TI-30X Pro MultiViewâ„¢ - InnoLearn
TI-30X Pro MultiViewâ„¢ - InnoLearn
TI-30X Pro MultiViewâ„¢ - InnoLearn
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Mathematik: Lernen durch Anwenden<br />
Martin Meyer<br />
Mit dem<br />
<strong>TI</strong>-<strong>30X</strong> <strong>Pro</strong> MultiView<br />
zum Abitur<br />
Prüfungsrelevante Anwendungsaufgaben<br />
Schritt für Schritt gelöst<br />
www.taschenrechnerbuch.de
Martin Meyer<br />
Mit dem<br />
<strong>TI</strong>-<strong>30X</strong> <strong>Pro</strong> MultiView<br />
zum Abitur<br />
Prüfungsrelevante Anwendungsaufgaben<br />
Schritt für Schritt gelöst<br />
www.taschenrechnerbuch.de
Wichtiger Hinweis für den Benutzer<br />
Alle in diesem Buch enthaltenen Informationen wurden nach bestem Wissen zusammengestellt und mit<br />
Sorgfalt getestet. Dennoch sind Fehler nicht ganz auszuschließen. Aus diesem Grund sind die im vorliegenden<br />
Buch enthaltenen Informationen mit keiner Verpflichtung oder Garantie irgendeiner Art verbunden.<br />
Autor und Verlag übernehmen infolgedessen keine Verantwortung und werden keine daraus<br />
folgende oder sonstige Haftung übernehmen, die auf irgendeine Art aus der Benutzung dieser Informationen<br />
– oder Teilen davon – entsteht, auch nicht für die Verletzung von Patentrechten, die daraus resultieren<br />
können.<br />
Ebenso wenig übernehmen Autor und Verlag die Gewähr dafür, dass die beschriebenen Verfahren usw.<br />
frei von Schutzrechten Dritter sind. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen<br />
usw. in diesem Werk berechtigt also auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme,<br />
dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu<br />
betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.<br />
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt.<br />
Die Rechte für dieses urheberrechtlich geschütze Buch liegen bei<br />
<strong>InnoLearn</strong> UG<br />
Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung<br />
des Autors.<br />
Hinweis zu § 52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt<br />
und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen<br />
Bildungseinrichtungen.<br />
1. Auflage 2010<br />
Inno Le<br />
innovativ l<br />
www.<strong>InnoLearn</strong>.de<br />
© 2010 by <strong>InnoLearn</strong> UG (haftungsbeschränkt) & Böttcher Datentechnik GmbH<br />
Druck und Bindung:<br />
AALEXX Buchproduktion GmbH<br />
Fotos:<br />
Thomas Schwellenbach; http://www.thomasschwellenbach.de/<br />
Printed in Germany<br />
ISBN 978-3-942549-01-1<br />
und<br />
Böttcher Datentechnik GmbH<br />
www.Taschenrechner.de
Inhaltsverzeichnis<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort Vorwort Vorwort<br />
5<br />
Inhalt<br />
Berechnen Berechnen von von PKW-Kosten PKW-Kosten<br />
7 Einfaches Einfaches Rechnen<br />
Rechnen<br />
am am Hauptbildschirm<br />
Hauptbildschirm<br />
Wahl Wahl eines eines Handytarifs Handytarifs<br />
19 Function-Table<br />
Function-Table<br />
Verlauf Verlauf Verlauf eines eines Wasserstrahls<br />
Wasserstrahls Wasserstrahls 29 Quadratische Quadratische Regression<br />
Regression<br />
Polynom-Solver<br />
Polynom-Solver<br />
Analyse Analyse Analyse einer einer Zeit-Weg-Funktion<br />
Zeit-Weg-Funktion Zeit-Weg-Funktion 39 Differenzialrechnung<br />
Differenzialrechnung<br />
Analyse Analyse Analyse einer einer einer Zeit-Geschwindigkeit-<br />
Zeit-Geschwindigkeit-<br />
Funktion<br />
Funktion<br />
59 Summenoperator<br />
Summenoperator<br />
Integraloperator<br />
Integraloperator<br />
Integraloperator<br />
Gewinn- Gewinn- Gewinn- und und Verlustrechnung<br />
Verlustrechnung Verlustrechnung 75 System-Sover<br />
System-Sover<br />
Numeric-Solver<br />
Numeric-Solver<br />
Numeric-Solver<br />
Radioaktiver Radioaktiver Zerfall Zerfall<br />
101 Nummeric-Solver<br />
Nummeric-Solver<br />
Berechnen Berechnen einer einer Pyramide Pyramide<br />
121 Vector<br />
Vector<br />
Marktforschung Marktforschung Käuferwanderung Käuferwanderung 141 Matrix<br />
Matrix<br />
Stochastik Stochastik in in der der Fahrschule Fahrschule 161 Binomialkoeffizient<br />
Binomialkoeffizient<br />
Summenoperator<br />
Summenoperator<br />
Stat-Reg/Distr<br />
Stat-Reg/Distr<br />
Exkurs:<br />
Exkurs:<br />
Lösen Lösen von von von Gleichungssystemen<br />
Gleichungssystemen<br />
Nachwort Nachwort Nachwort<br />
183 183<br />
Index<br />
Index<br />
179 179 System-Solver<br />
System-Solver<br />
185<br />
3
Vorwort<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
haben Sie schon einmal Unterricht bei einem Taschenrechner gehabt?<br />
Nein? Dann werden Sie mit diesem Buch eine völlig neue Erfahrung machen.<br />
Es geht hier nämlich nicht darum, wirklich alle der in Artikelbeschreibung genannten<br />
Funktionen systematisch abzuarbeiten. Diesen Zweck erfüllt die mitgelieferte Bedienungsanleitung.<br />
Was diese Bedienungsanleitung jedoch nicht leistet, ist es Ihnen zu<br />
vermitteln, wann und wozu Sie die eine oder andere der vielen Funktionen verwenden<br />
können.<br />
Dieses Manko soll das vorliegende Buch beheben, indem hier nicht der Taschenrechner<br />
der Unterrichtsgegenstand ist, sondern die Aufgabe. Der Taschenrechner erfüllt<br />
