Infoblatt Nr. 286 vom 19.12.2011 - in St. Peter in der Au

Bericht des BürgermeistersLiebe St. Peterinnen!Liebe St. Peterer!Liebe Jugend!Nur noch wenige Tage,und das Jahr 2011 istGeschichte. Hoffentlichdenken Sie noch gerne zurück und mitOptimismus vorwärts.2011 war abwechslungsreich, ein Jahrmit vielen Höhen und auch einigenTiefen.In der ersten Gemeinderatssitzungwurde das Haushaltsjahr 2010 abgeschlossen.Das Budget wies im ordentlichenHaushalt einen Betrag von€ 6.881.439,22 und im außerordentlichenHaushalt € 3.369.017,09 auf.Das Budget für 2011 fiel etwas geringeraus.Unser Pritschenwagen, mit dem unsereArbeiter im Außendienst unterwegssind, zeigte schon deutliche Abnützungserscheinungenund musste durcheinen neuen ersetzt werden.Über Firmenansiedlungen im Betriebsgebiet-Westfreuen wir uns besonders.So dürfen wir dort die Firmen Höfler,Schuller und Schönegger begrüßen.Es freut mich auch, dass die Fa. Hörmannihren Standort weiterhin inSt. Peter hat. Einige Hallen errichtetsie in Seitenstetten. Es soll daher eingemeinsames Betriebsgebiet zwischenden beiden Gemeinden entstehen.In Kürnberg werden Reihenhäuserund ein neuer Wohnblock von derGEDESAG errichtet. Dank des herrlichenHerbstwetters gehen die Arbeitenzügig voran.Zwischen Weistrach und St. Peter wurdenGrenzänderungen vorgenommenund an den tatsächlichen Verlauf derZaucha angepasst.Seit Juni ist Josef Maderthaner Amtsleiter,nachdem Wilhelm Reiter in Pensionist. Das trockene Wetter ist zwar fürmanche Vorhaben sehr positiv, aberdurch die Trockenheit des heurigen Jahreslieferten viele Brunnen nicht mehrgenügend Wasser. So zum Beispiel derBrunnen in St. Michael. Deshalb mussteWasser vom Markt nach St. Michaelgebracht werden. Auch in Kürnbergwar kurzzeitig zu wenig Wasser vorhanden.Es wird schon eifrig versucht,neue Quellen zu erschließen.Um Engpässe möglichst zu vermeiden,ersuche ich im Interesse unserer Umweltund aller Wassernutzer, Wasserzu sparen und Swimmingpools vonder Feuerwehr füllen zu lassen. Idealsind auch eigene Wasserbehälter, diedas Brauchwasser für das WC oder dieWaschmaschine liefern.Die gesamte Kanalanlage (mit Ausnahmein St. Michael, weil sie noch sehrneu ist) wurde untersucht (Kamerabefahrung)um schadhafte Stellen ausfindigzu machen. Dabei zeigte sich, dasseinige Kanalanschlüsse sehr mangelhaftausgeführt worden waren. In dennächsten Jahren müssen diese Fehlerbehoben werden.Die Landesstraße nach St. Johann ist saniert.Für die Sicherheit der Fußgängerund Radfahrer wurde ein Begleitwegerrichtet.In St. Johann erklärte sich die Feuerwehrbereit, eine Hackschnitzelheizungzu errichten und damit das eigene Depotund die Volksschule mit Wärme zuversorgen (natürlich mit anteiliger Kostenübernahmedurch die Gemeinde).Ich danke für diesen umweltfreundlichenBeitrag in unserer Gemeinde.Das war in groben Zügen das Jahr2011.2012 muss sich St. Peter weiterentwickeln.Geplant ist der Bau einer Wasseranlagebeim Burgholz. Dabei muss auch dieVersorgung von St. Michael berücksichtigtwerden.Das betreubare Wohnen in St. Petergeht jetzt endlich in die Bauphase undsoll bis 2013 fertig gestellt sein.Die schadhaften Kanäle müssen saniertwerden – ein Beitrag zur Verbesserungdes Grundwassers.Im Zuge der Wasserversorgung sollauch eine Photovoltaikanlage errichtetwerden.Bei der Zentralkläranalge in Krenstettenwerden wir das entstehende Gasin Zukunft nicht mehr verbrennen,sondern zur Stromerzeugung mit einerMikro-Gasturbine nützen. Außerdemwird die gesamte Anlage auf den letztenStand der Technik gebracht.In St. Michael werden die endgültigenPlanungsarbeiten für das Kommunalzentrum(Feuerwehr, Musikverein)erledigt und die Finanzierung mit demLand besprochen.St. Johann arbeitet am Ausbau des Feuerwehrhausesund der Errichtung derHackschnitzelheizung für Feuerwehrhausund Schule/Kindergarten.Die Planung für den Pfarrhofumbauin Kürnberg geht voran, wobei die Errichtungeines zweigruppigen Kindergartensin den nächsten Jahren auchberücksichtigt werden muss.In St. Michael soll Wohnraum für jungeFamilien geschaffen und auch weiteresBauland erschlossen werden.Mit unserem Güterwegenetz liegen wirin Niederösterreich in Punkto Länge imSpitzenfeld. Das bringt mit sich, dassmanche unserer Güterwege saniertoder fast neu gebaut werden müssen.Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachtenund ein glückliches Jahr 2012!Ihr BürgermeisterGerhard Wieser