Seniorenausflug Mittwoch, 16. Mai 2012 - Gemeinde Arisdorf
Seniorenausflug Mittwoch, 16. Mai 2012 - Gemeinde Arisdorf
Seniorenausflug Mittwoch, 16. Mai 2012 - Gemeinde Arisdorf
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der Einwohnergemeinde <strong>Arisdorf</strong><br />
Themen<br />
www.arisdorf.ch<br />
� <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Aus der Einwohnerkontrolle<br />
Nachwahl <strong>Gemeinde</strong>rat 22. April <strong>2012</strong><br />
� <strong>Gemeinde</strong>werke<br />
Einweihung VW Amarok<br />
� Öffentliche Sicherheit<br />
Feuerwehr Viola am Tower-Running<br />
� Kultur, Freizeitmöglichkeiten, Vereine<br />
Veranstaltungen im <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong><br />
Einweihung Friedhof<br />
Vereinsportrait - Verein Leben in <strong>Arisdorf</strong><br />
Eierläset<br />
� Aua…!<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2012</strong><br />
Das amtliche Publikationsorgan der Einwohnergemeinde <strong>Arisdorf</strong> ist die Zeitung Fricktal Info. Diese wird<br />
jeweils am <strong>Mittwoch</strong> unentgeltlich an alle Haushaltungen zugestellt.<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Arisdorf</strong><br />
Mitteldorf 4 Schalteröffungszeiten<br />
4422 <strong>Arisdorf</strong> Montag 10.00 – 12.00 / <strong>16.</strong>00 – 18.30 Uhr<br />
Tel. 061 816 90 40 Dienstag – Freitag 10.00 – 12.00 / <strong>16.</strong>00 – 17.00 Uhr<br />
Fax 061 816 90 41<br />
E-<strong>Mai</strong>l gemeindeverwaltung@arisdorf.bl.ch
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Aus der Einwohnerkontrolle<br />
In <strong>Arisdorf</strong> sind folgende Konfessionen vertreten:<br />
<strong>2012</strong> 2011<br />
reformiert 880 881<br />
ohne Konfession 373 362<br />
römisch katholisch 292 285<br />
andere 65 57<br />
christkatholisch 4 4<br />
Einwohner 31. <strong>Mai</strong> 2011 1589<br />
Einwohner 30. April <strong>2012</strong> 1614<br />
Nachwahl <strong>Gemeinde</strong>rat 22. April <strong>2012</strong><br />
Am 22. April <strong>2012</strong> wurde Roger Schaub mit 175 Stimmen als Mitglied des <strong>Gemeinde</strong>rates gewählt. Damit ist dieses<br />
Gremium nun wieder komplett. Der <strong>Gemeinde</strong>rat gratuliert Roger Schaub herzlich zur Wahl und wünscht ihm viel<br />
Erfolg in diesem Amt.<br />
<strong>Gemeinde</strong>werke<br />
Einweihung VW Amarok<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Arisdorf</strong> hat ein neues Flaggschiff.<br />
Vor wenigen Tagen wurde die kommunale Fahrzeugflotte<br />
um eine Einheit erweitert.<br />
Ein VW Amarok ist es, ferrarirot wie die übrigen<br />
Fahrzeuge der <strong>Gemeinde</strong>. Im Beisein einer stattlichen<br />
Anzahl von Gästen übergab Thomas Schweizer,<br />
Verkaufsleiter der Scania Schweiz AG, Pratteln,<br />
die Schlüssel des Gefährts <strong>Gemeinde</strong>rat Beat<br />
Kaufmann. Im Pick-up mit zuschaltbarem Vierradantrieb<br />
haben fünf Personen Platz. Das zulässige<br />
Gesamtgewicht beläuft sich auf 6540 Kilogramm.<br />
Ausserdem verfügt das Vehikel über eine Anhängevorrichtung<br />
und einen Dachträger. Faktisch hat<br />
auf der Ladefläche eine Nutzlast von rund 900 Kilogramm<br />
Platz. „Wir brauchen das Auto dringend.<br />
Und wir fahren günstiger, als wenn wir Fahrzeuge<br />