vielmehr die Funktion eines Lehrers: Er hilft Ihnen bestimmte mathematische Sachverhalte<br />
besser zu verstehen.<br />
Zum lernpsychologischen Konzept<br />
Die Konzeption dieses Buches beruht auf zwei wichtigen lernpsychologischen Erkenntnissen:<br />
1. Sie lernen nicht automatisch alle einzelnen Details, die Sie wahrnehmen, sondern<br />
nur „das, was positive Konsequenzen hat.“ 1<br />
2. Wenn Sie etwas lernen, lernen Sie nicht nur die puren Fakten allein, sondern prägen<br />
sich zusätzlich und wie von selbst auch immer das Drumherum, sprich den<br />
Kontext, mit ein.<br />
Beim Durcharbeiten dieses Buches werden Sie zwangsläufig Erfolg haben, denn das<br />
Lösen der exemplarisch ausgewählten Aufgaben wird Schritt für Schritt dargestellt und<br />
gut nachvollziehbar erklärt.<br />
Sie erhalten für jede Teilaufgabe nicht nur eine detaillierte Beschreibung der Vorgehensweise,<br />
sondern noch zusätzlich eine exakte Angabe der nötigen Tasteneingaben<br />
und ein Bild, welches die Anzeige des Taschenrechners nach der Eingabe darstellt. Sie<br />
können hierdurch immer sofort kontrollieren, ob Sie alles richtig gemacht haben, und<br />
gelangen auf diese Weise von einem Erfolgserlebnis zum nächsten.<br />
Die Aufgaben, die in diesem Buch behandelt werden, sind exemplarisch für eine ganze<br />
Aufgabenklasse, d. h., wenn Sie einmal ein <strong>Pro</strong>blem mit dem Taschenrechner gelöst<br />
haben, wird es Ihnen leicht gelingen, dieselbe Strategie bei einem ähnlichen <strong>Pro</strong>blem<br />
anzuwenden. Einige dieser Aufgaben dienen darüber hinaus als Anlass, bestimmte<br />
Grundbegriffe der Oberstufenmathematik zu wiederholen und durch die Verwendung<br />
des Taschenrechners besser verständlich zu machen.<br />
Weiterhin spielt auch die zweite grundlegende Erkenntnis der Lernpsychologie eine<br />
wichtige Rolle: Sie erlernen die Benutzung des Taschenrechners, indem Sie selbst abiturrelevante<br />
Aufgaben lösen. Sie können also die Möglichkeiten, die Ihnen der<br />
Taschenrechner bietet, direkt mit konkreten Anwendungsszenarien verbinden. Sie lernen<br />
somit die einzelnen Taschenrechnerfunktionen nicht „auf Vorrat“, sondern nur<br />
diejenigen, die Sie zur Lösung einer bestimmten Aufgabe benötigen. Hierdurch lernen<br />
Sie nicht nur die pure Taschenrechnerbedienung, sondern wissen auch, und zwar ganz<br />
automatisch, in welchen Situationen sich die Anwendung welcher Funktion lohnt.<br />
Schließlich sind die Aufgaben so ausgewählt, dass Sie nach dem Durcharbeiten dieses<br />
Buches alle wichtigen, schulrelevanten Funktionen des Rechners kennengelernt haben.<br />
1. Spitzer, Manfred: Lernen. Gehirnforschung und die Schule des Lebens. München 2007, S. 177<br />
Vorwort<br />
5
Vorwort<br />
6<br />
Zur inhaltlichen Struktur<br />
Der Hauptteil dieses Buches untergliedert sich in zehn Kapitel, wobei in jedem Kapitel<br />
eine typische Aufgabe gelöst wird. In jedem Kapitel stelle ich Ihnen zunächst die Aufgabenstellung<br />
vor und beschreibe, mit welcher Strategie diese Aufgabe gelöst werden<br />
kann. Nun folgt für jede Teilaufgabe eine konkrete Handlungsanweisung in Form einer<br />
Tabelle. In der ersten Spalte erläutere ich die genaue Vorgehensweise. In der zweiten<br />
Spalte sehen Sie, welche Tasteneingaben hierfür nötig sind, und in der dritten Spalte<br />
sehen Sie das Resultat Ihrer Eingabe in Form einer Kopie der Taschenrechneranzeige.<br />
Zusätzlich fasse ich nach jeder Handlungsanweisung deren Ergebnis noch einmal kurz<br />
zusammen. Schließlich formuliere ich für jede Teilaufgabe einen Antwortsatz.<br />
Diese einzelnen Elemente sind auch grafisch leicht zu erkennen.<br />
Aufgabenstellungen und Antwortsätze sind immer grau hinterlegt.<br />
Für die Beschreibung der Lösungsstrategie, die Handlungsanweisungen, die mathematischen<br />
Herleitungen und wichtige Hinweise verwende ich folgende Icons:<br />
Icon Bedeutung<br />
Lösungsstrategie<br />
Handlungsanweisung<br />
Mathematische<br />
Herleitung<br />
Hinweis<br />
Zur formalen Struktur<br />
Ein absolutes Novum ist das Inhaltsverzeichnis, das jedem Kapitel voransteht. In diesem<br />
wird der Inhalt des jeweiligen Kapitels zum einen aus der Sicht der Aufgabenstellung<br />
und zum anderen aus der Perspektive der Rechnerbedienung dargestellt. Dies hat<br />
auch wieder den oben beschriebenen zweiten Effekt der Lernpsychologie: Sie lernen<br />
zwei Dinge gleichzeitig: erstens das Lösen einer bestimmten Aufgabenklasse und zweitens<br />
die Bedienung des Taschenrechners.<br />
Nun wünsche ich Ihnen viel Erfolg und Freude mit diesem Buch und ihrem Taschenrechner.<br />
Soest, im August 2010 Martin Meyer
Kapitel Kapitel 1<br />
1<br />
Berechnen Berechnen von von PKW-Kosten PKW-Kosten<br />
Einfaches Rechnen<br />
am am Hauptbildschirm<br />
Hauptbildschirm<br />
Der <strong>TI</strong>-<strong>30X</strong> pro MultiView 9 Zurücksetzen des Rechners<br />
Aufgabenstellung 11<br />
Berechnen der jährlichen Kosten 13 Eingabe von Brüchen<br />
Ermitteln der Kosten pro 100 Kilometer 14 Eingabe eines langen Ausdrucks<br />
Auswerten eines Ausdrucks<br />
