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Blauzungen- krankheit – imp- fen oder nicht impfen?

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Kreisnachrichten<br />

Informationen und öf<strong>fen</strong>tliche Bekanntmachungen<br />

der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich<br />

Ausgabe 14/2012 Kundenorientiert - Innovativ - Wirtschaftlich Dienstag, 03.04.2012<br />

Schüler der Musikschule des Landkreises<br />

mit einzigartiger Bilanz beim Landeswettbewerb<br />

Das gab es noch nie in der<br />

über vierzigjährigen Geschichte<br />

der Musikschule des<br />

Landkreises Bernkastel-Wittlich:<br />

Alle Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer des Landeswettbewerbs<br />

„Jugend musiziert“<br />

konnten sich am vergangenen<br />

Wochenende in<br />

Mainz erste Plätze erspielen!<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

der höheren Altergruppen<br />

vertreten zudem Rheinland-<br />

Pfalz beim Bundeswettbewerb,<br />

der in diesem Jahr vom<br />

25. Mai bis zum 1. Juni in<br />

Stuttgart stattfindet.<br />

Bereits beim Regionalwettbewerb<br />

in Trier hatte sich mit<br />

16 ersten Preisen (davon 11<br />

mit Berechtigung zur Teilnahme<br />

am Landeswettbewerb),<br />

vier zweiten Preisen<br />

und zwei dritten Preisen die<br />

äußerst positive Tendenz angedeutet.<br />

Das Vortragsrepertoire<br />

umfasste Werke von der<br />

Renaissance bis zur M<strong>oder</strong>ne<br />

sowie ausgewählte Stücke<br />

aus der Popularmusik.<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

der Kreisnachrichten:<br />

Kreisverwaltung<br />

Bernkastel-Wittlich<br />

Postfach 1420,<br />

54504 Wittlich<br />

Ansprechpartner:<br />

Mike-D. Winter,<br />

Tel.: 06571/142205<br />

Telefax: 06571/1442205<br />

E-Mail: Kreisnachrichten<br />

@Bernkastel-Wittlich.de<br />

Johannes Meyer, Johannes Plitzko, Tim Feller, Thomas Leonhard, Lena Follmann, Luca Kuhnen, Carolin<br />

Welter, Laurenz Morgenroth und Alexander Lehnert freuen sich über ihren großen Erfolge. Es<br />

fehlen Leonie Schmidt und Franziska Hansen.<br />

In den Wertungskategorien<br />

„Schlagzeug-Ensemble“ und<br />

„ Blasinstrument-Solo“ nahmen<br />

am Landeswettbewerb<br />

nachstehende Schülerinnen<br />

und Schüler teil und gewannen<br />

erste Preise:<br />

„Schlagzeug-Ensemble“: Leonie<br />

Schmidt (Lieser), Thomas<br />

Leonhard (Großlittgen), Luca<br />

Kuhnen (Hetzerath), Franziska<br />

Hansen (Sehlem) und Johannes<br />

Plitzko (Hetzerath),<br />

alle Altersgruppe II (Jahrgänge<br />

2000/2001, Teilnahme<br />

nur bis Landeswettbewerb<br />

möglich); Lehrkraft Dietmar<br />

Heidweiler.<br />

„Trompete solo“: Laurenz<br />

Morgenroth (Wittlich), Altersgruppe<br />

II, Alexander Lehnert<br />

(Piesport), Altersgruppe<br />

V (Jahrgang 1994/95), Teilnahme<br />

am Bundeswettbewerb;<br />

Lehrkraft Frank Wilhelmi.<br />

„Posaune solo“: Carolin<br />

Welter (Mehring), Altersgruppe<br />

IV (Jahrgang<br />

1996/97), Teilnahme am Bundeswettbewerb;<br />

Lehrkraft<br />

Jochen Hofer.<br />

„Klarinette solo“: Lena Follmann<br />

(Klausen), Altersgruppe<br />

VI (Jahrgang 1991-93),<br />

Teilnahme am Bundeswettbewerb;<br />

Lehrkraft Ulrich<br />

Junk.<br />

„Saxophon solo“: Tim Feller<br />

(Schweich), Altersgruppe VI,<br />

Teilnahme am Bundeswettbewerb;<br />

Lehrkraft Stefan<br />

Barth.<br />

Die tollen Leistungen und<br />

Platzierungen komplettierte<br />

Johannes Meyer aus<br />

Bernkastel-Kues (Lehrkraft<br />

Edgar Weidert) mit einem<br />

zweiten Preis in der Wertungskategorie<br />

E-Bass (Pop),<br />

der beim Landeswettbewerb<br />

Nordrhein-Westfalen antreten<br />

musste und gegen eine<br />

starke Konkurrenz unter anderem<br />

aus den Musikhochschulstädten<br />

Köln und Essen<br />

spielte.<br />

Die Musikschule des Landkreises<br />

Bernkastel-Wittlich<br />

mit den Kooperationspartnern<br />

Kreismusikverband<br />

und Kreis-Chorverband erhält<br />

somit neben der Breitenausbildung<br />

erneut eine<br />

Bestätigung für eine qualitätsvolle<br />

Talentförderung.


