Hauptstadt-Jubiläum mit Alpenland
Hauptstadt-Jubiläum mit Alpenland
Hauptstadt-Jubiläum mit Alpenland
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Ausgabe 2/Juni 2011<br />
<strong>Alpenland</strong><br />
prägt St. Pölten<br />
Erscheinungspostamt St. Pölten P. b. b. Verlagspostamt 3100 St. Pölten Vertragsnummer: 09Z038056F <strong>Alpenland</strong><br />
AKTUELL<br />
Fünf Projekte für<br />
die Landeshauptstadt<br />
Wohnzuschuss und<br />
Finanzierungen<br />
Hausverwaltung<br />
NÖ Nordost<br />
<strong>Alpenland</strong>-Tochter<br />
TERRA<br />
Projekte der <strong>Alpenland</strong>
Inhalt Aus erster Hand<br />
Ausgabe Juni 2011<br />
4<br />
7<br />
8<br />
10<br />
13<br />
14<br />
16<br />
18<br />
21<br />
23<br />
24<br />
27<br />
Fünf <strong>Alpenland</strong> Projekte<br />
für die Landeshauptstadt<br />
<strong>Hauptstadt</strong>vater Siegfried Ludwig<br />
im Gespräch<br />
Alt-Bürgermeister Willi Gruber<br />
zum Titelthema<br />
Wohnzuschuss und Finanzierungen<br />
NÖ Wohnassistenz<br />
Hausverwaltung NÖ-Nordost<br />
Steigende Energiekosten machen<br />
thermische Sanierung attraktiv<br />
Alternativ-ökologische<br />
Energieformen bei <strong>Alpenland</strong><br />
<strong>Alpenland</strong>-Tochter TERRA<br />
Freie Wohnungen in NÖ<br />
Projektvorstellungen:<br />
Pöggstall<br />
Payerbach<br />
Ybbs<br />
<strong>Alpenland</strong> auf der WISA<br />
BESUCHEN SIE UNS<br />
IM INTERNET...<br />
@ ALPENLAND<br />
www.alpenland.ag<br />
@ KAMPTAL<br />
www.members.aon.at/kamptal<br />
@ TERRA<br />
www.terra.ag<br />
@ NÖSTA<br />
www.noesta.at<br />
Österr. Verband gemein nütziger<br />
Bauvereinigungen<br />
www.gbv.at<br />
Land Niederösterreich<br />
(Bauen/Wohnen)<br />
www.noel.gv.at<br />
Liebe Mitglieder, Kunden<br />
und Freunde der <strong>Alpenland</strong>!<br />
2011: <strong>Alpenland</strong>-Schwerpunkt Sankt Pölten. Die<br />
Aktivitäten der <strong>Alpenland</strong> in Niederösterreich – und hier<br />
vor allem in der Landeshauptstadt – sind gerade in diesem<br />
Jahr sehr breit gestreut und vielfältig. Unsere Bauvorhaben umfassen heuer<br />
neben sozialem Wohnbau erstmals Betreutes Wohnen in Sankt Pölten,<br />
Schaffung von Büroraum, frei finanzierte Reihenhäuser und den Fortsetzungsbau<br />
Sportgymnasium. Da<strong>mit</strong> prägt <strong>Alpenland</strong> auch das Stadtbild in<br />
positiver Weise <strong>mit</strong>.<br />
<strong>Alpenland</strong>-Kreuzung. Vor 25 Jahren wurde Sankt Pölten zur Landeshauptstadt<br />
Niederösterreichs erhoben. Ein <strong>Jubiläum</strong>sanlass so<strong>mit</strong>, den auch<br />
<strong>Alpenland</strong> nicht ohne besondere Aktivität verstreichen lassen will. War<br />
doch unser jetziger Aufsichtsrats-Vorsitzender und langjähriger Obmann<br />
Landeshauptmann a.D. Siegfried Ludwig Gründervater dieses Jahrhundert-Projektes.<br />
So erfolgt im Juli, un<strong>mit</strong>telbar gegenüber unserem neuen<br />
<strong>Alpenland</strong>-Haus, der Baubeginn für zwei neue Großprojekte unserer<br />
Wohnbaugenossenschaft: das eine für Betreutes Wohnen, das andere für<br />
Wohn- und Bürozwecke. Das Ensemble dieser drei Bauten zusammen <strong>mit</strong><br />
einer neuen Kreuzungsregelung ist gleichzeitig der architektonisch und technisch<br />
anspruchsvolle und längst fällige Lückenschluss zwischen Stadtzentrum<br />
und <strong>Hauptstadt</strong>viertel. Alles zusammen ein Gemeinschaftswerk von<br />
Stadt, Land und <strong>Alpenland</strong>. Der Bauschwerpunkt Sankt Pölten kommt<br />
so<strong>mit</strong> im Jahr 2011 in insgesamt fünf neuen Vorhaben zum Tragen.<br />
Trends. Unsere breit gefächerte Bautätigkeit unterstreicht die Leistungs -<br />
fähigkeit unserer Genossenschaft. <strong>Alpenland</strong> setzt Trends, nicht nur im<br />
modernen, sozialen Wohnbau.<br />
IMPRESSUM:<br />
Ihr Dr. Engelbert Schragl, Obmann<br />
alpenland informativ ist das Magazin für die Mitglieder der gemeinnützigen Bau-, Wohnund<br />
Siedlungsgenossenschaft ALPENLAND und deren Tochterunternehmen<br />
Medieninhaber: MetroCom Marketing- und Kommunikationsberatung<br />
Michael Thomas e.U., Herbeckstraße 62, 1180 Wien<br />
Herausgeber: ALPENLAND Gemeinnützige Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft,<br />
3100 St. Pölten<br />
Redaktion: Prof. Dr. Franz Oswald, Hermi Krischke<br />
Layout & Gestaltung: Graphikdesign Eva Wallnberger<br />
Fotos: <strong>Alpenland</strong> Archiv, fotolia, Zieritz & Partner ZT GmbH<br />
Verlagsort: St. Pölten, Hersteller: Gerin Druck, Wolkersdorf
4<br />
SEITE<br />
Fünf <strong>Alpenland</strong>-Projekte für die Landeshauptstadt<br />
Schober-<br />
Villa<br />
Neue Kreuzung verbindet<br />
City und <strong>Hauptstadt</strong>viertel<br />
Der 8. Juli dieses Jahres ist für die Wohnbaugenossenschaft <strong>Alpenland</strong> ebenso wie für<br />
die Landeshauptstadt Sankt Pölten ein Top-Termin: An diesem Tag erfolgt der Baubeginn für<br />
zwei <strong>Alpenland</strong>-Großprojekte un<strong>mit</strong>telbar im Kreuzungsbereich des <strong>Alpenland</strong>-Bürohauses.<br />
<strong>Jubiläum</strong>sprojekt<br />
Wo sich die Mayer-Mühle und die Schober-Villa befanden<br />
wird ein neuer städtebaulicher Akzent für<br />
Sankt Pölten gesetzt: Mit zwei Großbauten und<br />
einem neu gestalteten Kreuzungsbereich entsteht<br />
der architektonisch neu gestaltete Lückenschluss<br />
zwischen City und <strong>Hauptstadt</strong>viertel. Man spricht<br />
zu Recht von einem „<strong>Jubiläum</strong>s- und Jahrzehntprojekt“,<br />
erfolgt doch der Baubeginn – selbstverständlich<br />
<strong>mit</strong> großer Prominenz von Stadt, Land und<br />
natürlich <strong>Alpenland</strong> selbst – genau zum 25-Jahr-<br />
<strong>Jubiläum</strong> der Erhebung Sankt Pöltens zur Landeshauptstadt.<br />
Mayer-<br />
Mühle<br />
„<strong>Alpenland</strong>-<br />
Kreuzung“<br />
Die neue „<strong>Alpenland</strong>-Kreuzung“: Bindeglied zwischen Altstadt und Regierungsviertel<br />
<strong>Alpenland</strong>-<br />
Bürohaus<br />
<strong>Alpenland</strong>-Kreuzung<br />
Die Neugestaltung des Geländes der ehemaligen<br />
Mayer-Mühle und der Schober-Villa ist auch eine<br />
Herausforderung für die Architekten der entstehenden<br />
Neubauten, nämlich Architekt Zieser (Mayer-<br />
Mühle) und Architekt Ablinger (Schober-Villa).<br />
„<strong>Alpenland</strong> informativ“ berichtete bereits über die<br />
beiden Projekte.<br />
Hier wird baulich und technisch das Bindeglied<br />
zwischen Altstadt und Regierungsbezirk gestaltet,<br />
man spricht zu Recht von der „<strong>Alpenland</strong>-Kreuzung“<br />
Sankt Pöltens.
