Rheuma – der fließende Schmerz Rheuma – der ... - Aktiv Plus
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Verlagspostamt 3100 St. Pölten, Erscheinungsort St. Pölten, DVR 0059986, Zul.-Nr. 04Z035471M, P.b.b.<br />
<br />
aktivmagazin PLUS<br />
03/09<br />
DIE NEUE GENERATION DES SENIORENMAGAZINS<br />
Fest <strong>der</strong> Goldenen<br />
Generation<br />
AM 1. OKTOBER AUF DER SCHALLABURG:<br />
DAS SENIORENREFERAT DES LANDES NIEDERÖSTERREICH<br />
LÄDT ZU EINEM ABWECHSLUNGSREICHEN TAG AUF<br />
DER SCHALLABURG EIN.<br />
<strong>Rheuma</strong> <strong>–</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>fließende</strong> <strong>Schmerz</strong><br />
HINTER DEM SCHLAGWORT RHEUMA<br />
VERSTECKEN SICH 400 KRANKHEITSBILDER.<br />
Nie<strong>der</strong>österreich<br />
erwan<strong>der</strong>n und erfahren<br />
MIT DEM LIFT UND DEM ZUG<br />
AUF DIE BERGE.
Aktuell in<br />
Nie<strong>der</strong>österreich<br />
Uni aktiv-plus 10<br />
Wissensdurstig in den Herbst.<br />
Auf <strong>der</strong> FH Krems kann man sich in verschiedensten Themenbereichen<br />
weiterbilden <strong>–</strong> unter an<strong>der</strong>em bei IT o<strong>der</strong> im Ernährungsbereich.<br />
Der Weinherbst 16<br />
Weinherbst in Nie<strong>der</strong>österreich <strong>–</strong> die fünfte Jahreszeit.<br />
Fotos: Weinstraße Nie<strong>der</strong>östereich/Krobath<br />
Kellerführungen, Lesenachmittage o<strong>der</strong> Sturm- und Weinverkostungen <strong>–</strong><br />
<strong>der</strong> Herbst wartet mit vielen netten Veranstaltungen auf.<br />
Der Herbst lädt ein 36<br />
Tipps und Tricks für Hobbygärnter.<br />
Die herbstliche Natur beim Arbeiten im eigenen Garten genießen.<br />
Liebe Nie<strong>der</strong>österreicherinnen,<br />
liebe Nie<strong>der</strong>österreicher!<br />
Die heißen Sommertage neigen sich<br />
dem Ende zu, <strong>der</strong> Herbst steht vor <strong>der</strong><br />
Tür und mit ihm viele <strong>Aktiv</strong>itäten in<br />
unserem Bundesland. Jetzt ist <strong>der</strong><br />
ideale Zeitpunkt, um Nie<strong>der</strong>österreich<br />
wan<strong>der</strong>nd zu erleben und zu entdecken.<br />
So bietet unser Bundesland eine Vielzahl<br />
an Wan<strong>der</strong>wegen für jeden Geschmack.<br />
All jenen, die lange Wan<strong>der</strong>wege<br />
nicht ausschließlich zu Fuß gehen<br />
wollen, empfehle ich den Artikel „Nie<strong>der</strong>österreich<br />
erwan<strong>der</strong>n und erfahren“. Sie<br />
werden staunen, wie viele Bahnen und<br />
Lifte unsere Berge auch in <strong>der</strong> wärmeren<br />
Jahreszeit erklimmen. Beson<strong>der</strong>s<br />
ans Herz legen möchte ich Ihnen auch<br />
unsere NÖ Landesausstellung, die heuer<br />
erstmals grenzüberschreitend in Nie<strong>der</strong>österreich<br />
und Tschechien stattfindet.<br />
Die Ausstellungen in den Städten Raabs,<br />
Horn und Telč sind ausgesprochen sehenswert<br />
und bringen uns unsere Geschichte<br />
auf interessante Art und Weise näher.<br />
Den Tag könnten Sie dann bei einer Veranstaltung<br />
unseres Weinherbstes ausklingen<br />
lassen. Denn auch heuer begleitet<br />
uns <strong>der</strong> Weinherbst mit seinen nahezu<br />
800 Veranstaltungen rund ums Thema<br />
Wein. Zum „Fest <strong>der</strong> Goldenen Generation“,<br />
das heuer am 1. Oktober auf <strong>der</strong> Schallaburg<br />
stattfindet, darf ich Sie jetzt schon<br />
sehr herzlich einladen. Ein abwechslungsreicher<br />
Tag mit einem bunten Mix aus<br />
Tanz, Sport, Spiel und Kultur sowie zahlreichen<br />
Informationsständen erwartet Sie.<br />
Ihnen allen wünsche ich einen schwungvollen<br />
Start in den Herbst 2009!<br />
Mag. Johanna Mikl-Leitner<br />
aktivPLUS 03/09 3
Inhalt<br />
Neue Karte<br />
Die neue aktiv-plus-Karte ist da.<br />
Die neue Karte bietet viele Vorteile. Darüber hinaus werden Sie im<br />
4-mal jährlich erscheinenden Magazin über Neuigkeiten zu den Themen<br />
Kultur, Gesundheit & Freizeit informiert.<br />
Aktuell &<br />
Wissenswert<br />
Museen erhalten das<br />
kulturelle Erbe NÖs 05<br />
Zwei neue Museen in Nie<strong>der</strong>österreich<br />
laden zum Besuch ein.<br />
Eine starke soziale<br />
Modellregion 06<br />
Bei <strong>der</strong> sozialen Versorgung werden<br />
treffsichere Meilensteine gesetzt.<br />
Fest <strong>der</strong> Goldenen<br />
Generation 08<br />
Ein Tag voll Spaß, Unterhaltung und<br />
Information auf <strong>der</strong> Schallaburg.<br />
Uni aktiv-plus 10<br />
Am 28. Oktober kann man sich in <strong>der</strong><br />
FH Krems weiterbilden.<br />
Lebensgeschichte<br />
macht Geschichte 12<br />
Eine pensionierte Psychologin verfasst<br />
Lebensgeschichten.<br />
Selbstbestimmung durch<br />
Vorsorgevollmacht 13<br />
Rechtzeitig für den Ernstfall vorsorgen.<br />
Keine Angst vor dem<br />
Computer 14<br />
Das „Senioricum“ hilft bei IT-Fragen.<br />
4 aktivPLUS 03/09<br />
NÖ investiert viel<br />
Geld in die soziale<br />
Sicherheit seiner<br />
MitbürgerInnen.<br />
Kultur &<br />
Freizeit<br />
Köstlichkeiten aus<br />
dem eigenen Garten <strong>–</strong><br />
selbst zubereitet.<br />
Der Weinherbst:<br />
die fünfte Jahreszeit 16<br />
Fast 800 Veranstaltungen rund<br />
um den Wein laden im Herbst ein.<br />
Die Toskana 20<br />
Wo Italien am schönsten ist.<br />
NÖ erwan<strong>der</strong>n<br />
und „erfahren“ 24<br />
Mit dem Zug auf die Berge Nie<strong>der</strong>österreichs.<br />
Der Herbst wird heiß! 27<br />
Die Post AG überrascht mit geballter<br />
Geschichte und exklusivem Lesestoff.<br />
Gesundheit aus<br />
dem Garten 28<br />
Pflanzen, Ernten und Genießen <strong>–</strong><br />
und das im eigenen Garten.<br />
Landesweiter Dirndlgwandsonntag<br />
32<br />
Am 13. 9. in <strong>der</strong> Tracht zum Kirchgang.<br />
NÖ Landesausstellung 34<br />
ÖSTERREICH. TSCHECHIEN.<br />
geteilt <strong>–</strong> getrennt <strong>–</strong> vereint.<br />
Napoleon<strong>–</strong> die Schau 35<br />
Das Leben eines Feldherren.<br />
Vital &<br />
Gesund<br />
„Gesundes NÖ“ lädt<br />
zu Vorträgen ein <strong>–</strong><br />
zum Thema „Garten<br />
& Ernährung“.<br />
Gesundes NÖ 36<br />
Drei Stunden Vorträge in Sachen<br />
gesunde Ernährung.<br />
Treffpunkt Vorsorge 38<br />
Medizinische Vorträge für alle.<br />
LeBe Abschlussfest<br />
in Baden 39<br />
Ein toller Erfolg für das Projekt mit<br />
einem gelungenen Abschluss.<br />
Frauen im Wechsel 40<br />
Die Gefühle fahren Achterbahn.<br />
<strong>Rheuma</strong> <strong>–</strong> „<strong>der</strong><br />
<strong>fließende</strong> <strong>Schmerz</strong>“ 42<br />
300.000 Nie<strong>der</strong>österreicher leiden unter<br />
dieser „Volkskrankheit“.<br />
Der Natur<br />
verschrieben 46<br />
Der Haslauerhof ist Top-Wirt-Sieger<br />
des Jahres 2009.<br />
Aktuell & Wissenswert<br />
Museen erhalten<br />
in Nie<strong>der</strong>österreich<br />
das kulturelle Erbe<br />
Die nie<strong>der</strong>österreichische Museumsszene<br />
ist vielfältig, interessant<br />
und bunt. Immerhin verfügt Nie<strong>der</strong>österreich<br />
über rund 700 öffentlich<br />
zugängliche Museen und<br />
Sammlungen in allen Regionen<br />
unsres Heimatbundeslandes. „Unsere<br />
Museen helfen mit, das bedeutende<br />
kulturelle Erbe in unserem<br />
Land zu bewahren“, betont<br />
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.<br />
Die breite, abwechslungsreiche<br />
Palette an Museen zeichnet sich<br />
durch Traditionen und gleichzeitig<br />
durch Offenheit für innovative<br />
Zugänge aus.<br />
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll mit dem international<br />
erfolgreichen Künstler Daniel Spoerri.<br />
Gerade in den vergangenen Wochen<br />
wurde die NÖ Museumslandschaft<br />
um zwei interessante Neuigkeiten<br />
erweitert. Zum einen durch die<br />
Eröffnung des Ausstellungshauses<br />
„AB ART“ des weltbekannten Künstlers<br />
Daniel Spoerri in Ha<strong>der</strong>sdorf,<br />
zum an<strong>der</strong>en durch die ebenfalls neu<br />
eröffnete Fossilienwelt in Stetten, wo<br />
das größte bisher bekannte Austernriff<br />
mit bis zu 17 Millionen Jahre alten<br />
Funden zu sehen ist.<br />
Neben diesen prominenten Neueinrichtungen<br />
haben aber auch die zahlreichen<br />
Klein- und Privatmuseen in<br />
Nie<strong>der</strong>österreich einen sehr hohen<br />
Stellenwert. „Große Anerkennung ist<br />
dabei <strong>der</strong> fachlichen Kompetenz und<br />
dem meist ehrenamtlichen Engagement<br />
<strong>der</strong> vielen Museumsbetreuerinnen<br />
und Museumsbetreuer zu zollen.<br />
Mit ihrer Arbeit leisten sie einen unverzichtbaren<br />
Beitrag zur kulturellen<br />
Identität unseres Landes und seiner<br />
Regionen“, so Pröll.<br />
Nie<strong>der</strong>österreichs Museen sind heute<br />
lebendige Orte des Erinnerns, des<br />
Lernens und <strong>der</strong> guten Unterhaltung.<br />
Nähere Informationen unter<br />
„www.noemuseen.at<br />
Millionen Jahre alte Funde zeigt die Fossilienwelt Stetten.<br />
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll mit Univ.-Prof. Fritz F. Steininger.<br />
aktivPLUS 03/09 5
Aktuell & Wissenswert<br />
Eine starke soziale<br />
Modellregion<br />
Modellregion<br />
6 aktivPLUS 03/09<br />
Im Jahr 2010 fließen fast 50 Prozent<br />
des Landesbudgets in soziale Maßnahmen.<br />
Ein neuer Rekordwert ist somit erreicht.<br />
Dieser noch nie da gewesene hohe<br />
Anteil des Sozialbudgets ist notwendig,<br />
da die Lebenserwartung <strong>der</strong><br />
Menschen immer mehr steigt. So<br />
wird im Jahr 2050 die Lebenserwartung<br />
<strong>der</strong> Männer bei 86 Jahren und<br />
die <strong>der</strong> Frauen bei 90 Jahren liegen.<br />
Zweifelsohne ist es eine schöne Entwicklung,<br />
dass wir immer älter werden,<br />
so wird auch jedes zweite heute<br />
geborene Kind 100 Jahre alt werden.<br />
Diese Entwicklung verlangt jedoch<br />
ein Bündel an sozialpolitischen Maßnahmen.<br />
Vor allem im stationären<br />
und teilstationären Bereich <strong>der</strong> Pflege<br />
sowie in den sozialmedizinischen<br />
Diensten werden treffsichere und bedarfsorientierte<br />
Meilensteine gesetzt.<br />
Das Land Nie<strong>der</strong>österreich nimmt seine<br />
soziale Verantwortung wahr und<br />
stellt fast 50 Prozent des Landesbudgets<br />
für soziale Maßnahmen zur Verfügung.<br />
In realen Summen bedeutet<br />
das, dass in unserem Bundesland<br />
3,6 Milliarden Euro in den Bereich Gesundheit<br />
und Soziales fließen.<br />
Betreuung in NÖ<br />
In Nie<strong>der</strong>österreich werden rund<br />
15.000 betreuungs- und pflegebedürftige<br />
Menschen in den eigenen vier<br />
Wänden von sozialmedizinischen<br />
Diensten betreut. Die Mitarbeiter<br />
dieser sozialmedizinischen Dienste<br />
leisten im Jahr fast 3,3 Millionen Einsatzstunden.<br />
Da wir wissen, dass<br />
künftig <strong>der</strong> Bedarf jährlich um 1.000<br />
zu betreuende Personen steigen wird,<br />
stellt das Land zusätzliche 3,6 Millionen<br />
Euro für die fünf Organisationen,<br />
die Partner des Landes sind, zur Verfügung.<br />
So werden im Jahr 2010 bereits<br />
17.000 Menschen von Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern des NÖ<br />
Hilfswerks, <strong>der</strong> NÖ Volkshilfe, <strong>der</strong><br />
Caritas Wien und St. Pölten und dem<br />
Roten Kreuz betreut werden, die rund<br />
3,6 Millionen Einsatzstunden leisten<br />
werden. Insgesamt stehen jährlich<br />
rund 60 Millionen Euro für sozialmedizinische<br />
Dienste zur Verfügung.<br />
Der Ausbau <strong>der</strong> alternativen Betreuungsformen<br />
im Bereich <strong>der</strong> teilstationären<br />
Pflegeangebote wie Tages-,<br />
Übergangs- und Kurzzeitpflege ist ein<br />
sozialpolitischer Meilenstein und<br />
wird bis 2011 umgesetzt sein. So wird<br />
in den nächsten 2 Jahren ein strukturiertes<br />
und flächendeckendes Netz<br />
entstehen, damit vor allem jene Menschen<br />
Pflege und Betreuung vorfinden,<br />
die nach Operationen o<strong>der</strong><br />
Krankheiten wie<strong>der</strong> in die eigenen<br />
vier Wände zurückkehren und dort<br />
alt werden wollen.<br />
Das Ausbauprogramm <strong>der</strong> NÖ Pflegeheime<br />
ist voll im Laufen. So werden<br />
bis zum Jahr 2011 205 Millionen Euro<br />
in zusätzlich 725 Betten investiert.<br />
Denn das Ziel ist, dass jede und je<strong>der</strong>,<br />
<strong>der</strong> eine Betreuung in einem Pflegeheim<br />
braucht, diese auch bekommt<br />
und so in Würde altern kann. Mit <strong>der</strong><br />
Pflegeheim-Offensive geht ein enormer<br />
Mehrbedarf an Arbeitskräften in<br />
den Gesundheits- und Sozialberufen<br />
einher. Bis 2011 werden alleine im<br />
stationären Bereich rund 2.000 Fachkräfte<br />
mehr in <strong>der</strong> Pflege und Betreuung<br />
benötigt. Im mobilen Bereich<br />
sind es rund 850 MitarbeiterInnen<br />
mehr. Insgesamt werden in den nächsten<br />
zwei Jahren rund 2.850 Arbeitsplätze<br />
im Sozialbereich geschaffen.<br />
Mit dem Ausbauprogramm <strong>der</strong> NÖ<br />
Pflegeheime, den sozialmedizinischen<br />
Diensten und <strong>der</strong> alternativen Betreuungsformen<br />
kommt Nie<strong>der</strong>österreich<br />
seinem Ziel, zu einer sozialen Modellregion<br />
zu werden, immer näher.<br />
Zu einer Modellregion, die auch durch<br />
die innovative 24-Stunden-Pflege eine<br />
Landesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner setzt<br />
sich für ein soziales NÖ ein. Fotos: NLK Schleich<br />
Vorreiterrolle übernommen hat. Übrigens:<br />
Mehr als ein Viertel aller Gewerbeanmeldungen<br />
für diesen Bereich in<br />
Österreich wurden in Nie<strong>der</strong>österreich<br />
angemeldet. Dazu kommen<br />
2.469 bewilligte För<strong>der</strong>ungen in Nie<strong>der</strong>österreich,<br />
im restlichen Österreich<br />
sind es gesamt 3.676. Man kann<br />
sehen: In Nie<strong>der</strong>österreich tut sich viel<br />
am Sektor Gesundheit und Soziales.<br />
Aktionstag in den<br />
NÖ Pensionistenund<br />
Pflegeheimen<br />
Die NÖ Pensionisten- und Pflegeheime<br />
öffnen auch 2009 wie<strong>der</strong> Ihre<br />
Pforten und laden herzlich zu einem<br />
Aktionstag am 12. September 2009<br />
ein. Die Aktion findet landesweit<br />
ganztägig in Zusammenarbeit mit<br />
<strong>der</strong> NÖN und dem ORF NÖ statt.<br />
Eine Vielzahl an politischen VertreterInnen<br />
besuchen ab 14 Uhr die Heime<br />
im Rahmen <strong>der</strong> geplanten Veranstaltungen.<br />
Jedes Heim bietet ein individuelles<br />
Programm an <strong>–</strong> für gute<br />
Unterhaltung, Musik, reichlich Information,<br />
Verpflegung und vieles mehr<br />
für Jung und Alt ist somit in NÖs Pflegeheimen<br />
gesorgt. Die ARGE NÖ Heime<br />
freut sich schon jetzt auf viele Interessierte,<br />
die einen Besuch in einem<br />
<strong>der</strong> NÖ Pensionisten- und Pflegeheime<br />
unternehmen werden.<br />
aktivPLUS 03/09 7
Aktuell & Wissenswert<br />
Fest <strong>der</strong> Goldenen Generation<br />
auf Schloss Schallaburg<br />
Am 1. Oktober 2009 veranstaltet<br />
das Land Nie<strong>der</strong>österreich anlässlich<br />
des internationalen Tages <strong>der</strong><br />
älteren Menschen zum zweiten<br />
Mal das Fest <strong>der</strong> Goldenen Generation<br />
auf Schloss Schallaburg. Nach<br />
dem Erfolg dieser Festveranstaltung<br />
im Vorjahr steht dieses Fest<br />
auch heuer wie<strong>der</strong> unter dem<br />
Ehrenschutz von Landesrätin<br />
Mag. Johanna Mikl-Leitner.<br />
Die Besucher erwartet wie<strong>der</strong> ein<br />
bunter Mix aus Tanz, Sport, Spiel<br />
und Kultur sowie zahlreichen Informationsständen<br />
auf historischem Boden<br />
in malerischer Umgebung. Die<br />
ehemalige Fernsehansagerin und<br />
Schauspielerin Chris Lohner, die sich<br />
heute vor allem für die ältere Generation<br />
einsetzt, wird als Höhepunkt des<br />
Festtages aus ihren Büchern lesen.<br />
Durch das Festprogramm führt wie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> beliebte Mo<strong>der</strong>ator Peter Rapp.<br />
Geschichts- und Kulturinteressierte<br />
kommen in <strong>der</strong> aktuellen Ausstellung<br />
„Napoleon <strong>–</strong> Feldherr, Kaiser und Genie“<br />
voll auf ihre Kosten und erhalten<br />
detaillierte Einblicke in das Leben<br />
und in die faszinierende Persönlichkeit<br />
Napoleons. Passend zur Ausstellung<br />
führen Künstler musikalisch in<br />
längst vergangene Zeiten: Ernesto, <strong>der</strong><br />
Leiermann, spielt auf Instrumenten<br />
wie Drehleier, Harfe und Dudelsack<br />
alte Musik, begleitet von schaurigschönen<br />
Texten, wie sie im napoleonischen<br />
Zeitalter zu hören waren. Beim<br />
großen Offizierszelt führen zwei Vertreter<br />
<strong>der</strong> Bauern von Andreas Hofer<br />
musikalisch mit Flöte und Harfe durch<br />
das Militärlager <strong>der</strong> österreichischen<br />
k.k. Armee in den napoleonischen Kriegen.<br />
Die Märchenzählerin Dena Seidl<br />
schmückt den Apfelhain im Renaissancegarten<br />
mit märchenhaften Hörelementen<br />
aus. Sie erzählt Geschichten<br />
aus <strong>der</strong> Ära Napoleons sowie alte<br />
8 aktivPLUS 03/09<br />
französische Märchen und versetzt so<br />
ihre Zuhörer in die europäische Welt<br />
am Beginn des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts zurück.<br />
Aber auch die Information für einen<br />
aktiven Seniorenalltag kommt nicht<br />
zu kurz: neben dem „aktivplus-Stand“<br />
des NÖ Seniorenreferates werden<br />
auch die Initiativen „Gesundes Nie<strong>der</strong>österreich“,<br />
„Natur im Garten“ sowie<br />
Aussteller für Kultur, Literatur,<br />
Gesundheit & Wellness vor Ort sein.<br />
Am ÖAMTC-Stand können Sie Ihre<br />
Reaktion und Fahrtechnik nach neuester<br />
Technik überprüfen.<br />
Für das leibliche Wohl ist entwe<strong>der</strong><br />
im Schlossrestaurant unter den Arkaden,<br />
im Gastrozelt im historischen<br />
Turniergarten, im Tanzcafe bei <strong>der</strong><br />
Bühne o<strong>der</strong> bei den „So schmeckt Nie<strong>der</strong>österreich“-Standplätzengegenüber<br />
dem k.k. Feldlager aus <strong>der</strong> napoleonischen<br />
Zeit gesorgt. Außerdem<br />
lädt ein gemütlicher Spazierweg rund<br />
um das Schloss (ca. 30 Minuten) ein,<br />
das malerische Ambiente des Schlosses<br />
einmal aus an<strong>der</strong>en Blickwinkeln<br />
zu betrachten.<br />
Fest <strong>der</strong> Goldenen Generation<br />
auf Schloss Schallaburg<br />
3382 Schallaburg<br />
Donnerstag, 1. Oktober 2009, 9-17 Uhr<br />
Infos unter: Tel. 02754/6317-0<br />
office@schallaburg.at, www.schallaburg.at<br />
Eintrittspreise: Erwachsene € 9,00,<br />
Senioren € 8,00, aktiv-plus Kartenbesitzer<br />
€ 6,00, Führungskarte € 2,50<br />
Anreise mit PKW: Westautobahn A1,<br />
Ausfahrt Melk o<strong>der</strong> Loosdorf <strong>–</strong> Parkplätze<br />
für Autobus & PKW vorhanden<br />
Anreise öffentlich: Vom Bahnhof<br />
Melk ist ein kostenpflichtiger Shuttletransport<br />
eingerichtet. Abfahrtszeit<br />
Bhf. Melk zur Schallaburg 10:40 und<br />
13:15 Uhr. Abfahrt Schallaburg zum<br />
Bhf. Melk 13:30 und 17:00 Uhr.<br />
Die Transferkosten betragen pro<br />
Richtung EUR 4,-<br />
Reisegruppen mit Bussen werden um<br />
Voranmeldung bei <strong>der</strong> Schallaburg<br />
ersucht.<br />
Das Fest findet bei jedem Wetter statt!<br />
Festprogramm 1. Oktober 2009<br />
09.00 Uhr: Einlass<br />
10.00<strong>–</strong>10.15 Uhr: Beknackte Körper <strong>–</strong><br />
Gymnastik wie zu Lebzeiten Napoleons<br />
(Bühne im Renaissancegarten)<br />
10.15-11.00 Uhr: Nordic Walking Übungen<br />
auf dem Schlossareal mit Trainern von<br />
SPORT.LAND.NÖ (Treffpunkt Bühne)<br />
10.40-11.10 Uhr: Seniorentanz-Vorführung<br />
(Bühne)<br />
10.45-11.30 Uhr: Lesung von Gerhard<br />
Blaboll (Vortragssaal im Schlosshof)<br />
11.00-11.40 Uhr: Dena Seidl erzählt alte<br />
französische Märchen (Apfelhain im<br />
Renaissancegarten)<br />
11.10-11.30 Uhr: Seniorentanz mit dem<br />
Publikum (Bühne)<br />
11.40-12.00 Uhr: Die gefinkelten 5 <strong>–</strong> leichte<br />
Koordinationsübungen mit Trainern von<br />
SPORT.LAND.NÖ (Bühne)<br />
11.45-12.30 Uhr: Lesung von Chris Lohner<br />
(Vortragssaal)<br />
12.00-12.15 Uhr: Beknackte Körper (Bühne)<br />
12.15-12.35 Uhr: Kräftigungsübungen<br />
mit dem „Tut gut“-Gymnastikband mit<br />
Trainern von SPORT.LAND.NÖ (Bühne)<br />
12.40-13.00 Uhr: Boogie-Schautanz (Bühne)<br />
13.00-13.30 Uhr: Offizielle Eröffnung (Bühne)<br />
13.30-14.15 Uhr: Nordic-Walking-Übungen<br />
auf dem Schlossareal mit Trainern von<br />
SPORT.LAND.NÖ (Treffpunkt Bühne)<br />
13.45-14.15 Uhr: Boogie-Schautanz mit<br />
Publikumsbeteiligung (Bühne)<br />
14.00-14.40 Uhr: Dena Seidl erzählt alte<br />
französische Märchen (Apfelhain)<br />
14.00-14.45 Uhr: Lesung von Chris Lohner<br />
(Vortragssaal)<br />
14.15-14.30 Uhr: Die gefinkelten 5 <strong>–</strong> leichte<br />
Koordinationsübungen mit Trainern von<br />
SPORT.LAND.NÖ (Bühne)<br />
14.45-15.00 Uhr: Beknackte Körper (Bühne)<br />
15.00-15.40 Uhr: Lesung von Gerhard<br />
Blaboll (Vortragssaal)<br />
15.00-15.40: Dena Seidl erzählt alte<br />
französische Märchen (Apfelhain)<br />
15.15-15.45 Uhr: Kräftigungsübungen<br />
mit dem „Tut gut“-Gymnastikband mit<br />
Trainern von SPORT.LAND.NÖ (Bühne)<br />
15.45-16.15 Uhr: Gewinnspiel, Verlosung<br />
(Bühne)<br />
17.00 Uhr: Ende <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
Ihr Wohntraum Nie<strong>der</strong>österreich<br />
erfüllt sich in Tulln<br />
Das Zuhause ist <strong>der</strong> wichtigste<br />
Platz auf <strong>der</strong> Welt <strong>–</strong> das gilt für<br />
das Land, in dem man lebt und beson<strong>der</strong>s<br />
für die eigenen vier Wände,<br />
in denen man wohnt. Das NÖ<br />
Wohnbaumodell unter den Schlagworten<br />
„einfach. sozial. natürlich“<br />
unterstützt als flexibles För<strong>der</strong>modell<br />
mit Servicecharakter die<br />
Schaffung von leistbarem Wohntraum<br />
in ganz Nie<strong>der</strong>österreich.<br />
Neben dem sozialen Aspekt berücksichtigt<br />
die Wohnbauför<strong>der</strong>ung<br />
aber auch ökologische und<br />
architektonische Kriterien.<br />
Im Zuge <strong>der</strong> Internationalen Gartenbaumesse<br />
in Tulln, die heuer vom<br />
27. August bis 31. August 2009 am<br />
Messegelände Tulln statt findet, wird<br />
<strong>der</strong> „Wohntraum Nie<strong>der</strong>österreich“<br />
übersichtlich präsentiert. Dabei stehen<br />
Beratung und Service im Mittelpunkt.<br />
Je<strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>österreicher, <strong>der</strong> auf<br />
Wohnungssuche ist o<strong>der</strong> plant, sein<br />
Zuhause neu zu gestalten o<strong>der</strong> zu<br />
sanieren, sollte in <strong>der</strong> Halle 6 vorbeischauen.“,<br />
erklärt <strong>der</strong> Initiator Walter<br />
Mayr, Obmann <strong>der</strong> ARGE Wohnen<br />
Nie<strong>der</strong>österreich. Dabei kann man<br />
auch gleich vor Ort sämtliche Finanzierungsmodelle<br />
durchrechnen lassen,<br />
denn die HYPO Landesbank für Nie<strong>der</strong>österreich<br />
und Wien bietet gemeinsam<br />
Wohntraum<br />
Nie<strong>der</strong>österreich<br />
mit <strong>der</strong> Wohnbauför<strong>der</strong>ungsabteilung<br />
des Landes Nie<strong>der</strong>österreich und<br />
<strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>österreichischen Versicherung<br />
umfassend kostenlose Beratung an.<br />
Apropos Sanierung: die Fachleute <strong>der</strong><br />
Wirtschaftskammer Nie<strong>der</strong>österreich<br />
<strong>–</strong> Landesinnung Bau stehen jedem Besucher<br />
Rede und Antwort, wenn es<br />
um fachgerechte Sanierung geht. Dabei<br />
sollen vor allem auf Energiemaßnahmen<br />
hingewiesen werden, die <strong>der</strong>zeit<br />
vom Land Nie<strong>der</strong>österreich beson<strong>der</strong>s<br />
unterstützt werden.<br />
Das Thema „Energiesparen“ nimmt<br />
bei dieser Messe einen beson<strong>der</strong>en<br />
Stellenwert ein. Die „Energieberatung“<br />
des Landes Nie<strong>der</strong>österreich<br />
wird gemeinsam mit <strong>der</strong> EVN mit vielen<br />
wichtigen Ratschlägen parat stehen.<br />
Vom Energieausweis für zu Hause<br />
über den Heizungscheck bis zur Nutzung<br />
energieeffizienter Elektrogeräte<br />
<strong>–</strong> was immer man darüber wissen<br />
möchte, erfährt man in Kurzvorträgen<br />
o<strong>der</strong> im persönlichen Gespräch.<br />
Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt<br />
Sicherheit. Denn zum richtigen Wohlfühlen<br />
im eigenen Zuhause zählt natürlich<br />
auch das Gefühl <strong>der</strong> Sicherheit<br />
und Geborgenheit. Allgemeine Hinweise<br />
und spezielle Tipps dazu beziehen<br />
die Besucher von „Wohntraum<br />
Nie<strong>der</strong>österreich“ dazu bei <strong>der</strong> Polizei<br />
und bei „Kabelsignal“.<br />
Vom 27. August bis 31. August 2009 auf <strong>der</strong><br />
Gartenbaumesse <strong>–</strong> Service und Beratung für<br />
die eigenen vier Wände.<br />
„Noch nie hatte man die Möglichkeit,<br />
auf fast 800 m 2 Fläche auf einem Blick<br />
das gesamte Angebot für den persönlichen<br />
Wohntraum Nie<strong>der</strong>österreich<br />
präsentiert zu bekommen. An jedem<br />
dieser fünf Messetage stehen den Besuchern<br />
kompetente Ansprechpartner<br />
zur Verfügung. Ob im persönlichen<br />
Gespräch o<strong>der</strong> in Form von Kurzseminaren<br />
<strong>–</strong> für jeden ist sicher ein wertvoller<br />
Hinweis dabei. Und damit es den<br />
kleinen Besuchern nicht zu langweilig<br />
wird, wartet ein vielseitiges und attraktives<br />
Kin<strong>der</strong>programm“, freut sich<br />
ARGE Wohnen Obmann Walter Mayr.<br />
Die Fakten:<br />
Internationale Gartenbaumesse <strong>–</strong><br />
Österreichs größte Blumenschau<br />
vom 27. August bis 31. August 2009<br />
Messegelände Tulln <strong>–</strong> Halle 6<br />
Täglich von 09:00- 18:00 Uhr geöffnet<br />
Eintrittspreise: Erwachsene: € 9,50, Senioren<br />
€ 7,50, Jugendliche von 6-15 Jahren:<br />
€ 2,00, Kin<strong>der</strong> bis 6 Jahre: Eintritt frei<br />
Mit <strong>der</strong> Eintrittskarte kann je<strong>der</strong> Besucher<br />
auch die Garten Tulln besuchen.<br />
Mehr Infos unter www.wohntraum-noe.at<br />
Die Partner:<br />
ARGE WOHNEN, HYPO Landesbank für<br />
Nie<strong>der</strong>österreich und Wien, NÖ Versicherung,<br />
Wohnservice NÖ, Energieberatung<br />
NÖ, EVN, Kabelsignal, Wirtschaftskammer,<br />
NÖ-Landesinnung Bau, Polizei<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
aktivPLUS 03/09 9
Aktuell & Wissenswert<br />
Wissensdurstig<br />
in den Herbst Landesrätin<br />
10 aktivPLUS 03/09<br />
Die nächste Uni aktiv-plus findet am 28. Oktober<br />
in <strong>der</strong> IMC Fachhochschule Krems statt.<br />
Nie<strong>der</strong>österreichs Seniorinnen und Senioren<br />
können dort den Begriff „lebensbegleitendes<br />
Lernen“ verwirklichen.<br />
Auch im Herbst 2009 wird <strong>der</strong> Begriff<br />
„lebensbegleitendes Lernen“<br />
in Nie<strong>der</strong>österreich für alle Besitzerinnen<br />
und Besitzer einer aktiv-plus-Karte<br />
nicht nur ein Stichwort bleiben.<br />
Denn am 28. Oktober findet an <strong>der</strong><br />
IMC Fachhochschule Krems die nächste<br />
Uni aktiv-plus statt. An diesem<br />
Tag haben wie<strong>der</strong> 120 Seniorinnen<br />
und Senioren die Möglichkeit, sich zu<br />
verschiedensten Themen weiterzubilden.<br />
Die Workshops werden sich diesmal<br />
mit IT für Anfänger und Fortgeschrittene,<br />
Physiotherapie, Soziale<br />
Kompetenz bis hin zur Gesundheit<br />
beschäftigen. Außerdem wird es nun<br />
erstmals ein Angebot <strong>der</strong> Initiative „Gesundes<br />
NÖ“ des Landes Nie<strong>der</strong>österreich<br />
geben <strong>–</strong> und zwar einen Workshop<br />