Seite 2<br />

Rosenberg-Schule stellt „Wegweiser Wohnen“<br />

für Menschen mit Beeinträchtigungen vor<br />

Im Rahmen eines gesamtschulischen<br />

Elternabends<br />

der Rosenberg-Schule am<br />

22. März 2012 wurde der<br />

„Wegweiser Wohnen“ der<br />

Elternschaft offiziell vorgestellt.<br />

Die Broschüre stellt<br />

die verschiedenen Wohnformen<br />

im Landkreis vor<br />

und erklärt bürokratische<br />

Abläufe in „Leichter Sprache“.<br />

Neben den zentralen Themen<br />

wie der Übergang von<br />

der Schule in das Arbeitsleben,<br />

das Gestalten der<br />

eigenen Freizeit, der Aufbau<br />

(weiterer) sozialer Beziehungen<br />

und die Pflege<br />

von Freundschaften, ist im<br />

Werkstu<strong>fen</strong>-Unterricht der<br />

Rosenberg-Schule die Frage<br />

nach der passenden Wohnform<br />

im nachschulischen<br />

Umfeld ein ganz wichtiges<br />

Thema. Eltern, Lehrer und<br />

Betreuer suchen in dieser<br />

sensiblen Phase des Übergangs<br />

gemeinsam mit dem<br />

jungen Menschen mit Beeinträchtigung<br />

nach einer<br />

angemessenen und umsetzbaren<br />

Möglichkeit des Wohnens,<br />

entweder weiterhin<br />

im Verbund der Familie, in<br />

einer Wohngemeinschaft/<br />

Wohnung <strong>oder</strong> in einem<br />

Wohnheim.<br />

In der Rosenberg-Schule ist<br />

die Beratung der Schüler<br />

und Eltern ein wesentlicher<br />

Bestandteil des schulischen<br />

Angebotes. Durch die Vielfalt<br />

der Angebote im Be-<br />

Das Antragsverfahren zur<br />

Agrarförderung 2012 ist für<br />

folgende Agrarförderungsmaßnahmen<br />

geöffnet:<br />

• Betriebsprämie 2012<br />

• Ausgleichszulage in den<br />

benachteiligten Gebieten<br />

(AGZ) 2012<br />

• Weitergewährung von<br />

Zuwendungen aus den<br />

Agrarumweltprogrammen<br />

(FUL/PAULa) 2012<br />

Schulleiter Holger Schäfer und Edith Maus (2. v. l.), Kreisverwaltung<br />

Bernkastel-Wittlich, freuen sich gemeinsam mit den Mitgliedern<br />

des Werkstu<strong>fen</strong>teams, Christine Stef<strong>fen</strong>s (3. v. l.) und Silvia<br />