Bestimmen der möglichen Weglänge bei<br />
vorgegebenen Kosten<br />
Berechnen der reduzierten jährlichen<br />
Kosten<br />
Bestimmen der reduzierten monatlichen<br />
Kosten<br />
15 Verwenden des Antwortspeichers (Ans)<br />
Umwandeln von Brüchen<br />
16 Verwenden und Aufruf des <strong>Pro</strong>tokolls<br />
17 Ändern von Eingaben<br />
7
Kapitel 1: Berechnen von PKW-Kosten<br />
8
Der <strong>TI</strong>-<strong>30X</strong> <strong>Pro</strong> MultiView<br />
Mit dem <strong>TI</strong>–<strong>30X</strong> <strong>Pro</strong> halten Sie einen hochentwickelten Taschenrechner in den Händen,<br />
der sich durch ein hervorragendes Bedienungskonzept auszeichnet.<br />
Alle vorhandenen Tasten haben höchstens nur eine zusätzliche Belegung, sodass Sie<br />
das, was Sie mit dem Rechner tun möchten, auch direkt sehen können.<br />
Aus diesem Grunde notiere ich in der zweiten Spalte, wenn es darum geht, die Tasten<br />
zu erkennen, die gedrückt werden müssen, immer auch die alternative Belegung, welche<br />
Sie mit der Taste % erreichen können.<br />
Sie werden sehen, dass Sie bald mit diesem Taschenrechner intuitiv umgehen können.<br />
Doch zunächst muss der Rechner auf seine Grundeinstellungen zurückgesetzt werden.<br />
Alle Änderungen, die Sie möglicherweise bis jetzt schon vorgenommen haben, werden<br />
hierdurch rückgängig gemacht. Dies ist sinnvoll, damit Sie dem Buch direkt folgen<br />
können und keine „unerwarteten Ergebnisse auftauchen“.<br />
Sie sollten den Rechner zu Beginn eines jeden neuen Kapitels auf die Grundeinstellungen zurücksetzen,<br />
damit die Bildschirmansicht bei Ihnen und bei mir übereinstimmt.<br />
9
Kapitel 1: Berechnen von PKW-Kosten<br />
Grundeinstellungen<br />
10<br />
Zurücksetzen des Rechners in die Grundeinstellungen<br />
Eingabe Anzeige<br />
Rufen Sie das Reset-Menü auf: %0<br />
Dort bestätigen Sie den Reset-Befehl mit der<br />
Taste 2.<br />
Der Taschenrechner wurde hiermit auf die<br />
Grundeinstellungen zurückgesetzt.<br />
2<br />
Der Rechner wurde in den Auslieferungszustand zurückgesetzt.
Kapitel Kapitel 2<br />
2<br />
Wahl Wahl eines eines Handytarifs Handytarifs<br />
Function-Table<br />
Function-Table<br />
Function-Table<br />
Aufgabenstellung 21<br />
Ermitteln der Gleichungen<br />
Erstellen der Wertetabellen<br />
Ermitteln des optimalen Tarifs<br />
Berechnen von Gesprächskosten<br />
23 Erstellen einer Wertetabelle mit<br />
Function-Table<br />
Tasten mit Mehrfachbelegung<br />
24 Scrollen in einer Tabelle<br />
Anzeige von Werten mit mehreren<br />
Nachkommastellen<br />
26 Berechnen einzelner Funktionswerte mit<br />
Function-Table<br />
19
Kapitel 2: Wahl eines Handytarifs<br />
20
Kapitel Kapitel 3<br />
3<br />
Verlauf Verlauf eines eines Wasserstrahls<br />
Wasserstrahls Wasserstrahls<br />
Quadratische Regression<br />
Polynom-Solver<br />
Polynom-Solver<br />
Aufgabenstellung 31<br />
Ermitteln der Funktionsgleichung 33 Dateneditor<br />
-Eingabe von Funktionswerten<br />
Bestimmen des Punktes, an dem der Wasserstrahl<br />
auf den Boden auftrifft<br />
Berechnen der Länge des Wasserstrahls 36<br />
Berechnen der Höhe bei einer vorgegebenen<br />
Wasserstrahllänge<br />
34 Quadratische Regression<br />
-Durchführen einer Regressionsrechnung<br />
35 Bestimmen von Nullstellen<br />
mit dem Polynom-Solver<br />
Automatisch gespeicherte Werte<br />
37<br />
38 Rechnen am Hauptbildschirm<br />
intuitives Eingeben von Brüchen<br />
29
Kapitel 3: Verlauf eines Wasserstrahls<br />
30
Aufgabenstellung<br />
Verlauf eines Wasserstrahls 1<br />
Der Wasserstrahl aus einem Gartenschlauch (horizontaler Wurf) beschreibt eine<br />
Parabel.<br />
Höhe in m<br />
��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ���<br />
��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ���<br />
��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ���<br />
��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ���<br />
��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ���<br />
Aufgabenstellung:<br />
� � � � � � � � � � � � ��<br />
��<br />
a) Wie lautet die Gleichung der zugehörigen Funktion?<br />
b) Wo trifft der Strahl auf den Boden auf?<br />
�� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� ��<br />
���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ����<br />
Weite in m<br />
c) Wie weit reicht der Strahl, wenn die Düse des Gartenschlauchs in einer Höhe von<br />
vier Metern angebracht wird?<br />
d) Wie hoch muss die Düse des Gartenschlauchs montiert werden, wenn der Strahl<br />
7,5 m weit reichen soll?<br />
1. Diese Aufgabenstellung wurde durch eine Aufgabe angeregt, die im Rahmen des SINUS <strong>Pro</strong>jekts<br />
bearbeitet wurde.<br />
31
Kapitel 3: Verlauf eines Wasserstrahls<br />
32<br />
Lösungsstrategie<br />
a) Sie könnten diese Aufgabe leicht mittels zweier linearer Gleichungssysteme lösen.<br />
Hier möchte ich Ihnen aber eine andere Herangehensweise zeigen, die der quadratischen<br />
Regression. Hierzu benötigen Sie drei Funktionswerte, die Sie leicht durch<br />
Ablesen (und Überlegen) ermitteln können:<br />
Funktionswert Begründung<br />
f( 0)<br />
= 1<br />
f( 2)<br />
= 0, 84<br />
f( – 2)<br />
= 0, 84<br />
