Sinne und Genießen - Ugotchi
Sinne und Genießen - Ugotchi
Sinne und Genießen - Ugotchi
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Essen <strong>und</strong> Lernen<br />
Ideen für den Ernährungsunterricht
Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren!<br />
Liebe Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer!<br />
Ernährung <strong>und</strong> Bewegung sind die beiden tragenden Säulen in der Ges<strong>und</strong>erhaltung. Durch den<br />
Einbau des Themas Ernährung <strong>und</strong> Bewegung in den Unterricht leisten Sie als Lehrerin/Lehrer<br />
einen großen Beitrag dazu, Ihren Schützlingen die Bedeutung eines ges<strong>und</strong>en Lebensstils näher zu<br />
bringen. NESTLÉ Österreich, möchte Sie bei der Ernährungserziehung Ihrer Schützlinge<br />
unterstützen.<br />
Vielleicht kennen Sie bereits die NESTLÉ HEALTHY KIDS Schulhefte „Der Ges<strong>und</strong>en Ernährung auf<br />
der Spur“ für die 3. <strong>und</strong> 4. Klasse Volksschule.<br />
Ergänzend <strong>und</strong> auch für die 1. & 2. Klasse geeignet, haben wir eine Reihe von Informationsblättern<br />
für Sie zusammengestellt – Arbeitsblätter, Unterrichts- <strong>und</strong> Rezeptideen. Die Ideen für<br />
erlebnisorientierte Übungen können Ihnen dabei helfen, die Kinder für das Thema der<br />
ausgewogenen Ernährung zu begeistern.<br />
Weitere Informationen zur ausgewogenen Ernährung von Kindern entnehmen Sie bitte der<br />
Broschüre „Kleine Kinder werden groß“. Diese Broschüre steht Ihnen ebenfalls zum Download zur<br />
Verfügung.<br />
Wir wünschen Ihnen <strong>und</strong> Ihrer Klasse alles Gute <strong>und</strong> viel Erfolg!<br />
Ihr Nestlé Ernährungsteam<br />
Herzlich Willkommen!<br />
Mag. Ingrid Ranner & Mag. Doris Walder<br />
(Ernährungswissenschafterin) (Ernähurngwssenschafterin)<br />
Nestlé Österreich GmbH<br />
Am Europlatz 2<br />
1120 Wien<br />
www.nestle.at<br />
2
Ernährung <strong>und</strong> Schule<br />
Die Schule vermittelt unseren Kindern ein vielfältiges Wissen. Sie lernen Lesen, Schreiben,<br />
Rechnen, Naturwissenschaften <strong>und</strong> vieles mehr. Lehrkräfte bekommen aber auch eine immer<br />
wichtigere Bedeutung in der Vermittlung einer ges<strong>und</strong>en Lebensweise. Ges<strong>und</strong>heitserziehung<br />
findet immer weniger im Elternhaus statt. Gründe dafür sind in den Veränderungen unserer<br />
gesellschaftlichen Strukturen zu finden. Die Forderung, das Thema Ernährung in den Unterricht<br />
einzubauen wird immer lauter.<br />
Im Unterricht können Kinder für ein ausgewogenes Ess- <strong>und</strong> Trinkverhalten sensibilisiert<br />
werden <strong>und</strong> das Verantwortungsbewusstsein für die eigene Ges<strong>und</strong>heit geschärft werden. Das<br />
Thema Essen <strong>und</strong> Trinken bildet eine Brücke zwischen Schulalltag <strong>und</strong> Elternhaus. Eltern <strong>und</strong><br />
andere Bezugspersonen prägen das Essverhalten entscheidend mit. Stimmen die<br />
Rahmenbedingungen nicht, ist es für ein Kind oft schwierig, ausgewogen zu essen. Daher<br />
sollten bei der Ernährungserziehung immer auch die Eltern mit einbezogen werden.<br />
Persönliche Informationen z. B. in Form eines Elternbriefes oder einer Präsentation beim<br />
Elternabend über das Unterrichtsgeschehen zum Thema Ernährung können das Interesse<br />
wecken.<br />
Planen Sie während der Projektzeit Übungen für zu Hause ein. Eltern können auch aktiv in den<br />
Unterricht eingeb<strong>und</strong>en werden, z.B. als „Assistenten“ bei der Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung<br />
von Projekten <strong>und</strong> Aktionen. Beim Ernährungsunterricht sollte es nicht um richtig oder falsch<br />
gehen, sondern vielmehr darum, durch erlebnisorientierte Übungen das Interesse der Kinder<br />
an der Vielfalt der Lebensmittel zu wecken, sowie um eine allgemeine Auseinandersetzung mit<br />
dem Thema Essen <strong>und</strong> Trinken.<br />
Damit die Übungen gut gelingen empfiehlt es sich noch folgendes zu beachten:<br />
Allergien abklären: Bei Übungen mit Lebensmitteln Eltern über<br />