Straubel (r.), und den Schülerinnen Charlotte und Jenni über die<br />

neue Broschüre „Wegweiser Wohnen“.<br />

reich Wohnen im Landkreis<br />

Bernkastel-Wittlich ist im<br />

Rahmen der Qualitätsprogrammarbeit<br />

eine Arbeitsgruppe<br />

entstanden, die sich<br />

aus Kollegen der Rosenberg-<br />

Schule (Schulleiter Holger<br />

Schäfer, Werkstu<strong>fen</strong>team:<br />

Silvia Straubel, Christine<br />

Stef<strong>fen</strong>s, Illustrationen:<br />

Nadja Schmitz und für die<br />

Eltern Herr Günther Möhlig),<br />

aus Mitarbeitern der<br />

Maßnahmen-Anbieter (Martin<br />

Zimmer, Bernd Krieger,<br />

Winfried Klaes, DRK-Sozialwerk,<br />

und Sonja Rolf, Maria<br />

Grünewald) sowie aus<br />

der zuständigen Fachfrau<br />

der Eingliederungshilfe<br />

der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich,<br />

Frau Edith<br />

Maus, interdisziplinär zusammensetzte.<br />

Ausgehend von den individuellenVoraussetzungen<br />

und persönlichen<br />

Bedürfnissen des jungen<br />

Menschen mit Beeinträchtigung,<br />

werden<br />

die verschiedenen Wohnformen<br />

im Landkreis<br />

Bernkastel-Wittlich näher<br />

vorgestellt und deren Beantragung<br />

beim Kostenträger<br />

in entsprechenden Fallbeispielen<br />

erläutert. Gerade<br />

durch die enge Zusammenarbeit<br />

in diesem Projekt<br />

über einen Zeitraum von<br />

Antragstellung zur Agrarförderung 2012<br />

• Steil- und Steilstlagenförderung<br />

2012<br />

Die Antragsunterlagen zur<br />

Agrarförderung 2012 mit<br />

den jeweiligen Anlagen<br />

zum Antrag sind zusammen<br />

mit dem fortgeführten<br />

Flächennachweis 2012 bis<br />

spätestens 15. Mai 2012 wieder<br />

bei der Kreisverwaltung<br />

Bernkastel-Wittlich,<br />

Kurfürstenstraße 16, 54516<br />

Wittlich, einzureichen.<br />

Alle Antragsteller, die<br />

im Vorjahr einen Antrag<br />

für eine der o. g.<br />

Agrarfördermaßnahmen gestellt<br />

haben, erhalten die Unterlagen<br />

für das Antragsjahr<br />

2012 mit der Post unaufgefordert<br />

zugesandt. Wer bis<br />

zum 2. April 2012 noch keine<br />

Antragsunterlagen mit<br />

der Post erhalten hat sowie<br />

zwei Jahren zwischen Rosenberg-Schule,KreisverwaltungBernkastel-Wittlich,<br />

den Anbietern der<br />

Maßnahmen und den Eltern<br />

ist eine Broschüre entstanden,<br />

die durch ganz<br />

konkrete Beispiele und<br />

Fallbeschreibungen Eltern<br />

und Schülern Hilfestellung<br />

bei der wichtigen Frage des<br />

zukünftigen Wohnens sein<br />

kann.<br />

Für den jungen Menschen<br />

mit Beeinträchtigung bietet<br />

dieser Wegweiser als<br />

Wendeheft Hilfestellungen<br />

in „Leichter Sprache“ an,<br />

um auch selber einen ersten<br />

Überblick bekommen<br />

zu können. „Leichte Sprache“<br />

möchte in verständlicher<br />

Weise Menschen mit<br />

Beeinträchtigungen Texte<br />

näher bringen (mehr Infos<br />

zur „Leichten Sprache“ auf<br />

der Homepage der Schülerzeitung<br />

der Rosenberg-<br />

Schule unter www.Neuesvom-Rosenberg.de).<br />

Der Wegweiser ist in<br />

Druckform erhältlich<br />

in der Rosenberg-Schule<br />

Bernkastel-Kues sowie an<br />

der Bürgerberatung der<br />

Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich.<br />

Online stehen<br />

alle Dokumente sowie weitere<br />

Informationen rund<br />

um das Thema Wohnen auf<br />

der Homepage der Rosenberg-Schule<br />

unter www.Rosenberg-Schule.de<br />

zur Verfügung.<br />

Betriebe, die erstmals einen<br />

Antrag auf Agrarförderung<br />

stellen möchten, sollten<br />

sich um Nachteile zu vermeiden,<br />

umgehend mit der<br />

Kreisverwaltung Bernkastel-<br />

Wittlich, Kurfürstenstraße<br />

16, 54516 Wittlich, Herrn<br />

Zierold, Tel.: 06571-14-2421,<br />

eMail: Rainer.Zierold@Bernkastel-Wittlich.de,<br />

in Verbindung<br />

setzen.


