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Senftenberger Aussichten zum Winterausklang - Stadtwerke ...

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ennpunkte<br />

März<br />

Kunden- und Mitarbeiterinformation der <strong>Stadtwerke</strong> Senftenberg GmbH<br />

Kaum ernstzunehmender<br />

Schnee und beinahe frühlingshafte<br />

Temperaturen, das<br />

kennzeichnete den Winter<br />

2006/07 in der Region. Trotz<br />

einiger verirrter Schneeflöckchen<br />

zeigte sich die kalte<br />

Jahreszeit von einer sehr gemäßigten<br />

Seite.<br />

Ein Temperaturhochrekord jagte<br />

den nächsten. Den Wintersportfreaks<br />

und den Ferienkindern<br />

fehlte die weiße Pracht. Auch<br />

die Landwirte klagen bereits<br />

jetzt wegen der ausgefallenen<br />

Jahreszeit über problematische<br />

Ernteerträge. Und die <strong>Stadtwerke</strong><br />

Senftenberg? Denen wären<br />

mehr Tage mit strengem Frost<br />

auch lieber gewesen! Nicht, weil<br />

die <strong>Stadtwerke</strong> darauf erpicht<br />

sind, ihren Kunden besonders<br />

hohe Energierechnungen zu prä-<br />

Erscheint monatlich<br />

<strong>Senftenberger</strong> <strong>Aussichten</strong><br />

<strong>zum</strong> <strong>Winterausklang</strong><br />

Milder Winter lässt Heizkosten, aber auch<br />

den Umsatz der <strong>Stadtwerke</strong> schmelzen<br />

Schöne <strong>Aussichten</strong>: Der wärmste Winter seit acht Jahren lässt uns auf einen schönen Frühling hoffen.<br />

sentieren. Nein, aber Umsatzeinbußen<br />

erleiden auch sie nicht<br />

gern. Was für den Kunden eher<br />

eine Entlastung des Geldbeutels<br />

bedeutet, ist für die <strong>Stadtwerke</strong><br />

mit spürbaren Einnahmeausfällen<br />

speziell bei Erdgas und Fernwärme<br />

verbunden. So sank in 2006<br />

bei der Fernwärme die Abnahme<br />

mit ca. 91 GWh auf den geringsten<br />

Stand seit Bestehen des<br />

Energieversorgers. In der Erdgassparte<br />

sah es mit einer Abnahme<br />

von ca. 100 GWh nicht<br />

viel besser aus. Diese gesunkenen<br />

Abnahmemengen bringen<br />

etliche Probleme, allein wenn<br />

man daran denkt, dass mit dem<br />

Verkauf von Energie jene Mittel<br />

erwirtschaftet werden müssen,<br />

die für die Sicherung und den<br />

Ausbau einer soliden und wettbewerbsorientierten<br />

Versorgung<br />

erforderlich sind. Dass sich die<br />

Kunden andererseits freuen,<br />

wenn sie weniger für Heizkosten<br />

ausgeben müssen, ist nur allzu<br />

verständlich. So vermag der eine<br />

oder andere vielleicht die Mehrausgaben<br />

ein wenig zu kompensieren,<br />

die durch die Erhöhung<br />

der Mehrwertsteuer entstanden<br />

sind. Auch die technischen Anlagen<br />

stellte der Winter auf keine<br />

harte Bewährungsprobe. Im Gegenteil:<br />

In den Monaten Oktober<br />

2006 bis Februar 2007 wurden<br />

in Senftenberg nur 6 Tage mit<br />

Minustemperaturen registriert.<br />

Die gedrosselte oder kurzzeitige<br />

Spitzenabgabe von Energie<br />

ist eine für die <strong>Stadtwerke</strong> sehr<br />

kostenaufwendige Situation,<br />

denn die Liefer- und Erzeugungskapazitäten<br />

mussten trotz<br />

des geringen Absatzes mit allen<br />

Aufwendungen aufrechterhalten<br />

werden.<br />

2007<br />

standpunkt<br />

Neues Aufsichtsgremium<br />

bestätigt<br />

Viel Neues bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

Senftenberg. Da <strong>zum</strong><br />

1. Februar 2007 der neue Bür-<br />

germeister der Stadt Senftenberg,<br />

Andreas Fredrich,<br />

sein Amt antrat, übernahm er<br />

gleichzeitig auch den Vorsitz<br />

der Gesellschafterversammlung<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> Senftenberg<br />