die geplanten Experimente informieren <strong>und</strong> nachfragen, ob<br />
Allergien oder Unverträglichkeiten bestehen.<br />
Experimente erklären: Besprechen Sie vor Beginn der Übung,<br />
die einzelnen Arbeitsschritte mit den Kindern.<br />
Auf die Hygiene achten: Hände waschen nicht vergessen!<br />
Obst <strong>und</strong> Gemüse gut waschen.<br />
3
Laut einer Umfrage geht jedes siebente Kind<br />
in Österreich ohne Frühstück in die Schule.<br />
Als Begründung wird von den Eltern häufig<br />
mangelnde Zeit in der Früh angegeben.<br />
Studien zeigen jedoch, dass Kinder, die<br />
morgens frühstücken, viel konzentrierter <strong>und</strong><br />
leistungsfähiger sind als jene, die mit leerem<br />
Magen im Unterricht sitzen. Umso wichtiger<br />
ist es also, sich mit dem Thema Frühstück<br />
auseinanderzusetzen.<br />
Ü<br />
Was isst du zum Frühstück?<br />
In 2er Gruppen besprechen die Kinder, was<br />
sie zum Frühstück gegessen haben.<br />
Anschließend stellt jedes Kind das Frühstück<br />
seines Interviewpartners vor.<br />
Hausaufgabe: Wie haben die Eltern oder<br />
Großeltern früher gefrühstückt? Mitbringen<br />
eines Frühstücks mit allen 4 Komponenten in<br />
die Schule. Anschließend wird gemeinsam<br />
gegessen.<br />
Ü<br />
Was essen andere zum<br />
Frühstück?<br />
„Mahlzeit“, „buon appetito“, “bon appétit”,<br />
„enjoy your meal” –es gibt viele Arten,<br />
jemandem einen guten Appetit zu wünschen.<br />
Je nachdem, in welchem Land man lebt. So<br />
unterschiedlich die Sprache ist, so<br />
unterschiedlich sind oft auch die<br />
Ernährungsgewohnheiten. Dieser Unterschied<br />
kommt häufig schon bei der ersten Mahlzeit<br />
des Tages, dem Frühstück zum Vorschein.<br />
Frühstück <strong>und</strong> Pause<br />
a) Aufgabe an die Kinder: Vergleichen der<br />
Frühstücksgewohnheiten anderer Länder.<br />
Welche Unterschiede / Gemeinsamkeiten<br />
gibt es? Sind alle Bestandteile eines<br />
ausgewogenen Frühstücks enthalten?<br />
Welche fehlen? (siehe auch: Nestlé<br />
Healthy Kids Tipps zu Frühstück <strong>und</strong> Jause)<br />
b) Aufgabe für die ganze Klasse / Schule:<br />
Gestalten Sie mit den Kindern <strong>und</strong> mit<br />
Hilfe der Eltern (Elternverein) ein<br />
(internationales) Schulfrühstück.<br />
Beispiele für landestypische<br />
Frühstücksvariationen:<br />
In Italien fällt das Frühstück nur<br />
spärlich aus.<br />
Die Italiener trinken für gewöhnlich einen<br />
Cappuccino (Kinder Tee, Kakao oder ein Glas<br />
Milch) <strong>und</strong> essen dazu ein Croissant bzw.<br />
„Cornetto“ das gefüllt oder ungefüllt sein<br />
kann. Manchmal werden auch Kekse oder<br />
Biscotti verzehrt.<br />
Auf einem türkischen<br />
Frühstücksteller findet man<br />
üblicherweise Tomaten, Gurken, Oliven <strong>und</strong><br />
Schafskäse sowie Weißbrot oder Simit<br />
(ringförmiges Hefegebäck mit Sesam<br />
bestreut). Zusätzlich gibt es Honig oder eine<br />
dünnflüssige Marmelade <strong>und</strong> Joghurt. In<br />
manchen Regionen gehört auch eine Art<br />
Knoblauchwurst oder Knoblauchschinken<br />
dazu.<br />
4
Da das typische Englische Frühstück<br />
so üppig ist, wird es mittlerweile<br />
meistens nur am Wochenende gegessen <strong>und</strong><br />
besteht aus mehreren Gängen.<br />
Ein Orangensaft gehört immer dazu. Als<br />
ersten Gang werden häufig Frühstücks-<br />
Cerealien oder Porrigge (Haferbrei) gegessen.<br />
Anschließend kommt der warme Hauptgang,<br />
der von Toastbrot <strong>und</strong> schwarzem Tee mit<br />
Milch oder Kaffee (Kinder Kräuter- oder<br />
Früchtetee) begleitet wird. Er besteht aus<br />
gebratenem Speck, Ei, gegrillten Tomaten <strong>und</strong><br />
Pilzen, Würstchen <strong>und</strong> häufig noch<br />
gebratener Blutwurst. Am Teller findet man<br />
oft auch Baked Beans – weiße Bohnen in<br />
Tomatensauce.<br />
Zum Abschluss wird dann noch eine Tasse<br />
Tee getrunken <strong>und</strong> dazu Toast mit<br />
gesalzener Butter <strong>und</strong> Orangenmarmelade<br />
gegessen.<br />
Die Japaner unterscheiden sich in<br />
Ihren Essgewohnheiten wohl am<br />
deutlichsten von unseren.<br />