Kreistag und Kreisausschuss tagten<br />

Zahlreiche Entscheidungen<br />

tra<strong>fen</strong> Kreisausschuss und<br />

Kreistag in ihren Sitzungen<br />

am 26. März 2012.<br />

So entschied der Kreisausschuss<br />

den Bestandsausbau<br />

zweier Abschnitte der K 27<br />

bei Die<strong>fen</strong>bach, der K 110 im<br />

Bereich Feriendorf Himmelberg<br />

bis Burtscheid sowie<br />

der K 85 zwischen Wintrich<br />

und der L 157. Die Kosten<br />

für den Bestandausbau dieser<br />

besonders schlechten<br />

Kreisstraßenabschnitte werden<br />

sich auf insgesamt rund<br />

1,85 Mio. Euro belau<strong>fen</strong>. Der<br />

Kreisanteil beträgt unter Berücksichtigung<br />

der Landesförderung<br />

20 bis 22 Prozent.<br />

Zuschüsse in Höhe von 10 Prozent<br />

der zuwendungsfähigen<br />

Kosten bewilligte der Kreisausschuss<br />

im Bereich des<br />

überörtlichen Brandschutzes.<br />

So erhält die Verbandsgemeinde<br />

Manderscheid für<br />

die Anschaffung eines gebrauchtenHubrettungsfahrzeuges<br />

DLK 23/12 einen Festbetragszuschuss<br />

in Höhe von<br />

7.000 Euro. Die Verbandsgemeinde<br />

Bernkastel-Kues erhält<br />

für die Anschaffung<br />

eines Hubrettungsfahrzeuges<br />

DLA (K) 23/12 einen<br />

Festbetragszuschuss in Höhe<br />

von 58.300 Euro.<br />

Die Umwandlung einer asphaltierten<br />

Schulhoffläche<br />

der Liesertalschule in Wittlich-Wengerohr<br />

in einen<br />

„Bolz-/Spielplatz“ zur Aufwertung<br />

der Funktionalität<br />

des Schulhofes wurde an die<br />

Fa. Gotthard Lehnen zum<br />

Preis von rd. 63.900 Euro vergeben.<br />

In der anschließenden Sitzung<br />

des Kreistages nahm<br />

die Beratung des Tagesordnungspunktes„Ausweisung<br />

eines Nationalparks<br />

in Rheinland-Pfalz“ großen<br />

Raum ein. Fragen der Fraktionen<br />

wurden von Seiten<br />

des Ministeriums für Umwelt,<br />

Landwirtschaft, Ernährung,<br />

Weinbau und Forsten<br />

durch den Abteilungsleiter<br />

Dr. Jens Jacob beantwortet.<br />

Nach ausgiebiger Diskussion<br />

beschloss der Kreistag<br />

mehrheitlich, sich gegen einen<br />

Nationalpark im Bereich<br />

Hochwald-Idarwald auszusprechen.<br />

In Bezug auf die Teilnahme<br />

des Landkreises am Kommunalen<br />

Entschuldungsfonds<br />

ermächtigte der Kreistag den<br />

Landrat, den im Ent¬wurf<br />

vorgelegten und mit der<br />

Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion<br />

(ADD) Trier<br />

abgestimm¬ten Konsolidierungsvertrag<br />

zu unterzeichnen.<br />

Der Konsolidierungsbeitrag<br />

des Landkreises beläuft<br />

sich in 2012 auf insgesamt<br />

839.500 Euro.<br />

Wichtige Entscheidungen<br />

traf der Kreistag auch für<br />

den Bereich der Schulen.<br />

So beschloss er die Fortführung<br />

der Schulentwicklungsplanung<br />

und beauftragte<br />

die Verwaltung, für<br />

die Kurfürst-Balduin-Realschule<br />

Wittlich zum Schuljahr<br />

2013/2014 den Antrag<br />

auf Errichtung einer Realschule<br />

plus in integrativer<br />

Form als Ganztagsschule sowie<br />

für die Berufsbildende<br />

Schule Bernkastel-Kues zum<br />

Schuljahr 2013/2014 einen<br />

Antrag auf Errichtung einer<br />

„Fachschule für Altenpflege“<br />

mit den beiden Fachrichtungen<br />

Altenpflegehilfe und<br />

Altenpflege zu stellen. Hinsichtlich<br />

des lau<strong>fen</strong>den Verfahrens<br />

zur Errichtung einer<br />

Fachoberschule Soziales an<br />

der Realschule plus Traben-<br />

Trarbach wird die abschließende<br />

Entscheidung des<br />

Ministeriums für Bildung,<br />

Wissenschaft, Weiterbildung<br />

und Kultur erwartet,<br />

die dann akzeptiert werden<br />

soll. Folgeanträge werden<br />

keine mehr gestellt.<br />

Ein Antrag auf Errichtung<br />

einer Fachoberschule Soziales<br />

an der Realschule<br />

plus Bernkastel-Kues wird<br />

<strong>nicht</strong> gestellt. Dadurch sollen<br />

die vorhandenen Bildungsgänge<br />

an den beiden<br />

Berufsbildenden Schulen<br />

in Bernkastel-Kues und<br />

Wittlich, die zur Fachhochschulreife<br />

führen, gestärkt<br />

