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Vorgehensweise beim Wertstromdesign (Methodik)Produktfamilie wählenZeichnung desIst-ZustandesZeichnung desSoll-ZustandesUmsetzung– Gruppe von Produkten am Ende des Wertstroms, bspw. einesKunden– Basis: Ähnliche Verarbeitungsschritte und Maschinenausrüstung– Grobes Skizzieren von Material- und Informationsfluss– Analyse und Verständnis der aktuellen Funktionsweise des Werkes– Zeichnen des in zwölf Monaten erreichbaren, künftigen Wertstroms– Basis: Grundregeln eines Lean-Production-System(Kundenorientierung, Vermeidung von Verschwendung etc.)– Erstellen eines Wertstromplans (Jahresplan)– Schrittweise Umsetzung– Kontinuierliche Anpassung und Prüfung des Soll-Wertstroms© WZL/Fraunhofer IPTSeite 0

ZeichnungssymboleFertigungsprozessExterne QuellenTransfer von fertigenWaren zum KundenFIFO-BahnElektronischerInformationsflussManuellerInformationsflussInformationenPuffer- oderSicherheitsbestandEntnahmeKanbankarteKanban-PostenKaizen-BlitzMaterialtransferdurch PushSupermarkt, HRLAusgleich© WZL/Fraunhofer IPTSeite 1

Beispiel: Prozessoptimierung mit dem WertstromdesignIST-ZustandSOLL-ZustandLieferantKundeLieferantProduktionssteuerungProduktionssteuerungKundeVersandSchrittmacherVersandABDAB, C & DC6T90s5,4T180s2T30s1,4T3T90s1T190s1T Alle Prozesse werden zentral beplant Push-Steuerung Prozesse werden durch Bestände abgesichert Durchlaufzeit: 300 Sekunden + 14,8 Tage Der Schrittmacher steuert alle Prozesse Supermärkte und Kanban-Steuerung Kapazitätsnivellierung in der Arbeitsgruppe Durchlaufzeit: 280 Sekunden + 5 Tage© WZL/Fraunhofer IPTSeite 2