Neuer Sankt Pöltener Stadtteil<br />
Marke <strong>Alpenland</strong><br />
Das neu entstehende Ensemble beinhaltet nach seiner<br />
Fertigstellung:<br />
das bereits jetzt bestehende, 2005 eröffnete neue<br />
<strong>Alpenland</strong>-Haus<br />
die nun in Bau gesetzt Wohn- und Büroanlage<br />
(15 Wohneinheiten, 517 Quadratmeter Bürofläche)<br />
an Stelle der Mayer-Mühle<br />
das Gebäude für Betreutes Wohnen <strong>mit</strong> 56 Einheiten<br />
und Ordinationsräumen auf dem Gelände der<br />
Schober-Villa.<br />
Bei beiden Projekten sind natürlich Tiefgaragen vorgesehen.<br />
schließlich die neugestaltete Straßenkreuzung<br />
selbst: So werden die bestehenden überdimensionierten<br />
Überkopf-Wegweiser auf ein dezenteres<br />
Erscheinungsbild, das den verkehrstechnischen Erfordernissen<br />
voll entspricht, rückgebaut.<br />
Alles in allem: Ein neuer Sankt Pöltener Stadtteil<br />
Marke <strong>Alpenland</strong> entsteht – ein Stadtteil, der den architektonischen<br />
Ansprüchen an die Landeshauptstadt<br />
voll gerecht wird. Dies geschieht selbstverständlich in<br />
enger Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Stadt und Land, insbesondere<br />
der zuständigen Straßenbauabteilung.<br />
<strong>Alpenland</strong> prägt so das Bild Sankt Pöltens maßgeblich<br />
<strong>mit</strong>.<br />
Drei weitere Bauprojekte<br />
in der Landeshauptstadt<br />
Neben den beiden genannten Projekten sind es drei<br />
weitere Vorhaben, so<strong>mit</strong> insgesamt fünf neue Projekte:<br />
die in Bau befindliche Anlage <strong>mit</strong> 46 Wohnungen<br />
in der Bruno-Kreisky-Straße (Architekt Zieser),<br />
der zweite Abschnitt der Siegfried-Ludwig-Siedlung<br />
in Viehofen <strong>mit</strong> weiteren 16 Reihenhäusern (Architekt<br />
Fehringer) sowie<br />
das neben dem ebenfalls von <strong>Alpenland</strong> errichteten<br />
Bundesschülerheim entstehende neue Sportgymnasium<br />
(Architekt Zitta), das bis Feber 2013 bezugsfertig<br />
sein soll.<br />
Gesamtbauvolumen dieser Projekte: Rund 50 Millionen<br />
Euro.<br />
Was bedeutet, dass <strong>Alpenland</strong> einen nicht geringen<br />
Beitrag zum weiteren Ausbau der Landeshauptstadt<br />
leistet. Eine win-win-Situation.<br />
Die neue Wohn- und Büroanlage an Stelle der alten Mayer-Mühle<br />
Betreutes Wohnen auf dem Gelände der ehemaligen Schober-Villa<br />
Die Wohnanlage Sankt Pölten VI/1+2 in der Bruno Kreisky-Straße<br />
Die Siegfried-Ludwig-Siedlung in Viehofen<br />
Plan des neuen Sportgymnasiums neben dem Bundesschülerheim<br />
5<br />
SEITE
6<br />
SEITE<br />
ZT<br />
DI GERHARD BURIAN ZT GMBH<br />
Ziviltechnikergesellschaft<br />
für technische Physik<br />
Beratung - Planung - Gutachten<br />
Bauphysik<br />
Akustik<br />
Lärmschutz<br />
Energieausweise<br />
Dichtheitsprüfung von Gebäuden<br />
A-2620 Wartmannstetten, Marktplatz 7<br />
Telefon: 02635/65 8 13 und 0676/366 60 00<br />
Fax: 02635/65 8 11<br />
office@burian.com<br />
www.burian.com<br />
Baugesellschaft m.b.H.<br />
Filiale Loosdorf / NÖ<br />
A-3382 Loosdorf, Gewerbestraße 3<br />
Tel +43 (0) 2754 / 733 70, Fax DW 5<br />
loosdorf@h-f.at<br />
BERATUNG - PLANUNG - BAULEITUNG -<br />
LEISTUNGSMESSUNG - ABNAHME<br />
SANITÄR - GAS - HEIZUNG - DAMPF - KÄLTE - LÜFTUNG - KLIMA -<br />
ALTERNATIVENERGIE - SOLAR - WÄRMEPUMPEN -<br />
BRAUCHWASSERNUTZUNG - SCHUTZRAUMTECHNIK -<br />
STARKSTROMTECHNIK - SCHWACHSTROMTECHNIK -<br />
NOTSTROMANLAGEN - PHOTOVOLTAIK - ENERGIEMANAGEMENT<br />
Unsere Projekte reichen von der Wohnhausanlage über Bürogebäude, Schulen,<br />
Krankenhäuser, Flughafen bis hin zu industriellen Großbauten.<br />
Wir überzeugen seit 1990 als verlässlicher Partner und vorausschauender Planer!<br />
A-2700 Wiener Neustadt, Vereinsgasse 22<br />
Tel.(02622)20 4 53 – Fax (02622)20 4 539<br />
Mail: office@gp2000.at
<strong>Hauptstadt</strong>vater Siegfried Ludwig im Gespräch<br />
<strong>Hauptstadt</strong>-<strong>Jubiläum</strong><br />
<strong>mit</strong> <strong>Alpenland</strong>-<br />
Schwerpunkt<br />
Es ist genau ein Vierteljahrhundert her, dass Sankt Pölten aufgrund eines Beschlusses des<br />
NÖ Landtages zur Landeshauptstadt erhoben wurde. „<strong>Alpenland</strong> informativ“ führte dazu ein<br />
kurzes Interview <strong>mit</strong> dem „<strong>Hauptstadt</strong>vater“, dem damaligen Landeshauptmann und heutigen<br />
Aufsichtsratsvorsitzenden der <strong>Alpenland</strong>, Siegfried Ludwig.<br />
AlpInf: Herr Landeshauptmann, Sie waren Triebfeder<br />
und Initiator der Landeshauptstadt. Wie sieht<br />
dazu Ihre Bilanz nach einem Vierteljahrhundert aus?<br />
S. Ludwig: Absolut positiv. Die <strong>Hauptstadt</strong>frage<br />
konnte 1986, und zwar nach 65 Jahren einer Zeit<br />
ohne Landesmetropole, endlich gelöst werden. Zunächst<br />
durch eine Volksbefragung und schließlich<br />
durch einen einstimmigen Landtagsbeschluss. Gleichzeitig<br />
wurden die Regionen durch zusätzliche Mittel<br />
gestärkt, so die Fundamente für Niederösterreichs Zu -<br />
kunft gelegt. Stadt und Land haben sich seither wirtschaftlich<br />
und kulturell wesentlich weiterentwickelt.<br />
AlpInf: Sie haben nach Ihrem Ausscheiden als Landeshauptmann<br />
für weitere 16 Jahre wieder die Obmannschaft<br />
bei <strong>Alpenland</strong> übernommen. Wie hat sich<br />
seither die Arbeit der Wohnbaugenossenschaft für die<br />
neue Landeshauptstadt ausgewirkt?<br />
S. Ludwig: Auch hier ist der Effekt ein höchst erfreu-<br />
ARCHITEKT<br />
Prof. Dipl.-Ing. Franz Fehringer<br />
PLANUNG • AUSSCHREIBUNG • BAUAUFSICHT<br />
A-1190 Wien, Obkirchergasse 36/1<br />
Tel. +43 (1) 320 25 50-0<br />
Fax +43 (1) 320 21 50<br />
e-Mail: arch.fehringer@aon.at<br />
licher. Zunächst sind wir 1999 von Wien nach Sankt<br />
Pölten übersiedelt, 2005 wurde das neue <strong>Alpenland</strong>-<br />
Haus eröffnet. <strong>Alpenland</strong> hat die bauliche Entwicklung<br />
der <strong>Hauptstadt</strong> in den vergangenen Jahren <strong>mit</strong> -<br />
geprägt – am Wohnsektor wie bei öffentlichen Bauten.<br />
AlpInf: 25 Jahre Landeshauptstadt – gibt es von Seiten<br />
der <strong>Alpenland</strong> so etwas wie ein <strong>Jubiläum</strong>sprojekt<br />
für Sankt Pölten?<br />
S. Ludwig: Ja, so könnte man es bezeichnen. Denn<br />
fast genau am <strong>Jubiläum</strong>stag erfolgt der Baubeginn<br />
für zwei weitere <strong>Alpenland</strong>-Großprojekte, und zwar<br />
für eine Büro- und Wohnanlage anstelle der Mayer-<br />
Mühle sowie ein Haus für Betreutes Wohnen statt der<br />
Schober-Villa, beide Projekte gegenüber dem <strong>Alpenland</strong>-Haus.<br />
Zusammen <strong>mit</strong> der Neugestaltung der<br />
Kreuzung ist dieses neue Stadtviertel gleichzeitig der<br />
Lückenschluss zwischen Altstadt und Regierungsbezirk.<br />
Alles in allem ein echtes <strong>Jubiläum</strong>sprojekt zum<br />
25er der Landeshauptstadt.<br />
7<br />
SEITE
8<br />
SEITE<br />
Alt-Bürgermeister Willi Gruber zum Titelthema<br />
AlpInf: Herr Alt-Bürgermeister, Sie waren dabei, als<br />
Sankt Pölten <strong>Hauptstadt</strong> wurde und haben den da rauffolgenden<br />
Weg Sankt Pöltens viele Jahre lang führend<br />
<strong>mit</strong>bestimmt. Wie sehen Sie heute Ihre Stadt nach die -<br />
sem Vierteljahrhundert als Metropole Niederösterreichs?<br />
W. Gruber: Unsere Erwartungen wurden voll erfüllt,<br />
es gab auf vielen Ebenen große Fortschritte.<br />
Die Zusammenarbeit <strong>mit</strong> dem Land und den übrigen<br />
zentralen Institutionen funktioniert bestens, nur so<br />
konnte Sankt Pölten Schritt für Schritt weiter ausgebaut<br />
werden.<br />
AlpInf: Es war zu erwarten, dass zahlreiche <strong>Hauptstadt</strong>und<br />
Infrastrukturbauten errichtet werden und Sankt<br />
Pölten einen starken Zuzug erlebt. Das musste doch<br />
