Heizfassaden / Kühlfassaden Heizfassaden / Kühlfassaden
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Strategie für nachhaltiges Bauen<br />
Heiz-und<br />
<strong>Kühlfassaden</strong><br />
Perlan Reykjavík<br />
Integrierten Fassaden<br />
Energie-und Betriebskostensenkung<br />
LLehrveranstalltung h t llt SE 234.112 234 112<br />
Strategien für Nachhaltiges Planen Amar Ziga_0327471
Übersicht – <strong>Heizfassaden</strong> / <strong>Kühlfassaden</strong><br />
� Erfindung: Deutschland<br />
� Mit einer umweltfreundlichen Fassade, so genannte<br />
„Heizfassade“ H i f d “ bbegann ende d 60 60er anfangs f 70 70er JJahre h<br />
neue Geschichte von Fassaden und Glasarchitektur.<br />
eine i<br />
� Seit anfangs 70er wegen großen und ständigen wachsenden<br />
Energiekosten (Heizung-und Kühlkosten) und besonders durch<br />
wachsende Komfortansprache etablieren sich diese Heiz-und<br />
Kühlfassade zunehmen europaweit europaweit. Besonders seit 90er Jahre<br />
erhöht sich zunehmen Bewusstsein für innovativen Fassaden<br />
die nach besseren Nachhaltigen und Kostenoptimierung in<br />
Bauen führen führen.
Energieeffiziente Fassaden<br />
� Allgemein g betrachtet erzeugen g <strong>Heizfassaden</strong> ein viel besseres und<br />
angenehmes Raumklima und senken beträchtlich Energiekosten. In<br />
diesem Fall wir Fassadenskelett eigentlich als „Heizkörper“<br />
benützt. Die Stahlhohlprofile p der Fassade führen Wasser und bilden<br />
einen geschlossenen „Wasserkreislauf“ der mit Wärmetauchern an<br />
das Hausheizungsnetz angeschlossen ist.<br />
� Di Diese FFassade d iist t mit it einer i Vi Vielzahlt l hlt unterschiedlicher t hi dli h Gl Glaßmasse ß<br />
und Bauteile gefertigt, selbst die Sprinkler- und Elektroprofil sind<br />
in die Fassadenprofile integriert.<br />
� Die Fassadenprofile der Heizfassade halten nicht nur das Glas<br />
sonder dienen gleichzeitig als Heiz-und Kühlflächen. Im Winter<br />
können die Räume durch diese großflächige und leistungsstarke<br />
Niedrigtemperaturheizung<br />
gekühlt werden.<br />
geheizt und im Sommer gleichmäßig
� Um Wärmeverlust zu vermeiden, müssen die in den Raum hinein<br />
strahlenden Fassadenprofil von der Außenwand thermisch getrennt<br />
werden werden. Diese Trennung erfolgt durch wärmedämmenden Profile und<br />
Verbindungselemente mit niedriger Wärmeleitung. Über ihre<br />
Primärfunktion hinaus leisten die weiterführenden Profile auch einen<br />
Beitrag zum baulichen Brandschutz.<br />
� Im Brandfall kühlt das fließende Wasser die Hohlprofile soweit das<br />
die Dauer ihrer Feuerwiderstandsfähigkeit beträchtlich erhöht wird.<br />
� In der de Regel ege sind s d <strong>Heizfassaden</strong> e assade Teil e der de nichttragenden<br />
c age de<br />
Gebäudehülle. Ein von der Fassade unabhängiges Primärtragwerk<br />
nimmt insbesondere in der Geschoßbauweise die Decken-und<br />
Dachlaster auf. Die weiterführende Elemente sind Hochquerschnitte<br />
verschiedenster Formen , deren Dimension primär p von der Statik<br />
bbestimmt i wird. id ZZur NNutzung als l HHeizkörper i kö kö können di die PProfil fil<br />
grundsätzlich beliebig geformt werden. Sie müssen nur den<br />
statischen Anforderungen genügen und die Durchströmung des<br />
Wassers muss groß g genug g g sein , um die erforderlichen Heizleistungg<br />
zu erbringen.<br />
bi
• Da die Heizfläche praktisch<br />
die gesamte Fassaden-oder<br />
DDachfläche hflä h ddes GGebäudes bä d<br />
umfasst, kann die<br />
Fassadenheizung in<br />
Niedrigtemperaturbereich<br />
betrieben werden werden. Das<br />
Heizwasser zirkuliert in einem<br />
geschlossenem Heizkreislauf<br />
und und erwärmt die<br />
Hochprofile der Fassade Fassade.<br />
• Im Form von Strahlung und<br />
Konvektion o e t o gibt gbt der de<br />
Fassadenrahmen dann die<br />
Wärme in den Raum und an<br />
die angrenzenden Flächen<br />
weiter.