GmbH. Die <strong>Stadtwerke</strong> freuen<br />

sich auf die künftige Zusammenarbeit<br />

und wünschen dem<br />

neuen Bürgermeister immer<br />

eine glückliche Hand bei allen<br />

anstehenden Entscheidungen.<br />

(Mehr dazu auf Seite 3)<br />

Ebenfalls neu ist der Aufsichtsrat<br />

der <strong>Stadtwerke</strong>. Zum<br />

1. 1. 2007 wurde das neue Aufsichtsgremium<br />

für einen Zeitraum<br />

von fünf Jahren berufen.<br />

In seiner ersten Sitzung am<br />

6. 3. 2007 hat er sich konstituiert.<br />

Mit dem neuen Aufsichtsrat,<br />

der in diesem Fall auch der alte<br />

ist, sind beste Voraussetzungen<br />

gegeben, dass die <strong>Stadtwerke</strong><br />

eine solide und kompetente<br />

Zusammenarbeit fortsetzen<br />

können. Ausführliche Informationen<br />

finden Sie auf Seite 3.<br />

Im Namen der <strong>Stadtwerke</strong><br />

Senftenberg und auch des Aufsichtsrates<br />

wünsche ich allen<br />

<strong>Senftenberger</strong>n und speziell<br />

natürlich all unseren Kunden<br />

ein fröhliches und sonniges Osterfest.<br />

Detlef<br />

Moschke,<br />

Geschäftsführer<br />

der<br />

<strong>Stadtwerke</strong>


ennpunkte<br />

Im Herbst 2006 gaben die <strong>Stadtwerke</strong> Senftenberg das Buch über die Geschichte der Energieversorgung<br />

heraus. Die chronologisch zusammengestellten Fakten beschränken sich nicht allein auf die regionale<br />

Technikgeschichte, sondern stehen in einem engen Kontext zu den jeweiligen politischen und wirtschaftlichen<br />

Entwicklungen. In den folgenden Kostproben möchten wir Ihnen Lust auf Mehr machen. Schauen<br />

Sie doch mal hinein in das Buch „Energie für Senftenberg“ – darin können Sie ausführlich nach- und weiterlesen<br />

