September - HGW Lichtenstein

Lichtenstein
Engstingen
Sonnenbühl
St. Johann
Herausgeber:
Handel-, Gewerbe-
und Werbeverein
Lichtenstein e.V.
www.hgw-lichtenstein.de
info@hgw-lichtenstein.de

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Handel/Dienstleistung in Lichtenstein
3
In dieser Ausgabe lesen Sie:
Goas-Garda-Feschd . . . . . . . . . . Seite 4-5
Bürgerrundfahrt . . . . . . . . . . . . . Seite 6
Walddorfschule . . . . . . . . . . . . Seite 7
Sweet SixTeen . . . . . . . . . . . . . . Seite 8
Volksbank-Filiale . . . . . . . . . . . . Seite 9
Goldkehlchen . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10-11
DLRG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12
Holzelfinger Dorfhock . . . . . . . . Seite 13
Beach-Party . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14
Schreinerei Roth . . . . . . . . . . . . . Seite 15
Was ist los in Lichtenstein . . . . Seite 16
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Lichtenstein-Magazin
Vierteljährliches Erscheinen in einer Auflage von
ca. 7.600 Exemplaren, zur kostenlosen Vertei lung
an die Haushalte in den Gemeinden Lich ten stein,
Engstingen, Sonnenbühl und St. Johann.
Kontakt: 1. Vors.:
Lorenz Allramseder
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Email: l.allramseder@
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2. Vors.:
Jürgen Eidt
72805 Lichtenstein
Olgastraße 26
Tel.: 0 71 29/92 28 47
Email:
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Redaktion: -GER-
Mitarbeit: GER, SW, ES, IK,
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Titelbild und Fotos: PR
Layout:
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Der Wettergott meinte es – trotz
vereinzelter Regenintermezzi –
am ersten Juli-Wochenende gut mit
dem TSV Oberhausen und seinen
Festgästen. Schaut man sich die
Unwetter rings um Lichtenstein an,
so hatten die Veranstalter nahezu
ideale Bedingungen bei der 16. Auf-
lage ihres Goas-Garda-Feschts. Zwar
gab es noch am Freitagabend
besorgte Mienen beim Fassanstich
durch Bürgermeister Helmut Knorr,
denn pünktlich zum Festauftakt
hatte es begonnen zu regnen. Doch
kaum war das erste Fass angestochen,
schien wieder die Sonne, und
die Ü-30-Party konnte beginnen.
Langsam, aber stetig füllte sich der
Goas-Garda, und
DJ Jens Neubrander
sorgte mit
seiner Musik für
gute Stimmung
unter dem Partyvolk.
Mit Caipirinhas
und anderenMixgetränken
wurde der
HGW Lichtenstein
Straßenfest an der Echaz - ein
Rückblick
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beschwingte Start eines gelungenen
Festwochenendes gefeiert.
Am Samstagnachmittag standen ab
16 Uhr die Helfer an allen Ständen
bereit, um die Gäste aus nah und
fern mit allerlei festen und flüssigen
Köstlichkeiten zu versorgen.
Bei bestem Sommerwetter strömten
dann die Festbesucher zahlreich
und machten von dem Angebot
reichlich Gebrauch. Alexander Dollinger
spielte ab dem frühen Abend
bis spät in die Nacht auf, und nicht
wenige der Anwesenden ließen sich
von seinen Rhythmen zum Tanzen
animieren.
Gegen 23.15 Uhr stieg dann das
mit Spannung erwartete Highlight
des Straßenfestes. Von der histori-
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Vereine aktuell
schen Echazbrücke aus zündeten
die Pyrotechniker ein Feuerwerk,
das bei den Festgästen riesigen
Anklang fand und mit viel Beifall
bedacht wurde.
Der Sonntagmorgen brachte dann
etwas Abkühlung in Form gelegentlicher
Regenschauer. Während des
von Pfarrer Thomas Henning gestalteten
Festgottesdienstes hielt das
Wetter. Im Anschluss daran spielte
die Lichtensteiner Blasmusik zum
Frühschoppen auf - der einsetzende
Regen tat der Stimmung keinen
Abbruch, da die Musiker im Trockenen
saßen und auch die Gäste ein
Plätzchen unter Dach fanden. Doch
bald kam die Sonne zum Vorschein,
und Groß und Klein konnten sich
wieder auf dem Festplatz tummeln.
Auf die Kinder warteten, wie wie
bereits am Samstag, zahlreiche
Betätigungsmöglichkeiten, unter
anderem hatte Magdalene Glasbrenner
an beiden Tagen eine Schminkecke
eingerichtet.
Am Nachmittag gestalteten verschiedene
Lichtensteiner Vereine
ein buntes Programm. Kinder- und
Jugendtanzgruppen des TSV Oberhausen,
die Kindertanzgarde des
Musikvereins sowie dessen Jugendkapelle
demonstrierten auf der Bühne
ihr Können ebenso wie die Line-
Dance-Gruppe Lichtenstein. Die
Schalmeiengruppe der
Narrenzunft
„Krautscheißer“
gab einige
Stücke zum
Besten,
und die
Rettungsgruppe
der
DLRG-Ortsgruppezeigte
eine Rettungsübung
auf
der gestauten Echaz.
Am frühen Abend klang das Goas-
Garda-Fescht langsam aus: Fazit
bleibt, dass sich die Wartezeit sowie
die investierte Arbeit gelohnt haben
und der TSVO mit all seinen Gästen
wieder ein tolles Fest über drei Tage
feiern konnte.