zumieten müssen“, hob Kaufmann hervor. Mit „wir“<br />
meinte er die Einwohnergemeinde <strong>Arisdorf</strong> sowie<br />
die beiden Nachbarkommunen Giebenach und<br />
Hersberg, für die <strong>Arisdorf</strong> gewisse Dienstleistungen<br />
im Strassenunterhalt und im Fall von Hersberg<br />
auch auf Verwaltungsebene erbringt. Der Vizepräsident<br />
von <strong>Arisdorf</strong> unterstrich dabei die gute Zusammenarbeit<br />
zwischen den drei Gemeinwesen.<br />
<strong>Arisdorf</strong> habe über das Budget rund 50'000 Franken<br />
in das Gefährt investiert, erklärte <strong>Gemeinde</strong>verwalter<br />
René Bertschin. „Bei Bedarf“, sagte er<br />
weiter, „vermieten wir das Fahrzeug an Giebenach<br />
und Hersberg.“ Für teures Geld, ergänzte er schelmisch,<br />
so dass es die beiden Vertreterinnen aus<br />
den Nachbarorten – <strong>Gemeinde</strong>präsidentin Käthy<br />
Thommen aus Giebenach und <strong>Gemeinde</strong>rätin Iris<br />
Allenspach – mitbekommen mussten. Auch Werkhofchef<br />
Alex Rubeli freut sich auf den neuen VW.<br />
„Wir setzen das Auto primär ein, um mit dem Personal<br />
von A nach B zu gelangen sowie für kleinere<br />
Materialtransporte aller Art“, gibt er zu verstehen.<br />
Für grössere Materialtransporte und Nutzlasten<br />
steht nach wie vor der „Aebi“ zur Verfügung. Daneben<br />
besitzt die <strong>Gemeinde</strong> eine Wischmaschine für<br />
die Strassen sowie einen Rasenmäher für die<br />
Sportplätze. Abgerundet wurde der Übergabeakt<br />
mit einem kleinen Umtrunk. (og)
Öffentliche Sicherheit<br />
Feuerwehr Viola am Tower-Running<br />
Das 9. Tower-Running Basel lockte am Samstag,<br />
21. April <strong>2012</strong> eine Rekordzahl an Laufbegeisterten<br />
in den Messeturm. 565 Läuferinnen und Läufer absolvierten<br />
die anspruchsvolle Strecke vom Messeplatz<br />
über die 542 Treppenstufen in den 31. Stock<br />
des höchsten Basler Hochhauses. Sichtlich erleichtert<br />
erreichten die beiden Teams der Feuerwehr<br />
Viola, welche in der Kategorie Feuerwehr ELITE<br />
starteten, das Ziel: Die Bar Rouge.<br />
In Anbetracht dessen, dass man in dieser Kategorie<br />
mit kompletter, einsatztauglicher Brandschutzausrüstung<br />
und während der ganzen Strecke aufgesetztem<br />
Atemschutzgerät das Treppenhaus bezwingt,<br />
Kultur, Freizeitmöglichkeiten, Vereine<br />
Veranstaltungen <strong>Mai</strong><br />
machte sich das Training für die Läufer im Vorfeld<br />
bezahlt. Mit den Rängen 19 und 36 von insgesamt<br />
65 gestarteten Teams kann man auf jeden Fall stolz<br />
auf diese Leistung sein. Die Feuerwehr Viola hofft<br />
im nächsten Jahr ebenfalls mit zwei Teams oder.<br />
sogar mit einem Dritten an den Start gehen zu können.<br />
(mh)<br />
auf dem Bild:<br />
Francesco Manzi, Markus Heid, Thomas Schaub<br />
Lucas Schmid, Daniel Schuler, Urs Zeller<br />
08.05.<strong>2012</strong> Frauentreff in <strong>Arisdorf</strong> Frauenverein<br />
09.05.<strong>2012</strong> Mittagstisch in Hersberg Frauenverein<br />
11.05.<strong>2012</strong> Generalversammlung Skiclub<br />
13.05.<strong>2012</strong> Muttertagsgottesdienst mit Jodlerklub Kirchgemeinde<br />
15.05.<strong>2012</strong> Tag der offenen Tür Schule <strong>Arisdorf</strong><br />