werden. Die Errichtung<br />

eines Beruflichen Gymnasiums<br />

an der Berufsbildenden<br />

Schule in Bernkastel-Kues<br />

wird in Anbetracht der vorhandenenOberstu<strong>fen</strong>angebote<br />

im Landkreis und<br />

der klaren Aussage der Aufsichts-<br />

und Dienstleistungsdirektion,<br />

dass das Land keinen<br />

weiteren Ausbau der<br />

Beruflichen Gymnasien anstrebe,<br />

<strong>nicht</strong> weiter verfolgt.<br />

Die Kurfürst-Balduin-Realschule<br />

Wittlich erfüllt<br />

nach dem aktuellen Leitfaden<br />

zur Schulstrukturentwicklung<br />

und Schulentwicklungsplanung<br />

<strong>nicht</strong> die<br />

Voraussetzungen für die Errichtung<br />

einer Integrierten<br />

Gesamtschule. Dies setzt u.<br />

a. voraus, dass die Vorgängerschule<br />

Erfahrungen in<br />

der integrativen Arbeit über<br />

die Orientierungsstufe hinaus<br />

nachweisen kann. Die<br />

Kurfürst-Balduin-Realschule<br />

hat bislang keine Erfahrungen<br />

in integrativer Arbeit<br />

sammeln können, da<br />

sie ihre Schülerinnen und<br />

Schüler regelmäßig auf den<br />

Sekundarabschluss I vorbereitet.<br />

Die Verwaltung hatte<br />

daher empfohlen, für die<br />

Kurfürst-Balduin-Realschule<br />

zum Schuljahr 2013/2014<br />

den Antrag auf Errichtung<br />

einer Realschule plus in integrativer<br />

Form als Ganztagsschule<br />

zu stellen. Aus<br />

Sicht des Schulträgers sollte<br />

der Schule ihren bisherigen<br />

Überlegungen entsprechend<br />

zukünftig integrativer Unterricht<br />

ermöglicht werden.<br />

Die Schule könnte sich somit<br />

fachlich von der Clara Viebig<br />

Realschule plus Wittlich, die<br />

in kooperativer Schulform<br />

geführt wird, abgrenzen<br />

und gleichzeitig die Voraussetzungen<br />

schaf<strong>fen</strong>, in der<br />

Zukunft, sofern sich ein entsprechender<br />

Bedarf ergeben<br />

sollte, Integrierte Gesamt-<br />

Seite 3<br />

<strong>Blauzungen</strong><strong>krankheit</strong><br />

<strong>–</strong> <strong>imp</strong><strong>fen</strong><br />

<strong>oder</strong> <strong>nicht</strong><br />

<strong>imp</strong><strong>fen</strong>?<br />

Die für große und kleine<br />

Wiederkäuer gefährliche<br />

Infektions<strong>krankheit</strong><br />

BT (Blue tongue bzw. <strong>Blauzungen</strong><strong>krankheit</strong>)<br />

wurde in<br />

den letzten beiden Jahren<br />

in Deutschland <strong>nicht</strong> mehr<br />

nachgewiesen, so dass ganz<br />

Deutschland seit dem 15.<br />

Februar 2012 offiziell als<br />

frei von dieser Krankheit<br />

gilt. Die Richtlinie der Europäischen<br />

Union zur Bekämpfung<br />

der <strong>Blauzungen</strong><strong>krankheit</strong><br />

sieht zunächst<br />

einmal ein Impfverbot vor<br />

und lässt unter anderem<br />

für den Fall Ausnahmen<br />

zu, wenn durch eine Risikobewertung<br />

eine Impfung<br />

für sinnvoll gehalten wird.<br />

Das zuständige Bundesministerium<br />

hat das Friedrich<br />

Löffler Institut (FLI), eine<br />

Einrichtung des Bundes<br />

zur Bewertung von Tierseuchen,<br />

mit dieser Risikoabschätzung<br />

beauftragt.<br />

In seiner Risikoabschätzung<br />

hinsichtlich des Erregers<br />

(Serotyp 8) der <strong>Blauzungen</strong><strong>krankheit</strong><br />

(BTV-8)<br />

kommt das FLI zu dem Ergebnis,<br />

dass sowohl das<br />

Freisetzungs- als auch das<br />

Expositionsrisiko als gering<br />

bis mäßig einzustu<strong>fen</strong><br />

sind. Jedoch wird in<br />

der Konsequenzabschätzung<br />

das Risiko eines Wiederauftretens<br />

der <strong>Blauzungen</strong><strong>krankheit</strong><br />

als hoch<br />

eingeschätzt, da sich der<br />

Anteil der gegen BTV-8 geschützten<br />

Population in<br />

den kommenden Jahren<br />

auf nahezu Null reduzieren<br />

wird und gegen andere<br />

Serotypen kein Schutz<br />

besteht. In Europa wurde<br />

BTV-8 erstmals im Frühsommer<br />

2006 im Grenzgebiet<br />

zwischen Belgien, den<br />

Niederlanden und Deutschland<br />

festgestellt. Genetisch<br />

schule zu werden. (Fortsetzung auf Seite 4)