Bedanken möchte sich der TSVO
bei allen Gästen aus nah und fern
sowie bei:
- den Anwohnern der Bach-, Engeund
Ludwigstraße für ihre Kooperation
und ihr Verständnis,
- allen Helfern bei den Auf- und
5
Abbauarbeiten sowie dem Verkaufspersonal
in den Ständen und allen
weiteren Helfern über die Festtage,
insbesondere den Verantwortlichen
Gerhard Grauf und Thomas
Just,
- Bürgermeister
Helmut Knorr für
die Übernahme
des Fassanstichs,
- Pfarrer Thomas
Henning
für die Gestaltung
des Festgottesdienstes,
- allen örtlichen Firmen,
welche in irgendeiner
Art und Weise den TSVO
bei der Festvorbereitung und
Umsetzung unterstützt haben,
sowie beim Gemeindebauhof,
- den Lichtensteiner Vereinen für
ihre Mitwirkung am Sonntagsprogramm
- der Lichtensteiner Blasmusik und
Alexander Dollinger für die musikalische
Unterhaltung
- sowie allen Ungenannten, die
zum Gelingen des 16. Straßenfestes
beigetragen haben.
Der Erfolg des Festes gibt den Verantwortlichen
die nötige Motiva

6
Wieder hatten mehr als 60 Bürger
aus Lichtenstein und einige
„Zugereiste“ die samstägliche
Kehrwoche verschoben, um am 18.
Juli bei der Lichtensteiner Bürgerrundfahrt
des Handels-, Gewerbeund
Werbeverein Lichtenstein e.V.
(HGW) mit dabei zu sein. Zum siebten
Mal hatte der HGW zu seiner
Fahrt durch die Gemeinde und zum
Besuch mehrerer Betriebe eingeladen.
Und wie bereits in den vergangenen
Jahren nahmen auch diesmal
wieder viele Besucher das Angebot
zur kostenlosen Rundreise durch die
Handwerks- und Industriebetriebe
der Gemeinde gerne an. Die Macher
der Rundfahrt um Thomas Möck,
Andreas Deibler und Elmar Sautter
hatten sich auch dieses Mal einiges
einfallen lassen, um ein unterhaltsames
und interessantes Programm zu
bieten.
Standesgemäß mit einem Glas Sekt
empfangen, ging für die erste Grup-
HGW Lichtenstein
Siebte Lichtensteiner Bürgerrundfahrt:
Modellbau, Bohrgeräte und
Medieneinheiten
Vermittlung durch:
Andreas Deibler, Generalvertretung
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pe die Tour
zunächst per
pedes los.
Nur ein kurzer
Sprung
über die Straße
vom Treffpunkt
am
Rathausplatz
zur Gemeindebücherei.
So schnell
kann ein
interessantes
und vielen
noch unbekanntes
Ziel
erreicht sein. Von über 40 000 ausgeliehenen
Medieneinheiten wusste
Claudia Zaniboni zu berichten. Hinter
dem etwas sperrigen Begriff sind
die 4,2 Bücher, Zeitschriften, Musik-
CDs, Videofilme, DVDs und sonstige
Medien zu verstehen, die jeder
Einwohner Lichtensteins im vergangenen
Jahr in der Gemeindebücherei
ausgeliehen
hat.
Kinder brauchen
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Hoffentlich Allianz.
Denn dass die
Gemeindebücherei
weit mehr
bietet, als nur
Bücher auszuleihen,
erfuhren
die Gäste während
einer Führung
durch die
Räumlichkeiten.
Internationale
Presse, klassische
Musik oder Spiele
gehören ebenso
zum Programm
einer
modernen
Bücherei, wie die
vielen Veranstaltungen,
welche
die Leiterinnen
der Bücherei Monat für Monat auf
die Beine stellen.
Welch große Unternehmen sich hinter
oft unscheinbaren Mauern verstecken,
darüber wurden die Rundfahrt-Teilnehmer
bei der auf dem
BSU-Areal ansässigen Firma Tibo
informiert. Inhaber und Geschäftsführer
Kurt Reichenecker beschrieb
seine Firma als Weltmarktführer für
neue und gebrauchte Tief-Bohrmaschinen.
Ob auf den Ölfeldern von
Texas oder in der schwäbischen
Automobilindustrie – dort wo es auf
höchste Präzision beim Bohren von
Löchern von oft vielen Metern Länge
ankommt, kommt Qualitätsarbeit
„Made in Lichtenstein“ zum Einsatz.
Nach dem fürchterlichen Brandunglück
hatte Inhaber Reinhold
Schweikart sein Autohaus Lichtenstein
wieder mit viel Engagement
neu aufgebaut. Nur wenige Tage
nach der offiziellen Neueröffnung
führte er nun auch die Gäste der
Lichtensteiner Bürgerrundfahrt
durch seinen Betrieb. Moderne, helle
Räume mit viel Platz zum Schrauben,
Dengeln, Schweißen und allen
anderen Arbeiten rund ums Kraftfahrzeug
entsprechen dem neuesten

Was ist los in Lichtenstein
Standard der Technik. Selbst für größere
Fahrzeuge wie Wohnmobile
gibt es ausreichend dimensionierte
Arbeitsbereiche. Ein Überwinterungsservice
für Sommerreifen und
eine moderne Waschstraße erweitern
das Angebot des Autohauses
über den klassischen Reparaturservice
hinaus. Und wer wollte, konnte
diesen Service auch gleich in den
Tagen nach der Rundfahrt in
Anspruch nehmen. Einen Gutschein
für eine kostenlose Autowäsche gab
es für alle Teilnehmer zum Abschluss
der Führung mit dazu.