<strong>16.</strong>05.<strong>2012</strong> Senioren-Ausflug Frauenverein<br />
<strong>16.</strong>05.<strong>2012</strong> Frauentreff in Hersberg Frauenverein<br />
17.05.<strong>2012</strong> Banntag Turnverein<br />
25.05.<strong>2012</strong> Seniorennachmittag Kirchgemeinde<br />
25.05.<strong>2012</strong> Kirchgemeindeversammlung Kirchgemeinde<br />
25.05.<strong>2012</strong> Nachtfalterexkursion Leben in <strong>Arisdorf</strong><br />
25.05.<strong>2012</strong> Generalversammlung Nuggisuuger<br />
30.05.<strong>2012</strong> Generalprobe, 20.15 Uhr Theatermühle
Theatermühle<br />
Lumpazivagabundus<br />
Die gute Fee Amarosa und der böse Geist Lumpazivagabundus wetten um die Gunst dreier<br />
Handwerksgesellen. Die Burschen treffen sich auf ihrer Wanderschaft: Holzme, der Schreiner, Flick, der<br />
Schneider und Läderach, der Schuhmacher. Lumpazivagabundus lässt die drei in einer Lotterie 100‘000 Taler<br />
gewinnen. Sie teilen und beschliessen, sich in einem Jahr beim Schreinermeister Hobelmann zu treffen. Wie es<br />
den drei Handwerksgesellen ergeht, zeigt Ihnen das Stück „Lumpazivagabundus“.<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene CHF 22.-- Lernende CHF 15.--<br />
Vorverkauf<br />
Ab Dienstag, 22.05.<strong>2012</strong>, Telefon 061 811 30 64<br />
Reservationen per E-<strong>Mai</strong>l oder im Internet sind nicht möglich.<br />
Reservierte Billette müssen bis spätestens 15 Minuten vor Beginn<br />
der Vorstellung an der Abendkasse abgeholt werden. Nicht<br />
bezogene Billette werden in Rechnung gestellt.<br />
<strong>Mai</strong>verkauf<br />
Jedes Jahr im <strong>Mai</strong> sind viele Frauen unterwegs für den Verkauf „Frauen helfen Frauen“ zugunsten<br />
des Sozialfonds von „frauen-plus Baselland“.<br />
Auch wir vom Frauenverein werden in den nächsten Tagen von Tür zu Tür gehen, um Rahmtäfeli,<br />
Läckerli, Handtücher, Seifen, Schnur usw. an die Frau oder an den Mann zu bringen.<br />
Zum Voraus vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihre Solidarität.<br />
Frauenverein <strong>Arisdorf</strong>-Hersberg<br />
01.06.<strong>2012</strong> 1. Vorstellung, 20.15 Uhr<br />
06.06.<strong>2012</strong> 2. Vorstellung, 20.15 Uhr<br />
08.06.<strong>2012</strong> 3. Vorstellung, 20.15 Uhr<br />
09.06.<strong>2012</strong> 4. Vorstellung, 20.15 Uhr<br />
15.06.<strong>2012</strong> 5. Vorstellung, 20.15 Uhr<br />
<strong>16.</strong>06.<strong>2012</strong> 6. Vorstellung, 20.15 Uhr<br />
17.06.<strong>2012</strong> 7. Vorstellung, 18.30 Uhr<br />
20.06.<strong>2012</strong> 8. Vorstellung, 20.15 Uhr<br />
22.06.<strong>2012</strong> 9. Vorstellung, 20.15 Uhr<br />
23.06.<strong>2012</strong> 10. Vorstellung, 20.15 Uhr<br />
100 JAHRE<br />
1912—<strong>2012</strong>
Liebe Seniorinnen und Senioren<br />
<strong>Seniorenausflug</strong><br />
<strong>Mittwoch</strong>, <strong>16.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong><br />
Auch dieses Jahr laden wir Sie zu einem Ausflug in die Region ein. Lassen Sie sich mit Privatautos<br />
durch die liebliche Gegend chauffieren und verbringen Sie einen unterhaltsamen Nachmittag.<br />
Als Zvieri haben Sie folgende Auswahl:<br />
<<br />
� Bratwurst mit Zwiebelsauce, Rösti od. Pommes Fr. 19.30<br />
� Wurstsalat mit Pommes frites Fr. <strong>16.</strong>50<br />