Seite 4<br />

(Fortsetzung von Seite 3) den nordeuropäischen Län-<br />

war das Virus mit dem in<br />

der Subsahara Region auftretenden<br />

BTV-8 verwandt.<br />

Die Einschleppungsursache<br />

von BTV-8 ist bis heute ungeklärt.<br />

Die Möglichkeit einer<br />

Einschleppung durch<br />

die Verdriftung infizierter<br />

Stechmücken kann aufgrund<br />

der Tatsachen ausgeschlossen<br />

werden, dass in<br />

Kinderschutz-Netzwerkkonferenz beriet das Thema „Kinder<br />

vor Missbrauch schützen <strong>–</strong> Familien erreichen“<br />

Im fünften Jahr des Netzwerks<br />

Kinderschutz der<br />

Initiative „Guter Start ins<br />

Kinderleben <strong>–</strong> Erziehungskompetenz<br />

stärken!“ fand<br />

am 21. März die vierte Kinderschutz-Netzwerkkonferenz<br />

des Landkreises<br />

Bernkastel-Wittlich im Jugendheim<br />

St. Bernhard in<br />

Wittlich statt. Insgesamt<br />

120 Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer verfolgten die<br />

Beiträge zur Netzwerkarbeit.<br />

Landrat Gregor Eibes unterstrich<br />

die Bedeutung einer<br />

professionell koordinierten<br />

Netzwerkarbeit,<br />

wie sie intensiv durch die<br />

Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich<br />

betrieben<br />

wird. In seiner Begrüßung<br />

betonte der Landrat die Bedeutung<br />

der Familienbildung,<br />

wenn es um Erfolge<br />

in der langfristigen Bewältigung<br />

von sozialen Problemen<br />

geht, deren Ursache in<br />

fehlender Erziehungskompetenz<br />

liegt. Das Vorhandensein<br />

von Erziehungskompetenz<br />

sei dabei <strong>nicht</strong><br />

mehr selbstverständlich,<br />

da sich Familienstrukturen<br />

und die Gesellschaft in den<br />

letzten Jahrzehnten stark<br />

gewandelt haben. „Wenn<br />

wir über „Erziehungskompetenz“<br />

reden, müssen wir<br />

dern seit längerer Zeit keine<br />

Fälle mehr aufgetreten<br />

sind und keine südeuropäischen<br />

Länder betrof<strong>fen</strong> waren.<br />

Aufgrund der Risikobewertung<br />

des FLI hat das für<br />

die Tierseuchenbekämpfung<br />

zuständige rheinlandpfälzische<br />

Ministerium für<br />

Umwelt, Landwirtschaft,<br />

Ernährung, Weinbau und<br />

ganz bewusst über die Frühen<br />

Hil<strong>fen</strong>, niedrigschwelligen<br />

Hil<strong>fen</strong> reden. Wir<br />

müssen versuchen an die<br />

Eltern heranzukommen, ihnen<br />

zu einem ganz frühen<br />

Zeitpunkt Erziehungskompetenz<br />

mit auf den Weg zu<br />

geben“, sagte Landrat Eibes.<br />

Einen Überblick über die<br />

Angebote und Maßnahmen<br />

im Kinderschutz stellte<br />

Netzwerkkoordinator und<br />

Dipl.-Pädagoge Stephan Rother<br />

für die Kreisverwaltung<br />

Bernkastel-Wittlich<br />

vor. Seit Sommer 2011 gibt<br />

die Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich<br />

die Broschüre<br />

„Familie Aktiv“ halbjährlich<br />

neu heraus. Auf einen<br />

Blick können Familien das<br />

für sie passende Familienbildungsangebot<br />

im Landkreis<br />

Bernkastel-Wittlich<br />

finden. Der Erfolg der Broschüre<br />

zeigt sich auch in<br />

der hohen Bedeutung für<br />

die Bildungsanbieter. So erschienen<br />

in der Zweitauflage<br />

60 Prozent mehr Angebote<br />

als in der Startausgabe.<br />

Im Jahr 2011 erarbeitete<br />

der „Runde Tisch Kinderschutz“<br />

Maßnahmen und<br />

einen Verfahrensweg zum<br />

Schutz von Kindern im<br />

Schulalter. Mit einer Fachveranstaltung<br />

„Schule und<br />

Jugendhilfe“ wurden am<br />

Forsten die Impfung auf<br />

freiwilliger Basis frei gegeben.<br />

Dies bedeutet, dass<br />

Rinder-, Schaf- und Ziegenhalter,<br />

die ihre Tiere gegen<br />

den Erreger der <strong>Blauzungen</strong><strong>krankheit</strong><br />

(Serotyp<br />

8) schützen wollen, dies<br />

auch tun dür<strong>fen</strong>. Eine finanzielle<br />

Unterstützung<br />

ist vom Land <strong>nicht</strong> vorgesehen.<br />

Inwieweit die durch<br />

eine Impfung entstehenden<br />

16. November 2011 weitere<br />

Informationen zum Schutz<br />

von Kindern in Schulen<br />

ausgetauscht. Die KreisverwaltungBernkastel-Wittlich<br />

gibt seit Ende 2011 eine<br />

Arbeitshilfe „Kinderschutz<br />

in Schulen“ heraus. Die Arbeitshilfe<br />

und weitere Materialien<br />

zum Kinderschutz,<br />

hat die Kreisverwaltung<br />

Bernkastel-Wittlich auf<br />

ihrer Internetseite unter<br />

www.bernkastel-wittlich.de<br />

(„Kreisverwaltung“/„Fachbereich<br />

Jugend und Familie“)<br />

bereitgestellt.<br />

Um das Netzwerk noch<br />

schneller informieren zu<br />

können, bietet die KreisverwaltungBernkastel-Wittlich<br />

einen Zugang über<br />

„Facebook“ an (www.facebook.com/netzwerkkinderschutz).<br />

Frau Dr. Kallfelz und Herr<br />