Der aktuelle Weltmarktpreis für
Metalle wie Aluminium ist sicher
nicht jedem geläufig. Für Marcel
Gekeler ist er aber ein ganz wichtiger
Faktor in seiner Produktion. Die in
Holzelfingen ansässige Firma
Modellbau Gekeler fertigt aus sol-
Die Engstinger Waldorfschule wird 20
Jahre alt! Wie in jedem Jahr laden
die Eltern und Mitglieder des Trägervereins
Initiative für Waldorfpädagogik e.V.
herzlich zum großen Martini-Markt ein.
Die Gäste erwartet ein vielseitiges Angebot
in gewohnter gemütlicher Marktatmosphäre.
Dazu gehören selbst hergestellte
kunsthandwerkliche Arbeiten,
chen Aluminiumblöcken mit modernster
Technik Formen und Schablonen
für vielerlei Kunststoffteile.
Ob Armaturenbretter für Omnibusse
oder Teile einer Radladerkarosserie –
überall dort, wo Kunststoffe in eine
bestimmte Form gepresst werden,
stammt diese Form oft aus dem Hause
Gekeler.
Was sein Vater vor Jahren noch in
Schreinerarbeit aus Holzklötzen fertigte,
lässt Marcel Gekeler heute von
modernsten computergesteuerten
Fräsen aus Metallblöcken schneiden.
Sichtlich beeindruckt zeigten sich
die Teilnehmer der Rundfahrt von
der Geschwindigkeit und der Präzision,
mit der diese Fräsen aus einem
viereckigen Alublock eine Form für
die Kunststoffindustrie fertigte. Und
wer den großen Haufen anfallender
Aluminiumspäne betrachtete, konn-
Freien Waldorfschule
auf der Alb und
Waldorfkindergarten
Martini-Markt
am Samstag, 7. November 2009
von 12.00 bis 18.00 Uhr
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Puppen- und Marionettenspiele, eine
große Tombola und ein abwechslungsreiches
Kinderprogramm. Ein leckeres
Mittagessen, Bewirtung in verschiedenen
Cafés und gute Informationsmöglichkeiten
über Waldorfpädagogik machen den
Besuch zu einem Erlebnis für die ganze
Familie. Den Abschluss bildet ein großer
Laternenumzug mit Sankt
. .
Martin.
Wer sich schon vor diesem
Ereignis in den Gebäuden
und auf dem Gelände
umsehen möchte, hat
dazu jederzeit Gelegen-
kor
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lliertem
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riat zur Vereinbarung
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7
te Gekelers Sorge um den Weltmarktpreis
für Aluminium und
andere von ihm verarbeitete Metalle
gut verstehen.
Es gehört zum guten Ton der Lichtensteiner
Bürgerrundfahrt, dass keiner
der Gäste leeren Magens oder
gar mit trockener Kehle nach Hause
gehen muss. In diesem Jahr war es
die Löschplatzhockete der Freiwilligen
Feuerwehr, die gleich hinter der
Lichtensteinhalle zur gemütlichen
Einkehr am Ende der Rundfahrt einlud.
Dort, freundlich bewirtet von
den Helfern der freiwilligen Feuerwehr,
ließen die Teilnehmer der siebten
Lichtensteiner Bürgerrundfahrt
den Nachmittag ausklingen.
Und nochmals Weltmarktpreise und
Weltmarktführer, Diagnosegeräte
und Medieneinheiten gemeinsam
Revue passieren. Elmar Sautter
Veranstaltungen
September bis
Dezember 2009
Sonntag, 11.10.2009
11.00 Uhr
Musikmatinee:
Engelkonzert, Lieder über Engel
Ulrich Wilke
Susanne Schietzel-Mittelstraß
im Saal
Freitag - Samstag
23.10. - 24.10.2009
20.00 Uhr
Theaterprojekt von Klasse 8
im Saal
Samstag, 07.11.2009
12.00 - 17.45 Uhr
Martini-Markt
Initiative für Waldorfpädagogik
Schule und Kindergarten
Samstag, 21.11.2009
10.00 Uhr
Öffentliche Schulfeier
Klasse 1 bis 12 in der
Turn- und Festhalle
Alle Veranstaltungen sind
öffentlich. Der Eintritt ist frei
Terminänderungen sind möglich.
Bitte rufen Sie im Büro an
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Termine der Tagespresse.
Initiative für Waldorfpädagogik,
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Freibühlstr.1,
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Das Leben als
langer ruhiger
Fluss?
„Sweet SixTeen“, der Jugendchor des
Sängerbundes Lichtenstein, gestaltete
dieses Jahr zusammen mit dem
Schulchor des Gymnasiums Münsingen
das Musical zum Film „Das
Leben ist ein langer, ruhiger Fluss“.
Das rund 70 Personen starke Ensemble
(Solisten und Chor) bot dabei
eine bravouröse Darbietung.