Der Wasserstrahl beginnt in einer Höhe von einem<br />
Meter.<br />
Durch Ablesen ermittelt man, dass sich der Wasserstrahl<br />
nach zwei Metern 0,16 m unterhalb von einem Meter<br />
befindet, also in einer Höhe von 0,84 m.<br />
Da für eine korrekte quadratische Regression drei Funktionswerte<br />
erforderlich sind, kann man die Symmetrieeigenschaft<br />
der quadratischen Funktion<br />
f( x)<br />
ax ausnutzen und für den fiktiven x-Wert<br />
x = –2, der real in diesem Beispiel selbstverständlich<br />
nicht existiert, den Funktionswert von 0,84 annehmen.<br />
2<br />
= + b<br />
b) Um den Punkt zu berechnen, an dem der Strahl auf den Boden trifft, ist es zweckmäßig,<br />
die rechte Nullstelle der unter a) ermittelten Funktion zu suchen.<br />
c) Um zu ermitteln, wie weit der Strahl bei einer Höhe von h = 4 m reicht, sollte die<br />
unter a) gefundene Funktionsgleichung in der Art geändert werden, dass das absolute<br />
Glied den Wert 4 erhält. Nun können die Nullstellen berechnet werden.<br />
d) Um zu ermitteln, wie groß h gewählt werden muss, damit der Strahl 7,5 m weit<br />
reicht, ist es zweckmäßig, die Zahl 7,5 als Argument in die oben ermittelte Gleichung<br />
der Form f( x)<br />
ax einzusetzen und damit h zu berechnen.<br />
2<br />
=<br />
+ h
Eingabe von Funktionswerten im Dateneditor<br />
a) Ermitteln der Funktionsgleichung<br />
Um die Funktionsgleichung mittels quadratischer Regression zu berechnen, müssen<br />
zunächst die auf S. 32 unter Punkt a) ermittelten Paare der x- und y-Werte eingegeben<br />
werden. Beim <strong>TI</strong>-<strong>30X</strong> <strong>Pro</strong> MultiView geschieht dies in Listen, wobei die x-Werte in<br />
Liste 1 (L1) und die f(x)- oder y-Werte in Liste 2 (L2) eingetragen werden.<br />
Eingabe der Funktionswerte für die quadratische<br />
Regression<br />
Wechseln Sie zunächst mit v zum<br />
Dateneditor.<br />
Hier können Sie den ersten x-Wert eingeben,<br />
also 0. Bestätigen Sie mit
Kapitel 3: Verlauf eines Wasserstrahls<br />
STAT-REG<br />
DISTR-Menü<br />
34<br />
Durchführen einer Regressionsrechnung<br />
Rufen Sie nun mit %vdas Menü zur<br />
Berechnung von Statistiken und Regressionen<br />
(�������� �����) auf.<br />
Scrollen Sie mit der $-Taste nach unten,<br />
sodass das <strong>Pro</strong>gramm für die quadratische<br />
Regression (������������) markiert ist.<br />
Alternativ hierzu können Sie auch, wenn<br />
Sie wissen, dass dies der Menüpunkt 5 ist,<br />
eine 5 eingeben.<br />
Wählen Sie mit < aus.<br />
Sie sehen, dass die Voreinstellungen „stimmen“.<br />
Die x-Werte sollen aus der Liste 1 (L1) und<br />
die y-Werte aus der Liste 2 (L2) entnommen<br />
werden.<br />
Den FRQ-Wert können Sie auf ONE belassen.<br />
Wenn Sie möchten, können Sie, indem Sie die<br />
Option ���������� wählen, die gleich ausgerechnete<br />
Funktion direkt als f(x) speichern,<br />
um hiervon später ohne eine Neueingabe die<br />
zugehörige Wertetabelle erstellen zu können.<br />
In diesem Fall können Sie aber die Option auf<br />
NO belassen.<br />
Unten rechts sehen Sie noch die Bedeutung<br />
der gleich ausgerechneten Parameter a, b und<br />
c, nämlich y ax .<br />
2<br />
= + bx + c<br />
Nachdem Sie dies alles verstanden haben,<br />
können Sie mit 4-mal $ und < den<br />
Menüpunkt ���� aktivieren.<br />
Sie sehen bereits die Ergebnisse für die Koeffizienten<br />
a, b und c übersichtlich auf einer<br />
Bildschirmseite.<br />
Und das Beste ist, dass diese Ergebnisse automatisch<br />
in den Variablen a, b und c gespeichert<br />
werden.<br />
Wenn Sie mit $ nach unten scrollen, sehen<br />
Sie, dass R 2 = 1 ist, das Ergebnis also die<br />
höchste Genauigkeit hat.<br />
Sie haben eine quadratische Regression durchgeführt und für die Koeffizienten der Gleichung<br />
cx 2<br />
+ bx + a die Lösungen – 0, 4 , 0 und 1<br />
erhalten.<br />
Eingabe Anzeige<br />
%v<br />
$ 4-mal<br />
<<br />
$ 4-mal<br />
<<br />
$ 3-mal
Durchführen einer Regressionsrechnung / Berechnen von Nullstellen mit dem Polynom-Solver<br />
a) Die gesuchte Funktionsgleichung lautet: f( x)<br />
0 4x 2<br />
= – , + 1<br />
b) Berechnung der Nullstellen<br />
Nullstellen von Polynomen bis zum Grad drei lassen sich einfach mit dem Polynom-<br />
Solver (Poly-Solv) lösen.<br />
Hierbei werden die Werte für die Koeffizienten, die möglicherweise in den Variablen<br />
a, b, c und d gespeichert sind, automatisch vorgeschlagen.<br />
Berechnen von Nullstellen (Teil 1)<br />
Rufen Sie mit %Y den Polynom-Solver<br />
auf.<br />
Wählen Sie mit 1 das Unterprogramm zum<br />
Berechnen von Nullstellen quadratischer<br />
Gleichungen.<br />
Die Bedeutung der Koeffizienten a, b und c,<br />
die gleich eingegeben werden müssen, ist die<br />
übliche, also:<br />
Eingabe Anzeige<br />
%Y<br />
1<br />
+ bx + c = 0<br />
Der Wert für a ist jener, welcher in dieser <<br />
Variable bereits gespeichert ist.<br />
Hier ist das nicht exakt -0,04 sondern -<br />
0,0399999999, was aber nichts zur Sache tut.<br />
Sie können diesen Wert also mit < bestätigen.<br />
ax 2<br />
Das können Sie auch mit dem Wert für b (0)<br />
tun.<br />
<<br />
Und auch für den Wert für c (0,99999999999). <<br />
