

kommunale Projekte wurden errichtet. So wurde in<br />

Warth bei Scheiblingkirchen ein neues Gemeinde -<br />

zentrum in Verbindung <strong>mit</strong> 8 Wohneinheiten gebaut.<br />

Weitere Wohnhausanlagen in Baumgarten, Großmugl,<br />

Niederrußbach und Schwechat <strong>mit</strong> insgesamt<br />

51 Wohneinheiten befinden sich baulich in der Endphase.<br />

Umgesetzt wird derzeit auch ein Großsanierungsprojekt<br />

in Hochstrass, das nach einer längeren Anlaufphase<br />

endlich begonnen werden konnte. Die Nutzer<br />

sehen jetzt den seit langem ersehnten Arbeitseinsatz.<br />

Eine bewohnte Anlage zu sanieren ist immer eine<br />

große Herausforderung und verlangt auch den Nutzern<br />

viel Entgegenkommen ab, für das sich TERRA<br />

auch auf diesem Weg herzlich bedankt.<br />

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Topmoderne Wohnanlage in Mödling<br />

Niedrigenergie-Wohnhausanlage in Großmugl<br />

Qualitätsstandard und Tiefgaragen<br />

Neue Projekte werden in nächster Zeit in Asperhofen,<br />

Mödling und Brunn am Gebirge errichtet. Auch hier<br />

bietet TERRA den Qualitäts- und Ausstattungsstandard<br />

der <strong>Alpenland</strong>, alle Projekte werden <strong>mit</strong> kontrollierter<br />

Wohnraumlüftung und gehobener Ausstattung ausgeführt.<br />

Die Autos sollen möglichst nicht die notwendigen<br />

Erholungsräume einer Wohnhausanlage verbrauchen,<br />

daher werden sie – sofern nicht geologische Widrigkeiten<br />

dagegen sprechen – in einer Tiefgarage untergebracht.<br />

Auch freifinanzierte Projekte<br />

Anhand der projektierten Anlagen erkennt man das <strong>mit</strong>tlerweile<br />

sehr vielseitige Betätigungsfeld der TERRA.<br />

In Zukunft werden nicht nur geförderte Projekte im<br />

ländlichen Raum umgesetzt, sondern auch freifinanzierte<br />

Wohnungen in Ballungsräumen verwirklicht und angeboten.<br />

Als eines der nächsten Vorhaben wird eine vom<br />

Land Niederösterreich geförderte Wohnhausanlage für<br />

„Betreutes Wohnen“ in Kirchberg am Wechsel, in un<strong>mit</strong>telbarer<br />

Nähe eines neuen Seniorenheimes, errichtet.<br />

Abstimmung <strong>mit</strong> der „Mutter“<br />

Die TERRA wird auch künftig das gesamte Betätigungsfeld<br />

eines gemeinnützigen Wohnbauträgers abdecken.<br />

Bei der Auswahl der Projekte wird immer auf eine Abstimmung<br />

<strong>mit</strong> der „Mutter“ <strong>Alpenland</strong> geachtet.