� Im Unterschied zu herkommlichen Heizkörpern p entstehen<br />
weder Kälteinseln noch Wärmekonzentration. Eine<br />
entscheidende Rolle spielt der Wärmetransport durch die<br />
Verglasung. Während bei konventionellen Heizsystemen die<br />
VVerglasung l iim Wi Winter abkühlen, bkühl gleicht l i h eine i HHeizfassade i f d di die<br />
Oberflächentemperatur der Verglasung weitgehend an die<br />
Temperatur der Raumluft an. Deshalb können Räume bis an die<br />
Glassfassade komfo komfortabel tabel gen genutzt t t und nd selbst in unmittelbarer<br />
nmittelba e<br />
Nähe zur Fassade Arbeitsplätze eingerichtet werden.
• Die Wärmestrahlung<br />
verhindert selbst bei exterm<br />
niedrigen<br />
Außentemperaturen, dass<br />
sich Kondenswasser auf den<br />
Glasinnenflächen bildet.<br />
Deshalb eignen diese<br />
Fassaden besonders für<br />
Schrägverglasungen und<br />
Glaskuppeln Glaskuppeln. Da sich in<br />
Bereichen mit hocher<br />
Luftfeuchtigkeit kein<br />
Tauwasser bildet, werden<br />
H<strong>Heizfassaden</strong> i f d auch h i im<br />
Schwimmhallen oder<br />
botanischen Gärten<br />
eingesetzt<br />
eingesetzt.
PPerlan l -ein i weithin ithi sichtbares i htb Wahrzeichen<br />
W h i h<br />
Der futuristisch anmutende Glaskuppelbau pp Perlan, , übersetzt die Perle, ,<br />
ist ein ca. 60 m hohes eindrucksvolles Gebäude am Öskjuhlið errichtet.<br />
Der Kuppelbau ruht auf sechs Heisswassertanks mit dem<br />
Fassungsvermögen von ca. 24 Mio Litern Thermalwasser. Im Innen<br />
findet man einen Wintergarten, in welchem Palmen und viele andere<br />
Pflanzen zu finden sind.<br />
I t Tild S i lk l i t i AtK ff A f di Eb<br />
Im unteren Teil der Spiegelkuppel ist eine Art Kaffee. Auf dieser Ebene<br />
gelangt man auch auf die Aussichtsplattform und kann einen herrlichen<br />
Rundumblick geniessen.
Die Höhe des Bauwerks ist 25,7 m . Das Volumen beträgt 20.000<br />
Kubikmeter .Total Nutzfläche ist 3700 Quadratmeter. Total Fläche<br />
des Wintergartens ist 11.000 000 Quadratmeter Quadratmeter.Es Es gibt 1176<br />
Fensterscheiben. 58 Scheinwerfer beleuchten die Strasse. 105<br />
„polelights“ beleuchten die Boden. Neonröhren beleuchten die<br />
Aussichtsplattform Aussichtsplattform. 1900 Lichter erhellen den Innenraum Innenraum. 942<br />
Glühbirnen schaffen die "Sternenhimmel" in der Kuppel. 12 km von<br />
elektrischen Kabel und 37 km<br />
Gebäude laufen.<br />
der „Sound-System“-Kabel durch das
Erdwärme<br />
Erdwärme ist das wichtigste Mittel zur<br />
Verfügung, um Isländer und bietet<br />
kkostengünstige, ü i zuverlässige, lä i sichere i h<br />
und umweltfreundliche Energie. Obwohl<br />
der erste Versuch, diese rohe Kraft von<br />
Mutter Natur tippen Sie wurde 1755 von<br />
den Naturforschern Eggert Qlafsson und<br />
Bjarni Palsson, es hat sich nur technisch<br />
praktisch für die letzten 60 Jahre Jahre.<br />
Bohren in Reykjavik erste begann 1928, als die tiefste Loch erreicht 246<br />
Meter. Heute sind rund 70 Löcher sorgen g für die Hauptstadt p mit heißem<br />
Wasser, unterschiedlichen Tiefen von 500 bis 2.000 Meter mit ein<br />
Erreichen der erstaunliche Tiefe von 3 km. Auf 61 Meter über dem<br />
Meeresspiegel ist es seit langem gegeben, dass Qskjuhlid dem Gelände<br />
des Wasser-Lagerung für Großraum Reykjavik wäre. Diese Erhebung<br />
bietet einen angemessenen Druck zu Wasser ein lO-Geschichte mit<br />
hoher Kraft-Anstieg auf 38 Meter über dem Meeresspiegel der-selben<br />
Höh Höhe wie i Sk6l Sk6lavorourholt, h lt St Standort d t HHallgrimskirkja, ll i ki kj sichtbar i htb iin dder<br />
Stadt gebaut.