und beim Schmökern viel Neues entdecken.<br />

Die Elektrifizierung der gesamten<br />

Region resultierte aus einem<br />

Überangebot an Strom aus den<br />

Kraftwerken der Braunkohlengruben<br />

der Lausitz. Mit der von<br />

den Kreisen Calau (30,84 %),<br />

Lübben (17,98 %) und Luckau<br />

(29,22 %) unter wesentlicher<br />

Beteiligung der „Ilse-Bergbau-<br />

AG“ (21,96 %) am 8. März 1915<br />

initiierten Gründung der „Niederlausitzer<br />

Ueberlandcentrale<br />

Calau“ (NUC) schuf man sich die<br />

betriebsorganisatorischen Voraussetzungen<br />

für eine sinnvolle<br />

1925 Fertigstellung der neuen<br />

katholischen Kirche. Im<br />

Bildvordergrund sind bereits die<br />

Stromleitungen zu sehen, die<br />

inzwischen die Stadt mit<br />

Elektrizität versorgen.<br />

Vorgestellt:<br />

Gewerbekunden<br />

Einen Führerschein zu besitzen<br />

ist nicht nur privates Vergnügen,<br />

sondern oft auch der<br />

Schlüssel <strong>zum</strong> beruflichen Erfolg.<br />

Die Fähigkeit, ein Fahrzeug<br />

sicher zu beherrschen,<br />

bedeutet also nicht nur ein<br />

Stück Unabhängigkeit und<br />

Freiheit, sie ist vielmehr auch<br />

eine Investition in die berufliche<br />

Zukunft.<br />

In der Fahrschule von Günter<br />

Thamm (Foto) hat man sich<br />

vorgenommen, Menschen aller<br />

Altersgruppen den zuverläs-<br />

Brennpunkte präsentieren:<br />

Energie über die Fernleitung<br />

1920 Erste Strommasten in der <strong>Senftenberger</strong> Bahnhofstraße.„Das Glühlicht<br />

kann mit einem Schlage das Beleuchtungswesen durch Electricität fast<br />

unbegrenzt ausdehnen und bewirken, dass Electricität das Gas wirklich<br />

verdrängt.“ Brief von Werner von Siemens an seinen Bruder Carl,<br />

11. Dezember 1881.<br />

Verwertung der in den Gruben-<br />

Kraftwerken „Marga“ und „Erika“<br />

erzeugten überschüssigen<br />

Elektroenergie. Benötigt wurde<br />

nur ein Stromverteilungsnetz,<br />

das die jeweiligen Städte und<br />

Gemeinden an das vorhandene<br />

Energieangebot anschloss.<br />

sigen Umgang mit Fahrzeugen<br />

so ziemlich aller Art (Lkw, Pkw,<br />

Motorrad) näherzubringen und<br />

das Fahren im Straßenverkehr<br />

sicherer zu gestalten. Das bedeutet,<br />

in der Fahrschule in der<br />

<strong>Senftenberger</strong> Reyersbachstraße<br />

ist man auch willkommen,<br />

wenn die Führerscheinprüfung<br />

schon einige Jahre zurückliegt<br />

und fehlende Fahrpraxis die<br />

Freude am Fahren trübt. So genannte<br />

Auffrischungsstunden an<br />

der Seite eines erfahrenen Lehrers<br />

sind die Lösung des Problems.<br />

In fast 12 Jahren wurden<br />

Vor allem die Kosten sprachen<br />

für das neue Medium: So rechnete<br />

man, dass „eine Petroleumlampe<br />

für eine Brennstunde 1,1<br />

Pfennig, aber eine 16-kerzige<br />

Glühlampe (16 Watt) bei mindestens<br />

der gleichen Leuchtkraft<br />

nur 0,7 Pfennig/Brennstunde<br />

Für ein sicheres Fahren<br />

schon zahlreiche Fahrschüler<br />

<strong>zum</strong> glücklichen Abschluss geführt<br />

und aufgegeben hat bis<br />

jetzt noch niemand. Die Erfahrungen<br />

und die Kompetenz von<br />

Günter Thamm machen die<br />

Fahrschule so erfolgreich. Neben<br />

speziellen Angeboten für<br />

junge Leute ab 17 Jahren kann<br />

man hier übrigens auch in 2 1/2<br />

Wochen am Stück zu einem<br />

Führerschein kommen. Die<br />

Fahrschule, die unter anderem<br />

auch Ausbildungsbetrieb für jeweils<br />

eine/n Bürokaufmann/frau<br />

ist, legt Wert auf höchste Kun-<br />

kostet. Die allgemeine Einführung<br />

des elektrischen Licht- und<br />

Kraftstroms ließ in Senftenberg<br />

allerdings noch weitere zweieinhalb<br />

Jahrzehnte auf sich warten.<br />

1919 waren auch hier die<br />

Stadtväter bereit, 300.000 Mark<br />

für ein städtisches Stromverteilungsnetz<br />

auszugeben. Weihnachten<br />

1919 erhielt die Stadt<br />

über die Trafostation am Neumarkt<br />

ihren ersten Strom von<br />

der NUC.<br />

1923 Die Strompreise werden täglich<br />

neu festgelegt. Im Januar kostet<br />

in Deutschland eine kWh etwa 275<br />

Mark, am 7. Oktober 60 Millionen<br />

Mark. Mitte November erreicht der<br />

Strompreis 420 Milliarden Mark<br />

oder 0,42 Rentenmark für eine kWh.<br />

Sowohl für Gas als auch für Strom<br />

werden teilweise Münzzähler eingeführt.<br />

denzufriedenheit. Das entspricht<br />

genau dem Credo der <strong>Stadtwerke</strong><br />

Senftenberg, von denen<br />

Günter Thamm zuverlässig und<br />

günstig Strom bezieht.