Verkaufshotline 0810 820 204<br />

Freie Wohnungen in Niederösterreich<br />

Gemeinnützige Bau-, Wohn- und<br />

Siedlungs genossenschaft<br />

3100 St. Pölten, Rennbahnstraße 30<br />

Tel. 02742/204-0<br />

verkauf@alpenland.ag<br />

www.alpenland.ag<br />

Modernes Wohnen in Amstetten<br />

Wohnanlage in Au am Leithaberge<br />

Neues Gemeindezentrum Gutenstein<br />

Wohnungen in Herrnbaumgarten<br />

Wohnen im Grünen in Stössing<br />

PLZ/Ort Wohnfläche/m 2<br />

Bezugsfertig:<br />

INDUSTRIEVIERTEL<br />

2451 AU AM LEITHABERGE 81,0 – 94,0<br />

2802 HOCHWOLKERSDORF 73,0 – 108,0<br />

2391 KALTENLEUTGEBEN 104,0 – 128,0<br />

2641 SCHOTTWIEN 58,0 – 77,0<br />

WALDVIERTEL<br />

3650 PÖGGSTALL 51,0 – 91,2<br />

3684 ST. OSWALD 53,0 – 77,0<br />

WEINVIERTEL<br />

2222 BAD PIRAWARTH 62,0 – 84,0<br />

2171 HERRNBAUMGARTEN 71,0<br />

3710 ZIERSDORF 49,0 – 103,0<br />

MOSTVIERTEL<br />

3300 AMSTETTEN 92,0 – 133,0<br />

3180 MARKTL LILIENFELD 41,0 – 100,0<br />

3393 MATZLEINSDORF 63,0 – 90,0<br />

3390 MELK 70,0 – 82,0<br />

3270 SCHEIBBS 54,0 – 96,0<br />

3073 STÖSSING 73,0 –86,0<br />

Für Rückfragen und weitere freie Wohnungen<br />

besuchen Sie unsere Homepage<br />

www.alpenland.ag<br />

Unsere Wohnungsberatung steht Ihnen telefonisch<br />

unter 02742/204 DW 249-252<br />

oder 0810 820 204 (zum Ortstarif) zur Verfügung.<br />

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Pöggstall – „Meran des Waldviertels“<br />

Das „Blaue Haus“ wird saniert, im Erdgeschoß ist eine Einkaufspassage geplant.<br />

10 Wohnungen,<br />

5 Geschäftslokale, 12 Reihenhäuser<br />

Pöggstall im südlichen Waldviertel, wegen seines<br />

milden Klimas und seiner vielfältigen Kulturmöglichkeiten<br />

auch „Meran des Waldviertels“ genannt,<br />

ist einer der Schwerpunkte von <strong>Alpenland</strong>-Bauaktivitäten<br />

im ländlichen Raum. Die Wohnbaugenossenschaft<br />

hat hier schon mehrere Anlagen errichtet, derzeit<br />

läuft ein weiteres Großprojekt (Pöggstall VI),<br />

bestehend aus 22 Wohneinheiten und fünf Geschäftslokalen.<br />

Hier trifft in gelungener Abstimmung Althaussanierung<br />

auf Neubau:<br />

Das so genannte „Blaue Haus“ wird saniert, hier<br />

werden bis Sommer 2011 zehn geförderte Wohnungen<br />

fertig gestellt sein und zur Miete <strong>mit</strong> Kaufoption<br />

angeboten.<br />

Im Erdgeschoß werden fünf Geschäftslokale errichtet<br />

(„die Passage“).<br />

Hinter dem „Blauen Haus“ entsteht eine Siedlung<br />

<strong>mit</strong> 12 Reihenhäusern, die Fertigstellung soll ebenfalls<br />

im heurigen Sommer erfolgen.<br />

Nähere Informationen:<br />

Marktgemeinde Pöggstal,Tel. 02758/2383, 3140<br />

Für alle Wohneinheiten sind Tiefgaragen und<br />

PKW-Stellplätze eingeplant.<br />

Die Versorgung <strong>mit</strong> Wärme und Warmwasser erfolgt<br />

über die örtliche biogene Fernwärmeanlage.<br />

Ein Anschluss an das Kabel-TV-Netz ist möglich.<br />

Pöggstall ist ein durchaus attraktiver Wohnstandort,<br />

hat ein vielfältiges Kultur- und Freizeitangebot, Vereins-<br />

und Veranstaltungsleben, entsprechende Gastronomie,<br />

dies in einer intakten Kultur- und Naturland -<br />

schaft <strong>mit</strong> Wachau-Nähe. Die Infrastruktur der 2600-<br />

Seelen-Gemeinde ist ausgezeichnet: Sie liegt im Einzugsgebiet<br />

von Westautobahn, Westbahn, Donauschiffsverkehr<br />

und Donaubrücke Melk, hat ein gutes<br />

Bildungsangebot <strong>mit</strong> nach<strong>mit</strong>tagsbetreuten Kindergärten,<br />