Die Geschichte des Films, gekonnt
auf der relativ kleinen Bühne der
Lichtensteinhalle inszeniert und dargeboten
und bereichert mit französischen
Evergreens durch Solisten und
Chor, begeisterte wieder einmal die
vielen Gäste aus nah und fern. Dabei
war sie alles andere als einfach auf
einer Bühne darzustellen, da sie häufige
Szenenwechsel erfordert.
Die Krankenschwester und Hebamme
Josette liebt ihren Chef Dr. Mavial,
der ihr immer wieder verspricht,
sich von seiner Frau zu trennen und
zu ihr zu ziehen, was er aber nie
wahrmacht. Frustriert vertauscht
Josette zwei Neugeborene, die am
gleichen Tag zur Welt kamen und die
danach in zwei völlig unterschiedlichen
Milieus aufwachsen. Zwölf
Jahre nach dieser
Tat, inzwischen
ist Dr. Mavials
Ehefrau gestorben
und dennoch
bekennt
sich der Arzt
nicht zu Josette,
gibt diese in
einem Brief das
Vertauschen der
Kinder an die
betreffenden Familien Groseille und
Le Quesnoy bekannt, um sich an
ihrem Geliebten zu rächen. Welche
Nöte sie dadurch bei den betroffenen
Kindern und deren Familien auslöst,
ist ihr keinen Gedanken wert.
Auf der Bühne sind zwei Wohn-/Esszimmer
aufgebaut, in denen die
jeweiligen Szenen spielen. Eine Familie
wohnt in der Sozialwohnung und
lebt von der Sozialhilfe. Die Kinder
sind Kleinkriminelle mit der Überzeugung,
sich alles nehmen zu dürfen,
was man kriegen kann. Auf der
anderen Seite der Reichtum, gepflegter
Lebensstil und konservative Wertvorstellungen.
In diesem sozialen
Spannungsverhältnis erfahren die
„vertauschten“ Kinder Momo und
Bernadette und deren Familien von
diesem tragischen Ereignis.
Diese Thematik wurde in spielerischen
Szenen (in Deutsch gesprochen)
und besonders durch bekannte
Chansons (in französischer Sprache
gesungen), dargestellt. Sehr beeindruckend
waren die Soli der Hauptdarsteller
Julian Bayer, Dorothee
Frey, Maximilian Gass, Deborah
Methner, Stefanie Simmendinger
und Katharina Simpfendörfer, aber
auch die vielen kleinen Nebenrollen,
Vereine aktuell
„Sweet SixTeen“ führt
das Musical in der Lichtensteinhalle auf
die alle überzeugend gespielt, getanzt
und gesungen wurden.
Und was für eine Wucht - dieser
gemeinsam gebildete Chor, aus dem
auch alle Solisten hervorgehen, überzeugte
durch Volumen, Stärke und
besonders durch stimmliche Harmonie,
hervorragend begleitet durch die
„Fluss-Band“ Stefan Schwarzer (Keyboard,
Flöte), Philipp Backhaus (Keyboard,Gitarre),
Petra Reiber (E-Bass,
Kontrabass) und Stefan Wolpert
(Schlagzeug). Am Dirigentenpult
stand dynamisch und jederzeit szenenbewusst
Steffen Hinger.
Gertraude Vatter und Helma Hinger
gelang eine tolle Inszenierung. Die
sozialkritischen Aspekte waren sehr
gut herausgearbeitet. Sie zeigten auf,
dass das Leben eben kein langer ruhiger
Fluss ist, sondern auch Engstellen,
Klippen und Wasserfälle beinhaltet,
die es zu meistern gilt. Eine rundum
gelungene Darbietung, die es
jederzeit verdiente, ein zweites Mal
(in Münsingen) aufgeführt zu werden.
Das restlos begeisterte Publikum
erzwang noch zwei weitere Zugaben.
Text: Fritz Kürten, Fotos: Rita Metz

Neue Filiale
Neue Volksbank-Filiale wertet
Unterhausener Ortsmitte auf
Auf einer Fläche von rund 270
Quadratmetern haben jetzt Tina
Christner, die Leiterin der Volksbank-Filiale
Lichtenstein, und ihr
Team all das, worauf sie am Rathausplatz
20 verzichten mussten:
Hell und freundlich gestaltete Räume,
ausreichend Platz für Beratung
und Technik, die sich auf dem neuesten
Stand befindet. Am Donnerstag,
9. Juli, hat die Volksbank Reutlingen
ihre Filiale am neuen Standort
offiziell mit einem Empfang
eröffnet, am Samstag,11. Juli, gab es
einen Tag der offenen Tür. Dort, wo
bis 2007 der Lidl-Markt sein Sortiment
von Gemüse bis Waschmittel
verkaufte, werden jetzt Bankgeschäfte
getätigt.
In die neugestalteten Räume hat die
Bank einiges investiert - rund 600
000 Euro haben der von den beiden
Architekten Gerhard Schulz und
Nina Suchanek aus Pfrondorf
geplante Umbau und die neue
Technik gekostet, ließ Siegfried
Arnold wissen. Das Volksbank-Vorstandsmitglied
erinnerte nochmals
an den langen Weg der Vorarbeiten,
zeichnete die vielen Überlegungen
und Gespräche von den ersten Planungen
im Jahr 2005 bis zur Eröffnung
am Dienstag, 7. Juli, nach.
Arnolds besonderer Dank galt der
Baugenossenschaft Pfullingen und
deren Vorstandsvorsitzendem
Hans-Ulrich Kiefer,
die diese
Lösung unterstützt
hatten.