zum Thema Ernährung. Natürlich<br />
wird <strong>der</strong> Tag nach <strong>der</strong> getanen<br />
Arbeit, nach den Stunden des Lernens,<br />
wie<strong>der</strong> gemütlich ausklingen: das<br />
Seniorenreferat des Landes Nie<strong>der</strong>österreich<br />
organisiert einen kulturellen<br />
und kulinarischen Ausklang.<br />
Welche Workshops wird es nun genau<br />
geben? Dies steht diesmal lei<strong>der</strong> aufgrund<br />
<strong>der</strong> Sommerferienzeit bei Redaktionsschluss<br />
dieser Ausgabe noch<br />
nicht vollständig fest. Das endgültige<br />
Programm wird somit erst in <strong>der</strong><br />
zweiten Septemberwoche versendet<br />
werden können.<br />
Daher bitten wir Sie, diesmal bei Interesse<br />
an einer Anmeldung, sich bei <strong>der</strong><br />
aktiv-plus-Servicestelle unter <strong>der</strong> Tele-<br />
fonnummer 02742/9005-9060 o<strong>der</strong> per<br />
E-Mail post.seniorenreferat@noel.gv.at<br />
zu melden. Weiters können Sie sich<br />
auch auf <strong>der</strong> Homepage www.noe-aktivplus.at<br />
informieren. Sobald das<br />
Programm vollständig ist, wird es Ihnen<br />
gemeinsam mit einem Anfahrtsplan<br />
sowie einem Erlagschein zugesendet.<br />
Selbstverständlich gibt es<br />
auch diesmal wie<strong>der</strong> die Möglichkeit,<br />
sich online unter www.noe-aktivplus.at<br />
anzumelden.<br />
Die Teilnahmegebühr für die Uni aktivplus<br />
beträgt 15 Euro, die vor dem<br />
28. Oktober einbezahlt werden müssen.<br />
Mag. Johanna Mikl-Leitner<br />
überreicht den erfolgreichen Teilnehmern<br />
<strong>der</strong> Uni aktiv-plus ihre Diplome.<br />
aktivPLUS 03/09 11
Aktuell & Wissenswert<br />
Lebensgeschichte macht Geschichte <strong>–</strong><br />
Geschichte macht Sinn Selbstbestimmung durch<br />
Vorsorgevollmacht<br />
Antworten gibt es wahrscheinlich viele,<br />
Antworten, die aber vielleicht auch<br />
aufgeschrieben gehörten. Hier tritt<br />
die pensionierte Psychologin Dr. Eva<br />
Schramm auf den Plan. Sie hat es sich<br />
zur „Ruhestands-Aufgabe“ gemacht,<br />
die Lebensgeschichten an<strong>der</strong>er aufzuschreiben.<br />
Über den Beginn ihrer neuen Aufgabe<br />
erzählt sie: „ Meine Freundin erzählte<br />
mir von einem Gespräch, das sie mit<br />
ihrem Vater einige Monate vor seinem<br />
Tod geführt hat. Während ihres<br />
ganzen Lebens hatte sie ihren Vater<br />
als unnahbaren, strengen Mann<br />
gekannt, <strong>der</strong> seine Gefühle und seine<br />
eigene Geschichte unter Verschluss<br />
gehalten hatte. Aber seit einiger Zeit<br />
erzählte er über manche Ereignisse<br />
und Anekdoten aus seinem Leben, die<br />
12 aktivPLUS 03/09<br />
Kennen Sie dieses Gefühl? Sie blicken auf Ihr bisheriges Leben zurück, betrachten<br />
Ihre Kindheit, Ihre Jugend aus einer gewissen Distanz und wollen dies festgehalten.<br />
Beschäftigten Sie auch Fragen wie: Wie war das eigentlich damals, als ich geboren<br />
wurde? Was war das für eine Zeit, es war doch kurz nach dem Ende des 2. Weltkrieges.<br />
Wie lebte man damals? War ich vielleicht schon ein Wunschkind, das in einer<br />
schöneren Zukunft leben sollte?<br />
ihn als nachdenklichen, humorvollen<br />
und liebenswerten Menschen zeigten.<br />
Viele wichtige Fragen nach <strong>der</strong> Familiengeschichte<br />
und dem Leben in <strong>der</strong><br />
Zeit lagen meiner Freundin noch am<br />
Herzen. Sie wünschte sich auch, über<br />
ihre eigenen Kindheitsjahre und Zusammenhänge<br />
in alten Familiengeheimnissen<br />
mehr zu erfahren. Heute<br />
ist meine Freundin Pensionistin, es ist<br />
ein bisschen mehr Zeit und Ruhe,<br />
dem nachzuspüren, was sie aus ihrem<br />
Leben gemacht hat <strong>–</strong> und in welche<br />
Zeit sie tatsächlich hineingeboren<br />
wurde. Natürlich hat sie ihren Kin<strong>der</strong>n<br />
und Enkeln „das Leben“ vermittelt.<br />
Aber da gibt es noch so vieles,<br />
was ungesagt blieb, Schwierigkeiten<br />
und Konflikte, die zur Seite gestellt<br />
werden mussten <strong>–</strong> das Leben ging immer<br />
weiter. Wie hat sie es doch immer<br />
wie<strong>der</strong> geschafft, ihre Ziele zu erreichen,<br />
Wünsche zu erfüllen?<br />
Meine Freundin wollte gerne noch<br />
einmal über alles nachdenken und<br />
vielleicht auch einiges nie<strong>der</strong>schreiben,<br />
für Freunde, Familie, für die Kin<strong>der</strong><br />
und Enkel. Aber auch für sich<br />
selbst, um aus <strong>der</strong> Distanz zu verstehen,<br />
und das Leben anzunehmen, wie<br />
es war. Und um zu sehen, wo sie heute<br />
steht, was sie erreicht hat. Nach diesen<br />
Überlegungen bemerkte sie: „Das<br />
Leben ist ja noch nicht zu Ende, da<br />
gibt es noch so viel zu tun!“ Nun haben<br />
wir gemeinsam etwas getan: Sie erzählte<br />
mir als ihrer aufmerksamen<br />
Zuhörerin ihre Geschichte, die wir auf<br />
Band festhielten. Die Erzählung habe<br />
ich auf meinen PC übertragen, in<br />
Schriftsprache und Erzählstruktur<br />
formuliert, mit einigen Fotos und<br />
Briefen meiner Freundin versehen<br />
und eine Broschüre daraus gestaltet. Ihre<br />
Lebensgeschichte wurde im Freundesund<br />
Familienkreis mit viel Interesse<br />
und Emotionen aufgenommen und<br />
die Gespräche reißen nicht ab…“<br />
Wenn auch Sie Interesse haben, dass<br />
Ihre Geschichte, Ihr Leben aufgeschrieben<br />
wird <strong>–</strong> dann wenden Sie sich am<br />
besten an Dr. Eva Schramm, sie wird<br />
das „Buch Ihres Lebens“ verfassen.<br />
Nähere Informationen, aber auch<br />
Preise und an<strong>der</strong>e Details bei:<br />
Dr. Eva Schramm<br />
2020 Obergrabern 24<br />
Tel. 02959/34 36, www.text-sicherheit.at<br />
Mehr als 800.000 Unfälle passieren<br />
laut Freizeitunfallstatistik des Kuratoriums<br />
für Verkehrssicherheit jedes<br />
Jahr. 8.500 davon haben<br />
schwerwiegende Verletzungen mit<br />
Dauerschäden zur Folge. Fast drei<br />
Viertel aller Unfälle passieren in<br />
den eigenen vier Wänden, in <strong>der</strong><br />
Freizeit und beim Sport <strong>–</strong> etwa<br />
beim Fußball, Schwimmen o<strong>der</strong><br />
Wan<strong>der</strong>n. Umso wichtiger ist,<br />
rechtzeitig Vorkehrungen zu treffen.<br />
Eine Vorsorgevollmacht legt<br />
fest, wer im Ernstfall Rechts- und<br />
Geldgeschäfte erledigen und wichtige<br />
Entscheidungen treffen kann.<br />
Das Österreichische Zentrale Vertretungsverzeichnis,<br />
geführt von<br />
<strong>der</strong> Österreichischen Notariatskammer,<br />
sorgt dafür, dass alle<br />
registrierten Vorsorgevollmachten<br />
im Fall des Falles auffindbar sind.<br />
Innerhalb von einem Jahr haben<br />
rund 6.000 Österreicher diese<br />
Registrierungsmöglichkeit genützt.<br />
„Die Vorstellung, etwa auf einer Bergtour<br />
o<strong>der</strong> bei an<strong>der</strong>en Freizeitaktivitäten<br />
zu verunglücken und auf <strong>der</strong><br />
Intensivstation zu landen, ist für viele<br />
Menschen so weit weg, dass sie sich<br />
nicht rechtzeitig damit auseinan<strong>der</strong>setzen.<br />
Doch das kann fatale Folgen<br />
haben“, warnt Dr. Michael Lunzer,<br />
Notar in Wien. Sabine S. dachte bis<br />
vor zwei Jahren noch genauso. Bis ihr<br />
Lebensgefährte Josef K. auf einer<br />
Wan<strong>der</strong>ung verunglückte und im Koma<br />
lag. Zum persönlichen Schicksal<br />
kam noch, dass die beiden sich recht-<br />
lich nicht abgesichert hatten. Das hieß<br />
für Sabine S.: kein Zugang zum Konto<br />
ihres Lebensgefährten und damit<br />
finanzielle Engpässe, keine Vertretungsbefugnis<br />
bei wichtigen Entscheidungen<br />
wie <strong>der</strong> Frage nach <strong>der</strong> geeigneten<br />
medizinischen Behandlung sowie<br />
<strong>der</strong> Frage, wie das Unternehmen<br />
ihres Lebensgefährten weitergeführt<br />
werden kann. „Mit einer Vorsorgevollmacht<br />
lassen sich solche Situationen<br />
vermeiden“, betont Notar Lunzer,<br />
„denn damit kann schon im Voraus<br />
bestimmt werden, wer z.B. bei Bedarf<br />
in welchem Umfang Bankgeschäfte<br />
erledigt, wer für die Wohnung und<br />
die Bezahlung <strong>der</strong> Miete sorgt.“<br />
Sicher durch Eintrag ins<br />
Österreichische Zentrale<br />
Vertretungsverzeichnis<br />
Damit die Vorsorgevollmacht im Fall<br />
des Falles berücksichtigt werden<br />
kann, ist es wichtig, dass sie gefunden<br />
wird. Deshalb wurde das Österreichische<br />
Zentrale Vertretungsverzeichnis<br />
(ÖZVV) eingeführt, das die Österreichische<br />
Notariatskammer in gesetzlichem<br />
Auftrag führt. Die Zahl <strong>der</strong> Einträge<br />
in diesem elektronischen Register<br />
hat sich seit einem Jahr mit 6.000<br />
Registrierungen mehr als verdoppelt.<br />
Pro Monat kommen rund 500 dazu.<br />
Neben Vorsorgevollmachten können<br />
im ÖZVV auch Sachwalterverfügungen<br />
und Wi<strong>der</strong>sprüche gegen die Ver-<br />
Notar Dr. Michael Lunzer: „Mit einer<br />
Vorsorgevollmacht lassen sich viele<br />
Probleme vermeiden.“<br />
tretungsbefugnis nächster Angehöriger<br />
registriert werden. Weiters können,<br />
nur beim Notar, die Vertretungsbefugnis<br />
nächster Angehöriger und<br />
das Wirksamwerden einer Vorsorgevollmacht<br />
registriert werden.<br />
Informationen unter:<br />
www.notar.at<br />
aktivPLUS 03/09 13
Aktuell & Wissenswert<br />
Computer!<br />
Keine Angst vor dem<br />
14 aktivPLUS 03/09<br />
Google und Wikipedia, Internet<br />
und Mail <strong>–</strong> all diese Schlagwörter<br />
beherrschen den heutigen Sprachgebrauch,<br />
beherrschen die heutige<br />
Kommunikation. Schon viele Jüngere<br />
sind mit den vielen Fachausdrücken,<br />
mit den vielen Betriebssystemen<br />
o<strong>der</strong> User-Technologien<br />
überfor<strong>der</strong>t. Sie sind mit diesen<br />
aber mehr o<strong>der</strong> weniger aufgewachsen.<br />
Umso schwerer ist es<br />
aber mit diesen umzugehen, wenn<br />
man sich diese „im Alter“ mühsam<br />
aneignen muss. Ein beschwerlicher<br />
Weg, <strong>der</strong> ein solcher nicht sein<br />
muss. Denn laut <strong>der</strong> neuesten<br />
GFK-Studie nimmt die Nutzung<br />
des Internets in <strong>der</strong> Altersgruppe<br />
ab 60 deutlich zu. 43 Prozent <strong>der</strong><br />
60- bis 69-Jährigen haben einen<br />
Internetzugang, wobei fast 18 Prozent<br />
das Internet täglich nutzen.<br />
Bei den über 70-Jährigen verfügen<br />
nur 15 Prozent über einen Zugang<br />
zum Internet. Dies soll sich aber<br />
laut dem „Forum zur För<strong>der</strong>ung<br />
des Wissens um den Einsatz von<br />
Informationstechnologie“ än<strong>der</strong>n.<br />
Dieses startet nun in Nie<strong>der</strong>österreich<br />
ein Initiative mit <strong>der</strong> Bezeichnung<br />
„Senioricum“, das <strong>der</strong> Goldenen<br />
Generation hilft, sich im Computer-Dschungel<br />
auszukennen.<br />
Das Team des Senioricums beschreibt<br />
seine Aufgabe folgen<strong>der</strong>maßen: „Wir<br />
wenden uns speziell an reifere Semester,<br />
die ‚Neulinge‘‚ am Computer sind <strong>–</strong><br />
für sie haben wir Senioricum ins Leben<br />
gerufen. Wir möchten alle an <strong>der</strong> Welt<br />
des Internets mit seinen unendlichen<br />
Möglichkeiten <strong>der</strong> Kommunikation<br />
und Information teilhaben lassen.“ Die<br />
Teammitglie<strong>der</strong> sind: Mag. Eva Kofler,<br />
Dilek Gültekin, Gabriele und Reinhard<br />
Hochreiter, Ing. Walter Michor,<br />
Manfred Spiegelgraber und Fred<br />
Zimmermann. Sie alle führen die ältere<br />
Generation langsam an die Thematik<br />
heran, nehmen sie „an <strong>der</strong> Hand“<br />
und begleiten sie die nächsten Jahre.<br />
Auch <strong>der</strong> Purgstaller Engelbert Fahrnberger<br />
(70) ist einer, <strong>der</strong> die nächste<br />
Zeit begleitet in die Welt des Internets,<br />
des Googles und Wikipedias eintauchen<br />
wird. Er erzählt: „Ich war Vertreter,<br />
habe eigentlich schon immer<br />
mit Computern zu tun gehabt, meine<br />
Anbote eingegeben. Aber speziellere<br />
Kenntnisse habe ich mir nie angeeignet.<br />
Nun hörte ich von dem Angebot<br />
des Senioricums und finde das wirklich<br />
praktisch. Ich habe einen Computer<br />
mit dazugehörigen Programmen be-<br />
kommen und wurde auch eingeschult.<br />
Nun surfe ich durch die Weltgeschichte!“<br />
Was beinhaltet nun das<br />
Angebot des Senioricums?<br />
Nun, die Mitarbeiter bieten verschiedene<br />
Pakete zu unterschiedlichen<br />
Preisen an. Beson<strong>der</strong>s hervorzuheben<br />
sind aber die so genannten Komfort -<br />
Pakete, die folgende Leistungen um<br />
einen Preis beinhalten: einen Computer,<br />
einen Bildschirm, eine Tastatur,<br />
eine Maus, einen Drucker, verschiedene<br />
Programme, die Einrichtung sämtlicher<br />
Teile, eine Einschulung,- zwei<br />
Jahre telefonische Betreuung, zwei<br />
Jahre Fernwartung sowie zwei Jahre<br />
Gewährleistung. Das Herzstück des<br />
Senioricum-Komfort-Pakets bildet die<br />
Dienstleistung. Es besteht aus einer<br />
Komplettlösung, die den Start ins Internet<br />
schnell und einfach ermöglicht.<br />
Und: Vor <strong>der</strong> Auslieferung des Pakets<br />
wird die Software auf das Gerät gespielt<br />
und erspart den Pensionisten<br />
die aufwändige Inbetriebnahme. Ein<br />
erfahrener Servicetechniker installiert<br />
die Hardware zu Hause. Er erklärt<br />
Punkt für Punkt die Bestandteile des<br />
Pakets. Und wenn es einmal nicht<br />
funktioniert, kann man auf die telefonische<br />
Betreuung und Hilfestellung<br />
zurückgreifen und das zwei Jahre lang!<br />
Und wem dies zu wenig ist, kann<br />
auch spezielle Schulungen buchen. So<br />
gibt es Lehrgänge über die PC-Grundkenntnisse,<br />
Lehrgänge übers Internet<br />
und über E-Mails usw.<br />
Wer nun Interesse an dieser Computer-Hilfe<br />
gefunden hat, sollte sich<br />
beim Senioricum melden!<br />
Und zwar unter <strong>der</strong> Telefonnummer<br />
0676/4357722 o<strong>der</strong> 0664/88532862.<br />
Forum zur För<strong>der</strong>ung des<br />
Wissens um den Einsatz von<br />
Informationstechnologie<br />
Fischergasse 10, 3500 Krems<br />
Tel. 0676/4357722 o<strong>der</strong><br />
0664/88532862<br />
Mail: office@senioricum.at<br />
www.senioricum.at<br />
Landesjugendreferent<br />
a.D. Kager ist stolzer<br />
aktiv-plus-Kartenbesitzer<br />
90.000 Nie<strong>der</strong>österreicherinnen und Nie<strong>der</strong>österreicher<br />
besitzen sie bereits <strong>–</strong> die aktiv-plus-Karte des Landes<br />
Nie<strong>der</strong>österreich, die ihnen viele Extras, viele Ermäßigungen,<br />
dieses Magazin, aber auch eine tolle Versicherung „beschert“.<br />
Nun kann sich ein ganz bekannter Nie<strong>der</strong>österreicher,<br />
<strong>der</strong> ehemalige Landesjugendreferent RegRat. Alfred Kager,<br />
ebenfalls über diese Karte freuen. Denn sie wurde ihm in<br />
feierlichem Rahmen überreicht.<br />
Mit bei <strong>der</strong> feierlichen Überreichung (neben Kager erhielten auch <strong>der</strong><br />
Neunkirchner Bezirksschulinspektor a. D. RegRat. Hermann Beinsteiner<br />
sowie <strong>der</strong> Gastronom Erich Tanzler aus Grimmenstein die aktiv-plus-Karte<br />
überreicht) waren diesmal quasi drei Paten für die Karten, und zwar Bundesrat<br />
Bgm. Christoph Kainz, LAbg. Hermann Hauer und die Seniorenreferentin<br />
des Landes NÖ, Mag. Vera Streller. Außerdem erhielten die drei Neo-Kartenbesitzer<br />
die herzlichsten Glückwünsche von Soziallandesrätin Mag. Johanna<br />
Mikl-Leitner, die bei <strong>der</strong> Überreichung auch meinte: „Gesundheit, Kraft und<br />
Vitalität bis ins hohe Alter stehen auf <strong>der</strong> Wunschliste jedes älteren Menschen,<br />
und diese Card soll dazu mit ihren vielfältigen Vergünstigungen anregen<br />
und Hilfestellungen geben.“<br />
aktivPLUS 03/09 15
Kultur & Freizeit<br />
16 aktivPLUS 03/09<br />
Foto: Weinstraße Nie<strong>der</strong>österreich/Kurt-Michael Westermann<br />
Foto: Weinstraße Nie<strong>der</strong>österreich/Peter Blaha<br />
: Foto: Nie<strong>der</strong>österreich-Werbung/Helmut Lackinger<br />
Foto: Weinstraße Nie<strong>der</strong>österreich/Barbara Krobath<br />
Foto: Weinstraße Nie<strong>der</strong>österreich/Barbara Krobath<br />
Sturmfeste, Weinverkostungen, Lese-Fahrten, aber auch Riedenwan<strong>der</strong>ungen und Hiata-Feste <strong>–</strong> all das bietet <strong>der</strong> Weinherbst<br />
in Nie<strong>der</strong>österreich, <strong>der</strong> bis zum November zum Weingenießen einlädt. Fotos: Weinstraße NÖ/Christian Fischer, Nie<strong>der</strong>österreichwerbung/Barbara Krobath<br />
Der Weinherbst:<br />
die fünfte Jahreszeit<br />
In Nie<strong>der</strong>österreich laden über 800 Veranstaltungen in rund 100 Orten<br />
die Weinliebhaber zum größten Festreigen rund um den Wein.<br />
Frühling, Sommer, Herbst und<br />
Winter <strong>–</strong> diese vier Jahreszeiten<br />
prägen die ganze Welt. Doch in Nie<strong>der</strong>österreich<br />
gibt es seit 14 Jahren<br />
eine fünfte Jahreszeit. Diese beginnt<br />
meist Ende August und dauert bis<br />
zum November an: <strong>der</strong> Weinherbst.<br />
Zahlreiche Veranstaltungen zum Thema<br />
Wein laden ein. Sie laden ein, den<br />
einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Weinkeller zu besuchen,<br />
an <strong>der</strong> einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />
Weinlese teilzunehmen, und natürlich<br />
hier und dort die Spitzentröpfchen,<br />
die in den Kellern Nie<strong>der</strong>österreichs<br />
produziert werden, zu verkosten. Und<br />
nach je<strong>der</strong> Veranstaltung wird <strong>der</strong> Besucher<br />
begeistert sein, wird zufrieden<br />
sein mit dem Erlebten. Und natürlich<br />
auch mit dem Getrunkenen. Denn<br />
über die Qualität <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>österreichischen<br />
Winzer braucht man nicht<br />
allzu viel zu schreiben <strong>–</strong> anerkennende<br />
Berichte aus dem Aus- und Inland<br />
zeugen von <strong>der</strong> Einzigartigkeit unserer<br />
Weine, zeugen davon, wie sehr die<br />
Weinhauer ihren „Job“ verstehen.<br />
Heuer startete <strong>der</strong> Weinherbst im August<br />
mit dem Rieslingfest in Weißenkirchen<br />
sowie <strong>der</strong> Carnuntum Experience<br />
und geht bis hin zum Ende des<br />
Novembers. Die letzte Weinherbstveranstaltung<br />
im Jahr 2009 wird am<br />
28. November in Schönberg am<br />
Kamp über die Bühne gehen. Hier<br />
wird man zu einer ersten Jungweinverkostung<br />
geladen. Vorher laden<br />
rund 100 Weinstraßen-Gemeinden zu<br />
über 800 Veranstaltungen, in denen<br />
<strong>der</strong> Wein im Mittelpunkt steht. Der<br />
Weinherbst Nie<strong>der</strong>österreich, <strong>der</strong> dieses<br />
Jahr schon zum 14. Mal begangen<br />
wird, ist damit eine <strong>der</strong> weltweit größten<br />
weintouristischen Initiativen.<br />
Und außerdem: Der Weinherbst auf<br />
einen Nenner gebracht bedeutet<br />
Weingenuss in Verbindung<br />
mit alten Traditionen, kulinarischen<br />
Freuden und<br />
lieblicher Landschaft. Die<br />
Gelegenheiten, zum Wein<br />
zu kommen, sind vielfältig:<br />
● Kellergassenfeste locken zu jenen<br />
romantischen Orten, wo in Nie<strong>der</strong>österreich<br />
<strong>der</strong> Wein wohnt.<br />
● Sturmfeste begrüßen die ersten<br />
Vorboten des Weins.<br />
● Weinkulinarien verbinden höchsten<br />
Wein- und Gourmetgenuss.<br />
● Weintaufen, Hiata- und Erntefeste<br />
halten alte Bräuche lebendig.<br />
● Riedenwan<strong>der</strong>ungen und gemeinsame<br />
Weinlesen verbinden den<br />
Genuss mit Bewegung.<br />
Eine vollständige Auflistung aller<br />
Weinherbst-Termine finden Sie unter<br />
www.weinherbst.at.<br />
Das Weinherbst-Journal erhalten Sie<br />
bei Nie<strong>der</strong>österreich-Information im<br />
Palais Nie<strong>der</strong>österreich, 1014 Wien,<br />
Herrengasse 13 Tel. +43/1/536 10-0,<br />
info@noe.co.at,<br />
www.nie<strong>der</strong>oesterreich.at<br />
aktivPLUS 03/09 17
Kultur & Freizeit<br />
„Weinsinniges Kochen“<br />
Nie<strong>der</strong>österreichs edle<br />
Tropfen kann man natürlich<br />
Achterl für Achterl<br />
genießen. Doch auch herrliche<br />
Speisen lassen sich<br />
mit verschiedenen Weinen<br />
aus unserem Heimatbundesland<br />
zaubern. Und dazu<br />
trinkt man dann am besten<br />
wie<strong>der</strong> ein Achterl.<br />
So ist man so richtig rundum<br />
mit Wein versorgt.<br />
Weinviertler Zwiebelsuppe<br />
Zutaten und Zubereitung: 4 mittelgroße<br />
Zwiebel in Ringe schneiden,<br />
im Fett anrösten, mit 1/8 l grünen<br />
Veltliner ablöschen, mit 1 l Rindssuppe<br />
aufgießen, ca. 1/2 Std. köcheln<br />
lassen.<br />
Servieren mit Schwarzbrotkrusteln!<br />
Feuersbrunner Rieslingschaumsuppe<br />
mit Nussbrot-<br />
Blättern<br />
Zutaten (6 Personen): 1/2 l trockener<br />
Riesling, 1 Zimtstangerl, 10-15 Gewürznelken,<br />
1,5 l Rindsuppe, 1/4 l<br />
Obers, Salz, Pfeffer aus <strong>der</strong> Mühle,<br />
4 El Butter, Nussbrot, Fett zum<br />
Backen<br />
Zubereitung: Riesling mit Zimt und<br />
Nelken einreduzieren, mit kräftiger<br />
Rindsuppe aufgießen, ein wenig<br />
köcheln lassen und das Obers dazugeben,<br />
nochmals etwas einköcheln<br />
lassen.<br />
Die Rieslingsuppe durch ein feines<br />
Sieb seihen und mit kalter Butter im<br />
Mixerglas o<strong>der</strong> mit dem Stabmixer<br />
18 aktivPLUS 03/09<br />
aufmixen. Die Suppe mit Salz und etwas<br />
weißem Pfeffer gut abschmecken.<br />
Nussbrot in Blätter bzw. dünne<br />
Scheiben schneiden, im heißen Fett<br />
backen und gut am Küchenkrepp abtrocknen.<br />
Die Suppe in tiefen Suppentellern<br />
anrichten und die gebackenen Nussbrotblätter<br />
darauf legen!<br />
Waldviertler Karpfenfilet<br />
geschröpft im Weißweinsud<br />
(fast grätenfrei)<br />
Zutaten und Zubereitung: Karpfenfilet<br />
in Sud aus Wasser, Grünen Veltliner<br />
aus dem Weinviertel, Karotten,<br />
Sellerie, Zwiebel, etwas Salz, Pfefferkörner<br />
und Lorbeerblatt dünsten. Mit<br />
fein geschnittenem Wurzelwerk und<br />
Petersilerdäpfeln vollenden.<br />
Lachs in Grünem Veltliner<br />
Zutaten: Für den Lachs: 250 g. mariniertes<br />
Lachsfilet (in diesem Fall mit<br />
100 g Zucker und 100 g Salz), 200 g<br />
mehlige Erdäpfel, 20 ml Olivenöl,<br />
4 Radieschen.<br />
Für die Sauce: 1 Schalotte, 20 g Butter,<br />
125 ml Grüner Veltliner (davon<br />
1 EL für Stärkemehl), 1 TL Stärkemehl,<br />
20 ml Obers, 1 EL Lachs-Kaviar,<br />
Salz, weißer Pfeffer aus <strong>der</strong> Mühle,<br />
Zucker.<br />
Zubereitung: Gewaschene Erdäpfel in<br />
dünne Scheiben schneiden und in Öl<br />
braten. Schalotten klein schneiden<br />
und in Butter anschwitzen, mit Wein<br />
ablöschen und auf die Hälfte einkochen.<br />
Stärke mit 1 EL Wein anrühren,<br />
Sauce damit leicht binden. Obers einrühren,<br />
mit Salz, Pfeffer und Zucker<br />
abschmecken und mit einem Stabmixer<br />
aufschäumen. Radieschen putzen<br />
und in feine Würfel schneiden. Die<br />
zarten Blätter kurz in kochendes Salz-<br />
wasser tauchen und auf den Erdäpfeln<br />
anrichten. Radieschenwürfel darüberstreuen.<br />
Lachs eventuell abspülen,<br />
trocken tupfen und in 4 Scheiben<br />
schneiden. Scheiben auf einer Seite<br />
in heißem Öl ca. 1 Min. braten und<br />
auf den Erdäpfelscheiben anrichten.<br />
Lachskaviar darüberstreuen und sofort<br />
servieren.<br />
Weinsorbet Wachau<br />
Zutaten: 500 g Früchte (vorzugsweise<br />
halbierte frische Marillen), 40 g Fruchtzucker<br />
(o<strong>der</strong> 60 g Zucker), 1/16 l Riesling,<br />
5 Blätter Gelatine, Saft einer<br />
halben Zitrone, etwas Vanilleschote,<br />
Minzeblätter<br />
Zubereitung: Mixen Sie die Marillen<br />
mit dem Fruchtzucker (o<strong>der</strong> Zucker).<br />
Streichen Sie das Püree durch ein Sieb.<br />
Weichen Sie die Gelatine in einer<br />
Schüssel mit kaltem Wasser ein. Auswringen<br />
und mit dem Zitronensaft<br />
in einen Topf geben. Bei niedriger<br />
Temperatur auflösen lassen und anschließend<br />
das Fruchtpüree untermischen.<br />
Die Hälfte <strong>der</strong> Masse in 6 Gläser verteilen<br />
und gefrieren.<br />
Mit einem Minzeblatt dekorieren<br />
und rasch servieren.<br />
Fotos: Nie<strong>der</strong>österreich-Werbung/Kurt Michael Westermann, Archiv<br />
Weinherbst-Kalen<strong>der</strong> 2009<br />
Lebendiges Brauchtum wie Weintaufen, Erntedankfeste o<strong>der</strong> Weinsegnungen stehen<br />
beim heurigen Weinherbst ebenso auf dem Programm wie eine Vielzahl hochkarätiger<br />
Degustationen und gemütlicher Heurigenfeste.<br />
11. bis 13. September:<br />
Löss erleben in Ge<strong>der</strong>sdorf<br />
Fr, 14 Uhr: Traktorrundfahrt; Sa, 13 Uhr<br />
Gästeweinlese; Sa, 19.30 Uhr: Fackelwan<strong>der</strong>ung;<br />
So, 14 Uhr: Weintraubenverkostung.<br />
Tel. 0676/843494 494<br />
12. September:<br />
K&K Weinherbstfest, Jedenspeigen<br />
Tel. 02536/08224<br />
18. bis 20. September:<br />
Weinherbstfest, Droß<br />
Die Droßauer Weinhauer präsentieren<br />
ihre Palette an Weinen. Sa, 20 Uhr:<br />
Weinherbst-Konzert, So, 14 Uhr:<br />
Erntedankzug. Tel. 02719/08700<br />
19. bis 20. September:<br />
Wein <strong>–</strong> Kunst <strong>–</strong> Kultur, Falkenstein<br />
Weine verkosten, traditionelle<br />
Schmankerln genießen und Kultur<br />
erleben. Mehr als 40 Keller stehen<br />
unter einem eigenen kulinarischen,<br />
kulturellen und künstlerischen<br />
Motto. Tel. 0255/4085340<br />
20. September:<br />
Weinlesefest Korneuburg<br />
9.30 Uhr: Erntedankmesse im Stift,<br />
11 Uhr: Frühschoppen am Rathausplatz,<br />
14 Uhr: Umzug, anschließend<br />
Musik und Weinkost am Rathausplatz.<br />
Tel. 02243/32038<br />
26. September: Gebirgsaufschießen<br />
Gumpoldskirchen<br />
Nach alter Tradition wird durch das<br />
Aufschießen des Weinberges die<br />
Weinlese eröffnet. Festkonzert, Festzug<br />
zum Hochbehälter, Böllerschüsse<br />
und Gratiswein. Tel. 02252/63536<br />
27. September:<br />
Kellergassenfest in Kreuzstetten<br />
Feldmesse, anschließend Frühschoppen<br />
mit dem Musikverein Kreuzstetten<br />
und Fest in <strong>der</strong> Kellergasse mit<br />
Tombola, Flohmarkt, Schmankerln,<br />
Wein und Musik. Tel. 0676 567 20 61<br />
4. Oktober: Erntedankfest Spitz<br />
Erntedankfest mit Festumzug vom<br />
Alten Rathaus zur Kirche, Erntegaben<br />
werden verteilt und <strong>der</strong> junge Wein<br />
(Sturm) verkostet. Tel. 02713/2363<br />
10. und 11. Oktober:<br />
Wetzmannsthaler Sturmtage,<br />
Wetzmannsthal/Inzersdorf<br />
Sturm vom Fass, Hausspezialitäten<br />
<strong>der</strong> sieben Heurigenwirte, Lospreise,<br />
Bummelzug, Luftburg. Am Sonntag<br />
Frühschoppen. Tel. 02782/83166<br />
16. Oktober: Große Rohrendorfer<br />
Weinprobe, Rohrendorf bei Krems<br />
Ausgewählte Weine <strong>der</strong> Rohrendorfer<br />
Topwinzer im Vergleich zu den Großen<br />
<strong>der</strong> Welt, begleitet von delikaten<br />
Häppchen. Atriumhaus Sepp Moser,<br />
26 Euro. Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Tel. 02732/83850<br />
18. Oktober: Erntedankfest<br />
Rossatz/Rossatz-Arnsdorf<br />
Erntedankfest mit anschießen<strong>der</strong><br />
Agape,.Tel. 02714/6217<br />
24. bis 25. Oktober: Kürbisfest im<br />
Retzer Land, Zellerndorf<br />
Tausende ausgehöhlte und beleuchtete<br />
Kürbisse und originelle Kürbisfiguren<br />
zieren den Ort. Kulinarische<br />
Spezialitäten und Köstlichkeiten<br />
rund um den Kürbis, Musik und<br />
Unterhaltung. Tel. 02942/20010<br />
3. November:<br />
Bundesweintaufe, Langenlois<br />
17 Uhr, Sporthalle Langenlois,<br />
Tel. 02734/2000<br />
8. November:<br />
Hiataeinzug, Perchtoldsdorf<br />
Traditionelles Erntedankfest mit dem<br />
Einzug <strong>der</strong> Hiata. Verkostungsmöglichkeit<br />
des jungen und staubigen<br />
Weines. Eintritt frei. Tel. 01/86683400<br />
20. November:<br />