� Salatteller garniert Fr. <strong>16.</strong>50<br />
� Schwarzwälder- oder Früchtetorte Fr. 5.50<br />
Abfahrt: 13.30 Uhr auf dem Parkplatz hinter dem Schulhaus.<br />
Anmeldung an: Pia Harr<br />
Telefon: 061 811 52 10<br />
E-<strong>Mai</strong>l: harr@vtxmail.ch<br />
Anmeldeschluss: Samstag, 12. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong><br />
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.<br />
Selbstverständlich sind auch Nichtmitglieder herzlich Willkommen.<br />
Frauenverein <strong>Arisdorf</strong>-Hersberg<br />
Der Vorstand<br />
Spitex Lausen plus<br />
Bettenachweg 4 4415 Lausen<br />
e-mail spitex.lausenplus@eblcom.ch<br />
100 JAHRE<br />
1912—<strong>2012</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong>schwester 061 921 07 09 Hauspflege und Geschäftsleitung 061 921 07 05<br />
Öffentliche Sprechstunde und Frau Sylvia Lüdin<br />
direkt telefonisch erreichbar: direkt telefonisch erreichbar:<br />
Montag – Freitag <strong>16.</strong>00 – 17.00 Uhr Montag - Freitag 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Übrige Zeit Telefonbeantworter Montag und Donnerstag 14.00 – <strong>16.</strong>00 Uhr<br />
Übrige Zeit Telefonbeantworter
Einweihung Friedhof<br />
Auf dem Friedhof sind die Sanierungsarbeiten abgeschlossen. Aus diesem Grund findet am Sonntag,<br />
20. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong> im Anschluss an den Gottesdienst die Übergabe des sanierten Friedhofs an die Bevölkerung statt.<br />
Die Einwohnerschaft der <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Arisdorf</strong>, Giebenach und Hersberg sind herzlich zu einem Apéro und der<br />
Besichtigung des neugestalteten Friedhofs eingeladen. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt.<br />
Vereinsportrait: Leben in <strong>Arisdorf</strong><br />
«Leben in <strong>Arisdorf</strong>» bringt Dorf, Menschen und<br />
Landschaft unter einen Hut. Den grössten Teil<br />
der Vereinstätigkeit bildet dabei der Naturschutz.<br />
Trotzdem bleiben die Bemühungen einen Tropfen<br />
auf den heissen Stein.<br />
Warum noch einen Verein gründen, wenn doch die<br />
Vereinswelt schrumpft, praktisch sämtliche Vereine<br />
sinkende Mitgliederzahlen zu verzeichnen haben<br />
und überhaupt der Verein nicht mehr jene gesellschaftliche<br />
Stellung inne hat, die er einst hatte? Das<br />
fragte man sich bei der Gründung des Vereins «Leben<br />
in <strong>Arisdorf</strong>» durchaus. Trotzdem hob man ihn<br />
aus der Taufe, damals, 1991, wenn auch mehr aus<br />
finanziellen denn aus anderen Gründen. Ansonsten<br />
wäre die Zusammenarbeit mit der <strong>Gemeinde</strong> nicht<br />
unkompliziert verlaufen. Hervorgegangen ist der<br />
Verein nämlich aus der Landschaftsplanungskommission,<br />
die ihre Aufgaben 1991 erfolgreich abgeschlossen<br />
hatte. Obschon der Naturschutz heute<br />
rund 80 Prozent der Vereinstätigkeit ausmacht, wollte<br />
man vor 21 Jahren aber weder Untersektion des<br />
Basellandschaftlichen Natur- und Vogelschutzverbandes<br />
(BNV) werden, noch war die Intention, Teil<br />
einer sonstigen Naturschutzorganisation zu werden.<br />
Man wollte sämtliche Lebensbereiche im Dorf berücksichtigen,<br />
also das Dorf als solches, seine Be-<br />
wohner, die Kulturlandschaft und selbstredend auch<br />
