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Mai 2012 - Clara-Schumann-Realschule

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Clärchen <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong>Besuch des Theaterstücks „Huckleberry Finn“ im Jungen Theater BonnAm Freitag, den 11. <strong>Mai</strong> fuhr die Klasse 6a der <strong>Clara</strong>-<strong>Schumann</strong>-<strong>Realschule</strong> ins JungeTheater Bonn, um das Stück „Huckleberry Finn“ anzusehen. Nach der Lektüre desgleichnamigen Romans von Mark Twain aus dem 19. Jahrhundert, der zu den Klassikernder Weltliteratur zählt, waren die Schüler gespannt, wie man eine solche Geschichte aufdie Bühne bringen kann.Huckleberry Finn, der mit seinem Freund Tom Sawyer einen Schatz gefunden hat und zuungeahntem Reichtum gekommen ist, lebt ohne Eltern in einer Regentonne in Freiheitund ohne jegliche Verpflichtungen. Alle Versuche, ihn in die „zivilisierte“ Welteinzubinden, schlagen fehl. Als sein Vater, ein Trunkenbold, wieder auftaucht, um sichdes Geldes zu bemächtigen, welches sein Sohn jetzt besitzt, entschließt sich dieser mitdem Sklaven Jim nach Norden zu fliehen.Die Geschichte von Huckleberry Finn enthält viele spannende Abenteuer und zeigt dieFreundschaft auf, die sich zwischen dem elternlos aufgewachsenen Huck und demgeflohenen Sklaven Jim entwickelt. Die Schranken ihrer Herkunft und ihres Standeszählen nicht mehr. Gegen die Vorurteile anderer Menschen bekennen sie sichzueinander. Obwohl der Roman ca. 150 Jahre alt ist und eine völlig andere Gesellschaftwiderspiegelt, kann er heute als ein Plädoyer gegen den Rassismus verstanden werden.Die Schüler können Parallelen zu ihrer eigenen Realität ziehen.Das Junge Theater Bonn zeigt das Stück „Huckleberry Finn“ in neuer Bühnenaufmachungund besetzt die Rollen mit einer Mischung aus professionellen erwachsenenSchauspielern und Kindern aus dem Nachwuchsensemble, die die Rollen der Kinderübernehmen.Die Schüler der Klasse 6a waren begeistert. Live Theater miterleben, Gleichaltrigesehen, die neben der Schule Schauspieler sind, Szenen wieder erkennen, die man ineinem Buch gelesen hat, Stimmung im Theater fühlen, all das hat nichts mit einem Filmzu tun, den man sich zu einem Buch ansieht. Das ist Kultur hautnah erfahren. Einschönes Erlebnis!Einen herzlichen Dank auch an die Mütter der Klasse 6a, die uns freundlicherweisebegleitet haben.P. CousinSeite 5/8

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