Dr. Locher informierten<br />

die Netzwerk-Mitglieder<br />

über die Aktivitäten im VerbundkrankenhausBernkastel/Wittlich.<br />

So gibt es<br />

seit einem Jahr die Kinderschutzgruppe<br />

„Känguruh“,<br />

die im Verdachtsfall den<br />

möglichen Missbrauch von<br />

Kindern klären will und<br />

weitere Schritte zur Unterstützung<br />

der Betrof<strong>fen</strong>en<br />

einleitet.<br />

Auf der Geburtsstation wer-<br />

Besuchen Sie uns im Internet:<br />

www.Bernkastel-Wittlich.de<br />

Kosten in einem sinnvollen<br />

Verhältnis zum bestehenden<br />

Infektionsrisiko stehen,<br />

muss jeder Tierhalter<br />

selbst abschätzen.<br />

Mit weiteren Fragen können<br />

sich die interessierten<br />

Tierhalter an den Fachbereich<br />

32 - Veterinärdienst<br />

und Lebensmittel - der<br />

Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich,<br />

Tel.: 06571/14<br />

-2353 wenden.<br />

den Mütter unterstützt,<br />

wenn Hil<strong>fen</strong> zum gesunden<br />

Aufwachsen von Kindern<br />

benötigt werden. Hier<br />

arbeitet die Geburtsstation<br />

mit dem Jugendamt im<br />

Rahmen des rheinland-pfälzischen<br />

Förderprogramms<br />

„Guter Start“ zusammen.<br />

Mit einem Vortrag „Familien<br />

besser erreichen“<br />

schilderten Dr. Katherine<br />

Bird und Wolfgang Hübner<br />

ihre Erkenntnisse aus<br />

einer Familienstudie. Wie<br />

vor allem benachteiligte Familien<br />

im ländlichen Raum<br />

erreicht werden können,<br />

wurde anschließend diskutiert.<br />

Armutserfahrungen<br />

münden oft in mangelndes<br />

Selbstvertrauen der Betrof<strong>fen</strong>en,<br />

worunter dann<br />

vor allem Kinder in benachteiligten<br />

Familien leiden.<br />

Hier können positivverstärkende<br />

und niedrigschwellige<br />

Angebote mit neuen<br />

Methoden den Familien<br />

wieder eine neue Perspektive<br />

geben.<br />

Ansprechpartner für das<br />

Kinderschutz-Netzwerk ist<br />

Stephan Rother, Telefon:<br />

06571/14-2220, E-Mail: Stephan.Rother@Bernkastel-<br />

Wittlich.de, www.bernkastel-wittlich.de,<br />

www.<br />

facebook.com/netzwerkkinderschutz.


Vorbereitungen für den Girls’ Day<br />

2012 haben begonnen<br />

Am 26. April ist es wieder soweit:<br />

Im Rahmen des Girls’<br />

Day - Mädchenzukunftstag<br />

öffnen eine Vielzahl von Betrieben,<br />

Verwaltungen, Forschungseinrichtungen<br />

und<br />

Organisationen ihre Türen.<br />

Der Girls´ Day möchte interessierten<br />

Schülerinnen<br />

einen konkreten Einblick<br />

in die Arbeitswelt vermitteln,<br />

sie über ein breites<br />

Spektrum von handwerklichen,<br />

technischen <strong>oder</strong><br />

naturwissenschaftlichen<br />

Ausbildungsmöglichkeiten<br />

und Studiengängen informieren.<br />

In der Region Trier<br />

haben die Planungen begonnen<br />

und es wird auch<br />

in diesem Jahr wieder eine<br />

Vielzahl von interessanten<br />

Plätzen bereitstehen, z.B.<br />

bei Handwerks- und Industriebetrieben,Universität,<br />

Fachhochschule, Polizei<br />

und Bundeswehr,<br />

in Verwaltungen <strong>oder</strong> in<br />

verschiedenen Dienstleistungsunternehmen.<br />

In<br />

den Vorjahren haben bis<br />

zu 1.700 Schülerinnen an<br />

Girls’Day-Angeboten in der<br />

Region Trier teilgenommen.<br />

Unternehmen, die am 26.<br />

April Tagespraktika <strong>oder</strong><br />

Betriebsbesichtigungen anbieten<br />

möchten, sind herz-<br />

Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich<br />

Kurfürstenstraße 16, 54516 Wittlich<br />

Öffnungszeiten -allgemein-:<br />

Mo.-Fr.: 08.30 bis 12.00 Uhr<br />

Mo.: 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Do.: 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Öffnungszeiten Bürgerservice:<br />

Mo.-Do.: 07.00 bis 18.00 Uhr<br />

Fr. 07.00 bis 15.00 Uhr<br />

Kontakte -allgemein-:<br />

Tel.: (0 65 71) 14 <strong>–</strong> 0<br />

Fax: (0 65 71) 14 <strong>–</strong> 2500<br />

E-Mail: Info@Bernkastel-Wittlich.de<br />

Internet: www.Bernkastel-Wittlich.de<br />

lich willkommen. Sie können<br />

sich entweder bei der<br />

Koordinationsstelle des<br />

regionalen Aktionsbündnisses<br />

melden <strong>oder</strong> ihr Angebot<br />

direkt auf der Aktionslandkarte<br />

unter www.<br />

girls-day.de online einstellen.<br />

Informationen darüber,<br />

wie Schülerinnen am Girls’<br />

Day teilnehmen können,<br />

finden sich unter www.verbundsystem-trier.de.<br />

Dort<br />

ist auch die aktuelle Liste<br />

mit den Arbeitsstätten bzw.<br />

Plätzen für Betriebsbesichtigungen,<br />

die den Schülerinnen<br />

beim Girls’ Day<br />

zur Verfügung stehen, als<br />

Download abrufbar. Diese<br />

Liste wird regelmäßig aktualisiert.<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