die Natur – aber eben nicht einzig die Natur.<br />
Die Pflege von Hecken und besonders auch Bekämpfung<br />
von Neophyten – also fremden, invasiven<br />
Pflanzen, die die heimischen verdrängen – ist eine<br />
der Hauptaufgaben der rund 80 Vereinsmitglieder,<br />
von denen aber gerademal ein Zehntel aktiv in Erscheinung<br />
tritt. Besonders der japanische Staudenknöterich<br />
stellt die hiesige Flora vor grosse Probleme.<br />
Trotzdem ist Präsident Schuler bewusst, dass<br />
das, was der Verein leistet, nur ein Tropfen auf den<br />
heissen Stein ist. Genauso finden aber historische<br />
Dorfführungen Platz. So wurde auch der alte Schopf<br />
beim Bechhof unter Federführung des Vereins saniert.<br />
«So ein Schopf ist ein markantes Landschaftselement<br />
und typisch für unsere Region. Jetzt hält er<br />
für die nächsten 30 Jahre», freut sich Schuler. Gerade<br />
eben wurde in Zusammenarbeit mit der Basellandschaftlichen<br />
Gebäudeversicherung und der<br />
Elektra Baselland ein Schwalbenhaus errichtet. «Die<br />
Schwalbe im Dorf ist wichtig», betont Schuler<br />
Man merkt also: «Leben in <strong>Arisdorf</strong>» ist kein Verein<br />
um des Vereines willen. Vereinspräsident Urs<br />
Schuler bringt es denn auch auf den Punkt: «Das<br />
Vereinsleben hat keine zentrale Bedeutung.» Natür-
lich sässe man gelegentlich bei einem Bierchen<br />
zusammen, aber alles in allem seien doch sämtliche<br />
«Aktivmitglieder» mit anderen Aufgaben zur Genüge<br />
eingebunden.<br />
Die Generalversammlung, die jeweils sonntagmorgens<br />
stattfindet, sei denn, erklärt Präsident Schuler<br />
schmunzelnd, auch in einer halben Stunde abge-<br />
Eierläset<br />
Der Osterhase fackelte heuer angesichts des kalten<br />
und regnerischen Wetters nicht lange und entschied<br />
sich, den traditionellen Eierläset in <strong>Arisdorf</strong> vom<br />
Schulhausplatz in die Mehrzweckhalle zu verlegen.<br />
Dem organisierenden Fussballclub konnte das nur<br />
recht sein. Auch wenn der Osterhase im Zentrum<br />
des Anlasses stand: Tierisch ernst ging es in der<br />
Halle nicht zu. „Gut 300 Eier haben wir in der Osterwoche<br />
im Dorf gesammelt“, erklärte Samuel Moser,<br />
Präsident FC <strong>Arisdorf</strong>. Ausserdem, fügte er an, hätten<br />
sich die Leute mit Barspenden erkenntlich gezeigt.<br />
Ein Teil der Eier wurde gekocht und gefärbt.<br />
Der eigentliche Zweck, das Eierauflesen, blieb den<br />
Kindern vorbehalten. Die Trainer des Vereins instruierten<br />
die beiden je sechsköpfigen Teams darüber,<br />
was sie zu tun hatten: Ein Ei auf einem Kaffeelöffel<br />
möglichst heil über einen Hindernisparcours, bestehend<br />
aus Landbank mit der schmalen Seite nach<br />
oben, Slalomstangen, Schwedenkasten und Ring,<br />
zu transportieren. „ Vormachen“, forderte ein Mädchen<br />
den Instruktor auf, was dieser willig befolgte.<br />
Zu guter Letzt hatte der Eierfänger auf der Ziellinie<br />
die Ehre, das ihm zugeworfene Objekt mit blossen<br />
Händen aufzufangen, in seine Bestandteile zerlegt.<br />
Danach stürzten sich die jungen Athletinnen und<br />
Athleten voller Elan ins Abenteuer. Schlitzohren<br />
handelt. Und das letztjährige Jubiläum zum 20jährigen<br />
Bestehen habe man quasi verpasst. Auch<br />