Sie sehen, dass SOLVE aktiviert ist und Sie<br />
müssen nur noch mit < bestätigen.<br />
Sie sehen nun die erste Lösung x 1 = -0,5.<br />
Mit $ gelangen Sie zu der 2. Lösung.<br />
<<br />
$<br />
Polynom-Solver<br />
Verwenden automatischgespeicherter<br />
Werte<br />
35
Kapitel 3: Verlauf eines Wasserstrahls<br />
Verlassen eines<br />
Menüs<br />
Polynom-Solver<br />
36<br />
Mit $ gelangen Sie zu einem Bildschirm, in $ dem Sie angeben können, ob und wenn ja, wie<br />
"<br />
4-mal<br />
Sie die gefundenen Ergebnisse speichern<br />
können.<br />
Diese nützliche Funktion werde ich später<br />
erläutern. Für diese Aufgabe ist dies jedoch<br />
nicht von Belang. Sie können also den Polynom-Solver<br />
schließen.<br />
Mit %q können Sie an jeder beliebigen<br />
Stelle eines Menüs dieses verlassen<br />
und zum Hauptbildschirm zurückgelangen.<br />
Schließen Sie den Polynom-Solver mit
Berechnen von Nullstellen mit dem Polynom-Solver<br />
Geben Sie nun für c den Wert 4 ein und bestätigen<br />
diesen mit
Kapitel 3: Verlauf eines Wasserstrahls<br />
intuitives Eingeben<br />
von Brüchen<br />
38<br />
Rechnen am Hauptbildschirm<br />
Dieses Ergebnis können Sie „ganz normal“<br />
berechnen.<br />
Ich möchte Sie noch auf eine (angenehme)<br />
Besonderheit aufmerksam machen:<br />
Wenn Sie Brüche, deren Zähler nur aus<br />
einer Zahl oder einer Variablen besteht<br />
eingeben möchten, können Sie erst diese<br />
Zahl (oder die Variable) eingeben und<br />
dann die Bruchtaste drücken. Dieser Wert<br />
erscheint dann automatisch im Zähler.<br />
Sie können den Bruch genau so eingeben,<br />
wie Sie denken, nämlich „Ein Fünfundzwanzigstel“<br />
und nicht „Bruch Eins Cursor<br />
runter Fünfundzwanzig“.<br />
Eingabe Anzeige<br />
1P<br />
25<br />
"V<br />
7.5<br />
F<br />
Starten Sie die Berechnung mit
Kapitel Kapitel 4<br />
4<br />
Analyse Analyse einer einer Zeit-Weg-Funktion Zeit-Weg-Funktion<br />
Differenzialrechnung<br />
Aufgabenstellung 41<br />
Erstellen einer Wertetabelle 43 Erstellen einer Wertetabelle<br />
mit Function-Table<br />
-Anzeigen von Brüchen<br />
Ermitteln von Durchschnittsgeschwindigkeiten<br />
Bestimmen von exakten<br />
Geschwindigkeiten<br />
44 Eingabe eines Doppelbruchs<br />
45 Rechnen am Hauptbildschirm<br />
Verwenden des <strong>Pro</strong>tokolls<br />
46<br />
Herleitung der Ableitungsfunktion 52<br />
Bestimmen der Zeitpunkte, an denen<br />
50 km/h gefahren wurde<br />
Bestimmen der Zeitpunkte, an denen<br />
75 km/h gefahren wurde<br />
47 Regeln für das Weglassen des<br />
Multiplikationszeichens<br />
48 Verwenden des <strong>Pro</strong>tokolls<br />
Verwenden von Variablen<br />
49 Ändern von Variableninhalten<br />
50 Ändern von Eingaben<br />
54 Berechnungen von Funktionswerten<br />
mit Function-Table<br />
55 Verwenden des Differenzialoperators<br />
56<br />
57 Lösen quadratischer Gleichungen<br />
mit dem Polynom-Solver<br />
39
Kapitel 4: Analyse einer Zeit-Weg-Funktion<br />
40
Analyse Analyse einer einer Zeit-Geschwindigkeits-<br />
Zeit-Geschwindigkeits-<br />
Funktion Funktion<br />
Funktion<br />
Kapitel Kapitel 5<br />
5<br />
Aufgabenstellung 61<br />
Näherungslösungen für die in 10 Minuten<br />
zurückgelegte Strecke<br />
Summenoperator<br />
Summenoperator<br />
Integraloperator<br />
Integraloperator<br />
Integraloperator<br />
63 Berechnen von Funktionswerten mit<br />
Function-Table<br />
Verbesserung der Näherungslösung 65 Rechnen mit dem Summenoperator<br />
Herleitung der exakten Wegstrecke 70<br />
Bestimmen des zurückgelegten Weges<br />
nach einer bestimmten Zeit<br />
68 Verwenden von Variablen<br />
72 Rechnen mit dem Integraloperator<br />
73 Anpassen der Integrationsgrenzen<br />
59
Kapitel 5: Analyse einer Zeit-Geschwindigkeit-Funktion<br />
60
Kapitel Kapitel 6<br />
6<br />
Gewinn- Gewinn- und und Verlustrechnung Verlustrechnung<br />
System-Solver<br />
Numeric-Solver<br />
Numeric-Solver<br />
Aufgabenstellung 77<br />
Ermitteln der Kostenfunktion 79 Lösen eines Gleichungssystems<br />
mit dem System-Solver<br />
Bestimmen der Erlös- und Gewinnfunktion 81<br />
Zeichnen des Funktionsgraphen<br />
Bestimmen der Gewinnzone<br />
82 Erstellen einer Wertetabelle<br />
mit Function-Table<br />
83<br />
Herleitung des Newton-Verfahrens 87<br />
84 Lösen von kubischen Gleichungen<br />
mit dem System-Solver<br />
89 Rechnen mit der Newton-Formel<br />
91 Manuelle Iteration am Hauptbildschirm<br />
Lösen von Gleichungen<br />
mit dem Numeric-Solver<br />
Berechnen des Gewinnmaximums 93 Berechnen von Nullstellen<br />
mit dem Polynom-Solver<br />
Berechnung der minimalen Stückkosten 95<br />
Zeichnen der Erlösfunktion 99<br />
94 Einsatz des Differenzialoperators zur<br />
Überprüfung des 2. Teils der<br />
hinreichenden Bedingung<br />
96 Lösen von kubischen Gleichungen<br />
mit dem Polynom-Solver<br />
98 Ermitteln von Funktionswerten<br />
mit Expression-Evaluation<br />
75
Kapitel 6: Gewinn- und Verlustrechnung bei einer Brauerei<br />
76
Kapitel Kapitel 7<br />
7<br />
Radioaktiver Radioaktiver Zerfall Zerfall<br />
Nummeric-Solver<br />
Nummeric-Solver<br />
Aufgabenstellung 103<br />
Ermitteln der Funktionsgleichung 105<br />
