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WWWWW - Was? Wann? Wo? Wer? Wie? in Schnarup-Thumby und ...

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24<br />

Glänzende Premiere<br />

Theaterspeeler feiern Erfolge mit<br />

“Anne vun’n Stadtkroog<br />

Die Premiere des plattdeutschen Stückes<br />

"Anne vun'n Stadtkroog" der <strong>Thumby</strong>er<br />

Theaterspeeler war e<strong>in</strong> großer Erfolg. Drei<br />

ausverkaufte Vorstellungen mit begeisterten<br />

Zuschauern <strong>und</strong> Anfragen mehrerer Veranstalter<br />

sprechen e<strong>in</strong>e deutliche Sprache.<br />

Das Stück "Anne vun´n Stadtkroog" spielt<br />

im Jahr 1752. Die junge Wirt<strong>in</strong> Anne vom<br />

Stadtkroog <strong>in</strong> Schleswig (gespielt von Alke<br />

Br<strong>in</strong>kmann) wird von zwei adeligen Herren<br />

erfolglos umworben, e<strong>in</strong>em Baron (Herwig<br />

Jürgensen) <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em Grafen (Re<strong>in</strong>hard<br />

Huxhold). Der Wirtsfrau gefällt dieses<br />

Spiel. Als e<strong>in</strong> dritter Gast im Haus, der<br />

Oberst vun Grönholt (Jann Rothberg) sich<br />

als Frauenfe<strong>in</strong>d entpuppt, der von der Wirt<strong>in</strong><br />

absolut nichts wissen will, ist das für<br />

Anne e<strong>in</strong>e Herausforderung. Sie bietet all<br />

ihren Charme auf, den adeligen Oberst für<br />

sich zu gew<strong>in</strong>nen. Doch dann gibt es e<strong>in</strong>ige<br />

Überraschungen. In weiteren Rollen spielen<br />

Sandra Jäger, Hartmut L<strong>und</strong>, Reg<strong>in</strong>e Sörn-<br />

sen-Schmedemann <strong>und</strong> Gerhard W<strong>und</strong>ram.<br />

Spielleiter <strong>und</strong> Autor Sönke Andresen ist es<br />

gelungen, die 250 Jahre alte Geschichten<br />

von Carlo Goldoni <strong>in</strong> das Schleswig der<br />

damaligen Zeit umzusetzen. Dabei spielt es<br />

für die Zuschauer ke<strong>in</strong>e Rolle, dass die<br />

Typen, die Goldoni damals karikierte, heute<br />

nicht mehr existieren. Aber Äquivalente für<br />

den frauenfe<strong>in</strong>dlichen Oberst, den reichen<br />

<strong>und</strong> den armen Adeligen sowie die selbstverliebte<br />

Wirt<strong>in</strong> f<strong>in</strong>det man auch <strong>in</strong> der<br />

Gegenwart. Und die geschlossene Leistung<br />

des Schauspielerensembles komb<strong>in</strong>iert mit<br />

den prachtvoll gestalteten Kostümen brachte<br />

die Personen hautnah auf den Schoß der<br />

Zuschauer.<br />

Spritzige, selbst geschriebene Songs stützten<br />

die Handlung <strong>und</strong> ließen <strong>in</strong> der etwa<br />

zweistündigen Vorstellung ke<strong>in</strong>e Längen<br />

aufkommen. Im nächsten Frühjahr wird das<br />

Stück noch e<strong>in</strong>mal auf der Heimatsbühne<br />

im Dörpskrog "Zur Kastanie" sehen se<strong>in</strong>.<br />

Unter Berücksichtigung der vorliegenden<br />

Anfragen kann man auch davon ausgehen,<br />

dass es an anderen Stellen des Kreises aufgeführt<br />

werden wird.

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