Bürgermeister
Helmut Knorr
stellte in seinem
Grußwort die
„mutige Entscheidung“
der
Bank heraus,
welche die
Unterhausener
Ortsmitte erheblich
aufwerte.
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Sind Sie sich Ihrer
Verantwortung
bewusst?
9
Neben einer genügend großen Zahl
von Parkplätzen ist Tina Christner,
die seit dreieinhalb Jahren die Filiale
in Unterhausen leitet, ein weiterer
Aspekt wichtig: An ihrem neuen
Standort kann die Volksbank, die in
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10
Was ist los in Lichtenstein
„Das Geheimnis der Kathedrale“:
Mittelalter-Musical der
„Lichtensteiner Goldkehlchen
Die Stadt Münsingen feiert in diesem
Jahr ihr 1200-jährige Bestehen.
Die „Lichtensteiner Goldkehlchen“,
der Kinderchor des Sängerbundes
Lichtenstein, nahm dies
zum Anlass, um in einer Kooperation
mit dem Fünferchor des Gymnasiums
Münsingen unter Leitung
von Helma Hinger das Mittelalter-
Musical „Das Geheimnis der Kathedrale“
von Kurt Enßle aufzuführen.
Durch die Geschichte führte Sanja
Widmann als Sprecherin, welche die
Zuhörer und Zuhörerinnen im voll
besetzen evangelischen Gemeindehaus
in Lichtenstein mitnahm ins
Reparaturen • Reifendienst
Fahrzeugreparaturen
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Reifenwäsche
Jahr 1498, in eine Stadt,
in der eine Kathedrale
gebaut werden sollte.
Dort trifft gerade Johanna
(Pauline Holzäpfel) ein,
die auf der Suche nach
ihren Eltern ist. Hiltgart
(Lena Lengerer) rät ihr,
sich als Junge Johannes zu
verkleiden, sich an den
Wächtern vorbeizuschleichen,
während diese ihr
„Wächterlied“ singen, und sich in
die Klosterschule einzuschreiben.
Derweil fordert der Abt Erhardius
(Maximilian Gass) von den bereits
verarmten Leuten noch mehr Geld
für die Kathedrale.
Die Bevölkerung jedoch macht sich
daraufhin Luft mit dem Lied „Erhardius,
du harter Mann“. Abends sitzen
der Abt und Magister Renatus
(Jacob Eiche) beieinander und schaffen
das Geld der Bevölkerung, pling,
pling, pling, in ihre eigene Tasche
und nicht in die Kasse für die Kathedrale.
Begeistert stimmen sie „Wie
lieblich ist die
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viele Kohle anzusehen“
an. Die
beiden Schurken
werden dabei
jedoch heimlich von Benedikt beobachtet.
Johanna alias Johannes hat inzwischen
mit den Klosterschülern das
„Sanctus“ dreistimmig einstudiert
und führt es zur Verwunderung von
Magister Renatus als Kanon vom
Chor umgesetzt auf. Der Bau der
Kathedrale schreitet voran. Baumeister
(Nico Widmann) beharrt auf
gutem Material, worauf Erhardius
die Bürger zu noch mehr Abgaben
verpflichtet.
Hiltgart hat eine Vision der Pest, die
kurz darauf ausbricht und in der
Stadt wütet. Die Pestkranken ziehen,
untermalt von unheilschwangerer
Musik, mit dem Pestarzt ab. Johanna

Vereine aktuell
und Hiltgart kümmern sich um die
Kranken, doch sie werden zum Sündenbock
für Abt Erhardius,
als der päpstliche Schatzmeister
eintrifft, um die
Bücher zu überprüfen.
Die Beiden werden
eingesperrt, nur ein
Wunder kann sie
jetzt noch retten.
„In der Stadt ist
Richttag heut“ singt
der Chor, während
Hiltgart und Johanna
auf ihre Hinrichtung
warten. Es wird ihnen
ein letzter Wunsch
gewährt, und Johanna singt
„ihr“ Lied „Schläft ein Lied in allen
Dingen“, das sie von ihrem Vater
gelernt hat. Darauf erkennt der
Schatzmeister seine Tochter und
befreit sie. Benedikt, der den Abt
belauscht hatte, bringt das Buch mit
den korrekten Aufzeichnungen
und entlarvt den Abt und
Renatus als Betrüger. Das
Volk jubelt und stimmt
temperamentvoll das
Schlusslied „Halleluja“ an.
Zum Schluss gab es für
Chor, Solisten und Schauspieler
viel Applaus im
voll besetzten Gemeindehaus.
Clemens Eiche
bedankte sich bei den vielen
fleißigen Händen, die
sowohl im Vorfeld (zum Beispiel
Kleider nähen) als auch
hinter der Bühne mitwirkten
(Lisanne Schaal und Alisa Klink).
Musikalisch begleitet mit wunderbarer
mittelalterliche
Musik wurden die
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Chöre von Patricia Liebhäuser und
Katarina Simpfendörfer (beide Flöte),
Stephan Wolpert (Schlagzeug) und
Steffen Hinger (Klavier). Ein besonderer
Dank ging sowohl von Clemens
Eiche, als auch von den Sängerinnen
und Sängern an das Dirigentenehepaar
Helma und Steffen Hinger,
die mit viel Engagement das Projekt
auf die Beine gestellt hatten. Ein
Dankeschön auch an Szuszanjna Hildebrandt
und ihr Biokosmetikteam,
das die Kinder zum wiederholten
Male so wunderbar geschminkt und
farblich in Szene gesetzt hat. Nach
dem Musical luden die Sänger/innen
und Schauspieler/-innen dazu
ein, noch bei Speis und Trank zu verweilen
und sich über das gelungene
Musical auszutauschen.