Volksschule und Hauptschule. Schloss Pögg -<br />

stall ist für seine einzige im Original erhaltene Folterkammer<br />

berühmt, es bietet heuer wieder eine rechtsgeschichtliche<br />

Sonderausstellung.<br />

<strong>Alpenland</strong>-Wohnungsberatung,Tel. 02742/204 DW 249-252<br />

www.alpenland.ag


<strong>Alpenland</strong> in Payerbach<br />

Attraktive<br />

Wohnungen in<br />

Villenhäusern<br />

In Payerbach im Süden Niederösterreichs, in einer der<br />

landschaftlich schönsten und kulturell interessantes -<br />

ten Gegenden des Landes, bietet <strong>Alpenland</strong> lagemäßig<br />

und von den Erwerbsmöglichkeiten her attraktive<br />

Wohnungen in villenähnlichen Gebäuden an. Dies<br />

zur Miete und/oder zum Verkauf. Sie liegen allesamt<br />

in der Peter-Rosegger-Gasse, bilden baulich und von<br />

der Lage her ein geglücktes Ensemble, befinden sich<br />

in angenehmer, ruhiger Lage, die Innenausstattung ist<br />

auf neuestem Stand. Interessant sind die Wohnungen<br />

vor allem als Zweitwohnsitz, als Feriendomizil, letztlich<br />

auch als Geld- und Wertanlage, als sichere Inves -<br />

tition, zumal die Übertragung von Miete ins Eigen -<br />

tum problemlos möglich ist.<br />

Die Anlage Peter-Rosegger-Gasse 6 – 6a umfasst<br />

18 Einheiten, hier können Sie Wohnungen zwischen<br />

60 und 80 Quadratmetern erwerben.<br />

Der Bau nach Plänen von Architekt Hans Podivin<br />

stammt aus dem Jahr 1991 und ist vollständig<br />

saniert.<br />

Drei freie Wohnungen <strong>mit</strong> durchschnittlich 80,5<br />

Quadratmetern Größe befinden sich in der Anlage<br />

Peter-Rosegger-Gasse 6 b. Das Haus wurde 1992<br />

ebenfalls von Hans Podivin errichtet.<br />

Im Haus Peter-Rosegger-Gasse 4 – 4c sind von<br />

21 Wohnungen noch vier frei. Sie stammen aus<br />

dem Jahr 1996, auch hier war Hans Podivin der<br />

planende Architekt.<br />

Maßgerechte Versicherungen?<br />

LANG&LANG<br />

VERSICHERUNGSMAKLER GMBH<br />

1040 Wien, Prinz Eugenstrasse 4<br />

Tel. (01) 503 2293, Fax (01) 503 2293 17<br />

office@lang-lang.com<br />

Verkaufshotline 0810 820 204<br />

Payerbach ist eine der niederösterreichischen Top-Gegenden:<br />

In die attraktive Rax-Semmering-Landschaft<br />

eingebettet, verfügt Payerbach <strong>mit</strong> dem benachbarten<br />

Reichenau über eine 150jährige Ferien- und Urlaubstradition.<br />

Dies nicht zuletzt als „Balkon der Bundeshauptstadt<br />

Wien“ <strong>mit</strong> allem, was an tou ris tischer Infrastruktur<br />

dazugehört, von Hotellerie und Gastronomie<br />

bis hin etwa zu einem denkmalgeschützten Musikpavillon.<br />

Berühmt ist seit Jahren auch der Reichenauer<br />

Theatersommer im Juli, die Nummer eins in Niederösterreichs<br />

Theater- und Kulturszene <strong>mit</strong> Wiener und<br />

internationaler Spitzenbesetzung.<br />

Die reiche Landschaft ermöglicht alle Formen des<br />

sanften und des alpinen Sommer- und Wintertourismus<br />

bis hin zur Hochgebirgskletterei. Dazu kommt<br />

eine verkehrsmäßig optimale Anbindung über Südbahn,<br />

Semmering-Schnellstraße S 6 und Bundesstraße.<br />

Überzeugen Sie sich selbst und genießen Sie einen<br />

Wochenendausflug in den Süden Niederösterreichs!<br />

<strong>Alpenland</strong>-Wohnungsberatung<br />

Tel. 027 42/204 DW 249-252<br />

www.alpenland.ag<br />

Da geht’s lang!<br />

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Ybbs: Terrassenwohnungen in Miete oder Eigentum<br />