Kamptaler Weinnacht, Grafenegg<br />
Die Weinstraße Kamptal lässt das<br />
Jahr 2009 Revue passieren und<br />
präsentiert die besten Kamptaler<br />
Weine. Verleihung des Dr.-Zweigelt-<br />
Preises“, kulinarische Highlights <strong>der</strong><br />
Kamptaler Wirte. Schloss Grafenegg,<br />
Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Tel. 02734/2000<br />
28. November: Junge Hämmer <strong>–</strong><br />
Alte Schmiede, Schönberg am Kamp<br />
Jungweinverkostung, 20 Euro pro<br />
Person. Tel. 02733/76476<br />
aktivPLUS 03/09 19
Kultur & Freizeit<br />
20 aktivPLUS 03/09<br />
oskana<br />
die<br />
wo Italien am schönsten ist<br />
Wer kennt sie nicht: Leonardo da<br />
Vinci, das Universalgenie, das<br />
1452 in Anchiano bei Florenz geboren<br />
wurde; Galileo Galilei, <strong>der</strong><br />
berühmte Wissenschaftler, <strong>der</strong> am<br />
Schiefen Turm von Pisa seine<br />
ersten Experimente durchführte;<br />
Michelangelo Buonarroti, <strong>der</strong> große<br />
Maler und Bildhauer; Amerigo<br />
Vespucci, <strong>der</strong> 1451 in Florenz geborene<br />
Seefahrer, nach dem sogar<br />
Amerika benannt wurde; aber<br />
auch Pinocchio (alias Carlo Collodi),<br />
die Marionette mit <strong>der</strong> langen<br />
Nase. Sie haben alle etwas gemeinsam,<br />
sie leben in einer <strong>der</strong> schönsten<br />
Regionen Italiens, sie alle<br />
sind echte Toskaner und weltbekannt!<br />
Weltbekannt waren sie, sie wird<br />
man bei einer Reise in <strong>der</strong> Jetztzeit<br />
wohl eher nicht mehr antreffen.<br />
Dafür wird man auf eine herrliche<br />
Landschaft, auf Kunst und Geschichte,<br />
auf Stätten <strong>der</strong> Heiligen und Klöster<br />
stoßen, die ihresgleichen suchen.<br />
Kaum jemand kann sich <strong>der</strong> Faszination<br />
<strong>der</strong> Toskana entziehen, kaum jemand,<br />
<strong>der</strong> schon einmal dort war,<br />
möchte nicht wie<strong>der</strong> hin.<br />
Die Kulturlandschaft<br />
Die Toskana wird oft als Kulturlandschaft<br />
bezeichnet <strong>–</strong> und das wohl in<br />
doppeltem Sinne. Denn einerseits ist<br />
sie über Jahrhun<strong>der</strong>te von Menschenhand<br />
geformte und geprägte Land-<br />
schaft, an<strong>der</strong>erseits aber<br />
auch ein an Kulturschätzen<br />
wirklich reiches Gebiet.<br />
Die harmonische<br />
Mischung dieser beiden<br />
Einflüsse entscheidet und<br />
macht wohl die Einzigartigkeit<br />
dieser Region aus.<br />
Historisch gesehen entspricht die Toskana,<br />
die im Norden an Ligurien und<br />
die Emilia-Romagna, im Osten an die<br />
Region Marken und an Umbrien und<br />
im Süden an Latium grenzt, in etwa<br />
dem Land, in dem das antike Volk <strong>der</strong><br />
Etrusker vor über 2000 siedelte und<br />
von dem sie ihren Namen erhielt. Dieser<br />
leitet sich nämlich von <strong>der</strong> römischen<br />
Bezeichnung Tusci o<strong>der</strong> Etrusci<br />
ab. Die römische Tuscia wird unter<br />
den Franken zur Markgrafschaft Tuszien,<br />
und nachdem das Gebiet für<br />
mehrere Jahrhun<strong>der</strong>te in unabhängige<br />
Stadtstaaten zerfallen war, erlangte es<br />
erstmals unter den Medici regionale<br />
Einheit als Großherzogtum. Nach den<br />
Habsburg-Lothringern und einem<br />
kurzen Zwischenspiel unter Napoleon<br />
erhält die Toskana mit <strong>der</strong> Einigung<br />
Italiens ihre heutigen Grenzen.<br />
Betrachtet man die heutige Landschaft<br />
<strong>der</strong> Toskana in absoluten Zahlen,<br />
wird so mancher überrascht sein.<br />
Denn diese ist vielfältiger, als viele<br />
glauben mögen. Natürlich, die Region<br />
besteht nun mal schon zu fast zwei<br />
Villa Torrigiani di Luca<br />
<strong>–</strong> eins <strong>der</strong> vielen<br />
sehenswerten Reiseziele<br />
in <strong>der</strong> Toskana.<br />
Die historische Landschaft „Nackte Zahlen“<br />
Drittel aus jener Hügellandschaft,<br />
die die meisten<br />
Touristen mit <strong>der</strong> Toskana<br />
verbinden, doch immerhin<br />
25 Prozent <strong>der</strong> Toskana<br />
sind bergig und es sind<br />
auch noch fast acht Prozent<br />
flach.<br />
Und an dieser Stelle noch einige weite<br />
„nackte“ Zahlen über die Toskana:<br />
Die Toskana hat eine Fläche von rund<br />
23.000 km 2 und 3,61 Millionen Einwohner.<br />
Die Hauptstadt <strong>der</strong> Toskana<br />
ist Florenz im Norden <strong>der</strong> Region.<br />
Weitere wichtige Städte sind Arezzo,<br />
Pisa, Siena, Grosseto, Prato und Lucca.<br />
Die Toskana ist auch bekannt für die<br />
vielen Pinien, Säulenzypressen, Olivenbäume<br />
und Weinreben. Der höchste<br />
Berg <strong>der</strong> Toskana ist <strong>der</strong> Monte<br />
Prado (2054 m). Der Toskanische<br />
Archipel umfasst neben Elba, <strong>der</strong><br />
drittgrößten Insel Italiens, unter an<strong>der</strong>em<br />
auch die kleineren Inseln Isola<br />
del Giglio, Capraia, Pianosa, Montecristo,<br />
Giannutri und Gorgona. Die<br />
Wirtschaft <strong>der</strong> Toskana wird hauptsächlich<br />
durch Tourismus und den<br />
Anbau von Wein und Olivenöl geprägt.<br />
Zu den bekanntesten Toskanischen<br />
Weinen zählen <strong>der</strong> Chianti, <strong>der</strong><br />
Sassicaia, <strong>der</strong> Brunello di Montalcino<br />
und <strong>der</strong> Vino Nobile di Montepulciano.<br />
Auch die Rin<strong>der</strong>rasse Chianina,<br />
die größte Rin<strong>der</strong>rasse <strong>der</strong> Welt, hat<br />
ihren Ursprung in <strong>der</strong> Toskana.<br />
Natürlich darf auch Florenz bei einer Reise in die Toskana nicht fehlen <strong>–</strong> die Stadt bildet einen <strong>der</strong> Höhepunkte <strong>der</strong> aktiv-plus-Reise.<br />
aktivPLUS 03/09 21
Kultur & Freizeit<br />
Nun aber genug <strong>der</strong> trockenen Fakten,<br />
<strong>der</strong> Zahlen und Aufzählungen.<br />
Denn eigentlich sollte dieser Artikel ja<br />
eines bieten <strong>–</strong> Vorfreude auf jene Reise,<br />
die das aktiv-plus-Magazin für die aktiv-plus-Karten<br />
Besitzer für das Frühjahr<br />
des kommenden Jahres organisiert.<br />
Doch eines ist schon jetzt klar:<br />
eine Reise in die Toskana, nicht unbedingt<br />
auf den Spuren <strong>der</strong> Massentourismuses,<br />
son<strong>der</strong>n abseits eben dieses,<br />
wird ein einmaliges Erlebnis, ein Erlebnis,<br />
das Sie nicht missen sollten.<br />
Eine Reise abseits <strong>der</strong><br />
Touristenmassen<br />
Die Reise mit einem Komfortbus startet<br />
in Wien, dann geht es über Klagenfurt<br />
nach Tarvis, Udine,<br />
Bologna und schließlich in<br />
die Montecatini Terme.<br />
Dort verbringen die Reisenden<br />
ihre erste Nacht, nach<br />
<strong>der</strong> es dann auf nach Pistoia<br />
geht. Diese Stadt blickt auf<br />
eine lange Geschichte zurück,<br />
die bis ins Römische<br />
Reich geht. Unter dem Namen<br />
Pistorium wurde im<br />
zweiten Jahrhun<strong>der</strong>t vor<br />
Christus ein römisches Oppidum<br />
gegründet, das vor<br />
allem <strong>der</strong> Versorgung <strong>der</strong> Truppen<br />
diente, die im Kampf gegen die Ligurer<br />
standen. Die Stadt wird übrigens<br />
auch von Sallust erwähnt: Er berichtet<br />
von <strong>der</strong> Schlacht im Jahr 62 v. Chr., in<br />
<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verschwörer Catilina umkam<br />
(De coniuratione Catilinae). Die Teilnehmer<br />
<strong>der</strong> aktiv-plus-Reise werden<br />
einen gemütlichen Rundgang durch<br />
die Altstadt unternehmen, dabei den<br />
In <strong>der</strong> Nähe von<br />
Florenz liegt die<br />
Boboli-Grotte,<br />
die ebenfalls<br />
Ausflugsziel ist.<br />
Die nächste aktiv-plus-Reise führt im kommenden Frühsommer in die Toskana. Ein dichtes Programm mit vielen,<br />
sehr interessanten Besichtigungen wartet auf die Teilnehmer, die eine wun<strong>der</strong>schöne Reise genießen werden.<br />
22 aktivPLUS 03/09<br />
Dom San Zeno mit dem Kampanile,<br />
das Baptisterium und das Ospedale<br />
del Ceppo mit Majolikafries von della<br />
Robbia sowie die Piazza della Sala erkunden.<br />
Danach geht es weiter nach<br />
Prato, das nordwestlich von Florenz,<br />
am Fuß <strong>der</strong> Monti della Calvana, liegt<br />
und als Stadt <strong>der</strong> Wolle und <strong>der</strong> Stoffe<br />
bekannt ist. Der alte Stadtkern am linken<br />
Ufer des Flusses Bisenzio ist von<br />
einer fast intakten Stadtmauer umgeben.<br />
Der Dom Santo Stefano mit einer<br />
interessanten Außenkanzel war bis<br />
zum 17. Jh. eine einfache Pieve, denn<br />
im Mittelalter besaß Prato als kleinerer<br />
Ort we<strong>der</strong> Stadtrechte noch Bischofskirche.<br />
Eine weitere Beson<strong>der</strong>heit ist<br />
das trutzige Castello dell’Imperatore,<br />
die einzige vom Stauferkaiser Friedrich<br />
II. in Mittelitalien errichtete<br />
Burg, die besichtigt werden wird.<br />
Den Abschluss dieses Tages bildet<br />
schließlich die Besichtigung <strong>der</strong><br />
prunkvollen Medici-Villa in Poggio a<br />
Caiano (von Lorenzo il Magnifico, ab<br />
1485 als Sommerresidenz in einer<br />
herrlichen Parkanlage erbaut).<br />
Am dritten Tag <strong>der</strong> aktiv-plus-Reise<br />
geht es in verschiedene Villen <strong>der</strong> Provinz<br />
Lucca. Am Vormittag steht die<br />
Villa Torrigiani mit einem wun<strong>der</strong>schönen<br />
Barockgarten mit Wasserspielen<br />
auf dem Programm, danach<br />
die Puccini-Villa in Torre del Lago.<br />
Wer möchte, kann die Stadt Lucca<br />
nun alleine erkunden. Lucca ist eine<br />
<strong>der</strong> schönsten Städte <strong>der</strong> Toskana. Beson<strong>der</strong>es<br />
Merkmal ist die mächtige<br />
Stadtmauer, die im 18. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
als Verteidigungsanlage mit Bollwerken<br />
ausgebaut und schließlich mit<br />
Bäumen bepflanzt wurde, um einen<br />
Rundgang oberhalb <strong>der</strong> Stadt zu<br />
schaffen. Sie umschließt ein reizvolles<br />
historisches Stadtzentrum mit mittelalterlichen<br />
Gassen, romanischen Kirchen<br />
und Renaissancepalästen. Auf<br />
dem ovalen Grundriss des römischen<br />
Amphitheaters wurde die Piazza Anfiteatro<br />
angelegt, die zusammen mit<br />
dem Turm Torre Guinigi das Wahrzeichen<br />
<strong>der</strong> Stadt ist.<br />
Nach <strong>der</strong> „Freizeit“ in Lucca geht es<br />
dann weiter in die Villa Garzoni, die<br />
in <strong>der</strong> Stadt Collodi liegt. Die Villa ist<br />
ein viergeschossiger barocker Bau<br />
und somit die größte <strong>der</strong> lucchesischen<br />
Villen. Das Dach ziert ein Aussichtstürmchen,<br />
ein „belve<strong>der</strong>e“, mit<br />
einem wun<strong>der</strong>vollen Blick über die<br />
gesamte Anlage. Durch die Hanglage<br />
führt <strong>der</strong> Eingangsbereich auf <strong>der</strong><br />
Rückseite <strong>der</strong> Villa direkt ins „piano<br />
nobile“ im ersten Stock. Die Fresken<br />
im Salon sowie die barocken Stuckgesimse<br />
stammen von Angelo Michele<br />
Colonna. Übrigens: Die Großeltern<br />
des Dichters und Verfassers <strong>der</strong> wun<strong>der</strong>baren<br />
Geschichten Pinocchios,<br />
Carlo Lorenzini (geboren 1826 in Flo-<br />
renz), waren in <strong>der</strong> Villa Garzoni beschäftigt.<br />
Daher war <strong>der</strong> junge Lorenzini<br />
oft hier zu Besuch. In Erinnerung<br />
an diese glückliche Zeit legte er sich<br />
später auch das Pseudonym Collodi zu.<br />
Ganz im Zeichen <strong>der</strong> lukullischen Genüsse<br />
steht <strong>der</strong> vierte Tag <strong>der</strong> aktivplus-Reise<br />
und so begeben sich die<br />
Teilnehmer <strong>der</strong> Fahrt vorbei an Siena<br />
nach Montepulciano, jene berühmte<br />
auf einem steilen Tuffsteinhügel gelegene<br />
Weinstadt, ein auch architektonisch<br />
ein Kleinod ist. Hier kann man<br />
bei einem Rundgang durch die Altstadt<br />
Gebäude bewun<strong>der</strong>n, die meist<br />
aus <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> Renaissance stammen.<br />
Weiter geht es dann in das berühmte<br />
Weinanbaugebiet Chianti<br />
nach Greve, mit 169 Quadratkilometern<br />
Fläche übrigens eine <strong>der</strong> größten<br />
Gemeinde Italiens. Hierbesteht dann<br />
auch die Möglichkeit ein bisschen zu<br />
shoppen, mit Vorliebe wohl eher<br />
Weine. Den genießerischen Abschluss<br />
an diesem Tag macht das Castello Vicchiomaggio<br />
mit einer Besichtigung<br />
des Weingutes und diesmal auch mit<br />
einer Weinverkostung. Das Castello<br />
ist übrigens auch für sein Olivenöl<br />
und seine Wurstspezialitäten bekannt.<br />
Eine Reise in die Toskana ohne in Florenz<br />
gewesen zu sein, ist sicherlich eine<br />
Sünde. Und da diese Reise ja ganz<br />
„brav“ gestaltet sein soll, geht es am<br />
fünften Tag in die sicherlich meistbesuchte<br />
Stadt <strong>der</strong> Toskana, die im Becken<br />
des Arno liegt, umgeben von Hügeln,<br />
an einer Seite rasch ansteigend<br />
hin zum Apennin. Doch die aktivplus-Reisenden<br />
haben vorerst ein Ziel<br />
vor Augen: die Medici-Villa im Stadt-<br />
teil Castello. Die „Villa Medicea La<br />
Petraia“ geht auf ein altes Kastell <strong>der</strong><br />
Familie Brunelleschi zurück, das an<br />
die Familie Strozzi fiel, die 1532 von<br />
Alessandro de Medici enteignet wurde.<br />
Cosimo I. schenkte die Villa seinem<br />
Sohn Ferdinando I. Nach dem<br />
Aussterben <strong>der</strong> Medici im Jahre 1737<br />
kam die Villa in den Besitz des Hauses<br />
Lothringen und mit <strong>der</strong> Einigung<br />
Italiens an das Haus Savoyen. Heute<br />
ist die Villa ein Museum, ausgestattet<br />
mit prachtvollen Fresken über die Geschichte<br />
<strong>der</strong> Medici und dem wun<strong>der</strong>baren<br />
Garten all’ italiana. Danach geht<br />
es weiter zum berühmten Boboli-Garten<br />
und dem Palazzo Pitti, wo Zeit zur<br />
Besichtigung eben dieser o<strong>der</strong> aber<br />
auch für einen individuellen Spaziergang<br />
durch die Stadt Florenz bleibt.<br />
Dieser Tag klingt übrigens beson<strong>der</strong>s<br />
stimmungsvoll aus. Denn nun erwartet<br />
Sie ein Gourmetabendessen bei<br />
Kerzenschein und exklusiver Weinbegleitung.<br />
Lei<strong>der</strong> bildet dieses Abendessen auch<br />
den Abschluss dieser Reise. Einer Reise,<br />
die einige beson<strong>der</strong>e Schönheiten <strong>der</strong><br />
Toskana, einige beson<strong>der</strong>e Sehenswürdigkeiten<br />
jener wun<strong>der</strong>baren Kulturlandschaft<br />
in Italien in den Mittelpunkt<br />
stellt und Ihnen wun<strong>der</strong>bare<br />
Erlebnisse, wun<strong>der</strong>bare Erinnerungen<br />
schenken soll.<br />
Wenn Sie nun Interesse an <strong>der</strong> Reise<br />
gefunden haben, wenn es Sie nun unaufhaltsam<br />
in die Toskana zieht <strong>–</strong> dann<br />
buchen Sie die Reise einfach. Denn<br />
für aktiv-plus-Karten-Besitzer haben<br />
wir wie<strong>der</strong> ein ganz spezielles Kontingent<br />
an Reiseplätzen zu beson<strong>der</strong>s<br />
günstigen Konditionen reserviert.<br />
Unser Reiseangebot:<br />
Veranstalter:<br />
Columbus Reisen GmbH<br />
Reisetermin:<br />
8.<strong>–</strong>13. Juni 2010<br />
Mindestteilnehmerzahl:<br />
30 Personen<br />
Preise:<br />
Preis pro Person: € 699,-<br />
Einbettzimmerzuschlag: €80,-<br />
Inkludierte Leistungen:<br />
● Reise im Komfortbus<br />
● Unterkunft im 4-Sterne-Park<br />
Hotel Le Sorgenti in Doppelzimmer<br />
mit Du/WC<br />
● Schwimmbad im Hotel<br />
● Weinverkostung im Castelle di<br />
Vicchiomaggio<br />
● Gourmetabendessen mit Wein<br />
im Rahmen <strong>der</strong> Halbpension<br />
● Eintritte inklusive<br />
● Audiosystem Quietvox<br />
● Straßensteuern und Mauten<br />
● Reiseleitung<br />
Nicht inkludiert: Servicepauschale,<br />
Trinkgel<strong>der</strong>, Versicherungen<br />
Informationen und Buchungen:<br />
Nie<strong>der</strong>österreichisches Landesreisebüro,<br />
Tel. 02742/72300,<br />
Fax. 02742/72300-10,<br />
E-Mail: landhaus@nolreisen.at<br />
Alle Besitzer <strong>der</strong> aktiv-plus-Karte<br />
erhalten pro Buchung<br />
eine Partner-Bonus-Ermäßigung<br />
in <strong>der</strong> Höhe von EUR 30,<strong>–</strong>, die bei<br />
Buchung aus den Reisekatalogen<br />
aller namhaften Veranstalter eingelöst<br />
werden kann (ausgenommen<br />
Son<strong>der</strong>angebote). Keine weiteren<br />
Ermäßigungen möglich!<br />
Eine Reise in den Norden<br />
Ein großer Erfolg war die Reise an<br />
die Nordsee <strong>–</strong> daher nochmals ein<br />
Angebot: Die Reise wird vom 6. bis<br />
12. 9. 2010 erneut durchgeführt.<br />
Wer Interesse hat, daran teilzunehmen,<br />
soll sich bitte beim<br />
NÖ Landesreisebüro unter<br />
02742/72300 o<strong>der</strong> per Mail unter<br />
landhaus@noelreisen.at melden.<br />
aktivPLUS 03/09 23
Kultur & Freizeit<br />
24 aktivPLUS 03/09<br />
Nie<strong>der</strong>österreich<br />
erwan<strong>der</strong>n und „erfahren“<br />
Die Tage werden wie<strong>der</strong> kürzer,<br />
<strong>der</strong> Hochsommer neigt sich seinem<br />
Ende zu. Die heißesten Tage<br />
des Jahres 2009 gehören bereits<br />
<strong>der</strong> Vergangenheit an. Nun stellen<br />
sich in unserem Heimatland wie<strong>der</strong><br />
jene Temperaturen, jene Tageslängen<br />
und jene Witterungsbedingungen<br />
ein, die ein Wan<strong>der</strong>n in<br />
<strong>der</strong> freien Natur, ein Wan<strong>der</strong>n auf<br />
den Bergen Nie<strong>der</strong>österreichs so<br />
richtig gut ermöglichen. Denn<br />
Herbstzeit ist eindeutig Wan<strong>der</strong>zeit<br />
<strong>–</strong> und dies gilt ganz beson<strong>der</strong>s<br />
in Nie<strong>der</strong>österreich, das mit seinen<br />
Bergen ein Erholungsgebiet<br />
direkt vor <strong>der</strong> Tür bietet.<br />
Wer nun nicht mehr jeden Berg<br />
auch wirklich in all seiner Steilheit,<br />
in all seinen Höhen zu Fuß erklimmen<br />
möchte, ist ebenfalls in Nie<strong>der</strong>österreich<br />
genau an <strong>der</strong> richtigen<br />
Stelle. Man denke an die Zahnradbahn<br />
auf den Schneeberg, an den Sessellift<br />
auf den Lilienfel<strong>der</strong> Muckenkogel<br />
o<strong>der</strong> an die Bergbahnen in St. Corona.<br />
Wir wollen Ihnen hier einen kleinen<br />
Überblick bieten. Einen kleine Überblick<br />
darüber, wo man in Nie<strong>der</strong>österreich<br />
wirklich bequem in <strong>der</strong> Natur<br />
unterwegs sein kann. Natürlich können<br />
wir nicht alle Sessellifte, alle<br />
Bergbahnen, alle Aufstiegshilfen anführen.<br />
Dies würde den Rahmen dieses<br />
Artikels doch sprengen. Aber<br />
gustieren Sie ein bisschen, „erfahren“<br />
Sie Nie<strong>der</strong>österreich und erwan<strong>der</strong>n<br />
Sie dann seine Höhen.<br />
Die Schneebergbahn<br />
Österreichs höchstführende<br />
Zahnradbahn bietet die faszinie-<br />
rende Kombination von Eisenbahnromantik<br />
und alpiner Bergwelt. Egal, ob<br />
die Fahrt mit dem „Salaman<strong>der</strong>“ o<strong>der</strong><br />
mit dem traditionellen Nostalgie-<br />
Dampfzug erfolgt, mit <strong>der</strong> Schneebergbahn<br />
erleben Sie die intakte Natur<br />
und die Schönheiten unserer Bergwelt.<br />
Die Schneebergbahn fährt übrigens<br />
von Puchberg weg, wann genau,<br />
erfahren Sie bei <strong>der</strong> Fahrplanauskunft<br />
telefonisch unter 02636/36 61 27, per<br />
Mail unter office@schneebergbahn.at<br />
und im Internet unter www.schneebergbahn.at.<br />
Hier auch noch ein Tipp:<br />
Sie können Ihr Ticket für die Schneebergbahn<br />
auch bequem zu Hause auf<br />
www.schneebergbahn.at selbst ausdrucken.<br />
Achtung: Aufpreis für Nostalgie-Dampfzüge<br />
€ 6,- p.P., tel. Reservierung<br />
unter 02636/36 61-20 wird<br />
empfohlen. Anreise: A2 bis Wr. Neustadt<br />
West, dann B26. Bahnhof Puchberg/Schneeberg.<br />
Der Salaman<strong>der</strong>-Sessellift<br />
auf den Schneeberg<br />
Der Schneeberg kann aber nicht nur<br />
mit <strong>der</strong> Schneebergbahn „erklommen“<br />
werden. Das bedeutet aber auch<br />
nicht zwangsläufig, dass man ihn zu<br />
Fuß bezwingen muss. Denn vom idyllischen<br />
Ortsteil Losenheim beginnt<br />
die Fahrt mit <strong>der</strong> Salaman<strong>der</strong>-Sesselbahn<br />
auf den „Faden“. Der „Faden“ ist<br />
<strong>der</strong> Sattel zwischen Schneeberg und<br />
Dürre Leiten. In wenigen Minuten<br />
bringt Sie die Salaman<strong>der</strong>-Sesselbahn<br />
von 840 auf 1.210 m<br />
Seehöhe o<strong>der</strong> zurück nach<br />
Losenheim. Die Bergstation<br />
ist ein idealer Startpunkt für<br />
Wan<strong>der</strong>ungen auf und über<br />
den höchsten Berg Nie<strong>der</strong>-<br />
österreichs (2.075 m) sowie zur Maumauwiese.<br />
Wo findet man nun den<br />
Salaman<strong>der</strong>-Sessellift genau? Seine<br />
Ausgangsadresse lautet Losenheimerstraße<br />
103, Puchberg am Schneeberg.<br />
Geöffnet ist er ganzjährig; im Juli, August<br />
und September tgl. 8.30<strong>–</strong>17 h, in<br />
den übrigen Monaten, Sa, So und Ftg.<br />
9<strong>–</strong>16 h; im Winter bei Skibetrieb: Mittagspause,<br />
12<strong>–</strong>12.40 h. Bei Schlechtwetter<br />
Betriebseinschränkungen möglich!<br />
Nähere Infos gibt es unter <strong>der</strong> Telefonnummer<br />
02636/3605 und per Mail<br />
unter sesselbahn@schneeberg.at.<br />
Die Raxseilbahn<br />
Dank <strong>der</strong> Raxseilbahn ist die 1.546 m<br />
(Bergstation) bis 2.007 m (Heukuppe)<br />
hohe Raxalpe ein sehr beliebtes und<br />
vor allem auch leicht erreichbares<br />
Ausflugsgebiet. In rund acht Minuten<br />
überwindet sie einen Höhenunterschied<br />
von 1.017 m und bringt Sie auf<br />
die 34 km 2 große Hochfläche. Das<br />
Raxplateau lädt zu mühelosen Höhenwan<strong>der</strong>ungen<br />
ein. Im Winter ist übrigens<br />
Schneeschuh-Wan<strong>der</strong>n angesagt!<br />
Ein Vergnügen, das je<strong>der</strong> einmal<br />
ausprobiert haben sollte. Wo startet<br />
die Raxseilbahn? Nun, zu finden ist<br />
sie in Reichenau an <strong>der</strong> Rax, Hirschwang<br />
86. Die Raxseilbahn fährt übrigens<br />
ganzjährig, nur vom 9. bis 27.<br />
November ist sie aufgrund einer Revision<br />
gesperrt. Nähere Infos unter<br />
Tel. 02666/52497 o<strong>der</strong> per Mail unter<br />
office@raxseilbahn.at. Übrigens: Gerade<br />
für Seniorinnen und Senioren<br />
haben die Betreiber <strong>der</strong> Raxseilbahnen<br />
einen ganz speziellen Tipp: „Besuchen<br />
Sie uns doch unter <strong>der</strong> Woche<br />
<strong>–</strong> dann vermeiden Sie Wartezeiten,<br />
wie Sie am Wochenende doch immer<br />
wie<strong>der</strong> zu stande kommen.“<br />
aktivPLUS 03/09 25
Kultur & Freizeit<br />
Eine Sesselbahn auf<br />
das Hochkar<br />
Das Hochkar, bekannt eigentlich im<br />
Winter als schneesicherstes Schigebiet<br />
Nie<strong>der</strong>österreichs, ist im Sommer<br />
und Herbst ein attraktives Wan<strong>der</strong>gebiet.<br />
Nach Auffahrt über die Alpenstraße<br />
erreicht man mit <strong>der</strong> kuppelbaren<br />
Vierersesselbahn den Vorgipfel<br />
mit dem Geischlägerhaus (1.770 m).<br />
Das komfortable Ein- und Aussteigen<br />
ermöglicht es jedem, diese Panoramafahrt<br />
zu erleben. Nach 20 Minuten<br />
Fußmarsch erreicht man dann das<br />
Gipfelkreuz mit einem herrlichen<br />
Ausblick zum Hochschwab, den Wiener<br />
Hausbergen, ins Waldviertel, ins<br />
Gesäuse und <strong>–</strong> gutes Wetter vorausgesetzt<br />
<strong>–</strong> sogar bis zum Großglockner.<br />
Lohnend ist auch ein Besuch <strong>der</strong><br />
Hochkarhöhle, <strong>der</strong> drittgrößten Höhle<br />
Nie<strong>der</strong>österreichs mit Tropfsteinteil.<br />
Doch aufgepasst <strong>–</strong> die Lifte für Wan<strong>der</strong>er<br />
haben nur bis Mitte Oktober geöffnet,<br />
dies allerdings bis auf Freitag<br />
Museum Historischer<br />
Bierkrüge <strong>–</strong> das Erste<br />
Bierkrugmuseum in Österreich<br />
26 aktivPLUS 03/09<br />
täglich von 9 bis 16 Uhr. Nähere Infos<br />
laufen über Göstling an <strong>der</strong> Ybbs, per<br />
Telefon unter Tel. 07484/21 22 und<br />
per Mail unter info@hochkar.com.<br />
Mit dem Sessellift auf den<br />
Muckenkogel<br />
Krüge und Trinkgefäße aus mehreren Jahrhun<strong>der</strong>ten, (15.<br />
bis 21. Jahrhun<strong>der</strong>t) werden im ersten Museum Historischer<br />
Bierkrüge (MHB) in einer ästhetisch ansprechenden Weise<br />
ausgestellt. Viele dieser Krüge findet man heute nur mehr vereinzelt<br />
in Privathaushalten, Privatsammlungen o<strong>der</strong> als Einzelexponate<br />
in diversen Museen. Mag. Johann Hasenauer, <strong>der</strong><br />
Grün<strong>der</strong> des Museums, hat über Jahrzehnte Bierkrüge in allen<br />
Variationen, aus mehreren Jahrhun<strong>der</strong>ten zusammengetragen<br />
um diese dann schlussendlich in einem kleinen Fachmuseum<br />
<strong>der</strong> interessierten Öffentlichkeit zu zeigen.<br />
In den frühesten Zeiten, konnten es sich nur die obersten<br />
Schichten leisten, schön verzierte und edle Trinkgefäße zu<br />
verwenden, aber in <strong>der</strong> Renaissance wurde es dann auch für<br />
die aufstrebenden und die immer reicher werdenden Bürger,<br />
Handwerker und Zünfte leistbar, sich solche Trinkgefäße machen<br />
zu lassen. In <strong>der</strong> Zeit des Bie<strong>der</strong>meier und des Historismus<br />
war es dann gute Tradition sich schöne Bierkrüge anzuschaffen<br />
<strong>–</strong> um daraus sein Bier zu genießen. Die Formen<br />
Der 1.248 m hohe Muckenkogel und<br />
die 1.313 m hohe Hinteralm in <strong>der</strong> Region<br />
Lilienfeld zählen zu den schönsten<br />
Aussichtsbergen Nie<strong>der</strong>österreichs.<br />
Der Blick reicht im Norden<br />
übers Donautal hinaus, im Süden weit<br />
in die Alpen. Beson<strong>der</strong>s gut erschlossen<br />
ist <strong>der</strong> Muckenkogel mit gastfreundlichen<br />
Hütten und gut markierten<br />
Wan<strong>der</strong>wegen unterschiedlicher<br />
Schwierigkeitsgrade. Und wer den<br />
Muckenkogel nicht zu Fuß besteigen<br />
möchte, kann den bequemen Sessellift<br />
verwenden. Zu finden ist <strong>der</strong> Sessellift<br />
auf den Muckenkogel, <strong>der</strong> bis<br />
11. Oktober geöffnet hat, in Lilienfeld<br />
in <strong>der</strong> Liftstraße 3, Tel. 02762/522 29<br />
o<strong>der</strong> Mail:info@muckenkogel.at.<br />
St. Corona <strong>–</strong><br />
Sessellift und<br />
Sommerrodelbahn<br />
Last but not least begeben wir uns im<br />
Rahmen unserer Wan<strong>der</strong>ungen nach<br />
St. Corona am Wechsel. Der Sessellift<br />
Kampstein bringt Sie über die Mittelstation<br />
Höhe Orthof bequem bis zur<br />
Bergstation in 1.250 m Höhe, wo man<br />
ein großes Wan<strong>der</strong>gebiet von 850 bis<br />
1.700 m mit urigen Almhütten entdecken<br />
kann. Außerdem erwartet den<br />
Ausflügler ein herrliches Panorama<br />
mit Blick auf Rax, Schneeberg und<br />
das Wiener Becken. Und wer dann<br />
nicht zu Fuß den Berg hinabsteigen<br />
möchte, kann dies flotten Weges mit<br />
<strong>der</strong> Sommerrodelbahn tun. Der Sessellift<br />
hat bis Ende September täglich<br />
geöffnet, im Oktober nur mehr am<br />
Samstag, Sonntag und an Feiertagen.<br />
Nähere Infos gibt es unter <strong>der</strong> Telefonnummer<br />
02641/23 83 und per<br />
Mail unter info@corona.at.<br />
waren vielfältig <strong>–</strong> beginnend von Bechern und Pokalen bis hin<br />
zu den bekannten Humpen und Krügen, aber auch in Form<br />
von Figuren und charakteristischen Gebäuden und sogar Totenköpfen<br />
für Geheimbünde und Studenten. Dabei sparten<br />
die Künstler und Handwerker nicht mit Verzierungen und Darstellungen<br />
oft in fein gearbeiteten Reliefformen, wobei diese<br />