März 2007<br />

Kommunale Betriebe bilden das Rückgrat der Stadt<br />

brennpunkte sprach mit dem<br />

Bürgermeister der Stadt<br />

Senftenberg, Andreas Fredrich,<br />

über seine Ideen, die<br />

Positionen zu den kommunalen<br />

Betrieben und seine<br />

Hobbys.<br />

Herr Fredrich, auf welche<br />

Schwerpunkte richten Sie<br />

aktuell Ihr Hauptaugenmerk?<br />

Drei Punkte liegen mir besonders<br />

am Herzen: Der erste Aspekt besteht<br />

in der Wirtschaftsförderung<br />

für das produzierende Gewerbe.<br />

Hierfür werde ich in unserer Stadt<br />

eine zusätzliche Stelle im Bereich<br />

Wirtschaftsförderung/Marketing<br />

schaffen, um vor allem im industriellen<br />

Bereich die Entwicklungen<br />

voranzutreiben und Unterstützung<br />

seitens der Stadt anzubieten.<br />

Zum anderen liegen mir das Lausitzer<br />

Seenland und der Stadtha-<br />

Vorgestellt: Der neue<br />

Aufsichtsrat<br />

fen am Herzen. Er ist von großer<br />

Bedeutung. Er wird ein weiterer<br />

Anziehungspunkt für viele Hobbysportler<br />

und Touristen sein.<br />

Gleichzeitig binden wir damit den<br />

See an das Stadtzentrum an.<br />

Im sozialen Bereich sind mir unter<br />

anderem unsere Kinder sehr<br />

Erfolgreicher Aufsichtsrat setzt Arbeit fort<br />

Neben Professor Dr. Dr. Sessner, der bereits zwischen 1991 und<br />

1999 und seit 2002 Vorsitzender des Aufsichtsrates der <strong>Stadtwerke</strong><br />

ist, wurden auch die anderen erfahrenen und langjährigen Mitglieder<br />

des Gremiums in ihrem Amt bestätigt. Professor Sessner<br />

stehen als stellvertretender Vorsitzender Dietmar Reinhardt und die<br />

Prof. Dr. Dr. Roland Sessner<br />

studierte 1965<br />

bis 1970 in<br />

Halle Mathematik<br />

und arb<br />

e i t e t e a n -<br />

schließend bis<br />

1990 an der<br />

Hochschule für Bauwesen in<br />

Cottbus. 1981 promovierte er in<br />

Merseburg. Von 1992 bis 1995<br />

war Prof. Sessner Gründungsrektor<br />

der Fachhochschule Lausitz,<br />

anschließend der erste gewählte<br />

Rektor. Heute ist er<br />

Professor für Mathematik an der<br />

Fachhochschule Lausitz. Prof.<br />

Dr. Dr. Sessner ist seit 1969 verheiratet<br />

und hat zwei Söhne.<br />

Andreas Fredrich<br />

Dietmar Reinhardt<br />

studierte bis<br />

1965 an der<br />

TU Dresden<br />

Physik. Danach<br />

arbeitete<br />

er als Entwicklungsingenieur<br />

im Kombinat Schwarze Pumpe.<br />

Von 1968 bis 1990 war Dietmar<br />

Reinhardt Dozent an der Fachschule<br />

für Ingenieurwesen,<br />

Bergbau und Energie Senftenberg.<br />

Von 1990 bis zu seiner<br />

Pensionierung 2000 war er wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter an<br />