auch Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt haben.<br />
W. Gruber: Selbstverständlich, und da<strong>mit</strong> bin ich<br />
bei der Aufgabe der Wohnbaugenossenschaften, an<br />
<strong>Alpenland</strong><br />
hat Sankt Pölten<br />
<strong>mit</strong>geprägt<br />
Willi Gruber war von 1985 bis 2004 Sankt Pöltens Bürgermeister, er war es so<strong>mit</strong>, als die<br />
Stadt Landeshauptstadt wurde. Mit <strong>Alpenland</strong> und insbesondere Siegfried Ludwig pflegte er<br />
stets ein gutes Einvernehmen und würdigt heute die Leistungen der Wohnbaugenossenschaft.<br />
NÖ Wohnbaureferent LH-Stv. Wolfgang Sobotka (Bild Mitte) <strong>mit</strong> <strong>Alpenland</strong>-<br />
Obmann Dr. Engelbert Schragl und <strong>Alpenland</strong>-Geschäftsführer Mag. Robert<br />
Rintersbacher (beide links im Bild) sowie weiteren Vertretern der Wohnbauwirtschaft<br />
und der Stadt bei der Präsen tation des „Wohntraums Niederösterreich“.<br />
dieser Stelle speziell die der <strong>Alpenland</strong>. Es hat uns<br />
sehr gefreut, dass <strong>Alpenland</strong> vor über zehn Jahren<br />
nach Sankt Pölten kam und hier ein neues Gebäude<br />
errichtet hat. Vor allem hat <strong>Alpenland</strong> <strong>mit</strong>gewirkt,<br />
den Nachholbedarf an neuen Wohnungen zu stillen,<br />
quantitativ wie qualitativ. Das Stadtbild wird von<br />
<strong>Alpenland</strong> positiv <strong>mit</strong>gestaltet.<br />
AlpInf: Wie beurteilen Sie bei der Weiterentwicklung<br />
Sankt Pöltens die Rolle der Wohnbauträger?<br />
W. Gruber: Als eine ganz wesentliche. Sankt Pölten<br />
wird in den nächsten Jahren einwohnermäßig spürbar<br />
zulegen. Das geht nur bei entsprechender Wohnbau -<br />
tätigkeit. <strong>Alpenland</strong> setzt erfreulicherweise weitere<br />
Wohnbauvorhaben um. Das Verhältnis zwischen<br />
Stadtverwaltung und <strong>Alpenland</strong>, zwischen den Verantwortlichen<br />
beider Seiten, war und ist gut. So soll<br />
es weiter bleiben, in diesem Fall insbesondere zum<br />
Vorteil der Wohnungsnutzer.<br />
Erfolgreicher Auftritt<br />
<strong>Alpenland</strong><br />
auf der<br />
WISA Sankt Pölten<br />
<strong>Alpenland</strong> war im April bei der diesjährigen WISA<br />
im Veranstaltungszentrum Sankt Pölten, der Messe für<br />
Bauen, Wohnen und Energiesparen, repräsentativ<br />
vertreten. Auf dem gut besuchten Stand wurden die<br />
aktuellen Projekte der Wohnbaugenossenschaft vorgestellt,<br />
darunter insbesonders jene in der Landeshauptstadt:<br />
Reihenhäuser, Wohnungen und erstmalig auch<br />
„Betreutes Wohnen“.
Einer unserer innovativsten Mitarbeiter.<br />
Wien Energie baut den Anteil an erneuerbaren Energieformen immer weiter aus.<br />
Ob Wasser, Wind, Sonne oder Biomasse – was in Zukunft zählt, sind innovative<br />
und sichere Technologien, die nachhaltig die Umwelt schonen und gleichzeitig den<br />
CO2-Verbrauch reduzieren. Nähere Informationen erhalten Sie auf wienenergie.at<br />
www.wienenergie.at<br />
Wien Energie, ein Partner der EnergieAllianz Austria.<br />
Demner, Merlicek & Bergmann
10<br />
SEITE<br />
<strong>Alpenland</strong> hilft Mietern <strong>mit</strong> kleiner Brieftasche<br />
Wohnzuschuss<br />
und Finanzierungen<br />
Sozial schwächere Mieter einer geförderten Wohnung haben in Niederösterreich<br />
Anspruch auf einen Wohnzuschuss oder eine Wohnbeihilfe. Ein besonderes Service der<br />
<strong>Alpenland</strong> ist die Beratung zwecks Finanzierungshilfen beim Wohnungserwerb, wie z. B.<br />
beim Einstieg in eine Mietwohnung <strong>mit</strong> Kaufoption.<br />
Sozial besonders Bedürftigen hilft der Verein Wohnen<br />
<strong>mit</strong> der dafür eigens eingerichteten NÖ Wohnassis -<br />
tenz, wobei <strong>Alpenland</strong> hier sehr engagiert, gleichsam<br />
Protagonist ist. Zur Wohnassistenz finden Sie<br />
einen informativen Beitrag auf Seite 13.<br />
Was ist nach zehn Jahren möglich?<br />
Im Zuge des Eigentumserwerbs Ihrer Wohnung<br />
stellt sich wieder die Frage der Finanzierung. Auch<br />
hier gibt es Beratung und Hilfestellung seitens der<br />
<strong>Alpenland</strong> im Bereich der Abteilung Übereignung.<br />
„Wir wollen nicht nur preis- und kostengünstige,<br />
gleichzeitig moderne, zeitgemäße Wohnungen<br />
bauen, sondern auch darauf achten, dass ein guter<br />
Wohnungsstandard auch für Menschen <strong>mit</strong> kleiner<br />
Brieftasche, <strong>mit</strong> geringem Einkommen sowie in<br />
speziellen Notsituationen möglich ist“, umreißt<br />
<strong>Alpenland</strong>-Obmann Dr.Engelbert Schragl die Philosophie<br />
der Wohnbaugenossenschaft.<br />
Sicherheitsnetz für unsere Mieter<br />
„Es geht um eine möglichst hohe soziale Treffsicherheit.<br />
Darum sind die Richtlinien der NÖ Wohnbauförderung<br />
sehr streng und die Prüfung der<br />
Unterlagen sehr umfangreich und genau“, unter-
streicht die Verkaufsleiterin der <strong>Alpenland</strong>, Elfriede<br />
Mörtl, die Linie der Wohnbaugenossenschaft bei der<br />
Umsetzung ihrer sozialen Ausrichtung. Es geht so<strong>mit</strong><br />
im Wohnungsbereich im Prinzip um ein Sicherheitsnetz<br />
für sozial und einkommensmäßig schwächere<br />
Mitmenschen.<br />
Wohnzuschuss reduziert die Miete<br />
Zum Wohnzuschuss, den in Niederösterreich fast<br />
schon jeder dritte Mieter in Anspruch nehmen muss,<br />
um seine Grundbedürfnisse zu decken: Bei <strong>Alpenland</strong><br />
ist Frau Regina Köberl für die Einreichung der Wohnzuschuss-Anträge<br />
zuständig. <strong>Alpenland</strong> verfügt als<br />
einziger Wohnbauträger über einen eigenen Wohnzuschuss-Kalkulator<br />
im Internet, über den sich<br />
Interessierte ihren individuellen Wohnzuschuss<br />
über die Homepage selbst berechnen können (unter<br />
www.alpenland.ag).<br />
Antrag um Wohnzuschuss<br />
Wenn nicht selbst, dann tut dies Frau Köberl für den<br />
Bewerber. Dafür sind die Unterlagen wie Lohnzettel,<br />
Mietvertrag, Familiensituation, Alimentationszahlungen,<br />
diverse Beihilfen etc. erforderlich. Der Antrag<br />
geht ans Land Niederösterreich, wo binnen sechs bis<br />
acht Wochen bei erfüllten Voraussetzungen <strong>mit</strong> der<br />
Erledigung gerechnet werden kann. Wichtig ist: Der<br />
Wohnzuschuss wird ab Bezug der Wohnung und <strong>mit</strong><br />
Landesbewilligung für ein Jahr ausbezahlt. Um aktuell<br />
auf die jeweilige Lebenssituation eingehen zu können,<br />
müssen die Erfordernisse dafür so<strong>mit</strong> jährlich von<br />
neuem erbracht werden.<br />
Die Auszahlung des Wohnzuschusses läuft über <strong>Alpenland</strong><br />
und reduziert da<strong>mit</strong> spürbar die Miete. Die aktuellen<br />
Wohnzuschusshöhen bewegen sich, je nach<br />
Familien- und Einkommens situation, durchschnittlich<br />
immerhin zwischen 60 und 580 Euro. Die Wohnbeihilfe,<br />
die für ältere geförderte Wohnungen ausbezahlt<br />
wird, bewegt sich in geringeren Hö hen, je nach<br />
Situation zwischen 30 und 200 Euro im Schnitt.<br />
Vom Land NÖ ist eine Vielzahl von Informationen zu<br />
Wohnen in Niederöstereich zu finden unter:<br />
http://www.noel.gv.at/Bauen-Wohnen/Wohnen.html<br />
„Oft ist man Klagemauer“<br />
Frau Köberl, seit 2005 bei <strong>Alpenland</strong>, braucht viel soziales<br />
Einfühlungsvermögen, um all die an sie herangetragenen<br />
Wünsche richtig beurteilen und einordnen<br />
zu können. „Schindluder und Sozialmissbrauch müs-<br />
Direkt bei der Preiskalkulation der jeweiligen Wohnung finden Sie<br />
den Wohnzuschussrechner. Durch Eingabe der persönlichen Daten<br />
wird sofort die mögliche Zusatzförderung berechnet. In unserem Beispiel<br />
reduzieren sich die monatlichen Kosten um 229 Euro.<br />
sen vermieden werden“, sagt sie, die eine einfühlsame,<br />