106 Lösen von Gleichungen<br />
mit dem Numeric-Solver<br />
107 Suchen eines Vorzeichenwechsels<br />
mit Function-Table<br />
Bestimmung der Halbwertszeit 110 Lösen von Exponentialgleichungen<br />
mit dem Numeric-Solver<br />
Ermitteln der vorhandenen Substanz nach<br />
6 Stunden<br />
Bestimmen der vorhandenen Substanz<br />
von S 2 zum Startzeitpunkt<br />
Berechnung des Zeitpunktes mit einer<br />
maximalen Menge von S 2<br />
112<br />
113<br />
Zeichnen der Funktionsgraphen 118<br />
115 Testen des 2. Teils der hinreichenden<br />
Bedingung mit dem Differenzialoperator<br />
Berechnen von Funktionswerten<br />
mit Function-Table<br />
117 Erstellen von Wertetabellen<br />
mit Function-Table<br />
101
Kapitel 7: Radioaktiver Zerfall<br />
102
Kapitel Kapitel 8<br />
8<br />
Berechnen Berechnen einer einer Pyramide Pyramide Pyramide<br />
Vector<br />
Vector<br />
Aufgabenstellung 123<br />
Aufstellen der Geraden und Ebenengleichung<br />
Berechnung des Lotfußpunktes 129<br />
Berechnung des Flächeninhalts des<br />
Dreiecks<br />
Ermitteln des Volumens der Pyramide 134<br />
125 Eingeben von Vektoren<br />
126 Subtrahieren von Vektoren<br />
130 Lösen eines Gleichungssystems<br />
mit dem System-Solver<br />
131 Addition von Vektoren<br />
Skalare Multiplikation von Vektoren<br />
132 Verwenden des Antwortspeichers<br />
für Vektoren [Ans]<br />
133 Rechnen mit Vektorbeträgen<br />
135 Rechnen mit dem Kreuzprodukt<br />
136 Division eines Vektors durch einen Skalar<br />
Berechnung eines Winkels 137 Ermitteln des Betrags eines Vektors<br />
mit norm()<br />
138 Rechnen mit Skalarprodukt und Beträgen<br />
121
Kapitel 8: Berechnen einer Pyramide<br />
122
Kapitel Kapitel 9<br />
9<br />
Marktforschung Marktforschung Käuferwanderung Käuferwanderung<br />
Matrix<br />
Matrix<br />
Aufgabenstellung 143<br />
Berechnen der Verkaufszahlen der ersten<br />
Woche<br />
Berechnen der Verkaufszahlen der 3., 4.<br />
und 5. Woche<br />
Berechnen der Verkaufszahlen für die 10.,<br />
15. und 20. Woche<br />
Berechnung der Verkaufszahlen nach<br />
einer Stabilisierung<br />
145<br />
146 Eingabe einer Matrix<br />
148 Matrizenmultiplikation<br />
149 Verwenden des Antwortspeichers<br />
für Matrizen [Ans]<br />
Verwenden des <strong>Pro</strong>tokolls für weitere<br />
Matrizenrechnungen<br />
150<br />
152 Potenzieren von Matrizen<br />
154<br />
155 Subtraktion von Matrizen<br />
156 Lösen eines unterbestimmten Gleichungssystems<br />
mit dem System-Solver<br />
158 Division einer Matrix<br />
141
Kapitel 9: Marktforschung Käuferwanderung<br />
142
Kapitel Kapitel 10<br />
10<br />
Stochastik Stochastik in in der der Fahrschule Fahrschule<br />
Binomialkoeffizient<br />
Summenoperator<br />
Summenoperator<br />
Stat-Reg/Distr<br />
Stat-Reg/Distr<br />
Aufgabenstellung 163<br />
Berechnen von Wahrscheinlichkeiten 165 Generieren einer Tabelle<br />
Berechnungen verschiedener<br />
Wahrscheinlichkeiten<br />
167<br />
168 Berechnen von Summen von<br />
Wahrscheinlichkeiten<br />
169 Anpassen der Summationsgrenzen<br />
Bestimmung eines Sicherheitsintervalls 170 Berechnen der Standardabweichung<br />
Überprüfen des berechneten<br />
Sicherheitsintervalls<br />
Überprüfen einer Durchfallquote von 25%<br />
171 Berechnen eines 90%igen<br />
Sicherheitsintervalls<br />
172<br />
Bestimmen eines Konfidenzintervalls 174<br />
Berechnungen zur Häufigkeit eines<br />
Fragebogens<br />
176 Bestimmen der Grenzen des<br />
Konfidenzintervalls<br />
177 Ermitteln von Mittelwert und<br />
Standardabweichung<br />
Berechnen eines 95%igen<br />
Konfidenzintervalls<br />
161
Kapitel 10: Stochastik in der Fahrschule<br />
162
Nachwort<br />
Nun sind Sie am Ende dieses Buches angelangt und haben alle wichtigen schulrelevanten<br />
Funktionen des Taschenrechners kennen gelernt. Darüber hinaus haben Sie die<br />
Grundbegriffe der Differenzial- und Integralrechnung erfahren und anhand von konkreten<br />
Beispielen angewendet. Weiterhin haben Sie selbst auf verschiedenen Wegen<br />
ausprobiert, wie der Taschenrechner mittels des Newton-Verfahrens auch schwierig<br />
aussehende Gleichungen löst und verstanden, warum diese Vorgehensweise funktioniert.<br />
Sie sehen, der Taschenrechner bietet nicht nur eine segensreiche Unterstützung beim<br />
"Rechnen", sondern ist auch ein hervorragendes Mittel, um Mathematik zu verstehen.<br />
Jetzt sind Sie an dem Punkt angelangt, an dem Sie selbst aktiv werden können. Nehmen<br />
Sie sich also eine eigene Aufgabe aus der Schule oder aus einem Trainingsheft zur<br />
Hand und lösen Sie diese mit Ihrem Taschenrechner. Die Grundvoraussetzungen hierzu<br />
besitzen Sie!<br />
Wenn Sie zwischendurch noch etwas nachschlagen möchten, aber nicht mehr genau<br />
wissen, auf welcher Seite es steht, vertrauen Sie dem in diesem Buch eingebauten Navigationssystem!<br />
Navigationssystem<br />
Das in diesem Buch eingebaute Navigationssystem ist fünfdimensional. Jede Dimension<br />
besteht aus einer Situation, in der Sie von dem Buch etwas erfahren möchten, aber<br />
nicht mehr genau wissen, wo es sich befindet. Das fünfdimensionale Navigationssystem<br />
zeigt Ihnen für jede dieser Situationen einen gangbaren Weg:<br />