interessierte Schülerinnen,<br />

Eltern, Schulen<br />

und Unternehmen bei der<br />

Koordinationsstelle des<br />

regionalen Aktionsbündnisses,<br />

entweder telefonisch<br />

unter 0651/148009<br />

<strong>oder</strong> per E-Mail unter buero@verbundsystem-trier.<br />

de, sowie bei der GleichstellungsbeauftragtenGabriele<br />

Kretz, Tel. 06571/14-<br />

2255, E-Mail: Gabriele.<br />

Kretz@Bernkastel-Wittlich.<br />

de.<br />

Wichtige Rufnummern während<br />

der allgemeinen Öffnungszeiten:<br />

Bürgerberatung (0 65 71) 14 <strong>–</strong> 2700<br />

Abfallberatung (0 65 71) 14 <strong>–</strong> 2414<br />

Bauen (0 65 71) 14 <strong>–</strong> 2314<br />

Führerscheinwesen (0 65 71) 14 <strong>–</strong> 2334<br />

Gesundheit (0 65 71) 14 <strong>–</strong> 2434<br />

Kreisrechtsausschuss (0 65 71) 14 <strong>–</strong> 2258<br />

Musikschule des Landkreises (0 65 71) 14 <strong>–</strong> 2398<br />

Landwirtschaft/Weinbau (0 65 71) 14 <strong>–</strong> 2421<br />

Veterinärwesen/Lebensmittel (0 65 71) 14 <strong>–</strong> 2353<br />

Wirtschaftsförderung (0 65 71) 14 <strong>–</strong> 2494<br />

Zulassungsbehörde (0 65 71) 14 <strong>–</strong> 2227<br />

Kreisarchiv, Schloßstr. 10 (0 65 71) 96633<br />

Medienzentrum, Schloßstr. 10 (0 65 71) 96634<br />

Seite 5<br />

ADD verfügt Sammlungsverbot<br />

gegen „Sicher-Stark-Stiftung e.V.“<br />

Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion<br />

(ADD)<br />

<strong>–</strong> landesweite Spendenaufsicht<br />

in Rheinland-Pfalz<br />

<strong>–</strong> hat dem Verein Sicher-<br />

Stark-Stiftung e.V. mit Sitz<br />

in Euskirchen/Nordrhein-<br />

Westfalen mit sofort vollziehbarerVerbotsverfügung<br />

Spendensammlungen<br />

und öf<strong>fen</strong>tliche Aufrufe zu<br />

Geldspenden in Rheinland-<br />

Pfalz untersagt. Der Verein<br />

kann noch Rechtsmittel gegen<br />

die Verbotsverfügung<br />

einlegen.<br />

Der Verein Sicher-Stark-<br />

Stiftung ruft öf<strong>fen</strong>tlich zu<br />

Geldspenden unter anderem<br />

zur Förderung von Präventionskursen<br />

an Grundschulen<br />

(zum Beispiel<br />

Sicher-Stark-Kurse) auf.<br />

Trotz mehrfacher Aufforde-<br />

rungen der ADD seit August<br />

2011 ist der Verein seinen<br />

gesetzlichen Auskunfts-<br />

und Vorlagepflichten im<br />

sammlungsrechtlichen Verfahren<br />

<strong>nicht</strong> vollständig<br />

nachgekommen. Der Verein<br />

verweigert Auskünfte<br />

über die Verwendung von<br />

Spenden- und Fördergeldern<br />

und macht keine ausreichenden<br />

Angaben über<br />

Werbe- und Verwaltungskosten,<br />

sodass eine zweckentsprechende<br />

Verwendung<br />

der Spendengelder <strong>nicht</strong> sichergestellt<br />

ist.<br />

Sollten in Rheinland-Pfalz<br />

weiterhin Spendenaufrufe<br />

im Namen „Sicher-Stark-<br />

Stiftung e.V.“ festgestellt<br />

werden, bittet die ADD um<br />

sofortige Mitteilung.<br />

Öf<strong>fen</strong>tliche Bekanntmachungen<br />

Über die Genehmigung zur Veräußerung nachstehender Grundstücke<br />

ist nach dem Grundstückverkehrsgesetz zu entscheiden:<br />

GEMARKUNG: DISTRIKT: WIRTSCHAFTSART: GRÖSSE:<br />

================================================================<br />

Bernkastel bei der Burg Weinbergsfläche 0,2050 ha<br />

Brauneberg im Mantelgraben Weinbergsfläche 0,2309 ha<br />

Dhron In der Ewen Weinbergsfläche 0,1333 ha<br />

Landwirte/Forstwirte, die zur Aufstockung ihres Betriebes am Erwerb<br />

des(r) Grundstücks(e) interessiert sind, werden gebeten, dies der Unteren<br />

Landwirtschaftsbehörde bei der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich,<br />

Kurfürstenstraße 16, 54516 Wittlich, bis spätestens 16.04.2012 schriftlich<br />

mitzuteilen.<br />

Detaillierte Telefonverzeichnisse im Internet unter<br />

www.Bernkastel-Wittlich.de/kreisverwaltung.html

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