Das traditionell japanische Frühstück besteht<br />
aus ihrem Nationalgericht Miso-Suppe<br />
(Fischbrühe mit Sojabohnenpaste = Miso <strong>und</strong><br />
verschiedenen Einlagen wie Tofu,<br />
Frühlingszwiebeln, Wakame = dünne grüne<br />
Meeralgen) <strong>und</strong> dazu gibt es Reis, Fisch, Nori<br />
(Algen) <strong>und</strong> grünen Tee.<br />
Für viele Japaner, vor allem der jüngeren<br />
Generationen, ist aber auch ein typisch<br />
westliches Frühstück nicht unüblich.<br />
Frühstück <strong>und</strong> Pause<br />
Ü<br />
Frühstücks- <strong>und</strong><br />
Jausenweltmeisterschaft<br />
Kinder führen über eine Woche ein<br />
Frühstücks- <strong>und</strong> Jausentagebuch. Von Montag<br />
bis Freitag notiert jedes Kind, was es den<br />
Vormittag über gegessen <strong>und</strong> getrunken hat.<br />
Für jede Portion aus den Bereichen<br />
Obst/Gemüse, Getreideprodukte,<br />
empfehlenswerte Getränke sowie Milch <strong>und</strong><br />
Milchprodukte gibt es einen Punkt oder Strich<br />
auf einem entsprechend vorbereiteten Plakat.<br />
Ü<br />
Unser Siegermüsli<br />
Im Unterricht wird eine Liste mit möglichen<br />
Müslizutaten erarbeitet. Jedes Kind kann eine<br />
Zutat von zu Hause mitbringen. Teilen Sie Ihre<br />
Schüler in Kleingruppen ein <strong>und</strong> lassen Sie sie<br />
ihr eigenes Müsli mischen. (Zuvor unbedingt<br />
mögliche Allergien abklären!) Die Kinder<br />
sollten ihre verwendeten Zutaten mit<br />
Mengenangabe (z. B. in EL oder gewogen)<br />
notieren. Am Ende der Unterrichtseinheit<br />
werden alle Müslis verkostet <strong>und</strong> das Beste<br />
Müsli zum Siegermüsli gewählt.<br />
5
Die Einteilung von Lebensmitteln in<br />
ges<strong>und</strong>/unges<strong>und</strong> im <strong>Sinne</strong> von<br />
erlaubt/verboten gibt es aus ernährungswissenschaftlicher<br />
Sicht nicht, denn jedes<br />
Lebensmittel hat seinen Platz in einer<br />
ausgewogenen Ernährung.<br />
Es kommt darauf an, die richtige Menge<br />
zueinander zu finden <strong>und</strong> Abwechslung mit<br />
vielen verschiedenen Lebensmitteln im<br />
Speiseplan zu haben. Ernährung sollte mit<br />
positiven Gedanken <strong>und</strong> Gefühlen verb<strong>und</strong>en<br />
sein.<br />
Ü<br />
Bildbetrachtung:<br />
z. B. Werke von Guiseppe Arcimboldo („Der<br />
Sommer“, „Der Herbst“ oder „Portrait eines<br />
Mannes“). Die Bilder vergegenwärtigen die<br />
Vielfalt der Lebensmittel. Können die Kinder<br />
alle Sorten erkennen? Gibt es auf den Bildern<br />
Lebensmittel, die die Kinder noch nicht<br />
kennen? Gute Einleitung in das Thema<br />
welches Obst <strong>und</strong> Gemüse wann Saison hat.<br />
Überlegen von Lieblingsspeisen.<br />
„Der Sommer“ Giuseppe Arcimboldo (italienischer<br />
Maler 1527-1593)<br />
Auseinandersetzung mit<br />
dem Thema Essen<br />
Ü<br />
Ernährungsgewohnheiten der<br />
Familie beobachten<br />
Wann gibt es Hauptmahlzeiten? Was wird<br />
häufig gegessen? Wie oft isst die Familie<br />
gemeinsam?<br />
Ü<br />
Gesprächskreis<br />
„Wenn ich bestimmen dürfte, was es bei uns<br />
zu essen gibt…“<br />
Ü<br />
Bewegungsspiel: „Über oder<br />
unter der Erde?“<br />
Je nachdem, ob das Obst oder Gemüse über<br />
oder unter der Erde wächst, sollen die Kinder<br />
sich flach auf den Boden legen oder einen<br />
Strecksprung machen. Beispiel: Der Lehrer<br />
ruft „Kartoffel“ <strong>und</strong> alle Kinder legen sich<br />
flach auf den Boden , da die Kartoffel unter<br />
der Erde wächst. „Apfel“ – alle Kinder<br />
machen einen Strecksprung. Schwieriger ist<br />
das Spiel noch, wenn man bei den<br />
überirdischen Pflanzen zwischen bodennah<br />
(z. B. Erdbeeren) oder Hochwuchs<br />
unterscheidet. Bodennah bedeutet in die<br />
Hocke gehen usw.<br />
Ü<br />
Obst <strong>und</strong> Gemüsekette:<br />
Ein Schüler beginnt mit einer Obstsorte z. B.<br />
Erdbeere, der nächste Schüler muss mit dem<br />
letzten Buchstaben des Wortes eine neue<br />
Obst oder Gemüsesorte nennen usw.<br />
6
Ü<br />
Körnerbilder<br />
Die Kinder zeichnen mit Bleistift ein<br />
einfaches Motiv auf ihr Zeichenblatt. Immer<br />
kleine Flächen werden mit Flüssigkleber<br />