aber doch strenge Betreuerin dieser oft sozial heiklen<br />
Fälle ist.<br />
„Manchmal ist man eine Art Klagemauer, aber meistens<br />
kann geholfen werden“, verweist die Wohnzuschuss-Expertin<br />
der <strong>Alpenland</strong> auf günstige<br />
Wohnungsver<strong>mit</strong>tlungen etwa auch für Studenten,<br />
Zivildiener, Arbeitslose, Karenzierte, usw. Niemand,<br />
der die nötigen Nachweise erbringen kann, fällt durch<br />
den Rost – gemäß dem Recht auf ein menschenwürdiges<br />
Wohnen.<br />
Kontakt:<br />
<strong>Alpenland</strong><br />
Frau Köberl<br />
Tel.02742/204-DW 268<br />
Wohnbau-Hotline des Landes NÖ<br />
Tel. 02742/22133<br />
11<br />
SEITE
12<br />
SEITE<br />
www.strabag.com<br />
DYNAMIK AUF<br />
GUTEM FUNDAMENT<br />
STRABAG SE ist <strong>mit</strong> rund 75.500 Mitarbeitern einer der führenden europäischen Baukonzerne.<br />
STRABAG ist in allen ost- und südosteuropäischen Ländern, in ausgewählten Märkten Westeuropas<br />
sowie auf der Arabischen Halbinsel präsent. Wir decken dabei die gesamte Leistungspalette sowie<br />
die Bauwertschöpfungskette ab.<br />
STRABAG AG Direktion AS, Hochbau NÖ N-W<br />
Ernst Maerker Straße 20, 3106 St. Pölten<br />
Tel. +43 27 42 896-0<br />
STRABAG AG Direktion AY, Hochbau NÖ-Süd Bgld<br />
Pernerstorferstraße 16, 2700 Wiener Neustadt<br />
Tel. +43 26 22 23 565-0<br />
LISA,<br />
WIR SCHAFFEN<br />
DAS MIT<br />
DEINER WOHNUNG.<br />
PRIVATPLUS WOHNUNG. Flexibler<br />
Schutz gegen Wasserschäden, Feuer,<br />
Einbruch, alltägliche Pannen u. v. m.<br />
Wir schaffen das.<br />
www.noevers.at<br />
WIEN NORD
<strong>Alpenland</strong> berät<br />
NÖ Wohnassistenz unterstützt<br />
in schwierigen Situationen<br />
Menschen, die kurzzeitig in soziale bzw. finanzielle Notlage geraten sind, finden beim<br />
Verein Wohnen ein offenes Ohr.<br />
Professionelle Sozialarbeiter greifen jenen, die oft vor<br />
Ohnmacht der Situation hilflos ausgeliefert sind, unter<br />
die Arme. Wie zum Beispiel bei Verlust des Einkommens<br />
durch Arbeitslosigkeit, Tod, Krankheit oder Zerrüttung.<br />
Schuldnerberatung und Coaching in allen<br />
Lebensbereichen sind das tägliche Brot der MitarbeiterInnen<br />
im Geschäftsfeld „NÖ Wohnassistenz“.<br />
Verein Wohnen,<br />
ein Beratungszentrum<br />
<strong>mit</strong> vielen Facetten<br />
NÖ Wohnassistenz<br />
Betreutes Wohnen in NÖ Mitte<br />
Wohnungssicherung NÖ Mitte<br />
Betreutes Wohnen für AsylwerberInnen<br />
Soziales Bauen und Wohnen<br />
GESA – Gemeinnützige Sanierungs- u. Beschäftigungs-GmbH<br />
Kooperation <strong>mit</strong> <strong>Alpenland</strong><br />
Die NÖ Wohnassistenz bietet für Menschen in Notlage<br />
in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> den NÖ Wohnbauträgern<br />
Wohnungen <strong>mit</strong> sozialarbeiterischer Beratung.<br />
Hier beginnt die Zusammenarbeit von <strong>Alpenland</strong> <strong>mit</strong><br />
dem Verein Wohnen. Als führender Bauträger in ganz<br />
Niederösterreich ist das Wohnungsangebot groß.<br />
Wohnassistenzbetreuer suchen gemeinsam <strong>mit</strong> den<br />
Wohnungssuchenden ein passendes und leistbares<br />
Zuhause. Zunächst sind die betroffenen Personen<br />
WohnungsnutzerInnen in einer von <strong>Alpenland</strong> zur<br />
Verfügung gestellt und vom Verein Wohnen angemie-<br />
Betreuungsgebiete und Kontakt:<br />
teten Wohnung. Diese Personen brauchen nicht nur<br />
Wohnraum, meist drückt auch noch anderswertig der<br />
Schuh: Begleitung durch Sozialarbeiter für Beratung<br />
und Unterstützung bei Arbeitssuche und finanziellen<br />
Problemen, für Drogenprävention oder auch bei familiären<br />
Sorgen ist möglich.<br />
Ist eine Verbesserung der Lebenssituation erfolgt und<br />
die Wohnungserhaltungsfähigkeit gegeben, ist eine<br />
Übernahme der Wohnung in Hauptmiete möglich.<br />
Die Wohnungserhaltungsfähigkeit kennzeichnet sich<br />
durch regelmäßige Mietzahlung, pfleglichen Umgang<br />
<strong>mit</strong> der Wohnung und funktionierendes Zusammenleben<br />
<strong>mit</strong> den Nachbarn.<br />
Aufnahmekriterien beim<br />
Verein Wohnen<br />
persönliches Interesse an der Verbesserung der<br />
Lebenssituation,<br />
Volljährigkeit,<br />
letzter Wohnsitz in Niederösterreich,<br />
österreichische Staatsbürgerschaft oder EU-Bürger,<br />
Notlage,<br />
Fähigkeit zur Zahlung des Nutzungsentgeltes,<br />
Gewaltfreiheit.<br />
Obmann Dr. Engelbert Schragl gefällt die Idee des<br />
Verein Wohnens: „Besonders dass die NÖ Wohnassis -<br />
tenz dazu beiträgt, die persönliche Lebenssituation<br />
von Menschen in Notlage zu stabilisieren, kritische<br />
Lebenslagen zu verbessern und Betroffenen rasch hilft!“<br />
Most- und Waldviertel: Geschäftsstelle Sankt Pölten, Daniel-Gran-Straße 45<br />
Industrieviertel: Geschäftsstelle Wiener Neustadt, Hauptplatz 16/2<br />
Weinviertel: Geschäftsstelle Korneuburg, Dr. Karl-Liebleitner-Ring 18/1/2<br />
Für alle gilt die Telefonnummer 02742/47076<br />
www.vereinwohnen.at oder www.wohnassistenz-noe.at<br />
13<br />
SEITE
14<br />
SEITE<br />
<strong>Alpenland</strong> Hausverwaltung neu<br />
Die Hausverwaltung NÖ-Nordost<br />
In dieser Ausgabe von „<strong>Alpenland</strong> informativ” wird die Vorstellung der Hausverwaltungsgruppen<br />
diesmal <strong>mit</strong> der Gruppe Niederösterreich Nordost fortgesetzt.<br />
Stefan Blaha<br />
Tel. 02742-204 DW 226<br />
Manuela Bemmer<br />
Tel. DW 234<br />
Asparn<br />
Bad Pirawarth<br />
Deutsch Wagram<br />
Eggenburg<br />
Etsdorf/Kamp<br />
Grafenwörth<br />
Rafaela Marin-Mesones<br />
Tel. DW 262<br />
Herrenbaumgarten<br />
Hollabrunn<br />
Laa/Thaya<br />
Poysdorf<br />
Retz<br />
Schleinbach<br />
Ihre Ansprech-Partner<br />
Im Zuge personeller Änderungen zum Jahreswechsel<br />
2010/11 hat Herr Stefan Blaha, neu im Team der<br />
<strong>Alpenland</strong>, die Gruppe Niederösterreich Nordost<br />
als Hausverwalter übernommen. Herr Blaha kann<br />
auf eine langjährige Berufspraxis unter anderem bei<br />
Otto Immobilien und IMV verweisen, die Berufsprüfung<br />
zum Immobilienverwalter hat er 2005 abgelegt.<br />
Die Übersiedlung nach Niederösterreich war<br />
Motivation sich bei <strong>Alpenland</strong> zu bewerben. Unterstützt<br />
wird er bei seiner Tätigkeit von der langjährigen<br />
Mitarbeiterin Manuela Bemmer und Frau<br />
Rafaela Marin-Mesones.<br />
Betriebskostenabrechnung 2010<br />
Die Betriebskostenabrechnung für das Jahr 2010 ist<br />
per 30.6.2011 fällig. Die Hausverwaltung erteilt<br />
Auskünfte zur Betriebskostenabrechnung, insbesondere<br />
können Belegkopien von Rechnungen angefordert<br />
werden.<br />
Kontakt<br />
Sie erreichen Herrn Blaha unter 02742/204 DW<br />
226, Frau Bemmer unter DW 234 und Frau Marin-<br />
Mesones unter DW 262.<br />
Gerne können Sie Ihre Anliegen auch per E-Mail an<br />
hv.noenordost@alpenland.ag schicken.<br />
Die Wohnhausanlagen in folgenden Orten werden<br />
von der Gruppe NÖ Nordost verwaltet<br />
E-Mail: hv.noenordost@alpenland.ag<br />
Strasshof<br />
Theiss<br />
Wolkersdorf<br />
Ziersdorf
www.erstebank.at www.sparkasse.at<br />
„ Als Unternehmer brauchen Sie eine<br />
Bank, die Ihr Geschäft versteht.“<br />
Petra Kern, Erste Bank und Sparkasse<br />
PARTNER FÜR<br />
UNTERNEHMEN<br />
„Und ihr Geschäft versteht.“<br />
Martin Wohlich, Erste Bank und Sparkasse<br />
Hinter jedem erfolgreichen Unternehmer steht eine starke Bank. Unser umfassendes Know-how ist die<br />
Basis für langjährige erfolgreiche Partnerschaften <strong>mit</strong> Unternehmen. Als Partner der Wirtschaft sind wir<br />
fest in den Regionen verwurzelt. Davon können Sie <strong>mit</strong> Ihrem Unternehmen profi tieren. Vereinbaren Sie ein<br />
Beratungsgespräch bei Ihrem Kommerzkundenbetreuer oder rund um die Uhr unter 05 0100 - 50500.