Text: Nadine Mahl, Fotos: Rita Metz
AUTOHAUS
LICHTENSTEIN

12
40 Jahre DLRG Lichtenstein:
Jugendaktionstag
Ortsgruppe belohnt sich mit
einem Tag in der Schweiz
Das Motto zur Erreichung des
„Schwabenalters“ stand recht
bald fest. Es mussten „nur“ noch
einige Überlegungen angestellt werden,
wie man so etwas feiert. Essen,
trinken, lustig sein, so oder ähnlich.
Toll, aber wen lädt man ein, wer
hat’s verdient. Und vor allen Dingen,
wer schafft an so einem Festtag.
Genau da war’s, in der Regel diejenigen,
die eigentlich eine Feier verdient
hätten.
Im Vorstand wurden die verschiedensten
Möglichkeiten erörtert, bis
man etwas gefunden hatte, das allen
Altersgruppen und der finanziellen
Lage der Ortsgruppe gerecht wurde.
Ein fünfköpfiges Gremium machte
sich an die Detailarbeit: Nach kurzer
Zeit stand fest, es geht mit dem Bus
in die Schweiz. Dazu wurde für die
Jüngeren ein Spaßbad ausfindig
gemacht, bei den Älteren fand Zürich
mit Zürichsee Zustimmung, und zu
essen sollte es auch etwas geben.
Mit der Vorgabe, alles in einen Tag
hineinzupacken, ging es an die Einladungen.
Alle rund 280 Mitglieder
wurden angeschrieben, verhältnismäßig
schnell war die maximale Teilnehmerzahl
für den großen Bus von
Vöhringer-Reisen erreicht. Mitglieder
aus allen Altersklassen, teilweise mit
Familienangehörigen, und Freunde
der DLRG wollten bei dieser Reise
mit dabei sein. Sie sollten nicht enttäuscht
werden.
Am Samstag, 11. Juli, herrschte ideales
Reisewetter. Der erste Zwischenstopp
mit Imbiss war am Rheinfall.
Pünktlich zum vereinbarten Zeitpunkt
nahm die Stadtführerin in
Zürich einen Teil der Reisegruppe in
Empfang. Sie führte die 23 Wissbegierigen
durch die schönsten Gegenden
der Zürcher Altstadt. Herrliche,
geschichtsträchtige Winkel und viele
historische Gebäude und Sehenswürdigkeiten
gab es zu bestaunen. Mit
ihren fundierten Ausführungen
belegte die Stadtführerin, wie sehr sie
ihre Stadt liebt. Keiner der Ausflugsteilnehmer
hatte im Vorfeld gewusst,
dass es in Zürich sehr hügelig, wenn
nicht sogar bergig ist, auf dem Fluss
Wassertaxis fahren und die öffentlichen
Verkehrsmittel hervorragend
funktionieren. Nach zweieinhalb
Stunde endete diese Geschichts- und
Lehrstunde, die viele Eindrücke in
den Köpfen zurückbleiebn ließ.
Anschließend ging es zum Bürkliplatz
zur großen Rundfahrt auf dem
Zürichsee mit dem Ziel Rapperswil.
Zwei Stunden auf dem See und das
bei Sonnenschein, da kam Freude
auf.
Die stärkere Gruppe mit 27 Teilnehmern
war in der Zwischenzeit mit
dem Bus bis Pfäffikon weitergefahren,
um sich vier Stunden lang im
Alpamare – dem größten gedeckten
Wasserpark Europas zu tummeln.
Hier hatten sie die Möglichkeit nahezu
ohne Wartezeiten zehn verschie-
dene Rutschen mit insgesamt 1500
Metern Länge zu nutzen. Getreu dem
Motto: Wo kann man heute noch
jugendliche Abenteuerlust ausleben
und sich austoben? Die einzigartigen
Wasserrutschbahnen boten Nervenkitzel
pur und sind genau das Richtige,
um Ausgelassenheit und Spaß
auszuleben. Außerdem luden die
Innen- und Außenbecken zum
gemütlicheren Verweilen ein. Die
Wellnessfreunde kamen auch nicht
zu kurz. Bei 2750 Quadratmeter
Wasserfläche war für jeden etwas
dabei.
Zur gemeinsamen Rückfahrt sammelte
der überaus umsichtige Busfahrer
die Schiffreisenden wieder
ein. Nach einem Zwischenstopp für
einen weiteren Imbiss mit Besichtigungsmöglichkeit
am Rheinfall bei
Schaffhausen, wurde das Restaurant
zum Abendessen angefahren. Auch
hier wartete eine angenehme Überraschung,
ein reichhaltiges Menü,
auf die Reisegruppe. Glücklich und
zufrieden, aber auch mit etwas
Müdigkeit behaftet traf die Gruppe
wieder wohl behalten zu Hause ein.
Ein großes Dankeschön gilt dem
Organisationsteam mit Ulrike Richter,
Jörg Riemer, Gerhard Eberle,
Paul Stooß und Klaus Dieter Höhne
dank deren glänzender Vorarbeit
und der umsichtigen Betreuung
während der Reise alles reibungslos
und zur Zufriedenheit aller Teilnehmer
ablief. Klaus-Dieter Höhne

Vereine aktuell
Holen Sie sich die neue Herbst- und WWinterkollektion!