bestrichen <strong>und</strong> dicht mit Körnern (Weizen,<br />
Hirse, Dinkel, Mais… möglich sind auch<br />
Samen wie Mohn, Sesam, Sonnenblumenkerne,<br />
Kürbiskerne etc.) belegt. Als<br />
Nachbesprechung können Sie mit den<br />
Kindern herausfinden, aus welchen<br />
Getreidekörnern welche Lebensmittel<br />
hergestellt werden.<br />
Ü<br />
Selbstreflektion:<br />
Lassen Sie die Kinder ihr Lieblingsgetränk<br />
zeichnen <strong>und</strong> besprechen Sie die Zeichnung<br />
anschließend mit den Schülern. Wie oft<br />
trinkst du das? Wie viel trinkst du davon?<br />
Warum?<br />
Ü<br />
„Cocktailworkshop“<br />
Lassen Sie die Kinder ihr eigenes Getränk<br />
kreieren.<br />
Stellen sie verschiedene nicht alkoholische<br />
Getränke bereit. Die Kinder sollten notieren,<br />
was sie in ihr Getränk getan haben. Wenn die<br />
Kinder noch nicht schreiben können, kann<br />
man für jede Zutat Klebepunkte in einer<br />
bestimmten Farbe bereitlegen <strong>und</strong> die Kinder<br />
können statt zu schreiben, für jede<br />
verwendete Zutat den entsprechenden Punkt<br />
aufkleben. Am Ende der Einheit können die<br />
Getränke verkostet werden <strong>und</strong> die Schüler<br />
dürfen raten, was die anderen in ihrem<br />
Getränk haben.<br />
Auseinandersetzung mit<br />
dem Thema Essen<br />
Ü<br />
Vom Korn zum Brot<br />
Brot selbst backen. (Siehe auch Arbeitsblatt:<br />
Vom Getreide zum Mehl)<br />
Als Anschauungsmaterial können Sie<br />
verschiedene Körner <strong>und</strong> Mehle sowie die<br />
weiteren Zutaten in Schüsseln auf die Tische<br />
geben. Brotrezepte gibt es ganz viele im<br />
Internet.<br />
Sollten Sie eine Getreidemühle zur Verfügung<br />
haben, ist es für die Schüler noch lustiger, das<br />
Mehl für das Brot selbst zu mahlen.<br />
Einfaches Brotrezept:<br />
500 g Dinkel- oder Weizenvollkornmehl<br />
150 g Körner nach Wahl (z.B. Kürbis,<br />
Leinsamen, Sonnenblumen etc., ev. auch<br />
Haferflocken)<br />
½ Liter Wasser<br />
1 Würfel Hefe<br />
2 TL Salz<br />
2 EL Obstessig<br />
Die Zutaten mischen <strong>und</strong> mit dem Mixer mit<br />
Knethaken zu einem Teig verarbeiten. Der<br />
Teig ist dabei relativ flüssig. In eine mit<br />
Backpapier ausgelegt Kastenform füllen.<br />
Anschließend die Form im nicht vorgeheizten<br />
Backofen auf mittlerer Schiene bei Ober-<br />
/Unterhitze 200°C eine St<strong>und</strong>e backen.<br />
7
Ü<br />
Genussreise mit einem Stück<br />
Schokolade<br />
Jedes Kind erhält zwei Stück Milchschokolade<br />
auf einer Serviette. Die Reise soll in einer<br />
ruhigen, vertrauensvollen Umgebung<br />
stattfinden. Wenn Sie möchten, können Sie<br />
Entspannungsmusik im Hintergr<strong>und</strong> laufen<br />
lassen. Die Kinder sollen nicht miteinander<br />
sprechen.<br />
Lesen Sie den folgenden Text langsam vor <strong>und</strong><br />
machen Sie an den mit * gekennzeichneten<br />
Stellen eine Lesepause.<br />
� Lege ein Stück direkt vor dich hin.<br />
� Setze dich bequem auf einen Stuhl <strong>und</strong><br />
suche mit den Augen einen Punkt vor dir.<br />
Hör dir die Geräusche im Raum an. * bis<br />
20 zählen!<br />
� Atme zweimal tief ein <strong>und</strong> aus. * bis 20<br />
zählen!<br />
� Schließe jetzt die Augen.<br />
� Träume vor dich hin! Du bist auf einer<br />
Schokoladeninsel.<br />
� Sieh dich genau um. Auf dieser Insel ist<br />
alles aus Schokolade, <strong>und</strong> man darf alles<br />
essen – aber nur ganz langsam. * bis 40<br />
zählen!<br />
� Nimm dir jetzt dein Stück Schokolade <strong>und</strong><br />
rieche daran. Wie riecht es? * bis 30<br />
zählen!<br />
� Berühre das Schokostück mit deiner Zunge<br />
<strong>und</strong> schlecke daran. Wie schmeckt es? *<br />
bis 30 zählen!<br />
<strong>Sinne</strong> <strong>und</strong> <strong>Genießen</strong><br />
� Nimm die Schokolade jetzt in den M<strong>und</strong>.<br />
Beiß nicht darauf, sondern lege die<br />
Schokolade unter die Zunge .* bis 20<br />
zählen!<br />
� Schiebe die Schokolade mit der Zunge in<br />
die linke Wange. * bis 20 zählen!<br />
� Und jetzt in die rechte Wange! * bis 20<br />