16<br />
SEITE<br />
Steigende Energiekosten<br />
machen geförderte thermische<br />
Sanierung attraktiv<br />
Die Betriebs- und Heizkostenabrechnung zeigt: die Energiepreise sind 2010 wieder gestiegen.<br />
Eine geförderte thermische Sanierung kann finanziell durchaus attraktiv sein, von der<br />
Wertsteigerung der eigenen Wohnung einmal abgesehen.<br />
Betriebskostenabrechnung verdeutlicht<br />
Energiepreissteigerungen<br />
Nachdem sich die Energiepreise im Jahr 2009 weit -<br />
gehend entspannten, legten sie 2010 wieder deutlich<br />
zu. Im Jahresdurchschnitt 2010 erhöhte sich der von<br />
der Österreichischen Energieagentur berechnete Energiepreisindex<br />
(EPI) im Vergleich zum Jahresdurchschnitt<br />
2009 um 7,6 %. Dazu die Österreichische<br />
Energieagentur: „Die Energiepreisentwicklung 2010<br />
zeigt insgesamt einen deutlich ansteigenden Trend.<br />
Treiber dieser Entwicklung sind die Erdölprodukte,<br />
die anderen Energieträger steigen nur gering, der Erdgaspreis<br />
ist als einziger gesunken. Es ist zu erwarten,<br />
dass sich der Trend der Preissteigerung 2011 generell<br />
durchsetzt. Mittelfristig werden auch die anstehenden<br />
Investitionsprojekte im Energiesektor die Preise erhöhen.<br />
So sieht etwa die EU bis 2020 für die Energieinfrastruktur<br />
einen Investitionsbedarf in Höhe von<br />
200 Milliarden Euro. Auch diese Kosten werden letztlich<br />
beim Konsumenten landen, <strong>mit</strong> entsprechenden<br />
volks wirtschaftlichen Effekten. Nur durch echten Verbrauchsrückgang<br />
durch energieeffiziente Gebäude,<br />
Geräte und weniger Individualverkehr kann der Preisdruck<br />
gemindert werden.“<br />
Mineralöle verzeichneten im Jahresvergleich<br />
den stärksten Preisanstieg<br />
Der Rohölpreis, der nach einem zwischenzeitlichen Tief<br />
im Jahr 2009 wieder zulegte, wirkte sich naturgemäß<br />
auf die Preise für Mineralölprodukte aus. Nach einem
Hoch im Mai und Juni 2010 erreichte der Preis für<br />
Heizöl im Dezember seinen Höchststand im Jahr 2010.<br />
Er lag um knapp 18 % über dem Wert vom Jänner<br />
2010 bzw. um mehr als 24 % über dem Wert von<br />
Dezember 2009. Im Vergleich zum Jahresdurchschnitt<br />
2009 legte der Heizölpreis um 22,5 % zu.<br />
Die leitungsgebundenen Energieträger verzeichneten<br />
2010 im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2009<br />
einen Preisrückgang von 0,3 %. Der Preis für Gas fiel<br />
im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2009 um 4,5 %,<br />
jener für Strom und Fernwärme stieg um jeweils 1 %.<br />
Der Brennholzpreis erhöhte sich im Vergleich zum<br />
Jahresdurchschnitt 2009 um 0,4 %. Insgesamt lag der<br />
EPI im Dezember 2010 um 7,5 % über dem Niveau<br />
vom Jänner 2010. Seinen Höhepunkt erreichte der<br />
EPI im Dezember 2010. Im Jahresdurchschnitt 2010<br />
erhöhte sich der EPI um 7,6 % gegenüber dem Jahresdurchschnitt<br />
2009. Zum Vergleich: Im Jahresdurchschnitt<br />
2010 erhöhte sich der VPI um 1,8 %<br />
gegenüber 2009. Bereinigt man den VPI um die energierelevanten<br />
Positionen, wäre der VPI um 1,3 % angestiegen.<br />
Die absoluten Ausgaben<br />
für die Haushalte<br />
Laut Berechnungen der Österreichischen Energieagentur<br />
(auf Basis der Konsumerhebung der Statistik<br />
Austria) betrugen die Ausgaben der österreichischen<br />
Haushalte für Energie im Jahr 2010 aufgrund der<br />
Preis- und Mengenentwicklungen knapp 9,7 Milliarden<br />
Euro, das sind 16 % mehr als 2009. Dies bedeutet<br />
durchschnittlich monatliche Ausgaben für Energie<br />
von 224 Euro pro Haushalt im Jahr 2010. Etwa 33 %<br />
der energetischen Haushaltsausgaben entfielen auf<br />
Raumwärme und Warmwasser und mehr als 25 %<br />
auf Strom.<br />
Förderungen für thermische<br />
Gebäudesanierungen<br />
Die thermische Sanierung unter der die Dämmung<br />
der Außenwände, der obersten Geschoßdecke, untersten<br />
Geschoßdecke und des Kellerbodens sowie die<br />
Sanierung und der Austausch von Fenstern, die Einbindung<br />
thermischer Solaranlagen und den Einbau<br />
von Wärmepumpen als auch den Umstieg auf Brennwertgeräte<br />
verstanden werden, wird gefördert.<br />
Mittlerweile wurde auch schon die Förderung 2011<br />
vom Wirtschaftsministerium beschlossen. 70 Millionen<br />
Euro stehen zur thermischen Sanierung bereit.<br />
Für Interessenten heißt es: schnell sein, denn die Zuschüsse<br />
sind heiß begehrt.<br />
�������������������<br />
������������������������������������������<br />
����������������������������<br />
����������������������������������������<br />
���������������������������������������<br />
���������������������������������������������<br />
������������<br />
���������������������������������������<br />
„100 Jahre Landesmuseum“<br />
Gesammelte Vielfalt<br />
29. Mai 2011 bis 20. November 2011<br />
Die Geschichte<br />
29. Mai 2011 bis 15. April 2012<br />
„Kraut & Rüben“<br />
Menschen und ihre Kulturpflanzen<br />
bis 12. Februar 2012<br />
Landesmuseum Niederösterreich<br />
Kulturbezirk 5, 3100 St. Pölten<br />
www.landesmuseum.net<br />
Öffnungszeiten: Di-So 9.00-17.00 Uhr<br />
montags geschlossen (außer Feiertag)<br />
© Landesmuseum Niederösterreich, Foto: Hertha Hurnaus<br />
17<br />
SEITE
18<br />
SEITE<br />
Alternativ-ökologische<br />
Energieformen bei <strong>Alpenland</strong><br />
Alternative, ökologische Energieformen stehen bei <strong>Alpenland</strong> hoch im Kurs. Wozu<br />
insbesondere Erdwärme sowie Wasser-Wasser-Wärmepumpen in Verbindung <strong>mit</strong> Sonnenenergie<br />
– also Photovoltaik – zählen, dies vor allem für Beheizung und Warmwasser.<br />
„Die Vorteile alternativer Energieformen liegen auf<br />
der Hand“, betont <strong>Alpenland</strong>-Geschäftsführer Baumeister<br />
Ing. Herwig Danek und verweist auf die ökologischen<br />
Komponenten wie Erneuerbarkeit dieser<br />
Energieformen und Umweltverträglichkeit, auf die<br />
Unabhängigkeit von oft unsicheren, zunehmend teurer<br />
werdenden Energieträgern wie Erdöl und Erdgas<br />
und natürlich auf Preisvorteile im Betrieb dieser Sys -<br />
teme. Zudem entsprechen die genannten Energieformen<br />
den Wohnbauförderungsrichtlinien des Landes<br />
Niederösterreich. <strong>Alpenland</strong> setzt diese alternativen<br />
Energien zunehmend ein, so etwa Erdwärmenutzung<br />
in einer Wohnanlage in Stössing und die Wasser-Wasser-Wärmepumpe<br />
beim neuen Bundesschulzentrum<br />
in Sankt Pölten. Erdwärmenutzung ist auch bei den<br />
Neubauten anstelle der Mayer-Mühle und der Schober-Villa<br />
in Sankt Pölten sowie bei Wohnanlagen in<br />
Scheibbs und Sittendorf geplant.<br />
Alternativenergien:<br />