Darstellungen meist einen Bezug zum jeweiligen Zeitgeist, zu<br />
religiösen und gesellschaftlichen Themen hatten. Insofern sind<br />
diese Krüge und Gefäße historische Zeitzeugen vergangener<br />
Alltagskultur.<br />
Im Museum finden Sie solche Zeitzeugen aus Steinzeug, Glas,<br />
Porzellan, Zinn und versilbertem Metall o<strong>der</strong> Silber, wie sie von<br />
den Zünften, Studenten und Bünden o<strong>der</strong> Vereinen etc. gerne<br />
verwendet wurden, aber natürlich auch schöne, alte Brauereikrüge<br />
aus dem vorletzten Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />
Einen kleinen Eindruck können Sie sich natürlich auch auf <strong>der</strong><br />
Museumshomepage www.bierkrugmuseum.at holen.<br />
Fotos © Mag. Johann Hasenauer<br />
Der Herbst wird heiß!<br />
Die Österreichsche Post AG überrascht im Herbst mit<br />
geballter Geschichte und exklusivem Lesestoff.<br />
„20 Jahre Grenzöffnung Österreich<br />
Ungarn“. „Müsste ich je flüchten,<br />
so hoffe ich, dass es nach Österreich<br />
sein kann“, schrieb <strong>der</strong> Bestsellerautor<br />
James A. Michener in<br />
seinem Buch „Die Brücke von Andau“.<br />
Am 23. Oktober 1956 brach<br />
in Ungarn <strong>der</strong> erste bewaffnete<br />
Aufstand in Osteuropa gegen<br />
Kommunismus und die Sowjetherrschaft<br />
aus. Allein über die<br />
kleine Brücke von Andau, die für<br />
einige Wochen zu einer <strong>der</strong> wichtigsten<br />
Brücken <strong>der</strong> ganzen Welt<br />
wurde, flüchteten rund 70.000<br />
Menschen von Ungarn nach<br />
Österreich. Eine beispiellose Hilfsaktion<br />
begann.<br />
Der Bestsellerautor James A. Michener<br />
war als Berichterstatter dabei<br />
und beschrieb die dramatischen Ereignisse<br />
in seinem Roman „Die Brücke<br />
von Andau“, einem Zeitdokument<br />
von unschätzbarem Wert! Dieses<br />
Buch wurde nun für die Post in einer<br />
limitierten Auflage speziell zum<br />
20. Jahrestag <strong>der</strong> Grenzöffnung Ungarns<br />
wie<strong>der</strong> aufgelegt. Die originale<br />
Son<strong>der</strong>marke mit Zuschlag aus 1956<br />
„Ungarnhilfe“, eine personalisierte<br />
Marke „Die Brücke von Andau“ und<br />
die beiden neuen Gemeinschaftsson-<br />
<strong>der</strong>marken von Ungarn und Österreich<br />
bilden den Glanzpunkt in dieser einmaligen<br />
Son<strong>der</strong>edition! Erhältlich ist<br />
dieses einzigartige Buch in den Philatelie.Shops<br />
und im Sammler-Service.<br />
Übrigens: Vom 11. bis 13. September<br />
2009 findet in Wien die große Briefmarkenausstellung<br />
ÖVEBRIA 09 statt.<br />
Eine interessante Ausstellung rund<br />
um das Thema Marken und Sammeln<br />
mit internationaler Beteiligung. Das<br />
Son<strong>der</strong>postamt <strong>der</strong> Österreichischen<br />
Post präsentiert gleich drei neue Son<strong>der</strong>marken:<br />
Die Blockausgabe „Carnuntum<br />
<strong>–</strong> Gerulata <strong>–</strong> Römische Ausgrabungen“<br />
gemeinsam mit <strong>der</strong> Slowakei,<br />
die Son<strong>der</strong>marke „Tag <strong>der</strong> Briefmarke<br />
2009“ und vor allem „Bertha<br />
von Suttner: 120 Jahre ‚Die Waffen<br />
nie<strong>der</strong>‘“. Auch dieses wahrlich weltbewegende<br />
Buch wurde in einer kleinen<br />
Auflage wie<strong>der</strong> gedruckt und ist für<br />
kurze Zeit erhältlich. Auf die kleinen<br />
Besucher wartet die MagiCard, die Ansichtskarte<br />
zum Selbstgestalten!<br />
Die ÖVEBRIA 2009 findet in <strong>der</strong> Post<br />
Akademie, Schumanngasse 101, 1170<br />
Wien statt, die Ausstellung ist am<br />
11. 9. von 9 bis 18 Uhr, 12. 9. von 9 bis<br />
17 Uhr und 13. 9. von 9 bis 14 Uhr geöffnet<br />
<strong>–</strong> <strong>der</strong> Eintritt ist frei.<br />
Bestell-Service<br />
Österreichische Post AG<br />
Sammler-Service<br />
Steinheilgasse 1, 1210 Wien<br />
Gratis-Hotline innerhalb<br />
Österreichs: 0800/100 197<br />
Telefon: +43 (0) 577 67-95095<br />
Fax: +43 (0) 577 67-95195<br />
E-Mail: sammler-service@post.at<br />
Internet: www.philatelie.at<br />
Philatelie.Shops:<br />
Kärntner Straße 44, 1010 Wien<br />
Öffnungszeiten: Montag bis<br />
Freitag: 09.30 <strong>–</strong> 19.00<br />
Samstag: 09.30 <strong>–</strong> 18.00<br />
Fleischmarkt 19, 1010 Wien<br />
Öffnungszeiten: Montag bis<br />
Freitag: 10.00 <strong>–</strong> 19.00<br />
Josefstädter Str. 63, 1080 Wien<br />
Öffnungszeiten: Montag bis<br />
Freitag: 09.30 <strong>–</strong> 18.00<br />
Linzer Gasse 24, 5020 Salzburg<br />
Öffnungszeiten: Montag bis<br />
Freitag: 09.30 <strong>–</strong> 18.00<br />
Samstag: 10.00 <strong>–</strong> 17.00<br />
aktivPLUS 03/09 27
Kultur & Freizeit<br />
esundheit<br />
28 aktivPLUS 03/09<br />
Ob Sie den Frühstückstee<br />
vom Blumenkisterl pflücken,<br />
das Abendessen mit frischen<br />
Zutaten aus dem Garten<br />
verfeinern, Gäste mit<br />
Beson<strong>der</strong>em überraschen<br />
o<strong>der</strong> Ihren Lieblingssorten<br />
einfach nur beim Wachsen<br />
zusehen: Der eigene Naturgarten<br />
ist immer eine<br />
Bereicherung.<br />
aus dem Garten<br />
Frisches Gemüse und Obst möchte<br />
man das ganze Jahr über genießen.<br />
Eine Durchschnittsfamile mit<br />
4 Personen braucht etwa 100 m2 ,um<br />
den Speiseplan mit frischen Gartenschätzen<br />
zu bereichern. In <strong>der</strong> Gratisbroschüre<br />
„Pflanzen, Ernten und Genießen“,<br />
die beim NÖ Gartentelefon<br />
02742/74333 bestellt werden kann,<br />
werden unterschiedlichste Möglichkeiten<br />
beschrieben, wie man einen<br />
Nutzgarten anlegen kann <strong>–</strong> vom Kisterl<br />
über Hochbeete bis zum modulartig<br />
aufgebauten Familien-Gemüsebeet.<br />
Nebeneinan<strong>der</strong> wachsen da köstliches<br />
Gemüse und essbare Blütenpflanzen.<br />
Zucchini und Paradeiser mit Basilikum<br />
für die schnelle Küche, Kürbis<br />
und Erdäpfel fürs Gemüsegulasch,<br />
Kopfsalat mit Rucola, Radieschen und<br />
Blüten für den frischen Sommersalat.<br />
Je nach Bedarf, nach Vorlieben und<br />
dem verfügbaren Platz entsprechend,<br />
können diese Module individuell zusammengestellt<br />
werden.<br />
Schaumodell: DIE GARTEN TULLN<br />
zeigt vor, wie man diese Modulbeete<br />
verwirklichen kann. Auf einer 375 m 2<br />
großen Fläche steht den Besuchern<br />
„Der mo<strong>der</strong>ne Gemüsegarten Quer gedacht“<br />
zur Verfügung, in dem wie<br />
auch sonst alles in den Mustergärten<br />
rein biologisch ohne Chemie und Torf<br />
wächst und gedeiht. Hier kann man<br />
sich zur Freude von Umwelt und Gesundheit<br />
von <strong>der</strong> Aussaat bis zur<br />
g’schmackigen Ernte Inspirationen<br />
und Rat vor Ort holen.<br />
Fruchtfolge und Mischkultur:<br />
Fruchtfolge und Mischkultur gehören<br />
in den zentral gelegenen Beeten des<br />
„mo<strong>der</strong>nen Gemüsegarten Quer gedacht“<br />
mit zum guten Ton. Fruchtfolge<br />
bedeutet, dass ein Gemüsebeet in<br />
vier Beetbereiche eingeteilt wird. Begonnen<br />
wird mit einer Gründüngung<br />
aus Lupine, einjährigen Klee-Arten,<br />
Spinat o<strong>der</strong> Phazelie. Diese<br />
Bodenverbesserer lockern<br />
und bedecken den Boden<br />
und führen den Beeten<br />
Nährstoffe zu. Nach dieser<br />
Erholung können hier im<br />
nächsten Jahr die Starkzehrer -<br />
wie Tomaten, Kürbis, Zucchini an<br />
den Start gehen. Diese Kraftlackel<br />
brauchen reichlich organische Düngergaben.<br />
Mittelzehrer, wie Karotten,<br />
Zwiebeln, Radieschen und Lauch sind<br />
im Beet Nummer 2 daheim. Erbsen,<br />
Salat und Ringelblumen, aus <strong>der</strong><br />
Gruppe <strong>der</strong> Schwachzehrer, wachsen<br />
daneben in trauter Eintracht im dritten<br />
Beet. Das vierte Beet dient wie<strong>der</strong><br />
einer Erholungsphase mit Gründüngung.<br />
Jahr für Jahr wan<strong>der</strong>n alle Beettypen<br />
ein Stück weiter. Innerhalb dieser<br />
Beete wird das Gemüse in Mischkultur<br />
angebaut <strong>–</strong> das heißt, dass hier<br />
solche Sorten und Arten kombiniert<br />
werden, die sich möglichst gegenseitig<br />
unterstützen und die ganze Saison<br />
über eine Ernte ermöglichen. Eine<br />
weitere Ergänzung in den vier Gemüsebeeten<br />
sind Pflanzen mit essbaren<br />
Blüten. Sie dienen als Augenweide<br />
und machen die gesunde Mischkultur<br />
attraktiv.<br />
Weitere Attraktionen des „mo<strong>der</strong>nen<br />
Gemüsegarten Quer gedacht“:<br />
Direkt „am fiktiven Haus“<br />
liegt <strong>der</strong> Kräutergarten, wo hoch gestellte<br />
Kräuter in Töpfen das abwechslungsreiche<br />
Beet überragen. Das<br />
„Schlaraffenland“ zeigt prächtig blühendes<br />
Gemüse wie Artischocken<br />
und Fenchel. Essbare Blüten wie Taglilien<br />
ergänzen diesen Eingangsbereich.<br />
Im hörnchenförmigen Hügelbeet<br />
wachsen neben Gemüseraritäten<br />
auch Petersilie und Suppengrün, die<br />
man im Vorbeigehen „jausnen“ kann.<br />
Ein Hochbeet aus Brunnenringen<br />
wartet mit Wintergemüse auf.<br />
Das Bohnentipi liefert auch<br />
den kleinsten Besuchern ein <strong>–</strong><br />
beson<strong>der</strong>es <strong>–</strong> Dach über dem<br />
Kopf. Obstspalier und verschiedene<br />
kleine Obstbäume<br />
wie Mispel, Quitte o<strong>der</strong> Holun<strong>der</strong><br />
finden auch in winzigen<br />
Gärten einen Platz. Immer<br />
die Wand entlang wächst eine Naschhecke<br />
mit kletternden Brombeeren<br />
und Minikiwis.<br />
Vorteilhaft: Selbstversorgung bietet<br />
viele Vorteile. Nicht nur, dass man die<br />
Biografie von selbst gezogenem Obst<br />
und Gemüse kennt. Sie schafft auch<br />
Lebensqualität. Ein Naturgarten verbindet<br />
die Eigenproduktion von biologischem<br />
Obst und Gemüse mit lustvoller<br />
Bewegung und bereichert das<br />
gewohnte Küchen-Sortiment. Direkt<br />
vom Garten in den Mund zu produzieren<br />
ist ganz ohne lange Transportwege<br />
und CO 2 -Ausstoß möglich und<br />
schützt so die Umwelt. Und dass<br />
selbst Gezogenes oft billiger ist, freut<br />
auch die Geldbörse. Also, lassen Sie es<br />
sich schmecken!<br />
Die Mischkulturscheibe. Mit <strong>der</strong><br />
Mischkulturscheibe <strong>der</strong> “umweltberatung“<br />
können Sie den guten, neutralen<br />
o<strong>der</strong> gar schlechten Nachbarschaftsverhältnissen<br />
von 40 gängigen<br />
Gemüsegartenpflanzen auf den<br />
Grund gehen. Ein einfacher Dreh verrät,<br />
welche Nachbarn sich gegenseitig<br />
unterstützen und wer sich nur aus <strong>der</strong><br />
Ferne begegnen sollte. Ganz nach<br />
dem Motto „Kunterbunt hält g’sund“<br />
gibt es die Mischkulturscheibe um<br />
4,50 € beim NÖ Gartentelefon o<strong>der</strong><br />
bei <strong>der</strong> “umweltberatung“.<br />
NÖ Gartentelefon: 02742/74333<br />
www.naturimgarten.at<br />
www.umweltberatung.at<br />
aktivPLUS 03/09 29
Kultur & Freizeit<br />
Pflanzen, Ernten & Genießen<br />
Um das ganze Jahr hindurch vitamin- und mineralstoffreiches sowie schadstoffarmes Obst und Gemüse<br />
genießen zu können, empfiehlt die Aktion „Natur im Garten“ die saisongerechte Ernte und Konservierung<br />
für die vegetationsarme Zeit.<br />
Bevor Sie aber beginnen, einen Vorrat<br />
anzulegen, machen Sie sich<br />
Gedanken über Ihren wirklichen Bedarf.<br />
Schließlich wirkt sich eine zu<br />
lange Lagerung negativ auf die Qualität<br />
<strong>der</strong> Produkte aus. Durch hygienisches<br />
Arbeiten und die Verwendung<br />
von einwandfreiem Obst und Gemüse,<br />
gibt es viele Genussmöglichkeiten.<br />
Salzen<br />
Starkes Salzen bindet freies Wasser<br />
und hemmt die Mikroorganismen<br />
stark in ihrer Vermehrung. Zu hoher<br />
Kochsalzkonsum belastet aber auch<br />
unseren Körper.<br />
Selbst gemachter „Suppenwürfel“<br />
1/4 kg Meersalz, 1 kg Gemüse<br />
(Karotten, Pastinake, Porree, Gelbwurz,<br />
Liebstöckel, Sellerieknolle)<br />
Zubereitung: Gemüse fein raspeln<br />
bzw. schneiden und mit Meersalz<br />
versetzen. Mischung in ein Glas geben<br />
und im Kühlschrank aufbewahren.<br />
Zwei Esslöffel und 3/4 Liter Wasser<br />
ergeben eine herrliche Gemüsesuppe.<br />
Säuern<br />
Auch die Beigabe keimwidriger saurer<br />
Stoffe bzw. Säure bilden<strong>der</strong> Mikroorganismen<br />
macht Gemüse für lange<br />
Zeit haltbar. Noch länger halten Ihre<br />
Gartenschätze durch Pasteurisieren<br />
und luftdichten Abschluss. Geeignet<br />
für das Einsäuern sind u. a. Kraut,<br />
Gurken, Rüben o<strong>der</strong> Pilze.<br />
Saures Gemüse<br />
Frisches, knackiges Gemüse vor dem<br />
Einlegen <strong>der</strong> Gemüsesorte entsprechend<br />
zerteilen, schälen, kochen,<br />
blanchieren o<strong>der</strong> einsalzen. Aufgussflüssigkeit:<br />
1000 g geputztes Gemüse<br />
brauchen 500 ml Gärungsessig (Wein-,<br />
Obstessig) mit 250 <strong>–</strong> 500 ml Wasser<br />
verdünnt; und Gewürze wie Knob-<br />
30 aktivPLUS 03/09<br />
lauch, Zwiebel, Senfkörner und Kräuter<br />
wie Dille, Thymian, Estragon. Die<br />
Essigkonzentration muss mindestens<br />
2 % betragen. Gemüse und Kräuter<br />
in Gläser schichten und mit kochend<br />
heißem Sud übergießen, abkühlen<br />
lassen. Evtl. nach 1-2 Tagen den Sud<br />
nochmals abgießen, erhitzen und<br />
erneut über das Eingelegte gießen.<br />
Schraubgläser heiß verschließen. Je<br />
nach Essigkonzentration 3-12 Monate,<br />
sterilisiert 12 Monate haltbar. Geschmack<br />
und Aroma brauchen<br />
3-4 Wochen Zeit. Angebrochene<br />
Gläser im Kühlschrank aufbewahren<br />
und rasch aufbrauchen!<br />
Mixed Pickles<br />
1 kg Gemüse (Karfiol, Karotten,<br />
Schalotten, Zucchini), 1 l Wasser,<br />
5 Knoblauchzehen, 2 EL Salz<br />
Sud: 1/2 l Weißweinessig, 1/2 l Wasser,<br />
2 Lorbeerblätter, 10 dag Kren, 1 Bd.<br />
Dille, 2 KL Senfkörner, 1 KL Pfefferkörner,<br />
1 KL Neugewürz<br />
Zubereitung: Einmachgläser mit<br />
Deckel vorbereiten. Gemüse putzen,<br />
waschen und in Stücke schneiden,<br />
partienweise in Salzwasser bissfest<br />
blanchieren, kalt abschrecken und in<br />
die vorbereiteten Gläser füllen. Für<br />
den Sud geschälten Kren in Scheiben<br />
schneiden und mit Gewürzen vermischen.<br />
Weißweinessig, Wasser,<br />
Gewürze aufkochen und gehackte<br />
Dille beigeben. Gewürzsud über das<br />
Gemüse in die Gläser gießen, diese<br />
verschließen und etwa 20 Minuten<br />
bei 80° C sterilisieren.<br />
Trocknen<br />
Der Trocknungsvorgang braucht ca.<br />
50-60° C. An <strong>der</strong> Luft sollte er nicht<br />
länger als vier Tage dauern. Im leicht<br />
geöffneten Backrohr o<strong>der</strong> Dörrapparat<br />
12 Stunden. Ausreichend getrocknete<br />
Gustostückerl bilden beim<br />
Durchschneiden an <strong>der</strong> Schnittfläche<br />
keine Wassertröpfchen. Fertig getrocknet<br />
werden die Produkte luftig<br />
und trocken z.B. in Papiersäcken aufbewahrt.<br />
Gemüse wird vor dem<br />
Trocknen zerkleinert und 3 Minuten<br />
in kochendem Wasser blanchiert. Abgetrocknet<br />
geht es für zwei bis acht<br />
Stunden auf die Trocknungsroste.<br />
Die Kräuter Basilikum, Dille, Lorbeer,<br />
Majoran, Minze, Oregano, Rosmarin<br />
und Salbei sind sehr gut zum Trocknen<br />
geeignet. Guten Appetit!<br />
12. September<br />
Naturgartenfest im<br />
Museumsdorf Nie<strong>der</strong>sulz<br />
10.00-19.00 Uhr<br />
Gemeinsam mit <strong>der</strong> Volkskultur<br />
Nie<strong>der</strong>österreich, findet hier ein<br />
Treffen <strong>der</strong> Chöre statt und die<br />
traditionelle Bauernkultur des<br />
Weinviertels erwacht zum Leben.<br />
2224 Museumsdorf Nie<strong>der</strong>sulz 250<br />
Freier Eintritt, Tel. 02534/333<br />
www.museumsdorf.at;<br />
www.naturimgarten.at<br />
27. September<br />
Großes Naturgartenfest<br />
„Garten.HERBST“ auf <strong>der</strong><br />
GARTEN TULLN<br />
9.00-18.00 Uhr<br />
DIE GARTEN TULLN<br />
3440 Tulln/Donau<br />
www.diegartentulln.at<br />
Tel. 02272/681 88<br />
26. Oktober<br />
DIE GARTEN TULLN schließt<br />
für dieses Jahr ihre Gartentore.<br />
Besuchen sie uns am letzten Tag<br />
bei freiem Eintritt!<br />
DIE GARTEN TULLN<br />
3440 Tulln/Donau<br />
www.diegartentulln.at<br />
Tel. 02272/681 88<br />
Sagenumwobene Steine, geheimnisvolle<br />
Moore, mystische Kultstätten<br />
und beeindruckende Naturwun<strong>der</strong><br />
prägen die Region rund um den mo<strong>der</strong>nen<br />
Kurbetrieb Bad Traunstein.<br />
Vergangenem Herbst wurde das<br />
Kurzentrum Traunstein im südlichen<br />
Waldviertel eröffnet<br />
und mit einem einzigartigen<br />
Therapieangebot, Hotelkomfort<br />
<strong>der</strong> Extraklasse und<br />
einer herrlichen Wellnesslandschaft<br />
ausgestattet.<br />
Es locken Sauna- und<br />
Dampfbadlandschaft,<br />
Infrarotkabinen sowie<br />
Whirlpool, Hallenschwimmbecken<br />
und<br />
ein ganzjährig beheiztes<br />
Außenbecken.<br />
Auf beeindruckenden 2.650 m2 Thera-<br />
<br />
Therapieformen zur Auswahl.<br />
Naturmoor aus <strong>der</strong> Region<br />
Naturmoor: eine Art schwarzes Gold.<br />
Ob als Voll- o<strong>der</strong> Halbmoorbad, ob<br />
als wärmende o<strong>der</strong> kühlende Moorpackung,<br />
bringen wohltuende Lin<strong>der</strong>ung<br />
von Beschwerden. Im Kurzentrum Bad<br />
Traunstein liegt <strong>der</strong> Schwerpunkt auf<br />
dem Naturmoor <strong>der</strong> Region. Bei den<br />
Anwendungen kommt das natürliche<br />
Moor <strong>der</strong> Umgebung und Naturfango<br />
aus vulkanischem Gestein zum Einsatz.<br />
Beson<strong>der</strong>s bei degenerativen und rheumatischen<br />
Erkrankungen <strong>der</strong> Gelenke<br />
wird das Naturmoor angewendet.<br />
Genesung durch die Hitze<br />
Moorbä<strong>der</strong> speichern die Wärme und<br />
geben sie langsam an den Körper<br />
weiter. Etwa 20 Minuten im Moorbad<br />
lassen<br />
die Körpertemperatur um etwa zwei<br />
Grad ansteigen, was einem künstlichen<br />
Fieber entspricht. Dadurch werden<br />
endokrine und vegetative Regelkreise<br />
<br />
auf das Immunsystem auswirkt, den<br />
Stoffwechsel anregt und die Muskulatur<br />
entspannt.<br />
Wärmepackungen werden in <strong>der</strong> Regel<br />
in Verbindung mit Massagen und o<strong>der</strong><br />
Bewegungsübungen durchgeführt.<br />
Kontaktinformationen:<br />
Kurzentrum Bad Traunstein<br />
Windmühlweg 140, 3632 Traunstein<br />
Tel: 02878-25050, Fax: DW-400<br />
Email: traunstein@kurzentrum.com<br />
„Ein Urlaub im Kurzentrum ist für uns<br />
wahre Erholung vom Alltag!“<br />
Rund 30 km südlich von Wien liegt<br />
das Kurzentrum Bad Vöslau. Die<br />
sanft hügeligen Weinberge des Wienerwaldes,<br />
duftende Föhrenwäl<strong>der</strong><br />
und ein Park mit altem Baumbestand<br />
und Biotopen geben dem Kurzentrum<br />
seinen beson<strong>der</strong>en Charme. Nach dem<br />
Motto „Gesundheit erleben“ bietet das<br />
Kurzentrum Bad Vöslau neben dem<br />
erstklassigen Ärztestab eine familiäre<br />
Wohlfühl-Atmosphäre und eine breite<br />
Palette von Behandlungen und Serviceleistungen.<br />
So lädt die großzügige Wohlfühl-<br />
Landschaft mit Innen-, Frei- und Sprudelbecken<br />
zum Baden und Entspannen<br />
ein. Genüssliches Schwitzen in <strong>der</strong><br />
Sauna o<strong>der</strong> ein erholsamer Spaziergang<br />
im hoteleigenen Park laden zum<br />
Genießen ein.<br />
Vitales Heilwasser<br />
„Gesundheit erleben“ im Kurzentrum Bad Vöslau ...<br />
Hier baden die Kurgäste zwar nicht<br />
in Milch und Honig, dafür aber in<br />
reinstem Vöslauer Mineralwasser. Die<br />
stark vitalisierenden Eigenschaften des<br />
Thermalwassers bewirken eine Intensivierung<br />
<strong>der</strong> Lebensfunktionen und<br />
bewähren sich bestens bei Störungen<br />
des Stoffwechsels. Mit <strong>der</strong> natürlichen<br />
Heilkraft <strong>der</strong> Therme können Übermüdung,<br />
Erschöpfung, Kreislaufstörungen<br />
und vegetative Dystonie erfolgreich<br />
behandelt werden.<br />
Kontaktinformationen:<br />
Kein EZ-Zuschlag! Angebote gültig bis 20.12.2009!<br />
Kurzentrum Bad Vöslau<br />
Badner Str. 7-9, 2540 Bad Vöslau<br />
Tel: 02252-90600, Fax: DW-400<br />
Email: voeslau@kurzentrum.com<br />
Gesundheitswoche 615,<strong>–</strong><br />
1 Woche mit Vollpension und 14 auf Sie<br />
persönlich abgestimmte Therapien<br />
3-Tages<br />
Spezialangebot<br />
4-Tages<br />
€ 220,<strong>–</strong> € 290,<strong>–</strong><br />
Spezialangebot<br />
€ 290,<strong>–</strong><br />
3 (bzw. 4) Übernachtungen inkl. Vollpension und<br />
3 (bzw. 4) auf Sie persönlich abgestimmte Therapien<br />
A 3632 Bad Traunstein im Waldviertel . NÖ . Tel 02878 25050 . traunstein@kurzentrum.com<br />
A 2540 Bad Vöslau . NÖ . Tel 02252 90600 . voeslau@kurzentrum.com www.kurzentrum.com<br />
aktivPLUS 03/09 31
Kultur & Freizeit<br />
Landesweiter<br />
Dirndlgwandsonntag<br />
Im Rahmen <strong>der</strong><br />
Initiative „Wir tragen<br />
Nie<strong>der</strong>österreich“ wird<br />
am 13. September zum<br />
landesweiten Dirndlgwandsonntagaufgerufen,<br />
bei dem alle Kirchgänger<br />
eingeladen sind,<br />
in Tracht die heilige<br />
Messe zu besuchen.<br />
32 aktivPLUS 03/09<br />
In <strong>der</strong> Tracht zum Kirchgang<br />
Bereits seit 2005 lädt die Volkskultur<br />
Salzburg rund um den Festtag<br />
<strong>der</strong> Heiligen Notburga zum österreichweiten<br />
Dirndlgwandsonntag ein.<br />
Letztes Jahr schloss sich die Volkskultur<br />
Nie<strong>der</strong>österreich diesem Aufruf<br />
an und lädt seitdem alle Nie<strong>der</strong>österreicherinnen<br />
und Nie<strong>der</strong>österreicher<br />
ein, am zweiten Sonntag im<br />
September in trachtigem Gewand die<br />
Messe zu besuchen. Egal ob Dirndl,<br />
Kalmuk o<strong>der</strong> Le<strong>der</strong>hose <strong>–</strong> das Tragen<br />
von Trachten soll die Wertschätzung<br />
für das Regionale hervorheben. Dies<br />
unterstützen neben <strong>der</strong> Initiative<br />
„Wir tragen Nie<strong>der</strong>österreich“ auch<br />
die Diözesen Wien und St. Pölten.<br />
Erzbischof DDr. Klaus Küng zeigt sich<br />
begeistert von <strong>der</strong> Aktion: „Der Stellenwert<br />
<strong>der</strong> Sonntagsmesse als Mitte<br />
Festtagsdirndl, Le<strong>der</strong>hose, Kalmukjanker <strong>–</strong><br />
alle Arten von Tracht sind willkommen.<br />
Foto: Günter Kargl<br />
und Quelle des christlichen Lebens<br />
wird durch das Tragen einer schönen<br />
Tracht hervorgehoben.“ Auch die Diözese<br />
Wien und Erzbischof Dr. Christoph<br />
Kardinal Schönborn tragen die<br />
Idee zum Dirndlgwandsonntag mit:<br />
„Der Dirndlgwandsonntag <strong>–</strong> eine<br />
wun<strong>der</strong>schöne Initiative für regionales<br />
Bewusstsein, Tradition und Würdigung<br />
des Sonntags.“<br />
Die Geschichte <strong>der</strong><br />
heiligen Notburga<br />
Zu Ehren <strong>der</strong> heiligen Notburga und<br />
als Zeichen <strong>der</strong> Achtung traditioneller<br />
Werte und regionaler Beson<strong>der</strong>heiten<br />
wurde <strong>der</strong> Dirndlgwandsonntag ins<br />
Leben gerufen. Der 13. September ist<br />
<strong>der</strong> Festtag <strong>der</strong> heiligen Notburga, <strong>der</strong><br />
auf ihren Todestag im Jahr 1313 zurückgeht.<br />
Notburga, geboren in Rattenberg<br />
am Inn, war bekannt für ihr<br />
soziales Engagement, da sie Essensreste<br />
an die Armen vereilte, als sie<br />
Dienstmagd im Schloss Heinrichs von<br />
Rottenburg im heutigen Tirol war.<br />
Bald jedoch verstarb <strong>der</strong> Schlossherr<br />
und sein Sohn und dessen habgierige<br />
Frau übernahmen die Schlossherrschaft.<br />
Wegen ihrer Mildtätigkeit fiel<br />
Notburga bei den beiden in Ungnade,<br />
wurde vom Schloss gejagt und kam<br />
auf einen Hof in Eben am Achensee.<br />
Als daraufhin aber auf Schloss Rottenburg<br />
eine Reihe von Unglücken geschah,<br />
wurde Notburga ins Schloss<br />
Rottenburg zurückgeholt und somit<br />
Auch die Jüngsten sorgen bereits für die Weitergabe von Traditionen. Foto: Günter Kargl<br />
auch <strong>der</strong> Frieden wie<strong>der</strong>hergestellt.<br />
Ihre Lebensgeschichte erzählt von einigen<br />
Wun<strong>der</strong>n, so zum Beispiel vom<br />
„Ochsen-Wun<strong>der</strong>“: Vor ihrem Ableben<br />
bat sie, ihren Leichnam auf einen<br />
Karren mit zwei Ochsen zu legen und<br />
sie dort zu begraben, wo diese stehen<br />
blieben. Die Ochsen zogen den Karren<br />
bis nach Eben am Achensee vor<br />
die Rupertikirche, wo Notburga im<br />
Jahr 1313 vor dem Altar begraben<br />
wurde. Da sich Notburga für die Einhaltung<br />
des Feierabends einsetzte, damit<br />
Zeit für Andacht und Gebet sei,<br />
und da sie immer in Tracht dargestellt<br />
wird, wurde sie als Patronin des<br />
Dirndlgwandsonntags auserkoren,<br />
<strong>der</strong> nun auch in Nie<strong>der</strong>österreich zur<br />
neuen Tradition wird.<br />
Wir tragen Nie<strong>der</strong>österreich<br />
Nie<strong>der</strong>österreich ist ein Land so abwechslungsreich<br />
und unterschiedlich<br />
wie seine Regionen mit ihren landschaftlichen<br />
Schönheiten und Kulturschätzen,<br />
so vielfältig wie die Menschen,<br />
die hier leben: innovationsfreudig<br />
und traditionsbewusst, mo<strong>der</strong>n,<br />
heimatverbunden und weltoffen. Un-<br />
ser Bundesland zeichnet sich durch<br />
viele positive Aspekte aus und besitzt<br />
ein beispielhaftes Angebot an Arbeitsplätzen,<br />
Ausbildungsstellen, Kulturund<br />
Freizeitmöglichkeiten, mit gesun<strong>der</strong><br />
Umwelt, mo<strong>der</strong>ner Infrastruktur,<br />
Erholungsräumen und vielem mehr.<br />
„Wir tragen Nie<strong>der</strong>österreich“ ist eine<br />
Initiative für Qualität, die eine Heimat<br />
hat, eine Heimat, die es gilt in<br />
ihrer Vielfalt zu erhalten, und eine<br />
Vielfalt, die in unseren Regionen<br />
lebendig ist: vom Brauchtum bis zum<br />
Handwerk, von Lied und Tanz bis zur<br />
Sprache und Literatur. „Wir tragen<br />
Nie<strong>der</strong>österreich“ ist eine Initiative,<br />
die von <strong>der</strong> Volkskultur Nie<strong>der</strong>österreich,<br />
<strong>der</strong> Landwirtschaftkammer<br />
Nie<strong>der</strong>österreich und <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>österreichischen<br />
Versicherung gestartet<br />
wurde und durch das Land Nie<strong>der</strong>österreich,<br />
die EVN, den Nie<strong>der</strong>österreichischen<br />
Blasmusikverband, die<br />
Nie<strong>der</strong>österreichische Dorf- und Stadterneuerung,<br />
Tostmann Trachten und<br />
viele mehr unterstützt wird. Es ist ein<br />
Motto für viele Landsleute, ein Zeichen<br />
für das Unverwechselbare, für<br />
das zeitlos Gültige, für unsere Heimat.<br />
Die Veranstaltungen, die unter dem<br />
Motto „Wir tragen Nie<strong>der</strong>österreich“<br />
stehen, zeichnet ein beson<strong>der</strong>es Augenmerk<br />
auf Tracht, Volkskultur und<br />
Regionalität aus. Auch das Jubiläumsfest<br />
anlässlich „800 Jahre Radlbrunn<br />
beim Stift Lilienfeld“ im Brandlhof<br />
steht unter dem Motto „Wir tragen<br />
Nie<strong>der</strong>österreich“ und stellt sowohl<br />
die regionale Volkskultur wie auch<br />
den Dirndlgwandsonntag in den Mittelpunkt.<br />
Aber nicht nur in Radlbrunn,<br />
son<strong>der</strong>n in ganz Nie<strong>der</strong>österreich<br />
werden am 13. September die<br />
prachtvollen nie<strong>der</strong>österreichischen<br />
Trachten und wun<strong>der</strong>schönen Dirndln<br />
und Trachtenanzüge beim Sonntagsgottesdienst<br />
ein buntes Bild von den<br />
regionalen Traditionen in unserem<br />
Land bieten.<br />
INFORMATION:<br />
13. 9. 2009, Landesweiter<br />
Dirndlgwandsonntag<br />
Aufruf zum Besuch <strong>der</strong> Sonntagsmesse<br />
in Tracht in allen Kirchen<br />
Nie<strong>der</strong>österreichs<br />
VOLKSKULTUR<br />
NIEDERÖSTERREICH<br />
Tel.: 02732/85015<br />
www.wirtragennoe.at<br />
aktivPLUS 03/09 33
Kultur & Freizeit<br />
NÖ Landesausstellung 2009 Napoleon<br />