der Fachhochschule Lausitz.<br />

Dietmar Reinhardt ist seit 1966<br />

verheiratet.<br />

wichtig, denn sie sind unsere Zukunft.<br />

Gerade die Bildung stellt<br />

neben der elterlichen Fürsorge<br />

die entscheidenden Weichen für<br />

eine gesicherte und erfolgreiche<br />

Zukunft. Ich setze verstärkt auf<br />

die Bildungsarbeit in Kindereinrichtungen<br />

und Schulen. Die<br />

Weiterentwicklung der Ganztagsschule<br />

bildet dabei einen Schwerpunkt,<br />

um unseren „kleinen Bürgerinnen<br />

und Bürgern“ eine<br />

optimale Betreuung und Förderung<br />

zu bieten.<br />

Welche Rolle spielen die kommunalen<br />

Betriebe?<br />

Die kommunalen Betriebe bilden<br />

das Rückgrat unserer Stadt, sie<br />

sichern unsere Daseinsvorsorge,<br />

also das, was wir <strong>zum</strong> Leben benötigen<br />

– Wohnung, Strom, Gas,<br />

Wasser. Jeder braucht es. Zudem<br />

sichern die <strong>Stadtwerke</strong> Arbeits-<br />

und Ausbildungsplätze und<br />

tätigen Investitionen in der Stadt.<br />

Ich setze mich weiterhin für die<br />

Stärkung der kommunalen Unternehmen<br />

ein, insbesondere unserer<br />

<strong>Stadtwerke</strong>.<br />

Verraten Sie unseren Lesern,<br />

wie Sie sich vom Alltag erholen,<br />

was sind Ihre Hobbys?<br />

Ich bin ein Mensch, der vorurteilsfrei<br />

auf Menschen zugeht und<br />

neue Dinge ausprobiert. Deshalb<br />

verreise ich gern, nur mit dem<br />

Rucksack und auf eigene Faust,<br />

durch fremde Länder. Einfach<br />

mal aus dem Gewohnten herauszukommen<br />

und um neue Anregungen<br />

zu finden, das ist es, was<br />

mich reizt. Gern lese ich auch<br />

Reiseberichte aus vergangen<br />

Jahrhunderten.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg<br />

in Ihrem neuen Amt und danken<br />

Ihnen für das Gespräch.<br />

Mitglieder Dr. Norbert Tschirner und Manfred Petsch zur Seite. Der<br />

Gesellschafter und die Geschäftsführung der <strong>Stadtwerke</strong> Senftenberg<br />