an Dorfanlässen tritt der Verein kaum aktiv in Erscheinung.<br />
Einzig bei der Einweihung des Flurnamenbuches<br />
im vergangenen Jahr gab es einen Anlass<br />
von «Leben in <strong>Arisdorf</strong>». (lh)<br />
fanden bald heraus, dass sich der Daumen auf dem<br />
Ei als recht nützlich erwies, zumal die Schiedsrichter<br />
bei sämtlichen Regelverstössen stets beide Augen<br />
zudrückten. Noch besser funktionierte die Methode<br />
mit dem Löffeli in der einen und dem Ei in der anderen<br />
Hand. Die Kleinsten durften auch die Lotsendienste<br />
oder andere Hilfe von Mami oder Papi in<br />
Anspruch nehmen. Trotzdem machte das eine oder<br />
andere Ei ungewollt, auch mehrmals, eine Bruchlandung<br />
und löste sich nach und nach in seine Bestandteile<br />
auf. Beim Finale musste der arme Eierfänger<br />
dann innert Sekundenbruchteilen entscheiden,<br />
mit welcher Hand er die auf verschiedenen<br />
Flugbahnen dahersausenden Fragmente des Eis –<br />
das Gelbe, das Weisse, die Schale oder sogar das<br />
Löffeli – abfangen soll. Dass es dabei zur Erheiterung<br />
des Publikums zu grotesken Situationen kam,<br />
muss nicht speziell hervorgehoben werden. Denn<br />
manches Ei schoss auch über das Ziel hinaus. Eine<br />
halbe Stunde später wiederholte sich das ganze<br />
Prozedere auf ähnliche Art.<br />
Auch der grosse Rest der Eier überlebte den regnerischen<br />
Sonntagnachmittag nicht. Die Köche des<br />
Fussballclubs hauten die Eier in der Küche im<br />
wahrsten Sinne in die Pfanne. Zusammen mit einer<br />
Tranche Schinken ergab dies einen feinen Eiertätsch,<br />
der dem Volk in der Halle wie immer unentgeltlich<br />
angeboten wurde. Der Aufmarsch des Publikums<br />
hielt sich in Grenzen, was wohl mit dem Wetter<br />
zusammenhing. Gleichwohl hatten die Kinder<br />
den Plausch am Wettkampf mit den Eiern. Und für<br />
den FC <strong>Arisdorf</strong> war es eine gute Gelegenheit, ausserhalb<br />
des Fussballplatzes Flagge zu zeigen und<br />
sich als hervorragende Eierbrater in Szene zu setzen.<br />
(og)
Aua…!<br />
Diese Fotos zeigen die Situation auf dem Parkplatz beim Feuerwehrmagazin. Bei den parkierten Autos handelt es<br />
sich nicht etwa um Fahrzeuge von Angehörigen der Feuerwehr, sondern ausnahmslos um solche von Privatpersonen,<br />
welche einen Anlass im Kindergarten besucht haben.<br />
Obwohl das ebenfalls auf dem Foto erkennbare Verkehrssignal (Parkverbot) jedem Automobilisten und jeder Automobilistin<br />
bekannt sein sollte, kümmert es offenbar herzlich wenig. Der Parkplatz beim Feuerwehrmagazin ist<br />
ausschliesslich den Angehörigen der Feuerwehr vorbehalten. Es darf nicht sein, dass sie bei einem Einsatz zuerst<br />
noch einen Parkplatz suchen müssen. Möglicherweise sind die betreffenden Automobilisten und Automobilistinnen<br />
auch einmal auf die Hilfe der Feuerwehr angewiesen. Sie würden es wohl kaum verstehen, wenn die Feuerwehrleute<br />
zu spät kämen, da sie keinen Parkplatz gefunden haben…<br />
Impressum<br />
Herausgeberin<br />
Einwohnergemeinde <strong>Arisdorf</strong><br />
Redaktionsteam<br />
Lucas Huber (lh), Otto Graf (og), René Bertschin (rb), Markus Heid (mh),<br />
Claudia Hunziker (ch)<br />
Erscheinungsweise<br />
Erscheint monatlich, jeweils am letzten Freitag des Monats in elektronischer Form