34 aktivPLUS 03/09<br />
Noch zu sehen bis 1. November 2009 Feldherr, Kaiser und Genie<br />
Wer hat sich nicht schon einmal<br />
gewünscht durch die Zeit zu<br />
reisen? 20 Jahre nach dem Fall des „Eisernen<br />
Vorhangs“ wird es möglich. Mit<br />
<strong>der</strong> ersten grenzüberschreitenden NÖ<br />
Landesausstellung tauchen die Besucher<br />
in die bewegte Vergangenheit<br />
zweier Län<strong>der</strong> ein: „ÖSTERREICH.<br />
TSCHECHIEN. geteilt <strong>–</strong> getrennt <strong>–</strong><br />
vereint.“ zeigt an drei Ausstellungsorten<br />
im Waldviertel und im Kreis<br />
Vysoc˘ina Gemeinsamkeiten und Unterschiede<br />
<strong>der</strong> beiden Nachbarlän<strong>der</strong> im<br />
Spiegel <strong>der</strong> wechselhaften Geschichte,<br />
<strong>der</strong> trennenden Grenze und <strong>der</strong> verbindenden<br />
Kultur. Dabei steht auch<br />
die eigene Erinnerung im Vor<strong>der</strong>grund.<br />
Zahlreiche private Leihgeber<br />
teilen durch Stücke aus ihrem Leben<br />
ihre ganz persönliche Geschichte mit<br />
den Besuchern und wecken damit<br />
vielleicht den einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Gedanken<br />
an Erlebnisse aus <strong>der</strong> eigenen<br />
Vergangenheit.<br />
Drei Standorte <strong>–</strong><br />
drei Schwerpunkte<br />
An jedem Standort <strong>–</strong> im Kunsthaus in<br />
Horn, im Lindenhof in Raabs und im<br />
tschechischen Telc˘ <strong>–</strong> werden inhaltliche<br />
Schwerpunkte gesetzt:<br />
In Horn beginnt die Zeitreise mit<br />
Schwerpunkt auf das 20. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />
Der Verlauf und die Ereignisse des<br />
letzten Jahrhun<strong>der</strong>ts spannen einen<br />
weiten Bogen: von <strong>der</strong> „grenzenlosen“<br />
Foto: Helmut Lackinger<br />
gemeinsamen Geschichte in <strong>der</strong><br />
k.u.k.-Monarchie unter <strong>der</strong> Herrschaft<br />
<strong>der</strong> Habsburger, über die getrennten<br />
Wege nach 1918, die Schrecken <strong>der</strong><br />
NS-Zeit, den „Kalten Krieg“ und den<br />
„Prager Frühling“ 1968 bis hin zur<br />
Öffnung des „Eisernen Vorhangs“<br />
und <strong>der</strong> Mitgliedschaft Österreichs<br />
und Tschechiens in <strong>der</strong> Europäischen<br />
Union.<br />
In Raabs wird die Grenze erlebbar:<br />
Dem Besucher wird die konkrete, physische<br />
Grenze, das Leben an und mit<br />
<strong>der</strong> Grenze, aber auch die „Grenze in<br />
unseren Köpfen“, präsentiert: Ideologien,<br />
Nationalismus, Symbole, Kultur<br />
und Religion können auch Grenzen<br />
erzeugen. Neben den Symbolen <strong>der</strong><br />
Trennung werden auch Beispiele für<br />
das Überwinden von Grenzen gezeigt.<br />
Das gemeinsame Kulturschaffen<br />
Österreichs und Tschechiens wird in<br />
Telc˘ in seiner Vielfalt gezeigt: von <strong>der</strong><br />
Musik über die Literatur, die bildende<br />
und die darstellende Kunst bis hin zur<br />
Architektur. Gustav Mahler, Josef<br />
Hoffmann o<strong>der</strong> Egon Schiele sind nur<br />
einige <strong>der</strong> vielen Künstler, <strong>der</strong>en persönliche<br />
Geschichte mit beiden Län<strong>der</strong>n<br />
verbunden wird.<br />
Kultur genießen <strong>–</strong> Natur<br />
erleben <strong>–</strong> Schmankerl<br />
verkosten<br />
Und die Ausstellung ist nicht das Einzige,<br />
das das Waldviertel 2009 zu bieten<br />
hat. Die Region lädt alle Besucher<br />
ein, seine Geheimnisse zu entdecken,<br />
unberührte Natur zu erforschen o<strong>der</strong><br />
einfach die Gastfreundlichkeit zu genießen.<br />
Dafür wird es im Landesausstellungsjahr<br />
einige beson<strong>der</strong>e Extras<br />
geben, z.B. eine neue Wan<strong>der</strong>- und<br />
Radwege-Karte mit Anbindung an<br />
das tschechische Wegenetz o<strong>der</strong> ein<br />
erweitertes Freizeitangebot. Zahlreiche<br />
Veranstaltungen runden das Angebot<br />
rund um die NÖ Landesausstellung<br />
2009 ab.<br />
Auch die kulinarischen Genüsse kommen<br />
2009 mit den NÖ Landesausstellungsprodukten<br />
nicht zu kurz: Wie<strong>der</strong>entdeckt<br />
wurde ein traditionelles<br />
Waldviertler Gericht, die „Saumaise“.<br />
Als NÖ Landesausstellungsprodukt<br />
gibt es die Saumaise auch in zahlreichen<br />
neuen Kreationen und Geschmaksrichtungen.<br />
Weitere NÖLA-<br />
09-Schmankerl sind zahlreiche prämierte<br />
Brände und Liköre <strong>der</strong> Region,<br />
<strong>der</strong> NÖLA 09 <strong>–</strong> Tee, <strong>der</strong> Waldviertler<br />
Mohntaler uvm.<br />
Für Gruppen gibt es passend zur NÖ<br />
Landesausstellung 2009 spezielle<br />
Gruppenpakete. Ist man zum Beispiel<br />
„<strong>der</strong> Reblaus auf <strong>der</strong> Spur“, wird je<strong>der</strong><br />
Ausflug zum beson<strong>der</strong>en Erlebnis.<br />
NÖ Landesausstellung 2009<br />
ÖSTERREICH. TSCHECHIEN.<br />
geteilt <strong>–</strong> getrennt <strong>–</strong> vereint.<br />
Horn.Raabs.Telc˘.<br />
Infos:<br />
Tel.: +43 (0) 2822/541 09<br />
info@noe-landesausstellung.at<br />
www.noe-landesausstellung.at<br />
Preise:<br />
Erwachsene: Euro 9,-<br />
Senioren: Euro 8,aktiv-plus-Karte<br />
Euro 7,-<br />
Foto: Helmut Lackinger<br />
Das Renaissanceschloss Schallaburg<br />
präsentiert bis 1. November<br />
die Ausstellung „Napoleon <strong>–</strong> Feldherr,<br />
Kaiser und Genie“ und widmet sich<br />
Napoleons Persönlichkeit und Leben.<br />
Kostbare Exponate aus den bedeutendsten<br />
Museen <strong>der</strong> Welt wie dem<br />
Kunsthistorischen Museum Wien, dem<br />
Louvre und <strong>der</strong> Fondation Napoléon<br />
in Paris o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Eremitage in St. Petersburg<br />
illustrieren alle Facetten Napoleons.<br />
Einblicke in ein ganzes Leben<br />
Die Ausstellung „Napoleon - Feldherr,<br />
Kaiser und Genie“ ist dem Leben<br />
Napoleons von seiner Jugend als französischer<br />
Kadett bis zu seinem Tod<br />
auf St. Helena 1821 gewidmet. Er<br />
wurde im Jahr 1769 auf Korsika geboren,<br />
bereits 1793 erzielte er als Artilleriekommandant<br />
bei <strong>der</strong> Belagerung<br />
von Toulon seinen ersten großen militärischen<br />
Erfolg. Obwohl Napoleon<br />
dem nie<strong>der</strong>en Adel entstammte, war<br />
er zu Beginn seiner Karriere Anhänger<br />
<strong>der</strong> Jakobiner und wurde von <strong>der</strong><br />
Umgebung Robespierres geför<strong>der</strong>t.<br />
Seine Erfolge sind ohne die Französische<br />
Revolution nicht denkbar. Ziel<br />
<strong>der</strong> Ausstellung ist es, die verschiedenen<br />
Aspekte von Napoleons faszinieren<strong>der</strong><br />
Persönlichkeit darzustellen <strong>–</strong><br />
als großer General und Politiker, aber<br />
auch als Privatmensch.<br />
Privatleben und Erfolg <strong>–</strong><br />
eng miteinan<strong>der</strong> verbunden<br />
1796 heiratete er Joséphine de Beauharnais;<br />
nach seiner Machtübernahme<br />
in Italien setzte er ihren Sohn aus erster<br />
Ehe, Eugène de Beauharnais, als<br />
Vizekönig des Königreichs Italien ein<br />
und verheiratete seinen Bru<strong>der</strong> Louis<br />
mit Hortense, <strong>der</strong> Tochter von Joséphine.<br />
Seine Heirat mit Joséphine för<strong>der</strong>te<br />
Napoleons Aufstieg nachdrücklich.<br />
Er wurde Kommandant <strong>der</strong> Italienarmee,<br />
besiegte 1797 und 1801 die<br />
Österreicher in zwei spektakulären<br />
Feldzügen und verdrängte sie aus Italien.<br />
1798 eroberte Napoleon Malta<br />
und Ägypten. Mit den von ihm veranlassten<br />
wissenschaftlichen Untersuchungen<br />
<strong>der</strong> Kultur des Landes am<br />
Nil legte er eine wichtige Grundlage<br />
für den Forschungszweig <strong>der</strong> Ägyptologie.<br />
Nach seiner Rückkehr nach<br />
Frankreich gelangte Napoleon am<br />
18. Brumaire an die Macht und wurde<br />
Erster Konsul. In dieser Position war<br />
er <strong>der</strong> Vollen<strong>der</strong> und zugleich Überwin<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Französischen Revolution<br />
und bereitete mit seiner Herrschaft auf<br />
Lebenszeit auch das Kaisertum vor.<br />
Kirche, Kunst und Reformen<br />
Eine wesentliche Bedingung für das<br />
Wie<strong>der</strong>erstarken Frankreichs sah<br />
Bonaparte im religiösen Frieden, weshalb<br />
er 1801 das Konkordat mit dem<br />
Papst unterzeichnete. Damit schloss er<br />
an die Traditionen <strong>der</strong> französischen<br />
Könige aus dem Hause Bourbon an<br />
und überwand die antireligiöse Einstellung<br />
<strong>der</strong> Vertreter <strong>der</strong> Französischen<br />
Revolution. Dem Ausgleich mit<br />
dem Papsttum wird in <strong>der</strong> Ausstellung<br />
ebenso Rechnung getragen wie<br />
Napoleons Erfolgen als Verwaltungsfachmann<br />
und Gesetzesreformer. Mit<br />
dem Code Napoléon initiierte er ein<br />
bis heute in Frankreich gültiges Gesetzeswerk.<br />
1804 krönte sich Napoleon<br />
selbst zum Kaiser <strong>der</strong> Franzosen.<br />
Neben Rückgriffen auf das Königtum<br />
des Ancien Régime orientierte Napoleon<br />
sein Kaisertum auch an römischen<br />
und karolingischen Vorbil<strong>der</strong>n.<br />
Der von ihm geprägte Kunststil wird<br />
nach seinem Kaisertum noch heute<br />
als Empire-Stil bezeichnet. Da sich<br />
Napoleon als Begrün<strong>der</strong> einer eigenen<br />
Dynastie ansah, machte er seine Geschwister<br />
zu Herrschern in halb<br />
Europa, nachdem er in mehreren Feldzügen<br />
von 1805 bis 1807 die Österreicher,<br />
Preußen und Russen besiegt hatte.<br />
Napoleon und Österreich<br />
Sein militärisches Genie hatte alle<br />
europäischen Gegner bezwungen und<br />
es gelang ihm, die alten Strukturen zu<br />
beseitigen, um ein neues, französisch<br />
dominiertes Imperium zu schaffen.<br />
Wegen Napoleons großer Erfolge<br />
wurde 1806 das Heilige Römische<br />
Reich aufgelöst. Im Rahmen des daraufhin<br />
entstandenen Rheinbundes erfolgte<br />
die Neuordnung Deutschlands,<br />
<strong>der</strong> österreichische Einfluss wurde<br />
auf das 1804 von Kaiser Franz I. ausgerufene<br />
Kaisertum Österreich beschränkt.<br />
1808 intervenierte Napoleon<br />
in Spanien und machte seinen<br />
Bru<strong>der</strong> zum König. Mit <strong>der</strong> gewaltsamen<br />
Absetzung <strong>der</strong> spanischen Bourbonen<br />
löste er jedoch einen Volksaufstand<br />
aus, <strong>der</strong> als nicht zu gewinnen<strong>der</strong><br />
Guerillakrieg bis zu seinem Sturz<br />
andauerte. Unter dem Einfluss <strong>der</strong><br />
Misserfolge <strong>der</strong> französischen Armee<br />
in Spanien brach 1809 erneut <strong>der</strong><br />
Krieg mit Österreich aus, <strong>der</strong> trotz des<br />
österreichischen Erfolges in <strong>der</strong><br />
Schlacht von Aspern nach <strong>der</strong> Revanche<br />
Napoleons bei Wagram mit einem<br />
französischen Sieg endete. Nach dem<br />
Vorbild <strong>der</strong> spanischen Guerillas erfolgte<br />
auch <strong>der</strong> zunächst erfolgreiche<br />
Aufstand <strong>der</strong> Tiroler Bauern unter Andreas<br />
Hofer, <strong>der</strong> letztlich nie<strong>der</strong>geschlagen<br />
wurde. All diese militärischen<br />
Konflikte werden in <strong>der</strong> Ausstellung<br />
behandelt. Die Beziehungen<br />
Napoleons zu Österreich umfassten<br />
jedoch auch die Phase des Bündnisses,<br />
das durch seine Heirat mit Marie<br />
Louise, Tochter von Kaiser Franz I.,<br />
besiegelt wurde. Diese weitgehend<br />
unbeachtete Episode <strong>der</strong> französischösterreichischen<br />
Geschichte wird hier<br />
ebenfalls thematisiert.<br />
Napoleon <strong>–</strong> Feldherr, Kaiser und Genie<br />
A-3382 Schallaburg 1<br />
Tel.: 02754/6317-0<br />
www.schallaburg.at<br />
aktivPLUS 03/09 35
Vital & Gesund<br />
Der Herbst<br />
lädt ein...<br />
36 aktivPLUS 03/09<br />
Was wäre <strong>der</strong> Herbst ohne Nie<strong>der</strong>österreichs<br />
Gärten, Wiesenflächen<br />
und Natur? Die Farbenpracht<br />
genießen, lauschige Plätzchen entdecken,<br />
die Gegend beim Wan<strong>der</strong>n erkunden<br />
und all die wun<strong>der</strong>baren<br />
Früchte ernten und genießen, die<br />
über den Sommer gereift sind … Das<br />
alles lässt die Herzen <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>österreicher<br />
und Nie<strong>der</strong>österreicherinnen<br />
<strong>–</strong> egal ob jung o<strong>der</strong> alt <strong>–</strong> höher schlagen.<br />
„Wir sind überzeugt, dass je<strong>der</strong><br />
Einsatz für Natur und Garten auch<br />
gleichzeitig eine Steigerung <strong>der</strong> Lebensqualität<br />
bedeutet“, meint Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Mag. Wolfgang<br />
Sobotka. Und so denken auch<br />
viele seiner Landsleute und genießen<br />
das Leben im Freien. Vor allem nun,<br />
wenn uns die Natur mit ihren reifen<br />
Früchten beschenkt.<br />
Um den Hobbygärtnern Tipps und<br />
Tricks beim Ernten und Genießen zu<br />
geben, bietet die Initiative „Gesundes<br />
Nie<strong>der</strong>österreich“ im Rahmen des Ernährungsschwerpunktes<br />
2009 eine<br />
Vortragsreihe zum Thema „Garten und<br />
Ernährung“ für „Gesunde Gemeinden“<br />
an. In Kooperation mit <strong>der</strong> Initiative<br />
„Natur im Garten“ beraten Experten<br />
und Expertinnen <strong>der</strong> “umweltberatung“<br />
zum Anbau, zur Pflege und <strong>–</strong><br />
vor allem <strong>–</strong> zur Verarbeitung von Obst<br />
und Gemüse und geben dabei wertvolle<br />
Tipps für die Gesundheit. „Diese<br />
abwechslungsreichen Vorträge dauern<br />
rund 3 Stunden und bieten neben<br />
Nie<strong>der</strong>östereichische Schmankerln<br />
bei den „tut gut“-Wirten genießen,<br />
ist ein köstliches Erlebnis.<br />
Wenn die Luft noch schön warm ist, <strong>der</strong> Altweibersommer grüßen lässt und die Bäume sich in<br />
den prächtigsten Farben zeigen <strong>–</strong> was bietet sich da mehr an, als seine freie Zeit in herbstlicher<br />
Natur zu verbringen? Entwe<strong>der</strong> beim Ernten im eigenen Garten o<strong>der</strong> in einem<br />
lauschigen Gastgarten, in dem <strong>–</strong> vor allem nach einer schönen Wan<strong>der</strong>ung <strong>–</strong> das Essen beson<strong>der</strong>s<br />
gut schmeckt o<strong>der</strong> aber bei einer <strong>der</strong> interessanten Herbstveranstaltungen, die<br />
nun in ganz Nie<strong>der</strong>österreich stattfinden.<br />
vielen praktischen Informationen<br />
auch kleine Kostproben aus dem<br />
Garten“, erklärt die Projektleiterin <strong>der</strong><br />
„Gesunden Gemeinden“ Walburga Steiner.<br />
Die Vorträge reichen von „Gartenarbeit<br />
<strong>–</strong> die gesunde Bewegung“ über<br />
„Inhaltstoffe in Obst und Gemüse und<br />
ihre Wirkung im Körper“ bis hin zu<br />
„Tipps zum Haltbarmachen und Konservieren“.<br />
Nähere Informationen zu<br />
den Vorträgen und Terminen unter<br />
www.gesundesnoe.at<br />
Wer allerdings nicht selbst in freier<br />
Natur Hand anlegen möchte o<strong>der</strong> ein<br />
lauschiges Plätzchen außerhalb <strong>der</strong><br />
eigenen vier Wände sucht, <strong>der</strong> kann<br />
in Nie<strong>der</strong>österreichs Gastgärten <strong>der</strong><br />
„tut gut“-Wirte die Seele baumeln lassen.<br />
Da kulinarische Traditionen und<br />
bodenständige Genüsse zu Nie<strong>der</strong>österreich<br />
und seiner Kultur gehören,<br />
zeigt die Initiative Gesundes Nie<strong>der</strong>österreich<br />
gemeinsam mit ihren „tut gut“-<br />
Wirten, dass Genuss und Gesundheit<br />
keinesfalls im Wi<strong>der</strong>spruch stehen.<br />
„Die ‚tut gut‘-Wirte kochen saisonal,<br />
regional und biologisch. Darüber hinaus<br />
sorgen spezielle Kriterien für<br />
mehr gesunde Abwechslung auf den<br />
Speisekarten <strong>–</strong> mit viel frischem Obst<br />
und Gemüse, Fisch und vegetarischen<br />
Gerichten“, erklärt die Bereichsleiterin<br />
Dipl.-Päd. Petra Nemec. „Und das<br />
tut doppelt gut: denn gesundes Essen<br />
schmeckt und steigert darüber hinaus<br />
das Wohlbefinden.“<br />
Nähere Informationen zu den „tut<br />
gut“-Wirten finden sich auf <strong>der</strong><br />
Homepage <strong>der</strong> Initiative Gesundes<br />
Nie<strong>der</strong>österreich, unter www.gesundesnoe.at.<br />
Hier sind im Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />
auch sämtliche Termine<br />
vermerkt, die in den nächsten Wochen<br />
in den „Gesunden Gemeinden“ in ganz<br />
Nie<strong>der</strong>österreich stattfinden <strong>–</strong> von<br />
Gesundheitstagen und Herbstwan<strong>der</strong>ungen<br />
über Vollmondläufe und<br />
Yoga-Kurse bis hin zu Gesundheits-<br />
Vorträgen in den nie<strong>der</strong>österreichischen<br />
Landesklinken zu Themen wie<br />
„Geistig fit ins Alter“ o<strong>der</strong> „Gesunde<br />
Beine“ <strong>–</strong> und diese Termine können<br />
alle interessierten Nie<strong>der</strong>österreicherinnen<br />
und Nie<strong>der</strong>österreicher aufgrund<br />
ihrer zahlreichen, vielfältigen<br />
Themen und Inhalte bald zu „Herbst-<br />
Zeit-Losen“ machen!<br />
In <strong>der</strong> Vortragsreihe „Garten und Ernährung“<br />
erhält man wertvolle Tipps zur Verarbeitung<br />
von Obst und Gemüse.<br />
aktivPLUS 03/09 37
Vital & Gesund<br />
Treffpunkt Gesundheit <strong>–</strong><br />
medizinische Vorträge für alle!<br />
Die Vortragsreihe Treffpunkt<br />
Gesundheit lädt<br />
auch im Herbst zu interessanten<br />
Vorträgen ein.<br />
Sei es Diabetes, Krebserkrankungen,<br />
Gelenksschmerzen o<strong>der</strong> Herzbeschwerden<br />
<strong>–</strong> das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
Wehwehchen, die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
Krankheit quält uns alle. Aktuelle medizinische<br />
Informationen zu den Erkrankungen<br />
und Behandlungsmöglichkeiten<br />
sind das Um und Auf, um<br />
für die eigene Gesundheit vorzusorgen<br />
o<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> gesund zu werden.<br />
Das Land Nie<strong>der</strong>österreich sorgt für<br />
seine MitbürgerInnen vor <strong>–</strong> und organsiert<br />
in seinen Landeskliniken interessante<br />
Vorträge, die für je<strong>der</strong>mann<br />
und je<strong>der</strong>frau zugänglich sind.<br />
In <strong>der</strong> nebenstehenden Box finden<br />
Sie verschiedenste Vorträge, von denen<br />
einer sicherlich auch Sie interessieren<br />
wird!<br />
Außerdem erhalten Sie nähere<br />
Informationen bei <strong>der</strong> „Gesün<strong>der</strong><br />
leben“-Hotline: 02742/22 6 55 o<strong>der</strong><br />
auf www.gesundesnoe.at<br />
38 aktivPLUS 03/09<br />
Vortragsreihe „Treffpunkt Gesundheit“ 09<br />
Allentsteig: 16. 09. <strong>Schmerz</strong>syndrome an <strong>der</strong> Hand | 14. 10. Reizmagen und Reizdarm<br />
| 11. 11. Gut sehen in jedem Alter | 02.12. Mythos Bandscheibe<br />
Amstetten: 15. 09. Volkskrankheit Diabetes | 13. 10. <strong>Schmerz</strong>syndrome an <strong>der</strong> Hand |<br />
11. 11. Milch- und Fruchtzucker-Intoleranzen<br />
Baden: 15. 09. Darmkrebsvorsorge | 13. 10. Volkskrankheit Diabetes | 10. 11. Reizmagen<br />
und Reizdarm<br />
Gmünd: 14. 09. Kann Krebs verhin<strong>der</strong>t werden? | 13. 10. Darmkrebsvorsorge |<br />
10. 11. <strong>Schmerz</strong>syndrome an <strong>der</strong> Hand<br />
Hainburg: 14. 09. Gesunde Beine sind schön! | 12. 10. Kann Krebs verhin<strong>der</strong>t werden?<br />
| 11. 11. Über das Rauchen und das Leben<br />
Hollabrunn: 14. 09. Geistig fit ins Alter | 12. 10. Gesunde Beine sind schön! |<br />
10. 11. Darmkrebsvorsorge | 02. 12. Gut sehen in jedem Alter<br />
Horn: 14. 09. Kreuzschmerz eine Volkskrankheit? | 12. 10. Geistig fit ins Alter |<br />
09. 11. Gesunde Beine sind schön! | 03. 12. Krebsvorsorge in <strong>der</strong> Gynäkologie<br />
Klosterneuburg: 16. 09. Gut sehen in jedem Alter | 14. 10. Gib Brustkrebs keine Chance!<br />
Korneuburg: 12. 10. Kreuzschmerz eine Volkskrankheit | 09. 11. Kann Krebs<br />
verhin<strong>der</strong>t werden?<br />
Krems: 16. 09. Manisch depres. Krankheitsgeschehen | 14. 10. Maßgeschnei<strong>der</strong>te<br />
Krebstherapie | 09. 11. Kreuzschmerz eine Volkskrankheit? | 02. 12. <strong>Schmerz</strong>syndrome<br />
an <strong>der</strong> Hand<br />
Lilienfeld: 14. 9. Maßgeschnei<strong>der</strong>te Krebstherapie | 14. 10. Manisch depres.<br />
Krankheitsgeschehen<br />
Mistelbach: 16. 09. Chirurg. Therapie des Übergewichtes | 13. 10. Bedrohung<br />
Herzinfarkt | 10. 11. Krieg im Reich <strong>der</strong> Bakterien<br />
Mödling: 16. 09. Rat und Tat bei Gelenksbeschwerden | 10. 11. Volkskrankheit<br />
Diabetes | 01. 12. Darmkrebsvorsorge<br />
Neunkirchen: 17. 09. Reizmagen und Reizdarm | 11. 11. Krebsvorsorge in <strong>der</strong><br />
Gynäkologie<br />
Scheibbs: 16. 09. Krieg im Reich <strong>der</strong> Bakterien | 10. 11. Warum soll MANN zum<br />
Urologen? | 01. 12. Maßgeschnei<strong>der</strong>te Krebstherapie<br />
St. Pölten: 16. 09. Milch- und Fruchtzucker-Intoleranzen | 13. 10. Warum soll MANN<br />
zum Urologen? | 01. 12. Kreuzschmerz eine Volkskrankheit<br />
Stockerau: 16. 09. Warum soll MANN zum Urologen? | 01. 12. Gesunde Beine sind schön!<br />
Tulln: 14. 09. Bedrohung Herzinfarkt | 13. 10. Rat und Tat bei Gelenksbeschwerden |<br />
02. 12. Reizmagen und Reizdarm<br />
Waidhofen/Thaya: 16. 09. Medizinische Trainingstherapie | 13. 10. Krebsvorsorge in<br />
<strong>der</strong> Gynäkologie | 10. 11. Bedrohung Herzinfarkt | 02. 12. Milch- und Fruchtzucker-<br />
Intoleranzen<br />
Waidhofen/Ybbs: 14. 09. Krebsvorsorge in <strong>der</strong> Gynäkologie | 13. 10. Medizinische<br />
Trainingstherapie | 03. 12. Bedrohung Herzinfarkt<br />
Wr. Neustadt: 13. 10. Milch- und Fruchtzucker-Intoleranzen | 01. 12. Geistig fit ins Alter<br />
Zwettl: 14. 09. Mythos Bandscheibe<br />
Am 6. Juni fand das Abschlussfest<br />
des Sport.Land.NÖ <strong>–</strong> Seniorenbewegungsprojekt<br />
für Einsteiger<br />
statt. Aus den LeBe-Partnervereinen<br />
aus ganz Nie<strong>der</strong>österreich<br />
kamen Teilnehmer des Programms<br />
nach Baden angereist.<br />
Dass ein gewisses Maß an Bewegung<br />
gesund ist, steht außer Diskussion.<br />
Dass <strong>der</strong> Mensch aber doch<br />
recht gerne faul ist, genauso. Dennoch<br />
<strong>–</strong> Bewegung trägt dazu bei, fit zu bleiben.<br />
Körperlich, aber auch geistig <strong>–</strong><br />
egal in welchem Alter, aber vor allem<br />
auch im höheren. Das Land Nie<strong>der</strong>österreich<br />
hat deshalb das Projekt<br />
„LEBE“ ins Leben gerufen, das Seniorinnen<br />
und Senioren motivieren soll,<br />
Sport zu betreiben. Und so konnten<br />
in den vergangenen Wochen über 800<br />
Nie<strong>der</strong>österreicherinnen und Nie<strong>der</strong>österreicher<br />
55 Jahre plus mit dem Bewegungsvirus<br />
angesteckt werden.<br />
Und dabei durften die Seniorinnen<br />
und Senioren natürlich auch entscheiden,<br />
wo sie sich für den Sport begeistern<br />
wollen. Die bis dahin sportlich<br />
inaktiven Senioren konnten aus über<br />
60 Vereinen in mehr als 50 Gemeinden<br />
Nie<strong>der</strong>österreichs wählen, um<br />
dort das speziell entwickelte Bewegungsprogramm<br />
für Sporteinsteiger<br />
zu meistern. Die acht Einheiten waren<br />
kostenlos und wurden in Kooperation<br />
mit den Sportdachverbänden UNION,<br />
ASKÖ, ASVÖ und KNEIPPBUND<br />
durchgeführt.<br />
Der „innere Schweinehund“<br />
wurde vielfach überwunden<br />
„Viele haben ihren inneren Schweinehund<br />
überwunden und sechs o<strong>der</strong><br />
mehr <strong>der</strong> angebotenen Einheiten absolviert<br />
und das gehört gefeiert“, freut<br />
sich Sportlandesrätin Dr. Petra Bohuslav.<br />
So pilgerten Senioren aus ganz<br />
Nie<strong>der</strong>österreich nach Baden, um gemeinsam<br />
mit Aktionspatin Ingrid<br />
Wendl und Radio NÖ Mo<strong>der</strong>ator Thomas<br />
Schwarzmann einen Wan<strong>der</strong>tag<br />
zu machen! Ausgerüstet mit Rucksack<br />
und <strong>der</strong> „tut gut“-Wan<strong>der</strong>karte ging es<br />
nach einem gemeinsamen „Warm-up“<br />
auf unterschiedlichen Längen und<br />
Routen vom Kurpark in Baden in den<br />
Doblhoffpark vor die Orangerie, wo<br />
zum Abschluss gekräftigt und gedehnt<br />
wurde.<br />
Abschluss LeBe - Susanne Cunat, Stefan<br />
Grubhofer, Sieglinde Wieser, Elfriede Stoiber,<br />
Rudolf Kien (ältester Teilnehmer), Henriette<br />
Foller (älteste Wan<strong>der</strong>in) Ingrid Wendl und<br />
Carla Lackner.<br />
LeBe-Abschlussfest<br />
in Baden<br />
Ein toller Erfolg für das Projekt mit<br />
einem gelungenen Abschluss.<br />
Eifrige Sportler wurden mit<br />
Preisen ausgezeichnet<br />
Höhepunkt war dann die Verlosung<br />
verschiedenster Sachpreise. Sieglinde<br />
Wieser und Elfriede Stoiber waren die<br />
Gewinner <strong>der</strong> Hauptpreise, die von<br />
<strong>der</strong> Therme Laa und von <strong>der</strong> Römertherme<br />
zur Verfügung gestellt wurden.<br />
Die beiden Damen dürfen nun je<br />
einen zweitägigen Aufenthalt für zwei<br />
Personen genießen. Doch nicht nur<br />
die „Sieger“ wurden geehrt. Henriette<br />
Foller aus Schwechat (74 Jahre) und<br />
Rudolf Klien aus Baden (73 Jahre)<br />
nahmen zum Abschluss den Pokal für<br />
die älteste Wan<strong>der</strong>erin/den ältesten<br />
Wan<strong>der</strong>er und stellvertretend für alle<br />
Teilnehmer den LeBe-Gutschein von<br />
Sportlandsrätin Petra Bohuslav entgegen.<br />
Bei einem Radio 4/4tel und gutem<br />
Essen nahm <strong>der</strong> Tag ein gemütliches<br />
Ende.<br />
aktivPLUS 03/09 39
Vital & Gesund<br />
Die Gefühle<br />
fahren Achterbahn<br />
Frauen<br />
im Wechsel<br />
Manche Frauen spüren fast nichts,<br />
einige Frauen haben starke<br />
Beschwerden, die sogar mehrere<br />
Jahre andauern können. Betroffen<br />
sind sie jedoch alle <strong>–</strong> vom Klimakterium.<br />
Einige eben mit ein bisschen<br />
mehr Auswirkungen, an<strong>der</strong>e<br />
mit ein bisschen weniger Auswirkungen.<br />
Doch alle haben sie eines<br />
gemeinsam: Sie durchleben eine Zeit<br />
des Wechsels, die Zeit des Klimakteriums.<br />
40 aktivPLUS 03/09<br />
Zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr<br />
einer Frau stellen <strong>der</strong>en Eierstöcke<br />
ihre Funktion ein, das heißt, es<br />
erfolgen kein Wachstum <strong>der</strong> Eibläschen<br />
und kein Eisprung mehr. Das bedeutet<br />
einerseits, dass die Regelblutung<br />
ausbleibt (die letzte Regelblutung<br />
im Leben einer Frau nennt man<br />
übrigens Menopause), an<strong>der</strong>erseits<br />
aber auch, dass die Hormone aus dem<br />
Eierstock (Östrogen und Progesteron)<br />
nur mehr in sehr geringen Mengen<br />
gebildet werden. Im Körper <strong>der</strong> Frau<br />
kommt es somit zu einem relativen<br />
Mangel an diesen Hormonen. Und die<br />
Zeit in <strong>der</strong> sich <strong>der</strong> Körper auf ein<br />
neues hormonelles und körperliches<br />
Gleichgewicht einstellt, nennt man<br />
das Klimakterium, auf Deutsch den<br />
Wechsel. Dieser Wechsel kann oft jahrelang<br />
anhalten.<br />
Beschwerden im Wechsel <strong>–</strong><br />
muss das sein?<br />
Dass <strong>der</strong> Wechsel unabdingbar mit<br />
Beschwerden einhergehen muss, ist<br />
nicht richtig. Der Primar <strong>der</strong> gynäkologischen<br />
Abteilung im Landesklinikum<br />
Thermenregion Mödling, Univ.-Prof.<br />
Dr. Paul Riss, erklärt: „Das Klimakterium<br />
wird sehr unterschiedlich erlebt.<br />
Manche Frauen spüren fast nichts,<br />
einige haben starke Beschwerden.<br />
Eines ist aber ganz klar festzustellen:<br />
Belastende Lebensumstände wie <strong>der</strong><br />
Verlust des Arbeitsplatzes, Sorgen mit<br />