I. Wenn Sie sich noch an einen bestimmten Begriff erinnern, nutzen Sie den Index<br />
auf S. 185.<br />
Anhand der Seitenzahlen finden Sie schnell die gewünschte Information.<br />
II. Wenn Sie wissen, bei welcher Aufgabe Sie schon einmal von Ihrem Suchbegriff<br />
gelesen haben, benutzen Sie das Gesamtinhaltsverzeichnis und die jeweiligen<br />
Kapitelinhaltsverzeichnisse. Mithilfe der Seitenzahlen finden Sie sicher zum Ziel.<br />
III. Wenn Sie nur nach einem Kapitel suchen, ohne die genaue Seitenzahl zu kennen,<br />
benutzen Sie den Eintrag auf der linken oberen Seite: Dort befindet sich die<br />
Angabe des Kapitels einschließlich der Kapitelnummer.<br />
IV. Wenn Sie einfach nur stöbern wollen: Auf der rechten oberen Seite befindet sich<br />
immer eine schlagwortartige Zusammenfassung der vorliegenden Doppelseite.<br />
V. Wenn Sie sich die Seiten etwas genauer ansehen möchten, habe ich auf den Seitenrändern<br />
einige wichtige Begriffe notiert. Dort ist übrigens noch recht viel Platz.<br />
Sie können diesen nutzen und dort Ihre eigenen Begriffe, Erkenntnisse oder Fragestellungen<br />
notieren. Auf diese Weise erstellen Sie sich ihr eigenes persönliches<br />
Navigationssystem!<br />
P.S.: Viele Dinge, die Sie sicherlich im Unterricht behandelt haben, habe ich in diesem<br />
kleinen Buch nicht nochmals erläutert. Wenn ein Begriff unklar ist, schauen Sie entweder<br />
in Ihrem Mathematikbuch oder unter http://de.wikipedia.org/wiki/Mathematik<br />
nach.<br />
Nachwort<br />
183
184
A<br />
Ableitungsfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />
Matrix<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149<br />
Speicher<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149<br />
Antwortspeicher (Ans)<br />
als Ausgangswert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Ausdruck<br />
auswerten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Eingabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
B<br />
Balkendiagramm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167<br />
Bestimmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146<br />
Betrag eines Vektors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137<br />
Binomialkoeffizient . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165<br />
Binomialverteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165<br />
Brauerei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77<br />
Brüche<br />
Dezimalbruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Eingabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
gemischte Zahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Nenner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
umwandeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
unechte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Zähler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
C<br />
Cursortasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
D<br />
Dezimalbruch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Differenzialoperator<br />
Berechnung der Änderungsrate. . . . . . . . 55<br />
hinreichende Bedingung . . . . . . . . . 98, 114<br />
Durchschnittsgeschwindigkeit. . . . . . . . . . . . . 44<br />
E<br />
Ebenengleichung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125, 128<br />
Einheitsmatrix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154<br />
Erlösfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81<br />
Erwartungswert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170<br />
Exponentialschreibweise . . . . . . . . . . . . . . . . . 92<br />
INDEX<br />
F<br />
Fixkosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79<br />
Flächeninhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />
Function-Table<br />
erstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25, 107, 115<br />
Navigation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Funktionsgraph . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83, 118<br />
G<br />
Gauß-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170<br />
gemischte Zahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Geradengleichung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125<br />
Geschwindigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
Gewinnfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81<br />
Gewinnzone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83<br />
Gleichungssystem<br />
eindeutig bestimmt . . . . . . . . . . . . . . . . . 179<br />
Gleichungssystem siehe System-Solver<br />
H<br />
Halbwertszeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110<br />
Handytarife . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Hesse-Normalform . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137<br />
I<br />
Integraloperator. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71<br />
Iteration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91<br />
K<br />
Käufervektor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145<br />
komplexe Zahlen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97<br />
Konfidenzintervall. . . . . . . . . . . . . . . . . . 174, 175<br />