zählen!<br />
� Lass den Rest des Schokostücks im M<strong>und</strong><br />
langsam schmelzen, wie ein Bonbon. * bis<br />
30 zählen!<br />
� Zum Schluss gehe mit der Zunge noch<br />
einmal den Weg des<br />
Schokoladenstückchens nach. Überlege:<br />
Wo hat die Schokolade am besten<br />
geschmeckt? * bis 30 zählen!<br />
� Komm‘ langsam wieder von der<br />
Schokoladeninsel zurück. Öffne die Augen!<br />
Räkele <strong>und</strong> strecke dich, als wärst du<br />
gerade aufgestanden. Lass dir Zeit.<br />
� Ihr dürft nun das zweite Schokostück so<br />
schnell oder langsam essen wie ihr wollt.<br />
[Modifiziert nach: HASSEL, H., RÖSCH, R. (2005)<br />
„Schlankheitsideal“, aid Hrsg.]<br />
8
Ü<br />
Mit allen <strong>Sinne</strong>n entdecken<br />
Ideale Ergänzung zum Thema unsere <strong>Sinne</strong>:<br />
Gruppenweise Schmeck, Riech <strong>und</strong><br />
Tastübungen machen. Für jede Station gibt es<br />
1-2 Schüler, die diese „betreuen“.<br />
Riechen: Bereiten Sie 4 bis 6 verschiedene<br />
Riechproben vor, indem Sie z. B. Gewürze wie<br />
Zimt, Vanille oder Pfeffer in leere<br />
Filmdöschen füllen (bekommt man z. B. im<br />
Fotofachgeschäft). Geben Sie über die Füllung<br />
ein wenig Watte <strong>und</strong> verschließen Sie die<br />
Dose. Zum Riechen müssen die Kinder nur<br />
den Deckel ein wenig abheben <strong>und</strong><br />
schnüffeln. Achtung: Die Dose sollte weder<br />
geschüttelt noch auf den Kopf gestellt<br />
werden, damit die Kinder nicht sehen, was<br />
sich unter der Watte verbirgt. Weitere<br />
geeignete Proben: Bananenschale,<br />
verschiedene Duftöle oder Kräuter, Gras,<br />
geriebene Schokolade…<br />
Einfärben von Säften: Färben Sie leicht<br />
verdünnte Fruchtsäfte (z. B. Ananas, Orange,<br />
Marille, Birne oder Apfel naturtrüb) mit Hilfe<br />
von Lebensmittelfarben ein (1 Tube/Liter<br />
Saft) <strong>und</strong> lassen Sie die Schüler jeden Saft<br />
kosten. Können die Kinder die<br />
Geschmacksrichtung erkennen? Achten Sie<br />
dabei darauf, nur trübe Säfte mit trüben<br />
Säften oder durchsichtige Säfte mit anderen<br />
durchsichtigen Säften zu vergleichen. Man<br />
kann diese Übung auch mit verschiedenen<br />
Joghurts durchführen.<br />
<strong>Sinne</strong> <strong>und</strong> <strong>Genießen</strong><br />
Tastbox: Geben Sie vier verschiedene Obst-<br />
<strong>und</strong>/oder Gemüsesorten in die Tastbox. Die<br />
Schüler müssen ertasten welches Obst,<br />
Gemüse etc. sich darin verstecken. Sie haben<br />
keine Tastbox? Dann verstecken Sie die<br />
Lebensmittel einfach unter einer Decke oder<br />
in einem Sack, wo die Kinder hineingreifen<br />
können. Sie sollten ca. 10 verschiedene Obst-<br />
<strong>und</strong> Gemüsesorten zur Verfügung haben<br />
(auch welche, die die Kinder ev. nicht so gut<br />
kennen wie z.B. Spargel, Kohlrabi, Ingwer)<br />
<strong>und</strong> jedem Kind eine andere<br />
Zusammenstellung zum Erraten geben.<br />
Dadurch wird verhindert, dass die Kinder<br />
vorher schon wissen, was sich in der Tastbox<br />
versteckt.<br />
Geräusche: nehmen Sie eine Kassette oder<br />
CD mit verschiedenen Geräuschen auf, z. B.<br />
einschenken von Mineralwasser, Rascheln<br />
einer Chipstüte, Abbeißen von einem<br />
knackigen Apfel, Umrühren in einer Tasse,<br />
Zubereiten von Popcorn… Die Kinder sollen<br />
raten, was gerade passiert.<br />
Tipp: Lassen Sie die Kinder ihre Ergebnisse<br />
auf einem „Forscherpass“ notieren <strong>und</strong><br />
machen Sie am Ende der Einheit mit allen<br />
gemeinsam die Auflösung.<br />
!<br />
9
Geschmacks-Experimente<br />
» Süß vs. Sauer: In 1 Glas Wasser mehrere<br />
Löffel Staubzucker einrühren, in ein<br />
zweites Glas Wasser die gleiche Menge<br />
Staubzucker einrühren <strong>und</strong> dann<br />
Zitronensaft zugeben. In ein drittes Glas<br />
Wasser nur Zitronensaft geben (gleiche<br />
Menge wie im 2. Glas). Jedes Kind soll<br />
von jedem Getränk kosten. Welche<br />
Lösung schmeckt am süßesten, welche<br />
am sauersten? Erklären Sie warum die<br />
zweite Lösung weniger süß <strong>und</strong> sauer<br />
schmeckt obwohl gleich viel Zucker wie<br />