Winterkollektion!
Wir poduzieren nach den hohen ökologischen Richtlinien des IVN.
Seine 29. Auflage erlebte die Dorfhockete
am 22./23. August. Auch
in diesem Jahr strömten wieder tausende
Besucher zum Fest in die Holzelfinger
Ortsmitte und ließen sich
auch von etwas kühleren Temperaturen
am Samstagabend nicht abhalten.
Das erstmals 1981 ausgetragene Fest
hat einen festen Platz im Veranstaltungskalender
der Region und zieht
nicht nur in Wahlkampfzeiten (Partei-
)Prominenz an.
Der über Jahrzehnte anhaltende
Erfolg der Dorfhockete dürfte auch
darin bestehen, dass sie ein idealer
Ort ist, um in Ruhe miteinander zu
schwätzen und alte Bekannte zu treffen.
Dabei sollte allerdings nicht
unterschlagen werden, dass man an
diesen beiden Tagen auch auf ein
gutes und reichhaltiges kulinarisches
Angebot zurückgreifen kann.
So umfasste die
Speisekarte der
sieben Holzelfinger
Vereine auch
in diesem Jahr
wieder die Renner
Zwiebel- und
Scherrkuchen,
Spanferkel,
Schupfnudeln,
Schwarzwurstsalat,
Wilde Kartof-
Fabrikverkauf
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Naturtextilien für Ihr Kind Kindd
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9.
Uhr
00- 1 2.
00 Uhr
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00- 1 7.
00 :
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Uhrr
13
Ganz im Zeichen der Transmission:
Holzelfingen feiert
seine 29. Dorfhockete
feln, Maultaschen, Steaks, panierte
Hühnerhäppchen und Crepes, die
von der Gruppe aus der Partnergemeinde
Voreppe zubereitet werden.
47 Voreppins hatten sich diesmal auf
den Weg nach Lichtenstein gemacht,
darunter waren diesmal auch viele
Tischtennisspieler.
Nachdem im vergangenen Jahr gemostet
worden war, zeigte diesmal der
Ortschaftsrat eine Vorführung zum
Thema „Transmission“ und setzte auf
die Kraft der Maschinen und Riemenbänder.
Ein Dieselmotor trieb die
Stahlwelle mit den Riemenscheiben
an. Über Riemen war die Welle mit
Maschinen wie einer Kreissäge, einer
Ständerbohrmaschine, der Futterschneidemaschine,
einer Rübenmühle
und einem Schleifstein verbunden.
Dass dies gut funktioniert, davon
konnten sich die Besucher gleich
zweimal – am Samstagabend und
Sonntagnachmittag – überzeugen. ger

14
Vereine aktuell
Fünfte „Beach-Party“ im
Honauer Freibad
wartet mit Besucherrekord auf
Der Ortschaftsrat Honau hat es
wieder mal gepackt - mit
freundlicher Unterstützung der
Gemeindeverwaltung Lichtenstein,
von Bademeisterin Bärbel Braconnier-Kasch
und Bademeister Helmut
Schmid, dem DLRG Ortsverband
Lichtenstein und seinem Leiter
Klaus-Dieter Höhne.
So unterstützt konnte das Freibad
seine Pforten zur Beach-Party 2009
am Freitag, 31. Juli, öffnen. Ab 18
Uhr hieß es: „Herzlich willkommen,
Eintritt frei – Wasser frei“. Ortsvorsteher
Walter Saur begrüßte die vielen
Besucher auf das Herzlichste.
Erfreut konnte er feststellen: „Beim
fünften Anlauf stimmt einfach
alles“, angefangen beim Wetter, das
die Gäste in Scharen anlockte und
einen neuen Besucherrekord ermöglichte.
Dank des schönen Wetters und der
milden Wassertemperaturen nutzten
viele Besucher das Angebot, kostenlos
zu baden, bis spät in die Nacht.
Unterstützt durch ihre Familien und
freiwilligen Helfern hatte der Ortschaftsrat
alle Hände voll zu tun, die
Wünsche der
Gäste zu erfüllen.
Die angebotenen
Speisen
und Getränke,
die dem mediterranen
Flair des
Festes angepasst
waren, fanden
reißenden
Absatz.
Seit 1521
Bekömmlichkeit
durch unverfälschte
Braukunst
Als dann noch zu später Stunde
eine Trommel-Combo karibische
und afrikanische Klänge in das Bad
zauberte, stieg die Stimmung bei
den Gästen weiter an. Ob Jung oder
Alt, für alle Gruppen gleichermaßen,
bereichert das Freibadfest mittlerweile
das Dorfleben und zeigt die
Verbundenheit vieler Lichtensteiner
Bürger mit ihrem schön gelegenen
Freibad.