sicherer, kostengünstiger<br />
Diese Alternativenergien werden vor allem dort eingesetzt,<br />
wo aus wirtschaftlicher Sicht eine Biomasseheizung<br />
nicht zweckmäßig ist. Außerdem kommt<br />
es auf die Bodenbeschaffenheit an:<br />
Erdwärme findet dort Verwendung, wo kein oder<br />
zuwenig Grundwasser vorhanden ist und deshalb<br />
Wärme dem Boden entzogen wird.<br />
Bei der Wasser-Wasser-Wärmepumpe wird dagegen<br />
Wärme dem Grundwasser entnommen.<br />
Beide Systeme – Erdwärme und Wasser-Wasser-<br />
Wärmepumpen – haben vor allem den Vorteil: Sie<br />
funktionieren auf Niedrigenergiebasis, liefern mehr<br />
Ener - gie als sie verbrauchen und sichern ein angenehmes<br />
Wohnklima. Die ursprüngliche Angst der<br />
Bewohner vor überhitzten Fußböden und möglichen<br />
Venenschäden fußten auf viel zu hohen Vor-
lauftemperaturen. „Die heutigen Regelungstechniken<br />
ermöglichen kons tant niedrige Vorlauftemperaturen,<br />
ohne dass der gewünschte Heizeffekt verlorengeht“,<br />
erläutert Bau - meister Danek die neue verbesserte Situation<br />
bei Einsatz dieser Alternativenergien.<br />
Photovoltaik als effizienter Stromerzeuger<br />
Ergänzend zu diesen (<strong>mit</strong> Strom betriebenen) Systemen<br />
setzt <strong>Alpenland</strong> soweit wie möglich Photovoltaik<br />
als Stromlieferant ein. So werden kontrollierte Wohnraumlüftungen<br />
der einzelnen Wohnungen oftmals bereits<br />
<strong>mit</strong>tels Strom aus Photovoltaik betrieben. Was<br />
dazu führen soll, dass künftig das Abschalten der<br />
Wohnraumlüftung aus Stromersparnisgründen wegfallen<br />
sollte. Das heißt, Einsatz von Photovoltaik bei<br />
kontrollierter Wohnraumlüftung ergibt deren bessere<br />
und kostengünstigere Wirkung.<br />
Beispiel: Gemeindezentrum Tullnerbach<br />
<strong>mit</strong> Photovoltaik<br />
Eine Photovoltaikanlage wurde beim neuen Gemeindezentrum<br />
in Tullnerbach, das von <strong>Alpenland</strong> errichtet<br />
wurde, angebracht, und zwar auf der Südseite des<br />
neuen kommunalen Zentrums, das auch eine RAIKA-<br />
Filiale, Geschäftslokale, vier Ordinationen sowie betreute<br />
und normale Wohnungen enthält. Auf dieser<br />
Ein verlässlicher Partner im Hochbau,<br />
seit 1927 in Niederösterreich und Wien tätig.<br />
Die Photovoltaikanlage des Gemeindezentrums Tullnerbach<br />
Seite <strong>mit</strong> den Loggien wurde, wie im Bild ersichtlich,<br />
die Photovoltaikanlage integriert. Sie dient gleichzeitig<br />
als Absturzsicherung, Geländerfüllung und Beschattungselement<br />
für dahinterliegende Wohnungen.<br />
Im Eingangsfoyer des Gemeindezentrums wird digital<br />
angezeigt, wieviel Strom die Photovoltaikanlage gerade<br />
liefert.<br />
Alternative, ökologische Energien – sparsam und innovativ<br />
eingesetzt. <strong>Alpenland</strong> schafft und nutzt neuerlich<br />
Trends im Wohnbau. Zum Vorteil seiner Mieter<br />
und Wohnungsnutzer.<br />
Mit zahlreichen Referenzbauten, darunter öffentliche Gebäude wie Schulen,<br />
Bezirkshauptmannschaften, Krankenhäuser, Pensionistenheime,<br />
Wohnhausanlagen, Industriebauten und gewerbliche Bauten.<br />
19<br />
SEITE
20<br />
SEITE<br />
Zu Hause ist es doch am schönsten!<br />
Urlaub zu Hause: Dass das oft die beste Lösung sein kann, stellt kabelsignal <strong>mit</strong> seiner<br />
aktuellen Sommeraktion unter Beweis.<br />
Keine anderen Gäste, die ihre Badetücher auf Liegen deponieren,<br />
keine lästigen, überehrgeizigen Animateure und<br />
keine Quallenplage. Das alles kann man sich <strong>mit</strong> einem gemütlichen<br />
Urlaub zu Hause ersparen. Aber nicht nur das.<br />
Kabel macht Ihren Sommer –<br />
jetzt 3 Monate gratis!<br />
Denn <strong>mit</strong> kabelsignal spart man noch zusätzlich: Erstens<br />
beim Ärger über Störungen oder gar Ausfälle, weil Verlässlichkeit<br />
bei TV, Internet und Telefon oberstes Gebot ist.<br />
Zweitens beim Preis, weil die Produktpalette – auch und<br />
vor allem bei den Paketen von kabelCOMPLETE – immer<br />
fair kalkuliert ist. Und drittens, weil kabelsignal für Sie<br />
ein ganz spezielles Sommerzuckerl parat hat: egal ob verlässlichstes<br />
und vielfältiges kabelTV, rasantes Breitband-<br />
Internet, günstige Festnetztelefonie (kabelTEL bei aktivem<br />
kabelNET Anschluss ohne Grundentgelt!) oder alles zusammen<br />
im Paket – man zahlt jetzt hochsommerliche<br />
3 Monate kein Grundentgelt. Im Aktionszeitraum ist der<br />
Anschluss für alle neuen Kunden kostenlos.<br />
Das TV-Highlight im Sommer<br />
Da<strong>mit</strong> das vielfältige und verlässliche kabelTV noch vielfältiger<br />
und individueller wird, möchten wir Ihnen ein<br />
weiteres Sommerschmankerl nicht vorenthalten: Mit kabel-<br />
PremiumTV können Sie sich Ihr eigenes Fernsehen gestalten,<br />
<strong>mit</strong> dem Besten aus den Bereichen Family, Sport,<br />
Erotik und Sprachen.<br />
Mehr Infos dazu finden Sie auf www.kabelsignal.at<br />
bzw. können Sie unter der Telefonnummer<br />
02236/455 64-0 erfragen.<br />
Aktion gültig bis 15.7.2011 bei Neuanmeldung/Upgrade auf das Grundentgelt eines Produkts, COMPLETE-, TWIN-Pakets für Haushalte in von kabel signal<br />
versorgten Objekten, für neue Verträge (nicht auf bestehende anrechenbar). Exklusive kabelPremiumTV Pakete, kabelSAFE Produkte, Anschaffungskosten<br />
digitaler Kabelreceiver & kabelTEL Gesprächsentgelt. Technische Realisierbarkeit ist Voraussetzung. Etwaige Kosten für Hausinstallation nicht im einmaligen<br />
Anschlussentgelt enthalten. Kombination <strong>mit</strong> Aktionen der letzten 6 Monate, Rabatte, Barablöse nicht möglich. 12 Monate Mindestvertragsdauer.<br />
Preise inkl. MwSt. Leistungsumfang lt. gültigen AGB.<br />
Zu Hause ist es doch<br />
am schönsten. kabelsignal<br />
TV + WEB + TELEFON<br />
3 Monate & Anschluss gratis!<br />
Aktion gültig bis 15.7.2011 bei Neuanmeldung/Upgrade auf das Grundentgelt eines Produkts, COMPLETE-, TWIN-Pakets für Haushalte in von kabelsignal versorgten Objekten, für neue Verträge (nicht auf bestehende anrechenbar). Exklusive kabelPremiumTV Pakete,<br />
kabelSAFE Produkte, Anschaffungskosten digitaler Kabelreceiver & kabelTEL Gesprächsentgelt. Technische Realisierbarkeit ist Voraussetzung. Etwaige Kosten für Hausinstallation nicht im einmaligen Anschlussentgelt enthalten. Kombination <strong>mit</strong> Aktionen der letzten<br />
6 Monate, Rabatte, Barablöse nicht möglich. 12 Monate Mindestvertragsdauer. Preise inkl. MwSt. Leistungsumfang lt. gültigen AGB, Tarifblättern & Leistungsbeschreibungen. Druckfehler, Änderungen vorbehalten. Mehr Info finden Sie auf: www.kabelsignal.at<br />
wagner steinperl.