Koordinatenform . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136<br />
Kostenfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79<br />
Kreuzprodukt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135<br />
L<br />
Laplace-Bedingung . . . . . . . . . . . . . . . . . 164, 170<br />
lineare Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Lösbarkeit von Gleichungssystemen . . . . . . . 179<br />
Lotfußpunkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129<br />
M<br />
Matrix<br />
Division. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158<br />
Eingabe der ersten Matrix. . . . . . . . . . . . 146<br />
185
Multiplikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148<br />
Potenzieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152, 155<br />
Subtraktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155<br />
Matrizenmultiplikation. . . . . . . . . . . . . . . . . . 145<br />
Multiplikationszeichen<br />
weglassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />
N<br />
Navigation in Tabellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Nenner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Newtonverfahren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />
Nullstellen<br />
mit Numeric-Solver . . . . . . . . . . . . . . . . . 92<br />
Numeric-Solver<br />
L-R . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92<br />
Nullstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92<br />
Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91<br />
Vorsichtsmaßregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . 92<br />
O<br />
orthogonale Vektoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129<br />
P<br />
<strong>Pro</strong>tokoll. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Punkt-Steigungsform . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88<br />
Pyramide. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123<br />
R<br />
radioaktiver Zerfall. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103<br />
Richtungsvektor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129<br />
S<br />
Sicherheitsintervall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171<br />
Skalarprodukt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138<br />
Speicher<br />
Antwortspeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Variablen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48, 49, 68<br />
Standardabweichung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170<br />
Stückkosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95<br />
Stückkostenminimum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95<br />
Stützvektor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129<br />
Subtraktion von Vektoren . . . . . . . . . . . . . . . 126<br />
Summen von Wahrscheinlichkeiten . . . . . . . 168<br />
System-Solver<br />
Gleichungssystem. . . 79, 130, 179, 180, 182<br />
T<br />
TABLE<br />
erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . 82, 89, 94, 165<br />
Tangente. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88<br />
186<br />
U<br />
unechte Brüche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
V<br />
Variablen<br />
Ändern des Inhalts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69<br />
speichern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48, 49, 68<br />
verwenden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48, 49, 68<br />
Varianz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170<br />
Vector<br />
Betrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137<br />
Kreuzprodukt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135<br />
Skalarprodukt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138<br />
Subtraktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126<br />
Verteilungsmatrix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145<br />
W<br />
Wertetabelle siehe Function-Table<br />
Winkelberechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137<br />
Z<br />
Zähler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Zeit-Geschwindigkeit-Funktion . . . . . . . . . . . . 61<br />
Zeit-Weg-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Über den Autor:<br />
Martin Meyer unterrichtet am Weiterbildungskolleg<br />
in Lippstadt (2. Bildungsweg) die Fächer Mathe-<br />
matik, Psychologie und Informatik.<br />
Im Bereich der allgemeinen Psychologie erforscht er<br />
an der Fernuniversität in Hagen das Phänomen des<br />
impliziten Lernens von Regeln.<br />
Das vorliegende Buch stellt eine Kombination zwischen einem<br />
Übungsbuch und einer Praxisanleitung für den <strong>TI</strong>-<strong>30X</strong> <strong>Pro</strong> MultiView dar.<br />
Das Fundament dieses Buches bilden zehn Anwendungsaufgaben, deren<br />
Lösungen leicht nachvollzogen und direkt mit dem Taschenrechner<br />
realisiert werden können.<br />
Ein absolutes Novum ist das Inhaltsverzeichnis, das jedem Kapitel<br />
voransteht. In diesem wird der Inhalt des jeweiligen Kapitels zum einen<br />
aus der Sicht der Aufgabenstellung und zum anderen aus der Perspektive<br />
der Rechnerbedienung dargestellt.<br />
ISBN 9783942549011<br />
9 7 8 3 9 4 2 5 4 9 0 1 1