Umweltfreundliche Traumlage,<br />

kostengünstige Varianten<br />

Miete oder Eigentum<br />

<strong>Alpenland</strong> bietet in Ybbs an der Donau, Kirlstraße 3,<br />

Terrassenwohnungen in wunderschöner Lage an, und<br />

dies in zwei Varianten: entweder als Mietwohnung<br />

<strong>mit</strong> Kaufoption oder gleich <strong>mit</strong> Kaufmöglichkeit,<br />

so<strong>mit</strong> als Eigentumswohnung. Die aus dem Jahr<br />

1993 stammenden Terrassenwohnungen nach Plänen<br />

von Architekt Ernst Süss wurden seither erneuert,<br />

modernisiert und auch energetisch auf den letzten<br />

Stand gebracht: durch Umrüstung der Elektro-Heizung<br />

auf Erdwärme. Die Wohnungen sind zwischen<br />

86 und 101 Quadratmeter groß, umweltfreundlich,<br />

kostengünstig und bieten eine Traumlage in einem<br />

landschafts- und kulturträchtigen Umfeld.<br />

Erdwärme – umweltfreundlich, sparsam<br />

Was Umweltfreundlichkeit betrifft, so gilt dies sowohl<br />

für die Umgebung dieser Voralpen- und Donaulandschaft<br />

als auch für die genannte Umstellung auf<br />

Das Team der <strong>Alpenland</strong>-Wohnungsberatung berät sie gern:<br />

Tel. 02742/204 DW 249-252<br />

www.alpenland.ag<br />

umweltfreundliche Erdwärme. Diese ist gleichzeitig<br />

enorm kostengünstig und dazu unerschöpflich. Seit<br />

der Umstellung auf Erdwärme gibt es beim Energieverbrauch<br />

eine Kostenersparnis bis zu 70 Prozent der<br />

bisherigen Aufwendungen!<br />

Optimales Umfeld<br />

Die Anlage Ybbs-Kirlstraße bietet neben ihrer attraktiven<br />

Terrassenarchitektur und ihrer natürlichen Einbettung<br />

in das Donautal zwischen Most- und Wald-<br />

viertel auch noch eine ideale Verkehrsanbindung an<br />

die Westautobahn, die Westbahn und den Donau-<br />

Schiffsverkehr. Das kulturelle Angebot von Ybbs und<br />

anderen Voralpengemeinden ist ebenso beachtenswert<br />

wie die vielfältigen Ausflugsmöglichkeiten, Kulturdenkmäler<br />

und Veranstaltungen. Vor allem aber –<br />

siehe oben: Lage, Preisvarianten, Wohnungsstandard.<br />

Wohnungen zum Verwöhnen und Genießen.


Zuhause richtig zuhause fühlen.<br />

Meine EVN macht’s möglich.<br />

Um Ihr Heim noch gemütlicher und bereit für die Zukunft zu machen, bietet Ihnen die EVN das SanierService.<br />

Ihr EVN Energieberater macht eine detaillierte Bestandsaufnahme, berät Sie zu geeigneten Saniermaßnahmen,<br />

schätzt die Kosten und begleitet auf Wunsch den gesamten Sanierprozess. So läuft Ihre Sanierung einfach und<br />

professionell. Alles Weitere zum EVN SanierService erfahren Sie in einem persönlichen Beratungsgespräch,<br />

auf www.evn.at oder unter 0800 800 333. Meine EVN macht’s möglich.<br />

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Mank<br />

Böheimkirchen<br />

Gänserndorf<br />

Waidhofen/Ybbs<br />

Neusiedl<br />

Die Hausbetreuer der <strong>Alpenland</strong> Wohnbauund<br />

Wohnbetreuungs Gmbh sorgen für<br />

Sauberkeit im und ums Haus, ein gepflegtes<br />

Erscheinungsbild der Grünflächen sowie<br />

für Sicherheit im Winter. Demnächst auch<br />

in Ihrer Wohnhausanlage der <strong>Alpenland</strong>,<br />

Kamptal, Terra und NÖSTA?<br />

Herrnbaumgarten<br />

Oberndorf<br />

Pottenstein<br />

Neulengbach<br />

Maria Anzbach<br />

Kontakt: Hr. Gottesheim, Tel. 02742/204-279, E-Mail: wohnungsbetreuung@alpenland.ag<br />

<strong>Alpenland</strong> Gemeinnützige Bau-, Wohn und Siedlungsgenossenschaft<br />

3100 St. Pölten, Rennbahnstraße 30 Tel. 02742/204-0 office@alpenland.ag www.alpenland.ag<br />

Traismauer<br />

Sankt Pölten<br />

Ziersdorf<br />

Tulln<br />

Pyhra

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