bedanken sich bei den Mitgliedern des Aufsichtsrates für die<br />

kompetente und konstruktive Zusammenarbeit in den letzten fünf<br />

Jahren und werden sie erfolgreich fortsetzen.<br />

Manfred Petsch<br />

studierte von<br />

1958 bis 1964<br />

a n d e r T U<br />

Dresden. Ans<br />

c h l i e ß e n d<br />

arbeitete der<br />

Diplom Ingenieur-Ökonom<br />

die Jahre bis zur<br />

Wende im Bergbau, unter anderem<br />

in den Tagebauen Koschen<br />

und Brieske. Ab 1990 wechselte<br />

er zur LAUBAG, anschließend<br />

von 1994 bis 1997 zur LMBV,<br />

wo er jeweils die Funktion eines<br />

Leiters der Anlagen-Buchhaltung<br />

ausübte. Manfred Petsch ist verheiratet<br />

und hat eine Tochter und<br />

zwei Söhne.<br />

Dr. Norbert Tschirner<br />

wstudierte von<br />

1965 bis 1970<br />

an der BergakademieFreiberg<br />

und war<br />

anschließend<br />

bis 1973 Forschungsstudent<br />

auf dem Gebiet der<br />

Geotechnik. Nach der Promotion<br />

arbeitete er in verschiedenen bodenmechanischen<br />

Abteilungen<br />

des BKK Senftenberg. Von 1990<br />

bis 2001 war er in der Abteilung<br />

Bodenmechanik der LAUBAG und<br />

anschließend bis 2006 im geotechnischen<br />

Planungsbüro BIUG<br />

Freiberg tätig. Dr. Tschirner ist verheiratet<br />

und hat zwei Kinder.<br />

3


4<br />

... aus dem ticker ... aus dem ticker ...<br />

Weitere Ferienhäuser erschlossen<br />

<strong>Stadtwerke</strong> versorgen Feriendomizile mit Erdgas<br />

Die Ferienhäuser am <strong>Senftenberger</strong><br />

See erfreuen sich<br />

großer Beliebtheit.<br />

Um weiteren Gästen, vorrangig<br />

Familien mit Kindern, Gelegenheit<br />

zu bieten, hier unbeschwerte Ferientage<br />

verbringen zu können,<br />

nahm das Erholungsgebiet <strong>Senftenberger</strong><br />

See (ESS) Ende vergangenen<br />

Jahres ein weiteres<br />

Bauvorhaben in An-<br />

Achtung:<br />

Betriebsruhe<br />

Am 30. April 2007<br />

bleibt das Kundenbüro der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Senftenberg<br />

geschlossen.<br />

Im Havariefall<br />

ist der Dispatcher der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> rund um die<br />

Uhr unter der Rufnummer<br />

03573 63192<br />

erreichbar.<br />

griff, in dem insgesamt<br />

acht Ferienhäuser mit jeweils<br />

vier Wohneinheiten<br />

entstehen sollen. Die Feriendomizile<br />

wurden wie die<br />

bisherigen Häuser von<br />

den <strong>Stadtwerke</strong>n Senftenberg<br />

mit Erdgas er-<br />

schlossen. Die <strong>Stadtwerke</strong>-Mitarbeiter<br />

verlegten dazu etwa 280<br />

Meter Anschlussleitungen und<br />

übergaben die Anlagen Anfang<br />

März komplett. Insgesamt 320<br />

kW installierte Leistung können<br />

hier versorgt werden. Zurzeit<br />

werden die Häuser schlüsselfer-<br />

Kundenbefragung im Auftrag der <strong>Stadtwerke</strong><br />

In der Zeit vom 1. März bis 15. April 2007 führt das<br />

Meinungsforschungsinstitut IKM Erfurt im Auftrag<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> Senftenberg eine Kundenbefragung<br />

durch. Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong> selbst sind<br />

nicht aktiv beteiligt. Wir bitten unsere Kunden die<br />

telefonische Umfrage zu unterstützen. Bei Fragen<br />

und Hinweisen zu der Aktion wenden Sie sich bitte<br />

vertrauensvoll an Ihren Kundenberater der <strong>Stadtwerke</strong>.<br />

Eventuell auftretende Zwischenfälle, Pannen<br />

und Irritationen bitten wir zu entschuldigen.<br />

Die Ergebnisse der Befragung werden in einer der<br />

nächsten Ausgaben der brennpunkte thematisiert.<br />

Erdgas ist die verbreitetste Heizenergie in Deutschland. Bild: BGW<br />

infopunkt<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Senftenberg GmbH<br />

Laugkstraße 13–15<br />

01968 Senftenberg<br />

Tel.: 03573 7093-41<br />

Fax: 03573 7093-99<br />

Im Internet:<br />

www.stadtwerke-senftenberg.de<br />

Fotos: Steffen Rasche<br />

Redaktion:<br />

Petra Domke SPRee-PR<br />

Märkisches Ufer 34<br />

10179 Berlin<br />

Tel.: 030 24746835<br />

Satz und Gestaltung:<br />

SPRee-PR, Grit Schulz<br />

Druck: Oktoberdruck<br />

März 2007<br />

Die Ferienhäuser im Ferienpark<br />

Großkoschen werden zurzeit ausgebaut.<br />

tig ausgebaut, so dass sie zur<br />

kommenden Saison erste Gäste<br />

erwarten können.<br />

Erreichbarkeit im<br />

Störungs- und Havariefall:<br />

Tel.: 03573 63192<br />

Verkauf/Kundenbetreuung:<br />

Tel.: 03573 709310<br />

Fax: 03573 709315<br />

Laugkstraße 13–15<br />

01968 Senftenberg<br />

www.stadtwerke-senftenberg.de

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