den Kin<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> eine Trennung vom<br />
Ehepartner verstärken die Symptome<br />
des Wechsels. Ein In-sich-Ruhen, ein<br />
Akzeptieren des Älterwerdens und eine<br />
stabile Familiensituation sind gute<br />
Voraussetzungen, das Klimakterium<br />
gut zu überstehen.“<br />
Primar Univ.-Prof. Dr.<br />
Paul Riss: „Das Klimakterium<br />
wird von je<strong>der</strong><br />
Frau an<strong>der</strong>s erlebt.“<br />
Und wenn dann doch nicht alles so<br />
glatt abläuft, wenn es doch Beschwerden<br />
gibt. Mit welchen muss „frau“<br />
dann rechnen? Primar Dr. Riss weiß:<br />
„Die typischen Wechselbeschwerden<br />
sind Hitzewallungen, Schlafstörungen<br />
und depressive Stimmungsschwankungen.<br />
Hitzewallungen können<br />
übrigens gelegentlich o<strong>der</strong> mehrmals<br />
täglich auftreten, sie können<br />
auch mit einem Schweißausbruch<br />
verbunden sein. Eines sei an dieser<br />
Stelle auch festgehalten: Nicht alle<br />
Verän<strong>der</strong>ungen einer Frau zwischen<br />
dem 45. und 55. Lebensjahr dürfen<br />
auf den Wechsel, also auf die Abnahme<br />
<strong>der</strong> weiblichen Hormone zurückgeführt<br />
werden.“<br />
Der Wechsel muss aber nicht unbedingt<br />
eine anstrengende Zeit, eine<br />
Zeit mit Beschwerden sein. Wechseljahre<br />
sind nicht „Schicksal“, sie können<br />
sehr aktiv gestaltet werden, sie<br />
können als Beginn eines neuen<br />
Lebensabschnittes gesehen werden.<br />
Primar Riss dazu: „Wir wissen, dass<br />
die Jahre um die Lebensmitte ein<br />
kritischer Zeitraum sind. Die Kin<strong>der</strong><br />
verlassen das Haus, die Beziehung<br />
zum Partner muss neu definiert werden,<br />
am Arbeitsplatz gib es oft Turbulenzen.<br />
Und alle Menschen <strong>–</strong> Frauen,<br />
aber auch Männer, müssen erkennen,<br />
dass die Lebenszeit begrenzt ist, dass<br />
die körperliche Leistungsfähigkeit abnimmt.“<br />
Doch die richtige Einstellung zum<br />
Leben, eine gesunde Lebensweise,<br />
eine ausgeglichene Ernährung, ausreichende<br />
Bewegung und vor allem<br />
positives Denken sind beste Voraussetzungen<br />
dafür, mit den Wechseljahren<br />
gut umzugehen.<br />
Hilfe in schweren Zeiten<br />
Wenn die Beschwerden des Wechsels<br />
allerdings doch sehr stark sind, wenn<br />
sie das alltägliche Leben doch sehr beeinflussen,<br />
dann sollte „frau“ sich professionelle<br />
Hilfe bei ihrem Gynäkologen<br />
suchen. Primar Riss erzählt aus<br />
seiner Erfahrung: „Wenn Lebensqualität<br />
und Leistungsfähigkeit deutlich<br />
eingeschränkt sind, ist es empfehlenswert,<br />
Hormone als Therapie zu nehmen.<br />
Östrogene, sei es als Tabletten,<br />
Cremes o<strong>der</strong> Injektionen, bringen verlässlich<br />
die Symptome des Klimakteriums<br />
zum Verschwinden. Angst vor<br />
einem erhöhten Krebsrisiko muss übrigens<br />
keine Frau haben. Denn heute<br />
werden Hormone nur mehr für einen<br />
bestimmten Zeitraum, zum Beispiel<br />
für sechs bis zwölf Monate, verschrieben.<br />
So ist keine Krebsgefahr gegeben.<br />
Es gibt allerdings auch zahlreiche<br />
pflanzliche Mittel, die die Wechselbeschwerden<br />
günstig beeinflussen <strong>–</strong> mit<br />
ihnen werden Sie sie aber nicht völlig<br />
zum Verschwinden bringen können.“<br />
Die Zeit nach dem Wechsel<br />
Achtet jede Frau im Wechsel meist<br />
doch sehr genau auf ihren Körper,<br />
vergisst das die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e danach<br />
lei<strong>der</strong> allzu oft. Dabei ist es auch<br />
nach den Jahren des Klimakteriums<br />
sehr wichtig, auf sich und seinen Körper<br />
zu achten, Acht zu geben. Zu einer<br />
bewussten und gesundheitserhaltenden<br />
Lebensweise zählt auch ein<br />
Punkt, auf den Frauen nach dem<br />
Wechsel gerne vergessen: die gynäkologische<br />
Vorsorgeuntersuchung. Auch<br />
<strong>der</strong> Vorstand <strong>der</strong> gynäkologischen Abteilung,<br />
Primar Riss, betont: „Die gynäkologische<br />
Vorsorgeuntersuchung<br />
ist weiterhin dringend notwendig.<br />
Der Krebsabstrich am Muttermund<br />
muss jährlich durchgeführt werden!<br />
Außerdem führt <strong>der</strong> Gynäkologe ja<br />
auch eine Brustuntersuchung durch<br />
und veranlasst die regelmäßige Mammografieuntersuchung.<br />
Dies alles ist<br />
für eine gesundheitlich bewusstes<br />
Leben, für eine bewusste Vorsorge unabdingbar!“<br />
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aktivPLUS 03/09 41
Vital & Gesund<br />
42 aktivPLUS 03/09<br />
Primar Dr. Burghard Leeb<br />
vom Landesklinikum<br />
Stockerau betont, dass<br />
<strong>Rheuma</strong> nicht für eine<br />
Krankheit steht, son<strong>der</strong>n ein<br />
Oberbegriff ist, <strong>der</strong> mehr als<br />
400 Krankheitsbil<strong>der</strong><br />
<strong>Rheuma</strong><br />
zusammenfasst.<br />
„<strong>der</strong> <strong>fließende</strong> <strong>Schmerz</strong>“<br />
Hände o<strong>der</strong> Füße schmerzen, die Wirbelsäule o<strong>der</strong> Gelenke tun weh <strong>–</strong> unter medizinischen<br />
Laien wäre eine Diagnose jetzt recht einfach: <strong>Rheuma</strong>. Doch ganz so einfach<br />
geht es dann im Krankenhaus, beim spezialisierten Arzt, lei<strong>der</strong> doch nicht. Denn<br />
„<strong>Rheuma</strong>“ bezeichnet keine spezifische Krankheit, son<strong>der</strong>n ist vielmehr ein Oberbegriff,<br />
<strong>der</strong> mehr als 400 Diagnosen zusammenfasst.<br />
Das Wort „<strong>Rheuma</strong>“ kommt ursprünglich<br />
aus dem Griechischen.<br />
„Rheo“ heißt „ich fließe“, übersetzt<br />
man <strong>Rheuma</strong>, so erhält man das Wort<br />
„fließen<strong>der</strong> <strong>Schmerz</strong>“. Bezeichnet werden<br />
damit allgemeine Beschwerden<br />
am Stütz- und Bewegungsapparat mit<br />
<strong>fließende</strong>n, reißenden und ziehenden<br />
<strong>Schmerz</strong>en, die oft mit funktioneller<br />
Einschränkung einhergehen.<br />
Betroffen ist lei<strong>der</strong> eine ganze Menge<br />
an Menschen. Alleine in Nie<strong>der</strong>österreich<br />
gibt es 300.000 Patienten, die an<br />
einer <strong>der</strong> Formen des <strong>Rheuma</strong>s<br />
leiden. Sie alle haben oft schon wochen-<br />
o<strong>der</strong> monatelange <strong>Schmerz</strong>en<br />
hinter sich, bevor sie sich doch ent-<br />
scheiden, ein Krankenhaus, einen<br />
Arzt aufzusuchen. In Nie<strong>der</strong>österreich<br />
wendet man sich mit rheumatischen<br />
Beschwerden wohl am besten<br />
ins Landesklinikum Stockerau, denn<br />
dort gibt es ein eigenes Kompetenzzentrum<br />
für <strong>Rheuma</strong>tologie, das von<br />
Primar Dr. Burkhard Leeb geleitet<br />
wird. Dr. Leeb wurde außerdem im<br />
November 2008 zum neuen Präsidenten<br />
<strong>der</strong> Österreichischen Gesellschaft<br />
für <strong>Rheuma</strong>tologie gewählt und weiß<br />
aus seiner Spitalspraxis zu berichten:<br />
„Pro Jahr behandeln wir etwa 2.000<br />
Patienten stationär, in <strong>der</strong> Ambulanz<br />
haben wir jährlich 7.000 Patientenkontakte<br />
<strong>–</strong> alle mit unterschiedlichsten<br />
Beschwerden, die unter dem Sam-<br />
melbegriff <strong>Rheuma</strong> zusammengefasst<br />
werden können. Alleine an diesen<br />
Zahlen kann man erkennen, wie häufig<br />
<strong>Rheuma</strong> vorkommt, fast jede<br />
österreichische Familie hat ein Mitglied,<br />
das von <strong>Rheuma</strong> betroffen ist. “<br />
400 verschiedene<br />
Krankheitsbil<strong>der</strong><br />
Es sind die <strong>Schmerz</strong>en, die die Patienten<br />
in die Krankenhäuser, im speziellen<br />
natürlich auch ins Landesklinikum<br />
Stockerau, führen. Eine Diagnose<br />
ist oft nicht einfach, auch für Spezialisten<br />
nicht. Denn es gibt über 400 verschiedene<br />
Erkrankungen, die unter<br />
aktivPLUS 03/09 43
Vital & Gesund<br />
dem Überbegriff <strong>Rheuma</strong> zusammengefasst<br />
werden. Und genauso wie es<br />
nicht eine einzige „<strong>Rheuma</strong>-Krankheit“<br />
gibt, gibt es auch nicht nur eine<br />
einzige Ursache für rheumatische Beschwerden.<br />
Primar Leeb weiß: „Bei<br />
rheumatischen Erkrankungen unterscheidet<br />
man zwischen Autoimmunerkrankungen,<br />
Verschleißprozessen,<br />
aber auch weichteilrheumatischen Erkrankungen.<br />
Natürlich kann es auch<br />
zu einer Kombination dieser Auslöser<br />
kommen.“<br />
Welches sind nun die häufigsten<br />
rheumatischen Erkrankungen, unter<br />
den die Menschen zu leiden haben?<br />
Darauf gibt Primar Leeb eine eindeutige<br />
Antwort: „Die häufigste Erkrankung<br />
ist mit Sicherheit die Arthrose<br />
<strong>der</strong> Gelenke, vor allem des Knies, <strong>der</strong><br />
Hüfte und <strong>der</strong> Hände. Sie wird oft als<br />
reine Abnützungserscheinung bezeichnet<br />
<strong>–</strong> das ist aber falsch!“<br />
Was ist denn nun eine Arthrose? Arthrose<br />
(auch Osteoarthritis genannt)<br />
ist primär eine nicht-entzündliche Gelenkserkrankung,<br />
die vorwiegend<br />
durch einen Abbau des Gelenksknorpels<br />
gekennzeichnet ist. Die Arthrose<br />
ist die häufigste Ursache für Gelenksschmerzen<br />
und betrifft bei den über<br />
50-Jährigen bis zu 80 Prozent <strong>der</strong> Bevölkerung.<br />
Die Ursache für die Ar-<br />
44 aktivPLUS 03/09<br />
Entzündliche Gelenksschwellungen<br />
sind eines <strong>der</strong> Krankheitsspektren<br />
bei rheumatoi<strong>der</strong> Arthritis. Eine<br />
wirklich schmerzvolle Erkrankung.<br />
throse sind Umbauprozesse im Knorpelgewebe<br />
und im gelenksnahen Knochengewebe.<br />
Dabei kommt es zu einer<br />
Störung des Gleichgewichts im Knorpelstoffwechsel,<br />
wobei <strong>der</strong> Abbau von<br />
Knorpelsubstanz überwiegt. Dis Symptome<br />
sind bewegungsunabhängige<br />
Gelenksschmerzen, „Anlaufschmerzen“<br />
(das bedeutet, die Beschwerden<br />
treten zu Beginn einer Bewegung auf<br />
und lassen mit Fortdauer <strong>der</strong> Belastung<br />
nach), knotige Auftreibungen im<br />
Bereich <strong>der</strong> Gelenksspalten an den<br />
Fingergelenken, ein eingeschränktes<br />
Bewegungsausmaß <strong>der</strong> betroffenen<br />
Gelenke sowie eventuell „Knirschen“<br />
im Gelenk bei Bewegung.<br />
Ein weiteres sehr häufiges Erscheinungsbild<br />
von <strong>Rheuma</strong> ist die rheumatoide<br />
Arthritis, eine entzündliche<br />
Systemerkrankung, <strong>der</strong>en Hauptmerkmal<br />
eine Gelenksentzündung ist.<br />
Der Leiter <strong>der</strong> rheumatologischen Abteilung<br />
in Stockerau, Dr. Leeb, betont:<br />
„Die rheumatoide Arthritis ist die<br />
häufigste entzündlich rheumatische<br />
Erkrankung. Diese macht allerdings<br />
insgesamt nur etwa zehn Prozent <strong>der</strong><br />
<strong>Rheuma</strong>-Diagnosen aus.“<br />
Das Krankheitsspektrum bei <strong>der</strong><br />
rheumatoiden Arthritis reicht von<br />
einer entzündlichen Gelenksschwellung<br />
bis hin zur Zerstörung <strong>der</strong> betroffenen<br />
Gelenke. In Österreich sind<br />
0,5 bis zwei Prozent <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
von <strong>der</strong> CP betroffen. Die Ursache für<br />
das Entstehen dieser Arthritis ist unbekannt,<br />
Infektionen als Auslöser<br />
kommen genauso in Betracht wie an<strong>der</strong>e<br />
Umweltfaktoren, wahrscheinlich<br />
ist jedoch eine Vielzahl bzw. Kombination<br />
von möglichen Ursachen <strong>der</strong><br />
Erkrankung. Genetische Faktoren<br />
spielen ebenfalls eine wichtige Rolle<br />
für den Krankheitsverlauf und das<br />
Ausmaß des Entzündungsprozesses.<br />
Die Symptome reichen von einer Abgeschlagenheit,<br />
einer leichten Temperaturerhöhung<br />
sowie einer morgendlichen<br />
Steifigkeit <strong>der</strong> Finger bis hin zu<br />
symmetrisch auftretenden Gelenksschwellungen,<br />
zu Beginn oft in den<br />
Fingergrund- und Fingermittelgelenken<br />
und dem Auftreten von <strong>Rheuma</strong>knoten<br />
<strong>–</strong> <strong>der</strong>be Knötchen unter <strong>der</strong><br />
Haut, oft an <strong>der</strong> Streckseite <strong>der</strong> Ellbogengelenke.<br />
Im Laufe <strong>der</strong> Erkrankung<br />
kann es außerdem zum Auftreten<br />
von Gelenksergüssen kommen. Da es<br />
sich bei <strong>der</strong> rheumatoiden Arthritis<br />
um eine Systemerkrankung handelt,<br />
ist sowohl ein entzündlicher Befall innerer<br />
Organe (z.B. Herz, Lunge) als<br />
auch eine Entzündung <strong>der</strong> Gefäße<br />
(Vaskulitis) möglich. Mit fortschreiten<strong>der</strong><br />
Gelenkszerstörung kann die<br />
Krankheit durch Gelenksversteifungen<br />
und Gelenksdeformitäten zur Invalidität<br />
führen.<br />
Behandlungen bei <strong>Rheuma</strong><br />
Doch so weit muss es nicht kommen <strong>–</strong><br />
auch bei <strong>Rheuma</strong> gilt, wie bei allen<br />
chronischen Erkrankungen: je früher<br />
erkannt, desto besser sind die Behandlungsmöglichkeiten.<br />
Primar Dr.<br />
Burghard Leeb meint dazu: „ Auch bei<br />
rheumatischen Erkrankungen ist die<br />
Früherkennung und die entsprechend<br />
frühe zielgerichtete Therapie entscheidend<br />
für das weitere Schicksal<br />
des Patienten.“<br />
Wenn die endgültige Diagnose vorliegt,<br />
wird <strong>der</strong> Spezialist schließlich<br />
zu einer Behandlung greifen, die aus<br />
einer Kombination von Medikamenten<br />
und Physiotherapie sowie Ergotherapie<br />
besteht. Primar Leeb erklärt:<br />
„Bei den Medikamenten sind solche,<br />
die in den Krankheitsprozess eingreifen<br />
(Basistherapeutika), von jenen zu<br />
unterscheiden, die die Symptome,<br />
also vor allem die <strong>Schmerz</strong>en bekämpfen.<br />
Einen hohen Stellenwert<br />
sollte auch die aktive Bewegungs- besser<br />
Trainingstherapie einnehmen.“<br />
Und eines ist auch beim <strong>Rheuma</strong><br />
ganz klar. Auch <strong>der</strong> Patient selbst<br />
kann viel für sein Wohlbefinden tun.<br />
Die Ernährung spielt dabei eine wichtige<br />
Rolle. „Eine spezielle <strong>Rheuma</strong>-<br />
Diät gibt es zwar nicht, doch auf eine<br />
gesunde Ernährung sollten auch<br />
<strong>Rheuma</strong>-Patienten achten“, so Primar<br />
Leeb abschließend. Und noch etwas:<br />
Je eher man akzeptiert, eine chronische<br />
Krankheit zu haben, umso besser<br />
kann man mit ihr leben!<br />
Sinnlicher Weinherbst im<br />
Hotel Therme Laa Superior<br />
Das idyllische Weinviertel mit <strong>der</strong> malerischen und sanften Hügellandschaft<br />
übt gerade im Herbst einen beson<strong>der</strong>en Charme aus.<br />
Während die Landschaft in bunte Farben taucht und die romantischen<br />
Kellergassen zum Verweilen einladen, tanken Sie neue<br />
Kräfte für den bevorstehenden Winter.<br />
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Inserat Baden<br />
aktivPLUS 03/09 45
Vital & Gesund<br />
46 aktivPLUS 03/09<br />
Der Natur verschrieben<br />
Der Haslauerhof ist Top-Wirt-Sieger des Jahres 2009.<br />
Frisches aus dem Fluss, Steaks<br />
vom heimischen Rind, Spargel aus<br />
dem Marchfeld, Kräuter aus den<br />
Donauauen, Kürbisspezialitäten<br />
aus eigenem Anbau. Schmökert<br />
man in <strong>der</strong> Speisekarte von Roland<br />
Lukesch vom Haslauerhof, entdeckt<br />
man eigentlich so alles, was<br />
in unserem Heimatland lebt und<br />
wächst <strong>–</strong> und das ist auch das Motto<br />
des jungen Teams in Haslau an<br />
<strong>der</strong> Donau. Es hat sich ganz <strong>der</strong><br />
Natur verschrieben, vorrangig jener<br />
Natur, die vor den eigenen Toren<br />
gedeiht. Auf <strong>der</strong> Speisekarte findet<br />
man stets Frisches <strong>der</strong> Saison,<br />
von Roland Lukesch <strong>–</strong> <strong>der</strong> Chef<br />
steht hier selbst in <strong>der</strong> Küche und<br />
schwingt den Kochlöffel <strong>–</strong> mit beson<strong>der</strong>er<br />
Hingabe zubereitet. Das<br />
Angebot variiert wirklich monatlich,<br />
eigentlich sollte man auch so<br />
oft die Reise nach Haslau antreten,<br />
um sich von immer neuen Kreationen<br />
des Küchenchefs überraschen<br />
und verwöhnen zu lassen.<br />
Die Familie Lukesch betreibt den<br />
Haslauerhof seit 1992, seit dem<br />
Jahr 2000 zeichnet Roland Lukesch<br />
für den Stil des Wirtshauses verantwortlich.<br />
Gelernt, sein Fachwissen angeeignet<br />
hat sich Roland Lukesch unter<br />
an<strong>der</strong>em bei dem großen Koch-<br />
Doyen Werner Matt im Wiener Hilton<br />
Plaza, aber auch im Hotel Marriott.<br />
Der Hauslauerhof selbst liegt im Zentrum<br />
Haslaus direkt neben <strong>der</strong> Kapelle<br />
wie ein Adlernest im Nationalpark<br />
Donauauen und bietet einen herrli-<br />
chen Rundblick bis tief ins Marchfeld<br />
hinein. Und in ihm <strong>–</strong> übrigens frisch<br />
renoviert, mo<strong>der</strong>n gestaltet, aber<br />
nicht kühl, werkt <strong>der</strong> junge Koch, bereitet<br />
alles, was in den Auen springt<br />
und hopst, schwimmt und fliegt innovativ<br />
zu. Neben ausgezeichneten Verbindungen<br />
zur regionalen Jägerschaft,<br />
die ihn mit Delikatessen vom Mufflon<br />
bis zum Auhirsch und vom Fasan bis<br />
zur Schnepfe versorgen, sind es zum<br />
Teil Lukeschs eigene Fischzüge in <strong>der</strong><br />
Donau, die das kulinarische Angebot<br />
verbreitern. Karpfen, Hecht und Zan<strong>der</strong><br />
werden von ihm an Land gezogen<br />
und in die Küche getragen. Er bereitet<br />
aber genauso scheinbar nicht so<br />
edle Fische wie etwa Brachse, Nase<br />
und Döbel (wer kennt diese Fischnamen<br />
eigentlich?) zu und lässt sie zu<br />
Köstlichkeiten auf den dargebotenen<br />
Tellern werden. Gerade diese Naturverbundenheit,<br />
dieses mit <strong>der</strong> Natur<br />
leben, macht einen Besuch im Haslauerhof<br />
aber aus. Denn hier weiß <strong>der</strong><br />
Koch, was die Natur zu bieten hat, was<br />
man aus den heimischen „Reserven“<br />
so alles zaubern kann.<br />
„Nach dem Essen sollst du ruh’n o<strong>der</strong><br />
tausend Schritte tun“ <strong>–</strong> wer kennt diesen<br />
Spruch nicht? Hier im Haslauerhof<br />
bieten sich die tausend Schritte<br />
fast unbedingt an. Kann man hier<br />
doch entwe<strong>der</strong> einen Spaziergang in<br />
<strong>der</strong> urwüchsigen Nationalpark-Auenlandschaft<br />
unternehmen o<strong>der</strong> den Archäologischen<br />
Park Carnuntum besuchen.<br />
Auch das kaiserliche Festschloss<br />
Hof ist sicherlich einen Besuch wert.<br />
Haslauerhof Fam. Lukesch<br />
Hauptstraße 17<br />
2404 Haslau/Donau<br />
Tel. 02232/80221, Fax 02232/80221-4<br />
restaurant@haslauerhof.at<br />
www.haslauerhof.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag bis Sonntag und Feiertag<br />
von 11-24.00 Uhr<br />
Küchenzeiten:<br />
Donnerstag bis Sonntag und Feiertag<br />
von 11-21.30 Uhr<br />
Montag, Dienstag und Mittwoch<br />
Ruhetag<br />
Aus organisatorischen Gründen<br />
können Tischreservierungen nur<br />
telefonisch entgegengenommen<br />
werden!<br />
Landesrätin Dr. Petra Bohuslav (3. v. l.)<br />
gratuliert Roland Lukesch zur Auszeichnung<br />
„Top Wirt 2009“.<br />
aktivPLUS 03/09 47
Vital & Gesund<br />
Ein Naturmenü vom Haslauerhof<br />
Donaufisch<strong>–</strong>Erdäpfelpuffer mit<br />
Apfel<strong>–</strong>Sellerierahmsalat<br />
für 4 Portionen<br />
25 dag Donaufisch (Barbe, Brasse,<br />
Rußnase, Karausche), 15 dag mehlige<br />
Erdäpfel, 2 Äpfel, 1 Stangensellerie<br />
5 dag Rahm, Knoblauch, griffiges<br />
Mehl, 1 Ei, 1/16l Milch, Zitrone, Erdnussöl<br />
zum Ausbacken<br />
Die Hälfte <strong>der</strong> Donaufische fein<br />
faschieren (zuerst filetieren und enthäuten).<br />
Die Erdäpfel grob reißen<br />
leicht salzen und danach gut ausdrücken.<br />
Den Rest <strong>der</strong> Fische in kleine<br />
Stücke schneiden und danach alles<br />
miteinan<strong>der</strong> vermischen und mit<br />
Knoblauch, Zitronensaft, Salz und Ei<br />
verrühren. Anschließend mit griffigem<br />
Mehl abbinden und Laibchen formen.<br />
Den Sellerie in kleine Stücke schneiden<br />
und mit einem Schuss Milch in Wasser<br />
bissfest kochen. Anschließend ist <strong>der</strong><br />
Sellerie mit den klein geschnittenen<br />
Äpfeln zu vermengen und mit einem<br />
Schuss Zitrone, Salz und Rahm zumarinieren.<br />
Die knusprigsten Puffer<br />
bekommen Sie, wenn Sie zweimal<br />
gebacken werden. Die Puffer und <strong>der</strong><br />
Selleriesalat können mit frischem<br />
Kräuterpesto abgerundet werden.<br />
Rückensteak vom Auland-Rind<br />
mit Rotweinzwiebeln & Erdäpfel-<br />
Kürbissackerln für 4 Portionen<br />
Rückensteak vom Auland-Rind<br />
4 Schnitten Beiried (vom Auland-<br />
Rind) à 220 g, Salz, Pfeffer, Olivenöl<br />
Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und<br />
danach die gewürzten Steaks rasch<br />
in <strong>der</strong> Pfanne braten, nach 2 min.<br />
wenden und nochmals 2 min. braten.<br />
Anschließend die Steaks in Alufolie<br />
wickeln und bei ca. 160°C für 8 min.<br />
im Rohr nachgaren lassen.<br />
Rotweinzwiebel<br />
16 Stk. kleine Zwiebel vom Au-Bauern<br />
100 g Kristallzucker, 1/2 Zimtstange<br />
1 TL Gewürznelken, 1/2 l Rotwein<br />
Salz, Honig, Rotweinessig, Maizena<br />
48 aktivPLUS 03/09<br />
Zucker karamellisieren und mit Rotwein<br />
ablöschen. Anschließend alle<br />
Zutaten beimengen und aufkochen,<br />
danach mit Maizena abziehen (zur<br />
gewünschten Konsistenz einkochen<br />
lassen). Zwiebel einlegen, zugedeckt<br />
mind. 20 min. ziehen lassen.<br />
Erdäpfel-Kürbissackerl<br />
300 g mehlige Auland-Erdäpfel<br />
150 g Muskatkürbis, 1 Pkg. Strudelteig<br />
70 g griffiges Mehl, 20g Grieß, 1 Dotter,<br />
Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Kerbel<br />
Erdäpfel in Salzwasser kochen, abseihen<br />
und noch heiß pressen. Muskatkürbis<br />
schälen, würfelig schneiden und<br />
kurz bissfest kochen. Alle Zutaten<br />
kurz durchkneten. Strudelteig in<br />
Quadrate mit ca. 8-10 cm Seitenlänge<br />
schneiden, welche mit einem Löffel<br />
von <strong>der</strong> Masse belegt werden. An-<br />
schließend die Enden diagonal nach<br />
oben ziehen und oberhalb <strong>der</strong> Masse<br />
andrücken. Die Sackerln mit Ei bestreichen<br />
und bei 180°C ca. 25 min. backen.<br />
Halbflüssiger Schokokuchen<br />
für 4 Portionen<br />
125 g Butter, 125 g Bitterschokolade<br />
2 Eier, 2 Dotter, 60 g Staubzucker<br />
20 g glattes Mehl, Butter<br />
Butter und Bitterschokolade im Wasserbad<br />
schmelzen. Eier, Dotter und Staubzucker<br />
schaumig schlagen, anschließend<br />
Butter und Bitterschokolade unterheben<br />
sowie Mehl beimengen. Die Auflaufformen<br />
mit Butter ausstreichen und<br />
mit <strong>der</strong> Masse befüllen (nicht zur Gänze<br />
befüllen). Das Backrohr auf 180°C vorheizen.<br />
Die Schokokuchen für 8 min.<br />
backen und im Glas servieren.<br />
Mit CO2-Therapie im Urlaub besser durchblutet<br />
Belebt mit Kohlensäure<br />
Krampfa<strong>der</strong>n, Phantomschmerzen, Ulcus Cruris<br />
o<strong>der</strong> einfach ständig kalte Hände.<br />
Kohlensäure ist <strong>der</strong> natürliche Weg, um verschiedene Durchblutungsstörungen<br />
zu therapieren. Effekt: Die Wundheilung<br />
wird geför<strong>der</strong>t, die Blutfließeigenschaften verbessert, <strong>der</strong><br />
Venentonus erhöht und <strong>der</strong> Stoffwechsel angeregt.<br />
Die Vorgehensweise: Vorbereitend wird die Haut in einem<br />
Fuß- o<strong>der</strong> Wannenbad etwa zehn Minuten durchfeuchtet.<br />
Anschließend legt sich <strong>der</strong> Patient in eine speziell entwickelte<br />
Kunststoffhülle, die den ganzen Körper bis zur Brust<br />
überdeckt. Fest verschlossen, wird pures CO2 in die Hülle<br />
eingeleitet. „Die natürliche Kohlensäure wirkt dann etwa 20<br />
Minuten auf den Körper“, sagt Sabine<br />
Wansch, therapeutische Leiterin<br />
im Kurzentrum Bad Traunstein, „Das<br />
CO2 dringt durch die Haut in die<br />
Gefäße ein. Das bewirkt eine Erweiterung<br />
<strong>der</strong> arteriellen Blutgefäße und<br />
steigert die Durchblutung stark.“<br />
Mehr Informationen zu den Behandlungen<br />
im Kurzentrum Bad Traunstein<br />
unter 02878/25050 o<strong>der</strong> unter<br />
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2540 Bad Vöslau, Badner Straße 49<br />
Tel. und Fax: 0 22 52/70 7 16<br />
info@bikeshop-kreuzer.at<br />
www.bikeshop-kreuzer.at<br />
Neu- und Gebrauchtfahrrä<strong>der</strong>, Tuning,<br />
Ersatzteile, Service, Reparaturen, Pannendienst,<br />
Abholung, Rennbetreuung.<br />
Erm.: Beim Kauf eines Fahrrades<br />
erhalten Sie ein Schloss kostenlos<br />
(Wert € 20,00).<br />
CAFÉ-RESTAURANT<br />
KURSALON<br />
BAD VÖSLAU<br />
Pächter: Christian Fellner<br />
2540 Bad Vöslau, Waldwiese 2<br />
0 22 52/76 2 09<br />
office@kursalon.co.at<br />
www.kursalon.co.at<br />
Direkt am idyllischen Kurpark gelegen,<br />
ist unser Haus ein ideales Ausflugsziel.<br />
Unsere feine à la carte Küche<br />
bietet eine reichhaltige Auswahl an<br />
österreichischen und internationalen<br />
Speisen. Hausgemachte Mehlspeisen<br />
und Kaffeespezialitäten<br />
können Sie auf unserer Terrasse<br />
mit Blick in den Kurpark genießen.<br />
Erm.: Kaffeejause um € 3,50<br />
(statt € 5,00).<br />
HAPPY-BOX<br />
Monika Valik<br />
2540 Bad Vöslau<br />
Badnerstr. 2<br />
0 22 52/75 3 08<br />
T-Shirts, Hosen, Jacken, Jeans, usw.<br />
1A Qualität zu normalen Preisen.<br />
Öffnungszeiten: Mo-Sa 9.00-12.00<br />
Uhr und 15.00-18.00 Uhr außer Do<br />
und Sa Nachmittag.<br />
Erm.: 5 % Rabatt auf das gesamte<br />
Sortiment (ausgenommen Angebots-<br />
und Abverkaufsware).<br />
KFZ-KÖGL<br />
2540 Bad Vöslau<br />
Flugfeldstr. 64<br />
0 22 52/79 01 11<br />
Fax 0 22 52/79 04 77<br />
kfz-koegl@aon.at<br />
www.kfz-koegl.at<br />
KFZ-Kögl - Reparatur aller Marken.<br />
KFG - Kompetent, freundlich und<br />
bis zu 30 % günstiger als Markenwerkstätten.<br />
„Pickerl“ laut § 57a<br />
für Moped, Motorrad, KFZ und Anhänger,<br />
HighTech Lackieranlage,<br />
Reifenlager & -service wahlweise<br />
mit Sicherheits-Check, Mechanikerei,<br />
Spenglerei, Windschutzscheibenreparatur<br />
& -tausch, Versicherungsabwicklung,<br />
Gratis-Leihwagen für<br />
die Zeit, die Ihr Auto bei uns ist.<br />
KFZ-Kögl <strong>der</strong> richtige Weg.<br />
Öffnungszeiten: Mo-Do 7.00-12.00 Uhr<br />
und 13.00-16.00 Uhr, Fr 7.00-14.00 Uhr.<br />
Erm.: 5 % Rabatt auf den Normalpreis<br />
<strong>der</strong> Arbeitszeit.<br />
WEINGASTHOF<br />
Hawlik's<br />
Schlemmereck & Gebietsvinothek<br />
Bad Vöslau Thermenregion<br />
2540 Bad Vöslau, Hauptstraße 1<br />
Tel. und Fax: 0 22 52/75 3 88<br />
hawlik.schlemmereck@aon.at<br />
www.schlemmereck.at<br />
Unsere bodenständige und kreative<br />
Küche richtet sich insbeson<strong>der</strong>e<br />
nach <strong>der</strong> Saison und nach <strong>der</strong> Verwendung<br />
von heimischen, bäuerlichen<br />
Produkten. Weiters befindet<br />
sich im Keller des Gasthauses die<br />
Gebietsvinothek Bad Vöslau Thermenregion.<br />
Öffnungszeiten: 11.00-14.30<br />
Uhr, ab 17.30 Uhr. Ruhetag: Fr<br />
ganztägig, So abends.<br />
Erm.: In Kombination mit einer Hauptspeise<br />
verwöhnen wir Sie kostenlos<br />
mit einem hausgemachten Dessert!<br />
KREATIVSTUB'N<br />
WOHN- UND<br />
GESCHENKIDEEN!<br />
Susanne Rottensteiner<br />
2560 Berndorf<br />
Hernsteinerstraße 9<br />
0 26 72/82 46 7<br />
0664/25 03 272<br />
In netter Atmosphäre präsentieren<br />
wir: Textilien für Ihren Wohnbereich<br />
mit dazu passenden Accessoires<br />
sowie Kerzen, Geschirr, Dekorationen<br />
für Innen und auch Gartenbereiche.<br />
Handgefertigte Türkränze und Gestecke<br />
aus Seiden- und Trockenblumen.<br />
Viele Geschenkideen für<br />
jeden Anlass. Nostalgische Spitzenvorhänge,<br />
Tischwäsche und Pölster<br />
haben wir in unserem Sortiment.<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr 8.30-12.00 Uhr<br />