Der Ortschaftsrat möchte sich auf
diesem Wege bei allen, die in
irgendeiner Weise zu dem großartigen
Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen
haben, sowie allen Besuchern,
bedanken. Ein besonderer
Dank gilt den Anwohnern des Freibades
für ihr Verständnis, da ein
solches Fest nicht ohne eine gewisse
Geräuschkulisse ausgerichtet werden
kann. Walter Saur
Getränkevertrieb Wollwinder

Firmenporträt
Schreinerei Roth:
Individuelle Beratung und
maßgeschneiderte
Lösungen
Wir realisieren Ihre Ideen meisterhaft,
sodass es perfekt zu
Ihnen passt!“ So lautet die Philosophie
des Schreinerei-Meisterbetriebs
von Tobias Oskar Willy Roth. Vor
drei Jahren hat sich der heute 23-
Jährige selbständig gemacht, im
April 2007 hat er die Halle des ehemaligen
Karosseriebaubetriebs Wegel
in der Staufenburgstraße 12 bezogen.
Auf rund 350 Quadratmetern verfügt
er dort über einen hochmodernen
Maschinenpark - in der vorhandenen
Lackieranlage können Lackoberflächen
bis hochglänzend, auch farbig
(im Volksmund bekannt als Klavierlack)
hergestellt werden.
Der Betrieb fertigt für private und
gewerbliche Kunden Möbel als Einzelstücke,
Einbaumöbel, Küchen,
Türen, Schiebetüren auch in Glas,
Schließanlagen
und Parkettböden
und vieles mehr
an, Produkte, die
auch fachmännisch
montiert
und eingebaut
werden. Roth hat
sich auf den klassischen
wie auch
ökologischen
Innenausbau und
den Bau von Massivholzmöbeln
spezialisiert. Er
kümmert sich auch um die Restauration
und Reparatur beschädigter
Stücke. „Wir sind vielseitig. Wir
machen, was kommt“ ,sagt der 23jährige
Roth selbstbewusst. So baut
der Schreinerbetrieb auch „Cajons“,
eine Art Kistentrommel, für die Firma
Beleza Music aus Lichtenstein.
Im Lichtensteiner Therapiezentrum
(LTZ) von Gerd & Gabriele Ackermann
hat Roth die Theke und den
Eingangsbereich gestaltet.
Dabei legt der Schreinermeister großen
Wert auf individuelle Beratung
und maßgeschneiderte Lösungen.
„Dabei gilt, dass Gutes nicht teuer
sein muss“, sagt er. Häufig gebe es
auch einfache, aber durchaus praktikable
Lösungen für den kleinen
Geldbeutel. „Ich möchte jedem Kunden
etwas bieten können“, versi-
15
chert er. Auch die Zusammenarbeit
mit anderen Handwerkskollegen
und Koordination ist ihm nicht
fremd. Ganz im Gegenteil: Gemeinsam
mit den Lichtensteiner Betrieben
hat er schon oft so manches
Problem, auch wenn’s zeitlich
knapp war, schnell und fachmänisch
gelöst. Roth beschäftigt mit
Benjamin Beck einen Gesellen,
Patrick Schwabe ist Auszubildender
im zweiten Lehrjahr.
Der Schreinerei-Meisterbetrieb Roth
ist erreichbar unter Telefon 07123/
360 445, Fax 07123/360 446 oder e-
Mail info@schreinerei-roth.de. Weitere
Informationen – darunter auch
das Leistungsverzeichnis - finden
sich auf der Homepage unter
www.schreinerei-roth.eu. ger
� 0 71 29/25 06 Lichtenstein

16
Oktober 2009
02. Tageswanderung, SAV Honau
03. Wanderung, CVJM
04.-11. Gemeindewoche, Kirchengemeinde
11. Tageswanderung Roßfeld Hohe Warte,
SAV Unterhausen
12. Herbstwanderung, DLRG Lichtenstein
17. Stiftungsfest Lichtensteinhalle, Sängerbund
18. Tageswanderung, SAV Honau
Mitte Okt. 1/2-Tagesausflug Besenwirtschaft,
Obst- und Gartenbauverein
24. Herbstfeier, SAV Unterhausen
November 2009
08. Tageswanderung, SAV Honau
08. Halbtageswanderung,
SAV Unterhausen
13.-15. Mitarbeiterwochenende, CVJM
15. Wellenwettkampf in Bad Nauheim,
DLRG Lichtenstein
15.-16. 24-Stunden-Schwimmen in Bad Nauheim,
DLRG Lichtenstein
15. Männerchor Johanneskirche, Sängerbund
20. Vereinsmeisterschaften für alle Altersklassen,
DLRG Lichtenstein
21. Lichtbilderabend, SAV Honau
22. Lichtensteincup, 12-Stunden-Schwimmen,
DLRG Lichtenstein
25. Adventsbasar, Seniorenheim
28. Wanderung mit anschl. Singen,
SAV Unterhausen
28. Fackelwanderung und Siegerehrung,
DLRG Lichtenstein
29. Vorstandssitzung, DLRG Lichtenstein
29. Adventssuppe, Kirchengemeinde
Dezember 2009
04. Weihnachtsfeier,
Verein für Deutsche Schäferhunde
06. Nikolauswanderung Reißenbachquelle,
SAV Unterhausen
06. Nikolausfeier, SAV Honau
12. Quempas-Singen Johanneskirche
anschl. Weihnachtsfeier, Sängerbund
12. Weihnachtsfeier, TuS Honau
13. Jahresabschlusswanderung, SAV Unterhausen
13. Adventsfeier, CVJM
20. Weihnachtskonzert, Lichtensteiner Blasmusik
20. Weihnachtslieder Rathausplatz, CVJM
24. Christmette mit dem Männerchor,
Sängerbund
26. Männerchor Erlöserkirche, Sängerbund
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