Architektur<br />
Ideen für diese großartige Struktur an "Oskjuhlid" beginnt 1930er als<br />
Master Master-Künstler Künstler Johannes Kjarval für diese Wiese Träume hatte: Die<br />
Seiten des Tempels sollen mit Spiegeln abgedeckt werden.Es geht per<br />
Aufzug oder von der geräumigen Halle über eine große Wendeltreppe<br />
hoch in die Spiegelkuppel Spiegelkuppel. In deren Glas ergeben sich schöne<br />
Spiegelungen.<br />
Die “Perle” ist eine großartige Struktur.die Nutzen und Vision<br />
einzigartig verbindet. Die “Perle” Perle ist ofizziel für die Öffentlichkeit am<br />
21. Juni 1991, eröffnet. Gestaltung unterstützt Hohlprofile aus Stahl<br />
(Glaskuppel und Mauern ).Die “perle” hat 6 Tanks, von denen jede 4<br />
Millionen Liter Wasser mit durchschnittlich 85 ° C enthaltet. Als Teil der<br />
Heizung “Die Pearl-System”, wird heißes Wasser durch das Metall<br />
Rahmen im Winter gepumpt, während das kalte Wasser fließt im<br />
Sommer, wodurch eine komfortable Umgebung das ganze Jahr behält.
� Das Heizungssystem von Reykjavík<br />
� Die Erdwärme ist einer der größten und bedeutendsten Naturschätze<br />
Islands Islands. Die Einwohner von Reykjavík erhalten ihr heißes Wasser seit<br />
mehreren Jahrzehnten aus der Erde. Es ist eine billige, sichere und vor<br />
allem umweltfreundliche Energiequelle.<br />
� Die Fernheizung von Reykjavík ist ein kommunales Unternehmen und<br />
beliefert die Stadt und einige Ortschaften der näheren Umgebung mit<br />
heißem Thermalwasser. Zum ersten Mal wurde im Jahre 1928 in<br />
Reykjavík nach heißem Wasser gebohrt. Mit zunehmender<br />
Einwohnerzahl wuchs der Bedarf an heißem Wasser und weitere<br />
Bohrungen wurden notwendig. Das gesamte Wasser zum Heizen von<br />
Reykjavík k ík und d Umgebung b stammt aus mehr h als l 70 Bohrungen, h ddie<br />
in<br />
Reykjavík, Mosfellsbær und Nesjavellir zu finden sind. Die Bohrungen<br />
haben einen Durchmesser von 150 bis 230mm und erreichen meist<br />
eine i Tiefe Ti f von 500 bis bi 2000m 2000 Die Di tiefste ti f t Bohrung B h der d Fernheizung F h i von<br />
Reykjavík ist mehr als 3000m tief. Viele Bohrlöcher sind seit mehr als<br />
drei Jahrzehnten in Betrieb.
� IIn dder Hauptstadt d Reykjavík kj ík wird idiim Perlan l Heißwasser iß gespeichert. i h<br />
Dies versorgt zum einem die Stadt mit Warmwasser, zum anderen<br />
ersetzt es in weiten Teilen der Stadt den Winterdienst, da von hier<br />
aus die Straßen und Gehwege beheizt werden werden. Außerdem wurde<br />
das Gebäude zu einer Touristenattraktion ausgebaut. Unter einer<br />
Glaskuppel auf den riesigen Heißwasserspeichern befinden sich ein<br />
kleines Sagamuseum, ein Restaurant und Geschäfte, und ist ein<br />
sehr guter Aussichtspunkt auf Reykjavík und Umgebung.
Index:<br />
� www.josef-gartner.de<br />
j g<br />
� http://www.perlan.is/<br />
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