und 15.00-18.00 Uhr, Sa 8.30-12.00 Uhr.<br />
Erm.: 5 % Rabatt ab einen Einkauf<br />
von € 50,00!<br />
KRUMAY<br />
REISEN GMBH<br />
2560 Berndorf<br />
Hernsteinerstraße 59<br />
0 26 72/82 3 29<br />
Fax 0 26 72/82 32 92<br />
office@krumay-reisen.at<br />
www.krumay-reisen.at<br />
*Autobusunternehmen, *Taxi & Mietwagen<br />
*Theaterkarten *Reisebüro<br />
Erm.: 10 % Rabatt bei den eigenen<br />
Tagesfahrten (keine Treuekarte)<br />
auf den Fahrpreis. Keine Buchungsgebühr<br />
bei Buchung von Flugpauschalreisen<br />
österreichischer Veranstalter<br />
(gilt nicht bei Flugtickets).<br />
OPTIK KRÄMER<br />
2560 Berndorf<br />
Hernsteinerstraße 6<br />
0 26 72/82 9 45<br />
www.optikkraemer.at<br />
Optimale fachliche Beratung,<br />
kostenloses Versicherungspaket<br />
bei Hightechgläsern, präzise Brillenund<br />
Kontaktlinsenanpassung,<br />
neueste Fertigungstechnologie in<br />
<strong>der</strong> eigenen Werkstatt.<br />
Erm.: 10 % Rabatt auf Brillen.<br />
TISCHLEREI-<br />
MEISTER<br />
Ing. Thomas Birbamer<br />
2560 Berndorf<br />
Essentherstraße 67<br />
0 26 72/82 8 05, Fax DW 27<br />
thomas@birbamer-tischlerei.at<br />
www.birbamer-tischlerei.at<br />
Erm.: Bei Tausch Ihrer alten Fenster<br />
auf qualitativ hochwertige Fenster<br />
von Internorm übernehmen wir für<br />
Sie die Entsorgungskosten Ihrer<br />
alten Fenster.<br />
INTERCLASSIC<br />
AUTOMOBILSERVICE GMBH<br />
2542 Kottingbrunn<br />
Industriestraße 8<br />
0 22 52/25 11 02,<br />
Fax 0 22 52/25 13 88<br />
office@interclassic.at<br />
www.interclassic.at<br />
Reparaturfachbetrieb für alle Marken<br />
und Baujahre, wir kümmern<br />
uns um Ihr Alltagsfahrzeug ebenso<br />
wie um Ihren Old- o<strong>der</strong> Youngtimer<br />
und Ihr Motorrad.<br />
Erm.: Kostenlose unverbindliche<br />
Sicherheitsüberprüfung und 10 %<br />
Rabatt auf Servicematerial.<br />
ELEKTRO<br />
GERÄTE BUTTA<br />
Inh. Ernst Butta<br />
Elektroinstallations GmbH<br />
2512 Tibuswinkel, Oeynhausner Str. 15<br />
0 22 52/88 6 66<br />
elektroservice.butta@utanet.at<br />
Filiale: Elektro Ernst (24 Stunden<br />
Störungsdienst - 0664/25 25 697)<br />
in 2522 Oberwaltersdorf, Carolusstr.<br />
14, Tel. und Fax: 0 22 53/86 54<br />
Verkauf - Service - Reparatur von<br />
Haushaltsgeräten. Neu: SAT, Video<br />
und TV. Kostenloser Lieferservice<br />
und Anschluss bei Standgeräten.<br />
Erm.: 50 % Rabatt auf Einbauzeit<br />
bei Montageräten.<br />
KÜCHEN-<br />
STUDIO<br />
ALFRED STRNAD<br />
2514 Traiskirchen, Wr. Neustädter Str. 10<br />
0676/52 07 965<br />
Fax 0 22 52/54 8 53<br />
ast-kuechen@aon.at<br />
www.astkuechen.at<br />
52 aktivPLUS 03/09 aktivPLUS 03/09 53
Gut & Günstig<br />
Tischlerplanung genau nach Ihrem<br />
Budget! Vom Erstgespräch bis zur<br />
Übernahme ein Ansprechpartner!<br />
20 Jahre Erfahrung. Geplante Küchen<br />
mit Handperspektive, Qualitätsgeräte<br />
mit 5 Jahre Garantie, Granitarbeitsplatten,<br />
Austausch von: Einbaugeräten,<br />
Spüle, Armatur, Arbeitsplatten.<br />
Reinigungsmittel für: Holz-,<br />
Kunststoff- und Edelstahloberflächen.<br />
Erm.: Ab einem Einkaufswert von<br />
€ 8.000,00 erhalten Sie einen<br />
Marken-Geschirrspüler kostenlos.<br />
OPTIK BISCHEL B17<br />
2514 Traiskirchen<br />
Dr. Karl Renner-Platz 2<br />
0 22 52/55 6 44<br />
Fax 0 22 52/55 6 38<br />
office@optikbischelb17.at<br />
www.optikbischelb17.at<br />
Unser Familienbetrieb bietet Ihnen<br />
internationale Designerbrillen, individuelle<br />
Gleitsichtglas-Beratung<br />
mit Verträglichkeitsgarantie sowie<br />
einen kostenlosen Sehtest.<br />
Erm.: 10 % Rabatt beim Kauf<br />
einer optischen Brille o<strong>der</strong> einer<br />
Sonnenbrille.<br />
Hollabrunn<br />
OPTIKER LANG<br />
EMMERICH LANG GMBH<br />
2020 Hollabrunn<br />
Sparkassegasse 27<br />
0 29 52/30 0 03<br />
info@optiker-lang.at, www.optiker-lang.at<br />
Unser Firmenmotto: „Qualität um<br />
jeden Preis...“ Tausende zufriedene<br />
Kunden schätzen günstige Preise,<br />
fachkundige Beratung und gewissenhafte<br />
Betreuung. Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Erm.: Zu je<strong>der</strong> neuen Gleitsichtbrille<br />
fertigen wir eine kostenlose Lesebrille<br />
(ausgenommen laufende Aktionen!).<br />
Horn<br />
HOTEL RESTAURANT<br />
ÖHLKNECHTHOF<br />
4 STERNE<br />
3580 Horn<br />
Prager Straße 3-5<br />
0 29 82/30 100, Fax DW 100<br />
office@oehlknechthof.at<br />
www.oehlknechthof.at<br />
Direkt an <strong>der</strong> Horner Stadtmauer,<br />
zentral und trotzdem sehr ruhig,<br />
liegt <strong>der</strong> 2007 eröffnete „Öhlknechthof“.<br />
Genießen Sie komfortabel und<br />
barrierefrei eingerichtete Doppelzimmer,<br />
diese sind auch individuell klimatisiert<br />
und durch elektrische Rollos wird auf<br />
Wunsch auch <strong>der</strong> Tag zur Nacht. Sie<br />
finden Bademäntel, Schlapfen und<br />
Badetücher zur freien Benutzung am<br />
Zimmer. Auch unsere Turmsauna steht<br />
Ihnen zum Entspannen zur Verfügung.<br />
Erm.: 1) 7 Nächtigungen <strong>–</strong> 6 bezahlen<br />
2) Beim Genuss unseres Mittagsmenüs<br />
ab € 7,90 servieren wir Ihnen<br />
einen Gratis-Kaffee nach Wahl!<br />
STADTHOTEL<br />
EGGENBURG<br />
Werner Oppitz<br />
3730 Eggenburg<br />
Kremserstr. 8<br />
0 29 84/35 31, Fax DW 101<br />
info@oppitz.at, www.oppitz.at<br />
HOTEL- RESTAURANT - CATERING<br />
Eggenburg ist <strong>der</strong> Mittelpunkt zwischen<br />
Wald- und Weinviertel und eine <strong>der</strong><br />
ältesten Städte Österreichs. Idealer<br />
Ausgangspunkt für Ausflüge. Unser<br />
Hotel verfügt über 65 Betten - Zimmer<br />
mit DU/WC/Telefon/Sat-TV/Föhn. Die<br />
Küche bietet bodenständige Speisen<br />
sowie Spezialitäten aus <strong>der</strong> Region.<br />
Erm.: 7 Nächtigungen <strong>–</strong> 6 bezahlen.<br />
GESTÜT<br />
- GASTHAUS<br />
- FREMDENZIMMER<br />
SCHÖLS NORBERT<br />
3754 Irnfritz, Bahnstraße 6<br />
0 29 86/62 65<br />
www.ggf-shoes.edv-kaindl.at<br />
Mittagsmenü, Autobusse willkommen,<br />
à la carte, Gastgarten, Pferdehof,<br />
Pferdeeinstellboxen, kein Ruhetag!<br />
Erm.: 10 % Rabatt auf Zimmerpreise!<br />
Korneuburg<br />
GALERIE „ZU<br />
EBENER ERDE UND<br />
IM ERSTEN STOCK“<br />
2100 Korneuburg<br />
Wiener Str. 8<br />
Tel. und Fax: 0 22 62/71 4 51<br />
info@galerie-korneuburg.at<br />
www.galerie-korneuburg.at<br />
In unserer Galerie finden Sie für<br />
jeden Geschmack und für jede<br />
„Geldbörse“ Werke von international<br />
anerkannten Künstlern als auch<br />
von jungen talentierten „Nachwuchskünstlern“.<br />
Bil<strong>der</strong>, Skulpturen,<br />
Glasarbeiten, Schmuck und Keramik<br />
- Einzelstücke von zeitloser<br />
Schönheit. Besuchen Sie unsere<br />
Ausstellungen, Kurse, Lesungen,<br />
Musikabende und Morgengespräche.<br />
Erm.: 5 % Rabatt bei einem Einkauf<br />
bis € 150,00. 10 % Rabatt ab<br />
einem Einkauf von € 150,00.<br />
GASTHOF<br />
SCHEITERER<br />
2202 Enzersfeld<br />
Hauptstraße 37-39<br />
0 22 62/67 33 29<br />
Fax 0 22 62/67 24 47<br />
scheiterer@aon.at<br />
www.scheiterer.at<br />
Erholsame Gastlichkeit und familiäre<br />
Atmosphäre erwarten Sie in unseren<br />
Gasthof in <strong>der</strong> ruhigen Ortsmitte<br />
von Enzersfeld, umgeben von Wiesen<br />
und Fel<strong>der</strong>n. Besuchen Sie den<br />
Wildpark Ernstbrunn, Burg Kreuzenstein<br />
o<strong>der</strong> „Die Weltstadt Wien“.<br />
Komfortable Zimmer in ruhiger<br />
Lage mit Bad und WC.<br />
Erm.: 5 % Rabatt bei 3 Nächtigungen<br />
bzw. 10 % Rabatt ab 6<br />
Nächtigungen.<br />
BLÜTE UND<br />
GARTEN SOMMER<br />
2115 Ernstbrunn<br />
Mistelbacherstr. 62<br />
0 25 76/23 74 o<strong>der</strong><br />
0664/99 14 4 28<br />
Filiale: 2004 Nie<strong>der</strong>hollabrunn,<br />
Kirchenweg 13<br />
0 22 69/28 74<br />
o<strong>der</strong> 0664/37 24 9 12<br />
Blumen-Sommer@aon.at<br />
Floristik, Kränze und Buketts.<br />
Blumen für jeden Anlass, Feiern,<br />
Hochzeiten, Taufen usw. Saisonpflanzen<br />
aus eigener Produktion,<br />
Topfpflanzen, Stauden, Gehölze<br />
und Obstgehölze.<br />
Erm.: 5 % Rabatt bei jedem Blumen<br />
und Pflanzeneinkauf (ausgenommen<br />
Aktionen).<br />
OPTIKER LANG<br />
EMMERICH LANG GMBH<br />
2000 Stockerau<br />
Hauptstraße 27<br />
0 22 66/62 3 00<br />
info@optiker-lang.at<br />
www.optiker-lang.at<br />
Unser Firmenmotte: „Qualität um<br />
jeden Preis...“ Tausende zufriedene<br />
Kunden schätzen günstige Preise,<br />
fachkundige Beratung und gewissenhafte<br />
Betreuung. Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Erm.: Zu je<strong>der</strong> neuen Gleitsichtbrille<br />
fertigen wir eine kostenlose Lesebrille<br />
(ausgenommen laufende Aktionen!).<br />
CAFE - COLLAGE<br />
3500 Krems<br />
Untere Landstr. 40<br />
0 27 32/75 6 70<br />
cafe.collage@aon.at<br />
www.members.aon.at/cafecollage<br />
Cafe mit schöner Terrasse in <strong>der</strong> Altstadt,<br />
Fußgängerzone gelegen. Das<br />
Angebot umfasst Kaffeespezialitäten,<br />
ausgesuchte Hauerweine, Fruchtsäfte<br />
und Gerichte für den kleinen Hunger.<br />
Unser klimatisiertes Lokal bietet<br />
Ihnen auch einen Zugang zum Internet.<br />
Auf Anfrage auch Wireless LAN.<br />
Erm.: 10 % Rabatt auf die Konsumation.<br />
PARKHOTEL<br />
BETRIEBSGMBH<br />
3500 Krems<br />
Edmund-Hofbauerstr. 19<br />
0 27 32/87 5 65-0<br />
parkhotel-krems@aon.at<br />
www.parkhotel-krems.at<br />
Unser Hotel <strong>der</strong> 3-Sterne Kategorie<br />
liegt in zentraler Lage direkt<br />
am großen Stadtpark und ist nur<br />
wenige Gehminuten vom Historischen<br />
Zentrum und vom Bahnhof<br />
entfernt. 72 Komfortzimmer (Lift),<br />
Bad o<strong>der</strong> Dusche, WC, Telefon, TV,<br />
Föhn, Safe, Minibar und Internet.<br />
Erm.: 10 % Ermäßigung.<br />
STADTGASTHAUS<br />
„ZUM GOLDENEN<br />
HIRSCHEN“<br />
Angela und Erich<br />
Datler OEG<br />
3500 Krems, Dreifaltigkeitsplatz 1<br />
Tel. und Fax 0 27 32/ 82 0 44<br />
0699/13 55 06 55<br />
zum.goldenen.hirschen1@gmail.com<br />
Ältestes Gasthaus von Krems - seit<br />
1556, gemütlicher Gasthausgarten,<br />
Seniorengerechte Speisen, durchgehend<br />
warme Küche, Di-Fr Mittagsmenü,<br />
Kreditkartenbezahlung<br />
möglich. Öffnungszeiten Di-Sa<br />
10.00-23.00 Uhr, So und Feiertag<br />
11.00-15.00 Uhr, Mo Ruhetag.<br />
Erm.: 10 % auf á la carte Hauptgerichte,<br />
5 % auf Mittagsmenü.<br />
DER HEURIGE<br />
„BAUMGARTNER<br />
HÖHE“<br />
Weingut Karl Baumgartner<br />
3550 Langenlois<br />
Obere Stadt, Kühsteingraben 14<br />
Winzerhaus: Zwettlerstraße 104<br />
0 27 34/27 11, Fax DW 1<br />
Telefon Heuriger: 0 27 34/27 31<br />
o<strong>der</strong> 0664/30 82 843<br />
karl@weingut-baumgartner.at<br />
weingut-baumgartner.at<br />
Der Heurige „Baumgartner Höhe!“<br />
liegt zentrumsnahe, leicht und bequem<br />
erreichbar. Der Heurige bietet 150<br />
Sitzplätze im Haus und 200 auf <strong>der</strong><br />
Terrasse - und genügend Parkplätze.<br />
Natürlich sind auch Busse willkommen.<br />
Diverse Familien- und Firmenfeiern<br />
und Busgesellschaften werden<br />
gerne auch außerhalb <strong>der</strong> Öffnungszeiten<br />
des Heurigen angenommen.<br />
Neu: geschmackvoll gestaltete Heurigenstüberl<br />
(für maximal 50 Personen),<br />
welches sich beson<strong>der</strong>s<br />
für intimere Feierlichkeiten und<br />
Firmenbesprechungen eignet.<br />
Die nächsten Heurigentermine:<br />
2. Oktober-26 Oktober täglich<br />
16.00-24.00 Uhr.<br />
Erm.: 20 % Rabatt auf Zimmerbuchungen<br />
von So bis Fr.<br />
LANDPENSION<br />
GASTHOF<br />
GAMERITH<br />
3532 Mottingeramt 41<br />
0 28 26/440, Fax DW 25<br />
0664/89 44 078<br />
buchen@landpension.at<br />
www.landpension.at<br />
Entdecken Sie das Umland per Fahrrad<br />
od. Kutschenfahrt, baden in vertrauten<br />
Seen, fischen in lebendigen<br />
Flüssen o<strong>der</strong> golfen über sanften Hügel,<br />
Liegewiese Tischtennis, Pferdebox.<br />
Erm.: 4 Nächtigungen buchen,<br />
aber nur 3 bezahlen.<br />
GASTHAUS CAFÉ<br />
VINARIUM<br />
„ZUM LUCKY“<br />
Inhaber: Ludwig Biebl<br />
3620 Spitz/D., Kirchenplatz 2<br />
0 27 13/23 76, 0664/11 22 015<br />
info@zum-lucky.at<br />
www.zum-lucky.at<br />
Genießen Sie schöne Stunden am<br />
schönsten Kirchenplatz <strong>der</strong> Wachau.<br />
Wir bieten bodenständige, mit besten<br />
Zutaten zubereitete Speisen (natürlich<br />
auch als Seniorenportionen)<br />
und sind Mitglied <strong>der</strong> NÖ Wirtshauskultur.<br />
Erm.: Nach dem Essen können Sie<br />
unsere Spezialität „Topfen-Marillenstrudel<br />
mit Kaffee Wachau“ um<br />
€ 4,00 (statt 8,20) genießen.<br />
WEINHOTEL<br />
WACHAU***<br />
Hotel <strong>–</strong> Restaurant<br />
- Weingut<br />
Ewald & Veronika Stierschnei<strong>der</strong><br />
3620 Spitz/D.<br />
Ottenschlagerstraße 30<br />
0 27 13/22 54, Fax DW 5<br />
weinhotel@wvnet.at<br />
www.weinhotel.at<br />
Unser familiär geführtes WeinGut<br />
& Hotel Restaurant liegt im „Spitzer<br />
Graben“. Wir bieten mit 2 Restaurants,<br />
WeinHotel-Terrasse und<br />
einem Speisesaal genügend Platz<br />
für Verkostungen und gemütliche<br />
Stunden. Wegen <strong>der</strong> 36 Komfortzimmer,<br />
<strong>der</strong> großen Liegewiese mit<br />
Swimmingpool, dem Personenlift<br />
und kostenlosen Internet - ist es<br />
das ideale Hotel für Sie. Preis je<br />
Person im Doppelzimmer € 165,00<br />
Erm.: 1 Verlängerungsnacht<br />
(4. Nacht) kostenlos. Gültig bis<br />
20.12.2009.<br />
54 aktivPLUS 03/09 aktivPLUS 03/09 55<br />
Krems
Gut & Günstig<br />
Lilienfeld<br />
HOF AM STEG<br />
3180 Lilienfeld<br />
Schrambacherstr. 29<br />
0 27 62/52 6 27<br />
office@hof-am-steg.at<br />
www.hof-am-steg.at<br />
*3 Appartements und 1 Doppelzimmer<br />
*Eine urige Gaststube bis 25 Sitzplätze<br />
*Zwei voneinan<strong>der</strong> getrennte<br />
Restaurantbereiche: Wintergarten<br />
= Nichtraucherbereich bis 70 Sitzplätze.<br />
Gwölbzimmer für 30 Sitzplätze.<br />
*Gastgarten im teilweise<br />
überdachten Innenhof bietet Platz<br />
für 120 Personen. *Direkt am Traisentalradweg<br />
Mariazell-Traismauer gelegen.<br />
*Eigene Wirtshausbrauerei ab 2010<br />
Erm.: 10 % Rabatt auf Nächtigungen.<br />
„KAISERKOGELHÜTTE”<br />
CLAUDIA & ATTILA<br />
3153 Eschenau<br />
0 27 62/67 2 42<br />
attila.claudia@aon.at<br />
www.eschenau.at/oetc<br />
Schöner Rundblick - Stift Melk, Jauerling,<br />
Landeshauptstadt St. Pölten,<br />
Peilstein, Reisalpe, Muckenkogel.<br />
Toller Blick in die Voralpen bis<br />
„Ötscher“. Ganzjährig geöffnet,<br />
Di Ruhetag, kalte und warme<br />
Speisen, Sa und So: Mostbratl,<br />
Nächtigungsmöglichkeit!<br />
Erm.: Bei voller Konsumation ein<br />
Stamperl kostenlos!<br />
MUSEUM HISTORISCHER<br />
BIERKRÜGE (MHB)<br />
3170 Hainfeld<br />
Wienerstr. 16<br />
0676/84 22 46 272<br />
o<strong>der</strong> während <strong>der</strong> Öffnungszeiten:<br />
0699/18 00 05 41<br />
anfrage@bierkrugmuseum.at<br />
www.bierkrugmuseum.at<br />
Ausstellung von Bierkrügen und<br />
Schenkkannen aus <strong>der</strong> Zeit zwischen<br />
1500 und 1940 in Österreichs ersten<br />
und einzigen Museum Historischer<br />
Bierkrüge. Zu sehen sind schöne<br />
und seltene Trinkgefäße, die damals<br />
von Adeligen, Bürgern, von Zünften,<br />
Geheimbünden und Studenten<br />
verwendet wurden und heute bei<br />
Sammlern weltweit begehrt sind.<br />
Dazu gibt es interessante Fakten und<br />
Geschichten über den gesellschaftlichen<br />
Alltag und Trinkgewohnheiten<br />
dieser längst vergangener Zeiten<br />
unserer Vorfahren. Ein ästhetischer<br />
Genuss und ein kulturhistorisches<br />
Erlebnis, auch für geschichtlich interessierte<br />
Besucher. Für Automobilnostalgiker<br />
und jugendliche Museumsbesucher<br />
gibt es auch eine kleine<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung von 100 Oldtimermodellen,<br />
darunter die berühmtesten<br />
Automobile zwischen 1880 und 1980.<br />
Reguläre Öffnungszeiten: Fr, Sa und<br />
So 14.00-18.00 Uhr. Für Gruppen ab<br />
10 Personen nach Voranmeldung<br />
auch außerhalb dieser Zeiten. Gute<br />
Gastronomie in unmittelbarer Nähe<br />
des Museums<br />
Erm.: Eintritt € 3,00 (statt € 5,00)<br />
MARKTGEMEINDE<br />
KAUMBERG<br />
2572 Kaumberg<br />
Markt 3<br />
0 27 65/282<br />
Fax 0 27 65/544<br />
gemeinde@kaumberg.gv.at<br />
www.kaumberg.at<br />
Östlichste Gemeinde im Bezirk Lilienfeld.<br />
Araburg- höchstgelegene<br />
Burgruine NÖ (799 m) (Öffnungszeiten<br />
Burgstüberl: April-Oktober,<br />
Di, Mi Ruhetag) durchgehen<strong>der</strong><br />
Radweg Triestingtal- Gölsental.<br />
Fassbrunnen am Marktplatz. Heimatmuseum:<br />
in <strong>der</strong> Sommerzeit an<br />
Sonntagen geöffnet. Am Michaelisonntag<br />
Ende September: jährlich<br />
Kirchenweihfest mit Bauernmarkt.<br />
Erm.: 50% auf den Eintritt in die<br />
„Araburg“.<br />
KIRCHENWIRT<br />
WALTER HALBWAX<br />
Kaufhaus - Trafik -<br />
Imbissstube - Postservicestelle<br />
2572 Kaumberg, Markt 4<br />
0 27 65/229, Fax DW 4<br />
halb@wax.at, www.halb.wax.at<br />
Egal ob Sie eine Wan<strong>der</strong>tour machen<br />
und noch Proviant kaufen wollen,<br />
auf <strong>der</strong> Radtour eine kleine Erfrischung<br />
brauchen, ob Sie auf Ihrem<br />
Ausflug ein Gasthaus suchen wo<br />
Sie mit ihrer Gruppe einkehren<br />
können o<strong>der</strong> Sie auf <strong>der</strong> Wallfahrt<br />
nach Mariazell ein Nachtquartier<br />
suchen - bei uns sind Sie richtig.<br />
Erm.: Bei Konsumation einer<br />
Hauptspeise erhalten Sie einen<br />
Kaffee kostenlos!<br />
VORALPEN CAMPING<br />
KLEINZELL<br />
3171 Kleinzell 14<br />
0664/23 40 933<br />
camping-kleinzell@gmx.at<br />
www.camping-kleinzell.at<br />
Erholen Sie sich im waldreichsten<br />
Bezirk von ganz Mitteleuropa.<br />
Ganzjährig geöffnet, 130 Dauerstellplätze,<br />
20 Touristenstellplätze.<br />
Am Fuße <strong>der</strong> Reisalpe liegt unser<br />
Campingplatz in ruhiger idyllischer<br />
Lage. Würzige Waldluft lädt zum<br />
Wan<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> Natur ein.<br />
Erm.: 5 % Rabatt ab 3 Nächtigungen.<br />
GOLFCLUB<br />
ADAMSTAL<br />
Franz Wittmann<br />
3172 Ramsau<br />
Gaupmannsgraben 1<br />
0 27 64/35 00, 0676/84 90 90 36<br />
info@adamstal.at, www.adamstal.at<br />
PE - Turnierreifekurs im GC ADAMS-<br />
TAL. Die Kurse finden jeweils an<br />
2 aufeinan<strong>der</strong> folgenden Wochentagen<br />
Mo-Di statt. Mit enthalten<br />
im Kurs 12 Unterrichtseinheiten,<br />
Rangefee, Leischläger Info:<br />
GC ADAMSTAL 0 27 64/35 00<br />
o<strong>der</strong> 0676/84 90 90 36<br />
Erm.: nur € 240,00 (statt € 290,00).<br />
GASTHOF<br />
KALTE KUCHL<br />
Fam. Elfi und Klaus Rie<strong>der</strong><br />
2663 Rohr im Gebirge<br />
0 27 66/85 22<br />
gasthof@kaltekuchl.at<br />
www.kaltekuchl.at<br />
Unser Betrieb wird familiär geführt,<br />
alle Speisen werden frisch<br />
zubereitet - ganztägig warme Küche<br />
bis 20.00 Uhr. Wir bieten 9 Komfortzimmer<br />
und ein Appartement<br />
für 2-6 Personen. Busse herzlich<br />
willkommen. Kein Ruhetag!! Mariazeller<br />
Weitwan<strong>der</strong>weg-Köhler und<br />
Wallfahrermuseum-Moor und Teichlehrpfad-Senioren<br />
Rundwan<strong>der</strong>weg<br />
nach Rohr im Gebirge. Themenwege:<br />
Der „Sagenweg“ und <strong>der</strong><br />
„Werkstatt Wald & Wasserweg“.<br />
Erm.: Kaffee und Topfenstrudel<br />
€ 5,00 (statt € 6,00), Teich und<br />
Museumseintritt frei!<br />
MARKTGEMEINDE<br />
TÜRNITZ<br />
3184 Türnitz<br />
0 27 69/82 04<br />
gemeinde@tuernitz-noe.at<br />
www.tuernitz.at<br />
Türnitz, die Perle des Traisentals, liegt<br />
direkt an <strong>der</strong> berühmten „Via Sacra“,<br />
<strong>der</strong> heiligen Straße nach Mariazell.<br />
Waldreichste Region des Voralpenlandes,<br />
Freizeitprogramm für Jung<br />
und Alt, Eibl-Jet, Naturschwimmbad,<br />
Falkenschlucht, zahlreiche Promenadenwege,<br />
... Türnitz - Ihre Wohlfühlgemeinde<br />
zu je<strong>der</strong> Jahreszeit!<br />
Erm.: 10 % Rabatt im Naturschwimmbad<br />
„Scharbachbad“.<br />
SCHACHERL<br />
BERG & TAL<br />
Gastronomie KEG<br />
3184 Türnitz 10<br />
0 27 69/83 23<br />
info@goldenerochse.at<br />
www.goldenerochse.at<br />
Im Goldenen Ochsen wird Gastlichkeit<br />
groß geschrieben. Wir versorgen<br />
unsere Urlaubsgäste mit einem<br />
tollen Frühstücksbuffet, mittags<br />
o<strong>der</strong> abends wählen Sie aus unseren<br />
4-Gang Menüs. Für Wan<strong>der</strong>freudige<br />
bieten wir die 3/4 Pension, das heißt<br />
ein Lunchpaket zum Mitnehmen.<br />
Erm.: 6 Tage Urlaub, 5 Tage zahlen.<br />
Zum Preis von € 190,00. Wir betreiben<br />
auch das Reisalpenschutzhaus.<br />
Übernachten im Matratzenlager<br />
kostenlos.<br />
SCHAGLHOF<br />
Familie Pfeffer<br />
3223 Wienerbruck,<br />
Lassingrotte 41<br />
0 27 28/348<br />
Fax DW 5<br />
schaglhof@aon.at, www.schaglhof.at<br />
Herrliches Panorama, atemberauben<strong>der</strong><br />
freier Blick auf den Ötscher,<br />
würzige Bergluft, herzliche<br />
Gastfreundschaft regionaltypische<br />
Hausmannskost, Ausflugsgeheimtipp.<br />
Eigene Haflingerzucht, Reitbetrieb<br />
für jung und aktiv junggebliebene<br />
Senioren, wun<strong>der</strong>schöne<br />
Wan<strong>der</strong>ungen und Ausflüge ins<br />
Mariazellerland.<br />
Erm.: Bei 1-wöchigem Aufenthalt<br />
bekommt man ein kleines Gastgeschenk!<br />
PIZZA MILANO<br />
Inh. A. Hammad<br />
3390 Melk, Hauptplatz 2<br />
0 27 52/54 2 22<br />
www.milano-pizza.at<br />
Ihr Pizzaservice im Raum Melk!<br />
Zustellung und Abholung. Öffnungszeiten:<br />
Täglich 11.00-22.00 Uhr.<br />
Erm.: Jede Pizza und Pasta um<br />
€ 5,50 (statt € 7,00).<br />
WACHAUERHOF<br />
TEUFNER<br />
Hotel - Restaurant<br />
3390 Melk, Wiener Straße 30<br />
0 27 52/52 2 35, Fax DW 23<br />
wachauerhof@pgv.at<br />
www.wachauerhof.eu<br />
Gastlichkeit, wachauer Herzlichkeit<br />
und freundliche Menschen erwarten<br />
Sie in unserem Familienbetrieb am<br />
Fuße des weltberühmten Benediktinerstiftes<br />
Melk.<br />
Erm.: 5 % Rabatt auf unsere<br />
Hauptspeisen.<br />
GASTHOF<br />
ZUR KARTAUSE<br />
Friedrich Lechner<br />
3642 Aggsbach Dorf Nr. 38<br />
0 27 53/82 43<br />
office@gasthof-lechner.at<br />
www.gasthof-lechner.at<br />
Gastlichkeit und wachauer Herzlichkeit<br />
zeichnen unser Haus aus.<br />
Familiäre Atmosphäre - rustikale<br />
Stüberl. Wahlweise Zimmer mit<br />
Frühstück o<strong>der</strong> Halbpension. Urlaub,<br />
so richtig zum Erholen und<br />
Entspannen - Sonnenterrasse,<br />
Gastgarten, Liegewiesen,<br />
Schwimmbad, Tennis, ebene Wan<strong>der</strong>wege,<br />
Donauradwan<strong>der</strong>wege.<br />
Erm.: 10 % Rabatt auf Speisen!<br />
HOTEL DONAUHOF<br />
& BEST WESTERN<br />
LANDHOTEL<br />
WACHAU Familie Pichler<br />
3644 Emmersdorf a. d. Donau Nr. 40<br />
0 27 52/71 777, Fax DW 44<br />
hotel@donauhof.com<br />
www.pichler-wachau.com<br />
Gemütliche Wohlfühltage in den<br />
4-Sterne Hotels am westlichen Beginn<br />
zur Wachau! Eine <strong>der</strong> besten<br />
Adressen für Genießer sind die<br />
Familienbetriebe „Hotel Donauhof“<br />
& „Best Western Landhotel Wachau“<br />
in Emmersdorf. Direkt an <strong>der</strong> Donau<br />
gelegen und mit Blick auf das Barockstift<br />
Melk, überzeugen die sehr<br />
herzlich und persönlich geführten<br />
Hotels auch hinsichtlich Wohn- und<br />
Küchenqualität. Der beson<strong>der</strong>e<br />
Luxus sind die Genießerzimmer<br />
und -suiten Donau Nie<strong>der</strong>österreich.<br />
Familieneigener Heuriger,<br />
Kegeln, Tennis und Squash im<br />
Sportzentrum Melk, sowie das Gesundheitszentrum<br />
Wenk Vital in Melk.<br />
Erm.: 4 Nächtigungen € 445,00<br />
(statt € 485,00), 7 Nächtigungen<br />
€ 763,00 (statt 833,00) (ganzjährig<br />
buchbar, nach Verfügbarkeit).<br />
4 o<strong>der</strong> 7 Nächtigungen im komfortablen****<br />
Doppelzimmmer o<strong>der</strong><br />
in unseren Genießerzimmer und -<br />
suiten Donau Nie<strong>der</strong>österreich (mit<br />
Aufpreis - auf Anfrage), inkl. reichhaltigem<br />
Frühstücksbuffet, 1 Flasche<br />
Wein pro Zimmer, 1 x € 8,00 Heurigengutschein<br />
o<strong>der</strong> 1 x 1 Std. Kegeln<br />
(saisonal), 1 x Kaffee & Kuchen<br />
und Gratis-Leihrad ab € 445,00<br />
pro Person (statt € 485,00).<br />
DINKELHOF<br />
FAM. WAGNER<br />
3233 Kilb, Schlögelsbach 2<br />
0 27 48/72 74-0, Fax DW 14<br />
kontakt@dinkelhof.at<br />
www.dinkelhof.at<br />
Dinkel, Mehl, Müsli, Eier, St. Hildegard-Gesundheitsprodukte<br />
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18.00 Uhr und Fr 9.00-12.00 Uhr<br />
und 13.00-18.00 Uhr.<br />
Erm.: Ab einem Einkauf von<br />
€ 15,00 gibt es eine 6-er Packung<br />
legefrischer Bioeier gratis dazu.<br />
56 aktivPLUS 03/09 aktivPLUS 03/09 57<br />
Melk
Gut & Günstig<br />
BLUMEN LAGLER<br />
3660 Klein-Pöchlarn<br />
Artstettner Straße 9<br />
0 74 13/82 95, Fax DW 4<br />
office@blumenlagler.at<br />
www.blumenlagler.at<br />
Unsere Leistungen: Floristik, Blumen<br />
aus eigener Gärtnerei, Gartengestaltung,<br />
Gartenpflege. Für<br />
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unsere Homepage.<br />
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einem Einkauf von € 25,00 auf<br />
Frühlingsblumen. Mai-August ab<br />
einem Einkauf von € 50,00 eine<br />
1 l Flasche Dünger kostenlos.<br />
September-November 5 % Rabatt<br />
ab einem Einkauf von € 25,00 auf<br />
Stiefmütterchen, Erika u. Heidekraut.<br />
Dezember beim Kauf von<br />
2 großen Weihnachtssternen einen<br />
kleinen Weihnachtsstern kostenlos.<br />
IGOS MINIBAND IMB<br />
Ignaz Parzer<br />
3240 Mank, Pölla 7<br />
0 27 55/24 42<br />
0676/46 42 345<br />
iparzer@newsclub.at<br />
www.igosminiband.at<br />
Tolle Tanz- und Unterhaltungsmusik<br />
mit viel Gesang und guten<br />
Witzen. Passend für Veranstaltungen<br />
je<strong>der</strong> Art. Speziell aber für Hochzeiten,<br />
Geburtstagsfeiern, Zeltfeste<br />
und Oldie-Evergreen sowie Seniorentanzveranstaltungen.<br />
Erm.: 10 % Rabatt.<br />
GIESTHEUER KEG<br />
gissi's bikestore<br />
+ handmade by jules<br />
3671 Marbach/D. Nr. 77<br />
Tel. und Fax 0 74 13/230<br />
office@giestheuer.at<br />
www.giestheuer.at<br />
Fahrrä<strong>der</strong> und Zubehör, Nähmaschinen<br />
und Zubehör, Verkauf,<br />
Reparatur und Ersatzteile, Nähzubehör,<br />
Stoffe, Wolle und Garne,<br />
Radverleih. Kreatives am Stammtisch<br />
/ Handarbeit und Co - jeden<br />
2. Di ab 14.30 Uhr.<br />
Erm.: 15 % Rabatt auf Verleihrä<strong>der</strong>.<br />
Ab einem Einkauf von € 50,00 erhalten<br />
Sie 5 % Rabatt.<br />
FREYS GASTHOF<br />
ZUM GOLDENEN<br />
LÖWEN<br />
3672 Maria Taferl Nr. 6<br />
0 74 13/340, Fax DW 4<br />
goldener.loewe@wvnet.at<br />
www.freyswirtshaus.at<br />
Maria Taferl, <strong>der</strong> größte Wallfahrtsort<br />
Nie<strong>der</strong>österreichs, liegt hoch<br />
über dem Donautal (443) und bietet<br />
ein herrliches Alpenpanorama sowie<br />
ein umfangreiches Wan<strong>der</strong>-, Kulturund<br />
Freizeitangebot. Der Goldene<br />
Löwe ist ein traditionsreicher Gasthof,<br />
hier erwartet Sie gemütliche<br />
Wirtshauskultur. Kulinarisch verwöhnen<br />
wir Sie mit saisonellen<br />
Spezialitäten wie Bärlauch, Spargel,<br />
Wachauer Marillen, Schwammerln,<br />
Kürbisse, Waldviertler Mohn<br />
sowie mit klassischer Hausmannskost.<br />
Gemütliche Gästezimmer!<br />
Leihrä<strong>der</strong>! Wan<strong>der</strong>shuttle! Maria<br />
Taferl und <strong>der</strong> Goldene Löwe sind<br />
<strong>der</strong> ideale Ausgangspunkt für unvergessliche<br />
Urlaubserlebnisse.<br />
Erm.: 7 Nächtigungen, aber nur<br />
6 bezahlen.<br />
PENSION BRUNNER<br />
& „BRUNNER'S BRÄU“<br />
2482 Münchendorf<br />
Hauptstr. 46<br />
0 22 59/75 15<br />
www.pensionbrunner.at<br />
Familiäre Betriebe in ländlicher<br />
Umgebung nahe Wien. Preisgünstige<br />
Übernachtungen, direkt am Tiestingau<br />
Radweg. Pension ganzjährig geöffnet,<br />
2 Ferienwohnungen.<br />