in Glas 1 <strong>und</strong> gleich viel Zitronensaft<br />
wie in Glas 3 enthalten ist. Dieses<br />
Experiment kann eingesetzt werden, um<br />
zu erklären, warum Limonaden oft sehr<br />
viel Zucker enthalten (bis zu 9 Stück<br />
Würfelzucker in einem Glas), aber<br />
trotzdem nicht so süß schmecken, als<br />
wenn man den Zucker einfach nur in<br />
Wasser auflösen würde.<br />
» Verkosten von verschiedenen<br />
Milchsorten <strong>und</strong> Milchersatzprodukten:<br />
Probieren Sie mit den Kindern<br />
verschieden Milchsorten: Vollmilch,<br />
Halbfettmilch, Ziegenmilch, Sojamilch,<br />
Laktosefreie Milch … Welche schmeckt<br />
ihnen am Besten? Auch passend als<br />
Einleitung oder Abschluss zum Thema<br />
woher kommt unsere Milch?<br />
» Verschiedene Brotsorten verkosten:<br />
dabei können Kinder die Sortenvielfalt<br />
kennen lernen <strong>und</strong> dass sie sich alle in<br />
Aussehen, Geschmack <strong>und</strong> M<strong>und</strong>gefühl<br />
unterscheiden.<br />
<strong>Sinne</strong> <strong>und</strong> <strong>Genießen</strong><br />
Ü Ü<br />
Wo ist die Orange geblieben?<br />
Blindverkostung von Fruchtsaft, Nektar,<br />
Fruchtsaftgetränk <strong>und</strong> Limonade mit<br />
Orangengeschmack. Folgende Fragen könnte<br />
man stellen: Wie ist der Fruchtgeschmack –<br />
eher natürlich fruchtig, unnatürlich? Wie<br />
riechen die Säfte? Wie beurteilt ihr die Süße?<br />
Welcher Saft ist sehr süß, welcher weniger<br />
süß? Sieht die Farbe natürlich aus? Welcher<br />
der Säfte ist reiner Fruchtsaft?<br />
Für die Nachbesprechung: Wie viel Zucker ist<br />
tatsächlich enthalten (Nährwerttabelle)?<br />
» Fruchtsaft: 100 % aus der jeweiligen<br />
Frucht. Entweder direkt gepresst, erhitzt<br />
<strong>und</strong> abgefüllt oder konzentriert <strong>und</strong> mit<br />
Wasser aufgefüllt.<br />
» Fruchtnektar: Saftanteil 25 – 50 %, Wasser<br />
<strong>und</strong> Zucker (Zuckerarten) <strong>und</strong>/oder Honig<br />
(Zucker, Zuckerarten <strong>und</strong> Honig bis zu<br />
höchstens 20% des Gesamtgewichts)<br />
» Fruchtsaftgetränk: Saftanteil 6 – 30 %,<br />
Wasser, Zucker, Aromaextrakte <strong>und</strong>/oder<br />
natürliche Aromen, Genusssäuren. Farb-<br />
<strong>und</strong> Konservierungsstoffe erlaubt.<br />
Zitrusgetränke: Orangeade; Zitronade<br />
» Limonade: kein Fruchtsaftanteil bzw. bei<br />
Hinweis auf Saft: 3 – 15 %, Wasser, Zucker,<br />
Aromen, Genusssäuren. Weiters möglich:<br />
Chinin, Coffein, Molkenerzeugnisse,<br />
Farbstoffe, Vit C, Verdickungsmittel,<br />
Süßstoffe, Konservierungsmittel...<br />
10
Wasser ist ein lebenswichtiger Bestandteil<br />
unseres Körpers. Dieser besteht zu r<strong>und</strong> 60%<br />
aus Wasser, unser Gehirn sogar zu 80%.<br />
Der Wassergehalt des menschlichen Körpers<br />
wird genau kontrolliert <strong>und</strong> konstant<br />
gehalten. Bereits ein Flüssigkeitsverlust von<br />
2% führt zur einer verminderten geistigen<br />
<strong>und</strong> körperlichen Leistungsfähigkeit, ein<br />
Wasserverlust von 20% ist lebensbedrohlich<br />
<strong>und</strong> führt zum Tod durch Nieren- <strong>und</strong><br />
Kreislaufversagen.<br />
Durst<br />
Verliert der Körper mehr als 0,5% seines<br />
Körpergewichts in Form von Wasser entsteht<br />
bereits ein Durstgefühl. Durst ist ein Warn-<br />
bzw. Notsignal des Körpers <strong>und</strong> sollte<br />
keinesfalls ignoriert werden, sondern<br />
Auslöser für eine sofortige Flüssigkeitszufuhr<br />
sein. Dieses Signal wird jedoch von Kindern<br />
<strong>und</strong> Erwachsenen häufig nicht<br />
wahrgenommen.<br />
Es wird von anderen Signalen wie z. B. Hunger<br />
leicht überlagert oder man ist durch Spiel,<br />
Sport oder Arbeit zu abgelenkt <strong>und</strong> es wird<br />
auf das Trinken vergessen.<br />
Es empfiehlt sich zu trinken, bevor der Durst<br />
entsteht, am Besten bei jeder Mahlzeit <strong>und</strong><br />
auch zwischendurch.<br />
Kinder brauchen täglich mindestens 1 Liter<br />
Flüssigkeit in Form energiearmer Getränke.<br />
Bei körperlicher Aktivität, Hitze, sowie kalter,<br />