Verkaufshotline 0810 820 204<br />
Serie über die Töchter der <strong>Alpenland</strong>, Teil 3<br />
100 Jahre<br />
gemeinnütziger<br />
Wohnbau<br />
Wohnhausanlage in Niederrußbach<br />
Projekte in Ballungsräumen<br />
und im ländlichen Bereich<br />
Die gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft TERRA wurde bereits 1911 gegründet und<br />
kam nach einer wechselvollen Geschichte 1982 zunächst unter die administrative Betreuung<br />
von <strong>Alpenland</strong>.<br />
Fusion <strong>mit</strong> <strong>Alpenland</strong><br />
1993/94 erfolgte die Fusion unter dem Obmann<br />
Mag. Rintersbacher <strong>mit</strong> <strong>Alpenland</strong>, der Name TERRA<br />
wurde aufrechterhalten und eine gemeinnützige Wohnbaugesellschaft<br />
gegründet. Die Bautätigkeit verlagerte<br />
sich zunehmend in den niederösterreichischen Raum.<br />
Seit drei Jahren sind die beiden <strong>Alpenland</strong>-Geschäftsführer<br />
Mag. Robert Rintersbacher und Baumeister<br />
Ing. Herwig Danek auch die Geschäftsführer der<br />
TERRA.<br />
Neubau und Sanierung<br />
In diesen vergangenen drei Jahren wurden Projekte<br />
aus früherer Zeit fertiggestellt, und zwar in Maria<br />
Anzbach, Asperhofen, Sieghartskirchen und Schwechat<br />
<strong>mit</strong> insgesamt 68 Wohneinheiten. Aber auch<br />
Die TERRA Geschäftsführer Mag. Robert Rintersbacher<br />
und Baumeister Ing. Herwig Danek<br />
kommunale Projekte wurden errichtet. So wurde in<br />
Warth bei Scheiblingkirchen ein neues Gemeinde -<br />
zentrum in Verbindung <strong>mit</strong> 8 Wohneinheiten gebaut.<br />
Weitere Wohnhausanlagen in Baumgarten, Großmugl,<br />
Niederrußbach und Schwechat <strong>mit</strong> insgesamt<br />
51 Wohneinheiten befinden sich baulich in der Endphase.<br />
Umgesetzt wird derzeit auch ein Großsanierungsprojekt<br />
in Hochstrass, das nach einer längeren Anlaufphase<br />
endlich begonnen werden konnte. Die Nutzer<br />
sehen jetzt den seit langem ersehnten Arbeitseinsatz.<br />
Eine bewohnte Anlage zu sanieren ist immer eine<br />
große Herausforderung und verlangt auch den Nutzern<br />
viel Entgegenkommen ab, für das sich TERRA<br />
auch auf diesem Weg herzlich bedankt.<br />
21<br />
SEITE
22<br />
SEITE<br />
Topmoderne Wohnanlage in Mödling<br />
Niedrigenergie-Wohnhausanlage in Großmugl<br />
Qualitätsstandard und Tiefgaragen<br />
Neue Projekte werden in nächster Zeit in Asperhofen,<br />
Mödling und Brunn am Gebirge errichtet. Auch hier<br />
bietet TERRA den Qualitäts- und Ausstattungsstandard<br />
der <strong>Alpenland</strong>, alle Projekte werden <strong>mit</strong> kontrollierter<br />
Wohnraumlüftung und gehobener Ausstattung ausgeführt.<br />
Die Autos sollen möglichst nicht die notwendigen<br />
Erholungsräume einer Wohnhausanlage verbrauchen,<br />
daher werden sie – sofern nicht geologische Widrigkeiten<br />
dagegen sprechen – in einer Tiefgarage untergebracht.<br />
Auch freifinanzierte Projekte<br />
Anhand der projektierten Anlagen erkennt man das <strong>mit</strong>tlerweile<br />
sehr vielseitige Betätigungsfeld der TERRA.<br />
In Zukunft werden nicht nur geförderte Projekte im<br />
ländlichen Raum umgesetzt, sondern auch freifinanzierte<br />
Wohnungen in Ballungsräumen verwirklicht und angeboten.<br />
Als eines der nächsten Vorhaben wird eine vom<br />
Land Niederösterreich geförderte Wohnhausanlage für<br />
„Betreutes Wohnen“ in Kirchberg am Wechsel, in un<strong>mit</strong>telbarer<br />
Nähe eines neuen Seniorenheimes, errichtet.<br />
Abstimmung <strong>mit</strong> der „Mutter“<br />
Die TERRA wird auch künftig das gesamte Betätigungsfeld<br />
eines gemeinnützigen Wohnbauträgers abdecken.<br />
Bei der Auswahl der Projekte wird immer auf eine Abstimmung<br />
<strong>mit</strong> der „Mutter“ <strong>Alpenland</strong> geachtet.
Verkaufshotline 0810 820 204<br />
Freie Wohnungen in Niederösterreich<br />
Gemeinnützige Bau-, Wohn- und<br />
Siedlungs genossenschaft<br />
3100 St. Pölten, Rennbahnstraße 30<br />
Tel. 02742/204-0<br />
verkauf@alpenland.ag<br />
www.alpenland.ag<br />
Modernes Wohnen in Amstetten<br />
Wohnanlage in Au am Leithaberge<br />
Neues Gemeindezentrum Gutenstein<br />
Wohnungen in Herrnbaumgarten<br />
Wohnen im Grünen in Stössing<br />
PLZ/Ort Wohnfläche/m 2<br />
Bezugsfertig:<br />
INDUSTRIEVIERTEL<br />
2451 AU AM LEITHABERGE 81,0 – 94,0<br />
2802 HOCHWOLKERSDORF 73,0 – 108,0<br />
2391 KALTENLEUTGEBEN 104,0 – 128,0<br />
2641 SCHOTTWIEN 58,0 – 77,0<br />
WALDVIERTEL<br />
3650 PÖGGSTALL 51,0 – 91,2<br />
3684 ST. OSWALD 53,0 – 77,0<br />
WEINVIERTEL<br />
2222 BAD PIRAWARTH 62,0 – 84,0<br />
2171 HERRNBAUMGARTEN 71,0<br />
3710 ZIERSDORF 49,0 – 103,0<br />
MOSTVIERTEL<br />
3300 AMSTETTEN 92,0 – 133,0<br />
3180 MARKTL LILIENFELD 41,0 – 100,0<br />
3393 MATZLEINSDORF 63,0 – 90,0<br />
3390 MELK 70,0 – 82,0<br />
3270 SCHEIBBS 54,0 – 96,0<br />
3073 STÖSSING 73,0 –86,0<br />
Für Rückfragen und weitere freie Wohnungen<br />
besuchen Sie unsere Homepage<br />
www.alpenland.ag<br />
Unsere Wohnungsberatung steht Ihnen telefonisch<br />
unter 02742/204 DW 249-252<br />
oder 0810 820 204 (zum Ortstarif) zur Verfügung.<br />
23<br />
SEITE
24<br />
SEITE<br />
Pöggstall – „Meran des Waldviertels“<br />
Das „Blaue Haus“ wird saniert, im Erdgeschoß ist eine Einkaufspassage geplant.<br />
10 Wohnungen,<br />
5 Geschäftslokale, 12 Reihenhäuser<br />
Pöggstall im südlichen Waldviertel, wegen seines<br />
milden Klimas und seiner vielfältigen Kulturmöglichkeiten<br />
auch „Meran des Waldviertels“ genannt,<br />
ist einer der Schwerpunkte von <strong>Alpenland</strong>-Bauaktivitäten<br />
im ländlichen Raum. Die Wohnbaugenossenschaft<br />
hat hier schon mehrere Anlagen errichtet, derzeit<br />
läuft ein weiteres Großprojekt (Pöggstall VI),<br />
bestehend aus 22 Wohneinheiten und fünf Geschäftslokalen.<br />
Hier trifft in gelungener Abstimmung Althaussanierung<br />
auf Neubau:<br />
Das so genannte „Blaue Haus“ wird saniert, hier<br />
werden bis Sommer 2011 zehn geförderte Wohnungen<br />
fertig gestellt sein und zur Miete <strong>mit</strong> Kaufoption<br />
angeboten.<br />
Im Erdgeschoß werden fünf Geschäftslokale errichtet<br />
(„die Passage“).<br />
Hinter dem „Blauen Haus“ entsteht eine Siedlung<br />
<strong>mit</strong> 12 Reihenhäusern, die Fertigstellung soll ebenfalls<br />
im heurigen Sommer erfolgen.<br />
Nähere Informationen:<br />
Marktgemeinde Pöggstal,Tel. 02758/2383, 3140<br />
Für alle Wohneinheiten sind Tiefgaragen und<br />
PKW-Stellplätze eingeplant.<br />
Die Versorgung <strong>mit</strong> Wärme und Warmwasser erfolgt<br />
über die örtliche biogene Fernwärmeanlage.<br />
Ein Anschluss an das Kabel-TV-Netz ist möglich.<br />
Pöggstall ist ein durchaus attraktiver Wohnstandort,<br />
hat ein vielfältiges Kultur- und Freizeitangebot, Vereins-<br />
und Veranstaltungsleben, entsprechende Gastronomie,<br />
dies in einer intakten Kultur- und Naturland -<br />
schaft <strong>mit</strong> Wachau-Nähe. Die Infrastruktur der 2600-<br />
Seelen-Gemeinde ist ausgezeichnet: Sie liegt im Einzugsgebiet<br />
von Westautobahn, Westbahn, Donauschiffsverkehr<br />