Erm.: 10 % Rabatt bei Wochenendübernachtungen<br />
(ab 3 Tagen).<br />
STADTGEMEINDE<br />
PÖCHLARN<br />
3380 Pöchlarn<br />
Regensburgerstraße 11<br />
0 27 57/23 10, Fax DW 66<br />
gertrud.huttner@poechlarn.at<br />
www.poechlarn.at<br />
Pöchlarn - <strong>der</strong> Geburtsort des berühmten<br />
Malers „Oskar Kokoschka“.<br />
Kokoschka-Haus Pöchlarn: Geöffnet<br />
von 9. Mai-26. Oktober 2009.<br />
Stadtmuseum im Welsterturm: Geöffnet<br />
von 30. April-26. Oktober<br />
2009. Freibad Pöchlarn - Solaran-<br />
lage 24°C Wassertemperatur.<br />
Nähere Informationen auf <strong>der</strong><br />
Gemeinde - Frau Kuttner.<br />
Erm.: 10 % Rabatt.<br />
GARTENGESTALTUNG<br />
DIPL.-ING. REINHARD<br />
OBERLEITNER<br />
3380 Pöchlarn<br />
Ordning, Hauptstraße 19<br />
0664/52 22 532<br />
office@gaerten-oberleitner.at<br />
www.gaerten-oberleitner.at<br />
Vielfältige Schaugärten mit lauschigen<br />
Sitzplätzen und interessanten<br />
Pflanzenbeson<strong>der</strong>heiten. Offene<br />
Gartentage: jeden Freitag von April-<br />
Oktober 9.00-12.00 Uhr und 13.00-<br />
18.00 Uhr. Gartenführung um 15.00<br />
Uhr € 4,00 (statt € 5,00). Offene<br />
Gartenwochenenden: jeweils 9.00-<br />
18.00 Uhr. 8.-10. Mai - Muttertag;<br />
22.-24. Mai Iris- und Pfingstrosentage;<br />
26.-28. Juni Sommerbeginn;<br />
10.-12. Juli Taglilienfest; Eintritt<br />
Nordgarten € 2,00 (statt € 3,00).<br />
Erm.: 5 % Rabatt auf Einkäufe im<br />
Gartenmarkt.<br />
GASTHAUS GRAMEL<br />
3380 Pöchlarn<br />
Anton-Schlecker-Straße 1<br />
0 27 57/48 73, 0664/16 09 632<br />
gramel@aon.at, www.gramel.at<br />
Frühstück, Jause, preiswertes Mittagsmenü,<br />
Kaffee und Kuchen, gepflegte<br />
Wein- und Bierkultur, bodenständige<br />
Küche aus <strong>der</strong> „Genussregion<br />
Mostviertel“ und günstiges<br />
Seniorenmenü. Durchgehend warme<br />
Küche Mo-Fr 5.30-21.00 Uhr.<br />
Erm.: Ein Häferlkaffee und ein<br />
Strudel um € 3,80 (statt € 4,20).<br />
RUPP - FRISÖR<br />
3380 Pöchlarn<br />
Regensburgerstr. 22<br />
0 27 57/21 2 98<br />
walter.rupp@24on.cc<br />
www.rupp-frisör.at<br />
Wir sind ein seit 20 Jahren erfolgreiches<br />
Unternehmen vor allem in<br />
<strong>der</strong> Lehrlingsausbildung. Bei den<br />
Landesmeisterschaften 2009 erreichten<br />
wir 5 Landesmeistertitel.<br />
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Typgerechtes Haarstyling, typge-<br />
rechtes Make-up, Fußpflege, Hausbesuche,<br />
Nagelstudio, beste Beratung.<br />
Erm.: 5 % Rabatt auf alle regulären<br />
Preise (ausgenommen<br />
Aktionen und Son<strong>der</strong>preise).<br />
GASTHOF<br />
GERSTBAUER<br />
3650 Pöggstall, Badg. 22<br />
0 27 58/28 00, Fax DW 4<br />
info@gerstbauer.tk, www.gerstbauer.tk<br />
In unserem Haus wird Persönlichkeit<br />
noch groß geschrieben. Bei<br />
gutem Essen und Trinken wollen<br />
wir, dass sich je<strong>der</strong> Gast wohl fühlt.<br />
In unseren gemütlichen Gasträumen<br />
werden Sie vom Wirt persönlich<br />
mit traditionellen Speisen mit Produkten<br />
aus <strong>der</strong> Region verwöhnt.<br />
Behagliche Gästezimmer laden<br />
zum Längerverweilen ein.<br />
Erm.: 3 Nächtigungen (Do-So) inklusive<br />
Frühstück € 60,00 pro Person.<br />
BAUER<br />
ELETRONIC GMBH<br />
Multimedia - Elektrotechnik<br />
- Service - SAT - Telefon<br />
- Netzwerk - EDV<br />
3243 St. Leonhard am Forst<br />
Hauptplatz 4<br />
0 27 56/22 30, Fax DW 15<br />
office@bauer-eletronic.at<br />
www.bauer-eletronic.at<br />
Filiale: Herrenstr. 12, 3240 Mank<br />
Ihr „Red Zac“ Partner mit 15 x Super<br />
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und Service Werkstätte, seniorenfreundliche<br />
Produkte, Satellitenanlagen,<br />
EDV, Radio und Video, Elektrotechnik,<br />
Haushaltsgeräte,<br />
Alarmanlagen, Telekommunikation,<br />
Elektroinstallation, Zustellservice<br />
inkl. Einschulung, Altgerätentsorgung<br />
kostenlos.<br />
Erm.: 5 % Rabatt auf Neugerätezustellung!<br />
HORST<br />
RIESSNER GMBH<br />
Geräte <strong>–</strong> Installationen <strong>–</strong><br />
Blitzschutz - TV<br />
ELEKTROHAUS<br />
3243 St. Leonhard am Forst<br />
Wieselburger Str. 3<br />
0 27 56/22 36, Fax DW 4<br />
riessner@aon.at, www.riessner.at<br />
Wir bieten ein großes Sortiment,<br />
qualitativ hochwertiger E-Geräte.<br />
Wir installieren Ein- und Mehrfamilienhäuser,<br />
Betriebe, Anlagen, E-Heizungen.<br />
Wir bauen Blitzschutz-,<br />
SAT- und Alarmanlagen. Wir planen<br />
Ihre individuelle Beleuchtung. Wir<br />
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und Aktionen) sowie auf<br />
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TISCHLEREI<br />
IGNAZ HELL<br />
3243 St. Leonhard am Forst<br />
Untere Neusiedlstraße 2<br />
0 27 56/85 94, Fax DW 20<br />
office@ignazhell.at, www.ignazhell.at<br />
Ob Wohn- o<strong>der</strong> Schlafzimmer, Stiege,<br />
Bad o<strong>der</strong> Küche - mit <strong>der</strong> Tischlerei<br />
Ignaz Hell sind Sie immer gut beraten!<br />
Durch das persönliche Service,<br />
das Ihre individuellen Wünsche optimal<br />
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von € 2.000,00.<br />
GASTHOF ZUR POST<br />
Familie Huber<br />
3242 Texing Nr. 12<br />
0 27 55/72 10, Fax DW 12<br />
office@gasthofhuber.at<br />
www.gasthofhuber.at<br />
Als Wirtshauskulturbetrieb und<br />
„TUT-GUT-Wirt“ wird bei uns saisonal<br />
so richtig aufgetischt. Wir bieten<br />
Ihnen schmackhafte Hausmannskost<br />
aus <strong>der</strong> bodenständigen Landküche<br />
sowie regionale Schmankerl<br />
wie Fisch, Spargel, Lamm Schwammerl,<br />
Kürbis, Rind, Gansl und Wild.<br />
Erm.: 5 % Rabatt auf Ihre Konsumation.<br />
MARKTGEMEINDE<br />
WEITEN<br />
3653 Weiten<br />
Kirchenplatz 37<br />
0 27 58/85 55, Fax DW 15<br />
gde.weiten@wvnet.at, www.weiten.at<br />
Zwischen dem Jauerling und dem<br />
Ostrong, den beiden Höhenzügen<br />
des südlichen Waldviertels, liegt eines<br />
<strong>der</strong> schönsten und an Romantik<br />
reichsten Täler Nie<strong>der</strong>österreichs -<br />
das Weitental. Prangerplatz mit<br />
Rolandsäule, Milleniums-Sonnenuhr,<br />
Mollenburg, Burgruine Streitwiesen,<br />
Sonnenuhrausstellung.<br />
Erm.: Eintritt in das geheizte Freibad<br />
€ 1,20 (statt € 2,20).<br />
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2340 Mödling<br />
Neudorferstraße 1<br />
0 22 36/86 69 18<br />
power@body-styling.at<br />
www.body-styling.at<br />
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RITTER<br />
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2340 Mödling, Hauptstr. 11<br />
0 22 36/86 57 46<br />
0650/88 65 746<br />
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2340 Mödling<br />
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MEISTER HARALD<br />
GREIFENEDER<br />
Uhren - Schmuck<br />
2340 Mödling, Hauptstrasse 15<br />
Tel. u. Fax: 0 22 36/22 9 10<br />
greifene<strong>der</strong>.gmbh@aon.at<br />
Schmuck (Nomination, Lovelinks,<br />
und viel mehr), Uhren (Longines,<br />
Citizen, Police, Jaques Lemans,<br />
Orient, Skagen, und vieles mehr),<br />
Uhrreparatur, Schmuckreparatur<br />
und Perlenketten fassen im Haus.<br />
Erm.: 10 % Rabatt auf Uhren und<br />
Schmuck.<br />
WOHNDESIGN<br />
MAIERHOFER<br />
Alfred Maierhofer<br />
2340 Mödling, Hauptstraße 36<br />
0 22 36/20 50 02,<br />
Fax 0 22 36/20 50 62<br />
stefan.breyer@wohndesign-maierhofer.at<br />
www.wohndesign-maierhofer.at<br />
400 m 2 Schauraum in Mödling,<br />
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an Handelspartner (Rolf Benz,<br />
Leolux, Wittmann, Poggenpohl,<br />
Poliform, schönbuch, arketipo, und<br />
vieles mehr.), persönliche Beratung,<br />
kundenorientierte Planung, professionelle<br />
Realisierung. Alles aus<br />
einer Hand!<br />
Erm.: 20 % Rabatt auf eine<br />
ACTIVE-CARE-Matratze (selbstreinigend)<br />
mit Lattenrost.<br />
FIRMA PETER<br />
GSCHLADT<br />
Tapeziermeister <strong>–</strong> Inh. Günther Gschladt<br />
2345 Brunn/Gebirge, Vierbatzstr. 24<br />
0 22 36/32 3 82, Fax DW 4<br />
gschladt@a1.net<br />
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und Bemusterung vor Ort.<br />
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INNENRAUM-<br />
GESTALTUNG<br />
ANTONIO HACKINGER<br />
2345 Brunn/Gebirge<br />
Alfons-Pätzold-G. 17/9/14<br />
Tel. und Fax: 0 22 36/37 92 68<br />
Malerei - Tapezieren - Bodenlegen -<br />
Anstrich (in verschiedenen Techniken)<br />
- kompetente Fachberatung.<br />
Schnell, sauber, preiswert!<br />
Erm.: 10 % Rabatt auf alle Leistungen.<br />
KREATIVSHOP<br />
Heidemarie Wech<br />
2345 Brunn/Gebirge<br />
Wienerstr. 7, 0 22 36/31 9 50<br />
kreativshop@kabsi.at, www.kreativshop.at<br />
Fachgeschäft für Wolle, Handarbeiten,<br />
Nähzubehör, Perlen- und Teddyzubehör.<br />
Beste Beratung und zahlreiche<br />
Kurse. Aktuelle Kursdaten auf unserer<br />
Homepage. 3 % Stammkundenbonus.<br />
Erm.: 5 % Rabatt auf alle Kurse.<br />
PENSION<br />
WINZERHAUS<br />
2345 Brunn/Gebirge<br />
L.-Gattringerstr. 61<br />
0676/54 80 117<br />
www.pension-winzerhaus.at<br />
Kleine, familiäre Frühstückspension<br />
inmitten eines Weinortes <strong>der</strong> Thermenregion.<br />
Zentrale ruhige Lage.<br />
Zimmer mit Kabel-TV, Internet, WC,<br />
Dusche, diverse Freizeitgestaltungen<br />
(Wan<strong>der</strong>n, Radfahren, Theater,<br />
Frei- und Hallenbad, Tennis, Sauna,<br />
Golf, ...). Apfelmostschank mit<br />
6 steirischen Apfelmostsorten.<br />
Erm.: 10 % Rabatt ab 3 Wochenendnächtigungen<br />
im Zweibettzimmer.<br />
TROP-IN-SUN<br />
…join the sun and feel good!<br />
2345 Brunn/Gebirge<br />
Gattringerstraße 39<br />
0 22 36/35 9 00<br />
www.tropinsun.at<br />
Sonnenstudio in gemütlicher Atmosphäre.<br />
Spezielle Pflegeserie von<br />
Sunmaxx. Öffnungszeiten Mo-Fr<br />
8.00-20.00 Uhr, Sa 9.00-18.00 Uhr<br />
und So 10.00-15.00 Uhr.<br />
Erm.: Beim Kauf einer Wertkarte<br />
um € 40,00, bekommen Sie ein<br />
Guthaben von € 45,00. Beim Kauf<br />
einer Wertkarte von € 80,00 ist<br />
das Guthaben € 90,00.<br />
HOTEL TURMHOF<br />
GUMPOLDSKIRCHEN ****<br />
Johanna Köckeis-Grüner<br />
2352 Gumpoldskirchen<br />
Josef Schöffel-Straße 9<br />
0 22 52/60 73 33-0, Fax DW 6<br />
office@hotel-turmhof.at<br />
www.hotel-turmhof.at<br />
Direkt am Weinberg, idealer Ausgangspunkt<br />
für Wan<strong>der</strong>ungen und<br />
Spaziergänge, sehr familiäre Betreuung,<br />
mit <strong>der</strong> Südbahn in 30 Minuten<br />
im Zentrum Wiens sowie 8 verschiedene<br />
Golfplätze im Umkreis.<br />
Erm.: Weekend-Spezial € 120,00<br />
pro Zimmer (statt € 130,00) und<br />
ein Willkommensgetränk auf <strong>der</strong><br />
Panoramaterrasse.<br />
DUO SPORT<br />
& REISEN GESMBH<br />
2353 Guntramsdorf<br />
Kirchengasse 13<br />
0 22 36/54 4 10, Fax 0 22 36/54 4 20<br />
duosport@aon.at, www.duosport.at<br />
Spezialist in Sachen Tennis & Reisen,<br />
promptes Bespannservice, kostenlose<br />
Testrackets, Racket Tuning,<br />
Bazar, Boutique, Zubehör und vieles<br />
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Fr 9.00-13.00 Uhr und 15.00-18.00<br />
Uhr, Do 9.00-13.00 Uhr und Sa<br />
9.00-13.00 Uhr.<br />
Erm.: 10 % Rabatt im Tennisshop<br />
auf reguläre Ware und keine<br />
Buchungsgebühr bei Reisen.<br />
HANS SCHIMANKO<br />
Raumaustatter<br />
2371 Hinterbrühl<br />
Anningerstrasse 3<br />
0699/10 74 45 16<br />
hans.schimanko@kabsi.at<br />
Renovierung und Neubezug alter<br />
Polstermöbel. Qualitäts-Sortiment<br />
von Joka günstig einkaufen.<br />
Erm.: 20 % Rabatt auf den Listenpreis<br />
+ kostenlose Zustellung.<br />
Farbkatalog und Rabattkarte telefonisch<br />
anfor<strong>der</strong>n.<br />
WIENER HÜTTE<br />
Familie Stephan<br />
2391 Kaltenleutgeben<br />
Wienerhütte 307<br />
0 22 38/71 3 14<br />
wienerhuette@aon.at<br />
www.wienerhuette.at<br />
Idealer Ausgangspunkt für Spaziergänge<br />
und Wan<strong>der</strong>ungen im Wienerwald,<br />
großer Gastgarten, 4 beschil<strong>der</strong>te<br />
Radrouten. Do und Fr Ruhetag.<br />
Erm.: € 1,00 Rabatt bei Kaffee +<br />
Vorspeise.<br />
LAXENBURGERHOF<br />
RESTAURANT<br />
2361 Laxenburg, Schlossplatz 17<br />
0 22 36/72 3 76, Fax 0 22 36/76 4 46<br />
www.laxenburgerhof.at<br />
Gutbürgerliches Hof-Restaurant<br />
direkt vor dem Haupteingang des<br />
Schlossparks. Wun<strong>der</strong>schöner<br />
schattiger Gastgarten. Cafebereich<br />
und getrennter Speisesaal je ca.<br />
60 Personen (Nichtraucher) im<br />
gemütlichen Ambiente auch für<br />
Feierlichkeiten.<br />
Erm.: 1 Glas Prosecco als Aperitif<br />
zum Mittagessen.<br />
BLUMENGARTEN<br />
HANDELS GES.M.B.H<br />
„PASSION OF FLOWER“<br />
2344 Maria Enzersdorf, Grenzgasse 7<br />
0 22 36/24 11 620,<br />
Fax 0 22 36/24 11 616<br />
shop.blumengarten@aon.at<br />
www.blumen.at<br />
Ob Kirchenschmuck zur Goldenen<br />
Hochzeit, Tafelschmuck im Gasthaus<br />
o<strong>der</strong> Zuhause für Familienfeiern.<br />
Gerne liefern wir auch nach<br />
Hause o<strong>der</strong> an jede an<strong>der</strong>e Adresse.<br />
Auch Grabpflege wird ganz nach<br />
Ihren Wünschen von unseren<br />
Gärtnern übernommen.<br />
Erm.: Beim 1. Einkauf erhalten<br />
Sie einen Gutschein von 15 % für<br />
Ihren nächsten Einkauf.<br />
GARTENGESTALTUNG<br />
GTM. CHRISTOPH CSÜRÖS<br />
2344 Maria Enzersdorf<br />
Kaiserin Elisabeth-Straße 7/4/2<br />
0676/35 07 962<br />
c.csueroes@mmcx.net<br />
Gartenpflege, Baumschnitt, Heckenschnitt,<br />
Rodungen, Garten Neuund<br />
Umgestaltungen.<br />
Erm.: Bei Auftragserteilung einer<br />
Jahrespflege bekommen sie den<br />
Frühjahrsdüngung mit Naturdünger<br />
kostenlos.<br />
SCHÖNE<br />
GARTENWELT<br />
Ing. Wolfgang Schuster GmbH<br />
2344 Maria Enzersdorf, Kapstraße 1<br />
0 22 36/24 2 75-0, Fax DW 30<br />
www.schoene-gartenwelt.at<br />
Gartencenter, Gartengestaltung<br />
und Pflanzung, Pflegearbeiten wie<br />
Baumschnitt und Rodungen, Gartenteiche<br />
und Bewässerungsanlagen,<br />
Fertigrasenverlegung. Sämtliche<br />
Pflanzen für den Garten sowie Bäume,<br />
Sträucher, Heckenpflanzen auch in<br />
großen Größen. Das familiär geführte<br />
Gartencenter legt großen<br />
Wert auf qualitativ hochwertige<br />
Pflanzen und gute Kundenbetreuung.<br />
Erm.: 5 % Rabatt auf Alles und<br />
10 % Rabatt ab einem Auftragswert<br />
von € 500,00.<br />
DISTL WEINBAU-<br />
HEURIGER<br />
2380 Perchtoldsdorf<br />
Beatrixgasse 10<br />
Donauwörtherstrasse 49<br />
01/86 56 435<br />
www.leopold-distl.at<br />
Willkommen beim Fisch-Heurigen.<br />
Erlesene Weine, große Auswahl an<br />
alkoholfreien Getränken, vielfältiges<br />
Speisenangebot, bodenständig,<br />
Saisonschmankerln. Spezielles:<br />
Fangfrische Fische aus unseren<br />
Aquarien: Forelle, Saibling, Karpfen,<br />
Lachsforelle, Hecht, Zan<strong>der</strong>, Wels, Aal.<br />
Erm.: 10 % Rabatt auf Speisen.<br />
EL GUSTO<br />
ESPAÑOL ®<br />
2380 Perchtoldsdorf, Wienerg. 7-9<br />
01/86 51 127<br />
elgusto@espanol.at, www.espanol.at<br />
Erm.: Di, Mi, Do (außer Feiertag)<br />
10 % Rabatt auf die Konsumation.<br />
(Bitte bereits bei Reservierung o<strong>der</strong><br />
Bestellung auf die Karte hinweisen.)<br />
JEZEK<br />
BUSCHENSCHANK<br />
2380 Perchtoldsdorf<br />
Ambros Rie<strong>der</strong>-Gasse 18<br />
01/86 91 661<br />
d.jezek@kabsi.at, www.weinbau-jezek.at<br />
Reihhaltiges warmes und kaltes Buffet.<br />
Täglich ein an<strong>der</strong>es Hausmannskost-<br />
Schmankerl. Parkplatz vorm Haus.<br />
Gemütlicher schattiger Innenhof.<br />
Ruhiger Gastgarten im Grünen.<br />
Erm.: 10 % Rabatt auf alle Speisen.<br />
TISCHLEREI<br />
ANDREA SCHEUER<br />
Wohnen und Schlafen<br />
2380 Perchtoldsdorf<br />
Studio: Wienergasse 22<br />
Werkstatt: Wienergasse 26<br />
0699/14 90 55 12<br />
info@tischlermeisterin.at<br />
www.tischlermeisterin.at<br />
„Ihre Tischlermeisterin macht's<br />
persönlich!“ Barrierefreies Wohnen<br />
in allen Bereichen sowie gesun<strong>der</strong><br />
Schlaf! Massivholzbetten und<br />
Schlafsysteme denn: „Guter Morgen<br />
fängt am Abend an!“ Öffnungszeiten<br />
nach Vereinbarung.<br />
Erm.: 10 % Rabatt auf ein Relax<br />
Schlafsystem sowie 1 Stk. Zirben-<br />
Kissen 30 x 40 cm kostenlos.<br />
WEINBAU<br />
BUSCHENSCHANK<br />
DISTL FRANZ<br />
Kontakt: Franz Distl<br />
2380 Perchtoldsdorf, Brunnerg. 32<br />
0664/38 54 042<br />
distl@kabsi.at, www.distl.at<br />
„Heuriger“ - ein Begriff mit Doppelbedeutung.<br />
Er steht sowohl für<br />
einen erstklassigen, spritzigen<br />
Wein, als auch für eine Stätte <strong>der</strong><br />
Begegnung und des Wohlfühlens.<br />
Wenn wir bei unserem Heurigen<br />
„ausg'steckt“ haben bieten wir<br />
Ihnen unsere Ideologie des guten<br />
Weines, ein gut präsentiertes<br />
schmackhaftes Heurigenbuffet,<br />
Gastfreundschaft, sowie Gemütlichkeit<br />
an. Auch eine behin<strong>der</strong>tenge-<br />
60 aktivPLUS 03/09 aktivPLUS 03/09 61
Gut & Günstig<br />
rechte Benützung (WC-Anlagen und<br />
stufenfreie Begehbarkeit) und ein hauseigener<br />
Parkplatz werden geboten.<br />
Erm.: 10 % Rabatt auf Ihren Ab<br />
Hof Einkauf.<br />
WEINBAU DISTEL<br />
2380 Perchtoldsdorf<br />
Hochstraße 36, 0222/86 97 303<br />
weinbau-distel@utanet.at<br />
www.perchtoldsdorf.com<br />
Bodenständige Küche, jeden So<br />
Spanferkel, wun<strong>der</strong>schöner ruhiger<br />
Gastgarten mit eigenem Parkplatz.<br />
Private Feiern nach Vereinbarung<br />
auch außerhalb <strong>der</strong> Aussteckzeiten<br />
bis 220 Personen.<br />
Erm.: 5 % Rabatt auf die Konsumation.<br />
KLAUNINGER<br />
Fliesenverlegung<br />
und Innenausbau<br />
2331 Vösendorf, Bachgasse 15<br />
0664/34 04 739<br />
klauninger@fliesen-innenausbau.at<br />
Keramische Wand und Bodenfliesen;<br />
Marmor und Granit; Übernahme<br />
sämtlicher Reparaturen; Kachelöfen-Sanierung<br />
und Reinigung;<br />
Innenausbau; Beste Qualität zu<br />
soliden Preisen.<br />
Erm.: Einmalige Erneuerung <strong>der</strong><br />
Silikonwartungsfugen ab einer<br />
Auftragssumme € 2.000,00 (gilt<br />
7 Jahre ab Rechnungsdatum).<br />
Scheibbs<br />
KERAMIKMUSEUM<br />
SCHEIBBS<br />
3270 Scheibbs<br />
Erlafstraße 32<br />
0 74 82/42 2 67, 0676/55 84 091<br />
hahaho40@hotmail.com<br />
www.keramikmuseumscheibbs.at<br />
Farbenfrohe, expressive Keramik<br />
<strong>der</strong> 20er Jahre, später Jugendstil,<br />
frühes Art Decó, grotestke figurale<br />
Objekte, Keramikerzeugung <strong>der</strong><br />
Tonindustrie Scheibbs, Scheibbser<br />
Keramik. Öffnungszeiten: Di-So<br />
10.00-12.00 Uhr und 14.00-17.00 Uhr.<br />
Führungen für Gruppen kostenlos<br />
(Anmeldung). An<strong>der</strong>e Besuchszeiten<br />
nach Vereinbarung möglich.<br />
Erm.: Eintritt nur € 3,30 (statt € 4,40).<br />
ALPENHOTEL<br />
ENSMANN<br />
3345 Göstling/Ybbs<br />
Lassing 55<br />
0 74 84/70 14, Fax DW 12<br />
hotel.ensmann@aon.at<br />
www.alpenhotel-ensmann.at<br />
Unser Familienhotel, gelegen in <strong>der</strong><br />
reizvollen Bergwelt <strong>der</strong> Göstlinger<br />
Alpen, direkt am Fuße des Hochkars,<br />
bietet Ihnen Entspannung und<br />
Ruhe vom Alltagsstreß! Es sind nur<br />
500 Meter bis zum Eingang <strong>der</strong> Erlebniswelt<br />
Mendlingtal und 200<br />
Meter zur Hochkaralpenstraße und<br />
somit <strong>der</strong> perfekte Ausgangspunkt<br />
für viele schöne Wan<strong>der</strong>ungen und<br />
Spaziergänge! Erleben und genießen<br />
Sie ein paar wun<strong>der</strong>schöne Tag in<br />
unserem zauberhaften Ort Lassing.<br />
Erm.: 10 % Rabatt auf die Übernachtung<br />
mit Frühstück o<strong>der</strong><br />
Übernachtung mit Halbpension!<br />
GASTHOF - PENSION<br />
HOCHKARHOF<br />
Fam. Kronsteiner -<br />
Schuhleitner<br />
3345 Göstling/Ybbs, 0 74 84/72 36<br />
hochkarhof@goestling-hochkar.at<br />
www.hochkarhof.at<br />
Verbringen sie erholsame Urlaubstage<br />
in unserem gemütlichen 50<br />
Betten Gasthof am Hochkar (1480 m<br />
Seehöhe). Unser seit 1971 bestehen<strong>der</strong><br />
Familienbetrieb, ist ruhig<br />
und sonnig gelegen direkt im Schiund<br />
Wan<strong>der</strong>gebiet <strong>der</strong> Göstlinger<br />
Alpen. Egal ob Sommer o<strong>der</strong> Winter<br />
- eigener Parkplatz!<br />
Erm.: Urlaub ab 3 Tage - Kaffee +<br />
Mehlspeise kostenlos!<br />
GASTHOF ZUR<br />
BLAUEN TRAUBE<br />
Anna-Maria Paumann<br />
3345 Göstling/Ybbs, Markt 22<br />
0 74 84/22 46, Fax DW 4<br />
gh.zur_blauen_traube@eunet.at<br />
www.tiscover.at/gasthof-paumann<br />
Gemütlicher Gasthof, ca. 500 m<br />
vom Ortskern entfernt, ruhige<br />
Lage, Familienbetrieb, schattiger<br />
Gastgarten, erweitertes Frühstück,<br />
Sat-TV im Saal, Spiel- und Liegewiese,<br />
Wan<strong>der</strong>wege in unmittelbarer<br />
Nähe. Teilweise Balkon, zwei<br />
Kegelbahnen, Saal für ca. 75 Personen,<br />
2 gemütliche Gasträume.<br />
Erm.: 10 % Rabatt auf alle Speisen.<br />
HOTEL<br />
„WALDESRUH“<br />
Otmar Vielhaber<br />
3345 Göstling/Ybbs<br />
Steinbachmauer 5, 0 74 84/22 75-0<br />
hotel.waldesruh@utanet.at<br />
www.hotel-waldesruh.at<br />
Wir sind ein traditioneller Familienbetrieb<br />
mit ganz beson<strong>der</strong>em<br />
Charme und Ambiente. In unserem<br />
Restaurant können Sie zwischen<br />
unserem umfangreichen A la carté<br />
Angebot und <strong>der</strong> Halbpension wählen.<br />
Unser Hotel ist umgeben von<br />
Wald und Wiesen und bietet ideale<br />
Bedingungen zum Joggen o<strong>der</strong><br />
Nordic Walken. Ausflugsziele: Lunzer<br />
See 9 km, Seebühne Lunz/See.<br />
Erm.: 10 % Rabatt ab 7 Nächtigungen<br />
mit Frühstück (ausgenommen<br />
Weinachts- und Semesterferien)!<br />
URLAUB AM<br />
BAUERNHOF „KÖHR“<br />
Familie Blamauer<br />
3345 Göstling/Ybbs<br />
Königsberg 7, 0 74 84/22 12<br />
reinhold.blamauer@netway.at<br />
www.nie<strong>der</strong>oesterreich.at/koehr<br />
Unser Bergbauernhof liegt ruhig<br />
abseits <strong>der</strong> Bundesstraße mit herrlichem<br />
Blick über die Göstlinger<br />
Alpen. Die geräumigen Zimmer<br />
sind mit Dusche, WC und Balkon<br />
ausgestattet. Gemütliche Stube<br />
mit TV, Kin<strong>der</strong>spielplatz, Streicheltiere,<br />
Wan<strong>der</strong>wege ab Hof, TT,<br />
Langlaufloipe, Mountainbikeweg,<br />
Kin<strong>der</strong>ermäßigung im Zimmer <strong>der</strong><br />
Großeltern, Wellnessbereich, Sat-<br />
TV - Preis auf Anfrage!<br />
Erm.: Begrüßungsstamperl und<br />
eine kostenlose Kaffeejause gratis.<br />
GASTHAUS ZUM<br />
„GRÜNEN BAUM“<br />
- TIFFANY<br />
R. P. Kummer<br />
3264 Gresten, Badgasse 4<br />
0 74 87/23 61, Fax DW 4<br />
kummer.gasthaus@aon.at<br />
Gut bürgerliches Gasthaus im<br />
Herzen des Mostviertels. Unsere<br />
umfangreiche Speisekarte ist optimal<br />
auf Senioren abgestimmt. Bei<br />
Busreisen wird um Voranmeldung<br />
ergeben. Speisesaal bis zu 70 Personen,<br />
eigener Nichtraucherbereich.<br />
Erm.: Zum Essen 1/4 l alkoholfreies<br />
Getränk gratis.<br />
MARKTGEMEINDE<br />
LUNZ AM SEE<br />
3293 Lunz am See<br />
Amonstraße 16, 0 74 86/80 81<br />
gemeindeamt@lunz.gv.at, www.lunz.at<br />
Seebad Lunz am See - Es gibt fast<br />
nicht Schöneres, als an einem heißen<br />
Sommertag in das kristallklare<br />
Wasser einzutauchen o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong><br />
Wiese liegend die Seele baumel zu<br />
lassen. Seebühne <strong>–</strong> diese in Österreich<br />
einzigartige Seebühne ist ein<br />
architektonisches Meisterwerk auf<br />
welchem in den Sommermonaten<br />
Kunst, Kultur und Musik aus allen<br />
Bereichen geboten wird. Maiszinken<br />
- Günstig, nah und vor allem<br />
seniorenfreundlich <strong>–</strong> so präsentiert<br />
sich das herrliche Schigebiet.<br />
Hammerherrnmuseum im Amonhaus<br />
<strong>–</strong> mit originaler „Rauchküche“.<br />
Im Handarbeitsmuseum werden alljährlich<br />
wechselnde Ausstellungen<br />
zu verschiedenen Themen präsentiert.<br />
Lunz am See präsentiert sich<br />
neuerdings als eines <strong>der</strong> 16 Bergsteigerdörfer.<br />
Erm.: Eintritt im Seebad um € 2,20<br />
(statt € 2,70)<br />
ÖTSCHERLAND<br />
CAMPING<br />
CARAVANING<br />
Arthus Schlöglhofer<br />
3293 Lunz am See, Zellerhofstr. 23<br />
Tel. und Fax 0 74 86/20 0 63<br />
info@oetscherlandcamping.at<br />
www.oetscherlandcamping.at<br />
Unser familiär geführter Campingplatz<br />
erstreckt sich in herrlich ruhiger<br />
Lage entlang des Ybbsflusses und<br />
ist ca. 10 Gehminuten vom Lunzersee<br />
entfernt. Strom- und Gaskästen<br />
über den Platz verteilt bieten jeden<br />
Gast seine freie Platzwahl. Neben<br />
den sanitären Anlagen, Abwaschbecken<br />
und Waschmaschine befindet<br />
sich im Campinghaus auch ein Aufenthaltsraum,<br />
<strong>der</strong> zum gemütlichen<br />
Beisammensitzen einlädt. Wir vermieten<br />
auch zwei rustikale, einfach<br />
eingerichtete Hütten für 2 bzw. 4<br />
Personen. Im Sommer ist <strong>der</strong> Campingplatz<br />
idealer Ausgangspunkt<br />
für viele Wan<strong>der</strong>ungen, Bergtouren<br />
und nahe gelegene Ausflugsziele.<br />
Die Wintercamper profitieren von<br />
zwei schneesicheren Schigebieten,<br />
zahlreichen Langlaufloipen o<strong>der</strong><br />
Eis am See bzw. am Eislaufplatz.<br />
Erm.: € 7,00 Rabatt bei einem<br />
Aufenthalt ab 7 Tagen!<br />
PENSION<br />
RESTAURANT<br />
ZELLERHOF<br />
Plank Daurer Annemarie<br />
3293 Lunz am See, Seestraße 5<br />
0 74 86/84 50, 0664/44 20 237<br />
zellerhof@lunz.at<br />
www.zellerhof.com<br />
Willkommen im Gasthof „Zum Zellerhof“.<br />
Zimmer mit Dusche, WC und<br />
Kabel TV und die gutbürgerliche<br />
Küche laden zu einem erholsamen<br />
Aufenthalt ein. Durch die günstige<br />
Lage des Hauses - 600 m zum See<br />
und ca. 200 m in das Ortszentrum<br />
von Lunz am See - ergibt sich ein<br />
idealer Ausgangspunkt für Spaziergänge<br />
und Wan<strong>der</strong>ungen. Spezielle<br />
Angebote für Gruppen.<br />
Erm.: Ab 3 Nächtigungen im Doppelzimmer<br />
erhalten Sie ein Glas<br />
Lunzer Bienenhonig kostenlos.<br />
RESTAURANT<br />
GASSLHOF<br />
3261 Steinakirchen<br />
am Forst, Unterer Markt 6<br />
0 74 88/71 8 00<br />
0664/26 26 114 o<strong>der</strong><br />
0676/75 54 941<br />
office@gasslhof.at, www.gasslhof.at<br />
Unser Betrieb liegt an <strong>der</strong> Eisenstraße<br />
zum Zentrum <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />
Steinakirchen. In stimmungsvollen<br />
Gaststuben verschiedener<br />
Größe, bieten wir ein gutbürgerliches<br />
Ambiente zum gemütlichen<br />
Beisammensein bei köstlichen<br />
regionalen und internationalen<br />
Speisen. Familienfeiern, Firmenfeste,<br />
Spezielle Seniorenangebote.<br />
Erm.: Kaffee und Mehlspeise um<br />
€ 4,30 (statt € 5,20).<br />
CULTO „ESSEN<br />
& KAUFEN“<br />
Moser & Co GmbH<br />
3250 Wieselburg<br />
Pfarrhofgasse 2, 0 74 16/52 3 18-18<br />
www.culto.at, www.moserwurst.at<br />
Fleischerfreinkostgeschäft und Imbiss,<br />
Spezialitäten aus eigener Produktion,<br />
frischgekochte Menüs, Hausmannskost,<br />
Vitalküche und Bioprodukte,<br />
alles auch zum Mitnehmen!<br />
Erm.: Heißer Backofenleberkäse<br />
im Semmerl (ca. 7 dag) um € 0,75<br />
(statt € 1,20).<br />
SCHLOSSCAFÉ<br />
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Impressum aktiv-plus-Magazin:<br />
Herausgeber und Medieninhaber:<br />
Amt <strong>der</strong> NÖ Landesregierung,<br />
Abt. F3 <strong>–</strong> Seniorenreferat Landhausplatz 1,<br />
3109 St. Pölten, Tel.: 02742/9005-9060,<br />
E-Mail: post.seniorenreferat@noel.gv.at<br />
Vorteilsgeber und Insertionen: Marketingservice<br />
Thomas Mikscha GmbH, 3100 St. Pölten, Messestr. 6,<br />
Tel.: 02742/76896, E-Mail: office@mstm.at<br />
Redaktion: Silvia Schuster, Mag. Heidi Kucera<br />
Grafische Realisation: Grafikatelier Kindlinger<br />
Litho: adb Reprodata<br />
Druck: NÖ Pressehaus, St. Pölten<br />
Für die Richtigkeit <strong>der</strong> Angaben wird keine<br />
Haftung übernommen.<br />
64 aktivPLUS 03/09 aktivPLUS 03/09 65
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