trockener Luft, Fieber, Durchfall oder<br />
Erbrechen ist der Flüssigkeitsbedarf noch<br />
höher.<br />
Wasser <strong>und</strong> Trinken<br />
Für die Schule empfehlen sich folgende<br />
Maßnahmen:<br />
� Trinken im Unterricht sollte erlaubt sein<br />
� Regelmäßige Trinkpausen einrichten<br />
� Nach dem Sport ans Trinken erinnern<br />
� Trinken im Unterricht thematisieren<br />
Gib Wasser den Vorzug!<br />
Wasser aus der Leitung oder aus der Flasche,<br />
mit oder ohne Kohlensäure, ist das ideale<br />
Getränk, da es keine Kalorien enthält.<br />
In Österreich haben wir das große Glück, dass<br />
Leitungswasser in ausgezeichneter Qualität<br />
<strong>und</strong> kostengünstig, in ausreichender Menge<br />
für jeden Menschen zugänglich ist. Übrigens<br />
hartes Wasser ist ernährungsphysiologisch<br />
kein Qualitätsmangel. Die Wasserhärte<br />
ergibt sich aus dem Gehalt an Calcium <strong>und</strong><br />
Magnesium im Trinkwasser. Je härter das<br />
Wasser also ist, umso mehr Calcium <strong>und</strong><br />
Magnesium ist in ihm enthalten. Durch den<br />
Mineralstoffgehalt können Trinkwasser <strong>und</strong><br />
Mineralwasser, den Nährstoffbedarf einzelner<br />
Mineralstoffe zu bis zu 20% decken.<br />
Weitere gute Durstlöscher sind mit Wasser<br />
verdünnte Fruchtsäfte (100% Fruchtanteil) im<br />
Verhältnis Wasser : Saft = 3 : 1 sowie<br />
ungesüßte Fürchte- <strong>und</strong> Kräutertees.<br />
11
Sirups, Limonaden, Eistee, Colagetränke etc.<br />
liefern neben Flüssigkeit auch viel Zucker <strong>und</strong><br />
dadurch viel Energie ohne weitere wertvolle<br />
Nährstoffe wie z. B. Vitamine zu enthalten.<br />
Ein hoher Konsum zuckerhaltiger Getränke<br />
scheint das Auftreten von Gewichtproblemen<br />
zu begünstigen. Daher sollten diese Getränke<br />
nur in Maßen konsumiert werden.<br />
Finger weg von koffeinhaltigen Getränken!<br />
Kaffee, schwarzer <strong>und</strong> grüner Tee, Eistee,<br />
Colagetränke oder Energydrinks enthalten<br />
Koffein, auf dessen stimulierende Wirkung<br />
Kinder sehr stark reagieren. Aus diesem<br />
Gr<strong>und</strong> wird empfohlen, Kindern diese<br />
Getränke nicht oder in nur sehr kleinen<br />
Mengen zu geben.<br />
Zählen pure Fruchtsäfte <strong>und</strong> Milch zu den<br />
Getränken?<br />
Es stimmt natürlich, auch Fruchtsäfte <strong>und</strong><br />
Milch sind reich an Wasser. Aufgr<strong>und</strong> ihrer<br />
Zusammensetzung werden sie jedoch nicht zu<br />
den Getränken gezählt. Sie sind sehr nährstoffreich<br />
<strong>und</strong> weisen die ernährungsphysiologischen<br />
Eigenschaften ihrer Gruppe<br />
in der Ernährungspyramide oder im<br />
Mahlzeitenteller auf. Fruchtsaft gehört daher<br />
zur Gruppe Obst <strong>und</strong> Gemüse, Milch zur<br />
Gruppe der Milch <strong>und</strong> Milchprodukte. Max.<br />
eine Portion Obst am Tag kann durch ein Glas<br />
Saft ersetzt werden!<br />
Ü<br />
Wasserverkostung<br />
Verkosten Sie mit den Kindern verschiedene<br />
Wasser (aus der Wasserleitung <strong>und</strong> gekauftes<br />
Wasser ohne Kohlensäure). Die Proben<br />
sollten dabei Zimmertemperatur haben.<br />
Sprechen Sie mit den Kindern über den<br />
Geschmack. Schmecken alle gleich? Schmeckt<br />
eines am Besten?<br />
Wasser <strong>und</strong> Trinken<br />
Ü<br />
Collage<br />
Gestalten Sie mit den Kindern jeweils eine<br />
Collage mit besonders guten <strong>und</strong> weniger<br />
geeigneten Durstlöschern z. B. als Plakate.<br />
Dazu können die Kinder aus Zeitschriften <strong>und</strong><br />
Werbeprospekten Abbildungen verschiedener<br />
Getränke ausschneiden <strong>und</strong> sie den beiden<br />
Plakaten zuordnen.<br />
Ü<br />
Wasserverluste<br />
Frage an die Schüler: Wie verliert der Körper<br />
Wasser? (Urin, Schweiß, Atemluft)<br />
Übungen: Kinder geben sich ein Plastiksackerl<br />
über die Hand, das mit einem Gummiband<br />
locker verschlossen wird. Sie beobachten was<br />
passiert <strong>und</strong> besprechen die Feststellung mit<br />
der Klasse. Auf diese Weise kann die<br />
Hautatmung bzw. das Schwitzen auch ohne<br />
Bewegung sichtbar gemacht werden. Eine<br />