und Donaubrücke Melk, hat ein gutes<br />
Bildungsangebot <strong>mit</strong> nach<strong>mit</strong>tagsbetreuten Kindergärten,<br />
Volksschule und Hauptschule. Schloss Pögg -<br />
stall ist für seine einzige im Original erhaltene Folterkammer<br />
berühmt, es bietet heuer wieder eine rechtsgeschichtliche<br />
Sonderausstellung.<br />
<strong>Alpenland</strong>-Wohnungsberatung,Tel. 02742/204 DW 249-252<br />
www.alpenland.ag
<strong>Alpenland</strong> in Payerbach<br />
Attraktive<br />
Wohnungen in<br />
Villenhäusern<br />
In Payerbach im Süden Niederösterreichs, in einer der<br />
landschaftlich schönsten und kulturell interessantes -<br />
ten Gegenden des Landes, bietet <strong>Alpenland</strong> lagemäßig<br />
und von den Erwerbsmöglichkeiten her attraktive<br />
Wohnungen in villenähnlichen Gebäuden an. Dies<br />
zur Miete und/oder zum Verkauf. Sie liegen allesamt<br />
in der Peter-Rosegger-Gasse, bilden baulich und von<br />
der Lage her ein geglücktes Ensemble, befinden sich<br />
in angenehmer, ruhiger Lage, die Innenausstattung ist<br />
auf neuestem Stand. Interessant sind die Wohnungen<br />
vor allem als Zweitwohnsitz, als Feriendomizil, letztlich<br />
auch als Geld- und Wertanlage, als sichere Inves -<br />
tition, zumal die Übertragung von Miete ins Eigen -<br />
tum problemlos möglich ist.<br />
Die Anlage Peter-Rosegger-Gasse 6 – 6a umfasst<br />
18 Einheiten, hier können Sie Wohnungen zwischen<br />
60 und 80 Quadratmetern erwerben.<br />
Der Bau nach Plänen von Architekt Hans Podivin<br />
stammt aus dem Jahr 1991 und ist vollständig<br />
saniert.<br />
Drei freie Wohnungen <strong>mit</strong> durchschnittlich 80,5<br />
Quadratmetern Größe befinden sich in der Anlage<br />
Peter-Rosegger-Gasse 6 b. Das Haus wurde 1992<br />
ebenfalls von Hans Podivin errichtet.<br />
Im Haus Peter-Rosegger-Gasse 4 – 4c sind von<br />
21 Wohnungen noch vier frei. Sie stammen aus<br />
dem Jahr 1996, auch hier war Hans Podivin der<br />
planende Architekt.<br />
Maßgerechte Versicherungen?<br />
LANG&LANG<br />
VERSICHERUNGSMAKLER GMBH<br />
1040 Wien, Prinz Eugenstrasse 4<br />
Tel. (01) 503 2293, Fax (01) 503 2293 17<br />
office@lang-lang.com<br />
Verkaufshotline 0810 820 204<br />
Payerbach ist eine der niederösterreichischen Top-Gegenden:<br />
In die attraktive Rax-Semmering-Landschaft<br />
eingebettet, verfügt Payerbach <strong>mit</strong> dem benachbarten<br />
Reichenau über eine 150jährige Ferien- und Urlaubstradition.<br />
Dies nicht zuletzt als „Balkon der Bundeshauptstadt<br />
Wien“ <strong>mit</strong> allem, was an tou ris tischer Infrastruktur<br />
dazugehört, von Hotellerie und Gastronomie<br />
bis hin etwa zu einem denkmalgeschützten Musikpavillon.<br />
Berühmt ist seit Jahren auch der Reichenauer<br />
Theatersommer im Juli, die Nummer eins in Niederösterreichs<br />
Theater- und Kulturszene <strong>mit</strong> Wiener und<br />
internationaler Spitzenbesetzung.<br />
Die reiche Landschaft ermöglicht alle Formen des<br />
sanften und des alpinen Sommer- und Wintertourismus<br />
bis hin zur Hochgebirgskletterei. Dazu kommt<br />
eine verkehrsmäßig optimale Anbindung über Südbahn,<br />
Semmering-Schnellstraße S 6 und Bundesstraße.<br />
Überzeugen Sie sich selbst und genießen Sie einen<br />
Wochenendausflug in den Süden Niederösterreichs!<br />
<strong>Alpenland</strong>-Wohnungsberatung<br />
Tel. 027 42/204 DW 249-252<br />
www.alpenland.ag<br />
Da geht’s lang!<br />
25<br />
SEITE
26<br />
SEITE<br />
Ybbs: Terrassenwohnungen in Miete oder Eigentum<br />
Umweltfreundliche Traumlage,<br />
kostengünstige Varianten<br />
Miete oder Eigentum<br />
<strong>Alpenland</strong> bietet in Ybbs an der Donau, Kirlstraße 3,<br />
Terrassenwohnungen in wunderschöner Lage an, und<br />
dies in zwei Varianten: entweder als Mietwohnung<br />
<strong>mit</strong> Kaufoption oder gleich <strong>mit</strong> Kaufmöglichkeit,<br />
so<strong>mit</strong> als Eigentumswohnung. Die aus dem Jahr<br />
1993 stammenden Terrassenwohnungen nach Plänen<br />
von Architekt Ernst Süss wurden seither erneuert,<br />
modernisiert und auch energetisch auf den letzten<br />
Stand gebracht: durch Umrüstung der Elektro-Heizung<br />
auf Erdwärme. Die Wohnungen sind zwischen<br />
86 und 101 Quadratmeter groß, umweltfreundlich,<br />
kostengünstig und bieten eine Traumlage in einem<br />
landschafts- und kulturträchtigen Umfeld.<br />
Erdwärme – umweltfreundlich, sparsam<br />
Was Umweltfreundlichkeit betrifft, so gilt dies sowohl<br />
für die Umgebung dieser Voralpen- und Donaulandschaft<br />
als auch für die genannte Umstellung auf<br />
Das Team der <strong>Alpenland</strong>-Wohnungsberatung berät sie gern:<br />
Tel. 02742/204 DW 249-252<br />
www.alpenland.ag<br />
umweltfreundliche Erdwärme. Diese ist gleichzeitig<br />
enorm kostengünstig und dazu unerschöpflich. Seit<br />
der Umstellung auf Erdwärme gibt es beim Energieverbrauch<br />
eine Kostenersparnis bis zu 70 Prozent der<br />
bisherigen Aufwendungen!<br />
Optimales Umfeld<br />
Die Anlage Ybbs-Kirlstraße bietet neben ihrer attraktiven<br />
Terrassenarchitektur und ihrer natürlichen Einbettung<br />
in das Donautal zwischen Most- und Wald-<br />
viertel auch noch eine ideale Verkehrsanbindung an<br />
die Westautobahn, die Westbahn und den Donau-<br />
Schiffsverkehr. Das kulturelle Angebot von Ybbs und<br />
anderen Voralpengemeinden ist ebenso beachtenswert<br />
wie die vielfältigen Ausflugsmöglichkeiten, Kulturdenkmäler<br />
und Veranstaltungen. Vor allem aber –<br />
siehe oben: Lage, Preisvarianten, Wohnungsstandard.<br />
Wohnungen zum Verwöhnen und Genießen.
Zuhause richtig zuhause fühlen.<br />
Meine EVN macht’s möglich.<br />
Um Ihr Heim noch gemütlicher und bereit für die Zukunft zu machen, bietet Ihnen die EVN das SanierService.<br />
Ihr EVN Energieberater macht eine detaillierte Bestandsaufnahme, berät Sie zu geeigneten Saniermaßnahmen,<br />
schätzt die Kosten und begleitet auf Wunsch den gesamten Sanierprozess. So läuft Ihre Sanierung einfach und<br />
professionell. Alles Weitere zum EVN SanierService erfahren Sie in einem persönlichen Beratungsgespräch,<br />
auf www.evn.at oder unter 0800 800 333. Meine EVN macht’s möglich.<br />
27<br />
SEITE
28<br />
SEITE<br />
Mank<br />
Böheimkirchen<br />
Gänserndorf<br />
Waidhofen/Ybbs<br />
Neusiedl<br />
Die Hausbetreuer der <strong>Alpenland</strong> Wohnbauund<br />
Wohnbetreuungs Gmbh sorgen für<br />
Sauberkeit im und ums Haus, ein gepflegtes<br />
Erscheinungsbild der Grünflächen sowie<br />
für Sicherheit im Winter. Demnächst auch<br />
in Ihrer Wohnhausanlage der <strong>Alpenland</strong>,<br />
Kamptal, Terra und NÖSTA?<br />
Herrnbaumgarten<br />
Oberndorf<br />
Pottenstein<br />
Neulengbach<br />
Maria Anzbach<br />
Kontakt: Hr. Gottesheim, Tel. 02742/204-279, E-Mail: wohnungsbetreuung@alpenland.ag<br />
<strong>Alpenland</strong> Gemeinnützige Bau-, Wohn und Siedlungsgenossenschaft<br />
3100 St. Pölten, Rennbahnstraße 30 Tel. 02742/204-0 office@alpenland.ag www.alpenland.ag<br />
Traismauer<br />
Sankt Pölten<br />
Ziersdorf<br />
Tulln<br />
Pyhra