Glasscheibe anhauchen veranschaulicht den<br />
Wassergehalt der Atemluft.<br />
Ü<br />
Wie viel sollte ich trinken?<br />
Einen 1 Liter Krug Wasser bereitstellen.<br />
Gemeinsam mit den Kindern abmessen, wie<br />
viele Gläser damit gefüllt werden können.<br />
Ü<br />
Gesprächskreis<br />
Wie macht sich Durst bemerkbar? Wann<br />
hatten die Kinder das letzte Mal Durst? Was<br />
haben sie getrunken? Wie fühlten sie sich vor<br />
<strong>und</strong> nach dem Trinken? Man könnte ein<br />
Gespräch zum Thema Durst z. B. auch nach<br />
dem Turnunterricht führen.<br />
12
Für Kinder<br />
Lesetipps<br />
» Sonja Floto-Stammen<br />
Was ist was: Ernährung (Band 127).<br />
Tessloff Verlag, 2009<br />
» Ruth Gellersen/Ulrich Velte<br />
Richtig Clever! Experimente r<strong>und</strong> um<br />
die Ernährung. Esslinger Verlag; 2009<br />
» Sonja Floto-Stammen<br />
Die Küchen-Werkstatt: Spannende<br />
Experimente mit Zucker, Salz <strong>und</strong> Co.<br />
Family Media / Velber Buchverlag; 2010<br />
» Annabel Karmel<br />
Superlecker! Selbst gemacht: Die<br />
Kochschule für Kinder. Dorling<br />
Kindersley Verlag; 2012<br />
» Monika Arndt/Ingmar Gregorzewski<br />
Das Ravensburger Kochbuch für Kinder.<br />
Ravensburger Buchverlag Otto Maier;<br />
2009<br />
» GEOlino Extra 18/2009: So isst die Welt<br />
Verlag Gruner + Jahr AG & Co.; 2009<br />
» Gudrun Pausewang<br />
Der Spinat-Vampir. Carlsen Verlag<br />
GmbH; 2005<br />
» Dagmar Chidolue<br />
Millie kocht. Dressler Verlag 2010<br />
» Torben Schott<br />
Zucchini statt Kakao.<br />
Papierfresserchens MTM Verlag; 2010<br />
Für Erwachsene<br />
» Peter Menzel/Faith D‘Aluisio<br />
Mahlzeit – Auf 80 Tellern um die Welt.<br />
Verlag Gruner; 2010<br />
» Eva Derndorfer<br />
Warum wir essen, was wir essen. Eine<br />
Entdeckungsreise zum persönlichen<br />
Geschmack. Hubert Krenn Verlags-<br />
GesmbH; 2008<br />
» Hanni Rützler<br />
Kinder lernen essen – Strategien gegen<br />
das Zuviel. Hubert Krenn Verlags-<br />
GesmbH; 2007<br />
» optimiX®: Empfehlungen für die<br />
Ernährung von Kindern <strong>und</strong><br />
Jugendlichen. Forschungsinstitut für<br />
Kinderernährung Dortm<strong>und</strong>; 2. Auflage<br />
2008<br />
» Christine Imhof<br />
So essen Sie! Fotoportraits von<br />
Familien aus 15 Ländern. Verlag An der<br />
Ruhr; 2007<br />
» Jutta Berkenfeld/Silke Krimphove<br />
Wir entdecken <strong>und</strong> erk<strong>und</strong>en:<br />
Ernährung <strong>und</strong> Bewegung. AOL Verlag;<br />
2010<br />
» Dagmar Freifrau von Cramm<br />
Esspedition Schule.<br />
Unterrichtsmaterial – Ringordner. Bonn,<br />
2009. Zu beziehen bei aid Infodienst<br />
Verbraucherschutz, Ernährung,<br />
Landwirtschaft www.aid.de/shop<br />
13
» Auf www.aid-macht-schule.de finden<br />
Sie zahlreiche Unterrichtsmaterialien<br />
<strong>und</strong> Ernährungsinformationen des aid<br />
Infodienstes<br />
» www.talking-food.de – Jugend is(s)t<br />
aufgeklärt. Diese Seite des aid<br />
Infodienstes richtet sich direkt an Kinder<br />
<strong>und</strong> Jugendliche.<br />
» Österreichisches Gesellschaft für<br />
Ernährung www.oege.at<br />
» Wissenswertes zum Thema Obst <strong>und</strong><br />
Gemüse <strong>und</strong> der Aktion 5amtag unter<br />
www.5amtag.de<br />
Nützliche Links<br />
» Website des Forschungsinstituts für<br />
Kinderernährung www.fke-do.de<br />
» Die GIVE Servicestelle für<br />
Ges<strong>und</strong>heitsbildung www.give.or.at<br />
bietet Information <strong>und</strong> Beratung von<br />
Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrern sowie<br />
Mitarbeitern <strong>und</strong> Mitarbeiterinnen von<br />
Bildungs- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitseinrichtungen<br />
in Fragen der Ges<strong>und</strong>heitsförderung.<br />
» forum.ernährung heute: Verein zur<br />
Förderung von Ernährungsinformationen<br />
www.forum-ernaehrung.at<br />
» Themenschwerpunkt Ernährung im<br />
Unterricht bietet auch diese Seite<br />
http://www.gr<strong>und</strong>schulernaehrung.<br />
bayern.de/toc.htm<br />
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